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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie sinnvoll Partitionieren?


Umsteiger
2010-06-18, 23:12:27
Abend zusammen,

Unter Windows ist ja das Partitionieren kein Thema.
Einfach Laufwerk auswählen und Windows legt nur eine Partition an.

Bei Linux lässt es sich ja auch mit nur einem Klick erledigen.
Allerdings bietet ja Linux auch an diese Einstellung Manuel einzustellen.
Zur Auswahl gibt es aber massig Möglichkeiten.

Da wäre:

/ *muss
/swap *sollte man auch

Diese beiden werden ja auch so angelegt.

Es besteht aber dann ja noch die Möglichkeit folgende anzulegen:

/home *wäre ja ein Vorteil wie ich finde, und wird auch von einiegen Linux Destris gemacht aber eben nicht alle

/tmp

/var

u.s.w


In wie fern ist es sinnvoll noch zusätzliche ausser halt "/" , "/swap" und "/home"?


Ich will jetzt nähmlich auf Linux umsteigen und keinen Fehler machen.

Ich habe mir auch extra Linux Kompatible Hardware besorgt um zumindest dieses Problem zu umgehen.

Software ist auch garkein Problem da alles für Linux verfügar ist, was ich auch unter Windows nutze:

- FireFox
- GIMP
- Blender 3D
- VLC
- Pidgin


Eine Frage habe ich aber dann doch.

Welche Distribution wäre mit meinem System "Optimal" oder kann ich da eigendlich fast alles nehmen?

Hardware:
Intel i7-860
MSI P55-GD65
ATI/AMD 5770 (1GB VRAM)
8GB DDR3 G.Skill RAM
HAMA WLAN STICK

Wichtig ist mir bei der Distribution wahl, das viele Energiespar Features unterstützt werden.

Ich habe mir schon Ubuntu (Live) angeschaut und sprach mich schon an.
Allerdings nervt es, das die Leiste zum Schließen,Minimieren,Maximieren jetzt Links ist.

Habe dann noch bishen gegooglet und dabei auf Linux Mint (scheint Ubuntu zu sein mit paar extras) und OpenSuse.
Fedora habe ich auch gesehen, allerdings nutzt es wohl KDE.
Mir ist aber Gnome (warum auch immer) irgendwie lieber.

333fps
2010-06-19, 09:05:22
Ich machs immer so bei mir:

/
/home
/usr

und eine 2 GB Swap-Partition. Wobei /home auf jeden Fall eine extra Partition haben sollte. Von der Größe her habe ich alle gleich gemacht jede ca. 100 GB.

Der größte "Verbraucher" bei mir ist /usr da ich einige Games auf /usr/local/games habe

/tmp /var brauchst du IMO nicht unbedingt.

Ganon
2010-06-19, 09:37:27
Wenn du nicht haufenweise Speicher verschwenden willst, dann einfach eine Swappartition (weiß nicht wie stabil das mit dem Swapfiles lief, daher lieber so) und den Rest /.

Es macht einfach keinen Sinn bei einem normalen Rechner da noch zu partitionieren.

edit:
Der ursprüngliche Sinn von den Partitionen damals war, dass man das System nicht lahmlegt, falls durch einen Fehler z.B. /var (dort liegen die Logs) zu groß wird und damit die Festplatte füllt und man nichts mehr machen kann (dito /home). Das ist aber bei heutigen Festplatten total egal, gerade als Einzelnutzer. Es macht nur noch auf Servern halbwegs Sinn, aber auch hier imo immer weniger, dank moderner Dateisysteme.

arne
2010-06-19, 16:50:03
/home als eigene Partition ist sinnvoll, wenn man zwischen verschiedenen Distributionen hin- und herwechseln möchte. Dann können die Benutzereinstellungen und -daten behalten werden.

/boot als eigene Partition wenn man bei / ein unausgereiftes oder exotisches Dateisystem verwendet. /boot wird dann z.B. ext2 oder ext3 formatiert und man kann sich sicher sein, dass zumindest der Kernel hoch kommt.

/var als eigene Partition wenn sehr viele Logs anfallen, oder man die Logs auf einem anderen Gerät (zur Analsye) speichern möchte.

/swap auf eigener Partition ist einfach zuverlässiger. Falls Hybernate (Suspend to Disk) verwendet werden soll, sollte die Partition etwas größer als der RAM sein.

/tmp kannst du in deinem Falle problemlos mit tmpfs in den RAM packen (d.h. keine eigene Partition).

Was die Distribution angeht: Probier einfach ein paar LiveCDs aus. Im Zweifel empfiehlt sowieso jeder seine Lieblingsdistribution.
Und geh davon aus, dass du sowieso irgendwann wechseln wirst. ;)

333fps
2010-06-19, 18:00:27
/home als eigene Partition ist sinnvoll, wenn man zwischen verschiedenen Distributionen hin- und herwechseln möchte. Dann können die Benutzereinstellungen und -daten behalten werden.


/home ist grundsätzlich zu empfehlen, egal ob man oft Distri-Wechsel durchführt oder nicht. Bei jedem Versionswechsel ebenfalls, alles andere ist Glücksspiel! Zumindest war das so bei meinen bisherigen Linux-Distributionen. (SuSE, (K)Ubuntu)

Ganon
2010-06-19, 18:35:21
Und der Vorteil ergibt sich wodurch?

333fps
2010-06-19, 18:58:07
Eine gesonderte /home hat viele - tlw. nicht gleich erkannte Vorteile:

1. Man erspart sich viel Arbeit (leichteres/eleganteres Backup)
2. Bei Neuinstallation oder Versionswechsel braucht man /home nicht formatieren
3. Individuellere Konfiguration (ext2/ext3/ext4) der Partition möglich
4. Separate encrypted Partition (Verschlüsselung) eleganter möglich

Sicher fallen den anderen noch viel mehr Vorteile dazu ein.. ;)

arne
2010-06-19, 19:24:38
/home ist grundsätzlich zu empfehlen, egal ob man oft Distri-Wechsel durchführt oder nicht. Bei jedem Versionswechsel ebenfalls, alles andere ist Glücksspiel!
Naja grundsätzlich ist mir etwas zu hart ausgedrückt. Gibt ja auch Distributionen ohne Versionswechsel. Aber empfehlen würde ich es in der Regel schon.

Weiterer Vorteil: User können nicht durch vollmüllen ihrer home-Verzeichnisse das System ausbremsen.

Lokadamus
2010-06-20, 08:15:14
Eine gesonderte /home hat viele - tlw. nicht gleich erkannte Vorteile:

1. Man erspart sich viel Arbeit (leichteres/eleganteres Backup)
2. Bei Neuinstallation oder Versionswechsel braucht man /home nicht formatieren
3. Individuellere Konfiguration (ext2/ext3/ext4) der Partition möglich
4. Separate encrypted Partition (Verschlüsselung) eleganter möglich

Sicher fallen den anderen noch viel mehr Vorteile dazu ein.. ;)mmm...

Das ist die bescheuerteste Erklärung, die ich je gehört habe.
"Ein gesondertes Home", heute mit ext2, morgen mit ext3 und übermorgen mit BTFRS und übermorgen wird Home verschlüsselt, aber der Rest nicht.
Es fällt mir schwer zu glauben, dass du deine Argumente wirklich für "home" meinst ;). Den einzigen Punkt, wo ich mit dir übereinstimme, wäre Punkt 2, aber das dürfte der einfache Anwender sowieso ignorieren.

Ich persönlich sehe darin mehr Nachteile als Vorteile und bin dazu übergegangen alles in eine Partition zu knallen. Einfach aus dem Grund, dass Wine zum Beispiel im Home- Ordner alles ablegt. Viel Spass beim Installieren von ein paar Spielen, dann kannst die alte Regel ala Home braucht nicht viel Platz kicken. Die Trennung zwischen /usr/ und /home macht im Normalfall keinen Sinn mehr. Wer dauernd crappy Distris einsetzt, der hat selber schuld, wenn er alle paar Tage eine Neuinstallation machen muss.Der ursprüngliche Sinn von den Partitionen damals war, dass man das System nicht lahmlegt, falls durch einen Fehler z.B. /var (dort liegen die Logs) zu groß wird und damit die Festplatte füllt und man nichts mehr machen kann (dito /home).Nö, geht um Fragmentierung und Performence neben Datensicherheit und Chance bei Stromausfall den Datenverlust zu minimieren.
http://www.freebsd.org/doc/de/books/handbook/install-steps.html#AEN1953
http://www.freebsd.org/doc/de/books/handbook/disk-organization.html (<- Abschnitt Vorteile)
Neben /var wurde deshalb /tmp als eigene Partition angelegt. In diesen beiden Ordnern finden die meisten Schreibzugriffe statt und das überwiegend mit kleinen Dateien.

derpinguin
2010-06-20, 08:34:10
Hab auf meinen Linuxsystemen schon immer folgende Aufteilung gehabt, ohne drünber nachzudenken:
/
/swap (RAMx2)
/home
/usr

Die Größe der Partitionen außer swap richtet sich bei mir nach der Festplattengröße.

Ganon
2010-06-20, 10:00:54
Nö, geht um Fragmentierung und Performence neben Datensicherheit und Chance bei Stromausfall den Datenverlust zu minimieren.

Diese Argumente sind stark systemabhängig und gelten auch größtenteils nur für FreeBSD.

Bei OS X z.B. wird z.B. automatisch defragmentiert und das System schiebt oft benutzte Dateien in die schnelleren Bereiche der Festplatte (<-geht nicht bei mehreren Partitionen). Außerdem muss der Lesekopf sich ständig neu positionieren bei mehreren Partitionen.

Das was man noch übergreifend gelten lassen kann wäre Stromausfall, aber den Aufwand bereiten, auf einem Einzelnutzersystem...

/tmp wird ja meist schon in den RAM gelegt.

Lokadamus
2010-06-20, 10:48:15
Diese Argumente sind stark systemabhängig und gelten auch größtenteils nur für FreeBSD.

Bei OS X z.B. wird z.B. automatisch defragmentiert...mmm...

Performence auf eine HDD bedeutet, dass die Daten schnell gelesen werden können, was aber vorraussetzt, dass sie zusammenhängend geschrieben werden. Ist eine Sache, die nicht FreeBSD spezifisch ist.

Datensicherheit ist das, was 333fps schon geschrieben hat. Verteilt man es auf mehrere Partitionen und eine Partiton geht in die Grütze, kann man auf die anderen Partitionen noch zugreifen. Ist wieder nichts FreeBSD spezifisches, sondern auch in der Windowswelt sollte sowas bekannt sein (Bluescreen beim Boot und Windows neu installieren auf die einzige Partition => alles futsch).
Und damit sind wir beim Stromausfall, welcher dafür sorgen kann, dass Mist auf der HDD landet und dadurch die Infos für die Partitionen in Mitleidenschaft geraten kann. Ist auch keine besondere Sache, die nur für FreeBSD gilt.

Welches dieser Argumente gilt den jetzt nur für FreeBSD?

Ganon
2010-06-20, 11:02:12
Welches dieser Argumente gilt den jetzt nur für FreeBSD?

Die aus deinem Link.


Performence auf eine HDD bedeutet, dass die Daten schnell gelesen werden können, was aber vorraussetzt, dass sie zusammenhängend geschrieben werden. Ist eine Sache, die nicht FreeBSD spezifisch ist.

Welches Linux-Dateisystem wird automatisch defragmentiert bzw. kann manuell defragmentiert werden?

Datensicherheit ist das, was 333fps schon geschrieben hat. Verteilt man es auf mehrere Partitionen und eine Partiton geht in die Grütze, kann man auf die anderen Partitionen noch zugreifen.

Die Frage ist wie wahrscheinlich es ist, dass eine Partition dermaßen kaputt geht, als das sich diese Einteilung als Alleinnutzer lohnt.

Ist wieder nichts FreeBSD spezifisches, sondern auch in der Windowswelt sollte sowas bekannt sein (Bluescreen beim Boot und Windows neu installieren auf die einzige Partition => alles futsch).

Warum sind bei einer Neuinstallation die Daten futsch? Reparaturinstallation?

Und damit sind wir beim Stromausfall, welcher dafür sorgen kann, dass Mist auf der HDD landet und dadurch die Infos für die Partitionen in Mitleidenschaft geraten kann. Ist auch keine besondere Sache, die nur für FreeBSD gilt.

Genauso kann dir bei einem Stromausfall die Partitionstabelle zerschossen werden ;)

Lokadamus
2010-06-20, 11:10:24
1.) Die aus deinem Link.

2.) Welches Linux-Dateisystem wird automatisch defragmentiert bzw. kann manuell defragmentiert werden?

3.) Die Frage ist wie wahrscheinlich es ist, dass eine Partition dermaßen kaputt geht, als das sich diese Einteilung als Alleinnutzer lohnt.

4.) Warum sind bei einer Neuinstallation die Daten futsch? Reparaturinstallation?

5.) Genauso kann dir bei einem Stromausfall die Partitionstabelle zerschossen werden ;)mmm...

1.) Ich warte immernoch auf eine Antwort.
2.) http://wiki.ubuntuusers.de/Defragmentierung
3.) War nicht meine die Frage.
4.) Neuinstallation inklusive Formatieren der Partition dürfte der Standardweg im Normalfall sein.
5.) Siehe 3 + 4.

Ganon
2010-06-20, 11:18:37
1.) Ich warte immernoch auf eine Antwort.

Hast du deine Links nicht gelesen?

z.B. "Die Lage von Dateien im Dateisystem wird, abhängig vom Gebrauch des Dateisystems, automatisch von FreeBSD optimiert. Ein Dateisystem mit vielen kleinen Dateien, die häufig geschrieben werden, wird anders behandelt als ein Dateisystem mit wenigen großen Dateien. Mit nur einem Dateisystem ist diese Optimierung unmöglich."


2.) http://wiki.ubuntuusers.de/Defragmentierung

Mal gelesen was da steht?
Da steht z.B.: "Für ext2/ext3 gab es in der Vergangenheit ein Programm zur Defragmentierung, welches aber schon lange nicht mehr weiterentwickelt wird und auch auf den aktuellen Versionen von ext2/ext3 nicht mehr funktioniert."

"Für reiserfs gibt es keine bekannten Programme zur Defragmentierung."

Manuelles "Kopieren & Zurückkopieren" ist jetzt nicht unbedingt ein Hit. Und gerade auf /var (/tmp liegt eh im RAM) wird das durch logrotate eh andauernd gemacht.

Und XFS würde ich ohne USV nicht betreiben. Ist ein Server-Dateisystem und sollte auf einem Normal-PC nicht genutzt werden.
edit:
Es speichert umfassend Daten im RAM zwischen. Bei einem Stromausfall ist das Dateisystem zwar heil, aber die Daten wurden nie geschrieben. Das kann dazu führen, dass danach einfach wichtige Daten fehlen oder noch in einem alten Zustand vorliegen. Ähnlich wie die NTFS-Cache Option bei Windows ab Vista. Dort schreibt auch MS "Nur mit USV verwenden"


3.) War nicht meine die Frage.

Es geht schlicht um den "Kosten/Nutzen-Faktor" für Normalnutzer. Warum für ein Ereignis mit 0,001% Wahrscheinlichkeit vorsorgen, und sich damit extreme Einschränkungen (die du ja genannt hattest) hinnehmen?


4.) Neuinstallation inklusive Formatieren der Partition dürfte der Standardweg im Normalfall sein.
5.) Siehe 4.

Warum sollte ich formatieren wenn ich die Daten behalten will? Dateisysteme kann man auch reparieren. Und wenn die Partitionstabelle hops geht, dann hat dir das partitionieren auch nicht geholfen ;)

Captian Sheridan
2010-06-20, 12:00:38
mmm...

Das ist die bescheuerteste Erklärung, die ich je gehört habe.
"Ein gesondertes Home", heute mit ext2, morgen mit ext3 und übermorgen mit BTFRS und übermorgen wird Home verschlüsselt, aber der Rest nicht.
Es fällt mir schwer zu glauben, dass du deine Argumente wirklich für "home" meinst ;). Den einzigen Punkt, wo ich mit dir übereinstimme, wäre Punkt 2, aber das dürfte der einfache Anwender sowieso ignorieren.

gibts es deiner Meinung nach irgendeinen Grund das ganze System zu verschlüsseln ?
Wichtig sind doch die Nutzer Daten,
das jemand KDE,Kernel,Perl etc. elf files sehen kann, ist doch mir egal.

Warum soll der Normal User keine Backups machen und
warum soll er mehr als nur seine Nutzer Daten sichern ?

Weiteres Beispiel für separate Home Partition mit ext3
der Windows-Treiber unter http://www.fs-driver.org/ kann nur ext2.


Schlagt mich, aber exzessiver Wine Einsatz, anstatt einfach
Windows zu booten, klingt für mich kontraproduktiv.

@Ganon den link

http://wiki.ubuntuusers.de/Defragmentierung wirklich gelesen ?


defrag ist ein einfaches Shellskript von Con Kolivas, welches einfach in einem Verzeichnis aufgerufen wird, anschließend alle Dateien (rekursiv) einliest, sortiert und von groß nach klein zurückschreibt. Weitere Hinweise zur Arbeitsweise findet man in den Kommentarzeilen des Skripts.

shake ist ein Programm, welches Dateien ebenfalls durch Lesen und Neuschreiben defragmentiert. Eine Anleitung findet man auf der oben genannten Homepage. Ebenso kann man dort das Programm herunterladen und es gibt auch eine Quelle für Ubuntu.

Lokadamus
2010-06-20, 12:04:55
mmm...

@Ganon
1.) Ok, tschuldige, ich wusste nicht, dass du damit überfordert bist, das es ein OS gibt, was kleine Dateien vorsortiert im Ram und sie dann möglichst zusammenhängend in einer Reihenfolge speichert.
Gut, Mac OS X wird die Dateien wahrscheinlich erstmal schreiben, danach defragmentieren, neu schreiben, wieder defragmentieren usw. usf.
ZFS ist auch so eine Sache, da kann man garantiert stundenlang darüber philosophieren, wie die Daten überhaupt aus dem Ram auf die HDD kommen.

2.) Dann nimm eben ext4 http://de.wikipedia.org/wiki/Ext4
Und dann dieses merkwürdige XFS auch noch, was Daten im Ram hat. Wenn ich mir vorstelle, es würde die Dateien nicht wild niederschreiben, sondern versuchen möglichst zusammenhängende Blöcke zu verwenden, um die Fragmentierug zu verringern.

3.) Das war nicht meine Frage, sondern was davon jetzt FreeBSD spezifisch ist. Wahrscheinlich würde ich die Diskussion auch mit dir führen, wenn ich einen Link von Solaris, Mac OS X oder Debian gepostet hätte.

4.) Wenn du vorher schon eine Datenpartition anlegst, dann kannst du sogar die root- Partition löschen, egal, ob sie einen Fehler hat oder nicht. Die Datenpartition ist danach immernoch da.
Je nach OS kann man dann erstmal schauen, ob nicht ein Tool wie Testdisk es noch schafft, die Partitionstabelle wiederherzustellen.

Lokadamus
2010-06-20, 12:18:03
gibts es deiner Meinung nach irgendeinen Grund das ganze System zu verschlüsseln ?
Wichtig sind doch die Nutzer Daten,
das jemand KDE,Kernel,Perl etc. elf files sehen kann, ist doch mir egal.

Warum soll der Normal User keine Backups machen und
warum soll er mehr als nur seine Nutzer Daten sichern ?

Schlagt mich, aber exzessiver Wine Einsatz, anstatt einfach
Windows zu booten, klingt für mich kontraproduktiv.mmm...

Ja, weil entweder hab ich nichts zu verstecken oder ich muss eh eine größere Menge an Daten verstecken. Wenn ich einfach überlege, dass eine Software wie Emule installiert wird, um an die Daten ranzukommen, sollte ich auch dafür sorgen, dass Emule versteckt ist. Dafür müssen aber auch schon wieder mehrere Ordner verschlüsselt werden und dann kann ich schon bald das ganze System verschlüsseln.

Was verstehst du unter sichern? Ob home nun auf einer Partition oder nur ein Ordner ist und der Anwender kopiert diesen Ordner woanders hin, um sein Backup zu machen, dann ist das irgendwie peng, ob es eine Partition oder ein Ordner war. Er hat die selben Daten gesichert, würde ich sagen.

Wieviele Home- Partitionen willst du eigentlich anlegen? Eines mit ext2, eines mit ext3 und danach noch mit alternativen FS?

Kommt darauf an, ob Windows noch drauf bleiben soll oder eine neue Lizenz gekauft werden soll. Damit landen wir aber wieder bei dem beliebten Thread "Warum steigt ihr nicht zu Linux um?".

Ganon
2010-06-20, 12:19:13
@Ganon den link
http://wiki.ubuntuusers.de/Defragmentierung wirklich gelesen ?

Wie ich schon geschrieben habe, Daten hin&her kopieren ist keine tolle Methode. Erst mal benötigt man (um alles zu defragmentieren) eine Menge freien Speicher, zum anderen wird dort auch nicht darauf geachtet, ob die Datei überhaupt fragmentiert ist, noch ob sie überhaupt wirklich defragmentiert wieder auch dort ankommt.

@Lokadamus

Keine Ahnung warum du auf einmal so aggressiv wirst. In dem Ton diskutiere ich nicht weiter.

Lokadamus
2010-06-20, 12:28:28
Keine Ahnung warum du auf einmal so aggressiv wirst. In dem Ton diskutiere ich nicht weiter.mmm...

Weil ich eine einfache Frage gestellt habe und keine Antwort bekommen, sondern nur Ausflüchte (ext2/ext3 defragtool wird nicht mehr weiterentwickelt, aber ext4 hat es gleich dabei. Warum muss ich dir dauernd diese Sachen googlen? XFS sortiert die Sachen von vornherein selber ähnlich wie FreeBSD, das weißt du selber und stellst dann trotzdem die Frage.).
Klar, die Anleitung ist FreeBSD bezogen, aber das Prinzip der Ordner /var, /home, /tmp usw. sind unter allen Unixsystemen ähnlich bis gleich.
Was von genannten Argumenten ist den nun FreeBSD spezifisch? Ich wüsste keines.

Edit: Weiteres Beispiel für separate Home Partition mit ext3
der Windows-Treiber unter http://www.fs-driver.org/ kann nur ext2.Wenn ich Daten zwischen Linux/*BSD und Windows kopieren will, nehme ich lieber WinSCP, da es meistens kleine Dateien sind. Bei größeren Datenmengen, welche häufiger kopiert werden, würde ich eher Samba einrichten oder von einer Windowskiste die Netzwerkfreigabe mounten.

Oid
2010-06-20, 23:03:48
Für einen Standard-Daheim-Rechner einfach / und /swap mit 1.5- bis 2-facher RAM Größe. :cool:

M3NSCH
2010-06-21, 10:33:46
habe auch nur / und /swap, allerdings 0.5*ram , habe 8 und 16Gb für swap scheint mir n bisschen viel
alle persönlichen dateien -bilder, filme, musik u.s.w.- liegen auf einer seperaten Festplatte, die bei bedarf gemountet wird

@ TS : gconftool-2 --type string --set /apps/metacity/general/button_layout "menu:minimize,maximize,close"

damit kommen die min/max knöppe nach rechts

http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=482799

mischi_amnesiac
2010-07-04, 19:10:31
Weiteres Beispiel für separate Home Partition mit ext3
der Windows-Treiber unter http://www.fs-driver.org/ kann nur ext2.

Hier muss ich korrigieren, auch ext3 ist damit möglich, es wird lediglich das Journal ausgeschaltet und die Platte als ext2 gemountet.