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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Würdet ihr auf Linux umsteigen?


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san.salvador
2010-01-12, 12:53:22
Auf jeden Fall, wenn sie es nicht wieder verschlafen bzw. sich in endlos langen Diskussionen verwickeln, was wie wo gemacht wird und eventuell mal die Linux Industrie an einem Strang zieht.
Welche Linux-Industrie? :confused:

Gast
2010-01-12, 12:54:27
Nein aber wenn man sich einen Computer kauft und die CDrom aus einem Computerheft nicht funktioniert, dann schon.

Dieses Problem stellt sich unter Linux nur sehr eingeschränkt. Was ist denn auf der typischen ComputerheftCD drauf? Virenscanner? Braucht man nicht. Musikplayer? Ist schon vorhanden. Bildbearbeitung? Ist schon vorhanden. Browser? Ist schon vorhanden. Brennprogramm? Ist schon vorhanden.
Wozu sollte die Computerheft CD also unbedingt funktionieren? Die Videos und Musik die eventuell drauf ist kannst du auch unter Linux anschauen, die Software die drauf ist brauchst du nicht.

Der Markt ist nunmal sehr Windows spezifisch. Aber zu verlangen dass die Programme und Tools von HeftCDs (die Ergebnisse des Windows spezifischen Marktes) auch unter Linux funktionieren sollen, wobei dort noch nichtmal die Notwendigkeiten dazu bestehen (was kann Linux dafür wenn MS keine Software für den täglichen Gebrauch mitliefert und sich die Leute diese erst über Heft CDs besorgen müssen) ist schon ein starkes Stück.
Weil man mit jedem handy telefonieren und sms schreiben kann.

Mit Linux kann ich aber für Heimanwender wichtige Grundfunktionen, wie z.B. Moderne spiele spielen oder beliebige Win only Software nicht ausführen.

Das sind keine wichtigen Grundfunktionen, das sind sehr spezifische Anforderung. Wichtige Grundfunktionen sind z.b. im Internet surfen, Mails verwalten, Musik hören, Texte verfassen, CDs brennen, Fotos anschauen verwalten usw.

"CDs brennen mit CD Burner XP" ist keine wichtige Grundfunktion.
"CDs brennen" ist eine wichtige Grundfunktion.

Nicht mal dann, bei Niedermayer hier in .at (elektronik kette) wurden auch PCs mit Linux verkauft, wurde aber eingestellt da schlicht nicht rentabel trotz des Dumpingpreises.

Des weitern kosten die vorinstallierten Massenlizenzen nie und nimmer 100€.
Ich weiß auch nicht was die Massenlizenzen kosten, aber wieviel es auch immer ist, da es sich um Massenlizenzen handelt geht es naturgemäß um viel Geld. Dieses viele Geld könnte man anderweitig verwenden.

iDiot
2010-01-12, 13:01:58
"CDs brennen mit CD Burner XP" ist keine wichtige Grundfunktion.
"CDs brennen" ist eine wichtige Grundfunktion.

Stimmt so natürlich, aber wenn er von Freund XY gehört hat das dieses und jenes Brenn/Musik- Whatever Programm besser ist oder es in der Computerbild steht, dann will er das auch verwenden.

Und wenn die Tochter von ihrer Freundin das neueste Bibi Blocksberg mitbringt und dann Rumröhrt warum das nicht geht nervt das genauso.


Ich weiß auch nicht was die Massenlizenzen kosten, aber wieviel es auch immer ist, da es sich um Massenlizenzen handelt geht es naturgemäß um viel Geld. Dieses viele Geld könnte man anderweitig verwenden.
Insgesamt geht es da klar um viel geld, bezogen auf den einzelnen PC aber nicht, und der Kunde kauft ja nicht 100.000 stück.

was kann Linux dafür wenn MS keine Software für den täglichen Gebrauch mitliefert und sich die Leute diese erst über Heft CDs besorgen müssen)
Linux selbst liefert erstmal gar nichts mit, das machen die Distributionen und da gibts schon große Unterschiede.
Und vielleicht will er auch das von der CD verwenden weil er keinen bock hat 200MB über sein 500MB mobiles Internet zu sagen :)

Eidolon
2010-01-12, 13:04:59
Welche Linux-Industrie? :confused:

Die Distributoren und die Leute, die entscheiden wann was in die jeweiligen Kernel kommt usw.

edit: Wer es nun genau ist, ist eigentlich unerheblich, Fakt ist nur es dauert viel zu lange und ist oftmals einfach Bastelkram. So wird das einfach nichts, gegen den Windowsmarkt an zukommen.

Und eine wirkliche Lösung müssen wir / ich, auch nicht vorgeben. Es ist ja nun nichts neues, dass oft gesagt wurde, Linux würde immer attraktiver werden, aber die Zahlen sprechen deutlich dagegen, im Homebereich.

Ajax
2010-01-12, 13:09:06
Stimmt so natürlich, aber wenn er von Freund XY gehört hat das dieses und jenes Brenn/Musik- Whatever Programm besser ist oder es in der Computerbild steht, dann will er das auch verwenden.

Und wenn die Tochter von ihrer Freundin das neueste Bibi Blocksberg mitbringt und dann Rumröhrt warum das nicht geht nervt das genauso.


Insgesamt geht es da klar um viel geld, bezogen auf den einzelnen PC aber nicht, und der Kunde kauft ja nicht 100.000 stück.


Sag mal, wenn alle McDonalds essen und es ausschließlich nur McDonalds-Restaurants geben würde, würdest Du dann auch nur McDonalds essen und das am Besten und am marktgerechtesten halten? Oder würdest Du versuchen eine Alternative zu finden?

Wenn es kein Monopol geben würde, dann gäbe es auch eine entsprechende Software für quengelnde Kinder. ;)

iDiot
2010-01-12, 13:17:01
Zu den Grundfunktionen eines Betriebssystems gehört nunmal das Ausführen von Programmen. Und wenn viele populäre Programme nicht funktionieren, dann ist das ein klarer Negativpunkt.
Klar ist das ein Kreis, der sich darin schließt das die meisten Programme für Windows sind weil die meisten Computer unter Windows laufen... aber das hilft wenig.
Sag mal, wenn alle McDonalds essen und es ausschließlich nur McDonalds-Restaurants geben würde, würdest Du dann auch nur McDonalds essen und das am Besten und am marktgerechtesten halten?
Ganz im Gegenteil, aber es würde mich nerven wenn ich aufgrund einer beschränkung nicht mal eben zum Fleichhacker um die Ecke gehen könnte um mir eine Leberkäsesemmel zu kaufen weil mein magen nur im stande ist das ohne magenkrämpfe zu verdauen was mein Ernährungsrepo vorgibt :D

Eidolon
2010-01-12, 13:22:18
Sag mal, wenn alle McDonalds essen und es ausschließlich nur McDonalds-Restaurants geben würde, würdest Du dann auch nur McDonalds essen und das am Besten und am marktgerechtesten halten? Oder würdest Du versuchen eine Alternative zu finden?

Wenn es kein Monopol geben würde, dann gäbe es auch eine entsprechende Software für quengelnde Kinder. ;)

Ich arbeite und benutze das Betriebsystem, welches für meine Zwecke, Arbeit + Spiele, am besten geeignet ist und das ist Windows, nicht Linux.

Ich könnte weder hier in der Firma, als Admin, noch zu Hause, was mit Linux anfangen.

M3NSCH
2010-01-12, 13:31:37
Wenn dafür die Linux-Box einen Hunni billiger ist … Nun ja. Geiz ist geil, ne? -.rb
das wage ich zu bezweifeln, schau doch den netbook markt an, die leute wollen vista/win7 auch auf den dingern haben was leistungsfähigere hardware benötigt was wiederum den preis eines netbooks hat steigen lassen. Ein netbook mit hardware angepasst für XP/ linux gibts doch kaum noch zu kaufen, vista dagegen massenhaft

Gast
2010-01-12, 13:35:39
das wage ich zu bezweifeln, schau doch den netbook markt an, die leute wollen vista/win7 auch auf den dingern haben was leistungsfähigere hardware benötigt was wiederum den preis eines netbooks hat steigen lassen. Ein netbook mit hardware angepasst für XP/ linux gibts doch kaum noch zu kaufen, vista dagegen massenhaft
Das liegt aber auch an den mäßig angepassten Linux-Distributionen.

Wenn Moblin (und ähnliche Konzepte) noch ausgereifter und besser wird und von den Herstellern direkt unterstützt wird, kann ich mir gut vorstellen, dass Kunde auch zu Linux greift oder das sogar bervorzugt - wenn ein Netbook als Netbook und nicht als Laptop-Ersatz genutzt wird.

jasihasi
2010-01-12, 13:42:58
Gibt es das wieder, war das nicht tot?
Glaub, das ist jetzt Sidux, die müssten auch für alles und jede Generation Pakete haben.

M3NSCH
2010-01-12, 13:53:52
wenn ein Netbook als Netbook und nicht als Laptop-Ersatz genutzt wird.
genau da muss man anfangen

jasihasi
2010-01-12, 13:56:11
Nein, da Funktion und Nutzen wesentlich vom Installierten OS abhängen.

Jemand der einen Allround PC für seine Familie sucht (wie der Aldi Rechner)... der wird von einem Linux bitter enttäuscht sein wenn Ponyhof 3.0 oder das neue Gratis Bildbearbeitungsprogramm von der Heft cd nicht funktioniert.

Spätestens dann schaut er nach warum und kommt zum schluss das Linux "schuld" daran hat.

Anders ist es bei Handys, die Grundfunktionen können alle, nur die Bedienung ist anders. Das ist ein großer unterschied.

Jeder der ein Ubuntu (bei SuSE weiß ich es nicht so) startrt, kann sofort mit FF ins Inet, Office , Messenger, alles da.
Wenn es bei Linux so wäre (außer bei Mint), dass sofort jegliche Multimedia Unterstützung da wäre bräuchts Du gar nichts mehr machen, ist sogar alles sehr gut durch klicken, zu erledigen. Die Grundfunktionen sind sämtlichst alle da.

iDiot
2010-01-12, 14:01:15
Jeder der ein Ubuntu (bei SuSE weiß ich es nicht so) startrt, kann sofort mit FF ins Inet, Office , Messenger, alles da.
Wenn es bei Linux so wäre (außer bei Mint), dass sofort jegliche Multimedia Unterstützung da wäre bräuchts Du gar nichts mehr machen, ist sogar alles sehr gut durch klicken, zu erledigen. Die Grundfunktionen sind sämtlichst alle da.
Das weis ich selbst auch und es hat mit meinem Posting absolut nichts zu tun.

M3NSCH
2010-01-12, 14:08:13
Jeder der ein Ubuntu (bei SuSE weiß ich es nicht so) startrt, kann sofort mit FF ins Inet, Office , Messenger, alles da.
Wenn es bei Linux so wäre (außer bei Mint), dass sofort jegliche Multimedia Unterstützung da wäre bräuchts Du gar nichts mehr machen, ist sogar alles sehr gut durch klicken, zu erledigen. Die Grundfunktionen sind sämtlichst alle da.
sehe ich genauso, ubuntu kommt "out of box" mit gimp, openoffice, torrent klient und vieles mehr.
Das linux kein wunderkind ist ist klar, natürlich funktioniert nicht alles perfekt von Anfang an, GENAU wie bei windows.

jasihasi
2010-01-12, 14:11:51
Das weis ich selbst auch und es hat mit meinem Posting absolut nichts zu tun.
Naja, Ponyhof..., Linux produziert halt Alternativen, die keine kennt, es gibt dann Kinder oder edu Distiries, ist halt typisch Linux. Jemand, der sich einen Allround Aldi holt, der wird mit der Feinabstimmung z.B. der TV-Software genau so zu tun haben, wie möglicher weise unter Linux, nur weiß er nichts davon.
Es ist halt die Massenträgheit, die die Massen davon abhält, etwas anderes zu benutzen.
Man hat eine 50:50 chance, dass z.B. die TV Karte sofort tadellos erkannt wird, dann braucht es theoretisch nur noch Kaffeine, zwei Klicks und Du kannst DVB aufnehmen. So was muß man natürlich wissen, wenn man die zweiten 50 % erwischt, wos halt nicht sofort so erkannt wird, ist halt Linux schuld. Dafür kann man sich dann halt im Aldi die Kiste holen, dessen Case 250000 andere Bundesbürger auch haben.

Eidolon
2010-01-12, 14:22:22
Das ist ja alles schön und gut. Nur bringt das alles nichts, damit Linux eventuell mal erfolgreicher wird, im Homebereich. Solche "Linux kann das auch und es ist so einfach" Beiträge liest man ja nun schon seit Ewigkeiten.

Das liest der normale Endanwender aber nicht und interessiert ihn wahrscheinlich auch herzlich wenig.

Der weiß, dass 99% in seinem Freundeskreis Windows nutzen und wenn er ein Problem hat, kennt er mind. 1 (eher mehr), die ihm kurzfristig Hilfe leisten können.

Damit Linux erfolgreicher wird in diesem Segment, muss es was bieten, was eben Windows nicht kann (was schwer wird) und viele Linuxuser sollten mal vom Ross herunter kommen, dass ihr Betriebsystem so elitär wäre (das ist es nämlich nicht).

M3NSCH
2010-01-12, 14:28:02
muss es was bieten, was eben Windows nicht kann (was schwer wird) so

wie wäre es mit umsonst und DU bist derjenige der bestimmt, nicht dein OS
...gerade ältere haben einfach keine lust etwas neues zu lernen bzw umzudenken, sorry, wurde bestimmt schon x-mal gesagt

Eidolon
2010-01-12, 14:28:59
wie wäre es mit umsonst und DU bist derjenige der bestimmt, nicht dein OS
...gerade ältere haben einfach keine lust etwas neues zu lernen bzw umzudenken, sorry, wurde bestimmt schon x-mal gesagt

Umsonst ist es aber nur solange, wie es läuft. Davon mal abgesehen, dass ein kompletter Neuling im PC Bereich auch erst mal an die Isos kommen muss.

edit: Und was das bestimmen angeht, also ich wage zu behaupten, das tu ich bei meinem Windows PC auch. ^^

iDiot
2010-01-12, 14:29:34
Für den Stangen -PC Käufer ist Windows "gefühlt" auch gratis (umsonst nicht... :D)

Gast
2010-01-12, 14:31:53
wie wäre es mit umsonst und DU bist derjenige der bestimmt, nicht dein OS
...gerade ältere haben einfach keine lust etwas neues zu lernen bzw umzudenken, sorry, wurde bestimmt schon x-mal gesagt

Rofl, wenn das der Fall wäre hötte OSX keinen Erfolg.

iDiot
2010-01-12, 14:33:05
OSX hat etwas, das Windows und Linux nicht haben: Eine überschaubare Hardwarebasis mit sehr gut aufeinder abgestimmten Komponenten und Peripheriegeräten. Weiters viel Software die es so unter WIndows nicht gibt.

Linux hat in der Richtung für den Heimanwender oder Grafiker nix zu bieten das Windows nicht auch könnte.

Eidolon
2010-01-12, 14:34:25
OSX hat etwas, das Windows und Linux nicht haben: Eine überschaubare Hardwarebasis mit sehr gut aufeinder abgestimmten Komponenten und Peripheriegeräten.

Nur die Selbstbestimmung ist noch eingeschränkter, als bei Linux oder Windows. ;)

noid
2010-01-12, 14:41:00
Nur die Selbstbestimmung ist noch eingeschränkter, als bei Linux oder Windows. ;)

Immerhin weiss ich, dass wenn für OSX draufsteht OSX auch geht und kein Gefrickel anfängt. :freak:

Eidolon
2010-01-12, 14:42:53
Immerhin weiss ich, dass wenn für OSX draufsteht OSX auch geht und kein Gefrickel anfängt. :freak:

Muss nun leicht an undokumentierte Änderungen in Hotfixes denken, die plötzlich verhindern, dass man Windows booten kann bei Apple. Hörte da sowas von einem Freund und seinem Macbook.

iDiot
2010-01-12, 14:43:27
Immerhin weiss ich, dass wenn für OSX draufsteht OSX auch geht und kein Gefrickel anfängt. :freak:
True.
Dafür bezahlt man auch ordentlich und muss mit den einschränkungen eines macs leben.

Sven77
2010-01-12, 14:47:56
Muss nun leicht an undokumentierte Änderungen in Hotfixes denken, die plötzlich verhindern, dass man Windows booten kann bei Apple. Hörte da sowas von einem Freund und seinem Macbook.

Gibts nicht.. aber ansonsten stimmt alles. Man muss halt abwaegen, was einem wichtig ist.

M3NSCH
2010-01-12, 14:52:50
True.
Dafür bezahlt man auch ordentlich und muss mit den einschränkungen eines macs leben.
naja, man braucht ja nun nicht unbedingt einen mac um osx zu benutzen

Sven77
2010-01-12, 14:56:41
naja, man braucht ja nun nicht unbedingt einen mac um osx zu benutzen

Um die Vorzuege(zumindest einige) zu nutzen schon. Beim Hackintosh landet naemlich genausoschnell in der Shell wie unter Linux ;)

Gast
2010-01-12, 14:58:36
naja, man braucht ja nun nicht unbedingt einen mac um osx zu benutzen
Ja - aber da hat man nicht die Garantie, dass man vom Frickeln verschont bleibt!

Immerhin weiss ich, dass wenn für OSX draufsteht OSX auch geht und kein Gefrickel anfängt. :freak:
Wie gesagt im Netbook markt (Netbook als Netbook und nicht als Laptop) hätte ein Linux ein Chance einen Einstieg in den Massenmarkt - und ohne Gefrickel.
Dazu braucht es Distributionen wie Moblin, die noch besser werden müssen und die direkte Zusammenarbeit mit den Netbookherstellern (bzw. der verbaute Hardware in Netbooks solle überschaubar sein).

grobi
2010-01-12, 14:58:51
Ja, Moblin weiß zu gefallen. Allerdings ist die unterstützte Hardware-Basis sehr eingeschränkt. Geht GMA500 inzwischen? Nichtmal die Intel-eigene Produktpalette wird vollständig unterstützt.
An solchen Dingen scheitert letztlich der Durchbruch.

Auch mit Moblin 2.1 keine Unterstützung für den GMA500. Ich habe Ubuntu Netbook edition installiert und den Treiber für GMA500 über die Konsole nachinstalliert und angepasst mit Hilfe des Internets. Das wäre schon zu viel für einen normalen Windowsnutzer.

mfg grobi

noid
2010-01-12, 15:00:33
Ja - aber da hat man nicht die Garantie, dass man vom Frickeln verschont bleibt!


Wie gesagt im Netbook markt (Netbook als Netbook und nicht als Laptop) hätte ein Linux ein Chance einen Einstieg in den Massenmarkt - und ohne Gefrickel.
Dazu braucht es Distributionen wie Moblin, die noch besser werden müssen und die direkte Zusammenarbeit mit den Netbookherstellern (bzw. der verbaute Hardware in Netbooks solle überschaubar sein).

Dann müsste ich zB wieder ins Büro um meine Fernbedienung einzustellen. Oder kann man die Harmony-Serie unter Linux nutzen?
Selbst so kleine Programme sind dann ein Problem. Oder das Drumset-Dongle für Guitar Hero. Auch ein Problem. :freak:

Für _mein_ Netbook seh ich keine Chance für Linux im Moment.

edit: auf der Arbeit würde das sicherlich anders sein, da würde linux sicherlich gehen. Die meisten Tools gibt es auch für nicht-Win. Nur unsere internen nicht.

Gast
2010-01-12, 15:01:09
Rofl, wenn das [Anm: ältere haben einfach keine lust etwas neues zu lernen bzw umzudenken] der Fall wäre hötte OSX keinen Erfolg.
Der Erfolg von OSX kommt sicher nicht von den vielen alten Leuten die mit Windows nicht klarkommen und mit OSX wie durch Zauberhand schon.

Gerade bei älteren Menschen bzw. Leuten ohne Computererfahrung ist es egal ob man Win oder Mac oder Linux hernimmt. Ist alles gleich einfach bzw. schwer.

Gast
2010-01-12, 15:01:23
Ich habe Ubuntu Netbook edition installiert und den Treiber für GMA500 über die Konsole nachinstalliert und angepasst mit Hilfe des Internets. Das wäre schon zu viel für einen normalen Windowsnutzter.

Wie gesagt das liegt ja nur an der Anpassung.
Man könnte Moblin explizit für bestimmte Netbooks freigeben bzw. eine Art "Zertifizierung". Oder der Hersteller des Netbooks kümmert sich drum.

In dem Bereich wäre viel mehr möglich. Aber das geht von Industrie irgendwo nur halbherzig voran.

Gast
2010-01-12, 15:03:26
Dann müsste ich zB wieder ins Büro um meine Fernbedienung einzustellen. Oder kann man die Harmony-Serie unter Linux nutzen?
Selbst so kleine Programme sind dann ein Problem. Oder das Drumset-Dongle für Guitar Hero. Auch ein Problem. :freak:

Für _mein_ Netbook seh ich keine Chance für Linux im Moment.

Ich habe auch davon gesprochen ein Netbook als Netbook im klassischen Sinne zu nutzen - und eben nicht als Laptop Ersatz.

Das wäre E-Mail, Surfen, Chatten, etwas Video- und Musikschauen.
Briefchen schreiben mit einfache Textverarbeitung.

Und das würde sogar unter einem angepassten Linux besser gehen, da die GUI und Anwendungen optimal an die Displaygröße und die Verwendung angepasst werden können.

iDiot
2010-01-12, 15:31:10
Und warum sollte sich ein Kunde die Einschränkung geben, ein Netbook nicht als NB ersatz zu nutzen?

Ich benutze mein Netbook hauptsächlich für die schule, da brauche ich am öftesten mathcad, mein Netbook ist quasi ein "erweiterter Voyage" und die größe usw passt genau.
Mathcad gibts aber nicht für Linux von daher... :(

Ajax
2010-01-12, 15:34:56
Und warum sollte sich ein Kunde die Einschränkung geben, ein Netbook nicht als NB ersatz zu nutzen?

Ich benutze mein Netbook hauptsächlich für die schule, da brauche ich am öftesten mathcad, mein Netbook ist quasi ein "erweiterter Voyage" und die größe usw passt genau.
Mathcad gibts aber nicht für Linux von daher... :(


Euler gibt es auch nicht für Windows... Das ist doch kindisch. Software ist doch austauschbar. Eine Textverarbeitung muss nun nicht zwingend nur WORD heissen. Sie muss in erster Linie einmal die gewünschte Funktion erfüllen. Und die Argumentation ist auch deswegen falsch, weil ich sicherlich auch bei anderen OS diverse Applikationen finde, die es nicht in der Windowswelt gibt.

noid
2010-01-12, 15:35:49
Ich habe auch davon gesprochen ein Netbook als Netbook im klassischen Sinne zu nutzen - und eben nicht als Laptop Ersatz.

Das wäre E-Mail, Surfen, Chatten, etwas Video- und Musikschauen.
Briefchen schreiben mit einfache Textverarbeitung.

Und das würde sogar unter einem angepassten Linux besser gehen, da die GUI und Anwendungen optimal an die Displaygröße und die Verwendung angepasst werden können.

Und das mach ich im Wohnzimmer. Mobile Surfstation mit _kleinen_ Tools. Für solche Dinge brauch ich kein erwachsenes Gerät, will aber auch nicht rumschleppen. Hersteller ist natürlich auch ein wenig Schuld.

Gast
2010-01-12, 15:36:02
Und warum sollte sich ein Kunde die Einschränkung geben, ein Netbook nicht als NB ersatz zu nutzen?
- weil es zwar dann weniger kann, das aber besonders gut
- ich habe beobachtet, dass viele ihr Netbook tatsächlich nur für diese wenigen Grundtätigkeiten nutzen. Hauptanwendung ist der Browser
- stattdessen läuft ein Windows XP, mit Admin-Rechte und evtl. einem bremsenden Videnscanner auf dem Teil, wo der Nutzer eh nie Updates installiert.
- angepasste und attraktive GUI

iDiot
2010-01-12, 15:42:07
Euler gibt es auch nicht für Windows... Das ist doch kindisch. Software ist doch austauschbar. Eine Textverarbeitung muss nun nicht zwingend nur WORD heissen. Sie muss in erster Linie einmal die gewünschte Funktion erfüllen.
Jo ist super lässig wenn der Lehrer in mathcad vorträgt und du in einem anderen Programm rumeierst...

Die Argumentation bezieht sich auf den Threadtitel warum würdet IHR nicht auf windows umsteigen... und ich kann am netbook aus dem grund nicht auf windows verzichten.

Gast
2010-01-12, 15:43:38
Die Argumentation bezieht sich auf den Threadtitel warum würdet IHR nicht auf windows umsteigen... und ich kann am netbook aus dem grund nicht auf windows verzichten.
Ja, du vielleicht. Das ist auch OK. Aber ein Großteil der User schon, die ein Netbook als Netbook nutzen.
Du nutzt das Netbook eher als kleiner Laptop-Ersatz.

iDiot
2010-01-12, 15:45:08
Meistens nutze ich es eher als großen Taschenrechner- Ersatz :D

aber surfen oder chatten tu ich natürlich auch damit :)

Ausserdem:
Euler gibt es auch nicht für Windows...
Systemvoraussetzungen
Die Software läuft unter den Betriebssystemen Windows NT, Windows 2000 und Windows Vista sowie unter Linux.
Bei der Windows-Version wird das Algebra-Programm Yacas automatisch mit installiert. Bei der Linux-Version steht die Funktion der symbolischen Algebra noch nicht zur Verfügung.

http://www.netzwelt.de/download/11877-euler.html

Naja... schlechtes Beispiel gewählt... kann passieren :D

Gast
2010-01-12, 15:48:46
Dann müsste ich zB wieder ins Büro um meine Fernbedienung einzustellen. Oder kann man die Harmony-Serie unter Linux nutzen?
edit: auf der Arbeit würde das sicherlich anders sein, da würde linux sicherlich gehen. Die meisten Tools gibt es auch für nicht-Win. Nur unsere internen nicht.
Die Harmony laufen schon lange unter Linux, gibt seit 2+ Jahren sogar einfache Konfigurationstools (für welche muss du selber schaun), die Codes konnte man ja schon immer empfangen, nur musste man die selber mappen :D

Im Firmenbereich fehlts in Wirklichkeit an fähigen Admins, die Software ist eher elsten ein Problem, in einigen Regionen ist Linux sehr stark im Firmenumfeld.

san.salvador
2010-01-12, 15:56:23
Die Mint-CD läuft jetzt. Die X-Fi spuckt sogar Töne aus!
Dafür gibts halt kein Internet (WPA2 wird nicht gefunden, WPA versucht ewig zu verbinden und scheitert). :uup:

Schön, wenn man sein Windows hochfahren kann und nicht auf Linux angewiesen ist. :tongue:

Gast
2010-01-12, 16:02:22
Was hast du für eine Karte/Stick? Außer Broadcom läuft alles recht gut.

san.salvador
2010-01-12, 16:10:40
Was hast du für eine Karte/Stick? Außer Broadcom läuft alles recht gut.
D-Link DWA 140.

Aber es soll hier ja eigentlich zum san.sa-Supportthread werden. Für ein paar Beispiele hab ich eh schon gesorgt.

Gast
2010-01-12, 16:12:32
Sag mal, wenn alle McDonalds essen und es ausschließlich nur McDonalds-Restaurants geben würde, würdest Du dann auch nur McDonalds essen und das am Besten und am marktgerechtesten halten? Oder würdest Du versuchen eine Alternative zu finden?

Wenn es kein Monopol geben würde, dann gäbe es auch eine entsprechende Software für quengelnde Kinder. ;)

Windows ist nicht McDonalds, sondern das 5-Sterne Restaurant im Vierjahreszeiten.

noid
2010-01-12, 16:24:06
Die Harmony laufen schon lange unter Linux, gibt seit 2+ Jahren sogar einfache Konfigurationstools (für welche muss du selber schaun), die Codes konnte man ja schon immer empfangen, nur musste man die selber mappen :D

Im Firmenbereich fehlts in Wirklichkeit an fähigen Admins, die Software ist eher elsten ein Problem, in einigen Regionen ist Linux sehr stark im Firmenumfeld.

Nein, nein. Nicht nutzen zum Bedienen, nutzen zum konfigurieren für die Anlage. Geht das?

Ajax
2010-01-12, 16:26:24
Windows ist nicht McDonalds, sondern das 5-Sterne Restaurant im Vierjahreszeiten.

Klar... ;)

De gustibus non est disputandum.

Meistens nutze ich es eher als großen Taschenrechner- Ersatz :D

aber surfen oder chatten tu ich natürlich auch damit :)

Ausserdem:

Systemvoraussetzungen
Die Software läuft unter den Betriebssystemen Windows NT, Windows 2000 und Windows Vista sowie unter Linux.
Bei der Windows-Version wird das Algebra-Programm Yacas automatisch mit installiert. Bei der Linux-Version steht die Funktion der symbolischen Algebra noch nicht zur Verfügung.

http://www.netzwelt.de/download/11877-euler.html

Naja... schlechtes Beispiel gewählt... kann passieren :D

Dann nimm eben irgendweinen Windows Media Player Ersatz, wie Totem oder Rhythmbox oder irgendeine andere Software, die nicht jeden "Furz" nach Redmond schickt. ;)

iDiot
2010-01-12, 16:30:31
Dann nimm eben irgendweinen Windows Media Player Ersatz, wie Totem oder Rhythmbox oder irgendeine andere Software, die nicht jeden "Furz" nach Redmond schickt. ;)
Mir war schon klar um was es in deiner Aussage ging :tongue:

Gast
2010-01-12, 17:26:58
D-Link DWA 140.
Die Rev A hat einen Chip von Ralink, also OS-Treiber und funktioniert super, die Rev B hat einen anderen Chipsatz, mit ndiswrapper gehts gut, obs schon experimentelle OS-Treiber gibt weiß ich auf die schnelle nicht. Für ndiswrapper braucht man die Windowstreiber. (Möglicherweise muss man auch den RT2x00-Treiber auf die Blacklist setzen, da leider gleiche DeviceID... Dlink fail)

@noid
Was genau willst du steuern bzw konfigurieren?

san.salvador
2010-01-12, 18:14:42
Die Rev A hat einen Chip von Ralink, also OS-Treiber und funktioniert super, die Rev B hat einen anderen Chipsatz, mit ndiswrapper gehts gut, obs schon experimentelle OS-Treiber gibt weiß ich auf die schnelle nicht. Für ndiswrapper braucht man die Windowstreiber. (Möglicherweise muss man auch den RT2x00-Treiber auf die Blacklist setzen, da leider gleiche DeviceID... Dlink fail)
Das ist mir glaub ich zuviel Gemurkse, um ein einfach mal ein Linux von der Live-CD auszuprobieren - bei Ubuntu 9.10 ists der gleiche Salat. Danke trotzdem.

Schon irgendwie ironisch, um Linux benutzen zu können, brauch ich Windows-Treiber. :usad:

Anonsten war mir Mint aber wirklich sympathisch. :D

Cra$h
2010-01-12, 18:27:08
Ich beginne gerade auf meinem betagterem X32 das Linux-Abenteuer mit OpenSuse 11.2. Ubuntu war ein Riesenreinfall. Da mit dem X32 eh nichts Neueres spielen kann und ich eh eigentlich nur Software aus der Linuxwelt nutze, werde ich mal schauen, wie ich denn so zurecht komme. Mit Eclipse bekomme ich auch meine gewohnte Entwicklungsumgebung wieder. Da fühlt man sich gleich wie zu Hause ;)
Allerdings habe ich noch ne andere Win7 Maschine zum Spielen/Blu-Ray-Schauen eben...

Auf dem Laptop zum Arbeiten steige ich um, also ja, für Spiele/BluRay und anderem DRM-Gerödel auf der großen Maschine-> nein.

Gruß

noid
2010-01-12, 18:35:31
Die Rev A hat einen Chip von Ralink, also OS-Treiber und funktioniert super, die Rev B hat einen anderen Chipsatz, mit ndiswrapper gehts gut, obs schon experimentelle OS-Treiber gibt weiß ich auf die schnelle nicht. Für ndiswrapper braucht man die Windowstreiber. (Möglicherweise muss man auch den RT2x00-Treiber auf die Blacklist setzen, da leider gleiche DeviceID... Dlink fail)

@noid
Was genau willst du steuern bzw konfigurieren?

Logitech Harmony für Geräte, stellenweise stelle ich auch Makros um. Das mache ich dann auf der Couch und kann es gleich testen.

Natürlich sind das Kleinigkeiten, aber da ich als Festrechner schon OSX habe brauche ich eine Kiste mit der ich Win habe. Auch Programme zur Erleichterung der Rollenspielunterlagen habe ich eins welches auf Win-basiert und das habe ich dann alles auf dieser Kiste =)
Ich glaube das ist noch ein Hinweis warum kein Linux auf dem Netbook.

Avalox
2010-01-12, 18:39:05
..

Es gibt eine Menge WLAN Treiber, welche von der Lizenz so sind, dass sie i.d.R. nicht in einer Linux Distribution mitgeliefert werden.
Diese können dann einfach nachinstalliert werden.

Z.B. die MadWiFi für die Atheros WLAN Chipsätze.

Wäre interessant zu erfahren, welcher Chipsatz im Notebook steckt.

san.salvador
2010-01-12, 19:16:17
Notebook?

alpha-centauri
2010-01-12, 20:12:45
Umsonst ist es aber nur solange, wie es läuft. Davon mal abgesehen, dass ein kompletter Neuling im PC Bereich auch erst mal an die Isos kommen muss.

edit: Und was das bestimmen angeht, also ich wage zu behaupten, das tu ich bei meinem Windows PC auch. ^^

http://www.freedomtoaster.org/

.......

alpha-centauri
2010-01-12, 20:17:22
OSX hat etwas, das Windows und Linux nicht haben: Eine überschaubare Hardwarebasis mit sehr gut aufeinder abgestimmten Komponenten und Peripheriegeräten. Weiters viel Software die es so unter WIndows nicht gibt.



bevor mir osx ins haus kommt, installier ich mir lieber windows 7.

proprietäres os, proprietäre soundformate, proprietäre mainboards? eigene hardware? nein danke. kann man übe M$ schimpfen was man will, sie schreiben mir nicht vor, welche hardware ich nutzen muss.

Die Mint-CD läuft jetzt. Die X-Fi spuckt sogar Töne aus!
Dafür gibts halt kein Internet (WPA2 wird nicht gefunden, WPA versucht ewig zu verbinden und scheitert).

Dem muss ich leider zustimmen... Meine beiden Netbooks mit unterschiedlichen WLAN Chipsets finden das unpublished WLAN meiner Fritzbox nur spärlich... Sobald alles sichtbar ist, egal ob wep,wpa,wpa2 geht alles sofort... mir egal.

Rhytmbox ist echt klasse. So einfach zu bedienen wie Winamp 2.78 (die Uralt-Version), kann zudem Last.fm ohne Bloatware von last.fm selbst. Und defaultmässig gehen die Multimediatasten alle. Was will man mehr?

Avalox
2010-01-12, 20:28:11
..

Der Stick ist es?

http://ubuntuforums.org/showpost.php?p=8366327&postcount=3

Lord Wotan
2010-01-12, 20:57:08
Windows 7 Pro 64bit. Was brauche ich da Linux?

lumines
2010-01-12, 21:35:22
Für einen Rolling Release :smile:

Ganon
2010-01-12, 21:49:55
proprietäre soundformate

z.B.? AAC ist btw. ISO-Standard und Fairplay gibt's schon lange nicht mehr.

proprietäres os

Und an OS X ist eine Menge OpenSource, btw. ;)

Tesseract
2010-01-12, 22:33:04
kann man übe M$ schimpfen was man will, sie schreiben mir nicht vor, welche hardware ich nutzen muss.

natürlich schreiben sie es dir vor, nur fällt es dir nicht auf weil es entsprechende hardware dann einfach nicht zu kaufen gibt.
wann hast du das letzte mal ein ARM-netbook gesehen? oder ein board ohne BIOS?

Kanlx
2010-01-12, 23:10:32
was kann den das Betriebssystem für fehlende Hardwareunterstützung? Ist doch wohl aufgabe des Herstellers Treibersuport für Linux zu bieten und wenn sie es nicht machen kauf ich sie nicht! oder nutze kein Linux.

Ich steh ja auch nicht, mit meinem Benziner an der Tankstelle, vor der Autogaszapfsäule und motze darüber das ich kein Autogas tanken kann :D

catamaran
2010-01-13, 00:07:01
was kann den das Betriebssystem für fehlende Hardwareunterstützung? Ist doch wohl aufgabe des Herstellers Treibersuport für Linux zu bieten und wenn sie es nicht machen kauf ich sie nicht! oder nutze kein Linux.

Wenn das Betriebssystem vorschreibt unter welcher Lizenz die Hersteller bitteschön ihre Treiber veröffentlichen sollen, dann kann das OS sehr wohl etwas dafür.

Gast
2010-01-13, 00:42:01
Wenn das Betriebssystem vorschreibt unter welcher Lizenz die Hersteller bitteschön ihre Treiber veröffentlichen sollen, dann kann das OS sehr wohl etwas dafür.

+ keine Stabile Treiber API

Die Linuxer brauchen sich nicht zu wundern, wenn aufgrund dieser beiden Argumente manche Hersteller noch nichtmal in Traum an Treiber denken.
Das ist übrigens auch gleichzeitig einer der Hauptgründe, warum Apple nie OSX auf einen Linux-Kernel setzen wird, unabhängig davon ob das ansonsten überhaupt sinnvoll wäre.

Gast
2010-01-13, 05:13:23
Ist ja nichts anderes als bei Win. Auch dort kann man viele Probleme per "Konsole" lösen.
Wenn der Treiberanbieter nichts gescheites liefern kann, kann man den Distris keine Schuld geben.

Das sehe ich anders.

Wenn bei Windows die Probleme so schwer sind, das die GUI nicht mehr geht.
Dann kann man fast nix mehr lösen, dann muß man neu installieren.

Das ist also ein Punkt für Linux und gegen Windows.

Gast
2010-01-13, 05:21:17
Das versucht Linux doch schon seit Ewigkeiten und andauernd liest man, jetzt sei die Zeit gekommen, wo Linux richtig stark werden wird, im Homebereich.. und ist es das? Nicht wirklich.


Doch, denn diese Phasen sind von jedem einzelnen selbt abhängig.

Die ersten hingen an der Zwangsregistrierung von WinXP fest und probierten Linux aus, einige davon blieben dann bei Linux.
Dann gab's wieder eine Gruppe, die wollte kein Vista und testete Linux.
Einige blieben bei Linux.
Und jetzt geht's halt mit Windows 7 weiter.

Letztenendes muß jeder für sich selbst den Zeitpunkt finden, wann Linux für ihn reif genug zum Umsteigen ist.
Die einen haben den Punkt für sich schon lange gefunden, einige folgten etwas später und wiederum andere warten noch weiter.

Gast
2010-01-13, 05:22:14
Und wieso ist Linux dann nicht so erfolgreich im Homebereich? Na komm, sag es. ^^ Ach ja natürlich, die dummen Menschen benutzen das dumme Windos weil.. ja wieso denn? :p

Weil es vorinstalliert ist und insbesondere die DAUS Linux gar nicht kennen.

Mein Onkel kannte es auch nicht, bis ich es bei ihm installierte.

Gast
2010-01-13, 05:24:44
Nein, da Funktion und Nutzen wesentlich vom Installierten OS abhängen.

Eben nicht!

Denn der DAU kann die Funktion und Nutzen gar nicht bewerten.
Ein DAU hat keine Computerkenntnisse, von wo soll er also wissen worauf zu achten ist?

Er wird ja nichtmal wissen, daß es für ihn eventuell relevant sein könnte zu fragen, ob auf diesem OS MS Office läuft.

Gast
2010-01-13, 05:27:55
Aktueller Zwischenstand mit meiner Ubuntu-VM: Läuft sauber, flott, einfach, stabil. Wäre das mit den Spielen nicht, würde ich wohl die zwei Wintel-Desktops hier platt machen. Ich nerve mich nach fünf Minuten mit Vista mehr als nach einem halben Tag mit Ubuntu …


Das ist schön zu hören.

Aber warum richtest du nicht einfach ein Dual Bootsystem ein?

Die Spiele brauchst du ja eh nicht während der Arbeit, sondern nur am Abend in der Freizeit, da fällt das einmal booten um das OS zu wechseln dann nicht mehr ins Gewicht.

Gast
2010-01-13, 05:31:27
Nein aber wenn man sich einen Computer kauft und die CDrom aus einem Computerheft nicht funktioniert, dann schon.


Nun, ich sehe das so.

Die meisten Sachen die es auf CD-ROMs in Comuterheften gibt braucht man unter Linux gar nicht, weil es dafür gute native Lösungen gibt.

Niemand wird den Partiton Manager, Windows Registry Cleaner oder neusten Norten Antivirenkiller unter Linux brauchen, weil es dort entweder gar nicht notwendig ist oder eben freie Pendants dazu gibt.

Das einzige was also übrig bleibt sind Computerspiele.

Adobe Photoshop wirst du auf diesen Zeitschriften CD-Roms nämlich sowieso nicht finden.

Und Clipart- und Truecryptsammlungen, die kann man auch unter Linux benutzen.







Das tritt eher daher auf das Computer mit Linux sich schlecht verkaufen weil eben viele bekannte Anwendungen und spiele nicht funktionieren.

Wie schon gesagt, in der Regel sind nur die Spiele relevant und das auch nur dann, wenn auf dem Rechner auch gespielt werden will.

Gast
2010-01-13, 05:34:53
Wahrscheinlich wird aber Linux erst interessant, wenn man Virenscanner installieren muss. X-D

Das würde aber erstmal vorraussetzen, daß alle Linux Distributionen binärkompatibel zu sich sein müssen, damit die Viren überhaupt eine Chance haben.

Es dürfte also auf Viren hinauslaufen die auf Distirbution mit Version XY zugeschnitten ist, da aber ständig Sicherheitspatchs über den Paketmanager eingespielt werden und sowies nur mit einfachen Benutzerrechten gearbeitet wird, ist der Virus sehr schnell ausrottbar.

Daher würde ich mal sagen, daß Viren unter Linux kaum eine Chance haben eine nennenswerte Verbreitung zu erlangen.

Gast
2010-01-13, 05:40:22
Weil man mit jedem handy telefonieren und sms schreiben kann.

Mit Linux kann ich aber für Heimanwender wichtige Grundfunktionen, wie z.B. Moderne spiele spielen oder beliebige Win only Software nicht
ausführen.

Ich glaube nicht, daß das Ausführen von Software fürs iPhone auf Nokia oder Sony Ericsson Handys eine wichtige Grundfunktion ist.


Das einzige Argument das man gelten lassen kann sind die Spiele, aber Spiele sind nicht die Welt.

Es gibt Leute die kaufen Handys ohne kamera weil sie A keine brauchen oder B es vom Arbeitgeber so vorgschrieben ist.
daher gibt es auch Leute, die keinen nennenswerten Anspruch an Spiele haben.
Und Casual Games gibt es ja auch für Linux mehr als genug.






Nicht mal dann, bei Niedermayer hier in .at (elektronik kette) wurden auch PCs mit Linux verkauft, wurde aber eingestellt da schlicht nicht rentabel trotz des Dumpingpreises.

Dell verkauft auch Linuxcomputer, nur wird dann bei diesen Maschinen dann auch an der Hardware gespart, so daß der fast gleiche Windowsrechner sinnvoller erscheint.

Wenn das bei Niedermayer auch so gelaufen ist, dann muß man sich nicht wundern.
Und meistens geht es ja nicht nach den Interessen des Kunden, sondern nach den Interessen der Firmen die so etwas verkaufen.

Dell macht das z.B., weil sie so weniger RAM in den Computer bauen können, weil Linux auch mit etwas weniger RAM läuft.
Der ganze Sparvorteil geht also an den Hersteller und nicht an den Kunden.

Gast
2010-01-13, 06:10:51
Und warum sollte sich ein Kunde die Einschränkung geben, ein Netbook nicht als NB ersatz zu nutzen?

Ich benutze mein Netbook hauptsächlich für die schule, da brauche ich am öftesten mathcad, mein Netbook ist quasi ein "erweiterter Voyage" und die größe usw passt genau.
Mathcad gibts aber nicht für Linux von daher... :(

Es gibt aber Mathematica für Linux.
http://www.wolfram.com/products/mathematica/platforms/

Und Mathematica ist sicher Mathcad um Längen überlegen und als Schüler kannst du dir auch sicher die günstige Student Version kaufen.



Und falls dir das zu teuer ist, dann gibt es als Alternative noch wxMaxima.
Da das Open Source ist, kannst du es auch bequem über den Paketmanager installieren.
http://wxmaxima.sourceforge.net/wiki/index.php/Main_Page

Gast
2010-01-13, 06:16:43
Jo ist super lässig wenn der Lehrer in mathcad vorträgt und du in einem anderen Programm rumeierst...

Tja, in diesem Fall hast du die Arschkarte gezogen.
Schlag ihm doch mal Mathematica und wxMaxima vor.

Wenn du ihm veranschaulichst, daß die Schüler wxMaxima kostenlos bekommen können, auch für Windows, dann wird er es sich eventuell überlegen den Unterricht mit wxMaxima anzubieten.
Denn wenn sich die Schüler alle Mathcad laufen müssen, dann ist das auch ziemlich doof, zumal in Deutschland Lehrmittelfreiheit besteht.

Gast
2010-01-13, 06:26:02
+ keine Stabile Treiber API

Die Linuxer brauchen sich nicht zu wundern, wenn aufgrund dieser beiden Argumente manche Hersteller noch nichtmal in Traum an Treiber denken.

Open Source Treiber brauchen keine stabile Treiber API und Open Source Treiber sollte für die meisten Hersteller eigentlich kein Problem sein, wenn doch, dann machen sie etwas falsch.

Wenn die Hardware exotisch ist, dann kann man wichtiges IP nämlich z.B. auch einfach in eine Userspace Library packen und diese closed sourcen.

nggalai
2010-01-13, 06:47:14
Das ist schön zu hören.

Aber warum richtest du nicht einfach ein Dual Bootsystem ein?

Die Spiele brauchst du ja eh nicht während der Arbeit, sondern nur am Abend in der Freizeit, da fällt das einmal booten um das OS zu wechseln dann nicht mehr ins Gewicht.
Nun ja, ich sehe es ähnlich wie andere hier im Thread: Wenn ich einen Rechner für Applikation X benötige, wenn auch nur sporadisch, weshalb soll ich dann ein OS installieren, das Applikation -X „kann“, wenn der Rest auch läuft?

Mein Arbeitsrechner ist eh ein MacBook Pro. Den Desktop benötige ich „beruflich“ vorwiegend für Backups sowie zum Testen, wie ein PDF / ODF / .doc in Adobe Reader / OOorg-Win / Word 2007 aussieht.

Der letzte Punkt (Office 2007) läßt sich mit Virtualisierung lösen, klar. Aber bei den Spielen sieht es gegebenenfalls düster aus. Ich erinnere mich an meinen Versuch, Dungeon Keeper 2 in einem virtualisierten XP laufen zu lassen … Mit einer Win98-VM hat’s dann geklappt. ;)

Eidolon
2010-01-13, 08:45:50
http://www.freedomtoaster.org/

.......

Das kennen natürlich auch "0815" Anwender. ;)

Und was diesen Spruch "unfähige Admins" angeht, den ich irgendwo gelesen habe, auf den letzten Seiten. Heutzutage gibt es soviel Software, für verschiedene Systeme, warum soll man das alles selbst können? Ein Linuxadmin wird auch im seltensten Fall tief in der Microsoftmaterie stecken, muss er auch gar nicht.
Aber eben solche ignoranten Aussagen, sind mit einer der Probleme, wieso Linux von einigen eher müde belächelt wird.. bzw. nicht Linux selbst, sondern gewisse Benutzer von Linux.

Dazu gibt es mehr als genug Software, die es unter Windows gibt und eben nicht unter Linux, auch ganz besonders im Firmenbereich.
Alternativen bringen mir gar nichts, wenn eben diese Software eingesetzt wird und nicht die Alternative. ^^

Ajax
2010-01-13, 09:03:06
Das kennen natürlich auch "0815" Anwender. ;)

Und was diesen Spruch "unfähige Admins" angeht, den ich irgendwo gelesen habe, auf den letzten Seiten. Heutzutage gibt es soviel Software, für verschiedene Systeme, warum soll man das alles selbst können? Ein Linuxadmin wird auch im seltensten Fall tief in der Microsoftmaterie stecken, muss er auch gar nicht.
Aber eben solche ignoranten Aussagen, sind mit einer der Probleme, wieso Linux von einigen eher müde belächelt wird.. bzw. nicht Linux selbst, sondern gewisse Benutzer von Linux.

Dazu gibt es mehr als genug Software, die es unter Windows gibt und eben nicht unter Linux, auch ganz besonders im Firmenbereich.
Alternativen bringen mir gar nichts, wenn eben diese Software eingesetzt wird und nicht die Alternative. ^^

Der Trend im Firmenbereich geht doch Richtung Virtualisierung. Deswegen ist es immer leichter OS-unabhängige Entscheidungen zu treffen. Es genügt ja ein Thin-Client und die komplette Administration der Applikationen kann fast zentral auf den Servern getätigt werden. Ich muss also noch nciht einmal großen First-Level-Support vor Ort haben, denn bei den Thin-Clients hält sich die Administration ja wirklich im Rahmen. Und ehrlich gesagt, viele Leute/Anwender verstehen sowieso nichts von Virtualisierung noch haben sie eine Möglichkeit viel vor Ort zu verstellen. Und je nach veröffentlichter Anwendung kann ich den Serverstandort mit dem entsprechendem OS variieren. Wenn ich anschließend nur das Fenster der Applikation veröffentliche, sieht der Anwender noch nicht einmal unter welchem OS er gerade unterwegs ist.

Eidolon
2010-01-13, 09:10:23
Wir arbeiten mit Virtualisierung. ;) SUN ESX Server, auf den Kisten läuft W2003 64bit Server, für die Citrixsessions. In absehbarer Zeit werden wir auch auf Thin Clients setzen, für die Benutzer, nur derzeit sind es noch normale PCs.
Ist oftmals nicht so einfach Benutzern den PC zu nehmen. ^^ Erst recht, da wir auch viele Laptops im Einsatz haben und da ist Windows Pflicht.

Unser Datenbankserver ist eine Linuxmaschine.

Ich sage ja auch gar nicht, dass Linux schlecht ist, ganz im Gegenteil. Linux und Windows haben beide ihre Stärken und Schwächen und ihre Einsatzgebiete. Und das ist auch gut so.
Nur wieviele Linuxfreaks würden das über Windows / MS Produkte sagen und da fängt das Problem an. ^^

Z.B. nutzen wir Swyx als Telefonanlage, den Server könnte man mit Linux betreiben, aber die Swyx It Clients für den Benutzer eben nicht, den gibt es nur für Windows.

iDiot
2010-01-13, 09:16:55
bevor mir osx ins haus kommt, installier ich mir lieber windows 7.

Klar, ich auch. :)

iDiot
2010-01-13, 09:18:00
Wenn du ihm veranschaulichst, daß die Schüler wxMaxima kostenlos bekommen können, auch für Windows, dann wird er es sich eventuell überlegen den Unterricht mit wxMaxima anzubieten.
Denn wenn sich die Schüler alle Mathcad laufen müssen, dann ist das auch ziemlich doof, zumal in Deutschland Lehrmittelfreiheit besteht.

Da ich Österreicher bin wird das wohl anders geregelt sein. Und die Schüler und Lehrer bekommen das Mathcad kostenlos zur verfügung gestellt.

alpha-centauri
2010-01-13, 20:03:55
an. ^^

Z.B. nutzen wir Swyx als Telefonanlage, den Server könnte man mit Linux betreiben, aber die Swyx It Clients für den Benutzer eben nicht, den gibt es nur für Windows.

iss mir ja ja ganz neu.

als ich mir vor 1,5 jahren mit der software als projekt beschäftigte, gings nur utner windows 2003 servern. nun ja. würds mir dennoch lieber unter nen kernel 2.6 installieren, als auf ner windoof-kiste.

Gast
2010-01-13, 21:52:08
Dann nimmst du Linux Mint (sollte ist nun sogar eine neue Version (http://www.linuxmint.com/download.php) da sein). Basiert auf Ubuntu, hat aber die größte Hardwareunterstützung durch integrierte Treiber die es gibt. Wenn es noch eine andere Distri gibt, würde ich das bitte gerne wissen wollen (Bei OpenSuse bin ich mir da nicht so sicher).

tja, zu früh gefreut - bildschirm bleibt schwarz.

ati 4650 + 780g als chipsatz.

tolles kino, oder eher doch nicht.

Gast
2010-01-14, 14:36:45
Zumal ich von einem OS einfach verlange, weit verbreitete Hardware zu unterstützen.Das ist aber nicht Aufgabe des OS, sondern Aufgabe deines Hardwarelieferanten. Viele Hersteller machen da ja auch einen sehr guten Job. Die, die das nicht hinbekommen, sollte man dann einfach meiden.Ich konnte der Karte damals unter Ubuntu nicht den leisesten Pieps entlocken, und ich war nicht der einzige.Ja, Creative hat auch erst vor kurzem eingelenkt und dabei geholfen, brauchbare Treiber für die X-Fi zu entwickeln. Diese sind iirc erst in den Kernel 2.6.31 eingeflossen, der erst unter Ubuntu 9.10 (bzw. dem aktuellsten Mint) zum Einsatz kommt.Ja, easy cheesy! :uup:
http://www.abload.de/thumb/img_15610cwz.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=img_15610cwz.jpg)MD5-Summen nach dem Download und nach dem Brennen des Images geprüft? Diese Vorgehensweise ist grundsätzlich sinnvoll, nicht nur unter Linux. Hatte mal eine von mir erstellte Windows-7-DVD, die sehr perverse Fehler verursacht hat. Zum Beispiel konnte man sich (reproduzierbar) mit dem bei der Installation vergebenen Passwort nicht einloggen. Das Brennen einer neuen DVD und das Verifizieren dieser hat das Problem dann behoben.Battlefield 1942 braucht Adminrechte, damit Punkbuster funktioniert und man nicht vom Server geworfen wird.
Andere Spiele brauchen Adminrechte, damit der Kopierschutz keine Probleme macht.
Und Adobe Premiere 6.0 braucht Adminrechte, weil es für eingeschränkte Rechte gar nicht ausgelegt ist und nicht richtig funktioniert.Solche Schundsoftware gehört dann in den Abfall. Diese Probleme würde ich nicht Windows zuschreiben, auch wenn MS zumindest früher die optimalen Bedingungen für deren Entstehen geliefert hat.dann: deine Schwester will mdf-Dateien mounten.Wo ist das Problem? Ich suche im Paketmanager nach "mdf" und mit wird unter anderem "FuseISO" vorgeschlagen, dessen Beschreibung sich so liest:Description: FUSE module to mount ISO filesystem images
[...]
It can also mount single-tracks .BIN, .MDF, .IMG and .NRG.Das waren bei mir insgesamt zwei Konsolenbefehle, deine Schwester wird es aber auch grafisch erledigen können. Bei einer deutschsprachigen Installation wäre die Beschreibung wohl auch deutsch.Welche Linux-Industrie? :confused:"Branche" ist wohl die bessere Übersetzung. Diese besteht aus Firmen wie Redhat, Intel, IBM, Novell, Oracle, Google, SGI und einem gewissen Teil an unabhängigen Entwicklern (etwa 15 % der Kernelleute).

Gast
2010-01-14, 14:38:46
Btw, ist euch mal aufgefallen, dass die Hardwarehersteller, deren Linux-Support zum Brechen ist, auch meist keine sonderlich hochwertigen Windows-Treiber anbieten?

Gast
2010-01-14, 14:43:40
Nein nicht wirklich, Beispiele?

Tolle zufällige Frage für dieses Subforum und dem Thread: Von welcher Firma ist Windows?
Passt einfach :D

Gast
2010-01-14, 14:44:49
Jo ist super lässig wenn der Lehrer in mathcad vorträgt und du in einem anderen Programm rumeierst...Wow, du hast soeben den Grund entdeckt, weshalb proprietärer Mist an Bildungseinrichtungen nichts zu suchen hat.z.B.? AAC ist btw. ISO-Standard und Fairplay gibt's schon lange nicht mehr.Wahrscheinlich meint er ALAC, also den Lossless-Kram.Und was diesen Spruch "unfähige Admins" angeht, den ich irgendwo gelesen habe, auf den letzten Seiten.Er hat aber Recht. Heute gibt es nur noch sehr wenige Admins und dafür umso mehr "Windows-Admins", die nichts anderes können. Die "Linux-Admins" hingegen sind meist weniger beschränkt. Die machen im Notfall auch ein Solaris, BSD und selbst ein Windows fit, notfalls nach kurzer Einarbeitung. Hängt aber auch mit der perversen Verwendung von Windows an Schulen und Universitäten zusammen.ati 4650 + 780g als chipsatz. Tjoar, ATI-GPUs sind halt ein Krampf. Mit Nvidia wär das nicht passiert. ;)

Gast
2010-01-14, 14:45:33
Nein nicht wirklich, Beispiele?ATI und Creative in der Vergangenheit?

captainsangria
2010-01-14, 14:46:38
Tjoar, ATI-GPUs sind halt ein Krampf. Mit Nvidia wär das nicht passiert. ;)Deswegen habe ich nun einen Thread dazu erstellt.

Gast
2010-01-14, 14:47:54
Weiteres Beispiel: Die Modemfunktion und weitere Funktionen eines aktuellen Samsung-Handys. Linuxtreiber gibts gleich gar keine und für Windows bekommt man lediglich einen Installer für XP/Vista 32 Bit angeboten. Unter 64-Bit-Windows funktionierts nicht, auch über WinUpdate gibts keine Treiber.

Eidolon
2010-01-14, 14:56:43
Er hat aber Recht. Heute gibt es nur noch sehr wenige Admins und dafür umso mehr "Windows-Admins", die nichts anderes können. Die "Linux-Admins" hingegen sind meist weniger beschränkt. Die machen im Notfall auch ein Solaris, BSD und selbst ein Windows fit, notfalls nach kurzer Einarbeitung. Hängt aber auch mit der perversen Verwendung von Windows an Schulen und Universitäten zusammen.

Es geht überhaupt nicht um PC wieder fit machen, sondern um wirklich administrative Arbeiten. Ein Linuxadmin läßt schön die Finger davon, sobald es um Exchange, AD, ... geht. Und das ist auch gut so.

Es gibt einfach zuviele verschiedene Systeme, da muss ein Admin nicht alles können, wie auch, der wäre 99% der Zeit seines Lebens dabei zu lernen und 1% es auch mal praktisch anzuwenden. Admins werden in Zukunft immer spezieller eingesetzt werden und wer erwartet, dass ein Admin auf jedem System zu Hause ist, erwartet das unmögliche.

Ajax
2010-01-14, 15:06:56
Es geht überhaupt nicht um PC wieder fit machen, sondern um wirklich administrative Arbeiten. Ein Linuxadmin läßt schön die Finger davon, sobald es um Exchange, AD, ... geht. Und das ist auch gut so.
...

;D Meist ist doch nicht das AD-Konstrukt das Problem, sondern das fehlende Konzept. Das hat aber nun gar nichts mit der Qualifikation der Admins zu tun. ;)

Eidolon
2010-01-14, 15:10:42
;D Meist ist doch nicht das AD-Konstrukt das Problem, sondern das fehlende Konzept. Das hat aber nun gar nichts mit der Qualifikation der Admins zu tun. ;)

Mir geht es dabei auch weniger um Probleme, als darum es zu administrieren. Dazu war es nur ein Beispiel. Linux und Windows Systeme haben ja so einige Unterschiede. ;)

Unsere Linuxspezis lassen uns unsere Arbeit machen und wir die ihre und das ist auch gut so. Die haben ein Glück auch nicht dieses Möchtegern elitäre Gehabe an sich, was einige Linuxjünger (meistens ex-Windows Benutzer) gerne mal bringen. Nur weil diese "Jünger" mit ihrem Windows nicht klar gekommen sind, hätten sie die gleiche Lernphase in Windows gesteckt, wie in Linux, sehe das nur oftmals anders aus. ^^

Gast
2010-01-14, 15:15:49
ATI und Creative in der Vergangenheit?
ATI war bis R300 vorbildlich was den Linuxsupport angeht und ist es inzwischen auch wieder, es dauert halt bis man das wieder so merkt, insbesondere wenn Cannonical meint ein Feature, dass von den Enticklern als noch nicht stabil deklariert wird, in 9.10 standardmäßig zu aktivieren. Die rede ist von KMS, kein Wunder das manche einen schwarzen Bildschirm bekommen...
Gut Creative ist so eine Sache, manche haben mit den Wintreibern durchaus Probleme, selber hatte ich die aber nie.

Zu Samsung, ja das lässt zu wünschen übrig, in beiden Welten.

Ich kenns aus dem Netzwerkbereich umgekehrt, da sind die Linuxtreiber oft besser als die Windowspendants.

lumines
2010-01-14, 15:22:54
ATI war bis R300 vorbildlich was den Linuxsupport angeht

ATI hatte nie etwas mit dem radeon Treiber zu tun, falls du den meinst.

Gast
2010-01-14, 15:23:50
Mir geht es dabei auch weniger um Probleme, als darum es zu administrieren. Dazu war es nur ein Beispiel. Linux und Windows Systeme haben ja so einige Unterschiede. ;)

Unsere Linuxspezis lassen uns unsere Arbeit machen und wir die ihre und das ist auch gut so. Die haben ein Glück auch nicht dieses Möchtegern elitäre Gehabe an sich, was einige Linuxjünger (meistens ex-Windows Benutzer) gerne mal bringen. Nur weil diese "Jünger" mit ihrem Windows nicht klar gekommen sind, hätten sie die gleiche Lernphase in Windows gesteckt, wie in Linux, sehe das nur oftmals anders aus. ^^
Wer eine gute (Aus)Bildung genossen hat, braucht sich wirklich nur eine gewisse Einarbeitungszeit um mit jedem System klar zu kommen, der durchschnitts Admin bekommt die nicht, braucht er auch nicht unbedingt. Einige Linuxadmins kommen durchaus aus informatiknahen Bereichen, vermutlich daher das "Gerücht".

Zum zweiten Absatz muss ich dann doch sagen, dass der an der Realität vorbei geht. Es gibt (nicht gerade wenig) Leute, die mit einem klarer strukturierteren System besser zurecht kommen, ob das Linux oder ein BSD-Derivat oder ein anderes Unixoid ist, spielt dabei weniger eine Rolle.

Gast
2010-01-14, 15:29:31
ATI hatte nie etwas mit dem radeon Treiber zu tun, falls du den meinst.
Dokumentation und Code kam von ATI, wenig ist das nicht. Der heutige OS-Treiber kommt auch nicht von ATI direkt, trotzdem kommt die Doku und auch viel Code von ihnen, sie haben auch Angestellte die sich um den Treiber kümmern. (Auch an Gaallium3D wird ab und an geholfen, ganz normal wenn man eine OS-Strategie fährt)

Eidolon
2010-01-14, 15:30:07
Es geht doch gar nicht ums "klar kommen". Ich setze Dir liebend gern ein Linux Homesystem auf, gar kein Problem (oft genug selbst gemacht). Aber sobald es tiefer in die Materie geht und gar um Unternehmensstrukturen geht mit verschiedenen Domänen, Mailserver, Terminalsessions, ... nehme ich mir lieber einen Profi, der sich auf einem System sehr gut auskennt, als auf vielen so etwas.

Wobei es um so etwas eigentlich auch gar nicht geht in diesem Thread. Persönlich im privaten Umfeld, sehe ich für mich keinen Einsatzzweck für Linux, von daher wäre die Antwort auf die Anfangsfrage eh nein. Dafür spiele ich zu gerne am PC. ^^

lumines
2010-01-14, 16:19:58
Dokumentation und Code kam von ATI, wenig ist das nicht. Der heutige OS-Treiber kommt auch nicht von ATI direkt, trotzdem kommt die Doku und auch viel Code von ihnen, sie haben auch Angestellte die sich um den Treiber kümmern.

radeonhd != radeon ;)

Als der R300 einigermaßen aktuell war, gab es radeonhd jedenfalls noch nicht.

Gast
2010-01-14, 16:37:27
radeonhd != radeon ;)

Als der R300 einigermaßen aktuell war, gab es radeonhd jedenfalls noch nicht.
Ich rede nicht von radeonhd...
http://cgit.freedesktop.org/xorg/driver/xf86-video-ati/log/
Zum Beispiel Alex Deucher arbeitet bei AMD. So ähnlich sah esfrüher auch aus, mit der Einführung des R300 wurde der OS-Support gestrichen, vermutlich aus resourcenmangel.
Das wissen viele nicht, weil die Newsseiten leider viel Blödsinn schreiben. Jemand der Einblick in die Entwicklung der Treiber hat wird beim lesen solcher Artikel fast schon schlecht. ;)
AMD nutzt die "Hilfe" nicht für Marketing, genauso wenig den Entwicklersupport für Spielehersteller. Solch Support wird bei Prozessorenhersteller als Normal angesehn, sie würden sich nichts gutes tun wenn sie die Marketingabteilung darauf los lassen würden. Intel wirbt ja auch nicht mit ihren OS-Treibern etc ;)

Gast
2010-01-14, 16:42:04
Es geht doch gar nicht ums "klar kommen". Ich setze Dir liebend gern ein Linux Homesystem auf, gar kein Problem (oft genug selbst gemacht). Aber sobald es tiefer in die Materie geht und gar um Unternehmensstrukturen geht mit verschiedenen Domänen, Mailserver, Terminalsessions, ... nehme ich mir lieber einen Profi, der sich auf einem System sehr gut auskennt, als auf vielen so etwas.

Wobei es um so etwas eigentlich auch gar nicht geht in diesem Thread. Persönlich im privaten Umfeld, sehe ich für mich keinen Einsatzzweck für Linux, von daher wäre die Antwort auf die Anfangsfrage eh nein. Dafür spiele ich zu gerne am PC. ^^
Klar kommen war wohl falsch ausgedrückt, wirklich professionell damit arbeiten wäre besser. Der Punkt ist, dass in den Systemen nichts ist, das revolutionär wäre, alles basiert auf Forschung die schon länger zurück liegt, dementsprechend ist es einfacher wenn man die Konzepte eh schon kennt und sich nur noch um die Bedienung kümmern muss. (Auch Administration ist im Grunde nur die Nutzung der Fähigkeiten die ein System zur Verfügung stellt, diese Folgen einigen wenigen Konzepten.)

alpha-centauri
2010-01-15, 21:35:18
Daher würde ich mal sagen, daß Viren unter Linux kaum eine Chance haben eine nennenswerte Verbreitung zu erlangen.

vielleicht über schwachstellen oder exploits wie z.b. bei adobe reader das z.zt. der fall ist. aber im gegensatz zu windoof gibts bei ubuntu EINEN updatemanager, der komfortabel alles einspielt.

zudem kannste erstmal garnix per se ausführen. wenn, dann müssen es schon z.b. deb pakete sein, die extra auf deinen system laufen.. welcher virii-produzent hat sowas im angebot.. naja. egal.


Zitat von hasufell Beitrag anzeigen
dann: deine Schwester will mdf-Dateien mounten.
Wo ist das Problem? Ich suche im Paketmanager nach "mdf" und mit wird unter anderem "FuseISO" vorgeschlagen, dessen Beschreibung sich so liest:
Zitat:
Description: FUSE module to mount ISO filesystem images
[...]
It can also mount single-tracks .BIN, .MDF, .IMG and .NRG.
Das waren bei mir insgesamt zwei Konsolenbefehle, deine

Zudem hat bis dahin die schwester sich 15 neue spyware, adware und suchseiten-daemons eingefangen, bis sie überhaupt auf "download" geklickt hat..


Es gibt einfach zuviele verschiedene Systeme, da muss ein Admin nicht alles können, wie auch, der wäre 99% der Zeit seines Lebens dabei zu lernen und 1% es auch mal praktisch anzuwenden. Admins werden in Zukunft immer spezieller eingesetzt werden und wer erwartet, dass ein Admin auf jedem System zu Hause ist, erwartet das unmögliche.

blabla. und für firmen jenseits 500 MA vielleicht. darunter biste 1 -2 leute pro 100 clients und hast mit allen zu tun, was bits und bytes hat. selbst schon mal als admin in KMUs gearbeitet? glaub ich nicht.

Eidolon
2010-01-16, 12:07:17
blabla. und für firmen jenseits 500 MA vielleicht. darunter biste 1 -2 leute pro 100 clients und hast mit allen zu tun, was bits und bytes hat. selbst schon mal als admin in KMUs gearbeitet? glaub ich nicht.

Ich bin Admin in einer Unternehmensgruppe mit ca. 200 Mitarbeitern.

Gast
2010-01-16, 15:09:06
Ich bin Admin in einer Unternehmensgruppe mit ca. 200 Mitarbeitern.

Ein Admin hat sich mit den gängigen Systemen auszukennen.

D.h. Windows UND Unix Erfahrung sind Pflicht.
SQL und Datenbanken warten sollte auch dazu gehören, der Rest, der darf durchaus spezialisiert werden, aber die Grundlagen sollten vorhanden sein.
Ein Admin der mit Unix/Linux nicht klar kommt, der taugt nichts und dürfte IMO so eni Typ sein, der irgendwo ne Umschulung beim Arbeitsamt gemacht hat und sich nun Admin schimpft.

alpha-centauri
2010-01-16, 18:26:26
:-), Microsoft Certified Solitair Expert

liquid
2010-01-18, 03:05:16
radeonhd != radeon ;)

Als der R300 einigermaßen aktuell war, gab es radeonhd jedenfalls noch nicht.
radeonhd ist sowieso uninteressant, man schaue sich nur mal den GIT log an...

Eidolon
2010-01-18, 16:00:15
Ein Admin hat sich mit den gängigen Systemen auszukennen.

D.h. Windows UND Unix Erfahrung sind Pflicht.
SQL und Datenbanken warten sollte auch dazu gehören, der Rest, der darf durchaus spezialisiert werden, aber die Grundlagen sollten vorhanden sein.
Ein Admin der mit Unix/Linux nicht klar kommt, der taugt nichts und dürfte IMO so eni Typ sein, der irgendwo ne Umschulung beim Arbeitsamt gemacht hat und sich nun Admin schimpft.

Sagte der Gast.

Ich kann Dir eine Linuxkiste installieren und mehr brauch ich auch nicht, hier im Unternehmen, da wir Linux (bis auf ein Datenbankserver) nicht einsetzen.
Mein Wissen habe ich mir alles selbst beigebracht und bin in dem Unternehmen seit 1998 tätig.

Mordred
2010-01-18, 20:06:48
Also ungelernt bzw Möchtegernadmin?

Gast
2010-01-18, 20:35:53
Sagte der Gast.

Ich kann Dir eine Linuxkiste installieren und mehr brauch ich auch nicht, hier im Unternehmen, da wir Linux (bis auf ein Datenbankserver) nicht einsetzen.

Natürlich nicht, denn die EDV Abteilung, also du, will ja Linux gar nicht einsetzen, denn man hat ja Angst damit überfordert zu sein und man hat Angst zukünftig zu wenig Geld für die Abteilung zu bekommen, wenn OS Upgrades jetzt plötzlich so günstig werden (ein typisches Problem bei Linuxrechnern in Betrieben).

Birdman
2010-01-18, 21:17:04
Natürlich nicht, denn die EDV Abteilung, also du, will ja Linux gar nicht einsetzen, denn man hat ja Angst damit überfordert zu sein und man hat Angst zukünftig zu wenig Geld für die Abteilung zu bekommen, wenn OS Upgrades jetzt plötzlich so günstig werden (ein typisches Problem bei Linuxrechnern in Betrieben).
Blubb, ach wenn alles nur so schön einfarbig wäre wie uns das Leute wir du weismachen wollen...

Linux als produktives System in einer Firma einzusetzen, ohne min. zwei Leute mit sehr gutem KnowHow zu haben, ist einfach eine Illusion und zudem fahrlässig.
Ist mal etwas im Aorsch, ist keiner da der in nützlicher Frist was fixen kann.

Nimmst Du MS, kannst du 500$ an den Microsoft support überweisen und hast 4h später einen vertrauenswürdigen Experten an der Strippe.

Zudem kosten Linux Updates eine MENGE manpower und zudem hat eine Windows Version i.d.R. eine doppelt bis dreifach so lange Lifetime.
Noch heute kriegt man für Windows Server 2000 den vollen Support und kann quasi jegliche Software drauf laufen lassen die neu erscheint.

Versuch das mal mit einer Linux Distri aus dem Jahre 2000 - da läuft nix was man aktuell noch im gebrauch hat.
Da müsste man jeweils immer mal wieder OS Fullupgrades fahren, und diese sind bei Linux alles andere als problemlos. (ich habe da meine Erfahrungen mit RedHat, Suse und Debian allesammt gemacht)
Es gibt nix übleres auf dieser Welt, als ein Linux System upgraden zu müssen, an dem 3 Jahre+ nix mehr gemacht wurde....

DarkFox
2010-01-18, 21:27:12
Blubb, ach wenn alles nur so schön einfarbig wäre wie uns das Leute wir du weismachen wollen...

Linux als produktives System in einer Firma einzusetzen, ohne min. zwei Leute mit sehr gutem KnowHow zu haben, ist einfach eine Illusion und zudem fahrlässig.
Ist mal etwas im Aorsch, ist keiner da der in nützlicher Frist was fixen kann.

Nimmst Du MS, kannst du 500$ an den Microsoft support überweisen und hast 4h später einen vertrauenswürdigen Experten an der Strippe.

Zudem kosten Linux Updates eine MENGE manpower und zudem hat eine Windows Version i.d.R. eine doppelt bis dreifach so lange Lifetime.
Noch heute kriegt man für Windows Server 2000 den vollen Support und kann quasi jegliche Software drauf laufen lassen die neu erscheint.

Versuch das mal mit einer Linux Distri aus dem Jahre 2000 - da läuft nix was man aktuell noch im gebrauch hat.
Da müsste man jeweils immer mal wieder OS Fullupgrades fahren, und diese sind bei Linux alles andere als problemlos. (ich habe da meine Erfahrungen mit RedHat, Suse und Debian allesammt gemacht)
Es gibt nix übleres auf dieser Welt, als ein Linux System upgraden zu müssen, an dem 3 Jahre+ nix mehr gemacht wurde....
Hattest du auch ein Support-Paket von RedHat?

Birdman
2010-01-18, 21:45:09
Hattest du auch ein Support-Paket von RedHat?
Ja, waren meistens EL Editionen. Natürlich in den üblen Fällen dann seit 2-3 Jahren ausgelaufen und man hat ne neue Subscription kaufen müssen.
Doch auch damit ist ein upgrade nicht einfach so über die Bühne zu kriegen, die Dependency Hölle schlägt dann halt einfach brutal zu wenn die zeitliche Lücke zwischen den updates zu hoch ist.
--force und --nodeps hilft einem dann zwar ab und an mal über einige Probleme hinweg, nur hat dies mehr als einmal auch zur üblen Eigentoren geführt.

Zudem, RHELs sind auch nicht günstig - wenn man das OS einige Jahre mit aktiver Subscription betreiben will kommt dies bald mal so teuer wie eine Windows Lizenz. Dafür hat man aber immerhin auch wieder bezahlbaren Support der einem in dummen Fällen aus der Patsche hilt. (dumm = selbs keine Ahnung mehr und stundenlanges googeln nur 100 verschiedene Lösungen hervorbringen wo aber keine was nützt)

alpha-centauri
2010-01-18, 22:15:40
Blubb, ach wenn alles nur so schön einfarbig wäre wie uns das Leute wir du weismachen wollen...

Linux als produktives System in einer Firma einzusetzen, ohne min. zwei Leute mit sehr gutem KnowHow zu haben, ist einfach eine Illusion und zudem fahrlässig.
Ist mal etwas im Aorsch, ist keiner da der in nützlicher Frist was fixen kann.

Nimmst Du MS, kannst du 500$ an den Microsoft support überweisen und hast 4h später einen vertrauenswürdigen Experten an der Strippe.

Zudem kosten Linux Updates eine MENGE manpower und zudem hat eine Windows Version i.d.R. eine doppelt bis dreifach so lange Lifetime.
Noch heute kriegt man für Windows Server 2000 den vollen Support und kann quasi jegliche Software drauf laufen lassen die neu erscheint.

Versuch das mal mit einer Linux Distri aus dem Jahre 2000 - da läuft nix was man aktuell noch im gebrauch hat.
Da müsste man jeweils immer mal wieder OS Fullupgrades fahren, und diese sind bei Linux alles andere als problemlos. (ich habe da meine Erfahrungen mit RedHat, Suse und Debian allesammt gemacht)
Es gibt nix übleres auf dieser Welt, als ein Linux System upgraden zu müssen, an dem 3 Jahre+ nix mehr gemacht wurde....

nun ja.. ich erinner mich noch an nen 5 jahre alten suse linux proxy- wenn der mal nen "kernel panic" brachte iss die kiste einfach rebootet worden..

man sollte halt nicht wissen, dass open source nicht wirklich kostenlos ist, wenn man maintain & operate mit personalkosten gleichsetzt.

nun ja.. zum glück reden wir hier nicht von novell netware.. da häts 3 leute gebraucht, um ein zerschossenes os wieder hinzubügeln (oder überhaupt installiert zu bekommen) . ach ja. olle zeiten. 3 jahre, nie wieder novell netware.

Hydrogen_Snake
2010-01-21, 11:49:08
Die ganze Linux Welt ist einfach inkonsistent.

Linux kommt für mich nicht auf Dauer in Frage weil die ganzen Distros einfach nur Software Halden sind, es gibt den Linux Kernel X-Window verschiedene anderen Sachen mit ihren Toolkits (GTK+ & Qt) und alle mit verschiedenen Zielen bzw. Guidelines. Das ganze System wird dadurch unnötig kompliziert, ungenügend integriert, ineffizient wenn es um Lösungsansätze geht die einem das Leben erleichtern sollen. Da ist mir letztendlich auch egal ob es was kostet oder nicht.

Gast
2010-01-21, 12:27:52
Ähm eine Distri ist eine Softwarezusammenstellung und keine "Halde", in den Repos ist meist alles vorhanden, man braucht sich keine Gedanken um den Rest machen. Das sind alles Scheinargumente oder Argumente von Leuten die einfach keine Ahnung haben.

san.salvador
2010-01-21, 13:04:36
Ich spiel grad wieder mit Ubuntu am eee herum - da ergibt das alles für mich gleich viel mehr Sinn. Die Hardware wird komplett erkannt und fühlt sich zum Teil (Touchpad) besser an als unter XP. Spielen tu ich da eh nicht, das räumt auch viele Hürden aus dem Weg.


Da es eine Detailfrage ist, die nicht ganz zum Thema passt, hab ich sie in den Spoiler gesteckt.
Wieso liegt "zurück" im Firefox nicht wie in Windows auf Backspace, sondern auf ALT+links? Das macht mich fast wahnsinnig, da ich am eee keine Maus habe und Backspace bei mir schon quasi genetisch verankert ist. :motz:

€dit: Frage 2:
Ich habs auf einer SDHC mit 8GB installiert. Ohne mein eigenes Verzeichnis frisst Ubuntu schon 5GB, ohne das ich besonders viel installiert hätte - ist das normal? Eigentlich wollte ich es später fix auf der 4GB SSD im eee installieren, aber das scheint mir irgendwie nicht möglich zu sein. ;(

Gast
2010-01-21, 14:15:44
Da es eine Detailfrage ist, die nicht ganz zum Thema passt, hab ich sie in den Spoiler gesteckt.
Wieso liegt "zurück" im Firefox nicht wie in Windows auf Backspace, sondern auf ALT+links? Das macht mich fast wahnsinnig, da ich am eee keine Maus habe und Backspace bei mir schon quasi genetisch verankert ist. :motz:

Ich sitze hier gerade vor einem WinXP mit einem Firefox 3.5.7 in Standardinstallation und Backspace bewirkt hier gar nichts.

Es sieht also so aus, daß das Problem mal wieder vor dem PC sitzt, sprich, du unter deinem Windows irgendeine Firefoxerweiterung installiert hast, die das macht. Von Haus aus nutzt Firefox nämlich keine Backspacetaste zum zurückblättern, denn wenn es so wäre, dann würde es hier funktionieren.




€dit: Frage 2:
Ich habs auf einer SDHC mit 8GB installiert. Ohne mein eigenes Verzeichnis frisst Ubuntu schon 5GB, ohne das ich besonders viel installiert hätte - ist das normal?

Schon möglich, die ganzen Programme die automatisch mitinstalliert werden, z.B. OpenOffice, Gimp, F-Spot usw. die müssen ja irgendwo hin.

san.salvador
2010-01-21, 14:24:01
Ich sitze hier gerade vor einem WinXP mit einem Firefox 3.5.7 in Standardinstallation und Backspace bewirkt hier gar nichts.

Es sieht also so aus, daß das Problem mal wieder vor dem PC sitzt, sprich, du unter deinem Windows irgendeine Firefoxerweiterung installiert hast, die das macht. Von Haus aus nutzt Firefox nämlich keine Backspacetaste zum zurückblättern, denn wenn es so wäre, dann würde es hier funktionieren.

Ich hatte Backspace=zurück eigentlich bisher auf allen meinen Rechner mit allen Windows-Versionen und allen Browsern. Ich bin wohl ein Zauberer. :ugly2:


Schon möglich, die ganzen Programme die automatisch mitinstalliert werden, z.B. OpenOffice, Gimp, F-Spot usw. die müssen ja irgendwo hin.
Hm schade, dann ist XP wohl doch deutlich kleiner. Schließlich hab ich dort all diese Programme und noch einige andere installiert, sogar die SWAP ist auf C: - und dennoch sind 500MB+ frei.
Zeigt mir Ubuntu irgendwo, wieviel Platz welches Programm frisst?

Ajax
2010-01-21, 15:15:20
Mit Bordmitteln würde ich mal "du" (Disk Usage) vorschlagen. ABer ich schaue bei Gelegenheit mal nach, was eee Netbook Ubuntu Remix mitliefert.

PS: Unter Zubehör findest Du den Punkt: Festplattenbelegung analysieren (Baobab 2.28.1).

san.salvador
2010-01-21, 16:53:09
Mein Problem ist, dass sowohl du als auch "Festplattenbelegung analysieren" die Ordner einzeln auswerfen. Für mich als Linux-Noob ist das keine große Hilfe, dadurch sehe ich noch immer nicht, wieviel Platz ich bei der Deinstallation von xy gewinnen würde.
Den Netbook Remix seh ich mir gern mal an, auch wenn ich lieber das Ubuntu 9.10 hätte, wie es ist.

€dit: Die Oberfläche mag ich nicht. ;(

€dit2: Wasn "var"? :usad: Ist das Performance-kritisch?

Gast
2010-01-21, 17:23:22
Guck dir mal "man hier" (wie Hierarchie) an, da sind die Funktionen der einzelnen Verzeichnisse erklärt. Programme können hier Daten ablegen, wie z.B. Logs oder temporäre Dateien/Caches. Was hier sehr gerne mal unnötig Platz frisst, ist der Cache, den APT anlegt. Hier werden nämlich alle Pakete, die bisher installiert wurden, gespeichert und das in allen Versionen. Diese auf ewig beizubehalten ist nur in seltenen Fällen sinnvoll. Wenn alles läuft, kannst du sie beruhigt löschen.

Das geht mit "apt-get clean" oder "apt-get autoclean". Letzteres behält die aktuelle Version und löscht nur die Versionen, die auch nicht mehr in den Repos vorhanden sind. Mit der Zeit kann der APT-Cache auf ein großes Volumen anwachsen, durchaus einige GiB. Das Löschen ist völlig unbedenklich, sollte aber zwingend über die von apt-get bereitgestellte Funktion durchgeführt werden und nicht per Hand mit dem Dateimanager.

san.salvador
2010-01-21, 17:50:55
Guck dir mal "man hier" (wie Hierarchie) an, da sind die Funktionen der einzelnen Verzeichnisse erklärt. Programme können hier Daten ablegen, wie z.B. Logs oder temporäre Dateien/Caches. Was hier sehr gerne mal unnötig Platz frisst, ist der Cache, den APT anlegt. Hier werden nämlich alle Pakete, die bisher installiert wurden, gespeichert und das in allen Versionen. Diese auf ewig beizubehalten ist nur in seltenen Fällen sinnvoll. Wenn alles läuft, kannst du sie beruhigt löschen.

Das geht mit "apt-get clean" oder "apt-get autoclean". Letzteres behält die aktuelle Version und löscht nur die Versionen, die auch nicht mehr in den Repos vorhanden sind. Mit der Zeit kann der APT-Cache auf ein großes Volumen anwachsen, durchaus einige GiB. Das Löschen ist völlig unbedenklich, sollte aber zwingend über die von apt-get bereitgestellte Funktion durchgeführt werden und nicht per Hand mit dem Dateimanager.
Ich könnte also Ubuntu auf der 4GB installieren und den Cache auf die 8GB (noch langsamer als die 4er) legen. Damit könnt ich ja schon durchkommen.

Tesseract
2010-01-21, 18:00:23
Ich könnte also Ubuntu auf der 4GB installieren und den Cache auf die 8GB (noch langsamer als die 4er) legen. Damit könnt ich ja schon durchkommen.

du kannst im prinzip jeden ordner des systems irgendwo anders hinlegen. musst nur bei der installation entsprechende partitionen anlegen und mounts setzen.

san.salvador
2010-01-21, 18:14:13
du kannst im prinzip jeden ordner des systems irgendwo anders hinlegen. musst nur bei der installation entsprechende partitionen anlegen und mounts setzen.
Mir gehts vorallem darum, keine Ordner auf die 8er zu legen, die Performance-relevant sind. Die ist grad beim Schreiben katastrophal lahm.
Das scheint beim Cache ja eigentlich nicht wichtig zu sein.

4DCenter.org
2010-01-21, 23:03:45
Hab den Thread jetzt nicht ganz verfolgt, aber hast mal versucht XP mit nLite schlanker zu machen?

san.salvador
2010-01-21, 23:08:23
Hab den Thread jetzt nicht ganz verfolgt, aber hast mal versucht XP mit nLite schlanker zu machen?
Ja, mach ich seit zwei Jahren. Lies den Thread, dann merkst du was. ;)

Gast
2010-01-23, 02:25:15
Das geht mit "apt-get clean" oder "apt-get autoclean".


Das geht auch in der GUI, wie z.B. Synaptic oder aptitude.
-> Cache leeren

Gast
2010-01-23, 02:27:31
Hm schade, dann ist XP wohl doch deutlich kleiner. Schließlich hab ich dort all diese Programme und noch einige andere installiert, sogar die SWAP ist auf C: - und dennoch sind 500MB+ frei.


Nein, ist es nicht.
Bei deinem Windows fehlt noch vieles.

Das mit OpenOffice und Firefox war ja nur ein Beispiel, aber unter der Haube werden da noch einige mehrere dringend wichtige Programme installiert.
Ein richtiges Unix hat z.B. OpenSSH installiert und ne ordentliche Bash, das hast du bei WinXP alles nicht, es sei denn du installierst auch das nach.

Gast
2010-01-23, 02:29:39
Für mich als Linux-Noob ist das keine große Hilfe, dadurch sehe ich noch immer nicht, wieviel Platz ich bei der Deinstallation von xy gewinnen würde.


Im Paketmanager kann man die Größe der Pakete im gepackten Zustand anzeigen lassen, das läßt Rückschlüsse auf den tatsächlichen Verbrauch im entpackten Zustand zu.

fezie
2010-01-23, 13:48:39
aptitude zumindest zeigt sowohl die komprimierte Größe als auch die unkomprimierte an.
Und apt-cache show die installierte Größe.
Synaptic oder sowas hab ich nie verwendet oder überhaupt installiert.

alpha-centauri
2010-01-23, 14:45:17
Mein Problem ist, dass sowohl du als auch "Festplattenbelegung analysieren" die Ordner einzeln auswerfen. Für mich als Linux-Noob ist das keine große Hilfe, dadurch sehe ich noch immer nicht, wieviel Platz ich bei der Deinstallation von xy gewinnen würde.
Den Netbook Remix seh ich mir gern mal an, auch wenn ich lieber das Ubuntu 9.10 hätte, wie es ist.

€dit: Die Oberfläche mag ich nicht. ;(

€dit2: Wasn "var"? :usad: Ist das Performance-kritisch?

da, hab ich mal grad überlegt, ob das geht. hast mich auf ne gute idee gebracht.

*suchfilter auf installierte pakete
*spalte "downloadgrösse" und "installierte grösse"

siehe screenshot

http://666kb.com/i/bg2pifih5x85gscyu.png

frisch installiertes ubuntu mit neuen updates belegt bei mir ca 3 GB platz (ohne swap) auf dem eee 1000h. bei meiner hauptksite sinds 4,6 GB.

ich persönlich finds schon nen kunstwerk ein so aktuelles OS mit 90% der wichtigsten anwendungen für normal-user bei so wenig platzverbrauch anzubieten.

xp + sp3 + updates + treiber (ohne swap / hibernate) hab ich ohne dieses nlite gefrickel schon gleich 1,5 GB installiert, ohne software drauf zu haben.

san.salvador
2010-01-23, 15:07:16
Danke, genau sowas hab ich gesucht.
Ich finde auch gut, was Ubuntu auf meinem eee veranstaltet, keine Frage. Man muss aber auch wertschätzen, was XP (mit nlite) - ein steinaltes OS ohne Ahnung von netbooks - auf einem eee zu leisten vermag. Mit ähnlichem Funktionsumfang, natürlich nicht ootb, belegt das auch nur ~3.5GB und kann pi mal Daumen das, was auch Ubuntu mitbringt.

Gast
2010-01-23, 19:10:51
Mit ähnlichem Funktionsumfang, natürlich nicht ootb, belegt das auch nur ~3.5GB und kann pi mal Daumen das, was auch Ubuntu mitbringt.Oberflächlich betrachtet mag das hinkommen. Technisch fehlen WinXP aber sehr viele Dinge, an denen man einfach merkt, dass es steinalt ist und mit modernen Betriebssystemen wie GNU/Linux oder Windows ab Vista einfach nicht mithalten kann. Das fängt bei Kleinigkeiten wie UDF-Support an und geht über die fehlende Unterstützung von GPT (-> maximale Partitions-/Festplattengröße = 2 TiB) bis hin zu EFI (hoffentlich sind wir das olle Bios bald los). Das ist jetzt nur ein kleiner Auszug aus der langen Liste an nicht oder nur mangelhaft unterstützten Technologien unter WinXP. Das Fehlen von AHCI-Treibern, das eine Installation auf modernen SATA-Festplatten zur Frickelei macht, ist auch einfach nicht mehr zeitgemäß. Muss man die eigentlich immer noch von Diskette (:ulol:) nachladen? ;D

san.salvador
2010-01-23, 19:14:02
Das alles ist auf einem Netbook irrelevant. Und EFI hat mich auch noch nicht überzeugt, da ist mir mein BIOS lieber.

alpha-centauri
2010-01-23, 19:14:29
Das Fehlen von AHCI-Treibern, das eine Installation auf modernen SATA-Festplatten zur Frickelei macht, ist auch einfach nicht mehr zeitgemäß. Muss man die eigentlich immer noch von Diskette (:ulol:) nachladen? ;D

bist du bitte still. all die jahre hab ich im bios immer auf compatible gestellt und auf den ganzen netten NCQ und SATA krams verzichtet, nur weil ich zu faul war, die diskette reinzustecken...

ich find das aktuelle ubuntu technisch locker mit 7 mithalten kann, zudem knapp 20 jahre unix-sicherheitstechnik einfach meilenweit windows voraus ist. kombiniert mit der performance und ressourcenschonend wie zu windows xp zeiten.

iDiot
2010-01-23, 19:49:33
zudem knapp 20 jahre unix-sicherheitstechnik einfach meilenweit windows voraus ist.
Und noch mehr unhaltbares Halbwissen abzugeben? man man man...

ESAD
2010-01-23, 19:54:06
bist du bitte still. all die jahre hab ich im bios immer auf compatible gestellt und auf den ganzen netten NCQ und SATA krams verzichtet, nur weil ich zu faul war, die diskette reinzustecken...

ich find das aktuelle ubuntu technisch locker mit 7 mithalten kann, zudem knapp 20 jahre unix-sicherheitstechnik einfach meilenweit windows voraus ist. kombiniert mit der performance und ressourcenschonend wie zu windows xp zeiten.

also das mit der sicherheitstechnik stimmt nicht. es gibt konzepte die durchaus vielversprechend sind in verschiedenen bereichen z.b. selinux. aber die verwendet eigentlich keiner weils fürn privaten zu aufwändig ist.

Gast
2010-01-23, 21:35:17
Das alles ist auf einem Netbook irrelevant. Und EFI hat mich auch noch nicht überzeugt, da ist mir mein BIOS lieber.Die aufgezählten Sachen sind aktuell auch für die meisten Desktop-Anwender noch nicht interessant. Trotzdem behindern sie den Fortschritt und führen zu solchen kranken Auswüchsen wie diesem Produkt hier (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Festplatten-mit-4-KByte-Sektorgroesse-887759.html) (gemeint ist die Emulation von 512-Byte-Sektoren am Interface). Wobei der eingschränkte UDF-Support bei WinXP durchaus auch für ein Netbook relevant ist. UDF lässt sich in aktuellen Versionen z.B. als Dateisystem für USB-Sticks oder externe Festplatten benutzen und hat im Gegensatz zu FAT32 keine Beschränkung der Dateigröße auf 4 GiB. Spätestens wenn man diese Datenträger zum Ansehen eines Films (> 4 GiB) an einem DVD-Player o.ä. mit USB-Anschluss nutzen möchte, ärgert man sich, dass man diese mithilfe von WinXP nicht beschreiben kann. Diese DVD-Player unterstützen meist nicht mehr als FAT32 und UDF. Bei den Modellen, die mit Linux laufen, gibt es noch (vom Hersteller oft undokumentierten) ext2/ext3-Support.

Das PC-BIOS ist in der heutigen Zeit einfach eine hässliche Frickelei. Allein zum Anbieten der ganzen nachträglich reingefrickelten Funktionen bei Asus, Gigabyte, MSI & Co. ist ein wahnsinniger und sehr unschöner Aufwand nötig. Außerdem beschränkt es die heutigen Möglichkeiten doch zu sehr. Moderne Lösungen wie EFI oder OpenFirmware sind da schon bedeutend besser. Ersteres hat mit den Jahren leider einen schlechten Ruf bekommen, vermutlich weil es oft in Zusammenhang mit DRM gebracht wird. ;)
also das mit der sicherheitstechnik stimmt nicht. es gibt konzepte die durchaus vielversprechend sind in verschiedenen bereichen z.b. selinux. aber die verwendet eigentlich keiner weils fürn privaten zu aufwändig ist.Was SELinux betrifft, hast du nicht ganz unrecht. Seit bestimmt 2 Jahren wollte ich mich da mal reinarbeiten. Auch heute kann ich nicht behaupten, dass ich es wirklich in dem Umfang verstehe, dass ich es ernsthaft und sinnvoll einsetzen könnte. ;) Allerdings findet es bei den Distributoren immer mehr Anklang und nach Fedora/Redhat soll auch Debian Squeeze oder Squeeze+1 mit standardmäßig laufendem SELinux und mitgelieferten Policys kommen. Inwiefern diese dann wirklich jedem Anwender gerecht werden können, ist eine ganz andere Geschichte. ;)

Gast
2010-01-23, 21:47:33
In anderen Bereichen ist Linux in der Benutzerfreundlichkeit Windows wiederum um Lichtjahre voraus. Vor allem das ganze Kryptozeugs ist unter Linux eine Freude in Sachen Benutzerfreundlichkeit. Ich kann mir kryptografisch brauchbare Zufallszahlen einfach aus einem virtuellen Device ziehen. Wie mache ich das unter Windows? Das benutzen der Windows-Crypto-API ist da doch weit komplizierter. Sowas zieht sich über viele Bereiche.

san.salvador
2010-01-23, 22:24:53
Die aufgezählten Sachen sind aktuell auch für die meisten Desktop-Anwender noch nicht interessant. Trotzdem behindern sie den Fortschritt und führen zu solchen kranken Auswüchsen wie diesem Produkt hier (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Festplatten-mit-4-KByte-Sektorgroesse-887759.html) (gemeint ist die Emulation von 512-Byte-Sektoren am Interface).
[...]
Wie kann ein neun Jahre (und drei Generationen) altes OS den Fortschritt groß behindern? ;)
Ich weiß es zwar nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass ein Linux aus dem Jahre 2001 einige deiner Mängel aufweisen wird - und einige andere.

In anderen Bereichen ist Linux in der Benutzerfreundlichkeit Windows wiederum um Lichtjahre voraus. Vor allem das ganze Kryptozeugs ist unter Linux eine Freude in Sachen Benutzerfreundlichkeit. Ich kann mir kryptografisch brauchbare Zufallszahlen einfach aus einem virtuellen Device ziehen. Wie mache ich das unter Windows? Das benutzen der Windows-Crypto-API ist da doch weit komplizierter. Sowas zieht sich über viele Bereiche.
Das dürfte für die wenigsten Windowsianer ein Argument sein, "Nische" ist glaub ich fast untertrieben.

Gast
2010-01-23, 23:08:11
Ich weiß es zwar nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass ein Linux aus dem Jahre 2001 einige deiner Mängel aufweisen wird - und einige andere.Korrekt. Nur sind Linux-Zusammenstellungen von 2001 heutzutage einfach irrelevant. Die Entwicklung schreitet bei Linux fortwährend weiter und Verbesserung werden ständig in kleinen Schritten gemacht. Bei Windows ist dies zwar auch so, die Ergebnisse sind aber für Leute außerhalb von Microsoft erst in großen Zeitabständen verfügbar. Bis zur Vista-Veröffentlichung stand Windows-only-Nutzern ausschließlich ein völlig veraltetes Betriebsystem zur Verfügung. Erst mit dem Release von Vista konnte man dann auf einen Schlag mit anderen Betriebssystemen gleichziehen und sie in einigen Punkten auch überholen. Linux ist ein "moving target". Wenn ich möchte, stehen mir jeder Zeit die neuesten Entwicklungen zur Verfügung. Da das andere Modell aber auch Vorteile haben kann (langfristige Planungssicherheit o.ä.) stellen einige Distributoren auch einen stabilen Entwicklungsstand in Form der Enterprise-Distributionen zur Verfügung und sorgen dafür, dass essentielle Verbesserungen aus neueren Versionen (vor allem Sicherheitsupdates) auch in die von ihnen unterstützten Altversionen einfließen. Was ich sagen möchte (ein wenig OT): Ich habe einfach mehr Wahlfreiheit. Das würde ich unter Windows vermissen.Wie kann ein neun Jahre (und drei Generationen) altes OS den Fortschritt groß behindern? ;)Das Problem bei XP ist, dass es trotz seines Alters noch sehr verbreitet ist und sogar noch verkauft und vermarktet wird. Das Fehlen einer 64-Bit-Version für Endbenutzer hat definitiv eine Auswirkung auf den aktuellen Softwaremarkt. Selbst Anwendungen, bei denen eine 64-Bit-Version angebracht wäre, kommen ausschließlich als 32-Bit-Binary. Trotz der Tatsache, dass D3D10-Karten bei Spielern eine weite Verbreitung haben, sind diese Funktionen bei einem bedeutenden Teil davon nicht nutzbar, da trotz 64-Bit-CPU und D3D10-GPU ein 32-Bit-WinXP verwendet wird (siehe Steam Survey). Meinst du ernsthaft, dies hätte keine Konsequenzen für den Softwaremarkt? Genauso ist es auch bei der von mir verlinkten Festplatte von WD. Um Kompatibilität mit Legacy-Betriebssystemen zu gewährleisten, emuliert man das uralte Verhalten, das man mit dieser Entwicklung eigentlich loswerden wollte, dann doch und es gibt anscheinend auch keine Möglichkeit dies abzuschalten, obwohl sowohl Vista, als auch ein aktuelles Linux mit entsprechender Konfiguration davon profitieren würden. Festplatten mit mehr als 2 TiB wären auch heute schon möglich (wenn auch am Rande des Machbaren mit 5x500-GB-Plattern) und in Zukunft wird man sie auch brauchen. Trotzdem wird die Geschwindigkeit der Einführung massiv durch die immer noch weite Verbreitung von Windows XP gedämpft, weil dieses mit der dafür benötigten GUID Partitionstabelle nicht umgehen kann. Linux hingegen entwickelt sich beständig weiter und die Unterstützung für neue Technologien ist somit für den Anwender schon sehr früh verfügbar. Wie war es bei AMD64? Wie lange nach Veröffentlichung des K8 hat es gedauert, bis MS eine AMD64-Version von Windows herausgebracht hat? Selbst als diese Jahre später kam, wurde sie nur halbherzig unterstützt. Der Linux-Kernel war bereits 2002, noch vor Veröffentlichung des K8 (http://www.heise.de/newsticker/meldung/64-Bit-Linux-fuer-AMDs-Hammer-offiziell-58071.html), in einer AMD64-Version verfügbar. Gleiches Spiel vor kurzem bei USB 3.0. Im Linux-Kernel wurde die Unterstützung dafür schon sehr früh eingepflegt, noch bevor irgendwelche Chips/Geräte zu kaufen waren. Unter Windows gab es selbst für 7 keine Unterstützung und als die Geräte dann im Laden standen, musste man auf irgendwelche bestenfalls mittelmäßigen 3rd-Party-Treiber zurückgreifen. Hat sich das mittlerweile eigentlich mal geändert und es gibt entsprechende Treiber über Windows Update? Auch für XP?

Es ist ja nicht so, dass man Windows bei MS nicht weiter entwickelt. Im Gegenteil, wahrscheinlich steckt man sogar einen riesigen Entwicklungsaufwand rein. Allerdings macht man die daraus resultierenden Verbesserungen den Anwendern nicht sofort zugänglich, sondern hebt sie notfalls jahrelang in der Schublade auf, damit man bei der nächsten Windowsversion auch Gründe hat, die einen Kauf rechtfertigen. Ich möchte diese Vorgehensweise hier nicht verurteilen oder irgendwie bewerten, sondern lediglich sagen, dass sie für meine technisch interessierten Ansprüche dem Entwicklungsmodell von Linux deutlich unterlegen ist.

ESAD
2010-01-23, 23:54:37
es gibt aber auch gegenbeispiele z.b. die trim unterstützung die unter linux noch nicht das wahre (funktioniert nicht unter allen filesystemen z.b. ext4 für ext3 ists selbst mit neuestem kernel noch experimentell) ist ist bei windows 7 problemlos drin.

aber features kommen bei linux manchmal recht schnell an das stimmt

Gast
2010-01-24, 01:37:14
aptitude zumindest zeigt sowohl die komprimierte Größe als auch die unkomprimierte an.
Und apt-cache show die installierte Größe.
Synaptic oder sowas hab ich nie verwendet oder überhaupt installiert.

Synaptic wird bei einem Ubuntu standardmäßig mitinstalliert und das ist gut so, denn Synaptic ist klasse und vor allem auch sehr übersichtlich, man sieht viele Pakete auf einen Blick.

san.salvador
2010-01-24, 01:54:35
Synaptic wird bei einem Ubuntu standardmäßig mitinstalliert und das ist gut so, denn Synaptic ist klasse und vor allem auch sehr übersichtlich, man sieht viele Pakete auf einen Blick.
Das kann ich als Neuling bestätigen, aber mit zwei Einschränkungen.
1. Nicht viele Pakete auf einen Blick (ok, schwer mit dem eee... :ugly:)
2. Die Benamsung der Dinger ist eine Katastrophe. Zum Glück gibts immer eine Erklärung, aber mit den Namen der Dinger fängt man als Neuling erst mal gar nichts an. Kann ja sein, dass das so gewachsen ist oder im Linuxland ganz normal ist, auf mich wirkt es manchmal ein bisserl... überheblich, oder zumindest elitär. 1337 halt ^^
Aber da kann Synaptic ja nichts für. ;)

Gast
2010-01-24, 01:55:12
Wie kann ein neun Jahre (und drei Generationen) altes OS den Fortschritt groß behindern? ;)


und

Man muss aber auch wertschätzen, was XP (mit nlite) - ein steinaltes OS ohne Ahnung von netbooks - auf einem eee zu leisten vermag. Mit ähnlichem Funktionsumfang, natürlich nicht ootb, belegt das auch nur ~3.5GB und kann pi mal Daumen das, was auch Ubuntu mitbringt.


Schon damals Ende 2001 konnte Windows XP in einer ootb Installation nicht mit einer Linux Distribution mithalten, da diese bei gleichem Platzverbrauch schon eine unglaubliche Menge an Funktionalität und Möglichkeiten bot die man nur zu Nutzen wissen sollte.

Von daher wiederhole ich mich.
Selbst wenn du auf WinXP ein OpenOffice, Gimp und Firefox installierst, kommst du nicht an das heran, was eine Linux Distribution ootb liefert.

Außerdem braucht eine andere Distribution wie z.B. Linux Slackware nochmal deutlich weniger Platz und ich habe trotzdem mein OO, Gimp, Firefox und noch eine vielzahl der weiteren guten Funktionalitäten.


Man muß den Tatsachen einfach ins Auge sehen, von Haus aus, kann Windows XP fast gar nichts.

Versuch dich einfach mal mit dem Telnet Client in WinXP mit einem HTTP Server zu verbinden. Es wird dir nicht viel nützen, da dieser Telnet Client nichtmal die Willkommensmeldung des Apache Webservers anzeigt.
Der telnet Client unter Linux macht das gleich richtig.

SSH und sftp bietet WinXP auch nicht, aber das ist bei jeder Linux Distribution schon standardmäßig dabei.



Ich weiß es zwar nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass ein Linux aus dem Jahre 2001 einige deiner Mängel aufweisen wird - und einige andere.

Funktionell ganz sicher nicht. Es gab schon damals gute Desktop Environments wie z.B. KDE 2.x und ich habe schon damals eine Linux Distribution auf dem Desktop eingesetzt.

Früher bestand der Unterschied halt noch darin, daß sich Linux noch seine Benutzer ausgesucht hat.
Sprich der Typ vorm Monitor mußte schon etwas Ahnung haben was er da tut.

Gast
2010-01-24, 02:10:43
Genauso ist es auch bei der von mir verlinkten Festplatte von WD. Um Kompatibilität mit Legacy-Betriebssystemen zu gewährleisten, emuliert man das uralte Verhalten, das man mit dieser Entwicklung eigentlich loswerden wollte, dann doch und es gibt anscheinend auch keine Möglichkeit dies abzuschalten, obwohl sowohl Vista, als auch ein aktuelles Linux mit entsprechender Konfiguration davon profitieren würden. Festplatten mit mehr als 2 TiB wären auch heute schon möglich (wenn auch am Rande des Machbaren mit 5x500-GB-Plattern) und in Zukunft wird man sie auch brauchen. Trotzdem wird die Geschwindigkeit der Einführung massiv durch die immer noch weite Verbreitung von Windows XP gedämpft, weil dieses mit der dafür benötigten GUID Partitionstabelle nicht umgehen kann.


Na einen Vorteil hat die Beschränkung aber dennoch.
Die 2 TiB Plattenbarriere gibt dem SSD Markt mehr Momentum, so daß hier SSD aufholen kann, während normale Festplatten wegen der 2 TiB Grenze und somit der dadurch entstehenden küsstl. Nachfragebegrenzung nach mehr Speicher, diese in der Entwicklung ausgebremst werden.

D.h. die normalen Festplatten ziehen momentan nicht mit 4 , 6, 8 TiB davon, sondern sie stagnieren eher, während SSD aufschließt.
Dadurch werden SSD viel schneller schon so groß sein, daß sie an eine normale Festplatte schon fast heranreichen und spätestens dann wird die SSD den Siegeszug antreten und die normalen Festplatten verdrängen.

Würde die Entwicklung bei den Magnetplatten aber nicht durch diese küsntl. Barriere die auch den Nachfragemarkt beeinflueßt aufgehalten, dann würde die SSD viel länger brauchen um der Festplatte aufzuschließen.







Der Linux-Kernel war bereits 2002, noch vor Veröffentlichung des K8 (http://www.heise.de/newsticker/meldung/64-Bit-Linux-fuer-AMDs-Hammer-offiziell-58071.html), in einer AMD64-Version verfügbar.

Richtig, aber das galt nur für den Kernel.
Die Distributionen haben wegen den Userspaceanwendungen wie Bibliotheken usw. viel länger gebraucht als das Kerneldatum um 64 Bit ready zu werden.
Denn einfach neukompilieren reichte manchmal nicht, man mußte auch den Code anpassen.

Ich selbst bin z.B. erst sehr sehr spät auf ein 64 Bit Linux gewechselt, als die Kinderkrankheiten vorüber waren.




Es ist ja nicht so, dass man Windows bei MS nicht weiter entwickelt. Im Gegenteil, wahrscheinlich steckt man sogar einen riesigen Entwicklungsaufwand rein. Allerdings macht man die daraus resultierenden Verbesserungen den Anwendern nicht sofort zugänglich,

Und das ist auch besser so.

Denn wenn der Anwender Betaversionen kriegen würde, dann würde man über den Wildwuchs und Binärinkompatibilitäten nicht mehr Herr werden und eine Windowsinstallation würde sich drastisch aufblähen, da man die ganz vielen Inkarnationen verschiedener Bibliotheken in ihrer Betaversion zwecks der Abwärtsbinärkompatibilität mitliefern müßte.

Das beste was einem in der Windows Welt also passieren kann, sind sehr große Zeitintervalle zum nächsten Windows Release.

san.salvador
2010-01-24, 02:12:17
und


Schon damals Ende 2001 konnte Windows XP in einer ootb Installation nicht mit einer Linux Distribution mithalten, da diese bei gleichem Platzverbrauch schon eine unglaubliche Menge an Funktionalität und Möglichkeiten bot die man nur zu Nutzen wissen sollte.

Von daher wiederhole ich mich.
Selbst wenn du auf WinXP ein OpenOffice, Gimp und Firefox installierst, kommst du nicht an das heran, was eine Linux Distribution ootb liefert.
Jeder Depp kann solche Dinge nachinstallieren, und Platz kostet sowas auch nicht wirklich. Und Ubuntu hat sehr viel dabei, was ich vielleicht nocht einmal aufmache. Es sind halt andere Ansätze - XP ist eine Basis und Ubuntu ein Komplettpaket. Und bitte vergiss nicht, dass MS kartellrechtlich so ein Paket gar nicht erst veröffentlichen darf!
Wie gesagt, bis vor kurzem lief hier noch XP - und ließ auch nichts vermissen.

Ich wäre gespannt, wie lange du brauchst, um mit einer Distri aus 2001 das selbe aus meinem eee zu machen. Die Hardware-Unterstützung dürfte doch auch etwas Arbeit bereiten

Außerdem braucht eine andere Distribution wie z.B. Linux Slackware nochmal deutlich weniger Platz und ich habe trotzdem mein OO, Gimp, Firefox und noch eine vielzahl der weiteren guten Funktionalitäten.
Nie probiert, kein Kommentar.


Man muß den Tatsachen einfach ins Auge sehen, von Haus aus, kann Windows XP fast gar nichts.
Darf es auch nicht, siehe oben.

Versuch dich einfach mal mit dem Telnet Client in WinXP mit einem HTTP Server zu verbinden. Es wird dir nicht viel nützen, da dieser Telnet Client nichtmal die Willkommensmeldung des Apache Webservers anzeigt.
Der telnet Client unter Linux macht das gleich richtig.
Ich habe mich nur mal per telnet mit der Fritze verbunden, das geht unter XP ootb. Ansonsten brauch ich das Ding nicht.

SSH und sftp bietet WinXP auch nicht, aber das ist bei jeder Linux Distribution schon standardmäßig dabei.
Gut so, und das lässt sich auf die Wurzeln Linux' zurückführen (Hacker und Schrauber ;)).


Funktionell ganz sicher nicht. Es gab schon damals gute Desktop Environments wie z.B. KDE 2.x und ich habe schon damals eine Linux Distribution auf dem Desktop eingesetzt.
Hardware? Allein Distris von vor 1-2 Jahren hatten noch viele Stolpersteine - ich will gar nicht wissen, wie sich eine aus 2001 auf heutiger Hardware verhält. XP läuft quasi überall.

Früher bestand der Unterschied halt noch darin, daß sich Linux noch seine Benutzer ausgesucht hat.
Sprich der Typ vorm Monitor mußte schon etwas Ahnung haben was er da tut.
Ein bisserl euphemistisch ausgedrückt, oder?

Gast
2010-01-24, 02:30:39
Ich habe mich nur mal per telnet mit der Fritze verbunden, das geht unter XP ootb. Ansonsten brauch ich das Ding nicht.

Du sollst aber keine Telnet Verbdindung öffnen, sondern eine HTTP Anfrage über Port 80 an einen Webserver mithilfe des Telnetprogramms machen und da siehts einfach Grauenhaft aus mit dem WinXP Client.

Und solche Dinge sind z.B. praktisch um herauszufinden was für ein HTTP Server auf der anderen Seite läuft, inkl. Versionsnummer. (natürlich vorrausgesetzt die Meldung des Servers wurde vom Admin nicht geändert.)

Mit Windows Bordmitteln kriegst du so etwas schonmal auf einfache Weise nicht raus und das liegt in erster Linie daran, weil der telnet Client unter XP nichts taugt.




Gut so, und das lässt sich auf die Wurzeln Linux' zurückführen (Hacker und Schrauber ;)).

So ein inkompetenter Schwachsinn.

SSH & SFTP sind das Handwerkszeug eines jeden Admins und Webseitenbetreiber.



Hardware? Allein Distris von vor 1-2 Jahren hatten noch viele Stolpersteine - ich will gar nicht wissen, wie sich eine aus 2001 auf heutiger Hardware verhält. XP läuft quasi überall.

Ich hatte schon damals mit meiner Hardware keinerlei Probleme unter Linux.

Sowohl die Exotensoundkarte EWS64XL als auch meine TV Karte funktionierten ohne nennenswerte Probleme.




Ein bisserl euphemistisch ausgedrückt, oder?
Nö, es ist einfach Fakt.

Ich habe z.B. den SAM9407 Treiber für meine EWS64XL Soundkarte noch selber kompilert und eingebunden, diese HW konnte man also durchaus zum Laufen kriegen, nur mußte man dafür etwas tun.
Die einen können das und die anderen sind damit hoffnungslos überfordert.
Deswegen hat sich Linux damals die User ja noch ausgesucht.

Gast
2010-01-24, 02:33:59
PS:

Außerdem ist heute die HW Autoerkennung gegenüber von früher deutlich überlegen.

Bei meinem alten Slackware 8.0 da mußte ich noch selbst Konfigurationsdateien anpassen, damit alles lief.
Slackware 9.1 hat später im Gegenzug dazu, alles automatisch erkannt und das wurde mit den Jahren noch weiter ausgebaut.

udev gab's in Slackware 8.0 z.B. noch nicht.

Gast
2010-01-24, 02:45:49
Hardware? Allein Distris von vor 1-2 Jahren hatten noch viele Stolpersteine - ich will gar nicht wissen, wie sich eine aus 2001 auf heutiger Hardware verhält. XP läuft quasi überall.XP lässt sich erst auf einer modernen SATA-Platte installieren, nachdem man auf dem nächsten Sperrmüll ein Diskettenlaufwerk aufgetrieben und sich vorher im Internet (mit einer Linux-Live-CD ;)) die passenden Treiber für den AHCI-konformen Controller besorgt hat. Auf einem Netbook ohne ODD ist man ebenso aufgeschmissen, während ich praktisch jede Linux-Distribution im Handumdrehen auf einen beliebigen USB-Stick schieben kann. Geht das mit Windows denn auch halbwegs komfortabel, wenn man vorher noch kein Windows besessen hat, das man zum Erstellen des USB-Stick nutzen kann? Meinen Linux-USB-Stick kann ich unter Windows, MacOS, Solaris oder Linux selbst (ohne vorherige Installation) erstellen, völlig egal.

Wie ist das eigentlich mit optischen Laufwerken für SATA? Was passiert mit dem XP-Installer, nachdem man von einem solchen Laufwerk im AHCI-Modus gebootet hat? Muss ich mir also erst umständlich mit NLite die passenden Treiber in die CD frickeln?

hasufell
2010-01-24, 03:22:24
XP lässt sich erst auf einer modernen SATA-Platte installieren, nachdem man auf dem nächsten Sperrmüll ein Diskettenlaufwerk aufgetrieben und sich vorher im Internet (mit einer Linux-Live-CD ;)) die passenden Treiber für den AHCI-konformen Controller besorgt hat.
oder man integriert einfach das SP3 in die Installations-CD *gähn*

san.salvador
2010-01-24, 04:03:56
oder man integriert einfach das SP3 in die Installations-CD *gähn*
Ach lass es.
Dass man mit Händen und Füßen das unbesiegbare Linux gegen ein neun Jahre altes OS verteidigt, an dem offenbar alles einfach nur schlecht war, ist das eine - das andere ist, dass es eh schon OT ist.

Avalox
2010-01-24, 08:47:29
Ach lass es.


Zumindest kann man mal in den Raum werfen, dass man als Einzellizenznehmer nicht selbst modifizierte Installationsmedien anfertigen darf. Dieses verbietet die Lizenz.

Gast
2010-01-24, 10:02:41
(...)das unbesiegbare Linux(..)Ich rede hier nicht vom unbesiegbaren Linux. Meine Aussage war lediglich, dass Windows XP gemessen an heutigen Maßstäben ein mehr als schrottiges Betriebssystem ist. Diese Maßstäbe werden aktuell je nach Bereich eben von Linux oder von Vista und aufwärts gesetzt. In manchen Gebieten sind auch andere Betriebssysteme technologieführend, z.B. Sun mit ZFS. Windows XP ist einfach nicht mehr zeitgemäß und wird hoffentlich bald auch endgültig vom Markt verschwinden.

Ajax
2010-01-24, 12:19:50
Der letzte Gast (gelöscht wegen unangebrachter Wortwahl) meinte unter anderem dass XP zwar nicht mehr zeitgemäß sei, aber noch lange auf dem Markt bleiben würde.

Ich gehe davon aus, dass er damit nicht unbedingt den Desktop-Bereich meint. Im Netbook-Bereich würde ich XP (sofern die Lizenzkosten nicht zu hoch sind) durchaus noch ein paar Chancen einräumen.

Avalox
2010-01-24, 13:53:46
Der letzte Gast (gelöscht wegen unangebrachter Wortwahl) meinte unter anderem dass XP zwar nicht mehr zeitgemäß sei, aber noch lange auf dem Markt bleiben würde.

Ich gehe davon aus, dass er damit nicht unbedingt den Desktop-Bereich meint. Im Netbook-Bereich würde ich XP (sofern die Lizenzkosten nicht zu hoch sind) durchaus noch ein paar Chancen einräumen.

Was heißt Lizenzkosten?

Es gibt kein XP mehr bei Microsoft zu kaufen. So einfach ist dieses.

XP als Produkt von MS ist schon eingestellt worden.
Der Vollsupport von Microsoft ist Mitte 09 für XP schon eingestellt worden.

Allein für Subnotebooks wird XP von MS noch bis Mitte 2010 vertrieben und danach allerdings auch eingestellt.

Sicherheitspatche für XP (aber nur SP3) wird es noch bis 2014 geben, danach werden auch keine Sicherheitslücken mehr gestopft.

Welche Zukunft soll solch eine Software haben? Vielleicht beim Trödler für Benutzer, welche sich nicht bewusst sind, was es bedeutete unsupportete veraltete Software einzusetzen.

Gast
2010-01-24, 14:03:19
oder man integriert einfach das SP3 in die Installations-CD *gähn*
Was mich ja wundert, sobald man bei Linux etwas tun muss was auch nur im entferntesten mit Kommandozeile (oder allgemein, wenn irgendetwas _anders_ - nicht schlechter oder besser - als in Win funktioniert) zu tun hat wird gleich die "unbenutzbar" Keule ausgepackt. Vor kurzem gab es in diesem Thread ja die vehemente Ansicht eine Linux-Installation wäre so furchtbar schwierig durchzuführen dass man es einem DAU keinesfalls zumuten kann.

Und dann wird im selben Atemzug die Integration des SP3 in die Installations CD mit *gähn* kommentiert... :|

Bestimmte Dinge gehen eben nicht so ohne weiteres, dafür braucht man Wissen. Ist bei Linux so, ist bei Windows so. Aber komischerweise wird dieser Umstand ständig als Argument gegen Linux verwendet, während man es bei Windows offenbar klaglos hinnimmt. Dort zählt es einfach nicht. "Dann musst du halt das SP3 in die CD integrieren" ... hahaha, und das benutzen des Paketmanagers, für den es sogar ein äußerst komfortables GUI gibt, wird als unlösbares Problem hingestellt.

Da fragt man sich schon manchmal... :|

Xanthomryr
2010-01-24, 16:17:25
Und wenn Windows doch so easy zu handhaben ist, im Gegensatz zu Linux, muß man sich doch fragen warum es soviele Hilfe Threads im Windows Hilfe Forum gibt? Und das wo sich hier doch so viele(selbsternannte) Experten tummeln.
Ich glaube ja das diese Experten sich gerne mal Linux ansehen wollten und Linux ihnen dann mal ihr Grenzen aufgezeigt hat. ;D

noid
2010-01-24, 16:20:08
Und wenn Windows doch so easy zu handhaben ist, im Gegensatz zu Linux, muß man sich doch fragen warum es soviele Hilfe Threads im Windows Hilfe Forum gibt? Und das wo sich hier doch so viele(selbsternannte) Experten tummeln.
Ich glaube ja das diese Experten sich gerne mal Linux ansehen wollten und Linux ihnen dann mal ihr Grenzen aufgezeigt hat. ;D

Dummes Getue, wer Linux"experte" ist der scheitert ja auch regelmäßig daran die Desktopeinstellungen richtig zu machen - oder sie den zu finden! :freak:

Ich schreib's nochmal: Linux ist ein Frickel-BSD. Wer wirklich was durchdachtes haben will, der nimmt kein Linux.

derpinguin
2010-01-24, 17:07:47
Dummes Getue, wer Linux"experte" ist der scheitert ja auch regelmäßig daran die Desktopeinstellungen richtig zu machen - oder sie den zu finden! :freak:

Ich schreib's nochmal: Linux ist ein Frickel-BSD. Wer wirklich was durchdachtes haben will, der nimmt kein Linux.
Blödsinn.
Es kommt auf die Distribution an. Für die 08/15 Anwender gibt es auch frickellose Versionen. Wer natürlich exotische Hardware einsetzt, der muss u.U. Basteln. Aber das bleibt dann auch unter Windows nicht aus.

Gast
2010-01-24, 17:23:31
Zumindest kann man mal in den Raum werfen, dass man als Einzellizenznehmer nicht selbst modifizierte Installationsmedien anfertigen darf. Dieses verbietet die Lizenz.

Die EULA ist nichtig, da man sie in der Regel nicht vor Vertragsabschluß lesen konnte.

Darüberhinaus ist es rechtlich zuässig eine Sicherungskopie zu erstellen.
Ob in der Sicherungskopie nun Dateien fehlen oder Teile verändert wurden ist wieder ein ganz anderes Thema, die EULA kann dazu aber jedenfalls gar nichts sagen, weil sie aus obigem Grund nichts zu melden hat.


Anders würde es aussehen, wenn man Win7 z.B. Online über Plattformen wie Steam kaufen könnte, denn dort wird die EULA vor dem Kauf eingeblendet.
Die Sicherungskopie darf aber dennoch vertraglich nicht untersagt werden.

Gast
2010-01-24, 17:30:27
Ich schreib's nochmal: Linux ist ein Frickel-BSD. Wer wirklich was durchdachtes haben will, der nimmt kein Linux.


Du legst Zeugsnis ab über deine Inkompetenz.

Denn Linux ist schonmal kein BSD. Also schon mal ein Fehler bzw. Kompetenzmangel.

Darüberhinaus ist Linux sehr durchdacht, mit dem Dateisystembaum fängt es an.
Daher ist die Aussage, es wäre nicht durchdacht, ebenfalls wieder Zeugsnis für Inkompetenz.

noid
2010-01-24, 17:39:51
Du legst Zeugsnis ab über deine Inkompetenz.

Denn Linux ist schonmal kein BSD. Also schon mal ein Fehler bzw. Kompetenzmangel.

Darüberhinaus ist Linux sehr durchdacht, mit dem Dateisystembaum fängt es an.
Daher ist die Aussage, es wäre nicht durchdacht, ebenfalls wieder Zeugsnis für Inkompetenz.

Ich fütter mal den Troll:

Und du bist "die Kirsche obenauf"
Der Dateisystembaum ist mitnichten eine Erfindung, die sich der Linuxkernel auf die Fahnen schreiben kann. Er ist vorallem bei jeder linux-distri und jedem Programm anders verstanden. Ein System? Wohl mehr ein Empfinden wohin mein Zeug schmeisst.

Linux ist kein BSD, und genau deswegen schrieb ich "Frickel-BSD" - BSD-artig, aber mit einem großen Spritzer Frickel drin.

Exxtreme
2010-01-24, 17:42:08
Es ist ja nicht so, dass man Windows bei MS nicht weiter entwickelt. Im Gegenteil, wahrscheinlich steckt man sogar einen riesigen Entwicklungsaufwand rein. Allerdings macht man die daraus resultierenden Verbesserungen den Anwendern nicht sofort zugänglich, sondern hebt sie notfalls jahrelang in der Schublade auf, damit man bei der nächsten Windowsversion auch Gründe hat, die einen Kauf rechtfertigen. Ich möchte diese Vorgehensweise hier nicht verurteilen oder irgendwie bewerten, sondern lediglich sagen, dass sie für meine technisch interessierten Ansprüche dem Entwicklungsmodell von Linux deutlich unterlegen ist.
So einfach ist das nicht. Unter Windows gibt es soviel Software, für die man den Sourcecode nicht bekommt, daß Microsoft sehr heftig auf Abwärtskompatibilität achtet. Und das macht es so erfolgreich weil man hier eine sehr hohe Investitionssicherheit hat. Linux hat das "Glück", daß die meiste Linux-Software als Sourcecode verfügbar ist. Wird halt neu kompiliert wenn eine Änderung die Kompatibilität mit alten Binaries bricht.

Und aus dem Grund gibt es auch so wenig kommerzielle Software für Linux. Man müsste nämlich permanent hinterherprogrammieren und auch alte Versionen der Software mit neuen Distributionen testen.

Edit: Richtig witzig hat es Borland gemacht. Ihre Linux-Software war die Windowsversion mit eingebauten Wine. Sie missbrauchten Wine als Kompatibilitätsschicht zu Linux. Und wenn sich wieder was geändert hat, daß das eingebaute Wine nicht mehr lief dann haben sie Wine neu kompiliert.

alpha-centauri
2010-01-24, 19:57:43
Gleiches Spiel vor kurzem bei USB 3.0. Im Linux-Kernel wurde die Unterstützung dafür schon sehr früh eingepflegt, noch bevor irgendwelche Chips/Geräte zu kaufen waren. Unter Windows gab es selbst für 7 keine Unterstützung und als die Geräte dann im Laden standen, musste man auf irgendwelche bestenfalls mittelmäßigen 3rd-Party-Treiber zurückgreifen. Hat sich das mittlerweile eigentlich mal geändert und es gibt entsprechende Treiber über Windows Update? Auch für XP?

Es ist ja nicht so, dass man Windows bei MS nicht weiter entwickelt. Im Gegenteil, wahrscheinlich steckt man sogar einen riesigen Entwicklungsaufwand rein. Allerdings macht man die daraus resultierenden Verbesserungen den Anwendern nicht sofort zugänglich, sondern hebt sie notfalls jahrelang in der Schublade auf, damit man bei der nächsten Windowsversion auch Gründe hat, die einen Kauf rechtfertigen. Ich möchte diese Vorgehensweise hier nicht verurteilen oder irgendwie bewerten, sondern lediglich sagen, dass sie für meine technisch interessierten Ansprüche dem Entwicklungsmodell von Linux deutlich unterlegen ist.

und von microsoft wird dann gleich ein neus os fällig. und bei apple sinds dann die üblichen 30Euro für ein update.. na toll. soviel dazu.

ich sag nur direct-x 10. nur ein beispiel von vielen.

Gast
2010-01-24, 21:07:54
Der Dateisystembaum ist mitnichten eine Erfindung, die sich der Linuxkernel auf die Fahnen schreiben kann.

Das hat außer dir auch niemand behauptet.


Er ist vorallem bei jeder linux-distri und jedem Programm anders verstanden. Ein System? Wohl mehr ein Empfinden wohin mein Zeug schmeisst.

Siehst du, du bist nicht nur ein Troll, sondern legst nochmals Zeugnis deiner Inkompetenz ab.

Unter Linux gibt es den FHS und daran halten sich wirklich ausnahmslos alle großen Linux Distributionen.
Ob Suse, Slackware, Debian, Ubuntu, Mandrake, Gentoo oder Co, alle halten sich an den FHS.

Und wenn es wirklich mal eine Nischendistribition mit 0.0000000000004 % Marktanteil geben sollte, die das anders macht, dann liegt es eben in der Freiheit das anders machen zu können, die Regel ist das aber ganz sicher nicht.



Linux ist kein BSD, und genau deswegen schrieb ich "Frickel-BSD" - BSD-artig, aber mit einem großen Spritzer Frickel drin.

Und schon wieder Schwachsinn.
Linux will auch gar kein BSD sein, warum sollte es das auch?
Dazu gibt es keinen Grund.
Linux geht seinen völlig eigenen Weg und das ist auch gut so.

noid
2010-01-24, 23:00:35
Ey, les' doch was du willst - Stockholm-Syndrom? FHS ist seit wann bei allen am Start? Sicherlich seit 1990.

hasufell
2010-01-25, 15:19:00
Was mich ja wundert, sobald man bei Linux etwas tun muss was auch nur im entferntesten mit Kommandozeile (oder allgemein, wenn irgendetwas _anders_ - nicht schlechter oder besser - als in Win funktioniert) zu tun hat wird gleich die "unbenutzbar" Keule ausgepackt. Vor kurzem gab es in diesem Thread ja die vehemente Ansicht eine Linux-Installation wäre so furchtbar schwierig durchzuführen dass man es einem DAU keinesfalls zumuten kann.

Und dann wird im selben Atemzug die Integration des SP3 in die Installations CD mit *gähn* kommentiert... :|

Bestimmte Dinge gehen eben nicht so ohne weiteres, dafür braucht man Wissen. Ist bei Linux so, ist bei Windows so. Aber komischerweise wird dieser Umstand ständig als Argument gegen Linux verwendet, während man es bei Windows offenbar klaglos hinnimmt. Dort zählt es einfach nicht. "Dann musst du halt das SP3 in die CD integrieren" ... hahaha, und das benutzen des Paketmanagers, für den es sogar ein äußerst komfortables GUI gibt, wird als unlösbares Problem hingestellt.

Da fragt man sich schon manchmal... :|
1. ich habe nur eine Lösung zu dem von dir vorgetragenem Problem aufgeführt, was du dir daraus zurechtinterpretierst ist dir überlassen
2. die Unzulänglichkeiten von Linux beschränken sich nicht auf die Installation (die geht heutzutage sogar relativ leicht von der Hand). Ich habe ungefähr 10 LANGE posts vor enigen seiten mit sehr detaillierten Szenarien geschrieben, die erklären, warum Linux NICHT dau-freundlicher ist als Windows. Wenn du ignorant bist, geh woanders hin.
Blödsinn.
Es kommt auf die Distribution an. Für die 08/15 Anwender gibt es auch frickellose Versionen. Wer natürlich exotische Hardware einsetzt, der muss u.U. Basteln. Aber das bleibt dann auch unter Windows nicht aus.
willst du mir weiss machen, man hat unter Windows genausoviel Probleme mit exotischer Hardware hat wie unter Linux? :facepalm:
wahrscheinlich liegt das daran dass die Treiberunterstützung unter Linux prinzipiell besser ist, was?

Dass es einzelne Gegenbeispiele gibt (Tesseract hatte doch eins zu Windows 7 gebracht) ist auch klar.


juhu, wir drehen uns im Kreis, mir ist schon ganz schwindlig

Gast
2010-01-25, 20:24:47
willst du mir weiss machen, man hat unter Windows genausoviel Probleme mit exotischer Hardware hat wie unter Linux? :facepalm:
wahrscheinlich liegt das daran dass die Treiberunterstützung unter Linux prinzipiell besser ist, was?

Alte Hardware funktioniert unter Linux generell besser als unter Windows, weil die alten Treiber die damals für Windows NT oder nach dem Win9x Wechsel stiefmütterlich für 2k geschrieben wurden mit Windows XP Probleme machen.

Und mit Vista und Windows 7 kam wieder weitere HW dazu, die unter XP noch ging, aber nun Probleme macht.

derpinguin
2010-01-25, 20:42:53
1. ich habe nur eine Lösung zu dem von dir vorgetragenem Problem aufgeführt, was du dir daraus zurechtinterpretierst ist dir überlassen
2. die Unzulänglichkeiten von Linux beschränken sich nicht auf die Installation (die geht heutzutage sogar relativ leicht von der Hand). Ich habe ungefähr 10 LANGE posts vor enigen seiten mit sehr detaillierten Szenarien geschrieben, die erklären, warum Linux NICHT dau-freundlicher ist als Windows. Wenn du ignorant bist, geh woanders hin.

willst du mir weiss machen, man hat unter Windows genausoviel Probleme mit exotischer Hardware hat wie unter Linux? :facepalm:
wahrscheinlich liegt das daran dass die Treiberunterstützung unter Linux prinzipiell besser ist, was?

Dass es einzelne Gegenbeispiele gibt (Tesseract hatte doch eins zu Windows 7 gebracht) ist auch klar.


juhu, wir drehen uns im Kreis, mir ist schon ganz schwindlig

Ich hab schon zweimal WLAN Karten aus dem Windows Rechner tauschen müssen, weil es keine Treiberunterstützung mehr für XP bzw beim zweiten Mal Vista gab. Im Linux PC hab ich immer noch die gleiche drin, wie zu Win Me Zeiten. Es gibt durchaus auch unter Windows Probleme. Nichts anderes wollte ich sagen.
Bei Linux kann ich mir aber 99% sicher sein, dass ich auch für ältere Hardware irgendwo noch einen Treiber finde. Bei Windows ist das nicht unbedingt der Fall.

nggalai
2010-01-25, 20:52:57
Update von der Mint-Front:

Installiert flott, läuft trotz Ubuntu-Unterbau irgendwie «besser». Nur leider mag Parallels das Dingens nicht, man kann nicht mal die Virtual-VGA-Treiber installieren, da die Routine nicht nur die Kernel-Headers nicht erkennt, sondern auch nicht make. (WTF)

Den Malus gebe ich allerdings Parallels, nicht Mint. Scheint eine ziemlich interessante kompakte Distri zu sein. (y)

hasufell
2010-01-25, 21:32:43
aha, es geht um exotische hardware und plötzlich fangen die fanboys an einem die Worte im Mund herumzudrehen und von URALT-Hardware zu plaudern

ihr glaubt doch nicht ernsthaft dass ich hier jetzt alle hardware aufliste, für die es a) keine offiziellen Treiber unter Linux gibt oder b) die überhaupt nicht läuft oder nur mit Funktionseinschränkungen

seid ihr so blind ey? Peinlich.
Dass ich hier von einem Fakt rede interessiert wohl keinen. Es geht nichtmal um persönliche Erfahrungen.
Es ist schlichtweg FAKT, dass es mehr "offiziell nicht unterstützte hardware" unter Linux gibt als unter Windows.

los, dreht mir die Worte bitte im Mund um

mrt
2010-01-25, 23:17:10
So wie es da steht ist es falsch. Aktuelle PC-Harware, ja, sonst nein. Der Linuxkernel unterstützt mehr Hardware als es für jedes andere Betreibsystem gibt. Wer das nicht glaubt sollte mal daran denken wo überall Linux läuft.

Wenn man hier alles falsche korrigieren wollte, würde man wohl einen Monat oder gar noch länger brauchen. :D

alpha-centauri
2010-01-25, 23:31:37
naja. davon abgesehen gibts bei unbuntu ein schönes launchpad, in dem man effektiv bugs eintragen kann, um die sich dann im gegensatz zum support vieler ander hardware-hersteller oder sogar microsoft "irgendwann" jemand kümmert. oder, noch besser, workarounds veröffentlicht..

z.b. ubuntu auf nem ganz neuen acer 5635Z installiert. kein internes display. bug aufgemacht. dauerte keine wenige tage, da war schon ein workaround da und in der nächsten 10.04 wird der fehler (der eigentlich kein wirklicher ist) beseitigt.

nett. man kanns drehen wie man will. aber jeder selbst ist am betriebssystem beteiligt, oder kann sich beteiligen, um es besser zu machen.

noid
2010-01-25, 23:36:07
naja. davon abgesehen gibts bei unbuntu ein schönes launchpad, in dem man effektiv bugs eintragen kann, um die sich dann im gegensatz zum support vieler ander hardware-hersteller oder sogar microsoft "irgendwann" jemand kümmert. oder, noch besser, workarounds veröffentlicht..

z.b. ubuntu auf nem ganz neuen acer 5635Z installiert. kein internes display. bug aufgemacht. dauerte keine wenige tage, da war schon ein workaround da und in der nächsten 10.04 wird der fehler (der eigentlich kein wirklicher ist) beseitigt.

nett. man kanns drehen wie man will. aber jeder selbst ist am betriebssystem beteiligt, oder kann sich beteiligen, um es besser zu machen.

Kein internes Display? wenige Tage - woher so lange das Display nehmen? -> in die Tonne. :freak:

So und nicht anders macht das User xyz. Du findest das normal, andere Zeigen dir den Vogel.

Gast
2010-01-26, 02:57:43
Kein internes Display? wenige Tage - woher so lange das Display nehmen? -> in die Tonne. :freak:Meist ist es aber die Hardware, die in die Tonne gehört. Wenn ein Hersteller irgendeinen Murks in seine Hardware einbaut, der nur in Verbindung mit komischer proprietärer Windows-Software läuft, dann geht diese Hardware direkt wieder zurück zum Händler bzw. wird erst gar nicht gekauft. So einfach ist das. Für solchen Schund gebe ich doch kein Geld aus.

iDiot
2010-01-26, 08:28:59
So wie die Sony FN Tasten... :D

Gast
2010-01-26, 12:31:05
So wie die Sony FN Tasten... :DFür die muss man unter Windows extra Software installieren? Na toll. Mit deren Vorstellung von vernünftigem Treibersupport habe ich auch so meine Erfahrungen. Notebook mit Vista IA32 auf Windows 7 AMD64 umgestellt, Cardreader funktioniert nicht. Laut Sony wird die Hardware von ihnen nur unter dem damit verkauften OS unterstützt. Der 32-Bit-Treiber von der Sony-Website funktioniert nicht unter AMD64. Über Windows Update gibts auch nichts. Was soll Otto-Normal-Dau jetzt machen?

Ich habe mir dann ausgeholfen, indem ich andere Notebooks mit baugleichem Cardreader gesucht habe und letztendlich bei Dell einen 64-bittigen Treiber gefunden habe. Daher kaufe ich meine Hardware nicht bei Herstellern, die ihre Hardware nur unter einer eingeschränkten Auswahl an Betriebssystemen unterstützen. Ich möchte einfach in der zukünftigen Wahl meines Betriebssystems möglichst frei agieren und mich nicht auf Windows oder 32-Bit oder sonstwas beschränken müssen. Hardware, die nichtmal unter Linux funktioniert, ist da einfach schon von vornherein ausgeschlossen.

Hydrogen_Snake
2010-01-26, 12:39:12
Otto-Normal-Dau lässt das OS mit dem er es gekauft hat. Den Teufel wird er tun und was anderes installieren. Erst recht nicht Linux, aus den bereits genannten Gründen. Diese einfach Tatsache scheint bei einigen nicht anzukommen.

Interessant auch wie aus exotischer Hardware, alte Hardware wird sobald man von Treibern anfängt.
Das es evtl. keine funktionstüchtigen Treiber wegen dem neuen Modell gibt... ach lassen wir das einfach.
Statt Argumente bekommt man ja direkt Unwissen unterstellt.

Gast
2010-01-26, 13:06:39
Der Stadardnutzer "beauftragt" einen bekannten der sich vermeintlich gut mit Computer auskennt ihn das neue windows zu installieren. Selber macht ers natürlich nicht.
Aus exotisch wird nicht alt, sondern man zeigt mit alter Hardware einGegenbeispiel, da diese durch ihr Alter exotisch wird.
Uniwissen gibt es in diesem Thread einfach extrem viel.

hasufell
2010-01-26, 14:29:45
So wie es da steht ist es falsch.
Herrgott, dann lies es doch im Kontext.

Aktuelle PC-Harware, ja, sonst nein.
aha. s.o. (bist ausserdem nicht der 1. der mir das ins gesicht schreit)
Der Linuxkernel unterstützt mehr Hardware als es für jedes andere Betreibsystem gibt.
Linux unterstützt also mehr Hardware als es Hardware für Windows gibt?

redest du wieder von Museums-Hardware? redest du nur von Windows XP? redest du von Unterstützung oder von offiziellem Herstellersupport?
die antworten kenne ich selber, danke.
Wer das nicht glaubt sollte mal daran denken wo überall Linux läuft.
z.b. bei mir zuhause. Arch, Ubuntu, FreeBSD u.a.

und wo noch? die antwort kenne ich auch schon.
Wenn man hier alles falsche korrigieren wollte, würde man wohl einen Monat oder gar noch länger brauchen. :D
wenn man hier jeder ignoranten Antwort antworten würde, die sich nicht darum kümmert, was gemeint war oder schon gesagt wurde, würde man vermutlich sogar 2 Monate brauchen
Otto-Normal-Dau lässt das OS mit dem er es gekauft hat. Den Teufel wird er tun und was anderes installieren. Erst recht nicht Linux, aus den bereits genannten Gründen. Diese einfach Tatsache scheint bei einigen nicht anzukommen.

Interessant auch wie aus exotischer Hardware, alte Hardware wird sobald man von Treibern anfängt.
Das es evtl. keine funktionstüchtigen Treiber wegen dem neuen Modell gibt... ach lassen wir das einfach.
Statt Argumente bekommt man ja direkt Unwissen unterstellt.
genau das. mich labert jetzt schon der 3. User von der Seite an und erzählt mir was von museums-hardware

juhu, auf dem PC, den ich auf dem Sperrmüll gefunden habe, läuft Debian, aber Windows 7 nicht! yeah. Linux ist cool!
naja. davon abgesehen gibts bei unbuntu ein schönes launchpad, in dem man effektiv bugs eintragen kann, um die sich dann im gegensatz zum support vieler ander hardware-hersteller oder sogar microsoft "irgendwann" jemand kümmert. oder, noch besser, workarounds veröffentlicht..

z.b. ubuntu auf nem ganz neuen acer 5635Z installiert. kein internes display. bug aufgemacht. dauerte keine wenige tage, da war schon ein workaround da und in der nächsten 10.04 wird der fehler (der eigentlich kein wirklicher ist) beseitigt.

nett. man kanns drehen wie man will. aber jeder selbst ist am betriebssystem beteiligt, oder kann sich beteiligen, um es besser zu machen.
endlich sind wir am richtigen Punkt angelangt.
Die Art DAU-user von der ich sprach in Bezug auf "dau-freundlicher"(und ich habe den begriff oft genug relativiert. Es geht nicht um Oma die nichtmal den rechtsklick unter Windows beherrscht) interessieren launchpads, bugreports etc nicht. Sie beteiligen sich NICHT am Betriebssystem. Es bedeutet für sie nichts, sie haben kein Spaß daran und wollen eine einfach funktionierende Plattform für Hardware und Software ohne mit den Innereien das Systems großartig in Berührung zu kommen.

mrt@Gast
2010-01-26, 16:46:05
entfernt...


Nimm ein zB WindowsXP und einen Kernel 2.6.2x, letzterer Unterstützt einfach mehr HARDWARE (da steht nichts von PC oder Drucker oder sonstwas was du da rauslesen willst).

Ich habe dir nur deshalb geantwortet, weil dein Post viel zu unpräzise war, völlig egal in welchem Kontext, da ist er einfach falsch.

Ajax
2010-01-26, 16:51:54
Diskussion: Ja, Beleidigungen: Nein

jasihasi
2010-01-26, 17:36:51
juhu, auf dem PC, den ich auf dem Sperrmüll gefunden habe, läuft Debian, aber Windows 7 nicht! yeah. Linux ist cool!



Naja, auf meinem Asus M3A-HDMI (bj. 2008) bekomm ich zum verrecken win7 nicht auf Partition Nummer 4 (erweitert, logisch). Formatieren geht, aber zur Installation wird sie nich erkannt (WD 6400AAKS).

fezie
2010-01-26, 18:14:47
Linux unterstützt also mehr Hardware als es Hardware für Windows gibt?

Da Linux auf weit mehr CPU Architekturen läuft als Windows definitiv.
Oder hast du irgendwo Windows für zum Beispiel S/390 für die Supercomputer von IBM gesehen?

derpinguin
2010-01-26, 18:25:55
aha, es geht um exotische hardware und plötzlich fangen die fanboys an einem die Worte im Mund herumzudrehen und von URALT-Hardware zu plaudern

ihr glaubt doch nicht ernsthaft dass ich hier jetzt alle hardware aufliste, für die es a) keine offiziellen Treiber unter Linux gibt oder b) die überhaupt nicht läuft oder nur mit Funktionseinschränkungen

seid ihr so blind ey? Peinlich.
Dass ich hier von einem Fakt rede interessiert wohl keinen. Es geht nichtmal um persönliche Erfahrungen.
Es ist schlichtweg FAKT, dass es mehr "offiziell nicht unterstützte hardware" unter Linux gibt als unter Windows.

los, dreht mir die Worte bitte im Mund um#

Mich als Linux Fanboy zu bezeichnen ist wohl mit der größte Bullshit in dem ganzen Thread. Die einzige Linuxmaschine, die ich einsetze ist mein Router+mailserver. Wie du in der Sig siehst, arbeite ich mit Vista und OSX. Und für mich ist alte Hardware auch exotisch. Für dich nicht? Was heißt denn exotisch? IMO "außergewöhnlich; abnormal" und das sind alte wlan Karten definitiv, oder nicht.
Und jetzt reg dich wieder ab, meine Fresse. :rolleyes:

DarkFox
2010-01-26, 18:31:42
Weil irgendwo im Thread die fehlende Trim-Unterstützung für SSDs angesprochen wurde: Ab 2.6.33 ist es drin http://www.heise.de/open/artikel/Kernel-Log-Was-2-6-33-bringt-2-Storage-913690.html

Birdman
2010-01-26, 18:52:55
entfernt...
Nimm ein zB WindowsXP und einen Kernel 2.6.2x, letzterer Unterstützt einfach mehr HARDWARE (da steht nichts von PC oder Drucker oder sonstwas was du da rauslesen willst).

Selten einen grösseren Bullshit gelesen - Linux und Hardwareunterstützung ist einfach nur kläglich.
JA, von Haus aus wird bei einem aktuellen 2.6.2er kernel sicher mehr untersützt als bei einem 10 Jahre alten Windows (logisch, oder) nur das was bei Windows (XP) nachinstallieren kann übertrifft in der Menge bei weitem jede Linux Distribution.

Und ja, vorhin hat doch einer gebellt von wegen Driverdisk bei XP und so...
Muhahahah, die Hälfte aller Linux Distris haben ned mal so ein Feature, da stehst dann quasi komplett am Berg wenn der Diskcontroller oder die Netzwerkkarte nicht vom Kernel des InstallMediums erkannt wird.

hasufell
2010-01-26, 19:15:10
Da Linux auf weit mehr CPU Architekturen läuft als Windows definitiv.
Oder hast du irgendwo Windows für zum Beispiel S/390 für die Supercomputer von IBM gesehen?
hab mich schon gefragt wann das Server-Argument kommt

hättest du auch nur einen Teil der diskussion verfolgt, wüsstest du, dass es mir um den Desktop-Bereich geht. Wie kompliziert muss ich mich ausdrücken, damit ich mich nicht immer selber rezitieren muss?

auf meinem fileserver und auf meinem router laufen debiane, weil es genau 0 Gründe gibt, warum da irgendeine Form von Microsoft OS rauf sollte. Und trotzdem hat das mit der Diskussion nix zu tun. Diesen Umstand habe ich schon vor einigen Seiten festgestellt.

Aber danke, was würde ich ohne User tun, die mir die Worte im Mund herumdrehen und auf jeden fehlenden Begriffszusatz verweisen. Kontextuale Interpretation ist auch anstrengend, am besten man macht es pro Satz und inkohärent.
Mich als Linux Fanboy zu bezeichnen ist wohl mit der größte Bullshit in dem ganzen Thread. Die einzige Linuxmaschine, die ich einsetze ist mein Router+mailserver. Wie du in der Sig siehst, arbeite ich mit Vista und OSX. Und für mich ist alte Hardware auch exotisch. Für dich nicht? Was heißt denn exotisch? IMO "außergewöhnlich; abnormal" und das sind alte wlan Karten definitiv, oder nicht.
Und jetzt reg dich wieder ab, meine Fresse. :rolleyes:
ich habe mit meiner aussage über fanboys niemanden direkt angesprochen. Die, die gemeint sind, merken es sowieso nicht.

exotisch ist auf jeden Fall keine 60 Jahre alte Brasilianerin...
ein C64 ist auch nicht exotisch, er ist einfach alt.
Und jetzt nochmal für ALLEEEE: ich rede von EXOTISCHER Hardware, die noch nicht im Museum steht.

alle, die mich zitieren und nicht darüber sprechen, was ich sage, mögen bitte im quote meinen Namen durch "hasufell'" ersetzen
Naja, auf meinem Asus M3A-HDMI (bj. 2008) bekomm ich zum verrecken win7 nicht auf Partition Nummer 4 (erweitert, logisch). Formatieren geht, aber zur Installation wird sie nich erkannt (WD 6400AAKS).
gutes Gegenargument (wenn es eins sein soll, immerhin zitierst du mich innerhalb einer Argumentation) jetzt ein Betriebssystem rauszuholen, das kein halbes Jahr alt ist
ich hab Linux vor dem Kernel 2.6 schon benutzt, du auch? Mein Vater ist Netzwerkadministrator und kennt Linux noch aus viel früheren Tagen... für dieses Argument hätte er dich vermutlich ausgelacht.

dass dieser Thread überhaupt soviele Seiten hat ist ein Beweis für die Fortschritte der Linux-Welt (nicht unbedingt seiner Nutzer) und trotzdem sind Grenzen und Unzulänglichkeiten geblieben, weil die auch teilweise mit der Philosophie zusammenhängen.
JA, von Haus aus wird bei einem aktuellen 2.6.2er kernel sicher mehr untersützt als bei einem 10 Jahre alten Windows (logisch, oder) nur das was bei Windows (XP) nachinstallieren kann übertrifft in der Menge bei weitem jede Linux Distribution.
das schlimme ist: es ist Fakt und wir sehen es als Poweruser sogar jeden Tag. Scheinbar kann man es trotzdem ignorieren.

Tesseract
2010-01-26, 19:37:58
Selten einen grösseren Bullshit gelesen - Linux und Hardwareunterstützung ist einfach nur kläglich.
JA, von Haus aus wird bei einem aktuellen 2.6.2er kernel sicher mehr untersützt als bei einem 10 Jahre alten Windows (logisch, oder) nur das was bei Windows (XP) nachinstallieren kann übertrifft in der Menge bei weitem jede Linux Distribution.

auch wenn die kritik am hardwaresupport von linux teilweise durchaus berechtigt ist, ist das mal hartes cherry-picking was ihr da macht.

ihr könnt nicht "windows" als wildcard für alle systeme von 3.11 bis 7 inkl. aller variantionen verwenden und alle vorteile einfach aufaddieren.
windows xp hat (inkl. 3rd party treiber) sicher die größte hardwareunetrstützung. allerdings ist xp auch nicht nicht mehr käuflich, in vielen bereichen hoffnungslos veraltet, bekommt eine updates mehr usw.
nimmt man vista/7 her sieht es mit der großen basis gleich ganz anders aus.
außerdem sind die meisten windows installationen, die im umlauf sind, OEM-lizenzen. d.h. die geschichte mit der "hardwareunterstützung" ist aus lizenzsicht sowieso ein eigenes kapitel.

nur mal als beispiel.

mrt
2010-01-26, 19:44:37
Selten einen grösseren Bullshit gelesen - Linux und Hardwareunterstützung ist einfach nur kläglich.
JA, von Haus aus wird bei einem aktuellen 2.6.2er kernel sicher mehr untersützt als bei einem 10 Jahre alten Windows (logisch, oder) nur das was bei Windows (XP) nachinstallieren kann übertrifft in der Menge bei weitem jede Linux Distribution.

Und ja, vorhin hat doch einer gebellt von wegen Driverdisk bei XP und so...
Muhahahah, die Hälfte aller Linux Distris haben ned mal so ein Feature, da stehst dann quasi komplett am Berg wenn der Diskcontroller oder die Netzwerkkarte nicht vom Kernel des InstallMediums erkannt wird.
Lest bitte meine Beiträge, es ist so wie ich schrieb, der Linuxkernel (+ Treiber) unterstützt mehr Hardware als als jedes andere Betriebsystem, egal ob Windows XP oder Vista oder OSX oder AIX oder sonstwas. Zu Harware auf dem Linux läuft gehören auch (Video-) Kameras, Fernseher, Router, Mobiltelefone etc pp. Hast du überhaupt eine Ahnung wieviele verschieden ARM-, MIPS-, PowerPC-Plattfomen inklusive Hardware unterstützt werden?

evil_overlord
2010-01-26, 22:01:43
außerdem sind die meisten windows installationen, die im umlauf sind, OEM-lizenzen. d.h. die geschichte mit der "hardwareunterstützung" ist aus lizenzsicht sowieso ein eigenes kapitel.

Die Lizenzsicht ist aber hierzulande größtenteils belanglos, es kommt darauf an, wie die Rechtsprechung das sieht. Und wie die Rechtsprechung das sieht, das sieht man ja an den hierzulande im Handel frei erhältlichen OEM-Versionen.

Zu Harware auf dem Linux läuft gehören auch (Video-) Kameras, Fernseher, Router, Mobiltelefone etc pp. Hast du überhaupt eine Ahnung wieviele verschieden ARM-, MIPS-, PowerPC-Plattfomen inklusive Hardware unterstützt werden?

Und was hat das bitteschön mit einer Diskussion über Linux auf dem Desktop zu tun? Super, mein Router läuft mit Linux, aber auf meinem Zweitrechner kann ich kein Ubuntu 9.xx installieren, weil der CD-Brenner nicht erkannt wird... tolle Hardware-Unterstützung, genau.

san.salvador
2010-01-26, 22:06:05
auch wenn die kritik am hardwaresupport von linux teilweise durchaus berechtigt ist, ist das mal hartes cherry-picking was ihr da macht.

ihr könnt nicht "windows" als wildcard für alle systeme von 3.11 bis 7 inkl. aller variantionen verwenden und alle vorteile einfach aufaddieren.
windows xp hat (inkl. 3rd party treiber) sicher die größte hardwareunetrstützung. allerdings ist xp auch nicht nicht mehr käuflich, in vielen bereichen hoffnungslos veraltet, bekommt eine updates mehr usw.
nimmt man vista/7 her sieht es mit der großen basis gleich ganz anders aus.
Machen die Pinguine hier auch nicht anders.
XP bekommt IIRC bis 2014 Updates...
außerdem sind die meisten windows installationen, die im umlauf sind, OEM-lizenzen. d.h. die geschichte mit der "hardwareunterstützung" ist aus lizenzsicht sowieso ein eigenes kapitel.

nur mal als beispiel.
Versteh ich nicht. Was soll die HW-Unterstützung mit der Lizenz zu tun haben? :confused:
Btw: Shift-Taste im Eimer?




Bei der ganzen Diskussion muss ich sagen, dass ich erstaunt bin, wie hochnasig von manch einer Seite hier diskutiert wird - nur falls jemand mit dem Community-Argument kommen sollte. ;)

Aber vielleicht stimmts auch, und Menschen, die mit Linux nicht viel zu tun haben, sind einfach durch die Bank inkompetent.

DarkFox
2010-01-26, 22:11:05
Und was hat das bitteschön mit einer Diskussion über Linux auf dem Desktop zu tun? Super, mein Router läuft mit Linux, aber auf meinem Zweitrechner kann ich kein Ubuntu 9.xx installieren, weil der CD-Brenner nicht erkannt wird... tolle Hardware-Unterstützung, genau.
wat

Avalox
2010-01-26, 22:14:26
XP bekommt IIRC bis 2014 Updates...


Ausschließlich Sicherheitspatches. Der XP Vollsupport ist schon Mitte 2009 eingestellt worden.

evil_overlord
2010-01-26, 22:17:45
wat
Is so. Wenn ich auf meinem Zweitrechner hier Ubuntu installieren will, dann meldet er mir, daß er das optische Laufwerk nicht erkannt hat. Wohlgemerkt, das meldet der Installer, der von der CD gestartet wurde, die in dem Laufwerk eingelegt ist, das er nicht erkannt hat... :uup:

Gast
2010-01-26, 22:18:42
Und was hat das bitteschön mit einer Diskussion über Linux auf dem Desktop zu tun? Super, mein Router läuft mit Linux, aber auf meinem Zweitrechner kann ich kein Ubuntu 9.xx installieren, weil der CD-Brenner nicht erkannt wird... tolle Hardware-Unterstützung, genau.
Nichts hat das mit dem Desktop zu tun, einige hier schreiben aber so allgemein, dass einige gezwungen werden solche Posts zu schreiben.
CD-Brenner nicht erkannt? Bitte was?

evil_overlord
2010-01-26, 22:23:10
Nichts hat das mit dem Desktop zu tun, einige hier schreiben aber so allgemein, dass einige gezwungen werden solche Posts zu schreiben.

Hasufell zumindest betont immer wieder, daß es hier um den Desktop geht, aber das wird eben beharrlich ignoriert.

CD-Brenner nicht erkannt? Bitte was?

Siehe oben.

Tesseract
2010-01-26, 22:29:01
Versteh ich nicht. Was soll die HW-Unterstützung mit der Lizenz zu tun haben? :confused:
wenn die lizenz an eine bestimmte hardware gebunden ist lässt sie sich z.B. nach einem boardtausch nichtmehr aktivieren d.h. auf anderen boards nichtmehr legal verwenden und damit ist es mit der "kompatiblität" vorbei, auch wenn das keinen technischen grund hat.

DarkFox
2010-01-26, 22:39:07
Is so. Wenn ich auf meinem Zweitrechner hier Ubuntu installieren will, dann meldet er mir, daß er das optische Laufwerk nicht erkannt hat. Wohlgemerkt, das meldet der Installer, der von der CD gestartet wurde, die in dem Laufwerk eingelegt ist, das er nicht erkannt hat... :uup:
PEBKAC-Fehler ausschließen
Hardware-Fehler ausschließen
AlternativeAlternate-CD benutzen
USB-Stick benutzen
andere Distro benutzen
Ansonsten kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen wie sowas möglich ist...

Gast
2010-01-26, 22:43:09
Hasufell zumindest betont immer wieder, daß es hier um den Desktop geht, aber das wird eben beharrlich ignoriert.
Siehe oben.
Bei manchen Aussagen ist das eben nicht so deutlich.

Alternate CD sollte jedefalls gehn (afair debian installer). Hast du auch einen Bugreport gemacht? Den Fehler scheint sonst keiner zu haben, zumindest gibts keinen Report und wenn ein Bug nicht bekannt ist, dann wird er auch nicht gefixt.

evil_overlord
2010-01-26, 22:59:41
PEBKAC-Fehler ausschließen
Hardware-Fehler ausschließen
Alternative-CD benutzen
USB-Stick benutzen
andere Distro benutzen
Ansonsten kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen wie sowas möglich ist...
- PEBKAC-Error ist in diesem Fall ausgeschlossen
- Die gleiche Hardware hat eine halbe Stunde davor eine WinXP-Installation erfolgreich hinter sich gebracht, also Hardware-Fehler ebenfalls ausgeschlossen
- benutzte Installationsmedien: Ubuntu 9.04 und 9.10, jeweils Live-CD und alternative
- danach keinen Bock mehr gehabt und beschlossen, der Kiste ein DVD-Laufwerk zu spendieren. Das müßte morgen kommen.

drdope
2010-01-27, 00:41:50
Um mal was zum eigentlichen Thema zu schreiben...
:)

Ich habe von Herbst 2005 bis Herbst 2007 Linux auf dem Desktop genutzt (vorher C116, C64, Amiga, DOS/Win 3.1, OS/2, NT 4.0, 2K/XP), erst kurze Zeit Suse, dann Ubuntu und ca. 1,5 Jahre Gentoo.
Speziell letzteres war ne sehr interessante/lehrreiche Erfahrung, kann ich jeden mit technischen Interesse nur empfehlen.

Inzwischen nutze ich OSX als DesktopOS, langsam wird das aber auch langweilig... löppt alles ohne frikkelei... erinnert mich an "alte" Zeiten auf dem Amiga.

Was mich zZ reizen würde wären ArchLinux und OpenSolaris, leider fehlt mir momentan ein bissl die Zeit dafür.
:(

Gast
2010-01-27, 00:59:10
Otto-Normal-Dau lässt das OS mit dem er es gekauft hat.Falsch. Otto-Normal-Dau wollte, dass ich ihm Windows 7 in der x86-64-Version installiere. Dabei gab es dann das Problem mit dem fehlenden x86-64-Treiber für den Cardreader. Abhilfe habe ich ja dann auch gefunden, aber der Besitzer des Teils wäre damit definitiv überfordert gewesen. Übrigens bat mich der gleiche Nutzer auch, ihm auf seinem älteren Desktop-PC ein GNU/Linux zu installieren, weil er das bei mir immer gesehen hatte und irgendwie toll fand. Er war davon ziemlich angetan, auch wenn er die Systemadministration so ganz allein ohne Hilfe nicht dauerhaft gebacken bekommt. Das ist aber unter Windows nicht anders. Zumindest läuft die Linux-Installation immer noch, während das Windows schon wieder neu draufgespielt werden musste, weil ihm irgendein Bekannter beim pr0n leechen Malware draufgespielt hat.Interessant auch wie aus exotischer Hardware, alte Hardware wird sobald man von Treibern anfängt.
Das es evtl. keine funktionstüchtigen Treiber wegen dem neuen Modell gibt... ach lassen wir das einfach.Was redest du jetzt von alter Hardware? Das war ein Sony Vaio von 2009, verkauft mit Vista.- PEBKAC-Error ist in diesem Fall ausgeschlossenBist du dir sicher, dass die CD 100 % in Ordnung ist? Mit niedriger Geschwindigkeit auf gute Rohlinge gebrannt? Mal Checksummen überprüft? Bei den stark komprimierten Inhalten hat ein Brennfehler weitaus stärkere Konsequenzen als z.B. bei einer DVD-Video oder Audio-CD, wo dann nur kurz das Bild oder der Ton hängt. Funktioniert das Medium in einem anderen Rechner?

Hast du mehr als ein optisches Laufwerk im Rechner? Wenn ja, schieb die CD doch mal in das andere und boote davon. Könnte aber auch tatsächlich ein Bug sein. In diesem Fall wäre es hilfreich, wenn du die relevanten Informationen zusammenträgst und einen Bugreport filest. Wobei mich schon wundern würde, wenn ein derartiger Fehler gerade bei einer derart großen Nutzerbasis wie Ubuntu bisher noch nicht aufgefallen wäre. Ist ja nicht erst gestern veröffentlicht worden, das von dir genutzte Release.

evil_overlord
2010-01-27, 08:44:19
Bist du dir sicher, dass die CD 100 % in Ordnung ist? Mit niedriger Geschwindigkeit auf gute Rohlinge gebrannt? Mal Checksummen überprüft? Bei den stark komprimierten Inhalten hat ein Brennfehler weitaus stärkere Konsequenzen als z.B. bei einer DVD-Video oder Audio-CD, wo dann nur kurz das Bild oder der Ton hängt. Funktioniert das Medium in einem anderen Rechner?

Verbatim-Rohlinge, 4X Brenngeschwindigkeit, eines der insgesamt 4 (!) verschiedenen getesteten Installationsmedien, die gerade zur Hand waren, habe ich tatsächlich überprüfen lassen. Daran lag es definitiv nicht. In meinem Hauptrechner funktionieren die Medien problemlos*, ebenso im betroffenen Rechner bis zur Hardwareerkennung.

(* wenn ich alle Festplatten bis auf die Zielplatte bei der Installation abklemme, ansonsten läßt sich mit mehreren Installationsmedien reproduzierbar kein funktionierender Bootloader installieren, aber das ist hier nebensächlich und läßt sich durch einmaliges Festplatten abklemmen leicht umgehen)

Hast du mehr als ein optisches Laufwerk im Rechner? Wenn ja, schieb die CD doch mal in das andere und boote davon. Könnte aber auch tatsächlich ein Bug sein. In diesem Fall wäre es hilfreich, wenn du die relevanten Informationen zusammenträgst und einen Bugreport filest. Wobei mich schon wundern würde, wenn ein derartiger Fehler gerade bei einer derart großen Nutzerbasis wie Ubuntu bisher noch nicht aufgefallen wäre. Ist ja nicht erst gestern veröffentlicht worden, das von dir genutzte Release.

Momentan steckt im betroffenen Rechner nur das eine optische Laufwerk, allerdings kommt heute (hoffentlich) ein DVD-Laufwerk dazu. Aber wie gesagt, im Hauptrechner funktioniert es.
Ein Bugreport ist mir ehrlich gesagt zu viel Arbeit, das das Problem für mich recht einfach zu lösen sein sollte (DVD-Laufwerk, was ich der Kiste früher oder später sowieso spendieren wollte), und wenn der Fehler tatsächlich bisher noch nicht aufgefallen ist, dann ist die Chance relativ gering, daß er noch andere User betrifft.

alpha-centauri
2010-01-27, 19:13:31
Naja.. Ich hatte mal vor Jahren ne Konstellation mit Windoof2k und nem CD Laufwerk, die sich nicht verheiraten lassen wollten.. CD eingelegt, W2k Installer startete, danach Freeze. Anderes Laufwerk und alles lief paletti...

The_Invisible
2010-01-27, 19:26:38
Was mich zZ reizen würde wären ArchLinux und OpenSolaris, leider fehlt mir momentan ein bissl die Zeit dafür.
:(

naja, ArchLinux ist eigentlich Gentoo in weniger komplex, also in dem fall auch nicht SO interessant.

so ein solaris oder bsd würde mich aber auch mal interessieren, leider gleiches problem wie du -> zeit :D

mfg

evil_overlord
2010-01-27, 23:25:03
Naja.. Ich hatte mal vor Jahren ne Konstellation mit Windoof2k und nem CD Laufwerk, die sich nicht verheiraten lassen wollten.. CD eingelegt, W2k Installer startete, danach Freeze. Anderes Laufwerk und alles lief paletti...
Ich denke mal das wird hier genauso sein. Aber das Laufwerk kam heute natürlich noch nicht... naja, habs nicht eilig.

peppschmier
2010-01-28, 07:51:17
@Ausgangsfrage: Nicht mehr.

Ich habe mehrere Umstiegsversuche in den letzten Jahren gestartet. Teilweise auf zu dem Zeitpunkt älterer Hardware hat das meiste ohne Probleme funktioniert. Allerdings musste immer irgendwas händisch angepasst werden und das dauert bei Linux manchmal seine Zeit. Als ich die noch hatte wars ok, da hat man sich auch 4 Abende in der Woche damit beschäftigt etliche Konfigs auszuprobieren. Mittlerweile brauche ich ein System, das von vornherein funktioniert, ohne das ich großartig nach arbeiten muss oder ich mir Gedanken über Kompatibilitäten im Netzwerk machen muss.

Somit bin ich also bei Win 7 gelandet. Es läuft einfach.... Linux ist gut und interessant, wenn man die Zeit dafür hat. Für reines Benutzen ist Windows besser...

Birdman
2010-01-28, 15:37:58
PEBKAC-Fehler ausschließen
Hardware-Fehler ausschließen
AlternativeAlternate-CD benutzen
USB-Stick benutzen
andere Distro benutzen
Ansonsten kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen wie sowas möglich ist...
Doch doch, das kennen wir auch hier.
Gerade PATA CDRoms welche über eine Bridge angeschlossen sind (jmicron chip auf mobos wo das chipset kein natives pata mehr mitbringt) da kann man viele distris nicht installieren, auch modernere.

Daher nutzen wir hier meistens nen PXE boot, von welchem wir dann die gewünschten Distris installieren, und für Fälle wenn wir die Distri nicht im PXE drin haben, wird halt ein USB CDRom verwendet.

Gast
2010-01-28, 21:07:34
@Ausgangsfrage: Nicht mehr.

Ich habe mehrere Umstiegsversuche in den letzten Jahren gestartet. Teilweise auf zu dem Zeitpunkt älterer Hardware hat das meiste ohne Probleme funktioniert. Allerdings musste immer irgendwas händisch angepasst werden und das dauert bei Linux manchmal seine Zeit. Als ich die noch hatte wars ok, da hat man sich auch 4 Abende in der Woche damit beschäftigt etliche Konfigs auszuprobieren. Mittlerweile brauche ich ein System, das von vornherein funktioniert, ohne das ich großartig nach arbeiten muss oder ich mir Gedanken über Kompatibilitäten im Netzwerk machen muss.

Somit bin ich also bei Win 7 gelandet. Es läuft einfach.... Linux ist gut und interessant, wenn man die Zeit dafür hat. Für reines Benutzen ist Windows besser...

Du bist nicht mehr auf dem neusten Stand.


Ein modernes Linux ist so gut wie automatisch konfiguriert.

evil_overlord
2010-01-28, 21:10:10
Du bist nicht mehr auf dem neusten Stand.


Ein modernes Linux ist meistens so gut wie automatisch konfiguriert.
Ich hab das mal korrigiert.

captainsangria
2010-01-28, 21:11:53
solange keine ati chipsätze verbaut sind. dann fängt die bastlerei erst an.

Avalox
2010-01-28, 21:59:27
solange keine ati chipsätze verbaut sind. dann fängt die bastlerei erst an.

Ach quatsch. Hier aus der Box, ohne jeglichen Eingriff.

dust
2010-01-30, 20:13:05
Du bist nicht mehr auf dem neusten Stand.


Ein modernes Linux ist so gut wie automatisch konfiguriert.

aber leider kann man den desktop nicht einfach und intuitiv komplett konfigurieren wie man will, wenn man ubuntu mit gnome verwendet.

ok, man kann was anderes nehmen...

captainsangria
2010-01-30, 20:17:04
Ach quatsch. Hier aus der Box, ohne jeglichen Eingriff.
mhm (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=474856)
aber andere meinungen als quatsch abtun :uclap:

Avalox
2010-01-30, 20:25:22
aber andere meinungen als quatsch abtun :uclap:


Du hast eine ganz pauschale Aussage getroffen. Dort reicht es ein Gegenbeispiel zu nennen und dieses habe ich getan. Mein Linuxrechner mit Opensuse läuft fantastisch aus der Box heraus mit AMD Chipsatz.

alpha-centauri
2010-01-30, 22:11:08
solange keine ati chipsätze verbaut sind. dann fängt die bastlerei erst an.

ati? du meinst grafikkarte? ich dacht das wäre amd jetzt

dust
2010-01-31, 00:19:29
wer sich längerfristig eine grafikkarte kauft ist mittlerweile mit amd besser bedient, sie sind die einzigen die open source treiber unterstützen...

Gast
2010-01-31, 00:24:58
wer sich längerfristig eine grafikkarte kauft ist mittlerweile mit amd besser bedient, sie sind die einzigen die open source treiber unterstützen...
Und was nutzt das, wenn Nvidia Treiber gegenüber allen verfügbaren ATI-Lösungen einfach besser sind, inkl. VDPAU.
Gerade bei Hardware kauft man nicht auf Vorrat.
Außerdem wird schon seit Jahren davon geredet, dass es bei ATI werden soll. OK, es etwas besser geworden aber naja...

maximAL
2010-01-31, 00:40:12
wer sich längerfristig eine grafikkarte kauft ist mittlerweile mit amd besser bedient, sie sind die einzigen die open source treiber unterstützen...
Das hab ich schon vor ein paar Jahren gehört.

alpha-centauri
2010-01-31, 00:42:59
wer sich längerfristig eine grafikkarte kauft ist mittlerweile mit amd besser bedient, sie sind die einzigen die open source treiber unterstützen...

dann frag mal paar leute, die "aeltere" hardware nutzen, wie zufrieden die mit alten amd grafikkarten und deren treiber sind..

egal. brauch keine amd grafik und cpus mehr zum

dust
2010-01-31, 01:23:52
nvidia habe ich früher auch einmal verwendet...

https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/xorg/+bug/464591
There are almost certainly more nvidia bugs, but we also have plenty of other bug reports (over 300 against -nvidia so far), many of which have been reported using ubuntu-bug so are closer to having the information we need.

und der bug hat es bis in die headlines von theregister geschafft...
http://www.theregister.co.uk/2009/11/03/karmic_koala_frustration/

es ist also überhaupt nicht so, dass man mit nvidia keine probleme hat... und ums mal gleich vornherein klar zu machen, die attention aussage im bugreport ist vom x maintainer von ubuntu... der typ hat schon eine ahnung wovon er redet...


http://www.x.org/wiki/RadeonFeature
mittlerweile sind die open source treiber von amd brauchbar, wer seine grafikkarte längerfristig verwendet hat die besten voraussetzungen mit amd...

Gast
2010-01-31, 02:48:31
http://www.x.org/wiki/RadeonFeature
mittlerweile sind die open source treiber von amd brauchbar, wer seine grafikkarte längerfristig verwendet hat die besten voraussetzungen mit amd...

Nein, denn langfristig werden auch die Nouvau Treiber bei den alten NVidia Karten aushelfen.
Aber weißt du was, selbst meine uralte Geforce 4 Ti kann ich heute noch mít einem aktuellen Ubuntu und den NVidia binarytreibern nutzen und eine ältere Karte nutze ich gar nicht mehr, da die inzwischen durch meine 4 Rechner durchgereicht wurden.
Die Geforce 4 hängt darüber auch nur in genau diesem 4. Rechner, also dem letzten Glied und wenn ich mir jetzt ne neue kaufen würde, was durchaus passieren kann, dann fliegt die auch raus und ich brauch nur noch Treibersupport ab der Geforce 7.
Sowie, als einzige Ausnahme, mein Notebook bei dem nichts durchgereicht wird, da bräuchte ich ne Geforce 6. Aber danke Pixelshader 3.0 und Co ist die noch recht modern, dürfte also noch sehr lange mit den Binarytreibern laufen und bis dahin ist dann auch nouveau fertig.
Ich muß mir bei NVidia also keine Sorgen machen.

Gast
2010-01-31, 02:56:31
ATI - Treiber - und OpenSource:

Auf mich wirkt das eher so:

"Wir kriegen es nicht auf die Reihe bzw. wir sind auch nicht bereit mehr Ressourcen für Linux zur Verfügung zu stellen, dann machen wir einfach auf OpenSource, lassen die Linux-Community die Arbeit für uns machen und sammeln noch Pluspunkte, weil wir ja so sehr den OpenSource-Gedanken unterstützen... "

Avalox
2010-01-31, 10:26:10
"Wir kriegen es nicht auf die Reihe bzw. wir sind auch nicht bereit mehr Ressourcen für Linux zur Verfügung zu stellen, dann machen wir einfach auf OpenSource, lassen die Linux-Community die Arbeit für uns machen und sammeln noch Pluspunkte, weil wir ja so sehr den OpenSource-Gedanken unterstützen... "


Nein so ist es nicht.
Erstmal ist in dem Fall die Community auch AMD selbst, da diese ja die Treiberentwicklung direkt mit know how und Manpower beteiligen.

Zum anderen ist natürlich ein OpenSource Treiber schon von Grund auf viel besser, als eine closed Source Lösung.
Diese nicht weil freie Software so toll ist, sondern weil Linux von Grund auf auf OpenSource ausgelegt ist. Jede SC Software wirkt in einen Linux System wie ein Fremdkörper. Erst Recht gilt dieses gar für Gerätetreiber.

Es muss nur mal ein Kernelupdate verteilt werden, schon muss ein CS Treiber neu installiert werden.
Aber auch ganz praktische Funktionen hängen am OpenSource Treiber. Z.B. das nahtlose Booten im vollen Grafikmodus, ohne dunklen Bildschirm usw. usw. Das alles funktioniert problemlos und von selbst, wenn ein OS Treiber im Kernel verwendet wird.

Linux ist nicht für CS Treiber gemacht und damit ist der OpenSource Treiber natürlich immer das Ziel.

nVidia und ATI nutzen ja selbst nur CS Treiber, weil man die verwendeten Software Technologien und Chipinterner nicht offen legen will.
Mit dem Hintergrund ist es natürlich erfreulich, dass AMD nun solch einen Fokus auf die Unterstützung der OpenSource legt. Natürlich entwickelt AMD aber solange dort eine umfassende Lösung angeboten wird, die eigenen SC Treiber auch weiter. Im Moment bedeutet dieses doppelter Aufwand.

Es gibt ja auch für nVidia Karten OpenSource Treiber, welche allerdings durch die Community per Reengineering aufwändig entstehen. Sind aber halt auch dort in vielen Situationen, aufgrund ihren OpenSource Status dem Closed Source Treibern vorzuziehen.

alpha-centauri
2010-01-31, 14:44:56
also der artikel von the register ist ja mal echt für die füsse. mehr als ein paar noob-kommentare von foren schreiben die echt nicht. typisches linux gebashe und windows7 sei so toll.. ach komm. lass stecken.

ich hab hier diverseste hardware getestet... sogar nen brandneues dell 5500 notebook war dabei: wlan wurd ncih erkannt, closed treiber (welcher mir ubuntu VOLLautomatisch anbot), und es ran alles.

brandneues acer 5635Z notebook für oma: bildschirm war beim booten schwarz, externes display aber ok. im launchpad geguckt: fehler schon bekannt, workaround oder in 10.04 gefixt..

ich arbeite beruflich als admin. was hab ich mich da schon mit windoof-treiber rumgeägert fuer COMMON-hardware! chipsätze, soundkarten, für aeltere hardware? kriegsch plack.

ubuntu hau ich drauf, und 99% der hardware wird erkannt. 1% installier ich als closed source nach. bei windoof such ich erstmal ne halb stund mir was zusammen.

teilweise ist das jammern auf hohem niveau. als windoof-user ist man jahrelang damit konfrontiert gewesen, den prozess von hardware-treiber suchen, installieren, fluchen und glück haben so zu verinnerlichen, dass es einem garnich mehr auffällt.
doch dann installiert man ubuntu und ploetzlich läuft EIN stück hardware nicht und man muss 15 min forensuche investiern, um nen grub-parameter ausfinding zu machen..

meine güte. sogar die x-fi funktioniert bei mir. (läuft unter aktuellem suse übrigens nett.). mit hidpoint kann ich sogar 95% aller sondertasten meiner logitech-wave und mx500 benutzen! und das tool ist afaik 5 MB gross und keine 100 MB logitech treiber.

es iss e cht nicht mehr so zu suse (nicht novell-suse) zeiten, dass man erst 2 jahre alte hardware mit aktuellem os von suse nutzen konnte..

ich bin froh über die 6-monatigen release-zyklen, da aktuelle hardware schneller integriert wird.

bei M$ kaufste alle 3 jahre nen neues os und hast dennoch uralt oder keine treiber..

und wem die ubuntu zwischenversionen zuviel sind gib es die LTS oder die jahresversionen.

iss auch egal. mir hat ubuntu etwas die augen geoeffnet, nicht alles mit 15 jahre alter und mit win3.11 beginnender microsoft-brille zu sehen. danke canonical.

btw: office2003 find ich immer noch besser als openoffice, und ich hasse das hässliche pinguin-linux-symbol.

The_Invisible
2010-01-31, 16:25:19
wer immer aktuell sein will nimmt halt rolling-realease distris (gentoo, arch) und freut sich fast täglich über neue versionen :D

ich kanns halt auch nicht lassen privat öfter mal git-kernel versionen zu testen, überaschenderweise hatte ich bis jetzt nie gröbere probleme damit. naja, scheiß versionsgeilheit :D

mfg

dust
2010-01-31, 16:41:34
wer immer aktuell sein will nimmt halt rolling-realease distris (gentoo, arch) und freut sich fast täglich über neue versionen :D

ich kanns halt auch nicht lassen privat öfter mal git-kernel versionen zu testen, überaschenderweise hatte ich bis jetzt nie gröbere probleme damit. naja, scheiß versionsgeilheit :D

mfg

oder http://www.sidux.com/

das mühsame an ubuntu sind die teilweise veralteten programmversionen, also extra repos einbinden.

http://www.playdeb.net
bisschen was zum spielen...

liquid
2010-01-31, 21:22:31
mhm (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=474856)
aber andere meinungen als quatsch abtun :uclap:
Habe hier ein ASRock Board mit AMD/ATI IGP (Radeon 3200). Auf dem PCIe ist eine Radeon HD 4770 installiert und es gibt Null Probleme unter Gentoo Linux.

Ich kann das Problem also absolut nicht nachvollziehen. Ich weise allerdings darauf hin dass ich den xf86-video-ati benutze und nicht den fglrx. Der proprietäre Treiber ist hinlänglich dafür bekannt dass es macht was er will, oder auch nicht wenn man nicht den letzten Gurkenkernel und Gurken-X-Server installiert hat.

Was genau genutzt wird:
- airlied's drm-radeon-testing git branch kernel
- xf86-video-ati DDX (git master)
- mesa (git master)
- libdrm (git master)
- xorg-server-1.7.4

Und ja, das Setup funktioniert.

liquid
2010-01-31, 21:24:39
Es gibt ja auch für nVidia Karten OpenSource Treiber, welche allerdings durch die Community per Reengineering aufwändig entstehen. Sind aber halt auch dort in vielen Situationen, aufgrund ihren OpenSource Status dem Closed Source Treibern vorzuziehen.
Du solltest dabei erwähnen dass sich dieser Treiber mittlerweile im Kernel befindet und das zu einer erheblichen Beschleunigung der Entwicklung führen wird.

=dragon=
2010-02-20, 21:29:32
Ob ich umsteigen würde?

Seit gestern hab ich den Schritt gewagt und das erste Mal ernsthaft Linux, sprich Ubuntu x64 installiert.

Jo, und ich muss sagen, ich bin begeistert!
Nie wieder Windows.
Wenn man mal was anderes kennt, dann sieht man erst wie scheiße Windows ist. :-)

Ich spiele nicht mehr am PC, schaue eher Filme, höre Musik, surfe, bearbeite Bilder von der Spiegelreflex..
Was mir jetzt noch fehlt ist ein Bildbearbeitungsprogramm mit den Möglichkeiten von Lightroom. Lightroom will irgendwie nicht so richtig, daher RAW Plugin geholt für GIMP.
Da muss ich ich mich nun erst mal dran gewöhnen.. :-/

Wovon ich begeistert bin, sind schon die optischen Effekte, die mir gefallen, und auch der drehbare Würfel, der auch optisch toll aussieht, aber im Workflow einfach der Hammer ist. Einfach auf den Desktop schnell springen den man braucht. Perfekt.!
Die schnellen Start und Shutdown Zeiten sind auch der Knaller.
Die Ressourcen werden sichtbar geschont..

Habe es vorher einmal parallele zu Windows installiert und getestet ob alles geht, und bisher macht mir eigentlich nur meine Cinergy Hybrid TV Karte sorgen, wie ich die nun nutzen soll.
Im Grunde brauche ich sie ja nur für die Formel 1 die bald anfängt, sonst hab ich nicht mal nen Fernseher..

Weiß jemand ob RTL Online auch die Formel 1 überträgt?

Wieso zum Henker bin ich nicht früher umgestiegen?? :-)

noid
2010-02-20, 21:31:57
Ob ich umsteigen würde?

Seit gestern hab ich den Schritt gewagt und das erste Mal ernsthaft Linux, sprich Ubuntu x64 installiert.

Jo, und ich muss sagen, ich bin begeistert!
Nie wieder Windows.
Wenn man mal was anderes kennt, dann sieht man erst wie scheiße Windows ist. :-)

Ich spiele nicht mehr am PC, schaue eher Filme, höre Musik, surfe, bearbeite Bilder von der Spiegelreflex..
Was mir jetzt noch fehlt ist ein Bildbearbeitungsprogramm mit den Möglichkeiten von Lightroom. Lightroom will irgendwie nicht so richtig, daher RAW Plugin geholt für GIMP.
Da muss ich ich mich nun erst mal dran gewöhnen.. :-/

Wovon ich begeistert bin, sind schon die optischen Effekte, die mir gefallen, und auch der drehbare Würfel, der auch optisch toll aussieht, aber im Workflow einfach der Hammer ist. Einfach auf den Desktop schnell springen den man braucht. Perfekt.!
Die schnellen Start und Shutdown Zeiten sind auch der Knaller.
Die Ressourcen werden sichtbar geschont..

Habe es vorher einmal parallele zu Windows installiert und getestet ob alles geht, und bisher macht mir eigentlich nur meine Cinergy Hybrid TV Karte sorgen, wie ich die nun nutzen soll.
Im Grunde brauche ich sie ja nur für die Formel 1 die bald anfängt, sonst hab ich nicht mal nen Fernseher..

Weiß jemand ob RTL Online auch die Formel 1 überträgt?

Wieso zum Henker bin ich nicht früher umgestiegen?? :-)

Du hast früher gespielt. Früher war's eben nicht so einfach. Darum.
Würde es Drakensang für PS3 geben müsste ich nicht "umbooten" (von OSX).

PowerUser
2010-02-20, 21:32:57
Auf dem Desktop auf keinen Fall, aber sonst kommt bei mir überall Linux zum Einsatz (Netbook, Server).

hasufell
2010-02-20, 21:34:51
Habe es vorher einmal parallele zu Windows installiert und getestet ob alles geht, und bisher macht mir eigentlich nur meine Cinergy Hybrid TV Karte sorgen, wie ich die nun nutzen soll.
Im Grunde brauche ich sie ja nur für die Formel 1 die bald anfängt, sonst hab ich nicht mal nen Fernseher..

da könntest du Virtualbox probieren und nen USB-Filter für die Karte machen... is doch usb oder?

=dragon=
2010-02-20, 21:48:24
klingt gut.. Ja ist nen USB Stick..

Was heißt das genau? ;-)
Bin doch der totale Linux Noob mal noch.. ;-)

=dragon=
2010-02-20, 21:49:30
Ne virtuelle maschine wo Win7 in Linux läuft..
Wieso bin ich darauf net gekommen? ^^

Aber erkennt er da meine Tv Karte?

hasufell
2010-02-20, 22:04:44
http://wiki.ubuntuusers.de/TV-Karten
http://ubuntuusers.de/search/?query=Cinergy+Hybrid&date_begin=&date_end=&sort=relevance&forums=support
http://wiki.ubuntuusers.de/Hardware_blacklist#TV-Karten
http://wiki.ubuntuusers.de/VirtualBox
http://wiki.ubuntuusers.de/VirtualBox/Benutzung#USB-Geraete-verwenden

willkommen in der Linux-Welt -.-

Gast
2010-02-21, 02:10:11
Was mir jetzt noch fehlt ist ein Bildbearbeitungsprogramm mit den Möglichkeiten von Lightroom. Lightroom will irgendwie nicht so richtig, daher RAW Plugin geholt für GIMP.
Da muss ich ich mich nun erst mal dran gewöhnen.. :-/Muß0t du nicht. Also nicht in dem Masse.

http://www.rawtherapee.com/?mitem=1[/QUOTE]

=dragon=
2010-02-21, 02:36:51
Die Frage ist jetzt nur:

Wie installier ich das??
Is nen TGZ Paket..
Was soll ich damit machen?

hat sich erledigt. :-)

Gast
2010-02-21, 05:51:41
Einfach den Tarball für 64-Bit herunterladen, entpacken und die Executable namens "rt" ausführen. Verknüpfungen kannst dir ja so irgendwie erstellen.

Eventuell musst du noch Abhängigkeiten nachinstallieren, aber das solltest du dann mehr oder weniger kryptisch angezeigt kriegen. Bei einem Standard-Ubuntu dürfte noch eine Library für irgendwelche IPTC-Metadaten fehlen.
apt-get install libiptcdata0mit Root-Rechten, also noch ein "sudo" davorstellen. Geht aber auch grafisch über die mitgelieferten Tools, nur Klick-Klick-Beschreibungen sind in einem Forum immer unheimlich mühsam. Außerdem rockt die Kommandozeile. Wirst du nach einer Weile bestimmt auch so sehen ;)

Gast
2010-02-21, 05:53:15
Mhhh, hab deinen Edit übersehen. Was soll's, vielleicht nützt es ja noch jemand anderem.

=dragon=
2010-02-21, 12:33:17
Trotzdem Danke.

Wie ich den Terminal benutze und wozu muss sich auch erst mal noch raffen..

hasufell
2010-02-21, 12:47:29
Trotzdem Danke.

Wie ich den Terminal benutze und wozu muss sich auch erst mal noch raffen..
exakt

und das ist der grund warum ich die letzten 10 Seiten versucht habe zu erklären, warum Linux nicht dau-freundlicher ist als windows

und damit bezeichne ich dich net als dau, aber es erfordert selbst bei einem angeblichen out-of-the-box Ubuntu noch einiges an systemadministrativem Handwerksgeschick

am besten du nimmst das ubuntuusers-wiki als primäre Anlaufstelle, das ist gerade für neulinge in der Materie gold wert.

Gast
2010-02-21, 12:51:50
Ohne die Diskussion wieder hochkommen zu lassen, welcher Dau braucht denn eine textbasierte Shell und vor allem für was?

hasufell
2010-02-21, 12:53:45
Ohne die Diskussion wieder hochkommen zu lassen, welcher Dau braucht denn eine textbasierte Shell und vor allem für was?
seine hardware wird nicht unterstützt und er muss virtualbox installieren, dafür muss er z.b. die fstab verändern

lesen, man.

=dragon=
2010-02-21, 12:55:08
Ja ich bin Linux Dau.
Aber was ne Kommandozeile ist weiß ich schon, bin damit bei Windows und DOS damals aufgewachsen..
Config.sys Autoexec.bat schreiben und so.

Ich will die Konsole ja auch gar net groß benutzen, wozu auch.
Aber für manche programme braucht man das scheinbar so ala.."make Install" und so..
Anders lassen die sich ja scheinbar net installen??

Bisher hab ich alles über den Synaptic Paketmanager installiert.
Easy.

=dragon=
2010-02-21, 12:57:36
Ach mit der TV Karte..
Da installier ich einfach für die 4 Std im Monat, einfach Windows 7 auf ner Platte..

Ich hab ehrlich gesagt keine Lust auf großes Gefrickel..
Die Zeiten der Selbstkasteiung sind zum Glück vorbei, und DOS nutzt ja auch keiner mehr..
Ubuntu läuft so schon besser als ich es jeerwartet hab und meine ATI 4870 ist gestern auch bei Ebay rausgegangen, bin zufrieden.

Hab mir ne passive 4350 bestellt.

hasufell
2010-02-21, 12:57:53
Ja ich bin Linux Dau.
Aber was ne Kommandozeile ist weiß ich schon, bin damit bei Windows und DOS damals aufgewachsen..
Config.sys Autoexec.bat schreiben und so.

Ich will die Konsole ja auch gar net groß benutzen, wozu auch.
Aber für manche programme braucht man das scheinbar so ala.."make Install" und so..
Anders lassen die sich ja scheinbar net installen??

Bisher hab ich alles über den Synaptic Paketmanager installiert.
Easy.
so wie du hier rüberkommst wird deine Neugier dich eh net lange dau sein lassen, also find dich damit ab die Konsole zu benutzen und rumzufrikkeln ;)

das ist u.a. was an Linux spaß macht. manche nennen es frikkeln, manche Freiheit. wie auch immer

edit: oder sollte ich Unrecht haben... na wart mal ab :D

edit2: und nimm lieber ne NV Karte. Die Treiberunterstützung war und ist immer noch besser als ATI, um Meilen. Was nicht für die Karten gelten muss, klar