Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Radiator leckt
Hallo,
ich habe mir vor etwas mehr als 2 Jahren einen PC mit Wakü zusammengebaut,
hat bis gestern alles tadellos funktioniert. Gestern war der PC plötzlich aus und wollte sich nicht mehr einschalten lassen, als ich das Gerät dann geöffnet habe fiel mir auf dass die Grafikkarte an der Oberseite nass war. Es stellte sich heraus dass an einer Lamelle des Radiators Wasser nach unten tropft. Vermutlich ist die Graka hin.
Ich wollte fragen wie es da mit Gewährleistung oder ähnlichem aussieht, da das Wasser ja nicht an Schraubverschlüssen sondern durch einen Mangel des Radiators ausgetreten ist.
Bin über jede Anregung dankbar!
Cyphermaster
2010-06-01, 09:50:28
Ich fürchte, du hast gute Chancen, auf den Kosten sitzen zu bleiben. Nach zwei Jahren ist die Gewährleistungs-/Garantiefrist abgelaufen (außer der Hersteller des Radiators hat mehr als die gesetzlichen 2 Jahre), und zusätzlich müßtest nach so langer Zeit du wahrscheinlich nachweisen, daß das ein Materialdefekt o.ä. war, der dir beim Dichtheitstest (den afaik jeder Hersteller in der Anleitung zum Radiator immer noch vorschreibt) nicht auffallen konnte, und keine Fehlbehandlung deinerseits vorliegt.
Meine Empfehlung ist also:
1. Kaufdatum des Radiators genau checken, ob noch Garantie bestehen könnte.
2. Defekte und Schaden genau aufschreiben + per Foto usw. dokumentieren. Dabei genau drauf achten, daß der Defekt nicht ggf. durch das Verbauen von Lüftern (z.B. zu starkes Eindrehen langer Schrauben) oder Ähnliches selbst verursacht worden sein könnte. Dann:
3. Den Radiatoren-Hersteller anschreiben, und höflich um eine Garantieabwicklung (wenns noch in der Garantiezeit liegt) bzw. wegen der nur knapp überschrittenen Garantiezeit um eine Kulanzleistung (wenn die Garantie abgelaufen ist) bitten.
Ich vermute, wenn es wirklich außerhalb der Garantiezeit ist, daß -je nach Hersteller- gut möglich der Radiator, weniger wahrscheinlich der Zeitwert der nachweislich durch den Wasserschaden gestorbenen Hardware, und komplett unwahrscheinlich der Neupreis für eine Ersatzanschaffung aller gestorbenen Hardware gezahlt werden wird.
Ich fürchte, du hast gute Chancen, auf den Kosten sitzen zu bleiben. Nach zwei Jahren ist die Gewährleistungs-/Garantiefrist abgelaufen (außer der Hersteller des Radiators hat mehr als die gesetzlichen 2 Jahre), und zusätzlich müßtest nach so langer Zeit du wahrscheinlich nachweisen, daß das ein Materialdefekt o.ä. war, der dir beim Dichtheitstest (den afaik jeder Hersteller in der Anleitung zum Radiator immer noch vorschreibt) nicht auffallen konnte, und keine Fehlbehandlung deinerseits vorliegt.
Meine Empfehlung ist also:
1. Kaufdatum des Radiators genau checken, ob noch Garantie bestehen könnte.
2. Defekte und Schaden genau aufschreiben + per Foto usw. dokumentieren. Dabei genau drauf achten, daß der Defekt nicht ggf. durch das Verbauen von Lüftern (z.B. zu starkes Eindrehen langer Schrauben) oder Ähnliches selbst verursacht worden sein könnte. Dann:
3. Den Radiatoren-Hersteller anschreiben, und höflich um eine Garantieabwicklung (wenns noch in der Garantiezeit liegt) bzw. wegen der nur knapp überschrittenen Garantiezeit um eine Kulanzleistung (wenn die Garantie abgelaufen ist) bitten.
Ich vermute, wenn es wirklich außerhalb der Garantiezeit ist, daß -je nach Hersteller- gut möglich der Radiator, weniger wahrscheinlich der Zeitwert der nachweislich durch den Wasserschaden gestorbenen Hardware, und komplett unwahrscheinlich der Neupreis für eine Ersatzanschaffung aller gestorbenen Hardware gezahlt werden wird.
die Hardware ist definitiv älter als 2 Jahre :[
das Leck ist in etwa in der Mitte über dem ersten Lüfter des 3*120er Radiators, daher kommt ein defekt durch eine zu weit eingedrehte Schraube wohl kaum in Frage. Da der Radiator sowieso oben im Gehäuse eingebaut war und ich dort nie hinkam sehe ich keinen Fehler meinerseits.
Klar, das wird nach 2 Jahren wohl keinen mehr interessieren
Sehr ärgerlich... kann man sowas überhaupt "reparieren" ?
Was ist denn momentan ein günstiger und qualitativ hochwertiger triple radiator?
Mr.Moe
2010-06-01, 11:57:21
die Hardware ist definitiv älter als 2 Jahre :[
das Leck ist in etwa in der Mitte über dem ersten Lüfter des 3*120er Radiators, daher kommt ein defekt durch eine zu weit eingedrehte Schraube wohl kaum in Frage. Da der Radiator sowieso oben im Gehäuse eingebaut war und ich dort nie hinkam sehe ich keinen Fehler meinerseits.
Klar, das wird nach 2 Jahren wohl keinen mehr interessieren
Sehr ärgerlich... kann man sowas überhaupt "reparieren" ?
Was ist denn momentan ein günstiger und qualitativ hochwertiger triple radiator?
Klar kann man sowas reparieren, wenn man da rankommt dann wird die stelle neu verlötet.
Cyphermaster
2010-06-01, 12:37:03
Klar, das wird nach 2 Jahren wohl keinen mehr interessierenSag das nicht. Grade, weil es sich bei WaKü-Komponenten im Normalfall um hochpreisige Komponenten handelt, gibt es meiner Erfahrung nach eine gewisse Chance auf einen Kulanztausch zumindest des Radis; das würde ich schon versuchen, bevor ich das Geld für einen Ersatzradiator vielleicht unnötig ausgebe.
Klar kann man sowas reparieren, wenn man da rankommt dann wird die stelle neu verlötet.
ok, das fällt dann wohl für mich aus.
1. jede Menge Lamellen im Weg
2. kein Lötzeug vorhanden
3. keinerlei Erfahrung mit löten
gibt es bei den Befestigungsbohrungen auf triple radiatoren eine norm,
sprich muss ich exakt den selben Radiator nochmal kaufen? (was ich natürlich angesichts meines problems ungern machen würde)
Sag das nicht. Grade, weil es sich bei WaKü-Komponenten im Normalfall um hochpreisige Komponenten handelt, gibt es meiner Erfahrung nach eine gewisse Chance auf einen Kulanztausch zumindest des Radis; das würde ich schon versuchen, bevor ich das Geld für einen Ersatzradiator vielleicht unnötig ausgebe.
ich schreib mal ne mail an aquatuning, ich glaube dort habe ich meine sachen gekauft. und wie du zu recht angemerkt hast, billig war das teil ja gerade nicht und somit meinte ich auch qualität gekauft zu haben.
Cyphermaster
2010-06-01, 13:53:14
gibt es bei den Befestigungsbohrungen auf triple radiatoren eine norm,
sprich muss ich exakt den selben Radiator nochmal kaufen? (was ich natürlich angesichts meines problems ungern machen würde)Nein, das ist nicht genormt. Es gibt zwar einige Radiatoren, die identische Bohrungen haben, das ist aber meist nirgendwo angegeben = vorher per Mail anfragen ob's paßt ist ratsam.
Und ich würde nicht unbedingt so eine Panik schieben, was die Qualität angeht. Solche Radiatoren werden in anderen Abmaßen von den gleichen Zulieferern wie in der Automobilindustrie geliefert. Bei den Stückzahlen ist immer mal drin, daß pro Million Einheiten und zig Millionen Lötverbindungen eine nicht ganz ideal ist oder eine Fehlstelle im Material. Ich vermute, deswegen hat auch der Radiator den Drucktest vor Versand (noch) bestanden, und ist dann aber trotzdem undicht geworden.
Undichtigkeiten an WaKü-Komponenten selber sind eine extreme Ausnahme, kein Regelfall, und schon gar kein "Serienfehler" bei einem bestimmten Radiatormodell.
Nein, das ist nicht genormt. Es gibt zwar einige Radiatoren, die identische Bohrungen haben, das ist aber meist nirgendwo angegeben = vorher per Mail anfragen ob's paßt ist ratsam.
Und ich würde nicht unbedingt so eine Panik schieben, was die Qualität angeht. Solche Radiatoren werden in anderen Abmaßen von den gleichen Zulieferern wie in der Automobilindustrie geliefert. Bei den Stückzahlen ist immer mal drin, daß pro Million Einheiten und zig Millionen Lötverbindungen eine nicht ganz ideal ist oder eine Fehlstelle im Material. Ich vermute, deswegen hat auch der Radiator den Drucktest vor Versand (noch) bestanden, und ist dann aber trotzdem undicht geworden.
Undichtigkeiten an WaKü-Komponenten selber sind eine extreme Ausnahme, kein Regelfall, und schon gar kein "Serienfehler" bei einem bestimmten Radiatormodell.
glaub mir panik ist das nicht eher frust ;) ich hatte derzeit einfach überhaupt keinen bedarf gesehen in meinen pc zu investieren...
Rhönpaulus
2010-06-01, 16:06:35
grafikkarte in eine schüssel mit heißem destiliertem wasser legen.
das löst die durch elektrolyse entstandenen salze auf.
ggf. mit schwenken und pinsel nachhelfen.
danach die karte mit spiritus abspülen um das wasser zu entfernen.
nach dem abtropfen mit einem fön trockenblasen.
die flüssigkeit zwischen den schaltkreisen und der platine muß vollständig verdunsten.
wenn sie danach wieder arbeitet glück gehabt.
einpinseln mit schutzlack verhindert weitere korossion falls eine längere betriebszeit angestrebt wird.
falls lötstellen oder durchkontakte durch elektrolyse aufgelöst wurden kann man eine reperatur durch auflöten von drahtbrücken versuchen.
der erfolg ist aber erfahrungsgemäß begrenzt da man längst nicht an alle durchkontakte herankommt und die korrodierten metallflächen ohne mechanische reinigung nicht lötbar sind.
das mainbaord genauestens auf salzflecken hin untersuchen.
falls vorhanden gleiche prozedur wie bei der karte anwenden.
radiatoren aus messing oder kupfer können nach dem vollständigen trockenlegen durch heißluft nachgelötet werden.
billigteile aus verpresstem aluminiumblech kann man nur notdürftig verkleben oder besser gleich wegwerfen.
säurefreies silikon für marmor und andere steinplatten hat sich hier am besten geschlagen.
viel erfolg!
Cyphermaster
2010-06-01, 16:27:07
Bitte solche Aktionen immer unter dem Aspekt "Alles auf eigenes Risiko - ohne Gewähr!" sehen; also gut überlegen, ob man das versuchen will. Anmerkungen dazu:
- Wenn "Spiritus", dann den 94%igen, sonst eher reines Propanol aus der Apotheke.
- Man sollte zwischen Voll-Alu-Radiatoren und denen unterscheiden, bei denen lediglich Aluminium-Finnen auf solide Kupferrohre (die sind lötbar) aufgepresst wurden.
- Bei der Reinigung würde ich eher nicht die komplette Karte in destilliertes (nicht nur billiges demineralisiertes nehmen!) Wasser legen, da Wasser auch in Kondensatoren o.ä. eindringen kann, was die Shice nicht besser macht. Außerdem reicht Zimmertemperatur auch, bei höherer Temperatur riskiert man eher, daß unerwünscht anderweitig Zeugs angelöst wird.
Rhönpaulus
2010-06-01, 17:47:55
garantien sind abgelaufen bzw. wertlos.
propanol von den beutelschneidern aus der apotheke ist rausgeworfenes geld.
der spiritus dient nur dazu das trocknen zu beschleunigen denn wasser unter den schaltkreisen hällt sich trotz warmluftfön hartnäckig.
die platine muß vollständig gewässert werden denn nur so kommt man an die pads der bga-ic.
das wasser schadet keinen elektronischen bauteilen im spannungslosen zustand wie offt von laien angenommen wird.
kaltes wasser braucht ewig bis es die salze aufgelöst hat und ist deswegen nicht geeignet.
ich habe das schon offt gemacht und hatte schon ein wasserkühlsystem am laufen als das stichwort in diesem forum vermutlich noch garnicht existierte.
wenn lötstellen oder durchkontakte nicht vollständig aufgelöst waren dann war der erfolg immer gegeben.
totalausfall gibt es vor allem bei unisolierten kontakten mit 12v -potential denn hier geht die metallauflösung sehr schnell.
dafür kann man diese punkte relativ leicht mit einer brücke reparieren.
Cyphermaster
2010-06-02, 08:42:41
Die BGA-IC liegen doch auf der im eingebauten Zustand unteren Seite der Karte - wie sollten die so weit naß geworden sein, daß da Wasser eindringt? Propanol empfehle ich deswegen, weil es nicht die Welt kostet, aber weniger Zusätze als Spiritus enthält (grade als der Billige mit nur ~60% Alkohol), die sich beim Trocknen absetzen und damit stören könnten. Das ist es mir bei einer teuren Karte wert. Ich hab auch schon abgesoffene Hardware wieder in Stand gesetzt; es funktioniert nicht immer (u.a. Kondensatoten mit Resten vom Spülwasser, die sich im Betrieb dann aufblähten). Und nicht jeder hat profunde Elektronik- und Löt-Kenntnisse.
Gleichfalls wäre es nett, hier keine Sprüche in Richtung "ich mach das eh länger als du, deswegen hab ich hier die dickeren Eier" zu schieben. Nicht nur, daß ich das hier nicht als Schwanzvergleich ansehe, ich hab genauso auch schon in den 1980ern mit sowas gearbeitet, wie vermutlich du...
Die BGA-IC liegen doch auf der im eingebauten Zustand unteren Seite der Karte - wie sollten die so weit naß geworden sein, daß da Wasser eindringt? Propanol empfehle ich deswegen, weil es nicht die Welt kostet, aber weniger Zusätze als Spiritus enthält (grade als der Billige mit nur ~60% Alkohol), die sich beim Trocknen absetzen und damit stören könnten. Das ist es mir bei einer teuren Karte wert. Ich hab auch schon abgesoffene Hardware wieder in Stand gesetzt; es funktioniert nicht immer (u.a. Kondensatoten mit Resten vom Spülwasser, die sich im Betrieb dann aufblähten). Und nicht jeder hat profunde Elektronik- und Löt-Kenntnisse.
Gleichfalls wäre es nett, hier keine Sprüche in Richtung "ich mach das eh länger als du, deswegen hab ich hier die dickeren Eier" zu schieben. Nicht nur, daß ich das hier nicht als Schwanzvergleich ansehe, ich hab genauso auch schon in den 1980ern mit sowas gearbeitet, wie vermutlich du...
also das Wasserbad hat die Karte leider nicht wieder zum leben erweckt,
habe heute Kontakt mit aquatuning aufgenommen, mal schauen was die schreiben. Finde momentan nicht mal die rechnung ...
Allerdings konnte ich meine Bestellung auf deren Webseite im Kundenkontobereich entdecken.
Der Radiator war nebenbei ein HTFS 360.
In jedem fall danke für eure bisherigen Anregungen und Tips !
Rhönpaulus
2010-06-03, 20:27:19
hallo cyphermaster,
ich habe nicht gemeint das ich das länger mache sondern das ich jahrelange erfahrung mit solchen problemen habe.
ich weis was gut bei mir funktioniert hat und was weniger erfolgreich war.
meine hinweise verstehen sich als erfahrungsbezogene tips für den gast und die jenigen welche in zukunft noch kommen mögen und dann im forum nach lösungsansätzen suchen.
da durchkontakte sehr häufig innerhalb der bga-grids gesetzt sind kann das "spülwasser" von der rückseite der platine hindurch unter die ic auf der bestückungsseite durchlaufen ohne das man es sieht.
ein ic mit einer wasserblase unter den pins fällt kurze zeit nach dem unter spannung setzen aus weil die sich bildenen salze zusammen mit dem wasser gut leitfähig sind.
außerdem sind die salzreste hygroskopisch weswegen ein dauerhaftes funktionieren nur mit anschließender schutzlackbehandlung erfolgversprechend ist.
radiatoren mit undichtigkeiten zwischen den lamellen kann man nach dem gründlichen trocknen mit einer heißluftpistole auch wieder dicht bekommen in dem man die betroffene lamelle mit silikon komplett ausfüllt.
das funktioniert am kfz ebenso wie am rechner.
ich bin kein freund von intern verbauten radiatoren.
die nachteile überwiegen die vorteile.
Und was lernen wir daraus?
Mit Lüfterkühlung wär das nicht passiert.
Ich nutze schon seit 20 Jahren nur Lüfterkühlung und hatte noch nie Probleme mit Wasser.
Daredevil
2010-06-04, 01:12:40
Du hattest mit Luftkühlung keine Probleme mit Wasser?
Na wenn das mal kein Argument ist...!
hq-hq
2010-06-04, 20:12:33
@Rhönpaulus anstelle fönen würde ich den nicht fettverschmierten backofen auf 85°C aufheizen und das gute stück 2h darin backen
@cyphermaster jo VE wasser wär besser
und es stimmt das viele via's unter bga's versteckt sein können, ohne stoplack/viafiller könnte man dann durch die lp durchschaun
Mr.Moe
2010-06-05, 08:42:11
ok, das fällt dann wohl für mich aus.
1. jede Menge Lamellen im Weg
2. kein Lötzeug vorhanden
3. keinerlei Erfahrung mit löten
gibt es bei den Befestigungsbohrungen auf triple radiatoren eine norm,
sprich muss ich exakt den selben Radiator nochmal kaufen? (was ich natürlich angesichts meines problems ungern machen würde)
Das kann dir evtl. ein klimaanlagentechniker löten, einfach mal einen fragen.
Dr.Doom
2010-06-06, 17:57:54
Und was lernen wir daraus?
Mit Lüfterkühlung wär das nicht passiert.
Ich nutze schon seit 20 Jahren nur Lüfterkühlung und hatte noch nie Probleme mit Wasser.Gelegentlich explodieren auch Häuser mit Gasheizung und trotzdem bauen sich immer noch Leute Häuser mit dieser gefährlichen Technik.
Ich lerne aus solchen Beiträgen eigentlich nur, dass Gäste lieber trollen als sinnvolles von sich zu geben. :cool:
vBulletin®, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.