Gast
2010-03-16, 06:21:16
Früher gab es Instrumentensamples bzw. Soundfonts von Instrumenten für die Soundkarte.
D.h. man lud die Soundfonts in die Soundkarte und konnte dann die Instrumente spielen, die die Soundfonts zur Verfügung stellten.
Heutzutage scheinen ja eher virtuelle Instrumente (VSTi) als Plugins oder Standalone Player in Mode zu sein.
Was aber leider den Nachteil hat, daß die Instrumentensampledaten an Software gebunden sind und ohne diese Plugin oder Standalonesoftware nutzlos sind.
Das mag auf den ersten Blick zwar egal sein, da man mit dem Kauf diese Plugin- bzw. Standalonesoftware ja miterwirbt, aber damit ist man dann dennoch an eine Musikschnittstelle (VST) und somit auch an das Betriebsystem und die Sequenzersoftware gebunden, die es dafür gibt.
Inkl. der Nachteile daß das Plugin oder die Standalonesoftware noch Featureeinschränkungen oder Bugs enthält.
Einige moderne VSTi Instrumente funktionieren darüberhinaus auch nur noch mit einem USB Dongle der als Kopierschutz fungiert, das schränkt die Wahlfreiheit bei der Software noch weiter ein.
Denn ein normales VSTi Plugin mag mit Wine vielleicht unter Linux noch funktionieren, dies gilt aber nicht mehr, wenn auch noch ein USB Dongle voraussgesetzt wird, dessen Treiber dann ebenfalls in einer Wine Umgebung funktionieren müßten.
Man hat also mit der Verknüpfung zu Software nur Nachteile.
Würde das virtuelle Instrument aber nur als Soundfont vorliegen, dann wäre es von der verwendeten Software komplett unabhängig.
Und die Software selbst könnte, bei einem gut spezifizierten und flexiblen Soundfontformat, alles bieten, was auch so ein VSTi Plugin bieten würde.
Im Kern hätte ich also die völlige Wahlfreiheit bei der Samplersoftware und der Betriebssystemplattform.
Z.B. könnte ich Linux als OS und dazu nen passenden Open Source Softwaresampler nehmen, mit dem großen Vorteil, daß ich dank Open Source Zugriff auf alle Nachfolgeversionen hätte und Bugs somit langfristig kein großes Problem wären.
Alles was also notwendig ist sind gute qualitativ hochwertige Soundfonts
in einem freien guten flexiblen Soundfontformat.
Meine Frage ist daher:
Gibt es überhaupt noch gute hochwertige Soundfonts zu kaufen?
Früher vor 12 Jahren gab es jedenfalls noch ganze CD Sammlungen an Soundfonts für die Soundkarte.
Gibt es heute so etwas auch noch?
Mir ist hierbei die Qualität der Instrumente sehr wichtig.
Bspw. klingt die Vienna Symphonic Library zwar supertoll.
Aber das sind alles VSTi Instrumente mit Standaloneplayer oder Pluginfunktionalität und benötigen darüberhinaus einen DRM USB Dongle.
D.h. mit Vienna SL ist man:
1. Bei der Wahl des Betriebssystems eingeschränkt
2. Bei der Wahl der Musikschnittstelle eingeschränkt (es geht nur VST)
3. Und aus 1 und 2 auch bei der Wahl der Sequenzersoftware eingeschränkt.
D.h. man lud die Soundfonts in die Soundkarte und konnte dann die Instrumente spielen, die die Soundfonts zur Verfügung stellten.
Heutzutage scheinen ja eher virtuelle Instrumente (VSTi) als Plugins oder Standalone Player in Mode zu sein.
Was aber leider den Nachteil hat, daß die Instrumentensampledaten an Software gebunden sind und ohne diese Plugin oder Standalonesoftware nutzlos sind.
Das mag auf den ersten Blick zwar egal sein, da man mit dem Kauf diese Plugin- bzw. Standalonesoftware ja miterwirbt, aber damit ist man dann dennoch an eine Musikschnittstelle (VST) und somit auch an das Betriebsystem und die Sequenzersoftware gebunden, die es dafür gibt.
Inkl. der Nachteile daß das Plugin oder die Standalonesoftware noch Featureeinschränkungen oder Bugs enthält.
Einige moderne VSTi Instrumente funktionieren darüberhinaus auch nur noch mit einem USB Dongle der als Kopierschutz fungiert, das schränkt die Wahlfreiheit bei der Software noch weiter ein.
Denn ein normales VSTi Plugin mag mit Wine vielleicht unter Linux noch funktionieren, dies gilt aber nicht mehr, wenn auch noch ein USB Dongle voraussgesetzt wird, dessen Treiber dann ebenfalls in einer Wine Umgebung funktionieren müßten.
Man hat also mit der Verknüpfung zu Software nur Nachteile.
Würde das virtuelle Instrument aber nur als Soundfont vorliegen, dann wäre es von der verwendeten Software komplett unabhängig.
Und die Software selbst könnte, bei einem gut spezifizierten und flexiblen Soundfontformat, alles bieten, was auch so ein VSTi Plugin bieten würde.
Im Kern hätte ich also die völlige Wahlfreiheit bei der Samplersoftware und der Betriebssystemplattform.
Z.B. könnte ich Linux als OS und dazu nen passenden Open Source Softwaresampler nehmen, mit dem großen Vorteil, daß ich dank Open Source Zugriff auf alle Nachfolgeversionen hätte und Bugs somit langfristig kein großes Problem wären.
Alles was also notwendig ist sind gute qualitativ hochwertige Soundfonts
in einem freien guten flexiblen Soundfontformat.
Meine Frage ist daher:
Gibt es überhaupt noch gute hochwertige Soundfonts zu kaufen?
Früher vor 12 Jahren gab es jedenfalls noch ganze CD Sammlungen an Soundfonts für die Soundkarte.
Gibt es heute so etwas auch noch?
Mir ist hierbei die Qualität der Instrumente sehr wichtig.
Bspw. klingt die Vienna Symphonic Library zwar supertoll.
Aber das sind alles VSTi Instrumente mit Standaloneplayer oder Pluginfunktionalität und benötigen darüberhinaus einen DRM USB Dongle.
D.h. mit Vienna SL ist man:
1. Bei der Wahl des Betriebssystems eingeschränkt
2. Bei der Wahl der Musikschnittstelle eingeschränkt (es geht nur VST)
3. Und aus 1 und 2 auch bei der Wahl der Sequenzersoftware eingeschränkt.