Nebelfrost
2003-01-05, 20:50:21
Wir ihr sicherlich noch nicht wisst, schreibe ich in meiner Freizeit Romane und Gedichte, die ich auch gern mal veröffentlichen möchte. Ich bin auch stets daran interessiert, die Meinungen anderer zu hören, wie ihnen meine Werke gefallen. Aus jenem Grunde möchte ich den ersten Schritt in publizierende Richtung tätigen und einige meiner Gedichte probeweise in diesem Forum zum Lesen hinein stellen. Es würde mich sehr freuen, wenn ihr meine Gedichte bewerten und/oder kritisieren könntet. Sagt ruhig ehrlich, was ihr davon haltet. In meinem Bekannten- und Freundeskreis gefallen die Gedichte ziemlich vielen. Da Romane oder Erzählungen zu lang sind, um sie hier zu zeigen, habe ich mich für das Zurschaustellen meiner kurzen, poetischen Lyrik entschieden.
Das erste Gedicht, was ich euch zum Lesen geben möchte, heißt "Angst". Es ist in einem gemischten Reim geschrieben und schildert auf harte und schonungslose Art und Weise, wie ich über das Phänomen Angst denke, und wie leicht ein Mensch daran zerbrechen kann. Hier ist es:
Sie macht dich schwach, sie macht dich krank,
beraubt dich allen Mutes und Verstand,
bist nicht fähig, konnst sie niemals überwinden,
deine große Kraft in ihr versank.
Sie fährt in dein Gebein, legt dich auf Eis,
treibt auf die Stirn dir kalten Schweiß,
wirst das Opfer ihrer Paralyse,
zahlst den höchsten Preis.
Sie verhindert all dein Denken,
sie wirft dich hart zu Boden,
lässt dir keinen Weg heraus,
willst sie gerne in Gewalt ertränken.
Sie kommt geschlichen, auf dich zu,
aus den tiefsten Schluchten der Verdammnis,
lässt dich aus Tränenaugen blicken,
willst sie in die Hölle schicken.
Sie macht dich steif,
dein Feind dich überwältigt,
sie schlägt dir in das Herze tief,
und keine rettende Macht hält dich.
Schreie dröhnen aus der Dunkelheit,
klingen wie ein bitterliches Kind,
es sind die grauenvollsten deiner Ohren Lebenszeit,
stellst fest, dass es deine eigenen sind.
In dein Hirn sich bohrt des Schreckens Dolch,
kommt von des Todes Schwärze her,
bist verloren an das Jenseitsreich,
die Angst dich quält nun nimmermehr.
Das erste Gedicht, was ich euch zum Lesen geben möchte, heißt "Angst". Es ist in einem gemischten Reim geschrieben und schildert auf harte und schonungslose Art und Weise, wie ich über das Phänomen Angst denke, und wie leicht ein Mensch daran zerbrechen kann. Hier ist es:
Sie macht dich schwach, sie macht dich krank,
beraubt dich allen Mutes und Verstand,
bist nicht fähig, konnst sie niemals überwinden,
deine große Kraft in ihr versank.
Sie fährt in dein Gebein, legt dich auf Eis,
treibt auf die Stirn dir kalten Schweiß,
wirst das Opfer ihrer Paralyse,
zahlst den höchsten Preis.
Sie verhindert all dein Denken,
sie wirft dich hart zu Boden,
lässt dir keinen Weg heraus,
willst sie gerne in Gewalt ertränken.
Sie kommt geschlichen, auf dich zu,
aus den tiefsten Schluchten der Verdammnis,
lässt dich aus Tränenaugen blicken,
willst sie in die Hölle schicken.
Sie macht dich steif,
dein Feind dich überwältigt,
sie schlägt dir in das Herze tief,
und keine rettende Macht hält dich.
Schreie dröhnen aus der Dunkelheit,
klingen wie ein bitterliches Kind,
es sind die grauenvollsten deiner Ohren Lebenszeit,
stellst fest, dass es deine eigenen sind.
In dein Hirn sich bohrt des Schreckens Dolch,
kommt von des Todes Schwärze her,
bist verloren an das Jenseitsreich,
die Angst dich quält nun nimmermehr.