Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Post-PC-Ära
Avalox
2010-06-03, 09:53:53
Der PC Markt im Wandel.
Für den klassischen PC ist der Markt gesättigt, die Margen der PC Hersteller werden immer geringer. Der gesamte Bereich der Personal IT ändert sich grundlegend.
Egal ob Intel, Google, nun gestern Apple (http://news.cnet.com/8301-13860_3-20006526-56.html) und viele mehr sprechen vom Abgesang des PCs in der Masse und formulieren damit eigentlich nur eine schon eingetretene Entwicklung.
Eine Entwicklung welche nicht erst mit dem Netbook einsetzte und mit der Cloud seine Entsprechung fand. Der Markt wird sich weiter diversifizieren, der PC nicht abgeschafft, aber mit deutlich geringerer Durchdringung. Nun ist die Computex und diese steht deutlich im Zeichen dieses Wendepunktes.
tombman
2010-06-03, 09:54:50
Jo...schade :(
Naja ich werd mir mit dem Umstieg noch ordentlich Zeit lassen. Für mich sind die Tablets gerade ungefähr auf dieser Evolutionsstufe:
http://www.abload.de/img/old_mobile_phones_001s61f.jpg
Tjo schade.
Ist wohl der Beginn von langweiligen Einheitsgeräten und SW/HW Bundleprinzip (siehe IPad).
Avalox
2010-06-03, 10:09:14
Es meint nicht nur ein Pad. Das Pad ist ja nur ein kleines Schräubchen dieser Wandlung.
Vom Smartphone, übers Netbook, Notebook, Pad, bis hin zu Geräten welche es heute noch gar nicht gibt, wie Internet TVs, GoogleTV usw.
P.S. soll denn das iPad noch dünner werden?
Es ist ja gerade der PC, welcher wie ein altes CNetz Telefon wirkt, denn telefonieren konnte man mit diesen ja gut.
PC ist für mich seit 2 Jahren tot. Hab bis dahin immer mitgerüstet, man wollte ja die neuen Spiele auch ruckelfrei zocken. Als Spieler bin ich nun bei der Konsole, vom Sessel aus, auf 47' und mit Dolby Digital Wumms. Fürs nebenher hab ich ein kleines sparsames Netbook, das reicht für Internet und Office dicke und damit kann ich im Sommer auch auffem Balkon sitzen und surfen und muss nicht in der stickigen Bude am PC Platz hocken.
P.S. soll denn das iPad noch dünner werden?
Es ist ja gerade der PC, welcher wie ein altes CNetz Telefon wirkt, denn telefonieren konnte man mit diesen ja gut.
Von den Abmessungen aus hab ich nichts an den Smartphones, tablets etc auszusetzen. Aber für mich sind sie halt nicht mehr als Ergänzung zum klassichen PC (da ist meine HW inzwischen auch 2.5 Jahre alt, kann also durchaus nachvollziehen das der Markt da gesättigt sein soll).
Zum konsumieren von webinhalten, von mir aus noch Bildern und Videoschnipseln sind die kompakten Geräte ok - aber damit arbeiten oder selbst Inhalte erstellen die über ne sms hinaus gehen: ne danke ;).
Einmal das und zum andern wäre etwas potentere HW noch schön ... aber das gilt ja eigentlich immer.
Sobald man etwas ensthafteres* auf dem PCComputer macht, kommt man um einen echten Desktop-PC mit gescheitem Monitor nicht drumherum. In diesem Sinne, der PC ist tot, lang lebe der PC. ;)
*muss nichts profesionelles sein. Nen wichtiges Hobby reicht aus.
P.S. All die neumodischen Konsum-Gadgets, wie iPad, Netbooks, usw, kann man für kreative Aufgaben in die Tonne hauen. Das sind alles Geräte für uninspirierte Menschen, die nix selber auf die Beine stellen, sondern nur verbrauchen können.
Es meint nicht nur ein Pad. Das Pad ist ja nur ein kleines Schräubchen dieser Wandlung.
Vom Smartphone, übers Netbook, Notebook, Pad, bis hin zu Geräten welche es heute noch gar nicht gibt, wie Internet TVs, GoogleTV usw.
P.S. soll denn das iPad noch dünner werden?
Es ist ja gerade der PC, welcher wie ein altes CNetz Telefon wirkt, denn telefonieren konnte man mit diesen ja gut.
Nicht jeder PC wird dadurch besser, dass er mobil ist.
Der Vergleich mit dem CNetz Telefon hinkt da gewaltig.
Ringwald
2010-06-03, 10:59:25
Fürs Konsumieren werden sicherlich Geräte erscheinen welche den PC den Rank ablaufen werden.
Aber ich glaube wir können uns einig sein, dass fürs erstellen von Inhalten bzw. Produktives Arbeiten der PC immer die Nr.1 bleiben wird.
Botcruscher
2010-06-03, 11:10:26
Da ist nichts mit Post PC. Die meisten Geräte sind eine auf Medienkonsum genormte, zugenagelte Konserven oder weiterhin ein voll funktionsfähiger PC. Geht es weg vom Desktop ins Grüne - Ja. Kann man damit den Desktop nur ansatzweise ersetzen? Nein.
Der Netbook-Trend ist doch schon wieder am Ende. In den Preisbereich gibt es jetzt vollwertige Notebooks. Im gerade angesagten Smartphonemarkt kommt die Bereinigung noch. Apple und MS werden in ihre trendie Nischen verdrängt und es kommt mit Android Linux. Warum schaft Linux hier den Durchbruch? Weil Google feste Normen für die Entwicklung stellt und Linux damit nicht mehr an sich selber scheitert. Der Rest wird so verlaufen wie bei Mac und Dos in den 80ern.
...
Bleiben noch 3 Hauptgründe warum sich mobile Geräte nie als richtige Arbeitstiere durchsetzen werden.
1. Akkuleistung zwingt einen immer wieder an den Schreibtisch
2. Die Bildschirmqualität ist unter aller
3. Eingabe. Ein Datschscreen ist doch das aller letzte zum arbeiten. Es ist ein netter Notbehelf, gegen Maus und Tastatur aber auch nicht mehr.
PS:
4. Das fehlen von einem Tisch und einem Stuhl.
Gasthof
2010-06-03, 11:18:55
Sobald man etwas ensthafteres* auf dem PCComputer macht, kommt man um einen echten Desktop-PC mit gescheitem Monitor nicht drumherum. In diesem Sinne, der PC ist tot, lang lebe der PC. ;)
*muss nichts profesionelles sein. Nen wichtiges Hobby reicht aus.
So ist es. Vor allem wenn man bedenkt, wie viel solche "Desktopersatz-Kisten" aka Netbook kosten, und was sie im Vergleich zu einem echten PC leisten. Da muss ich mir stets das Schmunzeln verkneifen. Diese Leute haben zum Spielen eine Konsole, zum Surfen ein Netbook und zum Arbeiten einen Laptop. Der ganze Tisch ist voll mit Geräten. Bei mir steht 1 Desktop unter dem Tisch. Und der kann das alles. Sogar noch viel besser. So gesehen entwickelt sich die Menschheit tatsächlich rückwärts: Für jeden Furz gibt's heutzutage wieder 1 Gerät, anstatt 1 Gerät für alles. Die Umwelt dankt obendrein auch noch.
Beim Erstverkaufstag des iPads gab's teilweise Tränen, weil nicht genügend Geräte vorhanden waren. Da wurde mir endgültig bewusst, das die Welt definitiv spinnt.
Avalox
2010-06-03, 11:26:31
Aber ich glaube wir können uns einig sein, dass fürs erstellen von Inhalten bzw. Produktives Arbeiten der PC immer die Nr.1 bleiben wird.
Glaube ich nicht. Das Notebook wird immer mehr zum Standard Arbeitsplatzgerät. Ein Portreplikator mit Monitor und Tastatur machen das Notebook dort zum universellen Gerät.
So bleibt die klassische Workstation als Zielgerät. Aber in diese ist der PC ja nur hinein diffundiert, die Workstation ist ja gar nicht das klassische Einsatzgebiet des PC.
Das Notebook, oder auch Netbook sind nomadische Geräte. Man muss sich niederlassen, um mit diesen zu arbeiten. Ein Smartphone oder Pad haben dort eine ganz andere Klasse der Mobilität. Auch in der Mobilität muss man unterscheiden.
Nettops und IPTVs sind dort bei weiten nicht so flexibel wie ein Notebook. Die neue Ära wird also nicht nur auf mobile Hardware setzen. Vielmehr wird eine mobile Datenhaltung von noch größerer Wichtigkeit werden. Genau deshalb sind ja Dienste welche Onlinespeicher anbieten von solch zentraler Bedeutung und Wichtigkeit. Ob nun verwendet für Chrome-Sync, bzw. Firefox Sync, Ubuntu Space, oder die MS Gegenstücke verbinden Anwendungen auf der dann diversifizierten Systemen.
Zum ersten Mal in der Geschichte ist z.B. ein MS Office völlig gratis für den User zu benutzen, eben als (extrem gut gemachte) Web App.
Die Veränderung betrifft die Anwendung. Mitnichten ist es eine gerätebezogene Veränderung.
Dem PC wird heute zum Nachteil, dass dieser ein sehr benutzerunfreundliches System ist.
Botcruscher
2010-06-03, 11:30:43
Ein Portreplikator mit Monitor und Tastatur machen das Notebook dort zum universellen Gerät.
Das ist dann für mich auch ein Desktop. Ob man den Rechner noch zusätzlich mitnehmen kann spielt da keine Rolle.
Dem PC wird heute zum Nachteil, dass dieser ein sehr benutzerunfreundliches System ist.
XD. Simpler wird es nur wenn man dem User maximal auf wenige Anwendungen einschränkt. Wenn man lange genug Support gemacht wird klar wo das Problem sitzt. 95% der Probleme von Normalos wären lösbar wenn diese die Fehlermeldungen _LESEN_ würden. Was stand da? hab ich weg geklickt...
Der Rest ist einfach kranke Dummheit. Warum kann der beim Speichern nicht selber einen Namen wählen? Woher soll ich das denn wissen... Bei den meisten "Normalos" wäre es besser die Maus durch eine Banane zu ersetzen.
Die zugenagelte Konserve ist für diese Gruppe die Erfüllung ihrer Träume. Es geht alles und der Nutzer kommt wirklich nie in die Verlegenheit über irgendwas nachdenken zu müssen. Man könnte es auch Konsole nennen...
Glaube ich nicht. Das Notebook wird immer mehr zum Standard Arbeitsplatzgerät. Ein Portreplikator mit Monitor und Tastatur machen das Notebook dort zum universellen Gerät.
So bleibt die klassische Workstation als Zielgerät. Aber in diese ist der PC ja nur hinein diffundiert, die Workstation ist ja gar nicht das klassische Einsatzgebiet des PC.
Das Notebook, oder auch Netbook sind nomadische Geräte. Man muss sich niederlassen, um mit diesen zu arbeiten. Ein Smartphone oder Pad haben dort eine ganz andere Klasse der Mobilität. Auch in der Mobilität muss man unterscheiden.
Nettops und IPTVs sind dort bei weiten nicht so flexibel wie ein Notebook. Die neue Ära wird also nicht nur auf mobile Hardware setzen. Vielmehr wird eine mobile Datenhaltung von noch größerer Wichtigkeit werden. Genau deshalb sind ja Dienste welche Onlinespeicher anbieten von solch zentraler Bedeutung und Wichtigkeit. Ob nun verwendet für Chrome-Sync, bzw. Firefox Sync, Ubuntu Space, oder die MS Gegenstücke verbinden Anwendungen auf der dann diversifizierten Systemen.
Zum ersten Mal in der Geschichte ist z.B. ein MS Office völlig gratis für den User zu benutzen, eben als (extrem gut gemachte) Web App.
Die Veränderung betrifft die Anwendung. Mitnichten ist es eine gerätebezogene Veränderung.
Dem PC wird heute zum Nachteil, dass dieser ein sehr benutzerunfreundliches System ist.
Eher nein. Beim Arbeiten hat der NB gar keine Vorteile ggü einem Desktop. Wie auch, wenn man für eine Vielzahl an Gebieten einen gescheiten Monitor braucht (auch wenns nur die Größe abseits 17" ist)? Und sobald man fürs Arbeiten nen NB an einen >17" Moni anschliessen muss, ist er kein Stück besser als ein Desktop.
Avalox
2010-06-03, 11:36:13
Das ist dann für mich auch ein Desktop. Ob man den Rechner noch zusätzlich mitnehmen kann spielt da keine Rolle.
Na, rein von der Softwaresicht und der Adminstration, Sicherheit bleibt es ein mobiles Gerät, auch wenn es mit einem Portreplikator betrieben wird.
Mit einem PC hat dieses Notebook nichts zu tun ausser, dass der Anwender dieses vielleicht nicht so wahrnimmt.
Dass ist schon ein beträchtlicher Unterschied.
Eher nein.
Was heißt denn "eher nein"?
Dass ist doch seit Jahren Trend und hinreichend belegt, es ist ein Fakt. Das Notebook läuft im Unternehmenseinsatz dem PC seit Jahren den Rang ab. Deshalb wächst der Notebook Markt und der PC Markt stagniert.
Sehe doch mal in Unternehmungen. Das Notebook ist vielerorts der Standard, oder er wird dazu. Das Notebook hat den Vorteil, dass es bei Bedarf eben mobil ist, dass es nicht so stark Hardware diversifiziert und auch deutlich abgeschlossener als System ist.
Der Mobilitätsfaktor ist nicht nur für den User interessant, es ist auch für die Administration interessant. Da solch ein Gerät viel eher mit einen Kurier mal eben hin und her gesendet werden kann ohne, dass Vorort ein IT Mitarbeiter nötig ist.
Gasthof
2010-06-03, 11:39:54
Dem PC wird heute zum Nachteil, dass dieser ein sehr benutzerunfreundliches System ist.
Was bitteschön ist an einem PC benutzerunfreundlich? Das man ihn nicht mit ins Freibad nehmen kann? Sind wir schon so degeneriert, dass wir ohne Dauerberieselung durch diese Geräte nicht mehr existieren können? Möglicherweise. Als ich vorgestern im Bahnhof auf einen Kumpel wartete, fiel mir auf, dass ich der Einzige war, der einfach dort stand und die Umgebung beobachtet hatte. Andere Wartende drückten wie wild am Telefon herum oder telefonierten. Vermutlich bin ich derjenige, der einfach von vorvorgestern ist. Das passt mir aber durchaus. Das Angepasstsein war noch nie mein Ding.
Botcruscher
2010-06-03, 11:44:59
Mit einem PC hat dieses Notebook nichts zu tun ausser, dass der Anwender dieses vielleicht nicht so wahrnimmt.
Dass ist schon ein beträchtlicher Unterschied.
Es bleibt trotzdem ein vollwertiger PC. Er ist jetzt nur zusätzlich mobil. Das ist Weiterentwicklung von zusätzlichen Funktionen. Etwas völlig normales für den PC. Von Text zu Grafik, zu 3d Grafik, zu Vernetzung, zu Mobilität, zu Universalität.
Avalox
2010-06-03, 11:45:01
Was bitteschön ist an einem PC benutzerunfreundlich? Das man ihn nicht mit ins Freibad nehmen kann?
Der PC ist bedienerunfreundlich. Er ist zu schwer zu bedienen. Zu leicht aus den Tritt zu bringen, zu leicht falsch zu bedienen.
Tablets sind für mich mittelfristig höchstens ein Notebookersatz aber einen performanten Desktop werden sie so schnell nicht ersetzen können.
Showtime
2010-06-03, 11:50:35
Und wo ist dann der Unterschied zum Notebook? Ein Notebook ist doch nur ein zusammengeferchter PC, dieselbe Technik auf kleinerem Raum. Außerdem stimme ich dir nicht zu. Ein PC ist nicht leichter falsch zu bedienen als andere Techniken auch. Beispiele, bitte.
Botcruscher
2010-06-03, 11:50:45
Ein Hammer ist auch benutzerunfreundlich wenn man keine Ahnung hat. Damit kann man sich sogar verletzten. Und die anderen Werkzeuge erst... Gegenüber einer Werkstadt hat der PC sogar noch übergeordnete Regeln. PS: Ja es ist leider schon so weit. Gib bestimmten Menschen einen Schraubenschlüssel und die sehen dich an als ob die ein Alien wärst...
blackbox
2010-06-03, 12:12:09
Dass der PC-Markt sich wandelt, ist doch ganz natürlich. Es wird für jeden Zweck ein eigenes Gerät geben.
Jedoch ist der PC immer noch universell und wird es immer bleiben. Das ist der große Vorteil. Und dazu zähle ich auch Notebooks, sind ja letztendlich nichts anderes als ein portabler PC.
Der PC wird immer als Ausgangspunkt dienen, denn selbst Apple-Produkte kann man ohne PC nicht nutzen. Der Erfolg von Apple basiert auf den Erfolg von PCs, das sollte man nicht unterschätzen.
Das wird allen anderen Produkten ebenso ergehen. Ohne PC läuft nix.
Iruwen
2010-06-03, 12:26:38
Der PC ist bedienerunfreundlich. Er ist zu schwer zu bedienen. Zu leicht aus den Tritt zu bringen, zu leicht falsch zu bedienen.
Wäre der PC das nicht müsste man mit den Einschränkungen leben die das System einem aufzwingt (wie iPad & Co das tun) - nicht für professionelle Benutzer geeignet.
Unsere Kunden (hauptsächlich ältere Damen) überfordert schon alles das über einschalten - tippen - ausschalten hinausgeht.
Ist nicht leicht es jedem rechtzumachen.
PS: die kleinen mobilen Geräte scheitern einfach an mangelndem Bedienkomfort im Sinne einer vernünftigen Tastatur.
/e: ich arbeite seit drei Jahren nur noch am Notebook. Dank Vernetzung mit dem Handy und UMTS zumindest in Ballungsräumen die es anbieten auch schnell mobil. Emails beantworte ich sogar über mein Nokia N86 - da ich keine Romane schreiben muss geht das mit etwas SMS-Gewöhnung gerade noch. Mein Chef möchte das "klassische" Büro so schnell wie möglich abschaffen und generell mobil arbeiten - das scheitert momentan auch eher an vernünftiger Software die Teamwork ermöglicht und fördert als am Willen.
DirtyH.
2010-06-03, 13:00:20
Als Spieler bin ich nun bei der Konsole, vom Sessel aus, auf 47' und mit Dolby Digital Wumms.
Als Spieler bin ich immer noch beim PC, aber nun vom Sessel aus (mit 360 Wireless Pad), auf 46" mit echtem FullHD und viel AA/AF und mit Dolby Digital Wumms.
:D
Avalox
2010-06-03, 13:04:41
Es bleibt trotzdem ein vollwertiger PC.
Ein Notebook ist kein klassischer PC. Der klassische PC ist ein stationärer Computer.
Natürlich bleibt das Notebook funktional eingeschränkt, gegenüber einem PC. Diese Einschränkungen auf der Seite der Hardware, z.B. bei der Erweiterbarkeit oder der Performance. Aber natürlich hat man bei solch einen Notebook auch eine andere Softwareplattform, welches ja nur nicht @Home vielen auffällt, da der PC/Notebook ja bisher die einzige IT Komponente ist und sich um Sicherheit i.d.R. eh nicht weiter kümmert.
Ein Notebook ist kein klassischer PC. Der klassische PC ist ein stationärer Computer.
Natürlich bleibt das Notebook funktional eingeschränkt, gegenüber einem PC. Diese Einschränkungen auf der Seite der Hardware, z.B. bei der Erweiterbarkeit oder der Performance. Aber natürlich hat man bei solch einen Notebook auch eine andere Softwareplattform, welches ja nur nicht @Home vielen auffällt, da der PC/Notebook ja bisher die einzige IT Komponente ist und sich um Sicherheit i.d.R. eh nicht weiter kümmert.
Ein moderner NB IST ein PC. Was soll er sonst sein? (du scheinst die Begriffe "Desktop" und "PC" zu verwechseln)
Und die Software ist zu 99,9% gleich.
PC steht einfach für personal computer. der kann mobil oder stationär sein. darüber sagt pc nichts aus.
Avalox
2010-06-03, 13:18:40
Ein moderner NB IST ein PC. Was soll er sonst sein?
Und die Software ist zu 99,9% gleich.
Erstmal wirst du nirgendwo eine absolute Definition finden, was ein PC ist und was nicht.
Ein Notebook ist gemeinhin kein PC. Natürlich ist ein Notebook ein persönlich genutzter Computer. Der klassische PC ist allerdings ein stationäres Gerät, das Notebook dort höchstens eine spezielle Bauform mit Einschränkungen/Besonderheiten zum PCs.
Gemeinhin wird das Notebook in dieser aktuellen Diskussion nicht als PC betrachtet. Damit trennt sich das Notebook vom PC auch allgemein. Es hat auch großen Sinn, weil es keine eigene einheitliche Bezeichnung für einen stationären Arbeitsplatz PC gibt.
Die Software kann gleich sein, i.d.R. ist die Softwaregrundlage allerdings grundsätzlich anders ausgerichtet. Die Ansprüche sind andere. Dieses nicht so sehr Zuhause und in der klein/klein IT weil das Geräte dort autark betrieben wird, egal ob PC oder Notebook, aber dieser Trend wird dort auch noch ankommen.
Der PC geht heute davon aus, dass er ständig mit einer Serverinfrastuktur verbunden ist. Ist das Netz nicht da, funktioniert er nicht. Seine ganze Installation ist daraufhin ausgerichtet. Ob Patchmanagement, Virenschutz, Profilmanagement, Softwareverteilung und -bereitstellung und was noch alles dazu gehört.
Moderne Ansätze unterscheiden dort ganz erheblich zwischen festen PC und mobiles Notebook, ob Applikationsstreaming, oder direct Access.
Ganz zu schweigen von den komplett unterschiedlichen Ansprüchen in der Sicherheit der Geräte und den damit verbundenen Softwaresicherheitslösungen.
Vukov
2010-06-03, 13:32:02
Die Ära des PC vorbei? Ich denke nicht. Der Markt des klassischen Heimcomputers ist nur einfach mittlerweile gesättigt, jeder Vollidiot hat mittlerweile einen Computer/Notebook zu Hause stehen welcher für typische Idiotentasks (Pornos und sämtliche Webapps) schnell genug ist. Das sehen natürlich auch die Hersteller und versuchen eben nun durch - an sich völlig nutzlose - neue Geräte den Lemmingen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Im Falle der degenerierten Apfelanbeter klappt das ja auch wunderbar, die Wintel-Welt wird da noch nachziehen.
In den allermeisten Business-Segmenten wird es auch immer den Bedarf nach Office-PC's, Workstations und klassischen Notebooks geben.
Alles in allem ist es also eher so, dass sich die Industrie diese neuen - wie gesagt meist reichlich nutzlosen - Geräte als Notnagel aus den Rippen schneiden muss, weil der klassische Desktop/Homecomputer einfach zu leistungsstark geworden ist, als das er wie bisher spätestens alle 5 Jahre neu gekauft werden müsste. Oder andersherum: Es gibt im Heim- und Officebereich eben größtenteils keine Anwendungen, die mehr Power erforderlich machen. Das ist mMn eher der ausschlaggebende Grund, warum der Markt nun mit allerlei neuen schwachsinnigen Gadgets geflutet wird.
Erstmal wirst du nirgendwo eine absolute Definition finden, was ein PC ist und was nicht.
Ein Notebook ist gemeinhin kein PC. Natürlich ist ein Notebook ein persönlich genutzter Computer. Der klassische PC ist allerdings ein stationäres Gerät, das Notebook dort höchstens eine spezielle Bauform mit Einschränkungen/Besonderheiten zum PCs.
Nein, ein PC deffiniert sich tradidionell nach seinen Fähigkeiten, und nicht nach seiner Bauform bzw Mobilität. Ein NB ist ein PC. Er kann bis zu 50, 60% der Power moderner Desktops haben, er kann an grosse, hochauflösende Monitore und die meiste Peripherie angeschlossen werden. Man kann also für die meisten Tasks zu nem NB greifen. Klar, wenn man Performance-krritische Anwendungen hat oder extrem spezielle HW braucht, dann muss man halt zu nem Desktop greifen.
Gemeinhin wird das Notebook in dieser aktuellen Diskussion nicht als PC betrachtet. Damit trennt sich das Notebook vom PC auch allgemein. Es hat auch großen Sinn, weil es keine einheitliche Bezeichnung für einen stationären Arbeitsplatz PC gibt.
Desktop-PC?
Die Software kann gleich sein, i.d.R. ist die Software allerdings grundsätzlich anders. Die Ansprüche sind andere. Dieses nicht so sehr Zuhause und in der klein/klein IT, aber dieses wird dort auch noch kommen.
Der PC geht heute davon aus, dass er ständig mit einer Serverinfrastuktur verbunden ist. Seine ganze Installation ist daraufhin ausgerichtet. Ob Patchmanagement, Virenschutz, Profilmanagement, Softwareverteilung und -bereitstellung und was noch alles dazu gehört.Woher kommen diese absurden Behauptungen? Ein Notebook hat die gleiche SW, wie ein Deskop. Auf allen NBs von Apple ist nen MacOSX drauf, auf fast allen Wintel NBs ist Windows drauf. Was soll da "grundsätzlich" unterschiedlich sein?
Und bzgl Sicherheit: was soll da anders zw. NB und DT sein? Viele Leute haben heutzutage WLans zu Hause...
Moderne Ansätze unterscheiden dort ganz erheblich, ob Applikationsstreaming, oder direct Access.
Ganz zu schweigen von den komplett unterschiedlichen Ansprüchen in der Sicherheit der Geräte und den damit verbundenen Softwaresicherheitslösungen.
Und die wären? Ich habe nen NB und ne lange Zeit hate ich (paralell) auch nen DT. Schon seit Jahren benutze ich nur den NB. Aber vor ner Woche hab ich damit begonnen mir Teile für nen DT zu kaufen. Ich werde also wieder 2-Gleisig fahren. Und wie auch früher werde ich auf beiden Geräten die gleiche SW laufen haben, und die gleichen Sachen machen.
Avalox
2010-06-03, 13:53:40
Nein, ein PC deffiniert sich tradidionell nach seinen Fähigkeiten, und nicht nach seiner Bauform bzw Mobilität.
Nein. Er definiert sich durch seine Bauform in der ursprünglichen Verwendung. Der PC als gerne genutztes Synonym für die Softwarekompatibilität kam ja erst viel später auf.
Habe gerad mal bei Wikipedia aus Spass reingesehen. Die sehen es übrigens auch so wie ich es hier vertrete.
http://de.wikipedia.org/wiki/Personal_Computer
Desktop-PC?
Nein. Ein Desktop PC ist ein PC dessen Gehäuse quer auf dem Tisch steht.
Ein PC welcher unter dem Tisch steht von seiner Bauform ist auch kein Desktop PC.
Woher kommen diese absurden Behauptungen? Ein Notebook hat die gleiche SW, wie ein Deskop. Auf allen NBs von Apple ist nen MacOSX drauf, auf fast allen Wintel NBs ist Windows drauf. Was soll da "grundsätzlich" unterschiedlich sein?
Ja. Aber zum einen weil die Geräte vorkonfiguriert als Einzelrechner verkauft werden und zum anderen, weil die Funktionalität von Windows/MacOS ein weites Spektrum abdeckt. Funktionieren tun dieses System dann aber noch Zielplattform anders. Schon das Profilhandling ist ein anders.
Und bzgl Sicherheit: was soll da anders zw. NB und DT sein? Viele Leute haben heutzutage WLans zu Hause...
Na. Probiere doch mal bei einem Business Notebook das Bios Kennwort zurück zu setzen und dann vergleich es mal mit einem Business APC.
Das Notebook ist mobil. Deshalb muss es Daten auf der Festplatte vorhalten und es kann verloren gehen. Deshalb ist ein Notebook im Sicherheitskonzept komplett anders zu betrachten, als ein fester PC.
Und die wären?
Habe ich doch geschrieben. Ein komplett andere Betrachtung des automatischen Patchmanagements, des Virenschutzes, der Softwareverteilung und -Bereitstellung. Deshalb entwickeln sich auch dieses Systeme grundlegend auseinander, was das Systemmanagement betrifft.
Müller-Lüdenscheidt
2010-06-03, 14:02:14
Sehr richtig und die meisten Leute begnügen sich immer noch damit, zu wissen wo ihr PC an- und ausgeht. Als ob die Mehrheit der Menschen erpicht ist, nun in jeder Tasche noch irgendein schwachsinniges Gerät zu haben, was sie bedienen müssten.
Die Ära des PC vorbei? Ich denke nicht. Der Markt des klassischen Heimcomputers ist nur einfach mittlerweile gesättigt, jeder Vollidiot hat mittlerweile einen Computer/Notebook zu Hause stehen welcher für typische Idiotentasks (Pornos und sämtliche Webapps) schnell genug ist. Das sehen natürlich auch die Hersteller und versuchen eben nun durch - an sich völlig nutzlose - neue Geräte den Lemmingen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Im Falle der degenerierten Apfelanbeter klappt das ja auch wunderbar, die Wintel-Welt wird da noch nachziehen.
In den allermeisten Business-Segmenten wird es auch immer den Bedarf nach Office-PC's, Workstations und klassischen Notebooks geben.
Alles in allem ist es also eher so, dass sich die Industrie diese neuen - wie gesagt meist reichlich nutzlosen - Geräte als Notnagel aus den Rippen schneiden muss, weil der klassische Desktop/Homecomputer einfach zu leistungsstark geworden ist, als das er wie bisher spätestens alle 5 Jahre neu gekauft werden müsste. Oder andersherum: Es gibt im Heim- und Officebereich eben größtenteils keine Anwendungen, die mehr Power erforderlich machen. Das ist mMn eher der ausschlaggebende Grund, warum der Markt nun mit allerlei neuen schwachsinnigen Gadgets geflutet wird.
Nein. Er definiert sich durch seine Bauform in der ursprünglichen Verwendung. Der PC als gerne genutztes Synonym für die Softwarekompatibilität kam ja erst viel später auf.
Habe gerad mal bei Wikipedia aus Spass reingesehen. Die sehen es übrigens auch so wie ich es hier vertrete.
http://de.wikipedia.org/wiki/Personal_Computer
Es ist wichtig was ein Begriff heute bedeutet. "geil" hatte früher eine andere Bedeutung als heutzutage.
Nein. Ein Desktop PC ist ein PC dessen Gehäuse quer auf dem Tisch steht.
Ein PC welcher unter dem Tisch steht von seiner Bauform ist auch kein Desktop PC.
Du scheinst "Desktop" falsch zu übersetzen. Es steht nämmlich nicht für "Desk" + "top", im Sinne von "auf dem Tisch", sondern für einen PC, der nur in Verbindung mit nem Tisch und Stuhl verwendet werden kann. Also ein nicht-mobiler PC. Ein PC mit nem Tower-Gehäuse, welcher unter dem Tisch steht, ist genauso ein Desktop, wie einer, in nem mATX-Cube-Gehäuse auf dem Tisch.
Ja. Aber zum einen weil die Geräte vorkonfiguriert als Einzelrechner verkauft werden und zum anderen, weil die Funktionalität von Windows/MacOS ein weites Spektrum abdeckt. Funktionieren tun dieses System dann aber noch Zielplattform anders. Schon das Profilhandling ist ein anders.
Diese Geräte funktionieren identisch. Die SW ist auch identisch. Unterziehe deine Vorstellungen einem Realitätsvergleich!
Na. Probiere doch mal bei einem Business Notebook das Bios Kennwort zurück zu setzen und dann vergleich es mal mit einem Business APC.Das Thema ist hier, ob der PC für den Mainstream tot ist. Und du laberst jetzt über etwas hochspezifisches. Der Otto weiss nicht mal, was ein Bios ist.
Das Notebook ist mobil. Deshalb muss es Daten auf der Festplatte vorhalten und es kann verloren gehen. Deshalb ist ein Notebook im Sicherheitskonzept komplett anders zu betrachten, als ein fester PC.Das interessiert die Masse nicht. Die Masse lädt ihre Daten schon auf Facebook hoch, und gibt sie Preis. Wieso sollte man das tun, wenn man auf Sicherheit und Privacy wert legt? Genau! Man kümmert sich nicht um Sicherheit. Und deswegen, braucht man auch bei nem NB keine besseren Sicherheitsfeatures, als bei einem Desktop.
Habe ich doch geschrieben. Ein komplett andere Betrachtung des automatischen Patchmanagements, des Virenschutzes, der Softwareverteilung und -Bereitstellung. Deshalb entwickeln sich auch dieses Systeme grundlegend auseinander, was das Systemmanagement betrifft.Nein, das alles findet nur in deinem Kopf statt. All diese Dinge funktionieren bei Notebooks und Desktops komplett identisch.
Avalox
2010-06-03, 14:13:17
Du scheinst "Desktop" falsch zu übersetzen. Es steht nämmlich nicht für "Desk" + "top", im Sinne von "auf dem Tisch",
Wikipedia
"Ein Desktop-Computer, kurz „Desktop“ (vom englischen desk für „Schreibtisch“ und top für „oben"), ist ein Computer in einer Gehäuseform passend für den Einsatz auf Schreibtischen. "
Das dieses auch allgemein so üblich ist, verdeutlicht ein Blick in die Kataloge der PC Hersteller. Oder konzentriert z.B. beim Blick allein bei Geizhals.
http://geizhals.at/?o=20
PC-Gehäuse
# Big-Tower
# Midi-Tower
# Mini-Tower
# Desktop
# Cube
Diese Geräte funktionieren identisch. Die SW ist auch identisch. Unterziehe deine Vorstellungen einem Realitätsvergleich!
Die SW ist nicht identisch. Sie ist nur in der Ausnahme, einer alleinstehenden Nutzen gleich. Ansonsten ist diese unterschiedlich, weil
die Verwendung von Notebook und APC unterschiedlich ist.
Nein, das alles findet nur in deinem Kopf statt. All diese Dinge funktionieren bei Notebooks und Desktops komplett identisch.
Quatsch. Wie wird ein Notebook in das Unternehmensnetz eingebunden und wie wird ein APC in ein Unternehmensnetz eingebunden? Wie sieht ein Sicherheitskonzept für ein Notebook aus, wie sieht es für einen APC aus? Kann ich dir gerne mal das BSI zitieren .
Botcruscher
2010-06-03, 14:14:31
Die PC Definition von Wikipedia ist doch unbrauchbar. Ein PC definiert sich über Standards der Hardware- und Softwarearchitektur und nicht über die Bauform.
Das dieses auch allgemein so üblich ist, verdeutlicht ein Blick in die Kataloge der PC Hersteller. Oder konzentriert z.B. beim Blick allein bei Geizhals.
Schon mal versucht ein genormtes NB-Gehäuse ohne Innenleben zu kaufen? Gibt es nicht, da keine Norm existiert. Die interne Hardware ist aber wieder zu 100% Norm.
Der_Donnervogel
2010-06-03, 14:19:17
Erstmal wirst du nirgendwo eine absolute Definition finden, was ein PC ist und was nicht.
Ein Notebook ist gemeinhin kein PC. Natürlich ist ein Notebook ein persönlich genutzter Computer. Der klassische PC ist allerdings ein stationäres Gerät, das Notebook dort höchstens eine spezielle Bauform mit Einschränkungen/Besonderheiten zum PCs.Beides sind PCs, nur dass die eine Version mobil ist. Sowohl ein Desktop-PC als auch ein Laptop-PC sind PCs. Nur dass man halt beim Laptop das PC dahinter meist weg lässt, während man beim Desktop-PC oft das Desktop weg lässt.
So viel ich weiß war der PC ursprünglich als Einzelplatzrechner (also für eine Person) definiert und wurde vom Großrechner (also für mehrere Personen) abgegrenzt. Mobil oder nicht ist kein Kriterium für einen PC. Es hat aber natürlich immer mal wieder Abgrenzungen innerhalb der PCs gegeben. Deshalb war z.B. etwas später auch ein C64 oder ein Amiga ein PC obwohl man sie gemeinhin nicht so bezeichnet hat. Für die gab es den speziellen Begriff Homecomputer um damit zu zeigen, dass die primär privat verwendet wurden, während der klassische PC primär ein Arbeitsgerät für Firmen war. PCs waren sie trotzdem.
Kampf-Sushi
2010-06-03, 14:36:51
Die Wortklauberei bringt doch keinen was, ich denke wir wissen hier alles was mit "pc" und was mit "notebook" gemeint ist.
Zum Thema: Ich glaube dass klassische "PCs" (Desktop Rechner) immer gebraucht werden, nur halt nicht mehr von jeden. Für Menschen die tatsächlich mit ihren Rechner nur surfen und für alle Multimedia Anwendungen ein eigenes Gerät besitzen, ja dann können diese Menschen natürlich auch mit einen Tablet only auskommen. Aber halt, das Ipad braucht ja einen PC, sonst läuft nix! ;-p
PCs werden immer irgendwo gebraucht werden, und wenns nur in Büros ist.
Ich kenn auch einige Leute die ihren PC durch ein Notebook ersetzen, aber für mich ist das definitiv nix. Einen stationären Rechner habe ich immer zuhause, und das ist auch gut so. Das Teil ist immer am selben Platz und fest mit allen was nötig ist verkabelt. Ich muss keine Kabel anstöpseln wenn ich was machen will. Ich hab einen großen Monitor, auf einen großen Scheibtisch mit großer Tastatur und ergonomischer Maus mit Mousepad usw.
Durch Cloud-Computing wird es auch immer unwichtiger an welchen Gerät ich gerade sitze, weil ich überall alles zur Verfügung habe. Also hab ich auch kein Problem mich kurz mitn Notebook aufm Balkon zu setzen.
Avalox
2010-06-03, 14:43:24
Beides sind PCs, nur dass die eine Version mobil ist. Sowohl ein Desktop-PC als auch ein Laptop-PC sind PCs.
Nein eben nicht. Wie ich im oberen ersten Posting zum Thema geschrieben habe, gibt es überhaupt keine klare Definition was ein PC ist und was nicht.
Ebenso, wie es deine Definition gibt, gibt es aber auch zig andere Definitionen.
Da gibt es kein falsch und kein richtig, höchstens ein mehr oder weniger verwendet.
Allerdings wird tatsächlich gemeinhin zwischen Notebook und PC unterschieden. Das habe ich auch schon hinreichend bequellt.
Was allerdings falsch ist, ist zu einem PC im Towergehäuse, Desktop PC zu sagen. Das ist zwar üblich, aber ganz eindeutig falsch.
Auf diese PC/Notebook Differenzierung rumreiten ist hier nur insofern interessant, da die Post PC Ära Trend eben Notebook und PC trennt.
Dieses macht auch großen Sinn, da sowohl Einsatz-, wie auch Software- und Sicherheitsansprüche ganz andere sind, zwischen den Geräten und es sonst keine eindeutige Bezeichnung zur Trennung der Gerätegruppen gibt.
Nein eben nicht. Wie ich im oberen ersten Posting zum Thema geschrieben habe, gibt es überhaupt keine klare Definition was ein PC ist und was nicht.
Personal Computer
Der PC ist definiert als IBM-PC oder Power-PC und Andere, darunter fallen auch Notebooks. Embedded Systeme werden von PCs unterschieden.
Nur beim Verkauf wird zur Vereinfachung PC und Notebook getrennt.
Mobile Sicherheitsaspekte kommen auch auf einem Desktop-PC zum tragen wenn dieser über das WAN angebunden wird.
Ebenso, wie es deine Definition gibt, gibt es aber auch zig andere Definitionen.
Da gibt es kein falsch und kein richtig, höchstens ein mehr oder weniger verwendet.
http://www.google.de/images?client=opera&rls=de&q=mobile-pc&oe=utf-8&um=1&ie=UTF-8&source=og&sa=N&hl=de&tab=wi
Allerdings wird tatsächlich gemeinhin zwischen Notebook und PC unterschieden. Das habe ich auch schon hinreichend bequellt.
Im Mediamarkt!
Im Wikiartikel wird das Notebook im Bereich Stromverbrauch als PC aufgeführt.
Was allerdings falsch ist, ist zu einem PC im Towergehäuse, Desktop PC zu sagen. Das ist zwar üblich, aber ganz eindeutig falsch.
Das stimmt so nicht, der Tower ist nur eine Abwandlung des Desktopgehäuses.
Es wurde nie "Tower-Arbeitsplatz" gesagt sondern immer Desktop-Arbeitsplatz.
Auf diese PC/Notebook Differenzierung rumreiten ist hier nur insofern interessant, da die Post PC Ära Trend eben Notebook und PC trennt.
Dieses macht auch großen Sinn, da sowohl Einsatz-, wie auch Software- und Sicherheitsansprüche ganz andere sind, zwischen den Geräten und es sonst keine eindeutige Bezeichnung zur Trennung der Gerätegruppen gibt.
Ein Notebook hat keine andere Software.
Nazar
2010-06-03, 15:07:26
Der PC ist bedienerunfreundlich. Er ist zu schwer zu bedienen. Zu leicht aus den Tritt zu bringen, zu leicht falsch zu bedienen.
Ok, und was macht das Notebook in diesem Bereich anders?
Da verstehe ich jetzt nicht Deinen Ansatz!
Ich verstehe die jetzige Entwicklung nicht als Abgesang auf den PC, sondern auf die "logische" Entwicklung zur Geldvermehrung.
Die vielen "nützlichen" Geräte, die auf dem Markt geworfen werden, stellen sich zum größten Teil als "Spielzeug" heraus, welche 1-3 Monate total hip sind und dann schon irgendwo in der Wohnung vergessen werden, weil die Funktionen oft nicht den "realen" Ansprüchen der Anwender genügen.
Es ist wie mit dem Herd in der Küche, der alles kann und der Mikrowelle, die mal "total geil" war und nun kaum noch gebraucht wird.
Fotohandys, die trotz all ihrer Raffinesse mehr zum Telefonieren, denn zum Fotografieren benutzt werden, denn da wird doch sehr viel öfter der "echte" Knipser rausgeholt.
Ein Nootebook, dass mobile macht, für das man aber gleich eine Dockingstation mitbekommt, samt Tastatur, Mouse und Monitor fürs ergonomische Arbeiten.
Mittlerweile habe ich wieder alles zentralisiert, da mir das ständige "syncronisieren" aller nötigen Geräte, viel zu zeitaufwändig ist und teilweise mehr Arbeit verursacht, als es einsparen sollte.
Dass jedes Gerät auch noch mit Kinderkrankheiten zu kämpfen hat, ist da schon fast nebensächlich. Das diese Geräte in der Summe aber mehr Fehlerquellen haben, als der PC, wird hier auch gekonnt unterschlagen.
Wer schon mal den Hotlinemarathon zwischen 3 Herstellern mitgemacht hat, weil jeder den Schwarzen Peter auf den anderen geschoben hat, der weiß was ich meine.
Mit diesen neuen "Hilfen" macht man sich auch noch gleichzeitig jederzeit erreichbar.
Ach wie schön war die Zeit, als ich nicht mehr "gestört" werden konnte, wenn ich ein Telefonat hatte; herrlich!
Durch dieses Spielzeug wird mir persönlich immer mehr Zeit geraubt. Zeit, die ich früher hatte, um mal durchzuatmen, sich wieder zu sammeln.
Heute brennt man vom Aufstehen, bis zum Schlafen lichterloh und wundert sich dann, warum man so gestresst ist.
Und selbst wenn man diese Spielzeuge mal wegschließt, gibt es garantiert einen anderen, der dann damit nervt.
Der PC stirbt aus?
Eher sterben die ganzen "Hardwarefreaks" und dann haben wir wieder Ruhe :D
Bin mal gespannt, wann wieder der PC (Persönlicher Computer.. ja der PC ist mit Sicherheit tot) "erfunden" wird ;)
Iruwen
2010-06-03, 15:08:02
Der Begriff Desktoprechner wird eigentlich hauptsächlich zur Unterscheidung gegenüber Workstations und Servern verwendet - ob das jetzt ein Tower unter oder ein Gehäuse auf dem Tisch ist ist dabei eher nebensächlich. Ein Laptop muss auch nicht zwangsläufig auf dem Schoß liegen :rolleyes:
Avalox
2010-06-03, 15:16:40
Personal Computer
Der PC ist definiert als IBM-PC oder Power-PC und Andere, darunter fallen auch Notebooks. Embedded Systeme werden von PCs unterschieden.
Nein.
PowerPC steht z.B. für die verwendete CPU, dessen Architektur PowerPC heißt, was für PowerPerformanceChip steht.
Im Mediamarkt!
Im Wikiartikel wird das Notebook im Bereich Stromverbrauch als PC aufgeführt.
Ja, als Vergleichswert.
Das stimmt so nicht, der Tower ist nur eine Abwandlung des Desktopgehäuses.
Es wurde nie "Tower-Arbeitsplatz" gesagt sondern immer Desktop-Arbeitsplatz.
Workstation steckten in Towergehäuse. Desktop-Arbeitsplatz als PC Bezeichnung ist natürlich quatsch. Es würde ja einen Abeitsplatz auf dem Schreibtisch beschreiben.
Ein Notebook hat keine andere Software.
Das denkst auch nur du. Das Notebook hat einen anderen Verwendungsansatz, deshalb gibt es selbstverständlich auch andere Softwarelösungen für diese Verwendung. Dass sich dieses im privaten, ausschließlichen Einsatz nicht so zeigt bestreite ich gar nicht.
Bloss man kann dort doch nicht die Augen verschliessen.
Ok, und was macht das Notebook in diesem Bereich anders?
Erstmal gar nichts. Es sei denn, man bescheinigt der Produktzusammenstellung einen Vorteil vor einem aus Komponenten gebastelten PC.
Im Prinzip ist ein Notebook ebenso bedienerunfreundlich wie ein PC. Ein Netbook ist dort schon als Vereinfachung gedacht gewesen.
Die neueren Konzepte tauschen Flexibilität gegen einfachere Bedienung.
Ich verstehe die jetzige Entwicklung nicht als Abgesang auf den PC, sondern auf die "logische" Entwicklung zur Geldvermehrung.
Es ist eben der nächste Schritt. Es steckt ja auch ein Gutteil Verschiebung im Markt. Wenn nun Fernseher mit GoogleTV (oder Gegenstücke des Wettbewerbs) erscheinen, dann kann eben schön mit Google Docs auch ein Brief auf den TV geschrieben und auf dem Drucker ausgedruckt, mal eben ein paar Bücher bei Amazon bestellt, oder gleich ein paar LiveStreams bei Amazon zukünftig bestellt werden. Film Streamingdienste werden erst mit solchen Lösungen wirklich an Bedeutung gewinnen können. So dreht sich alles ständig.
_DrillSarge]I[
2010-06-03, 15:55:43
ahhh...wird hier gerade unreflektiert wiedergegeben, was herr jobs gestern hat verlauten lassen? ;D
als arbeitsgerät ist der pc praktisch unersetzbar. selbst für office. da haperts überall. diese ganzen "spezialanwendungsfall-gadgets" können da nicht mit halten. bei office mangelts an gutem eingabegerät, rechenleistung (wer mal mehr als 3 briefe schreiben in word gemacht hat, wird wissen was gemeint ist) und ausgabe. von schneller, universeller konnektivität mal ganz zu schweigen. da hab ich jetzt noch nichtmal mit dtp, bildbearbeit und etc. angefangen, nicht zu reden von irgendwelchen 3d sachen, oder gar "simples" *gg* techn. zeichnen. man wird auch erkennen, dass was anderes als maus und tastatur dafür müll ist (gut wacoms und co zähle ich noch mit, aber die kann man an diesen gadgets eh ned anschliessen ;D). und das alles war jetzt nur mal schnell an der oberfläche gekratzt ;).
zumal: wo ist ein pc schwer zu bedienen? :|
Workstation steckten in Towergehäuse. Desktop-Arbeitsplatz als PC Bezeichnung ist natürlich quatsch. Es würde ja einen Abeitsplatz auf dem Schreibtisch beschreiben.
genau. deswegen steckten auch PCs nie in solchen gehäusen X-D
Die neueren Konzepte tauschen Flexibilität gegen einfachere Bedienung.
wo? wer? ich seh nur wegfall von flexibilität/funktionalität und das geht eben mit einfacherer bedienung einher.
Avalox
2010-06-03, 16:08:02
I[;8064526']ahhh...wird hier gerade unreflektiert wiedergegeben, was herr jobs gestern hat verlauten lassen? ;D
Ach, dass ist viel älter und Jobs im prominenter Gesellschaft, auch wenn Jobs eigentlich spät dran ist mit dieser Äusserung. Vermutlich weil Apple keine Netbooks im Programm hat und Jobs sehen wollte, wie das iPad läuft. Es läuft fantastisch und nun bezieht er dort laut Stellung.
Im Februar hat es erst Eric Schmidt von Google (http://meedia.de/nc/details-topstory/article/google-ruft-das-ende-der-pc-ra-aus_100026279.html?tx_veguestbook_pi1[pointer]=1&tx_ttnews[backPid]=23&cHash=2044175c23) ebenso formuliert.
Die Liste ist lang.
Ich glaube im Spiegel stand schon vor eine Woche ein Artikel (http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,692701,00.html).
Die Entwicklung ist doch schon längst eingetreten.
Showtime
2010-06-03, 16:16:20
Wie Drillsarge schon sagte, möchte ich auch gerne mal sehen, wie seine aufgeführten Beispiele (Bildbearbeitung, 3D-Modellierung, technisches Zeichnen etc.) auf einem iPad, einem Netbook, einem Smartphone (;D) oder ähnlichem so benutzerfreundlich umgesetzt werden können. Notebook mit angeschlossenem großem Monitor kann ich mir da noch vorstellen, allerdings benötigen die für die Aufgaben auch entsprechend Rechenleistung und RAM-Mengen... Naja, der PC wird nicht sterben. Was spricht denn gegen eine Koexistenz?
Avalox
2010-06-03, 16:21:52
Wie Drillsarge schon sagte, möchte ich auch gerne mal sehen, wie seine aufgeführten Beispiele (Bildbearbeitung, 3D-Modellierung, technisches Zeichnen etc.)
Ein Jobs sagt nicht, dass diese Anwendungen nicht auch in Zukunft auf einen PC ausgeführt werden. Er vergleicht den PC mit einem Nutzfahrzeug. Bisher fahren alle in Ermanglung passenderer Fahrzeuge mit LKWs durch die Gegend, dieses wird sich nun ändern. Es bedeutet aber nicht, dass es nicht in Zukunft auch noch einen Bedarf an LKWs gegen wird. Der PC wird halt weniger verbreitet sein und dann speziell eingesetzt werden, sagt Herr Jobs.
Dinge wie Bildbeaberbeitung, 3D Modellierung, sind ja auch gar keine Anwendungen welche ursprünglich von einem PC erledigt wurden. Es sind klassische Anwendungen von Workstations und machen ja nur einen extrem kleinen Bruchteil der heutigen PC Nutzung aus.
Botcruscher
2010-06-03, 16:23:56
Die Entwicklung ist doch schon längst eingetreten.
Was Spiegel da zeigt ist doch nicht post-PC. Es ist die Besetzung von mobilen Nischen welche durch neue Technik möglich wird. Speziell geht es um die Zeit welche man irgendwo zwischen Arbeit und Wohnung mit warten vergammelt. Lesen, texten, surfen, Musik+Video.
PS: Und dafür kauf ich mir ein Allin1 Smartphone mit mächtig Softwareunterstützung und nicht was bis an die Zähne zugenageltes/überteuertes vom Obsthändler.
Vukov
2010-06-03, 16:38:42
Gibt es eigentlich was nutzloseres als das ipad? Die Schafe kaufen das doch nur, weil es von Apple ist, nicht weil sie dafür eine konkrete Verwendung haben. Die wird dann erst mit noch nutzloseren Apps vorgetäuscht.
mekakic
2010-06-03, 17:19:33
Wie Drillsarge schon sagte, möchte ich auch gerne mal sehen, wie seine aufgeführten Beispiele (Bildbearbeitung, 3D-Modellierung, technisches Zeichnen etc.) auf einem iPad, einem Netbook, einem Smartphone (;D) oder ähnlichem so benutzerfreundlich umgesetzt werden können.
Darum gings ja auch nicht. Es ging darum, daß der PC eben nicht mehr der Schlüssel zu allem und jeder IT Tätigkeit ist. Für jede Tätigkeit ist nicht mehr unbedingt ein PC notwendig, für manche weiterhin aber schon. Aber dieses Feld hat sich in der letzten Zeit bzw. längst vom PC weg verschoben. Für immer weniger Dinge braucht man noch einen PC (Desktop!), manche Leute vielleicht auch gar nicht mehr. Manche Dinge bleiben PC-Bastionen, aber das sind eben nicht die größten Bereiche.
Naja, der PC wird nicht sterben. Was spricht denn gegen eine Koexistenz?Nix, früher war der PC aber ein Alleinherrscher.
Gibt es eigentlich was nutzloseres als das ipad? Die Schafe kaufen das doch nur, weil es von Apple ist, nicht weil sie dafür eine konkrete Verwendung haben. Die wird dann erst mit noch nutzloseren Apps vorgetäuscht.:rolleyes: Is ja gut.
Na, rein von der Softwaresicht und der Adminstration, Sicherheit bleibt es ein mobiles Gerät, auch wenn es mit einem Portreplikator betrieben wird.
Mit einem PC hat dieses Notebook nichts zu tun ausser, dass der Anwender dieses vielleicht nicht so wahrnimmt.
Dass ist schon ein beträchtlicher Unterschied.
Hä? Ein Notebook ist genau so zu administrieren wie ein normaler Desktop. Vielleicht muß man sich beim Notebook noch kurz überlegen, wie man die Verschlüsselung realisiert, aber das war's dann auch schon. Keine Ahnung, was du willst.
Ich weiß generell nicht, warum du zwischen dem, was du "PCs" nennst (also Desktops?) und Notebooks unterscheiden willst. Notebooks haben (mehr oder weniger) genau dieselbe Hardware wie Desktops, insbesondere Ein- und Ausgabegeräte, das Betriebssystem ist identisch, die Software ist absolut identisch. Deine Behauptungen sind doch absurd, das ist fast so, als behauptete ich, Kaffee im Pappbecher wäre ein völlig neues (Geschmacks-)Erlebnis, nur weil ich ihn rumtragen kann.
Kännte man dich nicht als respektiertes und seriöses Mitglied, so täte sich beinahe die Vermutung auf, du würdest dies nur zum Spaß so betreiben, vulgo: Ein wenig trollen. For the lulz.
Dass ist doch seit Jahren Trend und hinreichend belegt, es ist ein Fakt. Das Notebook läuft im Unternehmenseinsatz dem PC seit Jahren den Rang ab.
Notebooks haben ein Problem: Sie sind wesentlich leistungsschwächer als Desktops für ein identisches Budget. Überall dort, wo also nur rumgelabert wird und fünfhundert Millionen Mal täglich Powerpoint-Präsentationen zusammengeklickt werden, magst du Recht haben. Überall dort, wo man jedoch arbeitet, sind schnelle Rechner einfach notwendig. Klar haben die Leute noch zusätzlich Notebooks, aber eben nicht exklusiv.
Sehe doch mal in Unternehmungen. Das Notebook ist vielerorts der Standard, oder er wird dazu. Das Notebook hat den Vorteil, dass es bei Bedarf eben mobil ist, dass es nicht so stark Hardware diversifiziert und auch deutlich abgeschlossener als System ist.
Was ist der Unterschied, ob ich nun 20 identische Workstations kaufe/lease oder 20 identische Notebooks? Die Notebooks sind nicht so stark diversifiziert und deutlich abgeschlossener?
Der Mobilitätsfaktor ist nicht nur für den User interessant, es ist auch für die Administration interessant. Da solch ein Gerät viel eher mit einen Kurier mal eben hin und her gesendet werden kann ohne, dass Vorort ein IT Mitarbeiter nötig ist.
Darf man fragen, was du beruflich machst? Deine Beiträge klingen fast so, als wärst du regelmäßig in Ländern der 3. Welt unterwegs, in denen Firmen zwar mit Computern arbeiten wollen, sich aber weder einheitliche Hardwaresysteme leisten können noch Ersatzgeräte, die vorgehalten werden. IT-Administrationsarbeiten können im unwahrscheinlichen Fall, daß sich niemand vor Ort befindet, der sich mit der IT auskennt (in welchen Firmen ist das eigentlich der Fall?!) genausogut übers Netzwerk erledigt werden und für alle Hardwaredefekte kommt sowieso der Hersteller auf, dafür gibt's nämlich entsprechende Garantien und Support-Verträge.
-huha
Hamster
2010-06-03, 18:26:04
Notebooks haben ein Problem: Sie sind wesentlich leistungsschwächer als Desktops für ein identisches Budget. Überall dort, wo also nur rumgelabert wird und fünfhundert Millionen Mal täglich Powerpoint-Präsentationen zusammengeklickt werden, magst du Recht haben. Überall dort, wo man jedoch arbeitet, sind schnelle Rechner einfach notwendig. Klar haben die Leute noch zusätzlich Notebooks, aber eben nicht exklusiv.
ich nehme an, du bist noch immer student... im berufsleben setzen sich zunehmend notebooks durch. und notebooks sind seit langem nur noch unwesentlich langsamer als ein vergleichbarer standrechner. abgesehen von aufgaben die richtig leistung erfordern, sind notebooks von der leistung her ebenbürtig. aber das war schon immer so: für spezielle aufgaben gibt es eben auch spezialgeräte.
Darkstar
2010-06-03, 19:46:24
[…]
Mein Chef möchte das "klassische" Büro so schnell wie möglich abschaffen und generell mobil arbeiten - das scheitert momentan auch eher an vernünftiger Software die Teamwork ermöglicht und fördert als am Willen.Laß mich raten, das Scheitern bezieht sich darauf: Die am Markt verfügbare Software ist größtenteils nicht kostenlos und die Mitarbeiter haben – ganz im Gegensatz zu MS Exchange/Outlook und MS Office – keine Lust, sich in ihrer Freizeit darin einzuarbeiten? ;D
I[;8064526']zumal: wo ist ein pc schwer zu bedienen? :|Schau Dir mal den Film „Star Trek IV – Zurück in die Gegenwart“ an, da gibt es die Antwort auf Deine Frage. :D
Iruwen
2010-06-04, 01:13:37
Laß mich raten, das Scheitern bezieht sich darauf: Die am Markt verfügbare Software ist größtenteils nicht kostenlos und die Mitarbeiter haben – ganz im Gegensatz zu MS Exchange/Outlook und MS Office – keine Lust, sich in ihrer Freizeit darin einzuarbeiten? ;D
Nein, die Lösungen sind allesamt unbefriedigend für unsere Bedürfnisse und Unternehmensgröße. Wir hatten ein ganz interessantes Gespräch auf der Cebit mit einem Vertreter aus Indien, aber perfekt war das System - vor allem gemessen am Preis - auch nicht.
Wir haben Windows schon lange verbannt und setzen wann immer möglich auf Open Source - und wenn wir mal Windows benötigen läuft es unter Xen, so wie alles andere auch. Kostenlos ist aber kein Muss, statt Exchange läuft Zarafa als kommerzielle Version.
Bei uns arbeiten zum Glück keine DAUs, nur Entwickler ;)
Kamikaze
2010-06-04, 01:58:43
mal ernsthaft, post pc ära hin oder her, alle diese neuen gadgets sind zwar schön und gut aber es "scheitert" imo immer an der gleichen sache und zwar den eingabegeräten!
solange es für die smartphones, die ipads und den ganzen anderen neuen kram nicht etwas ähnlich schnelles, intuitives und vorallem präzises gibt wie maus + tastatur für den pc, werden diese geräte sich einfach nie durchsetzen!
was nützt mir denn der schnellste, flachste, kleinste und mobilste supercomputer, wenn ich ihn nur über einen lahmarschigen touchpad oder irgendwelche lächerlichen gesten steuern kann? - während ich die gleiche arbeit mit meinem alten desktop pc dank maus und tastatur 5x schneller erledige...
(del)
2010-06-04, 02:01:42
Das ob ist doch total uninteressant. Man kann sich diese Gadgets - mehr ist das Zeug ja nicht - so zusammenstellen wie man es toll findet. Der Rest hört sich irgendwie so an, als wenn man zum Kauf genötigt wäre. Oder die bis dahin "konventionellen" Lösungen nicht mehr erworben werden könnten :|
Hat der P-M das Ende von euren Desktops bedeutet? War der erste Smartphone der Tod eines "normalen" Handys?
Die wichtigere Frage ist es, wenn, dann WIE.
Wenn wir uns restriktive geschlossene Systeme andrehen lassen und dabei immer mehr Teile unseres Lebenscontents ins Netz verlagern, haben sie uns bald alle am Arsch.
Der Rest besteht nur aus technischen Spielereien die man sich nach Gusto zusammenstellen kann. Wichtig ist es nur, daß man sich durch Kaufentscheidungen die Freiheit und die Flexibilität der PC-Ära behält.
Mordred
2010-06-04, 02:10:18
Post PC Ära wird es so schnell nicht geben. Es werden vllt mehr Notebooks als Desktops verkauft das ist aber auch alles.
Wikipedia
"Ein Desktop-Computer, kurz „Desktop“ (vom englischen desk für „Schreibtisch“ und top für „oben"), ist ein Computer in einer Gehäuseform passend für den Einsatz auf Schreibtischen. "
Das dieses auch allgemein so üblich ist, verdeutlicht ein Blick in die Kataloge der PC Hersteller. Oder konzentriert z.B. beim Blick allein bei Geizhals.
http://geizhals.at/?o=20
PC-Gehäuse
# Big-Tower
# Midi-Tower
# Mini-Tower
# Desktop
# Cube
Das sind nur Bezeichnungen für verschieden Form Factors für Gehäuse. Desktop-PC (http://en.wikipedia.org/wiki/Desktop_computer) ist etwas anderes. Schau dir auch hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Desktop-PC) mal die Bilder rechts, und den Text unter den Bildern, an.
Neuerer Sprachgebrauch
Heute werden auch Mikrocomputer mit Tower-Gehäusen als Desktop-Computer bezeichnet, selbst wenn sie gar nicht mehr auf dem Schreibtisch stehen, sondern darunter. Entscheidend ist, dass sich der Mikrocomputer direkt am Arbeitsplatz befindet. Diese Desktop-Computer werden damit abgegrenzt von Laptops und Notebooks einerseits und von Servern andererseits.
Die SW ist nicht identisch. Sie ist nur in der Ausnahme, einer alleinstehenden Nutzen gleich. Ansonsten ist diese unterschiedlich, weil
die Verwendung von Notebook und APC unterschiedlich ist.
"Ansonsten" = 0,01%
Quatsch. Wie wird ein Notebook in das Unternehmensnetz eingebunden und wie wird ein APC in ein Unternehmensnetz eingebunden? Wie sieht ein Sicherheitskonzept für ein Notebook aus, wie sieht es für einen APC aus? Kann ich dir gerne mal das BSI zitieren .Gleich. Heute benutzt so gut wie jeder WLAN. Ob es nen Desktop oder NB mit WLan ist, ist egal.
Simon Moon
2010-06-04, 02:32:05
Vielmehr wird eine mobile Datenhaltung von noch größerer Wichtigkeit werden. Genau deshalb sind ja Dienste welche Onlinespeicher anbieten von solch zentraler Bedeutung und Wichtigkeit.
Und genau hier läufts für den User in die falsche Richtung. Statt das der PC langsam zum zentralen Server im Haushalt mutiert, verlagert man alle Informationen von zuhause weg auf Firmenserver. Das liegt nicht im Interesse des Anwenders, sondern im Interesse der Datensammelwut der Softwareanbieter.
Ein "Cloud" OS für den Heimanwender ist schon lange überfällig. Ich will mich nicht herumplagen, an welchem PC der Drucker oder Beamer nun physikalisch angeschlossen ist. Ich will bspw. aufm Sofa vom Laptop aus die Hifi Anlage welche am PC hängt ohne umwege steuern. Oder wenn ich grad einen Film aufm Beamer (welcher am PC hängt) sehe, die Mediacenter Steuerung auf dem Laptop haben. Also eben eine Computer-Infrastruktur auf die ich von verschiedensten Terminals zugreifen kann. Leider tut sich hier imo ziemlich wenig - schon die Virtualisierung von Druckertreibern wird als Durchbruch gefeiert... :ugly:
Das liegt nicht im Interesse des Anwenders, sondern im Interesse der Datensammelwut der Softwareanbieter.Das sind nur Handlanger.
Weil es ja so wichtig ist, Avalox, so ein iPad mit zum Grillen oder an den See zu nehmen um jemanden der nicht dabei war paar Bilder von der letzten Party zu zeigen. Über LTE vom GMX-Netzspeicher. Und jeder der auf die andere Seite der Leitung Zugriff hat oder haben könnte, sieht es auch. Toll.
Und sowieso ist es von größter "Wichtigkeit" sämtliche eigene Daten von überall abrufen zu können. Weil wir ja so mobil sind. Denn Autos, Benzin, Fahrkarten und alles andere werden immer billiger. Lithium wird auch immer billiger. Wir werden also in der nahen Zukunft noch viel mehr mobiler sein als jetzt.
Es kann doch nicht sein, daß ich im Schwimmbad bin, Kumpel mich per Mail (und nicht poer SMS? wtf?) fragt ob ich noch den Drehmomentschlüssel habe und ich das 3h lang nicht mitbekommen, obwohl es so wichtig ist.
Ich mach eine 20km Fahrradtour von Boxtehude nach Bobbisnude und kann auf dem halben weg gucken, ob es da auch immernoch die Sonne scheint? Hallo? Wo kämen wir denn dahin?
Was für eine bescheuerte Welt...
Ah ja. UMTS wird eine Revolution sein. DVB-H ebenfalls. Und mit Smartphones wird kaum noch jemand seine Emails am Rechner schreiben. Dann wird IPTV der Knaller sein und Kabel wird 2 Jahre später sogut wie tot sein und mit dem Erscheinen von Win7 wird XP binnen 10 Monate sogut wie ausgestorben sein.
(del)
2010-06-04, 03:12:01
Das ist die Fortführung der Ökobewegung. Gestützt von aktuellen Mietspiegeln. Wir werden alle auf Wiesen oder in Parks hausen und ständig von A nach B unterwegs sein. Der Dienstleistungsgesellschaft folgt der Wanderarbeiter.
Ich mag zu Old-School sein, aber ich will meine Daten nicht irgendwo im "Cloud" haben. Ich will nicht, das alles gemütlicher wird, aber auf Kosten meiner Privatsphäre und Sicherheit. Würde ich das wollen, würde ich schon längst nackt durch die Strassen laufen.
http://www.youtube.com/watch?v=PpfigvFhKdQ
_DrillSarge]I[
2010-06-04, 04:09:42
Schau Dir mal den Film „Star Trek IV – Zurück in die Gegenwart“ an, da gibt es die Antwort auf Deine Frage. :D
sprachsteuerung ist seit win vista mit an board :tongue:
Ich mag zu Old-School sein, aber ich will meine Daten nicht irgendwo im "Cloud" haben. Ich will nicht, das alles gemütlicher wird, aber auf Kosten meiner Privatsphäre und Sicherheit. Würde ich das wollen, würde ich schon längst nackt durch die Strassen laufen.
dieses "cloud" zeug ist nun wahrlich nichts neues. nur wird das jetzt auch für das ganze entertainment-gedöns genutzt. (am besten mit 153253476 unterschiedlichen, zueinander inkompatiblen (mobilen) geräten X-D)
€: das ganze zeug syncen muss man heute immer noch aufm pc. dafür darf man dann für jedes popelige zusatzgerät eine eigene software installieren usw. ;D
btw, ballmer dazu:
http://video.allthingsd.com/video/d8-video-steve-ballmer-on-the-ipad/8A066A54-4B22-4EB4-9291-C0BABED98D4B
Simon Moon
2010-06-04, 05:39:08
Und sowieso ist es von größter "Wichtigkeit" sämtliche eigene Daten von überall abrufen zu können.
Wie? Ich will einem Kollegen meinen Film vorführen via Internet? Klar, kann ich machen - gibt ja so freundliche Dienste wie YT, damit ich den Krams nicht auf meinem PC speichern brauche und von zuhause aus streamen könnte. Könnte natürlich auch nur, wenn die Provider mitspielen würden - aber lieber offerieren die 100Mbit Downstream und 1Mbit Upstream.
Mordred
2010-06-04, 06:38:22
tcom hat 10mbit und unitiy media 5 mbit beides reicht wunderbar zum streamen aus. Aber davon ab gibts so eine ganz krasse Idee um Filme vorzuführen: Man brennt sie auf DVD
nggalai
2010-06-04, 07:09:14
ich nehme an, du bist noch immer student... im berufsleben setzen sich zunehmend notebooks durch. und notebooks sind seit langem nur noch unwesentlich langsamer als ein vergleichbarer standrechner. abgesehen von aufgaben die richtig leistung erfordern, sind notebooks von der leistung her ebenbürtig. aber das war schon immer so: für spezielle aufgaben gibt es eben auch spezialgeräte.
Ja, aber für Unternehmen auch vergleichsweise teuer. Das Büro mit 40 Desktops auszustatten kommt Dich billiger als mit 40 äquivalenten Notebooks.
Und jetzt mach die Rechnung für ein Unternehmen, das 10 000+ Bildschirmarbeitsplätze braucht.
(Hint: Wir haben selbst als Kleinunternehmen durch Mengenrabatt für unsere Desktops+Monitore pro Arbeitsplatz weniger als 300 Euro bezahlt.)
Aber ja, der Außendienst wird schon seit rund einem Jahrzehnt auch in großen Unternehmen vorwiegend mit Notebooks versorgt. Und Unternehmen wie HP oder PWC verwenden mittlerweile fürs Büro auch bevorzugt Notebooks, dafür gibt’s dann für die Mitarbeiter keine festen Schreibtische mehr. Bei PWC Zürich gilt „first come, first serve“, jeder hat einen Roll-Korpus fürs Papier und greift sich dann ein Pult, das halt frei ist. Wenn man zu spät aufsteht, reicht’s halt nur noch für ein Stehpult. So spart man sich Infrastruktur am Arbeitsplatz und die Zweitrechner für den Außendienst (was insbesondere im Consulting- und Sales-Umfeld den größten Teil der Belegschaft ausmacht).
Für klassische Büroaufgaben sind Notebooks mehr als stark genug. Selbst Acer überschwemmt den Markt mit 4 GiB, 2x2GHz Geräten. Fürs Intranet, Word, Excel und SAP reicht das dicke.
Simon Moon
2010-06-04, 08:27:59
tcom hat 10mbit und unitiy media 5 mbit beides reicht wunderbar zum streamen aus. Aber davon ab gibts so eine ganz krasse Idee um Filme vorzuführen: Man brennt sie auf DVD
DVD bzw. CDs haben das wohl beschissenste Format sämtlicher mobiler Speichermedien der IT Geschichte. Wieso sollte ich freiwillig da CDs rumtragen?
Und das TCom Angebot geht so wie ich das sehe nur bis 5Mbit up (http://www.telekom.de/Produkt-PK-;sid=Z08D3HJGnwY23D5O84kSaHlDVfWe0YPC9S2mVinsZLJTwv2cs8YZyUAD?ShowLeftNavigation =&StageProductRefID=0102101000033_0006%40EKI-PK&ProductRefID=0110001000062%40EKI-PK&CatalogCategoryID=i0QFC7IUZsgAAAEhbxEG3eh7&ActiveTabID=tarifdetails) - für 50€ im Monat. Man muss für einen anständigen Upload also gleich mal das Premium Paket holen - ansonsten gehts runter auf mickrige 192kbit.
Wieso gibts keine 10/10mbit Leitungen? Mehr bräucht ich zumindest im Moment eigentlich nicht. Der grösste Teil meines Traffics entsteht mittlerweile sowieso durch Streams, die paar grösseren Downloads sind dann meist serverseitig vom Speed her limitiert.
Btw. Gerade Deutschland (und die Schweiz nimmt sich hier leider kaum aus) sind ja eher extrem was dieses Missverhältniss angeht. Durchschnittlich 8,4Mbit down und mickrige 0,91Mbit up ( http://winfuture.de/news,49442.html )...
I[;8065753']sprachsteuerung ist seit win vista mit an board :tongue:
dieses "cloud" zeug ist nun wahrlich nichts neues. nur wird das jetzt auch für das ganze entertainment-gedöns genutzt. (am besten mit 153253476 unterschiedlichen, zueinander inkompatiblen (mobilen) geräten X-D)
€: das ganze zeug syncen muss man heute immer noch aufm pc. dafür darf man dann für jedes popelige zusatzgerät eine eigene software installieren usw. ;D
btw, ballmer dazu:
http://video.allthingsd.com/video/d8-video-steve-ballmer-on-the-ipad/8A066A54-4B22-4EB4-9291-C0BABED98D4B
Sprachsteuerung hab ich schon vor 12 Jahren gemacht, gäääääääääähn
(del)
2010-06-04, 13:31:23
tcom hat 10mbit und unitiy media 5 mbit beides reicht wunderbar zum streamen aus.Ist schon jemanden aufgefallen, daß es mittlerweile anscheinend einfacher ist >6 Mbit aus der Luft zu bekommen als über die Telefonstrippe? Was für ein Witz.
Keine Verschwörungstheoretiker hier? ;)
@nggalai
Das funktioniert nur bei den BWL-Heinis bzw. Klinkenputzer. Oder Seminarbetrieben usw. Wenn du etwas vernünftiges machst, also Ingenieure brauchst, werden sie dir bei dem Model was pusten.
Sorkalm
2010-06-04, 14:21:33
@nggalai
Das funktioniert nur bei den BWL-Heinis bzw. Klinkenputzer. Oder Seminarbetrieben usw. Wenn du etwas vernünftiges machst, also Ingenieure brauchst, werden sie dir bei dem Model was pusten.
Im Dienstleistungsbereich sollte das einwandfrei funktionieren, und der dürfte was die Beschäftigungszahlen von Berufen mit Computern angeht weit vor Ingenieurberufen liegen...
Avalox
2010-06-04, 18:34:39
Hä? Ein Notebook ist genau so zu administrieren wie ein normaler Desktop.
Nein, solch ein Konzept wird in keinster Weise dem Mobilitätsanspruch eines Notebook gerecht.
Wie stellst Du sicher, dass der Mitarbeiter jederzeit den aktuellen Virenschutz hat auch ohne, dass er täglich Arbeitszeit verschenkt und sich mit einen lahmen VPN verbinden muss? Und wie erfährt die Firmen IT, wenn der Virenschutz des Notebook nicht mehr dem Sicherheitskonzept entspricht, oder sogar sicherheitsrelevante Vorkommnisse ereignet haben? Wie stellst du sicher, dass du auch ohne aktiver VPN Verbindung administrativ auf das Gerät zugreifen kannst.
Wie stellst du sicher, dass der User mobil hinreichend Recht zugestanden bekommt im Umgang mit Schnittstellen Hardware ohne, dass dieses das Sicherheitskonzept gefährdet?
Wie stellt Du sicher, dass der User ein Dokument aus den Bestand ausbucht, um einen anderen Mitarbeiter aufzuzeigen, dass an diesem Dokument gerade gearbeitet wird und sich der Bearbeiter gerade gar nicht im Netz befindet?
Wie stellst du sicher, dass eine Softwareverteilung den Mitarbeiter mit aktuellen Verfahren versorgt? Wie erfährst und kontrollierst du den Stand des Changemanagement schlechthin.
Wie stellst du sicher, dass das Benutzerprofil im BackUp gesichert wird. Wie stellst du sicher, dass das Benutzerprofil schlicht immer aktuell ist. Wie stellst du sicher, dass sich das selbe Notebook in unterschiedlichen Domänen an unterschiedlichen Standorten anmelden kann.
Das Notebook unterscheidet sich grundsätzlich vom Anspruch eines Arbeitsplatz PCs.
Und deshalb unterscheidet sich auch das Software Konzept bei angemessener Verwendung von Notebooks absolut, die Administration sowieso.
Darf man fragen, was du beruflich machst? Deine Beiträge klingen fast so, als wärst du regelmäßig in Ländern der 3. Welt unterwegs, in denen Firmen zwar mit Computern arbeiten wollen, sich aber weder einheitliche Hardwaresysteme leisten können noch Ersatzgeräte, die vorgehalten werden. IT-Administrationsarbeiten können im unwahrscheinlichen Fall, daß sich niemand vor Ort befindet,
Ich weiss nicht was du beruflich machst. Aber es ist natürlich selbstverständlich, dass nicht jemand vor Ort ist, der sich mit IT auskennt und der Rest der MA hat nicht an den System rumzufummeln, sondern zu arbeiten.
Das kann sich keine Unternehmung schon heute mehr leisten, dass vor Ort solch eine überflüssige Arbeitskraft bezahlt werden muss.
Das sind nur Bezeichnungen für verschieden Form Factors für Gehäuse. Desktop-PC (http://en.wikipedia.org/wiki/Desktop_computer) ist etwas anderes. Schau dir auch hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Desktop-PC) mal die Bilder rechts, und den Text unter den Bildern, an.
Die Leute sagen auch Tempo zum Taschentuch, Coke zu einer Cola und Bett zum Futon.
Richtig ist es deshalb noch lange nicht. Es schlicht ungenau daneben, was allerdings aufzeigt, dass es nie einen etablierten Begriff für einen APC gab.
"Ansonsten" = 0,01%
S.O. und der Trend legt massiv zu.
Heute benutzt so gut wie jeder WLAN. Ob es nen Desktop oder NB mit WLan ist, ist egal.
Welche Firma benutzt denn WLAN an einem PC, um diesen in ein Netzwerk zu heben?
Das sind nur Handlanger.
Weil es ja so wichtig ist, Avalox, so ein iPad mit zum Grillen oder an den See zu nehmen um jemanden der nicht dabei war paar Bilder von der letzten Party zu zeigen. Über LTE vom GMX-Netzspeicher. Und jeder der auf die andere Seite der Leitung Zugriff hat oder haben könnte, sieht es auch. Toll.
Und sowieso ist es von größter "Wichtigkeit" sämtliche eigene Daten von überall abrufen zu können. Weil wir ja so mobil sind. Denn Autos, Benzin, Fahrkarten und alles andere werden immer billiger. Lithium wird auch immer billiger. Wir werden also in der nahen Zukunft noch viel mehr mobiler sein als jetzt.
Es kann doch nicht sein, daß ich im Schwimmbad bin, Kumpel mich per Mail (und nicht poer SMS? wtf?) fragt ob ich noch den Drehmomentschlüssel habe und ich das 3h lang nicht mitbekommen, obwohl es so wichtig ist.
Ich mach eine 20km Fahrradtour von Boxtehude nach Bobbisnude und kann auf dem halben weg gucken, ob es da auch immernoch die Sonne scheint? Hallo? Wo kämen wir denn dahin?
Was für eine bescheuerte Welt...
Ah ja. UMTS wird eine Revolution sein. DVB-H ebenfalls. Und mit Smartphones wird kaum noch jemand seine Emails am Rechner schreiben. Dann wird IPTV der Knaller sein und Kabel wird 2 Jahre später sogut wie tot sein und mit dem Erscheinen von Win7 wird XP binnen 10 Monate sogut wie ausgestorben sein.
Weil's hip und trendy ist :D
bei H&M einkaufen, Veggie aber Fisch essen, Iphone, Ipod, Ipad.. das gehört alles dazu :) Nicht zu vergessen die tollen trendigen pinken Netbooks... das darf auf keiner Party fehlen
(del)
2010-06-04, 19:05:48
Im Dienstleistungsbereich sollte das einwandfrei funktionieren, und der dürfte was die Beschäftigungszahlen von Berufen mit Computern angeht weit vor Ingenieurberufen liegen...Das schon, aber ich kennen keinen Pflegedienstler oder Müllmann der mit einem Notebook rumrennt...
@Avalox
Ich schätze deine Einstellung bzw. Meinung vorerst als beruflich motiviert.
Darkstar
2010-06-04, 19:20:37
Nein, die Lösungen sind allesamt unbefriedigend für unsere Bedürfnisse und Unternehmensgröße. Wir hatten ein ganz interessantes Gespräch auf der Cebit mit einem Vertreter aus Indien, aber perfekt war das System - vor allem gemessen am Preis - auch nicht.Okay, die Untersnehmensgröße spielt da tatsächlich eine Rolle, für Unternehmen ab einer bestimmten Größe ist auch teure Software (an die ich dachte) möglicherweise immer noch billig. Das muß man dann natürlich gut durchkalkulieren.
Falls es der Workflow in Deinem Unternehmen zuläßt, käme vielleicht die komplette Virtualisierung des Arbeits-Desktops in Frage? Ich hatte da an sowas wie Sun/Oracle VDI (http://de.sun.com/servicessolutions/vdi/) gedacht. Das ist natürlich nur sinnvoll mit einer permanent verfügbaren Internetverbindung.Wir haben Windows schon lange verbannt und setzen wann immer möglich auf Open Source - und wenn wir mal Windows benötigen läuft es unter Xen, so wie alles andere auch. Kostenlos ist aber kein Muss, statt Exchange läuft Zarafa als kommerzielle Version.
Bei uns arbeiten zum Glück keine DAUs, nur Entwickler ;)Feine Sache! :up:
Ja, aber für Unternehmen auch vergleichsweise teuer. Das Büro mit 40 Desktops auszustatten kommt Dich billiger als mit 40 äquivalenten Notebooks.
Und jetzt mach die Rechnung für ein Unternehmen, das 10 000+ Bildschirmarbeitsplätze braucht.Ein Unternehmen dieser Größe sollte für feste Arbeitsplätze sinnvollerweise weder Desktop-Rechner noch Notebooks, sondern Thin-Clients verwenden (hier (http://www.c0t0d0s0.org/archives/5840-Die-Desktops-beim-Arbeitsamt.html) schön an einem praxisnahen Beispiel erläutert). :D
nggalai
2010-06-04, 21:05:13
@nggalai
Das funktioniert nur bei den BWL-Heinis bzw. Klinkenputzer. Oder Seminarbetrieben usw. Wenn du etwas vernünftiges machst, also Ingenieure brauchst, werden sie dir bei dem Model was pusten.
Deshalb hab ich ja auch explizit Sales und Consulting erwähnt?
Aber ich frag mal gemein – was fehlt einem heutigen 1000-Euro-Laptop, was vor 10 Jahren eine Workstation für einen Ingenieur ausmachte? Genlock? Parallel-Schnittstelle fürs alte Grafiktablett?
Eine SGI Indigo wird heute von manchen Netbooks geschlagen. Damals kreirte man darauf „Species“.
Eben, gemein, klar. Man kann nie genug Power haben.
Dread1ord
2010-06-04, 22:59:36
Sobald man etwas ensthafteres* auf dem PCComputer macht, kommt man um einen echten Desktop-PC mit gescheitem Monitor nicht drumherum. In diesem Sinne, der PC ist tot, lang lebe der PC. ;)
*muss nichts profesionelles sein. Nen wichtiges Hobby reicht aus.
P.S. All die neumodischen Konsum-Gadgets, wie iPad, Netbooks, usw, kann man für kreative Aufgaben in die Tonne hauen. Das sind alles Geräte für uninspirierte Menschen, die nix selber auf die Beine stellen, sondern nur verbrauchen können.
Jawoll! So siehts aus! Konsumware für verbraucher im Zeitalter der Finanzkriese/n und einer immer schneller drehenden Welt, in der jeder mit dieser geschwindigkeit mithalten möchte um hier und da noch mitreden zu können. Bravo!
Jawoll! So siehts aus! Konsumware für verbraucher im Zeitalter der Finanzkriese/n und einer immer schneller drehenden Welt, in der jeder mit dieser geschwindigkeit mithalten möchte um hier und da noch mitreden zu können. Bravo!
Solltes definitiv weniger Kaffee trinken.
tomvos
2010-06-04, 23:17:01
Eine SGI Indigo wird heute von manchen Netbooks geschlagen. Damals kreirte man darauf „Species“.
Eben, gemein, klar. Man kann nie genug Power haben.
Bei den Maschinen von Silicon Graphics war es allerdings die Kombination aus Hard- und Software, die erst die Leistungsfähigkeit erzeugte. Ohne IrisGL und später dann OpenGL hätte es nun mal kein Shake, Maya, Flame, Flint & Inferno gegeben. Heute läuft diese Software auf beinahe jeder Platform - zumindest im Vergleich zu früher, als eine Silicon Graphics Workstation noch zwingend notwendig war.
So gesehen ist die Post PC Ära nicht eine Frage der Hardware, sondern der Software. So wie die Konsolen die Post Game-PC Ära eingeläutet haben, so werden Tablet und Smartphone die Post PC Ära für den Bereich der Casual PC User einläuten.
Es geht dabei gar nicht darum, ob nun der PC oder das Tablet für die eine oder andere Aufgabe besser ist. Sondern es zählt vor allem, dass ein Gerät ausreichend ist. Das Günstige ist dem Besseren im Massenmarkt immer überlegen (leider).
Natürlich wird es auch noch weiterhin PCs und Laptops geben, aber den großen Bereich der Casual User wird voraussichtlich durch andere Hardware bedient.
Bucklew
2010-06-05, 01:01:07
Post-PC Ära? Zum wievielten Mal jetzt schon?
Mordred
2010-06-05, 01:34:49
DVD bzw. CDs haben das wohl beschissenste Format sämtlicher mobiler Speichermedien der IT Geschichte. Wieso sollte ich freiwillig da CDs rumtragen?
Und das TCom Angebot geht so wie ich das sehe nur bis 5Mbit up (http://www.telekom.de/Produkt-PK-;sid=Z08D3HJGnwY23D5O84kSaHlDVfWe0YPC9S2mVinsZLJTwv2cs8YZyUAD?ShowLeftNavigation =&StageProductRefID=0102101000033_0006%40EKI-PK&ProductRefID=0110001000062%40EKI-PK&CatalogCategoryID=i0QFC7IUZsgAAAEhbxEG3eh7&ActiveTabID=tarifdetails) - für 50€ im Monat. Man muss für einen anständigen Upload also gleich mal das Premium Paket holen - ansonsten gehts runter auf mickrige 192kbit.
Wieso gibts keine 10/10mbit Leitungen? Mehr bräucht ich zumindest im Moment eigentlich nicht. Der grösste Teil meines Traffics entsteht mittlerweile sowieso durch Streams, die paar grösseren Downloads sind dann meist serverseitig vom Speed her limitiert.
Btw. Gerade Deutschland (und die Schweiz nimmt sich hier leider kaum aus) sind ja eher extrem was dieses Missverhältniss angeht. Durchschnittlich 8,4Mbit down und mickrige 0,91Mbit up ( http://winfuture.de/news,49442.html )...
5Mbit sind es bei VDSL 25 bei VDSL 50 hast du 10 Mbit. Das hat mit Premium nichts zu tun. Bei DSL 16+ hast du 1Mbit upload.
(del)
2010-06-05, 11:49:21
Aber ich frag mal gemein – was fehlt einem heutigen 1000-Euro-Laptop, was vor 10 Jahren eine Workstation für einen Ingenieur ausmachte? Genlock? Parallel-Schnittstelle fürs alte Grafiktablett?An sich garnichts. Außer dem entsprechenden Bildschirm. Ich meinte damit aber eher „first come, first serve“ ;)
Davon aber ab sind mir Notebooks einfach zu gefährlich für die Entwicklung. Es ist schon besser bzw. aus der Sicht der buisness security ist es viel einfacher das meiste zu handeln, wenn die Leute an die Arbeitsplätze festgenagelt sind.
@Mordred
Ich hab heute mit 2 Japanern und einem Südkoreaner paar Mails gewechselt. Der eine Japs und der Koreaner haben 2 Mbit down. Der andere Japaner 1 Mbit. Ich halte diese ganzen Statistiken im deutschsprachigen Ram für ein Jammern auf hochem Niveau.
Bei dem was hier beim Upload veranstaltet wird hast du allerdings Recht. Die Hälfte des Downloads ist technisch kein Problem und sollte auch die Regel sein. Bei dem Thema versagt die Presse als Meinungsmache (Heise allen voran) völlig :mad:
Momentan hat das aber noch Vorteile. Die ganzen Schwachsinnigen kommen dadurch nicht auf die Idee ihr ganzes Leben beim Provider zu speichern...
LordDeath
2010-06-05, 16:58:22
Nein, solch ein Konzept wird in keinster Weise dem Mobilitätsanspruch eines Notebook gerecht.
Wie stellst Du sicher, dass der Mitarbeiter jederzeit den aktuellen Virenschutz hat auch ohne, dass er täglich Arbeitszeit verschenkt und sich mit einen lahmen VPN verbinden muss? Und wie erfährt die Firmen IT, wenn der Virenschutz des Notebook nicht mehr dem Sicherheitskonzept entspricht, oder sogar sicherheitsrelevante Vorkommnisse ereignet haben? Wie stellst du sicher, dass du auch ohne aktiver VPN Verbindung administrativ auf das Gerät zugreifen kannst.
Wie stellst du sicher, dass der User mobil hinreichend Recht zugestanden bekommt im Umgang mit Schnittstellen Hardware ohne, dass dieses das Sicherheitskonzept gefährdet?
Wie stellt Du sicher, dass der User ein Dokument aus den Bestand ausbucht, um einen anderen Mitarbeiter aufzuzeigen, dass an diesem Dokument gerade gearbeitet wird und sich der Bearbeiter gerade gar nicht im Netz befindet?
Wie stellst du sicher, dass eine Softwareverteilung den Mitarbeiter mit aktuellen Verfahren versorgt? Wie erfährst und kontrollierst du den Stand des Changemanagement schlechthin.
Wie stellst du sicher, dass das Benutzerprofil im BackUp gesichert wird. Wie stellst du sicher, dass das Benutzerprofil schlicht immer aktuell ist. Wie stellst du sicher, dass sich das selbe Notebook in unterschiedlichen Domänen an unterschiedlichen Standorten anmelden kann.
Dieses Problem wird in "Direct Access" von Microsoft aufgegriffen. Für den User transparent wird schon vor dem Windows-Login eine VPN Verbindung initiiert und falls der Außendienstler irgendwo online ist, ist er auch automatisch unter der Kontrolle des Administrators bzw. in firmeneigenen Intranet.
Das wird hier schön erklärt: http://www.microsoft.com/germany/events/eventdetail.aspx?EventID=1032422808
Dauert nur 40 Minuten. :)
IchoTolot
2010-06-05, 20:05:06
Ich hab mich mit der Entwicklung schon angefreundet und merke auch, dass die Leistung bei einem Notebook für eigentlich alles reicht, wenn man nicht gerade spielt.
ArmA wäre für mich der einzige Grund am PC als Spiele-Plattform zu bleiben.
Was anderes hab ich eh in der Endzeit meiner Spielkarriere eh nicht gespielt.
Jetzt hab ich nen Notebook, kann darauf meine Bilder bearbeiten, mich auf den Balkon in die Sonne setzen zum Surfen, wozu sollte ich mir einen klobigen PC noch weiter halten?
Von den immensen Stromkosten mal ganz abgesehen..
Was ich früher auch nie für möglich gehalten hätte.
Wenn ich`s Geld hätte, würde ich mir sogar ein Macbook zulegen.. :eek::D
Was ist bloß los.. ^^
Nee, mir ist die Akkulaufzeit bei den normalen Laptops einfach zu niedrig.
Mein Sony hält so um die 3 Std, wenn`s hoch kommt..
Mit reduzierter Helligkeit am Balkon sieht man allerdings nix mehr..
Und das nervt schon.
Zockmaschine
2010-06-05, 20:12:12
Post-PC Ära? Zum wievielten Mal jetzt schon?
Keine Ahnung aber das Geseiere wird selbst beim X-ten wiederholen auch nicht wahrer...
Wer Power brauch, braucht eben einen PC. Kein Thinclient an 'ner cloud, keinen Atom-Mist in Netbook oder Tabletform und auch erst recht kein Smartphone-Spielzeug.
Die Leute sagen auch Tempo zum Taschentuch, Coke zu einer Cola und Bett zum Futon.
Richtig ist es deshalb noch lange nicht. Es schlicht ungenau daneben, was allerdings aufzeigt, dass es nie einen etablierten Begriff für einen APC gab.
Wie heißt das Ding?
Personal Computer
Ist ein Notebook auch ein PC?
Ja
Ist dein Geschreibsel übelste Haarspalterei?
Absolut
Denn ein HTPC ist ja nach deiner Argumentation auch kein PC sondern eher eine Konsole oder Videorekorder.
Es ist albern auf sowas rumzureiten.
nggalai
2010-06-05, 22:03:09
Keine Ahnung aber das Geseiere wird selbst beim X-ten wiederholen auch nicht wahrer...
Wer Power brauch, braucht eben einen PC. Kein Thinclient an 'ner cloud, keinen Atom-Mist in Netbook oder Tabletform und auch erst recht kein Smartphone-Spielzeug.
Die Frage ist halt – wer im Massenmarkt braucht Power? Ich persönlich finde es ja auch hübsch, fürs Kompilieren mehr Leistung zu haben, aber wer macht das schon? Auch professionell?
Ich denke, es wird wohl in Zukunft tatsächlich auf diese Formel hinauslaufen:
Consumer-Gerät – Workstation – Spiele-Konsole.
Cheerio,
-Sascha
Avalox
2010-06-05, 22:06:55
Es ist albern auf sowas rumzureiten.
Nein ist es nicht, habe ich weiter oben aber auch schon ein paar mal begründet.
Kurzum, man versteht die aktuelle Diskussion nicht, wenn man dieses Detail nicht beachtet. Dabei geht es nicht darum, wie ich es verstehe, dass habe ich auch schon ein paar mal geschrieben, es geht darum wie es die Fachwelt in der augenblicklichen Diskussion versteht und diese trennt ein PC von ein Notebook.
Als ich oben den Spiegel Artikel gelesen haben, bevor ich diesen verlinkt habe, bin ich auch ein interessanten Punkt gestoßen.
So wird aus einer Studie des sehr renommierten Gartner Institut zitiert.
"Wir gehen davon aus, dass sowohl Büros als auch Privatpersonen PCs durch Laptops ersetzen", heißt es in einer Gartner-Studie." http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,692701,00.html
Das Notebook ist schon längst Teil des Abgesangs des PC. Auch wenn viele das Notebook so benutzen, wie sie vorher einen PC benutzt haben, so werden diese es spätestens in Zukunft nicht mehr tun. Weil sich auch das private Notebook spezialisiert und sich in seine eigene Rolle einfinden wird. Einen Schritt welcher das gewerbliche Notebook schon längst gegangen ist.
Und genau deshalb ist es eben keine Haarspalterei. Viele schwimmen schon längst im neuen Trend und nehmen es noch gar nicht wahr.
tombman
2010-06-05, 22:27:33
Consumer-Gerät – Workstation – Spiele-Konsole.
"Es ist unvermeidlich, Mr. Anderson." :(
Naja, wir waren noch dabei :(
_DrillSarge]I[
2010-06-05, 22:32:31
Einen Schritt welcher das gewerbliche Notebook schon längst gegangen ist.
das "gewerbliche Notebook" besetzt jetzt nur bereiche, welche früher aus technischen gründen nicht besetzbar waren (weil keiner seinen tower zum kunden schleppen kann usw...). es entstehen also neue absatzmärkte.
"Es ist unvermeidlich, Mr. Anderson." :(
Naja, wir waren noch dabei :(
Die Entwicklungsblüte der Leistungsentwicklung im Siliciumbereich ist eh schon "gepeaked".
Man ist von kleinen Leistungsaufnahmen kontinuierlich höher geklettert, man hat man ist rasanten Tempo durch die Transistorenverkleinerung gesprungen und hat jedesmal große Leistungs- und Featuresprünge hingelegt . Auf jeden Fall war das eine geile Zeit, die die heutige Generation nicht mehr so erleben wird.
Und ob eine neue massenfertigungstaugliche Technologie gefunden wird, steht in den Sternen.
Phantom1
2010-06-05, 23:11:56
Consumer-Gerät – Workstation – Spiele-Konsole.
Ich hab kein bock zb 5 verschiedene spiele konsolen zu kaufen nur damit ich alle games zocken kann, da wäre mir ein zentrales powergerät (PC welcher sich aufrüsten lässt) mit dem ich alle games zocken kann wesentlich lieber, leider hats damit schon angefangen...
Zu den Notebooks: ich bin ehrlich gesagt gegen notebooks & co ^^ aber ich hab mir letztes jahr trotzdem eins gekauft, das einzigste was ich damit mache ist nachts downloaden (stromsparend und leise), für was anderes hab ich's noch nie gebraucht (werde ich auch nicht), zu mehr sind die dinger einfach nicht zu gebrauchen :wink: viel zu unflexibel und schlecht (bildqulität, tastatur usw)
Simon Moon
2010-06-05, 23:22:33
Wer Power brauch, braucht eben einen PC. Kein Thinclient an 'ner cloud, keinen Atom-Mist in Netbook oder Tabletform und auch erst recht kein Smartphone-Spielzeug.
Wieso? Eine "Cloud" ist ideal, bearbeitet wird auf dem Laptop, gerechnet auf dem Server. Darauf läufts so oder so hinaus mit den ganzen Webdiensten momentan - wieso sollte man dieses Prinzip nicht ins Wohnzimmer bringen?
Der Laptop wird sozusagen zum autonomen Peripheriegerät - was sinnvoll ist und selber gerechnet werden kann, führt er selber aus, was zu aufwändig ist, wird ausgelagert.
nggalai
2010-06-05, 23:29:23
Ich hab kein bock zb 5 verschiedene spiele konsolen zu kaufen nur damit ich alle games zocken kann, da wäre mir ein zentrales powergerät (PC welcher sich aufrüsten lässt) mit dem ich alle games zocken kann wesentlich lieber, leider hats damit schon angefangen...
Gemeine Frage (mal wieder): Kannst Du mit einem PC –*Notebook oder Desktop – alle „Games zocken“?
Bock hab ich da auch nicht drauf. Aber die Marktwirtschaft hat bestätigt, wo es lang geht: Dedizierte Plattformen. Dass man dann auf seinem Handy auch noch Musik hören kann hat nicht ohne Grund zu DRM-Idiotismen geführt.
Oder auf iPhone-OS zu casual games. Während sich andere bei God of War 3 mit Surround-Sound die Köppe einschlagen.
maximAL
2010-06-06, 01:45:33
Ja, aber für Unternehmen auch vergleichsweise teuer. Das Büro mit 40 Desktops auszustatten kommt Dich billiger als mit 40 äquivalenten Notebooks.
Und jetzt mach die Rechnung für ein Unternehmen, das 10 000+ Bildschirmarbeitsplätze braucht.
Wenn die Mitarbeiter aber auch Notebooks brauchen (Aussendienst etc.), dann sind 10000 Notebooks immernoch billiger als 10000 Desktop und 10000 Notebooks.
Wobei ein Notebook an der Dock da sicherlich die sinnvollste Lösung ist.
Brillus
2010-06-06, 04:34:47
Nein ist es nicht, habe ich weiter oben aber auch schon ein paar mal begründet.
Kurzum, man versteht die aktuelle Diskussion nicht, wenn man dieses Detail nicht beachtet. Dabei geht es nicht darum, wie ich es verstehe, dass habe ich auch schon ein paar mal geschrieben, es geht darum wie es die Fachwelt in der augenblicklichen Diskussion versteht und diese trennt ein PC von ein Notebook.
Von welcher Fachwelt redest du den. Was ich so kenne aus der Fachwelt (z.B. Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Inteligenz, Bereich Human Computer Interaction) wo da eine unterschiedung macht schlägt Notebooks eindeutig noch in die PC-Ära rein. Da ist die unterscheidung mit der Relation User zu Computer
N User / 1 Computer: Mainframe
1 User / 1 Computer: PC
1 User / N Computer: Post-PC(komm von zu hause gerade nciht auf ie Scripte zurgreifen sonst könnte ich heir den correcten namen hinsetzen)
Und da sind selbst Smartphones noch auf der grenze. Da beginnt die echte Post PC-Ära mit so sachen wie Chips in der Kleidung inteligente Kühlschränke etc.
Und wo immer so schön Wikipedia definitionen durch das dorf getrieben werden hier mal die von der englischen wikipedia
A personal computer (PC) is any general-purpose computer whose size, capabilities, and original sales price make it useful for individuals, and which is intended to be operated directly by an end user, with no intervening computer operator. This is in contrast to the batch processing or time-sharing models which allowed large expensive mainframe systems to be used by many people, usually at the same time, or large data processing systems which required a full-time staff to operate efficiently.
A personal computer may be a desktop computer, a laptop, a tablet PC, or a handheld PC (also called a palmtop). The most common microprocessors in personal computers are x86-compatible CPUs. Software applications for personal computers include word processing, spreadsheets, databases, Web browsers and e-mail clients, games, and myriad personal productivity and special-purpose software. Modern personal computers often have high-speed or dial-up connections to the Internet, allowing access to the World Wide Web and a wide range of other resources.
Soviel zu DIE Fachwelt definiert PC als ...
Auserdem bei der Sache wo immer erzäählt wird Notebooks als Arbeitsplatzrechner im Betrieb zu benutzen, mag natürlich sein das es öfters gemacht wird, nur ist das illegal(in Deutschland). Aussschnitt aus der Bildschrimarbeitplatzverordung
Anhang über an Bildschirmarbeitsplätze zu stellende Anforderungen
Bildschirmgerät und Tastatur
...
5.
Das Bildschirmgerät muß frei und leicht drehbar und neigbar sein.
6.
Die Tastatur muß vom Bildschirmgerät getrennt und neigbar sein, damit die Benutzer eine ergonomisch günstige Arbeitshaltung einnehmen können.
Gastinelli
2010-06-06, 10:31:21
Diese PC lose Ära ist noch lange nicht in Sicht. Geräte wie das Ipad sind meiner Meinung nach Modeerscheinungen; brauchen tut die kein Mensch. Es ist eine Art (einfältiges) Statussymbol: "Seht her, ich gehe ins Freibad und habe mein Büro dabei. So wichtig bin ich." Das sind dann auch die Leute, die in spätestens 10 Jahren das Burnout-Syndrom erleiden, wegen selbstgemachtem, unnötigen Stress, immer und überall erreichbar zu sein. Diese Leute können gar nicht mehr abschalten, sondern müssen dauerhaft von irgendwelchem Schwachsinn berieselt werden. Es ist quasi die Droge des 21.Jahrhunderts. Kein wirklich erstrebenswerter Zustand für mich.
Ich habe, neben meinem leistungsstarken Desktop, auch einen Laptop, damit ich als selbstständiger Vermessungsingenieur gegebenenfalls Daten direkt vor Ort auswerten kann. Denn dank der ach so tollen Mobilität findet konkrete Bauplanung gar nicht mehr statt. Da kommt es schon mal vor, dass ich Abends um 21:00 eine Mail erhalte, dass ich morgen um 6:30 dringend gebraucht werde. Das lässt natürlich keine vernünftige Planung mehr zu.
Das Arbeiten am Laptop ist für mich ein Graus: Unpraktische Tastatur, Bildschirm viel zu klein und nicht annähernd so schnell wie mein Desktop.
Wer sich veralbern lassen will und nach der hier aufgestellten Formel "Consumer-Gerät – Workstation – Spiele-Konsole" leben will, bitte. Weg vom Allzweckgerät, hin zu spezialisierten Einzweckgeräten. Das ist umwelttechnisch gesehen tatsächlich eine gewaltige Katastrophe.
Unter dem Stich bleibe ich dabei, dass dies Modeerscheinungen sind. So wie einst das Snowboard den Abgesang des Skifahrens einläutete, sehen nun manche in Ipads und Konsorten den Spätherbst des Desktop-PCs. Passiert bzw. passieren ist/wird beides nicht.
Avalox
2010-06-06, 10:56:26
N User / 1 Computer: Mainframe
1 User / 1 Computer: PC
1 User / N Computer: Post-PC
das ist ja auch prinzipiell in Ordnung.
Soviel zu DIE Fachwelt definiert PC als ...
Na, dann lese noch mal deine eigenen Skripte.
Auserdem bei der Sache wo immer erzäählt wird Notebooks als Arbeitsplatzrechner im Betrieb zu benutzen, mag natürlich sein das es öfters gemacht wird, nur ist das illegal(in Deutschland). Aussschnitt aus der Bildschrimarbeitplatzverordung
Ein studentisches Problem.
Viele Dozenten wundern sich, gerade in den Ingenieursdisziplinen, weshalb Studenten Ergebnisse auf Aufgaben anbieten, welche völlig offensichtlich falsch sind.
Halb Deutschland arbeitet mit Notebooks und du sagst dieses wäre alles illegal? Da ist es doch klar, dass dieses so nicht stimmen kann.
1) fällt der mobile Einsatz eines Notebooks überhaupt nicht unter die Bildschirmarbeitsplatzverordnung.
2) Wirkt die Bildschirmarbeitsplatzverordnung nur für Arbeitsplätze mit bedeutenden Anteil der Tagesarbeit am Bildschirm, denn nur dieses sind Bildschirmarbeitsplätze gemäß der Verordnung.
3) Werden Notebooks natürlich am Arbeitsplatz mit einem Portreplikator und externen Peripherie betrieben.
Amboss
2010-06-06, 11:17:16
Na ja, ich glaube dass der PC abgedrängt werden wird, aber keinesfalls verdrängt. Und das nicht aus Gründen wie, andere Geräte seien besser etc., Nein, sondern eher aus modischen Gründen, weil es ja „In“ sein muss.
Jeder der ernsthaft am Computer arbeitet oder konsumiert, weiß dessen Vorteile gegenüber Notebooks oder noch schlimmer -> Netbooks zu schätzen. Nein, der PC muss Netbooks und Notebooks nicht wirklich fürchten. Eher wird es so sein, das Ipads Co. mittelfristig Netbooks vollkommen überflüssig machen werden und Notebooks werden auch derbe daran zu beißen haben. Der PC wird Marktanteile verlieren und wieder mehr ein Arbeitsgerät sein, wie er früher schon mal war. Notebooks als Arbeitsgerät sind auch für mich ein Graus: Unergonomische Tastatur, oft schrecklich schlechte Displays, leistungsschwach für anspruchsvolle Anwendungen usw. Über Netbooks will ich erst kein Wort verlieren. Klar kann man sein Notebook mit einem externen Monitor/Maus/Tastatur/Lautsprechern/Festplatten ergänzen, aber nach was sieht dann der heimische Schreibtisch aus? Kabelsalat noch und nöcher und trotzdem ist das alles zusammen nichts im Vergleich zu einem leistungsstarken Desktop.
Ich denke, der PC wird irgendwann bei ca. 25% Marktanteil landen, die Hardware- Preise werden steigen und mehr professionelle und ambitionierte Anwender ansprechen. Der Rest begnügt sich mit Notebooks oder Netbooks. Spielkonsolen sind außen vor.
Black-Scorpion
2010-06-06, 11:45:20
Halb Deutschland arbeitet mit Notebooks und du sagst dieses wäre alles illegal? Da ist es doch klar, dass dieses so nicht stimmen kann.
Die Bildschirmarbeitsplatzverordnung ist dir aber schon ein Begriff? ;)
Sorry, aber du behauptest etwas ohne dir überhaupt die Mühe zu machen es zu überprüfen.
Bildschirmgerät und Tastatur
1.
Die auf dem Bildschirm dargestellten Zeichen müssen scharf, deutlich und ausreichend groß sein sowie einen angemessenen Zeichen- und Zeilenabstand haben.
2.
Das auf dem Bildschirm dargestellte Bild muß stabil und frei von Flimmern sein; es darf keine Verzerrungen aufweisen.
3.
Die Helligkeit der Bildschirmanzeige und der Kontrast zwischen Zeichen und Zeichenuntergrund auf dem Bildschirm müssen einfach einstellbar sein und den Verhältnissen der Arbeitsumgebung angepaßt werden können.
4.
Der Bildschirm muß frei von störenden Reflexionen und Blendungen sein.
5.
Das Bildschirmgerät muß frei und leicht drehbar und neigbar sein.
6.
Die Tastatur muß vom Bildschirmgerät getrennt und neigbar sein, damit die Benutzer eine ergonomisch günstige Arbeitshaltung einnehmen können.
7.
Die Tastatur und die sonstigen Eingabemittel müssen auf der Arbeitsfläche variabel angeordnet werden können. Die Arbeitsfläche vor der Tastatur muß ein Auflegen der Hände ermöglichen.
8.
Die Tastatur muß eine reflexionsarme Oberfläche haben.
9.
Form und Anschlag der Tasten müssen eine ergonomische Bedienung der Tastatur ermöglichen. Die Beschriftung der Tasten muß sich vom Untergrund deutlich abheben und bei normaler Arbeitshaltung lesbar sein.
Quelle: http://www.gesetze-im-internet.de/bildscharbv/anhang_8.html
Aber die schreiben bestimmt auch nur Blödsinn der nicht stimmt.
(del)
2010-06-06, 12:14:26
"Es ist unvermeidlich, Mr. Anderson." :(Schlechtes Beispiel. Anschliessend gabs ja fett aufs Mett ;)
Avalox
2010-06-06, 12:14:37
Die Bildschirmarbeitsplatzverordnung ist dir aber schon ein Begriff? ;)
Sorry, aber du behauptest etwas ohne dir überhaupt die Mühe zu machen es zu überprüfen.
Das wird langweilig.
"Halb Deutschland arbeitet mit Notebooks und du sagst dieses wäre alles illegal? Da ist es doch klar, dass dieses so nicht stimmen kann.
1) fällt der mobile Einsatz eines Notebooks überhaupt nicht unter die Bildschirmarbeitsplatzverordnung.
2) Wirkt die Bildschirmarbeitsplatzverordnung nur für Arbeitsplätze mit bedeutenden Anteil der Tagesarbeit am Bildschirm, denn nur dieses sind Bildschirmarbeitsplätze gemäß der Verordnung.
3) Werden Notebooks natürlich am Arbeitsplatz mit einem Portreplikator und externen Peripherie betrieben."
So nochmal direkter und nur für Dich.
"Arbeitsplatz mit Bildschirm" ist nicht hinreichendes Kriterium für einen Bildschirmarbeitsplatz, für den diese Verordnung überhaupt gilt.
(del)
2010-06-06, 12:23:34
Ich bin schon recht enttäuscht von euch, da ich zum Glück höhere Ansprüche an euch Stelle als ihr an mich =), daß #59 so wenig Beachtung fand.
Bis dann mal.
Hydrogen_Snake
2010-06-06, 12:37:11
Der PC Markt im Wandel.
Für den klassischen PC ist der Markt gesättigt, die Margen der PC Hersteller werden immer geringer. Der gesamte Bereich der Personal IT ändert sich grundlegend.
Egal ob Intel, Google, nun gestern Apple (http://news.cnet.com/8301-13860_3-20006526-56.html) und viele mehr sprechen vom Abgesang des PCs in der Masse und formulieren damit eigentlich nur eine schon eingetretene Entwicklung.
Eine Entwicklung welche nicht erst mit dem Netbook einsetzte und mit der Cloud seine Entsprechung fand. Der Markt wird sich weiter diversifizieren, der PC nicht abgeschafft, aber mit deutlich geringerer Durchdringung. Nun ist die Computex und diese steht deutlich im Zeichen dieses Wendepunktes.
Bevor ich weiterlese, was ist denn deutlich geringerer Durchdringung? Die Durchdringung ist bereits da, ist ja nicht so das man bei fast 0 Anfangen müsste, wie bei Pads oder NetBooks. Gibt genug Leute mit PCs zuhause. Ich frage mich eher wie lange diese Leistung, außer für Games, noch reichen wird. Games stellen für den Verbraucher mit die höchsten Ansprüche an das System. Als Heimanwender hat man kaum die Leistung eines i7 mit 2,6Ghz für Office eingekauft.
Alles andere ist eigentlich eher wie in Korea, pro Aufgabe 1 Appliance. Das wird sich wohl überall in gewisser weise manifestieren müssen, denn Maus und Tasta müssen für bestimme aufgaben ja nicht automatisch die beste Wahl für Interaktionen sein.
Peilo
2010-06-06, 12:53:51
zuhause konnte ein desktopersatz notebook den pc schon ersetzen. es bietet so ziemlich alles was der klassische pc unterm tisch auch hat oder kann.
von nachteil sind da nur die kleinigkeiten wie aufrüstbarkeit und erweiterbarkeit. das sind die eigentlich hemmschuhe, denn ma eben graka von dx9 auf dx11 is nich, und wer spezialerwiterungskarten braucht muss auf usb hoffen.
das sind auch die beide punkte, warum an arbeitsplätzen im betrieb immer noch desktops stehn. die erweiterbarkeit wird gefordert, zumindest in meinem betrieb. und selbst wenn diese irgendwann nicht mehr gefordert/gebraucht wird, sind pc´s immer noch günstiger als notebooks, zumindest wenn man die gleichen eckdaten wie leistung und bildschirmgröße haben will.
Und solang man sein notebook nur an einem arbeitsplatz betreibt und quasi nie mobil sein muss, hat man nochmehr nachteile, z.Bsp. lautstärke und hitzeentwicklung, beides ist bei desktops kein problem, was man nicht oft von einem notebook sagen kann.
ich denke, der pc in seiner aktuellen und seit 10-15 jahren unveränderten form wird uns noch lange begleiten, allerdings wird es vor allem im heinanwerderbereich mehr und mehr notebooks als desktopersatz geben.
aber ersetzen niemals, es wird immer den IBM-kompatiblen pc geben, wenn es auch notebooks gibt.
so. und MID, tablets, smartphones netbooks 13,3zoll notebooks etc sind alles nur konsumgeräte, man konsumiert die inhalte, die im internet sind. und diese werden größtenteils am pc erstellt, wer will schon auf nem subnotebook nen youtube video zurecht schneiden um es dann über umts zu uploaden?
das macht man nur einmal um es ausporbiert zu haben und danach is man wieder froh wenn man zuhause zumindest lan-dsl, nen großen monitor, ne richtige maus/tastatur und die gewohnte geschwindigtkeit beim arbeiten hat. ob pc oder desktopersatz ist an dieser stelle egal
(del)
2010-06-06, 12:55:15
zuhause konnte ein desktopersatz notebook den pc schon ersetzen. es bietet so ziemlich alles was der klassische pc unterm tisch auch hat oder kann.Nö. Es sei denn du hast immernoch einen zentralen Platz dafür, mit einer Dockingstation.
Wenn am Laptop etwas kaputt ist, kann man den in den Regel komplett entsorgen, weil die Komponenten alle gelötet sind. Außerdem sind Laptopersatzteile schweineteuer.
Wenn etwas an meinem Desktop kaputt ist, hole ich mir ein Ersatzteil über geizhals.at und bin glücklich :)
Hydrogen_Snake
2010-06-06, 17:17:32
Habe es mal alles durchgelesen, ein paar festgefahrene Pauschalisierer auf beiden Seiten, weiteres spare ich mir lieber.
nggalai
2010-06-06, 17:59:26
Wenn am Laptop etwas kaputt ist, kann man den in den Regel komplett entsorgen, weil die Komponenten alle gelötet sind. Außerdem sind Laptopersatzteile schweineteuer.
Wenn etwas an meinem Desktop kaputt ist, hole ich mir ein Ersatzteil über geizhals.at und bin glücklich :)
Du (und andere hier) schon. Die allermeisten Personal Computer da draußen werden jedoch von Leuten bedient, die beim Support anrufen, weil der „Computer kaputt ist“, dabei haben’s einfach statt auf den Power-Knopf am Kasten unterm Tisch den Monitor eingeschaltet.
Hier mal eine andere Meinung:
"Gigabyte prophezeit Laptop-Exitus"
http://www.hartware.de/news_49364.html
Avalox
2010-06-06, 22:06:57
Heise Online zitiert in einem aktuellen Artikel eine Gartner Studio mit dem Marktvolumen 2010.
Demnach werden 2010 weltweit.
183 Mio. Notebooks
152 Mio. PCs
42 Mio. Netbooks
10 Mio. Tablets der iPad Klasse.
verkauft werden.
Auch sonst interessant der Artikel
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wie-Tablets-den-PC-Markt-umkrempeln-1015982.html
"377 Millionen PCs insgesamt, davon 225 Millionen Notebooks und davon wiederum 42 Millionen Netbooks"
Laut heise sind also Notebooks PCs.
Vukov
2010-06-06, 23:39:48
Ein paar Millionen Eigenbau-PC's darf man sicher auch noch dazurechnen, die tauchen nämlich in keiner Statistik auf.
tombman
2010-06-07, 00:04:05
Schlechtes Beispiel. Anschliessend gabs ja fett aufs Mett ;)
Nö, am Ende bekam Smith was er wollte- es brachte ihm nur nix, bzw seinen Untergang ;)
Redneck
2010-06-10, 11:26:30
Heise Online zitiert in einem aktuellen Artikel eine Gartner Studio mit dem Marktvolumen 2010.
Demnach werden 2010 weltweit.
183 Mio. Notebooks
152 Mio. PCs
42 Mio. Netbooks
10 Mio. Tablets der iPad Klasse.
verkauft werden.
Auch sonst interessant der Artikel
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wie-Tablets-den-PC-Markt-umkrempeln-1015982.html
Der Trend ist doch nur logisch :
- Welche Bevölkerungsgruppen legen denn keinen Wert auf Erweiterbarkeit ?
1) Großteil der Frauen dieser Welt
2) Großteil der Senioren , deren Anteil im Web immer größer wird
Beide Gruppen moechten ein möglichst unkompliziertes Gerät. Da wird beim
Kauf nicht gefragt welcher Grafikchip denn auf der Platine klemmt und wieviel
Rauschabstand die Audiounit hat.
Bei beiden Gruppen wächst der Anteil im Web wesentlich staerker als der der
Jungs (die ja pauschal auch nicht immer Desktop PCs kaufen).
Trotzdem wird der Desktop PC erstmal weiterhin bestehen bleiben, da es natürlich auch immer noch die "Enthusiasten" geben wird, die andere Prioritäten setzen als andere Käufer und solange die Desktop PCs immer noch die Leistungskrone besitzen, wird sich daran auch nichts ändern.
Heise Online zitiert in einem aktuellen Artikel eine Gartner Studio mit dem Marktvolumen 2010.
Demnach werden 2010 weltweit.
183 Mio. Notebooks
152 Mio. PCs
42 Mio. Netbooks
10 Mio. Tablets der iPad Klasse.
verkauft werden.
Auch sonst interessant der Artikel
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wie-Tablets-den-PC-Markt-umkrempeln-1015982.html
Deine Quelle sieht es genauso wie wir!
Notebooks sind PCs !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Verglichen mit dem weltweiten PC-Markt sind das aber noch Peanuts: 377 Millionen PCs insgesamt, davon 225 Millionen Notebooks und davon wiederum 42 Millionen Netbooks sollen laut einer Schätzung von Gartner dieses Jahr verkauft werden – und gerade mal 10 Millionen Tablets der iPad-Klasse (die Gartner Media Tablets nennt, in Abgrenzung zu den unter Windows laufenden Tablet PCs). Da Intel und Microsoft an diesen 377 Millionen einen Anteil von grob geschätzt über 90 Prozent haben, ist ihre Trägheit verständlich, aber auch der Hunger der ganzen anderen Mitspieler.
Avalox
2010-06-10, 11:59:04
Deine Quelle sieht es genauso wie wir!
Notebooks sind PCs !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
na, dann lese mal die Quelle der Quelle.
In der Studie werden die Notebooks ausdrücklich betreffs der Vergleichbarkeit auf der PC Seite zugeordnet, denn es ist ja keine Post PC Studie.
Die Post PC Studie ordnet die Notebooks nicht mehr dem PC zu, weil sie ja eine ganz anderen Fragestellung nachgehen.
Was ich immer wieder bemerke, ist, wie du Avalox die abstrusesten Dinge behauptest, nur um deine noch abstruseren Theorein zu stützen.
mekakic
2010-06-10, 13:05:26
Andersherum funktioniert es genauso. Hier wird sich teilweise sehr an so haarklein an die Formalitäten geklappert, statt mal etwas Phantasie mitzubringen und zu sehen, dass gesellschaftlich ein Notebook gegenüber einem Desktop-PC eine andere Rolle einnimmt und diese Rolle die zunehmend dominantere ist und so die Entwicklung was Hard und Software angeht in diesen Markt ebenso zunehmend bestimmen wird.
Avalox
2010-06-10, 13:16:16
Was ich immer wieder bemerke, ist, wie du Avalox die abstrusesten Dinge behauptest, nur um deine noch abstruseren Theorein zu stützen.
Ne. Habe es doch bequellt und da kann ich gerne auch noch mal meine alten Postings hier im Thread vorziehen.
Niemand auf der Welt wird dir eine genaue Definition geben was ein PC ist oder nicht, weil es diese überhaupt nicht gibt.
Wenn wir hier über die Post PC Ära diskutieren, dann meinen die Studien (auf welche sich Größen wie Apple, oder Google u.v.m. beziehen) das Notebook als dort nicht dem PC zugehörig. Dieses aus der Rolle, in welche das Gerät schon längst ist und in Zukunft noch weiter hinein wachsen wird. Eben als einen unter vielen persönlichen, spezialisierten Clientgeräten.
Wer nun sagt; "das Notebook ist ein PC, denn ich benutze dieses wie einen PC" der trifft dort den Kern überhaupt nicht.
Mein Beispiel von Notebooks im progressiven Unternehmenseinsatz sollte nur verdeutlichen, dass sich auch dort das Konzept Notebook weiterentwickelt und weiter vom festen APC wegrückt.
Ein NB kann einfach nichts anderes sein, als ein PC.
Deine Argumentation läuft wie folgt: NBs sind keine PCs. PCs verkaufen sich immer weniger, d.h. es wird eine Post-PC-Ära geben.
Aber in wirklichkeit sieht es so aus: NBs SIND PCs, und sie verkaufen sich blendend.
Und wieso sind NBs PCs?
1) Identische operative Systeme (Win, OSX, Linux)
2) Identische Programme (es gibt keine spezialisierten/abgespeckten Notebook-Versionen)
3) fast identische Hardware (ein bisschen langsamer, aber eben die gleichen CPU/GPU Architekturen, die gleichen RAM-Typen, usw)
4) identische Eingabegeräte (Trackpad/Maus + Keyboard, nix mit Touchscreen)
Der einzige unterschied ist, das man ein NB mitnehmen kann, und einen Desktop-PC eben nicht.
Iruwen
2010-06-10, 13:32:19
Eigentlich ist das Thema ja ganz interessant, also wenn man sich mal die ganze Konrinthenkackerei bezüglich diverser Begrifflichkeiten wegdenkt :freak:
Avalox
2010-06-10, 13:48:57
Und wieso sind NBs PCs?
1) Identische operative Systeme (Win, OSX, Linux)
Deine genannten Punkte taugen nicht zur Spezifikation.
Denn die Systeme nutzen das Betriebssystem unterschiedlich. Das Betriebssystem ist eine grosse Funktionsbibliothek. Welche eine große Schnittmenge zwischen PC und Notebook hat und allerdings auch Funktionen für die unterschiedlichen Rollen der System anbietet und damit unterschiedlich genutzt wird auf einen PC und einem Notebook. Es sind schlicht Betriebssysteme für Notebooks und PCs.
Du würdest auf einen Notebook mit einem APC Betriebssystem nicht glücklich werden, wie umgekehrt auch nicht.
Was ist denn übrigens ein Notebook, oder PC wenn du ein Android drauf installierst? Wird aus dem PC dann ein Smartphone?
2) Identische Programme (es gibt keine spezialisierten/abgespeckten Notebook-Versionen)
Nein, dieses gilt nur auf den ersten Blick. Natürlich existieren für Notebook ein großes Sortiment eigener Softwarelösungen. Dort muss man nur genauer hinsehen.
3) fast identische Hardware (ein bisschen langsamer, aber eben die gleichen CPU/GPU Architekturen, die gleichen RAM-Typen, usw)
4) identische Eingabegeräte (Trackpad/Maus + Keyboard, nix mit Touchscreen)
Ist ein PowerPC Notebook kein Notebook gewesen?
Und auch in nahezu jedem PC Notebook stecken Notebook Prozessoren, Notebook GPUs, Notebook Mainboards usw.
In Notebooks wird eine andere Hardware verbaut, als in PCs weil die Geräte durchaus unterschiedliche Anforderungen haben.
Ist ein PC mit Touchscreen auf einmal kein PC mehr und ein Notebook mit Touchscreen auf einmal ein PDA?
Wäre Intel nicht so träge und hätten das richtige Produkt im Portfolio, würden auch Autos und Handys mit x86 Prozessoren betrieben werden. Macht es diese Geräte zu Notebooks, oder PCs?
Der einzige unterschied ist, das man ein NB mitnehmen kann, und einen Desktop-PC eben nicht.
Nein, es ist die Rolle wie man das Gerät verwendet, was den Unterschied ausmacht. Mit dem Post PC Zeitalter, werden natürlich Post PC Anwendungen betrieben werden. Also Anwendungen, welche nicht mehr den PC als zentralen persönlichen Computer nutzen werden, sondern Daten und deren Zugang flexibilisieren.
Natürlich kannst du solche Anwendungen auch auf einen PC ausführen, allerdings verliert er seine zentrale Rolle für den Benutzer und damit generell an Bedeutung.
Eigentlich ist das Thema ja ganz interessant, also wenn man sich mal die ganze Konrinthenkackerei bezüglich diverser Begrifflichkeiten wegdenkt :freak:
Es wäre noch interessanter wenn du nicht immer sowas dazwischenrufen würdest. Dein Gutmenschentum kannst du dir an dieser Stelle sparen.
Iruwen
2010-06-10, 14:53:29
Soll ich gleichfalls sagen lieber Gast? :rolleyes:
Deine genannten Punkte taugen nicht zur Spezifikation.
Das sind PC-Betriebssysteme die nur auf PCs laufen und eben nicht auf Handys oder einer Waschmaschine.
Denn die Systeme nutzen das Betriebssystem unterschiedlich. Das Betriebssystem ist eine grosse Funktionsbibliothek. Welche eine große Schnittmenge zwischen PC und Notebook hat und allerdings auch Funktionen für die unterschiedlichen Rollen der System anbietet und damit unterschiedlich genutzt wird auf einen PC und einem Notebook. Es sind schlicht Betriebssysteme für Notebooks und PCs.
Nein, es sind PC-Betriebssysteme mit Erweiterungen für den mobilen Betrieb.
Diese sind aber auch mit einem PC nutzbar.
Du würdest auf einen Notebook mit einem APC Betriebssystem nicht glücklich werden, wie umgekehrt auch nicht.
XD, das glaube ich nicht Tim. Es gab schon zu Win95-Zeiten und noch wesentlich früher Notebooks die mit eben diesem Betriebssystem arbeiteten.
Diese Betriebssysteme waren überhaupt nicht für Notebooks zugeschnitten und trotzdem lief alles prima.
Was ist denn übrigens ein Notebook, oder PC wenn du ein Android drauf installierst? Wird aus dem PC dann ein Smartphone?
Ein PC, weil Android Cross-Plattform ist, allerdings kannst du auf einem Smartphone kein Win7 installieren.
Nein, dieses gilt nur auf den ersten Blick. Natürlich existieren für Notebook ein großes Sortiment eigener Softwarelösungen. Dort muss man nur genauer hinsehen.
Die da wären?
Ist ein PowerPC Notebook kein Notebook gewesen?
Und auch in nahezu jedem PC Notebook stecken Notebook Prozessoren, Notebook GPUs, Notebook Mainboards usw.
In Notebooks wird eine andere Hardware verbaut, als in PCs weil die Geräte durchaus unterschiedliche Anforderungen haben.
Ist ein PC mit Touchscreen auf einmal kein PC mehr und ein Notebook mit Touchscreen auf einmal ein PDA?
Wäre Intel nicht so träge und hätten das richtige Produkt im Portfolio, würden auch Autos und Handys mit x86 Prozessoren betrieben werden. Macht es diese Geräte zu Notebooks, oder PCs?
Ein PowerPC-Notebook ist auch PC und NB-Hardware unterscheidet sich nur im Formfaktor und nicht in der Technik von der Desktop-PC-Hardware.
Ist ein I-Mac ein Notebook oder ein PC? Immerhin ist dort Notebook-Hardware verbaut. Scheiße, nicht wahr?
Intel war nicht träge und es gibt nen haufen x86-Embedded-Controller auch von AMD. Ich glaube sogar, dass die in Autos sehr gern genutzt werden.
Nein, es ist die Rolle wie man das Gerät verwendet, was den Unterschied ausmacht. Mit dem Post PC Zeitalter, werden natürlich Post PC Anwendungen betrieben werden. Also Anwendungen, welche nicht mehr den PC als zentralen persönlichen Computer nutzen werden, sondern Daten und deren Zugang flexibilisieren.
Natürlich kannst du solche Anwendungen auch auf einen PC ausführen, allerdings verliert er seine zentrale Rolle für den Benutzer und damit generell an Bedeutung.
Mal schauen wie sich die Clouds machen.
Soll ich gleichfalls sagen lieber Gast? :rolleyes:
Mach doch, machst du sowieso in jedem Thread. :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Deine genannten Punkte taugen nicht zur Spezifikation.
Denn die Systeme nutzen das Betriebssystem unterschiedlich. Das Betriebssystem ist eine grosse Funktionsbibliothek. Welche eine große Schnittmenge zwischen PC und Notebook hat und allerdings auch Funktionen für die unterschiedlichen Rollen der System anbietet und damit unterschiedlich genutzt wird auf einen PC und einem Notebook. Es sind schlicht Betriebssysteme für Notebooks und PCs.
Du würdest auf einen Notebook mit einem APC Betriebssystem nicht glücklich werden, wie umgekehrt auch nicht. Ne, als ich damals meinen NB gekauft habe, lief darauf das gleiche WinXP wie auf meinem Desktop. Der einzige Unterschied waren beim NB die bissle ausführlicheren Stromsparfunktionen. Ansonsten (also die restlichen 99,9999999%) waren die OSe identisch. Und jetzt mit Vista und Win7 ist es genau so. Das die OSe irgendwie anders sind, kann nur durch eine Illusion deinerseits erklärt werden.
Was ist denn übrigens ein Notebook, oder PC wenn du ein Android drauf installierst? Wird aus dem PC dann ein Smartphone?Auf PC-HW läuft swiw kein Android. Könnte man es instalieren, wäre eine andere HW eingebaut (non-86), und damit wäre es automatisch kein PC mehr.
Nein, dieses gilt nur auf den ersten Blick. Natürlich existieren für Notebook ein großes Sortiment eigener Softwarelösungen. Dort muss man nur genauer hinsehen.Zeig mir mal nen Link, wo man Photoshop Mobile-Edition, Office Mobile, usw bestellen kann.
Ist ein PowerPC Notebook kein Notebook gewesen?Die Frage obe ein Mac ein PC ist, ist schwer zu beantworten.
Und auch in nahezu jedem PC Notebook stecken Notebook Prozessoren, Notebook GPUs, Notebook Mainboards usw.
In Notebooks wird eine andere Hardware verbaut, als in PCs weil die Geräte durchaus unterschiedliche Anforderungen haben.Nein, denn alle diese Änderungen sind so marginal, das man nicht von unterschiedlichen Architekturen reden kann. Die NB-CPUs bzw GPUs, sowie RAM und HDDs unterscheiden sich nur durch bessere Stromsparmechanismen und bessere Vorselektion. Die Chips brauchen dadurch weniger Spannung, und fressen weniger Strom. Alles andere, was die Architektur ausmacht, ist identisch zu den Desktop-Versionen der Chips.
Ist ein PC mit Touchscreen auf einmal kein PC mehr und ein Notebook mit Touchscreen auf einmal ein PDA?
Nein, denn auf einem PC - sollte es wirklich einer sein - hatt man auch USB und andere Schnittstellen, so das man Maus und Keyboard nutzen kann. Diese Erweiterbarkeit und Kompatibilität ist auch ein Faktor der PCs ausmacht.
Wäre Intel nicht so träge und hätten das richtige Produkt im Portfolio, würden auch Autos und Handys mit x86 Prozessoren betrieben werden. Macht es diese Geräte zu Notebooks, oder PCs?Was wäre wenn...
Was würde passieren, wäre die Erde tatsächlich eine Scheibe?
Nein, es ist die Rolle wie man das Gerät verwendet, was den Unterschied ausmacht. Mit dem Post PC Zeitalter, werden natürlich Post PC Anwendungen betrieben werden. Also Anwendungen, welche nicht mehr den PC als zentralen persönlichen Computer nutzen werden, sondern Daten und deren Zugang flexibilisieren.
Natürlich kannst du solche Anwendungen auch auf einen PC ausführen, allerdings verliert er seine zentrale Rolle für den Benutzer und damit generell an Bedeutung.Nein, denn Notebooks und kleine Desktops (Mac-Mini-Formfaktor) sind auch PCs. Die verkaufen sich blended, und somit werden Leute immer PCs im Haushalt haben, und er wird seine zentrale Rolle behalten. Die Tatsache, das Leute trendigere, mobilere und schönere PCs bevorzugen, bedeutet nicht, das der PC ausstirbt, oder an Bedeutung verliert.
Du siehst und nimmst nur das wahr, was zu deiner komischen Theorie passt. Ein Realitätscheck deinerseits wäre angebracht.
Amboss
2010-06-24, 16:57:59
weitere Vorteile von mobilen Geräten gegenüber PCs
http://www.focus.de/digital/computer/stiftung-warentest-notebook-reparaturen-sind-zu-teuer_aid_523090.html
Danke Stiftung Warentest! mehrere Wochen auf sein Notebook verzichten und Reparaturkosten, die in keinem Verhältnis zum Restwert des Gerätes stehen. Wer ernthaft mit seinem Notebook arbeitet, riskiert viel. Ein Desktop Rechner dagegen wird mit wenigen Handgriffen und zu günstigen Konditionen selbst oder im Service instand gesetzt.
Nein, mobile Geräte bleiben auch in Zukunft nur eine Ergänzung zum vollwertigen Arbeitsrechner. Schick -> schön -> Ärger -> und teuer.
harzer_knaller
2010-06-24, 21:17:06
Um auch mal was zur Diskussion "Ist ein (x86) Notebook ein PC?" beizusteuern:
Meiner Meinung nach ja!
Denn es wird, wie schon mehrfach erwähnt, identische Hardware verbaut. Die einzigen Unterschiede ergeben sich aus dem verwendeten Formfaktor.
Bei CPUs kannste die DIEs der Mobilprozessoren auf ein Package der Desktopprozessoren kleben und es läuft. Gleiches Spiel bei sämtlichen anderen Chips, die bei Notebooks verwendet werden. Egal ob Grafik, Sound, Ethernet usw. Ich bitte hier mal um eine kurze Auflistung der Teile, die sich wirklich unterscheiden, lieber Avalox. Bei Software ist es sogar noch eindeutiger. Sämtliche (x86) Desktop PC Software läuft auf (x86) Notebooks. Der Software ist es egal.
Avalox
2010-06-25, 23:19:38
Um auch mal was zur Diskussion "Ist ein (x86) Notebook ein PC?" beizusteuern:
Meiner Meinung nach ja!
Denn es wird, wie schon mehrfach erwähnt, identische Hardware verbaut. Die einzigen Unterschiede ergeben sich aus dem verwendeten Formfaktor.
Bei CPUs kannste die DIEs der Mobilprozessoren auf ein Package der Desktopprozessoren kleben und es läuft. Gleiches Spiel bei sämtlichen anderen Chips, die bei Notebooks verwendet werden. Egal ob Grafik, Sound, Ethernet usw. Ich bitte hier mal um eine kurze Auflistung der Teile, die sich wirklich unterscheiden, lieber Avalox. Bei Software ist es sogar noch eindeutiger. Sämtliche (x86) Desktop PC Software läuft auf (x86) Notebooks. Der Software ist es egal.
Ah, den Thread hatte ich ja schon ganz vergessen.
Solltest dir mal ansehen, was man unter Formfaktor versteht. Es sind eben viele Komponenten im Notebook, welche überhaupt keinen Formfaktor unterliegen.
Auch nutzt ein Notebook natürlich andere Hardware als ein PC. Dieses ist selbstverständlich, denn die Zielsetzung der Verwendung dieser Geräte ist eine andere. Natürlich ist die Hardware ähnlich.
Der grundlegende Unterschied liegt allerdings in der Verwendung der Geräte. Zweifelsfrei kann man ein Notebook, wie einen schlechten PC verwenden, ebenso wie man einen PC auch als schlechtes Notebook verwenden kann. Aber diese Verwendung wird natürlich diesen Geräten dann nicht gerecht.
Unterstützt wird dieses selbstverständlich von heutigen Betriebssystemen, welche natürlich beide (und mehr) Richtungen parallel bedienen können. Aber nur weil jemand den Umgang mit Messer und Gabel beherrscht, sind diese nicht gleich.
Ein x86 Server ist kein PC. Das dürfte sehr eindeutig sein.
Natürlich kann ein x86 Server wie ein PC verwendet werden, auch kann ein PC oder Notebook wie ein Netzwerkserver verwendet werden. Auch steckt eine ähnliche Hardware im Server, erst Recht laufen die x86 Anwendungen drauf. Nur ist der Server damit natürlich kein PC, denn diese Verwendung wird dem nicht gerecht.
So steht es ausser Frage, dass die meisten Anwendungen auf einen Notebook, wie auf einen PC gleichermaßen betrieben werden können. Nur hat dieses in der Form dann nicht unbedingt Sinn im Anspruch des Gerätes.
Ich habe es schon mal geschrieben und deshalb auch oben auf die Postings gar nicht mehr geantwortet, da es sich ständig wiederholt.
Selbstverständlich gibt es spezielle Software, welche auf Notebooks ausgelegt ist. Ebenso wie es spezielle Software gibt, welche auf den PC ausgelegt ist. Selbst das Betriebssystem unterstützt beide Rollen mit völlig konträren Rollenkonzepten. Die Profilverwaltung habe ich dort als Beispiel genannt, oder auch die Softwareverteilung als großen Gebiet.
Nun ist mir auch klar, dass viele Menschen in Netbooks nur kleine, leistungsschwache PCs sehen und die Welt nicht mehr verstehen, wenn ein kleines Pad auf einmal den Markt aufrollt.
Der Computer ist ein Werkzeug und wie jedes Werkzeug definiert es sich durch seinen Verwendungszweck.
Auf PC-HW läuft swiw kein Android. Könnte man es instalieren, wäre eine andere HW eingebaut (non-86), und damit wäre es automatisch kein PC mehr.
http://www.android-x86.org/
Viel Spass beim probieren.
harzer_knaller
2010-06-26, 10:07:50
Ah, ich sehe, du definierst "PC" nach dem Verwendungszweck und nicht nach der verbauten Technik.
Dann is ja klar, dass da die Ansichten gegeneinander laufen...
Denn die meisten Menschen (hier) scheinen "PC" mit "IBM-kompatibler PC" gleichzusetzen, was imho nich falsch ist.
Dort wird nach Funktion und nicht nach Verwendung definiert. Deshalb fällt da kategorisch alles in die PC-Klasse, was x86 Code ausführen kann.
Achja, mit Formfaktor meinte ich die kleineren Packages z.B. bei der CPU, GPU und die schwankende Größe der Mainboards bei Notebooks. :)
Nich ganz korrekt, ich weiß, aber meiner Sache dienlich.
cozmos
2010-06-29, 23:27:49
will mich auch mal zu wort melden, hab schon viele male über das Thema gegrübelt und mich gefragt was da Zukünftig passieren wird im Bereich IT.
Hab mir auch viele Dokus angeschaut die sich mit dem Thema beschäftigen.
Die eigentliche "Post PC Ära" wird es wohl erst geben wenn es alternative Steuerungen von Computersystemen gibt.
Solange es da keinen Schritt nach vorne geht wird sich an Tastatur und Maus (oder Finger) nicht viel ändern.
Vielleicht werden die Geräte kleiner, leistungsstärker, mobiler etc. aber das Grundbedienkonzept bleibt ja erstmal gleich. Nicht mal nen ach so tolles ipad kommt ohne Tastatur aus wenn auch nur in digitaler Form.
Interessant wird es allerdings wenn man sich anschaut an was so alles geforscht wird. Wie z.B. Projektionsdisplays...
Wenn man es dann noch schafft die Sprachsteuerung zu perfektionieren bzw. zu vereinheitlichen kann man davon ausgehen das unsere aktuellen Computersysteme abgelöst werden.
Eigentlich ne tolle Vorstellung, 3D Hologramme mitten im Wohnzimmer als quasi "Fernsehen".
In verschiedenen Dokus wird von 2050 als geschätzte Zeit für solche Hologrammdisplays gesprochen, in größen von ner Armbanduhr.
Also noch genug Zeit, so schnell wird der PC nicht das zeitliche segnen :p
cozmos
2010-06-29, 23:56:12
Auch nutzt ein Notebook natürlich andere Hardware als ein PC. Dieses ist selbstverständlich, denn die Zielsetzung der Verwendung dieser Geräte ist eine andere. Natürlich ist die Hardware ähnlich.
Ein x86 Server ist kein PC. Das dürfte sehr eindeutig sein.
Natürlich kann ein x86 Server wie ein PC verwendet werden, auch kann ein PC oder Notebook wie ein Netzwerkserver verwendet werden. Auch steckt eine ähnliche Hardware im Server, erst Recht laufen die x86 Anwendungen drauf. Nur ist der Server damit natürlich kein PC, denn diese Verwendung wird dem nicht gerecht.
Der Computer ist ein Werkzeug und wie jedes Werkzeug definiert es sich durch seinen Verwendungszweck.
Das is aber schon viel zu tiefgreifend und überhaupt nicht mehr Sinn und Zweck des eigentlichen Themas, sowas fällt eindeutig mehr in Philosophie..
Alles definiert sich nach seinem Verwendungszweck, wie auch sonst sollte man eines vom andren Unterscheiden können?
Beispiel: LKW oder PKW? Andere Form, anderer Einsatz-zweck aber dasselbe Prinzip. Motor, Räder, und ne Bedienvorrichtung.
Haus, Kirche oder Wolkenkratzer? Andere Namen, anderer Einsatz-zweck, selbes Prinzip.
Dasselbe gilt für Computer: Ob PC, Smartphone, Notebook, Netbook, Konsole, Server egal in welcher Größe oder Form ist und bleibt nunmal ein Computer vom Grundprinzip her.
Auch wird sich da in Zukunft nicht viel ändern weil das alles Technologien sind die die Menschheit entwickelt und akzeptiert hat.
boxleitnerb
2010-06-30, 00:39:30
Ich hoffe doch, wir werden in Zukunft nicht erschöpft, mit Muskelkater und wild gestikulierend und mit heiseren Stimmen vor unseren "PCs" sitzen. Nene, die Steuerung ist mit minimalem motorischem und null vokalen Aufwand schon in Ordnung.
Höchstens könnte ich mir vorstellen, komplexere Abläufe/Aufgaben mit einzelnen Sprachkommandos zu vereinfachen. Dann müssten die Computer aber auch verstehen, was man will. Bis dahin sehe ich noch einen langen langen Weg.
Avalox
2010-07-01, 00:11:48
Technology Review, der deutsche Ableger des MIT Magazins, hat in der neusten Ausgabe "Das Ende des PC?" zum Titelthema gemacht.
"Tastatur, Maus und möglichst viele Gigahertz unter der Haube – das erwartete man bislang von einem Computer. Doch Smartphones und Tablets machen den universell einsetzbaren PCs immer mehr Konkurrenz – eine neue IT-Epoche beginnt. "
http://www.heise.de/tr/artikel/Das-Ende-des-PC-1026416.html
aylano
2010-07-01, 01:06:13
Desktops werden immer Überleben.
Entscheidend ist das Synchronisieren von Daten & Einstellungen & Updates von Desktop-Notebook-Netbook-Tablet-Smarthphone-Handy sein.
Je einfacher (& billiger) die sind, desto mehr Geräte benutzt man.
Und jenes Betriebsystem welches eben das am besten kann, wird dann am Stärksten.
Apple hat eine gute Position, weil sie schon gut in Smarthones & Tablets & Notebooks & Desktops sind.
Google ist ein aussichtsreicher Kanditat, während Microsoft noch ein schlafender Riese ist.
Wahrscheinlich wird der Desktop in Zukunft mehr zur Basis-(Daten & Steuer)-Station, wo dann von Smarthphone & Tablet & Netook & Notebook die Daten & Co abgerufen werden können.
Das Zusammenspiel Desktop-Netbook funktioniert bei mir recht gut, inden ich immer das benutzte was ich gerade benötige. (Zuhause - Desktop ; Unterwegs - Netbook)
Da die GSM & HSPDA-Tarife immer billiger werden bzw. es immer mehr Kombi-Pakete gibt, wird man in Zukunft auch immer mehr Sim-Karten haben, die dann in den vielen Geräten drinnenstecken
Zwar wird man mehr Geräte haben, aber diese wird man auch weniger oft wechseln (müssen)
Also, nächstes Jahr könnte mit LTE & USB 3.0 & Bluetooth 4.0 & OLED (höhere Auflösung) sowie ARM vs. Bobcat vs. Atom sowie GoogleOS & Chrome vs. Windows & InernetExploer vs. Apple OS/Leopard & Safarie dann wieder ein großer Sprung in Sachen Mobilität und hoffentlich in Verbindung mit Desktop passieren.
PC ist für mich seit 2 Jahren tot. Hab bis dahin immer mitgerüstet, man wollte ja die neuen Spiele auch ruckelfrei zocken. Als Spieler bin ich nun bei der Konsole, vom Sessel aus, auf 47' und mit Dolby Digital Wumms. Fürs nebenher hab ich ein kleines sparsames Netbook, das reicht für Internet und Office dicke und damit kann ich im Sommer auch auffem Balkon sitzen und surfen und muss nicht in der stickigen Bude am PC Platz hocken.
Tja, genau das habe ich näulich mit meinem Notebook getestet.
Schönstes Wetter, mindestens 28 °C, blauer Himmel.
Also Sonnenschirm aufgespannt und raus auf den Balkon, mit dem Notebook.
Das Ergebnis war ernüchternd, obwohl alles andere stimmte, konnte man auf dem Bildschirm so gut wie nichts mehr erkennen, weil alles viel zu hell war.
Mein Nokia Tablet hat nen Lichtmeßsensor und der zeigte irgenwas über 40000 Lumen an, da könnt ihr euch ausmalen das man auf dem Notebook kaum noch was sehen konnte.
Tja, ohne transreklektives Display wird das nichts und so ein Notebook muß es erstmal in einem akzeptablen Preisrahmen geben, denn das Protage von Toshiba das so ein Ding hat kostet über 1600 €.
Und ob das dann wirklich erste Sahne ist, tja, das müßte ich erstmal austesten.
Das nächste Problem war dann der Dauerlüfterlärm, weil es dem Notebook bei 28 °C im Schatten viel zu heiß war.
Fazit:
Im Prinzip könnt ihr das vergessen mit Notebook auf dem Balkon/Terasse.
Ich war froh als ich wieder in meiner schattigen Bude an meinem Desktop war.
Der Desktoprechner war leiser, der Bildschirm riesig und super erkennbar und ne richtige Desktoptastatur ist ebenfalls meilenweit einer Notebooktastatur überlegen.
Denn mit ersterer kann ich einfach viel besser und schneller tippen und komme somit auch schneller ans Ziel.
Am Notebook mit der NB Tastatur sind längere Texte immer so ein Krampf
und dabei habe ich mit meinem Toshiba NB eigentlich noch eine recht ordentliche Tastatur für NB Verhältnisse.
Aber es liegt halt doch an der Tastaturanordnung, dem Erfühlenen der Tasten und deren Anordnung und Abstand die das SChreiben mit einer Desktoptastatur besser macht...
Ja, jetzt könnte man natürlich darüber nachdenken einfach ne Desktoptastatur ans Notebook anzuschließen.
Aber dann könnte ich ja auch einen richtigen Bildschirm benutzen und den Desktop PC einfach in ein Mini Gehäuse packen.
Für den Balkon wäre ich dann immer noch mobil genug.
Steckdosen sind ja vorhanden.
Was heißt denn "eher nein"?
Dass ist doch seit Jahren Trend und hinreichend belegt, es ist ein Fakt. Das Notebook läuft im Unternehmenseinsatz dem PC seit Jahren den Rang ab. Deshalb wächst der Notebook Markt und der PC Markt stagniert.
Sehe doch mal in Unternehmungen. Das Notebook ist vielerorts der Standard, oder er wird dazu. Das Notebook hat den Vorteil, dass es bei Bedarf eben mobil ist, dass es nicht so stark Hardware diversifiziert und auch deutlich abgeschlossener als System ist.
Der Mobilitätsfaktor ist nicht nur für den User interessant, es ist auch für die Administration interessant. Da solch ein Gerät viel eher mit einen Kurier mal eben hin und her gesendet werden kann ohne, dass Vorort ein IT Mitarbeiter nötig ist.
Also im Büro ist immer noch der Desktop PC das Maß aller Dinge oder hast du schonmal ne Sekretärin gesehen, die den Brief des Chefs an einem Notebook eintippt?
Der Desktop PC ist allein schon deswegen hier nicht wegzudenken, da er viel ergonomischer ist als jedes Notebook.
Erst mit einer Dockingstation und den ganzen Brummbaburium wird das Notebook zum Desktop PC, aber hej, dann kann man auch gleich Desktop PC und Notebook getrennt einsetzen und spart sich die Zusatzkosten und regelmäßige rumstecken.
Dank Vernetzung im Büro und Internet ist das, das NB nur als Zweitgerät nämlich gerade kein Problem.
Es mag ja ausnahmen geben, wo ein Notebook Vorzüge hat.
Aber selbst ein Lehrer der ständig sein NB durch die Klassenzimmer schleppen muß und somit extrem häufig mit dem NB arbeiten muß, ist über einen Desktop PC am Schreibtisch im eigenen Lehrerzimmer immer noch sau froh, denn von der Ergonomie ist der Desktop PC immer noch besser und die Dokumente werden am Notebook einfach via WLAN vom zentralen Datenspeicher abgerufen.
Es ist also gar nicht notwendig, alles am Notebook zu machen.
Die Präsentation wird am Desktop PC erstellt und dann mit dem Notebook und dem Projektor dann nur noch präsentiert.
Und die Sekretärin die an einem Notebook Briefe schreiben muß, die tut mir ehrlich gesagt sehr leid.
Was bitteschön ist an einem PC benutzerunfreundlich? Das man ihn nicht mit ins Freibad nehmen kann?
Fakt ist doch, das heutzutage noch kein einziges Gerät mit ins Freibad genommen wird.
Wer ist so bescheuert und nimmt sein 900 € iPhone mit ins Freibad?
Das wird doch geklaut!
Die Computerwelt am Freibad wird erst erschlossen werden, wenn es Geräte für 20 € gibt.
Also so wie z.B. ein Schultaschenrechner.
Der kostet 19 € und bei dem würde ich mir keine Sorgen machen, das gerade diesen jemand klaut.
Auch bei einem Buch in Papierform, das schon 50 € kosten kann würde ich mir keine Sorgen machen, das das im Freibad geklaut wird.
Aber bei technischen Geräte die 200 € und mehr kosten sieht das halt gänzlich anders aus.
Nein.
PowerPC steht z.B. für die verwendete CPU, dessen Architektur PowerPC heißt, was für PowerPerformanceChip steht.
Auch wenn ein PowerPC eine andere Architektur ist, als ein x86 PC, so ist der dennoch ein Personal Computer.
Denn als das wurde er damals bei seiner Einführung von IBM beworben,
Der nächste Personal Computer, der den Intel x86-er ablösen soll.
In diesem Sinne ist auch ein Mac ein Personal Computer.
Ein Jobs sagt nicht, dass diese Anwendungen nicht auch in Zukunft auf einen PC ausgeführt werden. Er vergleicht den PC mit einem Nutzfahrzeug. Bisher fahren alle in Ermanglung passenderer Fahrzeuge mit LKWs durch die Gegend, dieses wird sich nun ändern. Es bedeutet aber nicht, dass es nicht in Zukunft auch noch einen Bedarf an LKWs gegen wird. Der PC wird halt weniger verbreitet sein und dann speziell eingesetzt werden, sagt Herr Jobs.
Wenn Herr Job das sagt, dann verwechselt er Server/Mainframe mit Workstation/PC.
Denn der LKW ist ja ganz klar der Server bzw. Mainframe, währned die Workstation/PC der normale PKW ist, mit dem man auch mal nen Bierkasten transportieren kann.
Das iPad dagegen ist wohlgemeint bestenfalls irgendein Sportwagen in dessen Kofferrraum nichtmal ein Bierkasten paßt.
Aber selsbt da ist ein Sportwagen noch besser, denn selbst mit nem kleinen Kofferraum hat der Sportwagen ja noch einen USB Anschluß, was dem iPAD fehlt.
Der Sportwagen ist also eher ein Nokia N900, das noch einen USB Anschluß hat.
So geshen ist das IPad also nur ein Linienbus.
Du darfst mit dem IPad ins Internet, so wie du mit dem Linienbus auch mitfahren darfst, aber sonst kannst du mit dem iPad nichts machen, so wie du auch mit dem Linienbus keine Waschmaschine oder ähnliches transportieren kannst, dafür bedarf es eines PKWs, also dem klassischen PC.
Dinge wie Bildbeaberbeitung, 3D Modellierung, sind ja auch gar keine Anwendungen welche ursprünglich von einem PC erledigt wurden. Es sind klassische Anwendungen von Workstations und machen ja nur einen extrem kleinen Bruchteil der heutigen PC Nutzung aus.
Mag sein, spätestens mit Einführung der VGA Karte wurde aber auch das ein Aufgabengebiet des PCs.
Und zwar dermaßen, daß alle Spezialworkstations wie z.B. eine SGI Workstation für 3d Modellierung verdrängt wurden.
Von daher ist das eigentlich mehr relevant, was früher war.
Heute sind das ganz klar Domänen des PCs.
Gibt es eigentlich was nutzloseres als das ipad? Die Schafe kaufen das doch nur, weil es von Apple ist, nicht weil sie dafür eine konkrete Verwendung haben. Die wird dann erst mit noch nutzloseren Apps vorgetäuscht.
Da das Ding AFAIK nichtmal ein transreflektives Display hat eignet es sich nichtmal zum Morgens Zeitung lesen auf der Terasse.
mal ernsthaft, post pc ära hin oder her, alle diese neuen gadgets sind zwar schön und gut aber es "scheitert" imo immer an der gleichen sache und zwar den eingabegeräten!
solange es für die smartphones, die ipads und den ganzen anderen neuen kram nicht etwas ähnlich schnelles, intuitives und vorallem präzises gibt wie maus + tastatur für den pc, werden diese geräte sich einfach nie durchsetzen!
Wahre Worte.
Erst mit einer extra Bluetooth Tastatur haben sich mit meinem N810 völlig neue Anwendungsgebiete erschlossen.
Aber so praktisch auch ein N810 sein mag, da es ja in die Jackentasche paßt, so könnte das Display dennoch größer sein wenn man an dem Ding mal ran muß.
Ein separates aber noch für einen Rucksack mobiles Display zum Anschließen wäre klasse.
Leider fehlt dem N810 dafür die Anschlüsse, aber vielleicht kommt das irgendwann einmal.
Hat der P-M das Ende von euren Desktops bedeutet? War der erste Smartphone der Tod eines "normalen" Handys?
Denkfehler.
Der P-M verdrängt keinen Desktop, aber das Smartphone verdrängt sehr wohl das normale klassische Handy, denn es wird überflüssig durch das Smartphone.
Konami
2010-07-01, 03:50:31
Mal ganz allgemein zu diesen unzähligen "XY ist bald tot"-Diskussionen, die gerade im Trend liegen:
Wann lernen die Leute endlich mal, dass nicht automatisch Gerätklasse A stirbt, nur weil Gerätklasse B auf den Markt kommt und sich in seinem Anwendungsgebiet durchsetzt?
In der Biologie redet man da von "ökologischen Nischen", die durch neue Arten gefüllt werden. In unserer Wirtschaft nennt man das Marktlücken. Und genauso wie nicht die Vögel ausgestorben sind, als die Fledermäuse entstanden sind, genauso wird auch nicht der PC sterben, nur weil es jetzt Tablets, Smartphones und sonstwas gibt.
Der PC wird vielleicht nicht mehr zum Lesen von EBooks benutzt, oder um irgendwas schnell im Netz nachzuschauen wenn man eigentlich gerade auf der Couch liegenbleiben wollte. Aber das liegt daran, dass er diese Funktionen auch vorher nur notdürftig erfüllen konnte (und jetzt gibt es eben Gadgets, die diese Lücken "richtig" füllen). Und in seiner Funktion als Arbeitsplatz und "richtiger" (bairisch: gscheider ;)) Rechensklave und Surfstation ist der PC weiterhin unersetzlich -- auch wenn den meisten Heimanwendern dafür der Formfaktor Notebook lieber ist (wobei es weiterhin genug gibt, die gerne zumindest einen Tower im Haushalt haben).
Achja: Ja, ein Mac ist auch ein PC, nur mit anderem OS. Schließlich ist es ebenfalls ein "Universalrechner", mit dem man machen kann, was man will. Im Gegensatz zum iPad, das dank iPhone OS erheblich eingeschränkt ist und sich daher nicht mehr als PC verwenden lässt. Gleiches gilt natürlich auch für Android.
IMO hängt das auch nicht an der x86-Architektur, schließlich kann man auch mit einem RISC-Prozessor ein Linux betreiben (oder mit einem PowerPC ein MacOS), das genauso viele Möglichkeiten wie Windows offenlässt.
Ob ein Gerät ein PC ist oder nicht, hängt also IMO nur von seinem designierten Einsatzzweck und seiner "Universalität" ab.
Bei PWC Zürich gilt „first come, first serve“, jeder hat einen Roll-Korpus fürs Papier und greift sich dann ein Pult, das halt frei ist. Wenn man zu spät aufsteht, reicht’s halt nur noch für ein Stehpult.
Gut zu wissen, dann weiß ich schonmal wo ich keine Bewerbung hinschicken würde.
Ist schon jemanden aufgefallen, daß es mittlerweile anscheinend einfacher ist >6 Mbit aus der Luft zu bekommen als über die Telefonstrippe? Was für ein Witz.
Das ist kein Witz, sondern realität und liegt in den niedrigen Infrastrukturmaßnahmen begründet, die für Sendermasten notwendig sind.
Straßen aufreisen und Kabel verlegen ist einfach zigmal teurer.
Prinzipiell wäre sogar Internet via Satellit billiger machbar, wenn Raketenstarts mit großen Nutzlasten nicht so viel Geld kosten würden.
Ne schlechte Pingzeit hat man aber dennoch.
Aber ich frag mal gemein – was fehlt einem heutigen 1000-Euro-Laptop, was vor 10 Jahren eine Workstation für einen Ingenieur ausmachte? Genlock? Parallel-Schnittstelle fürs alte Grafiktablett?
Eine SGI Indigo wird heute von manchen Netbooks geschlagen. Damals kreirte man darauf „Species“.
Eben, gemein, klar. Man kann nie genug Power haben.
Weswegen man Species XY heute auch nicht auf einem Netbook rendern würde, sondern trotzdem was richtiges nehmen würde.
Mobile Geräte sind in der Performance halt doch eingeschränkt und werden immer das nachsehen haben, auch wenn sie für vieles heute ausreichen.
Gemeine Frage (mal wieder): Kannst Du mit einem PC –*Notebook oder Desktop – alle „Games zocken“?
Was ich nicht kenne macht mich nicht heiß.
Und da ich nur PC Spielezeitschriften lese, kenne ich auch nur PC Spiele.
Von daher lautet die Antwort auf deine Frage:
Ja, ich kann alle* Games zocken.
* Alle die ich kenne. Mir fehlt NICHTS.
Oder auf iPhone-OS zu casual games.
Jo mai, schon als die ersten Handy mit JavaME Funktionen rauskamen, gab's die ersten Jamba Klingetonspiele, aber weißte was, dieser ganze Markt ging mir am Arsch vorbei.
Für mich waren diese Spiele praktisch nicht existent, da ich sowieso nur auf dem PC spiele und mit dem Handy wurde bestenfalls telefoniert.
Während sich andere bei God of War 3 mit Surround-Sound die Köppe einschlagen.
God of War 3? Was ist das?
Ich kenne Arma 2, das reicht mir.
1) fällt der mobile Einsatz eines Notebooks überhaupt nicht unter die Bildschirmarbeitsplatzverordnung.
2) Wirkt die Bildschirmarbeitsplatzverordnung nur für Arbeitsplätze mit bedeutenden Anteil der Tagesarbeit am Bildschirm, denn nur dieses sind Bildschirmarbeitsplätze gemäß der Verordnung.
3) Werden Notebooks natürlich am Arbeitsplatz mit einem Portreplikator und externen Peripherie betrieben.
Der Kreis schließt sich. Denn gerade deswegen wird es in Deutschland ja gerade nie eine Sekretärin geben, die am Notebook die Briefe schreiben muß.
Und das ist auch gut so.
Zu 3.
Das ist viel zu teuer.
Einen PC der in der Masse der anderen 10000 Desktoprechner mitbestellt wird plus ein normales zusätzliches Notebook für die paar Außendienstarbeiter ist günstiger als Notebook mit Dockinstations auszustatten.
Zumal Notebooks deutlisch schneller zu Wegwerfgeräten werden als Desktop PCs.
Denn Desktop PCs kann man locker 5-7 Jahre betreiben, während Notebooks schon nach 1-3 Jahre den Geist aufgeben weil die Dinger im mobilen Alltag entweder zu stark beantsprucht werden und kaputt gehen oder weil der Akku den Geist aufgibt und sich ein Ersatzakku nicht mehr rechnet.
Hier mal eine andere Meinung:
"Gigabyte prophezeit Laptop-Exitus"
http://www.hartware.de/news_49364.html
Es stimmt zwar, daß man mit so etwas wie einem iPad ganz gut surfen kann, vor allem wenn der Bildschirm groß genug ist, aber ohne richtige Tastatur
werden solche Tabletgeräte Notebooks niemals verdrängen können.
Anderseits spricht natürlich auch nichts dagegen, die Tastatur via Bluetooth optional anzubinden.
Entscheident ist halt nur, daß dem Kunden ein Tablet auch gleich mit mobiler BT Tastatur angeboten wird.
Der Trend ist doch nur logisch :
- Welche Bevölkerungsgruppen legen denn keinen Wert auf Erweiterbarkeit ?
1) Großteil der Frauen dieser Welt
2) Großteil der Senioren , deren Anteil im Web immer größer wird
Beide Gruppen moechten ein möglichst unkompliziertes Gerät. Da wird beim
Kauf nicht gefragt welcher Grafikchip denn auf der Platine klemmt und wieviel
Rauschabstand die Audiounit hat.
Bei beiden Gruppen wächst der Anteil im Web wesentlich staerker als der der
Jungs (die ja pauschal auch nicht immer Desktop PCs kaufen).
Das ist richtig.
Senioren sind eigentlich die idealen Tablet Kunden, denn die Steuerung geschieht nicht indirekt wie bei der Maus, sondern direkt auf dem Bildschirm,
was die Hemmschwelle senkt und den Einstieg erleichtert.
ABER und das ist das eigentliche Problem.
Tablets haben viel zu kleine Bildschirme für Senioren.
Senioren bräuchten mindestens Tablets mit 20" Displays damit sie auch etwas erkennen können und so etwas ist schwer und teuer.
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