Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was haltet ihr von der neuen Gnome Shell? Würdet ihr sie nutzen? Und was von Gnome3.0
Hier mal ein Video das zeigen soll, wie sich die Gnome Shell in der Benutzung anfühlt:
http://www.youtube.com/watch?v=UgUc8BTvi_A
Also ich glaube nicht, daß ich die Gnome Shell nutzen werde.
Denn es ist zwar nett, wenn man zwischen mehreren virtuellen Oberflächen schön wechseln kann und alles auf einmal eingeblendet wird, aber das gibt es heute in abgewandelter Form auch schon mit der Expose Funktion
und ehrlich gesagt finde ich, daß es schneller geht, die Browserfenster einfach wie bisher über das Panel zu wechseln.
Das ist nur ein Mausklick und ich habe das was ich brauche, da wird nichts animiert, wabbert nichts und auch nicht langsam eingeblendet.
Wenn ich ein anderes Fenster im Panel auswähle, dann macht es Zack und es ist einfach da.
So stelle ich mir einen effizienten Workflow vor und ich kann mir nicht vorstellen, daß das Surfen mit der Gnome Shell besser wird.
Die Gnome Shell ist allenfalls bei grafischen Aufgaben besser.
Z.B. wenn ich 4-5 verschiedene Programme gleichzeitig offen habe und zwischen denen immer Wechseln muß.
Als Beispiel nehmen wir mal an, daß ich an einer Open Impress Präsentation arbeite.
Dann brauche ich nebenbei noch Gimp um ein Bild zu bearbeiten und noch Inkscape um eine Vektorgrafik zu erstellen und das wird dann alles in die Präsentation eingefügt.
Zum Schluß brauche ich noch ein Plottingproramm um irgendeine mathematische Funktion zeichnen zu lassen, die ich dann ebenfalls in die Präsentation einarbeite, sowie den Browser um nach INformationen zu suchen.
D.h. ich habe am Ende 3-5 verschiedene Anwendungen offen und will darüber die Übersicht behalten.
Hier scheint die Gnome Shell gegenüber dem alten Panel einen Vorteil zu haben, denn man sieht gleich was was ist und was wo ist.
Aber solange ich nur am Surfen bin und nur den Browser aufhabe bei dem ich nur zwischen den Fenstern wechseln will (ich benutze keine Tabs), ist die Gnome Shell eher lästig als hilfreich.
Denn der Fensterwechsel dauert wegen der ganzen Animiererei länger als auf die alte klassische Methode übers Panel.
Daher denke ich, daß die GNome Shell für mich überflüssig ist.
Ich werde sie aller wahrscheinlichkeit also nicht nutzen und das alte Feeling wieder einstellen.
Was ich für Gnome 3.0 viel eher gebraucht hätte wären:
1. Ein funktionierender Tracker. Seit 8.10 läuft der bei mir nicht mehr Richtig und macht ständig nen Indexing Fehler.
2. Eine 3d Oberfläche die andere 3d Anwendungen und Videoabspielsoftware nicht ausbremst. Denn die Expose Funktion finde ich schon praktisch, nur stelle ich alles wieder auf 2d weil sonst 3d Anwendungen und Videos einfach nur ruckeln oder nicht richtig laufen (getestet auf einer Geforce 8800 GTS)
3. Eine Möglichkeit im Panel zwei Fenster auszuwählen und diese
im Splitscreenmodus darzustellen. Also so wie bei Windows XP.
4. Eine entschlackte API in dem die alten Obsolete Funktionen rausgeschmissen werden.
5. Eine gute Dokumentation der Gnome APIs.
6. Eine bessere Integration des Notizenprogramm "klebezettel" in den Evolution Kalender & Terminplaner. Tomboy finde ich scheußlich, da dieser erst die VM Mono laden muß.
Und nur um mal schnell ein paar Notizen einzublenden will ich nicht 10 Sekunden auf Mono warten oder 10 Sekunden länger warten bis der Desktop endlich nach dem Login da ist.
Manchmal mach ich den Rechner z.B. nur für 2 Minuten an, weil ich schnell was nachschauen und dann aber gleich wieder weg muß.
7. Natürlich weitere bessere Programme für Gnome geschrieben mit GTK oder GTKmm, damit diese sich auch am besten in Gnome integrieren und
keine unnötigen Toolkits geladen werden müssen, wie es z.B: der Fall wäre, wenn ich eine QT Anwendung unter Gnome nutzen würde.
8. Ein funktionierender Network Manager.
Unter Ubuntu zickt der jedenfalls rum und macht nicht das was er soll, so daß ich das Netzwerk wieder in der Konsole konfigurieren muß.
Das wären so meine Wünsche für Gnome 3.0.
Wie sieht's bei euch aus?
Seit 8.10 läuft der bei mir nicht mehr Richtig und macht ständig nen Indexing Fehler.
Die Versionsangabe 8.10 bezieht sich auf Ubuntu.
Die Distribution die ich einsetze.
Natürlich inzwischen aktualisiert auf 9.10.
Übrigens, was ich noch an der Gnome Shell unglaublich schlecht finde ist der große "Recent Documents" Bereich links unten.
Denn hier sieht man sofort, an was man zuletzt gearbeitet oder geöffnet hatte.
Und jetzt stellt euch mal vor, eure Freundin besucht euch und ihr habt gerade euren Rechner laufen.
Dann sieht sie sofort, das ihr das Video PornXY.avi, Chantal.avi, Natascha.jpeg, Flirten_leicht_gemacht.txt, Lebenslauf.odp usw. offen hattet.
Die Gnome Shell schützt also in keinster Weise die Privatsphäre.
Beim alten Gnome Destkop ist der Recent Ordner unter einem Submenü versteckt und somit nicht sofort für alle sichtbar.
Übrigens, das dürfte auch stören wenn ihr mit eurem Notebook gerade mit der Bahn unterwegs wärt oder das NB gerade auf der Arbeit oder in der Hochschule laufen habt.
Da sieht dann im Hörsaal jeder hinter euch, was für Dokumente ihr so anschaut.
Privatsphäre Adiue.
Dieses Feature ist also bei der Gnome Shell schonmal absoluter Schwachsinn. Unglaublich, daß das den Gnome Leuten nicht auffiel.
1. Die Gnome-Shell ist noch in einem frühen Stadium.
2. Gibst du Punkte an die mit der Shell wenig zu tun haben.
3. Hast du nicht ganz kapiert wie die in Zukunft funktionieren soll.
4. Im Browser keine Tabs verwenden und dann was von nicht hilfreich schreiben...
5. Recent documents kann man auch löschen...
Avalox
2010-01-29, 12:38:16
Von dem, was man so liest kann man nur feststellen, dass die neue Gnome Shell sehr, sehr geil werden wird.
Ich hege jedenfalls große Hoffnung, gerade im Zusammenhang mit Clutter.
Sicherlich sollte man keine vorschnellen Urteile anhand von kleinen Youtube Videos von Entwicklerprototypen sich erlauben.
(Obwohl das Video schon sehr imposant ist. mM)
Erinnert mich etwas an Mac OS X.
Genutzt habe ich es noch nicht. Sieht aber vielversprechend aus.
Überhaupt finde ich generell Gnome als Desktop inkl. der Philosophie besser als KDE. KDE finde ich hingegen aus technischer Sicht interessant, halte auch Qt für das bessere Framework.
Aber das ist ja off topic.
Cra$h
2010-01-29, 14:12:05
Ich bin auch sehr gespannt. Das sieht sehr interessant aus. Ich habe nichts dagegen, wenn ein OS Spaß macht, im Gegenteil. Ich werde Gnome 3.0 auf jeden Fall mal testen (soll doch im nächsten Ubuntu auftauchen, oder?).
puntarenas.
2010-01-29, 14:56:54
Ich werde Gnome 3.0 auf jeden Fall mal testen (soll doch im nächsten Ubuntu auftauchen, oder?).
Wohl kaum. Der ambitionierte Zeitplan konnte nicht gehalten werden und damit erscheint als nächstes erst einmal turnusmäßig Gnome 2.30. Im September soll dann der Sprung auf 3.0 erfolgen, aber auch hier wird bereits diskutiert, ob man wirklich auf Teufel komm raus darauf hinarbeiten soll. Ubuntu muss das nehmen, was Upstream fertig ist.
Die Gnome Shell in der jeweils aktuellen Version kannst du natürlich auch im nächsten Ubuntu schonmal ausprobieren, inwiefern die Integration von Zeitgeist und Nautilus sowie andere Konzeptänderungen dort bereits verfügbar sind, weiß ich nicht.
Ich persönlich finde schade, dass mit der Gnome Shell die ganzen nützlichen Panelapplets sterben. Ob und wann adäquater Ersatz verfügbar sein wird, muss man sehen. Ob das Bedienkonzept am Ende überzeugen kann, werde ich wohl erst nach einigen Monaten Benutzung sagen können, denn "anders" fühlt sich nach langjähriger Gewöhnung zunächst halt grundsätzlich "sperrig" an.
Gnome 2 erlebe ich als exzellenten Desktop, der mir nicht im Weg ist. Dateimanagement betreibe ich seit DOS-Zeiten manuell und finde mich in Ordnerstrukturen schnell und intuitiv zurecht, insbesondere wenn die Ordnerhirarchie und Dateiablage von mir selbst stammt. Ob ich mit der weitgehenden Abstrahierung leben kann, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Wohl kaum. Der ambitionierte Zeitplan konnte nicht gehalten werden und damit erscheint als nächstes erst einmal turnusmäßig Gnome 2.30. Im September soll dann der Sprung auf 3.0 erfolgen, aber auch hier wird bereits diskutiert, ob man wirklich auf Teufel komm raus darauf hinarbeiten soll. Ubuntu muss das nehmen, was Upstream fertig ist.
Nicht nur das, die nächste Ubuntu ist auch eine LTS Version und man wird den Teufel tun einen jungen Desktop wie Gnome 3.0 da draufzupacken.
D.h. selbst wenn es Gnome 3.0 bis zum Februar dieses Jahres geschafft hätte, wäre der bestimmt nicht in Ubuntu 10.04 LTS gekommen.
Das wäre verantwortungslos.
Naja Verantwortungbewusstsein und Cannonical ist ja auch so eine Sachen, aber bei LTS klappts bisher ja recht gut. Gnome 2.28.x stand auf der Roadmap für 10.04, müsste mal schaun ob sie jetzt 2.30 inkludieren.
Cra$h
2010-01-29, 18:00:13
Sehr interessant, danke für die fundierten Infos. Werde den Werdegang auf jeden Fall im Augenwinkel beobachten.
Gunshin
2010-01-30, 13:11:18
Also ich freu mich schon drauf, gefällt mir richtig gut.
meine begeisterung hält sich in grenzen...
mir ist viel wichtiger wie einfach ich den desktop herrichten kann wie ich will. was jemand angesprochen hat mit den recent documents. es muss möglich sein, auf eine einfache und intuitive art, es so einzustellen wie man will. der eine will es gleich sehen und der andere will ein submenü.
das ist aber generell nervig an gnome. die voreinstellungen zu ändern und der zu simple desktop. gnome commander statt nautilus. wie kann man die beiden im panel tauschen? der file öffnen dialog ist lächerlich, filename und datum. man kann den evolution kalender nicht nützen ohne eine mail adresse angegeben zu haben. so langsam will ich den überhaupt rausschmeissen. ein vertikales panel mit kleineren buttons statt 2 horizontal mit grossen. usw...
der file öffnen dialog ist lächerlich,
Was fehlt dir am File öffnen Dialog?
Früher bei Gnome 1 und frühen Gnome 2.x Versionen war der ja Müll,
aber seit, ich glaub Gnome 2.06 ist der richtig gut geworden.
Außerdem finde ich ihn besser als den von KDE, denn in KDE muß
man von rechts nach links scrollen, wenn sich in einem Verzeichnis sehr viele Dateien befinden und das ist von der Bedienung mit der Maus einfach ne Fummelarbeit.
Hoch und runter ist da besser, außerdem paßt das dann auch zur Anordnung des Mausrads.
ein vertikales panel mit kleineren buttons statt 2 horizontal mit grossen. usw...
Beide Panel kann man auch zur Seite schieben.
Maushover über Panel > rechtsklick > Eigenschaften > Ausrichtung
Bei KDE ist das schlecht gemacht, denn hier kann man ausversehen durch verziehen der Maus das Panel schon verschieben und alte Leute oder unerfahrene User kriegen dann Angst weil plötzlich alles verstellt ist.
Bei KDE ist das schlecht gemacht, denn hier kann man ausversehen durch verziehen der Maus das Panel schon verschieben und alte Leute oder unerfahrene User kriegen dann Angst weil plötzlich alles verstellt ist.
PS:
Und als erfahrener User nervt mich das, weil ich dann derjenige bin der extra kommen muß und das Zeug wieder reparieren muß.
Von daher ist ein Desktop der den User vor seiner Dummheit schützt gut
und Erfahrene User haben damit kein Problem, denn die wissen ja, wie man das Panel auf links und rechts stellt.
beim file öffnen dialog fehlen mir grösse, typ, mime typ, letzte änderung, letzter zugriff, automatische anpassung der spaltenbreite, folder tree, versteckte und nicht versteckte. was mir so auf die schnelle einfällt... ich will es einfach konfigurieren können!
ich kenne die panel konfiguration über die properties, die funktionieren aber nicht richtig. schiebs nach zb. links und verbreitere sie auf 120 pixel.
mittlerweile hat man die tabs angepasst wenn du das untere verschiebst, die workbenches , der tray und hide all sind dann aber trotzdem noch 120*120 pixel buttons. die sollen klein sein.
wenn du das gleiche mit dem oberen panel machst, hast du applications, places, und system vertikal stehen statt horizontal. abgesehen davon würde ich die worte gerne gegen symbole austauschen, wegen dem geringeren platzverbrauch. die buttons die man sich in die panels eingefügt hat werden zu gross, bei einer breite von 120 pixel hätte ich gerne 3 bis 4 spalten. also buttons die zb. 30*30 pixel gross sind. andere symbole sind unterschiedlich, netzwerk ist 120*120 pixel, andere sind kleiner. na wenigstens wird das datum und die uhrzeit mittlerweile horizontal angezeigt.
davon die beiden panels zu einem vertikalen zu vereinen reden wir noch nicht einmal...
es ist durchaus ok wenn man zuerst die properties aufrufen muss um die einstellungen zu ändern bzw. man admin sein muss, bzw. als admin nur bestimmte sachen den user ändern lassen kann. es aber aber überhaupt nicht zu ermöglichen und die minimalen eingriffsmöglichkeiten auch noch voller fehler zu machen ist wirklich eine kunst. das zeugt einerseits vom mangelnden konzept und andererseits von einer miesen einstellung gegenüber dem use: ich schreib dir vor wie dein desktop auszusehen hat.
ich will einen schlanken, schnellen powerdesktop den ich mir intuitiv so herrichten kann wie ich will und keinen kindergarten desktop der blinkt und quietscht und einem vorschreibt wie es auszusehen hat aber nichts kann!
beim file öffnen dialog fehlen mir grösse, typ, mime typ,
Wozu soll das gut sein?
Wozu brauchst du die Größe beim Datei öffnen?
Entweder du änderst eine Datei oder läßt es bleiben, die Größe kann dir in dem Moment des Dateiöffnens egal sein.
Der Dateityp ist erkennbar, da jedes Programm die Möglichkeit bietet, nach den Dateien zu filtern, die es auch lesen kann.
Also ist eine zusätzliche Anzeige des Dateityps überflüssig.
letzte änderung,
Letzte Änderung ist vorhanden.
letzter zugriff,
Und das soll wozu gut sein?
Wenn du eine bestimmte Datei suchst, die du zuletzt geändert hast, dann wird dir das angezeigt.
Wann du sie gelesen hast ist hier aber ziemlich unerheblich.
Das braucht man in einem Öffnendialog daher nicht.
automatische anpassung der spaltenbreite,
Ich bin froh, daß die Spaltenbreite nicht automatisch angepaßt wird, denn
das ändert nur ständig die Fensterbreite und dann muß man mit der Maus 10mal hin und herfahren.
folder tree,
Quatsch! Denk mal logisch.
Du öffnest nur EINE einzige Datei.
D.h. du hangelst dich zu ihr hin, in dem du durch die Ordner wanderst.
die Ordner in einem Baum anzuzeigen ändert hier gar nichts, denn du wirst weiterhin nur eine Datei öffnen.
Beim Dateimanager kann ich das ja verstehen, da macht die Baumansicht ja Sinn wenn man mal was hin und herkopieren muß, aber das kann ja der Gnomedateimanager.
Aber im Dateiöffnendialog? Was soll der Unsinn!
versteckte und nicht versteckte.
Im Adressfeld kannst du nen ./ eingeben und dann werden bei Bedarf auch die versteckten angezeigt.
Ergo also nicht nötig den Dialog mit unnützen Buttons zuzukleistern.
Schau dir mal so nen KDE Dialog an.
Da kann man im öffnen Dialog erstmal nen Ordner erstellen?
Bullshit sag ich da nur, wozu braucht man das?
Entweder ist die Datei vorhanden, dann muß ich nicht erst nen Ordner erstellen oder ich erstelle die Datei durch speichern und erstelle dann im Speicherndialog den ordner.
Gnome macht es hier richtig.
KDE nicht.
was mir so auf die schnelle einfällt... ich will es einfach konfigurieren können!
Tja wenn das dein einziges echtes Argument ist dann kann ich nur sagen
daß du Angst hast die Kontrolle an deinen Rechner, da wo es Sinn macht, abzugeben.
Ich bin ja der Meinung das Rechner dazu da sind, das Leben zu erleichtern und nicht zu verkomplizieren.
ich kenne die panel konfiguration über die properties, die funktionieren aber nicht richtig. schiebs nach zb. links und verbreitere sie auf 120 pixel.
Hab ich gerade getestet unter Ubuntu 9.10 mit Gnome 2.28.1
Das funktioniert ohne Probleme.
Benutzt du eventuell ein Uraltdebian mit einem Uralt Gnome?
mittlerweile hat man die tabs angepasst wenn du das untere verschiebst, die workbenches , der tray und hide all sind dann aber trotzdem noch 120*120 pixel buttons. die sollen klein sein.
Ok, mal ein Argument.
Das lass ich gelten.
Schon nen Bugreport oder Wishlisteintrag bei Gnome erstellt?
wenn du das gleiche mit dem oberen panel machst, hast du applications, places, und system vertikal stehen statt horizontal.
Das liegt wohl auch daran, weil niemand erwartet, daß man die Breite des Panels vergrößert.
Daher richtet man es vertikal aus.
Aber gut, laß ich auch gelten.
Bugreport/Wishlist eingereicht?
Und schonmal im gconfigeditor nachgeschaut ob es da änderbar ist?
abgesehen davon würde ich die worte gerne gegen symbole austauschen, wegen dem geringeren platzverbrauch. die buttons die man sich in die panels eingefügt hat werden zu gross, bei einer breite von 120 pixel hätte ich gerne 3 bis 4 spalten. also buttons die zb. 30*30 pixel gross sind. andere symbole sind unterschiedlich, netzwerk ist 120*120 pixel, andere sind kleiner. na wenigstens wird das datum und die uhrzeit mittlerweile horizontal angezeigt.
Ok, laß ich auch gelten.
Reich nen Bugreport ein oder schau im gconfeditor nach.
davon die beiden panels zu einem vertikalen zu vereinen reden wir noch nicht einmal...
Das geht!
Du mußt einfach dem oberen Panel ne Fensterliste und Arbeitsfläche hinzufügen, sowie das Desktopicon+Papierkorb und dann das untere Panel löschen.
Das ist problemlos möglich.
es ist durchaus ok wenn man zuerst die properties aufrufen muss um die einstellungen zu ändern bzw. man admin sein muss, bzw. als admin nur bestimmte sachen den user ändern lassen kann. es aber aber überhaupt nicht zu ermöglichen und die minimalen eingriffsmöglichkeiten auch noch voller fehler zu machen ist wirklich eine kunst. das zeugt einerseits vom mangelnden konzept und andererseits von einer miesen einstellung gegenüber dem use: ich schreib dir vor wie dein desktop auszusehen hat.
Wie schon gesagt, schau im gconf editor nochmal nach ob es da geht.
Von so was wie einem Expertenmodus wie man es von VLC kennt halte ich gar nichts, denn dieses Konzept führt nur dazu, das jeder DAU den Expertenmodus einschaltet weil er sich so dann als Held fühlt und dummerweise dann aber Dinge verstellt die er nicht verstellen sollte, weil er keine Ahnung hat was er da tut.
Afaik hat KDE mit solchen Expertenkontrollfeldern auch angefangen.
Ich halte sie aus obigem Grund mit Recht für falsch.
Solche Einstellungen kann man ruhig in die Konfiguraritonsdatei oder Registry verschieben.
ich will einen schlanken, schnellen powerdesktop den ich mir intuitiv so herrichten kann wie ich will und keinen kindergarten desktop der blinkt und quietscht und einem vorschreibt wie es auszusehen hat aber nichts kann!
Na bis jetzt waren deine einzigen Argumente gegen Gnome die Konfigurierbarkeit des vertikalen Panels.
Bei allen deinen anderen Argumente konnte man die Sinnlosigkeit von solchen Features beweisen, womit sie nichtig sind.
Und blinken und quitschen tut bei Gnome gar nichts, das tut eher KDE.
Wenn ich da noch an diesen sch**** Hovereffekt der Icons denken muß, der eine Zeitlang bei KDE 3.x voreingestellt war und die Icons dann immer vergrößert hat wenn man drüber fuhrt, wird mir schlecht.
Aber zum Glück haben die KDE Leute gemerkt, diese Voreinstellung schnell zu ändern.
In Version 3.3 wars dann AFAIK wieder besser, sprich normal.
Von so was wie einem Expertenmodus wie man es von VLC kennt halte ich gar nichts, denn dieses Konzept führt nur dazu, das jeder DAU den Expertenmodus einschaltet weil er sich so dann als Held fühlt und dummerweise dann aber Dinge verstellt die er nicht verstellen sollte, weil er keine Ahnung hat was er da tut.
Wir reden hier nicht von Windows, sondern von Linux. Die Zielgruppe ist hier ein klein wenig anders gestaltet. Man muss hier keine Einstellungen verstecken, die dann nur über obskure Kommandos wieder angezeigt werden müssen. Wenn der User meint er muss den "Expertenmodus" einschalten, obwohl er null Plan hat, dann soll er dies meinetwegen tun.
Solche Einstellungen kann man ruhig in die Konfiguraritonsdatei oder Registry verschieben.
Nein, bitte nicht. Registry ist einer der Hauptkritikpunkte unter Windows, und die Configdateien (und die fehlende Übersicht über deren Inhalt) einer der Hauptkritikpunkte unter Linux. Eine Config-Datei kann das Programm selbst für sich schreiben, aber dann bitte mit GUI. So schlimm kann es doch gar nicht sein. Und Registry... Dann haben wir drölfzig dutzend unterschiedliche Distris mit unterschiedlichem Unterbau, und für jeden soll das Programm dann die jeweilige unterliegende Registry-Datenbank benutzen und konfigurieren, und dabei natürlich noch jeweils die gleichen Einstellungen weiter verwenden wenn man mal auf die Idee kommt von KDE auf FluxBox o.ä. zu wechseln? Das ist einfach ein Maintenance-Alptraum.
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