mittelding
2010-02-21, 22:17:45
Hallo miteinander!
Vorgestern war es endlich soweit, ich hab gemacht was ich schon lange mal machen wollte: Linux eine Chance geben.
Folglich habe ich mich dann etwas eingelesen und kam zu dem Entschluss, dass Ubuntu sicherlich kein schlechter Anfang ist. Auf Konsolen-Gehacke und Treiber-lalala wollte ich beim allerersten Testlauf verzichten, das war der Hauptgrund für Ubuntu. Einfach iso runterladen, brennen, einlegen und loslegen war das Ziel, und das wurde soweit auch vollends erfüllt. Achja, es handelt sich übrigens um die neuste Version 9.10 in 64bit.
Ein schön gestalteter Installer, der mir dabei half, ganz einfach die Windowspartition loszuwerden und beim Installieren auch gleich Updates aus dem Netz zog. Sehr löblich, hinterließ einen guten Eindruck.
Das erste Booten war dann auch sofort erfolgreich und mit dem Desktop fand ich mich auch schnell zurecht. Vieles ist ja wie in Windows gestaltet, angefangen bei STRG+C/V über alt+tab bis hin zu den icons für minimieren/maximieren/schliessen und so weiter.
Der Paketmanager ist auch eine höchst positive Erfahrung, sowas kannte ich von Windows natürlich nicht.
Treiber kann man ja auch automatisch ziehen lassen, in meinem Fall hat er den Nvidia für die Graka angeboten, was ich dann auch angenommen habe. Treiber für andere Sachen hat er nicht angeboten, aber ich hab momentan auch garnichts anderes, keine Peripherie oder so - habe mich lediglich gewundert, ob man für das Mainboard auch noch irgendwas braucht, aber läuft soweit alles schnell und stabil, dachte das wird schon passen.
Soweit, so gut, aber ein paar Probleme gibts halt nun doch.
Zum Beispiel die Auflösung. Die kann man nach Installation des Nvidia-Treibers ja nur noch über dessen Panel einstellen, die Systemsteuerung hingegen ist gesperrt. Ist ja kein Problem bis auf: nach einem Reboot sind alle Einstellungen wieder futsch. Darf jedesmal von 1024x.. wieder Hochstellen auf 1280x... Ich weiß nicht ob es noch irgendeinen geheimen Apply-Button gibt, aber ich sehe jedenfalls keinen, außer dem normalen.
Gleiches gilt für das Desktop-Theme. Habe das schöne schwarze gewählt, nach jedem Reboot ist aber ein mir unbekanntes, helleres Theme drin - komisch an der Sache: die Titelleiste aller Programme ist trotzdem im Stil des eigentlich gewünschten Themes, passt also garnicht zusammen mit dem Rest. Klicke ich jedoch auf "Erscheinungsbild" um mein gewünschtes Theme wieder einzustellen, so ändert es sich in eben diesem Moment von selbst wieder auf schwarz, bevor ich das Theme überhaupt ausgewählt habe.
Der Firefox ist ja erfreulicherweise schon gleich mitinstalliert worden, und saugt sich auch selbst das offizielle Flashplugin für YouTube und Co.
Schaue ich jedoch auf Youtube 10 verschiedene Videos hintereinander an, so kann ich spätestens beim 5. keine Schaltflächen des Players mehr bedienen und spätestens nach dem 10. mal wird statt des Players nur noch weiße Fläche gezeigt - nur ein Browser Restart behebt das ganze.
Wo wir gerade beim Firefox sind: ich hätte nicht gedacht dass das möglich ist, aber der Firefox hier in Ubuntu hat auf manchen Seiten noch Darstellungsprobleme, wobei die gleiche Firefoxversion unter Windows alles richtig anzeigt, sogar die älteren Versionen. Wer's nicht glaubt, ich kann gerne Screens machen. Es stört aber nicht, tritt nur auf jeder 15-20. Seite auf, wollte es nur mal gesagt haben.
Dann hab ich noch ein nerviges Problem, welches ich im Programmierforum (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=477641) schon beschrieben habe, betrifft die Paketfunktion von Eclipse und scheint wohl eher an Ubuntu als an Eclipse zu liegen.
Das System ist übrigens höchst jungfräulich, habe nur wenige Programme über den Paketmanager gezogen.
Es läuft auch alles schnell und stabil, rennt jetzt schon seit 16h am Stück.
Keine Ahnung warum er die Probleme macht.
Sitzt das Problem mal wieder vor dem Rechner oder sollte ich mir lieber andere Distributionen anschauen?
Hoffe hab nichts vergessen, Danke!
Vorgestern war es endlich soweit, ich hab gemacht was ich schon lange mal machen wollte: Linux eine Chance geben.
Folglich habe ich mich dann etwas eingelesen und kam zu dem Entschluss, dass Ubuntu sicherlich kein schlechter Anfang ist. Auf Konsolen-Gehacke und Treiber-lalala wollte ich beim allerersten Testlauf verzichten, das war der Hauptgrund für Ubuntu. Einfach iso runterladen, brennen, einlegen und loslegen war das Ziel, und das wurde soweit auch vollends erfüllt. Achja, es handelt sich übrigens um die neuste Version 9.10 in 64bit.
Ein schön gestalteter Installer, der mir dabei half, ganz einfach die Windowspartition loszuwerden und beim Installieren auch gleich Updates aus dem Netz zog. Sehr löblich, hinterließ einen guten Eindruck.
Das erste Booten war dann auch sofort erfolgreich und mit dem Desktop fand ich mich auch schnell zurecht. Vieles ist ja wie in Windows gestaltet, angefangen bei STRG+C/V über alt+tab bis hin zu den icons für minimieren/maximieren/schliessen und so weiter.
Der Paketmanager ist auch eine höchst positive Erfahrung, sowas kannte ich von Windows natürlich nicht.
Treiber kann man ja auch automatisch ziehen lassen, in meinem Fall hat er den Nvidia für die Graka angeboten, was ich dann auch angenommen habe. Treiber für andere Sachen hat er nicht angeboten, aber ich hab momentan auch garnichts anderes, keine Peripherie oder so - habe mich lediglich gewundert, ob man für das Mainboard auch noch irgendwas braucht, aber läuft soweit alles schnell und stabil, dachte das wird schon passen.
Soweit, so gut, aber ein paar Probleme gibts halt nun doch.
Zum Beispiel die Auflösung. Die kann man nach Installation des Nvidia-Treibers ja nur noch über dessen Panel einstellen, die Systemsteuerung hingegen ist gesperrt. Ist ja kein Problem bis auf: nach einem Reboot sind alle Einstellungen wieder futsch. Darf jedesmal von 1024x.. wieder Hochstellen auf 1280x... Ich weiß nicht ob es noch irgendeinen geheimen Apply-Button gibt, aber ich sehe jedenfalls keinen, außer dem normalen.
Gleiches gilt für das Desktop-Theme. Habe das schöne schwarze gewählt, nach jedem Reboot ist aber ein mir unbekanntes, helleres Theme drin - komisch an der Sache: die Titelleiste aller Programme ist trotzdem im Stil des eigentlich gewünschten Themes, passt also garnicht zusammen mit dem Rest. Klicke ich jedoch auf "Erscheinungsbild" um mein gewünschtes Theme wieder einzustellen, so ändert es sich in eben diesem Moment von selbst wieder auf schwarz, bevor ich das Theme überhaupt ausgewählt habe.
Der Firefox ist ja erfreulicherweise schon gleich mitinstalliert worden, und saugt sich auch selbst das offizielle Flashplugin für YouTube und Co.
Schaue ich jedoch auf Youtube 10 verschiedene Videos hintereinander an, so kann ich spätestens beim 5. keine Schaltflächen des Players mehr bedienen und spätestens nach dem 10. mal wird statt des Players nur noch weiße Fläche gezeigt - nur ein Browser Restart behebt das ganze.
Wo wir gerade beim Firefox sind: ich hätte nicht gedacht dass das möglich ist, aber der Firefox hier in Ubuntu hat auf manchen Seiten noch Darstellungsprobleme, wobei die gleiche Firefoxversion unter Windows alles richtig anzeigt, sogar die älteren Versionen. Wer's nicht glaubt, ich kann gerne Screens machen. Es stört aber nicht, tritt nur auf jeder 15-20. Seite auf, wollte es nur mal gesagt haben.
Dann hab ich noch ein nerviges Problem, welches ich im Programmierforum (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=477641) schon beschrieben habe, betrifft die Paketfunktion von Eclipse und scheint wohl eher an Ubuntu als an Eclipse zu liegen.
Das System ist übrigens höchst jungfräulich, habe nur wenige Programme über den Paketmanager gezogen.
Es läuft auch alles schnell und stabil, rennt jetzt schon seit 16h am Stück.
Keine Ahnung warum er die Probleme macht.
Sitzt das Problem mal wieder vor dem Rechner oder sollte ich mir lieber andere Distributionen anschauen?
Hoffe hab nichts vergessen, Danke!