Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Würdet ihr auf Linux umsteigen?
_Gast
2010-03-17, 14:00:22
Auf sinnlose Autovergleiche gehe ich nicht mehr ein, das führt zu nichts. Es geht auch ohne.Wenn du dich auf das Thema konzentrieren würdest, anstatt meinen Diskussionsstil zu bemängeln, wäre diesem Thread wesentlich mehr geholfen. So etwas gehört höchstens per PN geregelt. Und damit Ende OT.
san.salvador
2010-03-17, 14:29:29
Das ist nicht richtig. Zeit ist dort sekundäre und nur eine Folgeerscheinung.
.. ist super, wenn man die entsprechenden IT Kenntnisse hat.
Diese haben nur die wenigsten Benutzer und deshalb dauert es Zeit.
Allerdings trifft dieses auch heute nicht mehr auf Linux zu.
Es tangiert dort den Benutzer einfach nur noch, wenn dieser "mehr" möchte und sich aus den Pfaden seiner Distribution begeben will, welche allerdings heute wirklich breit aufgestellt sind.
@san.salvador
Ich finde deine Erfahrung schon sehr interessant, da es sich ja durchgängig um Hardware bedingte Phänomene handelt.
Was mich ja vermuten lässt, dass du als solches mit der Bedienung und den einzelnen Anwendungen zufrieden warst.
Deshalb denke ich schon, dass du einfach vielleicht in einer zukünftigen Version einfach den Versuch wiederholen solltest, sodass eine neue Kernelversion eine passende Hardwareunterstützung mitbringt und Probleme wie die 20% CPU Grundauslastung beseitigt sind.
Genau das war mein Plan. Es ist ja nicht so, dass ich dem Pinguin nie mehr nahe treten will, im Gegenteil. Bei jedem Stück neuer Hardware bekommt er seine Chance. ;)
Wenn du dich auf das Thema konzentrieren würdest, anstatt meinen Diskussionsstil zu bemängeln, wäre diesem Thread wesentlich mehr geholfen. So etwas gehört höchstens per PN geregelt. Und damit Ende OT.
Bitte kein PNs dazu, danke.
( kein flame :) )
ich wage mal zu bezweifeln, das 4 wochen ausreichen, um sich einen ordentlich einblick in linux zu verschaffen.
4 Wochen, während der Rechner davon nur 1 h einmal am Wochenende benutzt wird.
Ganz doll.
Er hätte ruhig die Stunden angeben können.
Und genau aus dem Grund halte ich 4 Wochen für zu wenig.
Man sollte sich mit dem OS schon mindestens ein halbes Jahr befassen.
Übrigens, bei mir braucht WinXP, bis wirklich alles geladen ist und man den Desktop mit der Maus auch wirklich beutzen kann, 4 Minuten zum booten.
Ubuntu braucht bei mir nur einen Bruchteil davon.
Zu seinem 8 GB SSD Problem.
Welches Dateisystem hatte denn der Stick?
Doch wohl nicht NTFS?
Wenn ja, dann wäre der Vergleich unfair, da NTFS kein heimisches FS von Linux ist.
Und sollte es JFFS2 oder so sein, dann liegen die Gründe im Design von JFFS2 und nicht an Linux. JFFS2 ist nämlich Lahm, der Grund warum es im neusten Linux Kernel ein neues FS als Ersatz für JFFS2 gibt.
4 Wochen, während der Rechner davon nur 1 h einmal am Wochenende benutzt wird.
Ganz doll.
Er hätte ruhig die Stunden angeben können.
Und genau aus dem Grund halte ich 4 Wochen für zu wenig.
Man sollte sich mit dem OS schon mindestens ein halbes Jahr befassen.
Jetzt lasst ihn doch in Ruhe, er sagt dass er für 4 Wochen Linux als einzige OS draufhatte, das ist schon mehr als man von den meisten Umsteigern erwarten darf. Wieviel ers dann wirklich benutzt hat tut doch nichts zur Sache.
@san.sa: Hast du Linux Mint mal probiert? Das sollte aktuell das angenehmste Linux sein...
san.salvador
2010-03-17, 21:40:45
4 Wochen, während der Rechner davon nur 1 h einmal am Wochenende benutzt wird.
blablabla
Anstand hier völlig Falsches zu erfinden hättest du auch lesen können, dann passiert dir sowas nicht.
Den Rest les ich gleich gar nicht, ist wohl auch nur Unsinn.
Jetzt lasst ihn doch in Ruhe, er sagt dass er für 4 Wochen Linux als einzige OS draufhatte, das ist schon mehr als man von den meisten Umsteigern erwarten darf. Wieviel ers dann wirklich benutzt hat tut doch nichts zur Sache.
@san.sa: Hast du Linux Mint mal probiert? Das sollte aktuell das angenehmste Linux sein...
Ja, sogar vor Ubuntu. Allerdings hatte ich gleich bei den ersten zwei deb-Paketen Probleme beim installieren (es ging einfach gar nicht xD), da hab ichs gleich mit Ubuntu versucht. Meines Wissens ists ja eh fast das selbe, Mint hat eine etwas andere Oberfläche (gefällt mir bei Ubuntu auch ganz gut) und mehr Multimediakrimskrams an Bord (den kann ich ja auch mit Ubuntu installieren).
Ich hätts natürlich länger versuchen können, aber neben mir lag der Stick mit Ubuntu schon bereit. ;)
Ja, sogar vor Ubuntu. Allerdings hatte ich gleich bei den ersten zwei deb-Paketen Probleme beim installieren (es ging einfach gar nicht xD), da hab ichs gleich mit Ubuntu versucht. Meines Wissens ists ja eh fast das selbe, Mint hat eine etwas andere Oberfläche (gefällt mir bei Ubuntu auch ganz gut) und mehr Multimediakrimskrams an Bord (den kann ich ja auch mit Ubuntu installieren).
Ich hätts natürlich länger versuchen können, aber neben mir lag der Stick mit Ubuntu schon bereit. ;)
Ja Mint basiert auf Ubuntu, aber meiner Erfahrung nach hat Mint gerade bei mobiler Hardware (Laptops, Breitband Internet USB-Sticks usw.) die Nase vorn. Kann gut sein dass da auch der Ruhezustand und die Prozessorauslastung keine Probleme machen...
san.salvador
2010-03-17, 22:12:36
Dein Pech wenn dich Ursachenfindung nicht interessiert und du ungebildet bleiben willst.
Genau. EoD
Ja Mint basiert auf Ubuntu, aber meiner Erfahrung nach hat Mint gerade bei mobiler Hardware (Laptops, Breitband Internet USB-Sticks usw.) die Nase vorn. Kann gut sein dass da auch der Ruhezustand und die Prozessorauslastung keine Probleme machen...
Ich werds beim nächsten Versuch ich scheine da einem Halbjahreszyklus zu folgen - behirnen. ;)
Ich halte das für Quatsch auf die paar Kleinigkeiten in Linux herumzuhacken.
Denn gerade diese Kleinigkeiten sind bei Linux, wenn sie denn vorkommen, im Gegensatz zu Windows meist lösbar.
Beispiel gefällig?
Bei Windows XP habe ich gerade auch eine ärgerliche Kleinigkeit.
Und zwar habe ich einem Videodateityp im Dateimanager über "öffnen mit -> Programm auswählen" zugewiesen, das neben VLC auch Avidemux die Datei öffnen soll.
VLC ist dabei die Hauptanwendung, Avidemux brauche ich nur manchmal.
Auf jedenfall ssteht jetzt im Öffnen Menü Avidemux und VLC drin und wenn per Linksklick wird VLC gestartet, so wie es sein soll.
Doch nun habe ich eine neue Version von Avidemux installiert, aber die alte soll noch drauf bleiben, da die neue teilweise bei manchem Dingen Probleme macht.
Nun möchte ich aber, daß bei "Öffnen mit" gleich die neue Avidemux Version gestartet wird.
Über Öffnen Mit -> Programm Auswählen habe ich auch versucht das nun dauerhaft einzustellen, so daß die bei dem mit maximal 3 Anwendungen die im Öffnen mit Menü stehen können, die Datei mit der neuen Avidemux Version geöffnet wird.
Aber das hat nicht funktioniert.
Windows XP hat zuerst mal die neue Version von Avidemux als Hauptprogramm eingestellt und so VLC überschrieben.
Das mußte ich nun wieder ändern, in dem ich VLC zum Hauptprogramm machte.
So weit so gut.
Aber nun fehlt die neue Avidemux Version im "Öffnen mit" menü und es ist immer noch nur die alte Version verfügbar.
Zum Kotzen das.
Bei Ubuntu kann ich in Nautilus schön und explizit auswählen, welche Anwendung gestartet werden soll und das ändern des Hauptprogramms ist in Ubuntu trivial. In WinXP dagegen sehr umständlich.
Jedenfalls ist das Problem das ich momentan in WinXP habe mit Bordmitteln nicht lösbar.
Da hilft wohl nur, die alte Avidemux Version zu deinstallieren, aber das will ich gar nicht.
Was ich damit sagen will, die neue Version von Avidemux soll unter "Öffnen mit" bei "Empfohlene Programme" drinstehen, aber da steht nur die alte und die neue kriegt man da nicht rein weil es die alte schon gibt.
Mr.Magic
2010-03-17, 23:53:40
Was ich damit sagen will, die neue Version von Avidemux soll unter "Öffnen mit" bei "Empfohlene Programme" drinstehen, aber da steht nur die alte und die neue kriegt man da nicht rein weil es die alte schon gibt.
Schonmal versucht die Extension Registrierung komplett zu löschen? Eventuell hilft auch das Advanced Menü.
Explorer->Folder Options->File Types->New|Delete|Change|Advanced
Schonmal versucht die Extension Registrierung komplett zu löschen? Eventuell hilft auch das Advanced Menü.
Explorer->Folder Options->File Types->New|Delete|Change|Advanced
Ja.
Da läßt sich die gewünschte Avidemux Version auch nicht einstellen.
Die einzige Lösung wäre wohl den Eintrag für diese Dateiendung zu löschen und dann neu zu registrieren.
Aber das ist ja dann mehr ne unsaubere Klebebandlösung.
Mit dem Wertemaßstab von san.salvador müßte ich also WinXP von der Platte löschen, weil das OS solche Kleinigkeiten nicht einfach lösen kann.
iDiot
2010-03-18, 08:23:41
Öhm ein nichtaufwachen aus dem Standby bzw unzuverlässigkeit des schlafmodus ist bei einem mobilen wohl etwas gravierender als eine Fehlerhafte verknüpfung.
Aber da hat jemand kritische Erfahrungen gemacht, da kommt ein Gast mit MIMIMI unter XP aber auch MIMIMI... lol.
http://www.ubuntu.com/getubuntu/download-netbook
sind solche versionen für die mobilen nicht besser?
ubuntu hat generell einen haufen probleme und wenn sie nicht aufpassen wird aus dem haufen ein berg der sie erschlägt vor lauter probleme nicht grundlegend lösen...
Avalox
2010-03-18, 09:24:18
Aber da hat jemand kritische Erfahrungen gemacht, da kommt ein Gast mit MIMIMI unter XP aber auch MIMIMI... lol.
nein nicht lol.
Der eine Fehler ist sicherlich schwerwiegender, allerdings tatsächlich ein Fehler welcher durch eine nicht unterstützte Hardware hervorgerufen wird, dass andere ist ein symptomatischer Mangel des Produktes. Der eine Fehler könnte mit der nächsten besseren Hardwareunterstützung weg sein, bzw. tritt bei unterstützter Hardware gar nicht mehr auf, am Mangel wird sich sicherlich allerdings nichts ändern bei dem Produkt.
iDiot
2010-03-18, 09:41:36
Doch lol. Die Lösung des Problems ist naheliegend und einfach, und kein Mangel des Produkts. Man müsste sich nur mal Gedanken machen nach welchen Kriterien die anwendungen dort sortiert und hinzugefügt werden.
Das am inzwischen uralten XP sich nichts mehr verändern wird, da stimme ich dir zu.
ad Linux:
Und woher willst du wissen das sich das in den nächsten Versionen verbessert? Klar, kann man probieren... wenn man zu viel Zeit hat.
Avalox
2010-03-18, 10:22:06
ad Linux:
Und woher willst du wissen das sich das in den nächsten Versionen verbessert? Klar, kann man probieren... wenn man zu viel Zeit hat.
Das weiss ich natürlich nicht. Allerdings wird die Hardwareunterstützung seitens Linux natürlich auch breiter. Was zum einen an einer immer umfangreicheren Commune, einer Hersteller Marktkonsolidierung, wie auch einer breiteren Linux Unterstützung der Hersteller liegt.
Das Linux Problem oben ist ja recht einfach zu überschauen. Mit entsprechender unterstützter Hardware funktioniert es, mit Hardware welche nicht unterstützt wird funktioniert es nicht. Da die Hardwareplattform fortwährend verbreitert wird, ist tatsächlich eine Behebung des o.g. Fehlers sehr wahrscheinlich.
iDiot
2010-03-18, 10:55:55
Mit entsprechender unterstützter Hardware funktioniert es, mit Hardware welche nicht unterstützt wird funktioniert es nicht.
Was ebenfalls erstmal zu beweisen wäre.
Avalox
2010-03-18, 11:25:56
Was ebenfalls erstmal zu beweisen wäre.
Was? Dass ACPI richtig funktioniert und auch die normale Last nicht bei 20% liegt?
Da ist nichts zu beweisen, natürlich funktioniert es.
ACPI funktioniert unter Linux gar besser als unter Windows, passende Hardware natürlich vorausgesetzt.
Mit SFI hat Intel ausdrücklich gar Linux als Zielplattform und ACPI Nachfolger für mobile IT-Geräte im Fadenkreuz.
iDiot
2010-03-18, 11:41:26
Was? Dass ACPI richtig funktioniert und auch die normale Last nicht bei 20% liegt?
Da ist nichts zu beweisen, natürlich funktioniert es.
Tut es nicht in jedem Fall, siehst du ja. Ob das an der HW Unterstützung, einer fehlerhaften implementierung seitens des Distributors oder whatever liegt weis man nicht.
ACPI funktioniert unter Linux gar besser als unter Windows, passende Hardware natürlich vorausgesetzt.
Aha.
Mit SFI hat Intel ausdrücklich gar Linux als Zielplattform und ACPI Nachfolger für mobile IT-Geräte im Fadenkreuz.
Richtig.
Arcanoxer
2010-03-18, 11:46:27
Mit entsprechender unterstützter Hardware funktioniert es, mit Hardware welche nicht unterstützt wird funktioniert es nicht.
Eben, dass ist bei Windows nicht anders.
lumines
2010-03-18, 15:15:09
ubuntu hat generell einen haufen probleme und wenn sie nicht aufpassen wird aus dem haufen ein berg der sie erschlägt vor lauter probleme nicht grundlegend lösen...
Du tust ja grad so, als ob Canoncial die gesamte Software in den Repos selbst programmieren würde :freak:
Eher liegt es an den einzelnen Projekten, die Fehler zu beheben.
Was? Dass ACPI richtig funktioniert und auch die normale Last nicht bei 20% liegt?
Da ist nichts zu beweisen, natürlich funktioniert es.
ACPI funktioniert unter Linux gar besser als unter Windows, passende Hardware natürlich vorausgesetzt.
Mit SFI hat Intel ausdrücklich gar Linux als Zielplattform und ACPI Nachfolger für mobile IT-Geräte im Fadenkreuz.
Naja, ob Linux oder Windows ist hier total egal - solange die HW-Leute so eine Scheisse zusammenkleistern in den Komponenten geht's auf beiden Systemen schlecht. :freak:
Avalox
2010-03-18, 15:29:19
Naja, ob Linux oder Windows ist hier total egal - solange die HW-Leute so eine Scheisse zusammenkleistern in den Komponenten geht's auf beiden Systemen schlecht. :freak:
Es kaufen doch Leute. Vom Hersteller fehlerhaft implementierte ACPI Funktionen im Gerät scheinen ja häufiger zu sein, als man fehlerfreie Geräte bekommt.
Doch lol. Die Lösung des Problems ist naheliegend und einfach, und kein Mangel des Produkts. Man müsste sich nur mal Gedanken machen nach welchen Kriterien die anwendungen dort sortiert und hinzugefügt werden.
Das am inzwischen uralten XP sich nichts mehr verändern wird, da stimme ich dir zu.
Entscheident ist doch, daß der Treiberfehler bei Linux behebbar ist und mit dem nächsten Kernel bestimmt schon behoben ist, während dieser Windows Bug bleibt.
Damit ist Linux das bessere Produkt.
Und die Frage der Sortierung ist nicht relevant, da das Problem gelöst werden soll und zwar auf intuitive Weise und nicht durch einen tiefen eingriff in z.B. der Registry.
ganz allgemein möchte ich so viel zu linux sagen:
1. am server lief es bei mir sehr ordentlich; es war zwar ein krampf einen neuen kernel zu bauen, der letztendlich auch meinen highpoint-raid controller unterstützte, danach lief es stabil und zuverlässig. allerdings war das bauen den neuen kernels ohne fremde hilfe für mich nicht möglich.
2. linux am client war eine einzige katastrophe. ich hatte debian installiert und das ist eigentlich ganz ok, allerdings hat mich mein drucker zu weißglut gebracht. tausende module im paketmanager, was brauche ich, was nicht, welches ist von welchem abhängig, dann der zwanghafte wechsel auf den unstable-zweig damit man die richtige glibc bekam um den grafiktreiber endlich zu 3d-beschleinigung zu zwingen; schwupps schoß es die druckermodule raus, weil da auch eine abhängigkeit bestand, die sich dann nicht auflösen ließ....und und und.
für jemanden der keine zeit hat und einfach nur was mit der kiste machen will, egal ob mal was 3d-zocken, oder einfach nur ne pdf-ausdrucken und mal was einscannen ist linux defakto der letzte schrott. wer es natürlich toll findet etwas zusammen zu frickeln bis es "scheinbar" läuft der ist bei linux BESTENS aufgehoben.
ich war jedenfalls nur noch gefrustet und hatte leuchtende augen, als ich den mac gestartet habe, 3D und Sound, sowie der Drucker out of the Box liefen; einfach anschliessen und fertig, so einfach muss computing sein und da hat der mac auch windows und sei es version 7 ein paar nasenlängen voraus.
so seh ich das.
Linux ist sicher, aber dein Mac OS X ist unsicher:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mac-OS-X-geringeres-Risiko-aber-letztlich-unsicherer-957594.html
Du tust ja grad so, als ob Canoncial die gesamte Software in den Repos selbst programmieren würde :freak:
Eher liegt es an den einzelnen Projekten, die Fehler zu beheben.
es gibt sicher viele fehler in den diversen projekten wenn aber ubuntu seine fehler rund ein halbes jahr nicht behebt ist das ein zeichen für grundlegende probleme einer distro, insbesondere wenn es so eine weit verbreitete ist.
als beispiel: empathy und pidgin starten nicht mehr, das sind keine unwichtigen nischen programme sondern weitverbreitete
https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/gavl/+bug/456530?comments=all
reported 2009-10-20
/usr/lib/libgavl.so.1
sowohl pidgin als auch gnome bugreports und alle sagen update von libgavl und das ist eine ubuntu sache. bug ist bestätigt auf launchpad, mittlere wichtigkeit aber niemandem zur lösung zugewiesen und seitens ubuntu kümmert sich niemand um updates für die lib. also gibt es von diversen leuten diverse vorschläge wie sich von debian sid die lib holen oder von der 10.04 die erst erscheinen wird. das ist ganz sicher keine saubere lösung sondern pfusch.
das ist so ein typisches beispiel für ubuntu wo user sich einfach selbst helfen müssen und dem image von der einsteiger distro aber überhaupt nicht gerecht wird und anwender mit veralteten, fehlerhaften, inklusive etlichen sicherheitslöchern, programmen alleinegelassen werden. ein vlc kann schon einmal ein halbes jahr alt sein während vlc mehrere versionen, es waren so 3 bis 5, weiter ist und etliche sicherheitskritische bugs behoben hat. mittlerweile habe ich ca. 20 bis 30 weitere repos von launchpad eingebunden um solche sachen zu vermeiden.
so wie es aussieht hat ubuntu und gnome keine grosse zukunft auf meinem rechner und ich schaue mich nach einer alternative um. es geht in richtung rolling distro wie zb. sidux auch weil es unmittelbar auf debian basiert. arch und gentoo ist mir möglicherweise zu terminallastig... ;)
iDiot
2010-03-19, 09:03:23
Und die Frage der Sortierung ist nicht relevant, da das Problem gelöst werden soll und zwar auf intuitive Weise und nicht durch einen tiefen eingriff in z.B. der Registry.
Sowie alle Probleme in Linux ohne die Shell oder nicht durch editieren von Textdateien gelöst werden sollen? ;)
Entscheident ist doch, daß der Treiberfehler bei Linux behebbar ist und mit dem nächsten Kernel bestimmt schon behoben ist, während dieser Windows Bug bleibt.
Es ist kein Bug. Und schön das du fest daran glaubst das mit dem nächsten Kernel alles behoben ist...
Damit ist Linux das bessere Produkt.
Für manche schon. Für manche nicht.
Es kaufen doch Leute. Vom Hersteller fehlerhaft implementierte ACPI Funktionen im Gerät scheinen ja häufiger zu sein, als man fehlerfreie Geräte bekommt.
Das ist ja der Gag. Und oftmals werden dann die Treiber für Windows an die falschen Daten in der HW angepasst.
Ich kenne das Thema von Samsung Laptops, und es kotzt einen dann nur noch an, wenn man unter Linux dann sich das Geraffel selber kompilieren muss. Unter Windows gehts - der Std-Ubuntu-User hat dann aber ernsthaft ein Problem.
Exxtreme
2010-03-20, 17:01:06
Tja, wieder ein netter Fall wo man sagt: typisch Linux. Bei mir funktioniert der Sound bei Flashvideos nicht. Ein Lösung gibt es auch anscheinend nicht ausser: installiere die 32-Bit-Version von Opensuse weil da ist auch der Browser 32-Bit und da funktioniert das Flashplugin anstandslos. :hammer:
Avalox
2010-03-20, 17:14:02
Den Soundmixer für das Flashvideo in der ALSA Konsole hast du aber aufgezogen? (npviewer.bin)
http://www.abload.de/img/bildschirmfoto-audio-ensbw.png
Flash funktioniert mit dem 32Bit Wrapper im 64Bit Brwoser, die Perfomance soll etwas schlechter sein. Zur Not gibt es ja auch den 64Bit Flashplayer von Adobe, ist allerdings noch Beta und nur über die Entwicklungsseite zu finden.
hasufell
2010-03-20, 18:49:58
Sowie alle Probleme in Linux ohne die Shell oder nicht durch editieren von Textdateien gelöst werden sollen? ;)
das gerücht hält sich in diesem thread schon länger hartnäckig
nach dem was ich hier manchmal höre, ist Linux ein OOTB-Wunder wie Mac, nur kostenlos. Ich sollte es mal ausprobieren. ah moment, ich benutze es ja grade.
irgendwas muss mir entgangen sein.
Man sollte den Leuten erklären wies is und nich Blumen an die Wand malen. Nachher ist die Frustration groß, weil keiner damit gerechnet hat, dass man hier ein bisschen mehr administratives Handwerksgeschick benötigt. Aber so vollgemüllt wie der Thread hier ist kann das eh kein interessierter User mehr nachvollziehen wo unterschiede, gemeinsamkeiten usw liegen.
Schade.
Air Force One
2010-03-20, 20:13:43
Für mich ist und bleibt Linux ein Bastel-OS.
Zur Not gibt es ja auch den 64Bit Flashplayer von Adobe, ist allerdings noch Beta und nur über die Entwicklungsseite zu finden.
http://labs.adobe.com/downloads/flashplayer10_64bit.html
läuft wunderbar
Ein Lösung gibt es auch anscheinend nicht ausser: installiere die 32-Bit-Version von Opensuse weil da ist auch der Browser 32-Bit und da funktioniert das Flashplugin anstandslos. :hammer:Hast du denn auch das 64-Bit-Flashplugin installiert? Der Gast über mir hat es dir verlinkt. Entpacken und die Datei nach ~/.mozilla/plugins verschieben. Ordner notfalls erstellen. Vorher unbedingt andere 32-Bit-Flashplugins vom System entfernen, aber das steht ja auch auf der Downloadseite.
btw, was machst du eigentlich unter Windows, wenn du einen 64-Bit-Browser nutzt? Da gibts überhaupt kein Flash für.
Nutzt OpenSuse eigentlich Pulseaudio mittlerweile?
san.salvador
2010-03-21, 21:38:25
Hast du denn auch das 64-Bit-Flashplugin installiert? Der Gast über mir hat es dir verlinkt. Entpacken und die Datei nach ~/.mozilla/plugins verschieben. Ordner notfalls erstellen. Vorher unbedingt andere 32-Bit-Flashplugins vom System entfernen, aber das steht ja auch auf der Downloadseite.
btw, was machst du eigentlich unter Windows, wenn du einen 64-Bit-Browser nutzt? Da gibts überhaupt kein Flash für.
Nutzt OpenSuse eigentlich Pulseaudio mittlerweile?
Wieso sollte man unter Win einen x64-Browser benutzen? :confused:
Avalox
2010-03-22, 09:19:41
Wieso sollte man unter Win einen x64-Browser benutzen? :confused:
Für 64Bit Java?
iDiot
2010-03-22, 09:26:01
Gibts da denn schon Anwendungen? Mir wär bis jetzt nichts untergekommen.
Wieso sollte man unter Win einen x64-Browser benutzen? :confused:Warum sollte man nicht? Wer den Flashmist nicht braucht, hat damit keine Probleme. Vorteile gibts spätestens dann, wenn man in Richtung 2 GiB Speicherverbrauch kommt.
Du kannst übrigens auch unter Linux einen 32-Bit-Browser benutzen, wenn du magst. Multilib-Support ist bei praktisch allen Distributionen vorhanden. Sehe nur keinen rechten Sinn darin. Wenn ich schon eine AMD64-CPU habe, warum soll ich nicht auch 64-bittige Programme nutzen? Selbst wenn es nicht bei jeder Anwendung einen Vorteil gibt, Nachteile habe ich auch nicht dadurch. Das bisschen mehr Speicherverbrauch ist doch bei heutigen Kapazitäten in keinster Weise relevant.
san.salvador
2010-03-22, 11:38:43
Warum sollte man nicht? Wer den Flashmist nicht braucht, hat damit keine Probleme. Vorteile gibts spätestens dann, wenn man in Richtung 2 GiB Speicherverbrauch kommt.
Du kannst übrigens auch unter Linux einen 32-Bit-Browser benutzen, wenn du magst. Multilib-Support ist bei praktisch allen Distributionen vorhanden. Sehe nur keinen rechten Sinn darin. Wenn ich schon eine AMD64-CPU habe, warum soll ich nicht auch 64-bittige Programme nutzen? Selbst wenn es nicht bei jeder Anwendung einen Vorteil gibt, Nachteile habe ich auch nicht dadurch. Das bisschen mehr Speicherverbrauch ist doch bei heutigen Kapazitäten in keinster Weise relevant.
x64-Software hat dann eine Berechtigung, wenn sie a) schneller läuft als das x86-Pendant und/oder mindestens so kompatibel und fehlerfrei läuft.
Beides ist nicht der Fall. Ein x64-Browser ist derzeit reiner Selbstzweck und bietet neben ein paar Nachteilen keinen Mehrwert.
Ja besssergesagt ich bin schon zu Linux gewechselt weil es gratis ist und alles hat was ich so brauche..
x64-Software hat dann eine Berechtigung, wenn sie a) schneller läuft als das x86-Pendant und/oder mindestens so kompatibel und fehlerfrei läuft.
Beides ist nicht der Fall. Ein x64-Browser ist derzeit reiner Selbstzweck und bietet neben ein paar Nachteilen keinen Mehrwert.
Reines x64-System?
blutrausch
2010-03-22, 17:21:29
und was wäre dessen vorteil in bezug auf den browser? O.o
außerdem ein reines x64-System kenne ich bisher nicht im consumer-bereich. ist nicht grob geschätzt ca. 95 % der alltäglichen software 32 bit?
san.salvador
2010-03-22, 17:26:45
Reines x64-System?
Was soll das bringen? Gutes Karma? Kräftige Haare? Glück in der Liebe?
blutrausch
2010-03-22, 17:33:58
Was soll das bringen? Gutes Karma? Kräftige Haare? Glück in der Liebe?
ja ich glaubs auch ;)
ich denke manche verwechseln leider zu häufig den unterschied zwischen neuer und besser.
außerdem ein reines x64-System kenne ich bisher nicht im consumer-bereich. ist nicht grob geschätzt ca. 95 % der alltäglichen software 32 bit?Nein. Wenn ich eine Linux-Distribution für die x86-64-Architektur installiere, sind in der Regel auch alle Pakete in den entsprechenden Repository für x86-64 gebaut. Wenn ich die ARM-Variante der Distribution installiere, bekomme ich ja auch Pakete für ARM. Warum sollte ich mir auch den Umstand machen, ein volles Multilib-System aufzusetzen (also auch alle Libs zwei mal vorzuhalten) und mir damit eine potenzielle Fehlerquelle ins Haus zu holen?
Abgesehen von irgendwelcher komischen proprietären Software lässt sich jedes Programm ja auch für x86-64 kompilieren. Die Distributoren machen das dann auch für mich. Das hat auch noch den Vorteil, dass man hier ein gewisses Mindestmaß bezüglich des unterstützten Befehlssatz voraussetzen kann. SSE2 z.B. kann man ohne Bedenken in AMD64-Paketen nutzen, während das bei den IA32-Versionen nicht einfach mal so vorausgesetzt werden kann, schließlich soll das ganze ja auch noch auf einem AthlonXP laufen.
Wenn ich i386 will, lade ich mir halt gleich die entsprechende i386-Variante der Distribution runter. Wenn ich AMD64 auswähle, erwarte ich aber auch 64-Bit-Pakete. Und das ist ja auch überall so der Fall. Wer sich in der Vergangenheit in irgendeiner Weise von fieser schlecht portierbarer Software abhängig gemacht hat, kann ja immer noch ein Multilib-System wählen und muss dann eben auch mit den eventuellen Nachteilen leben. Diese halten sich zwar in Grenzen, können in Spezialfällen aber trotzdem verdammt nervig werden.
http://news.slashdot.org/story/10/03/22/1635205/Open-Source-Is-Not-a-Democracy
Sowas würde mir auf die Eier gehen. Egal was die Mehrheit sagt, wir machen das jetzt _anders_.
Unter Win und Os X würde sich das keiner wagen... oder gibt es inzwischen Gegenspiele aus den beiden Welten, wenn es um hausinterne Apps geht?
http://news.slashdot.org/story/10/03/22/1635205/Open-Source-Is-Not-a-Democracy
Sowas würde mir auf die Eier gehen. Egal was die Mehrheit sagt, wir machen das jetzt _anders_.
Unter Win und Os X würde sich das keiner wagen... oder gibt es inzwischen Gegenspiele aus den beiden Welten, wenn es um hausinterne Apps geht?
Wie schon ganz richtig erkannt wurde: Thats anarchy, not democracy.
Microsoft & Apple = Monarchie
*klopf, klopf*
blutrausch
2010-03-22, 21:35:44
Nein. Wenn ich eine Linux-Distribution für die x86-64-Architektur installiere, sind in der Regel auch alle Pakete in den entsprechenden Repository für x86-64 gebaut. Wenn ich die ARM-Variante der Distribution installiere, bekomme ich ja auch Pakete für ARM. Warum sollte ich mir auch den Umstand machen, ein volles Multilib-System aufzusetzen (also auch alle Libs zwei mal vorzuhalten) und mir damit eine potenzielle Fehlerquelle ins Haus zu holen?
Abgesehen von irgendwelcher komischen proprietären Software lässt sich jedes Programm ja auch für x86-64 kompilieren. Die Distributoren machen das dann auch für mich. Das hat auch noch den Vorteil, dass man hier ein gewisses Mindestmaß bezüglich des unterstützten Befehlssatz voraussetzen kann. SSE2 z.B. kann man ohne Bedenken in AMD64-Paketen nutzen, während das bei den IA32-Versionen nicht einfach mal so vorausgesetzt werden kann, schließlich soll das ganze ja auch noch auf einem AthlonXP laufen.
Wenn ich i386 will, lade ich mir halt gleich die entsprechende i386-Variante der Distribution runter. Wenn ich AMD64 auswähle, erwarte ich aber auch 64-Bit-Pakete. Und das ist ja auch überall so der Fall. Wer sich in der Vergangenheit in irgendeiner Weise von fieser schlecht portierbarer Software abhängig gemacht hat, kann ja immer noch ein Multilib-System wählen und muss dann eben auch mit den eventuellen Nachteilen leben. Diese halten sich zwar in Grenzen, können in Spezialfällen aber trotzdem verdammt nervig werden.
ok von der seite muss ich zugeben hast du wirklich recht, in der windows-welt ist ja ein wenig anders. aber ein 64 bit browser hat doch bisher nicht wirkliche vorteile ehr die nachteile durch inkompatibilität. gibts von opera oder ff nen 64 bit build?
ok von der seite muss ich zugeben hast du wirklich recht, in der windows-welt ist ja ein wenig anders. aber ein 64 bit browser hat doch bisher nicht wirkliche vorteile ehr die nachteile durch inkompatibilität. gibts von opera oder ff nen 64 bit build?Meinst du jetzt unter Linux oder Windows? Unter Linux auf jeden Fall. Firefox ist bei praktisch jeder Distribution als 64-Bit-Binary in den Paketquellen. Chromium bei einigen ebenso. Google bietet auch 64-Bit-Pakete für den gebrandeten Chrome an. Bei Opera hab ich eben auch mal auf der Seite nachgesehen und sie bieten mir ebenfalls eine 64-Bit-Variante zum Download an. Wenn man Flash braucht, gibts das auch von Adobe als 64-Bit-Plugin, ist allerdings ein wenig versteckt auf der Seite. Ansonsten gibt es mit Kompatibilität beim Browser eigentlich keine Probleme. Die Software in den distributionseigenen Paketquellen ist so ausgelegt, dass sie problemlos mit den anderen Programmen interagieren kann. Problematisch wären eher die Fremdkörper-32-Bit-Versionen aus Drittquellen, wenn der Rest des Systems 64-bittig ist.
Unter Windows muss man sich entsprechende 64-Bit-Binarys meist selbst kompilieren. Erst mit der nächsten Firefox-Version wird es auch offizielle 64-Bit-Builds direkt von Mozilla geben.
Spätestens wenn man mit dem Browser mehr als 2 GiB Speicher nutzen will, benötigt man sowieso eine 64-Bit-Variante. Einer 32-Bit-Anwendung stehen nunmal nur 2 GiB Adressraum zur Verfügung. Je nach Surfverhalten sehe ich da keine großen Zukunftsreserven mehr.
blutrausch
2010-03-22, 22:19:10
ich meinte unter linux.
da scheint sich die sache ja doch ein wenig weiterentwickelt zu haben als zu dem zeitpunkt an dem ich das letzte mal mit 64bit-browsern rumexperimentiert habe. wo es die plugins nun gibt wieso gibt es dann nicht schon längst eine 32 und 64 bit variante der bekannten browser?
wie ist es eigentlich im falle von chrome oder anderen neuen browsern wo jeder tab ein eigener task ist, heißt dass nicht ich könnte hierbei den vollen ram ausnutzen solang nicht ein tab mehr als 2 gb braucht, was ja recht unwahrscheinlich ist?
iDiot
2010-03-23, 08:28:07
Wie schon ganz richtig erkannt wurde: Thats anarchy, not democracy.
Microsoft & Apple = Monarchie
*klopf, klopf*
Naja, Anarchie ist das nicht. Der, der am meisten Einfluss hat bestimmt was reinkommt.
und was wäre dessen vorteil in bezug auf den browser? O.o
außerdem ein reines x64-System kenne ich bisher nicht im consumer-bereich. ist nicht grob geschätzt ca. 95 % der alltäglichen software 32 bit?
Unter Linux ist alles 64 Bit, wenn man will.
Selbst den proprotären Flashplayer gibt's inzwischen als 64 Bit.
Was soll das bringen? Gutes Karma? Kräftige Haare? Glück in der Liebe?
1. Zugriff auf mehr als 4 GB RAM
2. Mehr CPU Register
Beim Browser sind 64 Bit zwar nicht wichtig, aber wenn man nicht alle Bibliotheken doppelt installiert haben will, dann nimmt man doch die 64 Bit Version des Browsers auf einem reinen 64 Bit OS.
Warum ich überwiegend wieder WinXP boote
1. XP ist bei mir noch 32 Bit, Linux ist in der 64 Bit Version installiert.
Problem: Die Audigy 2 Soundkarte kann auf einem 64 Bit OS keine Soundfonts mehr laden. Das brauch ich aber für meine Midi Musiksachen.
2. Meine DVB-S Karte geht unter einem aktuellen Ubuntu 9.10 noch nicht, das kommt erst mit dem neuen Kernel, der es aber nicht mehr in Ubuntu 10.04 schafft.
3. Seit ich wieder ständig WinXP benutze, ist es viel bequemer mal ein Spielchen zwischendurch zu starten. Früher mußte ich immer neu Booten und hab es daher sein gelassen. Das erspare ich jetzt mir.
4. Ich brauch aus beruflichen Gründen für C++ Sachen meist Visual Studio.
Für jedes Problem das passende Wekrzeug!
So, Thread kann geschlossen werden ;D
alpha-centauri
2010-03-23, 23:09:25
So, aktuell sinds fast 4 Monate auf allen meinen Kisten.. Ich muss sagen, es gibt schon paar kleine Dinge, die nerven..
So, aktuell sinds fast 4 Monate auf allen meinen Kisten.. Ich muss sagen, es gibt schon paar kleine Dinge, die nerven..Richtig. Ich hatte allerdings bisher noch kein OS gehabt, bei dem mir nicht einiges auf die Nerven ging. Letztendlich war es dann doch immer wieder Linux, das geblieben ist, da es am wenigsten genervt und dabei die meisten fuer mich relevanten Killerfeatures zu bieten hatte.
Exxtreme
2010-03-28, 17:25:22
Lol, wenn ich Linux aus Virtualbox starte dann geht der Sound in Flashvideos. :freak: :freak:
=dragon=
2010-03-28, 17:43:19
Also ich bin wieder zurück von Linux hin zu Windows 7.
Ich habe einen neuen Sony Laptop und lief auch alles, nur kein Sound!
Gegooglet und mit dem terminal rumgefrickelt, aber dem laptop war kein Ton zu entlocken.
Abgesehen davon bin ich von der 10.04 Beta begeistert! :-)
Vom Prinzip her ist Linux spitze, aber man merkt auch, dass man ohne wirkliche Kenntnisse da nicht so weit kommt.
Und wenn es beim Sound hakt, ist das ein No-Go.. ;(
Aber ich seh es auch positiv.
Unter Windows funktioniert meine TV-Karte, und ich kann Lightroom nutzen und der Ruhezustand funktioniert.
Unter Ubuntu störte mich auch der umständliche Workflow weil ich mit GIMP die RAWs bearbeitet habe, was echt umständlich war.
Bin heilfroh, wieder Lightroom zu haben.
Man kann es ja drehen und wenden wie man will, die Benutzerfreundlichkeit ist besser bei Windows.
Finde ich zumindest.
Aber ich werde sicher nochmal die Ubuntu Final testen oder so..
Linux ist jedenfalls nicht gestorben. :-)
Lol, wenn ich Linux aus Virtualbox starte dann geht der Sound in Flashvideos. :freak: :freak:
Warum LOL?
Der Sound geht deswegen, weil Virtualbox dem Gastsystem eine völlig andere Soundkarte unterschiebt bzw. emuliert.
Und für dein Windows OS hast du für deine Soundkarte ja Treiber.
Also mal wieder LOL weil das Problem, daß keine Ahnung zu haben scheint, vor dem PC sitzt.
Also ich bin wieder zurück von Linux hin zu Windows 7.
Ich habe einen neuen Sony Laptop und lief auch alles, nur kein Sound!
Gegooglet und mit dem terminal rumgefrickelt, aber dem laptop war kein Ton zu entlocken.
Es genügt meistens nachzusehen was für ein Soundchip auf dem Laptop/Meinboard etc. drauf ist.
Danach gibt man in Google diesen exakten Chipnamen und das Wort "Linux" ein und schon findet man ausreichend weitere Inforamtionen.
BSP:
Soundchip: CS4270
http://www.google.de/search?client=firefox-a&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&channel=s&hl=de&source=hp&q=CS4270+Linux&meta=&btnG=Google-Suche
Aber ich seh es auch positiv.
Unter Windows funktioniert meine TV-Karte, und ich kann Lightroom nutzen und der Ruhezustand funktioniert.
Unter Ubuntu störte mich auch der umständliche Workflow weil ich mit GIMP die RAWs bearbeitet habe, was echt umständlich war.
Bin heilfroh, wieder Lightroom zu haben.
Was sagt die Wikipedia zu Lightroom:
Adobe Photoshop Lightroom ist eine Software zur Verwaltung, Optimierung und Konvertierung von Digitalfotos
Fazit:
Das Problem vor dem Rechner macht mal wieder einen Apfel Birnen Vergleich.
Gimp ist nämlich KEIN Fotoverwaltungsprogamm, sondern ein Bildverarbeitungsprogramm ähnlich Photoshop CS.
Unter Linux hättest du also z.B. folgende Programme für die gestellte Aufgabe einsetzen müssen.
F-Spot
Digikam
Siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fotoverwaltung#Programme_zur_Bilderverwaltung
Und ich bin mir ziemlich sicher, Digikam steht Lightroom in NICHTS nach.
Man kann es ja drehen und wenden wie man will, die Benutzerfreundlichkeit ist besser bei Windows.
Finde ich zumindest.
Nein, man kann es drehen wie man will, aber ständig ist der Benutzer das Problem wie eben gerade mit dem Beispiel bezügl. Fotoverwaltung, bei der der Benuzter das völlig falsche Programm aufgrund seiner völligen Ahnungslosigkeit einsetzt.
Aber ich werde sicher nochmal die Ubuntu Final testen oder so..
Linux ist jedenfalls nicht gestorben. :-)
Dann hoffe ich mal, daß du dann auch gleich F-Spot und Digikam testest.
Und zu deinem Soundkartenproblem, siehe oben.
Welcher Soundchip auf deiner Soundkarte/Mainboard drauf ist, steht meist im Handbuch des Mainboards bzw. der Soundkarte.
Alternativ unter Windows in der Systemsteuerung nachschauen.
Oder bei Linux in der Datei:
/proc/pci
Also ich bin wieder zurück von Linux hin zu Windows 7.
Ich habe einen neuen Sony Laptop und lief auch alles, nur kein Sound!
Gegooglet und mit dem terminal rumgefrickelt, aber dem laptop war kein Ton zu entlocken.
Abgesehen davon bin ich von der 10.04 Beta begeistert! :-)
Vom Prinzip her ist Linux spitze, aber man merkt auch, dass man ohne wirkliche Kenntnisse da nicht so weit kommt.
Und wenn es beim Sound hakt, ist das ein No-Go.. ;(
Aber ich seh es auch positiv.
Unter Windows funktioniert meine TV-Karte, und ich kann Lightroom nutzen und der Ruhezustand funktioniert.
Unter Ubuntu störte mich auch der umständliche Workflow weil ich mit GIMP die RAWs bearbeitet habe, was echt umständlich war.
Bin heilfroh, wieder Lightroom zu haben.
Man kann es ja drehen und wenden wie man will, die Benutzerfreundlichkeit ist besser bei Windows.
Finde ich zumindest.
Aber ich werde sicher nochmal die Ubuntu Final testen oder so..
Linux ist jedenfalls nicht gestorben. :-)
Was hast du getan?
Antwort:
Du verwendest zum Briefe schreiben Notepad (den Windows Editor) und
deine Tabellenkalkulation machst du ebenfalls mit Notepad in Zusammenarbeit mit dem Windows Taschenrechner, zu finden unter Start -> Zubehör.
Da würde ich auch Office und Excel einfacher finden.
Exxtreme
2010-03-28, 21:11:03
Warum LOL?
Der Sound geht deswegen, weil Virtualbox dem Gastsystem eine völlig andere Soundkarte unterschiebt bzw. emuliert.
Und für dein Windows OS hast du für deine Soundkarte ja Treiber.
Also mal wieder LOL weil das Problem, daß keine Ahnung zu haben scheint, vor dem PC sitzt.
Linux-Treiber gibt es auch für die X-Fi. Also hätte es funktionieren müssen. Zumal alle anderen Soundquellen ja funktioniert haben. Nur Flash nicht.
Linux-Treiber gibt es auch für die X-Fi. Also hätte es funktionieren müssen. Zumal alle anderen Soundquellen ja funktioniert haben. Nur Flash nicht.
Flash = closed source
X-Fi Treiber = closed source
So what?
Das Problem ist eingegrenzt und Linux freigesprochen.
Avalox
2010-03-29, 10:01:56
Flash = closed source
X-Fi Treiber = closed source
So what?
Das Problem ist eingegrenzt und Linux freigesprochen.
Die X-Fi nutzt per ALSA OpenSource, auch schon CL selbst haben OpenSource Treiber damals verteilt. Auf dessen Basis ist ja der ALSA Support realisiert worden.
Mit anderen Worten die X-Fi funktioniert aus der (Linux) Box heraus, ohne irgendwelche extra Installation.
Dass dort Flash nicht tönt, wird sicherlich an irgend einer Einstellung im PulseAudio liegen.
Hier funktioniert die Kombination jedenfalls problemlos.
hasufell
2010-03-29, 14:57:12
Dass dort Flash nicht tönt, wird sicherlich an irgend einer Einstellung im PulseAudio liegen.
jo, das ist immer ein sehr guter Startpunkt für jemanden, der sich gerade Ubuntu neuinstalliert hat
ich verfolge ja auch diverse Linux/Ubuntu-Foren. Dort sieht man dann häufig wie sich aus kleinigkeiten größere bugs offenbaren, die dann mit einmal ne neukompilation/einspielung eines patches oder irgendnen workaround erfordern
da wurde dann aus dem OOTB-Wunder Linux die harte Linux-realität. Do it yourself (und dann klappts in der Tat auch. für was gibt es bei Linux keinen workaround?)
Trotzdem wird der user dann mit den internen Mechanismen des Systems konfrontiert. Meistens nunmal unfreiwillig.
Die X-Fi nutzt per ALSA OpenSource, auch schon CL selbst haben OpenSource Treiber damals verteilt. Auf dessen Basis ist ja der ALSA Support realisiert worden.
Nein, du verwechselst hier ALSA mit OpenAL.
Nur OpenAL ist auf Basis von CL entstanden.
Aber OpenAL ist was anderes, das ist ne API, während ALSA ne Treiberschnittstelle ist.
Sentionline
2010-03-29, 16:57:57
Demnach kann ich mit Linux nix anfangen, solange die Präsentation für den User nach wie vor Kryptisch präsentiert wird. Und die die das System drauf haben, rücken nur spärlich mit den Informationen raus, die einem Anfänger helfen könnte.
Diese Aussage muss ich so langsam revidieren. Ich habe Backtrack 4 entdeckt.
Das "Problem" war auch das die Treiber für Linux kein WPA2 unterstützte. Es war der rt2500 Chipsatz glaub ich, die auch recht verbreitet war/ist.
Nun, auch die Zeit hat sich wohl geändert das WLAN Karten probleme machen. Ist wohl wie bei günstigen DVD Playern, fressen alles. Meine RTL8187B auf dem Laptop sowie die RT2500 im Desktop lässt sich unter Backtrack 4 sauber nutzen. Nicht nur das WLAN funktioniert und WPA auch läuft, nein, man kann sogar Netze mit Linux öffnen. Ich habe einige WEP Netzwerke entschlüsselt. Um per Pyrit und der pipe zur Cowpatty weiter zu kommen hab ich mit ach und krach (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=480362) auch die Grafikkarte zum laufen bekommen. Ich brauche Rainbow Tables ;D
Es bleibt aber wie gehabt. sehr Kryptisch das ganze und für einen Anfänger der ohne Leib und Seele dabei ist, platzt die Blase Linux sehr schnell.
Aber einen Tip gebe ich hier für die, die Linux eine Changse geben wollen: Gewöhnt euch die Konsole von ANFANG AN an und spielt nicht in der GUI rum!
3 verschiedene Linux Versionen in 3 Jahren Abstand getestet. 2 waren nicht fähig ein Autologin nach der Installation anzuzetteln und verweigerten die Annahme meines Passwortes, die ich bei der Installation vergab. Nach einiger Zeit forschen meinte man mir das Passwort müsse X Stellen haben und nur bestimmte Zeichensätze enthalten. Ein BS das mir mein PW vorschreibt. Sehr uncool.
So, und zu dieser Aussage gibts mittlerweile auch einige Infos.
Benutzername: root
Passwort: toor
GUI Start bei Backtrack: startx
Hätte ich das vor einigen Jahren gewusst, wäre ich heute kein Anfänger mehr. Und wenn ich per Google irgendwelche Anleitungen suche in den Foren Weltweit, sehe ich sehr häufig kommentare wie "n00b", "lass sein", "geh spielen" oder "probier XY distro, ist einfacher...". :O Oder es werden umschriebene Lösungswege beschrieben, die von Anfängern gar nicht nachvollzogen werden kann. Von wegen hilfsbereite Community. Man muss sich seinen Keks mühsam raussieben. Sehr nervig...
DarkFox
2010-03-29, 17:14:37
ähem:
1) außer Live-CDs ist kein Passwort vorgegeben. Da hast du irgendwas falsch verstanden.
2) Bist du dir sicher, dass du ein OS dauerhaft verwenden willst, das zur Systemrettung vorgesehen ist? Kein Wunder, dass einiges "kryptisch" ist.
3) RTFM!!!!1111!!!! ;)
Nicht bös gemeint, aber alles ist dokumentiert und wartet darauf gelesen zu werden.
also: man <Befehl>
<befehl> --help
Sentionline
2010-03-29, 17:22:21
[ ] Du weisst was ein Anfänger ist.
Das bringt einen Anfänger nicht weiter, die ellenlangen und teilweise Bildschirmsprengenden helps. Allein um Backtrack auf Deutsch umzustellen hab ich 3 Stunden gebraucht. Kann ja nicht jeder wissen das man language-pack-de_1.8.10+20081107, language-pack-kde-de_1.8.10+20081107, language-pack-gnome-de_1.8.10+20081107 und noch einiges andere braucht dazu. Allein die Packetverwaltung zu durchforsten nach passenden Sachen, braucht man einige Tage. Und wenn beim Update was schief geht wird man zur Konsole umgeleitet. Sehr leicht zu meistern für einen Anfänger. Ist doch Peanuts.
Und ob ich mir Backtrack, Ubuntu oder Hanswurst installiere ist doch meine sache? Genau solche Kommentare mag ich nicht. Wenn man auf der Konsolenebene arbeitet (was zu 80% der Fall ist), dann ist jede Linux Version zu 95% gleich.
ähem:
1) außer Live-CDs ist kein Passwort vorgegeben. Da hast du irgendwas falsch verstanden.
Ich landete und lande immernoch in der Konsole, die GIU startet nicht automatisch. Ich zieh mir das nicht ausm Ärmel, bei der 4. Distro die ich teste.
mfg
DarkFox
2010-03-29, 17:28:29
[ ] Du weisst was ein Anfänger ist.
Das bringt einen Anfänger nicht weiter, die ellenlangen und Bildschirmsprengenden helps.
Und ob ich mir Backtrack, Ubuntu oder Hanswurst installiere ist doch meine sache? Genau solche Kommentare mag ich nicht. Wenn man auf der Konsolenebene arbeitet (was zu 80% der Fall ist), dann ist jede Linux Version zu 95% gleich.
mfg
Wenn du Software nicht dafür verwendest, wofür sie gedacht ist, musst du dich nicht wundern, dass es nicht so einfach ist.
Und unter einer Anfänger-Desktopdistro muss man so Sachen eben nicht in der Kommandozeile machen.
Ich landete und lande immernoch in der Konsole, die GIU startet nicht automatisch. Ich zieh mir das nicht ausm Ärmel, bei der 4. Distro die ich teste.
??? Du weißt schon, dass das bei Backtrack so gedacht ist? Weil das eine Distro für Poweruser ist? Wenn das bei anderen, Anfängerdistributionen passiert hast du eine sehr exotische Grafikkarte. Schau dir mal mal das an: http://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu-CD_Problembehebung
Sentionline
2010-03-29, 17:45:50
Mandrake, Mandriva, Suse 6.1 Kubuntu waren die Vorgänger. Als Karten kamen damals eine GeForce 6800 und eine X850 zum einsatz. Diese würd ich nicht "exotisch" bezeichnen. Bei allen Versionen musste ich erstmal schauen was Username/Passwort ist und wie ich die GUI starte. War schwierig. Aber du kannst jetzt meinen wie du willst.
Bei mir startete die GUI niemals automatisch.
Auch wurde ich bei der Installation niemals gefragt, welchen Benutzernamen und Passwort ich vergebe. Ich hab die CDs noch, schicke sie dir gerne zu und du kannst selber testen...
mfg
DarkFox
2010-03-29, 18:10:01
Mandrake, Mandriva, Suse 6.1 Kubuntu waren die Vorgänger. Als Karten kamen damals eine GeForce 6800 und eine X850 zum einsatz. Diese würd ich nicht "exotisch" bezeichnen. Bei allen Versionen musste ich erstmal schauen was Username/Passwort ist und wie ich die GUI starte. War schwierig. Aber du kannst jetzt meinen wie du willst.
Bei mir startete die GUI niemals automatisch.
Auch wurde ich bei der Installation niemals gefragt, welchen Benutzernamen und Passwort ich vergebe. Ich hab die CDs noch, schicke sie dir gerne zu und du kannst selber testen...
mfg
Hört sich so an als ob deine vorherigen Versuche schon eine Weile her waren.
Alle 3 Monate kommt ein neuer Kernel nicht viel länger brauchen X und co. -> jede neue Distroversion kann einen Unterschied von Tag und Nacht machen.
Ati war bis vor einer Weile eine schlechte Wahl für Linux, mittlerweile gibts den xf86-video-ati der für alle GraKas außer r800 sogar 3d-beschleunigung bietet.
Nvidia bietet einen guten proprietären Treiber für alle neueren Karten an, ansonsten gitbs noch nouveau.
Und wegen benutzername:
Irgendwas machst du gewaltig falsch.
Viele neuen Distros verwenden sudo, was bedeutet, dass du root-Rechte mit deinem benutzerpasswort erlangen kannst.
D.h. der klassische root Account ist also deaktiviert.
Für Benutzer hast du zu 100% ein Passwort vergeben. Für root, falls es den Account gibt, zu 99%, auch. Ansonsten steht das Passwort irgendwo dran.
http://wiki.ubuntuusers.de/sudo
Avalox
2010-03-29, 18:47:37
Nein, du verwechselst hier ALSA mit OpenAL.
Nur OpenAL ist auf Basis von CL entstanden.
Aber OpenAL ist was anderes, das ist ne API, während ALSA ne Treiberschnittstelle ist.
Nein ich verwechsle dort überhaupt nichts.
Die erste Version des folgenden, von CL als OpenSource freigegebenen Treiber (Damals 2008 nur fürs OpenSoundSystem und nicht für ALSA)
http://connect.creativelabs.com/linux/default.aspx
Führte durch eine OpenSource Portierung in ALSA dazu, dass ALSA die X-Fi nun aus der Box heraus unterstützt. Ebenso natürlich die Linux Kernel seit 2.6.31, welche die entsprechende ALSA Funktionalität enthalten.
Die X-Fi läuft prima mit dem Standard Kernel und natürlich ist alles OpenSource.
http://www.heise.de/open/artikel/Kernel-Log-Alsa-Treiber-fuer-die-X-Fi-Diskussionen-um-TuxOnIce-221829.html
Mandrake, Mandriva, Suse 6.1 Kubuntu waren die Vorgänger. Als Karten kamen damals eine GeForce 6800 und eine X850 zum einsatz. Diese würd ich nicht "exotisch" bezeichnen. Bei allen Versionen musste ich erstmal schauen was Username/Passwort ist und wie ich die GUI starte. War schwierig. Aber du kannst jetzt meinen wie du willst.
So etwas muß man unter Windows machen:
http://62.109.81.232/cgi-bin/sbb/sbb.cgi?&a=print&forum=1&beitrag=3792
Bei Linux ist das deutlich einfacher und nicht so kompliziert.
Ein simples Distr-Upgrade oder neuer Kernel reicht meist schon.
Nein ich verwechsle dort überhaupt nichts.
Die erste Version des folgenden, von CL als OpenSource freigegebenen Treiber (Damals 2008 nur fürs OpenSoundSystem und nicht für ALSA)
http://connect.creativelabs.com/linux/default.aspx
Führte durch eine OpenSource Portierung in ALSA dazu, dass ALSA die X-Fi nun aus der Box heraus unterstützt. Ebenso natürlich die Linux Kernel seit 2.6.31, welche die entsprechende ALSA Funktionalität enthalten.
Die X-Fi läuft prima mit dem Standard Kernel und natürlich ist alles OpenSource.
http://www.heise.de/open/artikel/Kernel-Log-Alsa-Treiber-fuer-die-X-Fi-Diskussionen-um-TuxOnIce-221829.html
Dann schreib es auch so wie du es meinst.
In deinem vorherigen Post hast du nämlich geschrieben, daß die Initalzündung ALSA zu entwickeln von Creative Labs gekommen sei und das ist einfach falsch. Bei OpenAL trifft dies aber durchaus zu.
Avalox
2010-03-29, 21:21:34
Dann schreib es auch so wie du es meinst.
In deinem vorherigen Post hast du nämlich geschrieben, daß die Initalzündung ALSA zu entwickeln von Creative Labs gekommen sei und das ist einfach falsch. Bei OpenAL trifft dies aber durchaus zu.
Ich habe geschrieben:
- Die X-Fi nutzt per ALSA OpenSource, auch schon CL selbst haben OpenSource Treiber damals verteilt. Auf dessen Basis ist ja der ALSA Support realisiert worden. -
Welches Problem siehst du dort?
alpha-centauri
2010-03-29, 23:19:22
Richtig. Ich hatte allerdings bisher noch kein OS gehabt, bei dem mir nicht einiges auf die Nerven ging. Letztendlich war es dann doch immer wieder Linux, das geblieben ist, da es am wenigsten genervt und dabei die meisten fuer mich relevanten Killerfeatures zu bieten hatte.
naja, ich fass mal kurz zusammen:
unter xp hatte ich keine probleme mit der soundkarte wie unter linux: manchmal ist der ton tot und muss mit alsamixer wieder aktiviert werden.
dafür hat der x-fi treiber start und shutdown verlängert unter xp..
unter xp ist das simple ntbackup 5000% besser als der open source backup kram mit gui. ich hass " tar cufadfuadff uadf - fu34df8jiadf /d fjadfjsdf / ddfadfasd f". mist, vertipp, nochmal..
unter xp ging standby und hibernate.
ansonsten.. mhm. muss schon stark überlegen, bis ich was find, was noch nervt.
dafür hab ich richtige 64bit, kann 4 gig ram nutzen, das ganze ist kostenlose, paketverwaltung, sicherheitsupdates für alle programme und und und... ein os, dass auf nem netbook wie auf nem multicore cpu genauso elegant läuft..
ich nutz ubuntu 9.10. für 2 spezialanwendungen hab ich virtualbox und xp rein installiert.
in xp boote ich nur, wenn ich alle paar monate mal handy sinc machen will (ich nutz ose virtualbox ohne usb support), oder nen game zocke.
alpha-centauri
2010-03-29, 23:22:13
also wenn essentielle hardware nicht unter linux erkannt wird. meine erfahrung: wenns nach 5 min kein sinvolles google-workaround gibt, vergiss es..
gimp ist nen spezialfall. die 3 wichtigsten funktionen die ich brauch hab ich gefunden :) "rote augen" "rotieren" und "skalieren" :)
was linux skillz angeht, hab ich mich ca 4 wochen sehr intesiv beschäftig und ~ 1000 seiten linux bücher gelesen.
wenn ich überleg, hab ich als ich vor anno dazumal mit 95a angefangne hab, viel mehr gelesen.
Also ich bin wieder zurück von Linux hin zu Windows 7.
Ich habe einen neuen Sony Laptop und lief auch alles, nur kein Sound!
Gegooglet und mit dem terminal rumgefrickelt, aber dem laptop war kein Ton zu entlocken.
Abgesehen davon bin ich von der 10.04 Beta begeistert! :-)
Vom Prinzip her ist Linux spitze, aber man merkt auch, dass man ohne wirkliche Kenntnisse da nicht so weit kommt.
Und wenn es beim Sound hakt, ist das ein No-Go.. ;(
Aber ich seh es auch positiv.
Unter Windows funktioniert meine TV-Karte, und ich kann Lightroom nutzen und der Ruhezustand funktioniert.
Unter Ubuntu störte mich auch der umständliche Workflow weil ich mit GIMP die RAWs bearbeitet habe, was echt umständlich war.
Bin heilfroh, wieder Lightroom zu haben.
Man kann es ja drehen und wenden wie man will, die Benutzerfreundlichkeit ist besser bei Windows.
Finde ich zumindest.
Aber ich werde sicher nochmal die Ubuntu Final testen oder so..
Linux ist jedenfalls nicht gestorben. :-)
Ich habe geschrieben:
- Die X-Fi nutzt per ALSA OpenSource, auch schon CL selbst haben OpenSource Treiber damals verteilt. Auf dessen Basis ist ja der ALSA Support realisiert worden. -
Welches Problem siehst du dort?
Wir verstehen uns.
unter xp ist das simple ntbackup 5000% besser als der open source backup kram mit gui. ich hass " tar cufadfuadff uadf - fu34df8jiadf /d fjadfjsdf / ddfadfasd f". mist, vertipp, nochmal..
Und ich liebe unter Linux rsync mit dem ich auch meine Backups mache.
Vor allem haben die kleinen Tools wie rsync und tar gehörige Vorteile.
Die Daten sind nach einem defekten Windows zugänglicher als die Windows Backuplösung.
Denn die Windows Backuplösung muß erstmal installiert werden, während ich auf meine tar oder mit rsync getätigen Backups mit einer simplen LiveCD bei defekte Linux noch zugreifen kann.
Tar ist hier sogar so perfekt, daß selbst 7zip oder WinZip unter Windows noch damit klarkommt.
Mit einem Windows Backup kommt aber nur Windows Backup klar.
Und eines kann ich dir sagen. Ich spreche hier aus Erfahrung!
Ich dachte auch mal, solche propritären Backupteile wären toll,
das sind sie zwar für die GUI und die Einfachheit, aber wenn man im Ernstfall dann an die Daten wieder ran muß, dann lassen sie einem im Stich.
Meine Erfahrung war z.b., daß ich damals mit, ich glaub MS DOS 5.0 ein Backup gemacht habe. Eine Backuplösung war darin enthalten.
Doch dann bin ich auf MS DOS 6 gewechselt und ich kam an die Backups nicht mehr ran, weil das Format nut mit dem Programm von MS DOS 5.0 lesbar war.
PS: Es kann natürlich auch sein, daß das irgend so ein Norton Backupprogramm war oder nein, moment, ich glaub das Backupprogramm war in DR-DOS 3.3 enthalten.
Jedenfalls habe ich damit meine Backups gemacht und nach einem OS Wechsel auf MS-DOS 6 kam ich nicht mehr an die Backups heran.
Ich mußte mit Klimmzügen eine extra Bootdiskette mit dem alten System einrichten nur um meine Backups wieder hertzustellen.
Seit dem das so ist, erstelle ich meine Backups nur mit Programmen die die Daten anschließend entweder im Ursprungszustand lassen (meine Backupfestplatte ist dafür groß genug) oder ein vielfach genutztes freies offenes Packetformat nutzen.
Damit ist garantiert, daß ich überall an meine Backups rankomme.
Selbst auf einem Mac mit Mac OS X.
Aber du kannst ja mal versuchen deine Windows Backups auf einem Mac mit Mac OS X zu lesen, dann weißt du was für nen Scheiß du benutzt!
Und sag jetzt nicht das das nie passieren würde.
Es gibt mehr als genug Leute, die, nachdem ihr PC kaputt ging, sich einen nen Mac als neuen Rechner gekauft haben.
in xp boote ich nur, wenn ich alle paar monate mal handy sinc machen will
Das Handy synchronisiert man heutzutage mit dem Float's Mobile Agent.
Als Java Programm läuft der sowohl unter Linux als auch unter Windows:
http://fma.sourceforge.net/index2.htm
http://fma.sourceforge.net/images/sshots/fma-beta-2.1.gif
(ich nutz ose virtualbox ohne usb support), oder nen game zocke.[/QUOTE]
gimp ist nen spezialfall. die 3 wichtigsten funktionen die ich brauch hab ich gefunden :) "rote augen" "rotieren" und "skalieren" :)
Und, kannst du inzwischen auch nen Kreis zeichnen?
iDiot
2010-03-30, 15:09:10
Man kann rsync doch nicht mit ntbackup vergleichen. NTBackup ist eine richtige Backuplösung die mit Volumenschattenkopien arbeitet, rsync ist zum Dateien synchronisieren. Da gibts unter Windows auch x-tools die das beherrschen.
NTBackup ist auch das alte Tool, aktuell heißt es Windows Server Backup und bringt auch eine mächtige Kommandozeile mit. Kann man übrigens mit jedem Windows Rechner auslesen (sofern man die Daten nicht geschützt hat).
Mit Freeware - oder anderen Tools kann man die einzelnen Dateien auch extrahieren.
Avalox
2010-03-30, 16:20:15
Also mein OpenSuse hat ein Backup Programm natürlich dabei und wenn mir dieses nicht gefällt, dann werfe ich halt den Paketmanager an und probiere ein anderes der gefühlten 1000 aus.
Das ist doch das schöne an Linux es skaliert mit den Ansprüchen des Anwenders.
Ob nun ein rsync, ganz an der Basis des Systems mit allen Freiheiten des Benutzers zu verwenden über Timevault was ebenso zugänglich ist wie Apple fantastisches Timemachine, bis zu großen Datensicherungs- und Disaster Recovery Lösungen wie BackupPC usw. usw.
Man braucht unter Linux keine Software zu vergewaltigen, weil man nichts anderes hat. Man wählt die Lösung, welche dort den eigenen Wünschen am besten entspricht und dazu hat man die freie Wahl.
iDiot
2010-03-30, 18:12:32
Ich weis das auch Linux über viele Backupmöglichkeiten verfügt, so war das nicht gemeint :)
Man braucht unter Linux keine Software zu vergewaltigen, weil man nichts anderes hat. Man wählt die Lösung, welche dort den eigenen Wünschen am besten entspricht und dazu hat man die freie Wahl.
Ist bei Windows nicht anders. Bloß ist die Auswahl (bis auf Nischensparten, vor allem im Netzwerkbereich) noch größer :)
Avalox
2010-03-30, 19:06:13
Ist bei Windows nicht anders. Bloß ist die Auswahl (bis auf Nischensparten, vor allem im Netzwerkbereich) noch größer :)
Na ich weiss nicht. Ich behaupte einfach mal, dass das Angebot bei Linux im kostenfreien Bereich deutlich umfangreicher und auch breiter ist, besser gepflegt wird, einen besseren Support hat und auch übersichtlicher gestaltet ist, als unter Windows.
Man kann rsync doch nicht mit ntbackup vergleichen. NTBackup ist eine richtige Backuplösung die mit Volumenschattenkopien arbeitet, rsync ist zum Dateien synchronisieren. Da gibts unter Windows auch x-tools die das beherrschen.
Ein Backup ist ein Backup.
Und mehrere Versionen von Daten zu speichern ist nicht die Aufgabe von Backupsoftware, sondern von einer Versionsverwaltung.
Und eine Versionsverwaltung gibt es auch unter Linux, wenn du so etwas brauchst.
Angefangen von CVS bis Subversion und Git ist da alles möglich.
Mit Freeware - oder anderen Tools kann man die einzelnen Dateien auch extrahieren.
Welche Software für Mac OS X oder Linux kennst du , mit der man Windows Backups auslesen kann?
iDiot
2010-03-30, 21:08:10
kA, ich kenn nur Software für Windows.
Ein Backup ist ein Backup.
Klar, wenn du die Dateien einfach im Explorer auf ein externes Laufwerk kopierst hast du auch ein Backup - der Explorer ist deswegen aber keine Backuplösung.
Und mehrere Versionen von Daten zu speichern ist nicht die Aufgabe von Backupsoftware, sondern von einer Versionsverwaltung.
Welchen Umfang an Aufgaben du von der Software verlangst weis ich nicht, ich wollte nur sagen das "rsync" keine richtige Backupsoftware ist, ebenso z.B.: Synctoy nicht.
Na ich weiss nicht. Ich behaupte einfach mal, dass das Angebot bei Linux im kostenfreien Bereich deutlich umfangreicher und auch breiter ist, besser gepflegt wird, einen besseren Support hat und auch übersichtlicher gestaltet ist, als unter Windows.
Ich weis auch nicht... es gibt ja massig viele Tools die unter mehreren Betriebssystemen lauffähig sind. Es gibt wohl Millionen von Freewaretools für Windows... und ebenso sind die Linux Repositories prall gefüllt.
Bei Kommerzielle Software hingegen dürfte Windows bzw Software für Windows- Programme nach wie vor klare #1 sein.
Ein Backup ist ein Backup.
Und mehrere Versionen von Daten zu speichern ist nicht die Aufgabe von Backupsoftware, sondern von einer Versionsverwaltung.
Und eine Versionsverwaltung gibt es auch unter Linux, wenn du so etwas brauchst.
Angefangen von CVS bis Subversion und Git ist da alles möglich.
naja, backup inklusive versionsverwaltung wäre nicht schlecht.
die optionen in einem programm kann man dann leichter wiederherstellen wenn man sich was verstellt hat, die von jemand anderem einspielen bzw. die eigenen jemand anderem geben. das ganze mit der packetverwaltung kombiniert, bei updates von paketen sieht man was geändert wurde. ein rollback machen wenn man will oder nur bestimmte sachen bzw. teile von einem bestimmten zeitpunkt einspielen, egal ob konfiguration oder daten.
konkretes beispiel, habe in vlc in den interface optionen herumgespielt. prompt hat das programm nicht mehr gestartet und auch de und neuinstallieren, inklusive manuellem löschen der config half nichts. im dev irc habe ich dann die information erhalten wo sonst noch daten gespeichert sind die man löschen muss um ein wirklich jungfräuliches vlc wieder zu bekommen. nachteil, alle anderen einstellungen waren weg. das ganze hätte ich mir ersparen können mit einem backup bzw. versionsverwaltung und hätte nur ein rollback machen brauchen anstatt ein paar stunden herumfrickeln und mir mühsam, die über die jahre entstandenen, einstellungen zusammen zu suchen.
wenn das eine gute gui hätte wäre das tool der oberhammer! :biggrin:
naja, backup inklusive versionsverwaltung wäre nicht schlecht.
Das ist ein Wiederspruch.
Entweder synchronisierst du Dateien oder du legst von den unterschiedlichen Dateien unterschiedliche Versionen an.
Beides gleichzeitig geht nicht, bzw. macht überhaupt keinen Sinn.
Gerade deswegen ist rsync sehr wohl eine Backuplösung.
Das ist ein Wiederspruch.
Entweder synchronisierst du Dateien oder du legst von den unterschiedlichen Dateien unterschiedliche Versionen an.
Beides gleichzeitig geht nicht, bzw. macht überhaupt keinen Sinn.
Gerade deswegen ist rsync sehr wohl eine Backuplösung.
das ist überhaupt kein widerspruch! wo sollte da einer sein?
wenn es für dich keinen sinn hat, brauchst du es auch nicht verwenden...
catamaran
2010-03-31, 09:06:35
Das ist ein Wiederspruch.
Entweder synchronisierst du Dateien oder du legst von den unterschiedlichen Dateien unterschiedliche Versionen an.
Beides gleichzeitig geht nicht, bzw. macht überhaupt keinen Sinn.
Gerade deswegen ist rsync sehr wohl eine Backuplösung.
Natürlich macht das Sinn. Denn NUR SO funktionieren professionelle Backup-Lösungen.
Natürlich macht das Sinn. Denn NUR SO funktionieren professionelle Backup-Lösungen.
Nein, tut es nicht.
Wenn Dateien synchronisiert sind, dann sind sie identisch und somit keine unterschiedlichen Versionen mehr.
Frucht-Tiger
2010-03-31, 22:32:15
Ohne Versionierung hast du keine Sicherheit vor versehentlichem Löschen, dem mit Abstand häufigsten Grund von Datenverlust. Deswegen bietet eigentlich jede Back-Up eine Versionierung an, synchronisieren bedeutet in dem Fall das Aktualisieren deiner lokalen Kopie auf die neuste Version.
und hätte nur ein rollback machen brauchen anstatt ein paar stunden herumfrickeln und mir mühsam, die über die jahre entstandenen, einstellungen zusammen zu suchen.
wenn das eine gute gui hätte wäre das tool der oberhammer! :biggrin:BTRFS bringt das und noch viel mehr direkt auf Dateisystemebene. Ist aber leider noch nicht production-ready.
Tesseract
2010-04-01, 20:17:28
Wenn Dateien synchronisiert sind, dann sind sie identisch und somit keine unterschiedlichen Versionen mehr.
synchronisierte daten sind kein backup sondern eine ausfallsicherheitsmechanik. backups sind immer snapshots des zustandes zu einem bestimmten zeitpunkt.
wieviele dieser snapshots gespeichert bleiben (history) und ob das redundant oder inkrementell gemacht wird ist dann implementierungsabhängig.
Avalox
2010-04-01, 23:05:45
synchronisierte daten sind kein backup sondern eine ausfallsicherheitsmechanik. backups sind immer snapshots des zustandes zu einem bestimmten zeitpunkt.
Ein BackUp ist einfach eine auf ein Sicherungsmedium kopierte Datei.
Ob nun mehrere Versionstände aufbewahrt werden, ob diese revisionssicher sind, ob es Hot, oder Cold ist dann ist es die Feinheit der Umsetzung.
Allerdings fängt alles mit rsync an.
Nur gibt es unter Windows rsync gar nicht aus der Box. Was natürlich symptomatisch ist und ganz sicher so gewollt ist. Ein NT Backup fängt halt irgendwo an und hört auch irgendwo Funktional wieder auf. Windows ist halt primär so wie es ist zum "Lösungen konsumieren" gedacht. Egal ob kommerziell oder privat eingesetzt.
Mit rsync und ein paar Scripten, kann man allerdings alles anstellen, was einen in den Sinn kommt. Alles aus der Box heraus.
Nun gibt es natürlich auch viele komplexe Backup Lösungen, ob einfach wie "Back in Time" oder komplex welche natürlich im Hintergrund rsync nutzen.
Windows bevormundet dort den Benutzer, dass ist kein Vorteil. Wenn es auch nur ein unwesentlicher Punkt ist, der kaum der Rede wert ist, nur hier völlig negiert wird.
Birdman
2010-04-02, 00:55:45
Unter Windows gibts "robocopy" quasi auch "aus der Box" heraus, was einen ähnlichen Funktionsumfang wie rsync beinhaltet.
Man muss es zwar zuerst bei MS runterladen gehen, aber rsync ist ja auch bei vielen Distris nicht in der Defaultinstallation dabei.
tripst0r
2010-04-02, 02:00:00
naja, ich fass mal kurz zusammen:
unter xp hatte ich keine probleme mit der soundkarte wie unter linux: manchmal ist der ton tot und muss mit alsamixer wieder aktiviert werden.
dafür hat der x-fi treiber start und shutdown verlängert unter xp..
unter xp ist das simple ntbackup 5000% besser als der open source backup kram mit gui. ich hass " tar cufadfuadff uadf - fu34df8jiadf /d fjadfjsdf / ddfadfasd f". mist, vertipp, nochmal..
unter xp ging standby und hibernate.
Gerade im debianforum.de (http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=15&t=119446) gefunden:
Für mich war neu, daß in vielen BIOS Microsoft-Code enthalten ist, nämlich in der DSDT, die zum Steuern der Geräte durch ACPI verwendet wird. Die verräterische Zeichenfolge heißt "MSFT":
$ dmesg|grep DSDT
[ 0.000000] ACPI: DSDT 00000000bf7c84cc 13057 (v01 HP nc6xxxs 00010000 MSFT 03000001)
[ 0.173549] ACPI: EC: Look up EC in DSDT
Es handelt sich um einen Bytecode, ähnlich wie bei Java, der kompiliert und dekompiliert werden kann (vgl. iasl und /proc/acpi/dsdt). Das Problem ist, daß der Compiler von Microsoft nicht standardkonform ist und Bytecode erzeugt, der vom Linux-Interpreter u. U. nicht korrekt interpretiert werden kann, weil er sich an den Standard hält. Einige Probleme mit dem ACPI unter Linux sind von Microsoft also buchstäblich vorprogrammiert, obwohl Microsoft zu einem der Unternehmen gehört, die den ACPI-Standard ausgearbeitet haben, den sie nun (mutwillig?) verletzen.
Ich finde das skandalös, zumal ich selbst von einem ACPI-Problem betroffen bin. Der standardkonforme Intel-Compiler (s.o.) gibt 45 Fehler in meiner DSDT aus.
Mehr dazu auch bei Golem (http://www.golem.de/0704/51686.html).
Falls diverse Stromsparmechanismen unter Linux nicht richtig funktionieren, könnte es daran liegen, dass Microsoft seine Finger im Spiel hat. :down: :ufinger:
Avalox
2010-04-02, 02:09:49
Falls diverse Stromsparmechanismen unter Linux nicht richtig funktionieren, könnte es daran liegen, dass Microsoft seine Finger im Spiel hat. :down: :ufinger:
ja die berühmte Bill Gates EMail
" „Ich frage mich, ob wir nicht versuchen sollten, die ACPI-Erweiterungen irgendwie Windows-spezifisch zu machen. Es ist nicht sehr günstig, wenn wir und unsere Partner die Arbeit machen und Linux wunderbar damit funktioniert, ohne etwas beigetragen zu haben. Möglicherweise kann man das nicht vermeiden, dennoch stört es mich. Vielleicht könnten wir die APIs so definieren, dass sie gut mit NT, aber nicht den anderen zusammenarbeiten, obwohl sie offen sind. Oder wir könnten vielleicht etwas in diesem Zusammenhang patentieren.“
– Bill Gates: E-Mail „ACPI extensions“ vom Sonntag, dem 24. Januar 1999
"
http://antitrust.slated.org/www.iowaconsumercase.org/011607/3000/PX03020.pdf
iDiot
2010-04-02, 08:07:09
Nur gibt es unter Windows rsync gar nicht aus der Box. Was natürlich symptomatisch ist und ganz sicher so gewollt ist. Ein NT Backup fängt halt irgendwo an und hört auch irgendwo Funktional wieder auf. Windows ist halt primär so wie es ist zum "Lösungen konsumieren" gedacht. Egal ob kommerziell oder privat eingesetzt.
Für was soll ein OS auch sonst sein? Selbstzweck?
Unter Windows gibt es zig Tools und Lösungen für ein Backup.
Das klassische "NTBackup" gibts ja seit Win Vista / 7 und Server 08 nicht mehr. Die ganze Versionierung sowie wiederherstellung von anderen Versionen bietet Windows bereits auf Dateisystemebene.
Und immer die Out-of-The-Box geschichte... für was bitte verwendet man Windows wenn man keine Zusatzsoftware installiert? :confused:
Für was soll ein OS auch sonst sein? Selbstzweck?
Unter Windows gibt es zig Tools und Lösungen für ein Backup.
Das klassische "NTBackup" gibts ja seit Win Vista / 7 und Server 08 nicht mehr. Die ganze Versionierung sowie wiederherstellung von anderen Versionen bietet Windows bereits auf Dateisystemebene.
Und immer die Out-of-The-Box geschichte... für was bitte verwendet man Windows wenn man keine Zusatzsoftware installiert? :confused:
zu behaupten apt-get ist "out-of-the-box" ist auch seltsam. ;)
Ich glaube die meisten haben hier einen totalen Emotionsstau bezüglich OS Wahl. Würde ich ein Laptop kaufen mit Win7, und es geht alles - warum sollte ich wechseln? Das System macht alles was man braucht und gut. Wäre Linux drauf, dann wäre ich sicherlich auch zufrieden, wenn ich nicht gerade ein LAN-Laptop suche.
Seh ich ja an meinem iMac, Windows wird extrem selten gebootet - nur wenn LAN ist. Insofern verstehe ich den "Zwang" zum "richtigen" OS nicht wirklich. Der User knechtet sich zu freier SW. :freak:
Sentionline
2010-04-02, 11:07:49
Nach 6 Tagen Linux auf dem Laptop muss ich sagen:
"Wenn eine Macke behoben ist, dann kommt eine andere".
Ein Problem das ich nach 5 Tagen Google nicht gelöst bekomme ist schlicht, das meine CPU immer auf volle Pulle läuft, mangels unterstützung von ACPI auf dem Laptop (angeblich). Der Schalter ACPI=OFF NOAPIC sorgt nähmlich dafür, das Stromsparmechanismen bezüglich der CPU komplett und sehr wirkungsvoll ausgehebelt werden (KPowersave und CPU Frequency Control verweigern den dienst mit der CPU). Und ohne diesen Schalter (acpi=off noapic) startet der Laptop erst gar nicht. Und bei größeren Rechenaufgaben auf CPU sowie GPU schaltet sich mein Laptop einfach wegen Überhitzung ab. Unter Windows hab ich dieses Problem selbst mit OCCT Power Supply Test nicht.
Jeder meint was besseres zu wissen bezüglich der ACPI erkennung, nur keiner weiss wirklich, was das eigendliche Problem ist. Bei der immer mehr Ökologisch eingestellten Gesellschaft, ist diese Problematik eine Katastrophe! :mad: Denn ein Laptop kauft man sich ja, um etwas sparsamer unterwegs zu sein, und genau das wird von Linux gef***.
So Detailiert die Systemerkennung bei Linux aussehen mag, ist m.E. mehr schein als sein, wenn ich das beurteilen darf. Schade.
Genauso die Packetverwaltung. Kryptische beschreibungen ohne Infolink. Alles muss man sich mühsam im Internet zusammensuchen, und wehe man hat keines. APTonCD hab ich als "nützlich" gefunden, mehr aber auch nicht. Auch ein desaster ist, das man Firefox Profile aus Windows nicht übernehmen kann. Katastrophe!
lumines
2010-04-02, 11:49:06
Auch ein desaster ist, das man Firefox Profile aus Windows nicht übernehmen kann. Katastrophe!
Kann man nicht? Ich hab von Leuten gehört, die extra für Firefox eine FAT32 Partition erstellt haben, die von beiden Betriebssystemen genutzt wurde und zwar genau wegen dem Profil. Ist allerdings auch schon etwas länger her.
Benedikt
2010-04-02, 12:23:49
Denn ein Laptop kauft man sich ja, um etwas sparsamer unterwegs zu sein, und genau das wird von Linux gef***.
So Detailiert die Systemerkennung bei Linux aussehen mag, ist m.E. mehr schein als sein, wenn ich das beurteilen darf. Schade.
Will man Linux auf dem Laptop laufen lassen, empfiehlt es sich, sich vorher über Linuxkompatibilität des Gerätes zu informieren.
Genauso die Packetverwaltung. Kryptische beschreibungen ohne Infolink. Alles muss man sich mühsam im Internet zusammensuchen, und wehe man hat keines.
Und was machst du bei ner Win-Installation ohne Internet? Genau.
APTonCD hab ich als "nützlich" gefunden, mehr aber auch nicht. Auch ein desaster ist, das man Firefox Profile aus Windows nicht übernehmen kann. Katastrophe!
Klar geht das. Problemlos auch noch. :wink:
http://lmgtfy.com/?q=firefox+profil+von+windows+auf+linux
Sentionline
2010-04-02, 12:38:58
Will man Linux auf dem Laptop laufen lassen, empfiehlt es sich, sich vorher über Linuxkompatibilität des Gerätes zu informieren.
Lustig ;D
Jetzt muss ich jede Hardware einzeln prüfen? Nvidia Karte Pentium Dual Core Prozessor. Kann ja nicht so schwer sein die zu erkennen, wenn schon unique Unix Server erkannt werden. Zudem erkennt Windows auch "alle" Prozessoren.
Ich finde den Zustand schlimm, wenn schon default Hardware der Masse nicht erkannt wird.
Und nein, ich bin nicht zu blöd Google zu benutzen. Was brauchbares hab ich nicht gefunden, das sich auch einfach bewerkstelligen lässt.
hasufell
2010-04-02, 12:39:11
Und was machst du bei ner Win-Installation ohne Internet? Genau.
Treiber-CD reinschieben.
MS Office cd reinschieben.
dvd-player cd reinschieben.
Nero CD reinschieben.
für Linux habe ich genau 0 CDs
und eine leicht veraletete Software-Sammlung auf dem USB-stick kannich bei Nux auch nur sehr umständlich herstellen. Weil A Distributionsabhängig und B Bibliothekenabhängig
aber es geht in diesem thread immer weiter. man liest immer dasselbe. OOTB-Wunder, besser als Windows und dann muss man die user lesen, die es mal probiert haben und durch diese Versprechungen vor den Kopf gestoßen wurden von einem OS, das ne ganze Menge kann.
Ich finde den Zustand schlimm.
zurecht. und deshalb muss ich dir sagen bist du mit der falschen Einstellung an das OS herangegangen.
DarkFox
2010-04-02, 12:39:25
Nach 6 Tagen Linux auf dem Laptop muss ich sagen:
"Wenn eine Macke behoben ist, dann kommt eine andere".
Ein Problem das ich nach 5 Tagen Google nicht gelöst bekomme ist schlicht, das meine CPU immer auf volle Pulle läuft, mangels unterstützung von ACPI auf dem Laptop (angeblich). Der Schalter ACPI=OFF NOAPIC sorgt nähmlich dafür, das Stromsparmechanismen bezüglich der CPU komplett und sehr wirkungsvoll ausgehebelt werden (KPowersave und CPU Frequency Control verweigern den dienst mit der CPU). Und ohne diesen Schalter (acpi=off noapic) startet der Laptop erst gar nicht. Und bei größeren Rechenaufgaben auf CPU sowie GPU schaltet sich mein Laptop einfach wegen Überhitzung ab. Unter Windows hab ich dieses Problem selbst mit OCCT Power Supply Test nicht.
Jeder meint was besseres zu wissen bezüglich der ACPI erkennung, nur keiner weiss wirklich, was das eigendliche Problem ist. Bei der immer mehr Ökologisch eingestellten Gesellschaft, ist diese Problematik eine Katastrophe! :mad: Denn ein Laptop kauft man sich ja, um etwas sparsamer unterwegs zu sein, und genau das wird von Linux gef***.
Bedank dich bei MS, die den ACPI Standard genau für so Sachen verkrüppelt haben. (siehe http://boycottnovell.com/2008/07/25/foxconn-bios-acpi/)
Genauso die Packetverwaltung. Kryptische beschreibungen ohne Infolink. Alles muss man sich mühsam im Internet zusammensuchen, und wehe man hat keines. APTonCD hab ich als "nützlich" gefunden, mehr aber auch nicht. Auch ein desaster ist, das man Firefox Profile aus Windows nicht übernehmen kann. Katastrophe!
Ganz einfach: Linux ohne Internet geht zwar, macht aber keinen Spaß.
Und FF kann natürlich das gleiche Profil benutzen, siehe z.B. hier http://wiki.ubuntuusers.de/Mozilla_plattformübergreifend_nutzen
Avalox
2010-04-02, 12:43:28
Lustig ;D
Jetzt muss ich jede Hardware einzeln prüfen?
Ja. Natürlich muss man ein Gerät immer auf Systemkompatibilität prüfen, bevor man es kauft. Kaufst dir doch auch keine Apple Hardware um diese an deinen Windows PC anzuschliessen.
Zumal in deinem Fall, ein fehlerhaftes BIOS des Herstellers und nicht die Komponente an sich Schuld ist.
hasufell
2010-04-02, 12:50:24
Kaufst dir doch auch keine Apple Hardware um diese an deinen Windows PC anzuschliessen.
das ist wohl kaum vergleichbar
die Kompatibilität zu Windows ist immer AUSGESCHRIEBEN
bei Linux muss man sich schon mit Anlaufstellen, wikis und Foren auskennen
Benedikt
2010-04-02, 13:05:28
Treiber-CD reinschieben.
MS Office cd reinschieben.
dvd-player cd reinschieben.
Nero CD reinschieben.
für Linux habe ich genau 0 CDs
Ich meinte damit - wie stellst du eine aktuelle Windows-Installation ohne Internet her? Aktuelle Treiber? Windows-Update? Securityupdates für Office? Wie stellst du das (wenn nicht über gröbere Umwege) ohne Internet an? :wink:
bei Linux muss man sich schon mit Anlaufstellen, wikis und Foren auskennen
Was bei der Zielgruppe hier ja jetzt auch nicht weiß Gott welches Problem ist, oder?
hasufell
2010-04-02, 13:10:08
Ich meinte damit - wie stellst du eine aktuelle Windows-Installation ohne Internet her? Aktuelle Treiber? Windows-Update? Securityupdates für Office? Wie stellst du das (wenn nicht über gröbere Umwege) ohne Internet an? :wink:
dort lassen sich im Vorfeld update-packs herunterladen
klar geht das bei Linux theoretisch auch. ist aber weitaus frikkeliger ein Linux-System ohne internet-anbindung zu aktualisieren, nicht?
Was bei der Zielgruppe hier ja jetzt auch nicht weiß Gott welches Problem ist, oder?
jo, aber ich verstehe eben nicht wieso hier Märchen über Linux erzählt werden und das schon seit über 60 Seiten.
Avalox
2010-04-02, 13:14:32
bei Linux muss man sich schon mit Anlaufstellen, wikis und Foren auskennen
Du kannst doch Linux zertifizierte Geräte kaufen. Es gibt ja durchaus Händler mit solchen als Angebot.
Aber du hast dort schon Recht, dass dieses ein Problem ist.
Es ist ein Beschaffungsproblem und nicht ein Systemproblem.
Allerdings hat sich die Situation international schon deutlich z.B. bei Netbooks geändert und verbessert.
Sentionline
2010-04-02, 13:22:57
die Kompatibilität zu Windows ist immer AUSGESCHRIEBEN
Danke. Du bringst es auf den --> .
Allerdings hat sich die Situation international schon deutlich z.B. bei Netbooks geändert und verbessert.
Lächerlich. Wieviele verschiede Chipsätze haben aktuell verfügbare Netbooks? Muss ja ein riesen Aufwand gewesen sein, die Treiber zu implementieren. :eek:
Zumal man sich Linux installiert um auch mal anspruchsvolle sachen berechnen zu lassen, was ein Netbook natürlich mit links schafft.
Hach, ich liebe ironie...
Benedikt
2010-04-02, 15:07:14
Lächerlich. Wieviele verschiede Chipsätze haben aktuell verfügbare Netbooks? Muss ja ein riesen Aufwand gewesen sein, die Treiber zu implementieren. :eek:
Du verstehst es einfach nicht, oder? Es geht nicht um Chipsätze, nicht um Pentiums und nicht um Nvidia-GPUs. Die funktionieren eh alle mit Linux. Es geht darum, dass die Notebookhersteller bei der BIOS-Programmierung schlampen, bzw. es nicht für nötig erachten, auf Linuxkompatibilität zu achten. Dadurch entstehen dann auch die ACPI-Probleme, denn Linux hält sich an Standards, die Hersteller der Hardware aber nicht!
Ist mir völlig unklar, wie man darüber rummotzen kann, und die Schuld einem Opensource-Betriebssystem wie Linux in die Schuhe schieben kann, dass es mit schlampig programmierten ClosedSource-BIOSen aus irgendwelchen Klitschen in Taiwan nicht sauber zusammenarbeitet. WTF? :rolleyes:
Muss ja ein riesen Aufwand gewesen sein, die Treiber zu implementieren. :eek:Es ist auch nicht Aufgabe der Kernelentwickler Treiber mit tausenden Quirks für deine schrottige, nicht standardkonforme Hardware zu entwickeln. Völlig egal, wie verbreitet die ist.
Wenn es für deine ATI- oder NV-Grafikkarte unter Windows nur völlig kaputte oder gar keine Treiber gibt, wen machst du dafür verantwortlich? MS oder nicht eher doch den Grafikkartenhersteller? Was soll dieser Mist also, unter Linux niemals den Hardwarehersteller in die Verantwortung zu nehmen, sondern immer die OS-Entwickler? Gerade dann noch, wenn der Hersteller der Hardware sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt, dass brauchbare Treiber für seine Geräte geschrieben werden, indem er sämtliche Spezifikationen unter Verschluss hält und auch selbst keine Treiber anbietet?
Wenn man seine Hardware mit Bedacht kauft, hat man keinerlei Probleme sie unter Linux zu betreiben. Wer einfach nur in die Grabbelkiste grabscht, kann das gerne tun, soll sich aber hinterher nicht beschweren, wenn es nicht perfekt funktioniert.
Auf dem Karton eines Brother-Laserdruckers ist mir neulich auch ein aufgedruckter Pinguin begegnet. Ansonsten lässt sich eigentlich immer irgendwie herausfinden, ob die gewünschte Hardware auch unter dem gewünschten Betriebssystem läuft. Wer freiwillig Hardware kauft, die ihn an ein einziges OS festkettet (völlig egal, ob das Windows, Linux oder ZetaOS ist), ist doch selbst schuld, wenn ihm später die Freiheit fehlt. Auf dem Hardwaremarkt gibt es (von Branchenlösungen und sowas abgesehen) praktisch immer Alternativen.
alpha-centauri
2010-04-02, 18:47:34
HP ist z.B: forbildlich mit Linux-Treibern.
Benedikt
2010-04-02, 18:55:27
HP ist z.B: forbildlich mit Linux-Treibern.
Vorbildlich? Na ja. ;(
=dragon=
2010-04-09, 14:39:32
Heute ist doch glaube ich ne neuen Beta von der 10.04 raus oder?
Und morgen soll dann die Finale kommen.
Kann ich dann upgraden von der Beta auf Finale??
Heute ist doch glaube ich ne neuen Beta von der 10.04 raus oder?
Und morgen soll dann die Finale kommen.
Kann ich dann upgraden von der Beta auf Finale??
Ja du kannst von der Beta auf die Final upgraden. Die Final kommt am 29.04. https://wiki.ubuntu.com/LucidReleaseSchedule
Wenn du noch warten kannst würde ich dir allerdings empfehlen am besten erst 1-2 Wochen nach dem Release die Final zu installieren. Die 10.04 läuft zwar im großen und ganzen nach meinen Erfahrungen ganz gut, aber es ist immer besser die erst die Final zu verwenden.
Ich hab jetzt schon ein paar Jahre Linux als zweites OS installiert. Nie lief es richtig. Sprich es hat immer Arbeit verursacht, Hardware wurde nicht erkannt, Plasma Crashs, X-Server abstürze oder was auch immer. Dazu noch langsam. Einfach unbenutzbar irgendwie.
Jetzt mit Mint 8 und vielen vielen Updates bin ich irgendwie beeindruckt =)
Gnome läuft absolut problemlos. Keine Probleme mit der Hardware oder sonstiges. Nur etwas langsam ist es vielleicht.
In KDE habe ich immer noch probleme mit Kwin und Plasma, aber wenn das mal ruhe gibt (auf compiz umgestellt ^^) gefällt auch das ziemlich.
Von daher könnte ich mir mittlerweile schon vorstellen für Office und eben alles was nichts mit zocken zu tun hat ;) auf Linux umzusteigen. Hat sich gut entwickelt.
Gast2
2010-04-09, 17:44:09
@Gast über mir
Darf man fragen welche Hardware der Herr benutzt?
hasufell
2010-04-09, 17:59:25
Hat sich gut entwickelt.
definitiv
dass der thread so lang ist, beweist das auch. man kann zumindest noch darüber diskutieren, weil es sich so stark erweitert hat, dass es mittlerweile auch ein richtiges Desktop-System sein kann
vor dem 2.6er kernel sahen die Dinge noch anders aus
erinnere mich auch an einen meiner frühen Versuche mit einem uralten Suse den fglrx zu installieren. AU HUR! habe davon immer noch Alpträume :D
=dragon=
2010-04-09, 18:57:24
Ich hab heute der Beta 2 Ubuntu 10.04 ne erneute Chance gegeben..
Ich hab rausbekommen, dass ich zwar Ton hatte, aber nur sehr leise.
hasufell
2010-04-09, 18:59:18
Ich hab heute der Beta 2 Ubuntu 10.04 ne erneute Chance gegeben..
Ich hab rausbekommen, dass ich zwar Ton hatte, aber nur sehr leise.
bei meinen z-10 boxen knallt mir das ganze Zimmer um die Ohren wenn ich über 10% volume stelle xD
@Gast über mir
Darf man fragen welche Hardware der Herr benutzt?
Ph2 X4 3GHz auf einem GA-MA790X-UD4 mit einer ATi4870 und 4GB Ram.
Dabei muss man noch sagen, dass der fglrx immer noch nicht optimal ist. Nen 3D Spiel wie Sauerbraten läuft zwar mit ein paar hundert fps, dafür läuft die Skalierung von Fenster stockend. Daher habe ich es so eingestellt, dass man beim skalieren nur den Rahmen vom Fenster sieht.
hast du mal den open source treiber ausprobiert?
hast du mal den open source treiber ausprobiert?
Noch nicht. Kann ich denn den fglrx ohne Probleme einfach per Paketmanager deinstallieren?
Noch nicht. Kann ich denn den fglrx ohne Probleme einfach per Paketmanager deinstallieren?
Müsste gehen. Zumindest hat es bei mir auf dem Laptop problemlos funktioniert.
Air Force One
2010-04-10, 12:37:47
Eine Frage, bei Ubuntu 10.04 (Beta2) kann man da die HDD nicht Partitionieren?
Irgendwie wird die HDD als komplett leer erkannt.
Eine Frage, bei Ubuntu 10.04 (Beta2) kann man da die HDD nicht Partitionieren?
Irgendwie wird die HDD als komplett leer erkannt.
Schon mal mit der alternate CD probiert?
Air Force One
2010-04-10, 13:12:52
Schon mal mit der alternate CD probiert?
Lad ich mal runter, aber warum sollte das helfen? :-/
Bzw. evtl.^^
Air Force One
2010-04-10, 14:10:03
Gesagt, getan! funktioniert nicht.
Wieder mal ein misslungener Versuch Linux zu benutzen.
DarkFox
2010-04-10, 14:14:30
Gesagt, getan! funktioniert nicht.
Wieder mal ein misslungener Versuch Linux zu benutzen.
[] du verstehst, was eine Beta-Version ist.
Air Force One
2010-04-10, 15:08:47
[] du verstehst, was eine Beta-Version ist.
Sicher, finde es aber trotzdem schade ;(
Vorher ging es eig. auch mit jeder Beta/Alpha.
Naja ausser beim 10.4er
Lokadamus
2010-04-10, 15:55:08
Gesagt, getan! funktioniert nicht.
Wieder mal ein misslungener Versuch Linux zu benutzen.mmm...
Was ist den auf der HDD drauf?
Ansonsten kannst du noch OpenSuse, Fedora oder PC-BSD testen. Die sind alle eigentlich für eine einfache Installation ausgelegt, wobei KDE die Standardoberfläche ist.
Air Force One
2010-04-10, 16:05:36
Auf der HDD ist z.Z Windows 7 drauf (385GB zugeteilt).
Weitere 80GB sind auf dieser HDD frei.
Auch erkennt Ubuntu diese HDD nicht in 465GB (oder so) sondern als reine 500GB HDD.
Andere Systeme Betriebssysteme (Windows, MAC) geben ca. 470GB an, also wenn diese Leer wäre.
Naja gut, ist halt eine Beta, habe nur angst das es sich bei der Final nicht ändert, eine LTS wäre schon etwas feines.
Wollte schon Ubuntu nutzen, das neue Theme ist ganz nice eig. und Gnome spricht mich eher an.
=dragon=
2010-04-10, 16:37:59
Also ich hoffe nur, dass mit der Final das Lautstärke-Problem gelöst ist.
Total leiser Sound ist genau unbrauchbar wie gar kein Sound..
Aber gerade am Laptop scheint mir Windows echt besser zu laufen.
Funktioniert wenigstens alles..
Auch erkennt Ubuntu diese HDD nicht in 465GB (oder so) sondern als reine 500GB HDD.
Andere Systeme Betriebssysteme (Windows, MAC) geben ca. 470GB an, also wenn diese Leer wäre.
das sind einfach unterschiedliche Zählweisen. Die einen sagen 1024 Bytes sind ein KiloByte, die anderen sagen 1000 Bytes sind ein KiloByte.
Also ich hoffe nur, dass mit der Final das Lautstärke-Problem gelöst ist.
Total leiser Sound ist genau unbrauchbar wie gar kein Sound..
schon mal mit dem alsamixer rumgespielt? da gibt es ne Menge Regler die man verstellen kann. Mit etwas Glück ist der richtige dabei. ;)
Also ich hoffe nur, dass mit der Final das Lautstärke-Problem gelöst ist.
Total leiser Sound ist genau unbrauchbar wie gar kein Sound..
Mußt halt mal die Lautstärke nach oben drehen unter System -> Einstellungen -> Klang.
Das Problem sitzt vor dem Bildschirm.
=dragon=
2010-04-10, 19:51:38
Sag bloß. :rolleyes:
Auf die Idee bin ich ja gar nicht gekommen..
Also ich hab sogar mit dem Alsamixer und überall alle regler nach oben gedreht.
Nix.
Es war dem Laptop nur ein recht leiser Ton zu entlocken.
Über Lautsprecher, übers Boxensystem, voll aufgedreht, kommt kaum was.
Auch erkennt Ubuntu diese HDD nicht in 465GB (oder so) sondern als reine 500GB HDD.
Andere Systeme Betriebssysteme (Windows, MAC) geben ca. 470GB an, also wenn diese Leer wäre.Dann zeigen diese Betriebssysteme Unfug an. Wenn deine Festplatte 500 Milliarden Byte Speicher zur Verfügung stellt, sind das nunmal 500 Gigabyte. Das Giga-Präfix ist im internationalen Einheitensystem als 10^9 definiert. Nur weil dein Windows dir bisher falsche Werte angezeigt hat, solltest du nicht verlangen, dass andere diese Fehler nachmachen.
Was ich an KDE sehr angenehm finde, ist die durchgängig korrekte Verwendung der Einheiten. Wenn mein Arbeitsspeicher 1 GiB groß ist, möchte ich das im System Monitor auch so angezeigt bekommen.
Ich finde es schon ziemlich pervers, die korrekte Verwendung von Maßeinheiten einem Betriebssystem als Mangel anzukreiden, nur weil die gewohnten Produkte vom Weltmarktführer einem bisher fehlerhafte Werte angezeigt haben.
Ist Umgewöhnung wirklich so böse, dass sie selbst dann nicht erwünscht ist, wenn die Veränderungen eindeutig vom Schlechten zum Guten gehen?
Air Force One
2010-04-10, 20:45:27
Mir ist ehrlich gesagt scheiss egal was mir angezeigt wird, ich will es nur nutzen und soll funktionieren :-/
Genau was gerade mit der Beta (verständlich) nicht Funktioniert.
Werde mal eben mit openSuse schaun ob es Funktioniert.
Air Force One
2010-04-10, 21:36:30
Ok, gut das ich openSuse getestet habe:
http://www.imagebanana.com/img/kq4hfveb/10042010173.jpg
Die frage ist jetzt natürlich, was ich machen soll :freak:
PS: Sorry für die Qualität, ist mit Handy abfotografiert.
Sag bloß. :rolleyes:
Auf die Idee bin ich ja gar nicht gekommen..
Also ich hab sogar mit dem Alsamixer und überall alle regler nach oben gedreht.
Nix.
Es war dem Laptop nur ein recht leiser Ton zu entlocken.
Über Lautsprecher, übers Boxensystem, voll aufgedreht, kommt kaum was.
Dann unterdrückt ein IC vielleicht den Sound und schaltet auf Stumm.
Daher mal mit Alsamixer alle Regler, die auf ON/OFF schaltbar sind (Taste M) ein und ausschalten und nochmal durchprobieren.
Ok, gut das ich openSuse getestet habe:
http://www.imagebanana.com/img/kq4hfveb/10042010173.jpg
Die frage ist jetzt natürlich, was ich machen soll :freak:
PS: Sorry für die Qualität, ist mit Handy abfotografiert.
Der Fehler dürfte an Windows 7 liegen. Es benutzt eine unbekannte Art der Partitionierungseinteilung.
Ich vermute daher stark, daß du den gesamten Festplattenplatz für eine Primäre Partition verwendet hast und die Windows 7 Partition ist eine logische Partition innerhalb der primären Partition.
Sofern möglich solltest du also unter Windows 7 die Primäre Partition verkleinern, aber ich bin mir nicht sicher, ob die logische darin dann unangetastet bleibt.
WinXP konnte das damals jedenfalls nicht. Da mußte die logische erste gelöscht werden, ehe die primäre geändert werden konnte.
Backups sind also ratsam.
Sobald du das aber alles gemacht hast, kannst du für Linux dann den freigewordenen Platz dann als 2. primäre Partition verwenden.
Pro Festplatte sind bis zu 4 primäre Partitionen möglich.
Mit logischen Partitionen innerhalb primären Partitionen (letztere auch erweiterte Partition genannt) sind deutlich mehr Partitionen machbar.
Aber genau hier dürfte Windows 7 eine neue Art von erweiterte Partition verwenden, weswegen sie von Linux aus nicht lesbar ist.
Lokadamus
2010-04-11, 09:22:22
Der Fehler dürfte an Windows 7 liegen. Es benutzt eine unbekannte Art der Partitionierungseinteilung.mmm...
Wenn ich google vertrauen darf, scheint es hin und wieder Probs mit der Erkennung von Windows 7 zu geben. Einige können Linux ohne Probleme parallel installieren, andere sehen nur eine leere HDD.
Wenn ich mir die Beschreibungen durchlese, scheint Win7 eher EFI bzw. GPT benutzt zu haben, was nicht sauber von Linux erkannt wird. Allerdings machen EFI bzw. GPT keinen Sinn bei einer 500GB HDD. So gesehen ein bischen merkwürdig, was da los ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Master_Boot_Record
@Air Force One
Kannst du mal die erste CD von PC-BSD runterladen und schauen, was es erkennt.
Dummerweise bekomme ich zur Zeit nur die Antwort, dass http://www.pcbsd.org/ nicht antwortet :confused:
hast du mal den open source treiber ausprobiert?
So jetzt hab ich den radeonHD Treiber probiert und äh, kein Bild mehr in KDE gehabt x)
Also wieder zurück zum fglrx. ^^
DarkFox
2010-04-11, 11:57:43
So jetzt hab ich den radeonHD Treiber probiert und äh, kein Bild mehr in KDE gehabt x)
Also wieder zurück zum fglrx. ^^
nehm den radeon (ohne hd)
Auf der HDD ist z.Z Windows 7 drauf (385GB zugeteilt).
Weitere 80GB sind auf dieser HDD frei.
Auch erkennt Ubuntu diese HDD nicht in 465GB (oder so) sondern als reine 500GB HDD.
Andere Systeme Betriebssysteme (Windows, MAC) geben ca. 470GB an, also wenn diese Leer wäre.
Naja gut, ist halt eine Beta, habe nur angst das es sich bei der Final nicht ändert, eine LTS wäre schon etwas feines.
Wollte schon Ubuntu nutzen, das neue Theme ist ganz nice eig. und Gnome spricht mich eher an.
Mach mal eine Kopie des Master Boot Records und poste die Kopie hier.
Das kannst du in einer Linux LiveCD machen.
Der befehl dafür lautet, den einfach in einem Terminal eingeben:
dd if=/dev/hda of=dateiname.dat bs=440 count=1
/dev/hda mußt du eventuell ändern, falls deine Festplatte z.b. /dev/sda oder z.B. /dev/hdb heißt.
In "dateiname.dat" steht dann der MBR, dieses File hier einfach posten.
Mach mal eine Kopie des Master Boot Records und poste die Kopie hier.
Das kannst du in einer Linux LiveCD machen.
Der befehl dafür lautet, den einfach in einem Terminal eingeben:
dd if=/dev/hda of=dateiname.dat bs=440 count=1
/dev/hda mußt du eventuell ändern, falls deine Festplatte z.b. /dev/sda oder z.B. /dev/hdb heißt.
In "dateiname.dat" steht dann der MBR, dieses File hier einfach posten.
PS, falls du keinen Lesezugriff auf das Device erhälst, mußt du den Befehl mit einem sudo davor ausführen.
sudo dd if=/dev/hda of=dateiname.dat bs=440 count=1
Oder dich eben als root in der Konsole vorher einloggen.
su
Hydrogen_Snake
2010-04-12, 11:14:38
Also, kann mir jetzt wer sagen warum ich von Windows7 oder gar OSX auf Linux umsteigen sollte?
Ich arbeite unter Windows7 mit der Office Suite und verschiedenen IDEs z.B. Eclipse.
Ich arbeite unter OSX mit Pages, Numbers, Keynote und Eclipse sowie Photoshop etc.
Was bietet mir da Linux!? Ernstgemeinte Frage!
Wenn ich jetzt zuhause bin nutze ich die Anwendungen in vermindertem Maß, dazu kommt
dann iTunes und Zune Software sowie paar sachen wie Picasa, Seesmic, Tweetie etc.
Linux ist hier eine Alternative die das ganze abdecken kann oder soll!!?
Ja, Nein, ?
Also, kann mir jetzt wer sagen warum ich von Windows7 oder gar OSX auf Linux umsteigen sollte?
Ich arbeite unter Windows7 mit der Office Suite und verschiedenen IDEs z.B. Eclipse.
Ich arbeite unter OSX mit Pages, Numbers, Keynote und Eclipse sowie Photoshop etc.
Was bietet mir da Linux!? Ernstgemeinte Frage!
Wenn ich jetzt zuhause bin nutze ich die Anwendungen in vermindertem Maß, dazu kommt
dann iTunes und Zune Software sowie paar sachen wie Picasa, Seesmic, Tweetie etc.
Linux ist hier eine Alternative die das ganze abdecken kann oder soll!!?
Ja, Nein, ?
"OO, Gimp und alles viel besser"
Ne, ernsthaft - mir ist es auch nicht klar warum man sich so auf ein Werkzeug von vielen versteift.
=dragon=
2010-04-12, 11:28:56
Also, kann mir jetzt wer sagen warum ich von Windows7 oder gar OSX auf Linux umsteigen sollte?
Ich arbeite unter Windows7 mit der Office Suite und verschiedenen IDEs z.B. Eclipse.
Ich arbeite unter OSX mit Pages, Numbers, Keynote und Eclipse sowie Photoshop etc.
Was bietet mir da Linux!? Ernstgemeinte Frage!
Linux ist hier eine Alternative die das ganze abdecken kann oder soll!!?
Ja, Nein, ?
Ich bin auch wieder von Linux abgekehrt..
Es hat für mich nur Nachteile gehabt.
Solange alles läuft muss man sich nur umstellen, und andere adäquate Programme zu Lightroom und Co. finden.
Wenn aber mal was nicht läuft..ist und bleibt Linux Frickelarbeit.
Es war am Anfang ganz interessant, sich mit der Linux Welt auseinander zu setzen, aber wenn ich schlicht und ergreifend will, dass alles schnell und einfach läuft, dann arbeite ich mit Windows oder Mac OS.
Das is meine Meinung.
Persönlich bin ich inzwischen eher geneigt auf Mac OS mal in absehbarer Zeit umzusteigen.
Seit ich nicht mehr am PC rumfrickel und tune, und den letztendlich verkauft hab und nun nen Notebook hab, fokusiert sich alles mehr und mehr auf einfaches Funktionieren.
Und da ist Mac OS schon in manchen Bereichen Windows überlegen find ich.
Dinge die man aber auch unter Linux findet.
Man erkennt da schon klar die Parallelen.
_Gast
2010-04-12, 11:39:23
Also, kann mir jetzt wer sagen warum ich von Windows7 oder gar OSX auf Linux umsteigen sollte?Wenn du genug Geld für Windows, Office, Photoshop usw. hast, gibt es keinen Grund umzusteigen.
Linux hat gegenüber proprietären Systemen nur wenige Vorteile: Es ist kostenlos, die Quellen liegen offen und man ist von keinem monopolistischen Hersteller abhängig. Ist keiner dieser Gründe für dich ausschlaggebend, gibt es auch keinen Grund für Linux.
SavageX
2010-04-12, 11:46:31
Für mich "lohnt" sich Linux, weil ich auch unter Windows die gleichen Anwendungen einsetzen würde (OO, Gimp, Inkscape, Firefox, Thunderbird, Netbeans, Eclipse etc. etc. - ich bin in der glücklichen Lage, nicht per Profession auf eine speziellere Anwendungslandschaft festgezurrt zu sein) und ich mit einer guten Linux-Distribution alles benötigte in einem Paket vorfinde, welches zentral auf dem Laufenden gehalten wird. Das finde ich komfortabler als alles, was ich sonstwo gesehen habe.
Für *mich* wäre die Frage eher ein "lohnt sich Windows", was ich seit Jahren verneinen kann. Im Notfall werfe ich VirtualBox an (Steuererklärung, Evaluierung von Windows-Software), denke aber nicht daran, die mir bekannte Umgebung dauerhaft zu verlassen. Dafür läuft es zu rund.
Also, kann mir jetzt wer sagen warum ich von Windows7 oder gar OSX auf Linux umsteigen sollte?
Wer sagt, das du es solltest? Wenn du mit Windows und OSX völlig zufrieden bist, warum denkst du überhaupt über Linux nach?
Ich arbeite unter Windows7 mit der Office Suite und verschiedenen IDEs z.B. Eclipse.
Ich arbeite unter OSX mit Pages, Numbers, Keynote und Eclipse sowie Photoshop etc.
Was bietet mir da Linux!? Ernstgemeinte Frage!
Wenn du damit meinst, welche Software zur Verfügung steht: OpenOffice und the gimp; eclipse selbst läuft auch unter Linux.
Wenn ich jetzt zuhause bin nutze ich die Anwendungen in vermindertem Maß, dazu kommt
dann iTunes und Zune Software sowie paar sachen wie Picasa, Seesmic, Tweetie etc.
Linux ist hier eine Alternative die das ganze abdecken kann oder soll!!?
Ja, Nein, ?
Kann vielleicht (ich kenne nicht alle Programme), soll ganz sicher nicht. ;)
Mein Rat: Wenn du mit deinen Systemen zufrieden bist: Never change a running system.
Wenn du nicht zufrieden oder einfach neugierig bist: Probier eine Live-CD aus und teste herum, ohne die Distribution auf die Festplatte zu installieren. Dann hast du im schlimmsten Fall 50cent für den Rohling in den Sand gesetzt. ;) Und sollte es dir wider erwarten gefallen, installierst du die Distribution auf der Festplatte.
Hydrogen_Snake
2010-04-12, 12:33:53
Ich kritisiere ja Linux eigentlich Hauptsächlich wenn es um den "Dau" nutzen geht, ich möchte ja Quasi den Dau nutzen. Das Eclipse etc. darauf 1A Läuft ist mir klar. Überhaupt ist Eclipse mit Android im Bund bzw. das WebOS SDK mit das Paradebeispiel.
Warum ich über Linux nachdenke? Weil mir wohl langweilig ist, weil alles läuft wie es soll :ugly: Da kann man sich mal anderen Aufgaben widmen ;D
Avalox
2010-04-12, 14:07:20
Ich kritisiere ja Linux eigentlich Hauptsächlich wenn es um den "Dau" nutzen geht, ich möchte ja Quasi den Dau nutzen.
Nun darf man dort Linux nicht über einen Kamm ...
Linux skaliert halt extrem. In einer Form, wie diese nicht vergleichbar ist, mit einem Mac OS, oder gar einen Windows.
Natürlich kann Linux sehr DAU freundlich sein. So DAU freundlich, dass allerhand Geräte im Haushalt (Sat Receiver etc, etc) mit Linux arbeiten und der Benutzer nie mit dem System auch nur näher in Berührung kommt.
Auch bin ich zu 110% überzeugt, dass ein Ubuntu(oder andere Desktop Distributionen) bei weiten einsteigertauglicher sein kann, als ein Windows.
Solange die Hardwareplattform gut unterstützt wird durch den Kernel, solange sich der Anwender aus den Standard Distributionsquellen bedient, hat er ein bei weiten benutzerfreundlicheres System für seine Ansprüche, als er es je mit Windows haben wird.
Kompliziert bei Linux wird es, wenn a) Die Hardware eben nicht 100% durch den Kernel abgedeckt wird und b) Software verwendet wird, welche nicht aus der Distribution stammt.
Man muss sich doch nur mal Moblin auf einen Nettop ansehen, so kann ein Linux aussehen und sich anfühlen.
Windows ist bekannt das ist der Vorteil, benutzerfreundlich ist überhaupt nicht, eher verführerisch. Dieses sollte man nicht unterschätzen. Allgemein schätze ich die Chance z.B. für ein Google OS erheblich im Heimbereich ein, wenn es denn benutzerfreundlicher als ein Windows ist.
Warum ich über Linux nachdenke? Weil mir wohl langweilig ist, weil alles läuft wie es soll Da kann man sich mal anderen Aufgaben widmen
Also Neugier. :D
Wenn es just for fun ist:
Wie wäre es, wenn du nicht versuchst etwas bestehendes zu ersetzen (das Bekannte ist immer besser als das Unbekannte - da wirst du mit einer hohen Wahrscheinlichkeit enttäuscht werden), sondern z.B. einen Fileserver mit Linux aufsetzt. Der könnte nfs für den Apfel und samba für das Fenster anbieten.
Und wenn du mir jetzt mit Daus kommst: Die benutzen in der Regel weder eclipse noch Photoshop. Die Daus, die ich kenne, laden sich Viren mit p2p, surfen auf spon und/oder bild und bestenfalls schreiben sie einen Brief mit Word den sie auch mit einem Texteditor hätten schreiben können. Das können sie unter Linux auch. ;)
Aber aus wirtschaftlicher Sicht sind diese User für Vertreiber von Betriebsystemen eh uninteressant.
etwas ot: Ich finde es irgendwie interessant, dass bei Vergleichen mit Linux häufig nur die verfügbare Software erwähnt wird. Gehen sogar die Linux-Kritiker davon aus, dass GNU/Linux selbst (also der Kernel und die systemtools) dem eigenen System überlegen ist?
Lokadamus
2010-04-12, 18:05:16
Warum ich über Linux nachdenke? Weil mir wohl langweilig ist, weil alles läuft wie es soll :ugly: Da kann man sich mal anderen Aufgaben widmen ;Dmmm...
Wie immer ist die Frage, was wird benötigt?
Wenn es einfach nur laufen soll, kannst du dich mit Ubuntu, OpenSuse, Fedora rumschlagen. Wenn es aus einer anderen Ecke kommen darf, PC-BSD oder die Distributionen, die von OpenSolaris abstammen.
Wenn du etwas lernen willst, kommt es darauf an, wie tief du es verstehen willst. Gentoo wäre eine Variante, wenn du wirklich den PC verstehen willst.
Wenn es doch leichter sein darf, kannst du dich an Serverinstallationen von anderen Distris ranwagen.
Bei FreeBSD ist die Installation der Pakete zwar schön einfach, aber du must meistens noch an den Config- Files Hand anlegen, damit alles läuft.
MySQL zum Beispiel rennt erstmal nur mit Standardparametern los, da das Config- File nicht erstellt wird. Bei Nagios zum Beispiel hast du nur sample- Dateien und must selbst noch Apache und Nagios einrichten.
Postfix zum Beispiel will auch von Hand eingerichtet werden und läuft erstmal nur mit Standardparametern. Unter Debian wird dir bei den genannten Produkten viel Arbeit abgenommen, indem Fragen bei der Installation gestellt werden und dazu Configfiles erstellt werden.
So gesehen lernst du bei Debian nur bedingt etwas. Du kannst bei Debian, da du anscheinend gerne frickeln willst, auch einfach auf unstable umstellen und hast früher oder später genug Probleme. Allerdings würden die sich wohl über freiwilige Tester freuen, schliesslich soll dieses Jahr noch der nächste Release rauskommen ...
Linux hat gegenüber proprietären Systemen nur wenige Vorteile: Es ist kostenlos, die Quellen liegen offen und man ist von keinem monopolistischen Hersteller abhängig. Ist keiner dieser Gründe für dich ausschlaggebend, gibt es auch keinen Grund für Linux.
Da fehlen aber noch sehr viele weitere Gründe die für Linux sprechen.
Z.b. ist Linux anpaßbar und hochflexibel.
Du kannst es als Desktop OS nutzen, aber auch als Router OS auf einem betagten alten Pentium 1.
Oder du steckst es in eine Low Power Consumption ARM CPU und baust dir einen Computer fürs Auto wo solche sparsamen CPUs wichtig sind.
Der Fantasie ist hier keine Grenzen gesetzt.
Bei Windows und Mac OS X gilt das alles nicht.
Ein Mac läuft nur auf einem Mac und ein aktuelles Windows ist bei der Wahl der Hardware auch sehr eingeschränkt.
Ein weiterer Grund der für Linux sprechen kann ist die Art der Benutzbarkeit & Usability.
Es gibt Leute, die mögen weder Windows, da fehlen z.b. mehrere Arbeitsflächen, noch mögen sie OS X, da fehlen andere Dinge.
Und diese Leute werden dann bei KDE oder Gnome fündig.
Wenn man diese Art der Computerbenutzung mag, dann spricht das auch für Linux.
Natürlich kann man zum einsetzen von Gnome & Co auch FreeBSD oder vergleichbares einsetzen, aber FreeBSD unterstützt natürlich nicht so viel Hardware wie Linux und hat dementsprechend andere Nachteile.
Ein weitere Punkt ist alte Hardware.
Wenn du z.b. einen alten Scanner hast, der unter Windows seit dem 3. SP für WinXP nicht mehr richtig funktioniert, dann kann Linux auch eine Alternative sein, wenn du deine Hardware weiterbenutzen möchtest.
Und Leute die Lightroom einsetzen, die werden sicher auch Rendern wollen.
Wenn man mehr CPU Power braucht und daher fürs Rendern mehrere Rechner einsetzt, dann kann das bei Windows oder Mac OS sehr schnell richtig ins Geld gehen.
Bei Linux spart man sich die Lizenzkosten für das OS auf seiner kleinen privaten Renderfarm.
Dann spricht für Linux die Einfachheit der Programminstallation und Softwarewartung.
Dank den Paketmanagern in diversen Linuxdistributionen ist das updaten und aktuell halten des Rechners ein Kinderspiel.
Auch Programminstallationen sind sehr einfach wenn sie im Repository vorkommen.
Also auch das kann für Linux sprechen.
Wer sagt, das du es solltest? Wenn du mit Windows und OSX völlig zufrieden bist, warum denkst du überhaupt über Linux nach?
Also das kannst du ihm jetzt nicht vorwerfen.
Denn das darüber nachdenken kann ja durchaus Sinn machen.
Es wäre z.B. möglich, daß er die ganzen Jahre Linux verpaßt hat
und im Nachhinein froh gewesen wäre, wenn er es schon vorher mal probiert hätte.
Dann hast du im schlimmsten Fall 50cent für den Rohling in den Sand gesetzt. ;)
Man kann eine Live-CD auch auf einen USB Stick oder CD-RW kopieren/brennen.
Dann hat man keinen Rohling in den Sand gesetzt.
was soll ich mit Linux?
Windows 7 bietet mir alles was ich brauche
und dafür zahle ich gerne
Solange die Hardwareplattform gut unterstützt wird durch den Kernel, solange sich der Anwender aus den Standard Distributionsquellen bedient, hat er ein bei weiten benutzerfreundlicheres System für seine Ansprüche, als er es je mit Windows haben wird.
Solange die aus den Standard Distributionsquellen installierte Software auch reibungslos funktioniert.
Ich habe hier momentan nämlich ein sehr sehr ärgerliches Problem.
Heute wollte ich von meiner Ricoh Digitalkamera ein paar Bilder archivieren.
Auf der Digitalkamera ist ein großer fetter 2 GB Flashspeicher drauf, deswegen habe ich die Kamera seit Monaten nicht mehr angerührt.
Das letzte mal mit einer älteren Ubuntuversion hat das importieren aus der Digitalkamera mit dem Fotoverwaltungstool F-Spot reibungslos funktioniert, doch heute gab es massig Probleme.
Der Grund drüfte wohl an Ubuntu 9.10 liegen, denn das hatte ich damals noch nicht.
Fakt ist auf jedenfall.
F-Spot versucht zwar die Bilder von der Kamera downzuloaden, aber wenn er dann nach ca. 600 Bildern fertig ist, dann sind alle Bilder im jpg Format auf der Festplatte leer und haben die Auflösungsgröße 0x0.
Das kann es ja wohl nicht sein, daß so ein essentiell wichtiges Tool, das ja sogar standardmäßig out of the Box mit jeder Ubuntuinstallation mitinstalliert wird nichtmal auf dessen Funktionsfähigkeit getestet wurde.
Man hätte diese verbuggte Version niemals in Ubuntu 9.10 aufnehmen dürfen.
Nunja, seis drum.
Also konnte ich keine Bilder mit F-Spot von der Kamera importieren.
Also habe ich das KDE Programm Digikam installiert und es damit probiert.
Das schöne war, die Vorschaubilder konnte man jetzt endlich auch sehen und hatten nicht nur die Größe 0.
Aber als ich dann nach der langen Einleseprozedur der Vorschaufunktion die Bilder wirklich von der Kamera downloaden wollte, stürzte das Programm einfach ab.
Und zwar reproduzierbar. Immer der gleiche Fehler.
Auch diese verbuggte Programmversion wurde vor Release der Distribution nicht auf seine Funktionsfähigkeit geprüft.
Ich schätze mal es lag auch am Betastatus dieser Version, denn es war eine Betaversion von Digikam. Aber die hätte eigentlich nie auf die Distribition kommen dürfen.
Also habe ich das 3. Programm ausprobiert.
Diesmal das alte und nicht mehr weiterentwickelte gthumb aus dem universe Repository.
Tja und damit hat es dann glücklicherweise geklappt.
Aber trotzdem, das F-SPot in erster Linie überhaupt nicht funktioniert hat,
das darf einfach nicht sein.
Bei einem Release einer Distribution muß man schon erwarten können, das wenigstens die Main Programme vollfunktionstüchtig sind und intensiv getestet wurden.
Aber genau das ist nicht der Fall und genau das macht Linux zur ewigen Baustelle.
Denn von den Programmen werden überwiegend nur die Versionen upgedated, aber niemand testet für einen neuen Distributionsrelease, ob die Programme so wie sie sind, überhaupt funktionieren.
Das einzige was man wohl testet, ist, ob sie sich fehlerfrei kompilieren lassen.
Das wars dann aber auch schon.
nggalai
2010-04-13, 06:19:13
So, hab nochmals mit Mint rumgespielt. Und was soll ich sagen …
… seit des letzten Parallels Desktop-Updates läuft es bedeutend runder in einer VM als ein Standard-Ubuntu. :D
Sieht schick aus, läuft ausgesprochen flüssig – ich glaub, mindestens auf eine Partition am Tower kann ich das schon draufpappen …
_Gast
2010-04-13, 08:05:29
Da fehlen aber noch sehr viele weitere Gründe die für Linux sprechen.Mir brauchst du das nicht zu erzählen. Ich setze ausschließlich Linux ein. Aber hier geht es nicht um Gründe für Linux, sondern um Gründe für einen Umstieg auf Linux.
Und wenn man ein funktionierendes Windows hat und mit diesem weitgehend zufrieden ist, warum sollte man umsteigen? Hier sehe ich die einzigen Gründe in der Unzufriedenheit mit der Abhängigkeit von einem Monopolisten und finanzielle Gründe. Wer seinen PC nicht zum Spielen nutzt oder von proprietären Anwendungen abhängt, kann sich das Geld für Windows, Office und Co. sparen.
Avalox
2010-04-13, 09:06:50
Denn von den Programmen werden überwiegend nur die Versionen upgedated, aber niemand testet für einen neuen Distributionsrelease, ob die Programme so wie sie sind, überhaupt funktionieren.
Das einzige was man wohl testet, ist, ob sie sich fehlerfrei kompilieren lassen.
Das wars dann aber auch schon.
Der Download von Bilder einer Flashkarte ist eine so vordergründige Funktion, dass man doch ganz sicher ausschliessen kann, dieses nicht schon jemand in eine der zahlreichen Testversion dieses mal probiert hat. Erst Recht nicht bei solch einer zentralen Anwendung wie F-Spot nicht.
Dieses Problem hört sich doch so an, dass eben genau irgend ein systemspezifischer Effekt dort auftritt. Erst Recht, wenn eine zweite völlig unabhängige Anwendung sich ähnlich verhält. Dass ein dritte zudem alte Anwendung dann funktioniert, kann durchaus an unterschiedlich genutzten Bibliotheken der verschiedenen Programme liegen.
Solche Fehler sollte man allerdings melden.
Der Download von Bilder einer Flashkarte ist eine so vordergründige Funktion, dass man doch ganz sicher ausschliessen kann, dieses nicht schon jemand in eine der zahlreichen Testversion dieses mal probiert hat. Erst Recht nicht bei solch einer zentralen Anwendung wie F-Spot nicht.
Dieses Problem hört sich doch so an, dass eben genau irgend ein systemspezifischer Effekt dort auftritt. Erst Recht, wenn eine zweite völlig unabhängige Anwendung sich ähnlich verhält. Dass ein dritte zudem alte Anwendung dann funktioniert, kann durchaus an unterschiedlich genutzten Bibliotheken der verschiedenen Programme liegen.
Solche Fehler sollte man allerdings melden.
Genau, und dann ein halbes Jahr warten. :freak:
(natürlich ist das bei anderen SW Herstellern nicht anders, aber sowas wie der Gast beschreibt darf nicht passieren - egal wem, egal für wieviel)
Avalox
2010-04-13, 10:16:03
Genau, und dann ein halbes Jahr warten. :freak:
(natürlich ist das bei anderen SW Herstellern nicht anders, aber sowas wie der Gast beschreibt darf nicht passieren - egal wem, egal für wieviel)
Was darf nicht passieren?
Dass eine Hardware in einer Konstellation eines Systems Probleme verursachen kann?
Es ist ja nicht so, dass die interne Datenbank von F-Spot dort nicht funktioniert, oder irgend eine Betrachterfunktion nicht funktioniert.
Es funktioniert eben dort in der Konstellation die Hardwareschnittstelle scheinbar nicht.
Dieses ist ja nicht mal unabänderlich. Gerade die Möglichkeit sich dort durch Fehlermeldungen zu beteiligen und mitzuwirken, ist ja ein großer Vorteil des Konzeptes. Diesen Vorteil, muss man vom Nachteil, eben einer geringeren unterstützten Hardwarebasis klar differenzieren.
Die Frage ist doch noch vor "Würdet ihr auf Linux umsteigen?"; "hat man überhaupt eine Plattform um auf Linux umsteigen zu können?"
Was darf nicht passieren?
Dass eine Hardware in einer Konstellation eines Systems Probleme verursachen kann?
Es ist ja nicht so, dass die interne Datenbank von F-Spot dort nicht funktioniert, oder irgend eine Betrachterfunktion nicht funktioniert.
Es funktioniert eben dort in der Konstellation die Hardwareschnittstelle scheinbar nicht.
Dieses ist ja nicht mal unabänderlich. Gerade die Möglichkeit sich dort durch Fehlermeldungen zu beteiligen und mitzuwirken, ist ja ein großer Vorteil des Konzeptes. Diesen Vorteil, muss man vom Nachteil, eben einer geringeren unterstützten Hardwarebasis klar differenzieren.
Die Frage ist doch noch vor "Würdet ihr auf Linux umsteigen?"; "hat man überhaupt eine Plattform um auf Linux umsteigen zu können?"
Ich will das es geht, ich will nicht mitwirken damit es in 3 Jahren geht - ein OS ist ein Werkzeug verdammt. Wenn mein Hammer von Obi nicht geht, dann geh ich nicht zu Obi und helfe denen wie man einen Hammer baut.
Aber mit der Einstellung wird das nie was, egal wie toll einzelne Dinge sind. Insellösung ja, und weiter wird man nie kommen.
Avalox
2010-04-13, 10:47:40
Ich will das es geht, ich will nicht mitwirken damit es in 3 Jahren geht - ein OS ist ein Werkzeug verdammt. Wenn mein Hammer von Obi nicht geht, dann geh ich nicht zu Obi und helfe denen wie man einen Hammer baut.
Du versuchst doch auch nicht mit dem Hammer, eine Schraube aus der Wand zu hämmern. Es ist dort schlicht das falsche Werkzeug, weil es nicht passt.
Wenn eine Hardware nicht unterstützt wird, dann ist Linux halt das falsche OS für diese Hardware.
Nun kann man Linux höchstens ankreiden, dass es nicht klar genug unterstützte Hardware von nicht unterstützte Hardware trennt und diese klar ersichtlich darstellt.
Allerdings gilt dieses bei näherer Betrachtung auch nicht, da es problemlos möglich ist ein Linux von einem Live System zu testen. Das einzige was der Benutzer dort tun muss, ist eben zu testen ob es dort seinen Ansprüchen genügt.
Wenn ein Windows den Benutzer auf seiner GUI den Benutzer zu Aktionen und Einstellungen zu verführen, welche er nicht entfernt überblicken kann, dann wirkt ein Linux auf der Hardwareseite verführerisch.
http://www.gphoto.org/proj/libgphoto2/support.php
On this page, you find list of the supported cameras as of the current release.
Support for additional cameras may be in the current libgphoto2 SVN trunk code. They will be added to the next release.
If your camera is neither supported in the current release nor in current SVN trunk, it is possible that
* it is an old camera for which the original gPhoto driver has not been ported yet (mostly due to lack of demand)
* it is a new camera for which there is no support at all
See the Digital Camera Support for UN*X page http://www.teaser.fr/~hfiguiere/linux/digicam.html for details about just any camera.
über 1000 kameras werden unterstützt...
eigentlich arg, das sind eigentlich sehr viele. eigentlich ein typisches beispiel wieviel hardware mit linux verwendbar ist und das image über mangelnde hardware unterstützung so nicht stimmt. klar ist es ärgerlich wann gerade das teil, das man selbst verwendet, nicht unterstützt wird.
am besten du schaust nach welche kamera das genau ist und wenn sie nicht in der liste ist schreib ihnen ein mail.
und das ist ein punkt den ich generell nicht verstehe. nein eigentlich ist es mir klar. user werden in der windows welt konditioniert, vogel friss oder stirb, ein teil geht ein anderer nicht. die leute sind einfach gewohnt, dass etwas nicht geht. support von den herstellern ist oft schlecht und bugfixes kommen irgendwann einmal nach einem plan, der einem hersteller gerade genehm ist. mir ist vor kurzem eine werbung aufgefallen in der für den helpdesk mitarbeiter gesucht werden. programm crash und die aussage "na, ned scho wieder!". man beachte das wieder, es ist eigentlich völlig normal wenn was crasht. die user schreiben auch selten bugreports an hersteller von closed software, wenn ich ich mich an meine win zeit zurückerinnere und die haben auch schlechteres feedback gegeben weil sie ihre software möglichst gut aussehen lassen wollen. da ist eine diskrepanz, einerseits die werbung wie supertoll ihre software ist und andererseits bugs wo man zugeben müsste man verkauft fehlerhafte software. bzw. man will die nächste version verkaufen wo das dann alles geht und viel besser ist.
bei open source rennt es anders. ein bug, ok auf die webseite des projekts und bugreport erstellen. teilweise kommt sehr schnell eine antwort und teilweise braucht es ein mail. in allen fällen waren die programmierer wirklich hilfsbereit. war wirklich oft positiv überrascht und gegenüber closed software ist es eine völlig andere kultur. man will eben nichts verkaufen und sich selbst besser darstellen. sie wollen die leute auch einbinden und jeder ist willkommen mitzumachen und das programm zu verbessern. dazu gehört feedback von usern und bugreports. also macht das!
Ich will das es geht, ich will nicht mitwirken damit es in 3 Jahren geht - ein OS ist ein Werkzeug verdammt. Wenn mein Hammer von Obi nicht geht, dann geh ich nicht zu Obi und helfe denen wie man einen Hammer baut.
Und wer entwscheidet wie dein Werkzeug aussieht, wie es sich verhält, welche Features es hat usw...?
Glaubst du nicht auch dass die Benutzer eines kleinen Handhammers irgendwann draufgekommen sind dass dieser sich schlecht eignet um eine Wand einzureißen - da braucht man einen großen Vorschlaghammer. Wie das Werkzeug aussieht entscheiden letzten Endes immer die User, aber wenn du es vorzeihst dass dein OS nur die Funktionen hat die der Programmierer irgendwo in seinem Kämmerlein sich ausgedacht hat dann bitte, bleib bei Windows. Wenn du willst dass die Software das tut was du brauchst, ja dann wirst du nicht darum herumkommen in irgendeiner Form Feedback an die Entwickler zu geben, sei es in Form von Featurerequests oder eben Bugreports.
Das Märchen "Ich will das es geht, ich will nicht mitwirken damit es in 3 Jahren geht" ist doch schwachsinnig, woher soll denn irgendjemand überhaupt wissen was eine Software können muss damit sie deinem Anspruch "es geht" genügt? Ohne dass du in irgendeiner Form daran mitwirkst (und dazu zählt auch dass du dem Entwickler sagst was genau du von der Software erwartest) ist das völlig utopisch... Außer du bist bewandert in der Kunst des Gedankenlesens... :eek:
Aber mit der Einstellung wird das nie was, egal wie toll einzelne Dinge sind. Insellösung ja, und weiter wird man nie kommen.
The right Tool for the Job.
Windows zum Spielen, Linux zum Arbeiten.
Das einzige wofür ich Windows neben Spielen verwende ist Audiobearbeitung, hier gibt es unter Windows die stabilere und ausgereiftere Software, ganz abgesehen davon dass mein Firewire Audiointerface unter Linux nicht funktioniert. Abgesehen davon ist Linux in allen für mich relevanten Bereichen Windows haushoch überlegen.
Air Force One
2010-04-13, 13:41:17
Also ich habe die Installation mittlerweile hinbekommen.
Ich habe dazu einfach die ganze HDD Formatiert, wollte Windows sowieso neu installieren.
Beim Formatieren meckerte Gparted das es keine msdos Tabele oder so ist.
Danach kam irgendwas mit ja oder nein xD.
Hab einfach ja gedrückt, wurde dann Formatiert und fertig.
Naja, am ende habe ich Ubuntu wieder gelöscht wegen dem WLAN.
Die schuld gebe ich hier allerdings nicht Ubuntu bzw. Linux sondern eher dem Hardware Hersteller.
In diesem Fall AVM.
Diese bieten nur noch alten x32 Treiber an.
Und dieser Funktioniert auch angeblich nicht mit allen Distributionens Versionen.
Habe auch mehrere Tutorials gelesen, allerdings ohne erfolg.
Der Wrapper meinte zwar das, das Gerät Installiert sei, war allerdings nicht der Fall.
Treiber sollte eig. auch der richtige sein.
Naja egal, auf 4 Systemen rennt Linux, nur halt nicht auf dem Alltag System.
Schade aber egal.
Wie gesagt, die schuld gebe ich hier dem Hardware Hersteller und nicht dem OS.
Und wer entwscheidet wie dein Werkzeug aussieht, wie es sich verhält, welche Features es hat usw...?
Glaubst du nicht auch dass die Benutzer eines kleinen Handhammers irgendwann draufgekommen sind dass dieser sich schlecht eignet um eine Wand einzureißen - da braucht man einen großen Vorschlaghammer. Wie das Werkzeug aussieht entscheiden letzten Endes immer die User, aber wenn du es vorzeihst dass dein OS nur die Funktionen hat die der Programmierer irgendwo in seinem Kämmerlein sich ausgedacht hat dann bitte, bleib bei Windows. Wenn du willst dass die Software das tut was du brauchst, ja dann wirst du nicht darum herumkommen in irgendeiner Form Feedback an die Entwickler zu geben, sei es in Form von Featurerequests oder eben Bugreports.
Das Märchen "Ich will das es geht, ich will nicht mitwirken damit es in 3 Jahren geht" ist doch schwachsinnig, woher soll denn irgendjemand überhaupt wissen was eine Software können muss damit sie deinem Anspruch "es geht" genügt? Ohne dass du in irgendeiner Form daran mitwirkst (und dazu zählt auch dass du dem Entwickler sagst was genau du von der Software erwartest) ist das völlig utopisch... Außer du bist bewandert in der Kunst des Gedankenlesens... :eek:
Das ist so ne Sache, auf der einen Seite erwarte ich, dass banale Dinge nicht falsch/defekt sind bei Auslieferung der SW. Auf der anderen Seite gibt es ja noch immer Entwickler/Vordenker a la Shuttleworth, die auch auf gute Anregungen äußern, dass sie ja die Vorgaben letztendlich machen. Da hört dann bei mir das Verständnis komplett auf. (aus einem Dokument einer Quellcode-App entnahm ich, dass ich auftretende Compilerfehler selber lösen soll.)
Die Frage ist auch ob ich mir die Zeit nehme ein Tool zu suchen, von 300, das vllt meine Requirements abdeckt. Oftmals machen eben hier die kommerziellen Produkte klare angaben - wenn man diese mit Wartungsvertrag kauft, dann ist auch ein Featureadd/change mit drin. Aber eben weil man dann gewisse Hebel hat. Und billiger kann Linux im Produktivbereich nicht sein, Wartungsverträge hast du so oder so. Der Heimanwender sticht zwar heraus, aber er hat oftmals keine Lust sich nach dem 3ten Fehlschlag weiter umzusehen.
Aber keine Angst, das habe ich oftmals auch unter anderen Betriebssystemen. ;)
The right Tool for the Job.
Windows zum Spielen, Linux zum Arbeiten.
Das einzige wofür ich Windows neben Spielen verwende ist Audiobearbeitung, hier gibt es unter Windows die stabilere und ausgereiftere Software, ganz abgesehen davon dass mein Firewire Audiointerface unter Linux nicht funktioniert. Abgesehen davon ist Linux in allen für mich relevanten Bereichen Windows haushoch überlegen.
http://www.golem.de/1004/74457.html - right tool for the job. ;)
Naja, die relevanten Bereiche sind für mich noch vornehmlich Serverapplikationen und da schlägt sich auch Linux bei mir daheim extrem gut.
Also das kannst du ihm jetzt nicht vorwerfen.
Denn das darüber nachdenken kann ja durchaus Sinn machen.
Es wäre z.B. möglich, daß er die ganzen Jahre Linux verpaßt hat
und im Nachhinein froh gewesen wäre, wenn er es schon vorher mal probiert hätte.
Wie sollte er im Nachhinein froh sein, wenn er jetzt völlig glücklich ist?
Man kann eine Live-CD auch auf einen USB Stick oder CD-RW kopieren/brennen.
Dann hat man keinen Rohling in den Sand gesetzt.
ja ist richtig, wobei ich den usb-stick persönlich nicht empfehen würde.
Wenn eine Hardware nicht unterstützt wird, dann ist Linux halt das falsche OS für diese Hardware.
Die Hardware wird aber unterstützt, da sie vorher ja funktionierte.
Solche Regressionen dürfen einfach nicht vorkommen, daher ist das ein Bug der vom Qualitätsmanagement nicht entdeckt wurde, sofern es überhaupt ein Qualtiätsmanagement gab, was ich hier bezweifle.
[QUOTE=dust;7967226]http://www.gphoto.org/proj/libgphoto2/support.php
[QUOTE]
Bitteschön:
Apr 12 23:39:18 bla udev-configure-printer: parent devpath is /devices/pci0000:00/0000:00:02.2/usb1/1-1
Apr 12 23:39:18 bla udev-configure-printer: Device vendor/product is 046D:0809
Apr 12 23:56:00 bla kernel: [ 1054.797563] usb 2-2: usbfs: USBDEVFS_CONTROL failed cmd gvfsd-gphoto2 rqt 33 rq 102 len 0 ret -62
und das ist ein punkt den ich generell nicht verstehe. nein eigentlich ist es mir klar. user werden in der windows welt konditioniert, vogel friss oder stirb, ein teil geht ein anderer nicht. die leute sind einfach gewohnt, dass etwas nicht geht. support von den herstellern ist oft schlecht und bugfixes kommen irgendwann einmal nach einem plan, der einem hersteller gerade genehm ist. mir ist vor kurzem eine werbung aufgefallen in der für den helpdesk mitarbeiter gesucht werden. programm crash und die aussage "na, ned scho wieder!". man beachte das wieder, es ist eigentlich völlig normal wenn was crasht. die user schreiben auch selten bugreports an hersteller von closed software, wenn ich ich mich an meine win zeit zurückerinnere und die haben auch schlechteres feedback gegeben weil sie ihre software möglichst gut aussehen lassen wollen. da ist eine diskrepanz, einerseits die werbung wie supertoll ihre software ist und andererseits bugs wo man zugeben müsste man verkauft fehlerhafte software. bzw. man will die nächste version verkaufen wo das dann alles geht und viel besser ist.
Dann kaufst du Hardware von schlechten Herstellern.
Die Software meines Nikon Bildscanners ist perfekt.
bei open source rennt es anders. ein bug, ok auf die webseite des projekts und bugreport erstellen. teilweise kommt sehr schnell eine antwort und teilweise braucht es ein mail. in allen fällen waren die programmierer wirklich hilfsbereit. war wirklich oft positiv überrascht und gegenüber closed software ist es eine völlig andere kultur. man will eben nichts verkaufen und sich selbst besser darstellen. sie wollen die leute auch einbinden und jeder ist willkommen mitzumachen und das programm zu verbessern. dazu gehört feedback von usern und bugreports. also macht das![/QUOTE]
Avalox
2010-04-14, 09:20:32
Die Hardware wird aber unterstützt, da sie vorher ja funktionierte.
Ich denke nicht, dass man dieses daraus schliessen kann. Nur weil etwas in einer älteren Version lief, muss es nicht automatisch gezielt unterstützt worden sein.
Es kann schon funktioniert haben, nur weil allgemein irgend ein kompatiblerer Weg in der Vergangenheit eingeschlagen wurde, bei älteren Implementierungen und heutigen vielleicht optimiertere, verbesserte Implementierungen unterstützen dann gerade solch eine Lösung vielleicht nicht mehr das Gerät.
Ich denke verbindlich kann man dort nur ausgehen, wenn alles vom USB Chip auf dem Mainboard, bis zur Kamera in er Anwendung in der Liste der unterstützten Hardware auftaucht.
schick die daten an gphoto, dort bist du richtig.
Dann kaufst du Hardware von schlechten Herstellern.
Die Software meines Nikon Bildscanners ist perfekt.]
sag das den windowsusern die ihre probleme mit den treibern haben, weil für den neuen rechner mit neuem betriebssystem gab es keine treiber mehr für den alten drucker und das ältere windows ging nicht weil keine treiber für den neuen pc. der neue windows pc vertrug die treiber für eine ältere tv box nicht und hat das dvd laufwerk deaktiviert.
ich schau welche hardware ich kaufe und wie gut sie mit linux funktioniert und hatte bis jetzt keine probleme...
Das ist so ne Sache, auf der einen Seite erwarte ich, dass banale Dinge nicht falsch/defekt sind bei Auslieferung der SW.
Das ist dein gutes Recht, sehe ich selber auch so. Und mal ehrlich, von den "banalen Dingen" funktioniert auch so ziemlich alles relativ problemlos.
(Was natürlich die Frage aufwirft was "banale Dinge" sind und was nicht... ;) )
Auf der anderen Seite gibt es ja noch immer Entwickler/Vordenker a la Shuttleworth, die auch auf gute Anregungen äußern, dass sie ja die Vorgaben letztendlich machen. Da hört dann bei mir das Verständnis komplett auf. (aus einem Dokument einer Quellcode-App entnahm ich, dass ich auftretende Compilerfehler selber lösen soll.)
Ja und?
Wenns eine Software ist die du unbedingt brauchst, dann musst du dich halt mit dem Problem beschäftigen, wenn nicht lass es. Niemand zwingt dich dazu die Software zu verwenden, du hast nichts dafür gezahlt, bist keinerlei Verpflichtungen/Verträge eingegangen... Freiheit eben. Freiheit bedeutet aber auch die Freiheit des Entwicklers unfertige/nicht funktionierende Software zu veröffentlichen. Nur auf die "angenehmen" Punkte der Freiheit zu pochen halte ich für vermessen. Wenn du Freihiet willst musst du sie auch der anderen Seite zugestehen.
Wenn dir das nicht gefällt, dann bleib bei kommerzieller Software, hier bleiben dir die "unangenehmen" Aspekte der Freiheit (großteils!) erspart (unfertige Software, Compilefehler usw..), die angenehmen (nur beispielhaft der wichtigste Punkt: Zugriff auf den Quellcode) aber auch.
Die Frage ist auch ob ich mir die Zeit nehme ein Tool zu suchen, von 300, das vllt meine Requirements abdeckt. Oftmals machen eben hier die kommerziellen Produkte klare angaben
Suchen muss man sowohl bei kommerzieller als auch bei freier Software, und beide machen klare Angaben zu den Features der Software. Die typische Webpage eines OpenSource projekts besteht aus den Punkten
News, Features, Screenshots, Documentation, FAQ, Dowload
- wenn man diese mit Wartungsvertrag kauft, dann ist auch ein Featureadd/change mit drin. Aber eben weil man dann gewisse Hebel hat. Und billiger kann Linux im Produktivbereich nicht sein, Wartungsverträge hast du so oder so.
Kommt drauf an was du unter Produktivbereich verstehst.
Grafik/Werbebranche? Keine Chance für Linux
Webservices/Server? Hab keine Zahlen im Kopf, aber Linux hat AFAIK deutlich mehr Marktanteil als Windows
Gaming? Keine Chance für Linux
Softwareentwicklung/Forschung (z.b. im akademischen/universitären Bereich)? Linux ist weit verbreitet
Embedded Systems? Keine Chance für Windows (note: das ist ein riesiger Markt, embedded systems umfasst alles von der kleinen Steuerung in der Waschmaschine bis zur kompletten Produktionsstraße für Papier mit gut und gerne mal 500m Anlagengröße...)
Der Heimanwender sticht zwar heraus, aber er hat oftmals keine Lust sich nach dem 3ten Fehlschlag weiter umzusehen.
Das ist die Entscheidung jedes einzelnen, ja.
Ein paar interessante Blogeinträge zu Freier Software - sehr lesenswert, auch die Kommentare dazu
http://blog.flameeyes.eu/2010/04/07/gnu-is-definitely-too-messy-for-my-taste
http://blog.flameeyes.eu/2010/04/07/free-software-is-not-only-gnu
http://blog.flameeyes.eu/2010/04/08/why-is-free-open-source-software-so-great
http://blog.flameeyes.eu/2010/04/09/making-money-with-free-software-development
Das zeigt IMHO sehr gut die Vorteile von Linux bzw. freier Software im allgemeinen.
Das Grundthema obiger Blogeinträge ist: Wie kann man Software besser machen? Ich finde es bezeichnend dass so etwas in dieser Form bei kommerzieller Software völlig undenkbar wäre...
Aber keine Angst, das habe ich oftmals auch unter anderen Betriebssystemen. ;)
http://www.golem.de/1004/74457.html - right tool for the job. ;)
Naja, die relevanten Bereiche sind für mich noch vornehmlich Serverapplikationen und da schlägt sich auch Linux bei mir daheim extrem gut.
[LOG]Skar
2010-04-14, 17:05:24
Ich würde wechseln wenn DirectX für Linux draußen wäre ;)
Hatte es mal auf dem einzigen PC zu Hause (Ubuntu) und mein Freundin hat sich nur darüber beschwert, dass man in Emails die Adressen mit ; trennen muss statt mit , (oder umgekehrt;)
Der Entscheidende Punkt ist die Anwedungen zu finden, welche man braucht und gut findet. Das erforder doch ein wenig Zeit, aber man kann auch wirklich tolle Software finden (z.b. DigiKam)
Wenn denn alles läuft würde ich unter Linux auch automatische Updates aus schalten, denn dann läuft es nach 2 Jahren immer noch genau wie am ersten Tag.
Updates allerdings sind immer etwas kritischer zu sehen, da Tests nicht so umfangreich sind wie unter Win, Mac. Und wenn dann X weg ist stehen viele Hilflos da.
Außerdem kann man bei Linux nahezu alles einstellen wie man es gerne haben möchte,
man muss nur Google nutzen können, gut Englisch lesen können und bissl Zeit haben.
(Desktop Individualisierung ist für viele ja quasie ein eigenes Hobby)
Und letztlich ist 80% der Software leichter zu installieren als unter Windows, der Rest kann aber deutlich komplizierter werden.
Auf der Arbeit ist bei uns mittlerweile alles auf Linux Server, sogar die Windows Server ;)
Virtualisiert auf VmWare Server. Ein paar von denen haben eine Uptime von etwas mehr als einem Jahr gehabt! Letztlich liegt hier die wahre Stärke von Linux, wie sie in vielen Endgeräten auch genutzt wird.
TobiWahnKenobi
2010-04-17, 11:05:58
Würdet ihr auf Linux umsteigen?
nö.. so langweilig ist mir nicht.
(..)
mfg
tobi
Crow1985
2010-04-17, 18:17:34
Beim Primärsystem eher nicht. Aber mein Server und Netbook laufen auf Linux.
iDiot
2010-04-18, 09:29:46
Webservices/Server? Hab keine Zahlen im Kopf, aber Linux hat AFAIK deutlich mehr Marktanteil als Windows
Der marktanteil liegt irgendwo bei 40:60
Embedded Systems? Keine Chance für Windows (note: das ist ein riesiger Markt, embedded systems umfasst alles von der kleinen Steuerung in der Waschmaschine bis zur kompletten Produktionsstraße für Papier mit gut und gerne mal 500m Anlagengröße...)
Oha, das würde ich nicht sagen - es gibt sehr viele solche Systeme die auf Windows basis laufen, wie bankomaten usw.
Air Force One
2010-04-18, 10:50:49
Oha, das würde ich nicht sagen - es gibt sehr viele solche Systeme die auf Windows basis laufen, wie bankomaten usw.
Und Linux auf Router, Reciever, Kassen, Handheld u.s.w
iDiot
2010-04-18, 11:42:56
Ja, das ist mir bekannt.
Hab nur das dazu gefunden:
Venture Development Corp., a market research firm in Natick, Mass., gave Windows Embedded a 32% share of the $1.4 billion embedded operating systems market in 2006, according to a story published by EE Times last fall. In contrast, VDC gave commercial versions of embedded Linux a total market share of 8%, the story said.
Quelle: http://www.computerworld.com/s/article/9077838/Microsoft_looks_to_avoid_losses_to_Linux_in_embedded_OS_market
Über 50% haben im Embedded Sektor aber andere propriätäre Lösungen.
Da sind aber keine (Foto-) Kameras, Router, Modems etc pp dabei. Der Artikel meint eher Dinge wie Bankomaten und ähnliches.
Der marktanteil liegt irgendwo bei 40:60
Ungefähr, gibt auch noch Unixe die verwendet werden. Linux ist Marktführer bei Servern für Webseiten mit ~60%, bei den Servern für Webservices schauts noch besser aus (alleine Google mit über eine Million Linux-Servern). ;)
The_Invisible
2010-04-18, 12:11:37
interessant wäre ja auch noch wieviele in firmen mit linux arbeiten.
ich arbeite seit ca 5 jahren mit linux only, ich sehe in meinem tätigkeitsbereich keinen grund mit windows zu arbeiten. auch in der neuen firma bei der ich jetzt ca. 1 jahr beschäftigt bin habe ich mich geweigert ein windows zu nutzen, grund war dass ich dann ineffizienter arbeite würde (was auch stimmt).
ich habe aber nichts gegen windows, ich habe schon zig win2k3/2k8 server aufgesetzt in allen möglichen varianten. wenn da die exchange abhängigkeit nicht wäre. ;)
mfg
Avalox
2010-04-18, 12:47:46
Und Linux auf Router, Reciever, Kassen, Handheld u.s.w
Hier mal Marktanteile bei Großrechnern
http://www.top500.org/stats/list/33/osfam
Oha, das würde ich nicht sagen - es gibt sehr viele solche [embedded] Systeme die auf Windows basis laufen, wie bankomaten usw.
Das ist im Vergleich zum gesamten embedded Markt ein verschwindend geringer Anteil. Windows als OS ist da einfach irrelevant.
Auf wievielen Architekturen läuft Windows nochmal? Der Löwenanteil im embedded Markt sind nämlich nicht x86 Prozessoren. Hier mal eine Liste was im im embedded Bereich typischerweise eingesetzt wird:
65816, 65C02, 68HC08, 68HC11, 68k, 8051, ARM, AVR, AVR32, Blackfin, C167, Coldfire, COP8, Cortus APS3, eZ8, eZ80, FR-V, H8, HT48, M16C, M32C, MIPS, MSP430, PIC, PowerPC, R8C, SHARC, ST6, SuperH, TLCS-47, TLCS-870, TLCS-900, Tricore, V850, x86, XE8000, Z80, AsAP
[Quelle: Wikipedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Embedded_system) ]
Wie releveant Windows da ist kann man sich selber überlegen...
Lokadamus
2010-04-18, 13:39:36
Der Löwenanteil im embedded Markt sind nämlich nicht x86 Prozessoren. Hier mal eine Liste was im im embedded Bereich typischerweise eingesetzt wird:
65816, 65C02, 68HC08, 68HC11, 68k, 8051, ARM, AVR, AVR32, Blackfin, C167, Coldfire, COP8, Cortus APS3, eZ8, eZ80, FR-V, H8, HT48, M16C, M32C, MIPS, MSP430, PIC, PowerPC, R8C, SHARC, ST6, SuperH, TLCS-47, TLCS-870, TLCS-900, Tricore, V850, x86, XE8000, Z80, AsAP
[Quelle: Wikipedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Embedded_system) ]
Wie releveant Windows da ist kann man sich selber überlegen...mmm...
Und bei den ganzen von dir genannten Systemen läuft jedesmal OpenSuse mit KDE 4 drauft :eek:. Ich bin überwältigt. Wenn ich das nicht von dir gelesen hätte, hätte ich es nie für möglich gehalten. Ob da auch Debian Squeeze drauf laufen kann?
Was war nochmal der Sinn von diesem Thread?
Windows Embedded Compact ist die zukünftige Bezeichnung des Betriebssystems für Kleinstrechner mit x86-, ARM-, MIPS- oder SuperH-Prozessor
http://de.wikipedia.org/wiki/Windows_Embedded#Sonstige
Und bei den ganzen von dir genannten Systemen läuft jedesmal OpenSuse mit KDE 4 drauft :eek:. Ich bin überwältigt. Wenn ich das nicht von dir gelesen hätte, hätte ich es nie für möglich gehalten. Ob da auch Debian Squeeze drauf laufen kann?
Was war nochmal der Sinn von diesem Thread?
Windows Embedded Compact ist die zukünftige Bezeichnung des Betriebssystems für Kleinstrechner mit x86-, ARM-, MIPS- oder SuperH-Prozessor
http://de.wikipedia.org/wiki/Windows_Embedded#Sonstige
OK, lassen wir embedded Systems aus der Liste weg. Fairerweise dann aber auch Gaming.
Kommt drauf an was du unter Produktivbereich verstehst.
Grafik/Werbebranche? Keine Chance für Linux
Webservices/Server? Hab keine Zahlen im Kopf, aber Linux hat AFAIK deutlich mehr Marktanteil als Windows
Gaming? Keine Chance für Linux
Softwareentwicklung/Forschung (z.b. im akademischen/universitären Bereich)? Linux ist weit verbreitet
Embedded Systems? Keine Chance für Windows (note: das ist ein riesiger Markt, embedded systems umfasst alles von der kleinen Steuerung in der Waschmaschine bis zur kompletten Produktionsstraße für Papier mit gut und gerne mal 500m Anlagengröße...)
hasufell
2010-04-18, 14:23:23
naja, gaming...
klar gehts unter Nux, aber der Markt wird halt von Spieleentwicklern relativ gering geschätzt
erinnere mich z.b. an die initiative von Eve Online einen wine-gepushten client bereitzustellen. wurde recht schnell wieder eingestampft dafür aber ein Mac-Port gemacht, der immer noch geführt wird
Air Force One
2010-04-18, 14:34:14
Ist ja auch bei Blizzard so.
Da laufen die ganzen Games auch unter Mac.
Unter Linux, leider nur mit Wine und dazu noch mit bastel arbeit.
Lokadamus
2010-04-18, 15:33:55
OK, lassen wir embedded Systems aus der Liste weg. Fairerweise dann aber auch Gaming.mmm...
Kommt auf den Sinn des Threads drauf an.
Gaming ist für diesen Thread relevant, aber die Verbreitung bei der Softwareentwicklung/ Serverbereich der einzelnen Betriebsysteme ist völlig irrelevant für die Frage, ob jemand umsteigen will. Mir fällt es schwer zu glauben, dass jemand von Windows weg will, weil er einen Webserver als Desktop haben will ;).
Die Frage ist bzw. sollte nicht sein, ob Windows der Underdog der OSs ist. So liest sich das hier aber auf einmal.
Irgendwie gleitet dieser Thread immer wieder ab in Sachen, die entweder hier nicht passen (Serverbereich usw.) oder schon durchgekaut wurden (Treiber, gibs für jede Hardware und wenn nicht, hättest dich informieren müssen; Wine = DirectX- Ersatz, aber doch nicht so pralle, aber doch ganz toll oder auch nicht, wird noch ausgewürfelt).
mmm...
Kommt auf den Sinn des Threads drauf an.
Gaming ist für diesen Thread relevant, aber die Verbreitung bei der Softwareentwicklung/ Serverbereich der einzelnen Betriebsysteme ist völlig irrelevant für die Frage, ob jemand umsteigen will. Mir fällt es schwer zu glauben, dass jemand von Windows weg will, weil er einen Webserver als Desktop haben will ;).
So war es ja auch nicht gemeint.
Aber die Frage ob Linux als OS für jemanden in Frage kommt hängt nunmal immer vom Anwendungsbereich ab, und da ist der Anwendungsbereich Webservices durchaus legitim - deshalb habe ich ihn genannt. Ansonsten könnte ich mit gleichem Recht behaupten Gaming wäre für diesen Thread irrelevant weil mein Nachbar nunmal kein Spieler ist sondern nur im Internet surfen und Briefe schreiben will.
Du siehst, die ganze Argumentation à la "Gaming ist hier relevant, Webserver nicht, Internetsurfen schon, embedded Systems nicht" ist wenig zielführend. Das führt doch nur zu den altbekannten Argumenten: Die Windowsuser werfen Linux vor es wär scheiße weil man damit nicht spielen kann, die Linuxer werfen Windows vor es wär scheiße weil man damit keine Waschmaschine betreiben kann. Das führt doch zu nichts.
Das einzige was man machen kann ist möglichst objektiv und breitflächig (von Gaming bis Webserver gleichermaßen) die Vor- und Nachteile gegenüberzustellen.
Die Frage ist bzw. sollte nicht sein, ob Windows der Underdog der OSs ist. So liest sich das hier aber auf einmal.
Lag nicht in meiner Absicht, danke für den Hinweis.
Irgendwie gleitet dieser Thread immer wieder ab in Sachen, die entweder hier nicht passen (Serverbereich usw.) oder schon durchgekaut wurden (Treiber, gibs für jede Hardware und wenn nicht, hättest dich informieren müssen; Wine = DirectX- Ersatz, aber doch nicht so pralle, aber doch ganz toll oder auch nicht, wird noch ausgewürfelt).
Ob es passt oder nicht liegt nicht an dir zu entscheiden, s. oben. Ansonsten gebe ich dir recht, Themen die wir schon hatten brauchen wir nicht mehr durchzukauen. Meine ursprüngliche Antwort war auch in einem anderen Zusammenhang, es ging um die Verbreitung von freier Software vs. kommerzieller Software:
- wenn man diese [Anm. kommerzielle SW] mit Wartungsvertrag kauft, dann ist auch ein Featureadd/change mit drin. Aber eben weil man dann gewisse Hebel hat. Und billiger kann Linux im Produktivbereich nicht sein, Wartungsverträge hast du so oder so.
Kommt drauf an was du unter Produktivbereich verstehst.
Grafik/Werbebranche? Keine Chance für Linux
Webservices/Server? Hab keine Zahlen im Kopf, aber Linux hat AFAIK deutlich mehr Marktanteil als Windows
[...]
iDiot
2010-04-19, 09:30:21
interessant wäre ja auch noch wieviele in firmen mit linux arbeiten.
Wir haben einen haufen Server mit Linux und einen Großrechner mit Unix
ich habe aber nichts gegen windows, ich habe schon zig win2k3/2k8 server aufgesetzt in allen möglichen varianten. wenn da die exchange abhängigkeit nicht wäre. ;)
mfg
Jop, Windows Server ist eigentlich top, exchange abhängigkeit?... wir verwenden Lotus Notes auf Windows und Linux Servern.
Und, wer hat Ubuntu 10.04 als Anlaß genommen auf Linux umzusteigen?
Und, wer hat Ubuntu 10.04 als Anlaß genommen auf Linux umzusteigen?
Ich habe es per VMWare gestestet, aber wüsste nicht, wieso ich von Windows 7 umsteigen sollte. Es gibt einfach keinen vernünftigen Grund für mich. Und beim Theme war man sich wohl auch nicht so ganz sicher, ob man Mac OS X nun ganz kopieren soll, oder nicht. Startleiste oben, Taskleiste unten, Programm-Optionen in den Programmen. Ein furchtbarer Mischmasch ist das auf jedenfall.
Shink
2010-05-19, 08:20:09
Und, wer hat Ubuntu 10.04 als Anlaß genommen auf Linux umzusteigen?
Bei mir sieht es zur Zeit so aus.
Gut, ich hatte auch auf meinem alten Notebook bereits Linux als einziges Betriebssystem. Bei meinem neuen (Herbst 09) war Vista vorinstalliert also hab ich es erstmal dabei belassen.
Jetzt verwende ich Lubuntu und starte Vista so gut wie nie. Das heißt: Ich hab es tatsächlich nicht mehr gestartet seit Lubuntu eingerichtet ist; meine Frau verwendet noch vor allem Vista.
Gründe gibt es zuhauf:
- Programmstarts: Unglaublich wie das abgeht - natürlich gerade im Vergleich zu Vista! Chromium oder Gnumeric starten in weniger als einer Sekunde - die selben Programme sind selbst hier in der Arbeit unter XP, mit doppelt soviel Speicher und einer CPU mehr wesentlich lahmer. Gerade auch GIMP, den ich sehr oft verwende, ist wesentlich responsiver.
- Benutzeroberfläche: Ich kenn nichts was sich fixer anfühlt als LXDE.
- Bootzeit - sollte klar sein dass da Vista kein Land sieht.
- Spiele. Klingt blöd aber für einen Casual- und Retro-Gamer ist so ein Paketmanager mit einigen netten erhältlichen Spielen im Repo ganz praktisch. Und für Dosbox ist es ohnehin egal was man für ein OS verwendet.
- Touchpad: Keine Ahnung warum aber anscheinend hat das Touchpad unter Linux eine höhere Auflösung:confused:
Alles in allem hat mich der Umstieg ziemlich sicher vor dem Kauf einer SSD bewahrt.:freak:
Was Lubuntu betrifft würde ich empfehlen es einfach mal auf der Live-CD auszuprobieren - man hat doch einige Nachteile gegenüber Windows, Gnome, KDE oder auch XFCE. Wer auf Performance viel wert legt sollte es aber einmal ansehen.
Ich habe es per VMWare gestestet, aber wüsste nicht, wieso ich von Windows 7 umsteigen sollte. Es gibt einfach keinen vernünftigen Grund für mich. Und beim Theme war man sich wohl auch nicht so ganz sicher, ob man Mac OS X nun ganz kopieren soll, oder nicht. Startleiste oben, Taskleiste unten, Programm-Optionen in den Programmen. Ein furchtbarer Mischmasch ist das auf jedenfall.
"Umsteigen" ist imo sowieso erst interessant wenn man auch das Windows wechseln würde. Sprich wenn man mit seiner aktuellen OS Installation zufrieden ist, gibts natürlich keinen Grund auf irgendwas zu wechseln.
Für mich ist das Hauptargument immer noch das Geld. Wenn ich also ein neues System kaufe und damit nur Office-Zeugs mache, Musik höre und Videos anschaue oder im Internet surfe. Kann ich mir das Geld für Windows sparen. ^^
- Programmstarts: Unglaublich wie das abgeht - natürlich gerade im Vergleich zu Vista! Chromium oder Gnumeric starten in weniger als einer Sekunde - die selben Programme sind selbst hier in der Arbeit unter XP, mit doppelt soviel Speicher und einer CPU mehr wesentlich lahmer. Gerade auch GIMP, den ich sehr oft verwende, ist wesentlich responsiver.
Tja, das ist der Vorteil wenn man Programme immer entsprechend der vorhandenen Systembibliotheken mit jedem Release neu compiliert.
Bei Windows liefert jedes Programm die gleichen Bibliotheken mit, also müssen die Bibliotheken zig fach gestartet werden und das erhöht natürlich deutlich die Ladezeiten.
"Umsteigen" ist imo sowieso erst interessant wenn man auch das Windows wechseln würde. Sprich wenn man mit seiner aktuellen OS Installation zufrieden ist, gibts natürlich keinen Grund auf irgendwas zu wechseln.
Zufrieden sein kann aber auch bedeuten, nichts anderes zu kennen.
Das ist genauso wie mit der Ehe, die oder der sind zufrieden mit ihrem Ehepartner und das liegt manchmal daran, weil sie nichts besseres gefunden haben.
alpha-centauri
2010-05-19, 15:56:02
Seit 25.12. Linux auf meiner Hauptkiste, 1 Monat davor auf dem Netbook und ansonsten schon lange in einer Vmware auf der arbeit..
Es gibt, wenig was ich nachinstallieren muss. Und dafür langt apt-get aus.
Es ist gut, dass meine Hardware auch voll erkannt wird und keine Probleme macht.
Auf meiner Hauptkiste ahb ich ein Vbox mit XP drin, da ich mich nicht von Outlook und meinen Banking-Programm trennen will (start ich eh 1x die woche.. )
gentoo
2010-05-20, 04:22:32
Re: Würdet ihr auf Linux umsteigen?
Ja auf jeden Fall. Privat bin ich schon umgestiegen nur beruflich habe ich
das Problem, daß es keine vernünftige Lösung zur Entwicklung von PL/SQL und Adminstrierung von Oracle Maschinen gibt :(.
Da ist irgendwas schief im Konzept verlaufen.
Ein Oracle Server performed auf einer Linux Maschine
oder noch besser auf einer Solaris Maschine, um Welten besser als unter
Windows - nur eine vernünftige Clientsoftware für Linux gibts hierfür nicht.:confused:
Shink
2010-05-20, 08:48:25
Zufrieden sein kann aber auch bedeuten, nichts anderes zu kennen.
Das ist genauso wie mit der Ehe, die oder der sind zufrieden mit ihrem Ehepartner und das liegt manchmal daran, weil sie nichts besseres gefunden haben.
Das würde ich (beides) nicht verurteilen. Ein neues Betriebssystem installieren kostet einiges an Zeit und Nerven - und somit in gewisser Weise auch Geld, auch wenn das Betriebssystem selbst gratis ist.
Und ob ich jemandem der gar kein Unix-Grundwissen hat empfehlen würde vollständig umzusteigen weiß ich nicht. Ausprobieren: Ja, wenns ihm Spaß macht. Aber das trifft nicht auf alle zu.
Eidolon
2010-05-20, 08:54:55
Zufrieden sein kann aber auch bedeuten, nichts anderes zu kennen.
Das ist genauso wie mit der Ehe, die oder der sind zufrieden mit ihrem Ehepartner und das liegt manchmal daran, weil sie nichts besseres gefunden haben.
Nichts besseres gefunden zu haben, bedeutet für mich, es gab keine Alternative. ;)
Yavion
2010-05-20, 12:24:45
Linux ist schön aber privat will ich damit nichts zu tun haben.
Nichts gegen Linux im Allgemeinen. Aber zu Hause brauche ich es einfach nicht. Klar, es hat viele Dinge dabei, die ich bei Windows nicht ootb bekomme. Nur....wozu?
Ich brauche nicht 10 verschiedene minimalistische Texteditoren, von denen mich jeder iwie auf eine andere Weise nervt.
Zu Hause benötige ich auch einfach kein grep, less, cat etc.
Dafür freue ich mich, dass ich einen garantiert funktionsfähigen(!) Graphikkartentreiber problemlos updaten kann, ohne mich an irgendwelchen Kernel-Extensions, falschen gcc-Versionen etc aufzuhängen.
Ich find's auch super toll, dass ich unter Windows MS Office habe. Was Büroarbeit angeht, ist Windows einfach gut. Nur die ein oder andere Schriftart oder der ein oder andere "Eyecandy" für Präse'n fehlt mir im Vergleich zu OSX/Iwork. Dafür habe ich unter Windows Outlook und Exchange.
Und im Vergleich zu OO ist es sowieso das Paradies.
Auch ist es mir, man möge die Ignoranz verzeihen, zu Hause eher egal, ob ich freie oder proprietäre Software einsetze. Ich habe auch nicht geringste Interesse, mir den Sourcecode anzuschauen, denn irgendwann ist auch mal Feierabend.
Und wenn ich unter Windows Scripte schreibe, dann tue ich das mit VBS oder neuerdings lieber F#. Klar ist das nicht so resourcenschonend aber mal ehrlich: Was interessiert mich auf meinem PC oder Notebook ein Speicheroverhead von 200MB?
Auf einem Netbook, Smartphone, Microcontroler etc mag das alles völlig anders aussehen, aber darum geht es ja gerade nicht.
Hydrogen_Snake
2010-05-20, 12:28:51
Joa, könnte man so unterschreiben. Wobei Ubuntu bzw. Mint ja langsam in die richtige Richtung geht, in Sachen Interface etc.
Nein, unter anderem aus diesem (http://axelgneiting.de/files2/eclipselinux.png) Grund (http://axelgneiting.de/files2/eclipsewindows.png)
Und es ist nicht nur Eclipse. ALLES braucht viel zu viel Platz. Und nein, man kann es nicht umstellen ohne dass es komplett beschissen aussieht.
Ein Unterschied wie Tag und Nach ;D
Air Force One
2010-05-20, 16:02:31
Würdet ihr auf Linux umsteigen?
Nein, erst dann wenn es eine Distribution erscheint die mir eine Große Wahl lässt in Sachen Vorinstallierten Anwendungen.
Also:
Ich lege die CD/DVD ins Laufwerk.
Dann Startet der Installer und Scannt mein System nach der Hardware.
Die Treiber werden dann Installiert.
Im nächsten Schritt gebe ich meine Benutzer Daten ein.
Beim Letzten Abschnitt geht es um das Software-Paket.
Hier sind z.B 3 Profile Vordefiniert.
-Standard (empfohlen)
-Server
-Grafik
-Manuell
Wählt man Manuell aus, so wird "mind." nur das Nötigste installiert aber man erhällt eine Bibiothek von Software wo man noch selbst Programme hinzufügen kann.
Erst dann würde es bei mir einen Reiz haben es Privat zu nutzen.
Wobei es bei mir immer irgendwie problematisch ist.
Ubuntu 10.04 lies sich in der Alpha ohne stress installieren.
Jetzt bei der Final komme ich nicht mal zum Live Modus oder gar zum Installer.
OpenSuse hingegen Funktioniert Prima, spricht nur mich nicht an.
Mir ist klar das es solche "Features" gibt (gentoo) aber das ist mir dann doch etwas zu hoch ;)
Tesseract
2010-05-20, 16:23:26
Nein, unter anderem aus diesem (http://mental-asylum.de/files2/eclipselinux.png) Grund (http://mental-asylum.de/files2/eclipsewindows.png)
Und es ist nicht nur Eclipse. ALLES braucht viel zu viel Platz. Und nein, man kann es nicht umstellen ohne dass es komplett beschissen aussieht.
KDE ist wesentlich platzsparender als gnome.
Avalox
2010-05-20, 16:41:57
KDE ist wesentlich platzsparender als gnome.
?
Gibt es ein QT Eclipse? Ich denke nicht.
Allerdings ist doch nur der verwendete Font im Linux Screen von den Proportionen ein bisschen breiter, als der von Windows?
Das soll man nicht im System wechseln können?
tripst0r
2010-05-20, 16:49:46
Nein, unter anderem aus diesem (http://mental-asylum.de/files2/eclipselinux.png) Grund (http://mental-asylum.de/files2/eclipsewindows.png)
Und es ist nicht nur Eclipse. ALLES braucht viel zu viel Platz. Und nein, man kann es nicht umstellen ohne dass es komplett beschissen aussieht.
Ich habe es nicht ausprobiert, aber schau mal hier:
http://blog.xam.dk/?p=70
Ich habe es nicht ausprobiert, aber schau mal hier:
http://blog.xam.dk/?p=70
Eine Anleitung ohne Kernel neu compilieren? impressive.
lumines
2010-05-20, 17:16:09
Und es ist nicht nur Eclipse. ALLES braucht viel zu viel Platz. Und nein, man kann es nicht umstellen ohne dass es komplett beschissen aussieht.
Ja, ich weiß, du nutzt lieber starkes Hinting, aber mit der richtigen Schriftgröße, Liberation Fonts und dem LCD-Filter Patch kann man schon einiges reißen. Man müsste sich nur mal mit geringem Hinting anfreunden ;)
Ich lege die CD/DVD ins Laufwerk.
Dann Startet der Installer und Scannt mein System nach der Hardware.
Die Treiber werden dann Installiert.
Im nächsten Schritt gebe ich meine Benutzer Daten ein.
Beim Letzten Abschnitt geht es um das Software-Paket.
Hier sind z.B 3 Profile Vordefiniert.
-Standard (empfohlen)
-Server
-Grafik
-Manuell
Genau sowas unterstützt der DVD-Installer von Fedora. Allerdings wüsste ich jetzt nicht, wozu man das brauchen sollte. Ob man Software nach der Installation oder davor installiert, macht eigentlich keinen Unterschied.
Avalox
2010-05-20, 17:31:42
Ja, ich weiß, du nutzt lieber starkes Hinting, aber mit der richtigen Schriftgröße, Liberation Fonts und dem LCD-Filter Patch kann man schon einiges reißen. Man müsste sich nur mal mit geringem Hinting anfreunden
Ich bekomme doch die Liberation Fonts genauso klein und gut lesbar wie unter Windows hin. Subpixel Hinting habe ich nachinstalliert, weil es von Hause aus bei OpenSuse nicht mitgeliefert wird, da Apple in den USA ein Patent hält. Aber ansonsten sehe ich dort keinerlei Einschränkung.
Air Force One
2010-05-20, 17:43:57
Genau sowas unterstützt der DVD-Installer von Fedora. Allerdings wüsste ich jetzt nicht, wozu man das brauchen sollte. Ob man Software nach der Installation oder davor installiert, macht eigentlich keinen Unterschied.
Danke für die Info, mir geht es darum, das viele dinge Installiert werden, die ich nie im Leben brauchen werde.
Wie z.B die ganzen Games bei Ubuntu die Installiert werden.
Und diese einfach so zu löschen ging auch nicht, war irgendwie mit etwas verknüpft.
Das größere Problem ist eig. eher jetzt das sich Ubuntu garnicht mehr Installieren lässt in der Final
Nein, unter anderem aus diesem (http://mental-asylum.de/files2/eclipselinux.png) Grund (http://mental-asylum.de/files2/eclipsewindows.png)
Und es ist nicht nur Eclipse. ALLES braucht viel zu viel Platz. Und nein, man kann es nicht umstellen ohne dass es komplett beschissen aussieht.
Ich verstehe dein Problem nicht genau.
Sind das die Leisten die du oben und unten hast, die dich stören?
Wenn ja, dann kann man das sehr einfach umstellen.
Die untere Leiste könntest du entfernen und die Tastliste und virtuelle Arbeitsflächen (falls du diese brauchst) in die obere Leiste verschrieben.
Desweiteren kannst du die Anzahl der virtuellen Arbeitsflächen von 4 auf 2 reduzieren, auch das spart dann Platz im oberen Panel ein.
Beim Datum kannst du ne Kurzschreibweise nehmen.
Und zum Schluß kann du dann noch das obere Panel etwas kleiner Skalieren.
Am Ende hast du also mehr Platz für Eclipse als unter Windows.
Außerdem kannst du Eclipse unter Gnome auch im Fullscreenmode benutzen:
http://www.abbre.de/2008/04/30/run-eclipse-in-fullscreen-mode-under-gnome/
Ubuntu 10.04 lies sich in der Alpha ohne stress installieren.
Jetzt bei der Final komme ich nicht mal zum Live Modus oder gar zum Installer.
Dein Problem wurde doch schon viel früher in diesem oder im Ubuntu 10.04 Thread gelöst.
Liest du eigentlich was die Leute schreiben?
Also komm hier nicht mit alten Kuchen die schon längst von gestern sind.
Air Force One
2010-05-20, 18:00:08
Ich habe gegooglet und nichts gefunden, und habe sogar mal nach gefragt und es gab keine Antwort.
Danke für die Info, mir geht es darum, das viele dinge Installiert werden, die ich nie im Leben brauchen werde.
Wie z.B die ganzen Games bei Ubuntu die Installiert werden.
Und diese einfach so zu löschen ging auch nicht, war irgendwie mit etwas verknüpft.
Das was du als Problem siehst, ist keines.
Schau dir mal ne frische Windowsinstallation an.
2 GB für fast nichts, aber trotzdem wird nen Haufen sch*** unter der Haube installiert den du nie im Leben brauchst.
Kannst du hier irgendwas einstellen?
Und das was du bei Linux bemängelt hat man schon mehrfach versucht dem User schmackhafter zu machen.
Bei einem alten Suse 6.0 konntest du z.B. jedes Paket einzeln bestimmen was du installieren willst.
Aber das hat erstes sehr viel Zeit bei der Installation gekostet und zweitens den User meistes überfordert bzw. erschlagen.
Deswegen tun alle modernen Anfängerdristributionen ein pauschales Sammelsurium installieren und darauf kann der User dann aufsetzen.
Das erspart dem User die schwere Aufgabe, daß er Entscheidungen treffen muß und die Anfänger sind glücklich mit dieser Lösung.
Und gerade Ubuntu ist hier sehr gut in der Vorrauswahl, denn im Gegensatz zu einem Debian installiert es nicht 10 Texteditoren in die Anwendungsleiste (Startleiste)
In Ubuntu hast du von der GUI aus genau einen Texteditor, das ist Gedit und willst du mehr, dann mußt du den selber nachinstallieren.
Lediglich unter der Haube befindet sich dann noch vi und nano,
aber das merkt kein User, genauso wie du mir auch nicht aufzählen könntest, welche Konsolenprogamme sich genau im C:\Windows Ordner befinden ohne nachzusehen.
Damit ist eigentlich alles gesagt, vi und nano stören überhaupt nicht, da sie nicht ins Blickfeld des Anfängers fallen und in der GUI gibt es nur gedit, womit der Anfänger mehr als zufrieden ist.
Ich habe gegooglet und nichts gefunden, und habe sogar mal nach gefragt und es gab keine Antwort.
Du sollst nicht googlen, sondern die Antwort im Thread lesen die bereits beantwortet wurde.
Air Force One
2010-05-20, 18:25:24
Das was du als Problem siehst, ist keines.
Ich habe doch garnicht geschrieben das es ein Problem ist :freak:
Ich hätte es gerne als Feature, eben weil es Windows nicht kann bzw nicht gemacht wird.
Du sollst nicht googlen, sondern die Antwort im Thread lesen die bereits beantwortet wurde.
Finde nichts, ist aber auch ok.
Reneeeeeee
2010-05-20, 19:21:23
Ich war mal eine ganze Zeit auf Suse , aber da dann Herr der Ringe mit DX10 kam wollte ich das natürlich haben :) lief ja mit Opengl
Tesseract
2010-05-20, 19:52:48
Gibt es ein QT Eclipse? Ich denke nicht.
denke nicht, aber die doppelte systemleiste fällt weg und die buttons, treeviews und andere elemente (in kombination mit der schriftgröße) sind z.B. in qtcurve afaik auch schlanker als im eigentlichen gnome theme.
KDE ist wesentlich platzsparender als gnome.Ich empfinde diesen typischen Gnome/GTK-Style ja wirklich als Pest. Alle Buttons so groß zu machen und sämtliche Zeilenabstände so weit hoch zu reißen, dass möglichst wenig auf den Bildschirm passt, ist einfach eine Krankheit. Damit kann ich nicht arbeiten, trotz Dualhead-Setup. Mit KDE sieht das zum Glück anders aus. Mit dem QtCurve-Theme kriegt man auch die GTK+-Anwendungen ein wenig ansehnlicher, aber warum fabriziert ein gesunder Mensch überhaupt erst sowas? Das beschränkt sich bei den Gnome-Leuten ja bei weitem nicht nur auf Wurstfinger-Touchscreen-UIs.
Zum Glück habe ich unter Linux die Wahl und und kann KDE benutzen.
Wenn ja, was fehlt noch?
Und wenn nein, warum nicht?
Never touch a running system, habe zu viel schlechte Erfahrung mit Linux gemacht, Crashs und komplizierte Befehle.
Da bleibe ich bei XP
Maorga
2010-06-06, 23:12:20
Also ich find' Linux läuft recht gut auf meinen PC. Das einzige was wirklich noch fehlt sind ein paar Spielekracher für Linux exclusiv oder so :) weil Ubuntu ist doch mal absolut Userfreundlich da gibts doch so gut wie keinen Unterschied zum Windows, sofern man nicht spezielle Wünsche hat und das Paketesystem ist doch superpraktisch da wird einem ja alles abgenommen.
Biba
Maorga
Test geplant sobald ich Zeit habe.
Watson007
2010-06-27, 05:49:01
auf meinem Netbook habe ich Ubuntu Netbook Edition, ich denke auf meinem Netbook kann Linux am ehesten Windows ersetzen.
Einer der Gründe davon ist das das Netbook sowieso zu wenig Power für Spiele hat und ältere spiele meist 768 Punkte in der Vertikalen benötigen, also aus Spiele-Sicht gibt es keine Notwendigkeit für Windows auf einem Netbook. Zumal es ja sowas wie ScummVM gibt.
Ubuntu Netbook Edition bootet auch sehr fix... sogar eine Remote Desktop-Anwendung für meinen Server habe ich gefunden. Das einzige was mir da noch fehlt ist Unterstützung für meinen UMTS-Stick... aber das habe ich auch noch nicht ausprobiert.
alpha-centauri
2010-06-28, 15:30:40
immern och:
Hauptkiste seit 25.12. auf Ubuntu. Da läuft noch 9.10 drauf, Kein bock zu migrieren.
saugkiste, die im moment im schrank steht und ich dank 16 mbit dsl nicht mehr benutze hat uch ubuntut drauf.
Netbook auf Linux seit November 09. Da ist 10.04 drauf (find ich gut).
Netbook 2 auf Linux auch November.
Gibt noch 2 Tools die ich in ner Vmware hab, Outlook zum synchronisieren und Banking Software, nutz ich 1x im Monat.
seit ich mein lifestyle umgestellt hab, und das leben VOR und nicht hinter dem TFT bei mir abläuft, zock ich nicht mehr. und dual boot entfällt.
bulvuy
2010-07-05, 14:48:30
Fürs Programmieren, Surfen, Banking und alle "Computeralltagsdinge" ist Linux allein schon in Sachen Sicherheit und Kostenfaktor unschlagbar. Allerdings ist Linux eher was für PC-Anwender, die sich auch mit ihrem PC auch auf OS-Ebene beschäftigen wollen. Kommt auch immer ein bisschen auf die Distribution an. Ich verwende ausschließlich Fedora.
Windows ist für mich nur zum Zocken da und um beruflich auf dem neusten Stand zu bleiben.
ich hoffe dass steam und zumindest die valve games bald für linux kommen, dann würde ich umsteigen
Den SteamClient würde ich aber nicht als Grundlage für einen Umstieg wählen, der läuft auch mit Wine wunderbar.
Zumal Wine für OpenGL schon ein brauchbare Plattform bietet, selbst D3D Spiele sind durchaus spielbar.
Das reicht mir persönlich jedenfalls aus um ab und zu eine Runde zu zocken. (CSS/SC2)
Hallo,
Ja wenn ich eine exe unter ubuntu zum Laufen bekäme dann ja..
alpha-centauri
2010-08-08, 11:32:08
Meine Frau nutzt auf meinem EEE PC und Hauptpc auch Ubuntu.. Firefox geht, Skype geht, mehr brauchen Web2.0-Frauen heute eh nicht mehr..
Hallo,
Ja wenn ich eine exe unter ubuntu zum Laufen bekäme dann ja..
sudo apt-get install wine
Und schon kannst du exe-Dateien ausführen :)
Meine Frau nutzt auf meinem EEE PC und Hauptpc auch Ubuntu.. Firefox geht, Skype geht, mehr brauchen Web2.0-Frauen heute eh nicht mehr..
Ich nutze das als Mann auch so :tongue:
Habe schon lange keinen Spiele PC mehr, nur noch ein Netbook mit überschaubaren Anwendungsfällen. Lange Windows Nutzer, seit 3 Monaten nur noch Ubuntu. Im Grunde nur Internet und *hust* "Online-Videothek" ;) nutzen. Fast alles was ich brauche war bereits vorinstalliert und unter Windows genutzt (z.B. Firefox, Thunderbird, VLC, GIMP). Muss aber zugeben, dass ich ohne die Community schon aufgeschmissen wäre, vor allem bei der Installation externer Programmpakete ist das für mich schon ein Akt, ist ja nicht so einfach wie über den Paketmanager, der praktisch wie Windows funktioniert. Anklicken, installieren, benutzen. Zum Glück brauchte ich bisher nur JDownloader und das ging recht problemfrei einzubinden.
hasufell
2010-08-08, 13:18:38
sudo apt-get install wine
Und schon kannst du exe-Dateien ausführen :)
was ist das für ein Tipp?
Unter meiner Distribution funktioniert der nicht.
was ist das für ein Tipp?
Unter meiner Distribution funktioniert der nicht.
Troll woanders, es wurde klar nach Ubuntu gefragt :wink:.
hasufell
2010-08-08, 13:32:48
Troll woanders, es wurde klar nach Ubuntu gefragt :wink:.
ich meinte eher sowas wie
http://www.winehq.org/
http://wiki.ubuntuusers.de/Wine
ein paar konsolenbefehle raushauen hilft den meisten nicht.
ich meinte eher sowas wie
http://www.winehq.org/
http://wiki.ubuntuusers.de/Wine
ein paar konsolenbefehle raushauen hilft den meisten nicht.
Ist aber besser so, mit einem Paketmanager zu arbeiten. Jede manuelle Installation an dem vorbei ist langfristig eher hinderlich. Das führt das Paket-Management ad absurdum und stellt Anfänger nachträglcih vor noch größere Probleme.
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