BK-Morpheus
2010-01-13, 18:00:08
Usertest: Cooler Master CM 690 Pure
http://img96.imageshack.us/img96/6615/cm690front.png
http://img51.imageshack.us/img51/1849/cm690side.th.png (http://img51.imageshack.us/i/cm690side.png/) http://img94.imageshack.us/img94/449/cm690back.th.png (http://img94.imageshack.us/i/cm690back.png/)
Technische Daten
Maße: HxBxT: 482x213x525mm
Laufwerke: extern: 5x 5.25", 1x 3.5" (in 5.25" Schacht) • intern: 5x 3.5"
Lüfter: (vorne): 1x 120mm, 1200rpm, 17dB(A) (blau beleuchtet) • Lüfter (hinten): 1x 120mm, 1200rpm, 17dB(A) • Lüfter (oben): 2x 120mm (optional) • Lüfter (unten): 1x 140mm (optional) • Lüfter (seite): 1x 140mm (optional)
Front I/O: 2x USB 2.0, 1x FireWire, 1x eSATA, 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer
Gewicht: 9.5kg
Preis
Das CM 690 Pure (ohne Seitenfenster) ist bei Geizhals ab 69,- Euro gelistet.
Einleitung
Da mein altes Gehäuse (YY-5601) mittlerweile in die Jahre gekommen ist und ich mir zum einen einfach ein neues, schönes Gehäuse zulegen und zum anderen ein wenig mehr Platz beim Hardware-Umbau haben wollte, entschied ich mich nach einiger Suche für das Colermaster CM 690 Pure, welches etwas größere Maße als mein YY-5601 hat.
Eindrücke beim Hardware-Einbau
Die Verarbeitung des Gehäuses ist insg. recht ordentlich. Keine scharfen Kanten und keine klapprigen Wände. Mängel gibt es wenn dann nur im Bereich 3.5" und 5.25" Einschübe, aber dazu später mehr.
Beim Hardware-Einbau bemerkte ich recht schnell, dass die etwas großzügigeren Proportionen des Gehäuses sich kaum auf den Einbau der Komponenten auswirkten, denn das "Gefrickel" beim CPU-Kühler- (ich habe einen etwas größeren Towerkühler) und Grafikkarten-Einbau war im Prinzip nicht wirklich bequemer geworden - die ersten kleine Enttäuschung.
Vielleicht hätte ich doch einen BigTower nehmen müssen *grummel*.
Meine GTX260 mit ca. 27cm Länge lässt sich zwar nicht einfach einbauen als in mein altes YY-5601 Gehäuse, aber sie passt von der Länge her auf jeden Fall ohne Bedenken in das CM690.
Ich würde die Einbaukarten (Graka, Soundkarte etc.) übrigens nicht mit dem Plastik-Schnellverschluss arretieren, sondern lieber die gute, alte Schraube benutzen. Das Schnellverschluss-System ist nämlich recht wackelig und locker.
Im Gehäuse-Inneren sind Plastikklemmen, die die Kabelführung vereinfachen und auch wenn sie recht simpel und nicht vernünftig schließbar sind, so helfen sie in der Tat etwas beim Kabelmanagement *freu*.
Die verbauten Lüfter habe ich nicht getestet, da sie von mir entfernt wurden und ich den hinteren Lüfter durch meinen alten Silent-Lüfter ersetzt habe (ich glaube es war ein YateLoon).
Da Coolermaster wohl damit punkten wollte, dass man in diesem Gehäuse jede Menge 120mm Lüfter nutzen kann, findet man an den Seitentüren, vorne, hinten und im Deckel überall Unterbringungsmöglichkeiten für Lüfter und dementsprechend auch Löcher für die Luft.
Gerade die vielen Lüfter-Löcher in den Seitenteilen des Gehäuses finde ich sehr unschön, da die Optik darunter leidet und ich an diesen Stellen sowieso keine Lüfter anbringen möchte (ich bevorzuge einen reinen Luftstrom von vorne nach hinten durch das Gehäuse).
Da auch der Deckel des Gehäuses diese feinen Löcher im Blech hat, können Krümel, Staub, Zigaretten-Asche usw. sehr einfach vom Schreibtisch in das Gehäuse-Innere gelangen...wie unschön.
Das I/O-Frontpanel ist oben auf dem Gehäuse verbaut und soweit ganz gut angebracht. Meiner Meinung nach ist es dort auf jeden Fall besser aufgehoben als irgendwo mittig an der Front oder an der Seite der Gehäusefront.
Das Schnellverschluss-System der 5.25" Schächte ist leider sehr klapprig und bietet dem Laufwerk auch etwas zu viel Spielraum, so dass meine DVD-ROMs etwas wackelig waren. Hier würde ich auf jeden Fall 1-2 Schrauben zusätzlich nutzen und mich nicht nur auf das Schnellverschluss-System verlassen.
Die Gehäuse-Front lässt sich übrigens nur mit immenser Gewalt herausreißen. Ich habe lange gezogen und gedrückt, bis ich irgendwann bereit war das Risiko einzugehen evtl. etwas zu beschädigen und dann mit aller Kraft am Plastik der Front zog.
Die Festplatteneinschübe sind glaube ich nicht sehr durchdacht. Es gibt für die Platten einen einfach herausziehbaren Plastikrahmen, in den die Platte dann hineingeklemmt wird und anschließend kann man den Rahmen mit der Platte recht einfach in den Einschub schieben. Klingt erstmal recht praktisch.
Leider kann die Platte nur so eingebaut werden, dass Strom und Datenkabel nur von der anderen Seite erreichbar sind.
Hier eine Skizze:
http://img192.imageshack.us/img192/9974/hddx.png (http://img192.imageshack.us/i/hddx.png/)
(das rote soll eine HDD darstellen und die 2 kleinen, blauen Markierungen links stehen für den SATA + Strom Anschluss)
Somit könnte man die Platten in ihren lustigen Plastikrahmen zwar super bequem rein- und rausziehen (schneller HDD Tausch wäre also theoretisch machbar), aber man muss dann immer beide Seitenwände des Gehäuses öffnen, da man auf der linken Gehäuseseite die Platte raus ziehen kann, aber auf der rechten Gehäuseseite die Kabel entfernen und anstecken muss.
Was mir im Betrieb aufgefallen ist
Da ich ohnehin gerade über die HDD Einschübe geschrieben habe, kann ich hier schon mal erwähnen, dass die angeblich vorhandene "Entkopplung" absolut nicht entkoppelt.
Die Festplatten sind recht gut hörbar und das Gehäuse brummt durch die Schwingungsübertragung der HDDs gerne mit.
Des weiteren haben die Festplatten nur ihr eigenes Gehäuse als Kühlfläche, das der Plastikrahmen die Hitze wohl kaum aufnehmen kann. Bei verschraubten Platten würde die Wärme zumindest über die Schrauben an den HDD Metallkäfig abgegeben werden und die HDD Temperatur dadurch einige °C sinken.
Die Temperatur meiner 1000GB Seagate 7200.11 ist aber dennoch mit 40-46°C im grünen Bereich, zumal das jetzt ohne aktiven Lüfter in der Gehäusefront ist
Scheinbar hat die Verkabelung des I/O-Frontpanels einen so großen Eigenwiderstand, dass meine 2.5" USB HDD seit dem neuen Gehäuse nicht mehr ohne das 2te USB Kabel für zusätzlichen Strom läuft. Beim YY-5601 und vielen anderen Gehäusen von Bekannten läuft die Platte am Frontpanel mit nur einem USB Kabel.
Das ist irgendwie sehr ärgerlich, da ich das 2te Kabel nun ständig brauche und es vorher unbenutzt im Karton lag.
Das der Power- und Reset-Knopf, so wie die HDD + Power LED seitlich an der Gehäusefront sitzen empfinde ich etwas schade. Würden diese oben oder mittig an der Front sitzen, käme man leichter an diese Bedienelemente und könnte die HDD Aktivität besser sehen.
Fazit
Geschmäcker sind verschieden, aber ich finde rein optisch ist das CM 690 Pure recht nett anzusehen und die schwarze Lackierung im Inneren trägt zum netten Look gut bei.
Das auf dem Gehäusedeckel verbaute I/O-Panel ist gut platziert, durch die Problematik mit dem scheinbar sehr hohen Eigen-Widerstand der Kabel ist der zunächst gute Eindruck vom Panel aber direkt wieder getrübt.
Der erhoffte Größen-Vorteil beim Ein- und Umbau von Hardware im Gehäuse blieb leider aus, es ist immernoch etwas frickelig und die vielen anderen von mir genannten (kleinen) Nachteile lassen mein Fazit eher etwas fad ausfallen.
Hier meine Wertung mit Pros und Cons
Pro
+ relativ schlichtes, schönes Design
+ stabil und relativ geräumig (nicht so geräumig wie erhofft, aber es passt schon einiges rein)
+ Plastiklemmen erleichtern das Kabelmanagement
+ I/O-Frontpanel ist gut platziert
+ 120mm Lüfter können vorne und hinten verbaut werden (leider auch an vielen anderen Stellen)
Contra
- 5.25" Schnellverschlüsse sind ziemlich wackelig
- Festplatten-Einschub-System ist nicht durchdacht (beide Gehäuseseiten öffnen zum HDD tausch) und entkoppeln überhaupt nicht
- Schnellverschluss-System für Steckkarten (PCI, PCI-Express usw.) ist viel zu locker und wackelig, gerade bei größeren Grafikkarten
- zu viele Lüfter-Anbringungsmöglichkeiten und dadurch viele unschöne an den Seitenwänden
- Oberseite des Gehäuses besteht ebenfalls (wie die Front) aus dem feinen Lochblech, so dass Krümel, Asche, Staub sehr leicht von oben in's Gehäuse gelangen kann
- USB Fron-Panel hat Kabel mit scheinbar hohem Eigenwiderstand (2.5" USB HDDs müssen also meist mit dem sonst nur selten benötigten zweiten USB Anschluss für Extra-Strom angeschlossen werden müssen)
Ich gebe mal 5,7 von 10 Punkten.
http://img46.imageshack.us/img46/6599/wertung.png
Hier gibt's übrigens noch Fotos von mir, die kurz nach Inbetriebnahme geschossen wurden (anklicken zum vergößern):
http://img96.imageshack.us/img96/6362/cm69001.th.jpg (http://img96.imageshack.us/i/cm69001.jpg/) http://img519.imageshack.us/img519/9320/cm69003.th.jpg (http://img519.imageshack.us/i/cm69003.jpg/) http://img412.imageshack.us/img412/2293/cm69002.th.jpg (http://img412.imageshack.us/i/cm69002.jpg/)
http://img96.imageshack.us/img96/6615/cm690front.png
http://img51.imageshack.us/img51/1849/cm690side.th.png (http://img51.imageshack.us/i/cm690side.png/) http://img94.imageshack.us/img94/449/cm690back.th.png (http://img94.imageshack.us/i/cm690back.png/)
Technische Daten
Maße: HxBxT: 482x213x525mm
Laufwerke: extern: 5x 5.25", 1x 3.5" (in 5.25" Schacht) • intern: 5x 3.5"
Lüfter: (vorne): 1x 120mm, 1200rpm, 17dB(A) (blau beleuchtet) • Lüfter (hinten): 1x 120mm, 1200rpm, 17dB(A) • Lüfter (oben): 2x 120mm (optional) • Lüfter (unten): 1x 140mm (optional) • Lüfter (seite): 1x 140mm (optional)
Front I/O: 2x USB 2.0, 1x FireWire, 1x eSATA, 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer
Gewicht: 9.5kg
Preis
Das CM 690 Pure (ohne Seitenfenster) ist bei Geizhals ab 69,- Euro gelistet.
Einleitung
Da mein altes Gehäuse (YY-5601) mittlerweile in die Jahre gekommen ist und ich mir zum einen einfach ein neues, schönes Gehäuse zulegen und zum anderen ein wenig mehr Platz beim Hardware-Umbau haben wollte, entschied ich mich nach einiger Suche für das Colermaster CM 690 Pure, welches etwas größere Maße als mein YY-5601 hat.
Eindrücke beim Hardware-Einbau
Die Verarbeitung des Gehäuses ist insg. recht ordentlich. Keine scharfen Kanten und keine klapprigen Wände. Mängel gibt es wenn dann nur im Bereich 3.5" und 5.25" Einschübe, aber dazu später mehr.
Beim Hardware-Einbau bemerkte ich recht schnell, dass die etwas großzügigeren Proportionen des Gehäuses sich kaum auf den Einbau der Komponenten auswirkten, denn das "Gefrickel" beim CPU-Kühler- (ich habe einen etwas größeren Towerkühler) und Grafikkarten-Einbau war im Prinzip nicht wirklich bequemer geworden - die ersten kleine Enttäuschung.
Vielleicht hätte ich doch einen BigTower nehmen müssen *grummel*.
Meine GTX260 mit ca. 27cm Länge lässt sich zwar nicht einfach einbauen als in mein altes YY-5601 Gehäuse, aber sie passt von der Länge her auf jeden Fall ohne Bedenken in das CM690.
Ich würde die Einbaukarten (Graka, Soundkarte etc.) übrigens nicht mit dem Plastik-Schnellverschluss arretieren, sondern lieber die gute, alte Schraube benutzen. Das Schnellverschluss-System ist nämlich recht wackelig und locker.
Im Gehäuse-Inneren sind Plastikklemmen, die die Kabelführung vereinfachen und auch wenn sie recht simpel und nicht vernünftig schließbar sind, so helfen sie in der Tat etwas beim Kabelmanagement *freu*.
Die verbauten Lüfter habe ich nicht getestet, da sie von mir entfernt wurden und ich den hinteren Lüfter durch meinen alten Silent-Lüfter ersetzt habe (ich glaube es war ein YateLoon).
Da Coolermaster wohl damit punkten wollte, dass man in diesem Gehäuse jede Menge 120mm Lüfter nutzen kann, findet man an den Seitentüren, vorne, hinten und im Deckel überall Unterbringungsmöglichkeiten für Lüfter und dementsprechend auch Löcher für die Luft.
Gerade die vielen Lüfter-Löcher in den Seitenteilen des Gehäuses finde ich sehr unschön, da die Optik darunter leidet und ich an diesen Stellen sowieso keine Lüfter anbringen möchte (ich bevorzuge einen reinen Luftstrom von vorne nach hinten durch das Gehäuse).
Da auch der Deckel des Gehäuses diese feinen Löcher im Blech hat, können Krümel, Staub, Zigaretten-Asche usw. sehr einfach vom Schreibtisch in das Gehäuse-Innere gelangen...wie unschön.
Das I/O-Frontpanel ist oben auf dem Gehäuse verbaut und soweit ganz gut angebracht. Meiner Meinung nach ist es dort auf jeden Fall besser aufgehoben als irgendwo mittig an der Front oder an der Seite der Gehäusefront.
Das Schnellverschluss-System der 5.25" Schächte ist leider sehr klapprig und bietet dem Laufwerk auch etwas zu viel Spielraum, so dass meine DVD-ROMs etwas wackelig waren. Hier würde ich auf jeden Fall 1-2 Schrauben zusätzlich nutzen und mich nicht nur auf das Schnellverschluss-System verlassen.
Die Gehäuse-Front lässt sich übrigens nur mit immenser Gewalt herausreißen. Ich habe lange gezogen und gedrückt, bis ich irgendwann bereit war das Risiko einzugehen evtl. etwas zu beschädigen und dann mit aller Kraft am Plastik der Front zog.
Die Festplatteneinschübe sind glaube ich nicht sehr durchdacht. Es gibt für die Platten einen einfach herausziehbaren Plastikrahmen, in den die Platte dann hineingeklemmt wird und anschließend kann man den Rahmen mit der Platte recht einfach in den Einschub schieben. Klingt erstmal recht praktisch.
Leider kann die Platte nur so eingebaut werden, dass Strom und Datenkabel nur von der anderen Seite erreichbar sind.
Hier eine Skizze:
http://img192.imageshack.us/img192/9974/hddx.png (http://img192.imageshack.us/i/hddx.png/)
(das rote soll eine HDD darstellen und die 2 kleinen, blauen Markierungen links stehen für den SATA + Strom Anschluss)
Somit könnte man die Platten in ihren lustigen Plastikrahmen zwar super bequem rein- und rausziehen (schneller HDD Tausch wäre also theoretisch machbar), aber man muss dann immer beide Seitenwände des Gehäuses öffnen, da man auf der linken Gehäuseseite die Platte raus ziehen kann, aber auf der rechten Gehäuseseite die Kabel entfernen und anstecken muss.
Was mir im Betrieb aufgefallen ist
Da ich ohnehin gerade über die HDD Einschübe geschrieben habe, kann ich hier schon mal erwähnen, dass die angeblich vorhandene "Entkopplung" absolut nicht entkoppelt.
Die Festplatten sind recht gut hörbar und das Gehäuse brummt durch die Schwingungsübertragung der HDDs gerne mit.
Des weiteren haben die Festplatten nur ihr eigenes Gehäuse als Kühlfläche, das der Plastikrahmen die Hitze wohl kaum aufnehmen kann. Bei verschraubten Platten würde die Wärme zumindest über die Schrauben an den HDD Metallkäfig abgegeben werden und die HDD Temperatur dadurch einige °C sinken.
Die Temperatur meiner 1000GB Seagate 7200.11 ist aber dennoch mit 40-46°C im grünen Bereich, zumal das jetzt ohne aktiven Lüfter in der Gehäusefront ist
Scheinbar hat die Verkabelung des I/O-Frontpanels einen so großen Eigenwiderstand, dass meine 2.5" USB HDD seit dem neuen Gehäuse nicht mehr ohne das 2te USB Kabel für zusätzlichen Strom läuft. Beim YY-5601 und vielen anderen Gehäusen von Bekannten läuft die Platte am Frontpanel mit nur einem USB Kabel.
Das ist irgendwie sehr ärgerlich, da ich das 2te Kabel nun ständig brauche und es vorher unbenutzt im Karton lag.
Das der Power- und Reset-Knopf, so wie die HDD + Power LED seitlich an der Gehäusefront sitzen empfinde ich etwas schade. Würden diese oben oder mittig an der Front sitzen, käme man leichter an diese Bedienelemente und könnte die HDD Aktivität besser sehen.
Fazit
Geschmäcker sind verschieden, aber ich finde rein optisch ist das CM 690 Pure recht nett anzusehen und die schwarze Lackierung im Inneren trägt zum netten Look gut bei.
Das auf dem Gehäusedeckel verbaute I/O-Panel ist gut platziert, durch die Problematik mit dem scheinbar sehr hohen Eigen-Widerstand der Kabel ist der zunächst gute Eindruck vom Panel aber direkt wieder getrübt.
Der erhoffte Größen-Vorteil beim Ein- und Umbau von Hardware im Gehäuse blieb leider aus, es ist immernoch etwas frickelig und die vielen anderen von mir genannten (kleinen) Nachteile lassen mein Fazit eher etwas fad ausfallen.
Hier meine Wertung mit Pros und Cons
Pro
+ relativ schlichtes, schönes Design
+ stabil und relativ geräumig (nicht so geräumig wie erhofft, aber es passt schon einiges rein)
+ Plastiklemmen erleichtern das Kabelmanagement
+ I/O-Frontpanel ist gut platziert
+ 120mm Lüfter können vorne und hinten verbaut werden (leider auch an vielen anderen Stellen)
Contra
- 5.25" Schnellverschlüsse sind ziemlich wackelig
- Festplatten-Einschub-System ist nicht durchdacht (beide Gehäuseseiten öffnen zum HDD tausch) und entkoppeln überhaupt nicht
- Schnellverschluss-System für Steckkarten (PCI, PCI-Express usw.) ist viel zu locker und wackelig, gerade bei größeren Grafikkarten
- zu viele Lüfter-Anbringungsmöglichkeiten und dadurch viele unschöne an den Seitenwänden
- Oberseite des Gehäuses besteht ebenfalls (wie die Front) aus dem feinen Lochblech, so dass Krümel, Asche, Staub sehr leicht von oben in's Gehäuse gelangen kann
- USB Fron-Panel hat Kabel mit scheinbar hohem Eigenwiderstand (2.5" USB HDDs müssen also meist mit dem sonst nur selten benötigten zweiten USB Anschluss für Extra-Strom angeschlossen werden müssen)
Ich gebe mal 5,7 von 10 Punkten.
http://img46.imageshack.us/img46/6599/wertung.png
Hier gibt's übrigens noch Fotos von mir, die kurz nach Inbetriebnahme geschossen wurden (anklicken zum vergößern):
http://img96.imageshack.us/img96/6362/cm69001.th.jpg (http://img96.imageshack.us/i/cm69001.jpg/) http://img519.imageshack.us/img519/9320/cm69003.th.jpg (http://img519.imageshack.us/i/cm69003.jpg/) http://img412.imageshack.us/img412/2293/cm69002.th.jpg (http://img412.imageshack.us/i/cm69002.jpg/)