Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Würdet ihr auf Linux umsteigen?
Lokadamus
2010-01-01, 13:48:33
Ein fertiges .deb einfach zum download anzubieten ist nicht vergleichbar mit einem APT Repository wo man einfach per apt-get/aptitude dist-upgrade alle updates automatisch bekommt.mmm...
Das sag ich die ganze Zeit ;).
Einem Admin ist es egal, der wird sich aus beruflichen Gründen damit auseinandersetzen, aber ein Dau hat darauf keine Lust.
Wenn ich schon lese, dass der Dau sich erstmal wieder eine Anleitung durchlesen soll, um Software XY zu installieren anstatt wie bei Windows einfach einen Doppelklick auf eine exe machen zu müssen, dann weiß ich, warum Linux/*BSD/Solaris/Unix einen schweren Stand haben.
Hier kommt sogar noch das "angeblich" erschwerende Argument hinzu, dass es unter Windows "verschiedene" Paketmanager zum Erstellen der Setup.exe gibt. Dummerweise ist das sowas von egal, weil in jedem Handbuch nur drinne steht, dass man einen Doppelklick machen soll und dann startet der Vorgang.
Ich weiß auch, dass es Software gibt, die schwieriger zu installieren ist (ältere Oracle-DBs zum Beispiel), aber diese wiederrum sind in diesem Sinne Nischenprodukte und für den Dau völlig uninteressant.Das Opensuse Pakete habe ich oben verlinkt. Ein Debian Paket müsste ich auch erst suchen.Dann kannst du gleich nach Avast! und Nod32 für Suse suchen, weil da finde ich weder Nod32 noch Avast!.
http://packages.opensuse-community.org/index.jsp?distro=openSUSE_112&searchTerm=ava
Bei Red Hat/ Fedora hab ich gar nicht erst geguckt, weil ich mir schlecht vorstellen kann, dass dort alle 3 enthalten sind.
ClamAV zeigt sehr schön, wie es sein sollte.
Es wird über den Paketmanager aufgerufen und installiert, zieht sich manuell die Signaturenupdates und ein Update von ClamAV wird über den Paketmanager durchgeführt.
Welche andere, kommerzielle Software gibt es den noch, da Virenscanner ein schlechtes Beispiel sein sollen?
Avalox
2010-01-01, 13:56:22
Also auf der Avast Seite finde ich auch nur den .deb download.
Also unter OpenSuse kann ich entsprechende Quellen hinzufügen und mittels zypper oder yast nutzen.
Hier noch als Auffüller der Avast Lücke
die Bit Defender Repositories.
http://download.bitdefender.com/repos/
Matrix316
2010-01-01, 14:11:08
Hab gerade das erste Mal in Jahren (nicht übertrieben) ernsthaft Ubuntu / eine Distribution installiert.
Holy shit, die haben Fortschritte gemacht. :D
Installation einfacher und schneller als XP oder Vista, das Dingens läuft einfach. Mir fehlen immer noch wichtige Applikationen, aber ganz ehrlich – wäre ich nicht an Spielen interessiert, wüßte ich ned, weshalb hier noch Windows-Kisten rumstehen sollten …
Ich schon. Mein Kubuntu läuft eigentlich auch jetzt so wie es soll. Die Beschleunigung der Oberfläche, Youtube Videos (für die ich aber erstmal ein Plugin für Firefox brauchte), mp3s usw. ABER: Die optische Darstellung von Text ist ziemlich matschig und verschwommen. Und Schriftarten werden von Webseiten im Firefox anders dargestellt als unter Windows. Ok, wenn ich Windows nicht kennen würde, würde es mir vielleicht nicht auffallen, aber es sieht einfach viel schlechter aus.
hasufell
2010-01-01, 14:16:06
Ich schon. Mein Kubuntu läuft eigentlich auch jetzt so wie es soll. Die Beschleunigung der Oberfläche, Youtube Videos (für die ich aber erstmal ein Plugin für Firefox brauchte), mp3s usw. ABER: Die optische Darstellung von Text ist ziemlich matschig und verschwommen. Und Schriftarten werden von Webseiten im Firefox anders dargestellt als unter Windows. Ok, wenn ich Windows nicht kennen würde, würde es mir vielleicht nicht auffallen, aber es sieht einfach viel schlechter aus.
uralter Hut
http://www.sharpfonts.com/
Avalox
2010-01-01, 14:17:59
Die optische Darstellung von Text ist ziemlich matschig und verschwommen. Und Schriftarten werden von Webseiten im Firefox anders dargestellt als unter Windows. Ok, wenn ich Windows nicht kennen würde, würde es mir vielleicht nicht auffallen, aber es sieht einfach viel schlechter aus.
Also zumindest bei OpenSuse ist es so, dass die Subpixel Korrektur, wie das entsprechende Hinting nicht mitgeliefert werden, weil in den USA Apple ein Patent auf entsprechende Technologie hat.
Man kann es einfach nachinstallieren, danach hat man ein Font Rendering welches dem des Apple Mac entspricht und eben im Gegensatz zu Windows Darstellungsgenau arbeitet.
lumines
2010-01-01, 14:21:21
Die gepatchten Pakete sind bei (K)Ubuntu schon installiert.
Und Schriftarten werden von Webseiten im Firefox anders dargestellt als unter Windows.
apt-get install ttf-liberation
Firefox neustarten und freuen :)
Keine Ahnung, warum Canoncial die nicht direkt vorinstalliert.
Matrix316
2010-01-01, 15:21:14
Ja, das sieht doch schon besser aus. :)
Tesseract
2010-01-01, 17:11:42
ABER: Die optische Darstellung von Text ist ziemlich matschig und verschwommen.
fonteinstellungen hinting auf full und subpixel-AA an. so bekommt man imho das beste fontrendering aller systeme.
wenn du mit "unschärfe" generell das AA meinst kannst du das auch komplett aus machen. mit den entsprechenden fonts siehts dann genau so aus wie bei XP.
lumines
2010-01-01, 17:16:12
Über die Einstellungen lässt sich streiten, aber das Hinting auf full zu stellen... :eek:
Es hat schon so seine Gründe, warum die Voreinstellung geringes Hinting vorsieht.
Tesseract
2010-01-01, 17:17:06
Über die Einstellungen lässt sich streiten, aber das Hinting auf full zu stellen... :eek:
klar, so bekommt man halt die schärfste schrift für den pixelraster.
vor allem mit kleiner schriftgröße.
lumines
2010-01-01, 17:32:04
Dafür sieht die Schrift dann aber auch dementsprechend besc.. heiden aus ;)
Mal fernab von persönlichen Vorlieben würde ich fast behaupten, dass geringes Hinting auf heutigen Monitoren schon vollkommen ausreicht. Aber das muss letztendlich wahrscheinlich jeder für sich selbst entscheiden, auch wenn ich manche Einstellungen nicht mal ansatzweise nachvollziehen kann :freak:
Tesseract
2010-01-01, 17:50:28
Mal fernab von persönlichen Vorlieben würde ich fast behaupten, dass geringes Hinting auf heutigen Monitoren schon vollkommen ausreicht.
warum sollte es? das verhältnis schriftgröße:pixelgröße hat sich seit vielen jahren quasi überhaupt nicht verändert. die schrift ist tendenziell eher sogar kleiner geworden.
und ka was dir an full hinting nicht gefällt. die schrift sieht klarerweise nicht so aus, wie sie eigentlich aussehen sollte, dafür ist die augenfreundlichkeit massiv besser.
alpha-centauri
2010-01-01, 22:33:23
D." Deshalb muss das System so einfach wie möglich funktionieren und alles sicherheitsrelevante vom User so weit wie möglich verstecken, sonst wird es im Heimbereich nicht akzeptiert. Da trifft auch der Punkt mit "Sohnemann als User, Vater als Admin" nur bedingt. Es ist nach wie vor so, dass es tendenziell eher umgekehrt ist und dass der Sohnemann der Admin ist und den Computer einrichten und absichern muss, damit die Eltern keinen Blödsinn im Internet machen, bzw. dass die ohnehin ihren eigenen PC haben.
Dass ein Linux nach einem Update zerschossen war, hab ich in meinem Freundeskreis auch schon mehr als einmal gehört. Mir selber ist es aber noch nie passiert.
Das ist doch quatsch.. Warum tippt jede DAU beim handy seine PIN ein? Warum steckt jede nen Schlüssel ins Zündschloss? Und viele andere Beispiele auch mehr, wo man eigentlich auch ohne Zugangskontrolle leben kann. Die leute haben sich halt dran gewöhnt "weiter, weiter" zu klicken!
Zum Thema Router: jede fritzbox hat im neuzustand wpa drauf... selbst die arcor router bekommste nicht ohnw wpa ins wlan rein.
und in meinen 3000 leute wohnort bin ich vor nem jahr mal mit nem netbook unterwegs gewesen. hab da kein einziges unvershclüsseltes wlan gefunden, das offen war. und wenn, war nen mac-filter drauf.. im nachbarort hatte ich aber schon das eine andere offene gefunden.
Übrigens hier vor 3 Tagen Win7 für die Oma auf nem neuen Laptop fertig gemacht:
Geil, ne? Da ist der 1. user gleich mit vollen Admin-rechten bestückt. Viren, Trojaner und Spyware freie Fahrt! Ich hät ihr gerne Ubuntu drauf geknallt. Aber es ist bis jetzt das einzige System, wo sich ubuntu nicht richtig starten lässt.
Was bei Unix zum Beispiel sehr verwirrend ist, ist das mounten von Laufwerken. Auch wenn das unter Windows intern mittlerweile ähnlich ist, finde ich die "Explorer" Ansicht viel einleuchtender als ein Verzeichnis im Root Stamm wo ein Laufwerk bzw. Partition auch nur ein Verzeichnis ist.
Avalox, dann erklär mal jemand Bibliotheken aus Windows 7, der noch nie mit dem Computer gearbeitet hab. Da hab ich einfacher /home/user erklärt..
Frische Windows Vista (Business Ultimate 32 bit) Installation:
mp3 funktioniert, divx funktioniert nicht, h.264 funtioniert nicht, aac funktioniert nicht, jpg,png,gif usw funtioniert, mp4 funktioniert nicht (war wahrscheinlich aac drin), wav funktioniert, ogg funktioniert nicht, aiff hab ich nicht getestet. DVD funktioniert nicht!!
frisches windows 7, ausser mp3 geht garnix. frisches ubuntu? kann z..bu auch kein flash am anfang. fand ich schon s chade. aber ist halt deren FOSS gedanke..
alpha-centauri
2010-01-01, 23:01:08
Die gepatchten Pakete sind bei (K)Ubuntu schon installiert.
apt-get install ttf-liberation
Firefox neustarten und freuen :)
Keine Ahnung, warum Canoncial die nicht direkt vorinstalliert.
also ich nutze 9.10 un da war es shon dabei.. muss ich das irgendwie konfigurieren?
lumines
2010-01-01, 23:16:12
Wenn man von der Live-CD installiert, ist es jedenfalls nicht dabei. Ansonsten muss man nach der Installation aber nichts beachten, die werden automatisch benutzt.
frisches windows 7, ausser mp3 geht garnix. frisches ubuntu? kann z..bu auch kein flash am anfang. fand ich schon s chade. aber ist halt deren FOSS gedanke..
Wie jetzt? Kanns W7 oder nicht? Mordred behauptet vorhin das geht alles
Wenn du ein aktuelles Linux nimmst dann bitte auch ein aktuelles Windows bei 7 geht das auch out of the box
Ich kanns hier nicht nachprüfen da ich kein W7 zur Hand hab, aber ich war bis jetzt auch der Meinung dass bei Windows eben standardmäßig garnix (außer eben mp3) geht...
Linux Mint = Ubuntu + Wohlfühlfaktor :)
@nggalai: Zieh dir mal Mint rein, wenn dich Ubuntu schon begeistert hat dann wirst du erst Augen machen... :D (Natürlich nur wenn du kein "mir kommt nix proprietäres auf die Platte" Fundamentalist bist, wie gesagt sieht Mint das etwas lockerer als Ubuntu)
Der Vorteil von Windows ist ganz klar das klicken, auch wenn man keine Ahnung hat was man tut, es tut sich etwas, der Sinn sei mal dahin gestellt :D
bei der Konsole von Linux ist man ohne Wissen - aufgeschmissen :D
DarkFox
2010-01-02, 01:21:03
Auto-completion von Zsh ftw ;)
iDiot
2010-01-02, 08:12:00
Wie jetzt? Kanns W7 oder nicht? Mordred behauptet vorhin das geht alles
Google hilft:
http://www.netzwelt.de/news/78945-codecs-windows-7-unterstuetzt-divx-xvid-h-264-aac.html
Mit Windows 7 öffnet sich Microsoft firmenfremden Formaten: Der Vista-Nachfolger wird Codecs wie DivX, Xvid und H.264 direkt mit an Bord haben. So müssen die Nutzer nicht zwingend zusätzliche Codec-Packs installieren.
fezie
2010-01-02, 10:48:29
Auto-completion von Zsh ftw ;)
Ich weiß zwar jetzt nicht was bei der zsh auto completion so besonders sein soll, bei Debian gibts aber auch das Paket bash-completion, was es für die bash recht angenehm macht.
DarkFox
2010-01-02, 12:47:54
Ich weiß zwar jetzt nicht was bei der zsh auto completion so besonders sein soll, bei Debian gibts aber auch das Paket bash-completion, was es für die bash recht angenehm macht.
Zsh kann auch Argumente/Optionen der meisten Programme vervollständigen, also z.B. ich geb dd <Leerzeichen> <Tab> ein und sehe das:
bs -- conversion buffer size
conv -- specify conversions to apply
count -- number of input blocks to copy
files -- specify number of input files to copy and concatenate
ibs -- input block size
if -- specify input file
obs -- output block size
of -- specify output file
seek -- output blocks initially skipped
skip -- input blocks initially skipped
Außerdem gibt es noch eine Toleranz für Typos etc.
Xanthomryr
2010-01-02, 14:54:22
Wenn ich nicht weiß wie ein Befehl heißt bzw. was er macht nützt mir auch keine Completion was.
Und die Bash kann auch Argumente/Optionen vervollständigen.
DarkFox
2010-01-02, 15:21:52
hmm stimmt dass bash auch completion kann, hab ich fast vergessen. Zsh rulort trotzdem, ist quasi bash 2.0;) Kann ich jedem nur empfehlen mal auszuprobieren.
fezie
2010-01-02, 15:56:14
Zsh kann auch Argumente/Optionen der meisten Programme vervollständigen, also z.B. ich geb dd <Leerzeichen> <Tab> ein und sehe das:
[...]
Außerdem gibt es noch eine Toleranz für Typos etc.
Ah ok, mit bash-completition ist es nicht so hifreich wenn man die Optionen nicht eh schon auswendig kennt:
$ dd
bs= cbs= conv= count= --help ibs= if= obs= of= seek= skip= --version
Liszca
2010-01-02, 21:42:27
Nein, solange es kein DirectX hat!
Würde aber wenn es directx hätte was dafür bezahlen. Soviel wie für windows 7, auch wenn ich gefahr laufen würde dass es trotzdem nicht so recht zum spielen taugt.
Eh? Ist dir Wine ein Begriff? Mit mehr oder weniger frickwerk bekommst da die meisten "Direct X-Anwendungen" zum Laufen.
fezie
2010-01-02, 21:58:33
Für natives DirectX müssten halt die ganzen Grafik- und Soundkarten Treiber dafür angepasst werden.
Aber ich denk eh nicht das MS DirectX irgendwann für nicht Windows freigeben wird.
Also ich betrachte die Forderung nach einem DirectX für Linux total bescheuert.
Es gibt OpenGL, Linux braucht kein DirectX und wird es aus offensichtlichen gründen auch nicht bekommen. Allein deswegen ist so eine Forderung schon total bescheuert.
Was man aber sehr wohl fordern kann ist, daß die Spielehersteller OpenGL verwenden sollen, denn dann wäre auch ein Linux Port deutlich eher möglich.
Diejenigen die DirectX fordern, daß sind auch die, die behaupten, daß das Internet Microsoft erfunden hat.
Liszca
2010-01-02, 22:36:50
Eh? Ist dir Wine ein Begriff? Mit mehr oder weniger frickwerk bekommst da die meisten "Direct X-Anwendungen" zum Laufen.
Klar ist mir wine ein begriff, ich halte davon nichts.
OpenGL wäre eventuell ein gesunder kompromiss aber...
Das muss man natürlich auch erstmal wissen, der Debian/Ubuntu Neuling wird dazu aber erstmal nirgendwo hingewiesen.Naja, bei Debian habe ich eine entsprechende Suchmaske unter den im Iceweasel vorgegeben Suchmaschinen, neben Google, Wiki und Co. Bei Ubuntu gibt es denke ich mal ähnliches. Und rate mal, was mir Google als erstes Suchergebnis ausspuckt, wenn ich es mit "iceweasel debian" füttere? Exakt den von mir vorhin geposteten Link.Sei mal dahingestellt, wie gut das funktioniert, wobei ich befürchte, dass es dann auch nur bei aktuellem Lenny/Karmic ordenrlich funktioniert und ansonsten der Anwender mit Begriffen, wie xyLibs konfrontiert wird, die noch benötigt werfenDas funktioniert prima. Du nimmst einfach die angebotenen Pakete für die von dir verwendete Version. Das klappt bei allen noch supporteten Releases. In der von mir geposteten URL kannst du das "sid" also problemlos durch lenny, etch, squeeze und so weiter ersetzen.Niemand wird sich im private Bereich die Managmentlösung kaufenWarum in aller Welt sollte sich ein Privatanwender überhaupt einen Windowsviren-Scanner kaufen, um ihn unter seinem Linux laufen zu lassen? Die Dinger scannen ausschließlich nach Windowsviren. Ein Mailserver ist die einzig sinnvolle Verwendung für die Dinger.In einer Firma sieht die Sache anders aus, aber dafür wird der Admin bezahlt, damit er sich mit solchen Problemen auseinandersetzt.Wer einen Mailserver aufsetzt, muss sich so oder so mit der Thematik auseinandersetzen. Und das intensiv. Ob er dafür bezahlt wird oder nicht, ist dafür irrelevant. Das letzte, was die Welt braucht, ist ein Mailserver, der sich per Klickibunti-DauDau installieren und konfigurieren lässt, aber keinerlei Blick auf die Sicherheit mitbringt.ClamAV zeigt sehr schön, wie es sein sollte.
Es wird über den Paketmanager aufgerufen und installiert, zieht sich manuell die Signaturenupdates und ein Update von ClamAV wird über den Paketmanager durchgeführt.
Welche andere, kommerzielle Software gibt es den noch, da Virenscanner ein schlechtes Beispiel sein sollen?Witzbold. Erlauben die Hersteller der von dir gemeinten proprietären Lösungen denn überhaupt, dass deren Software über Distributions-Repos verteilt wird? Ansonsten wird das nämlich bei Adobe (Flash), Nvidia (Binär-Treiber), der proprietären unrar-Variante und vielen anderen bereits getan.
Wenn ein Hersteller die Verbreitung durch Dritte nicht erlaubt, muss er eben selbst Quellen anbieten und du musst ihn in die Verantwortung nehmen und nicht die Distributoren.Du kannst z.B. auch von niemanden abverlangen, sich libdvdcss2 zu besorgen, im Umkehrschluß kann sich aber für Win jeder ein PowerDVD kaufen.Ach unter Windows ist es völlig problemlos, wenn der Anwender sich erst Software kaufen muss, während es unter Linux schon eine Katastrophe darstellt, wenn das passende Icon nicht auf dem Desktop rumliegt? Auch für GNU/Linux kannst du kommerzielle DVD-Abspielsoftware kaufen. Zusätzlich kann man aber deutlich bequemer die passende zum CSS-Descrambling installieren. Bis du bei Amazon den Warenkorb gepackt und deine Kreditkartennummer angegeben hast, hab ich die erste Viertelstunde des Films schon gesehen.
hasufell
2010-01-03, 02:43:20
Eh? Ist dir Wine ein Begriff? Mit mehr oder weniger frickwerk bekommst da die meisten "Direct X-Anwendungen" zum Laufen.
macht es spaß jedes mal mehrere Monate oder 1 Jahr zu warten bis ein NEUES Spiel endlich halbwegs mit 50% fps-einbußen läuft (wenn überhaupt)?
hallo?
ich meine, ich benutze selber wine, zocke darunter manchmal Eve Online, Baldurs Gate, Neverwinter Nights 2, Drakan und und und
aber es wird manchmal auch reichlich überschätzt. Es erspart häufiger das dualbooting, wird es aber niemals ersetzen können, erst recht nicht bei nem richtigen Gamer, der vor allem Neue games zocken will
"die meisten Direct X-Anwendungen" ist deshalb schon reichlich arrogant ausgedrückt. Und ich benutze wine seit fast 3 jahren, habe da einiges mit rumgefrikkelt
das ist genauso wie Leute, die über das Fehlen eines Photoshop-Pendants klagen, an GIMP zu verweisen.
und die performance einer DX-Anwendung wird mit wine NIEMALS an die unter windows heranreichen, weil es eben auf opengl gewrappt wird. Wenn ich dann daran denke mein bis ans ende aufgemotztes Oblivion, das mit meinem doch recht starken System bei voller überaktung gerade mal 20-40 fps unter windows schafft, unter wine laufen zu lassen (was mit dem oblivion script extender aka OBSE auch erst seit sehr kurzer Zeit überhaupt funktioniert) wird mir schlichtweg schlecht.
Also wo is jetzt der Sinn zwanghaft sich einer notlösung hinzugeben? Ich habe auf meiner Maschine 2 installierte OS und 4 VMs
Oder müsst ihr auch immer mit einer Frau ins Bett?
Es gibt OpenGL, Linux braucht kein DirectX und wird es aus offensichtlichen gründen auch nicht bekommen. Allein deswegen ist so eine Forderung schon total bescheuert.
wieso sollte Linux auch DirectX brauchen, die User brauchen es.
Es für Linux zu fordern ist net bescheuert, aber ja, wohl eher Wunschdenken.
Was man aber sehr wohl fordern kann ist, daß die Spielehersteller OpenGL verwenden sollen, denn dann wäre auch ein Linux Port deutlich eher möglich.
das halte ich für unsinn. Kannste gleich den restlichen programm-entwicklern auf der Welt sagen sie sollen bitteschön in Java programmieren
merkst selber was
die spieleentwickler wissen halt, dass jeder Powergamer, der kein fanboy ist, windows benutzt oder es im dualboot hat. Wieso also Entwicklungskosten für ne Portierung verschwenden?
Das passiert, wenn überhaupt, dann nur für den Mac (siehe Eve Online).
jasihasi
2010-01-03, 10:55:24
Ach unter Windows ist es völlig problemlos, wenn der Anwender sich erst Software kaufen muss, während es unter Linux schon eine Katastrophe darstellt, wenn das passende Icon nicht auf dem Desktop rumliegt? Auch für GNU/Linux kannst du kommerzielle DVD-Abspielsoftware kaufen. Zusätzlich kann man aber deutlich bequemer die passende zum CSS-Descrambling installieren. Bis du bei Amazon den Warenkorb gepackt und deine Kreditkartennummer angegeben hast, hab ich die erste Viertelstunde des Films schon gesehen.
Naja ich benutze sowieso (fast) ausschließlich Linux, aber der Anfänger oder -->Gelegenheits<--Linuxer (davon soll es eine ganze Menge geben) wüssten mit unserer Diskussion nichts an zu fangen. Die wüssten nicht (unbedingt), was
-propietär
-css
-libdvd, libdvdread, libdvdcss2, libdvdnav xine oder gstreamer (aus meiner Ubuntu Erinnerung...) zu bedeuten hat.
Dass die Distries bei der Vorinstallation mittlerweile nachgebessert haben ist ja das mindeste, aber die Abhängigkeiten oben genannter "banaler" Dinge ist heut zu Tage immer noch nicht leicht zu durch schauen.
Lokadamus
2010-01-04, 18:38:04
Du nimmst einfach die angebotenen Pakete für die von dir verwendete Version. Das klappt bei allen noch supporteten Releases. In der von mir geposteten URL kannst du das "sid" also problemlos durch lenny, etch, squeeze und so weiter ersetzen.
Warum in aller Welt sollte sich ein Privatanwender überhaupt einen Windowsviren-Scanner kaufen, um ihn unter seinem Linux laufen zu lassen? Die Dinger scannen ausschließlich nach Windowsviren. Ein Mailserver ist die einzig sinnvolle Verwendung für die Dinger.Wer einen Mailserver aufsetzt, muss sich so oder so mit der Thematik auseinandersetzen. Und das intensiv. Ob er dafür bezahlt wird oder nicht, ist dafür irrelevant. Das letzte, was die Welt braucht, ist ein Mailserver, der sich per Klickibunti-DauDau installieren und konfigurieren lässt, aber keinerlei Blick auf die Sicherheit mitbringt.
Witzbold. Erlauben die Hersteller der von dir gemeinten proprietären Lösungen denn überhaupt, dass deren Software über Distributions-Repos verteilt wird? Ansonsten wird das nämlich bei Adobe (Flash), Nvidia (Binär-Treiber), der proprietären unrar-Variante und vielen anderen bereits getan.
Wenn ein Hersteller die Verbreitung durch Dritte nicht erlaubt, muss er eben selbst Quellen anbieten und du musst ihn in die Verantwortung nehmen und nicht die Distributoren.Ach unter Windows ist es völlig problemlos, wenn der Anwender sich erst Software kaufen muss, während es unter Linux schon eine Katastrophe darstellt, wenn das passende Icon nicht auf dem Desktop rumliegt?
Auch für GNU/Linux kannst du kommerzielle DVD-Abspielsoftware kaufen. Zusätzlich kann man aber deutlich bequemer die passende zum CSS-Descrambling installieren. Bis du bei Amazon den Warenkorb gepackt und deine Kreditkartennummer angegeben hast, hab ich die erste Viertelstunde des Films schon gesehen.mmm...
Du hast ja richtig den Sinn des Threads verstanden.
Warum steigen die Leute alle von Windows zu Linux um? Genau, weil es so scheiß einfach ist, weil man da nichts machen muss, weil es von ganz alleine passiert. Sowas wie einen Mailserver kann man wohl dummerweise durch die ct Debian Projekt bzw. Eisfair irgendwie aufsetzen.
Ok, Virenscanner brauchen wir nicht installieren. Das haben wir heute hier gelernt. Den ein Virenscanner kostet a.) Immer Geld (es gibt hin und wieder auch kostenlose Angebote) und b.) ein Virenscanner, der Windowsviren sucht, gar nicht erst bei SMTP/FTP/SMB nach Viren gucken braucht.
Während du schon den Film guckst, installiert der Dau erstmal wieder Windows, erst recht durch solch kompetente und unterstützende Hilfe :uup:.
Edit: Wenigstens sollen die 4000er Karten in den aktuellen Opensourcetreibern RadeonHD (ab 1.3.0) bzw. Radeon/ATI erkannt werden.
Warum steigen die Leute alle von Windows zu Linux um?Weil es Spaß macht. [The REAL reason we use Linux] (http://vladdolezal.com/blog/2008/the-real-reason-we-use-linux/)
Weil es Spaß macht. [The REAL reason we use Linux] (http://vladdolezal.com/blog/2008/the-real-reason-we-use-linux/)
Was ist FUN?
Komm ich buchstabiere es dir!
F steht für fehlende Treiber,
U steht für unfertige Software,
N steht für pickelige Nerds...
F-U-N!
Ne, sorry. Selten so einen Käse gelesen.
san.salvador
2010-01-05, 17:54:29
Weil es Spaß macht. [The REAL reason we use Linux] (http://vladdolezal.com/blog/2008/the-real-reason-we-use-linux/)
Was für ein Schmarrn. ;D
It’s fun to tinker with your system. It’s fun to change all the settings, break the system, then have to go to recovery mode to repair it. It’s fun to have over a hundred distros to choose from. It’s fun to use the command line.
Logisch, wenns am Sonntag regnet, setz ich mir ein zufällig ausgewähltes Linux auf - Spaß für die ganze Familie. :ucrazy4:
Da endet der Horizont wohl am Rand der Hornbrille...
Sven77
2010-01-05, 18:26:58
Weil es Spaß macht. [The REAL reason we use Linux] (http://vladdolezal.com/blog/2008/the-real-reason-we-use-linux/)
http://vladdolezal.com/blog/images/vlad1.png
Muhahaha.. Nasenbluter-alarm ;D
Son BS, Linux ist toll wenn es fertig aufgesetzt ist, vor allem als Produktivplattform, aber alles davor ist Pain-in-the-Ass... Oder will einer behaupten, es macht ihm Spass stundenlang in der Shell rumzufrickeln...
The_Invisible
2010-01-05, 18:31:18
. Oder will einer behaupten, es macht ihm Spass stundenlang in der Shell rumzufrickeln...
kann ich durchaus sagen, irgendwie machts schon fun ein gentoo/archlinux von null aufzusetzen und hinter dem rücken gibts blöde blicke ;)
und shell ist geil, du tust ja so als wär das die hölle.
mfg
Sven77
2010-01-05, 18:34:18
und shell ist geil, du tust ja so als wär das die hölle.
Nein, Shell ist wirklich geil. Aber nur als Mittel zum Zweck.. aber manche scheinen sich ja zu freuen wenn was nicht tut "Juhu, ich kann wieder 2h in der Shell abhaengen.." ;D
san.salvador
2010-01-05, 18:36:24
kann ich durchaus sagen, irgendwie machts schon fun ein gentoo/archlinux von null aufzusetzen und hinter dem rücken gibts blöde blicke ;)
und shell ist geil, du tust ja so als wär das die hölle.
mfg
Das ist nur lustig, wenn du irgendwas spannendes machen kannst und man dir dabei zusieht. Sobald du allein vor dem Rechner hockst und was erledigen musst, aber dein sys im A...imer ist und du in der Shell rumhacken musst - dann frag dich mal selbst wie witzig das ist. :D
Liszca
2010-01-05, 20:22:02
Linux lässt sich nur sinnvoll in ner Shell benutzen wenn andere dinge wie Office zeugens tun will. Mir persönlich ist das nach einer zeit einfach zu einseitig.
Exxtreme
2010-01-05, 21:34:07
Es gibt OpenGL, Linux braucht kein DirectX und wird es aus offensichtlichen gründen auch nicht bekommen. Allein deswegen ist so eine Forderung schon total bescheuert.
OpenGL kannst du vollkommen knicken. Selbst für CAD-Programme ist Direct3D besser auch wenn es erstmal abstrus klingt.
alpha-centauri
2010-01-05, 21:50:40
http://vladdolezal.com/blog/images/vlad1.png
Muhahaha.. Nasenbluter-alarm ;D
Son BS, Linux ist toll wenn es fertig aufgesetzt ist, vor allem als Produktivplattform, aber alles davor ist Pain-in-the-Ass... Oder will einer behaupten, es macht ihm Spass stundenlang in der Shell rumzufrickeln...
ich musst auch lachen als ich sein mini-foto sah. irgendwie passt das klischee. nur etwas wenig pickel. aber mit 35 sicher schon die megawampe. abwarten!
OpenGL kannst du vollkommen knicken. Selbst für CAD-Programme ist Direct3D besser auch wenn es erstmal abstrus klingt.
Mag ja sein. Aber OpenGL wird AFAIK in dem Bereich immer noch deutlich häufiger genutzt.
OpenGL kannst du vollkommen knicken. Selbst für CAD-Programme ist Direct3D besser auch wenn es erstmal abstrus klingt.Was die 3D-API betrifft, hat MS gerade in den letzten Jahren massiv vorgelegt, ja. Leider ist Direct3D aber dermaßen mit Microsoft und Windows verbandelt, dass die Vorteile die Nachteile nie aufwiegen werden. So schön D3D auch ist, solange man sich damit auch immer zwangsläufig die volle Packung Windows mit all seinen Problemen (Ignorieren von Standards, Nutzung proprietärer Formate -> Vendor-Lock-in) in die Bude holt, bleibe ich bei Linux. MS scheint sich zwar seit ein paar Jahren etwas Mühe zu geben, aber so richtig brauchbar ist das noch lange nicht. Vor allem, weil der Frieden auf einen Schlag zu Ende ist, wenn es an die richtige Kohle (Office) geht. Dann werden wieder die gewohnt-widerlich kundenfeindlichen und der gesamten IT-Branche schadenden "Maßnahmen" ausgepackt, wie man vor nicht allzu langer Zeit ja gesehen hat.
Avalox
2010-01-05, 22:50:43
Dann werden wieder die gewohnt-widerlich kundenfeindlichen und der gesamten IT-Branche schadenden "Maßnahmen" ausgepackt, wie man vor nicht allzu langer Zeit ja gesehen hat.
Ich verstehe den Sinn der Diskussion nicht.
Es gibt keine kommerziellen Spiele für Linux und mit D3D würde es auch nicht mehr kommerzielle Spiele für Linux geben. Denn, dass es diese Spiele heute nicht gibt, liegt ja nicht am fehlenden D3D.
Die Spiele Middleware der Wahl heute hat eh die Möglichkeit verschiedene abstrakte Renderingspfade zu nutzen. Also besteht heute gar nicht die Frage, ob diese Spiele auf Linux dann erscheinen würden, sondern ob diese Linux Spiele dann auch wie unter Windows D3D aussehen würden.
Wenn man mal allein die Spiele und die Plattformen zählt, werden garantiert heute mehr Spiele mit OpenGL(und dessen Derivaten) basierender Grafik verkauft als mit D3D. D3D verliert insgesamt prozentual an Bedeutung, bzw. kann MS dort die neuen Märkte nicht bedienen.
Mittelfristig wird sich das Thema mit Online gestreamten Spielen eh etwas egalisieren, einen entsprechenden Linux Client wird Google bestimmt beisteuern.
Sven77
2010-01-05, 23:56:52
Mag ja sein. Aber OpenGL wird AFAIK in dem Bereich immer noch deutlich häufiger genutzt.
Was auch daran liegt, das man die Vorteile die Direct3D nicht wirklich benötigt. OpenGL ist absolut ausreichend, man brauch in CAD und DCC kein WYSIWYG-Darstellung..
http://vladdolezal.com/blog/images/vlad1.png
Muhahaha.. Nasenbluter-alarm ;D
Wieso das denn?
Hast du Angst, daß er dir eine auf die Nase haut?
Oder will einer behaupten, es macht ihm Spass stundenlang in der Shell rumzufrickeln...
Frickeln nicht, aber arbeiten schon. Die Shell ist einfach verdammt effizient, schnell, flexibel und bequem.
OpenGL kannst du vollkommen knicken. Selbst für CAD-Programme ist Direct3D besser auch wenn es erstmal abstrus klingt.
Tja und dafür will ich jetzt von dir eine Begründung.
man brauch in CAD und DCC kein WYSIWYG-Darstellung..
Gerade im CAD Bereich braucht man eine WYSIWYG Darstellung, denn es geht um Rapid Prototyping.
Dafür ist CAD Softwareideal, das Ding vorher am Rechner zusammenbastelen ehe auch nur eine CNC Fräße ein Werkstück gefräßt hat.
Und dafür reicht OpenGL locker.
Linux? Niemals! :)
Es hat sicher seine Einsatzmöglichkeiten doch wenn man auf Word und Co. angewiesen ist, dann lohnt sich Linux IMO nicht.
Viele meiner Freunde studieren Mathe und/ oder Informatik und programmieren viel. Da gibt es dann auch welche die Gentoo ohne wirkliche grafische Benutzeroberfläche einsetzen, über die Konsole IRC-Chatten und bei denen dann die grafische Benutzeroberfläche mit dem Firefox "aus dem Nichts auftaucht" und sie "kurz" den Maustreiber initialisieren...
Ich bewundere das natürlich, kann mir aber nicht vorstellen (wieder) ohne GUI zu arbeiten.
Gerade die GUI ist bei Linux aber irgendwie immer mehr oder weniger hässlich. Als hätte sie sich nicht ein Designer ausgedacht sondern ein Programmierer, dem einige Elemente gut gelungen sind, andere nicht. Da sehen Fenster immer so aus wie diese Popup-Fenster von Layeradds oder diese nachgemachten "Windows XP Blue-Theme" Warnmeldungs-Popups auf unseriösen Homepages. Das stört mich einfach.
Wenn ich jetzt noch sage, dass ich am PC nicht nur surfe, sondern auch Spiele, Office nutze und mit Photoshop arbeite dann wird wohl deutlich, dass Linux bei mir nur recht umständlich Windows ersetzen könnte.
Sven77
2010-01-06, 11:49:14
Gerade im CAD Bereich braucht man eine WYSIWYG Darstellung, denn es geht um Rapid Prototyping.
Dafür ist CAD Softwareideal, das Ding vorher am Rechner zusammenbastelen ehe auch nur eine CNC Fräße ein Werkstück gefräßt hat.
Und dafür reicht OpenGL locker.
Mit WYSIWYG meine ich eher Dinge, die über das normale Shading rausgehen, z.B. Realtime Lighting mit Softshadows und ähnliche Spielereien die man bei man z.B. bei 3dsMax im Viewport sehen kann. Meist unterscheidet sich das finale Rendering trotzdem von der Viewport-Darstellung, so das man um Testrenderings nicht rumkommt. Also reicht auch eine Wireframe oder Shaded Darstellung. Für das was du meinst reicht wie gesagt OpenGL locker..
Dr.Doom
2010-01-06, 14:07:54
Und wenn nein, warum nicht?Alles, was ich machen will (und muss), kann ich mit Windows machen.
Eine Sache, nämlich Spiele spielen, kann ich nur mit Windows.
Ergo, es gibt keinen Grund für mich, auf Linux (oder ein anderes OS) umzusteigen bzw sowas auch nur parallel laufen zu lassen.
Während meines Studiums hatte ich allerdings auf meinem Schlepptop ein Linux laufen gehabt, weil der Professor*, bei dem ich einige Vorlesungen, Praktika und Seminare hatte, das als sinnvoll erachtete, wenn die Veranstaltung "Linux-Treiber-Programmierung" heisst. :D
*Gruss an Herrn Dr. Quade von der Hochschule Niederrhein, der auch Artikel fürs Linux-Magazin schreibt http://www.linux-magazin.de/Heft-Abo/Ausgaben/2009/01/Bildungsziel-Muellschlucker
Es hat sicher seine Einsatzmöglichkeiten doch wenn man auf Word und Co. angewiesen ist, dann lohnt sich Linux IMO nicht.Wenn man auf Word angewiesen ist, hat man sich in der Vergangenheit von Microsoft abhängig gemacht. Die Stadt München versucht sich bereits seit einiger Zeit von diesen Zwängen zu befreien, was natürlich Anstrengungen erfordert. Wer sich von Anfang an Standards gehalten und auf Portabilität geachtet hat, hat hier deutlich weniger Probleme. Letztenendes ist es ja auch ODF, das zum ISO-Standard auserkoren wurde. Dieses kann von jedem Office-Programm diskrimierungsfrei implementiert werden und sowas wie "auf Word angewiesen" wird es dann potenziell nicht mehr geben.Ich bewundere das natürlich, kann mir aber nicht vorstellen (wieder) ohne GUI zu arbeiten. Errm, wieso sollte man unter Linux ohne GUI arbeiten müssen, wenn man das nicht will? Wenn deine Freunde daran Gefallen finden, ist das für sie ja prima, aber du könntest genauso auch unter Linux eine GUI deiner Wahl nutzen. Bekannte Desktop-Environments sind KDE, Gnome, XFCE oder auch LXDE..Gerade die GUI ist bei Linux aber irgendwie immer mehr oder weniger hässlich.Es gibt keine einheitliche Linux-GUI. Das ist ja das tolle. Wenn dir Gnome nicht gefällt, nutzt du eben KDE, das auf Qt basiert und gänzlich anders aussieht. Gefällt einem von den beiden Großen gar nichts, guckt man sich eben LXDE mal an. Dann gibts natürlich auch noch extrem-minimalistische Sachen oder auch welche, die speziell auf ein Anwendungsgebiet zugeschnitten sind. Das von dir beschriebene Aussehen nach Layer-Ads oder Windows-XP-Themes kann ich grad irgendwie überhaupt nicht zuordnen. Ein aktuelles KDE kann in etwa so aussehen (http://kde.org/announcements/4.3/images/kde430-desktop.png). Ist aber weitgehend konfigurierbar.
Avalox
2010-01-06, 14:28:06
Gerade die GUI ist bei Linux aber irgendwie immer mehr oder weniger hässlich. Als hätte sie sich nicht ein Designer ausgedacht sondern ein Programmierer,
Na gerade die GUI Konzepte ist ein Teil, bei dem Linux um Lichtjahre Windows voraus ist.
Linux ist eben ungeheuer skalierbar (auch ein riesiger Vorteil), was du dort gesehen hast ist halt eine Ausprägung. Das ist nicht zu verallgemeinern.
alpha-centauri
2010-01-07, 22:49:42
Gerade die GUI ist bei Linux aber irgendwie immer mehr oder weniger hässlich. Als hätte sie sich nicht ein Designer ausgedacht sondern ein Programmierer, dem einige Elemente gut gelungen sind, andere nicht. Da sehen Fenster immer so aus wie diese Popup-Fenster von Layeradds oder diese nachgemachten "Windows XP Blue-Theme" Warnmeldungs-Popups auf unseriösen Homepages. Das stört mich einfach.
Wenn ich jetzt noch sage, dass ich am PC nicht nur surfe, sondern auch Spiele, Office nutze und mit Photoshop arbeite dann wird wohl deutlich, dass Linux bei mir nur recht umständlich Windows ersetzen könnte.
http://www.nanokultur.de/2010/01/xpgnome-make-linux-look-like-windows-xp-phrankdachickenubuntu/
aehm, ja? alle vorteile von linux nutzen, mit dem design von windows xp. was ist dann noch hässlich?
die meisten leute haben photoshop nur auf der platte, da es schneller über torrents gezogen ist, als paint.net zu installieren.. egal. anderes thema. wer wirklich professionell mit PS arbeitet, da kann ich das verstehen.
DarkFox
2010-01-07, 22:54:54
mal wieder ein Praxisbeispiel zur DAU-Tauglichkeit von Windows: http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=474282
Mordred
2010-01-07, 23:47:27
mal wieder ein Praxisbeispiel zur DAU-Tauglichkeit von Windows: http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=474282
Sorry aber das hat mal GARNICHTS mit dem OS zu tun. Dumme/unerfahrene/leichtgläubige User können unter Linux genausoviel Unsinn machen.
Arcanoxer
2010-01-07, 23:57:35
Sorry aber das hat mal GARNICHTS mit dem OS zu tun. Dumme/unerfahrene/leichtgläubige User können unter Linux genausoviel Unsinn machen.
Nope, bei ein gescheiten Paketmanager kommt so etwas nicht vor.
DarkFox
2010-01-07, 23:59:43
Mit dem Unterschied, dass Windows die Leute angestiftet hat im Internet auf exe-Jagd zu gehen.
Stell dir vor, die Leute hätten sich daran gewohnt, sämtliche Software aus einem zentralen Repository (für die Applejünger: Appstore) zu laden. Solange es alle benötigte Software gibt und die Server nicht kompromitiert sind, gäbe es so Abzocksachen fast gar nicht.
Mordred
2010-01-08, 00:09:15
Nope, bei ein gescheiten Paketmanager kommt so etwas nicht vor.
Schwachsinn, das lief im Browser ab. Da kann der User jeden Mist machen der ihm beliebt. Oder willst du behaupten das die Browser unter Linux eingeschränkte Möglichkeiten bieten?
DarkFox
2010-01-08, 00:14:30
Schwachsinn, das lief im Browser ab. Da kann der User jeden Mist machen der ihm beliebt. Oder willst du behaupten das die Browser unter Linux eingeschränkte Möglichkeiten bieten?
Denk doch mal daran was überhaupt die Motivation dahinter war.
Arcanoxer
2010-01-08, 00:28:15
Schwachsinn, das lief im Browser ab. Da kann der User jeden Mist machen der ihm beliebt. Oder willst du behaupten das die Browser unter Linux eingeschränkte Möglichkeiten bieten?
Ich will damit sagen, daß du unter Linux noch nicht einmal einen Browser benötigs, um ein Paket zu Installieren.
Mordred
2010-01-08, 01:18:26
Das heißt noch lange nicht das ein Dau das auch beherzigt. Diesen Punkt vergisst du wohlwissend.
€: Wieso glaubst du eigetnlich mir erklären zu müssen das man unter Linux mit nem Paketmanager Software installieren kannst. Du solltest langsam wissen das ich Linux zwar nicht sonderlich mag aber durchaus kenne. Ob es nun apt, swaret, sourcemage, pac-man oder sonstwas ist die sind mir alle wohlbekannt.
alpha-centauri
2010-01-08, 16:28:31
Sorry aber das hat mal GARNICHTS mit dem OS zu tun. Dumme/unerfahrene/leichtgläubige User können unter Linux genausoviel Unsinn machen.
doch. hat es. selbst mir als admin ist sowas aehnliches mal passiert: neueste media player version gesucht, besten google link angeklickt, der sogar "download" und "windows media player" in der url hatte. wam, 3 klicks später adware installiert.
mit ubuntu kann sowas nicht passieren. da haste perfekt geflegte softwareverzeichnisse.
deswegen auch hier: keien viren, keine adware, keine spyware und ich brauch keine 15 verschiedene "sicherheitsdienste", die das system verlangsamen, nur weil M$ es nicht schaffen will, ein sicheres heimsystem zu produzieren.
Windows 7 ist de facto die gleiche Lachnummer: Der normale Heimuser ist admin (!!!), und die paar billigen "wollen sie, ja, weiter" UAC - Fragen sind nen Witz. Hätte Mozilla Microsoft nicht gezeigt, wie man spyware und adware-freie Browser herausbringt, würde die ganze welt immer noch mit der Virenschleuder IE6 rumsurfen.
Es nervt. Minderwertige Sicherheitskonzepte, damit Dau-user es etwas bequemer hat sein system selbst zu zerstören.
san.salvador
2010-01-08, 16:32:01
Umkehrschluss:
Für Idioten und DAUs ist Linux die bessere Wahl, Windows sollte man nur einsetzen, wenn ein gewisses Maß an Verstand und Vernunft vorhanden ist.
jazzthing
2010-01-08, 17:30:24
@alpha-centauri:
Nur die wenigsten Nutzer wollen sich vom System bevormunden lassen. Daher ist Windows, so wie es im Moment ist, vollkommen ok. Und wie schon gesagt wurde, kann man auch bei Linuxdistrus genug Blödsinn anfangen.
Ich persönlich nutze auf Arbeit (Mint)Linux und zuhause Win7. Bin mit beiden und ihrem jeweiligen Einsatzzweck zufrieden.
Umkehrschluss:
Für Idioten und DAUs ist Linux die bessere Wahl, Windows sollte man nur einsetzen, wenn ein gewisses Maß an Verstand und Vernunft vorhanden ist.
hehe n1 :D
Die Sicherheit von Linux steht und fällt nunmal mit der Rechteverwaltung. Wenn man da als Linux-User Mist baut, ist man wahrscheinlich sogar mehr gefährdet als ein Windows User.
Wobei das Mist-Bauen an sich bei Windows natürlich leichter von der Hand geht ;D
hasufell
2010-01-08, 19:21:00
hehe n1 :D
Die Sicherheit von Linux steht und fällt nunmal mit der Rechteverwaltung. Wenn man da als Linux-User Mist baut, ist man wahrscheinlich sogar mehr gefährdet als ein Windows User.
Wobei das Mist-Bauen an sich bei Windows natürlich leichter von der Hand geht ;D
und?
trotzdem ist die Aussage realitätsfremd.
Das wichtigste/einzige Element eines "home-OS" ist eben nicht Sicherheit. wäre es so würde der großteil hier OpenBSD oder ähnliches benutzen. Ja nee, is klar.
Arcanoxer
2010-01-08, 19:35:03
Das wichtigste/einzige Element eines "home-OS" ist eben nicht Sicherheit. wäre es so würde der großteil hier OpenBSD oder ähnliches benutzen. Ja nee, is klar.
Aber wenn man sich mal wieder ein Virus, Wurm, Trojaner & Co. eingefangen hat, ist das geheule gross.
Aber was solls, denkt sich der Windows nutzer, wird einfach neu Installiert.
:facepalm:
und?
trotzdem ist die Aussage realitätsfremd.
Das wichtigste/einzige Element eines "home-OS" ist eben nicht Sicherheit. wäre es so würde der großteil hier OpenBSD oder ähnliches benutzen. Ja nee, is klar.
Und übersichtlichkeit sowie Softwarearchitektur ist auch nur bei *BSD zu finden. Man schau sich mal /etc/ unter FreeBSD, eine Freude!
Zumal Ordnung dann in die Binsen geht, wenn Programme ohne Paketmanager installiert werden müssen/sollen. Dann hat man die gleiche,
und jetzt wartet....
noch ein wenig....
legendary Möglichkeit alles total zu "versauen" von der Strukturierung ;)
Ich sehe hier weiter für den Privatman keinen großen Nutzen außer Lizenkosten und Kompatibilitätsprobleme.
Zumal Ordnung dann in die Binsen geht, wenn Programme ohne Paketmanager installiert werden müssen/sollen.Viele tun hier so, als wäre es ein Zwang jede zweite Applikation unter Umgehung des Paketmanagements zu installieren. Für die allermeisten Personen ist das gar nicht nötig und alles, was benötigt wird, findet sich in den Distributionsquellen oder in entsprechenden Softwarehersteller-Repos. Das einzige, was ich momentan außerhalb des Paketmanagers installiert habe, ist der proprietäre Nvidia-Treiber und das auch nur, weil ich die neueste Beta haben möchte. Die stabile Version ist auch so in den Debian-nonfree-Repos. Sicherlich kommt das auch auf die Distribution an, Debian ist wohl die mit den umfangreichsten Software-Repositorys.
Mordred
2010-01-08, 21:26:00
doch. hat es. selbst mir als admin ist sowas aehnliches mal passiert: neueste media player version gesucht, besten google link angeklickt, der sogar "download" und "windows media player" in der url hatte. wam, 3 klicks später adware installiert.
mit ubuntu kann sowas nicht passieren. da haste perfekt geflegte softwareverzeichnisse.
deswegen auch hier: keien viren, keine adware, keine spyware und ich brauch keine 15 verschiedene "sicherheitsdienste", die das system verlangsamen, nur weil M$ es nicht schaffen will, ein sicheres heimsystem zu produzieren.
Windows 7 ist de facto die gleiche Lachnummer: Der normale Heimuser ist admin (!!!), und die paar billigen "wollen sie, ja, weiter" UAC - Fragen sind nen Witz. Hätte Mozilla Microsoft nicht gezeigt, wie man spyware und adware-freie Browser herausbringt, würde die ganze welt immer noch mit der Virenschleuder IE6 rumsurfen.
Es nervt. Minderwertige Sicherheitskonzepte, damit Dau-user es etwas bequemer hat sein system selbst zu zerstören.
Es ging bei dem Link darum einen Vertrag eingegangen zu sein für einen Download. Man hätte es vllt nicht installieren können ja. In der "zahlfalle" wäre man trotzdem.
Da schützt dich weder Ubuntu noch Solaris noch sonstwas vor.
Was UAC angeht: Ansich ist es nicht wirklich was anderse als die passwort eingabe bei Ubuntu. Solang man net ok klickt ist mana uch net admin genauso wie man bei Ubuntu nur Admin ist wenn man das Passwort eingibt. In beiden Fällen muss man wissen wann man ja oder nein anzuklicken hat sonst baut man bei beiden scheiße. Bzw bei Ubuntu höchstwahrscheinlich mehr da mehr freiheiten.
Aber wenn man sich mal wieder ein Virus, Wurm, Trojaner & Co. eingefangen hat, ist das geheule gross.
Aber was solls, denkt sich der Windows nutzer, wird einfach neu Installiert.
:facepalm:
Weiß nicht ich hab seit 17 Jahren Windows und es noch net geschafft nen Virus draufzuhaben. Was du da erzählst ist auch irgendwie relativ lächerlich wirklich üble Viren gab es schon länger nicht mehr. Da war höchstens conficker und der war bei nem aktuellem System schon nicht dazu fähig es zu infizieren.
Gut gibt halt nen paar Idioten die nicht updaten aber da kann nu windows nix für die drücken einem dermaßen deutlich ins gesichrt das man doch bitte regelmässig updaten soll das ist schon unübersehbar. Wer dann trotzdem aus eigener Blödheit keine updates zieht naja der hats verdient. Das sind dann auch leute die rootserver haben die in nullkommanix in irgendeinem botnetz hängen weil alles veraltet.
Avalox
2010-01-08, 21:56:16
Was UAC angeht: Ansich ist es nicht wirklich was anderse als die passwort eingabe bei Ubuntu. Solang man net ok klickt ist mana uch net admin genauso wie man bei Ubuntu nur Admin ist wenn man das Passwort eingibt. In beiden Fällen muss man wissen wann man ja oder nein anzuklicken hat sonst baut man bei beiden scheiße. Bzw bei Ubuntu höchstwahrscheinlich mehr da mehr freiheiten.
Doch ist anders, ganz erheblich sogar.
Bei Linux ist der User ein Benutzer, bei Windows ist es ein Administrator mit weniger Rechten.
Der Benutzer hat unter Linux sein Benutzer-Kennwort. su/sudo meldet den Benutzer mit einer anderen Kennung, eben z.B. einer Kennung mit erweiterten Rechten an.
Bei Windows ist der User ein Administrator. Diesen Administrator fehlen allerdings immer Rechte, diese Rechte bekommt er nach dem Klick auf Ja.
Die Probleme sind, der User hat kein eigenes Adminkennwort und aus einen Benutzerkontext sind nie Adminrechte zu erlangen.
Der Unterschied ist, dass bei Linux/Unix der User im Kontext zweier Rollen arbeitet, im Windows arbeitet der User im Kontext immer einer Rolle und das ist schlecht.
Das ganze UAC Konzept ist eine Notlösung und deutlich schlechter, als das Benutzerkonzept von Linux/Unix. Es ist nur ein Kompromiss zur Kompatibilität.
Natürlich ist UAC besser als gar nichts, viel besser als XP, aber bei weiten nicht so gut wie das Vorbild Unix.
hasufell
2010-01-08, 22:10:09
Aber wenn man sich mal wieder ein Virus, Wurm, Trojaner & Co. eingefangen hat, ist das geheule gross.
Aber was solls, denkt sich der Windows nutzer, wird einfach neu Installiert.
:facepalm:
ich habe in meinen 15 jahren windows genau 1 mal wegen virus neuinstalliert. Er befiel die exe-dateien und den virenscanner
und dazu mussich sagen, ja... ich schlütere manchmal auch mit den windows-updates... den rest hat Mordred schon gesagt
@ noid ...deswegen benutze ich auch arch linux und net BSD, weil ich dort mit dem ABS geordnet und ohne gefrikkel wie bei statischen systemen wie debian mein eigenes Zeug installieren/deinstallieren kann.
Leider habich dafür auch mehr maintenance, weil arch linux bleeding edge is. Habe schon so oft zwischen FreeBSD und Arch hin und herüberlegt.
Mordred
2010-01-08, 22:12:18
Na das komplette Konzept ist leicht umgesetzt. Mach nen Benutzer mit beschränkten Rechten versuch nen Admin aktion auszuführen dann will er das adminkennwort. Dann haste im Endeffekt genau das gleiche.
Davon ab ist UAC schon ziemlich sicher. Es hebt ja nicht die Rechte des kompletten Benutzers an für den Zeitraum sondern nur die Rechte dieses einen Programms bis es zu ist. Was die sonstige Userverwalung angeht würde ich das NT System sogar als deutlich überlegen einstufen (beim Linuxumfeld sind sie ja fleissig dabei was ähnlches zu erreichen mit ACL)
Avalox
2010-01-08, 22:18:25
Na das komplette Konzept ist leicht umgesetzt. Mach nen Benutzer mit beschränkten Rechten versuch nen Admin aktion auszuführen dann will er das adminkennwort. Dann haste im Endeffekt genau das gleiche.
Nein, kleines Beispiel.
Du hast eine kleine Schwester, welche mit am System arbeiten soll.
Sie soll aber nichts installieren können.
Also wird sie als Benutzer eingerichtet.
Nun benötigt Sie aber ein Programm, welches nicht installiert ist.
Sie hat den Installer schon runter geladen, er steckt in Users/kS/Downloads
Was machst du dann?
Du hast unter Windows zwei Möglichkeiten. Entweder logst du dich als Admin ein und gibst der Schwester die Adminrechte, oder du kopierst die Datei in einen gemeinsamen Share und installierst die Anwendung als Admin. Immer in der Hoffnung, dass die Anwendung dieses dann auch mitbekommt.
Alles mordsaufwendig und immer durchs Auge in die Brust. Unter Linux wechselt mit einen Aufruf nur die Rolle und installiert die Anwendung und fertig. Simpel da gradlinig.
Es finden sich unzählige ganz praktische Beispiele für die Unzulänglichkeiten der MS Lösung.
Windows ist ein schlechtes Einzelplatz-System. Auch ein Vista/Windows 7 noch. XP ging gar nicht.
Mordred
2010-01-08, 22:22:43
mich als admin einloggen und es installieren oder auch einfach doppelklicken (er wechselt dann auf den admin account wenn das passwort korrekt war).
Ähm dein Edit ist völliger Dummfick sorry. Es geht ne Kennwortabfrage auf du tippst es ein Software installiert. Fertig aus. Wo ist da jetzt der Unterschied zu bei Ubuntu nen Kennwort eintippen? Davon ab gibts noch ne weiter Möglichkeit man kann sich auch Besitzreche am Ordner der Schwester geben als Admin dann kann man da wunderbar jederzeit drauf zugreifen.
Mir scheint du redest von etwas das du nicht wirklich verstanden hast.
Avalox
2010-01-08, 22:31:11
mich als admin einloggen und es installieren oder auch einfach doppelklicken (er wechselt dann auf den admin account wenn das passwort korrekt war).
Du kommst als Admin schon mal gar nicht mehr ohne weiteres an die Datei der Schwester ran.
Wenn du die Datei installierst, dann nicht mehr im Kontext des Users der Schwester, sondern im Kontext des Benutzers der Admingruppe.
Das ist der Unterschied, habe ich doch geschrieben.
Mir scheint du redest von etwas das du nicht wirklich verstanden hast.
nein mein Lieber, dass tust du. Du hast den Unterschied hier nicht geschnallt.
Dummfick
Bitte?
Es ging bei dem Link darum einen Vertrag eingegangen zu sein für einen Download. Man hätte es vllt nicht installieren können ja. In der "zahlfalle" wäre man trotzdem.Allerdings versucht ein Linux-Nutzer gar nicht erst, irgendwelche Anwendungen von zweifelhaften Websites zu laden, weil er seine Software über das Paketmanagement bezieht. Ich habe ein getrenntes Programm, das das Herunterladen und Installieren von Software aus den jeweiligen Distributionsquellen vornimmt.Bei Windows ist der User ein Administrator. Diesen Administrator fehlen allerdings immer Rechte, diese Rechte bekommt er nach dem Klick auf Ja.Die NT-Serie war auch schon immer ein Mehrbenutzersystem. Das, was du beschreibst, ist ganz einfach nur die Standardkonfiguration von Windows ab Vista und auch da nur bei den Desktopvarianten, für den Server 2008 gilt das nicht. Auch unter Vista und 7 kann man aber stinknormale Accounts mit Benutzerrechten erstellen. Unter Windows XP und früher musste man das sowieso.
Mordred
2010-01-08, 22:33:57
Na sicher kommt man da dran. Besitzrechte geben und fertig.
Allerdings versucht ein Linux-Nutzer gar nicht erst, irgendwelche Anwendungen von zweifelhaften Websites zu laden, weil er seine Software über das Paketmanagement bezieht. Ich habe ein getrenntes Programm, das das Herunterladen und Installieren von Software aus den jeweiligen Distributionsquellen vornimmt
:lol: Du hast nie im Service gearbeitet oder? Die meisten User laden auch unter Linux noch exen runter und wundern sich dann warum sie nicht gehen (oder haben wine installiert) wie schon erwähnt wir reden vom dau.
Du kommst als Admin schon mal gar nicht mehr ohne weiteres an die Datei der Schwester ran.Aber klar doch kann ich unter Windows als Administrator auf die Daten in den Homeverzeichnissen der Benutzer zugreifen.
Avalox
2010-01-08, 22:41:20
Auch unter Vista und 7 kann man aber stinknormale Accounts mit Benutzerrechten erstellen.
Habe ich das nicht zwei Postings vorher so geschrieben?
Avalox
2010-01-08, 22:42:09
Aber klar doch kann ich unter Windows als Administrator auf die Daten in den Homeverzeichnissen der Benutzer zugreifen.
Nein. Nur mit Bestätigung.
Mordred
2010-01-08, 22:44:28
Aber sicher kann man das. Soll ich es dir auf Video aufnehmen und auf youtube posten? XD
Avalox
2010-01-08, 22:46:33
Aber sicher kann man das. Soll ich es dir auf Video aufnehmen und auf youtube posten? XD
Du hast die UAC ausgeschaltet.
Mordred
2010-01-08, 22:51:42
Nein hab ich nicht.
Avalox
2010-01-08, 22:55:08
Na, dann musst du es doch bestätigen.
Ich reite so darauf rum, weil es zeigt, dass du natürlich die Anwendung aus dem Kontext des Benutzers installierst, welcher dort die Admin Rechte hat und nicht im Kontext der kleinen Schwester.
Du installierst dann die Anwendung entweder für den einen Admin only, oder für alle Benutzer, du installierst die Anwendung nicht für die kleine Schwester. Das geht eben genau nicht, vom höheren Aufwand nicht zu reden
Mordred
2010-01-08, 22:59:03
Kein ding kommt gleich.
Habs grad in einer VM mit Windows 7 Ultimate ausprobiert. UAC ist auf die höchste Stufe gestellt. Ich erstelle mit einem neu angelegten Benutzer eine Datei innerhalb seines Homeverzeichnisses. Dann versuche ich als Nutzer mit Adminrechten darauf zuzugreifen. Es erscheint eine UAC-Abfrage beim Öffnen des Verzeichnisses, wird diese bestätigt gibt es Zugriff.
Dass ein Admin keinen Zugriff auf die unverschlüsselten Daten seiner Nutzer haben sollte, wäre auch ein wenig unlogisch.
Avalox
2010-01-08, 23:10:54
Habs grad in einer VM mit Windows 7 Ultimate ausprobiert. UAC ist auf die höchste Stufe gestellt. Ich erstelle mit einem neu angelegten Benutzer eine Datei innerhalb seines Homeverzeichnisses. Dann versuche ich als Nutzer mit Adminrechten darauf zuzugreifen. Es erscheint eine UAC-Abfrage beim Öffnen des Verzeichnisses, wird diese bestätigt gibt es Zugriff.
Dass ein Admin keinen Zugriff auf die unverschlüsselten Daten seiner Nutzer haben sollte, wäre auch ein wenig unlogisch.
Nein. Natürlich hast du mit den Standard Adminrechten keinen Zugriff, diese Rechte erhältst du doch erst von der UAC, deswegen springt sie ja an.
Ich reite doch nur darauf so rum, weil sie in "Phase 2" zum symptomatischen Problem werden kann. Phase 2 ist die Software Installation.
Installiere für diesen Benutzer "kleine Schwester" die Anwendung. Du bist nämlich dann der User "Admin" und nicht mehr der User "Benutzer".
Natürlich hat der Admin die Rechte und es ist natürlich möglich. Allerdings ist es unsauber, fehleranfällig, unelegant und aufwändig.
Mordred
2010-01-08, 23:22:15
Mit besten Empfehlungen (http://www.ramd.de/Avalox.avi)
Öhm zu deinem Beitrag grade: Natürlich bist du bei der Installation der Admin wer sollst du da auch sonst sein? Bei Ubuntu wirst du temporär root. Wo ist jetzt das Problem? Diese UAC Abfrage für das Benutzerkonto siehst du übrigens genau einmal je Benutzer
Avalox
2010-01-08, 23:44:44
Mit besten Empfehlungen (http://www.ramd.de/Avalox.avi)
Viel Aufwand getrieben. Die UAC ist hochgekommen, da du eben das Recht nicht hattest.
Öhm zu deinem Beitrag grade: Natürlich bist du bei der Installation der Admin wer sollst du da auch sonst sein? Bei Ubuntu wirst du temporär root.
Aber root im Kontext des Benutzers, bzw. eines jeden beliebigen Benutzers. Das ist der Unterschied. Bei Windows bist du schon der Administrator, welchen nur Rechte fehlen. Du kannst nicht im Kontext des Benutzers die Installation durchführen.
Du willst ja schliesslich die Software nicht für Dich installieren (so wie im Video), sondern für den Benutzer und nur für diesen.
Mordred
2010-01-08, 23:52:39
Viel Aufwand getrieben. Die UAC ist hochgekommen, da du eben das Recht nicht hattest.
Aber im Kontext des Benutzers, bzw. eines jeden beliebigen Benutzers. Das ist der Unterschied. Bei Windows bist du schon der Administrator, welchen nur Rechte fehlen. Du kannst nicht im Kontext des Benutzers die Installation durchführen.
Du willst ja schliesslich die Software nicht für Dich installieren (so wie im Video), sondern für den Benutzer und nur für diesen.
Das "Recht" fehlte mir nicht. Der gibt nur einmal laut das man gleich bei wem rumschnüffelt. Das ist alles. Eine richtige UAC Abfrage käme jedesmal.
Davon mal abgesehen wechselt er wie gesagt bei der Installation auf den Adminaccount er gibt nicht einem normalbenutzer Adminrechte.
Avalox
2010-01-09, 00:03:15
Das "Recht" fehlte mir nicht. Der gibt nur einmal laut das man gleich bei wem rumschnüffelt. Das ist alles. Eine richtige UAC Abfrage käme jedesmal.
Das ist aber nun Quatsch. Natürlich ist dieses ein richtige UAC Abfrage. Kannst ja mal UAC abschalten und es nochmal versuchen.
Hast du Dir auch mal die Meldung angesehen? Windows sagt dir doch sogar was los ist: "Sie verfügen momentan nicht über die Berechtigung des Zugriffs auf diesen Ordner".
Darum ging ja nicht. Es geht um den Kontext, der ausgeführten Adminrechte.
Ich hoffe das ist nun klar und es ist keinesfalls so, dass Windows UAC dort identisch funktioniert oder das identische ermöglicht, wie das Gegenstück unter Linux/Unix.
Mordred
2010-01-09, 00:08:42
Das "Recht" war nicht ohne Grund in Anführungsstrichen. Der Admin hat Zugriff auf alles was er haben will. Deswegen die Anführungsstriche. Wenn ich UAC ausschalte komme ich da dann komplett ohne Abfrage rein.
Was genau ist jetzt dein Problem mit der Art wie das bei einem nichtadmin Konto gelöst wird?
Wenn du etwas nur für einen Benutzer zugänglich machen willst kannst du das natürlich auch einstellen als admin.
Aber davon ab er arbeitet mehr oder weniger im Kontext des Benutzers. Wenn man Beispielsweise sagt "nur für diesen Benutzer" dann taucht es nicht etwa bei Mordred auf sondern bei Avalox. Auch wenn ich es als Mordred installiert habe. Natürlich gemäß dem Fall ich bin als Avalox eingelogt und Mordred sagt nur kurz mal "jo darfste".
Avalox
2010-01-09, 00:21:50
Wenn ich UAC ausschalte komme ich da dann komplett ohne Abfrage rein.
Klar. Das ist ja der Sinn der UAC. Dem Admin die Admin Rechte zu geben. Es ist eine Rechteverwaltung in der Rechteverwaltung.
Was genau ist jetzt dein Problem mit der Art wie das bei einem nichtadmin Konto gelöst wird?
Es ist nicht mein Problem, es ist ein Windows Problem.
Das Problem besteht darin, dass die Installationsroutine dann im Kontext des Admin gestartet wird und nicht im Kontext des Benutzers, für den die Anwendung bestimmt ist.
Die Installationsroutine kann so unter Windows z.B. gar nicht wissen, für welchen Benutzer die Software überhaupt bestimmt ist.
Wenn du etwas nur für einen Benutzer zugänglich machen willst kannst du das natürlich auch einstellen als admin.
Klar kann man Verzeichnisrechte in Windows setzen und Dateien von Hand kopieren und Installationsverzeichnisse (wenn der Installer das zulässt) von Hand ändern.
Aber das ist schlecht, weil es natürlich damit immer aufwändiger, unübersichtlicher, fehleranfälliger wird.
Unter Linux/Unix ist es kein Thema. Dort wird die Installation durchgeführt, indem man den User substituiert und den Kontext behält. Klatt, sauber und problemlos.
Deshalb kann man unter Unix auch ordentlich als Benutzer am Singleplatz arbeiten. Weil man schnell und effizient die Rollen wechseln kann. Unter Windows geht es nicht, deshalb ist man auch unter Windows 7 / Vista natürlich gezwungen als Admin unterwegs zu sein, nur mit dem Unterschied, dass unter Vista/Win7 die Adminrechte durch die UAC beschnitten werden.
Wenn man Beispielsweise sagt "nur für diesen Benutzer" dann taucht es nicht etwa bei Mordred auf sondern bei Avalox. Auch wenn ich es als Mordred installiert habe. Natürlich gemäß dem Fall ich bin als Avalox eingelogt und Mordred sagt nur kurz mal "jo darfste".
Nein. Das tut er eben genau nicht. Er installiert es für den Mordred.
Mordred
2010-01-09, 00:26:14
Wieso ist man gezwungen als Admin unterwegs zu sein? Mach dir nen Standardbenutzer und gut ist. Willst du was am System tiefergreifend verändern muss halt mal das Passwort rein ist nicht anders bei ubuntu.
Ein Standardbenutzer ist übrigens KEIN Admin mit beschränkten Rechten es ist ein normaler User Account.
Nein. Das geht eben genau nicht.
Muss ich jetzt wirklich nochmal ein Video machen?! Hab die Testversion grade gelöscht...
Avalox
2010-01-09, 00:29:14
Wieso ist man gezwungen als Admin unterwegs zu sein? Mach dir nen Standardbenutzer und gut ist.
Das ist so umständlich, dass es niemand macht. Deswegen ist die UAC ja überhaupt eingeführt worden.
Unter Linux ist es natürlich nicht so, es ist konsistenter und natürlich auch praktikabler weil viel einfacher.
Ein Standardbenutzer ist übrigens KEIN Admin mit beschränkten Rechten es ist ein normaler User Account.
Zu welcher Gruppe gehört dieser?
User? Dann kann natürlich aus diesem Kontext keine Softwareinstallation erfolgen, aber da drehen wir uns im Kreis und fangen wieder genau vor xx Seiten an.
Mordred
2010-01-09, 00:34:28
Na Standardbenutzer. Und alles wofür der Adminrechte braucht geht nur über Passwort und einen echtn Adminaccount. Der Standardbenutzer erhällt nie die Adminrechte.
User? Dann kann natürlich aus diesem Kontext keine Softwareinstallation erfolgen.
In gewisser Weise schon Windows ist ja nicht von vorgestern. Wie schon gesagt macht es einen Unterschied ob ich direkt als Mordred etwas installiere oder als Mordred über Avalox.
Vorraussetzung ist nur das das Programm eine "nur für diesen Nutzer" option bietet. Wenn es zu den seltenen Exemplaren gehört die alles in All User reinklatschen naja dann gehts nicht das stimmt.
Ähm du hast net zufällig Lust mal nen ähnliches Video von Ubuntu zu machen wie ich grade (reicht voll und ganz einmal den eingelogten user kenntlich zu machen und dann einen Prozess zu starten der root rechte braucht den dann bitte starten und einmal top aufmachen).
Das ist so umständlich, dass es niemand macht. Deswegen ist die UAC ja überhaupt eingeführt worden.
Unter Linux ist es natürlich nicht so, es ist konsistenter und natürlich auch praktikabler weil viel einfacher.
Oh ja bei Windows musst du das Passwort des Superusers/Admins eingeben. Bei Ubuntu musst du das Passwort des Superusers/roots eingeben.
Software die fürs normale arbeiten aufs verrecken nen Adminaccount will stirbt auch unter Windows aus.
Avalox
2010-01-09, 01:03:04
In gewisser Weise schon Windows ist ja nicht von vorgestern.
Doch von Vorgestern in dem Punkt und XP von weit hinter dem Mond.
Wie schon gesagt macht es einen Unterschied ob ich direkt als Mordred etwas installiere oder als Mordred über Avalox.
Das denkst du dir jetzt, ist aber falsch, weil es eben gerade so nicht ist.
Versuche es mal, wirst sehen, dass du falsch liegst. Das ist nämlich genau der Punkt, dass es nicht so ist.
Jetziger Benutzer ist dort immer Mordred, wenn du als Admin Mordred die Berechtigung für den Vorgang gegeben hast, für den Benutzer Avalox kein Recht hatte.
Vorraussetzung ist nur das das Programm eine "nur für diesen Nutzer" option bietet.
Es gibt auch Anwendungen, welche nur für den momentanen Benutzer installieren. Diese sind viel schlimmer, weil du diese überhaupt nicht ordentlich für den Benutzer installieren kannst. s.o.
Ähm du hast net zufällig Lust mal nen ähnliches Video von Ubuntu zu machen wie ich grade
Du zweifelst, dass ein Programm welches unter Ubuntu installiert wird, beim Benutzer auftaucht?
Mordred
2010-01-09, 01:06:38
Es geht mehr um das NUR BEI DEM EINEN Benutzer.
Dann würd ich auch gerne sehen das die Software im Homeverzeichniss der anderen user keine config files anlegt sowie keine verknüpfungen etc. Wenn du nen gutmütigen hast kannste ja auch mal versuchen das Programm mit einem user zu starten für den es nicht installiert ist (über terminal).
Avalox
2010-01-09, 01:41:53
Es geht mehr um das NUR BEI DEM EINEN Benutzer.
Das Problem dabei ist doch nicht, dass es ein Benutzer zu viel bekommt sondern, dass es der Benutzer unter Umständen gar nicht verteilt bekommt für den es eigentlich bestimmt ist.
Neben den Windows Anwendungen, dessen Installer netterweise mit Def.User was anfangen können, gibt es auch die Anwendungen welche eben vom installierenden Account ausgehen.
Das mit der Installation war auch nur ein Beispiel, weil es eben die UAC anspringen lässt.
Aber mache doch mal einfach in Windows 7 die "CMD als Admin" unter einem Benutzer auf und sehe dir die CurrentDirectorys an.
Sehr schlecht. Man kann es drehen und wenden, auch bei Windows 7 kann man nicht sinnvoll mit Benutzer in einer Heimumgebung umgehen. Das hinkt noch funktional hinterher.
Mordred
2010-01-09, 01:50:43
Grad schriebst du noch
Klar kann man Verzeichnisrechte in Windows setzen und Dateien von Hand kopieren und Installationsverzeichnisse (wenn der Installer das zulässt) von Hand ändern.
Aber das ist schlecht, weil es natürlich damit immer aufwändiger, unübersichtlicher, fehleranfälliger wird.
Unter Linux/Unix ist es kein Thema. Dort wird die Installation durchgeführt, indem man den User substituiert und den Kontext behält. Klatt, sauber und problemlos.
Auf meine Aussage das man es wunderbar einstellen kann das es nur für einen Benutzer startbar ist.
Dann zeig dochmal wie wunderbar einfach und vorallem SAUBER das ist mit Ubuntu ;>
Was deine jetzige Aussage angeht: Das jemand was nicht bekommt ist mir bisher noch nicht untergekommen hast du da mal ein Beispielprogramm?
Davon mal ab
Du hast unter Windows zwei Möglichkeiten. Entweder logst du dich als Admin ein und gibst der Schwester die Adminrechte, oder du kopierst die Datei in einen gemeinsamen Share und installierst die Anwendung als Admin. Immer in der Hoffnung, dass die Anwendung dieses dann auch mitbekommt. Gibst du wenigstens zu das das es 2 wesentlich bequemere Möglichkeiten gibt? Eine davon hab ich dir auf Video schon vorgeführt.
Avalox
2010-01-09, 02:39:45
Ich habe nicht mal ein Ubuntu, wie kommst du auf Ubuntu?
Gibst du wenigstens zu das das es 2 wesentlich bequemere Möglichkeiten gibt? Eine davon hab ich dir auf Video schon vorgeführt.
Es läuft doch genauso wie ich es gesagt habe. :confused: Daran ist nichts anders und erst recht nicht bequemer.
Was ist den in deinem Video anderes zu erkennen? Auf dem Video ist zu erkennen, dass du keine Rechte hast auf das Verzeichnis des Users zuzugreifen und die UAC dir diese Rechte geben muss. Das wurde ja auch erst abgestritten.
Du startest nur nicht als Benutzer, sondern gleicht mit dem Admin. Deshalb sind es ein paar Schritt weniger, was aber auch nicht der besprochenen Situation entspricht.
Installiere doch mal zum Spass WSFTP.
Lade als Benutzer die Setup von WSFTP in das User Verzeichnis und installiere diese so, dass der Benutzer danach mit WSFTP arbeiten kann.
Alles mordsaufwendig und immer durchs Auge in die Brust. Unter Linux wechselt mit einen Aufruf nur die Rolle und installiert die Anwendung und fertig. Simpel da gradlinig.
Es geht noch besser.
Die Schwester installiert die Anwendung einfach in ihr Homeverzeichnis.
Das im /home Verzeichnis Progs gestartet werden dürfen, dieses Recht muß dabei natürlich gesetzt sein. Strenge Distris behandeln das anders.
Mordred
2010-01-09, 10:42:17
Ich habe nicht mal ein Ubuntu, wie kommst du auf Ubuntu?
Es läuft doch genauso wie ich es gesagt habe. :confused: Daran ist nichts anders und erst recht nicht bequemer.
Was ist den in deinem Video anderes zu erkennen? Auf dem Video ist zu erkennen, dass du keine Rechte hast auf das Verzeichnis des Users zuzugreifen und die UAC dir diese Rechte geben muss. Das wurde ja auch erst abgestritten.
Wo musst ich es denn da in einem gemeinsamen Share kopieren?
Wo musste ich dem anderen Account adminrechte geben? Hab ich beides nicht getan im Video
Ich kann dir auch gerne noch eins hochladen das zeigt das man aus Useraccount raus nichts anderes machen muss als einmal das Passwort eintippen.
Warum lügst du?
Davon ab hast du anfangs nichts von UAC geschrieben in dem zusammenhang du editierst nur fleissig deine Posts nach das es dann da steht. Blöd nur das man die Zeit sieht ;> Werd dich ab jetzt grundsätzlich für jeden Mist fullquoten anscheinend muss man das bei dir.
Ja warum nicht.
Windows zeigt mir dieses Forum in Rosa an, das ist ja nicht auszuhalten, deswegen werde ich Linux heute noch umsteigen.
Avalox
2010-01-09, 11:53:58
Wo musst ich es denn da in einem gemeinsamen Share kopieren?
Statt dessen hast du mit Adminrechten auf das Userverzeichnis des Benutzers zugegriffen.
Wo musste ich dem anderen Account adminrechte geben? Hab ich beides nicht getan im Video
Du hast auch nicht die Software aus dem Benutzerkontext installiert, sondern aus dem Admin Kontext. Eben mit dem Nachteil, dass du so nicht alle Software, oder diese nur dann sehr umständlich für den Benutzer installieren kannst. Hast du übrigens sogar aus meinen Text oben mit zitiert "installierst die Anwendung als Admin".
Du hast schlicht was anderes gemacht, eben Variante 2 - nur mit dem Unterschied - dass du auf das Benutzerverzeichnis direkt zugegriffen hast, statt ein gemeinsames Laufwerk/Verzeichnis zu benutzen.
Um mal wieder etwas zu beruhigen. Es stand die Behauptung im Raum, dass es unter Windows das selbe wäre mit der UAC, wie unter Linux das substituieren des Users.
Ist es nicht.
Probiere mal die Version von WSFTP z.B. so zu installieren http://www.chip.de/downloads/WS_FTP-Lite-5.0_13006271.html
Mordred
2010-01-09, 12:45:46
Statt dessen hast du mit Adminrechten auf das Userverzeichnis des Benutzers zugegriffen.
Du hast auch nicht die Software aus dem Benutzerkontext installiert, sondern aus dem Admin Kontext. Eben mit dem Nachteil, dass du so nicht alle Software, oder diese nur dann sehr umständlich für den Benutzer installieren kannst. Hast du übrigens sogar aus meinen Text oben mit zitiert "installierst die Anwendung als Admin".
Du hast schlicht was anderes gemacht, eben Variante 2 - nur mit dem Unterschied - dass du auf das Benutzerverzeichnis direkt zugegriffen hast, statt ein gemeinsames Laufwerk/Verzeichnis zu benutzen.
Probiere mal die Version von WSFTP z.B. so zu installieren http://www.chip.de/downloads/WS_FTP-Lite-5.0_13006271.html
Was ändert das jetzt an dem Fakt das es wesentlich bequemer geht als deine 2 genannten Varianten selbst wenn sie auf ähnlichem Prinzip aufbauen?Desweiteren warte ich immernoch auf einen Beleg deiner zitierten Behauptung.
WS FTP lad ich gleich mal. Also ich solls nur so installieren das es dem User zur Verfügung steht? Oder noch irgendwelche sonderrichtlinien?
€: Das ist Software aus 2002 die ist noch nichtmal für Windows 7 freigegeben. Großes Kino XD
Die im Video gezeigte Methode klappt übrigens einwandfrei.
Vom User aus (avalox) es als Mordred freigeben führt zu Fehlermeldungen. Was belegt das es durchaus einen Unterscheid gibt zwischen direkt als Admin oder über user als admin ;>
Starten kann der User es übringens einwandfrei.
Das Problem besteht darin, dass die Installationsroutine dann im Kontext des Admin gestartet wird und nicht im Kontext des Benutzers, für den die Anwendung bestimmt ist.Genau das ist doch Sinn der Sache. Ein normaler Nutzer soll auch keine Software installieren können, außer in seinem Homeverzeichnis. Und das geht unter Linux, wie unter Windows, sofern die Homepartition nicht noexec gemountet ist. Nur weil einige Distributionen wie Ubuntu keinen Root-Account mehr besitzen, sondern dem dafür konfigurierten Benutzer beim Aufruf von Sudo temporär vorher festgelegte Rechte zugestehen, ist das noch lange nicht Standard in der Linux-Welt und mit Sicherheit nicht das Nonplusultra.Oh ja bei Windows musst du das Passwort des Superusers/Admins eingeben. Bei Ubuntu musst du das Passwort des Superusers/roots eingeben.Nay. Das ist ja das andersartige an Sudo. Man legt in der sudoers-Datei fest, welche Aktionen ein Benutzer durchführen darf, ohne einen Root-Account zu besitzen. Benötigt er diese Rechte, wird er nach seinem Benutzerpasswort gefragt. So kann man durchaus einen Benutzer dazu befähigen Anwendungen zu installieren, anstatt der Abfrage des Root-PWs wird er dann eben nach seinem Benutzerpasswort gefragt. Ubuntu setzt das z.B. so um.
alpha-centauri
2010-01-09, 16:48:10
Viele tun hier so, als wäre es ein Zwang jede zweite Applikation unter Umgehung des Paketmanagements zu installieren. Für die allermeisten Personen ist das gar nicht nötig und alles, was benötigt wird, findet sich in den Distributionsquellen oder in entsprechenden Softwarehersteller-Repos. Das einzige, was ich momentan außerhalb des Paketmanagers installiert habe, ist der proprietäre Nvidia-Treiber und das auch nur, weil ich die neueste Beta haben möchte. Die stabile Version ist auch so in den Debian-nonfree-Repos. Sicherlich kommt das auch auf die Distribution an, Debian ist wohl die mit den umfangreichsten Software-Repositorys.
80-90% der meistgenutzten Anwendungen auf HOME-PCs finden sich unter Ubuntu in den repositories. iirc selbst skype gibts da. installier ich aber faulerweise über gdebi.
ich bin mir sehr sicher, dass besonders pc anfänger mit ubuntu mehr spass hätten "ich bräucht nen programm mit dem ich xxx kann", ubuntu software center, passwort, 2 klicks, fertig.
nen anfänger in windows hat praktisch kein einzig produktives programm (erzaehlt mir nix von windows media player oder wordpad..).
Was UAC angeht: Ansich ist es nicht wirklich was anderse als die passwort eingabe bei Ubuntu.
das meinst aber auch nur du selbst.
Gut gibt halt nen paar Idioten die nicht updaten aber da kann nu windows nix für die drücken einem dermaßen deutlich ins gesichrt das man doch bitte regelmässig updaten soll das ist schon unübersehbar.
mal ins aktuelle heise forum gucken, wieviele nutzer sich da nen paket-manager und zentrale update-verwaltung für windows wie unter ubuntu wünschen würde.
ich frag mich seit adobe reader 3, wozu ich einem pdf anzeigepgroramm updates unterschieben soll. ich frag mich seit winamp 3, wie mp3s schadsoftware enthalten können... wie kann nicht-ausführbarer code schaden erzeugen..
Na das komplette Konzept ist leicht umgesetzt. Mach nen Benutzer mit beschränkten Rechten versuch nen Admin aktion auszuführen dann will er das adminkennwort. Dann haste im Endeffekt genau das gleiche.
Davon ab ist UAC schon ziemlich sicher. Es hebt ja nicht die Rechte des kompletten Benutzers an für den Zeitraum sondern nur die Rechte dieses einen Programms bis es zu ist. Was die sonstige Userverwalung angeht würde ich das NT System sogar als deutlich überlegen einstufen (beim Linuxumfeld sind sie ja fleissig dabei was ähnlches zu erreichen mit ACL)
ich hatte in meinem ex-firma "spezialisten", die als HAUPTBENUTZER es schafften, ihren rechner mit viren, adware und spyware so zu überfrachten, dass die teile nicht mehr hochfuhren. HAUPTbenutzer! es brauch mir echt keiner mehr was von windows und benutzerkonten zu erzaehlen. den trau ich nix mehr.
das einzige was ich noch vertreten kann, sind ad accounts mit eingeschränkten rechten. da nutzt jeder user "user"-rechte und wenn er seine systemzeit verändern will, bekommt er halt policies.
das sicherheitskonzept von windows"home" ist grundlegen falsch. kein wunder, basierend auf dos-gewohnheiten.
ich bin auch mal gespannt, wann es für symbian, und alle anderen handy-os auch so weit ist, dass es getrennte benutzer-accounts gibt. damit hätten auch speudo-handyviren null chance.
offtopic:
avalox, spar dir einfach die erklärung dem "17-Jahre-Windows"Boy UAC und grundlegende Linux-Systemberechtigungen erklären zu wollen. Es gibt Leute, die können und Wollen es verstehen. Andere nicht.
Zum Thema:
Ich würd begrüßen, WENN Home-User wieder mit "Gast-Accounts" aka "User-Rechten" arbeiten. Wenn UAC kommt und sagt "Hey, willst du was womöglich böses machen?" Und dann ein JA-Klicken angesagt ist. Fertig.
Das ist so umständlich, dass es niemand macht. Deswegen ist die UAC ja überhaupt eingeführt worden.
Unter Linux ist es natürlich nicht so, es ist konsistenter und natürlich auch praktikabler weil viel einfacher.
Ja, das stimmt. Beide Aussagen.
fezie
2010-01-09, 16:57:15
ich frag mich seit adobe reader 3, wozu ich einem pdf anzeigepgroramm updates unterschieben soll. ich frag mich seit winamp 3, wie mp3s schadsoftware enthalten können... wie kann nicht-ausführbarer code schaden erzeugen..
Ganz einfach:
Nicht exploit freie Verarbeitung manipulierter Input Daten vom Laden aus der Datei bis zur Anzeige, bzw. im Fall von Sounddateien bei der Konvertierung in das entsprechende Format für die Soundkarte
iDiot
2010-01-09, 17:18:35
8
mal ins aktuelle heise forum gucken, wieviele nutzer sich da nen paket-manager und zentrale update-verwaltung für windows wie unter ubuntu wünschen würde.
also das heise forum :freak: würde ich jetzt eher nicht ins spiel bringen. Mehr pickelige fanboys ohne praxiserfahrung wirst du im www sonst nirgends finden.
ich hatte in meinem ex-firma "spezialisten", die als HAUPTBENUTZER es schafften, ihren rechner mit viren, adware und spyware so zu überfrachten, dass die teile nicht mehr hochfuhren. HAUPTbenutzer! es brauch mir echt keiner mehr was von windows und benutzerkonten zu erzaehlen. den trau ich nix mehr.
Sry aber das mit den Userrechten klappt 1A.
Unter XP war es noch etwas blöd wenn man schnell was installieren wollte, manche programme konnten das nicht unter dem user account und man musste sich ummelden. Ist aber mit Vista schon geschichte.
Auch wenn die installationsdateien auf einem netzwerkshare liegen auf das der user nicht zugriff hat fordert windows das passwort an. alles in allem top gelöst.
das einzige was ich noch vertreten kann, sind ad accounts mit eingeschränkten rechten.
genau das gleiche kannst du lokal auch machen, inklusive richtlinien.
Unter Windows ist das ganze mit den Richtlinien und ACLs viel komplexer als unter Linux... das mag manchen zur verzweiflung bringen. Wenn man sich damit auskennt ist das aber eine super Sache.
Mordred
2010-01-09, 17:39:29
mal ins aktuelle heise forum gucken, wieviele nutzer sich da nen paket-manager und zentrale update-verwaltung für windows wie unter ubuntu wünschen würde.
ich frag mich seit adobe reader 3, wozu ich einem pdf anzeigepgroramm updates unterschieben soll. ich frag mich seit winamp 3, wie mp3s schadsoftware enthalten können... wie kann nicht-ausführbarer code schaden erzeugen..
1. Was hat das jetzt damit zu tun das Microsoft sehr deutlich macht das die Windows updates wichtig sind? Windows Update ist auch eine ganz komfortable Sache. Wenn man will läufts voll automatisiert oder es meldet sich halt wenns was gibt.
2. Wird das mit Windows 8 auch auf Anwendungsebene für Dritthersteller erweiterter. Derzeit arbeitet es ja nur mit einiegen Treibern und Microsoft Produkten.
Die Basis das ganze einheitlich zu gestalten ist seit Vista aber gelegt.
Solange das nicht der Fall ist meldet sich die Software von Drittherstellern allerdings auch meist Lautstark das man doch bitte updaten möchte (popups beim Programmstart) zugegeben ist die Planung für Windows 8 natürlich deutlich besser sowie das verfahren von apt (da ists allerdings auch einfacher zu bewerkstelligen da man nicht jedem deppen drum bitten muss das er doch bitte mit macht wie Microsoft das muss).
Sorry aber das hat mal GARNICHTS mit dem OS zu tun. Dumme/unerfahrene/leichtgläubige User können unter Linux genausoviel Unsinn machen.
Mordred, vielleicht kannst du mir helfen! ;)
Ich habe vor einem Monat Windows7 Prof installiert und war seither als Admin unterwegs. Jetzt (vor 5min) habe ich mir einen normalen Useraccount eingerichtet! Folgendes Problem: Alle Desktopeinstellungen(Wallpaper, Quicklaunch, Tastleiste) im normalen Useraccount sind auf Ursprungszustand. Da ich faul bin und keine Lust habe alles neu einzurichten (dauert mindestens 2Stunden) frage ich mich, ob es eine Möglichkeit gibt, die Einstellungen vom Adminaccount auf den normalen Useraccount zu übertragen!?
Actionhank
2010-01-09, 21:06:27
nen anfänger in windows hat praktisch kein einzig produktives programm (erzaehlt mir nix von windows media player oder wordpad..).
Ich kanns nicht mehr hören. Erst wird MS angegriffen, dass sie den Internet Explorer vorinstallieren, danach, dass es keine Programme Out-Of-the-Box gibt. Und wenns nen Repository für WIN gäbe, dann wär doch wieder das Geschrei groß, dass MS da die Finger drauf hätte.
alpha-centauri
2010-01-09, 21:10:11
Ich kanns nicht mehr hören. Erst wird MS angegriffen, dass sie den Internet Explorer vorinstallieren, danach, dass es keine Programme Out-Of-the-Box gibt. Und wenns nen Repository für WIN gäbe, dann wär doch wieder das Geschrei groß, dass MS da die Finger drauf hätte.
dem muss ich leider zustimmen.. aber ein minimales sofware-verzeichnis für die wichtigsten windows-tools sollte microsoft doch hinbekommen..
aber nö.. dann beisst sich foxit mit adobe, und firefox mit IE und xnview mit irfanview, etc..
ach egal.
Sisaya
2010-01-09, 21:51:12
Wegen dem Thread hier habe ich schon keine Lust mehr auf Linux bekommen. Da wird hier was von einem Packet-Manager gesprochen und gleich tiefer in die Materie eingegangen oder dort von irgendeiner Rechteverwaltung.
Habe hier testweise Ubuntu in ner VM installiert und ich finde nichtmal die Rechteverwaltung.
Vielleicht wenn ich mich in Ubuntu wirklich einarbeiten würde, würde ich vielleicht auch die Vorteile sehen, aber es unterscheidet sich für mich einfach zu sehr von Windows, als daß ich dazu wirklich Lust hätte.
lumines
2010-01-09, 21:53:21
Ich kanns nicht mehr hören. Erst wird MS angegriffen, dass sie den Internet Explorer vorinstallieren, danach, dass es keine Programme Out-Of-the-Box gibt. Und wenns nen Repository für WIN gäbe, dann wär doch wieder das Geschrei groß, dass MS da die Finger drauf hätte.
Wenn man es optional aktivieren könnte wohl eher nicht.
Mordred
2010-01-09, 22:45:09
Mordred, vielleicht kannst du mir helfen! ;)
Ich habe vor einem Monat Windows7 Prof installiert und war seither als Admin unterwegs. Jetzt (vor 5min) habe ich mir einen normalen Useraccount eingerichtet! Folgendes Problem: Alle Desktopeinstellungen(Wallpaper, Quicklaunch, Tastleiste) im normalen Useraccount sind auf Ursprungszustand. Da ich faul bin und keine Lust habe alles neu einzurichten (dauert mindestens 2Stunden) frage ich mich, ob es eine Möglichkeit gibt, die Einstellungen vom Adminaccount auf den normalen Useraccount zu übertragen!?
Bei System-> erweitert -> Benutzerprofile kannst du das kopieren.
sei laut
2010-01-09, 23:00:58
Habe hier testweise Ubuntu in ner VM installiert und ich finde nichtmal die Rechteverwaltung.
Konsole -> chmod und chown = Rechteverwaltung X-D
Nein, Otto Normalnutzer braucht die nicht. Root-Rechte gibts mit su (bzw. sudo) und selbst die braucht man selten.
alpha-centauri
2010-01-09, 23:54:30
Wegen dem Thread hier habe ich schon keine Lust mehr auf Linux bekommen. Da wird hier was von einem Packet-Manager gesprochen und gleich tiefer in die Materie eingegangen oder dort von irgendeiner Rechteverwaltung.
Habe hier testweise Ubuntu in ner VM installiert und ich finde nichtmal die Rechteverwaltung.
Vielleicht wenn ich mich in Ubuntu wirklich einarbeiten würde, würde ich vielleicht auch die Vorteile sehen, aber es unterscheidet sich für mich einfach zu sehr von Windows, als daß ich dazu wirklich Lust hätte.
oh jeh oh jeh. Nicht gleich Weinen. Erst mal hinsetzen.
*Packet-Manger: da kannste dich mit rumfreuen, wenn du mal 4 Wochen Ubuntu nutzt.
Als Newbie nutzt du Entweder: "Software-Center" oder Synaptics. Da Einfach eingeben was du suchst, 3 klicks. Fertig.
Rechteverwaltung benötist du für ein Single-User System nicht. Du arbeitest generell alls "nutzer", für Admin-Aufgaben wird dann dein kennwort abgefragt.
Wie du sicher jetzt verstanden hast: erstmal musst du garnix lernen oder wissen wollen..
Mordred
2010-01-10, 01:10:05
Naja das dass nicht stimmt sieht man oft genug auf ubuntu users. Da scheitern sie schon an den einfachsten Aufgaben. Ubuntu ist nur solange daukompatibel bis man mal was andres haben will als es default ist. Dann gehts schon los. Sobald dann mal keine gui ist und nen terminal gebraucht wird joar dann wirds heiter für die Jungs.
Weiß auch echt nicht warum immer behauptet wird Linux wäre DAU kompatibel das war es nie und wird es wohl auch nie sein was alleine schon am konzept der totalen freiheit liegt. Wo viel freiheiten sind kann man viel scheiße bauen.
Dir ist aber schon klar dass es für fast alles auch eine GUI-Lösung gibt und nur deshalb die Konsole verwendet wird, weil hier alles einheitlich ist? Man muss bei Lösungswegen mit der Konsole nicht wissen ob jemand Gnome, KDE, XFCE etc hat...
Mordred
2010-01-10, 01:48:02
Das stimmt auch nicht die GUIs sind meistens sehr eingeschränkt in der funktionalität. Gnome schmeißt ja soviel raus wie möglich damits easy going aussieht. Deswegen ham sie von torvalds auch schonmal ne gute Standpauke kassiert ;>
Das stimmt auch nicht die GUIs sind meistens sehr eingeschränkt in der funktionalität. Gnome schmeißt ja soviel raus wie möglich damits easy going aussieht. Deswegen ham sie von torvalds auch schonmal ne gute Standpauke kassiert ;>
so ein blödsinn... in was für einem windows forum hast du das aufgeschnappt?
Naja das dass nicht stimmt sieht man oft genug auf ubuntu users. Da scheitern sie schon an den einfachsten Aufgaben.
ah ja *ein windows forum checken geht*
....
Mordred
2010-01-10, 02:59:39
https://lists.linux-foundation.org/pipermail/desktop_architects/2005-December/000390.html
Tesseract
2010-01-10, 03:50:20
Ich kanns nicht mehr hören. Erst wird MS angegriffen, dass sie den Internet Explorer vorinstallieren, danach, dass es keine Programme Out-Of-the-Box gibt. Und wenns nen Repository für WIN gäbe, dann wär doch wieder das Geschrei groß, dass MS da die Finger drauf hätte.
wenn windows ein ordentliches repository hätte gäbe es kein problem mehr bzgl. kartellgesetzen weil man dann z.B. IE mit einem knopfdrück installieren könnte, auch wenn er nicht vorinstalliert ist. das selbe gilt für einen haufen andere software. im prinzip das, was die live essentials jetzt etwas halbherzig machen.
Tesseract
2010-01-10, 04:02:20
Das stimmt auch nicht die GUIs sind meistens sehr eingeschränkt in der funktionalität.
verglichen mit KDE, bei dem man wirklich fast alles customizen kann, stimmt das natürlich, aber selbst gnome kann an vielen stellen noch wesentlich mehr als windows. (umgekehrt gibt es natürlich auch beispiele)
was genau fehlt dir denn als normaler client? (unter der vorraussetzung man verwendet die desktop environment "as intended" und versucht nicht sie wie windows zu bedienen)
Das stimmt auch nicht die GUIs sind meistens sehr eingeschränkt in der funktionalität. Gnome schmeißt ja soviel raus wie möglich damits easy going aussieht. Deswegen ham sie von torvalds auch schonmal ne gute Standpauke kassiert ;>
Was Linus Torvalds dazu sagte ist blanker Unsinn, Linus mag ein guter Kernel Programmierer sein, aber von einer guten GUI hat er keine Ahnung.
Es macht schlichtweg keinen Sinn jeden Millimeter eines Buttons wie in KDE einzeln einzustellen um dann beim nächsten Festplattendefekt festzustellen,
daß die ganze Arbeit umsonst war und die verschleuderte Zeit besser in sinnvolles reingesteckt hätte werden können.
Daher macht es der Gnome weg richtig.
Ich selbst bin langerfahrener Linux User, kenne die Konsole in und auswendig und war mir auch nie zu schade Slackware zu installieren, aber Gnome ist einfach klasse, weil es die notwendigen Funktionen bietet und die unnötigen wegläßt.
Man muß nicht lange suchen um in Gnome irgendetwas zu finden, man wird nicht von Funktionen erschlagen in der man dann nach was ganz bestimmten suchen will und man wird auch nicht dazu verleitet die Zeit mit unnützem Einstellen des Desktops zu verschwenden.
Der Workflow ist mit Gnome daher einfach unglaublich effizient und man hat Zeit für das wirklich wichtige.
Ich arbeite sehr gerne mit Gnome und nutze KDE schon seit 4 Jahren nicht mehr. Ich bin auch einfach aus dem Frickelalter heraus, in dem man noch genug Zeit hatte um jeden Regler einzeln einzustellen nur um dann zu sehen was passiert.
was genau fehlt dir denn als normaler client? (unter der vorraussetzung man verwendet die desktop environment "as intended" und versucht nicht sie wie windows zu bedienen)
In Gnome fehlt nur eine einzige Funktion.
Und zwar 2 Fenster automatisch nebeneinander auszurichten und in der passenden Größe anzuzeigen.
Unter Windows geht das so, in dem man die ALT Taste gedrückt hält und dann zwei aktive Fenster im Panel mit Linker Maustaste auswählt und dann mit Rechtsklick im Contextmenü auf Nebeneinander stellt.
Gerade zum Vergleich von z.B. Hardwaredaten auf zwei verschiedenen Internetseiten ist dieses Feature ideal.
Windows kann das, Gnome kann das leider nicht und ob es KDE kann, das weiß ich nicht.
Das wars dann aber auch schon zum Thema, was bei Gnome fehlt.
Einen Featurewish (Bugreport) zu dieser Funktion gibt es übrigens bei gnome.org schon.
also das heise forum :freak: würde ich jetzt eher nicht ins spiel bringen. Mehr pickelige fanboys ohne praxiserfahrung wirst du im www sonst nirgends finden.
Doch, hier im 3d Center Forum.
Hier sind nämlich die 15 jährigen Gamer, die nur wissen wollen, welche die beste nächste 3d Grafikkarte ist.
Im Heise Forum findest du wenigstens noch Staubtrockene Admins die ihre Zeit totschlagen aber wenigsten von Computern und IT etwas Ahnung haben.
Es verwundert mich immer wieder, das es Leute gibt, die sich etwas auf sich einbilden, nur weil sie in einem anderen Forum registriert sind.
Unter Windows ist das ganze mit den Richtlinien und ACLs viel komplexer als unter Linux... das mag manchen zur verzweiflung bringen. Wenn man sich damit auskennt ist das aber eine super Sache.
Quatsch!
Das Problem mit ACL liegt doch nicht daran, ob man sich auskennt und mit ihnen umzugehen weiß, sondern weil sie nie übersichtlich wartbar sind
und man, um eine Übersicht zu erlangen, eben 3rd Party Software benötigt die bei Windows (zumindest Win XP) nicht dabei ist.
Wenn es mir irgendwie gelänge mich mit Adminrechten in dein System einzuloggen, dann könnte ich irgendwo ACLs anlegen und du würdest es unglaublich schwer haben, diese zu finden.
Mit Linux ist das deutlich einfach, dazu reichen schon einfache Tools wie ls und grep.
Konsole -> chmod und chown = Rechteverwaltung X-D
Nein, Otto Normalnutzer braucht die nicht. Root-Rechte gibts mit su (bzw. sudo) und selbst die braucht man selten.
Im Gnome Dateimangager Datei oder Verzeichnis auswählen und markieren, dann rechtsklick und Rechte.
Da kann man es dann bequem per Mausklicks einstellen.
Mit Linux ist das deutlich einfach, dazu reichen schon einfache Tools wie ls und grep.
Also das finden von gesetzten Rechten, nicht das einschleußen dieser.
Nur damit das nicht falsch verstanden wird.
nggalai
2010-01-10, 07:40:42
Letztenendes ist es ja auch ODF, das zum ISO-Standard auserkoren wurde. Dieses kann von jedem Office-Programm diskrimierungsfrei implementiert werden und sowas wie "auf Word angewiesen" wird es dann potenziell nicht mehr geben.
Schöne Zukunftsform! :)
Aber kannst Du abschätzen, wann das in etwa passieren soll? Zumindest in meinem Job habe ich noch immer mit Leuten zu tun, die mit Word2000 arbeiten müssen. Mir ist bisher genau ein Kunde untergekommen, der überhaupt wußte, was „OpenOffice“ ist (respektive sagte „ah, ja, diese Gratis-Office-Kopie, oder?“).
Die einzigen Leute, mit denen ich bisher (ansatzweise) beruflich zu tun hatte und die auf ODF setzen, sind die Piraten … Der Rest besteht auf .doc (95 %) oder .rtf (5 %). .docx ist zumindest in meinem Berufszweig genau so wenig vertreten wie ODF, ist also ned ganz sooo schlimm. ;)
Cheers,
-Sascha
alpha-centauri
2010-01-10, 10:10:36
Ich selbst bevorzuge GNOME.
Meine ersten Linux Gehversuche waren unter Suse 7 (glaub ich) und KDE.
Das war damals schon alles aufgeblähte, matschige und verwaschene Scheisse: Alles bunt, klicki, blabb. Das neue KDE4 ist nichts anderes als ein Vista mit noch bunter, noch undeutlicher noch mehr Crystal und Transparenz und Geschmiere.
Bei Gnome hab ich eine schnelle, übersichtliche und klare Gui. So wie anno Win95x Win2k. Den ganzen Vista/7 Schrott "ich weiss nett wo ich gucken soll, weil alles bunt ist" nervt mich.
Ich wüsste auch jettzt grob nicht, woran Gnome schlechter oder besser sein soll als WinXP. Ein paar Dinge fehlen als Windows-Migrant, aber damit kann man leben..
*eine "Detailliert" Liste wie unter XP fehlt mir..
Was ist für mich eine GUI?
Es hat ein Startmenue, es hat eine Startleiste, eine Tray, eine Systray, Verwaltet die Fenster, Anwendungen, mit denen ich grafisch 90 % der wichtigsten Systemfunktionen einstellen kann.
Das kann alles GNOME, ohne Abstriche im vgl. zu XP.
iDiot
2010-01-10, 10:38:22
Doch, hier im 3d Center Forum.
Ok, win....
Im Heise Forum findest du wenigstens noch Staubtrockene Admins die ihre Zeit totschlagen aber wenigsten von Computern und IT etwas Ahnung haben.
Zumindest in den News Kommentaren finde ich da vlt einen unter 500 Trollpostings.
Es verwundert mich immer wieder, das es Leute gibt, die sich etwas auf sich einbilden, nur weil sie in einem anderen Forum registriert sind.wat?
Quatsch!
Das Problem mit ACL liegt doch nicht daran, ob man sich auskennt und mit ihnen umzugehen weiß, sondern weil sie nie übersichtlich wartbar sind
und man, um eine Übersicht zu erlangen, eben 3rd Party Software benötigt die bei Windows (zumindest Win XP) nicht dabei ist.
meinst du subinacl? 3rd Party ist das nicht, das ist von MS
Wenn es mir irgendwie gelänge mich mit Adminrechten in dein System einzuloggen, dann könnte ich irgendwo ACLs anlegen und du würdest es unglaublich schwer haben, diese zu finden.
Mit Linux ist das deutlich einfach, dazu reichen schon einfache Tools wie ls und grep.
Wie gesagt, ein System das weniger kann ist oft auch übersichtlicher :)
Das Szenario dass sich ein fremder einloggt um meine ACLs zu ändern ist doch "etwas" an den haaren herbeigezogen, aber in Berufsumfeld kann sowas vorkommen am Server wenn es mehrere Admins gibt die daran herumwerken. Dann kann es schnell unübersichtlich werden.
The Cell @ Gast
2010-01-10, 10:58:55
Quatsch!
Das Problem mit ACL liegt doch nicht daran, ob man sich auskennt und mit ihnen umzugehen weiß, sondern weil sie nie übersichtlich wartbar sind
und man, um eine Übersicht zu erlangen, eben 3rd Party Software benötigt die bei Windows (zumindest Win XP) nicht dabei ist.
Wenn es mir irgendwie gelänge mich mit Adminrechten in dein System einzuloggen, dann könnte ich irgendwo ACLs anlegen und du würdest es unglaublich schwer haben, diese zu finden.
Mit Linux ist das deutlich einfach, dazu reichen schon einfache Tools wie ls und grep.
Ich stimme dir in dieser Sache zu, muss aber anmerken, dass mit der Powershell eine MS Lösung geschaffen wurde, mit der viele Dinge sehr einfach werden. So auch der von dir angemerkte Task.
Problem ist hierbei: Man muss sich in die Powershell einarbeiten. Und gefühlt ist der Lerntrieb bei vielen Windowsusern ein wenig unterentwickelt.
Zum einen ist das dem Umstand geschuldet, dass es wirklich sehr lange so war, dass man relativ elementare Tasks lediglich mit Produkten von Drittherstellern erledigen konnte, zum anderen der Tatsache, dass Windows sich nicht sonderlich flexibel in der Administration verhält. Fluch und Segen zugleich.
Lieben Gruß und schönen Sonntag,
TC
Mordred
2010-01-10, 11:57:56
Ich selbst bevorzuge GNOME.
Na wenns Freude bringt.
Meine ersten Linux Gehversuche waren unter Suse 7 (glaub ich) und KDE.
Das war damals schon alles aufgeblähte, matschige und verwaschene Scheisse: Alles bunt, klicki, blabb. Das neue KDE4 ist nichts anderes als ein Vista mit noch bunter, noch undeutlicher noch mehr Crystal und Transparenz und Geschmiere.
Wie unglaublich qualifiziert diese Aussage doch ist. Beispiele für dieses "Geschmiere"?
Bei Gnome hab ich eine schnelle, übersichtliche und klare Gui. So wie anno Win95x Win2k. Den ganzen Vista/7 Schrott "ich weiss nett wo ich gucken soll, weil alles bunt ist" nervt mich.
Da gibts ne schöne suchleiste schon haste genau das was du willst da musst du garnicht gucken. Scheinst dich ja top auszukennen.
Ich wüsste auch jettzt grob nicht, woran Gnome schlechter oder besser sein soll als WinXP. Ein paar Dinge fehlen als Windows-Migrant, aber damit kann man leben..
*eine "Detailliert" Liste wie unter XP fehlt mir..
Windows XP habnen sie nach knapp 8 Jahren ja auch halbwegs eingeholt das ist aber schon lange nicht mehr aktuell ;)
Was ist für mich eine GUI?
Es hat ein Startmenue, es hat eine Startleiste, eine Tray, eine Systray, Verwaltet die Fenster, Anwendungen, mit denen ich grafisch 90 % der wichtigsten Systemfunktionen einstellen kann.
Das kann alles GNOME, ohne Abstriche im vgl. zu XP.
Aha und wer entscheidet was das wichtigste ist? Du?
Naja das dass nicht stimmt sieht man oft genug auf ubuntu users. Da scheitern sie schon an den einfachsten Aufgaben. Ubuntu ist nur solange daukompatibel bis man mal was andres haben will als es default ist. Dann gehts schon los. Sobald dann mal keine gui ist und nen terminal gebraucht wird joar dann wirds heiter für die Jungs.
Wenn jemand solche Anforderungen hat ist er per Definition kein DAU mehr.
Weiß auch echt nicht warum immer behauptet wird Linux wäre DAU kompatibel das war es nie und wird es wohl auch nie sein was alleine schon am konzept der totalen freiheit liegt. Wo viel freiheiten sind kann man viel scheiße bauen.
I beg to differ.
Meine beiden Schwestern haben Linux Mint am Laptop, erfüllen durchaus das Kriterium zum DAU, haben seit gut einem Jahr das System im fast täglichen Einsatz (das übliche: Internet, email, Textverarbeitung, Fotos, Musik...) und bis jetzt keinerlei Probleme damit. Dabei sind da durchaus auch nichttriviale Aufgaben dabei, z.b. Mehspuraufnahmen mit dem Zoom H2, schneiden und bearbeiten der Spuren und anschließend eine CD draus brennen.
Nur für Skype mit Videokonferenz nutzen sie windows, und das nur weil das Linux Skype mit der begrenzten Bandbreite der Internetverbindung (mobiles Internet übers Handynetz) nicht klarkommt, da geht dann die Sync zwischen Bild und Ton verloren... Sie ärgern sich aber immer wenn sie ins Windows booten weil da "dauernd so lästige Fenster aufgehen die man erst wegklicken muss." Gemeint sind die "Updateerinnerungen" von Virenscanner, Windowsupdate, Adobe, und was weiß ich was da noch alles standardmäßig installiert ist.
Mordred
2010-01-10, 13:09:26
Na die kann man ja abstellen wenn sie einen nerven.
Aber wie ist deine Definition eines Daus? Ein DAU ist nen normaler User der nur keinen Plan hat was er da wirklich tut und unfug baut. Jedenfalls meiner Meinung nach.
Leute die wissen wo ihre Grenzen sind sind für mich keine DAUs im Gegenteil.
hasufell
2010-01-10, 16:07:38
Meine beiden Schwestern haben Linux Mint am Laptop, erfüllen durchaus das Kriterium zum DAU, haben seit gut einem Jahr das System im fast täglichen Einsatz (das übliche: Internet, email, Textverarbeitung, Fotos, Musik...) und bis jetzt keinerlei Probleme damit.
das glaube ich dir schlichtweg nicht
entweder die updaten das system nie und benutzen keine neuen softwarelösungen selbstständig und müssen auch keine neue hardware selber installieren oder du hilfst ihnen dabei
meine mutter und mein bruder benutzen auch u.a. linux-mint auf ihren lappis, aber ohne meine Hilfe geht da manchmal genau so viel: nix.
Allein wennich daran denke, dass die Treiber für den Canon i560 nicht taten und man quasi "falsche" Treiber verwenden muss, damit man überhaupt erstma drucken kann :ugly:
auf sone idee kommt eben auch nur ein user, der schon lange mit linux rumgefrikkelt hat.
Dann: ACPI und die Schlafmodi. Wenn du mir erzählen willst, dass deine Schwestern das selbstständig hinbekommen haben oder die ubuntu-standardkonfiguration ausreicht, lache ich dich aus.
oder: trivial, aber fakt: unter dolphin geht der mouse-button für "zurück" net. Meinst die packen das dieses tutorial selber zu befolgen? http://wiki.archlinux.org/index.php/Get_All_Mouse_Buttons_Working#xvkbd_and_xbindkeys
Dann: wenn er ein Programm braucht, es das aber nur für Windows gibt und jetzt ein Linux-Pendant braucht. Klar, für unsereins dauert das ein paar minuten, dann haben wir die alternativen durchgeklappert, installiert und ausprobiert. Wir kennen ja auch die anlaufstellen und wikis dafür.
Oder: er braucht auch microsoft word, meinst er kriegt es selbstständig hin das in einer virtuellen maschine klarzumachen? Komm mir nicht mit wine, wenn jemand da seine wissenschaftlichen Arbeiten drauf schreiben will. Da kann man es sich nicht erlauben alle paar stunden nen crash zu haben.
Wennich mir dann noch vorstelle, dass er ein upgrade auf die nächste mint-version machen will. Oh Gott.
Ich habe ja selber eine Weile Ubuntu benutzt und bei jedem upgrade ging gewaltig was schief.
Meinst meine Mudder kann dann selbstständig durch changelogs/announcements und spezielle Foren wühlen, um eine inkompatibilität mit irgendwelchen systeminternen Konfigurationen zu irgendwelchen Programmen zu finden?
oh mann :facepalm:
solchen usern empfehle ich meistens auch eher Mac, aber das kostet halt.
Häng doch mal bitte einer eine Umfrage dran! ;)
alpha-centauri
2010-01-10, 17:34:14
offtopic: so. die pappnase pack ich jetzt mal in den trollfilter. fertig.
ontopic:
zu s1/s3 /standby-hibernate: ich hab hier mal so 2 netbooks, 1 standpc. auf allen geht standby, auf dem einen netbook hibernate mangels SSD platz leider nicht. auf dem 2 jahre alten toshiba notebook geht auch s1/s3... ich weiss nciht, welche exotische hardware da laufen soll, damit s3 nicht geht?
seltsame TV-Karten?
sogar der recht neure medion umts stick funzte ohne irgendwas an frickel! selbst bei windoof musste ich da noch treiber installieren.. unter ubuntu steck ich das teil rein, wähle pin und provider und letz fetz..
sogar die ominöse x-fi läuft hier mit 5.1 sound.. und bassumleitung. respekt. ist alles nimma so schlimm und böse wie noch zu prä-novell suse zeiten..
hasufell
2010-01-10, 18:08:21
zu s1/s3 /standby-hibernate: ich hab hier mal so 2 netbooks, 1 standpc. auf allen geht standby, auf dem einen netbook hibernate mangels SSD platz leider nicht. auf dem 2 jahre alten toshiba notebook geht auch s1/s3... ich weiss nciht, welche exotische hardware da laufen soll, damit s3 nicht geht?
mag sein
und mag nicht sein
http://wiki.ubuntuusers.de/Energiesparmodi_mit_ACPI#Es-klappt-nicht-immer
ich rolle die ganzen Probleme, die ich dabei hatte jetzt nicht auf. es waren genug. Den Laptop findest du (irgendwo) in meiner Sig.
Und jetzt zeig mir 2 Schwestern, die diese ganzen workarounds inklusive konsolen-gefrikkel ohne fehler ausführen, geschweige denn erstmal die nötigen informationen dazu finden können. jaja. Wie gesagt, für mich ist das kein Problem. S3 funktioniert jetzt auch.
seltsame TV-Karten?
sogar der recht neure medion umts stick funzte ohne irgendwas an frickel! selbst bei windoof musste ich da noch treiber installieren.. unter ubuntu steck ich das teil rein, wähle pin und provider und letz fetz..
sogar die ominöse x-fi läuft hier mit 5.1 sound.. und bassumleitung. respekt. ist alles nimma so schlimm und böse wie noch zu prä-novell suse zeiten..
klar ist es nichtmehr so schlimm.
Aber gibt auch genug gegenbeispiele. Z.b. mein wlan. Dort musste ich auch einen "falschen" Treiber (selbe chip-Familie) installieren, also einen, der eigentlich nicht für den Chip vorhergesehen ist. Das hat ein paar Stunden google-suche benötigt bis ich einen thread in irgendeinem forum gefunden hatte, wo ein Mensch genau dasselbe problem hatte. (ndiswrapper habe ich auch ausprobiert)
Unter Windows? Mitgelieferte CD reinstecken, fertig.
Und über meinen HP-Scanner rede ich jetzt mal garnich. Auch nicht darüber, dass ich die Druckqualität mit meinem i560 nie so hinbekomme wie mit den windows-treibern und dass der fglrx immer noch Müll ist...
ja, trotzdem nutze ich linux (auch auf meinem desktop-pc). Aber ich wär ein idiot wenn es das einzige OS wär, was ich benutze. Und ich rede dabei von MEINEN Ansprüchen an MEINEN Computer.
Auf meinem datenserver im Keller hingegen ist debian installiert und dort wird auch nie was anderes raufkommen (höchstens BSD).
Aber das hatten wir schon alles. In vielen Bereichen ist Linux architekturtechnisch wesentlich durchdachter als Windows. Aber das ist halt nicht das einzige Kriterium.
Bug 1 (z.b. bei ubuntu) mag der ein order andere sagen. Ja, das ist auch ein Grund, aber nicht der einzige.
Oder: er braucht auch microsoft word, meinst er kriegt es selbstständig hin das in einer virtuellen maschine klarzumachen? Komm mir nicht mit wine, wenn jemand da seine wissenschaftlichen Arbeiten drauf schreiben will. Da kann man es sich nicht erlauben alle paar stunden nen crash zu haben.
Kein ernstzunehmender Wissenschaftler verwendet Word für seine wissenschaftlichen Arbeiten.
Führend ist hier nach wie vor noch Latex mit einem beliebigen Texteditor.
hasufell
2010-01-10, 18:19:54
Kein ernstzunehmender Wissenschaftler verwendet Word für seine wissenschaftlichen Arbeiten.
Führend ist hier nach wie vor noch Latex mit einem beliebigen Texteditor.
keine ahnung, da ich kein Wissenschaftler bin.
ist ausserdem OT
Kein ernstzunehmender Wissenschaftler verwendet Word für seine wissenschaftlichen Arbeiten.
Führend ist hier nach wie vor noch Latex mit einem beliebigen Texteditor.
Da wäre ich mir aber nicht so sicher.
Bist du dir klar, was der Begriff "Wissenschaft" meint. Es gibt auch Geisteswissenschaften.
Im technischen Bereich usw. wo man häufig LaTeX findet ist wohl auch Framemaker top.
Sven77
2010-01-10, 19:03:45
seltsame TV-Karten?
Also TV-Karten sind immer Pain-in-the-Ass besonders DVB-S2 Karten
hasufell
2010-01-10, 19:36:09
ach und ich kann auch weitermachen
logitech Z-10 boxen + logitech webcam => kein sound in firefox flash
zusammenhang?
http://alsa.opensrc.org/index.php/MultipleUSBAudioDevices
jaja, dau-kompatibel, wa
Tesseract
2010-01-10, 19:58:47
ach und ich kann auch weitermachen
logitech Z-10 boxen + logitech webcam => kein sound in firefox flash
zusammenhang?
http://alsa.opensrc.org/index.php/MultipleUSBAudioDevices
jaja, dau-kompatibel, wa
jo, da hab ich auch so ein beispiel:
fernseher am analogen klinkenausgang von board A angeschlossen -> sound
fernseher am analogen klinkenausgang von board B angeschlossen -> kein sound
mit kopfhörern hat man an beiden sound. weiß du was das lustige ist? board A und board B sind beides p7p55d mit den selben treibern und auf beiden läuft windows 7
zusammenhang?
oder hier noch ein beispiel: bei jedem systemstart habe ich etwa eine 50%ige chance, dass der mikrofoneingang meiner audigy 2 ZS stummgeschalten wird, was unglaublich nervig ist. deswegen hängt das mikro jetzt als einziges gerät am onboard sound. tritt ebenfalls nur bei win7 auf.
zusammenhang?
und was sagt und das jetzt? solche sinnlosen "beispiele" sollte man lieber lassen.
hasufell
2010-01-10, 20:04:42
jo, da hab ich auch so ein beispiel:
fernseher am analogen klinkenausgang von board A angeschlossen -> sound
fernseher am analogen klinkenausgang von board B angeschlossen -> kein sound
mit kopfhörern hat man an beiden sound. weiß du was das lustige ist? board A und board B sind beides p7p55d mit den selben treibern und auf beiden läuft windows 7
zusammenhang?
oder hier noch ein beispiel: bei jedem systemstart habe ich etwa eine 50%ige chance, dass der mikrofoneingang meiner audigy 2 ZS stummgeschalten wird, was unglaublich nervig ist. deswegen hängt das mikro jetzt als einziges gerät am onboard sound. tritt ebenfalls nur bei win7 auf.
zusammenhang?
und was sagt und das jetzt? solche sinnlosen "beispiele" sollte man lieber lassen.
wieso sinnloses beispiel
dasselbe, was ich oben beschrieben habe, tritt bei windows XP nicht auf. Genau wie die anderen hardware-probleme mit Scanner, Drucker, Grafikkarte, wlan, acpi... die ich einen post weiter oben erläutert habe
von windows7 habe ich keine Ahnung, ist mir auch viel zu neu und unausgereift um es zu probieren.
Tesseract
2010-01-10, 20:11:00
wieso sinnloses beispiel
weil das bugs sind die nichts mit der dau-freundlichkeit bzw. dem designkonzept des systems zutun haben und von denen es auf jedem system welche gibt.
hasufell
2010-01-10, 20:21:34
weil das bugs sind die nichts mit der dau-freundlichkeit bzw. dem designkonzept des systems zutun haben und von denen es auf jedem system welche gibt.
bugs und damit fehlende funktionalität, die man nur durch komplexe workarounds und tutorials wiederherstellen kann, für deren ausführung man Wissen über die innere Systemarchitektur benötigt, haben nix mit daufreundlichkeit zu tun?
achso
fehlende offizielle treiber sind jetzt auch bugs? Und die Tatsache, dass man mit freien Treibern rumfrikkeln muss? (Beispiele sind oben schon)
Wie gesagt, alles machbar, aber mit mehr Aufwand und ohne Wissen und Verständnis des Systems wohl kaum zu bewältigen.
Im Schnitt (und ich habe windows und linux auch schon seit mehr als ein paar jahren im Einsatz) hat man davon eben weniger unter windows (XP), v.a. was hardware betrifft. Um die Genialität der Systemarchitektur geht es dabei garnicht.
Und einen Systemausfall/nicht hochfahrenden xserver/willkürliche core dumps beim starten von Programmen hatte ich noch nicht nach einem stinknormalen windows-update, was ich z.b. bei Ubuntu nicht sagen kann (getestet seit 6.06).
Deswegen ist windows nunmal dau-freundlicher (dau-kompatibel ist wohl garkein system) als Linux.
Und jetzt setz mal einen normalen windows-user vor Arch Linux. der macht vielleicht 3-4 mal "pacman -Syu" bevor sein System unbrauchbar ist.
DarkFox
2010-01-10, 20:46:51
bugs und damit fehlende funktionalität, die man nur durch komplexe workarounds und tutorials wiederherstellen kann, für deren ausführung man Wissen über die innere Systemarchitektur benötigt, haben nix mit daufreundlichkeit zu tun?
achso
fehlende offizielle treiber sind jetzt auch bugs? Und die Tatsache, dass man mit freien Treibern rumfrikkeln muss? (Beispiele sind oben schon)
Wie gesagt, alles machbar, aber mit mehr Aufwand und ohne Wissen und Verständnis des Systems wohl kaum zu bewältigen.
Im Schnitt (und ich habe windows und linux auch schon seit mehr als ein paar jahren im Einsatz) hat man davon eben weniger unter windows (XP), v.a. was hardware betrifft. Um die Genialität der Systemarchitektur geht es dabei garnicht.
Und einen Systemausfall/nicht hochfahrenden xserver/willkürliche core dumps beim starten von Programmen hatte ich noch nicht nach einem stinknormalen windows-update, was ich z.b. bei Ubuntu nicht sagen kann (getestet seit 6.06).
Deswegen ist windows nunmal dau-freundlicher (dau-kompatibel ist wohl garkein system) als Linux.
Und jetzt setz mal einen normalen windows-user vor Arch Linux. der macht vielleicht 3-4 mal "pacman -Syu" bevor sein System unbrauchbar ist.
Arch ist auch nicht für den DAU gedacht. Setz normale User lieber vor ein Ubuntu LTS oder ähnliches. Dann wirds auch was.
Und wegen den fehlenden Treibern: Beschwer dich bei den Herstellern. Es gibt genug Positivbeispiele, ob es proprietäre Blobs sind, Mithilfe bei der Entwicklung von freien Treibern, oder selber freie Treiber zu entwickeln, die zeigen, dass es für alle Hersteller möglich ist Linux zu unterstützen.
Ich würde den Umstieg auf Linux bei DAUs nicht erzwingen. Ich boote kurz eine Live-CD, und falls eine kritische Komponente nicht funktioniert und es nicht absehbar ist, es schnell zu beheben, lass ich es lieber, bevor ich mir und "Linux" nur einen schlechten Ruf einbringe.
Ach und außerdem: Wlan bei meinem Laptop unter XP bricht regelmäßig ab, hat extrem schlechten Empfang und macht nur Probleme.
Bei Mandriva: viel besserer Empfang, bricht nicht ab, verbindet schneller etc. Geht also auch andersrum ;)
hasufell
2010-01-10, 21:00:01
Arch ist auch nicht für den DAU gedacht. Setz normale User lieber vor ein Ubuntu LTS oder ähnliches. Dann wirds auch was.
Und wegen den fehlenden Treibern: Beschwer dich bei den Herstellern. Es gibt genug Positivbeispiele, ob es proprietäre Blobs sind, Mithilfe bei der Entwicklung von freien Treibern, oder selber freie Treiber zu entwickeln, die zeigen, dass es für alle Hersteller möglich ist Linux zu unterstützen.
Ich würde den Umstieg auf Linux bei DAUs nicht erzwingen. Ich boote kurz eine Live-CD, und falls eine kritische Komponente nicht funktioniert und es nicht absehbar ist, es schnell zu beheben, lass ich es lieber, bevor ich mir und "Linux" nur einen schlechten Ruf einbringe.
klar, zwischen ubuntu und arch liegen welten, aber ubuntu wird auch nur dann über längeren Zeitraum ohne Probleme laufen, wenn der user entweder ahnung hat oder nichts am System verändert.
Und am System verändern schließt software-updates ein, genauso wie einen neuen Drucker installieren wollen o.ä.
niemand kann mir erzählen, dass ein up2date Linux-Desktop-System mehr als ein halbes Jahr unter einem user läuft, der null ahnung von der Systemarchitektur oder überhaupt der Konsole hat.
beschweren will ich mich übrigens bei niemandem, mein Arch Linux läuft, die Z-10 boxen, die webcam, die grafikkarte, 3d-applikationen, windows-3d-applikationen etc etc
Aber der Aufwand war ein anderer.
Und wie gesagt, meine Mutter benutzt auch Linux Mint :D
Aber das System VERWALTEN kann sie definitiv nicht. Update => bug => workaround => funktioniert
Auch bei Ubuntu sind schonma (kurzfristig) kaputte xserver in die repos gekommen. Erinner ich mich sogar noch dran. Ja, die Folgen waren nix besonders. gebootet, konsole, upps, downgrade gemacht, ruhe.
Jetzt stell ich mir meine Mutter vor, was sie macht, wenn ihr Linux Mint ohne GDM bootet: Auf alle tasten drücken.
KraetziChriZ
2010-01-10, 21:19:39
Kauf ihr halt einfach einen Mac...
hasufell
2010-01-10, 21:22:10
Kauf ihr halt einfach einen Mac...
überweis mir mal bitte 1500€
Arcanoxer
2010-01-10, 21:33:13
Meine Eltern haben beide schon seit X Jahren ein PC mit Ubuntu.
Probleme? Fehlanzeige.
Ich habe alles eingerichtet was gebraucht wird und das root Passwort haben sie erst gar nicht bekommen, warum auch?
Alle paar Monate lasse ich die Aktualiserungsverwaltung durchlaufen und alle sind glücklich.
Versuch das mal mit ein Windows.
Mordred
2010-01-10, 21:37:45
wo sollte das problem sein? office drauf firefox drauf ffdshow drauf und good to go.
Arcanoxer
2010-01-10, 22:02:02
wo sollte das problem sein? office drauf firefox drauf ffdshow drauf und good to go.
Sollte man meinen, hat aber nur stress und Probleme gegeben.
Was dort an uminösen exe files runtergeladen wurde, ging auf keine Kuhhaut/Desktop.
Das System (XP) war in kürze total versifft.
Wo wir wieder bei der Kostenfalle sind, die ein paar seiten zuvor angesprochen wurde.
Ein DAU kann das nicht Unterscheiden. Software nur von Hersteller seiten laden war guter tip, nur von welchen Hersteller ist die Software...
hasufell
2010-01-10, 22:04:11
Meine Eltern haben beide schon seit X Jahren ein PC mit Ubuntu.
Probleme? Fehlanzeige.
Ich habe alles eingerichtet was gebraucht wird und das root Passwort haben sie erst gar nicht bekommen, warum auch?
Alle paar Monate lasse ich die Aktualiserungsverwaltung durchlaufen und alle sind glücklich.
Versuch das mal mit ein Windows.
richtig
DU hast das System eingerichtet und DU lässt es aktualisieren
wenn ein versierter user diese aufgaben übernimmt sollten tatsächlich keine Probleme auftreten...
trotzdem bist du ja quasi der Administrator des Systems oder nicht (v.a. weil du der einzige mit dem root-password bist)?
edit: ausserdem müssen wir auch nicht immer vom DAU ausgehen. es gibt auch ne menge normaler windows-user, die zumindest das installieren neuer software und neuer hardware (drucker, webcam usw) beherrschen ohne aber Ahnung von der Systemstruktur zu haben
Arcanoxer
2010-01-10, 22:17:13
DU hast das System eingerichtet und DU lässt es aktualisieren
wenn ein versierter user diese aufgaben übernimmt sollten tatsächlich keine Probleme auftreten...
trotzdem bist du ja quasi der Administrator des Systems oder nicht (v.a. weil du der einzige mit dem root-password bist)?
Klar, ich bin der Admin des Systems.
edit: ausserdem müssen wir auch nicht immer vom DAU ausgehen. es gibt auch ne menge normaler windows-user, die zumindest das installieren neuer software und neuer hardware (drucker, webcam usw) beherrschen ohne aber Ahnung von der Systemstruktur zu haben
Wenn bei den Linux Beispielen so tief gegraben wird, bis ein Scanner gefunden wurde, der nicht out-of-the-box läuft, warum darf man da nicht von ein DAU user bei Windows ausgehen, der eine Webadresse in google eingiebt um zum Ziel zu kommen. ;)
Mordred
2010-01-10, 22:30:38
Sollte man meinen, hat aber nur stress und Probleme gegeben.
Was dort an uminösen exe files runtergeladen wurde, ging auf keine Kuhhaut/Desktop.
Das System (XP) war in kürze total versifft.
Wo wir wieder bei der Kostenfalle sind, die ein paar seiten zuvor angesprochen wurde.
Ein DAU kann das nicht Unterscheiden. Software nur von Hersteller seiten laden war guter tip, nur von welchen Hersteller ist die Software...
Zu der sagte ich auch bereits was. Den DAU schützt es nicht Linux zu verwenden da er überhaupt nicht weiß ob eine exe nun geht oder nicht. Es schützt ihn höchstens davor sie zu installieren.
Davon ab wenn du bei Linux der Admin für deine bekannten bist, warum nicht bei Windows? Mit normalem user Account könnten sie genauso wenig scheiße installieren.
Sollte man meinen, hat aber nur stress und Probleme gegeben.
Was dort an uminösen exe files runtergeladen wurde, ging auf keine Kuhhaut/Desktop.
Das System (XP) war in kürze total versifft.
Hast du denn deinen Eltern auch alle Rechte entzogen?
Oder Admin-Rechte Ahoi!
hasufell
2010-01-10, 22:32:34
Wenn bei den Linux Beispielen so tief gegraben wird, bis ein Scanner gefunden wurde, der nicht out-of-the-box läuft, warum darf man da nicht von ein DAU user bei Windows ausgehen, der eine Webadresse in google eingiebt um zum Ziel zu kommen. ;)
ich grabe nirgendwo, alle meine Beispiele gehen von hardware aus, die ich selber mal hatte oder habe
ausserdem...
http://wiki.ubuntuusers.de/Hardware_blacklist#Scanner
http://www.sane-project.org/sane-mfgs.html
Klar, ich bin der Admin des Systems.
an dem Windows meines Bruders habe ich nie hand angelegt. es läuft seit ca. 5 Jahren.
Er mag kein DAU sein, aber er könnte nicht selbstständig ein Ubuntu einrichten, mit allem was dazugehört. (es sei denn er will sich die Zeit nehmen sich damit auseinanderzusetzen. Und das ist deutlich mehr Aufwand als mit einem windowsXP-system zurechtzukommen)
san.salvador
2010-01-10, 22:36:50
Ich hielt mich auch für lernfähig, aber die Installation meiner X-Fi unter drei (oder warens vier) Ubuntu-Versionen blieb beim Versuch. :usad:
Ich schau mir ca. alle sechs Monate ein Linux, meist Ubuntu, genauer an - man will ja mitreden können. Aber es gab immer irgendwas essentielles, das schlicht nicht funktionierte. Den Vogel hat Ubuntu 8.10 (bitte nicht festnageln) abgeschossen. Meine Tastatur - diNovo Edge, Blauzahn - wird erst nach dem login erkannt. Ich weiß bis heute nicht, wie ich mich ohne Tastatur anmelden soll. :ugly:
Mordred
2010-01-10, 22:40:07
Du könntest da mal OpenSuse zum Test verwenden das hat afaik noch die größte Hardwaredatenbank.
hasufell
2010-01-10, 22:46:40
Ich hielt mich auch für lernfähig, aber die Installation meiner X-Fi unter drei (oder warens vier) Ubuntu-Versionen blieb beim Versuch. :usad:
Ich schau mir ca. alle sechs Monate ein Linux, meist Ubuntu, genauer an - man will ja mitreden können. Aber es gab immer irgendwas essentielles, das schlicht nicht funktionierte. Den Vogel hat Ubuntu 8.10 (bitte nicht festnageln) abgeschossen. Meine Tastatur - diNovo Edge, Blauzahn - wird erst nach dem login erkannt. Ich weiß bis heute nicht, wie ich mich ohne Tastatur anmelden soll. :ugly:
http://forum.ubuntuusers.de/topic/grosses-problem-mit-ubuntu-8.10:-mit-logitech/
hmm?
san.salvador
2010-01-10, 22:54:19
http://forum.ubuntuusers.de/topic/grosses-problem-mit-ubuntu-8.10:-mit-logitech/
hmm?
Gratuliere, du hast meinen Thread gefunden. :uup:
Ich habs damals glaub ich nicht hinbekommen, aber wenn mich nicht alles täuscht, sollte die Tasta mit der aktuellen Distri wieder laufen. Allerdings ist meine Motivation, mal wieder eine Runde Ubuntu zu spielen arg im Keller. Ohne Sound interessierts mich einfach nicht.
hasufell
2010-01-10, 23:03:54
Gratuliere, du hast meinen Thread gefunden. :uup:
Ich habs damals glaub ich nicht hinbekommen, aber wenn mich nicht alles täuscht, sollte die Tasta mit der aktuellen Distri wieder laufen. Allerdings ist meine Motivation, mal wieder eine Runde Ubuntu zu spielen arg im Keller. Ohne Sound interessierts mich einfach nicht.
was? unmöglich!
bei ubuntu läuft alles out-of-the-box und für jeden DAU ist linux angemessener als windows
upps, ironie-tags vergessen...
nich dass du ein DAU wärst ;) Das ist ja nur das auf die spitze getriebene Modell...
alpha-centauri
2010-01-10, 23:05:50
Es ist einfa ch S chade, dass die Hersteller keine Treiber anbieter.. Ich hab wirklich nix gegen proprietäre (closed) Treiber.. meinetwegen.. Für Hardware ists mir echt egal ob closed source. Aber solange _inux 5% Anteil hat, wird sich da gross nix bewegen.
nennt mir mal paar Hersteller, die richtige Linux Treiber anbieten? Mir faellt nur ex-Ati und Nvidia im Moment ein.
Ich hielt mich auch für lernfähig, aber die Installation meiner X-Fi unter drei (oder warens vier) Ubuntu-Versionen blieb beim Versuch.
Ja, meine X-Fi 0460 wollte auch necht so recht am Anfang.
san.salvador
2010-01-10, 23:06:57
was? unmöglich!
bei ubuntu läuft alles out-of-the-box und für jeden DAU ist linux angemessener als windows
upps, ironie-tags vergessen...
nich dass du ein DAU wärst ;) Das ist ja nur das auf die spitze getriebene Modell...
Ich bin sicher kein DAU - ich kenne meine Grenzen. ;)
DarkFox
2010-01-10, 23:10:07
nennt mir mal paar Hersteller, die richtige Linux Treiber anbieten? Mir faellt nur ex-Ati und Nvidia im Moment ein.
Intel,HP
Arcanoxer
2010-01-10, 23:17:55
Davon ab wenn du bei Linux der Admin für deine bekannten bist, warum nicht bei Windows? Mit normalem user Account könnten sie genauso wenig scheiße installieren.
Ganz einfach, weil ich da keine lust mehr drauf habe. :D
Ich bin froh das ich nun auf der Arbeit mit Windows OS Administartion verschont werde, privat muss ich es auch nicht haben.
Da reicht mir schon mein schmodderiges XP im Dualboot. :usad:
Davon abgesehen ist ein "normaler" user Account unter Windows ist auch nicht mehr als ein Admin mit eingeschränkten rechten.
Hatten wir ein paar seiten zuvor.
Hast du denn deinen Eltern auch alle Rechte entzogen?
Oder Admin-Rechte Ahoi!
Da hatte ich gar nicht viel mit zu tun, war vorinstalliert.
Exxtreme
2010-01-10, 23:17:59
nennt mir mal paar Hersteller, die richtige Linux Treiber anbieten? Mir faellt nur ex-Ati und Nvidia im Moment ein.
AVM, Creative.
Mordred
2010-01-10, 23:27:19
Davon abgesehen ist ein "normaler" user Account unter Windows ist auch nicht mehr als ein Admin mit eingeschränkten rechten.
Hatten wir ein paar seiten zuvor.
Das hatte ich bereits wiederlegt.
Arcanoxer
2010-01-10, 23:30:34
Ich hielt mich auch für lernfähig, aber die Installation meiner X-Fi unter drei (oder warens vier) Ubuntu-Versionen blieb beim Versuch. :usad:
Ich schau mir ca. alle sechs Monate ein Linux, meist Ubuntu, genauer an - man will ja mitreden können. Aber es gab immer irgendwas essentielles, das schlicht nicht funktionierte. Den Vogel hat Ubuntu 8.10 (bitte nicht festnageln) abgeschossen. Meine Tastatur - diNovo Edge, Blauzahn - wird erst nach dem login erkannt. Ich weiß bis heute nicht, wie ich mich ohne Tastatur anmelden soll. :ugly:
Wenn du dir neue Hardware zulegst, wird da nur nach Benchmarks gegangen oder schaust du auch mal in die Hardwaredatenbank?
Du müsstest es doch besser wissen. ;)
san.salvador
2010-01-10, 23:45:52
Wenn du dir neue Hardware zulegst, wird da nur nach Benchmarks gegangen oder schaust du auch mal in die Hardwaredatenbank?
Du müsstest es doch besser wissen. ;)
Ich nutze Windows und schau mir alle paar Monaten Linux genauer an. Worauf werde ich da wohl wertlegen?
Zumal ich von einem OS einfach verlange, weit verbreitete Hardware zu unterstützen.
Arcanoxer
2010-01-11, 00:20:07
Ich nutze Windows und schau mir alle paar Monaten Linux genauer an. Worauf werde ich da wohl wertlegen?
Zumal ich von einem OS einfach verlange, weit verbreitete Hardware zu unterstützen.
Wozu das Logitech diNovo Edge sicher nicht zählt. ;)
ach und ich kann auch weitermachen
logitech Z-10 boxen + logitech webcam => kein sound in firefox flash
zusammenhang?
http://alsa.opensrc.org/index.php/MultipleUSBAudioDevices
jaja, dau-kompatibel, wa
Diese Probleme sollten mit PulseAudio eigentlich Geschichte sein.
Damit kannst du problemlos mehrere Soundkarten verwenden und auch USB Soundkarten rein und rausstecken und der Sound geht trotzdem.
Auch gibt es damit eine einheitliche Schnittstelle für Anwendungen und zum Regeln der Lautstärke.
Meine Eltern haben beide schon seit X Jahren ein PC mit Ubuntu.
Probleme? Fehlanzeige.
Ich habe alles eingerichtet was gebraucht wird und das root Passwort haben sie erst gar nicht bekommen, warum auch?
Alle paar Monate lasse ich die Aktualiserungsverwaltung durchlaufen und alle sind glücklich.
Versuch das mal mit ein Windows.
100 % ACK
Ich mach's ganz genauso.
Und mein Onkel hat jetzt auch ein Ubuntu verpaßt bekommen, weil er ständig Probleme mit Windows hatte, dort alles verstellte und mich mich dann brauchte.
Ubuntu wird dafür sorgen, daß ich weniger Arbeit habe und er mit dem PC glücklich wird.
Von daher ist Linux eine Win Win Situation. (y)
Zu der sagte ich auch bereits was. Den DAU schützt es nicht Linux zu verwenden da er überhaupt nicht weiß ob eine exe nun geht oder nicht. Es schützt ihn höchstens davor sie zu installieren.
Davon ab wenn du bei Linux der Admin für deine bekannten bist, warum nicht bei Windows? Mit normalem user Account könnten sie genauso wenig scheiße installieren.
Weil viel zu viele Anwendungen ohne Adminaccount unter Windows überhaupt nicht richtig funktionieren.
Darum, es ist bei Windows schlichtweg unmöglich durchgängig auf den Adminaccount zu verzichten.
Battlefield 1942 braucht Adminrechte, damit Punkbuster funktioniert und man nicht vom Server geworfen wird.
Andere Spiele brauchen Adminrechte, damit der Kopierschutz keine Probleme macht.
Und Adobe Premiere 6.0 braucht Adminrechte, weil es für eingeschränkte Rechte gar nicht ausgelegt ist und nicht richtig funktioniert.
Nachtrag:
Und ja, man mag staunen.
Aber unter Windows gibt es auch Hardware die ohne Adminrechte auch nicht funktioniert.
Als bestes Beispiel nenne ich hier mal meine WinTV Karte.
Es ist einfa ch S chade, dass die Hersteller keine Treiber anbieter.. Ich hab wirklich nix gegen proprietäre (closed) Treiber.. meinetwegen.. Für Hardware ists mir echt egal ob closed source.
Es ist NICHT egal.
Wären alle Treiber für Hardware unter Windows Open Source, dann wäre es ein Kinderspiel diese nach Linux zu supporten.
Und damit man später auch nicht die gleichen Hardwaretreibermangelprobleme wie mit Linux heute hat,
sollten die Treiber unter Linux ausnahmslos alle Open Source sein, damit
auch andere Open Source Betriebssysteme wie Haiku (BeOS Nachfolger), Darwin (Mac OS X), FreeBSD usw. es deutlich leichter haben, für ihr eigenes OS Treiber zu schreiben.
Nur der Mensch, der nicht an Morgen denkt, der erkennt den Sinn von Open Source Treibern nicht und genügt sich mit Closed Source Treibern.
nennt mir mal paar Hersteller, die richtige Linux Treiber anbieten? Mir faellt nur ex-Ati und Nvidia im Moment ein.
Hewlet-Packard, dann ne ganze Reihe an Netzwerkchipherstellern usw.
Die machen alle Treiber für Linux weil sie davon profitieren, denn im Netzwerkbereich ist Linuxfähigkeit für die Hersteller ein muss,
denn sonst haben sie gegen die Konkurrenz schon verloren.
Ich nutze Windows und schau mir alle paar Monaten Linux genauer an. Worauf werde ich da wohl wertlegen?
Zumal ich von einem OS einfach verlange, weit verbreitete Hardware zu unterstützen.
Nun, die Menschen die sich selbst die Ketten anlegen, die schauen nur darauf, daß ihr Gefängnis schön aussieht.
Andere Menschen, die verzichten auf die Blumen und verschönernden Bilder im Gefängnis und wählen die Freiheit, damit sie endlich aus dem Gefängnis rauskommen.
Ich nutze Windows und schau mir alle paar Monaten Linux genauer an. Worauf werde ich da wohl wertlegen?
Zumal ich von einem OS einfach verlange, weit verbreitete Hardware zu unterstützen.
PS:
Du bist also definitiv derjenige, der die blaue Pille wählt.
Mordred
2010-01-11, 01:11:44
Nun, die Menschen die sich selbst die Ketten anlegen, die schauen nur darauf, daß ihr Gefängnis schön aussieht.
Andere Menschen, die verzichten auf die Blumen und verschönernden Bilder im Gefängnis und wählen die Freiheit, damit sie endlich aus dem Gefängnis rauskommen.
Eigentlich legt man sich bei der heutigen Software Welt eher mit Linux die Ketten an. Unter Windows hast du einfach viel mehr zur Auswahl. Und sry das gesülze von Freiheit etc ändert nichts daran das es in vielen Fällen schlicht keine vollwertigen Alternativen gibt.
Eigentlich legt man sich bei der heutigen Software Welt eher mit Linux die Ketten an. Unter Windows hast du einfach viel mehr zur Auswahl. Und sry das gesülze von Freiheit etc ändert nichts daran das es in vielen Fällen schlicht keine vollwertigen Alternativen gibt.
dann soll derjenige bei windows bleiben und fertig
keiner wird gezwungen auf ein überlegendes betriebssystem umzusteigen
captainsangria
2010-01-11, 07:02:35
Ich nutze Windows und schau mir alle paar Monaten Linux genauer an. Worauf werde ich da wohl wertlegen?
Zumal ich von einem OS einfach verlange, weit verbreitete Hardware zu unterstützen.Dann nimmst du Linux Mint (sollte ist nun sogar eine neue Version (http://www.linuxmint.com/download.php) da sein). Basiert auf Ubuntu, hat aber die größte Hardwareunterstützung durch integrierte Treiber die es gibt. Wenn es noch eine andere Distri gibt, würde ich das bitte gerne wissen wollen (Bei OpenSuse bin ich mir da nicht so sicher).
Mordred
2010-01-11, 08:07:58
Weil viel zu viele Anwendungen ohne Adminaccount unter Windows überhaupt nicht richtig funktionieren.
Darum, es ist bei Windows schlichtweg unmöglich durchgängig auf den Adminaccount zu verzichten.
Battlefield 1942 braucht Adminrechte, damit Punkbuster funktioniert und man nicht vom Server geworfen wird.
Andere Spiele brauchen Adminrechte, damit der Kopierschutz keine Probleme macht.
Und Adobe Premiere 6.0 braucht Adminrechte, weil es für eingeschränkte Rechte gar nicht ausgelegt ist und nicht richtig funktioniert.
Photoshop 6 und Battlefield 1942 ham auch schon einige Jahre auf dem Buckel.
Weil viel zu viele Anwendungen ohne Adminaccount unter Windows überhaupt nicht richtig funktionieren.
Darum, es ist bei Windows schlichtweg unmöglich durchgängig auf den Adminaccount zu verzichten.
Battlefield 1942 braucht Adminrechte, damit Punkbuster funktioniert und man nicht vom Server geworfen wird.
Andere Spiele brauchen Adminrechte, damit der Kopierschutz keine Probleme macht.
Und Adobe Premiere 6.0 braucht Adminrechte, weil es für eingeschränkte Rechte gar nicht ausgelegt ist und nicht richtig funktioniert.
Das ist aber für mich kein Argument. Aktuelle Software, die keine Rechte unterstützt sollte auch nur eingeschränkt genutzt werden. Egal welches OS, aber in so einer Situation sieht jedes OS einfach schlecht aus. Solche Software sollte man den Entwicklern um die Ohren hauen.
san.salvador
2010-01-11, 08:48:33
Wozu das Logitech diNovo Edge sicher nicht zählt. ;)
Da ist der Fall aber nicht ganz so einfach.
Schließlich hat die Edge in den Versionen davor (!) perfekt funktioniert. Sie funktioniert selbst mit Minimalprogrammen, die von Notfall-CDs booten - sogar das intergrierte Touchpad läuft da.
Abgesehen davon hab ich mich mit der Aussage eher auf die x-fi bezogen.
Nun, die Menschen die sich selbst die Ketten anlegen, die schauen nur darauf, daß ihr Gefängnis schön aussieht.
Andere Menschen, die verzichten auf die Blumen und verschönernden Bilder im Gefängnis und wählen die Freiheit, damit sie endlich aus dem Gefängnis rauskommen.
PS:
Du bist also definitiv derjenige, der die blaue Pille wählt.
:facepalm:
Dann nimmst du Linux Mint (sollte ist nun sogar eine neue Version (http://www.linuxmint.com/download.php) da sein). Basiert auf Ubuntu, hat aber die größte Hardwareunterstützung durch integrierte Treiber die es gibt. Wenn es noch eine andere Distri gibt, würde ich das bitte gerne wissen wollen (Bei OpenSuse bin ich mir da nicht so sicher).
Ist für den nächsten Pinguinversuch vorgemerkt. ;)
€dit: Geht das Ding auch als LiveCD?
Hydrogen_Snake
2010-01-11, 13:59:20
Wozu das Logitech diNovo Edge sicher nicht zählt. ;)
diNovo Edge ist HID-Konforme Tastatur & Maus.
hasufell
2010-01-11, 14:23:55
100 % ACK
Ich mach's ganz genauso.
Und mein Onkel hat jetzt auch ein Ubuntu verpaßt bekommen, weil er ständig Probleme mit Windows hatte, dort alles verstellte und mich mich dann brauchte.
Ubuntu wird dafür sorgen, daß ich weniger Arbeit habe und er mit dem PC glücklich wird.
Von daher ist Linux eine Win Win Situation. (y)
solange win win wie du der administrator des Systems bist und nicht dein Onkel, ja -.-
Eigentlich legt man sich bei der heutigen Software Welt eher mit Linux die Ketten an. Unter Windows hast du einfach viel mehr zur Auswahl. Und sry das gesülze von Freiheit etc ändert nichts daran das es in vielen Fällen schlicht keine vollwertigen Alternativen gibt.
teilweise ack
aber das hängt immer davon ab welche software-sparte usw.
dafür wurden hier eigentlich auch schon genug beispiele und gegenbeispiele gebracht.
das glaube ich dir schlichtweg nicht
Verlangt auch keiner von dir. Du kannst glauben was du willst. ;)
entweder die updaten das system nie
Zugegeben, das Update läuft recht unregelmäßig. Aber es wird durchaus upgedated.
und benutzen keine neuen softwarelösungen selbstständig
Was verstehst du unter einer "neuen softwarelösung"? Ich komm im Moment nicht mit was du damit meinst.
und müssen auch keine neue hardware selber installieren
Warum auch. Alles was sie brauchen läuft out of the box. Als da wären: Mobiler Internet USB Stick, Webcam & Headset, DVB-T USB Stick, Drucker, Kartenlesegerät für die Kamera. Ich glaub das wars.
oder du hilfst ihnen dabei
Fehlanzeige. Wäre auch durch die räumliche Trennung von 200km nur eingeschränkt möglich. ;)
Es ist eher so das sie ganz ängstlich per mail fragen wenn sie eine neues Gerät haben was sie tun sollen, ich sag dann immer einfach mal anstecken und schauen was passiert. Von diesem Zeitpunkt an höre ich dann meistens nichts mehr von ihnen weil alles funktioniert. Hat mit dem Internet USB Stick genauso geklappt wie mit dem Kartenleser oder dem Headset oder dem Drucker oder...
[...]
Dann: ACPI und die Schlafmodi. Wenn du mir erzählen willst, dass deine Schwestern das selbstständig hinbekommen haben oder die ubuntu-standardkonfiguration ausreicht, lache ich dich aus.
Dann fang mal an mit dem lachen: Ich habe es selbst ausprobiert nach der Installation: Mint Menü->Ausschalten->Ruhezustand. Funktioniert. Ohne irgendwas. Auf beiden Laptops. (Auf meinem Laptop übrigens auch)
oder: trivial, aber fakt: unter dolphin geht der mouse-button für "zurück" net. Meinst die packen das dieses tutorial selber zu befolgen? http://wiki.archlinux.org/index.php/Get_All_Mouse_Buttons_Working#xvkbd_and_xbindkeys
Kann alles sein, macht aber nix da Linux Mint Gnome nutzt und da gibts keinen Dolphin. Dolphin ist soweit ich weiß der Dateimanager von KDE.
Dann: wenn er ein Programm braucht, es das aber nur für Windows gibt und jetzt ein Linux-Pendant braucht.
Was genau sollte das sein? Wie gesagt, für 95% der Dinge war passende Software bereits mit an Board, einzig zum bearbeiten der Mehrspuraufnahmen haben sie Audacity installiert. Und weißt du wie das vonstatten gegangen ist? Ich habe ihr 2 Wörter gesagt: "Paketmanager" und "Audacity". Den Rest hat sie selber geschafft. Dass der Paketmanager im Mint Menü unter Systemverwaltung zu finden ist hat sie schon gewusst, das hab ich ihr ganz am Anfang gesagt. :)
[...]
Oder: er braucht auch microsoft word, meinst er kriegt es selbstständig hin das in einer virtuellen maschine klarzumachen? Komm mir nicht mit wine, wenn jemand da seine wissenschaftlichen Arbeiten drauf schreiben will. Da kann man es sich nicht erlauben alle paar stunden nen crash zu haben.
Wiederum, wozu sollte jemand Word brauchen? Sie haben bis jetzt soweit ich das überblicken kann sowohl die Bakkalaureatsarbeiten als auch diverse Seminararbeiten, Präsentationen usw mit OpenOffice verfasst. Auch die Vorgabe "Format doc" (was sich leider erstaunlich zäh hält) war nie ein Problem...
Wennich mir dann noch vorstelle, dass er ein upgrade auf die nächste mint-version machen will. Oh Gott.
Hast du das überhaupt selber mal ausprobiert? Ich habe es gemacht, auf 3 verschiedenen Laptops mit verschieden "ausgebauten" Systemen, war nie ein Problem (Mint 6->Mint 7->Mint 8) (Der Fairness halber: Ein Laptop davon war bei Mint 6 noch nicht dabei, da wars "nur" Mint 7->Mint 8)
oh mann :facepalm:
solchen usern empfehle ich meistens auch eher Mac, aber das kostet halt.
Wenn man das Geld hat sicher eine feine Sache, da bestreitet ja niemand.
Der Facepalm geht allerdings postwendend retour, den will ich nicht :D
klar, zwischen ubuntu und arch liegen welten, aber ubuntu wird auch nur dann über längeren Zeitraum ohne Probleme laufen, wenn der user entweder ahnung hat oder nichts am System verändert.
Und am System verändern schließt software-updates ein, genauso wie einen neuen Drucker installieren wollen o.ä.
Das ist IMO ein bisschen zu sehr aus Windows-Sicht gesehen. Was willst du denn beim Drucker unter Linux groß "installieren"? Das ist nunmal nicht so wie unter Windows dass man erstmal die Treiber CD einlegen und starten muss. Wenn der entsprechende Treiber im Kernel brauchst du nur anstecken und es funktioniert, und wenn die Hardware nicht gerade bleeding edge oder völlig exotisch ist stehen die Chancen gut dass es einen Treiber im Kernel gibt.
Wenn nicht dann hast du Pech gehabt und es kann beliebig (von "script von Herstellerseite laden & ausführen" bis "kernel hacking") kompliziert werden, ja. In so einem Fall wartet man halt ein bisschen, eventuell bis zur nächsten Version... Ist auch nichts anderes als wenn unter Windows was nicht funktioniert, dann musst du auch a) suchen und selber frickeln, oder b) warten. Zugegeben, dass unter Windows was nicht funktioniert kommt wirklich selten vor.
niemand kann mir erzählen, dass ein up2date Linux-Desktop-System mehr als ein halbes Jahr unter einem user läuft, der null ahnung von der Systemarchitektur oder überhaupt der Konsole hat.
Hiermit erzähl ichs dir. Glaubs oder nicht.
[...]
Und wie gesagt, meine Mutter benutzt auch Linux Mint :D
Aber das System VERWALTEN kann sie definitiv nicht. Update => bug => workaround => funktioniert
Auch bei Ubuntu sind schonma (kurzfristig) kaputte xserver in die repos gekommen. Erinner ich mich sogar noch dran. Ja, die Folgen waren nix besonders. gebootet, konsole, upps, downgrade gemacht, ruhe.
Jetzt stell ich mir meine Mutter vor, was sie macht, wenn ihr Linux Mint ohne GDM bootet: Auf alle tasten drücken.
Ja, es gibt Probleme. Wie mit jedem System.
Bei Windows vor ein paar Jahren gar nicht so unwahrscheinlich: RPC Dienst beendet das System, Computer fährt runter. Uuups, Virus eingefangen, Virenscanner updaten/installieren, Ruhe.
Na und? Hier wie da kanns mal schiefgehen. Man darf ja nicht vergessen dass so eine zentrale Softwareverwaltung wie ein Paketmanager sie bietet schon eine andere Gewichtsklasse ist wie das popelige Windows-Update. Hier gibts manchmal Probleme die man mit Windows nicht hat. Bei Windows gibts manchmal Problemem mit Viren/Spyware/Adware und ähnlichen Zeug die man unter Linux nicht hat.
So what.
Das ist aber für mich kein Argument. Aktuelle Software, die keine Rechte unterstützt sollte auch nur eingeschränkt genutzt werden. Egal welches OS, aber in so einer Situation sieht jedes OS einfach schlecht aus. Solche Software sollte man den Entwicklern um die Ohren hauen.
Mit dem kleinen aber feinen Zusatz dass unter Linux dieses Problem gar nicht erst auftritt. Die ganze Problematik unter Windows mit Software die Adminitratorrrechte braucht ist hausgemacht...
[Linux Mint] Ist für den nächsten Pinguinversuch vorgemerkt. ;)
€dit: Geht das Ding auch als LiveCD?
Selbstverfreilich. Runterladen, brennen, einlegen, neustarten, ausprobieren.
Ich nutze Windows und schau mir alle paar Monaten Linux genauer an. Worauf werde ich da wohl wertlegen?
Hoffentlich legst du nicht darauf Wert das alles "so wie in Windows" funktioniert. Dann kannst du dir nämlich die Mühe direkt sparen und gleich anfangen über Linux zu schimpfen, es wird deine Bedürfnisse nicht erfüllen.
Nur so als gutgemeinter Hinweis ;) :)
Zumal ich von einem OS einfach verlange, weit verbreitete Hardware zu unterstützen.
Mit wirklich weit verbreiteter Hardware gibt es eigentlich relativ wenig Probleme.
san.salvador
2010-01-11, 20:18:18
Selbstverfreilich. Runterladen, brennen, einlegen, neustarten, ausprobieren.
Ja, easy cheesy! :uup:
http://www.abload.de/thumb/img_15610cwz.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=img_15610cwz.jpg)
Hoffentlich legst du nicht darauf Wert das alles "so wie in Windows" funktioniert. Dann kannst du dir nämlich die Mühe direkt sparen und gleich anfangen über Linux zu schimpfen, es wird deine Bedürfnisse nicht erfüllen.
Nur so als gutgemeinter Hinweis ;) :)
Natürlich nicht. ich sage damit, dass ich meine Hardware nicht in erster Linie danach auswähle, wie toll sie unter Linux tut. Wenn mehrere Optionen zur Wahl stehen, ist Linux aber immer ein positives Argument.
Mit wirklich weit verbreiteter Hardware gibt es eigentlich relativ wenig Probleme.
Du willst die X-Fi jetzt aber nicht als Exot bezeichnen, oder?
Hydrogen_Snake
2010-01-11, 20:35:16
Naja er hat ja RELATIV geschrieben. Für Linux sind das vielleicht wirklich wenig Probleme.
Unfug
2010-01-11, 21:13:59
Ich hab grad eine Installation eines Linux Servers hinter mir.
Webserver (LAMP = Apache, Mysql, PHP) + DNS (PDNS) + DHCP + LDAP als Backend für DNS und DHCP.
Linux suckt *G*. Um ehrlich zu sein, hab ich letzteres nicht hinbekommen, weshalb ich grad mal gefrustet bin.
Da es hier aber wohl nicht um solche "speziellen" Dinge geht, sondern eher um Consumer Angelegenheiten:
Kann man eigentlich diese Oberflächen von den Netbooks Distributionen sich installieren? Ich meine so Oberflächen wie Moblin 2.0 (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Linux-fuer-Netbooks-Moblin-2-0-mit-neuer-Oberflaeche-219725.html) oder die von EasyPeasy (http://images.google.de/images?hl=de&rlz=1C1_____enDE340DE341&q=easy%20peasy&um=1&ie=UTF-8&sa=N&tab=wi) oder wie sie alle heißen.
Dabei ziel ich eher auf Archlinux ab statt auf Ubuntu. Ich finde diese Desktop Varianten viel besser als die originalen Versionen von KDE oder Gnome. Hat jemand sich schon mal daran getraut?
Gruß
DarkFox
2010-01-11, 21:17:24
Dabei ziel ich eher auf Archlinux ab statt auf Ubuntu. Ich finde diese Desktop Varianten viel besser als die originalen Versionen von KDE oder Gnome. Hat jemand sich schon mal daran getraut?
Gruß
:confused:
Unfug
2010-01-11, 21:19:14
:confused:
EasyPeasy z.B besteht ja quasi aus Ubuntu, was mir missfällt.
Kann also kein DEB für Ubuntu Varianten gebrauchen.
Und mit "mal daran getraut" meine ich diese modifizierten Gnome/KDE Versionen auf einem "normalen PC/Laptop" zu installieren, wo schon ein Linux drauf ist.
lumines
2010-01-11, 21:26:27
Hat KDE nicht extra so ein Interface? Mir fällt der Name nur grad nicht ein. Finde ich auf einem "normalen" PC allerdings nicht so sinnvoll.
Wenn du den Server mit Arch nicht installiert bekommst, kannst du ja mal Debian, oder bei einer .deb Allergie auch CentOS, installieren. Das sollte einfacher sein.
DarkFox
2010-01-11, 21:32:50
hmm, ich weiß immer noch nicht was du eigentlich meinst.
wegen der Netbook-Oberflächen: bei vielen Distros gibts ne Moblin Variante, bzw. Moblin zum nachinstallieren(OpenSuse, Mandriva, Ubuntu(?))
Außerdem könntest du noch die Netbook-Oberfläche von KDE SC 4.4(erscheint Anfang Februar) probieren. Ist auch schon in Kubuntu Karmic drin.
Kanlx
2010-01-11, 21:42:56
Dann nimmst du Linux Mint (sollte ist nun sogar eine neue Version (http://www.linuxmint.com/download.php) da sein). Basiert auf Ubuntu, hat aber die größte Hardwareunterstützung durch integrierte Treiber die es gibt. Wenn es noch eine andere Distri gibt, würde ich das bitte gerne wissen wollen (Bei OpenSuse bin ich mir da nicht so sicher).
Die beste Hardwareunterstützung hat seit Jahren www.kanotix.com
hasufell
2010-01-11, 21:56:43
Zugegeben, das Update läuft recht unregelmäßig. Aber es wird durchaus upgedated.
Was verstehst du unter einer "neuen softwarelösung"? Ich komm im Moment nicht mit was du damit meinst.
deine Schwester will, sagen wir ein Pendant zu samurize => conky
will sehen, wie sie sich durch die Optionen wühlt, die fake-transparency hinbekommt und das wheather forecast plugin zum laufen kriegt
dann: deine Schwester will mdf-Dateien mounten.
oder: deine Schwester will ein D3D-Spiel auf biegen und brechen zocken. Möchte sehen, wie sie sich durch die wine-howtos, die registry-hacks, die wine-patches usw wühlt.
auch nett: deine Schwester will WOL nutzbar machen, von und zu einer Mint-Kiste. Auf der "empfänger"-Kiste hat sie auch eingriffe zu machen. Bei Windows lädt sie eins von den unzähligen tools runter (z.b. Wake On Lan Tool 2)
Und jetzt möchte ich noch sehen wie sie ohne probleme und bugs mit Samba auf der nächsten LAN klarkommen. Klar geht das. Haben die soviel Erfahrung?
Warum auch. Alles was sie brauchen läuft out of the box. Als da wären: Mobiler Internet USB Stick, Webcam & Headset, DVB-T USB Stick, Drucker, Kartenlesegerät für die Kamera. Ich glaub das wars.
glück gehabt, ich hatte bis jetzt keinen einzigen PC (in diesem Haus stehen mehr als 5, nicht alle meine), bei dem alles out-of-the-box lief.
geh nochmal bitte die hardware-blacklists durch und mache dich mit dem ubuntuusers-forum vertraut und du wirst sehen, nicht sehr viele user haben soviel Glück wie du (darunter auch schon genügend hier im thread). aber man macht ja gerne die Augen zu
Fehlanzeige. Wäre auch durch die räumliche Trennung von 200km nur eingeschränkt möglich. ;)
Es ist eher so das sie ganz ängstlich per mail fragen wenn sie eine neues Gerät haben was sie tun sollen, ich sag dann immer einfach mal anstecken und schauen was passiert. Von diesem Zeitpunkt an höre ich dann meistens nichts mehr von ihnen weil alles funktioniert. Hat mit dem Internet USB Stick genauso geklappt wie mit dem Kartenleser oder dem Headset oder dem Drucker oder...
as above. hört sich einfach nur traumhaft an.
Allerdings noch nie in der Praxis gehabt.
Dann fang mal an mit dem lachen: Ich habe es selbst ausprobiert nach der Installation: Mint Menü->Ausschalten->Ruhezustand. Funktioniert. Ohne irgendwas. Auf beiden Laptops. (Auf meinem Laptop übrigens auch)
ach mister, ich rede nicht einfach nur davon dass der bildschirm schwarz wird sondern dass unter dauerbelastung die Geräte und Prozesse wieder ordnungsgemäß wiederhochgefahren werden. Unter Linux Mint 7 is mir reproduzierbar nach mehr als 3 mal S3 und back der xserver netmehr hochgefahren. Ich habe auch kein bock dir als Beweis jetzt zig bug-nodes und foren-threads zu verlinken.
Kann alles sein, macht aber nix da Linux Mint Gnome nutzt und da gibts keinen Dolphin. Dolphin ist soweit ich weiß der Dateimanager von KDE.
du has garkeine Ahnung wovon ich rede oder? Hast du meine posts verfolgt? Ich versuche die lächerliche Behauptung, dass Linux dau-freundlicher (nicht dau-kompatibel) ist, zu widerlegen.
Eigentlich geht es mir hier um den normal-user, der keine Ahnung von der Systemarchitektur hat, aber sein Windows-System inklusive Treiber, Windows-Updates und Programm-Installation selbstständig verwalten kann.
Dasselbe unter Linux ist per se schon komplizierter.
Was genau sollte das sein? Wie gesagt, für 95% der Dinge war passende Software bereits mit an Board, einzig zum bearbeiten der Mehrspuraufnahmen haben sie Audacity installiert. Und weißt du wie das vonstatten gegangen ist? Ich habe ihr 2 Wörter gesagt: "Paketmanager" und "Audacity". Den Rest hat sie selber geschafft. Dass der Paketmanager im Mint Menü unter Systemverwaltung zu finden ist hat sie schon gewusst, das hab ich ihr ganz am Anfang gesagt. :)
Adobe InDesign
Photoshop
Scribus und GIMP als Pendants sind hier nur krücken. Das habe ich mir zumindest von Leuten sagen lassen, die diese Programme professionell verwenden. ich tue es nicht.
Zu diesem Thema wurde ausserdem schon etwas in diesem Thread gesagt. Vielleicht blätterst du nochmal ein paar Seiten zurück. Müssen wir immer bei Adam und Eva anfangen?
Klar gibt es auch professionelle Programme, die unter Linux wohl mächtiger sind, das hat Avalox hier schon erläutert.
Wiederum, wozu sollte jemand Word brauchen? Sie haben bis jetzt soweit ich das überblicken kann sowohl die Bakkalaureatsarbeiten als auch diverse Seminararbeiten, Präsentationen usw mit OpenOffice verfasst. Auch die Vorgabe "Format doc" (was sich leider erstaunlich zäh hält) war nie ein Problem...
ich diskutiere nicht mir dir darüber warum jemand Word braucht.
Ich diskutiere mit dir darüber, dass ich jemanden kenne, der es braucht und für den OpenOffice aus verschiedenen Gründen nicht ausreicht (diese kenne ich selber nicht genau). Was macht er jetzt? Virtualbox selbstständig ans laufen bringen und eine VM darin installieren?
willich sehn.
Für windows habe ich OpenOffice UND Word.
sieh an...
Hast du das überhaupt selber mal ausprobiert? Ich habe es gemacht, auf 3 verschiedenen Laptops mit verschieden "ausgebauten" Systemen, war nie ein Problem (Mint 6->Mint 7->Mint 8) (Der Fairness halber: Ein Laptop davon war bei Mint 6 noch nicht dabei, da wars "nur" Mint 7->Mint 8)
dann habe ich ja mehr system-upgrades hinter mir als du. (unter ubuntu)
Wenn man das Geld hat sicher eine feine Sache, da bestreitet ja niemand.
das habe ich hier auch schon gesagt, dass das der einzige Grund ist.
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Das ist IMO ein bisschen zu sehr aus Windows-Sicht gesehen. Was willst du denn beim Drucker unter Linux groß "installieren"? Das ist nunmal nicht so wie unter Windows dass man erstmal die Treiber CD einlegen und starten muss. Wenn der entsprechende Treiber im Kernel brauchst du nur anstecken und es funktioniert, und wenn die Hardware nicht gerade bleeding edge oder völlig exotisch ist stehen die Chancen gut dass es einen Treiber im Kernel gibt.
Wenn nicht dann hast du Pech gehabt und es kann beliebig (von "script von Herstellerseite laden & ausführen" bis "kernel hacking") kompliziert werden, ja. In so einem Fall wartet man halt ein bisschen, eventuell bis zur nächsten Version... Ist auch nichts anderes als wenn unter Windows was nicht funktioniert, dann musst du auch a) suchen und selber frickeln, oder b) warten. Zugegeben, dass unter Windows was nicht funktioniert kommt wirklich selten vor.
danke für die Ausführungen, ich beherrsche das installieren nicht offizieller unterstützter Hardware.
Die Einzelheiten habe ich hier schonmal irgendwo geschrieben, wieso sollte ich mich ständig wiederholen, aber sie schlossen foren-suche von mehreren stunden, die intensive benutzung der Konsole und "alien" ein sowie die Idee "falsche" Treiber zu installieren.
Ja, es gibt Probleme. Wie mit jedem System.
Bei Windows vor ein paar Jahren gar nicht so unwahrscheinlich: RPC Dienst beendet das System, Computer fährt runter. Uuups, Virus eingefangen, Virenscanner updaten/installieren, Ruhe.
Na und? Hier wie da kanns mal schiefgehen. Man darf ja nicht vergessen dass so eine zentrale Softwareverwaltung wie ein Paketmanager sie bietet schon eine andere Gewichtsklasse ist wie das popelige Windows-Update. Hier gibts manchmal Probleme die man mit Windows nicht hat. Bei Windows gibts manchmal Problemem mit Viren/Spyware/Adware und ähnlichen Zeug die man unter Linux nicht hat.
So what.
der letzte mir bekannte Virus, der meinen Bruder auf seinem WindowsXP überfordert hat war: Blaster
uh. Und der war sogar in der Zeitung.
Trotzdem hat mir keiner von euch gesagt, was passiert wenn einmal der xserver nichmehr startet. Dann fangen eure Schwestern an mit Lynx zu googeln und pakete selbstständig zu downgraden/workarounds durchzuführen und im system nach dem fehler zu suchen.
JA KLAR ALDA!
erinnere mich auch an einen ubuntu-bug, der mal "gksudo" gebrochen hat.
Ich kenne so viele User, bei denen Windows mehr schlecht als Recht läuft, aber es läuft. Nichtmal 25% dieser User würden es schaffen ein Linux-System vollständig und selbstständig aufzusetzen. (und das muss nichtmal nur an ihnen liegen)
Und jetzt kommt mir noch einer mit dau-freundlicher.
Das Gemülle mit Admin-Rechte unter Windows etc wurde hier auch schon durchgekaut und zählt nichtmal mehr als schlechtes Argument.
ich bin selber leidenschaftlicher linux-user, aber ich bin kein fanboy und ich weiss auch, was Linux nicht ist.
Unfug
2010-01-11, 22:25:21
@Lumines: Eine .DEB Allergie hab ich nicht. Eher nur eine Ubuntu.
Die Probleme mit dem Server hab ich unter OpenSuse. Nur Privat nutze ich Archlinux. Aber es wird auch nicht unbedingt an der Distr. liegen, sondern an LDAP Backend selbst.
@DarkFox: Ahhhhhhhhhh. Die Oberflächen werden "Moblin" genannt. Ja leck mich doch das alte Stiefmütterchen. Ich hab solange keine News mehr gelesen, dass ich das nicht mal wusste.
Ich persönlich halte diese Oberflächen für den "Consumer" als einen riesen Fortschritt.
alpha-centauri
2010-01-11, 22:59:09
Die beste Hardwareunterstützung hat seit Jahren www.kanotix.com
War damals nach all den misratenen Fehlversuchen durch Suse, das einzige Linux, das auch Anwender und Anfängerfreundlich war.
Tesseract
2010-01-11, 23:27:42
Adobe InDesign
Photoshop
Scribus und GIMP als Pendants sind hier nur krücken. Das habe ich mir zumindest von Leuten sagen lassen, die diese Programme professionell verwenden. ich tue es nicht.
die sache ist nur, dass 95% aller leute die indesign oder (vor allem) photoshop verwenden weder so "professionell" unterwegs sind, dass es einen unterschied machen würde, noch überhaupt eine lizenz dafür besitzen.
das ist etwa so wie mit einem gestohlenen linienbus zum supermarkt einkaufen zu fahren und dann über andere zu lästern, weil in ihren golf keine 40 leute passen. ;)
san.salvador
2010-01-11, 23:30:17
die sache ist nur, dass 95% aller leute die indesign oder (vor allem) photoshop verwenden weder so "professionell" unterwegs sind, dass es einen unterschied machen würde noch, überhaupt eine lizenz dafür besitzen.
das ist etwa so wie mit einem gestohlenen linienbus zum supermarkt einkaufen zu fahren und dann über andere zu lästern, weil in ihren golf keine 40 leute passen. ;)
Das ist eine Mutmaßung und kein Argument.
deine Schwester will, sagen wir ein Pendant zu samurize => conky
will sehen, wie sie sich durch die Optionen wühlt, die fake-transparency hinbekommt und das wheather forecast plugin zum laufen kriegt
dann: deine Schwester will mdf-Dateien mounten.
oder: deine Schwester will ein D3D-Spiel auf biegen und brechen zocken. Möchte sehen, wie sie sich durch die wine-howtos, die registry-hacks, die wine-patches usw wühlt.
auch nett: deine Schwester will WOL nutzbar machen, von und zu einer Mint-Kiste. Auf der "empfänger"-Kiste hat sie auch eingriffe zu machen. Bei Windows lädt sie eins von den unzähligen tools runter (z.b. Wake On Lan Tool 2)
Und jetzt möchte ich noch sehen wie sie ohne probleme und bugs mit Samba auf der nächsten LAN klarkommen. Klar geht das. Haben die soviel Erfahrung?
Ich dachte es geht darum wie "dau-freundlich" Linux ist. Ich weiß ja nicht was genau du unter einem DAU verstehst, aber für mich ist das jemand der a) nicht viel Ahnung von Computern hat und b) diesen trotzdem mal eben für einige alltäglich Aufgaben verwenden will. Als Beispiel hierzu sei die oftgenannte Dreiheit Email-Word-Musik genannt.
Wir können bei Gelegenheit gerne diskutieren falls dein Bild vom DAU sich von meinem unterscheidet, aber ich schlage vor wir machen das nicht hier.
Mein Punkt ist, jemand der weiß was eine mdf Datei, WOL, Samba usw ist sich wohl kaum als DAU qualifiziert.
Der DAU will dass die Dinge funktionieren. Da muss es nicht der Hardware Monitor sein der genauso aussieht wie <xy-windows programm>, es reicht der bei den meisten Distris installierte Monitor. Versteh mich recht, wenn es unbedingt der <xy-Monitor> mit genau <beliebiger desktopeffekt> und dem wetter plugin mit genau der schriftart <bla> sein muss, dass ist nicht jemand der mal eben wissen will wie die Prozessorlauslastung und wieviel Arbeitsspeicher belegt ist. Wenn der DAU diese Dinge wissen will (im Endeffekt will das der DAU: Er will es wissen/machen. Wie genau dieses Wissen präsentiert wird bzw. ob es genauso aussieht wie Programm xy ist dem DAU egal) kann er das in den aktuellen Distris schnell und einfach erfahren.
glück gehabt, ich hatte bis jetzt keinen einzigen PC (in diesem Haus stehen mehr als 5, nicht alle meine), bei dem alles out-of-the-box lief.
geh nochmal bitte die hardware-blacklists durch und mache dich mit dem ubuntuusers-forum vertraut und du wirst sehen, nicht sehr viele user haben soviel Glück wie du (darunter auch schon genügend hier im thread). aber man macht ja gerne die Augen zu
Ich streite nicht ab dass es Probleme gibt, aber so wie das hier dargestellt wird braucht man nur das Teufelszeug Linux einmal anstarten und schon funktioniert gar nichts mehr. (Mal das andere Extrem auf die Spitze getrieben)
as above. hört sich einfach nur traumhaft an.
Allerdings noch nie in der Praxis gehabt.
Meiner Erfahrunf nach funktionieren diese modernen Distris gerade auf Wald und Wiesen Laptops recht problemlos. Auch hier eingedenk der Tatsache dass es dem DAU meistens egal ist ob die superduper Mediatasten am keyboard funktionieren, solange er die Lautstärke auch im GUI einstellen kann...
ach mister, ich rede nicht einfach nur davon dass der bildschirm schwarz wird sondern dass unter dauerbelastung die Geräte und Prozesse wieder ordnungsgemäß wiederhochgefahren werden. Unter Linux Mint 7 is mir reproduzierbar nach mehr als 3 mal S3 und back der xserver netmehr hochgefahren. Ich habe auch kein bock dir als Beweis jetzt zig bug-nodes und foren-threads zu verlinken.
Ich glaubs dir auch so, keine Sorge.
Die meisten Leute die ich kenne handhaben den Ruhezustand so dass sie ihn nicht einfach mitten in der ärgsten Arbeit anwerfen (1000 Programme offen und rechenintensive Prozesse am laufen) sondern dass man erstmal ein bisschen "aufräumt" und vielleicht mal eben den Browser oder ein Textdokument offen lassen. Wie gesagt, die meisten Leute machen das intuitiv so (entspricht ja nicht dem Sinn vom Ruhezustand dass ich während 100% einfach schlafen gehe).
Ist aber interessant, werde mal auf meinem Rechner ein Video transcodieren, währendessen in den Ruhezustand gehen und schauen was passiert. Würde mich glatt interessieren. ;) Wobei ich dir sofort glaube dass es hier Probleme gibt.
du has garkeine Ahnung wovon ich rede oder? Hast du meine posts verfolgt? Ich versuche die lächerliche Behauptung, dass Linux dau-freundlicher (nicht dau-kompatibel) ist, zu widerlegen.
Eigentlich geht es mir hier um den normal-user, der keine Ahnung von der Systemarchitektur hat, aber sein Windows-System inklusive Treiber, Windows-Updates und Programm-Installation selbstständig verwalten kann.
Dasselbe unter Linux ist per se schon komplizierter.
Das glaube ich aus oben genannten Gründen nicht. Aber gut, hier haben wir offenbar verschiedene Meinungen. Ist ok für mich.
Was ich allerdings nicht ok finde, und deshalb habe ich ursprünglich gepostet, dass hier oft vom "normal-user, der keine Ahnung von der Systemarchitektur hat, aber sein Windows-System inklusive Treiber, Windows-Updates und Programm-Installation selbstständig verwalten kann" (was btw. schon ein gewissen "Computerwissen" voraussetzt) gesprochen wird und dann wird mit so Spezialsachen wie Samba-Server, WOL, professionelles Arbeiten mit InDesign usw. gekommen die ja unter Linux alle so fürchterlich kompliziert sind. Das passt doch hinten und vorne nicht zusammen.
Für den DAU mit dem angesprochenen grundlegenden Computerwissen (und ebensolchen Anforderungen!!) gibt es keinen Grund moderne Linux Distris nicht zu verwenden. Schon gar nicht deshalb weil diese "zu kompliziert" wären.
Adobe InDesign
Photoshop
Scribus und GIMP als Pendants sind hier nur krücken. Das habe ich mir zumindest von Leuten sagen lassen, die diese Programme professionell verwenden. ich tue es nicht.
Professionell != DAU
[...]
ich diskutiere nicht mir dir darüber warum jemand Word braucht.
Ich diskutiere mit dir darüber, dass ich jemanden kenne, der es braucht und für den OpenOffice aus verschiedenen Gründen nicht ausreicht (diese kenne ich selber nicht genau). Was macht er jetzt? Virtualbox selbstständig ans laufen bringen und eine VM darin installieren?
willich sehn.
Das macht er natürlich nicht weils ihm zu kompliziert ist und er wahrscheinlich nichtmal weiß was ein VM ist.
Die Diskussion ob jemand Word braucht oder nicht hier einfach beiseite zu schieben finde ich übrigens ein bisschen unfair. Das läuft doch letzten Endes darauf hinaus ob es "so wie unter Windows" funktioniert, und dass dem nicht so ist wissen wir bereits und auch dass "so wie unter Windows" nicht das ultimative Kriterium für DAU-Freundlichkeit ist.
Es geht doch vielmehr darum ob der DAU mit dem Programm zurechtkommt und ich vermute dass deinem Kollegen "OpenOffice aus verschiedenen Gründen nicht ausreicht" weil er bestimmte Dinge erreichen will und der Weg dorthin unter OOo anders ist als unter Word.
Ich behaupte mal dass man so gut wie alles was unter Word zur Standardfunktionalität (DAU!!) gehört unter OOo genauso machen kann und viele Dinge die zur erweiterten Funktioniltät gehören genauso (bevor jetzt ein Schlaumeier mit entsprechenden Beispielen kommt, ich weiß dass es bestimmt einige Dinge gibt die mit OOo nicht gehen.) Nur der Weg/die Bedienung ist u.U. anders Und wenn jemand einen bestimmten Bedienung gewohnt ist dann ist es bestimmt kein Fehler der Software wenn dieselbe Funktionalität mit einem anderen Programm genauso zu erreichen ist, nur halt auf anderem Weg und dieser jemand sich dann aufregt die Software wäre Scheiße.
Für windows habe ich OpenOffice UND Word.
Ja. Und?
[...]
dann habe ich ja mehr system-upgrades hinter mir als du. (unter ubuntu)
Was soll mir das jetzt sagen? Versteh mich nicht falsch, aber es geht doch nicht darum wer von uns mehr Upgrades gemacht hat oder sich besser auskennt. Ich wollte dir auch bestimmt nicht dein Know How absprechen oder sonstwie andeuten du wüsstest nicht wovon du redest.
Ich habe halt besagte Updates gemacht und dabei keine Probleme festgestellt. YMMV.
[...]
danke für die Ausführungen, ich beherrsche das installieren nicht offizieller unterstützter Hardware.
Die Einzelheiten habe ich hier schonmal irgendwo geschrieben, wieso sollte ich mich ständig wiederholen, aber sie schlossen foren-suche von mehreren stunden, die intensive benutzung der Konsole und "alien" ein sowie die Idee "falsche" Treiber zu installieren.
ich wollte damit ausdrücken dass der DAU gar nicht soweit kommt bis ihm die zugegeben grausigen Einzelheiten wiederfahren von denen du schreibst.
Der DAU gibt an dem Punkt auf wo es nach dem anstecken an den PC nicht funktioniert, bis zur Konsole kommt er gar nicht. Insofern ärgert sich der DAU zwar schon, aber aus anderen Gründen als du beschreibst. Er ärgert sich weil es nicht funktioniert und nicht weil er sich in der Konsole herumplagen muss.
der letzte mir bekannte Virus, der meinen Bruder auf seinem WindowsXP überfordert hat war: Blaster
uh. Und der war sogar in der Zeitung.
Ja.
Trotzdem hat mir keiner von euch gesagt, was passiert wenn einmal der xserver nichmehr startet. Dann fangen eure Schwestern an mit Lynx zu googeln und pakete selbstständig zu downgraden/workarounds durchzuführen und im system nach dem fehler zu suchen.
JA KLAR ALDA!
Nein verdammt das tun sie nicht! Wieso kommst du denn mit solchen irrigen Annahmen daher?
Dass der XServer nichtmehr startet kommt ungefähr so oft vor wie dass dein Bruder überfordert ist weil ihm Blaster den PC zerschossen hat. In diesem Fall machen sie das was dein Bruder auch tut: Sie bitten mich/dich um Hilfe.
So what?
[...]
Ich kenne so viele User, bei denen Windows mehr schlecht als Recht läuft, aber es läuft. Nichtmal 25% dieser User würden es schaffen ein Linux-System vollständig und selbstständig aufzusetzen. (und das muss nichtmal nur an ihnen liegen)
Und jetzt kommt mir noch einer mit dau-freundlicher.
Wenn ich das richtig verstehe dass es jetzt um die Installation geht dann ist eine Linux Installation objektiv gesehen nicht schwieriger als eine Windowsinstallation. Und das trotz des Nachteils dass bei einer Linux Installation üblicherweise schon ein OS vorhanden ist, d.h. es muss partitioniert werden. Wenn du dir die aktuellen Installer von Ubuntu, Mint usw. ansiehst, da gibt es genau eine Schwierigkeit: Bei dem Punkt "Partitionieren der Festplatten" die Voreinstellung "Linux neben Windows installieren und beim starten auswählen" zu lesen, zu verstehen und nicht zu verändern. Alles andere sind Trivialitäten wie Name eingeben, Sprache auswählen, Passwort setzen usw.
Das Gemülle mit Admin-Rechte unter Windows etc wurde hier auch schon durchgekaut und zählt nichtmal mehr als schlechtes Argument.
ich bin selber leidenschaftlicher linux-user, aber ich bin kein fanboy und ich weiss auch, was Linux nicht ist.
Ok, sorry für die Rechtesache, wollte das nicht wieder aufwärmen.
Nur folgende Tatsache: Das Skype mit Video funktioniert wie erwähnt unter Linux nicht zufriedenstellend (Sync Bild-Ton geht verloren). Was macht man? Man nutzt zum Skypen Windows (ist auf allen DAU-Laptops vorinstalliert). Und jetzt der interessante Punkt: Die alltägliche Arbeit wird trotzdem unter Linux erledigt. Obwohl man die Wahl zw. Win und Linux hat. Obwohl Skype bei Linux nicht zufriedenstellend funktioniert. (Vgl oben, was macht der DAU wenn unter Linux etwas nicht funktioniert?) Das ist doch das schöne dass man die Wahl hat, es geht nicht darum auf biegen und brechen alles nur mehr unter Linux zu machen und sich wie du das beschreibst im Terminal abzumühen. Allerdings wirft die Tatsache dass für alles außer Skype (lieber und freiwillig!) Linux verwendet wird (ich habe mir das nicht ausgedacht, das ist ein reales Fallbeispiel) ein interessantes Licht auf deine Aussagen zur DAU Tauglichkeit von Linux.
Das ist eine Mutmaßung und kein Argument.
Aber eine die sich erstaunlich oft bestätigt.
Wobei mir die Sache mit der Lizenz egal ist, aber es geht darum dass jeder Hobbyist meint für seine Homevideos die vollausgestattete professionelle Version von Adobe Videodingsbums zu brauchen weil ohne das kann man ja nicht arbeiten...
Genauso wie jeder der 3 mal im Jahr ein paar Lieder mit der Lagerfeuergitarre aufnimmt natürlich die neueste Version von Logic Pro inkl. 1000 professionelle VST-Plugins braucht...
Tesseract
2010-01-11, 23:44:14
Das ist eine Mutmaßung und kein Argument.
willst du diese "mutmaßung" denn ernsthaft bestreiten? warum denkst du denn hat photoshop diesen bekanntheitsgrad und diese marktdurchdringung? warum ist der begriff "photoshoppen" fast so gebäuchlich wie "googeln"? weil professionelle bildbearbeitung so weit verbreitet ist oder weil selbst tante berta photoshop dafür verwendet um mit der digicam aufgenommene hochformatige fotos gerade zu drehen?
schon mal geschaut was photoshop pro arbeitsplatz wirklich kostet? viele (kleine) argenturen, die professionell damit arbeiten verwenden selbst nichtmal die aktuellsten versionen solange sie die nicht ungebingt brauchen weil selbst die upgrades so unverschämt teuer sind. aber lustig, dass dauernd so viele meinen ohne die neueste CS ginge garnix. :D
abgesehen davon verwendet man im professionellen bereich eher xpress als indesign weil indesign selbst nicht so professionell ist, wie es gerne wäre.
Photoshop 6 und Battlefield 1942 ham auch schon einige Jahre auf dem Buckel.
Ja und?
Emavs und vi haben auch viele jahre auf dem Buckel, aber dennoch funktionieren die bei Linux mit einfachen Benutzerrechten.
Das Alter von Software ist doch definitiv keine Ausrede.
Windows NT und damit die Nachfolger wurde irgendwann 1991 rum designed und wenn das damals schon nicht klappte, dann ist Windows einfach ein Fehler by Design.
Das ist aber für mich kein Argument. Aktuelle Software, die keine Rechte unterstützt sollte auch nur eingeschränkt genutzt werden. Egal welches OS, aber in so einer Situation sieht jedes OS einfach schlecht aus. Solche Software sollte man den Entwicklern um die Ohren hauen.
Nein, es ist nicht egal welches OS.
Denn bei Linux kommt so etwas praktisch nicht vor, da jede Linux Distribution schon seit früher Zeit einen normalen Benutzer einrichtet und der Root Account daher kaum bis gar nicht für den Desktopbetrieb verwendet wird.
Ja, easy cheesy! :uup:
http://www.abload.de/thumb/img_15610cwz.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=img_15610cwz.jpg)
Du willst die X-Fi jetzt aber nicht als Exot bezeichnen, oder?
Wenn das öfter so ist, dann würd ich mir Sorgen machen, da entweder lauter Fehler auf der (DSL?) Leistung sind oder deinen Brenner einen Knacks hat, typischer Fehler einer fehlerhaften CD.
Eine X-FI geht, aber halt ohne (Harware) OpenAL, das hat Creative noch immer nicht geschafft...
deine Schwester will, sagen wir ein Pendant zu samurize => conky
will sehen, wie sie sich durch die Optionen wühlt, die fake-transparency hinbekommt und das wheather forecast plugin zum laufen kriegt
Gnome -> Panel -> rechtsklick -> zum Panel hinzufügen -> Wetterbericht
dann: deine Schwester will mdf-Dateien mounten.
Warum sollte sie mdf Dateien mounten?
Das Standard CD Image Format heißt ISO.
MDF ist eine Eigenheit von Nero6, Isobuster und Co.
Alles propritäre Windows Programme.
oder: deine Schwester will ein D3D-Spiel auf biegen und brechen zocken.
Möchte sehen, wie sie sich durch die wine-howtos, die registry-hacks, die wine-patches usw wühlt.
Hä?
Wieso sollte sie ein Windows Spiel unter Linux spielen?
Wer Windows Software einsetzen will, der verwendet Windows und gut ist.
Und wer das nicht will, der sucht sich halt die entsprechenden Spiele die auch nativ unter Linux laufen.
Siehe Liste hier:
www.holarse.de
auch nett: deine Schwester will WOL nutzbar machen, von und zu einer Mint-Kiste. Auf der "empfänger"-Kiste hat sie auch eingriffe zu machen. Bei Windows lädt sie eins von den unzähligen tools runter (z.b. Wake On Lan Tool 2)
Ach und das Tool runterladen ist jetzt kein Eingriff?
Und jetzt möchte ich noch sehen wie sie ohne probleme und bugs mit Samba auf der nächsten LAN klarkommen. Klar geht das. Haben die soviel Erfahrung?
Unter Linux ist das ein Kinderspiel.
Aber ich möchte mal sehen wie ihre Windows Kollegen ihre NFS Partition einbindet.
ach mister, ich rede nicht einfach nur davon dass der bildschirm schwarz wird sondern dass unter dauerbelastung die Geräte und Prozesse wieder ordnungsgemäß wiederhochgefahren werden. Unter Linux Mint 7 is mir reproduzierbar nach mehr als 3 mal S3 und back der xserver netmehr hochgefahren. Ich habe auch kein bock dir als Beweis jetzt zig bug-nodes und foren-threads zu verlinken.
Ich verweiße auf den Treibersupport deines Grafikkartenherstellers.
Das ist sein Bier.
du has garkeine Ahnung wovon ich rede oder? Hast du meine posts verfolgt? Ich versuche die lächerliche Behauptung, dass Linux dau-freundlicher (nicht dau-kompatibel) ist, zu widerlegen.
Eigentlich geht es mir hier um den normal-user, der keine Ahnung von der Systemarchitektur hat, aber sein Windows-System inklusive Treiber, Windows-Updates und Programm-Installation selbstständig verwalten kann.
Das kann ein DAU auch unter Windows nicht.
Mein Onkel kann kein Windows aufsetzen, er nutzte das auf seinem NB vorinstallierte Windows und als die ersten Probleme auftraten, da kam er zu mir.
Eine Neuinstallation von Windows hat er übrigens auch noch nie gemacht.
Scribus und GIMP als Pendants sind hier nur krücken. Das habe ich mir zumindest von Leuten sagen lassen, die diese Programme professionell verwenden. ich tue es nicht.
Deine Argumentation ist doch Schwachsinn.
Du argumentierst mit dem DAU der daheim einen Desktoprechner hat, aber mit Photoshop und QuarkXPress soll er sich auskennen, deren Profifeatures dringend benötigen und dann auch noch das Geld haben um die 500-2000 € teuren Programme kaufen zu können?
Träum weiter!
Vergleiche mal lieber Photoshop Elements und Microsoft Publisher mit Gimp und Scribus und da schneiden sowohl Gimp als auch Scribus um Längen besser ab.
Und die Leute die in einer mittelständigen Firma arbeiten und Photoshop und QuarkXPress verwenden, die haben auch eine EDV Fachkraft die die Rechner administrieren kann.
Alle anderen kleinen Klitschen sind auf sich alleine gestellt oder verwenden sowieso nen Mac, wenn sie mit dem administrieren überfordert sind.
ich diskutiere nicht mir dir darüber warum jemand Word braucht.
Ich diskutiere mit dir darüber, dass ich jemanden kenne, der es braucht und für den OpenOffice aus verschiedenen Gründen nicht ausreicht (diese kenne ich selber nicht genau). Was macht er jetzt? Virtualbox selbstständig ans laufen bringen und eine VM darin installieren?
willich sehn.
Für windows habe ich OpenOffice UND Word.
Tja, da du die Gründe nicht nennen willst.
Für Linux habe ich OpenOffice und StarOffice.
Vielleicht sind in StarOffice genau die Features enthalten die er braucht.
Trotzdem hat mir keiner von euch gesagt, was passiert wenn einmal der xserver nichmehr startet.
Dann startet der XServer auf modernen DAU kompatiblen Linux Distributionen im VESA Modus oder bietet eine Reparatur GUI mit weiteren Schritten und Erklärungen an.
Ubuntu macht das z.B. so.
Die Zeiten in denen man in die Konsole geschmissen wird, sind schon lange vorbei.
Außer man ist selber Schuld und wählt eine Distribution für erfahrene Linux Administratoren.
Dann fangen eure Schwestern an mit Lynx zu googeln und pakete selbstständig zu downgraden/workarounds durchzuführen und im system nach dem fehler zu suchen.
Nö, siehe oben.
Im Worst Case Fall arbeiten sie halt mit dem VESA Treiber weiter oder kaufen sich eine anständige Grafikkarte.
Ich kenne so viele User, bei denen Windows mehr schlecht als Recht läuft, aber es läuft. Nichtmal 25% dieser User würden es schaffen ein Linux-System vollständig und selbstständig aufzusetzen. (und das muss nichtmal nur an ihnen liegen)
Und jetzt kommt mir noch einer mit dau-freundlicher.
Ich glaube diese Wette würdest du verlieren.
Bei Ubuntu müssen sie nur die CD einlegen und den Installationsanweisungen folgen und schon haben sie ein brauchbares Betriebssystem mit dem man auch gleich arbeiten kann.
Bei Windows scheitern sie schon an der Partitionierung der Festplatte
oder hängen spätestens dann fest, wenn Windows Treiber für Hardware XY sucht.
Das Gemülle mit Admin-Rechte unter Windows etc wurde hier auch schon durchgekaut und zählt nichtmal mehr als schlechtes Argument.
Weil es ein gutes Argument GEGEN Windows ist.
ich bin selber leidenschaftlicher linux-user, aber ich bin kein fanboy und ich weiss auch, was Linux nicht ist.
Das bezweifle ich.
Wärst du Linux User mit Ahnung, dann wüßtest du z.B. was Ubuntu macht, wenn der X Server mal nicht startet.
So wie es aussieht nutzt du aber eines dieser Administrator Distributionen und schließt von diesen auf alle anderen.
Und das, das ist natürlich Schwachsinn.
Das ist eine Mutmaßung und kein Argument.
Doch, das ist ein Argument, denn ein DAU ist ein DAU und per Definition eine Person die mit Comutern nichts am Hut hat.
Warum sollte sie also Features von Profisoftware nutzen können?
Der Vergleich mit dem Linienbus ist passend.
Ein Dau ist kein Busfahrer sondern einfacher Autofahrer und ein einfacher Autofarher der fährt Golf und keinen Bus.
abgesehen davon verwendet man im professionellen bereich eher xpress als indesign weil indesign selbst nicht so professionell ist, wie es gerne wäre.
Exakt, genau so ist es.
Was mal wieder zeigt, das san.salvador, der mit der Blauen Pille, keine Ahnung hat und dann meint er könnte mit einem Earl Grey hot :facepalm: jemanden beeindrucken. Einfach nur lächerlich. :D
Interessant an diesem Thread ist übrigens, das sich sehr viele Leute für Linux interessieren zu scheinen, während der Alternative Mac Thread mit gleichem Thema schon beinahe eingeschlafen ist:
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=473232
Würdet ihr auf den Mac umsteigen?
Anworten: 269
Hits: 6029
Seiten: 14
Dagegen dieser hier:
Antworten: 714
Hits: 13970
Seiten: 26
Linux rulez!
captainsangria
2010-01-12, 07:07:52
Ja, easy cheesy! :uup:
[/URL][URL]http://www.abload.de/thumb/img_15610cwz.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=img_15610cwz.jpg)
Natürlich nicht. ich sage damit, dass ich meine Hardware nicht in erster Linie danach auswähle, wie toll sie unter Linux tut. Wenn mehrere Optionen zur Wahl stehen, ist Linux aber immer ein positives Argument.
Du willst die X-Fi jetzt aber nicht als Exot bezeichnen, oder?
Ändere deine Festplatten mal von AHCI auf IDE Modus. Dann sollte sich dieser Fehler erledigt haben (war zumindest bei meinem vorherigen Board noch so; DS3R; beim aktuellen System habe ich noch nichts installiert).
X-Fi verwende ich nicht, kann ich nichts dazu sagen (der Post ging ja auch nicht an mich :D).
captainsangria
2010-01-12, 07:09:04
Die beste Hardwareunterstützung hat seit Jahren www.kanotix.com (http://www.kanotix.com)Gibt es das wieder, war das nicht tot?
Ganon
2010-01-12, 08:41:52
Interessant an diesem Thread ist übrigens, das sich sehr viele Leute für Linux interessieren zu scheinen, während der Alternative Mac Thread mit gleichem Thema schon beinahe eingeschlafen ist
Oder das Forum ist bereits voller Macuser... denk mal darüber nach :freak:
san.salvador
2010-01-12, 08:50:08
Wenn das öfter so ist, dann würd ich mir Sorgen machen, da entweder lauter Fehler auf der (DSL?) Leistung sind oder deinen Brenner einen Knacks hat, typischer Fehler einer fehlerhaften CD.
Ich werds nochmal ziehen, aber den Fehler sehe ich zum ersten mal - dafür ist er mit Mint reproduzierbar. :ugly:
Eine X-FI geht, aber halt ohne (Harware) OpenAL, das hat Creative noch immer nicht geschafft...
Ich konnte der Karte damals unter Ubuntu nicht den leisesten Pieps entlocken, und ich war nicht der einzige.
Ändere deine Festplatten mal von AHCI auf IDE Modus. Dann sollte sich dieser Fehler erledigt haben (war zumindest bei meinem vorherigen Board noch so; DS3R; beim aktuellen System habe ich noch nichts installiert).
Bin schon immer im IDE-Modus.
X-Fi verwende ich nicht, kann ich nichts dazu sagen (der Post ging ja auch nicht an mich :D).
Mein Tipp, falls du dein Linux hören willst: Finger weg von X-Fi! :uup:
captainsangria
2010-01-12, 08:52:49
Bin schon immer im IDE-Modus.
Mein Tipp, falls du dein Linux hören willst: Finger weg von X-Fi! :uup:
Mit der Audigy 2 hat es immer schön geklappt, aber die habe ich seit 2 jahren nicht mehr, nur mehr onboard und das reicht.
ATI GraKa + ATI Chipsatz ist schon eine härtere Nuss. Bei manchen Distris bekommt man nichtmal ein Bild, damit man wenigstens in der Konsole was machen kann :uup:
san.salvador
2010-01-12, 08:57:05
Womit wir wieder beim Thema wären.
Die GUIs sehen teilweise wirklich schön aus und funktionieren gut - aber früher oder später muss man Probleme in der Konsole lösen. Und dann von DAU-Sicherheit oder Usability zu sprechen halte ich für ziemlich gewagt.
captainsangria
2010-01-12, 09:02:49
Ist ja nichts anderes als bei Win. Auch dort kann man viele Probleme per "Konsole" lösen.
Wenn der Treiberanbieter nichts gescheites liefern kann, kann man den Distris keine Schuld geben.
Womit wir wieder beim Thema wären.
Die GUIs sehen teilweise wirklich schön aus und funktionieren gut - aber früher oder später muss man Probleme in der Konsole lösen. Und dann von DAU-Sicherheit oder Usability zu sprechen halte ich für ziemlich gewagt.
Die DAU-Sicherheit ist doch aber bei Windows auch nicht gegeben, wenn ein Problem auftritt. Sind wir mal ehrlich, weder in der Shell fummeln noch in der Registry herumirren, helfen hier weiter. Immerhin kann bei Linux der Kernel dahingehend gebacken werden, dass möglichst viel Out-of-theBox funktioniert.
Vollkommene DAU-Sicherheit wird es ohne zusätzliche Admins wohl niemals geben. Dafür sind die Einsatzmöglichkeiten der heutigen PCs viel zu komplex. Vollkommene DAU-Sicherheit gibt es ja noch nciht einmal bei heutigen Autos oder gewöhnlichen Gebrauchsgegenständen. Oder wie erklärst Du Dir die Manuals von Mikrowellen-Geräten oder Kaffeebechern? ;)
san.salvador
2010-01-12, 09:07:29
Ist ja nichts anderes als bei Win. Auch dort kann man viele Probleme per "Konsole" lösen.
Wenn der Treiberanbieter nichts gescheites liefern kann, kann man den Distris keine Schuld geben.
Das ist wie bei der Treiberdiskussion - mir als Anwender ist es shiceegal, wessen schuld es ist, dass meine Soundkarte stumm bleibt. ;)
Die DAU-Sicherheit ist doch aber bei Windows auch nicht gegeben, wenn ein Problem auftritt. Sind wir mal ehrlich, weder in der Shell fummeln noch in der Registry herumirren, helfen hier weiter. Immerhin kann bei Linux der Kernel dahingehend gebacken werden, dass möglichst viel Out-of-theBox funktioniert.
Vollkommene DAU-Sicherheit wird es ohne zusätzliche Admins wohl niemals geben. Dafür sind die Einsatzmöglichkeiten der heutigen PCs viel zu komplex. Vollkommene DAU-Sicherheit gibt es ja noch nciht einmal bei heutigen Autos oder gewöhnlichen Gebrauchsgegenständen. Oder wie erklärst Du Dir die Manuals von Mikrowellen-Geräten oder Kaffeebechern? ;)
Windows finde ich dahingehend aber selbsterklärender. Bei vielen Problemen kommt es von selbst daher und sagt, was faul ist. Und wenn nicht, dann hilft ein beherzter Druck auf F1 und die mittlerweile wirklich gute und umfassende Hilfe kommt hoch.
Ich konnte unter Linux noch nichts finden, dass dem gleichkommt.
Das ist wie bei der Treiberdiskussion - mir als Anwender ist es shiceegal, wessen schuld es ist, dass meine Soundkarte stumm bleibt. ;)
Windows finde ich dahingehend aber selbsterklärender. Bei vielen Problemen kommt es von selbst daher und sagt, was faul ist. Und wenn nicht, dann hilft ein beherzter Druck auf F1 und die mittlerweile wirklich gute und umfassende Hilfe kommt hoch.
Ich konnte unter Linux noch nichts finden, dass dem gleichkommt.
Du findest die Meldungen im Event-Log wirklich selbsterklärender? Ich finde, adss kein einziger DAu in der Lage ist irgendein Message-Log auch nur selbständig zu finden, geschweige denn die Fehlermeldungen zu verstehen. Ich finde, dass gerade Fehler in der Vererbung und bei Instanzen total sinnfrei interpretiert werden (unabhängig vom OS).
[F1] finde ich eigentlich eine ganz gute Anlaufstelle. Ansonsten findet man z.B. bei Gnome direkt unter System die entsprechenden Infos. Direkt, nicht in weiteren Untermenüs versteckt. Die Erfahrung zeigt aber, dass sie selten benutzt werden.
nggalai
2010-01-12, 10:29:19
Moin,
Die Diskussion ob jemand Word braucht oder nicht hier einfach beiseite zu schieben finde ich übrigens ein bisschen unfair. Das läuft doch letzten Endes darauf hinaus ob es "so wie unter Windows" funktioniert, und dass dem nicht so ist wissen wir bereits und auch dass "so wie unter Windows" nicht das ultimative Kriterium für DAU-Freundlichkeit ist.
Es geht doch vielmehr darum ob der DAU mit dem Programm zurechtkommt und ich vermute dass deinem Kollegen "OpenOffice aus verschiedenen Gründen nicht ausreicht" weil er bestimmte Dinge erreichen will und der Weg dorthin unter OOo anders ist als unter Word.
Ich behaupte mal dass man so gut wie alles was unter Word zur Standardfunktionalität (DAU!!) gehört unter OOo genauso machen kann und viele Dinge die zur erweiterten Funktioniltät gehören genauso (bevor jetzt ein Schlaumeier mit entsprechenden Beispielen kommt, ich weiß dass es bestimmt einige Dinge gibt die mit OOo nicht gehen.) Nur der Weg/die Bedienung ist u.U. anders
Ehrlich gesagt erachte ich insbesondere für einen DAU das Kriterium „so wie gewohnt“ für entscheidend. Etwas überspitzt gesagt:
Jemand, der im Büro 8h / Tag mit Word arbeiten muß hat einfach keinen Bock, sich dann daheim für den Vereins-Newsletter auf OpenOffice.org einzulassen. Er ist ja immerhin DAU, für ihn ist der Computer „dieser Fernseher aufm Tisch, wo eine Schreibmaschine drinne ist“. Er erwartet seinen Serienbrief-Knopf genau DA und nirgends anders, möchte seine Vorlagen genau an DER Stelle finden und hätte auch gerne dieselben Menü-Punkte, um die Seitenbreite anzupassen. Und er will auf das Disketten-Symbol klicken und dann das Dokument verschicken, ohne dann zu hören zu bekommen: „Was war das denn für eine komische Datei?“, weil er den Unterschied zwischen ODF und Word-Doc nicht kannte und halt einfach speicherte …
DAUs (eigentlich ein dummes Wort) interessieren sich nicht so sehr für Funktionen, die es in OOorg nicht gibt, sondern für die andersartige Bedienung. Daß z. B. die Stilverwaltung in Writer deutlich besser ist als die in Word 2003 interessiert ihn nicht – er ist es sich gewöhnt, die Seitenränder genau DORT einzustellen. Und nicht einen „Default“-Seitenstil zu bearbeiten und sich dann durch x Registerkarten zu klicken.
Cheers,
-Sascha
Moin,
Ehrlich gesagt erachte ich insbesondere für einen DAU das Kriterium „so wie gewohnt“ für entscheidend. Etwas überspitzt gesagt:
[treffende Ausführung]
DAUs (eigentlich ein dummes Wort) interessieren sich nicht so sehr für Funktionen, die es in OOorg nicht gibt, sondern für die andersartige Bedienung. Daß z. B. die Stilverwaltung in Writer deutlich besser ist als die in Word 2003 interessiert ihn nicht – er ist es sich gewöhnt, die Seitenränder genau DORT einzustellen. Und nicht einen „Default“-Seitenstil zu bearbeiten und sich dann durch x Registerkarten zu klicken.
Cheers,
-Sascha
Ja, du hast völlig recht.
Wenn jemand schon Word gewohnt ist dann muss er umlernen bzw. beides intus haben, und das ist gewiss ein Nachteil. Mir ging es aber um den unerfahrenen Computeruser, also jemanden der noch nichts "gewohnt" ist. Dass die Sekretärin die seit 10 Jahren Word nutzt nicht auf OOo unsteigen will ist klar.
Ganz anders sieht es da bei jemandem aus der insgesamt wenig Erfahrung mit Computern (also auch mit Textverarbeitungsprogrammen) hat. Da gibt es keine Erwartung "der Knopf für x muss genau an der Stelle y sein". Für so jemanden ist eine moderne Linux distri durchaus "DAU-freundlich" (wirklich ein dummes Wort)
iDiot
2010-01-12, 11:00:42
Der Gewöhnungseffekt ist auch für MS ein großes Problem siehe umstellung auf win7 und office 2007.
Diese Phase ist durchaus eine Chance für Linux seine Verbreitung zu steigern.
Eidolon
2010-01-12, 11:15:55
Der Gewöhnungseffekt ist auch für MS ein großes Problem siehe umstellung auf win7 und office 2007.
Diese Phase ist durchaus eine Chance für Linux seine Verbreitung zu steigern.
Das versucht Linux doch schon seit Ewigkeiten und andauernd liest man, jetzt sei die Zeit gekommen, wo Linux richtig stark werden wird, im Homebereich.. und ist es das? Nicht wirklich.
Afaik gibt es dafür auch zu viele unterschiedliche Distributionen usw., welcher normale Anwender soll da durch steigen?
Das versucht Linux doch schon seit Ewigkeiten und andauernd liest man, jetzt sei die Zeit gekommen, wo Linux richtig stark werden wird, im Homebereich.. und ist es das? Nicht wirklich.
Afaik gibt es dafür auch zu viele unterschiedliche Distributionen usw., welcher normale Anwender soll da durch steigen?
Es gibt auch viele unterschiedliche Handys und da steigt auch keiner durch... ;) Das ist sicherlich nicht das eigetnliche Problem. So etwas kann man im Laden mit entsprechendem Fachpersonal und Vorführungen (siehe Apple Store) locker umgehen.
Eidolon
2010-01-12, 11:24:32
Es gibt auch viele unterschiedliche Handys und da steigt auch keiner durch... ;) Das ist sicherlich nicht das eigetnliche Problem. So etwas kann man im Laden mit entsprechendem Fachpersonal und Vorführungen (siehe Apple Store) locker umgehen.
Und wieso ist Linux dann nicht so erfolgreich im Homebereich? Na komm, sag es. ^^ Ach ja natürlich, die dummen Menschen benutzen das dumme Windos weil.. ja wieso denn? :p
Und wieso ist Linux dann nicht so erfolgreich im Homebereich? Na komm, sag es. ^^ Ach ja natürlich, die dummen Menschen benutzen das dumme Windos weil.. ja wieso denn? :p
Weil es bei jedem gekauftem PC vorinstalliert ist.
Es ist doch auch ganz einfach. Wenn Du Dir einen Farbfernseher kaufst, dann kaufst Du Dir in erster Linie einmal ein Gerät, dessen Funktion Du benutzen willst. Kaum ein normaler "Zuschauer" interessiert sich für die Firmware oder versteht die genauen Unterschiede von HD-Ready oder Full-HD oder AA usw. Sie gehen in den Laden schauen sich die ausgestellten Geräte an, vergleichen den Preis und entscheiden sich dann.
Ähnlich ist es mit einem PC. Man entscheidet nach Funktion, Nutzen und Preis, aber niemals nach dem installiertem OS. Es wird schlicht und ergreifend davon ausgegangen, dass eines vorhanden ist um die entsprechenden Funktionen ausführen zu können.
Die grundsätzlichen Fragen über die Effektivität oder Qualität eines OS wird nur von Leuten gestellt, die bereits einen anderen Einblick in die Materie haben.
iDiot
2010-01-12, 11:34:32
Ähnlich ist es mit einem PC. Man entscheidet nach Funktion, Nutzen und Preis, aber niemals nach dem installiertem OS. Es wird schlicht und ergreifend davon ausgegangen, dass eines vorhanden ist um die entsprechenden Funktionen ausführen zu können.
Nein, da Funktion und Nutzen wesentlich vom Installierten OS abhängen.
Jemand der einen Allround PC für seine Familie sucht (wie der Aldi Rechner)... der wird von einem Linux bitter enttäuscht sein wenn Ponyhof 3.0 oder das neue Gratis Bildbearbeitungsprogramm von der Heft cd nicht funktioniert.
Spätestens dann schaut er nach warum und kommt zum schluss das Linux "schuld" daran hat.
Anders ist es bei Handys, die Grundfunktionen können alle, nur die Bedienung ist anders. Das ist ein großer unterschied.
Nein, da Funktion und Nutzen wesentlich vom Installierten OS abhängen.
Jemand der einen Allround PC für seine Familie sucht (wie der Aldi Rechner)... der wird von einem Linux bitter enttäuscht sein wenn Ponyhof 3.0 oder das neue Gratis Bildbearbeitungsprogramm von der Heft cd nicht funktioniert.
Spätestens dann schaut er nach warum und kommt zum schluss das Linux "schuld" daran hat.
Anders ist es bei Handys, die Grundfunktionen können alle, nur die Bedienung ist anders. Das ist ein großer unterschied.
Klar... Man kauft sich ja auch einen DVD-HD und beschwert sich dann bitterböse, weil Blu-Rays nicht funktionieren... ;)
Dein Problem tritt sowieso nicht auf, da die Marktposition und das Monopol von MS diese Situation verhindert (nantürlich nur um den User zu schützen),
Eidolon
2010-01-12, 11:42:34
Weil es bei jedem gekauftem PC vorinstalliert ist.
Es ist doch auch ganz einfach. Wenn Du Dir einen Farbfernseher kaufst, dann kaufst Du Dir in erster Linie einmal ein Gerät, dessen Funktion Du benutzen willst. Kaum ein normaler "Zuschauer" interessiert sich für die Firmware oder versteht die genauen Unterschiede von HD-Ready oder Full-HD oder AA usw. Sie gehen in den Laden schauen sich die ausgestellten Geräte an, vergleichen den Preis und entscheiden sich dann.
Ähnlich ist es mit einem PC. Man entscheidet nach Funktion, Nutzen und Preis, aber niemals nach dem installiertem OS. Es wird schlicht und ergreifend davon ausgegangen, dass eines vorhanden ist um die entsprechenden Funktionen ausführen zu können.
Die grundsätzlichen Fragen über die Effektivität oder Qualität eines OS wird nur von Leuten gestellt, die bereits einen anderen Einblick in die Materie haben.
Ich wage zu bezweifeln, wenn im Schaufenster 1 PC mit Windows 7 steht und einer mit Linux, dass der Anwender den mit Linux nimmt.
Rest siehe iDiot.
nggalai
2010-01-12, 11:45:30
Ganz anders sieht es da bei jemandem aus der insgesamt wenig Erfahrung mit Computern (also auch mit Textverarbeitungsprogrammen) hat. Da gibt es keine Erwartung "der Knopf für x muss genau an der Stelle y sein". Für so jemanden ist eine moderne Linux distri durchaus "DAU-freundlich" (wirklich ein dummes Wort)
Jup, da gebe ich Dir vollkommen recht. Wer bisher kaum mit Computern in Berührung kam wird auch mit Linux kaum Probleme haben (in Hinsicht auf die Bedienung).
Entsprechend bin ich großer Befürworter für Linux und OSS an Schulen – Bildung kostet schon so scheißviel, das gesparte Lizenz-Geld ist besser in zusätzliche Lehrkräfte investiert. Und wenn ein Schüler sich für PCs interessiert, wird er oder sie auch problemlos in der Schule an einem GNOME-Desktop arbeiten können, während daheim ein Win-PC oder Mac rumsteht. Man ist ja noch flexibel, in jungen Jahren. ;)
Aktueller Zwischenstand mit meiner Ubuntu-VM: Läuft sauber, flott, einfach, stabil. Wäre das mit den Spielen nicht, würde ich wohl die zwei Wintel-Desktops hier platt machen. Ich nerve mich nach fünf Minuten mit Vista mehr als nach einem halben Tag mit Ubuntu …
Cheerio,
-Sascha
Edith sagt:
Ich wage zu bezweifeln, wenn im Schaufenster 1 PC mit Windows 7 steht und einer mit Linux, dass der Anwender den mit Linux nimmt.
Rest siehe iDiot.
Wenn dafür die Linux-Box einen Hunni billiger ist … Nun ja. Geiz ist geil, ne? -.rb
iDiot
2010-01-12, 11:45:58
Klar... Man kauft sich ja auch einen DVD-HD und beschwert sich dann bitterböse, weil Blu-Rays nicht funktionieren... ;)
Nein aber wenn man sich einen Computer kauft und die CDrom aus einem Computerheft nicht funktioniert, dann schon.
Dein Problem tritt sowieso nicht auf, da die Marktposition und das Monopol von MS diese Situation verhindert (nantürlich nur um den User zu schützen)
Das tritt eher daher auf das Computer mit Linux sich schlecht verkaufen weil eben viele bekannte Anwendungen und spiele nicht funktionieren.
Ich wage zu bezweifeln, wenn im Schaufenster 1 PC mit Windows 7 steht und einer mit Linux, dass der Anwender den mit Linux nimmt.
Rest siehe iDiot.
Das ist alles nur hypothetisch, denn bei den Handys sieht man ja auch, dass nicht nur RedmonderSoftware verkauft wird. Da wird ja auch eher nach Marke entschieden und nicht nach der installierten Firmware. Also bleibt Deine Aussage weiterhin dahingehend hypothetisch, da Du keine Situation vorweisen kannst, die sich ähnlich entwickelt hat. Niemandweiß, wie Gnu/Linux heute aussehen würde, wenn man mehr Marktanteile gehabt hätte oder haben wird, wenn MS nicht mehr das Monopol besitzen würde. Wahrscheinlich wird aber Linux erst interessant, wenn man Virenscanner installieren muss. X-D
Eidolon
2010-01-12, 11:49:46
Das ist alles nur hypothetisch, denn bei den Handys sieht man ja auch, dass nicht nur RedmonderSoftware verkauft wird. Da wird ja auch eher nach Marke entschieden und nicht nach der installierten Firmware. Also bleibt Deine Aussage weiterhin dahingehend hypothetisch, da Du keine Situation vorweisen kannst, die sich ähnlich entwickelt hat. Niemandweiß, wie Gnu/Linux heute aussehen würde, wenn man mehr Marktanteile gehabt hätte oder haben wird, wenn MS nicht mehr das Monopol besitzen würde. Wahrscheinlich wird aber Linux erst interessant, wenn man Virenscanner installieren muss. X-D
Und letzteres würde passieren, sobald Linux mehr Verbeitung hat.
iDiot
2010-01-12, 11:49:53
Das ist alles nur hypothetisch, denn bei den Handys sieht man ja auch, dass nicht nur RedmonderSoftware verkauft wird. Da wird ja auch eher nach Marke entschieden und nicht nach der installierten Firmware.
Weil man mit jedem handy telefonieren und sms schreiben kann.
Mit Linux kann ich aber für Heimanwender wichtige Grundfunktionen, wie z.B. Moderne spiele spielen oder beliebige Win only Software nicht ausführen.
Wenn dafür die Linux-Box einen Hunni billiger ist … Nun ja. Geiz ist geil, ne? -.rb
Nicht mal dann, bei Niedermayer hier in .at (elektronik kette) wurden auch PCs mit Linux verkauft, wurde aber eingestellt da schlicht nicht rentabel trotz des Dumpingpreises.
Des weitern kosten die vorinstallierten Massenlizenzen nie und nimmer 100€.
Linux hat die Chance bei Netbooks und ähnlichen Geräten sich beim Endanwender durchzusetzen.
Hier kann ein gut angepasstes Linux und mitsprechender GUI und Anwendungen mehr bieten als ein Windows. Zudem ist man nicht an x86 gebunden und kann z.B. auch ARM nehmen.
Moblin geht zum Beispiel in diese Richtung.
Das muss noch besser werden und dann kann das was werden.
Eidolon
2010-01-12, 12:01:22
Linux hat die Chance bei Netbooks und ähnlichen Geräten sich beim Endanwender durchzusetzen.
Hier kann ein gut angepasstes Linux und mitsprechender GUI und Anwendungen mehr bieten als ein Windows. Zudem ist man nicht an x86 gebunden und kann z.B. auch ARM nehmen.
Moblin geht zum Beispiel in diese Richtung.
Das muss noch besser werden und dann kann das was werden.
Auf jeden Fall, wenn sie es nicht wieder verschlafen bzw. sich in endlos langen Diskussionen verwickeln, was wie wo gemacht wird und eventuell mal die Linux Industrie an einem Strang zieht.
catamaran
2010-01-12, 12:03:51
Ja, Moblin weiß zu gefallen. Allerdings ist die unterstützte Hardware-Basis sehr eingeschränkt. Geht GMA500 inzwischen? Nichtmal die Intel-eigene Produktpalette wird vollständig unterstützt.
An solchen Dingen scheitert letztlich der Durchbruch.
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