Thowe
2001-09-29, 21:09:46
Es wurde ja im Forum schon häufig über die Signalqualität bei Grafikkarten diskutiert, teilweise sachlich häufig aber mit Beispielen von Grafikkarten die einfach nie dieser Problematik unterlagen (CE). Leider habe ich aber genau so oft wie diese Thematik diskutiert wurde auch ein gewisses Grundverständnis über die Art und Weise wie Signalqualität erreicht wird vermisst. Alle Hinweise zum Thema die ich im Netz gefunden habe waren leider entweder so technisch das die nicht jeder verstehen kann oder aber schlichtweg falsch. Das war der Grund das ich mich dazu durchgerungen haben einen eigenen Artikel darüber zu verfassen, unter der Betrachtung der leichten Verständlichkeit und nicht unter den Gesichtspunkt der absoluten Erklärung.
Was ich erreichen und erneut betonen möchte ist das jeder diesen Artikel verstehen kann.
Was ich mir aber erbete sind das alle nachfolgende Postings auf fundiertes Wissen und nicht auf Vermutungen oder Beispielen beruhen. Diese kann sich jeder sparen da diese in diverse Postings zur genüge Kund getan wurden.
Fluch oder Segen, die CE-Norm macht das Ausgangssignal von Grafikkarten unbrauchbar.
Alle Komponenten werden im PC recht effektiv durch das Gehäuse gegen Störstrahlungen geschirmt anders sieht dies bei der Grafikkarte aus. Gute Grafikkarten haben einen RAMDAC um die 300 Mhz oder sogar mehr, diese hohen Frequenzen liegen direkt an der Ausgangsbuche an und müssen um der CE-Norm zu entsprechen gefiltert werden. Dies wird durch RCL-Filter (Widerstände, Kondensatoren, Spulen) erreicht, leider schwächen sie aber auch das Nutzsignal ab.
Die Signalamplitude, das ist die Höhe der maximalen Ausgangsspannung der Grafikkarte, sollte im besten Fall bei 0.7V liegen. Hierbei bedeutet eine Amplitude von 0V=Dunkel und 0.7V=maximale Helligkeit.
Die Filter sind frequenzabhängig, d.h. je kleiner die Auflösung eingestellt ist (kleine Ausgangsfrequenz), desto höher ist das Ausgangssignal dieses darf aber 700mV nicht übersteigen da ansonsten die Bilddarstellung auf den Monitor durch die Übersteuerrung massiv leidet. Bei hohen Auflösungen werden durch die Filter die Nutzspannung abgeschwächt und der Pegel des Ausgangssignals sinkt. Liegt dieser unterhalb von 0.5V muss die Helligkeit am Monitor nachgeregelt werden, dies bedeutet eine höhere Belastung des Monitors und der Dynamikumfang des Bildsignales sinkt.
Eigentlich ist es nur möglich den Ausgangsfilter für eine Frequenz optimal zu berechnen, hier sind aber die Grafikkartenkonstrukteure teilweise überfordert. Die Problematik ist hier das der PC ja in extrem geringen Auflösungen und Bildwiederholfrequenz startet und erst mit der Initialisierung der Bildschirmtreiber in Windows der Monitor auf echte Auflösungen und Frequenzen gesetzt wird.
In der "DOS-Auflösung" liegen fast alle Karten oberhalb von 800 mV, dies zeigt sich durch ein helles Bild und das teilweise "leuchten" einiger Buchstaben. Optimiert wird für die Auflösungen 1024x768 und 1280x1024, hier liegt i.d.R. alles im optimalen Bereich von 700mV. Bei vielen Karten sinkt aber bei den erhöhen der Auflösung der Pegel massiv und somit die Darstellungsqualität.
Eine sehr gute Grafikkarte wie die Matrox G450 liegt im Rahmen von 700-780mV und liefert somit immer ein nahezu optimales Bild. Auch andere Grafikkarten erreichen solch gute Werte, leider gibt es aber immer noch viele Karten gerade in Stangen-PCs die weit von echter Qualität entfernt sind.
Es gibt auch einige Monitore gerade in der 21" Klasse die ein "Anpassung" des Eingangssignals ermöglichen häufig durch eine Umschaltung von 0.7V auf 1.0V. Hiermit wird dann der Übersteuerrung der Karten entgegengewirkt.
Was ich erreichen und erneut betonen möchte ist das jeder diesen Artikel verstehen kann.
Was ich mir aber erbete sind das alle nachfolgende Postings auf fundiertes Wissen und nicht auf Vermutungen oder Beispielen beruhen. Diese kann sich jeder sparen da diese in diverse Postings zur genüge Kund getan wurden.
Fluch oder Segen, die CE-Norm macht das Ausgangssignal von Grafikkarten unbrauchbar.
Alle Komponenten werden im PC recht effektiv durch das Gehäuse gegen Störstrahlungen geschirmt anders sieht dies bei der Grafikkarte aus. Gute Grafikkarten haben einen RAMDAC um die 300 Mhz oder sogar mehr, diese hohen Frequenzen liegen direkt an der Ausgangsbuche an und müssen um der CE-Norm zu entsprechen gefiltert werden. Dies wird durch RCL-Filter (Widerstände, Kondensatoren, Spulen) erreicht, leider schwächen sie aber auch das Nutzsignal ab.
Die Signalamplitude, das ist die Höhe der maximalen Ausgangsspannung der Grafikkarte, sollte im besten Fall bei 0.7V liegen. Hierbei bedeutet eine Amplitude von 0V=Dunkel und 0.7V=maximale Helligkeit.
Die Filter sind frequenzabhängig, d.h. je kleiner die Auflösung eingestellt ist (kleine Ausgangsfrequenz), desto höher ist das Ausgangssignal dieses darf aber 700mV nicht übersteigen da ansonsten die Bilddarstellung auf den Monitor durch die Übersteuerrung massiv leidet. Bei hohen Auflösungen werden durch die Filter die Nutzspannung abgeschwächt und der Pegel des Ausgangssignals sinkt. Liegt dieser unterhalb von 0.5V muss die Helligkeit am Monitor nachgeregelt werden, dies bedeutet eine höhere Belastung des Monitors und der Dynamikumfang des Bildsignales sinkt.
Eigentlich ist es nur möglich den Ausgangsfilter für eine Frequenz optimal zu berechnen, hier sind aber die Grafikkartenkonstrukteure teilweise überfordert. Die Problematik ist hier das der PC ja in extrem geringen Auflösungen und Bildwiederholfrequenz startet und erst mit der Initialisierung der Bildschirmtreiber in Windows der Monitor auf echte Auflösungen und Frequenzen gesetzt wird.
In der "DOS-Auflösung" liegen fast alle Karten oberhalb von 800 mV, dies zeigt sich durch ein helles Bild und das teilweise "leuchten" einiger Buchstaben. Optimiert wird für die Auflösungen 1024x768 und 1280x1024, hier liegt i.d.R. alles im optimalen Bereich von 700mV. Bei vielen Karten sinkt aber bei den erhöhen der Auflösung der Pegel massiv und somit die Darstellungsqualität.
Eine sehr gute Grafikkarte wie die Matrox G450 liegt im Rahmen von 700-780mV und liefert somit immer ein nahezu optimales Bild. Auch andere Grafikkarten erreichen solch gute Werte, leider gibt es aber immer noch viele Karten gerade in Stangen-PCs die weit von echter Qualität entfernt sind.
Es gibt auch einige Monitore gerade in der 21" Klasse die ein "Anpassung" des Eingangssignals ermöglichen häufig durch eine Umschaltung von 0.7V auf 1.0V. Hiermit wird dann der Übersteuerrung der Karten entgegengewirkt.