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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lightroom 3 ist erschienen


san.salvador
2010-06-08, 22:44:22
... und ich finde es super!
Meine größten Kritikpunkte des Vorgängers wurden allesamt behoben.
Das Entrauschen von RAWs ist um Lichtjahre besser - mehrere ISO-Stufen. Es fühlt sich an wie ein Upgrade meiner G10, selbst das Canon-eigene Tool (welches einen sehr guten Ruf genießt) bleibt da deutlich zurück.
Für meine G10 gibt es nun ein integriertes Kalibrierungsprofil. Ein Klick und sämtliche CAs und Verzerrungen sind verschwunden.
Ich bin schlichtweg begeistert. :)

Ein paar Beispiele:
Ich habe nur die Schärfe und die Entrauschung auf einen brauchbares Maß eingestellt und in LR3 natürlich das G10-Profil aktiviert. Der Rest ist absolut unberührt und kommt direkt aus dem RAW.

ISO 200:

LR2:
http://dl.dropbox.com/u/4162752/Bilder/Lightroom%203/045_lr2.jpg

LR3:
http://dl.dropbox.com/u/4162752/Bilder/Lightroom%203/045_lr3.jpg

http://dl.dropbox.com/u/4162752/Bilder/Lightroom%203/comparison1.jpg


ISO 400:

LR2:
http://dl.dropbox.com/u/4162752/Bilder/Lightroom%203/986_lr2.jpg

LR3:
http://dl.dropbox.com/u/4162752/Bilder/Lightroom%203/986_lr3.jpg

http://dl.dropbox.com/u/4162752/Bilder/Lightroom%203/comparison2.jpg

nggalai
2010-06-09, 06:47:05
Ich bin mir noch immer nicht sicher, ob ich aufrüsten will. Für „sanftes“ Entrauschen meiner RAWs (so bis ISO 200) reicht Lightroom 2 dicke aus, für Gröberes und JPEG habe ich eh NoiseNinja.

Wo finde ich eine Liste der beiliegenden Kamera-Profile? Falls da meine Olympus hinzugekommen ist, müsste ich es doch mal genauer anschauen. Lightroom 2 tut allerdings mit dem „generischen“ Profil recht gut.

san.salvador
2010-06-09, 11:59:29
Ich bin mir noch immer nicht sicher, ob ich aufrüsten will. Für „sanftes“ Entrauschen meiner RAWs (so bis ISO 200) reicht Lightroom 2 dicke aus, für Gröberes und JPEG habe ich eh NoiseNinja.

Wo finde ich eine Liste der beiliegenden Kamera-Profile? Falls da meine Olympus hinzugekommen ist, müsste ich es doch mal genauer anschauen. Lightroom 2 tut allerdings mit dem „generischen“ Profil recht gut.
Mit einer Liste kann ich nicht dienen, aber wenn du mir ein RAW zukommen lässt, schmeiß ichs gern mal bei mir rein und schau, was passiert.

Für dich vielleicht interessant - mein Workflow-Vergleich vorher/nachher:
LR2:
RAW -> DPP (weil deutlich schärfer als LR2) -> NoiseNinja (weil deutlich besserer Entrauscher als LR2) -> PTLens (weil LR2 die Verzeichnung nicht korrigieren kann, die ist bei mir im WW recht heftig) -> LR2 -> JPEG

LR3:
RAW -> LR3 -> JPEG
Und das Ergebnis ist dennoch besser als oben.

Wie gesagt, ich bin verliebt. :ugly:

AlfredENeumann
2010-06-09, 12:44:00
Hab gestern mal die DEMO installiert und die Entrauschfunktion mit Noisefilter Pro verglichen. Ich denke Adobe hat da einen guten Job gemacht, vor allem weil die Resultate bei extremen Rauschen weniger matschig aussehen als mit anderen Programmen.

IVN
2010-06-09, 13:06:10
Wow, hab mir gerade die Preise für LR und Co angeschaut, und es sind ~250 €. Wer bezahlt so viel für ein kleines Drecksprogramm?

Asaraki
2010-06-09, 13:15:37
Wow, hab mir gerade die Preise für LR und Co angeschaut, und es sind ~250 €. Wer bezahlt so viel für ein kleines Drecksprogramm?

Böh, wenn du's nicht brauchst ^^ Aber ich finds jetzt wahrlich nicht sooo teuer für das was es kann. Ich mein alle 2 Jahre updaten reicht bestimmt und dann hast du ~250€ Anschaffung und ~50€ pro Jahr um up to date zu bleiben.

Dafür kriegt man noch keine gute Linse und noch nicht mal einen LowCost-Body. Also wer viel fotografiert, der dürfte auch die 250€ für ein Entwicklungs und Organisier-Tool haben. Zumal man neben LR3 wirklich eigentlich kaum noch ne andere Software braucht.

Fairy
2010-06-09, 13:15:48
@ sanni:
Gibt es nun mittlerweile die Funktion, dass LR nach dem Importieren die Bilder von der Kamera automatisch löscht?

IVN
2010-06-09, 13:31:36
Böh, wenn du's nicht brauchst ^^ Aber ich finds jetzt wahrlich nicht sooo teuer für das was es kann. Ich mein alle 2 Jahre updaten reicht bestimmt und dann hast du ~250€ Anschaffung und ~50€ pro Jahr um up to date zu bleiben.

Dafür kriegt man noch keine gute Linse und noch nicht mal einen LowCost-Body. Also wer viel fotografiert, der dürfte auch die 250€ für ein Entwicklungs und Organisier-Tool haben. Zumal man neben LR3 wirklich eigentlich kaum noch ne andere Software braucht.
MMn ist LR3 mindestens 100€ zu teuer. Es ist ein Consumer-Programm.

Ich kann verstehen, das ein EBVP wie PS - mit Eimerweise mächtigen Funktionen - sogar in der Studentenversion 250 kostet. Aber was ist bei LR die Rechtfertigung für so einen Preis? Es gibt haufenweise Programme die das selbe können, und nix kosten. Bei PS gibt es keinen kostenlosen Ersatz.

san.salvador
2010-06-09, 13:36:25
Wow, hab mir gerade die Preise für LR und Co angeschaut, und es sind ~250 €. Wer bezahlt so viel für ein kleines Drecksprogramm?
Die ganze Aussage ist so dermaßen dumm, dass ich nicht glauben will, dass sie von dir kommt. Account gestohlen?
Böh, wenn du's nicht brauchst ^^ Aber ich finds jetzt wahrlich nicht sooo teuer für das was es kann. Ich mein alle 2 Jahre updaten reicht bestimmt und dann hast du ~250€ Anschaffung und ~50€ pro Jahr um up to date zu bleiben.

Dafür kriegt man noch keine gute Linse und noch nicht mal einen LowCost-Body. Also wer viel fotografiert, der dürfte auch die 250€ für ein Entwicklungs und Organisier-Tool haben. Zumal man neben LR3 wirklich eigentlich kaum noch ne andere Software braucht.
Und als Student zahlt man 70€ für einen kompletten Foto-Workflow. Das ist geradezu billig.
@ sanni:
Gibt es nun mittlerweile die Funktion, dass LR nach dem Importieren die Bilder von der Kamera automatisch löscht?
Nicht probiert, aber ich mit meinem Vater telefoniert. Er hat - wenn er die Karte reinsteckt - im Import nur die Option Kopieren und nicht Verschieben. Also eher nein.
Wobei das ja kein Problem ist. Nach dem Import die Karte in der Cam formatieren dauert zwei Sekunden und führt zum selben Ergebnis.

MMn ist LR3 mindestens 100€ zu teuer. Es ist ein Consumer-Programm.

Ich kann verstehen, das ein EBVP wie PS - mit Eimerweise mächtigen Funktionen - sogar in der Studentenversion 250 kostet. Aber was ist bei LR die Rechtfertigung für so einen Preis? Es gibt haufenweise Programme die das selbe können, und nix kosten. Bei PS gibt es keinen kostenlosen Ersatz.
Na dann nenn doch ein paar, du Schlauer Fuchs.

IVN
2010-06-09, 13:46:32
Die ganze Aussage ist so dermaßen dumm, dass ich nicht glauben will, dass sie von dir kommt. Account gestohlen?

Und als Student zahlt man 70€ für einen kompletten Foto-Workflow. Das ist geradezu billig.

Nicht probiert, aber ich mit meinem Vater telefoniert. Er hat - wenn er die Karte reinsteckt - im Import nur die Option Kopieren und nicht Verschieben. Also eher nein.
Wobei das ja kein Problem ist. Nach dem Import die Karte in der Cam formatieren dauert zwei Sekunden und führt zum selben Ergebnis.


Na dann nenn doch ein paar, du Schlauer Fuchs.
Naja, das kommt davon, wenn man nicht "auführlich" schreibt. Ich meinte jetzt nicht 1 Programm, das den selben Funktionsumfang hat, wie LR. Aber 1 Programm für Organisieren, und 1 für Bearbeiten werden sich schon finden lassen. GIMP ist auf der Bearbeitungsseite unumstritten überlegen. Auf der Organisationsseite, denke ich mal, ist Irfanview nicht schlecht.

nggalai
2010-06-09, 13:47:23
Es gibt haufenweise Programme die das selbe können, und nix kosten. Bei PS gibt es keinen kostenlosen Ersatz.
Hm. Welche denn?

Welche kostenlose Programme …

… unterstützen ein paar hundert RAW-Formate,
… mit Unterstützung eigener Kamera-Profile für Farben und Verzerrungen,
… bieten eine aufgeräumte Oberfläche incl. Vollbild, Multimonitor und Interface-Anpassungen,
… bieten Bildverwaltung in Alben, Sammlungen, Ordnerstruktur, mit Tagging und automatischen Metadaten,
… incl. FTP-Upload auf beliebige (S)FTP-Rechner und Erstellung von Flash- oder HTML-Bildgalerien,
… bieten ein Druckmodul mit einfach zu erzeugenden Templates,
… und ein professionelles CMM, das auch mit mehreren Monitoren problemlos klar kommt,
… die wichtigsten Photo-Retusche-Funktionen eingebaut, incl. gutem Entrauschen, Perspektivenkorrektur, Vignette,
… die man auch als Preset speichern oder per Copy-Paste auf eine ganze Serie anwenden kann,
… und das Ganze nicht-destruktiv und einfach zu bedienen,
… mit Tethering,
… mit verschiebbaren Bibliotheken, wobei die Metainformationen beibehalten werden,
… und so weiter …

… und das kostenlos in einem Programm, das gerade mal rund 60 MiB groß ist, 100 % austauschbar auf Mac und PC läuft sowie von Multicore und 64-Bit profitiert?

Da bin ich gespannt. Vor allem aufs „haufenweise“.


Edith sagt: Mist, zu langsam. Danke für Deine Antwort. Aber da fängt’s schon an; Irfanview gibt’s ned für Mac.

san.salvador
2010-06-09, 13:50:33
Naja, das kommt davon, wenn man nicht "auführlich" schreibt. Ich meinte jetzt nicht 1 Programm, das den selben Funktionsumfang hat, wie LR. Aber 1 Programm für Organisieren, und 1 für Bearbeiten werden sich schon finden lassen. GIMP ist auf der Bearbeitungsseite unumstritten überlegen. Auf der Organisationsseite, denke ich mal, ist Irfanview nicht schlecht.
Du setzt den Workflow von LR mit GIMP gleich? Weißt du überhaupt, was Lightroom ist? Das tut ja schon fast weh...

ich warte noch immer auf einen brauchbaren Vorschlag, von "haufenweise" ganz zu schweigen.
I smell trollin'...

Gast
2010-06-09, 13:53:09
100 % austauschbar auf Mac und PC
Das ist IMHO ein großer Pluspunkt gegenüber Aperture, wenn man wie ich gerne die Option hat, ohne Stress bei Bedarf die Plattform wechseln zu können.

Nicht sonderlich wichtig aber dennoch würde mich interessieren:
- Kann man Lightroom mit dem iPhone synchronisieren
- Arbeitet es mit Frontrow zusammen

-> das geht wohl mit Aperture aber mit Lightroom?

Kann es evtl. mit iPhoto zusammenarbeiten, um obiges evtl. zu umgehen?

IVN
2010-06-09, 13:59:57
Du setzt den Workflow von LR mit GIMP gleich? Weißt du überhaupt, was Lightroom ist? Das tut ja schon fast weh...

ich warte noch immer auf einen brauchbaren Vorschlag, von "haufenweise" ganz zu schweigen.
I smell trollin'...
Du hast eindeutig andere Anforderungen. Mich stört der angeblich benutzer-unfereundliche Workflow von GIMP nicht. Ich brauche nicht für jeden kleinen Scheiss einen Slider.

Eigentlich fällt bei meinen Fotos 90% des Aufwandes auf Stempeln (besonders wenn ich Filme stark pushe, und das Silber rausgehauen wird) und 10% auf Kurven/Histogram-Anpassung.

Und SWIW ist LR immer noch recht rundimänter, was Bearbeitung angeht. Was sich die Developer des Programms nicht vorgestellt haben, kann man einfach nicht machen. Da die meisten Sachen über irgendwelche automatischen Slider-Dinger gehen, ist man sofort verloren, sobald man etwas unkonventionelles machen möchte. Deswegen GIMP>Lightroom, aber nur dort wo die beiden Programme die gleiche Funktion übernehmen. Also Bearbeitung. Klarerweise kann GIMP LR nicht in der Organisation ownen, da er für diesen Zweck nicht gemacht wurde.

san.salvador
2010-06-09, 14:03:04
Du hast einfach den Sinn von LR nicht kapiert.

Ich mag Photoshop CS3/4/5 nicht und würde dafür maximal 30€ ausgeben. Sage ich deshalb "Wer bezahlt so viel für ein kleines Drecksprogramm?" (deine Worte)?

Manchmal ist deine Diskussionskultur einfach unter aller Sau, Tschuldigung.

Dass dich LR nicht interessiert haben wir verstanden. Damit solltest du es auch belassen, denn in diesem Thread finden sich - man glaubt es kaum - Leute, die gerne mit LR arbeiten (würden)

nggalai
2010-06-09, 14:03:41
Nicht sonderlich wichtig aber dennoch würde mich interessieren:
- Kann man Lightroom mit dem iPhone synchronisieren
- Arbeitet es mit Frontrow zusammen

-> das geht wohl mit Aperture aber mit Lightroom?

Kann es evtl. mit iPhoto zusammenarbeiten, um obiges evtl. zu umgehen?
Ich habe ein Export-Preset „iPod Touch“, welches die angewählten Bilder (in der Regel filtere ich ein Ereignis nach ****+ Sternchen) in einen Ordner exportiert, welcher über iTunes gesynct wird.

Alternativ könnte man besagten Ordner mit einer Folder-Action kombinieren, welche die Bilder in iPhoto importiert. Dann bleiben auch die Meta-Infos und Schlagwörter auf dem iPhone/Touch/Pad erhalten, wenn man anschließend das Gerät mit iPhoto synct.

***

Ich habe nachgesehen; Lightroom 3 hat immer noch „nur“ ein Standard-Kamera-Profil für meine Kamera. Schade, aber macht nicht wirklich viel aus, ich komme mit dem Profil seit 2.4 gut klar.

***

IVN, bitte versteh meinen Beitrag nicht als Angriff! Aber nach der WWDC schaue ich mich ein bissserl nach Alternativen zur Mac-Plattform um, idealerweise Linux. Entsprechend bin ich natürlich auch an guten Alternativen zu Lightroom interessiert. ;)

RaumKraehe
2010-06-09, 14:17:47
Und SWIW ist LR immer noch recht rundimänter, was Bearbeitung angeht. Was sich die Developer des Programms nicht vorgestellt haben, kann man einfach nicht machen. Da die meisten Sachen über irgendwelche automatischen Slider-Dinger gehen, ist man sofort verloren, sobald man etwas unkonventionelles machen möchte. Deswegen GIMP>Lightroom, aber nur dort wo die beiden Programme die gleiche Funktion übernehmen. Also Bearbeitung. Klarerweise kann GIMP LR nicht in der Organisation ownen, da er für diesen Zweck nicht gemacht wurde.

Ich glaube du hast kein Schimmer was LR ist. Sorry. PS und GIMP sind Programme für ganz andere Aufgaben als LR. LR ist ein RAW-Konverter und dazu noch ein ziemlich guter.

Mit den neuen Fetures von LR3 brauche ich dann auch kein PS oder GIMP mehr sondern habe alles was ich für meine Fotos brauche in einer Software.

Ich freue mich auf jeden Fall über diesen Release und werde auch sicher das Geld investieren.

Gast
2010-06-09, 14:25:30
Ein Killerfeature abseits der eigentlich Funktionalität wäre IMHO echte Multiuserfähigkeit (inkl. Rechtevergabe).

IVN
2010-06-09, 14:25:52
Hm. Welche denn?

Welche kostenlose Programme …

… unterstützen ein paar hundert RAW-Formate,
Braucht man das wirklich? Als ich noch mit der D40 fotografiert habe, habe ich einfach den ufraw benutzt.


… mit Unterstützung eigener Kamera-Profile für Farben und Verzerrungen,
… bieten eine aufgeräumte Oberfläche incl. Vollbild, Multimonitor und Interface-Anpassungen,Das ist so ein modernes Feature ohne Sinn. Ne schlechte Kamera, und noch schlimmeres Objektiv haben, und dann das ganze in sündhaft teuerem Programm aufpeppen?


… bieten Bildverwaltung in Alben, Sammlungen, Ordnerstruktur, mit Tagging und automatischen Metadaten,Hmmm, klar, sind gute Features. Ich kenn mich aber mit diesen nicht so gut aus, weil a) meine Fotos keine Metadaten haben, b) ich sie nach Film und Entwicklungsdatum organisiere. Und ich sie zusätzlich 2fach in physischer Form habe.
… incl. FTP-Upload auf beliebige (S)FTP-Rechner und Erstellung von Flash- oder HTML-Bildgalerien,Kann nix dzu sagen. Ich lade mein auf Flickr hoch, und das wars.
… bieten ein Druckmodul mit einfach zu erzeugenden Templates,Das ist schon ein Feature, das die wenigsten LR-Nutzer je benutzen werden. LR ist klar als Consumer-Programm positioniert. Die eher ärmliche Bearbeitungsfunktionalität spricht schon dafür. Und ein Consumer wird seine Fotos nicht zuhaus drucken. Das kostet x-fach mehr, als es in einem Lab machen zu lassen. Und die Quali ist sogar schlechter.
… und ein professionelles CMM, das auch mit mehreren Monitoren problemlos klar kommt,Ich weisse es nicht. Ist schon ein gutes Feature. CM ist immer gut. Aber ich komme mit einem 22" gut klar.
… die wichtigsten Photo-Retusche-Funktionen eingebaut, incl. gutem Entrauschen, Perspektivenkorrektur, Vignette,Welche denn? Als ich das letzte mal LR angefasst habe - was zugegeben einige Zeit zurückliegt - hatte LR nichtmal nen ordentlichen Stempel.
… die man auch als Preset speichern oder per Copy-Paste auf eine ganze Serie anwenden kann,Ich möchte mal ein Szenario sehen, in welchem dieses Feature sinnig ist.
… und das Ganze nicht-destruktiv und einfach zu bedienen,Das ist wiederrum ein Top-Feature, ohne Frage.
… mit Tethering,Was soll das sein?
… mit verschiebbaren Bibliotheken, wobei die Metainformationen beibehalten werden,Das sagt mir auch nix.
… und so weiter …

… und das kostenlos in einem Programm, das gerade mal rund 60 MiB groß ist, 100 % austauschbar auf Mac und PC läuft sowie von Multicore und 64-Bit profitiert?

Da bin ich gespannt. Vor allem aufs „haufenweise“.


Edith sagt: Mist, zu langsam. Danke für Deine Antwort. Aber da fängt’s schon an; Irfanview gibt’s ned für Mac.
Mich würde brennend interessieren, welche von diesen angeführten Funktionen du tatsächlich nutzst. Besonders Der 2-Moni-Betrieb, wo alle CM haben.
Oder die Albenerstellung. Hast du überhaupt schon deine eigene Website, mit der benötigten Funktionalität?

IVN
2010-06-09, 14:28:31
Du hast einfach den Sinn von LR nicht kapiert.

Ich mag Photoshop CS3/4/5 nicht und würde dafür maximal 30€ ausgeben. Sage ich deshalb "Wer bezahlt so viel für ein kleines Drecksprogramm?" (deine Worte)?

Manchmal ist deine Diskussionskultur einfach unter aller Sau, Tschuldigung.

Dass dich LR nicht interessiert haben wir verstanden. Damit solltest du es auch belassen, denn in diesem Thread finden sich - man glaubt es kaum - Leute, die gerne mit LR arbeiten (würden)
OK, ich bin schon weg. Viel Spass noch, hoffe LR3 erfüllt eure Erwartungen, und verhilft euch bessere Fotos zu machen. :)

nggalai
2010-06-09, 16:56:06
Moin IVN,

ich hoffe, das liest Du noch. Meld Dich doch kurz, falls ja. :)

Braucht man das wirklich? Als ich noch mit der D40 fotografiert habe, habe ich einfach den ufraw benutzt.
Nun ja. Bei mir ermöglicht es zumindest den Einsatz eines RAW-Entwicklers aufm Mac – Aperture/OSX unterstützen mein Olympus-RAW-Format noch immer nicht; als ich die Kamera bekommen habe gab’s auch im OSS-Bereich keine Lösung. Das Olympus-Tool lief nicht aufm Mac.

Das ist so ein modernes Feature ohne Sinn. Ne schlechte Kamera, und noch schlimmeres Objektiv haben, und dann das ganze in sündhaft teuerem Programm aufpeppen?
Err, nein? Wie kommst Du denn darauf? Aber wenn ich unterwegs nur schon Bilder sichten will und gegebenenfalls an der Tonwertkurve rumzupfen, bin ich heilfroh, dass ich auf meinem 13"er nicht x Paletten, Menübar und Dock habe, sondern den Platz für die Bilder nutzen kann.

Und Kamera-Profile können nützlich sein, damit mit einem Dritt-Firmen-Entwickler wie Camera Raw / Lightroom eine vergleichbare Qualität zu den Entwicklern der Kamerahersteller erreicht werden kann. Oder könnte. Manche Firmen liefern keine RAW-Konverter für Mac; so oder so wäre das ein Arbeitsschritt mehr, zuerst in einem externen Programm zu entwickeln und dann mit dem TIFF weiterzuarbeiten. Abgesehen davon, dass damit auch der Speicherverbrauch hochschießt, während Du – so lange Du in Lightroom bleibst – nur Änderungen und Previews ablegst, nicht gleich ein 10-MP-16-Bit-TIFF oder so.

(Wobei dieser letzte Punkt bei heutigen Festplattengrößen wohl zu vernachlässigen ist. So lange man nicht auf SSD setzt, zumindest.)

Niemand sagt, dass Lightroom, Aperture und Konsorten aus schlechten Photos gute Bilder machen. Es geht darum, bequem und flexibel Bilder zu sichten, zu sortieren, zu entwickeln und gegebenenfalls zu bearbeiten, dann auszugeben. In einem Programm, in einer Oberfläche. Fürs Grobe gibt’s eine Schnittstelle zu Photoshop.

Hmmm, klar, sind gute Features. Ich kenn mich aber mit diesen nicht so gut aus, weil a) meine Fotos keine Metadaten haben, b) ich sie nach Film und Entwicklungsdatum organisiere. Und ich sie zusätzlich 2fach in physischer Form habe.
Während bei mir selbst Textdateien mit Metadaten versehen sind. Ein Klick, und ich hab alle Projektdaten auf einen Rutsch, incl. der Photos in Lightroom. Oder auch ohne systemweitem Tagging: „Zeig mir alle Photos, die ich mit mehr als drei Sternen bewertet habe, in Mai in Deutschland geschossen wurden und wo’s um Architektur ging.“

Das ist schon ein Feature, das die wenigsten LR-Nutzer je benutzen werden. LR ist klar als Consumer-Programm positioniert. Die eher ärmliche Bearbeitungsfunktionalität spricht schon dafür. Und ein Consumer wird seine Fotos nicht zuhaus drucken. Das kostet x-fach mehr, als es in einem Lab machen zu lassen. Und die Quali ist sogar schlechter.
Wieso kommst Du immer mit „Consumer“? Die Print-Funktion ist der Bereich in Lightroom, der aus gutem Grund von 1.x auf 2.x am meisten aufgebohrt wurde. Und da sind z.B. Contact Sheets auf Knopfdruck ganz praktisch.

Eine (sehr kleine) Liste von Lightroom-Testimonials findest Du hier:

http://www.adobe.com/products/photoshoplightroom/photographerprofiles/

Von 2007 bis 2009 stieg der Marktanteil von Lightroom im Profiumfeld (was nicht unbedingt Künstlerumfeld heißen muss) von knapp 24 % auf 37 % – zu ungunsten von Camera Raw in Kombination mit Photoshop, das von 67 % auf 57 % fiel. Ich bin auf die Zahlen gespannt, wenn sich Lightroom 3 etabliert hat. (Quelle: InfoTrends)

Ich möchte mal ein Szenario sehen, in welchem dieses Feature sinnig ist.
Serienaufnahmen bei gleicher Belichtung und Umgebungsbedingungen?

Was soll das sein?
Das sagt mir auch nix.
Mit Tethering schließt Du Deine Kamera direkt an ein Notebook an und machst Photos. Die landen dann sofort in Lightroom aufm Rechner, nicht erst auf einer Chipkarte, die Du dann importieren musst. Ein z.B. Sportreporter hat entsprechend ein Notebook im Rucksack, Kabel rein, und schießt Photos, ohne im schlechtesten Moment die Karte wechseln zu müssen. Nicht unbedingt ein Consumer-Feature. ;) Allerdings auch nicht eine Künstler-Funktion.

Verschiedene Bibliotheken, die man verschieben kann: Nun ja, man ist flexibler. Pro Trip eine Bibliothek, oder pro Event, oder pro Jahr, und kann die zur Archivierung auch einfach auf ein NAS übertragen, ohne dass Lightroom die Einstellungen (ist ja alles non-destructive) vergisst.

Mich würde brennend interessieren, welche von diesen angeführten Funktionen du tatsächlich nutzst. Besonders Der 2-Moni-Betrieb, wo alle CM haben.
Programmgröße: Ich hab ein 80-GB-SSD als System- und Programmlaufwerk. Da bin ich um jedes eingesparte Megabyte froh.

Mac/PC: Ich bin nicht auf Mac festgelegt, nur weil ich darauf angefangen habe. Möchte ich irgendwann wieder auf Windows wechseln, muss ich nicht mein ganzes Photoarchiv exportieren und verliere meine Entwicklungseinstellungen und Schlüsselwörter pro Photo – ich übernehme einfach die Bibliothek, fertig, alles noch genau gleich da. Gegebenenfalls unter einer VM auch mit Linux als Host-System. (Das ist ein Riesenproblem für Aperture-Benutzer, die aus welchen Gründen auch immer den Mac abstoßen wollen/müssen.)

2-Monitor-Betrieb: Setze ich ständig ein. Bildraster und Einstellungen auf dem Notebook-Display, Vollbild des zu bearbeitenden Photos aufm Eizo. Ich mag Platz. War der Hauptgrund für mich, von 1.x auf 2.x umzusteigen.

64-Bit und Multicore: Die Bildbearbeitungsfunktionen fressen tierisch Rechenleistung und profitieren von beiden Technologien. Pinsel, Gradienten, Stempel etc. passieren ja alle nicht-destruktiv, entsprechend hat die CPU tierisch viel zu tun, wenn man dann noch an Kurven rumzupft, Filter einsetzt, entrauscht etc.

Oder die Albenerstellung. Hast du überhaupt schon deine eigene Website, mit der benötigten Funktionalität?
Ich häng meine privaten Alben auf meine Website, allerdings nur semi-öffentlich. Ich mach das ja ned (semi-)professionell, in der Hinsicht wäre ich eine Bestätigung Deiner „Consumer“-Theorie. ;) Was öffentlich sein soll landet unter CC-Attribution auf flickr.


Ich sehe bei Deinen Beiträgen zu Lightroom zwei Knackpunkte respektive Dinge, die mir aufgefallen sind:

1) Hast Du Lightroom seit längerer Zeit nicht mehr angeschaut? Wenn man nicht für Offset bearbeiten muss/will, auf aufwendige Compisitings verzichten kann und nicht jeden Pixel einzel rumschupsen möchte braucht man ein externes Bildbearbeitungsprogramm wie z.B. Photoshop nicht mehr zwingend. Das war bei der 1.x noch gaaaanz anders.

2) Verwechselst Du Kunst mit geschäftlicher Photographie? Ich kenne (und liebe) Deine Bilder, Du schießt oft mit Analogknipsen und machst augenscheinlich vorwiegend „Street“-Sachen. Also Dinge, bei denen die Funktionen von Lightroom eher selten gebraucht werden. Das Tool wird allerdings im Profibereich vorwiegend von Leuten eingesetzt, die z.B. an einer Hochzeit, beim Fußball oder so mal 500 Photos machen und dann das Ganze verwalten, nachbearbeiten und für den Kunden anbieten möchten.

An den letzten drei Events, wo ich zugegen war und der Veranstalter einen Photographen engagiert hat, lief das dann so: Die Gäste haben ein paar Tage später einen Link auf eine Photogalerie bekommen. Miniversionen der (vom Photographen für gut befundenen) Photos mit Wasserzeichen und Bestellcode. So eine Galerie machst Du in Lightroom mit zwei Mausklicks, schon ist sie online. Zwei andere Klicks, und die DVD für den Auftraggeber mit allen entwickelten Photos wird gebrannt.

Das ist ein anderes Arbeitsumfeld, als ich bei Dir „sehe“. Was ja auch nicht verkehrt ist. Und natürlich stimmt es auch, dass das Programm von einem Haufen, hmm, „anspruchsvollen Hobbyknipsern“ mit und ohne Talent eingesetzt wird. Das liegt jedoch auch am vergleichsweise niedrigen Preis und der Bequemlichkeiten, die man sich damit auch als Hobby-Mutz erkauft. So, wie sich auch Hobby-Pixelschupser eine Studentenversion (oder Raubkopie) von Photoshop CS 4 auf den Rechner laden. Oder ein Anfänger 1500 Euro in Body und Linsen steckt, keine Theorie büffelt und dann verwackelte Photos seiner Katze ins Netz stellt. Um sich dann über einen neuen Body zu informiert, weil, die verwackelten Bilder gehen ja gar nicht.

Das macht die Kamera an und für sich aber nicht unbedingt zu einem Hobby-Gerät.

Cheerio,
-Sascha

IVN
2010-06-09, 18:00:41
Moin IVN,

ich hoffe, das liest Du noch. Meld Dich doch kurz, falls ja. :)
Wieso denn nicht.

Nun ja. Bei mir ermöglicht es zumindest den Einsatz eines RAW-Entwicklers aufm Mac – Aperture/OSX unterstützen mein Olympus-RAW-Format noch immer nicht; als ich die Kamera bekommen habe gab’s auch im OSS-Bereich keine Lösung. Das Olympus-Tool lief nicht aufm Mac.Ja, jetzt erinnere ich mich. Da gab es tatsächlich Probleme, besonders mit "kleineren" Herstellern, wie Oly oder Ricoh.


Err, nein? Wie kommst Du denn darauf? Aber wenn ich unterwegs nur schon Bilder sichten will und gegebenenfalls an der Tonwertkurve rumzupfen, bin ich heilfroh, dass ich auf meinem 13"er nicht x Paletten, Menübar und Dock habe, sondern den Platz für die Bilder nutzen kann.

Und Kamera-Profile können nützlich sein, damit mit einem Dritt-Firmen-Entwickler wie Camera Raw / Lightroom eine vergleichbare Qualität zu den Entwicklern der Kamerahersteller erreicht werden kann. Oder könnte. Manche Firmen liefern keine RAW-Konverter für Mac; so oder so wäre das ein Arbeitsschritt mehr, zuerst in einem externen Programm zu entwickeln und dann mit dem TIFF weiterzuarbeiten. Abgesehen davon, dass damit auch der Speicherverbrauch hochschießt, während Du – so lange Du in Lightroom bleibst – nur Änderungen und Previews ablegst, nicht gleich ein 10-MP-16-Bit-TIFF oder so.

(Wobei dieser letzte Punkt bei heutigen Festplattengrößen wohl zu vernachlässigen ist. So lange man nicht auf SSD setzt, zumindest.)

Niemand sagt, dass Lightroom, Aperture und Konsorten aus schlechten Photos gute Bilder machen. Es geht darum, bequem und flexibel Bilder zu sichten, zu sortieren, zu entwickeln und gegebenenfalls zu bearbeiten, dann auszugeben. In einem Programm, in einer Oberfläche. Fürs Grobe gibt’s eine Schnittstelle zu Photoshop.Das war auf die Profile (besonders die für Objektiv-Fehler -->Verzeichnung) gemünzt. Ich meine, wer 250€ für Software einplant, sollte mindestens so viel für ein gescheites Objektiv auf die Seite legen. Und entgegen der läufigen Meinung, braucht man nicht nen halbes Dutzend guter Objektive um Fotos schiessen zu können. Wenn man sich ein bisschen anpasst, kann man mit 1, 2 schon vieles erreichen. Stell dir vor, seitdem ich meine analogen Nikon-Sachen verkauft habe, schiesse ich nur mit einer Contax G1 und nem Zeiss 45er. 1 Kamera, 1 Objektv. Und das Zeiss ist so gut, das man all diese Korrekturen vergessen kann.


Während bei mir selbst Textdateien mit Metadaten versehen sind. Ein Klick, und ich hab alle Projektdaten auf einen Rutsch, incl. der Photos in Lightroom. Oder auch ohne systemweitem Tagging: „Zeig mir alle Photos, die ich mit mehr als drei Sternen bewertet habe, in Mai in Deutschland geschossen wurden und wo’s um Architektur ging.“
Ich schiesse generell nicht so viele Fotos. Und weil das Feld so Glück-abhängig ist, wird zwangsläufig viel Ausschuss produziert. Ich scanne nur wenige meiner Fotos. Vll 5%. Und vergrößere noch weniger. Die die ich scanne sind dann 20MP TIFs. Mein Organisationsaufwand hält sich in Grenzen.

Und weil die Motive unbekannte Leute sind, und die Situationen so unterschieldich, kann ich kein Tagging-System einführen. Für jedes Foto bräuchte ich ein anderes Tag, was sinnfrei wäre. ;)

"Mann mit Kiste voll Klopapier auf dem Kopf"

"Die besten Freunde teilen sich ne Jacke bei Regen"

usw

Wieso kommst Du immer mit „Consumer“? Die Print-Funktion ist der Bereich in Lightroom, der aus gutem Grund von 1.x auf 2.x am meisten aufgebohrt wurde. Und da sind z.B. Contact Sheets auf Knopfdruck ganz praktisch.

Eine (sehr kleine) Liste von Lightroom-Testimonials findest Du hier:

http://www.adobe.com/products/photoshoplightroom/photographerprofiles/

Von 2007 bis 2009 stieg der Marktanteil von Lightroom im Profiumfeld (was nicht unbedingt Künstlerumfeld heißen muss) von knapp 24 % auf 37 % – zu ungunsten von Camera Raw in Kombination mit Photoshop, das von 67 % auf 57 % fiel. Ich bin auf die Zahlen gespannt, wenn sich Lightroom 3 etabliert hat. (Quelle: InfoTrends)Siehste doch, das weit mehr als 50% keine "Core/Pro-User" sind, also doch Consumer. Und ich finde schon, das die Druck-Funktion etwas speziell für Profis ist. Wer hat schon einen gescheiten Drucker zuhaus, der die Druckqual der Labs überbieten kann? Diese Apparate kosten weit mehr als das Fotografierequipment. Besonders die Folgekosten sind hoch. Also man müsste alle seine Fotos selber drucken, damit sich das irgendwie lohnt. Und auch da bezahlt man viel mehr, für nur ein kleines bisschen mehr an Quali.


Serienaufnahmen bei gleicher Belichtung und Umgebungsbedingungen?
Jo, das wäre tatsächlich was. Ich ignoriere meistens solche Anwendungsfälder, die wirklich weit von meinem entfernt sind.

Mit Tethering schließt Du Deine Kamera direkt an ein Notebook an und machst Photos. Die landen dann sofort in Lightroom aufm Rechner, nicht erst auf einer Chipkarte, die Du dann importieren musst. Ein z.B. Sportreporter hat entsprechend ein Notebook im Rucksack, Kabel rein, und schießt Photos, ohne im schlechtesten Moment die Karte wechseln zu müssen. Nicht unbedingt ein Consumer-Feature. ;) Allerdings auch nicht eine Künstler-Funktion.

Verschiedene Bibliotheken, die man verschieben kann: Nun ja, man ist flexibler. Pro Trip eine Bibliothek, oder pro Event, oder pro Jahr, und kann die zur Archivierung auch einfach auf ein NAS übertragen, ohne dass Lightroom die Einstellungen (ist ja alles non-destructive) vergisst.Wirklich unheimlich wie viele dieser Features komplett sinnlos erscheinen, wenn man ein weniger mainstreamigeres (nicht böse gemient) Anwendungsprofil aufweist.


Programmgröße: Ich hab ein 80-GB-SSD als System- und Programmlaufwerk. Da bin ich um jedes eingesparte Megabyte froh.Ich kanns kaum erwarten, bis eeeendlich 200+ GB große SSDs günstig zu bekommen sind. Meine Farbfotos sind um die 65MB groß, und die SWs um die 25. Das laden in ein EBVP dauert schon ne lange Zeit.

Mac/PC: Ich bin nicht auf Mac festgelegt, nur weil ich darauf angefangen habe. Möchte ich irgendwann wieder auf Windows wechseln, muss ich nicht mein ganzes Photoarchiv exportieren und verliere meine Entwicklungseinstellungen und Schlüsselwörter pro Photo – ich übernehme einfach die Bibliothek, fertig, alles noch genau gleich da. Gegebenenfalls unter einer VM auch mit Linux als Host-System. (Das ist ein Riesenproblem für Aperture-Benutzer, die aus welchen Gründen auch immer den Mac abstoßen wollen/müssen.)Dann wechsle halt nicht. Für meinen Scanner - und der ist richtig gut - gibt es nur WinXP-Treiber. Ich habe gar nicht vor zu wechseln.

2-Monitor-Betrieb: Setze ich ständig ein. Bildraster und Einstellungen auf dem Notebook-Display, Vollbild des zu bearbeitenden Photos aufm Eizo. Ich mag Platz. War der Hauptgrund für mich, von 1.x auf 2.x umzusteigen.Und wieso brauchst du da CM auf beiden Monitoren? Ich gehe davon aus, das mit "Notebook" so ein Standard-Macbook gemeint ist. Und die haben SWIW alle ziemlich schrottige LCDs. Da ist es egal ob man CM hat, oder nicht. Das Disp kann es so oder so nicht korrekt darstellen.

64-Bit und Multicore: Die Bildbearbeitungsfunktionen fressen tierisch Rechenleistung und profitieren von beiden Technologien. Pinsel, Gradienten, Stempel etc. passieren ja alle nicht-destruktiv, entsprechend hat die CPU tierisch viel zu tun, wenn man dann noch an Kurven rumzupft, Filter einsetzt, entrauscht etc.Das ist schon klar, Perf ist immer gut.


Ich häng meine privaten Alben auf meine Website, allerdings nur semi-öffentlich. Ich mach das ja ned (semi-)professionell, in der Hinsicht wäre ich eine Bestätigung Deiner „Consumer“-Theorie. ;) Was öffentlich sein soll landet unter CC-Attribution auf flickr.
Scheinst es also doch zu nutzen. Ich denke, ich bin nicht nur in Sachen Fotoequipement reichlich analog...

Ich sehe bei Deinen Beiträgen zu Lightroom zwei Knackpunkte respektive Dinge, die mir aufgefallen sind:

1) Hast Du Lightroom seit längerer Zeit nicht mehr angeschaut? Wenn man nicht für Offset bearbeiten muss/will, auf aufwendige Compisitings verzichten kann und nicht jeden Pixel einzel rumschupsen möchte braucht man ein externes Bildbearbeitungsprogramm wie z.B. Photoshop nicht mehr zwingend. Das war bei der 1.x noch gaaaanz anders.Ich weiss nicht, wann ich es das letzte mal probiert habe. Jedenfalls war "damals" nicht mal der Stempel up to date. Man müsste für jeden kleinen Scheiss dann doch ein richtiges EBV-Programm bemühen. Und das war in meinen Augen das K.O.-Kriterium. Angeblich sollte LR alle üblichen Programme obsolet machen, indem es die vielen Funktionen integriert - RAW-Entwickler, Organizer, Bearbeiter - aber in der Praxis war davon nix zu sehen. Für jede "ambitioniertere" Sache müsste man dann doch ein gescheites 1-Purpose-Only-Programm starten.

2) Verwechselst Du Kunst mit geschäftlicher Photographie? Ich kenne (und liebe) Deine Bilder, Du schießt oft mit Analogknipsen und machst augenscheinlich vorwiegend „Street“-Sachen. Also Dinge, bei denen die Funktionen von Lightroom eher selten gebraucht werden. Das Tool wird allerdings im Profibereich vorwiegend von Leuten eingesetzt, die z.B. an einer Hochzeit, beim Fußball oder so mal 500 Photos machen und dann das Ganze verwalten, nachbearbeiten und für den Kunden anbieten möchten.Für mich wäre LR brauchbar, wenn es die gleichen Organisationsunktionen wie jetzt, aber viele komplexere Bearbeitungsfunktionen hätte. Also Organizer aus LR, Bearbeiter so wie GIMP. Ich brauche die komplexeren Sachen nicht soo oft, aber es ist schön wenn man nicht sofort auf was anders ausweichen muss, weil das Standardprogramm underpowert ist. Gleichzeitig bräuchte ich nix von den ganzen "social"-Funktionen, wie Alben, GPS-Tagging, usw.

An den letzten drei Events, wo ich zugegen war und der Veranstalter einen Photographen engagiert hat, lief das dann so: Die Gäste haben ein paar Tage später einen Link auf eine Photogalerie bekommen. Miniversionen der (vom Photographen für gut befundenen) Photos mit Wasserzeichen und Bestellcode. So eine Galerie machst Du in Lightroom mit zwei Mausklicks, schon ist sie online. Zwei andere Klicks, und die DVD für den Auftraggeber mit allen entwickelten Photos wird gebrannt.Ich nehme trotzdem an, das die meisten Nutzer Leute wie aus diesem Forum sind. Die brauchen halt kein CM für mehrere Monis, oder Thetering, oder Printfunktionen. Das sind dann alles Sachen, die LR nur teurer machen, ohne das diese Leute daraus einen Nutzen ziehen können. Wer hat schon hier 2 kalibrierte IPS-Monis? Und das ist schon der Anfang, mMn. Wie siehts mit nem Dutzend-Cartridges-Printer aus? Und erst recht, wer von den Leuten heir, bringt seinen Lappy im Rücksack mit, wenn er ne kleine Fototour macht?

Das ist ein anderes Arbeitsumfeld, als ich bei Dir „sehe“. Was ja auch nicht verkehrt ist. Und natürlich stimmt es auch, dass das Programm von einem Haufen, hmm, „anspruchsvollen Hobbyknipsern“ mit und ohne Talent eingesetzt wird. Das liegt jedoch auch am vergleichsweise niedrigen Preis und der Bequemlichkeiten, die man sich damit auch als Hobby-Mutz erkauft. So, wie sich auch Hobby-Pixelschupser eine Studentenversion (oder Raubkopie) von Photoshop CS 4 auf den Rechner laden. Oder ein Anfänger 1500 Euro in Body und Linsen steckt, keine Theorie büffelt und dann verwackelte Photos seiner Katze ins Netz stellt. Um sich dann über einen neuen Body zu informiert, weil, die verwackelten Bilder gehen ja gar nicht.

Das macht die Kamera an und für sich aber nicht unbedingt zu einem Hobby-Gerät.

Cheerio,
-SaschaDer Wert der Hardware ist mMn gerechtfertigt. Schliesslich sitzen Ings und R&D-Leute über Jahre hinweg an diesen Dingern, und am Ende muss noch Material verbraucht werden, damit sie hergestellt werden können.

Wahnsinns-Knowhow + (besonders bei den teuren Bodies+Objektiven) Materialien vom feinsten vs Nur Knowhow

Deswegen ist LR für 250, aus meiner Sicht, abartig überteuert.

nggalai
2010-06-09, 19:34:09
Moin IVN,

schön, dass Du doch noch da bist (Du hattest vor meinem Posting ja gemeint, dass Du „uns“ in Ruhe lassen wolltest). Ich gehe nur auf wenige Punkte ein, okay? Ist zwar grenzwertig OnT, aber halt doch ned so ganz. Passte wohl besser in den „Nachbearbeitung“-Thread von neulich.

Das war auf die Profile (besonders die für Objektiv-Fehler -->Verzeichnung) gemünzt. Ich meine, wer 250€ für Software einplant, sollte mindestens so viel für ein gescheites Objektiv auf die Seite legen. Und entgegen der läufigen Meinung, braucht man nicht nen halbes Dutzend guter Objektive um Fotos schiessen zu können. Wenn man sich ein bisschen anpasst, kann man mit 1, 2 schon vieles erreichen. Stell dir vor, seitdem ich meine analogen Nikon-Sachen verkauft habe, schiesse ich nur mit einer Contax G1 und nem Zeiss 45er. 1 Kamera, 1 Objektv. Und das Zeiss ist so gut, das man all diese Korrekturen vergessen kann.
Jo. Wenn Du Künstler bist. Wenn Du mit Photos von Hochzeiten, Meetings, Ansprachen, Sport-Events und dem gelegentlichen Schnappschuss Geld verdienst, sieht der „Fuhrpark“ an Objektiven nicht selten anders aus. Und selbst wenn man sich auf ein, zwei Linsen beschränken kann – wenn der mitgelieferte RAW-Entwickler des Body-Herstellers auf Deinem System nicht läuft, bist Du über Profile für eine 3rd-Party-Software froh.

Siehste doch, das weit mehr als 50% keine "Core/Pro-User" sind, also doch Consumer.

WO sehe ich das? Die von mir angebrachte Statistik bezieht sich auf Leute, die mit Photographie ihren Unterhalt bestreiten. Das sind nicht absolute Zahlen über alle User.

Oder sind Foren für Dich die relevante Statistik-Gruppe?

Und ich finde schon, das die Druck-Funktion etwas speziell für Profis ist. Wer hat schon einen gescheiten Drucker zuhaus, der die Druckqual der Labs überbieten kann? Diese Apparate kosten weit mehr als das Fotografierequipment. Besonders die Folgekosten sind hoch. Also man müsste alle seine Fotos selber drucken, damit sich das irgendwie lohnt. Und auch da bezahlt man viel mehr, für nur ein kleines bisschen mehr an Quali.

… weshalb diese Funktion von 1.x auf 2.x (keine Ahnung von 3) auch stark ausgebaut wurde. Weil das Zielpublikum eben „speziell Profis“ sind. Und nicht Consumer. Siehe auch weiter unten.

Dann wechsle halt nicht. Für meinen Scanner - und der ist richtig gut - gibt es nur WinXP-Treiber. Ich habe gar nicht vor zu wechseln.
Ja. Aber was, wenn ich wechseln muss, weil es keinen adäquaten Mac mehr gibt oder Adobe Apple blockt oder mein Mac im falschen Moment explodierte und ich mir „nur“ eine Dell-Kiste leisten kann?

Und wieso brauchst du da CM auf beiden Monitoren? Ich gehe davon aus, das mit "Notebook" so ein Standard-Macbook gemeint ist. Und die haben SWIW alle ziemlich schrottige LCDs. Da ist es egal ob man CM hat, oder nicht. Das Disp kann es so oder so nicht korrekt darstellen.

Ich persönlich? Weil ich Farbmanagement-Geek bin. ;) Ansonsten? Nun ja, Profi-User haben nunmal auch gute Monitore rumstehen. Lightroom verrechnet intern mit ProPhotoRGB, da hätte ich ohne CM mit angeschlossenem „guten“ Primärmonitor schon heftige Farbverschiebungen auf meinem einfachen TN-MacBook-Display. Und wenigstens ansatzweise verständlich sollte auch das Raster aussehen.

(Das MacBook Pro-Display misst übrigens erstaunlich gut für ein Notebook aus, sogar besser als mein ehemaliger, älterer Dell-IPS-Monitor.)

Ich nehme trotzdem an, das die meisten Nutzer Leute wie aus diesem Forum sind. Die brauchen halt kein CM für mehrere Monis, oder Thetering, oder Printfunktionen. Das sind dann alles Sachen, die LR nur teurer machen, ohne das diese Leute daraus einen Nutzen ziehen können. Wer hat schon hier 2 kalibrierte IPS-Monis? Und das ist schon der Anfang, mMn. Wie siehts mit nem Dutzend-Cartridges-Printer aus? Und erst recht, wer von den Leuten heir, bringt seinen Lappy im Rücksack mit, wenn er ne kleine Fototour macht?
Nochmals – weshalb gehst Du davon aus, dass der Löwenanteil der Lightroom-User die von Dir genannte Hardware nicht einsetzt und Hobbyisten sind?

Wahnsinns-Knowhow + (besonders bei den teuren Bodies+Objektiven) Materialien vom feinsten vs Nur Knowhow

Deswegen ist LR für 250, aus meiner Sicht, abartig überteuert.
Listenpreis von Photoshop in der kleinen Vollversion liegt bei über 1000 Euro. NUR Know-How, keine Hardware. Weshalb ist das gerechtfertig, und 250 für 90 % der Funktionen, die die meisten geldverdienenden Photographen benötigen, nicht?

Cheerio,
-Sascha

Gast
2010-06-09, 20:10:51
Ich bin mir noch immer nicht sicher, ob ich aufrüsten will. Für „sanftes“ Entrauschen meiner RAWs (so bis ISO 200) reicht Lightroom 2 dicke aus, für Gröberes und JPEG habe ich eh NoiseNinja.


Nicht nur die Entrauschfunktion hat sich stark verbessert, Lightroom 3 verwendet so wie ACR6 eine komplett neue Engine für die Demosaik- und Schärfefilter. Das holt deutlich mehr Details aus den Fotos bei gleichzeitig deutlich weniger Schärfungsartefakten.

san.salvador
2010-06-09, 20:13:09
Nicht nur die Entrauschfunktion hat sich stark verbessert, Lightroom 3 verwendet so wie ACR6 eine komplett neue Engine für die Demosaik- und Schärfefilter. Das holt deutlich mehr Details aus den Fotos bei gleichzeitig deutlich weniger Schärfungsartefakten.
Jep, gerade für Besitzer einer Kompakten RAW-Knipse ein echter Gewinn von mind. einer ISO-Stufe. Obs bei JPEG was bringt, weiß ich nicht, wohl eher nur gering.

RaumKraehe
2010-06-09, 20:19:45
@IVN: Wenn du denkst das die meisten Anwender von Lightroom Leute aus einem Forum wie das 3dc sind muss ich dich leider entäuschen. Die meisten User im 3dc nehmen in JPEG ihre Fotos auf und brauchen diese Software ganz und gar nicht.

Als reine Kataloglösung ist LR dann wirklich zu teuer und die EBV-Möglichkeiten funktionieren bei JPEG nur sehr bedingt bzw sind sinnlos.

Das ist genau das Programm das doch schon der eher ambitionierter Fotograph verwendet, der auch die "Entwicklung" seiner Bilder nicht dem internen Prozessor überlassen möchte. Nun zähle mal nach.

Wie man auch an der Teilnehmerzahl der User hier im Thread sieht. Die meisten haben einfach von LR noch nie gehört.

Aber, LR bietet mir als User der ausschließlich in RAW aufnimmt, alles was ich benötige und genau den Workflow den ich sehr mag. Multimonitor Unterstützung und 64 bit inkl. Eine tolle Katalogfunktion inkl das Bewerten von Bildern über mehrere Möglichkeiten. Superschnelles Echtzeit Editing.

Das einzige was mir persönlich in Version 2 fehlte war die eher bescheidene Rauschunterdrückung und die Möglichkeit ein Logo in das Ausgabebild zu integrieren + Objektivkorrektur. Dazu musste immer noch GIMP ran. Das fällt nun endlich in Version 3 weg. Ich bin glücklich darüber. Zumal ich nur ein Update kaufen muss. ;)

Ich habe wirklich sehr viele RAW-Konverter getestet. Eigentlich alle. Und das seit 2004.

Am besten fand ich RAW Shooter Essentials 2000. Gab es sogar kostenlos und wurde wundersamer Weise von Adobe gekauft. Viele Dingen aus RSE fand ich dann ich LR wieder und die Qualität der RAW-Entwicklung hat mich überzeugt. Ein Tick besser in der BQ ist dann nur noch ihmo das Canon eigene DPP. Aber dort hasse ich das Design und den Workflow.

Klar 250,- € sind erstmal nicht wenig. Wer es billiger will greift zu DXO oder anderen Produkten. Sicher alleine 80,- € werden davon auf den Namen Adobe draufgehen. Das ist mir schon klar. Aber ich brauche dann auch kein Stück weitere Software was Katalog, Diashows, Videocreation, RAW-Entwicklung, also vom Knopfdrücken bis zum Druck oder Web, angeht.

Das mich die Software schon alleine daran erinnert doch mal wieder ein Backup meines Kataloges zu machen ist mir etwas Geld wert. ;)

IVN
2010-06-09, 20:39:39
Ich denke, ich hab schon den Fehler gemacht, hier überhaupt zu posten. Ich bin zu weit ausserhalb der Zielgruppe, so das mir 250€ als extrem viel, für sehr wenig Leistung vorkommen.

nggalai
2010-06-09, 20:47:08
Entschuldige, falls das gemein rüberkommen sollte, aber mir ist gerade danach, und hey, wir sind ja alles Freunde hier …Ich denke, ich hab schon den Fehler gemacht, hier überhaupt zu posten. Ich bin zu weit ausserhalb der Zielgruppe, so das mir 250€ als extrem viel, für sehr wenig Leistung vorkommen.
Der Elfenbeinturm kommt auch mit Kohlestift und Papier aus, um Kunst zu schaffen. Wer jeden Monat ein Dutzend Kunden mit mehreren Werken zu befriedigen hat freut sich über einen Photoapparat.

;)

san.salvador
2010-06-09, 20:49:07
Könnten wir dann langsam von der Metadiskussion wieder Richtung Thema gehen?
Wie wärs mit einem Split Richtung Workflow oder so? Nicht uninteressant, aber nicht wirklich die Intention des Threads. Da kann dann auch IVN mitspielen und wir ihn vielleicht überzeugen (ich weiß, Lebensaufgabe). ;)

IVN
2010-06-09, 20:56:04
Entschuldige, falls das gemein rüberkommen sollte, aber mir ist gerade danach, und hey, wir sind ja alles Freunde hier …
Der Elfenbeinturm kommt auch mit Kohlestift und Papier aus, um Kunst zu schaffen. Wer jeden Monat ein Dutzend Kunden mit mehreren Werken zu befriedigen hat freut sich über einen Photoapparat.

;)
Ne, ne, das war nicht mitleiderregend gemeint. Eher kühl und die momentane Erkenntnis folgend. Vll wird LR eines Tages doch was für mich.

@Salvador

Ne, macht ruhig weiter. LR wird sich schon entwickeln. Vll wird die Version 5.0 genau das richtige für mich sein.

RaumKraehe
2010-06-09, 21:07:36
Ne, macht ruhig weiter. LR wird sich schon entwickeln. Vll wird die Version 5.0 genau das richtige für mich sein.

Um es abzuschließen: Vorausgesetzt du arbeitest weiterhin analog und hast keinen 48 bit Highend Scanner, dann wirst du LR schlichtweg nie brauchen.

@San.Salvador: Soweit weg sind wir doch nicht. LR3 ist draußen alle wissen das und freuen sich ob der Weiterentwicklung. So weit ich das sehe. ;)

san.salvador
2010-06-09, 21:09:32
Um es abzuschließen: Vorausgesetzt du arbeitest weiterhin analog und hast keinen 48 bit Highend Scanner, dann wirst du LR schlichtweg nie brauchen.

@San.Salvador: Soweit weg sind wir doch nicht. LR3 ist draußen alle wissen das und freuen sich ob der Weiterentwicklung. So weit ich das sehe. ;)
Im DSLR sind wir schon auf Seite 20, ich hab nicht damit gerechnet, dass im 3Dc die Resonanz so gering ist. :usad:

IVN
2010-06-09, 21:11:11
Um es abzuschließen: Vorausgesetzt du arbeitest weiterhin analog und hast keinen 48 bit Highend Scanner, dann wirst du LR schlichtweg nie brauchen.

@San.Salvador: Soweit weg sind wir doch nicht. LR3 ist draußen alle wissen das und freuen sich ob der Weiterentwicklung. So weit ich das sehe. ;)
OK, das ist ernsthaft mein letzter Post hier. Ich weiss wie lässtig "solche" Leute sein können. Ich hab ja auch meine Lieblingsthemen, und es nervt wenn jemand kommt und den Thread demoliert.

Aber, Raumkraehe, ich hab einen Konica Minolta DiMAGE Scan Elite 5400 II. Ein sehr guter Scanner, der bei mir kalibriert und mit Hilfe von Silverfast AI6 seinen Dienst verrichtet.

RaumKraehe
2010-06-09, 21:25:57
Aber, Raumkraehe, ich hab einen Konica Minolta DiMAGE Scan Elite 5400 II. Ein sehr guter Scanner, der bei mir kalibriert und mit Hilfe von Silverfast AI6 seinen Dienst verrichtet.

Das war kein Angriff. Aber gut zu wissen. ;)

Nur ist ein Scanner ja auch ne Kamera. Und nun stelle dir vor du hättest eine Software mit der du die Art der Interpretation der Pixel des Scanners beeinflussen könntest. Im Prinzip macht du das was wir mit LR machen mit den Einstellungen im Treiber für deinen Scanner. Helligkeit, Kontrast etc.

san.salvador
2010-06-10, 11:24:24
Um den Thread mal etwas richtung Praxis zu bringen:

Ich hab einen ziemlichen Sauhaufen beinander, was meine Ordner mit den RAWs betrifft. Die würde ich gern besser sortieren, vielleicht ein bisserl zusammenlegen.
Wie mach ich das am besten, ohne dass LR nachher Schluckauf bekommt?

RaumKraehe
2010-06-10, 12:12:10
Solange du innerhalb von Lightroom die Ordner verschiebts sollten auch die Dateinen auf der Platte mit verschoben werden.

Auch kannst du die Dateine einfach verschieben und danach die Ordner des Kataloges wieder neu nach den Bildern suchen lassen. Dann bleibt deine Katalogstrucktur so wie sie war. Im ersten Fall würde sich diese ändern.

Gast
2010-06-10, 19:05:26
Ich bin mir noch immer nicht sicher, ob ich aufrüsten will. Für „sanftes“ Entrauschen meiner RAWs (so bis ISO 200) reicht Lightroom 2 dicke aus, für Gröberes und JPEG habe ich eh NoiseNinja.Das Entrauschen hat sich zwar schwer gebessert, aber das ist etwas für Frischlinge. Wer das bracuht und schon par Tage Fotos macht, der hat schon seine Soft dafür und besser als die 3 Platzhirsche ist LR3 NICHT.

Abgesehen dasvon, daß die Oberfläche wieder ein stückchen bescheuerter geworden ist, ist das die s.g. Prozess "2010" (die Engine des Entwicklungsmoduls. [b]Das eigentliche Highlight[/(b]. Schärfen und Belichtung haben sich damit grundlegend verbessert. Aufhellen/Abdunkenln/Belichtung versucht noch bisschen Details in Lichtern und Tiefen zu retten. Ohne auffallende Dynamikkompression.
Schärfen macht gefühlt einen Touch von unscharf Maskieren. Das sind sozusagen 3 Schieberegler die als Ergebnis schon nah an dem sind was man mit Photoshop in etlichen Schritten und viel Klickerei erledigen muß.
Das ist schon mächtig besser als das was LR2 kann. Man kann aber noch on the fly zwichen der 2003 und 2010 Enigine umschalten. Glatte 1 dafür.

Dazu kommt nun endlich Korrektur von mehr Linsenfehlern. Perspektive, "distortion" usw. Mit Erkennung von Linse und Brennweite (falls vorhanden) und auch als als One-Klick-Profile. Gute Sache. Vor allem da die User sich solche Profile auch selbst basteln können. 2+.

Die Datenbank ist endlich erwachsen geworden. Speed, Reorganisation, Zuverlässigkeit, Platzbedarf usw. Note 2.

Speed hat allgemein imho so um 1/3 zugelegt, womit viel seltener das unbeschwerte "flow" Gefühl unterbrochen wird. Brauchbar. 2-.


LR3 kostet imho nicht mehr als die Versionen davor (?) :| Mit LR3 ist der Preis aber nun halbwegs annehmbar geworden.
Wer sich Bridge/CS leisten konnte :rolleyes: und für CS genug skills, plugins und Aktionen angesammelt hat, der braucht über LR nicht unbedingt grübeln.

Für mich hat eine nun komplette digitale Dunkelkammer für 2xx € neben einer mit allen denkbaren Optionen ausgestatteter bzw. erweiterbarer "Bildmanipulationssoft" für mind. 8xx € (?) klar ihre Daseinsberechtigung. Seitdem es LR3 gibt ;)

BH

Gast
2010-06-10, 19:14:21
Für mich hat eine nun komplette digitale Dunkelkammer für 2xx € neben einer mit allen denkbaren Optionen ausgestatteter bzw. erweiterbarer "Bildmanipulationssoft" für mind. 8xx € (?) klar ihre Daseinsberechtigung. Seitdem es LR3 gibt ;)"Neben" im Sinne von "digitale Fotos entwickeln".

Neben z.B. der CS4-Suite muß man das nicht unbedingt haben.

@IVN
Wenn ich überlege, daß ich dafür mit 4-5 sich gegenüber fremden Programmen rumfuchteln müßte, und mich das neben Freeware nur ~40€ kosten würde, dann ist das immernoch keine Option. Die Müsse und die Zeit ersetzt mir keiner. Könnte ich drauf hoffen mind. 400 Jahre alt zu werden, würde ich mich damit vielleicht aus Spaß an der Freude beschäftigen. Sonst keine Chance.

Gast
2010-06-10, 19:22:14
p.s.:
Wenn ich die Fehler in den Texten JETZT sehe ist das Schreiben als Gast echt eine grausame Idee gewesen :D Es ging aber grad nicht anders. Sorry ;)

nggalai
2010-06-10, 19:40:51
Aber danke für die Eindrücke, Gast. Trotz Rechtschreibfehler. ;)

Jedenfalls werde ich mir LR3 mal ansehen. Auch wenn es wohl nerven wird, LR 1 und 2 noch vorrätig zu halten, damit die Lizenz tut …

RaumKraehe
2010-06-11, 12:56:48
Testversion gezogen:

Ich bin jedenfalls begeistert. Es ist schon beachtlich was man an Details, mit LR3, noch rausholen kann. Vorrausgesetzt man weiß wie man die Regler verdrehen muss.

(del)
2010-06-11, 13:16:22
Testversion gezogen:

Ich bin jedenfalls begeistert.Von der Testversion? Ich weiß nicht ;)

Beim Nachbar (der "Grafiker") frischt es nicht automatisch die Ansicht nach einer Änderung auf (LR wechselt ja währned dessen ganz kurz und wie schon immer in so eine Art low quality prerender modus). Erst, wenn man das Bild kurz "anfasst" (verschiebt oder zoomt ODER die Änderung rückgängig macht). Nervt tierisch :up: Das soll übrigens gestern noch nicht so gewesen sein :| Klarer Fall für 3.1 :uup:

http://www.abload.de/img/lr376o3.png (http://www.abload.de/image.php?img=lr376o3.png)

RaumKraehe
2010-06-11, 14:01:40
Von der Testversion? Ich weiß nicht ;)



Naja, Vollversion mit 30 Tage limit. Ich werde sicher nicht meinen Katalog für LR3 konvertieren ohne vorher zu wissen auf was ich mich da einlasse. ;)

Das von dir beschriebene Verhalten kann ich allerdings nicht nachvollziehen.

san.salvador
2010-06-11, 14:24:23
Naja, Vollversion mit 30 Tage limit. Ich werde sicher nicht meinen Katalog für LR3 konvertieren ohne vorher zu wissen auf was ich mich da einlasse. ;)

Das von dir beschriebene Verhalten kann ich allerdings nicht nachvollziehen.
Ein Backup des Katalogs ist aber auch kein echter Aufwand. ;)

Gast
2010-06-11, 14:24:35
Ich schon. Danke für den Beitrag!
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=688441&page=26 (PGP)

nggalai
2010-06-14, 10:58:18
So, hab ein paar Bilder damit entwickelt. Die Ergebnisse sind gut, keine Frage. Jedoch lohnt ein Upgrade für mich nicht.

Ja, Lightroom 3 ist auf meinem Mac flotter unterwegs als Lightroom 2.7. Jedoch unwesentlich schneller, was wohl auch daran liegt, dass meine RAWs „nur“ 6 Megapixel haben. Beim Entrauschen komme ich mit Noise Ninja bequemer zum Ziel, bei vergleichbaren Ergebnissen (bei JPEG ist Noise Ninja mMn immer noch besser). Entzerrungs-Profile benötige ich nicht, für kreative Verzerrungen benutze ich eh externe Programme. Und in der Handhabung habe ich nicht großartige Unterschiede festgestellt.

Ich warte mal auf Lightroom 4, vielleicht werde ich dann aufrüsten. Ansonsten wohl nur, falls ich meine Bridge gegen etwas mit 10+ MP ersetzen sollte.

Cheerio,
-Sascha

Gast
2010-07-25, 20:54:30
An Analysis of Lightroom JPEG Export Quality Settings
http://regex.info/blog/lightroom-goodies/jpeg-quality

nggalai
2010-07-26, 06:40:24
So, hab ein paar Bilder damit entwickelt. Die Ergebnisse sind gut, keine Frage. Jedoch lohnt ein Upgrade für mich nicht.

Ja, Lightroom 3 ist auf meinem Mac flotter unterwegs als Lightroom 2.7. Jedoch unwesentlich schneller, was wohl auch daran liegt, dass meine RAWs „nur“ 6 Megapixel haben.
Hab mir das Update mittlerweile doch gegönnt. Grund: Die 10MP-RAWs der LX3 profitieren massiv von Lightroom 3. Das Programm fühlt sich nach ein bisserl Haareraufen mit den 10er-Bildern gleichschnell an wie zuvor mit den 6ern. Zumindest beim Bearbeiten; das Exportieren geht natürlich trotzdem länger.

HajottV
2010-07-26, 10:46:52
ISO 200
*bild*

ISO 400
*bild*


Sorry, aber ich seh da nur Rauschen und Matsch (und rechts eine Andeutung von CA-Korrektur). Könntest Du ein besseres Beispiel zeigen?

Gruß

Jörg

EL_Mariachi
2011-04-19, 00:35:58
am Himmel sieht man es doch ziemlich gut...

Links größerer Matsch - Rechts feinerer Matsch :freak:

Edit: von einer "Lichtjahresverbessererung" zu reden... ist imho etwas übertrieben...

nochmal Edit: huch was hab ich da nur rausgekramt :D


.

san.salvador
2011-04-19, 00:37:01
am Himmel sieht man es doch ziemlich gut...

Links größerer Matsch - Rechts feinerer Matsch :freak:
Dafür hast jetzt fast ein Jahr suchen müssen? :ugly:

EL_Mariachi
2011-04-19, 00:40:41
ach ich weiß auch nicht... ich surf hier so rum... naja und zack steh ich in dem Thread! :D (kurz nachdem er aufgemacht wurde)

hrhr :ulol: