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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Jolicloud!


Hydrogen_Snake
2010-08-11, 11:33:22
Ja das bekannte OS für Cloud User ;-)

http://www.jolicloud.com/

Ihr könnt es selbst testen. Ich finde es nett gemacht. Facebook Connect oder Jolicloud Account zum Einloggen und alles wird zwischen den Geräten gesynct.
Hauptsächlich ist es darauf ausgelegt im Web zu "sein" also Cloud Cloud Cloud, mitsamt Google Docs etc.

Gast
2010-08-11, 12:49:49
Facebook und speziell Linux? Wer hat da was nicht verstanden?

"Sie vertrauen mir, die Idioten!":
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Kultur+Wissen/Wissen/Artikel,-facebook-idioten-170510-_arid,2147432_regid,2_puid,2_pageid,9654.html
...
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Facebook-Crawler-sammelt-mehr-als-170-Millionen-Datensaetze-1046712.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Aigner-Facebook-verstoesst-gegen-Datenschutz-1039885.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Hamburgs-Datenschuetzer-leitet-Bussgeldverfahren-gegen-Facebook-ein-1034231.html
...

Hydrogen_Snake
2010-08-11, 14:02:03
Achja multitouch fähige Touchpads haben ähnliche Gesten wie man es von OSX gewöhnt ist. Finde ich extrem gut. Als Browser kommt Chromium zum Einsatz.

Gast, troll dich raus. Die ewige Leier geht auf die Eier.
Scheiß h8ter erstmal die Aussage aus dem Kontext reißen.

Sie vertrauen mir
Idioten
!=
Sie vertrauen mir, die Idioten

As simple as that asshat.

Hydrogen_Snake
2010-08-12, 20:15:59
Je länger ich es nutze desto überzeugender wirkt das Konzept auf mich, vor allem auf einem NetBook.

Rasterbator
2010-08-13, 02:28:12
Sie vertrauen mir
Idioten
!=
Sie vertrauen mir, die Idioten

As simple as that asshat.

Wo soll da der Unterschied sein?

Simon Moon
2010-08-13, 03:21:26
Facebook ist doch sowieso nur eine Tarnorganisation der CIA...
http://bredlbloggt.telekom.at/stories/1160/
passt ja auch ins Schema, wenn man sich anschaut, was die CIA in den 70ern in Universitäten so veranstaltete...

Wobei sie natürlich ein Problem haben: Wie sollen sie die Datenflut kontrollieren? Von daher, je reger FB für sinn und belangloses Zeug genutzt wird, desto schwieriger das Filtern von relevanten Informationen. Von daher, entweder nutzt es oder lasst es - aber fangt auch in Zukunft nicht an, mitten in der öffentlichkeit zu onanieren oder so...

Und was ist nun an dieser Jolicloud so interessant? FB interessiert mich nicht, aber kann ich damit von android auf die medialibrary zugreifen - übers Internet? Und läuft das bei mir aufm server oder sind das die server von jolicloud?

Hydrogen_Snake
2010-08-13, 11:46:21
Habt ihr etwas falsch verstanden? Sind das eure Erfahrungen mit Jolicloud?

Simon Moon
2010-08-14, 08:19:34
Habt ihr etwas falsch verstanden? Sind das eure Erfahrungen mit Jolicloud?

Wie gesagt, ich hab keine Erfahrungen mit Jolicloud. Was kann das denn tolles?

Unter Cloud (http://de.wikipedia.org/wiki/Cloud_Computing) versteh ich ein Zusammenspiel aller Geräte in einem Netzwerk. Was das nun mit FB zu tun haben soll, versteh ich sowieso nicht und interssiert mich ja wie gesagt auch nicht. Was ich aber cool fände, wenn ich damit bspw. photoshop vom Laptop oder Handy ansteuern könnte und die Rechenarbeit auf dem Homeserver erledigt wird bzw. sinnvoll aufgeteilt wird.

Also, was kann ich damit, was ich bis jetzt noch nicht kann? Ganz konkret? Kannst du mir das sagen?

Gast321
2010-08-14, 16:57:59
Was kann das denn tolles?



Das ist die entscheidene Frage. Und darauf habe ich auf der Homepage keine Antwort gefunden.
Wo liegt den der Vorteil gegenüber einer x-beliebigen Netbook Distribution?
Facebook integration? Die Möglichkeit Persönliche Daten in einer "Jolicloud" abzulegen, wer immer auch dahintersteckt, schon allein der Satz "Jolicloud uses Google Analytics to help understand use of our Services." läßt schlimmes befürchten.

Fetza
2010-08-15, 02:28:25
Als normaler "user", weiß ich eh nicht, was mit cloud-computing bringen soll. Ich brauch weder die rechenleistung einer workstation, noch muss ich irgendwas ins web stellen, was sich dann mit meinen hypothetischen 5 rechnersystemen synct. Auch auf einem netbook laufen office anwendung ganz gut, also wozu das ganze? Welche vorteile bringt es mir?

Facebook stinkt eh und wer es nutzt muss mit den eventuellen folgen leben, aber das ist ja hier nicht das thema.

Aber nochmal ernsthaft: Wofür cloud-apps als normaler user?

Nachtrag: Simon frug bereits im prinzip das selbe.

Hydrogen_Snake
2010-08-17, 12:19:41
Ja geil. Schönen Aufhänger habt ihr da mit Fakeboob gefunden.
Warum als normaler User Cloud Apps? Kostenfrei. Von Überall verfügbar.
Auf die Entscheidende Frage auf der Website keine Antwort gefunden, dann poste ich mal einen Screenshot.

http://img696.imageshack.us/img696/6804/jcloud.png (http://img696.imageshack.us/i/jcloud.png/)

Shink
2010-08-17, 12:44:52
Nun ja, sagen wir mal der typische Linux-User ist nunmal nicht die primäre Zielgruppe für ein CloudOS.

Das müsste von der anderen Richtung her kommen: Wenn jemand z.B. Smartbooks mit ChromeOS oder von mir aus auch Jolicloud vermarktet (extra billig, mit extra kleiner extra schneller SSD) könnte ich mir vorstellen dass das einigen Benutzern gefällt.

Auf den PC installiert man sich das aber vermutlich eher nicht.

Binary Outlaw
2010-08-17, 13:10:17
Naja inzwischen gibt es imo auch unter Linux aufgeschlossenere Nutzer.
Ich werde mir das Jolicloud jedenfalls mal anschauen, klar gibt es gerade gegenüber Cloud berechtigte Einwände.

Avalox
2010-08-17, 13:49:35
Nun ja, sagen wir mal der typische Linux-User ist nunmal nicht die primäre Zielgruppe für ein CloudOS.


Warum nicht? Kann ja jeder seine eigene Cloud nutzen, wenn er möchte. Die Vorteile liegen auf der Hand.

Ubuntu, dass mit Abstand erfolgreichste Linux auf dem Desktop hat doch gerade in der aktuellen Version eine massive Integration von Cloud Diensten. Zusätzlich hat ja Ubuntu sogar noch ein Netspace obendrauf gepackt.

Man sollte sich nicht der Irrationalität hingeben. Aufhalten wird man die Entwicklung eh nicht, dazu hat diese viel zu viele Vorteile. Den Überblick behalten und lenken ist sicherlich die bessere Strategie.

Ich finde Cloud und Linux passen fantastisch. Natürlich kann ich Facebook überhaupt nichts abgewinnen, es wäre aber grundlegend falsch Cloud mit Facebook gleichzusetzen.

Ich werde mit Jolicloud ganz sicher auf mein altes Testnotebook mal installieren und mal ansehen. Interessant klingt es auf jeden Fall.
Ideal für ein Netbook, welches dann endlich seinem Namen mal gerecht wird.

Binary Outlaw
2010-08-17, 14:38:52
Naja klar sollte man Cloud nicht mit Facebook gleichsetzen, aber Datenschutzbedenken, wenn der Server nicht bei einem selbst steht sind schon begründet.
Zumal muss man erstmal schauen, Cloud wird ja nicht so gut angenommen, wie es gehypt wird. Erstmal schauen was kommt.

Binary Outlaw
2010-08-19, 01:03:19
Hast du eigentlich auch das Problem, dass einige Apps ausgegraut und somit nicht nutzbar sind nach der Synchronisation?

Gast321
2010-08-21, 13:06:38
Warum als normaler User Cloud Apps? Kostenfrei. Von Überall verfügbar.

Kostenfrei sind die Programme bei jeder beliebigen Netbook-Linux-Distribution auch. Verfügbar sind Cloud-Anwendungen nur bei breitbandiger Internetverbindung, also außerhalb von Großstädten bei mobiler Nutzung überhaupt nicht. Niemand weiss wann der Anbieter seinen Dienst einstellt und was mit den Daten passiert und wenn mal wieder ein Staatsanwalt Server beschlagnahmen lässt sind die Daten auch erstmal weg... einen Vorteil kann ich nicht erkennen, nur Nachteile :-(

Binary Outlaw
2010-08-22, 20:32:24
So hab nun ein paar Tage die Distro genutzt.
Ganz nett, aber die haben noch viel Arbeit vor sich. Imo recht buggy die Geschichte und es schaut aus, wies ausschaut.

Heimatsuchender
2010-08-22, 23:29:06
Kann mir jetzt mal einer den genauen Vorteil erklären? Ich meine: Welchen Sinn hat es, seine Daten irgendwo in der Cloud zu haben und online darauf zugreifen zu müssen/können (was WLan, UMTS...voraussetzt), wenn man die Daten auch direkt auf seinem Netbook/Notebook oder sonstigem Device haben kann?


tobife

Avalox
2010-08-22, 23:45:56
Kann mir jetzt mal einer den genauen Vorteil erklären? Ich meine: Welchen Sinn hat es, seine Daten irgendwo in der Cloud zu haben und online darauf zugreifen zu müssen/können (was WLan, UMTS...voraussetzt), wenn man die Daten auch direkt auf seinem Netbook/Notebook oder sonstigem Device haben kann?



Im Mittelpunkt stehen Daten und Anwendungen.

Schon heute ist der Großteil der Daten, welche man auf der Festplatte hat ausschließlich eine Kopie von Daten aus der Cloud. Damit die Cloud ein ausschließlich Schritt der Konsequenz und nicht was neues.

Du hast keine lokal installierten Anwendungen, demnach auch kein Sicherheitsproblem, hast kein Update Problem, hast kein Verfügbarkeitsproblem, hast kein Kompatibilitätsproblem.
Durch die Datenhaltung hast du auch kein Zugriffsproblem auf die Daten. Hast kein Daten BackUp Problem, hast kein Ressourcenproblem, ein weit geringeres Problem mit technischer Veralterung des Systems.

Die Lokalität wird aus den Daten und Applikationen entfernt. Man überlässt dieses den Profis.
Natürlich ist auch die private Cloud des privaten Users eine interessante Geschichte. Hast du hohe Anforderungen spricht nichts dagegen ein eigene Infrastruktur zu betreiben um Clouddienste und Speicher für eigene Geräte sicherzustellen.

Advanced
2010-08-23, 00:01:57
Die Lokalität wird aus den Daten und Applikationen entfernt. Man überlässt dieses den Profis.
Ich überlasse niemandem irgendetwas und schon gar nicht meine Daten.

Dieser Trend zur Zentralisierung gefällt mir gar nicht.

Heimatsuchender
2010-08-23, 00:35:36
Im Mittelpunkt stehen Daten und Anwendungen.

Schon heute ist der Großteil der Daten, welche man auf der Festplatte hat ausschließlich eine Kopie von Daten aus der Cloud. Damit die Cloud ein ausschließlich Schritt der Konsequenz und nicht was neues.

Du hast keine lokal installierten Anwendungen, demnach auch kein Sicherheitsproblem, hast kein Update Problem, hast kein Verfügbarkeitsproblem, hast kein Kompatibilitätsproblem.
Durch die Datenhaltung hast du auch kein Zugriffsproblem auf die Daten. Hast kein Daten BackUp Problem, hast kein Ressourcenproblem, ein weit geringeres Problem mit technischer Veralterung des Systems.

Die Lokalität wird aus den Daten und Applikationen entfernt. Man überlässt dieses den Profis.
Natürlich ist auch die private Cloud des privaten Users eine interessante Geschichte. Hast du hohe Anforderungen spricht nichts dagegen ein eigene Infrastruktur zu betreiben um Clouddienste und Speicher für eigene Geräte sicherzustellen.



Umgekehrt bedeutet das aber: Kommt es beim Cloud-Anbieter zu irgendwelchen technischen Problemen, komme ich eventuell nicht an meine Daten. Ich glaube, ich bleibe dann so lange es geht altmodisch und verwalte meine Daten lokal. Sowas wie Jolicloud würde ich dann erstmal nur mit einem Device nutzen, wo die Daten nicht lebenswichtig sind und eventuelle Probleme nicht so schlimm sind.


tobife

SgtDirtbag
2010-08-23, 10:03:53
Hat man irgendwie die Moeglichkeit seinen eigenen Cloudserver aufzusetzen? (Paranoia ftw. ;))
Werden die Apps lokal ausgefuehrt oder auf dem Cloudserver?

Avalox
2010-08-23, 11:06:27
Hat man irgendwie die Moeglichkeit seinen eigenen Cloudserver aufzusetzen? (Paranoia ftw. ;))


Ja. Primär stehen natürlich Unternehmen im Fokus, welche in einer privaten Cloud eigene Anwendungen und Daten bereit stellen.
Diesen Ansatz der privaten Cloud kann man natürlich auch für Zuhause nutzen.



Werden die Apps lokal ausgefuehrt oder auf dem Cloudserver?

Es ist wie heute schon bekannt, z.b. bei den Mail Webclients der bekannten Anbieter. Die Oberfläche und einiges an Logik wird im Browser ausgeführt, der Rest auf dem Server. Es gibt Anwendungen, welche ein lokales Caching erlauben und so dann auch ohne Internet Verbindung funktionieren.

SgtDirtbag
2010-08-23, 11:44:23
Ja. Primär stehen natürlich Unternehmen im Fokus, welche in einer privaten Cloud eigene Anwendungen und Daten bereit stellen. Diesen Ansatz der privaten Cloud kann man natürlich auch für Zuhause nutzen.Weisst du was es da fuer Moeglichkeiten gibt? Vielleicht irgendwas an OpenSource Loesungen?

Es ist wie heute schon bekannt, z.b. bei den Mail Webclients der bekannten Anbieter. Die Oberfläche und einiges an Logik wird im Browser ausgeführt, der Rest auf dem Server. Es gibt Anwendungen, welche ein lokales Caching erlauben und so dann auch ohne Internet Verbindung funktionieren.Mh... okay. Ich finde so wirklich interessant wird das ganze Cloudzeug erst, wenn man wie von Simon Moon bereits angesprochen prozessorintensive Applikationen aufm Server ausfuehren laesst. Wobei das ja im Grunde nichts anderes als Remotedesktop waere. :uponder:

Simon Moon
2010-08-24, 00:38:23
Diesen Ansatz der privaten Cloud kann man natürlich auch für Zuhause nutzen.


Gibts da schon kommerzielle Software, die man auch als Privatuser nutzen und bezahlen kann?

das wär ein Traum...


Mh... okay. Ich finde so wirklich interessant wird das ganze Cloudzeug erst, wenn man wie von Simon Moon bereits angesprochen prozessorintensive Applikationen aufm Server ausfuehren laesst. Wobei das ja im Grunde nichts anderes als Remotedesktop waere.

Es geht eben weit über einen Remotedesktop hinaus, der stellt ja nur das Bild des "Servers" einem anderen Computer zur Verfügung. In Kombination mit virtuellen Maschinen hab ich hier aber ganz andere Pläne. Auf dem Server sollen irgendwann alle Daten gespeichert sein, die Wohnung gesteuert und dann eben noch Anwendungen gerechnet werden. Dazu brauch ich ansicht garkeine GUI auf dem Server, es reicht eine GUI auf dem "Terminal".

SgtDirtbag
2010-08-24, 10:28:08
Es geht eben weit über einen Remotedesktop hinaus, der stellt ja nur das Bild des "Servers" einem anderen Computer zur Verfügung. In Kombination mit virtuellen Maschinen hab ich hier aber ganz andere Pläne. Auf dem Server sollen irgendwann alle Daten gespeichert sein, die Wohnung gesteuert und dann eben noch Anwendungen gerechnet werden. Dazu brauch ich ansicht garkeine GUI auf dem Server, es reicht eine GUI auf dem "Terminal".
Ich glaub ich steh aufm Schlauch. In deinem Beispiel wird doch auch bloss eine Arbeitsanweisung von Rechner A an Rechner B geschickt, die dann von Rechner B ausgefuehrt wird. Ob das nun per graphischem Remote Desktop oder per Shell passiert macht doch keinen Unterschied?

Ich hab mir gestern mal den Spass gemacht und ein Flashprojekt (nix wildes, kaum Anspruchsvoller als Hello World!) auf meinem vhost Server erstellt und kompiliert und dabei versucht, so wenig wie moeglich mit der lokalen Maschine zu machen.
Die Sourcedateien hab ich mit vi geschrieben, grafische Assets per wget gezogen und das Projekt am Ende serverseitig mit HaXe kompiliert. Das einzige, was ich auf der lokalen Maschine laufen hatte war putty und 'n Browser.

Ich seh jetzt nicht, was die Cloud grossartig anders macht. Der einzige Vorteil den ich sehe ist, dass beim Cloudcomputing Rechner B nicht ein einzelner Rechner, sondern ein ganzer Verbund an Rechnern ist, der jederzeit nach Ressourcenbeduerfniss skaliert werden kann. Aber das grundlegende Prinzip aendert sich meiner Meinung nach nicht. Rechner A sagt Rechner B/Serverfarm B was zu tun ist.

Wenn ich irgendwas uebersehen hab, immer her damit. Find das Thema ganz spannend. :)

Avalox
2010-08-24, 14:15:01
Gibts da schon kommerzielle Software, die man auch als Privatuser nutzen und bezahlen kann?

das wär ein Traum...


Das mag ich nicht ausschliessen. Zumal ja OpenSource Lösungen existieren.
Allerdings ist ja der Kern der Cloud z.B. durch ein Verfügbarkeits- und Kapazitätsmanagement die Lasten auf einzelnen Geräten zu verteilen.
Dort wird ja die Cloud immer im Zusammenhang mit umfangreichen Virtualisationsmöglichkeiten gesehen, welche die VMs entsprechend auf der Technik verschiebt und priorisiert.

Das ist ja eine der großen Gefahren für das Internet. Google (und auch andere) würden ihre Cloud Technologien gerne auch im Internet mit Prioritäten kommunizieren lassen, um so eine größere Flexibilität zu erhalten.
Zuhause hat man eine solche entsprechende Technik i.d.R. gar nicht. Wer will schon eine entsprechend redundante Serverstruktur Zuhause, bzw. dann vielleicht noch an einem zweiten, dritten Ort betreiben? (Familien Cloud)
Viel interessanter ist es die Cloud Technologien für Anwendungen und Datenhaltung zu nutzen und dort gibt es ja doch einiges schon, was man auch Zuhause nutzen kann und auch dort besteht durch einen schönen VM Ansatz z.B. die Energiekosten eine Heimservers gering zu halten. Siech also die interessanten Ansätze für Zuhause zu adaptieren.

Wir stehen im Bezug auf das Internet vor einen der größten Umbrüche der Geschichte, es wird sich in den nächsten Jahren eine Menge entscheiden.

Wird z.B. in Zukunft der Webbrowser noch der Standard sein, oder wird dieses durch Apps abgelöst und der Webserver an Bedeutung verlieren? Apps bedeuten dort Kostenpflicht.
Werden in Zukunft alle Kommunikation gleich behandelt, oder wird es bevorzugte Kommunikation geben?


Cloud ist eine ganz gewaltige Revolution. Auch für den Betrieb Zuhause.

TB1333
2013-11-15, 21:47:35
(Falsches Forum)