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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : AmigaOne X1000 - das Comeback des Jahres?


MR2
2010-01-20, 13:22:29
Golem berichtet über einen neuen Amiga mit unbekannter DualCore PowerPC CPU. Das ich sowas noch erleben darf;D

http://www.golem.de/1001/72528.html

http://www.a-eon.com/6.html

AmigaOne X1000 Specs

- ATX Formfactor
- Dual-core PowerISA? v2.04+ CPU
- "Xena" XMOS XS1-L1 128 SDS
- 7.1 channel HD audio
- 4x DDR2 RAM slots
- 10x USB 2.0
- 1x Gigabit Ethernet
- 2x PCIe x16 slots (1x16 or 2x8)
- 2x PCIe x1 slots
- 1x Xorro slot
- 2x PCI legacy slots
- 2x RS232
- 4x SATA 2 connectors
- 1x IDE connector
- JTAG connector
- 1x Compact Flash

Shink
2010-01-20, 13:47:41
Das ich sowas noch erleben darf;D
Da wär ich mir nicht so sicher...

SavageX
2010-01-20, 14:01:46
Wenn es nicht 68k ist und ein Kick-ROM will ist es auch kein Amiga ;-)

(Minimig und Natami find ich da cooler)

Exxtreme
2010-01-20, 14:07:00
Wenn es nicht 68k ist und ein Kick-ROM will ist es auch kein Amiga ;-)

Der Meinung bin ich auch. Und warum die auf PPC setzen? X86 wäre wohl die bessere Alternative gewesen.

Amiga Fan
2010-01-20, 14:11:14
Das ich sowas noch erleben darf
Ja .... das ich sowas noch erleben muss .... immer und immer wieder .... ;D

Wer hatte das Commodore/Amiga - Logo zuletzt ausgeschlachtet? War es Escom? Kennt jemand noch Escom?

Es waren strategische Fehlentscheidungen, die endgültig zum Untergang führten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Escom
:uponder:

Angefordert wurden 200 Walker.... <um die Filialen von Vobis plattzustampfen> ....
http://www.youtube.com/watch?v=Vnn8_KuZW3I&feature=related
:ujump2::ucatch::ujump2:
Bewilligt wurde das....
http://www.youtube.com/watch?v=4GNGX83nWiw&feature=related
:eek:
....und geliefert wurde DAS:
http://www.blachford.info/computer/walker/inside/S_WalkerBare.jpg
http://www.blachford.info/computer/walker/walker.html

Das nenn ich mal eine strategische Fehlentscheidung. Damit konnte man schon im Kinderzimmer von gestern kein Schnitzel mehr vom Teller ziehen. :motz:

Was das ganze mit dem Commodore Amiga zu tun hat?

Richtig.

MR2
2010-01-20, 14:12:17
Um Himmels Willen...x86 im Amiga. Du bist wohl verrückt?;-)

Das AmigaOS4.1 setzt auf die PPC Architektur und Hyperion Entertainment trau ich alles zu.

mrt
2010-01-20, 14:12:21
Weil es für Amigas früher auch PPC gab, zuerst als Turbo dann auch als CPU. Die übriggebliebenen Fans würden es wohl nicht gut finden wenn da jetzt auch noch x86 drinnen ist, zudem macht man sich bei den PPC-FBs beliebt, die von Apple enttäuscht sind :D

Odal
2010-01-20, 14:21:37
Amiga One, davon hab ich doch vor 10-15Jahren schonmal gehört:cool:

ich fand das Design des Walkers übrigends nicht so verkehrt, nur die laufwerke hätten schwarz sein müssen

Der Meinung bin ich auch. Und warum die auf PPC setzen? X86 wäre wohl die bessere Alternative gewesen.

"vernünftiger" vielleicht aber besser? Dann kann man sich ja gleich einen normalen x86 hinstellen (wie das bei den hackmacs oft gemacht wird)

Exxtreme
2010-01-20, 14:24:13
Um Himmels Willen...x86 im Amiga. Du bist wohl verrückt?;-)

Das AmigaOS4.1 setzt auf die PPC Architektur und Hyperion Entertainment trau ich alles zu.
Weil es für Amigas früher auch PPC gab, zuerst als Turbo dann auch als CPU. Die übriggebliebenen Fans würden es wohl nicht gut finden wenn da jetzt auch noch x86 drinnen ist, zudem macht man sich bei den PPC-FBs beliebt, die von Apple enttäuscht sind :D
Nö, ich bin nicht verrückt. Alles was nicht Motorolla ist, ist kein Original-Amiga. X-D

Und wenn schon kein Original-Amiga dann ist es mir persönlich Wurst was reinkommt. Mit X86 hätte man den Vorteil, daß man auch richtig Dampf bekommen würde.

Hydrogen_Snake
2010-01-20, 14:32:35
wofür der JTAG connector?

Watson007
2010-01-20, 14:39:08
amiga=zombie

so langsam wirds unlustig

mreb
2010-01-20, 14:50:27
Der Amiga ist leider tot. Womit will ein Amiga heute noch auffallen?
Damals hätte keiner gedacht, dass von PC - Amiga - Atari ST ausgerechnet der PC das Rennen macht :freak:

grobi
2010-01-20, 15:08:04
Nö, ich bin nicht verrückt. Alles was nicht Motorolla ist, ist kein Original-Amiga. X-D

Und wenn schon kein Original-Amiga dann ist es mir persönlich Wurst was reinkommt. Mit X86 hätte man den Vorteil, daß man auch richtig Dampf bekommen würde.


Die PPC-Architektur hat nicht genug Power?:facepalm:

(del)
2010-01-20, 15:23:13
amiga=zombie

so langsam wirds unlustigWenn man eh ein Fan von Duke ist, störts nicht =)

EL_Mariachi
2010-01-20, 15:26:28
Um Himmels Willen...x86 im Amiga. Du bist wohl verrückt?;-)



genau, sowas ist undenkbar... (verdammt jetzt hab ichs ja doch gedacht) ;)
meine Fresse und wenn ich mir grad so vorstelle, wie unglaublich undenkbar z.B. x86 in einem Apple Produkt wär...

Nein Nein, das geht ja mal gar nicht! Wo kämen wir da denn hin?
Da können wir echt froh sein, daß wenigstens Apple sich und seiner Architektur treu bleibt. *hüstel*hüstel* :rolleyes:

ehrlich, ich seh da kein Problem :)
und bevor ich mir nen x86 Apple hol, hol ich mir 10x lieber nen x86er Amiga!

:D

Gast
2010-01-20, 15:28:46
Für x86 müsste man wohl das System noch auf x86 portieren.
Aber wenn man schon bei PowerPC ohnehin bleibt, könnte man das System kompatibel zu den ganzen PowerPC Macs machen.

Jemand interessiertes könnte sich dann z.B. einen gebrauchten G4 Mac Mini auf dem Gebrauchtmarkt schiessen und das System günstig nutzen, anstatt extra vermutlich relativ teuere Hardware kaufen zu müssen.

(del)
2010-01-20, 15:28:50
Wartet doch erstmal 2 Jahre ab bis die CPU wirklich bekannt gegeben wird. Vielleicht ist es ja der Power7...

Sterni@Gast
2010-01-20, 15:34:30
Der wievielte Versuch ist das jetzt eigentlich den Markennamen "Amiga" auszuschlachten?

DR.ZEISSLER
2010-01-20, 15:38:46
Wenn es nicht 68k ist und ein Kick-ROM will ist es auch kein Amiga ;-)

(Minimig und Natami find ich da cooler)
me to ;)

aber die idee auf nem G4 mini PPC Amiga OS4.x einzusetzen hat auch was...aber kommt irgendwie zwittrig rüber.
dann müsste schoin der apfel der kugel weichen.

Doc

Watson007
2010-01-20, 15:41:33
die sollen endlich das Betriebssystem komplett auf X86 portieren, alles andere hat keine Zukunft mehr. Glaube auch nicht das die hardwaremäßig noch irgendwelche Akzente setzen können.

Apple hats ja auch geschafft - und entgegen aller pessimistischen Voraussagen wird mehr die Hardware gekauft denn das Betriebssystem auf normalen PCs ausgeführt.

grobi
2010-01-20, 15:54:41
Was soll denn der x86-Port bringen? Es läuft doch auf dem Teil eh keine PC-Hardware (Graka, Drucker usw.).

Watson007
2010-01-20, 16:24:14
schnellere und billigere hardware z. b.

(del)
2010-01-20, 16:25:16
Der wievielte Versuch ist das jetzt eigentlich den Markennamen "Amiga" auszuschlachten?Da bis jetzt kaum etwas kam womit man etwas ausschalchten könnte, eigentlich keiner :)

@grobi
Hier ist wohl, grob gesagt, MIPS/Watt gemeint. Und die Preise. Es sei denn man bekommt den ominösen PowerPC zum Schleuderpreis.

Ich denke 4.1 läuft darauf zwar wie der Teufel, aber keiner will dauernd nur das OS bedienen. Programme die etwas tun benötigen meistens "echte" Leistung. Sei es nur damit sie in 3s und nicht in 10s starten...

Gast
2010-01-20, 16:43:19
Der Amiga ist leider tot. Womit will ein Amiga heute noch auffallen?
Damals hätte keiner gedacht, dass von PC - Amiga - Atari ST ausgerechnet der PC das Rennen macht :freak:


Doch, ich!

Der PC war schon damals eine offene Plattform, der Amiga und Atari waren closed & proprietär, die mußten verlieren.

Erstaunlich ist nur, daß Apple überlebt hat.

Gast
2010-01-20, 16:45:10
Für x86 müsste man wohl das System noch auf x86 portieren.

Wenn es Hyperion bei der Entwicklung von Amiga OS 4.0 richtig angestellt haben, dann haben sie das sowieso schon im Code eingeplant.

Ein paar kleine Änderungen im Quellcode hier und da + neucompilieren für die x86 Plattform sollte also eigentlich reichen, vorausgesetzt, obiges trifft zu.

Gast
2010-01-20, 16:46:28
die sollen endlich das Betriebssystem komplett auf X86 portieren, alles andere hat keine Zukunft mehr. Glaube auch nicht das die hardwaremäßig noch irgendwelche Akzente setzen können.


Und was soll das Betriebssystem bringen?

Selbst Amiga OS 4.0 ist von der Aufmachung her, Fenster, Icons usw.
inzwischen von vorgestern.

Da hätte selbst der Nachfolger von BeOS, also Haiku bessere Chancen.

Watson007
2010-01-20, 16:49:03
wie lange war windows 9x führend? Als ob das für den Anwender entscheidend wäre.
Aber der Preis ist schon wichtig. Und ein paar Akzente traue ich denen dort auf jeden Fall zu, beim Betriebssystem.

Einzig die Aufmachung lasse ich gelten, diese sollte aber recht schnell modernisiert sein.

nggalai
2010-01-20, 17:23:45
die sollen endlich das Betriebssystem komplett auf X86 portieren, alles andere hat keine Zukunft mehr.
Das großartige BeOS ist leider genau daran eingegangen, indirekterweise. Ich vermisse es noch immer. :(

(Marketing-Sache, vorwiegend, nicht Ressourcen ahoi.)

Aber hey, wenn das Dingens nicht zu teuer wird, stelle ich mir gerne wieder einen Amiga ins Arbeitszimmer. Nur schon aus Nostalgiegründen. :D

Watson007
2010-01-20, 17:25:34
aber nur mit x86 werden sie konkurrenzfähige Preise hinbekommen... und apple hats ja auch geschafft, unmöglich ist es also nicht.

MR2
2010-01-20, 17:52:08
Jemand interessiertes könnte sich dann z.B. einen gebrauchten G4 Mac Mini auf dem Gebrauchtmarkt schiessen und das System günstig nutzen, anstatt extra vermutlich relativ teuere Hardware kaufen zu müssen.

Auf dem MacMini läuft bereits AmigaOS4.1 :-)

grobi
2010-01-20, 18:57:50
Auf dem alten.

Gast
2010-01-20, 19:45:31
Amiga als Tablet wäre total in.

Desktop-PCs werden immer weniger. Die Mehrheit will Notebooks bzw. Netbooks. Demnächst kommen die Tablets dazu, wenn der Preis stimmt.

Gast
2010-01-20, 20:08:04
Das großartige BeOS ist leider genau daran eingegangen, indirekterweise. Ich vermisse es noch immer. :(

Nö.

BeOS hatte keinen Markt, denn es gab keine Anwendungen für BeOS die einen Wechsel zu BeOS lohnend gemacht hätten.
Also blieben die User bei Windows NT/9x und OS/2.

Mit der CPU Architektur hat es nichts zu tun.

Gast
2010-01-20, 20:08:56
Amiga als Tablet wäre total in.

Desktop-PCs werden immer weniger. Die Mehrheit will Notebooks bzw. Netbooks. Demnächst kommen die Tablets dazu, wenn der Preis stimmt.

Die Mehrheit will Netbooks mit Windows.

Für Amiga ist da kein Platz, dann schon eher ARM mit Linux.

Gast
2010-01-20, 20:23:11
BeOS hatte keinen Markt, denn es gab keine Anwendungen für BeOS die einen Wechsel zu BeOS lohnend gemacht hätten.
Also blieben die User bei Windows NT/9x und OS/2.

Ja und nein.
So wie ich das noch in Erinnerung habe war damals BeOs allen anderen Systemen böse überlegen hinsichtlich Multimedia und Multithreading. Ich kann mich noch an Berichte erinnern, auf denen zwei oder mehr Videos gleichzeitig ruckelfrei bei flüssigem System abgespielt worden sind auf für damalige Zeit relativ schwacher Hardware. Das gleiche hatte Windows damals mit stärkerer Hardware nicht geschafft.

Dementsprechend soll es in einigen Bereichen Interesse gegeben haben, div. Anwendung auf BeOs zu portieren (war glaube ich im Musikbereich). So wie ich es Erinnerung habe, wurde sogar schon damit angefangen.

Edit:

Im April 1996 erschien mit CodeWarrior eine Integrierte Entwicklungsumgebung für BeOS. Ab BeOS 3 gibt es auch von größeren kommerziellen Anbietern verschiedene Software für BeOS, so existieren mit BeBasic und Gobe Productive zwei Office-Pakete für BeOS. Insbesondere Gobe Productive von ehemaligen Mitarbeitern der Apple Works Suite hatte sehr innovative Ansätze. Weitere Software folgte, etwa der Browser Opera. Das Unternehmen BeatWare bot gleich mehrere ihrer Produkte für BeOS an, nämlich das Mailprogramm Mail-It, den FTP-Client Get-It und das Grafikprogramm e-Picture. Bei Erscheinen der kostenlosen Personal Edition von BeOS 5 gab BeatWare bekannt, dass Mail-It und Get-It ebenfalls kostenlos erhältlich sind. Von Adamation gab es einen der ersten Home-Videoeditoren, Personal Studio.
Viele weitere kommerzielle Programme gab es insbesondere aus dem Multimediabereich. Videoschnittprogramme (VideoWave), Animationssoftware (Cinema 4D) oder Software zur Audiobearbeitung, etwa Nuendo von Steinberg, waren angekündigt und wurden teilweise auch auf Messen vorgeführt, erschienen jedoch größtenteils nie in einer endgültigen Version. Von der mittlerweile etablierten IK Multimedia existieren Ports von T-Racks und Groovemaker, nachdem man sich auf der Musikmesse in Frankfurt von den Qualitäten des Systems überzeugte. Die Hersteller waren von der generellen Überlegenheit des Systems überzeugt, allerdings vermochte es die Führung von Be Inc. nicht, den notwendigen Support für die Softwarehersteller zu bieten. Der strategische Richtungswechsel auf BeIA war somit für die meisten Unternehmen der Grund, trotz Vorstellung der Produkte auf dem BeOS auf der Cebit, der Musikmesse in Frankfurt oder in Arnheim die Entwicklung einzustellen. Auf einer Entwicklermesse in Frankfurt zeigte sich jedoch deutlich der hohe Latenz- und Geschwindigkeitsunterschied zu Windows-basierten Systemen.
http://de.wikipedia.org/wiki/BeOS#Anwendungen

nemesiz
2010-01-21, 10:45:37
Ich weiss nicht, auch ich weigere mich alles was nach dem 4000ter kam noch als Amiga anzusehen, keine Ahnung wieso.

Das Design, das Konzept... die Hardware, keine Ahnung.

Für mich ist und bleibt der Amiga, das so wie man ihn als Otto-Normalo kannte.

Süße beige/graue Kiste, mit allem drin, dran und geht.

Hydrogen_Snake
2010-01-21, 11:06:54
BeOS habe ich noch auf einem P4 bzw. Athlon XP im Jahr 2003 genutzt. Ich glaube selbst für DualCores gibts noch Ports, kann mich aber täuschen. Auf einem P3 mit 500mhz bzw. 1Ghz ging das Anno dazumal x4 mal schneller ab als irgend ein Windows :) zumindest gefühlt.
Ich habe noch einen Amiga 500 mit zig Games auf Diskette. Man waren das Zeiten ;(.
Ich würde wieder einen Kaufen! :)

Gast
2010-01-21, 14:09:27
Ja und nein.
So wie ich das noch in Erinnerung habe war damals BeOs allen anderen Systemen böse überlegen hinsichtlich Multimedia und Multithreading. Ich kann mich noch an Berichte erinnern, auf denen zwei oder mehr Videos gleichzeitig ruckelfrei bei flüssigem System abgespielt worden sind auf für damalige Zeit relativ schwacher Hardware. Das gleiche hatte Windows damals mit stärkerer Hardware nicht geschafft.

Dementsprechend soll es in einigen Bereichen Interesse gegeben haben, div. Anwendung auf BeOs zu portieren (war glaube ich im Musikbereich). So wie ich es Erinnerung habe, wurde sogar schon damit angefangen.



Ja, ja, aber wie schon gesagt, BeOS hatte keinen Markt, denn:
Keine Anwendungen => keine Kunden => keinen Markt.

z3ck3
2010-01-23, 00:44:48
Amiga war mal, Commodore war mal, Atari war mal, Sega war mal, 3dfx war mal, PowerVR war mal... Alles Vergangenheit. Jedenfalls so wie es damals war. Was mich freuen würde wäre entweder, das mal endlich etwas innovatives, wirklich interessantes und rundum tolles auf den Markt kommt und von mir aus eine Marke, nicht nur eine Idee, die in 20 jahren Kultstatus erlangt. Momentan ist das alles, auch wirklich alles Müll. Reiner Mainstream, auch was sich die Leute da momentan so in ihren PCs verbauen. Nichts dabei was man in 20 Jahren wieder rauskramen würde uns sagt: Hey weißt de noch, damals... PC/Mac ist mitlerweile langweiliger Schrott den zwar einige aus Schwanzverlängerungsgründen immer Up to Date halten, aber letztendlich kaufen sie nichts anderes als Hardware die in spätestens 5 Jahren sowieso nur noch für die Tonne oder für die keine Schwester ist.

Ich versuche mir seit 2 Jahren nen PC zusammen zu schrauben und nichts entspricht meinen Vorstellungen. 1000 Funktionen mit X geilen großen Zahlen aber nichts dahinter. Design? fehl am Platz. Funktion? theoretisch. praktisch: Setzen 6. Und das trifft auf beinahe alles zu. Ein Amiga XY wird es auch nicht raus reißen. Heutzutage ist sogar Apple mit ihren klobigen telefonen schon hip weils bunt ist und dolle leuchtet (wann kommt endlich ne Werbung für das App zum wegschmeißen?). Ich will bestimmt nicht die lahmen Tage von damals wieder haben (Die Rechner und deren Möglichkeiten waren schon sehr bescheiden) aber seit 5-10 Jahren tritt die PC-Industrie auf der Stelle.

BITTE in Herrgotts Namen, macht mich wieder geil *g* (Das letzte Ständererlebnis hatte ich mit der Kyro2 und davor mit der Voodoo1/2)

(Sorry hab grad ne kleine Hausparty hier veranstaltet, entsprechend einen kleinen übern Durst getrunken, und musste es einfach mal loswerden nachdem ich den Amiga zum X1000sten mal wieder in den News gesehen habe.)

MFG
z3ck3

GA
2010-01-23, 01:47:15
Amiga war mal, Commodore war mal, Atari war mal, Sega war mal, 3dfx war mal, PowerVR war mal... Alles Vergangenheit. Jedenfalls so wie es damals war. Was mich freuen würde wäre entweder, das mal endlich etwas innovatives, wirklich interessantes und rundum tolles auf den Markt kommt und von mir aus eine Marke, nicht nur eine Idee, die in 20 jahren Kultstatus erlangt. Momentan ist das alles, auch wirklich alles Müll. Reiner Mainstream, auch was sich die Leute da momentan so in ihren PCs verbauen. Nichts dabei was man in 20 Jahren wieder rauskramen würde uns sagt: Hey weißt de noch, damals... PC/Mac ist mitlerweile langweiliger Schrott den zwar einige aus Schwanzverlängerungsgründen immer Up to Date halten, aber letztendlich kaufen sie nichts anderes als Hardware die in spätestens 5 Jahren sowieso nur noch für die Tonne oder für die keine Schwester ist.
Das liegt einfach daran, dass heute alle Systeme die gleiche Technik haben und wir schon lange die Pioniertage hinter uns gelassen haben.
Der Apple "Cube" war vielleicht der letzte Rechner, für den das obige noch in Ansätzen gilt - zumindest unter den Apple Leuten - auch wenn der Cube für Apple ein Flop hinsichtlich Verkaufszahlen war (einfach zu teuer - da konnte man auch direkt einen Powermac kaufen). Kultstatus hat das Teil aber und der Cube war seiner Zeit voraus. Das Teil kaufen Leute noch heute (gebraucht).


"Kult
Die Käufer des Cube lieb(t)en ihn wegen seiner kompakten Bauweise und der Ruhe im Büro durch diesen lüfterlosen Rechner. Bereits kurze Zeit nach seiner Produktionseinstellung avancierte der Cube zum Kultobjekt, was in erster Linie an seinem außergewöhnlichen Design (der Würfelform in einem transparentem Plexiglas-Gehäuse) lag, zum anderen aber auch an seinem lüfterlosen Konzept. Um dies zu ermöglichen, wird die warme Luft durch Konvektion abtransportiert. Daher hat der Cube zwei Öffnungen: eine auf der Rückseite des Plexiglas-Gehäuses, durch die Kaltluft eintreten kann, und eine Öffnung oben, durch die die warme Luft austreten kann. Der Effekt ist ähnlich wie bei einem Schornstein.
Noch heute gibt es eingeschworene Fans des Cubes, die ihren Lieblingscomputer durch Aufrüstungen schneller machen. Vor allem der Austausch des Prozessors (im August 2005 bis 1,8 GHz möglich) und ein Austausch der Grafikkarte (am beliebtesten ist die lüfterlose Geforce 2 MX, die es auch in einer Cube-Version gab) sind beliebt. Mit der weiten Verbreitung von Solid State Drives werden auch diese gerne in den Cube eingebaut, da dann gar kein Betriebsgeräusch mehr entsteht. Die schnelleren Prozessoren benötigen jedoch meist einen Lüfter, so dass das lüfterlose Konzept untergraben wird.
Wegen seines senkrecht eingebauten Slot-In-Laufwerks wurde er auch Apple-Toaster genannt (die ausgeworfene CD erinnert an Toastbrot).
Eine weitere Innovation war der sog. "proximity switch", was dem Sinn nach als „Annäherungsschalter“ übersetzt werden kann. Bloße Positionierung der Hand oder eines Fingers über einem Bereich des Gehäuses schaltet den Cube ein."
http://de.wikipedia.org/wiki/Power_Mac_G4_Cube

http://www.youtube.com/watch?v=D0NbGbZBPL0
http://www.youtube.com/watch?v=4-PB86oy044&feature=related

Einfach Lauf der Dinge, dass es jetzt heute so ist.

Gast
2010-01-23, 02:21:06
Jede Sonderbauform ist heutzutage unwirtschaftlich.


Denn Aufrüsten, darum kommt man nicht herum.
Sieht man ja auch an dem, der nach Kultobjekten schreit. Seine Kyro & Voodoo hat er sicher schon lange im Schrankregal stehen.

Allein entscheidend ist also die Funktion auch später noch gut aufrüstbar zu sein und damit ist man wieder bei Standardgehäusen und wenn man es ein klein bischen exlusiver haben möchte halt bei edlen Aluminiumgehäusen.

(del)
2010-01-23, 02:24:56
Doch, ich!

Der PC war schon damals eine offene Plattform, der Amiga und Atari waren closed & proprietär, die mußten verlieren.Das kenne ich. Bei uns in der Buli-Tipprunde wird wohl wieder der gewinnen, der die wenigste Ahnung vom Fußball hat. Thats life...

Erstaunlich ist nur, daß Apple überlebt hat.Wann fängst du an zu staunen, daß Linux dem "closed & proprietär" Windows immernoch nicht gefährlich nahe kommt? :| Oder tust du das schon seit Jahren und kommst auch da nicht dahinter?

nemesiz
2010-01-23, 06:57:05
Was mich freuen würde (wenn auch unmöglich) wäre es, wenn es plötzlich ein Remake des A500/1200 oder C64 gäbe.

Incl einer "großen" best of Spielesammlung und 2 beigelegten Competition Pro Freudenknüppel.

Also nix da alles in nem Knüppel oder so, nein, einen Nachbau vom Chase und eben der "alten guten" Hardware.

Das wäre was.....

was ich noch geilomatic Fände, mal einen PC in ner Art Amigachase (gabs ja mal paar Kanidaten).

Tiamat
2010-01-23, 08:37:06
Hm da bin ich mal gespannt, klingt ja interessant.

Aber neben der Hardwareausstattung ist der wichtigste Punkt doch :
Was hat sich denn softwareseitig getan ?
Mit der PPC Architektur hat man sich ja dann gerade von einem riesigen Softwaremarkt ausgeschlossen.

Ok mit einem runderneuerten OS 5, neuen Programmen und neuen Entwicklungstools, könnte das ganze durchaus interessant sein.
Aber kratzen tut mich das momentan sehr wenig, noch erhoffe ich mir die Hammersystemarchitektur für 2010.

Edit: Eben mal nachgeschlagen bei Wiki.
Amiga OS 4 hat ja einen Mikrokernel. Diese sind besonders gut geeignet für verteilte Betriebssysteme.
Damit könnte der neue Amiga wirklich punkten, aber das ist gerade spontane Spekulation von mir. hehe

Pirx
2010-01-23, 12:11:49
...PowerVR war mal...
Die sind doch noch, oder? Sogar als Tochter von Videologic;)

Gast
2010-01-23, 13:16:45
Der PC war schon damals eine offene Plattform, der Amiga und Atari waren closed & proprietär, die mußten verlieren.

Mit "offen" hat das nix zu tun, eher mit billig. ;-)

Warum haben sich wohl sonst im Bereich Technik die schlechteren Systeme durchgesetzt?
Ok, bei VHS waren es die Pornos und der billige Preis.

z3ck3
2010-01-23, 14:16:14
Die sind doch noch, oder? Sogar als Tochter von Videologic;)
Jawohl, aber ich hab mich ja auch auf den Rechnermarkt bezogen, und das letzte brauchbare war eine Kyro2.



Btw. Ich hab noch nen Voodoo2 SLI Rechner :) Meine Kyrokarte fristet allerdings ihr dasein an der Wand. Aber da haben auch die Voodoo-Karten 2 Jahre gehangen ;) Mein PowerMac G4 (leider kein Cube) steht momentan auch recht ungenutzt rum weil mir u.a. ein Laufwerkskäfig fehlt und Installationen immer zum Akt werden. Was ich Apple übrigens auch sehr übel nheme ist das der G4 nicht ohne einen Monitor/Adapter läuft... das disqualifiziert ihn leider als Server. Ich mag das Case aber. Hab schon ein paar mal überlegt das nicht umzubauen, aber mir fehlt leider die Zeit. Hier stehen auch noch ein Amiga 500, zwei C64 und eine Dreamcast ungenutzt rum, da durch hobbywechsel keine zeit mehr dafür da ist. Ich bin vor ca 2-3 Jahren vom Hobby PC eigentlich ziemlich weg. Es war einfahc nur noch langweilig und glich nur noch einem Wettrüsten ohne Innovation. Ich meine heutzutage mus sman sich darauf einen Runterhohlen, das man ein Mobo hat das 16/16 PCIE Lanes hat statt wie vom Chipsatz vorgesehen 8/8 weil der hersteller nen zusatzchip von Nvidia draufgelötet hat. In meinen augen wird Mainstream hardware ziemlich beschnitten. Statt dessen wird das eben mit "X-FI" Onboard ausgeglichen und 2x Gbit-Lan, und das auch noch von mittelmäßigen bis grottigen Herstellern. Dazu noch USB3 und Sata3 das auf bestimmten bords zu einer reduzierung der Lanes führt und somit auch alles andere als optimal ist... unter diesen umständen macht z.b. eine Wirklich interessante CPU einfach keinen Spaß mehr. AMD hat auch nichts entgegen zu setzen. Als NVIA, SIS und VIA noch auf dem Chipsatzmarkt bei AMD mitgemischt haben war es irgemndwie innovativer. Nicht wie "Damals" aber es war interessanter. Jetzt hat mnan ne Liste Boards die alle eigentlich nur noch ein paar wenige Unterschiede aufweisen, zu 90% haben sie aber eines gemeinsam: Sie sind für die Tonne.

Wenn die hardware schon nicht innovativ ist, dann sollte sie doch wenigstens mal das ziel der Perfektion haben.

Bei Gehäusen ists doch genau so.
Lian Li: PC-B10B sieht auf den ersten Blick gut aus, aber alles andere als Perfekt. So fehlen z.b. teilweise Luftfilter und die Front hinter der Blende sieht sehr dazugebastelt aus. Und das bei einem Preis über 200 Euro
SilverStone Fortress FT02: Die Front ist so hässlich, das man weinen möchte, denn das Innere gefällt. Wiedermal am falschen ende gespart und wieder ein gehäust über 200 Euro... Dafür will ich wenigstens ansatzweise etwas perfektes, denn das ist machbar.

Bei Monitoren kann man auch mitlerweile nur noch mit dem Kopf schütteln, sogar Eizo lässt nach was die Qualität angeht. Bei fast dem doppelten preis sollte es machbar sein ein für nicht reiche menschen mit Ansprüchen ein perfektes Panel zu zaubern. Auf der arbeit hab ich nen Eizo 22", zuhause nen 17". Aber mein Hauptmonitor bleibt seit ner gefühlten kleinen Ewigkeit mein IBM 22" CRT. Wollte mir vor ner weile noch nen zweiten dazu holen, aber nix da, nicht mal bei ebay gibts noch brauchbares, jedenfalls nicht als ich mich danach umgesehen habe.

Ach was solls. Mir gefällt das alles nicht mehr so wirklich. Evt werd ich auch alt... ich seh mich schon als verbitterter alter Mann meinen enkeln erzählen wie geils damals war, als man beim kauf bestimmter Hardware und Software noch nen Ständererlebnis hatte.

Optische Laufwerke: Man sind die alle hässlich. Mehr brauch tman da nicht zu sagen. Qualitativ haben se auch alle ne Macke. Und wo verdammt sind die Slot-In Laufwerke? Ich hab hier zwei Denen S3700 stehen. So ein Laufwerk in meinem PC und ich bin glücklich.

Mal sehen wie lange es dauert bis ich mir wieder nen PC zusammen shcraube wo ich wirklich zufrieden mit jedem kleinen Einzelteil und jeder Schraube bin.

P.s. DSL kills the LAN-Partys... und wisst ihr noch wo zocken auf ner Netzwerkparty Spaß bedeutete und zocken bis zum umfallen ohne dieses ganze Progamergehabe...

MFG
z3ck3

Gastopa
2010-01-23, 15:32:29
Tja... war schon genial!
Soll erstmal einer nachmachen: wie bei Atari,
OS im ROM :up:
usw.² usf.³

Gast
2010-01-23, 16:05:34
Mit "offen" hat das nix zu tun, eher mit billig. ;-)

Warum haben sich wohl sonst im Bereich Technik die schlechteren Systeme durchgesetzt?
Ok, bei VHS waren es die Pornos und der billige Preis.

Der PC ist ein offenes System da kannst du noch so oft mit den Füßen auf den Boden stampfen wie du willst und billig ist und war ein PC noch nie.

Der Vergleich mit VHS ist Absurd.
Denn gerade hier zeigt doch der PC, daß sich der billige C64 und Amiga auf dem Raubkopien in großem Maße verbreitet wurden, sich nicht durchgesetzt hat.

grobi
2010-01-23, 16:29:00
Der PC ist ein offenes System da kannst du noch so oft mit den Füßen auf den Boden stampfen wie du willst und billig ist und war ein PC noch nie.

Der Vergleich mit VHS ist Absurd.
Denn gerade hier zeigt doch der PC, daß sich der billige C64 und Amiga auf dem Raubkopien in großem Maße verbreitet wurden, sich nicht durchgesetzt hat.


Der C64 sowie der Amiga haben sich durchgesetzt. Sie waren nur irgendwann veraltet. :rolleyes:

Matrix316
2010-01-23, 17:24:22
Der nächste Amiga bräuchte nur ein Blu Ray Laufwerk, einen Kopierschutz wie die PS3 und die Lobby die für Spiele sorgt. ;)

Gast
2010-01-24, 01:35:12
Der C64 sowie der Amiga haben sich durchgesetzt. Sie waren nur irgendwann veraltet. :rolleyes:

Und die DDR war ein schönes Land in dem jeder glücklich war.

Das die Vergangenheit immer so schön verklärt wird. :rolleyes:

roboto
2010-01-24, 02:07:27
Amiga ist heute bloß nur noch ein Name, früher war es ein Computer, dessen Komponenten noch Eigenbau waren (bis auf die CPU - Acorn z.B. hat selbst diesen selbstgebaut, das Vermächtnis davon lebt als RISC-ARM-Prozessor weiter). Das hat diese Computer besonders gemacht, sie hatten einzigartige Eigenschaften für ihre Zeit, das war aber auch ihr Untergang (um mal eine andere Perspektive zu bemühen). Alles kam aus einer einzigen Hand - beim IBM PC sind auch die Einzelteile den Marktregeln unterworfen, womit sie zunehmend billiger wurden und gleichzeitig mehr leisteten. Selbst wenn Commodore brillante CEOs gehabt hätte, wäre der Punkt gekommen, wo es als einziges Unternehmen nicht gegen einen ganzen Markt mehr angekommen wäre. Es hätte vielleicht überlebt wie Apple es getan hat, und eine kleine spezielle Nische für sich behalten.

Ich hab dem Amiga bereits eine Träne nachgeweint, als ich mich von ihm verabschiedete und fortan zu billigem DOSenfutter griff. Ein gepflegter A1200 steht bei mir noch im Schrank und alle Jubeljahre werf ich den Emulator an. Warum man den alten Namen so prügeln muss, verstehe ich nicht, er wird durch die immer wiederkehrenden "Neuversuche" bloß zum Witz.

Der_Donnervogel
2010-01-24, 03:02:13
Ich denke Amiga hätte durchaus seine Chance gehabt sich breit im Markt zu etablieren, wenn Commodore ein fähiges Management gehabt hätte. Die Amigas waren den PCs ja in vielerlei Hinsicht technisch um Jahre voraus, sowohl was die Hard- als auch Software betrifft. Ein halbwegs vernünftiges Management hätte da viel mehr draus machen können. Was ein gutes Management wert ist, sieht man bei Microsoft, denn an den Produkten ist der Markterfolg sicher nicht gelegen.

Gast
2010-01-24, 03:17:25
Die Amigas waren den PCs ja in vielerlei Hinsicht technisch um Jahre voraus, sowohl was die Hard- als auch Software betrifft.


Das waren sie nicht.
Ab dem 386 gab's nichts mehr, was der Motorola 608xx so viel besser gemacht hätte und der 386 war auch noch schneller und mit dem 486 gabs dann schon 1989 nen CoProzessor dazu.
Und Soundkarten waren auf dem PC derart austauschbar, daß sie sehr schnell die Möglichkeiten und die Qualität des Amiga Soundchips überboten.
Das gleiche gilt für die Grafik. Spätestens ab SVGA zog hier der PC in Auflösung und Farbtiefe davon und 2d Beschleuniger kamen dann mit S3 dazu.


Bleibt also noch das OS, aber da hatte der PC ja OS/2 als ernstzunehmenden Kandidaten, wenn man zum Arbeiten etwas besseres als Win/DOS wollte.


Ich wüßte also nicht wo der Amiga hier irgendwo hätte punkten können.

Gast
2010-01-24, 03:19:03
Mit anderen Worten, schon 1990 war der Niedergang des Amigas abzusehen und schon 1993 hatte er bereits hoffnungslos verloren.

Gast
2010-01-24, 03:19:35
Mit anderen Worten, schon 1990 war der Niedergang des Amigas abzusehen und schon 1993 hatte er bereits hoffnungslos verloren.

Und ist zu Recht gestorben und vom Markt verschwunden

Gast
2010-01-24, 03:21:23
Was ein gutes Management wert ist, sieht man bei Microsoft, denn an den Produkten ist der Markterfolg sicher nicht gelegen.

MS ist ein schlechtes Beispiel. Immerhin hate MS die Melkkuh DOS.

Ein besseres Beispiel ist aber AMD, deren Management ist ausgezeichnet denn AMD schafft es immer wieder das nahende Ende zu überstehen.
AMD hat sich nun schon das 2 mal bewiesen.

Der_Donnervogel
2010-01-24, 15:24:34
Das waren sie nicht.
Ab dem 386 gab's nichts mehr, was der Motorola 608xx so viel besser gemacht hätte und der 386 war auch noch schneller und mit dem 486 gabs dann schon 1989 nen CoProzessor dazu.
Und Soundkarten waren auf dem PC derart austauschbar, daß sie sehr schnell die Möglichkeiten und die Qualität des Amiga Soundchips überboten.
Das gleiche gilt für die Grafik. Spätestens ab SVGA zog hier der PC in Auflösung und Farbtiefe davon und 2d Beschleuniger kamen dann mit S3 dazu.Ich hätte es genauer sagen sollen, aber ich meinte natürlich, zu Beginn waren die Amigas technologisch überlegen. Der Managementfehler von Commodore lag darin, sich viel zu wenig um die Weiterentwicklung zu kümmern. Unterm Strich gab es ja zwischen 1985 (Amiga 1000) und 1992 (Amiga 1200) was Grafik betrifft fast keine Weiterentwicklung (ECS war nur ein Miniupdate). Der Sound blieb überhaupt auf dem Stand von 1985. Genau genommen hat Commodore ja sogar ein neues Chipset entwickeln lassen, es aber ungenutzt in der Schublade gelassen. Es war wohl zu teuer für die Billigschine der A500 da es VRAM statt DRAM benutzt hat um höhere Auflösungen zu erlauben. Anstatt es wenigstens bei den High-End-Modellen einzusetzen hat man es bei Commodore aber einfach komplett gestrichen, die Prototypen eingemottet und sowohl A500 als auch A2000 wieder mit dem alten Chipset unter die Leute gebracht.

Was die CPUs betrifft, stimmt es dass Intel dort auf- und überholt hat. Allerdings gab es einige andere Stellen wo es nicht so war. Bei den teureren Amiga (PCs waren ja auch teuer) war auch eine Sound- und Grafikkarte nachrüstbar. Im Gegenteil, dort war das Bussystem sogar besser als am PC. Der Zorro-Bus hatte Autoconfig, was am PC ja erst mit PCI Einzug gehalten hat. Commodore hat es aber nie auf die Reihe bekommen, im Betriebssystem Softwareschnittstellen für Grafikkarten und Soundkarten anzubieten. Auch das war ein krasser Fehler von Commodore.
Bleibt also noch das OS, aber da hatte der PC ja OS/2 als ernstzunehmenden Kandidaten, wenn man zum Arbeiten etwas besseres als Win/DOS wollte.

Ich wüßte also nicht wo der Amiga hier irgendwo hätte punkten können.Wobei OS/2 aber auch erst ab 1988 mit grafischer Benutzeroberfläche verfügbar war, also 3 Jahre nach AmigaOS. 3 Jahre Vorsprung sind im Computerbereich eigentlich recht viel. Außerdem waren, wenn ich mich nicht täusche, sowohl OS/2 als auch Windows recht speicherhungrig. Da Speicher zu der Zeit noch sehr teuer war, durchaus ein Argument.
Mit anderen Worten, schon 1990 war der Niedergang des Amigas abzusehen und schon 1993 hatte er bereits hoffnungslos verloren.Das stimmt so in etwa. Ob Amiga ohne die Commodorepleite ähnlich wie Apple als Nischenanbieter die 90er überlebt hätte, ist aber schwierig zu sagen. Eher nicht würde ich sagen. Nachdem man den Nachfolger zu AGA (wieder mal "fast" fertig) in die Schublade gelegt hatte, wollte man ja das Nachfolgerchipset "Hombre" mit 3D Fähigkeiten ausstatten. Das war denn als Basis für eine Konsole und/oder als PCI-Grafikkarte für PCs gedacht. Je nachdem hätte es also eher 3dfx die Show stehlen sollen, als die Amigalinie weiter zu führen. :freak:
MS ist ein schlechtes Beispiel. Immerhin hate MS die Melkkuh DOS.MS DOS war aber nicht so erfolgreich, weil es so gut war. Microsoft hat da schon kräftig nachgeholfen, z.B Stichwort FUD.

Watson007
2010-01-24, 15:41:03
der Amiga hatte softwareseitig durchaus einige Vorteile: präemptives (echtes) Multitasking ab 1985, später Arexx, Datatypes... aber das Fehlen einer Grafikkartenschnittstelle war schon ein Riesen-Nachteil. Interessant waren auch noch diese Screens, die man übereinander legen konnte...

Außerdem zum Untergang beigetragen hat IMHO Motorola, die ja irgendwann von 68k auf PowerPC wechselten und die Weiterentwicklung des 68k einstellten (gab dann nur noch den 68060 als letzten Prozessor)... selbst für Apple soll ja damals der Switch nicht einfach gewesen sein, ganz anders als beim Switch vom PowerPC zu x86...

es gab diese PowerPC-Turbokarten von Phase5, aber das war ja mehr ein Hack...

schade fand ich damals, das pOS eingestellt wurde, das sah auch nicht schlecht aus.
Was ist eigentlich aus dieser einen Initiative geworden, die ein komplett neues Rechnersystem erstellen wollten? Komme gerade nicht auf den Namen...

achja rund um den Amiga hat es da schon soviele Initiativen gegeben, ich zähle da nicht mehr mit...

Watson007
2010-01-24, 16:25:56
das der A1200 nur ein DD-Diskettenlaufwerk besaß, war allerdings ein Witz. Auch wenn darauf 880 KB statt 720 wie bei PCs draufpassten.

nene... hardwareseitig wird das nichts mehr. Heutzutage ist auch Portabilität wichtiger als sich von einem einzelnen Lieferanten abhängig zu machen.

softwareseitig würde ich allerdings gern sehen, das Amiga-OS wieder verbreiteter wird. Aber auf PCs. Inner VM mit Kohärenz-Modus...

Gast
2010-01-24, 17:39:48
Außerdem waren, wenn ich mich nicht täusche, sowohl OS/2 als auch Windows recht speicherhungrig. Da Speicher zu der Zeit noch sehr teuer war, durchaus ein Argument.

Ja, aber dafür bot OS/2 schon echten Speicherschutz, was bei Amiga OS fehlte, weil die ersten Motorola CPUs keine MMU besaßen.


MS DOS war aber nicht so erfolgreich, weil es so gut war. Microsoft hat da schon kräftig nachgeholfen, z.B Stichwort FUD.

MS DOS war deswegen so erfolgreich, weil ne ganz große Anzahl ans Software auf MS DOS aufsetzte und jede OS Konkurrenz eine Form von DOS Modus bieten mußte, damit diese gigantische Anzahl an Software überhaupt lief.
Sprich, die ganzen Firmen waren Abhängig von DOS, weswegen sich MS-DOS auch trotz Mängel ausgezeichnet verkaufte.

Es ist das gleiche wie mit Drogen (Alkohol, Zigaretten etc.), die Dinger sind ja eigentlich schlecht, aber sie werden dennoch wie verrückt gekauft und Unsummen für diesen Müll bezahlt, einfach weil die Leute abhängig davon sind.

Gast
2010-01-24, 17:42:02
Was ist eigentlich aus dieser einen Initiative geworden, die ein komplett neues Rechnersystem erstellen wollten? Komme gerade nicht auf den Namen...

PowerPC?

Gast
2010-01-24, 17:47:03
Ist AmigaOS 4 eigentlich so viel besser als der Vorgänger?

Weil wenn ich mir den freien Nachbau von Amiga OS 3 anschaue, also AROS,
dann sieht das schon sehr stark nach vorgestern aus.
Ich wüßte nicht, wo AROS auch nur einen einzigen Vorteil gegenüber modernen Betriebssystemen hätte. Da finde ich sogar OS/2 noch besser.
http://de.wikipedia.org/wiki/AROS

Also, wie sieht's mit Amiga OS 4 aus?

Watson007
2010-01-24, 17:55:05
PowerPC?

quatsch das meinte ich nicht, sondern ein neuer PC mit allem was dazu gehört, also nicht nur die CPU... wenn mir der Name wieder einfällt schreibe ich es rein...

EDIT: jetzt weiss ich es wieder, KOSH war der Name.

Gast
2010-01-24, 17:58:48
quatsch das meinte ich nicht, sondern ein neuer PC mit allem was dazu gehört, also nicht nur die CPU... wenn mir der Name wieder einfällt schreibe ich es rein...

EDIT: jetzt weiss ich es wieder, KOSH war der Name.

Der PowerPC sollte in der Tat in allen Belangen den x86 PC ablösen.
Das war von IBM so geplant.
Genau wie Intel vor wenigen Jahren auch den Itanium einführen wollte um den x86 PC abzulösen, aber funktioniert hat es bei keinem von beiden, weil der Markt weiterhin x86 Lösungen haben wollte.


Von KOSH habe ich noch nie etwas gehört, selbst die englische Wikipedia spuckt zu KOSH nichts aus.

Watson007
2010-01-24, 18:01:48
auf die schnelle das hier als Quelle:

http://www.computer-history.de/Amiga/Seiten/History3a.html

Fleecy Moss war bei Amiga Inc. nach Joe Torre die zweite wichtige Person dessen Vertrag nicht verlängert wurde. Nach seiner Entlassung hatte Fleecy das Projekt KOSH, als Hardware - Gegenstück zu Linux ins Leben gerufen. Eine neue Computerplattform also, nach den Bedürfnissen und Wünschen der User - als Open Source.

scheint wohl nicht viel raus geworden zu sein, aber das ist ja nicht unüblich im amiga-bereich....

EDIT: weitere quelle:
http://www.amigahistory.co.uk/kosh.html

Der_Donnervogel
2010-01-24, 18:59:23
der Amiga hatte softwareseitig durchaus einige Vorteile: präemptives (echtes) Multitasking ab 1985, später Arexx, Datatypes... In die Liste gehören auf jeden Fall noch die logischen Geräte sowie die klare Struktur und somit die gute Wartbarkeit vom AmigaOS. Mein AmigaOS 3.1 habe ich seit der Erstinstallation (~1996) nie neu installiert. Als mir der Platz auf der Systempartition ausgegangen ist, habe ich einfach einen Teil der Bibliotheken auf eine andere Partition geschoben. Dann noch ein "Assign libs: hd1:libs add" in der user-startup ergänzt und fertig. Auch die Migration auf den WinUAE hat das System trotz völlig anderer emulierter Hardware (68040, Grafikkarte, ...) problemlos überlebt. Dabei habe ich auch noch die Gelegenheit genutzt und die Partitionen angepasst und sämtliche Spiele und Anwendungen auf einer Partition vereinigt. Sowas möchte ich mal mit Windows 95 sehen. ;)scheint wohl nicht viel raus geworden zu sein, aber das ist ja nicht unüblich im amiga-bereich....Unter dem Namen "Amiga" wurde so viel heiße Luft produziert, dass man meinen könnte, den Schuldigen an der Klimaerwärmung identifiziert zu haben. ;)
Ja, aber dafür bot OS/2 schon echten Speicherschutz, was bei Amiga OS fehlte, weil die ersten Motorola CPUs keine MMU besaßen.Das stimmt, das war sicher ein Nachteil was die Stabilität betrifft. Allerdings war es was Speicherverbrauch und Geschwindigkeit betrifft auch wieder von Vorteil. AmigaOS war ganz klar für Heimanwender konzipiert worden. Für den Firmenbereich hätte man auf jeden Fall noch ein paar Dinge ergänzen müssen (Multiuser- und Netzwerkfähigkeiten, sowie wohl auch virtuellen Speicher).
Sprich, die ganzen Firmen waren Abhängig von DOS, weswegen sich MS-DOS auch trotz Mängel ausgezeichnet verkaufte.Sie waren abhängig von DOS, aber nicht von MS-DOS. Das war kein Selbstläufer für MS. MS hat z.B. ziemlich unlautere Methoden eingesetzt um DR-DOS aus dem Markt zu drängen.

Gast
2010-01-24, 19:35:19
In die Liste gehören auf jeden Fall noch die logischen Geräte sowie die klare Struktur und somit die gute Wartbarkeit vom AmigaOS. Mein AmigaOS 3.1 habe ich seit der Erstinstallation (~1996) nie neu installiert. Als mir der Platz auf der Systempartition ausgegangen ist, habe ich einfach einen Teil der Bibliotheken auf eine andere Partition geschoben. Dann noch ein "Assign libs: hd1:libs add" in der user-startup ergänzt und fertig. Auch die Migration auf den WinUAE hat das System trotz völlig anderer emulierter Hardware (68040, Grafikkarte, ...) problemlos überlebt. Dabei habe ich auch noch die Gelegenheit genutzt und die Partitionen angepasst und sämtliche Spiele und Anwendungen auf einer Partition vereinigt. Sowas möchte ich mal mit Windows 95 sehen. ;)


Unter Linux geht das spielend.


Das stimmt, das war sicher ein Nachteil was die Stabilität betrifft. Allerdings war es was Speicherverbrauch und Geschwindigkeit betrifft auch wieder von Vorteil. AmigaOS war ganz klar für Heimanwender konzipiert worden. Für den Firmenbereich hätte man auf jeden Fall noch ein paar Dinge ergänzen müssen (Multiuser- und Netzwerkfähigkeiten, sowie wohl auch virtuellen Speicher).

Das war einer der Fehler des Amigas.

Der Amiga wurde immer als Spielecomputer angesehen, in die Buisnesswelt hat er es außer in den Mediabereich nie geschafft und daher fehlten auch gute Büroanwendungen.




Sie waren abhängig von DOS, aber nicht von MS-DOS. Das war kein Selbstläufer für MS. MS hat z.B. ziemlich unlautere Methoden eingesetzt um DR-DOS aus dem Markt zu drängen.

Die meiste SW brauchte aber ein MS-DOS und mit Windows 3.1 das nur dort lief gewann dann MS erst recht.

Der_Donnervogel
2010-01-25, 01:18:40
Unter Linux geht das spielend.Dazu fehlt es mir am Linux-Know-How um das beurteilen zu können. Allerdings habe ich schon gesehen, dass was die Geräte- und Dateiverwaltung betrifft, es viele Ähnlichkeiten zwischen Linux und AmigaOS gibt. So viel ich weiß liegt das daran, dass diese Konzepte eigentlich weder aus AmigaOS noch Linux, sondern von Unix stammen.
Der Amiga wurde immer als Spielecomputer angesehen, in die Buisnesswelt hat er es außer in den Mediabereich nie geschafft und daher fehlten auch gute Büroanwendungen.Das stimmt, und auch was die Auflösungen betrifft, war 640x256@50 Hz zum Arbeiten nicht so gut geeignet. Erst mit dem ECS-Chipset gabs dann was besseres.
Die meiste SW brauchte aber ein MS-DOS und mit Windows 3.1 das nur dort lief gewann dann MS erst recht.Die Aktion mit Windows 3.1 ist genau so etwas was ich gemeint hatte. DR-DOS hatte gedroht Microsoft Marktanteile abzunehmen. Aus dem Grund hat MS einfach eine Abfrage bei Win 3.1 eingebaut, sodass es suggeriert hat es läuft nicht richtig auf DR-DOS, bzw. genauer gesagt auf jedem DOS außer MS-DOS. Dem war aber nicht so. Das hatte keinen technischen Hintergrund, sondern war nur eine Aktion um die Kunden zu verunsichern und von der Konkurrenz fern zu halten. Das ganze ging auch vor Gericht und MS hat Jahre später für die Aktion auch Schadensersatz gezahlt. Allerdings hatte da MS sein Ziel schon längst erreicht und DR-DOS aus dem Markt gedrängt. So arbeitet eine erfolgreiche Firma. Mit allen erlaubten, sowie auch illegalen Tricks. Es muss nur das Resultat stimmen.

PHuV
2010-02-10, 15:08:57
So viel ich weiß liegt das daran, dass diese Konzepte eigentlich weder aus AmigaOS noch Linux, sondern von Unix stammen.


Nicht ganz, Dr. Tim King hat von TRIPOS übernommen und Teile an AmigaOS angepaßt. Da wird man bis heute noch die Spuren von BCPL finden. Aber die haben sich ziemlich an Unix angelehnt, weshalb ich mit dem Umstieg von Amiga auf Unix keine Probleme hatte, aber mit DOS und Windows sehr wohl.

MR2
2010-09-13, 22:54:05
Immerhin steht jetzt die Taktfrequenz:-)

The specifications from A-EON Technology's website:[10]

* Customized case[11] with Boing Ball
* ATX Formfactor
* CPU: Dual-core 1.8 GHz PowerISA v2.04+ CPU
* Co-processor: "Xena" 500 MHz XCore XS1-L1 128 SDS
* ATI Radeon R700 graphics card
* Audio: 7.1 channel HD audio
* Memory: 4× DDR2 SDRAM slots
* 10× USB 2.0
* 1× Gigabit Ethernet
* 2× PCIe x16 slots (1x16 or 2x8)
* 2× PCIe x1 slots
* 1× Xorro slot (gives access to "Xena")
* 2× PCI legacy slots
* 2× RS-232
* 4× SATA 2 connectors
* 1× IDE connector
* JTAG connector
* 1× Compact Flash

Der Preis soll wohl bei 1500Euro liegen, wird gemunkelt...

MFG MR2

Shink
2010-09-14, 10:51:46
* 2× PCI legacy slots
* 2× RS-232
* 1× IDE connector
* JTAG connector
* 1× Compact Flash

Wo bleibt der ISA-Slot?:freak:

PHuV
2010-09-17, 00:55:52
Das Ding will ich erst mal sehen, bevor ich das glaube. Es gab schon sooo viel Ankündigungen und Prototypen, kaufen konnte man die Teile dann im Endeffekt doch kaum.

Matrix316
2010-09-21, 23:01:07
Mal ne blöde Frage, aber wäre ein normaler PC mit Quadcore nicht wesentlich schneller, selbst wenn er einen Power PC emulieren würde? :ugly: Ich meine, ein 68060 war damals rasend schnell, aber eigentlich wars ja so eher Pentium 1 Niveau, oder? Und die ersten Power PC mit 200 MHz oder so... wir haben jetzt Core i7 Quadcores mit 3 GHz... warum auf so exotische Hardware setzen? Apple setzt auch auf standard PCs und können trotzdem mit Style und dem OS punkten. Fällt mir gerade so ein...

Tiamat
2010-09-22, 19:06:36
Ja was is jetzt eigentlich aus dem Teil geworden, da hört man ja auch nichts mehr.. Alles nur n Bluff ?