Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche (kostenlose) Virtual Maschine könnt ihr für Ubuntu 10.04 als Host empfehlen?
Ich mußte leider feststellen, daß Virtualbox unter Ubuntu wegen nem KVM Fehler nicht mehr läuft und ich nen Kernel ohne KVM compilieren soll, darauf habe ich aber keine Lust.
Daher suche ich eine Alternative zu Virtualbox.
Was könnt ihr mir emfephlen?
Wichtig ist mir, daß ich die Konfiguration für eine VM in einer GUI einstellen können möchte, so wie bei Virtualbox, denn alles andere ist mir zu zeitaufreibend.
Vikingr
2010-07-01, 23:43:56
VMWare Workstation. Ist das beste, was du in der Hinsicht bekommen kannst.
Edit: Achsoo?!..du meinst ne Virtual Machine unter Ubutnu???!!!
VMWare Workstation. Ist das beste, was du in der Hinsicht bekommen kannst.
Edit: Achsoo?!..du meinst ne Virtual Machine unter Ubutnu???!!!
Ja das Host System ist Ubuntu und kostenlos soll die VM Software sein.
VMWare kostet AFAIK Geld.
Lokadamus
2010-07-02, 06:31:53
VMWare kostet AFAIK Geld.mmm...
Teils, teils, der Player müsste kostenlos sein, aber damit kannst du keine VMWare erstellen ;).
Ansonsten gibt es noch Qemu, aber wie gut das ist, weiß ich nicht. Dürfte nicht so schnell sein wie Virtualbox oder VMware. http://de.wikipedia.org/wiki/QEMU
KVM wird zur Zeit wohl nur von Qemu benutzt. http://de.wikipedia.org/wiki/Kernel-based_Virtual_Machine
Was Xen macht, weiß ich auch nicht genau. http://de.wikipedia.org/wiki/Xen
Kraehe82
2010-07-02, 07:11:46
Mit dem Player kann man Mittlerweile auch VMs erstellen, die Tools gibts auch kostenlos dazu als Download. Zumindest bei der Windows Variante ist es so. Linux k.A.
Avalox
2010-07-02, 09:53:44
Daher suche ich eine Alternative zu Virtualbox.
Was könnt ihr mir emfephlen?
Darf ich mal fragen warum?
Bin eigentlich schwer begeistert von VBox.
Warum benutzt du den virtualisierungs KVM Kernel?
Bin gespannt ob andere VMs überhaupt auf dem KVM Kernel besser/überhaupt laufen würden.
Ist ein Entladen der KVM Module vor der VBox nicht der bessere Weg?
sudo rmmod kvm-intel #Intel-CPU
sudo rmmod kvm-amd #AMD-CPU
sudo rmmod kvm
sputnik1969
2010-07-02, 10:00:30
Ja das Host System ist Ubuntu und kostenlos soll die VM Software sein.
VMWare kostet AFAIK Geld.
Nein, nur die Workstation und vSphere kosten Geld, VMWare Server und Player sind kostenlos und eignen sich ebenfalls zum Erstellen und ablaufen lassen von VMs. Beides läuft unter Ubuntu.
Darf ich mal fragen warum?
Bin eigentlich schwer begeistert von VBox.
Weil es durch einen Fehler im KVM-Teil des Kernels nicht richtig funktioniert, hat er doch geschrieben.
Ich habe hier die aktuelle VirtualBox auf Ubuntu 10.04 laufen und das funktioniert einwandfrei. Ich tippe beim Threadersteller auf PEBKAC.
[QUOTE=Gast;8120075]Ich mußte leider feststellen, daß Virtualbox unter Ubuntu wegen nem KVM Fehler nicht mehr läuft und ich nen Kernel ohne KVM compilieren sollQUOTE]
Wie hast du das denn festgestellt und wer sagt dass du einen neuen Kernel kompilieren sollst? Hört sich für mich nach einer klassischen Fehldiagnose eines eigentlich trivialen Problems an.
Darf ich mal fragen warum?
Das habe ich doch geschrieben.
Bin eigentlich schwer begeistert von VBox.
Ich eigentlich auch.
Warum benutzt du den virtualisierungs KVM Kernel?
Das ist der, der mir unter Ubuntu installiert wurde.
Ist ein Entladen der KVM Module vor der VBox nicht der bessere Weg?
sudo rmmod kvm-intel #Intel-CPU
sudo rmmod kvm-amd #AMD-CPU
sudo rmmod kvm
Danke, das funktioniert.
Ich habe hier die aktuelle VirtualBox auf Ubuntu 10.04 laufen und das funktioniert einwandfrei. Ich tippe beim Threadersteller auf PEBKAC.
PEBKAC?
Was ist das?
[QUOTE=Gast;8120075]Ich mußte leider feststellen, daß Virtualbox unter Ubuntu wegen nem KVM Fehler nicht mehr läuft und ich nen Kernel ohne KVM compilieren sollQUOTE]
Wie hast du das denn festgestellt und wer sagt dass du einen neuen Kernel kompilieren sollst? Hört sich für mich nach einer klassischen Fehldiagnose eines eigentlich trivialen Problems an.
Das hat mir Virtualbox beim Versuch gesagt, eine VM unter einem KVM Kernel zu starten.
Und stellt dir vor, Virtualbox hat mir daraufhin sogar empfholen einen Kernel ohne KVM zu compilieren.
fezie
2010-07-02, 18:38:24
PEBKAC?
Was ist das?
Problem exists between keyboard and chair
Problem exists between keyboard and chair
Ihr meint meine Handballenauflage?
Hm, ich könnte sie ja mal weglegen, vielleicht geht dann alles besser.
hasufell
2010-07-02, 22:00:38
hatte mit vbox immer mehr probleme als mit vmware
vmware server is ja zumindest kostenlos.
die experimentelle 3d-grafik-unterstützung unter vmware workstation(!) ist auch besser als bei vbox. Wenn man doch mal auf die idee kommt mit anspruchsvolleren programmen oder gar mal einem Spiel rumzufrikkeln.
hatte mit vbox immer mehr probleme als mit vmware
ich nicht.
vmware server is ja zumindest kostenlos.
und bei desktop-anwendungen unglaublich langsam.
Also das entfernen der Handballenauflage hat nichts gebracht.
Fezi du hast von Computern also keine Ahnung.
fezie
2010-07-04, 17:07:28
Ich hab dir nur erklärt was PEBKAC bedeutet. Ich war nicht der Gast der es zu erst geschrieben hatte.
(del)
2010-07-04, 18:00:50
Mit dem Player kann man Mittlerweile auch VMs erstellen, die Tools gibts auch kostenlos dazu als Download. Zumindest bei der Windows Variante ist es so. Linux k.A.
Der Player bringt keine vmware-tools mit und ist daher scheiße³. Und wenn man mit ihm noch so viele VM's anlegen kann...
Der Player bringt keine vmware-tools mit und ist daher scheiße³. Und wenn man mit ihm noch so viele VM's anlegen kann...
Ich habe für jemanden einen neuen PC zusammen gestellt. Dabei habe ich das alte Windows-System über Netzwerk und VMware Fusion auf meinem Mac in eine VM überführt - inkl. VMware Tools.
Diese VM habe ich später auf den neuen Rechner kopiert und den VMware Player genommen, da ich dachte, dass das am reibungslosesten läuft, wenn ich bei der gleichen Virtualiserungssoftware-Hersteller bleibe.
Ich meine der VMware Player hätte auch die Vmware-Tools aktualisiert, bin mir aber nicht sicher. Jedenfalls sind die Tools da und Unity geht AFAIK ebenso.
OK, der Grund dafür könnte natürlich auch sein, dass ich die VM über das kostenpflichtige Fusion erstellt habe aber ich wage das zu bezweifeln. Ein ähnliches Tool zum Migrieren von Windows-Rechnern in eine VM gibt es AFAIK bei VMware irgendwo für Windows auch kostenlos zum downloaden.
Von daher habe ich Zweifel, ob die obige Aussage bzgl. dem Fehlen der VMware Tools stimmt…
(del)
2010-07-04, 19:54:57
Glaub es mir einfach. Die Tools werden nicht mit dem Player ausgeliefert, die müssen von Hand aus einer Testinstallation der Workstation, ESX-Server oder anderen vmware-Produkten entnommen werden.
Ich hab dir nur erklärt was PEBKAC bedeutet. Ich war nicht der Gast der es zu erst geschrieben hatte.
Sorry, hast Recht.
Gast des Postings #8, du hast von Computern keine Ahnung.
hatte mit vbox immer mehr probleme als mit vmware
vmware server is ja zumindest kostenlos.
die experimentelle 3d-grafik-unterstützung unter vmware workstation(!) ist auch besser als bei vbox. Wenn man doch mal auf die idee kommt mit anspruchsvolleren programmen oder gar mal einem Spiel rumzufrikkeln.
Worauf berufst du deine Erfahrung? Die D3D Unterstützung von VBox hat bei mir in SC2 einwandfrei funktioniert.
Meine Erfahrung ist das VMWare (Player, Server(2)) grottig lahm ist, und VBox, wenn sie läuft wesentlich schneller und flexibler ist. (Multiple Snapshots, RDP, etc.)
Just my 2 Cents
@TE: kA was du da mit dem KVM Krempel machst, aber versuch doch einfach mal die VBox Module von Hand zu laden:
modprobe vboxdrv
modprobe vboxnetflt
modprobe vboxnetadp
Ist ein Entladen der KVM Module vor der VBox nicht der bessere Weg?
sudo rmmod kvm-intel #Intel-CPU
sudo rmmod kvm-amd #AMD-CPU
sudo rmmod kvm
Laut dem Threadstarter hat genau das ja bereits funktioniert. Wenn du KVM überhaupt nicht benötigst, kannst du die Module auch auf die Blacklist setzen, sodass sie erst gar nicht geladen werden. Damit ersparst du dir das entladen nach jedem Neustart. Einfach den Modulnamen in die /etc/modprobe.d/blacklist.conf packen. Eleganter wäre allerdings das Erstellen einer neuen Datei nach dem Schema "blacklist-frei-gewählter-name.conf". Enhalten sollte diese Datei den Text "blacklist modul".
Beispiel:blacklist kvm
blacklist kvm_intelDas dann im Ordner /etc/modprobe.d/ z.B. als blacklist-kvm.conf speichern. Für AMD-CPUs entsprechend anpassen. Von nun an sollten die KVM-Module beim Neustart nicht mehr geladen werden.
Bei aktuellen Kerneln sollte das Blacklisten von KVM allerdings nicht mehr nötig sein. KVM wurde insoweit verändert, dass das Laden anderer Virtualisierungsmodule nur noch dann gesperrt ist, wenn KVM auch in Benutzung ist, also eine virtuelle Maschine läuft. Das funktioniert bei mir auch hervorragend. Nutze hier abwechselnd sowohl KVM-Virtualisierung mit libvirt/qemu-kvm, als auch VirtualBox. Kernel ist ein 2.6.33er auf Fedora. Entweder kam diese Verbesserung erst mit dem .33-Kernel oder Ubuntu hat irgendwas verhunzt..
Mit "lsmod" kannst du auch überprüfen, ob das ganze geklappt hat. Ausgabe ist eine gut lesbar formatierte Liste der aktuell geladenen Module inkl. der benötigten Größe im Speicher und deren Abhängigkeiten.
vBulletin®, Copyright ©2000-2024, Jelsoft Enterprises Ltd.