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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Windows am Ende?


Gast
2010-06-26, 00:17:33
Intels X86 Android ist fertig: http://www.golem.de/1006/76016.html

Intel+Nokia: Meegoo http://www.heise.de/newsticker/meldung/Nokias-N-Serie-bald-nur-noch-mit-MeeGo-1029043.html

Microsoft hält Anteile an Novell https://encrypted.google.com/search?hl=de&source=hp&q=microsoft+novell&btnG=Google-Suche

+Linux an sich: https://encrypted.google.com/search?hl=de&source=hp&q=linux&btnG=Google-Suche

Was soll das noch Stoppen? Selbst Microsoft setzt auf den Linux-Zug!

Patentwar oder? Eher NEIN! Sweeeeeeep away......

lumines
2010-06-26, 00:20:30
Intels X86 Android ist fertig: http://www.golem.de/1006/76016.html

Intel+Nokia: Meegoo http://www.heise.de/newsticker/meldung/Nokias-N-Serie-bald-nur-noch-mit-MeeGo-1029043.html

Klasse, dann kann ich ja endlich Windows 7 von meinem Smartphone löschen und Android auf dem Desktop nutzen. :ulol:

Die beiden anderen Links sind irgendwie langweilig.

Hydrogen_Snake
2010-06-26, 00:23:28
Intels X86 Android ist fertig: http://www.golem.de/1006/76016.html

Intel+Nokia: Meegoo http://www.heise.de/newsticker/meldung/Nokias-N-Serie-bald-nur-noch-mit-MeeGo-1029043.html

Microsoft hält Anteile an Novell https://encrypted.google.com/search?hl=de&source=hp&q=microsoft+novell&btnG=Google-Suche

+Linux an sich: https://encrypted.google.com/search?hl=de&source=hp&q=linux&btnG=Google-Suche

Was soll das noch Stoppen? Selbst Microsoft setzt auf den Linux-Zug!

Patentwar oder? Eher NEIN! Sweeeeeeep away......

Den Tod von Windows wirst du nicht mit erleben. Also Trend ende oder andere Diskussionsrichtung.

Monkey
2010-06-26, 00:23:44
Smartphones...Smartphones....
Ich nutz WM, Android und Iphone reizen mich nicht bzw seh ich keinen Vorteil...
Google? Will ich nicht aus Prinzip, sehe aber auch keine Vorteile (Android, Chrome etc
Linux? Will ich nich, wollt ich nie werd ich nie nehmen...
Apple? Ne, will ich nich, wollt ich nie und werde ich nie kaufen
Novell? Wtf, interessiert mich null
Nokia? Mir egal, ich will kein nokia mehr weil ich mit WM happy bin und alles habe was ich brauche/gleiche fuer Android
Microsoft? Früher gehaßt heute geliebt, ich finde Win7 super, WM läuft ohne murren...die bösen haben sich zu den guten gewandelt imho, und darum werde ich auch weiterhin jederzeit MS Betriebsysteme kaufen :)

Gast
2010-06-26, 00:24:36
Microsoft hat Suse/Novell nicht umsonst gekauft!!

fdk
2010-06-26, 00:42:54
Das ist das Ende von... erinnert an die Kommentare zu den news bei heise. Bringt dort nichts und das ist hier nicht anders.

Gast
2010-06-26, 00:46:23
Linux bringt 1000% Wachstum und den Ausstieg aus dem Patentdilemma. Also.

Das Auge
2010-06-26, 01:07:50
Windows ist nur dann am Ende, wenn MS den Nachfolger umbenennt (Doors fände ich witzig).

Gast
2010-06-26, 11:15:55
Angesichts der Verkaufszahlen von Win7, ist der Threadtitel ja wohl ein Witz.
Ich sehe kein BS das Windows in den nächsten 10 Jahren verdrängen könnte.
Nur weil der Smartphonemarkt neuerdings ein Massenmarkt ist, schmälert das den Erfolg von Windows nicht (wie denn auch?).

Gertz
2010-06-26, 11:18:32
Linux bringt 1000% Wachstum und den Ausstieg aus dem Patentdilemma. Also.
Mein hund war gerade draussen und hat ein haeufchen gemacht. Also.

Gast
2010-06-26, 13:04:31
sind ja schon lange auf den linux zug aufgesprungen lol :

http://www.mslinux.org/

_DrillSarge]I[
2010-06-26, 13:09:38
gerüchten zufolge arbeitet ms an einem WinOSY codename "desert panther".

[x] close :rolleyes:

san.salvador
2010-06-26, 13:25:22
Lounge anyone?

[x] Fleischtennis :ugly2:

IchoTolot
2010-06-26, 13:35:44
Smartphones...Smartphones....
Ich nutz WM, Android und Iphone reizen mich nicht bzw seh ich keinen Vorteil...
Google? Will ich nicht aus Prinzip, sehe aber auch keine Vorteile (Android, Chrome etc
Linux? Will ich nich, wollt ich nie werd ich nie nehmen...
Apple? Ne, will ich nich, wollt ich nie und werde ich nie kaufen
Novell? Wtf, interessiert mich null
Nokia? Mir egal, ich will kein nokia mehr weil ich mit WM happy bin und alles habe was ich brauche/gleiche fuer Android
Microsoft? Früher gehaßt heute geliebt, ich finde Win7 super, WM läuft ohne murren...die bösen haben sich zu den guten gewandelt imho, und darum werde ich auch weiterhin jederzeit MS Betriebsysteme kaufen :)

Kann ich eigentlich so kopieren. :smile:

Ubuntu mal ne Weile benutzt, aber wieder zurück zu Windows.
Ich find Microsoft geil. :D

][immy
2010-06-26, 13:57:06
@gast
Google löscht Android-Applikationen aus der Ferne (http://www.golem.de/1006/76019.html)

und du meinst microsoft ist hier der böse?
wunder mich da es da bisher keinen aufschrei gab, denn sowas (ob es als sicherheitsfeature angesehen wird oder nicht) geht nunmal gar nicht. Warnen is ok, aber automatisch löschen (egal was) ist ein absolutes no-go.

(del)
2010-06-26, 14:14:07
Die beiden anderen Links sind irgendwie langweilig.Langweilig? Bis jetzt der schlechteste Trollversuch diesjahr.

Gast
2010-06-26, 14:16:51
Siehe diesen Thread: http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=484887

Wenn sich das bewahrheitet und Microsoft nicht den Anschluss findet, dann war es das mit Windows. Zumindest bei den typischen Consumern.
Trucks = PC bzw. Macs werden aber auch laut Steve Jobs in Zukunft immer noch benötigt. Dann wäre Windows in einem solchen Szenario in einer ähnlichen Situation, in der der Mac lange war: Hauptsächlich von Leuten genutzt, die wirklich am Rechner arbeiten.

Gasti
2010-06-26, 14:26:59
Siehe diesen Thread: http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=484887

Wenn sich das bewahrheitet und Microsoft nicht den Anschluss findet, dann war es das mit Windows. Zumindest bei den typischen Consumern.
Trucks = PC bzw. Macs werden aber auch laut Steve Jobs in Zukunft immer noch benötigt. Dann wäre Windows in einem solchen Szenario in einer ähnlichen Situation, in der der Mac lange war: Hauptsächlich von Leuten genutzt, die wirklich am Rechner arbeiten.

Hast du den Thread gelesen?
Die meiste Zeit wird darüber diskutiert ob ein Notebook ein PC ist oder nicht.
Was ist denn die neue Atlernative auf dem Notebook zu Windows, die es überflüssig macht?
Dass Apple das Ende des PCs sieht ist Nichts Neues, schließlich hatten sie seit Jahren(Jahrzehnten?) keinen klassischen PC im Portfolio.
Dass Tablets/Netbooks und andere Trendgeräte Notebooks/PCs in absehbarer Zeit ersetzen werden, glaubt wohl auch Jobs nicht(zumindest wenn die Kamera aus ist).

Gast
2010-06-26, 17:25:44
Wie soll Windows am End sein? Wieviel Marktanteil hat Software, die auf Windows-Basis läuft? Und wieviel Milliarden Zeilen Code sind das wohl insgesamt?

Nene, Windows wird nicht mal in 50 Jahren tot sein, da gehe ich jede Wette mit dir ein.

Iruwen
2010-06-26, 18:49:33
Apple hat Microsoft bezüglich der Sympathiewerte doch längst unterboten. Appnazistore und Datenschutzprobleme (http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,702994,00.html).

Gast
2010-06-26, 18:51:13
Dass Tablets/Netbooks und andere Trendgeräte Notebooks/PCs in absehbarer Zeit ersetzen werden, glaubt wohl auch Jobs nicht(zumindest wenn die Kamera aus ist).
Nein. Das hat er sogar geschrieben. Nur wird es immer (absichtlich?) falsch zitiert.
Er hat gesagt, dass es Trucks immer geben wird (und auch braucht).
Das ist ein Unterschied.

Das der Truck aber beim "Fußvolk" in Zukunft nicht mehr die Bedeutung hat, halte ich aber ebenfalls für möglich, da in Zukunft vieles mit Geräten wie Tablets & Co (auch Geräte anderer Bauformen, auf denen aber kein klassisches Windows läuft) ähnlich gut - evtl. sogar besser (und DAU-freundlicher) gehen wird.

Gast
2010-06-26, 18:51:56
Apple hat Microsoft bezüglich der Sympathiewerte doch längst unterboten. Appnazistore und Datenschutzprobleme (http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,702994,00.html).

http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8105406#post8105406

Gasti
2010-06-26, 18:56:08
Nein. Das hat er sogar geschrieben. Nur wird es immer (absichtlich?) falsch zitiert.
Er hat gesagt, dass es Trucks immer geben wird (und auch braucht).
Das ist ein Unterschied.

Das der Truck aber beim "Fußvolk" in Zukunft nicht mehr die Bedeutung hat, halte ich aber ebenfalls für möglich, da in Zukunft vieles mit Geräten wie Tablets & Co (auch Geräte anderer Bauformen, auf denen aber kein klassisches Windows läuft) ähnlich gut - evtl. sogar besser (und DAU-freundlicher) gehen wird.

Genau Das hat er geschrieben.
Glaubst du wirklich dass in ein paar Jahren keine Notebooks/PCs beim "Fußvolk" steht?
Lasst euch doch nicht bei jeder Geräteneuerscheinung (Netbook, Smartphone, Tablet) derart hypen unfassbar...

Gast
2010-06-26, 19:06:57
Genau Das hat er geschrieben.
Was? Widersprichst du mir etwa oder stimmst du mir zu.
Steve Jobs hat natürlich das gesagt, was ich behauptet habe:
http://video.allthingsd.com/video/d8-steve-jobs-on-the-iphone-origin/3BBFA695-DC39-4834-9E39-7097C9CE1243

PCs will be like trucks...they are still going to be around, but there is a transformation coming, and it will make some people uneasy. Is it the iPad? Who knows? Will it be next year or five years from now?



Glaubst du wirklich dass in ein paar Jahren keine Notebooks/PCs beim "Fußvolk" steht?
Nein. Aber bei weitem nicht mehr mit der Relevanz von heute. Vielen wird auch ein iPad und ähnliche Geräte reichen, die heute sich noch ein Laptop gekauft haben.
Netbook-Luft-Hype habe ich nicht mitgemacht.

Gasti
2010-06-26, 19:22:08
Was? Widersprichst du mir etwa oder stimmst du mir zu.
Steve Jobs hat natürlich das gesagt, was ich behauptet habe:
http://video.allthingsd.com/video/d8-steve-jobs-on-the-iphone-origin/3BBFA695-DC39-4834-9E39-7097C9CE1243

PCs will be like trucks...they are still going to be around, but there is a transformation coming, and it will make some people uneasy. Is it the iPad? Who knows? Will it be next year or five years from now?



Nein. Aber bei weitem nicht mehr mit der Relevanz von heute. Vielen wird auch ein iPad und ähnliche Geräte reichen, die heute sich noch ein Laptop gekauft haben.
Netbook-Luft-Hype habe ich nicht mitgemacht.

Zu 1.Ich stimme dir zu.
Zu 2.Rein nach den Verkaufszahlen haben die Netbooks hauch "große Relevanz".
Letztendlich sind Sie aber auch nur ein weiteres Gerät, dass man zusätzlich besitzt.
Vielmehr traue ich den aktuellen und in nächster Zeit erscheinenden Tablets auch nicht zu.

Exxtreme
2010-06-26, 19:27:10
Nein. Aber bei weitem nicht mehr mit der Relevanz von heute. Vielen wird auch ein iPad und ähnliche Geräte reichen, die heute sich noch ein Laptop gekauft haben.
Netbook-Luft-Hype habe ich nicht mitgemacht.
Schonmal mit einem Ipad gearbeitet?

Das Ding ist ein guter mobiler Videoplayer. Zu was anderem nicht zu gebrauchen. Zudem brauchst du immer noch einen PC/Mac um Apps dafür zu kaufen und Content draufzuschaufeln.

Gast
2010-06-26, 20:19:32
Schonmal mit einem Ipad gearbeitet?
Du anscheinend nicht?


Das Ding ist ein guter mobiler Videoplayer. Zu was anderem nicht zu gebrauchen.
Nope!
Schonmal iWork, Omnigraffle usw. benutzt - und nicht nur im Vorbeigehen?
Das sind auch gerade mal 1.0 Versionen.
Zudem geht externe Tastatur ebenfalls.

Außerdem geht es nicht nur um Tablets.
Das klassische Netbook war ebenfalls nicht für Windows bestimmt. Nur da es keine richtig guten und angepassten Linux-Versionen gab, hat sich in der Masse Windows durchgesetzt. Hätte es von Anfang an ein ausgereiftes Meego (das immer noch eher in der Kinderschuhen steckt) gegeben, hätte Windows bestimmt nicht so einen durchschlagenden Erfolg in der Netbook-Welt gehabt.


Zudem brauchst du immer noch einen PC/Mac um Apps dafür zu kaufen und Content draufzuschaufeln.
Apps kann man auch so kaufen. Die Abhängigkeit gibt es aber NOCH - selbstverständlich. Wie ich schon schrieb, hat Steve Jobs selber gesagt, dass Trucks nicht tot sind, auch wenn er absichtlich (?) falsch zitiert wird.

Gideon Wyett
2010-06-26, 20:27:51
Falls Tablet PCs, Netbooks und Nettops tatsächlich die Zukunft sind und den Desktop ablösen, könnte der Einfluss von MS imo tatsächlich beträchtlich sinken.
Aber auf dem Desktop sehe ich für MS keine wirkliche Konkurrenz, auch wenn ich da selber gerne Ubuntu nutze.

Hydrogen_Snake
2010-06-26, 20:58:12
Du anscheinend nicht?


Nope!
Schonmal iWork, Omnigraffle usw. benutzt - und nicht nur im Vorbeigehen?
Das sind auch gerade mal 1.0 Versionen.
Zudem geht externe Tastatur ebenfalls.

Außerdem geht es nicht nur um Tablets.
Das klassische Netbook war ebenfalls nicht für Windows bestimmt. Nur da es keine richtig guten und angepassten Linux-Versionen gab, hat sich in der Masse Windows durchgesetzt. Hätte es von Anfang an ein ausgereiftes Meego (das immer noch eher in der Kinderschuhen steckt) gegeben, hätte Windows bestimmt nicht so einen durchschlagenden Erfolg in der Netbook-Welt gehabt.


Apps kann man auch so kaufen. Die Abhängigkeit gibt es aber NOCH - selbstverständlich. Wie ich schon schrieb, hat Steve Jobs selber gesagt, dass Trucks nicht tot sind, auch wenn er absichtlich (?) falsch zitiert wird.

MeeGo hätte gar nichts ausgemacht im NetBook Markt. Windows wird genommen weil es verbreitet es, weil es jeder kennt.

Brillus
2010-06-26, 21:21:37
Windows wird IMO erst dann tod sein wenn Anwendungen frei OS Wahl erlauben. (Also ncit sowas wie es gibt ja Versionen für OS x,y und z sondern so sachen wie entweder Cloudcomputing oder wie irgend einer mal behauptet hat Anwendungen bringen ihr eigen OS mit das dann in einer standartisierten VM läuft (oder halt 99+% detr Anwendungen Java/Mono)) solange es nämlich bestimmte Anwendungen quais nur für Windows gibt wird es nicht sterben.

IchoTolot
2010-06-26, 21:26:42
Solange ich Windows auf jedem beliebigen PC an`s Laufen bekomme, Mac OS an die Macs gebunden ist, Spiele am Besten unter Windows laufen, die meiste Hardwareauswahl habe, werde ich bei Windows bleiben.

Die einzige Alternative, wenn überhaupt, ist in meinen Augen Mac OS X.

Linux ist immer noch eine einzige Baustelle und für den Otto-Normal Anwender keine Alternative.

(del)
2010-06-26, 21:34:36
MeeGo hätte gar nichts ausgemacht im NetBook Markt. Windows wird genommen weil es verbreitet es, weil es jeder kennt.Die Argumentation ist zu oberflächlich. Windows wird genommen weil es in jeder Hinsicht zu 95% aller EDV-Systemen kompatibel ist und (!) weil es leistungsfähig ist.

Deine Argumentation würde die falsche These stützen, dass als Auswahlkriterium nur Verbreitung und Marktdurchdringung von Bedeutung ist. Dem ist meiner Erfahrung nach nicht so. In aller Regel gehen Konsumenten mit einem bestimmten Anforderungskatalog an die Auswahl einer Software heran. Wesentlichstes Auswahlkriterium ist die spezifische Leistungsfähigkeit ("kann das Programm technisch, was ich will?").

Hydrogen_Snake
2010-06-26, 21:38:25
Oh, sorry. Als MacOSX User kann es schonmal passieren das man Verbreitung mit allem in einen Topf wirft. Natürlich hätte ich das schreiben sollen was du geschrieben hast, bis auf den Kot.
Wie konnte ich nur :rolleyes:
Manches ist so offensichtlich, das bedarf keine Ansprache.

desert
2010-06-26, 21:45:02
Hm schon vor 10 jahre prohezeite mir ein bekannter den untergang von windows, weil ms ja das absolut böse ist. Und linux ja viel besser, hat er auch gezeigt, wie toll man tief in die materie einsteigen mit shell usw.

ich habe ihn dann gefragt, welche spiele er denn spielt auf seinem super geilen betriebssystem. Tja da war das gespräch dann schnell erledigt.

genauso macs, was will man damit. Mit einem so zum massenmarkt inkompatiblen system. Der sinn erschliesst sich mir nicht. Wenn ich software entwickele dann doch für den grössten markt, und das ist nun mal windows.

die leute fangen doch nicht an, plötzlich nur noch für linux und co zu entwicklen, nur weil die "BS" so geil sind und ms so böse.

jedes jahr wird der untergang von ms und windows vorhergesagt. wird euch das nicht langweilig?

beos
2010-06-26, 21:51:30
Ich denke mal, dass Windows erst Probleme bekommen wird, wenn es sehr günstige Komplett-PC's von Google geben wird. Mit Google Betriebssystem + Google Browser - in dem Browser wird alles ablaufen, vom Office bis zum Fotos bearbeiten.

Das Ganze vielleicht noch subventioniert durch Werbeeinblendungen, die auf den eingeloggten User abgestimmt sind.

Google hat im Grunde alles dafür schon heute zur Verfügung - das Ganze muss nur noch zusammengebaut und optimiert werden.

(del)
2010-06-26, 21:54:56
Oh, sorry. Als MacOSX User kann es schonmal passieren das man Verbreitung mit allem in einen Topf wirft. Natürlich hätte ich das schreiben sollen was du geschrieben hast, bis auf den Kot.
Wie konnte ich nur :rolleyes:
Manches ist so offensichtlich, das bedarf keine Ansprache.
Manches ist auf jeden Fall so falsch, dass es einer Korrektur bedarf.

Ausserdem war mir deine unterschwellig-abschätzige Art ein Dorn im Auge. Die Art, wie du Konsumenten von Fremdsystemen als dumm-blöde Vollidioten darstellst, die nur aus Unwissenheit und Konformität zum verbreiteten Windows greifen.

Hydrogen_Snake
2010-06-26, 23:04:23
Manches ist auf jeden Fall so falsch, dass es einer Korrektur bedarf.

Ausserdem war mir deine unterschwellig-abschätzige Art ein Dorn im Auge. Die Art, wie du Konsumenten von Fremdsystemen als dumm-blöde Vollidioten darstellst, die nur aus Unwissenheit und Konformität zum verbreiteten Windows greifen.
Da hast du aber viel interpretiert. Ich schätze das wolltest du lesen, aufjeden war der Hundedung eine Klasse besser! Ich schätze mal das du den anbringen wolltest.

Gast
2010-06-27, 00:52:14
MeeGo hätte gar nichts ausgemacht im NetBook Markt. Windows wird genommen weil es verbreitet es, weil es jeder kennt.
Nein. ;)
Hätte es eine wirklich brauchbare und optimal zugeschnittene Linux-Distribution gegeben, dann hätte Windows bei den Netbooks bestimmt nicht die Verbreitung erfahren, wie es gekommen ist. Windows hat sich bei den Netbooks durchgesetzt, weil es keine passende Linux-Distribution gab.
Meego geht in die Richtung, was ich unter passender Distribution verstehe. Aber selbst das steckt ja noch in den Kinderschuhen.
Die ersten Netbooks gab es allesamt nur mit Linux. An Windows hat da am Anfang kaum jemand gedacht. Netbooks hätten DIE Chance für Linux sein können.
Das Fußvolk will Surfen, E-Mails abrufen, chatten, Musik hören, hier und da ein Briefchen schreiben usw. Alles Dinge, die mit Linux gehen würden. Zudem kostenlos. Der Preis ist ja auch ein Argument bei Netbooks. Die Windows-Lizenz verteuert nur.
Ein solches Linux wäre DAU freundlicher als Windows, keine nennenswerte Malware und hätte zudem eine bessere GUI für solche Anwendungszwecke gehabt. Da hätte Windows überhaupt nicht mithalten können, zu teuer und zu schlecht.
Aber es gab eben keine solche Distribution. Und selbst Meego, das sehr stark in diese Richtung geht, ist heute immer noch nicht ausgereift.

Ich spreche nicht von den Leuten, die ein Netbook als Laptopersatz "missbrauchen", um irgendwelche speziellen Windows-Anwendungen zu fahren, sondern vom ursprünglichen Netbookgedanke

DarkFox
2010-06-27, 00:58:09
Nein. ;)
Hätte es eine wirklich brauchbare und optimal zugeschnittene Linux-Distribution gegeben, dann hätte Windows bei den Netbooks bestimmt nicht die Verbreitung erfahren, wie es gekommen ist. Windows hat sich bei den Netbooks durchgesetzt, weil es keine passende Linux-Distribution gab.
Meego geht in die Richtung, was ich unter passender Distribution verstehe. Aber selbst das steckt ja noch in den Kinderschuhen.
Die ersten Netbooks gab es allesamt nur mit Linux. An Windows hat da am Anfang kaum jemand gedacht. Netbooks hätten DIE Chance für Linux sein können.
Das Fußvolk will Surfen, E-Mails abrufen, chatten, Musik hören, hier und da ein Briefchen schreiben usw. Alles Dinge, die mit Linux gehen würden. Zudem kostenlos. Der Preis ist ja auch ein Argument bei Netbooks. Die Windows-Lizenz verteuert nur.
Ein solches Linux wäre DAU freundlicher als Windows, keine nennenswerte Malware und hätte zudem eine bessere GUI für solche Anwendungszwecke gehabt. Da hätte Windows überhaupt nicht mithalten können, zu teuer und zu schlecht.
Aber es gab eben keine solche Distribution. Und selbst Meego, das sehr stark in diese Richtung geht, ist heute immer noch nicht ausgereift.

Ich spreche nicht von den Leuten, die ein Netbook als Laptopersatz "missbrauchen", um irgendwelche speziellen Windows-Anwendungen zu fahren, sondern vom ursprünglichen Netbookgedanke
Ein normales Desktop-Linux lief allerdings fast nie darauf, irgendwelche Linpus-Linux Krüppel oder Linuxe mit XP-Skin sind einfach eine Katastrophe.
Hätten die Firmen es ernst mit Linux gemeint, hätten sie z.B. einen Vertrag mit Canonical oder Suse gemacht und ein "richtiges" Linux mit 30-Tage kostenlosem Support, Einstiegshilfe etc. installiert.
Das Versagen von Linux als Netbook-OS lag zu 90% an dem Müll der vorinstalliert wurde.

Gast
2010-06-27, 01:10:31
Das Versagen von Linux als Netbook-OS lag zu 90% an dem Müll der vorinstalliert wurde.
Ja, sicherlich.
Aber ein 0 8 / 15 Ubuntu wäre für den klassischen Netbook-Einsatz auch nicht optimal gewesen. Keine angepasste GUI, nicht so richtig schlank, wieder recht kompliziert. Sicherlich wäre es eine Alternative gewesen.
Ich denke da eher an so etwas wie iOS, nur eben für Netbooks. Meego geht ja in die Richtung aber ist wie gesagt auch nicht fertig.

Also eine angepasste GUI, die auf den kleinen Bildschirm zugeschnitten ist. Gleiches gilt für die Anwendungen. Gute Bedienung. AppStore oder Repository für Programme (wie man das Kind nennt, spielt keine Rolle). Natürlich die wichtigsten Anwendungen vorinstalliert.
Optimal angepasst an die jeweilige Hardware, guter Support usw.

-> Dann wären viele "klassischen" Netbook-Nutzer bestimmt nicht auf die Idee gekommen überhaupt etwas anderes zu nutzen, weil sie zufrieden gewesen wären. Aber gab es halt nicht und gibt es immer noch nicht (zumindest nicht ausgereift). Von daher hatte Windows eben leichtes Spiel.

Avalox
2010-06-27, 12:07:23
Das Versagen von Linux als Netbook-OS lag zu 90% an dem Müll der vorinstalliert wurde.

Was den für ein Versagen?

Linux hält im Netbook Bereich knapp 1/3 Marktanteil (weltweit).

Intels x86 Z600 ATOM Prozessoren, die Produktreihe für mobilste Geräte schlechthin von Intel, sind nicht mal mehr zu Windows kompatibel.

Analysten (http://www.computerworld.com/s/article/9140343/Linux_s_share_of_netbooks_surging_not_sagging_says_analyst?taxonomyId=15&pageNumber=1) sprechen schon davon, dass Linux das MS Windows im Jahr 2013 eingeholt haben wird auf den Netbooks (wenn es diese überhaupt noch so lange geben wird).

Das ist natürlich nicht das Ende von Windows, aber Microsoft kann als Marktführer mit heutigen Marktanteilen eben nur verlieren und in diesem Bereich der Mobilgeräte hat MS offensichtlich schon verloren. Jede Aufgabe, welche an solchen Geräten erledigt wird, wird natürlich nicht mehr am PC erledigt.

Das ist schon ein ganz schöner Triumph für Linux und keinesfalls ein Versagen.

DarkFox
2010-06-27, 12:11:54
Naja, statt vernünftige Linuxe auf nicht-Windows tauglichen Geräten zu verwenden, nehmen die Hersteller sogar eher Sachen wie Windows CE oder ähnliche Späße.
Linux wird eigentlich nur als Kostenersparnis genommen, eine gut an die Hardware angepasste Linux-Distro, die die Leute gerne verwenden, und nicht sofort Windows installieren, gibt es fast nicht.
Gibt es überhaupt Netbooks mit z.B. Ubuntu Netbook Remix oder mit KDE Plasma Netbook, oder anderen, speziell angepassten Oberflächen?

Gast
2010-06-27, 12:18:57
Analysten (http://www.computerworld.com/s/article/9140343/Linux_s_share_of_netbooks_surging_not_sagging_says_analyst?taxonomyId=15&pageNumber=1) sprechen schon davon
Als u.a. Macuser weiß ich nur zu gut, was häufig von Analystenaussagen zu halten ist. Die habe im Bereich Apple schon mehr als einmal völlig daneben gelegen. ;)

Den Text habe ich zugegeben nicht gelesen. Aber dennoch eine Anmerkung:
Ich glaube es gibt nicht wenige, die sich die Linux-Variante eines Netbooks kaufen (häufig günstiger oder besser ausgestattet als die Windows-Variante) und als erstes Linux platt machen um Windows zu installieren. ;)
Solche Aktionen werden dann bei verkauften Linux-Netbooks mitgezählt...

DanMan
2010-06-27, 12:47:08
Gibt es überhaupt Netbooks mit z.B. Ubuntu Netbook Remix oder mit KDE Plasma Netbook, oder anderen, speziell angepassten Oberflächen?
Schon die ersten EEEpcs von Asus hatten ein extra darauf zugeschnittenes Linux:

http://www.linux-eeepc.de/screens/eeepc_xandros2.jpg

Avalox
2010-06-27, 12:47:54
Gibt es überhaupt Netbooks mit z.B. Ubuntu Netbook Remix oder mit KDE Plasma Netbook, oder anderen, speziell angepassten Oberflächen?

Na klar.
Selbst große Anbieter wie Dell z.B. dort wird Ubuntu Moblin Remix eingesetzt.
http://www.dell.com/content/topics/segtopic.aspx/linux_3x?c=us&l=en&cs=19

MeeGo wird dort eh später eine Schlüsselrolle einnehmen. (und könnte auch gleich die leidige GTK+, QT Diskussion faktisch beenden.)

Mit Ubuntu 10.10 wird eh seit Jahren entwickelt, um bei mindestens einem großen Hersteller Windows in einer bedeutenden Produktlinie abzulösen. (und Dell bereitet sich auch schon mal vor - http://www.dell.com/content/topics/segtopic.aspx/ubuntu?c=us&cs=19&l=en&s=dhs&~ck=anavml )

Gast
2010-06-27, 13:10:12
Windows 7 hat meiner Meinung nach viele Vorteile:
- einsteigerfreundlich und daher sind kaum Anwenderkenntnisse notwendig!
- Hardwaresupport teilweise besser (aber mit vielen vielen Nachteilen)
- einige Anwendungen wie Bild-/Videobearbeitung oder CAD gibt es nur für Windows
- an vielen Hochschulen und Unternehmen wird man mit pptx und docx etc. genötigt MS Office zu nutzen

Linux:
- deutlich sicherer (liegt natürlich auch an den höheren Anwenderkenntnissen und dem niedrigen Marktanteil)
- Paketverwaltung (auf Knopfdruck aktualisiert sich jedes installierte Programm und das System)
- deutlich stabiler und performanter als Win7
- übersichtlicher, Dateisystem überschaubarer
- es popt nicht ständig irgendwo ein Updatemeldung oder Werbung hoch
- leider gibt es nicht für alle Geräte original Herstellersupport, dafür braucht man sich aber auch kein 80MB für einen Druckertreiber installieren (wobei 79,8MB Müll und Werbung ist)
- der Kernel lässt sich eigenen Anwendungen anpassen (beispielsweise eigene Kernelmodule zur Lüftersteuerung oder realtime preempt patches)


Mein Fazit ist daher, dass Windows für mich privat nur den Vorteil bietet, dass ich einige Programme im Multimediabereich nutzen kann, da es die Hersteller versäumen plattformunabhängig zu entwickeln.
Geschäftlich nutze ich überwiegend meinen Linuxrechner zum Arbeiten (R&D), den Windowsrechner wenn er denn irgendwann mal hochgefahren ist, nur für Outlook etc und abundzu Solid Works.

PatkIllA
2010-06-27, 13:29:27
Was den für ein Versagen?

Linux hält im Netbook Bereich knapp 1/3 Marktanteil (weltweit).
Welchen Zeitraum hast du dir denn rausgesucht? Am Anfang gab es Netbooks nur mit Linux und Windows bestenfalls optional. Heute ist es in der Minderheit. Da baut dir der Microsoft-Analyst sicher auch den passenden Trend zurecht. ;)
Mit dem Netbooks und dem vorinstallierten Linux damals wurde Linux auch (mal wieder) der Durchbruch auf dem Desktop prophezeit.

Avalox
2010-06-27, 13:41:49
Welchen Zeitraum hast du dir denn rausgesucht? Am Anfang gab es Netbooks nur mit Linux und Windows bestenfalls optional.

Na ganz aktuell. Ist gerade mal ein 1/2 Jahr alt. Passenden Artikel habe ich doch auch verlinkt.
Linux hat in Asien auf Netbooks eine sehr ordentliche Durchdringung.

PatkIllA
2010-06-27, 13:46:44
Na ganz aktuell. Ist gerade mal ein 1/2 Jahr alt. Passenden Artikel habe ich doch auch verlinkt.
Linux hat in Asien auf Netbooks eine sehr ordentliche Durchdringung.
Dann auch bitte gleich die Untersuchung auf wieviel % ein illegales Windows nachinstalliert wurde nachliefern.

Masterp
2010-06-27, 15:00:37
Microsoft hat Suse/Novell nicht umsonst gekauft!!


Suse ist grottig. Hat gegen Ubuntu eh keine Chance.

DarkFox
2010-06-27, 15:10:54
Schon die ersten EEEpcs von Asus hatten ein extra darauf zugeschnittenes Linux:

http://www.linux-eeepc.de/screens/eeepc_xandros2.jpg
Genau so was mein ich mit Katastrophe. Man muss sich da mal den Standardkunden vorstellen, der in den Mediamarkt läuft, ein Netbook kauft, und zu Hause erst einmal einen Schrecken kriegt.
So eine Kinderoberfläche (man beachte auch das "C:\" im Konsolen-Icon:freak:) will doch keiner haben.


Na klar.
Selbst große Anbieter wie Dell z.B. dort wird Ubuntu Moblin Remix eingesetzt.
http://www.dell.com/content/topics/segtopic.aspx/linux_3x?c=us&l=en&cs=19

MeeGo wird dort eh später eine Schlüsselrolle einnehmen. (und könnte auch gleich die leidige GTK+, QT Diskussion faktisch beenden.)

Mit Ubuntu 10.10 wird eh seit Jahren entwickelt, um bei mindestens einem großen Hersteller Windows in einer bedeutenden Produktlinie abzulösen. (und Dell bereitet sich auch schon mal vor - http://www.dell.com/content/topics/segtopic.aspx/ubuntu?c=us&cs=19&l=en&s=dhs&~ck=anavml )
Stimmt, Dell ist da ein Positivbeispiel unter den Herstellern. Hoffentlich lohnt es sich für Dell.

DanMan
2010-06-27, 18:41:52
Genau so was mein ich mit Katastrophe. Man muss sich da mal den Standardkunden vorstellen, der in den Mediamarkt läuft, ein Netbook kauft, und zu Hause erst einmal einen Schrecken kriegt.
So eine Kinderoberfläche (man beachte auch das "C:\" im Konsolen-Icon:freak:) will doch keiner haben.
Stimm ich dir im Prinzip zu; persönlich erst recht. Aber das war damals mit den 8" Displays zu nicht mal 300€ auch die Zielgruppe. Heute geht das je schon eher Richtung Lifestyle Artikel, den eigentlich keiner braucht, ihn sich aber trotzdem leistet.

gordon
2010-06-27, 19:30:11
Dem Durchschnittskunden ist es scheißegal, warum das Spiel oder das Programm, das sie von einem Freund oder Kollegen darauf nicht läuft. Sie können und wollen das nicht verstehen. Es ist ihnen egal, daß man das gleiche Ziel auf einem anderen Weg erreichen kann. Die Erfahrung zeigt, daß die Leute nichts anderes als Windows/Word wollen. Sie wollen nichts anderes begreifen.

Aus genau dem Grund wird auch zum Beispiel OpenOffice immer ein Nischenprodukt bleiben.


Prinzipiell teile ich deine Meinung, aber wenn ich sehe, dass in den Behörden Sachsen-Anhalts (hier weiß ich es, andere Bundesländer aber auch) die IT-Strategie auf OpenSource setzt, was in den nächsten Jahren den Umstieg auf OpenOffice einschließt, könnte imho in den nächsten Jahren durchaus ein Umdenken einsetzen - zumal für den Privatgebrauch OO eigentlich 99,9 % aller Anwendungsanfälle abdeckt ...

Gast
2010-06-27, 23:15:49
Wird Zeit,

Windows ist mittlerweile nur noch ein buntes Hausfrauenbetriebssystem mit bunten Buttons...

Jeder Schei** wird über einen dämlichen Assistenten den man eh nirgens findet geregelt und zwischendurch natürlich immer nervige Sicherheitsnachfragen.
Und kommt mir jetzt keiner das könnt man mit irgendwelchen Tools abschalten ;-)

Bin schon lange zu Linux konvertiert... Nach Windows XP war meiner Meinung alles mist (Besserer Kernel hin oder her...)

Aber Hauptsache bunt...

Gruß

Mark
2010-06-28, 02:15:28
Prinzipiell teile ich deine Meinung, aber wenn ich sehe, dass in den Behörden Sachsen-Anhalts (hier weiß ich es, andere Bundesländer aber auch) die IT-Strategie auf OpenSource setzt, was in den nächsten Jahren den Umstieg auf OpenOffice einschließt, könnte imho in den nächsten Jahren durchaus ein Umdenken einsetzen - zumal für den Privatgebrauch OO eigentlich 99,9 % aller Anwendungsanfälle abdeckt ...

Die Behoerden setzen ja nicht auf Linux wil openSource so toll ist, sondern weil Windows + Office im Vergleich viel teurer ist.


Zumindest im Netbook-Markt koennte ich mir Linux vorstellen, einfach weil sich damit interessantere Geraete herstellen lassen und die Alternative (W7 Starter) einfach nur grausig ist.

Im Laptop und Desktopmarkt wird Windows aber noch eine lange Zeit Dominant bleiben. Einzige Gefahr fuer Windows ist da nur Apple, falls die sich entscheiden einen "Aldi-PC" massentauglich unters Volk zu bringen

Hydrogen_Snake
2010-06-28, 08:28:03
Wird Zeit,

Windows ist mittlerweile nur noch ein buntes Hausfrauenbetriebssystem mit bunten Buttons...

Jeder Schei** wird über einen dämlichen Assistenten den man eh nirgens findet geregelt und zwischendurch natürlich immer nervige Sicherheitsnachfragen.
Und kommt mir jetzt keiner das könnt man mit irgendwelchen Tools abschalten ;-)

Bin schon lange zu Linux konvertiert... Nach Windows XP war meiner Meinung alles mist (Besserer Kernel hin oder her...)

Aber Hauptsache bunt...

Gruß

Ja ist klar. Hauptsache was geschrieben oder? Das Betriebssystem soll für einen arbeiten bzw. die Arbeit erleichtern, nicht anders herum. Windows ist schon auf ein Minimum, bei dem Umfang, an Interaktion ausgelegt.

Avalox
2010-06-28, 11:10:21
Windows ist schon auf ein Minimum, bei dem Umfang, an Interaktion ausgelegt.

Was aber bedeutet, dass im Beispiel Windows der geneigte Benutzer es nicht unter Kontrolle halten kann.
Windows ist ein funktionales Monster, welches darin bedingt ist, dass es im Kern ein Businesssystem für den Einsatz in umfangreichen Unternehmensnetz ist, welches dann im Nachgang mehr "notdürftig" auf Belange des Heimanwenders angepasst wird.

Es ist tatsächlich der größte Nachteil am Windows, dass der Heimbenutzer mit ein paar Klicks Aktionen auslöst, dessen Tragweite er überhaupt nicht abzuschätzen weis, noch diese Funktionen überhaupt benötigt (und zusätzlich den Rechner verfetten lässt).

Windows ist kein gutes Heimsystem. Ende des Jahres kommt Google Chrome OS auf den Markt und dann wird es tatsächlich interessant. Denn dieses OS greift genau diese eklatante Schwachstelle von Windows auf. MS könnte dann gezwungen sein, endlich den Heimanwender mit einem passenden OS zu versorgen, oder wieder mal Marktanteile zu verlieren. Das ist letztendlich aber eine kaufmännische Entscheidung.

Schrotti
2010-06-28, 11:16:47
Windows schon wieder am Ende?

So was lese ich schon seit Windows 1.0 immer mal wieder.

lumines
2010-06-28, 11:25:36
Ende des Jahres kommt Google Chrome OS auf den Markt und dann wird es tatsächlich interessant.

Seit wann stehen Windows und das Chrome OS in direkter Konkurrenz?

blackbox
2010-06-28, 11:27:25
Es ist aber auch der grüßte Vorteil, dass Windows so universell einsetzbar ist.

Was mich wundert, wieso gibt es keine fertigen Benutzerprofile?
So ähnlich wie ein Handy verschiedene Einsatzprofile hat.
Diese Profile müssen nicht von Microsoft kommen. Warum bietet niemand ein Windows an mit vorgefertigten Profilen an? Wo sämtliche Software schon an Board ist?
Ein Profil für Unternehmen, eins fürs Büro, eins für Multimedia, eins für Spiele, eins für Kinder und und und..... stattdessen muss man alles von Hand einstellen.....

Das würde das Bedienen erheblich erleichtern und man muss sich nicht zu sehr mit administrativen Dingen herumschlagen.

Avalox
2010-06-28, 11:31:44
Seit wann stehen Windows und das Chrome OS in direkter Konkurrenz?

Aber absolut. Die Schnittmenge im Heimbereich ist groß, dort laufen sie auf den selben Maschinen und bedienen den selben Bedarf. Chrome OS ist nicht Android.


Es ist aber auch der grüßte Vorteil, dass Windows so universell einsetzbar ist.


Ist es ja nicht. Die Universalität, z.B. eines Linux geht Windows komplett ab. Dass hat natürlich zum einen lizenzrechtliche Hintergründe, aber natürlich auch, weil Windows im Kern auf große Unternehmensnetze zugeschnitten ist.
Es ist nur fett, aber nicht universell.

jasihasi
2010-06-28, 11:45:21
Will hier nicht für Linux trompeten, aber das was Du mittlerweile per Installation und Paketmanager geboten bekommst, was man zusätzlich per Kommandozeile machemn kannst ist ziemlich umfangreich. Selbst wenn es für spezielle Aufgaben nichts konkretes gibt, kann man durch Kombinationen von Tools fast alles erreichen. Zugegeben, die Handhabung ist nicht immer trivial und auch nicht von vornherein 100% zuverlässig.
Bei Win ist vieles mühselig durch Lizenzen, Ausgaben und Projektspezifische Hindernisse zu erreichen, einzig Treiber hat Windows oft die besseren.

@blackbox
...wird kommen, das mit den Profilen, nur nicht bald.

iDiot
2010-06-28, 12:07:43
Linux bringt 1000% Wachstum
Also für SO gewaltig hätte ich das mehr an Supportaufwand jetzt nicht gehalten ;D

MiamiNice
2010-06-28, 12:16:09
So lange man an einem OS nicht grossflächig spielen kann wird es imho nicht populär. Soll heissen: Alles gut und schön aber solange die Games noch DirectX nutzen ist Windows nicht am Ende. Google OS und Konsorten werden Nischenprodukte bleiben/werden. PC ohne WinWord und Games wollen doch die wenigsten haben.

_DrillSarge]I[
2010-06-28, 12:16:45
Aber absolut. Die Schnittmenge im Heimbereich ist groß, dort laufen sie auf den selben Maschinen und bedienen den selben Bedarf.
absoluter quatsch. guck dir windows an und dann chrome os. dann siehst du den unterschied :rolleyes:

Avalox
2010-06-28, 12:25:28
So lange man an einem OS nicht grossflächig spielen kann wird es imho nicht populär. Soll heissen: Alles gut und schön aber solange die Games noch DirectX nutzen ist Windows nicht am Ende. Google OS und Konsorten werden Nischenprodukte bleiben/werden. PC ohne WinWord und Games wollen doch die wenigsten haben.


Der absolut größte Teil an Videospielen wird heute nicht für x86 Systemen verkauft. Der allergrößte Teil aller heute verkauften x86 Computer eignen sich nicht für Top PC Spiele.
Das Argument hat sich erledigt.

MS WinWord ist schon in der Version 2010 primär eine Webapplikation und damit z.B. auch auf Chrome OS, MeeGo usw. lauffähig.
Das Argument MS Office hat sich faktisch auch erledigt.

MS weiss doch genau in welche Richtung der Zug fahren wird und rollen nur noch so lange das alte Prinzip mit, wie es sich damit gut Geld verdienen lässt.



I[;8113140']absoluter quatsch. guck dir windows an und dann chrome os. dann siehst du den unterschied :rolleyes:

Na, dann gehe doch mal einen Schritt weiter nach hinten, erhöht bekanntlich die Übersicht und sehe dir Chrome OS nochmal an.

_DrillSarge]I[
2010-06-28, 12:28:48
Na, dann gehe doch mal einen Schritt weiter nach hinten, erhöht bekanntlich die Übersicht und sehe dir Chrome OS nochmal an.
dann zeig mir mal, wo chrome os mit windows konkurriert. abseits von mobiltypischen nur-konsumieren...

MS WinWord ist schon in der Version 2010 primär eine Webapplikation
W-T-F? :|

IVN
2010-06-28, 12:29:13
Aber absolut. Die Schnittmenge im Heimbereich ist groß, dort laufen sie auf den selben Maschinen und bedienen den selben Bedarf. Chrome OS ist nicht Android.




Ist es ja nicht. Die Universalität, z.B. eines Linux geht Windows komplett ab. Dass hat natürlich zum einen lizenzrechtliche Hintergründe, aber natürlich auch, weil Windows im Kern auf große Unternehmensnetze zugeschnitten ist.
Es ist nur fett, aber nicht universell.
;D

Ich frage mich immer wieder woher du diese komischen Standpunkte beziehst?

Windows ist DAS OS, und das am "universellsten" einsetzbare noch dazu.

jasihasi
2010-06-28, 12:39:51
;D


Windows ist DAS OS, und das am "universellsten" einsetzbare noch dazu.
Definitiv nicht. Wenn dann nur mit hohem finanziellen Aufwand.

Avalox
2010-06-28, 12:45:03
I[;8113165']dann zeig mir mal, wo chrome os mit windows konkurriert. abseits von mobiltypischen nur-konsumieren...


Der Heimbereich wird gemeinhin Comsumer-Bereich genannt, weil es Konsumenten sind. Deshalb ist konsumieren auch der Bereich, den 99% der Heimanwender heute mit Windows erledigen.
Der Fokus liegt auf preisgünstige Geräte, dass können Netbooks sein, aber selbstverständlich auch Nettops. Sehe dir doch heute die unterstützte Plattformierung an, es ist allgemein das Massen-OEM-Gerät für Zuhause und keinesfalls nur ein mobiles Gerät. Ganz im Gegenteil, durch die enge Bindung an einen permanenten Internet Zugang werden sich gerade im ersten Step stationäre Geräte eignen.


W-T-F? :|

Wo liegt denn der Unterschied von Office 2007 zu Office 2010? Klar ein bisschen Optik, hier und da. Aber dieses ist nicht wesentlich.

Die fundamentale Weiterentwicklung wurde im Bereich der Kollaboration getätigt. Sharepoint ist die Integrationsebene und das Office die Clientanwendung. Deshalb besteht, ähnlich wie bei Outlook Webaccess die Notwendigkeit einen Webclient bereit zu stellen.
Deshalb wurde das komplette Office auf den Bedarf eines Webclients umgebaut und dieser dann bereit gestellt.
Während MS in der Vergangenheit den WebClient (z.B. OWA) faktisch an den INet Explorer gekoppelt hat, so hat es mit dem Office 2010 eine Revolution dahingehend gegeben, dass dieser nur browserunabhängig mit excellenter Funktionalität glänzt.

Das ist im Businessbereich natürlich ausgezeichnet, wird aber natürlich auch im Heimbereich einziehen.
Wirst du Lust haben in Zukunft für deine 5 Post-PC Geräte eine eigenen, vielleicht sogar Prozessor spezifische, Lizenz zu kaufen? Nein.




;D

Ich frage mich immer wieder woher du diese komischen Standpunkte beziehst?

Windows ist DAS OS, und das am "universellsten" einsetzbare noch dazu.


Sag mal bist du manchmal überrascht, wenn du vor deiner eigenen Wohnungstür stehst?

Wie gut eine Theorie ist überprüft man bekanntlich am besten an den Extremen.
Wie "universell" Windows ist, siehst du ja in der Marktverteilung dieser Extreme.

Bei den Smartphones (extrem klein) hat MS noch einen Marktanteil von 15%.
In den Top500 der Großrechner(extrem groß) steht MS mit 1% Marktanteil (http://www.top500.org/stats/list/35/osfam).

Selbst du hast bestimmt mehr Linux-, als Windowsrechner Zuhause.

Hydrogen_Snake
2010-06-28, 12:47:34
Post-PC Geräte? Auweh... ich sehe es schon kommen.

Achja auf welchen Maschinen mit SSD, was ja Vorraussetzung für Chrome OS ist, soll es Windows den Schneid abkaufen? Vor allem bei der Schnittmenge von der du redest. Ich würde eine Bewegung richtung Clound natürlich bevorzugen, erst recht in Kombination mit Android HDs.

Ob ich auf den Chrome Zug aufspringen werde? Sicherlich! Ob ich damit mein Tagesbedarf an Konsum erledigt bekomme? Mehr als gewiss. Produktivität? Leider noch nicht abzusehen, klar officetechnisch sind die mit gDocs gut dabei und tanzen stellenweise Kreise um andere Suiten. Ich habe das System mal in einem Unternehmen gesehen, also lizensiert. Wahnsinn.

_DrillSarge]I[
2010-06-28, 12:51:59
Wo liegt denn der Unterschied von Office 2007 zu Office 2010? Klar ein bisschen Optik, hier und da. Aber dieses ist nicht wesentlich.

Die fundamentale Weiterentwicklung wurde im Bereich der Kollaboration getätigt. Sharepoint ist die Integrationsebene und das Office die Clientanwendung. Deshalb besteht, ähnlich wie bei Outlook Webaccess die Notwendigkeit einen Webclient bereit zu stellen.
Deshalb wurde das komplette Office auf den Bedarf eines Webclients umgebaut und dieser dann bereit gestellt.
Während MS in der Vergangenheit den WebClient (z.B. OWA) faktisch an den INet Explorer gekoppelt hat, so hat es mit dem Office 2010 eine Revolution dahingehend gegeben, dass dieser nur Browserunabhängig mit excellenter Funktionalität glänzt.

du preist hier sachen an, die es schon ewig gibt. und nur weil man diese fähigkeiten zur benutzerübergreifenden dokumentbearbeitung/-verwaltung hat, wird daraus noch lange kein "primär eine webapplikation".

PatkIllA
2010-06-28, 12:54:29
Der absolut größte Teil an Videospielen wird heute nicht für x86 Systemen verkauft.
Windows ist nach wie vor die größte Spieleplattform. Nur in der Summe sind die Konsolen stärker;

Der allergrößte Teil aller heute verkauften x86 Computer eignen sich nicht für Top PC Spiele. von den derzeit verkauften reichen die meisten für die meisten Spiele.
Die Top PC Spiele kann man dann halt nicht mit integrierter Grafiklösung spielen.

Avalox
2010-06-28, 14:10:31
Windows ist nach wie vor die größte Spieleplattform. Nur in der Summe sind die Konsolen stärker;

Wie soll dieses denn gehen, wenn der Konsolenmarkt mehr als dreimal so groß ist, wie der PC Spielemarkt?
Wenn der Trend so weitergeht ist der PC bald im einstelligen Prozentbereich gelandet. (mal abgesehen vom weltfremden Deutschland)


http://www.pcgames.de/screenshots/507x762/2010/05/2010-05-10_142523.png


http://www.gamesindustry.com/about-newzoo/gamesmarketreport



von den derzeit verkauften reichen die meisten für die meisten Spiele.


Leistungsschwache Notebooks sind der Verkaufsschlager. Klar kann man auf diesen spielen, eine Top Spieleplattform sind diese aber nicht. Ganz zu schweigen von den explodierten Bereich der Netbooks.
Man muss sich nur die Newzoo Untersuchung oben ansehen und man sieht sofort wo heute wirklich Geld ausgegeben wird für Spiele.




I[;8113211']du preist hier sachen an, die es schon ewig gibt. und nur weil man diese fähigkeiten zur benutzerübergreifenden dokumentbearbeitung/-verwaltung hat, wird daraus noch lange kein "primär eine webapplikation".

Ewig? Dann reden wir nicht vom selben. Schon die Sharepoint Office 2010 Webapps angesehen? Schon den neuen browserunabhängigen OWA gesehen?

PatkIllA
2010-06-28, 14:53:54
Wie soll dieses denn gehen, wenn der Konsolenmarkt mehr als dreimal so groß ist, wie der PC Spielemarkt?Indem es mehr als drei Konsolen sind?
Der MMOMarkt ist auch grötenteils PC und GamePortals sind sicher nicht nur Konsolen.
Außerdem fallen mir keine Konsolenspiele ein, wo pro Spieler auch nur Ansatzweise soviel Zeit versenkt wird wie bei World of warcraft oder couterstrike. Auch wenn das mit dm Umsatz nichts zu tun hat.

Avalox
2010-06-28, 17:02:23
Indem es mehr als drei Konsolen sind?
Der MMOMarkt ist auch grötenteils PC und GamePortals sind sicher nicht nur Konsolen.

Die Multiplattformierung am PC ist im Spiel inkludiert codiert, beim Konsolenspiel exklusiv. Einen irgendwie gearteten Vorteil im oberen Sinne der PC Plattform kann ich dort nicht erkennen, ganz im Gegenteil. Die Spielepublisher tun dieses auch nicht und verlieren tatsächlich die Lust am PC.
Ist aber eine andere Geschichte. Die Trends zeigen auch nach unten, die Bedeutung des PCs als Spieleplattform ist auf dem historischen Tiefststand, da hilft auch keine Diskussion. Ein PC Titel ist doch schon ein Megaerfolg, wenn dieser auch nur 1/10 der Verkaufszahlen der Wii Top-Titel erreicht.


Außerdem fallen mir keine Konsolenspiele ein, wo pro Spieler auch nur Ansatzweise soviel Zeit versenkt wird wie bei World of warcraft oder couterstrike. Auch wenn das mit dm Umsatz nichts zu tun hat.

Na ein World of Warcraft ist mit einem Abo verbunden, an welchen der Spieler natürlich den Umsatz bestimmt.
Für solch wenig Hardware fordernde Spielkonzepte sind natürlich die zukünftigen Computerkonzepte sehr ideal. Zumal man dann das MMO auch ständig z.B. unterwegs verfügbar hat. Welcher WoW Abhängige hätte sein Spiel nicht gerne auf dem Smartphone, oder Pad unterwegs dabei? Ein WoW mit Gestensteuerung dürfte eh gefallen.

Eidolon
2010-06-28, 17:38:08
Und nun möchte ich diese PDF bitte mal mit der Aufteilung der einzelnen Konsolen sehen, im Vergleich zum PC.

Benedikt
2010-06-28, 18:00:51
Es ist tatsächlich der größte Nachteil am Windows, dass der Heimbenutzer mit ein paar Klicks Aktionen auslöst, dessen Tragweite er überhaupt nicht abzuschätzen weis, noch diese Funktionen überhaupt benötigt (und zusätzlich den Rechner verfetten lässt).

Da möcht' ich jetzt aber mal ein Beispiel hören. Was ist eine "Aktion mit nicht einzuschätzender Tragweite", welche ich unter Windows - und nicht unter Linux - mit ein paar Mausklicks auslösen könnte?

Windows ist ein funktionales Monster, welches darin bedingt ist, dass es im Kern ein Businesssystem für den Einsatz in umfangreichen Unternehmensnetz ist, welches dann im Nachgang mehr "notdürftig" auf Belange des Heimanwenders angepasst wird.

Im Gegenteil - ich habe eher den Eindruck, dass Linux (genauer gesagt der Kernel) auf die richtig dicken Maschinen und komplexe (Netzwerk-)Umgebungen ausgelegt ist. Maschinen oder Umgebungen, die ein Heimanwender nie zu Gesicht bekommen wird. Trotzdem schlummert eben alles im Linux-Kern herum, und macht diesen - wenn du so willst - auch "fetter" als ohne das BigIron-Zeug.

PatkIllA
2010-06-28, 18:05:02
Da möcht' ich jetzt aber mal ein Beispiel hören. Was ist eine "Aktion mit nicht einzuschätzender Tragweite", welche ich unter Windows - und nicht unter Linux - mit ein paar Mausklicks auslösen könnte?
Da zu Linux keine GUI gehört kannst du unter Linux mit einem Mausklick gar nichts ändern. ;)

Benedikt
2010-06-28, 18:06:30
Da zu Linux keine GUI gehört kannst du unter Linux mit einem Mausklick gar nichts ändern. ;)
Ah ja? Make qconfig? Make xconfig? :biggrin:

Avalox
2010-06-28, 18:09:14
Da möcht' ich jetzt aber mal ein Beispiel hören. Was ist eine "Aktion mit nicht einzuschätzender Tragweite", welche ich unter Windows - und nicht unter Linux - mit ein paar Mausklicks auslösen könnte?


Das installieren von Programmen und Treibern, das Abschalten der UAC, einrichten diverser Server und/oder Netzwerkdienste.
Im Grunde alles, was mit den berühmt berüchtigten Windows Assistenten durchgeführt wird.


Im Gegenteil - ich habe eher den Eindruck, dass Linux (genauer gesagt der Kernel) auf die richtig dicken Maschinen und komplexe (Netzwerk-)Umgebungen ausgelegt ist. Maschinen oder Umgebungen

So megadicke Geräte wie dein DSL Router und TV Gerät? Natürlich skaliert ein Linux extrem und kann auch fett sein. Aber dieses ist dann nur ein Variante, eine Distribution.

PatkIllA
2010-06-28, 18:13:19
Das installieren von Programmen und Treibern, das Abschalten der UAC, einrichten diverser Server und/oder Netzwerkdienste.
Im Grunde alles, was mit den berühmt berüchtigten Windows Assistenten durchgeführt wird.
Und wie willst du das Lösen?
Alles nur noch per Kommandozeile machen oder es gar nicht einstellbar machen ist ja keine Lösung.

stickedy
2010-06-28, 18:18:05
Im Gegenteil - ich habe eher den Eindruck, dass Linux (genauer gesagt der Kernel) auf die richtig dicken Maschinen und komplexe (Netzwerk-)Umgebungen ausgelegt ist. Maschinen oder Umgebungen, die ein Heimanwender nie zu Gesicht bekommen wird. Trotzdem schlummert eben alles im Linux-Kern herum, und macht diesen - wenn du so willst - auch "fetter" als ohne das BigIron-Zeug.
Nun ja, für die Standard-Desktop-Distributionen wie Ubuntu & Co. trifft das sicherlich zu, aber das tolle am Linux-Kernel ist ja, dass er modular ist und man sich einen spezifischen Kernel ohne irgendwelche Verrenkungen für eigentlich jeden Anwendungsfall maßschneidern kann. Und dann wird's auch schlank :)

Avalox
2010-06-28, 18:34:46
Und wie willst du das Lösen?
Alles nur noch per Kommandozeile machen oder es gar nicht einstellbar machen ist ja keine Lösung.

Erstmal keine Funktionalität mitliefern, welche überhaupt nicht gebraucht wird und natürlich konzeptionell die Systeme auf die Zielgruppe abstimmen. Warum muss ein Heim Windows, wie die Ultimate Variante einen AD Support und eine Domänen Anmeldung unterstützen und dieses aus der Box heraus? Dann sollte man mal drüber nachdenken, den Herstellern auch nach dem Verkauf mehr in die einflussnehmende Verantwortung zu zwingen. Ich halte es für ein Unding, dass ein Hersteller einem raubkopierten Client Sicherheitspatches verweigern darf, aber diesen Client nicht deaktiviert.

Benedikt
2010-06-28, 19:15:33
Das installieren von Programmen und Treibern, das Abschalten der UAC, einrichten diverser Server und/oder Netzwerkdienste.
Im Grunde alles, was mit den berühmt berüchtigten Windows Assistenten durchgeführt wird.

Programme und Treiber installieren, root-Zugang freischalten (?weiß ich jetzt gar nicht auswendig?), Server/Dienste einrichten kann ich unter Ubuntu aber auch per GUI.

PatkIllA
2010-06-28, 19:18:03
Erstmal keine Funktionalität mitliefern, welche überhaupt nicht gebraucht wird und natürlich konzeptionell die Systeme auf die Zielgruppe abstimmen. Warum muss ein Heim Windows, wie die Ultimate Variante einen AD Support und eine Domänen Anmeldung unterstützen und dieses aus der Box heraus?
Für den Heimbenutzer gibt es die Home Ausgaben.
Die Beispiele sind auch nicht gut gewählt weil man die Funktionen nicht benutzen kann ohne einen Domänenserver und der ist nicht in der Box.
Außerdem gibt es Ultimate auch in Firmen. Wobei ich denke, dass eine Home und eine Pro Edition auch völlig gereicht hätten.

Dann sollte man mal drüber nachdenken, den Herstellern auch nach dem Verkauf mehr in die einflussnehmende Verantwortung zu zwingen. Ich halte es für ein Unding, dass ein Hersteller einem raubkopierten Client Sicherheitspatches verweigern darf, aber diesen Client nicht deaktiviert.
Wo werden Sicherheitspatches verweigert? Das wird doch nur mal alle Jubeljahre zum Problem, wenn der Support für ein Service Pack ausläuft und das ist meistens länger als man für die meiste Software überhaupt patches bekommt.
Den Client zu deaktiveren ist ja nun auch keine Lösung, da man sowas nicht mit 100%iger Sicherheit feststellen kann und man bei keiner Funktion vor fehlern gefeilt ist.
Und außerdem ist auch ein voll gepatches System keine Garantie vor Malware. Die meiste Malware kommt ja mittlerweile eh durch Browserplugins oder Dokumente auf den Rechner.

Gast
2010-06-28, 19:38:30
Ich halte es für ein Unding, dass ein Hersteller einem raubkopierten Client Sicherheitspatches verweigern darf, aber diesen Client nicht deaktiviert.

Ja ist klar... Und wenn sie einfach mal so das Windows per remote dicht machen würden, wäre das Geschrei noch viel viel größer. Dann kommen plötzlich die ganze "ich habe ja nur vergessen zu aktivieren" Fraktion, die plötzlich ihre ganz wichtigen, sensiblen Daten verloren hat.

lumines
2010-06-28, 19:45:23
Dann kommen plötzlich die ganze "ich habe ja nur vergessen zu aktivieren" Fraktion, die plötzlich ihre ganz wichtigen, sensiblen Daten verloren hat.

Windows macht sich in so einem Fall vorher schon sehr bemerkbar ;). Ignorieren oder übersehen kann man das eigentlich nicht.

PatkIllA
2010-06-28, 19:47:08
Ja ist klar... Und wenn sie einfach mal so das Windows per remote dicht machen würden, wäre das Geschrei noch viel viel größer. Dann kommen plötzlich die ganze "ich habe ja nur vergessen zu aktivieren" Fraktion, die plötzlich ihre ganz wichtigen, sensiblen Daten verloren hat.
Kann man sich nicht sogar noch anmelden und das System startet nach einer Stunde neu? Daten löschen tut es schon gar nicht.

Gast
2010-06-28, 20:09:16
Kann man sich nicht sogar noch anmelden und das System startet nach einer Stunde neu? Daten löschen tut es schon gar nicht.

Keine Ahnung, wovon du sprichst. Avalox hat verlangt, dass Microsoft diese Installationen per remote ausknipsen sollte. Darauf habe ich mich bezogen, nicht wie es jetzt ist.

Air Force One
2010-06-28, 20:17:43
Wenn "Windows am Ende"? ist, was ist dann erst mit Linux und OSX? :rolleyes:
Muss ich mir jetzt sorgen machen und BSD installieren? :freak:

Viel Auswahl bleibt da ja eigendlich nicht.

Einzig BeOS ist am Ende, allerdings schon lange.

PS: Mir ist eigendlich scheiss egal ob ich Windows,Linux,OSX oder BSD nutze.
So lange die Anwendung richtig funktioniert.

beos
2010-06-28, 21:43:59
Wenn "Windows am Ende"? ist, was ist dann erst mit Linux und OSX? :rolleyes:
Muss ich mir jetzt sorgen machen und BSD installieren? :freak:

Viel Auswahl bleibt da ja eigendlich nicht.

Einzig BeOS ist am Ende, allerdings schon lange.

PS: Mir ist eigendlich scheiss egal ob ich Windows,Linux,OSX oder BSD nutze.
So lange die Anwendung richtig funktioniert.

Nö - Beos spuckt doch hier schon seit Jahren herum - und wird Dich in Deinen Träumen heimsuchen :upara:

Gast
2010-06-29, 10:07:13
Im Gegenteil - ich habe eher den Eindruck, dass Linux (genauer gesagt der Kernel) auf die richtig dicken Maschinen und komplexe (Netzwerk-)Umgebungen ausgelegt ist. Maschinen oder Umgebungen, die ein Heimanwender nie zu Gesicht bekommen wird. Trotzdem schlummert eben alles im Linux-Kern herum, und macht diesen - wenn du so willst - auch "fetter" als ohne das BigIron-Zeug.
Der Kernel ist auf gar nichts "ausgelegt" - deshalb muss man ihn ja erst konfigurieren. Nur weil er die Möglichkeiten bietet, und damit naturgemäß sehr viel mitbringt (der Benutzer will ja auch eine vernünftige Auswahl haben wenn man schon die Wahl hat - apropo: Wo kannst du bei Windows irgendwas wählen/konfigurieren?), berechtigt dies noch lange nicht den Kernel als fett zu bezeichnen. Es zählt das was am Ende rauskommt, und das hängt von der Distribution ab. So wird z.B. ein Ubuntu Server Kernel anders aussehen als ein Ubuntu Desktop. Mein Kernel hat genau 3,9MB, und das auch nur weil ich das meiste direkt in den Kernel baue und nur sehr wenig Module hab. Auf meinem Zweitrechner ist der Kernel 2,3MB. Wenn ich das mit Windows vergleiche ist es schon ein starkes Stück den Linux Kernel als "fett" zu bezeichnen...

Aber ich denke mit "fett" ist ja generell nicht der Kernel alleine gemeint sonder das ganze drumherum an Systemsoftware, und auch hier sieht es für Windows schlecht aus. Ein nagelneues Ubuntu belegt vielleicht an die 5GB, ein frisches Windows mal mindestens das doppelte. Wobei bei Windows genau 0 an zusätzlicher Software dabei ist, bei Ubuntu hingegen alles was man so braucht. Die Windows Installation wächst mit jedem Update (nach dem ersten SP ist der Windows Ordner gut und gerne wieder doppelt so groß wie frisch nach der Installation), wenn man bei Ubuntu die alten Paketdaten löscht ändert sich die Größe gar nicht.

JaDz
2010-06-29, 10:47:21
Microsoft in Zahlen:

http://blogs.technet.com/b/microsoft_blog/archive/2010/06/25/microsoft-by-the-numbers.aspx

IVN
2010-06-29, 10:53:31
Microsoft in Zahlen:

http://blogs.technet.com/b/microsoft_blog/archive/2010/06/25/microsoft-by-the-numbers.aspx
Ganz klar, Windows am Ende.

http://cdn2.knowyourmeme.com/system/icons/91/thumb/Problem.jpg

Gast
2010-06-29, 11:12:41
Wie toll auch immer die Verkaufszahlen von Windows sein mögen... ihr denkt nicht weiter als die Nase lang ist.
Schaut mal, ob ihr noch die letzte oder vorletzte Wirtschaftswoche findet. Dort gibt es einen mehrseitigen Bericht über Microsoft, Ballmer und der Zukunft. Der Bericht erwähnt auch, dass Microsoft extrem viel Kohle derzeit macht. Er erwähnt aber auch, dass die Kohle ausschließlich aus den Märkten der Vergangenheit und Gegenwart kommt. Bei den "Zukunftsmärkten" wird Microsoft heftig vorgeführt und überlässt derzeit den Markt fast Google und Apple alleine (Internetgeschäft und zukünftige mobile Devices). Gelingt Microsoft nicht der Anschluss, kann MS in Zukunft auf den Märkten nur zusehen.
Steve Ballmer ist eben kein Visionär. Das steht so auch im Artikel und es wird bereits schon leise der Kopf von Ballmer gefordert, trotz der guten Zahlen aber wegen dem Verschlafen gewisser Entwicklungen, die MS in Zukunft teuer zu stehen kommen könnten.
Wird man sehen. Da es die "Trucks" auch in Zukunft immer noch geben wird und damit auch ein klassisches Windows, sieht es jetzt natürlich nicht ganz so düster aus.

Iruwen
2010-06-29, 12:55:40
Microsoft springt halt nicht auf den ewigen "DER PC IST TOT!!!1" Zug auf. Außerdem überlassen die gar nichts, das Produktportfolio ist etwas breiter als Windows 7 und Windows Server.

Gast
2010-06-29, 13:04:31
Microsoft springt halt nicht auf den ewigen "DER PC IST TOT!!!1" Zug auf.
Ja, dafür kommen sie mit der XBOX ;D
Wer kommt denn überhaupt mit dem Spruch der PC ist tot?


Außerdem überlassen die gar nichts, das Produktportfolio ist etwas breiter als Windows 7 und Windows Server.
Natürlich überlässt Microsoft gewissen Märkte unfreiwillig der Konkurrenz, weil sie es nicht erkannt haben.
Beispiel Handys: http://www.youtube.com/watch?v=BcUicfqelC8
Und heute?
Das ist ein Sinnbild dafür.

Der Wirtschaftswochen-Artikel war nicht schlecht. Finde die Zeitschrift leider nicht mehr (wahrscheinlich schon im Papierkorb). Dort werden auch mal Zahlen gegenüber gestellt (auch das was das Bemühen MS im Internetgeschäft so kostet).
Und diese Fehlentwicklung, als das Verschlafen zukünftiger Wachstumsmärkte, geht zum Teil auf die Kappe von Balmer.
Und da wird man halt sehen, wie es weitergeht.

Benedikt
2010-06-29, 14:04:35
<...> berechtigt dies noch lange nicht den Kernel als fett zu bezeichnen. <...> Wenn ich das mit Windows vergleiche ist es schon ein starkes Stück den Linux Kernel als "fett" zu bezeichnen...

Aber ich denke mit "fett" ist ja generell nicht der Kernel alleine gemeint <...>
Ich hatte geschrieben:
Trotzdem schlummert eben alles im Linux-Kern herum, und macht diesen - wenn du so willst - auch "fetter" als ohne das BigIron-Zeug.
Wo steht da, der Linux-Kernel sei "fett"? Das ist ein Unterschied... genau lesen!

Gast
2010-06-29, 18:59:15
Ich hatte geschrieben:


Windows ist ein funktionales Monster, welches darin bedingt ist, dass es im Kern ein Businesssystem für den Einsatz in umfangreichen Unternehmensnetz ist, welches dann im Nachgang mehr "notdürftig" auf Belange des Heimanwenders angepasst wird.
Im Gegenteil - ich habe eher den Eindruck, dass Linux (genauer gesagt der Kernel) auf die richtig dicken Maschinen und komplexe (Netzwerk-)Umgebungen ausgelegt ist. Maschinen oder Umgebungen, die ein Heimanwender nie zu Gesicht bekommen wird. Trotzdem schlummert eben alles im Linux-Kern herum, und macht diesen - wenn du so willst - auch "fetter" als ohne das BigIron-Zeug.

Wo steht da, der Linux-Kernel sei "fett"? Das ist ein Unterschied... genau lesen!
Dann verstehe ich deinen Post nicht.
Deine Antwort auf Avalox ("Windows ist ein funktionales Monster [...] notdürftig an den Heimgebrauch angepasst") bestand doch aus einem "Im Gegenteil [...]" - Das Gegenteil von "Windows ist ein notdürftig angepasstes [fettes] funktionales Monster" ist für mich nunmal "Linux ist ein notdürftig angepasstes [fettes] funktionales Monster" ("fett" von mir eingefügt).

Du hast nirgends geschrieben "Der Linux Kernel ist fett", das stimmt. Aber ich müsste mich schon sehr anstrengen wenn ich aus deiner Aussage diese Bedeutung nicht herauslesen wollte... :|

Du kannst mir aber gerne erklären worin der Unterschied den ich überlesen habe besteht.

@Topic: Der Punkt ist doch nicht wie unattraktiv ein System ist (sei es Linux oder Windows), sondern wie attraktiv. Hier gibt es weitgehend Stillstand bei Windows, das ist seit Win98 ungefähr gleich attraktiv. Linux hingegen wird immer attraktiver: Die Installation wird immer einfacher, die Bedienung immer komfortabler. Natürlich wird es immer einige Sparten geben in denen Linux unattraktiv ist (z.b. Spiele, Audiobearbeitung usw.), aber mal ehrlich, das ist für den Heimanwender nun wirklich nicht die Toppriorität.
Für die wirklich großen Anwendungsgebiete (nein, Games gehört nicht dazu) macht es mittlerweile keinen Unterschied ob ich Win oder Linux benutze: Internet, Chat, Skype, Office, mp3, Video schauen. Und in dem Maße wie sich die Anwendungen und Anforderungen an Software ändern wird die Attraktivität von Linux immer größer, einfach weil es um Klassen flexibler ist.

Benedikt
2010-06-29, 21:18:52
Du kannst mir aber gerne erklären worin der Unterschied den ich überlesen habe besteht.

@Gast, die "fett"-Debatte: Du hast recht, das war missverständlich. Will jetzt nicht drauf rumreiten, du hast gewonnen... :wink:

@Topic: Der Punkt ist doch nicht wie unattraktiv ein System ist (sei es Linux oder Windows), sondern wie attraktiv. Hier gibt es weitgehend Stillstand bei Windows, das ist seit Win98 ungefähr gleich attraktiv. Linux hingegen wird immer attraktiver: Die Installation wird immer einfacher, die Bedienung immer komfortabler.
Naja, bei einem Release-Zyklus von 6 Monaten (jetzt im Falle von Ubuntu) tut sich halt einfach deutlich mehr als bei den viel längeren Windows-Updatezyklen. Schon richtig, das gefühlte Innovationstempo ist für mich bei aktuellen Distributionen auch höher als bei den MS-Produkten.

Für mich ist es so: Schau' ich mir das aktuelle Ubuntu an, ich könnte herzlich gerne sofort umsteigen. Ist halt nur: Najaa, die meisten gewohnten und liebgewonnenen Tools mag es schon unter Linux auch geben, jedoch wirken die diversen Programme, ohne die ich nicht mehr auskommen möchte, einfach unter Windows besser getestet und/oder optimiert. Firefox fällt mir da ein, und einen guten Imageviewer wie Faststone hab ich unter Ubuntu auch noch nicht gefunden... ;)

Gast
2010-06-29, 23:22:44
@Gast, die "fett"-Debatte: Du hast recht, das war missverständlich. Will jetzt nicht drauf rumreiten, du hast gewonnen... :wink:

http://www.smileygarden.de/smilie/Party/18.gif (http://www.smileygarden.de)

Naja, bei einem Release-Zyklus von 6 Monaten (jetzt im Falle von Ubuntu) tut sich halt einfach deutlich mehr als bei den viel längeren Windows-Updatezyklen. Schon richtig, das gefühlte Innovationstempo ist für mich bei aktuellen Distributionen auch höher als bei den MS-Produkten.

Für mich ist es so: Schau' ich mir das aktuelle Ubuntu an, ich könnte herzlich gerne sofort umsteigen. Ist halt nur: Najaa, die meisten gewohnten und liebgewonnenen Tools mag es schon unter Linux auch geben, jedoch wirken die diversen Programme, ohne die ich nicht mehr auskommen möchte, einfach unter Windows besser getestet und/oder optimiert. Firefox fällt mir da ein, und einen guten Imageviewer wie Faststone hab ich unter Ubuntu auch noch nicht gefunden... ;)
Ja klar, wenn jemand seine Lieblingstools gefunden hat dann wird er natürlich nicht umsteigen. Soll er ja auch nicht, jedem sein OS wie er mag.

Aber man merkt schon eine grundsätzliche Verschiebung, Billig-PCs und -notebooks verkaufen sich wie geschnitten Brot, und IT Technologie ist auch für Entwicklungsländer wichtig. PCs in den Schulen in Kambodscha anyone? Da macht es schon einen Unterschied ob man eine Windows Lizenz mitzahlen muss oder nicht. Zu Zeiten von Windows95/98/2000 und teilweise in den Anfangstagen von XP war Linux keine Alternative: Zu kompliziert, zu frickelig, die einfachsten Sachen gingen nicht. Mittlerweile ist das nicht mehr so, so gut wie alles was Otto Normalnutzer machen will kann er ohne großartige Umgewöhnung auch mit einem aktuellen Linux System tun. Klar, die Programme sehen ein bisschen anders aus und statt unten links auf Start klickt man halt oben rechts auf Menü wenn man zu den Programmen will. Ob einem die Nutzung der liebgewonnenen Tools (in deinem Fall Faststone) die 70€ (oder wieviel wars nochmal?) für eine Windows Lizenz wert ist muss jeder für sich entscheiden.
Die Tatsache dass man zu einem Computer/Laptop nicht zwingend ein Windows dazukaufen muss dringt auch erst langsam in die Köpfe der Leute, aber sei versichert, alleine vom finanziellen Standpunkt ist das für eine große Masse von Leuten eine sehr interessante Sache - und der finanzielle Aspekt wird weiter an Bedeutung gewinnen, erst kürzlich gabs doch was mit strikten Sparprogramm und so....

Zu Anfangszeiten von XP funktionierte halt der Ipod nicht mit Linux, die Digicam zickte herum und man brauchte schon ein gewisses Maß an Wissen um mit einem Linux System zu arbeiten. Gehört alles der Vergangenheit an.

Das meine ich mit steigender Attraktivität.

Und was hat sich im Gegenzug auf der Windows Seite getan? Es kamen keine wesentlichen Punkte hinzu um das System für den (Normal)Nutzer attraktiv zu machen bzw. attraktiv zu halten. Die Vorteile die Windows gegenüber Linux mal hatte verschwinden einer nach dem anderen. Denn wenn der einzige Grund nicht auf Linux zu wechseln das behalten der liebgewonnenen Windows Tools ist dann hat Linux schon so gut wie gewonnen. :)

p.s: Immer bezogen auf den Otto Normalnutzer, mir ist durchaus bewusst dass sich Linux in der Werbebranche oder in professionellen Tonstudios in absehbarer Zeit nicht durchsetzen wird...

Benedikt
2010-06-29, 23:52:17
Und was hat sich im Gegenzug auf der Windows Seite getan? Es kamen keine wesentlichen Punkte hinzu um das System für den (Normal)Nutzer attraktiv zu machen bzw. attraktiv zu halten. Die Vorteile die Windows gegenüber Linux mal hatte verschwinden einer nach dem anderen. Denn wenn der einzige Grund nicht auf Linux zu wechseln das behalten der liebgewonnenen Windows Tools ist dann hat Linux schon so gut wie gewonnen. :)

Und, nachdem ich heute die Windows 8-Folien (die, die im Netz kursieren) überflogen habe, bekomme ich wieder ein ganz komisches Gefühl. Die ganze Windows-Entwicklung geht mir irgendwie in eine Richtung, die ich nicht möchte. Angefangen mit diesen seltsamen Konzepten für einen Windows-Appstore. Ich weiß nicht, muss DAS wirklich die Zielrichtung sein, die MS verfolgt, um das System "für Otto-Normalnutzer attraktiv zu machen"? (Noch) Nicht mal Apple traut sich, einen Mac OS X-Appstore zu realisieren.

p.s: Immer bezogen auf den Otto Normalnutzer, mir ist durchaus bewusst dass sich Linux in der Werbebranche oder in professionellen Tonstudios in absehbarer Zeit nicht durchsetzen wird...
Nur eine Sache am Rande: Dabei wäre die unterliegende Audio-Architektur doch um einiges Leistungsfähiger als alles, was Windows und/oder ASIO zu bieten haben. ALSA ist laut dem aktuellen Chaosradio Express auf eine Stufe mit CoreAudio zu stellen. Mal sehen, ob das auch mal bei den Tontechnikern ankommt.

lumines
2010-06-30, 00:12:17
Alsa selbst kann eigentlich nicht besonders viel. In Verbindung mit PulseAudio ändert sich das aber imho komplett. Das Problem bei der Geschichte ist allerdings, dass PulseAudio bei mir nie wirklich einwandfrei lief. Immer haben irgendwelche Programme rumgezickt.

Gast
2010-06-30, 00:16:11
Nur eine Sache am Rande: Dabei wäre die unterliegende Audio-Architektur doch um einiges Leistungsfähiger als alles, was Windows und/oder ASIO zu bieten haben. ALSA ist laut dem aktuellen Chaosradio Express auf eine Stufe mit CoreAudio zu stellen. Mal sehen, ob das auch mal bei den Tontechnikern ankommt.
Meinst du den?
http://chaosradio.ccc.de/cre154.html

Coda
2010-06-30, 00:18:52
Das Problem von Linux ist:
http://blogs.adobe.com/penguin.swf/linuxaudio.png

Gast
2010-06-30, 00:39:04
Meinst du den?
http://chaosradio.ccc.de/cre154.html
Danach kann Linux und Mac OS X "USB Audio Version 2" aber nicht Windows (bei ca. 110m). Danach kommt auch Asio usw.

Gast
2010-06-30, 00:44:37
Der Punkt ist doch nicht wie unattraktiv ein System ist (sei es Linux oder Windows), sondern wie attraktiv. Hier gibt es weitgehend Stillstand bei Windows, das ist seit Win98 ungefähr gleich attraktiv. Linux hingegen wird immer attraktiver: Die Installation wird immer einfacher, die Bedienung immer komfortabler.

Also das ist doch Blödsinn. Schau dir doch mal Win98 oder Win95 an und Vergleich es jetzt mit Windows 7. Selbst Windows XP finde ich sieht altbacken aus gegenüber Windows 7 und fühlt sich auch von der Bedienung einfach alt an.

Die Leute kennen Windows und werden bestimmt nicht ohne weiteres auf Linux umsteigen. Es gibt ja schon einen Aufschrei wenn sich Windows in einigen Punkten sich anders anfühlt als die Vorgängerversion und da wollt ihr, daß sich der normale Windowsuser sich in ein fremdes System einarbeiten und gewöhnen soll wenn weiterhin Windows existiert und für seine Bedürfnisse aureicht?

Gast
2010-06-30, 10:35:08
Also das ist doch Blödsinn. Schau dir doch mal Win98 oder Win95 an und Vergleich es jetzt mit Windows 7. Selbst Windows XP finde ich sieht altbacken aus gegenüber Windows 7 und fühlt sich auch von der Bedienung einfach alt an.

Du redest von Aussehen, Look'n'Feel, ich meinte hingegen tatsächliche Funktionalität und Innovation abseits von "Boah, der Start Button sieht aber cool aus". Attraktiv != sieht super aus, zumindest bei Software, bei Frauen ist das was anders... ;)
Für attraktive Software zählen andere Dinge. Anno 2002 konnte Otto Normalnutzer unter Linux weder seinen Drucker, Scanner, Ipod, Digicam einfach nutzen noch waren die Desktopumgebungen von der Bedienung her auf demselben Level wie Windows (z.b. Dateioperationen)
Das alles hat sich geändert und das meine ich mit Attravtivität.

Btw. wo unterscheidet sich denn die Bedienung von W7 so grundlegend von XP sodass letzteres den Begriff "alt" verdient?

Die Leute kennen Windows und werden bestimmt nicht ohne weiteres auf Linux umsteigen. Es gibt ja schon einen Aufschrei wenn sich Windows in einigen Punkten sich anders anfühlt als die Vorgängerversion und da wollt ihr, daß sich der normale Windowsuser sich in ein fremdes System einarbeiten und gewöhnen soll wenn weiterhin Windows existiert und für seine Bedürfnisse aureicht?
Nein, genau das soll er nicht. Ich wiederhole dir gerne nochmal was ich vorhin schrieb:

Ja klar, wenn jemand seine Lieblingstools gefunden hat dann wird er natürlich nicht umsteigen. Soll er ja auch nicht, jedem sein OS wie er mag.
In meinem letzten Post ging es auch in keinster Weise darum Windowsnutzer zu Linux zu konvertieren...

@Linux & Audio: Coda hats erkannt, auf der anderen Seite gibt es für Linux einfach keine Audiosoftware die es auch nur entfernt mit professionellen Windows/MacOS Lösungen aufnehmen kann. Das der technische Unterbau überlegen ist kann schon sein, nur nützt das niemanden wenn es keine entsprechende Software gibt um diese Überlegenheit auch zu nutzen.

Gast
2010-06-30, 10:45:31
@Linux & Audio: Coda hats erkannt, auf der anderen Seite gibt es für Linux einfach keine Audiosoftware die es auch nur entfernt mit professionellen Windows/MacOS Lösungen aufnehmen kann. Das der technische Unterbau überlegen ist kann schon sein, nur nützt das niemanden wenn es keine entsprechende Software gibt um diese Überlegenheit auch zu nutzen.
Die professionellen Windows-Lösungen können es auch nicht mit den Mac-Lösungen aufnehmen. Ist in dem CCC-Podcast erklärt.
Und in dem Beitrag hört es sich auch nicht so an, als wenn Linux Mac OS bei dem Thema überlegen ist, wenn man mal das Chaos außen vorlässt. Ganz im Gegenteil erwähnt der noch jede Menge Kram wie Plugin-Architektur für CoreAudio usw.

Windows: ALSA = teils deutlich unterlegene "Krückenlösung". Software gibt es dennoch.
Linux: Technisch wohl top, allerdings Chaos und wenig Interesse Geld in die Hand zu nehmen um das zu ändern.
Mac OS: Technisch wohl ebenfalls top aber kein Chaos und (professionelle) Software vorhanden.

PatkIllA
2010-06-30, 10:47:47
Was ist denn mit der Audioarchitektur ab Vista?
Die ist doch komplett überarbeitet worden.

Avalox
2010-06-30, 10:48:54
einfach keine Audiosoftware die es auch nur entfernt mit professionellen Windows/MacOS Lösungen aufnehmen kann. Das der technische Unterbau überlegen ist kann schon sein, nur nützt das niemanden wenn es keine entsprechende Software gibt um diese Überlegenheit auch zu nutzen.

Na ja.

Na einen großen Knall wird es nicht geben, welcher die Verhältnisse dreht.
Allerdings tut sich so einiges.

In der aktuellen "Beat (http://www.beat.de/index.php?module=pagesetter&func=viewpub&tid=6&pid=57)" 6/2010 ist erstmalig für solch eine Zeitschrift, ein recht großer Linux Artikel erschienen. Das passende Beat AV Linux mit allen Tools auch noch gleich beigelegt und die Zeitung ist schon sehr begeistert.

Abwarten. Es gibt ja den Punkt der Initialzündung, dass eben eine Verbreitung einen Punkt überschreitet in welchen Plattformen so interessant werden, dass man diese nicht mehr übergehen kann.

Gast
2010-06-30, 10:54:38
Was ist denn mit der Audioarchitektur ab Vista?
Die ist doch komplett überarbeitet worden.
Wird auch kurz im Podcast darauf eingegangen. Das "neue" scheint nach wie vor recht eingeschränkt und problematisch zu sein, so dass nach wie vor alles über ALSA läuft.

Benedikt
2010-06-30, 12:10:24
Wird auch kurz im Podcast darauf eingegangen. Das "neue" scheint nach wie vor recht eingeschränkt und problematisch zu sein, so dass nach wie vor alles über ALSA läuft.
Über ASIO, die von Steinberg programmierte Bypass-Lösung für Windows. ALSA ist das Linux-Audiosubsystem.

gordon
2010-06-30, 12:17:00
Wordpad deckt 99 % aller Anwendungsfälle im Privathaushalt ab. Und trotzdem raubkopiert sich fast jeder ein MS Office.

Weil viele nichts anderes kennen. Sollte aber wirklich in den Behörden verstärkt OpenOffice eingesetzt werden, ist auch die Akzeptanzschwelle at home viel niedriger, weil man ja auf Bekanntes trifft. Sowas dauert, aber es hat ja auch Jahre gedauert, bis FF den IE abgelöst hat oder zumindest eine hohe Verbreitung hat. Klar kenne ich auch immer noch Leute, die rumjammern, dass das Internet weg ist, weil das IE-Icon gelöscht wurde ...

Coda
2010-06-30, 13:15:43
OpenOffice sollte sich trotzdem mal entstauben. Ich glaube ehrlich gesagt, dass Microsoft mit der neuen Oberfläche seit 2007 ein riesen Coup gelungen ist, auch wenn da ein paar Leute rumheulen.

Gast
2010-06-30, 13:20:41
Über ASIO, die von Steinberg programmierte Bypass-Lösung für Windows. ALSA ist das Linux-Audiosubsystem.
Schon klar. Habe es auch so gemeint aber beim Tippen durcheinandergeworfen.


Wordpad deckt 99 % aller Anwendungsfälle im Privathaushalt ab. Und trotzdem raubkopiert sich fast jeder ein MS Office.
Das sind mit immer die liebsten: Brauchen "unbedingt" MS Office, sind aber nicht bereit Geld dafür auszugeben und tragen dennoch zur Verbreitung von MS Office und deren Dateiformat bei und schaden somit auch noch OpenOffice bzw. ODF und anderen kostenlosen Alternativen…

stickedy
2010-06-30, 13:30:07
OpenOffice sollte sich trotzdem mal entstauben. Ich glaube ehrlich gesagt, dass Microsoft mit der neuen Oberfläche seit 2007 ein riesen Coup gelungen ist, auch wenn da ein paar Leute rumheulen.
Hmm, naja, das ist die Frage. Also ich persönlich kenne niemanden persönlich, der die neue Oberfläche "gut" findet, sondern ganz im Gegenteil sehr viele, die lieber eine ältere Version benutzen eben wegen der Oberfläche.

PatkIllA
2010-06-30, 13:48:57
Hmm, naja, das ist die Frage. Also ich persönlich kenne niemanden persönlich, der die neue Oberfläche "gut" findet, sondern ganz im Gegenteil sehr viele, die lieber eine ältere Version benutzen eben wegen der Oberfläche.
Die benutzen das alte weil sie sich da nicht umgewöhnen müssen. Viele haben auch das ganze Konzept mit den Gruppierungen, contextsensitiven einblendungen auch gar nicht erklärt bekommen.
Ein Haufen hingeklatschter Knöpfe in diversen Leisten ist sicher nicht die beste Lösung.

Ich kenne welche, die es gut finden. Wir stellen unsere Software übrigens auf Ribbons um.

Iruwen
2010-06-30, 14:15:10
Ich hab die Ribbons anfangs auch gehasst, aber wenn man wieder raus hat was wo ist ist es eigentlich kein Unterschied. Allerdings imo auch kein positiver, sieht nur moderner aus.

Gast
2010-06-30, 14:21:23
Um zum Thema zurückzukommen. Windows wird sicherlich nicht auf dem klassichen Desktop das Aus ereilen. Die zunehmende Attraktivität von Linux ist auch kein Grund. Man darf hier nicht von einigen technik begeisterten Leuten ausgehen.

Ich persönlich stelle mir nämlich auch oft die Frage:
Warum soll ich all mein Wissen über Board werfen, meine gekaufte SW einstampfen, mich eventuell mit neuen Alternativen rumärgern (und vielleicht dieselben Fehler durchlaufen wie bei Windows), nur um am Ende des Tages sagen zu können, dass man etwas anderes verwendet.

Wo es tatsächlich eine wirkliche Konkurrenz gibt und geben wird, ist der Markt für billige und mobile Geräte. Da hat Microsoft etwas geschlafen und dort wird sich der Erfolg meiner Meinung nach über cloudbasierte Systeme entscheiden. Und genau deshalb sehe ich dort auch keinen Erfolg für klassiche Linux Distributionen. Dort wird eher Google Chrome OS und vielleicht einige andere Systeme Verbreitung finden. Windows hat sicherlich auch gute Chancen, da viele bekannte Anwendungen auch in der Wolke vorhanden sind.

Gast
2010-06-30, 15:52:27
Um zum Thema zurückzukommen. Windows wird sicherlich nicht auf dem klassichen Desktop das Aus ereilen. Die zunehmende Attraktivität von Linux ist auch kein Grund. Man darf hier nicht von einigen technik begeisterten Leuten ausgehen.

Ich persönlich stelle mir nämlich auch oft die Frage:
Warum soll ich all mein Wissen über Board werfen, meine gekaufte SW einstampfen, mich eventuell mit neuen Alternativen rumärgern (und vielleicht dieselben Fehler durchlaufen wie bei Windows), nur um am Ende des Tages sagen zu können, dass man etwas anderes verwendet.

Ja, für dich lautet die Frage so. Aber die Studentin aus dem nicht IT-Haushalt und ohne finanzielle Unterstützung der Eltern fragt sich: Warum soll ich zu dem Laptop um 400€ was sich eh schon knapp ausgeht mit dem Budget noch eine Windows Lizenz um 70€ kaufen, wenn ich alles was ich mit dem Gerät machen will genausogut mit Linux machen kann?

Abseits davon haben es Microsoft bzw. die Hersteller gerade bei den mobilen Geräten (Laptop) geschafft die Systeme in einem derartig überladenen Zustand auszuliefern, dass ein Umstieg oft schon deshalb attraktiv ist damit beim Systemstart (und teilweise auch während dem arbeiten!) nicht mehr 1000 Popups und Fenster erscheinen: Virenscanner, Flashupdate, Javaupdate, irgendwas von bing, irgendein picasa applet, ein paar anwendungen aus der sidebar....

Ich kenne mehrere Leute für die der Wegfall dieser Popup und Fensterflut ein wichtiger Grund für den Umstieg auf Linux war. Und nein, das sind keine Technikbegeisterten Leute.

Wo es tatsächlich eine wirkliche Konkurrenz gibt und geben wird, ist der Markt für billige und mobile Geräte. Da hat Microsoft etwas geschlafen und dort wird sich der Erfolg meiner Meinung nach über cloudbasierte Systeme entscheiden. Und genau deshalb sehe ich dort auch keinen Erfolg für klassiche Linux Distributionen. Dort wird eher Google Chrome OS und vielleicht einige andere Systeme Verbreitung finden. Windows hat sicherlich auch gute Chancen, da viele bekannte Anwendungen auch in der Wolke vorhanden sind.
AFAIK ist Ubuntu bei dieser Cloudgeschichte schon deutlich weiter als Windows
http://www.ubuntu.com/cloud

Gast
2010-06-30, 16:54:03
Ich kenne mehrere Leute für die der Wegfall dieser Popup und Fensterflut ein wichtiger Grund für den Umstieg auf Linux war. Und nein, das sind keine Technikbegeisterten Leute.


Das ist aber kein Argument, denn diese SW wird ja vorinstalliert, um den Nutzer einen Mehrwert zu bieten. Das würde man auch machen, wenn man das OS xyz vorinstalliert (ganz einfach auch, weil es diverse Verträge mit den SW Herstellern gibt). Und wenn du die HDD löschst und Ubuntu from scratch installierst, kannst du genau so gut Windows frisch installieren. Das ist also kein Argument. Wobei eine Neiinstallation dann schon eher ein Armutszeugnis ist anstatt die paar Programme zu deinstallieren.


AFAIK ist Ubuntu bei dieser Cloudgeschichte schon deutlich weiter als Windows
http://www.ubuntu.com/cloud

Microsoft gehört zu den Anbietern mit den besten Chancen und größtem Portfolio im Bereich Cloud Computing. Auch einige wichtige Microsoft Produkte sind mittlerweile für die Cloud verfügbar (Exchange, Office, Sharepoint, Dynamis CRM, Sql Server). Microsoft hat außerdem Windows Azure soweit geöffnet, dass Partner ihre eigene private Cloud in ihren Rechenzentren bauen können

Iruwen
2010-06-30, 21:38:55
http://hartware.net/news_49547.html

;)

Avalox
2010-06-30, 23:16:19
http://hartware.net/news_49547.html

;)

XNA ist doch schon lange die Plattform z.B. für den MS Zune MP3 Player. Wo bleibt denn die Spieleschwemme für den Zune?
Ist absolut nicht überraschend die Meldung, nur verspricht die Konsequenz sicherlich viel mehr, als tatsächlich dann eintreten wird. Die Windows Phone 7 Geräte werden schon keinen DVD Laufwerk erhalten. ;)

In UK sind 2,5 Millionen iPhones unterwegs?

Gast
2010-07-01, 07:39:34
XNA ist doch schon lange die Plattform z.B. für den MS Zune MP3 Player. Wo bleibt denn die Spieleschwemme für den Zune?
Ist absolut nicht überraschend die Meldung, nur verspricht die Konsequenz sicherlich viel mehr, als tatsächlich dann eintreten wird.


Zune wird auch nur offiziell in den USA vertrieben und besitzt auch keinen App Store. Ein weltweit vertriebenes Windows Phone mit Xbox Live Marktplatz Anbindung hat da sicher ein deutlich größeres Potential.


Die Windows Phone 7 Geräte werden schon keinen DVD Laufwerk erhalten. ;)

Brauchen sie ja auch nicht, um Xbox Live Games herunterzuladen.

Eidolon
2010-07-01, 09:20:43
Ja, für dich lautet die Frage so. Aber die Studentin aus dem nicht IT-Haushalt und ohne finanzielle Unterstützung der Eltern fragt sich: Warum soll ich zu dem Laptop um 400€ was sich eh schon knapp ausgeht mit dem Budget noch eine Windows Lizenz um 70€ kaufen, wenn ich alles was ich mit dem Gerät machen will genausogut mit Linux machen kann?



Sorry, aber dieses "Linux nun endlich eine ernsthafte Alternative im Homebereich" hört man schon fast seit einem Jahrzehnt, wenn nicht länger.

Gast
2010-07-01, 10:35:50
Sorry, aber dieses "Linux nun endlich eine ernsthafte Alternative im Homebereich" hört man schon fast seit einem Jahrzehnt, wenn nicht länger.
Halte ich für übertrieben. Wer ~2000 so etwas behauptete war ganz klar an der Realität vorbei.... anders als heute. Heute kann man tatsächlich jemanden mit grundlegenden Computerkenntnissen (aka "kommt mit Windows zurecht") an ein Linux setzen und es gibt so gut wie keine Probleme (ja, ich habe das mehrfach ausprobiert). MP3 Player, Digicam, Drucker, Scanner, Internet, DVB-T Stick, mobiles Breitband Internet, you name it. Löppt alles. Dateiaustausch mit Windows Systemen ist auch kein Problem mehr. Der Prof besteht darauf die Abschlussarbeit als *.doc zu bekommen? No problem.

Ich weiß auch nicht was du gegen die Aussage "ernste alternative..." hast, es klingt ja fast so als wäre das was böses. Es bedeutet ja nicht dass nur aufgrund dieser Aussage jetzt die Leute scharenweise auf Linux umsteigen, bzw. das Windows jetzt auf einmal keine Rolle mehr spielt - das dem nicht so ist habe ich ja immer geschrieben.
Es ist nunmal wie es ist, und die Realität sieht so aus: Linux ist eine ernsthafte Alternative zu Windows für 08/15 Computeraufgaben.

Eidolon
2010-07-01, 12:08:46
Und dann hat der 0815 User Linux und irgendein simples Problem.. und dann? Keiner im Freundeskreis nutzt Linux und der User guckt dumm aus der Wäsche.

Iruwen
2010-07-01, 12:17:21
...und bei Windows kriegste den Rat neu zu installieren :tongue:

scnr

Eidolon
2010-07-01, 12:28:08
...und bei Windows kriegste den Rat neu zu installieren :tongue:

scnr

Den Rat würde ich eher bei Linux geben, eben weil ich mich mit Windows auskenne und nicht mit Linux. :p

Gast
2010-07-01, 14:24:26
Und dann hat der 0815 User Linux und irgendein simples Problem..

es gibt keine probleme unter linux

Gast
2010-07-01, 14:40:33
es gibt keine probleme unter linux
Troll dich

Air Force One
2010-07-01, 14:59:26
es gibt keine probleme unter linux

http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=486112

Gast
2010-07-01, 15:01:26
sehe dort nur ein problem mit ati

hakercin
2010-07-02, 13:46:38
einzighe probleme sind treiber für linux

Gertz
2010-07-02, 20:25:20
Programme und Treiber installieren, root-Zugang freischalten (?weiß ich jetzt gar nicht auswendig?), Server/Dienste einrichten kann ich unter Ubuntu aber auch per GUI.
im ubuntu reicht, meines wissens nach, fuer root: sudo passwd ;)

Gohan
2010-07-03, 00:06:23
Hmm, naja, das ist die Frage. Also ich persönlich kenne niemanden persönlich, der die neue Oberfläche "gut" findet, sondern ganz im Gegenteil sehr viele, die lieber eine ältere Version benutzen eben wegen der Oberfläche.

Also ich habe ja als MacUser Office richtig lange nicht genutzt und erst mit der 2007er Version wieder zurück gefunden und finde die Ribbons richtig klasse.

Da hat Microsoft mal etwas Mut zu Neuerungen bewiesen. Schade, das es bei den Benutzern nicht so gut ankommt, weil ich finde, das sich Funktionen jetzt richtig gut und schnell finden lassen, im Gegensatz zu damals.

ROXY
2010-07-14, 12:38:59
Windows am Ende?

ist nur ein betriebssystem - gibt etliche weitere
jedes betriebssystem hat sein bestimmtes einsatzgebiet.

Ganon
2010-07-14, 13:00:15
Da hat Microsoft mal etwas Mut zu Neuerungen bewiesen. Schade, das es bei den Benutzern nicht so gut ankommt, weil ich finde, das sich Funktionen jetzt richtig gut und schnell finden lassen, im Gegensatz zu damals.

Das Problem ist eher, dass MS momentan einfach zu viele unterschiedliche Bedienkonzepte verfolgt. Explorer, Internet-Explorer, Mail, Office, Windows an sich.

Der eine hat's Menü rechts, der andere Links, ein anderer hinter einem großen Button, wieder ein anderes Programm hat gar keine Menüs, beim anderen sind Texte plötzlich Schaltflächen, etc. pp. Jedes Menü sieht dann für sich auch wieder anders aus... wieder ein anderes Programm verfolgt noch das alte "Datei-Bearbeiten-Ansicht" Prinzip...

lumines
2010-07-14, 13:00:53
hoffe zukünftige BS werden auf der SSD ausgeliefert als "ROM" version.
veränderte dateien werden "ausgelagert".

Unpatchbare Sicherheitslücken - göttlich. :D

Bei größeren "ausgelagerten" Updates wird dann doch sowieso nichts mehr von der ROM geladen. Irgendwann würde das OS einfach komplett auf der anderen SSD/HDD landen.

_DrillSarge]I[
2010-07-14, 13:02:21
Das Problem ist eher, dass MS momentan einfach zu viele unterschiedliche Bedienkonzepte verfolgt. Explorer, Internet-Explorer, Mail, Office, Windows an sich.
das ist ein vorteil. jedes programm hat für seinen einsatzzweck eine angepasste oberfläche. und die grundlegenden dinge sind immer gleich.

€: auch für 3rd party entwickler gibts entsprechende leitfäden (http://msdn.microsoft.com/en-us/library/aa511258.aspx)

Ganon
2010-07-14, 13:13:03
I[;8145865']und die grundlegenden dinge sind immer gleich.


Sind sie ja eben (noch) nicht, das sagte ich ja.

Iruwen
2010-07-14, 13:13:50
ist nur ein betriebssystem - gibt etliche weitere
jedes betriebssystem hat sein bestimmtes einsatzgebiet.

Stand da nicht grad noch ein kleiner Roman? ;)

Gast
2010-07-15, 20:23:17
Das Problem ist eher, dass MS momentan einfach zu viele unterschiedliche Bedienkonzepte verfolgt. Explorer, Internet-Explorer, Mail, Office, Windows an sich.

Der eine hat's Menü rechts, der andere Links, ein anderer hinter einem großen Button, wieder ein anderes Programm hat gar keine Menüs, beim anderen sind Texte plötzlich Schaltflächen, etc. pp. Jedes Menü sieht dann für sich auch wieder anders aus... wieder ein anderes Programm verfolgt noch das alte "Datei-Bearbeiten-Ansicht" Prinzip...

Das ist ja auch so gewollt. Da sehe ich überhaupt kein Problem. Man kann weder einen Entwickler vorschreiben, wie das beste Bedienkonzept auszusehen hat oder nicht. Jeder Anwendungsentwickler sollte das selbst gestalten. Das heißt auch im Umkehrschluss, dass der Kunde sich das Produkt raussuchen sollte, was ihm am besten gefällt und wie er am besten damit klar kommt. Gibt ja auch noch viele, die Tools wie Total Commander usw. einsetzen.

Dass ein Hersteller innerhalb einer Produktlinie ein einheitliches Bedienkonzept verfolgen sollte, sehe ich auch so (sofern er nicht gravierende Änderungen macht).

Gast
2010-07-15, 23:20:53
Sehe ich nicht so. Das ist Aufgabe des OS-Herstellers und an der HIG haben sich die Entwickler zu halten.

Ganon
2010-07-16, 08:43:31
Jeder Anwendungsentwickler sollte das selbst gestalten.

Nein eben nicht. Es gibt die Human Interface Guideline (die von MS kenne ich jetzt aber nicht, glaube aber kaum, dass da so ein Wildwuchs drinnen steht). Daran sollte sich ein Entwickler halten. Das hat auch guten Grund.

Es gibt auch Menschen mit Sehbehinderung oder eingeschränkten Bedienmöglichkeiten (keine Gliedmaßen z.B.). Hierfür gibt es bestimmte Gerätschaftschen (z.B. Braille-Displays, oder Sprachsteuerungen) und Unterstützung im OS dafür. Hält sich ein Entwickler nicht an die Guidelines, dann können diese Sachen ggf. nicht vernünftig arbeiten.

Außerdem nervt es in jedem Programm z.B. die Einstellungen suchen zu müssen, oder wie gesagt, bei MS jetzt sogar das Menü an sich.

Unter XP geht ja alles noch, bis auf den Internet-Explorer und dem Windows Media Player (gerade der ist am weitesten von ab). Sonst waren alle anderen Programme ziemlich identisch zu bedienen. Aber seit Vista und Windows 7 geht's ziemlich schnell in Wildwuchs über.

Iruwen
2010-07-16, 10:08:21
Mein bester Freund unter Windows 7 ist Alt. Damit bekommt man zumindest teilweise noch die alten Menüs zurück (bzw. hab ich z.B. noch keine andere Möglichkeit gefunden bei den Druckern zu den Druckerservereinstellungen zu kommen).

Gast
2010-07-16, 17:57:11
http://img21.imageshack.us/img21/4907/unbenanntcps.jpg (http://img21.imageshack.us/i/unbenanntcps.jpg/)


Oder was meinst du?

Avalox
2010-07-17, 21:17:48
In der aktuellen c't Editorial schiesst Christof Windeck auch gegen Windows Kompatibilitätsaltlasten und Herstellerträgheit.

nach dem Motto
"Die erste 3-TByte-Festplatte entblößt wieder einmal die Innovationsbremse Nummer 1 der PC-Technik, nämlich die Windows- und Abwärtskompatibilität."

http://www.heise.de/ct/artikel/Editorial-1037250.html

Exxtreme
2010-07-17, 21:38:25
In der aktuellen c't schiesst Christof Windeck auch gegen Windows Kompatibilitätsaltlasten und Herstellerträgheit.

nach dem Motto
"Die erste 3-TByte-Festplatte entblößt wieder einmal die Innovationsbremse Nummer 1 der PC-Technik, nämlich die Windows- und Abwärtskompatibilität."

http://www.heise.de/ct/artikel/Editorial-1037250.html
Das liegt wohl daran, dass es keinen vernünftigen Kompatibilitätslayer zwischen UEFI und dem alten BIOS gibt. Sobald man solche Layer hat klappt idR. auch der Umstieg.

steve.it
2010-07-17, 21:42:15
Das liegt wohl daran, dass es keinen vernünftigen Kompatibilitätslayer zwischen UEFI und dem alten BIOS gibt. Sobald man solche Layer hat klappt idR. auch der Umstieg.
Den gibt es doch: CSM

http://www.intel.com/technology/framework/qanda.htm#jump04

Gast
2010-07-17, 21:57:33
In der aktuellen c't schiesst Christof Windeck auch gegen Windows Kompatibilitätsaltlasten und Herstellerträgheit.

nach dem Motto
"Die erste 3-TByte-Festplatte entblößt wieder einmal die Innovationsbremse Nummer 1 der PC-Technik, nämlich die Windows- und Abwärtskompatibilität."


Ohja, der Christof scheisst mal wieder voll ins Windeck bzw. echauffiert sich über Dinge, deren Bedeutung derzeit so enorm ist, dass ich gleich Anfange zu gähnen. Die Relevanz des Boots von 3 TB-Festplatten scheint derzeit ja so enorm, dass sich die Internet-Foren weltweit mit entsprechenden Heulthreads verstopfen... :ulol:

Und nun mal im Ernst;
Was er da versucht Microsoft in die Schuhe zu schieben ist völlig absurd. Entgegen seiner billigen Falschbehauptungen wie
Blablabla... ausschließlich die x64-Editionen von Windows Vista, Windows 7 oder Windows Server... diverse weitere Falschaussagen...
hat Mircrosoft bereits vor 5 Jahren mit dem NT 5.2-Kernelversionen (Server 2003 R2 x64 und XP Pro x64) diese Möglichkeit eröffnet. Und damit lange vor den Äpfels!

Schuld an diesem Debakel sind einzig und allein die Mainboardhersteller!
Wie Herr Schmendreck ausnahmsweise korrekt festgehalten hat, ist "EFI" schon seit über 4 Jahren auf dem Tableau. Es wird seitens der Hersteller aber immer nur blöd herumgefaselt und fröhlich lammentiert aber nichts umgesetzt. Ohne Androhung von Gewalt sind die Hersteller offenbar nicht bereit endlich diese veraltete BIOS-Scheiße sterben zu lassen und auf EFI umzustellen.

steve.it
2010-07-17, 22:04:39
Und damit lange vor den Äpfels!
EFI und GPT nutzt Apple seit den ersten Intel Macs, die im Januar 2006 erschienen sind. Vorher hat Apple die OpenFirmware genutzt (bei den PowerPC Macs). Keine Ahnung, wie es da aussieht.

Avalox
2010-07-17, 22:25:52
Schuld an diesem Debakel sind einzig und allein die Mainboardhersteller!



Die Mainboard Hersteller sind schuld, dass kein 32Bit Windows (auch kein Windows 7 SP1) EFI unterstützt?

KraetziChriZ
2010-07-17, 22:26:29
Simple Question: Windows am Ende?

Answer: Yes, hopefully

|-Sh0r7y-|
2010-07-17, 22:56:08
Simple Question: Windows am Ende?

Answer: Yes, hopefully
Dabei stinken die apple kisten immer noch am schlimmsten... wer zu blöd ist ein pc zu bedienen braucht apple:P

Benedikt
2010-07-17, 23:04:53
Simple Question: Windows am Ende?
Answer: Yes, hopefully
Ja, klar: Viel Spaß beim Warten auf bezahlbare und technisch innovative Apple-Produkte, sollte die Konkurrenz eines hypothetischen Tages plötzlich "am Ende" sein. :rolleyes:

Hydrogen_Snake
2010-07-18, 00:42:14
Simple Question: Windows am Ende?

Answer: Yes, hopefully

Darauf kannst du lange hoffen. Dazu gibt es genau 0 Gründe.
Oder anders, es muss erst eine vollwertige Alternative geben.

FutureIsNow
2010-07-18, 01:43:59
Trollpost:

Windows wird durch SYKNET befallen...

Gab es mal einen Virus, der so hieß?

Müsste ein fieser Virus sein, der irgendwas zum explodieren bringt, anders kann man ja den Menschen nicht direkt gefährden...

Gast
2010-07-19, 08:25:04
Die Mainboard Hersteller sind schuld, dass kein 32Bit Windows (auch kein Windows 7 SP1) EFI unterstützt?

Habe ich das irgendwo behauptet?
Dass Opa XP keinen EFI-Support hat ist ja hoffentlich für alle nachvollziehbar.
Dass das bei Vista und vor allem bei 7 32-Bit nicht der Fall ist, ist in der Tat auch ein gewisses Versäumnis von Microsoft. Ändert aber trotzdem nichts an der unleugbaren Tatsache, dass die Meinboardhersteller bis heute keine "EFI-Boards" in Serie herstellen.

Aktuell liest man überall dass mit 7 die 64-Bit-Quote schon auf nahezu 50% angestiegen ist. Der Markt ist inzwischen da! Wo sind die Hersteller???

@steve.it:
Na und? Was möchtest du mir damit sagen?
Ändert das was an meiner Aussage? -> Nein!

Eigentlich gibts durch die Situation auch keine "schönere Möglichkeit" 64-bit zu pushen, so lange EFI diesen System vorbehalten bleibt...

ROXY
2010-07-19, 17:07:52
also was ich so verfolge geht der trend stark in richtung apple seitens der statistik.


ich meine 70%-75% der computernutzer verwenden NOCH IMMER windows xp.
das sagt uns doch das vista und windows 7 keinerlei anreiz findet.
microsoft hat es bis heute nicht geschafft seinen hauseigenen konkurenten vom tron zu werfen.


bei apple wird stehts auf das neueste system gewechselt - das sieht man in den % ganz gut.
snow leopard hat jeder... die upgrades werden released und ALLE upgraden (also rund 95%).

bei windows?
neues windows ... oh ah geht mir am ***** vorbei.

naja so kanns nicht weitergehen microsoft ... so nicht.


apple (macintosh) hat am EU markt ein + von 3% erzielt 2009-2010... wenn der trend nicht abreisst dann würde ich sagen hat apple im EU markt des jahres 2050 rund 50% anteil.

im gegensatz hat windows 7 im vergleich zu os x "nur" (bezogen zum gesamtmarktvolumen von etwa 88%).. sage und schreibe lachhafte .. 2,1% zugelegt.

macht unterm strich also ein + von 0,9% für os x im gegensatz zu windows 7 .. wenn man beide bezogen zu ihren eigenmarktvolumen gleich stellt.

marktanteilgewinn: (+++ +++ +++) os x
marktanteilgewinn: (+++ +++) windows 7

Gast
2010-07-19, 17:22:06
also was ich so verfolge geht der trend stark in richtung apple auch seitens der statistik in %.

Dann kenne ich die Statistik wohl nicht.
OSX ist immer noch ein klares Minderheitenbetriebssystem.
Der Anteil liegt afaik bei 3% in DE.

_DrillSarge]I[
2010-07-19, 17:27:59
also was ich so verfolge geht der trend stark in richtung apple seitens der statistik.
??
http://marketshare.hitslink.com/operating-system-market-share.aspx?qprid=10

ROXY
2010-07-19, 17:40:24
du musst den EU markt nehmen nicht global oder (de?)
die aldi rechner laufen doch alle mit windows ;D

Gast
2010-07-19, 17:53:25
du musst den EU markt nehmen nicht global oder (de?)
die aldi rechner laufen doch alle mit windows ;D

Mit OSX werden Sie auf jeden Fall nie laufen, wie die meisten anderen Rechner auch (zu Recht).
Edit: Das ist global. Da zieht der US-Markt den Marktanteil noch nach oben.
Im REst der Welt sieht es noch weit finsterer aus.

Nakai
2010-07-19, 19:14:26
Windows kann nur verlieren. So läuft eben die Statistik, wenn ein neuer Konkurrent ein paar Anteile holt.

Ectoplasma
2010-07-20, 01:03:19
Windows wäre am Ende, wenn es keine Konkurrenz gäbe, zumindest aus technischer Sicht, versteht sich. Eine Apple Computer Welt, möchte ich mir aber auch lieber nicht vorstellen. Wenn ich diese ganzen Apple Fashion Victims sehe, dann wäre ich lieber ein Borg ;)

Es gilt einfach die Regel, dass Konkurrenz das Geschäft belebt. Seid lieber froh, dass es Windows, Apple und die diversen Linux Distris gibt.