Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Google ist mir nicht ganz geheuer - euch auch?
AntiAndroid
2010-08-18, 04:02:43
Aber seht selbst:
Google`s Sammelwut
http://www.youtube.com/watch?v=Mwa2rqEhL6E&feature=related
Arbeitet euch mal bis zum Video vor, wo über Google Mail berichtet wird!
In Teil 3:
http://www.youtube.com/watch?v=RoqGjkMtXNQ&feature=related
Da heisst es:
"Der Haken der Gmail Lösung besteht darin, dass sie damit gleichzeitig die Nutzerinteressen (das heisst Privatsphäre) all ihrer Emailpartner im Grunde genommen verkaufen, da genau diese natürlich auch beliebig erfassbar, profilierbar sind usw, obwohl die niemals in irgendeiner Art und Weise eine Geschäftsbedingung mit Google eingegangen sind."
san.salvador
2010-08-18, 04:05:46
Das ist aber auch nix neues. Google verdient sein Geld mit der gesammelten Information.
bluey
2010-08-18, 07:30:54
Wenn dir Google nicht geheuer ist, benutze bitte auch kein YouTube. Wie kann man so naive sein und glauben, dass Google von Luft und Liebe lebt? Das ist nun der Preis für die Leistung, welche Google bietet. Geschenkt wird gar nichts und das ist auch richtig so.
Eidolon
2010-08-18, 07:54:54
Und dann nimm auch bloß keine e-mail Adresse bei gmx.xxx, web.de, ... und diversenen anderen Umsonsthostern. Denn auch diese indizieren Deine Mails, zwecks passender Werbung.
Edit: Habe mich mit Google mittlerweile abgefunden, dazu finde ich Google innovativ, natürlich machen sie ihren Profit damit, anderseits bringen sie eine Menge Programme "umsonst" unter die Leute, die wirklich durchdacht sind.
Selbst nutze ich mittlerweile GMail (inkl. abrufen aller meiner anderen Mailkonten), Google Wave, Google Kalender und den Googlereader.
_DrillSarge]I[
2010-08-18, 08:40:39
eigenen mailserver aufsetzen. fertige angebote kosten irgendwas unter 2€/monat
Eidolon
2010-08-18, 09:08:15
I[;8214589']eigenen mailserver aufsetzen. fertige angebote kosten irgendwas unter 2€/monat
Könnte ich, natürlich.
Aber ehrlich gesagt, finde ich GMail ziemlich angenehm. Ich brauch keinen Client mehr, habe überall Zugriff auf meine Mails und Kontakte, usw...
Und dann nimm auch bloß keine e-mail Adresse bei gmx.xxx, web.de, ... und diversenen anderen Umsonsthostern. Denn auch diese indizieren Deine Mails, zwecks passender Werbung.
Da gibt es aber IMHO dennoch einen Unterschied, da man durch Nutzung von alternativen E-Mail-Anbietern seine Daten streut. Nimmt man Google, hat Google i.d.R. "alles".
Eidolon
2010-08-18, 11:32:27
Da gibt es aber IMHO dennoch einen Unterschied, da man durch Nutzung von alternativen E-Mail-Anbietern seine Daten streut. Nimmt man Google, hat Google i.d.R. "alles".
Naja, web.de, gmx, 1&1, .. gehören auch alle zu einer Firma, nämlich United Internet.
RaumKraehe
2010-08-18, 11:41:21
Nein, Google ist mir ganze geheuer. Ich habe kein Problem mit der Suchmaschine. Ich bin da weder angemeldet noch habe ich Accounts bei anderen Google-Diensten. Gmail brauche ich nicht und Streetview finde ich geil und verstehe den ganzen Stress darum nicht. Was für eine Paranoia.
Das Auge
2010-08-18, 11:46:23
Ist halt ein zweischneidiges Schwert. Einerseits liefert man Google etliche Daten durch Nutzung derer Dienste frei Haus, andererseits bietet Google eben wirklich tolle Dienste umsonst an.
Im gewerblichen Bereich kommt man jedenfalls um Google nicht herum, ein gutes Google-Ranking (SEO) ist enorm wichtig.
Naja, web.de, gmx, 1&1, .. gehören auch alle zu einer Firma, nämlich United Internet.
Ja. Aber nutzt du deren Suchmaschine?
Btw:
Hat der Google CEO nicht den Wunsch geäußert, dass die "Anonymität" aufgehoben werden sollte und jeder offiziell eindeutig zugeordnet werden sollte.
OK, nur weil andere solche Gedanken nicht laut äußern, sind sie nicht zwangsweise besser.
Eidolon
2010-08-18, 11:57:45
Ja. Aber nutzt du deren Suchmaschine?
Btw:
Hat der Google CEO nicht den Wunsch geäußert, dass die "Anonymität" aufgehoben werden sollte und jeder offiziell eindeutig zugeordnet werden sollte.
OK, nur weil andere solche Gedanken nicht laut äußern, sind sie nicht zwangsweise besser.
Nun Google sagt auch, dass sie die Daten der Suchmaschine nicht weiter geben... ob es stimmt sei dahin gestellt. ;)
Nebenbei, so ein Thread von einem Gast mit so einem Namen.. bin erstaunt, dass es noch nicht in Trollbashing ausgeartet ist. ;)
AlfredENeumann
2010-08-18, 12:38:26
Ich habe null Probleme mit Google. Es hat ja auch einen nutzen. Ich bekomme endlich Werbung mit der ich was anfangen kann.
Heimatsuchender
2010-08-18, 23:45:00
Aber seht selbst:
Google`s Sammelwut
http://www.youtube.com/watch?v=Mwa2rqEhL6E&feature=related
Arbeitet euch mal bis zum Video vor, wo über Google Mail berichtet wird!
In Teil 3:
http://www.youtube.com/watch?v=RoqGjkMtXNQ&feature=related
Da heisst es:
"Der Haken der Gmail Lösung besteht darin, dass sie damit gleichzeitig die Nutzerinteressen (das heisst Privatsphäre) all ihrer Emailpartner im Grunde genommen verkaufen, da genau diese natürlich auch beliebig erfassbar, profilierbar sind usw, obwohl die niemals in irgendeiner Art und Weise eine Geschäftsbedingung mit Google eingegangen sind."
Das macht natürlich Sinn. Vor Google Angst haben, aber YouTube nutzen.
Mir geht es langsam echt auf den Wecker. Die Leute sagen: Google ist böse.
Gleichzeitig sind diese Leute aber bei Facebook, Twitter..... und haben zig Kundenkarten (Happy Digits, Payback.....). Da wird natürlich nichts gesammelt.:rolleyes:
tobife
Gleichzeitig sind diese Leute ...
Und die Leute die nicht "gleichzeitig" sind? ;)
Die Frage ist doch:
Google dürfte so schon mehr als genug Daten haben, allein durch die Tatsache, dass die Masse Google als Suchmaschine nutzt.
Muss man denen dann zusätzlich noch die E-Mails, Adressen, Kalender usw. geben, damit sie noch mehr haben, um (zumindest theoretisch) ein noch bessere Profilerstellung zu ermöglichen? Oder streut man seine Daten, indem man E-Mails bei einem Anbieter nutzt?
ShadowXX
2010-08-19, 00:01:48
.....Streetview finde ich geil und verstehe den ganzen Stress darum nicht. Was für eine Paranoia.
Diese Paranoia ist völliger quatsch, da es solche Dienste auch schon von anderen Plattformen gibt (meist dann aber nur Regional).
Und gerade der Hamburger Datenschützer, der sich am meisten mit über Streetview aufgeregt hat, wusste nicht mal das es sowas wie Streetview schon seit Jahren für Hamburg von einer anderen Plattform gibt.
Und die Leute die nicht "gleichzeitig" sind? ;)
Die Frage ist doch:
Google dürfte so schon mehr als genug Daten haben, allein durch die Tatsache, dass die Masse Google als Suchmaschine nutzt.
Muss man denen dann zusätzlich noch die E-Mails, Adressen, Kalender usw. geben, damit sie noch mehr haben, um (zumindest theoretisch) ein noch bessere Profilerstellung zu ermöglichen? Oder streut man seine Daten, indem man E-Mails bei einem Anbieter nutzt?
Und was....hast du Angst das du in deinem GMail-Fach Werbung für was findest das dir peinlich ist?
Das passiert auch wenn du die Werbung streust.
Die meisten schätzen sich als viel zu wichtig ein....da sitzen keine Leute die eure Daten indizieren, das sind sind Programme und andere Programme teilen euch dann wiederum Werbung zu.
Binary Outlaw
2010-08-19, 00:15:19
Ich nutze ja Google Dienste auch gern, aber wenn man den Cheffe da manchmal so reden hört, wird einem schon Angst und Bange...
Die meisten schätzen sich als viel zu wichtig ein....da sitzen keine Leute die eure Daten indizieren, das sind sind Programme und andere Programme teilen euch dann wiederum Werbung zu.
Mir auch klar. Dennoch wollte ich mal den "Unterschied" in der Argumentation aufzeigen...
G A S T
2010-08-19, 00:46:39
Wenn dir/euch das schon "unheimlich" ist, dann hab ich gleich noch was netten obendrauf;
...
Doch Google-Chef Eric Schmidt hat einen durchaus ernst gemeinten Vorschlag parat, wie sich dieses Problem zumindest für Teenager lösen ließe. Sobald sie die Volljährigkeit erreichen, sollten Jugendliche einfach ihren Namen wechseln. Auf diese Weise könnten Teenager mit einer weißen Weste ins Erwachsenenleben starten. Das schlug Schmidt gegenüber den Journalisten des Wall Street Journal vor.
Im selben Interview erläuterte Schmidt auch seine Vorstellungen davon, was die Menschen von Google in Zukunft erwarten werden: "Ich denke tatsächlich, dass die meisten Leute von Google keine Antworten auf Ihre Fragen erwarten. Sie wollen, dass Google ihnen sagt, was sie als nächstes tun sollen." Und Google bereitet sich darauf vor, den Menschen zu geben, was sie wollen. Dabei hilft es, dass das Unternehmen "ungefähr weiß, wer Sie sind, was Sie in etwa interessiert, und wer Ihre Freunde sind".
Schmidt betont dabei, dass sein Unternehmen immer das Interesse der Verbraucher im Blick habe. Eine Regulierung der Google-Aktivitäten sei deshalb nicht nötig.
Quelle: golem.de (http://www.golem.de/1008/77311.html)
G E I L oder?
Ein durch und durch sympathischer Mensch dieser Herr Scorpio Schmidt...
Hat irgendwie eine verblüffende Ähnlichkeit mit einem Charakter aus Simpsons.
Wenn Google dann demnächst noch 500.000 eigene "Sicherheitskräfte" einstellt,
dann wissen wenigsten auch die letzten Idioten, wo der Hase wirklich langläuft... ;D
Heimatsuchender
2010-08-19, 01:00:16
Und die Leute die nicht "gleichzeitig" sind? ;)
OK. Die gibt es auch. Aber in meinem Bekanntenkreis sind leider viele Heuchler unterwegs. Die sagen: Google ist böse.
Gleichzeitig nutzen sie aber Facebook und Co. und haben zig Kundenkarten. Dann wundern die sich, wo auf einmal die ganze Werbung im Briefkasten herkommt.
tobife
@ g a s t:
Selbst ein Namenswechsel würde nichts bringen da du mit identischem sozialem Netz, gleichen Interessen und Surfverhalten ziemlich schnell wieder als der alte feststehen wirst...
Und abgesehen davon ist das linken von Foto -> Name ja auch schon in der Pipeline. Ich will garnicht wissen wieviele Algorithmiker bei Google daran werkeln irgendwelche Informationen aus der Datenflut zu fischen die sich irgendwie in ein Geschäftsmodell pressen lassen.
Simon Moon
2010-08-19, 03:35:43
G A S T,
Die Idee mit dem Namenwechsel ist natürlich grenzdebil und bescheuert. Ebensogut könnte er raten, man solle doch sein Outfit in einem solchen Fall ändern...
Damit, dass allerdings der Grossteil der User aber offenbar an der Hand genommen werden will, hat er denke ich nichtmal so unrecht. Allein die Existenz von Unfällen durch GPS Geräte, beweist doch, dass es Menschen gibt, die nicht selber denken wollen oder können. Für die ist das ein Segen - konstante Berieselung mit Infotainment und Konsumenteninformationen.
Mich störts ansich nicht. Das Problem ist imo nicht google, sondern der Anwender. Solange dieser nicht begreift, dass das Internet eben ein öffentlicher Raum, und keine Ecke im Büro, ist, werden auch alle Datenschutzbestimmungen nichts ändern. Google ist hier nur der Bote, der uns die Infrastruktur bringt. Wenn nun einfach google boykottiert wird, ohne sich über die eigentlichen Probleme gedanken zu machen, wird nur der nächste Bote kommen und uns dasselbe in grün auftischen...
/edit: Was mich hingegen, aber an allen Suchmaschinen, ankotzt, sind diese länderspezifischen Suchmaschinen. Wieso muss ich auf google.rs ausweichen, wenn ich was auf serbisch suchen will? Der deutsche google sagt mir schlicht, er fände nix... Das hinterlässt bei mir einen schalen Nachgeschmack.
Avalox
2010-08-19, 11:50:08
I[;8214589']eigenen mailserver aufsetzen.
Wie willst du denn dieses Zuhause machen? Brauchst doch dazu eine feste IP, mit eigener Domain. Kostet natürlich Geld, auch wenn man alles selbst Zuhause macht.
ja, früher war das von der Auswahl an halbwegs gleichwertigen (und unabhängigen?) Suchmaschinen besser: hotbot, Altavista, watweissich...
Mir ist google auch nicht wirklich geheuer, noch nutze ich es aber trotzdem (aber nicht Gmail).
MiamiNice
2010-08-19, 12:34:06
Wer nicht schnallt das Google noch so lange im "Freundlichkeitsmodus" ist bis das Internet ohne Google nicht mehr geht oder bis sie genügend Daten haben um jedem Bürger dieser Welt zu "erpressen" tut mir leid.
Kann nur raten keine Googledienste zu benutzen und am betsen auch die Suchmaschiene zu wechseln. MS ist zwar nicht unbedingt besser aber es kann nicht gut enden wen Google noch "dicker" wird.
Ich weiss jetzt kommt viel blabla von wegen Verschwörungstheoretiker und Co. Aber die Geschichte lehrt uns das Personen/Firmen mit viel Einfluss und Macht von dieser auf gebrauch machen und zwar nur zum eigenen Wohl.
_DrillSarge]I[
2010-08-19, 12:41:18
Wie willst du denn dieses Zuhause machen? Brauchst doch dazu eine feste IP, mit eigener Domain. Kostet natürlich Geld, auch wenn man alles selbst Zuhause macht.
hö? wieso zu hause?
DarkFox
2010-08-19, 12:43:44
Es ist aber in Googles Interesse, das Vertrauen der Benutzer nicht zu enttäuschen. Schon alleine aus Businessgründen.
Und daher vertrau ich 10 mal lieber Google meine Daten an als z.B. unserem Staat.
@MiamiNice
Interessant. Und wieso siehst du das nicht bei Apple? Und bist du auf Facebook unterwegs?
I[;8217420']hö? wieso zu hause?
Und dein ganzen Bekanntenkreis ist bei Google(mail)?
Ist eben auch nicht DIE Lösung.
RaumKraehe
2010-08-19, 12:47:45
Wer nicht schnallt das Google noch so lange im "Freundlichkeitsmodus" ist bis das Internet ohne Google nicht mehr geht oder bis sie genügend Daten haben um jedem Bürger dieser Welt zu "erpressen" tut mir leid.
Kann nur raten keine Googledienste zu benutzen und am betsen auch die Suchmaschiene zu wechseln. MS ist zwar nicht unbedingt besser aber es kann nicht gut enden wen Google noch "dicker" wird.
Ich weiss jetzt kommt viel blabla von wegen Verschwörungstheoretiker und Co. Aber die Geschichte lehrt uns das Personen/Firmen mit viel Einfluss und Macht von dieser auf gebrauch machen und zwar nur zum eigenen Wohl.
Ich erkenne nun an deinem Test aber leider nicht warum Google nun da der Böse sein soll. Jeder weiß doch wie das Geschäftsmodell von Google aussieht.
Und die Passagen mit der Erpressung lasse ich mal aussen vor. Paranioa ahoi.
kleeBa
2010-08-19, 13:05:41
Python versus Google (http://www.youtube.com/watch?v=Et-XLO33fwc&feature=player_embedded)
Leider sehr schlechter Ton.
MiamiNice
2010-08-19, 13:53:21
@MiamiNice
Interessant. Und wieso siehst du das nicht bei Apple? Und bist du auf Facebook unterwegs?
Zwischen Apple und Google liegen Welten. Aber ne Diskussion darüber ist glaub ich sinnlos, gerade mit Dir :)
Google sammelt heute Infos für morgen und glaubt mir Google wird uns alle noch f.... Macht euch nur mal bewusst was Google für eine Macht hat und wie diese täglich wächst. Man sollte heute schon Angst vor Google haben.
Apple ist nur ein "kleiner" Hersteller der nichtmal ansatzweise ein Monopol hat oder so eine Macht wie Google. Das bissel rumgespiele da mit Mobile.me, Geotagging und Co. Die kommen doch an gar keine wichtigen Daten und können nicht ansatzweise solche Profile erstellen wie Google.
Du vergleichst hier wieder mal Apple mit Birnen ^^
Google ist für mich die schlimmste Firma auf den Planeten und das schlimme daran ist das fast alle Google lieben und es gerne nutzen. "Dont be Evil" Harhar.
Ich erkenne nun an deinem Test aber leider nicht warum Google nun da der Böse sein soll. Jeder weiß doch wie das Geschäftsmodell von Google aussieht.
Und die Passagen mit der Erpressung lasse ich mal aussen vor. Paranioa ahoi.
Tja, vielleicht sehe ich die Welt ein wenig realistischer. Es geht in unserer Welt, besser in unserer Gesellschaft nur um den eigenen Vorteil, Geld und Macht. Alles andere ist erstmal bedeutungslos. Ja, ich weiss, Du bist nicht so Deine Freunde auch net bla blub ^^ Glaub mir 99% aller Menschen sind so und die Konzerne noch viel mehr. Google WIRD seine Macht missbrauchen´und bei der grösse von Google und den ganzen Informationen (das ist ein extrem wichtiges "Gut" heutzutage, Informationen sind fast besser wie Geld) die die haben wird das ziemlich ekelig-
Eidolon
2010-08-19, 13:57:42
Zwischen Apple und Google liegen Welten. Aber ne Diskussion darüber ist glaub ich sinnlos, gerade mit Dir :)
Google sammelt heute Infos für morgen und glaubt mir Google wird uns alle noch f.... Macht euch nur mal bewusst was Google für eine Macht hat und wie diese täglich wächst. Man sollte heute schon Angst vor Google haben.
Apple ist nur ein "kleiner" Hersteller der nichtmal ansatzweise ein Monopol hat oder so eine Macht wie Google. Das bissel rumgespiele da mit Mobile.me, Geotagging und Co. Die kommen doch an gar keine wichtigen Daten und können nicht ansatzweise solche Profile erstellen wie Google.
Du vergleichst hier wieder mal Apple mit Birnen ^^
Google ist für mich die schlimmste Firma auf den Planeten und das schlimme daran ist das fast alle Google lieben und es gerne nutzen. "Dont be Evil" Harhar.
Was hat Google denn bisher so böses getan, dass sie die "schlimmste Firma" auf dem Planeten sind?
MiamiNice
2010-08-19, 14:02:31
Bis jetzt noch nicht viel ausser das sie versuchen sich in jedem Bereich unersetzlich zu machen und damit mehr und mehr an Macht/Einfluss gewinnen.
Ich sprach auch nicht von jetzt, ich spreche von "morgen". Trotzdem ist es jetzt schon für mich die schlimmste Firma auf dem Erdball, ganz einfach weil sie es schaffen das alle Ihre Info freiwillig und mit guten Gewissen an den Feind von morgen geben. Wobei imho jeder mit bissel nachdenken zu den schluss kommen sollte das zu viele Informationen in einer Hand nicht gut sein können.
Hydrogen_Snake
2010-08-19, 14:16:56
Zwischen Apple und Google liegen Welten. Aber ne Diskussion darüber ist glaub ich sinnlos, gerade mit Dir :)
Google sammelt heute Infos für morgen und glaubt mir Google wird uns alle noch f.... Macht euch nur mal bewusst was Google für eine Macht hat und wie diese täglich wächst. Man sollte heute schon Angst vor Google haben.
Apple ist nur ein "kleiner" Hersteller der nichtmal ansatzweise ein Monopol hat oder so eine Macht wie Google. Das bissel rumgespiele da mit Mobile.me, Geotagging und Co. Die kommen doch an gar keine wichtigen Daten und können nicht ansatzweise solche Profile erstellen wie Google.
Du vergleichst hier wieder mal Apple mit Birnen ^^
Google ist für mich die schlimmste Firma auf den Planeten und das schlimme daran ist das fast alle Google lieben und es gerne nutzen. "Dont be Evil" Harhar.
Tja, vielleicht sehe ich die Welt ein wenig realistischer. Es geht in unserer Welt, besser in unserer Gesellschaft nur um den eigenen Vorteil, Geld und Macht. Alles andere ist erstmal bedeutungslos. Ja, ich weiss, Du bist nicht so Deine Freunde auch net bla blub ^^ Glaub mir 99% aller Menschen sind so und die Konzerne noch viel mehr. Google WIRD seine Macht missbrauchen´und bei der grösse von Google und den ganzen Informationen (das ist ein extrem wichtiges "Gut" heutzutage, Informationen sind fast besser wie Geld) die die haben wird das ziemlich ekelig-
Jemand der Palm den Arsch wegklagen würde wegen halbwahrheiten sollte vielleicht aufpassen mit aussagen über andere unternehmen. sonst siehts irgendwann nicht besser aus.
dann auch noch apple als unschuldslamm in gewissen dingen hinzustellen und google als schlimmsten verein auf erden schießt den vogel ab.
ich nenne die garde...anti streetview mitläufer.
Armaq
2010-08-19, 14:17:58
Web.de und GMX sind wesentlich übler als Gmail. So einfach ist das. Wer mal web.de ein paar Jahre hatte und die Adresse nur "professionell" nutzte (d.h. keine ominösen Anmeldungen etc. pp.), konnte trotzdem jeden erdenklichen Spam in seinem Postfach finden. Zusätzlich kommen noch die Statusmeldungen, die einfach eine Frechheit sind.
DarkFox
2010-08-19, 14:20:26
Bis jetzt noch nicht viel ausser das sie versuchen sich in jedem Bereich unersetzlich zu machen und damit mehr und mehr an Macht/Einfluss gewinnen.
Ich sprach auch nicht von jetzt, ich spreche von "morgen". Trotzdem ist es jetzt schon für mich die schlimmste Firma auf dem Erdball, ganz einfach weil sie es schaffen das alle Ihre Info freiwillig und mit guten Gewissen an den Feind von morgen geben. Wobei imho jeder mit bissel nachdenken zu den schluss kommen sollte das zu viele Informationen in einer Hand nicht gut sein können.
:facepalm:
Google ist die einzige große Firma, die ihr "do not be evil" bis jetzt durchzieht.
Die Geschichte mit Verizon mag da der Anfang sein, aber es das ist noch unklar.
Und Google hat so viel Gutes getan, dass sie beim besten willen nicht die schlimmsten sein können. Und wie machen sie sich denn unersetzbar? Mit ihren prorietären, zugemauerten Plattformen? Oh Moment, ich glaub das war jemand anderes...
Falls du auf Facebook bist, hast du dich für die Diskussion übrigens disqualifiziert.
RaumKraehe
2010-08-19, 14:24:37
Bis jetzt noch nicht viel ausser das sie versuchen sich in jedem Bereich unersetzlich zu machen und damit mehr und mehr an Macht/Einfluss gewinnen.
Ich sprach auch nicht von jetzt, ich spreche von "morgen". Trotzdem ist es jetzt schon für mich die schlimmste Firma auf dem Erdball, ganz einfach weil sie es schaffen das alle Ihre Info freiwillig und mit guten Gewissen an den Feind von morgen geben. Wobei imho jeder mit bissel nachdenken zu den schluss kommen sollte das zu viele Informationen in einer Hand nicht gut sein können.
In welchem Bereich kann man Google denn nicht ersetzten? Mir fällt spontan keiner ein. Und warum du Google einen Vorwurf machst das nun alle Idioten ihre Daten bei Facebook eingeben kann ich immer noch nicht verstehen.
MiamiNice
2010-08-19, 14:46:39
Zum Glück hat da jeder seine eigene Meinung, und das ist auch gut so. Keiner kann in die Zukunft blicken weswegen mir das Gegenteil beweisen kann und ich natürlich auch nicht die richtigkeit meiner Aussagen.
Mir ist Google auf jedenfall nicht geheuer. Mir ist selbst MS wesentlich lieber und für mich hinkt der Vergleich mit Apple. Apple ist für mich nur eine kleine Firma die Produkte entwirft die eh nicht für jeden "tauglich" sind. Google dagegen versucht sich mit aller Macht in die Köpfe aller Menschen und in das Internet zu drängen.
Wie gesagt, jeden seine Meinung :)
Und Google hat so viel Gutes getan, dass sie beim besten willen nicht die schlimmsten sein können.
Google hat auch ein anderes Geschäftsmodell, als die klassischen IT-Firmen.
Da macht es Sinn, den Guten zu geben (spielen?).
Trotzdem nutzt Google massiv XMPP. Pushen tuen sie das aber dennoch nicht und nutzen ein proprietäres Jingle.
Jemand der Palm den Arsch wegklagen würde wegen halbwahrheiten sollte vielleicht aufpassen mit aussagen über andere unternehmen. sonst siehts irgendwann nicht besser aus.
dann auch noch apple als unschuldslamm in gewissen dingen hinzustellen und google als schlimmsten verein auf erden schießt den vogel ab.
ich nenne die garde...anti streetview mitläufer.
Siehe Antwort oben zu DarkFox.
Wo würde Apple Palm den Arsch weg klagen? Schwarz-Weiss-Malerei.
Nochmal:
Google hat ein anderes Geschäftsmodell.
Denen ist nur wichtig, dass man ihre Dienste benutzt - womit und worüber ist zweitrangig, wenn nicht sogar egal.
Web.de und GMX sind wesentlich übler als Gmail. So einfach ist das. Wer mal web.de ein paar Jahre hatte und die Adresse nur "professionell" nutzte (d.h. keine ominösen Anmeldungen etc. pp.), konnte trotzdem jeden erdenklichen Spam in seinem Postfach finden. Zusätzlich kommen noch die Statusmeldungen, die einfach eine Frechheit sind.
Habe seit 10 Jahren eine Web.de Adresse. Bin richtig angemeldet.
-> Was du erzählst ist mir noch nie passiert.
Überhaupt steht Web.de seltsamerweise bei den Freemailer hier im Ruf unverhältnismäßig schlecht da, nur weil einige anscheinend den recht guten Spamfilter nicht oder falsch konfigurieren.
Dabei hatte Web.de schon immer (oder seit Ewigkeiten) https im Webinterface (bei vielen Anbietern war https bis vor einiger Zeit noch ein Fremdwort) und bietet IMAP-Zugang. Nur der knappe Speicherplatz in der kostenlos-Variante nervt bzw. kann neven.
-> Will nur sagen, dass hier üble übertrieben wird.
Hydrogen_Snake
2010-08-19, 15:10:10
Google hat auch ein anderes Geschäftsmodell, als die klassischen IT-Firmen.
Da macht es Sinn, den Guten zu geben (spielen?).
Trotzdem nutzt Google massiv XMPP. Pushen tuen sie das aber dennoch nicht und nutzen ein proprietäres Jingle.
Siehe Antwort oben zu DarkFox.
Wo würde Apple Palm den Arsch weg klagen? Schwarz-Weiss-Malerei.
Nochmal:
Google hat ein anderes Geschäftsmodell.
Denen ist nur wichtig, dass man ihre Dienste benutzt - womit und worüber ist zweitrangig, wenn nicht sogar egal.
APPLE FANBOTS HAVE ARRIVED :cop:
Du weist nicht worum es ging. MiamiNice weis bescheid. Hat jetzt mal nichts mit Apple zu tun.
APPLE FANBOTS HAVE ARRIVED :cop:
Nein. Muss dich enttäuschen.
Dein Post ist .. naja.
Du weist nicht worum es ging. MiamiNice weis bescheid. Hat jetzt mal nichts mit Apple zu tun.
???
bluey
2010-08-19, 15:24:38
Da macht es Sinn, den Guten zu geben (spielen?).
Trotzdem nutzt Google massiv XMPP. Pushen tuen sie das aber dennoch nicht und nutzen ein proprietäres Jingle.
Verstehe jetzt nicht worauf du hinaus willst. XMPP bzw. Jabber ist doch nur ne kleine Sache. Was ist mit Google Code, Summer of Code, Android, Chrome, WebM, Go und und und..? Geschweige von den Spenden an Firefox oder dem OLPC Projekt. Immer diese Gehate von Leute, welche den Rachen nicht voll bekommen... (War jetzt nicht auf dich Gast bezogen :))
DarkFox
2010-08-19, 16:48:54
Zum Glück hat da jeder seine eigene Meinung, und das ist auch gut so. Keiner kann in die Zukunft blicken weswegen mir das Gegenteil beweisen kann und ich natürlich auch nicht die richtigkeit meiner Aussagen.
Mir ist Google auf jedenfall nicht geheuer. Mir ist selbst MS wesentlich lieber und für mich hinkt der Vergleich mit Apple. Apple ist für mich nur eine kleine Firma die Produkte entwirft die eh nicht für jeden "tauglich" sind. Google dagegen versucht sich mit aller Macht in die Köpfe aller Menschen und in das Internet zu drängen.
Wie gesagt, jeden seine Meinung :)
Sag doch gleich, dass es nur ein irrationales Gefühl ist und nicht mit Fakten belegt werden kann, dann sparen wir uns diese Diskussion.
Und Apple ist an der Börse der größte Player, btw.
Und nutzt du jetzt Facebook?
Sven77
2010-08-19, 16:51:44
warum sollte Google einem unheimlich sein.. unheimlich sind mir die ganzen Opfer die ihre intimsten Details auf Facebook bekanntmachen und sich über mangelnden Datenschutz aufregen. Soziale Netze sind mir unheimlich...
RaumKraehe
2010-08-19, 17:38:56
Zum Glück hat da jeder seine eigene Meinung, und das ist auch gut so. Keiner kann in die Zukunft blicken weswegen mir das Gegenteil beweisen kann und ich natürlich auch nicht die richtigkeit meiner Aussagen.
Mir ist Google auf jedenfall nicht geheuer. Mir ist selbst MS wesentlich lieber und für mich hinkt der Vergleich mit Apple. Apple ist für mich nur eine kleine Firma die Produkte entwirft die eh nicht für jeden "tauglich" sind. Google dagegen versucht sich mit aller Macht in die Köpfe aller Menschen und in das Internet zu drängen.
Wie gesagt, jeden seine Meinung :)
Appel versendet ohne das Wissen der User alle 24h ein GPS Bewegungsprofil. Achso ist ja nicht so schlimm. Iss ja Appel.
Dalai-lamer
2010-08-19, 17:39:14
Die Daten auf sozialen Netzen kann man einsehen und gegenfalls ändern.
Und man kann sich aussuchen was man preis gibt. Ich habe in Facebook einen Fake Namen und kein einziges Foto von mir. ich nutze es als Kommunikationsplattform.
Diesen integrierten Twitter Dienst etc benutze ich auch nciht.
Wenn jemand fotos und persönliches hochstellt ist er sich dessen bewusst und will auffallen. Falls er die Konsequenzen nciht kennt, dann lebt er wirklich hinter dem Mond, da seit Jahren über nichts mehr anderes in den Medien gesprochen wird.
Google ist unheimlich da man nciht weis was sie über einen wissen.
Und wieso sind sie so reich ? weil sie mehr über einen wissen als ihr denkt ;)
Naja ich schiebe keine Paranoia,
aber manchmal verstehe ich euch nciht. Ihr habt Angst dass Microsoft mit Windows Daten vor euerem PC sammelt.
Dabei weiss google garantiert euere internet banking pin
liebe grüße
(ich finde es ncith schlimm, da sie das niemals ausnutzen würden da es ihr wirtschaftlicher tot wäre. Aber ich verstehe die ganzen Leute nciht die immer Paranoia haben und jetzt google in den Himmel loben)
bzw apple Fanbots. Es gibt viel mehr Hater als Fanboys. Und meiner Meinung nach sind diese sogar noch unsachlicher als ihre verteufelten Widersacher
DarkFox
2010-08-19, 17:45:34
Die Daten auf sozialen Netzen kann man einsehen und gegenfalls ändern.
Und man kann sich aussuchen was man preis gibt. Ich habe in Facebook einen Fake Namen und kein einziges Foto von mir. ich nutze es als Kommunikationsplattform.
Diesen integrierten Twitter Dienst etc benutze ich auch nciht.
Wenn jemand fotos und persönliches hochstellt ist er sich dessen bewusst und will auffallen. Falls er die Konsequenzen nciht kennt, dann lebt er wirklich hinter dem Mond, da seit Jahren über nichts mehr anderes in den Medien gesprochen wird.
Google ist unheimlich da man nciht weis was sie über einen wissen.
Und wieso sind sie so reich ? weil sie mehr über einen wissen als ihr denkt ;)
Naja ich schiebe keine Paranoia,
aber manchmal verstehe ich euch nciht. Ihr habt Angst dass Microsoft mit Windows Daten vor euerem PC sammelt.
Dabei weiss google garantiert euere internet banking pin
liebe grüße
(ich finde es ncith schlimm, da sie das niemals ausnutzen würden da es ihr wirtschaftlicher tot wäre. Aber ich verstehe die ganzen Leute nciht die immer Paranoia haben und jetzt google in den Himmel loben)
bzw apple Fanbots. Es gibt viel mehr Hater als Fanboys. Und meiner Meinung nach sind diese sogar noch unsachlicher als ihre verteufelten Widersacher
Ein Fakenamen auf einem sozialen Netzwerk senkt aber auch die Nützlichkeit von diesem.
Es ist so gedacht, dass die Benutzer möglichst viele Daten von sich Preis geben und viele tun das auch.
Und Google ist so reich(so reich sind sie im Vergleich zu Apple oder MS nicht), weil sie erkannt haben, wie man mit Werbung Geld verdient.
Und Google weiß vll. vieles, aber nicht den Bank-PIN. Wie denn auch?
Glaubt ihr eigentlich, dass Google die Illuminaten des Internets sind, oder was? Woher kommt denn so eine Paranoia?
Sven77
2010-08-19, 17:56:03
Mich würde mal so ein Worst-Case Szenario interessieren, was Google denn mit den ganzen Daten anstellen könnte...
Mich würde mal so ein Worst-Case Szenario interessieren, was Google denn mit den ganzen Daten anstellen könnte...
Profile anlegen und in einem Art Shop oder einer Auktion verkaufen.
DarkFox
2010-08-19, 18:12:44
...und damit wäre Google dann am Ende. Andere Vorschläge? Am besten von denen, die bei Facebook und co sind? ;)
Irgendwie passt:
:facepalm:
Google ist die einzige große Firma, die ihr "do not be evil" bis jetzt durchzieht.
mit
Die Geschichte mit Verizon mag da der Anfang sein, aber es das ist noch unklar.
Nicht so ganz zusammen. Und ja, die Sache mit Verizon ist voll und ganz klar. Aber sowas von. Net neutrality gilt für das wired internet, aber nicht für das wireless internet (Mobiltelefone). Fertig. Ende.
Und Google hat so viel Gutes getan, dass sie beim besten willen nicht die schlimmsten sein können.
Was genau hat Google denn so an guten Taten vollbracht? Und die Frage ist ernst gemeint, weil mir spontan echt nichts einfällt.
Und wie machen sie sich denn unersetzbar?
Es wurde doch schon genannt, wie unglaublich wichtig ein gutes ranking für Firmen bei Google ist.
DarkFox
2010-08-19, 22:25:07
Irgendwie passt:
mit
Nicht so ganz zusammen. Und ja, die Sache mit Verizon ist voll und ganz klar. Aber sowas von. Net neutrality gilt für das wired internet, aber nicht für das wireless internet (Mobiltelefone). Fertig. Ende.
Was genau hat Google denn so an guten Taten vollbracht? Und die Frage ist ernst gemeint, weil mir spontan echt nichts einfällt.
Es wurde doch schon genannt, wie unglaublich wichtig ein gutes ranking für Firmen bei Google ist.
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8217759#post8217759
Und die Sache mit Verizon ist alles andere als klar. Bis jetzt sind das nur Lobbysachen und Vorschläge, konkret ist noch nichts.
Jetzt haben sich übrigens noch MS und die anderen Provider angeschlossen. In Ordnung find ich das nicht. Eine gute Diskussion darüber gabs übrigens in einem der letzten "This Week in Google"-Podcasts bei twit.tv.
Hydrogen_Snake
2010-08-20, 08:17:00
Irgendwie passt:
mit
Nicht so ganz zusammen. Und ja, die Sache mit Verizon ist voll und ganz klar. Aber sowas von. Net neutrality gilt für das wired internet, aber nicht für das wireless internet (Mobiltelefone). Fertig. Ende.
Was genau hat Google denn so an guten Taten vollbracht? Und die Frage ist ernst gemeint, weil mir spontan echt nichts einfällt.
Es wurde doch schon genannt, wie unglaublich wichtig ein gutes ranking für Firmen bei Google ist.
Da ist gar nichts klar, net neutrality war auch wired bisher mehr ein traum als alles andere.
Google hat nur Macht wenn man das Internet als anonymen Raum versteht. Aber das war es nie und wird es nie sein. Selbst wenn sie alle Suchanfragen auswerten und Goolge Earth loggen, dann wissen Sie dass ich mir für PC Hardware interessiere und welche Ecken ich mir für Urlaube angesehen habe. Pfft.
Wer natürlich Google nutzt um "Sexvideos von asiatischen Jungfrauen mit Pandabären" zu finden, sieht das sicherlich anders.
Armaq
2010-08-20, 10:25:46
Habe seit 10 Jahren eine Web.de Adresse. Bin richtig angemeldet.
-> Was du erzählst ist mir noch nie passiert.
Überhaupt steht Web.de seltsamerweise bei den Freemailer hier im Ruf unverhältnismäßig schlecht da, nur weil einige anscheinend den recht guten Spamfilter nicht oder falsch konfigurieren.
Dabei hatte Web.de schon immer (oder seit Ewigkeiten) https im Webinterface (bei vielen Anbietern war https bis vor einiger Zeit noch ein Fremdwort) und bietet IMAP-Zugang. Nur der knappe Speicherplatz in der kostenlos-Variante nervt bzw. kann neven.
-> Will nur sagen, dass hier üble übertrieben wird.
Durch dein Posting ist gleich klar, wieso hier gegen GMail gepoltert wird.
Web.de ist noch übler als ihr Ruf, da der Spamfilter nur funktioniert, wenn man Premium geht. Der Spamfilter für "normale" Kunden ist nicht existent. Alle Tests bescheinigen web.de den Totalausfall und das hat seinen Grund. Dazu kommen die Lockangebote, mit denen man zum Bezahlkunden werden soll. Kostenlos testen und nie wieder kündigen können, alles schon erlebt und froh über meine juristische Ausbildung war ich danach doppelt.
Wie ich bereits sagte sind die Statusmeldungen schon Spam³ und disqualifzieren als den Anbieter.
Edit: Auch die künstliche Verkomplizierung der Menüführung und die Auslagerung der Konfiguration in einer Unterkonto sind eine Frechheit. Web.de kündigen dauert ca. 3x länger als bei jedem anderen Anbieter.
Web.de ist noch übler als ihr Ruf, da der Spamfilter nur funktioniert, wenn man Premium geht.
Stimmt doch überhaupt nicht.
Hast du überhaupt schonmal www.web.de genutzt?
Noch nie habe ich eine SPAM im Postfach gehabt. Und ich habe Web.de unter anderem bestimmt schon seit über 10 Jahren.
Die landen immer in "SPAM", ganz selten in "UNBEKANNT".
http://s7.directupload.net/images/100820/temp/6ymu6q25.png (http://s7.directupload.net/file/d/2257/6ymu6q25_png.htm)
http://s1.directupload.net/images/100820/temp/j242wwjg.png (http://s1.directupload.net/file/d/2257/j242wwjg_png.htm)
Der Spamfilter für "normale" Kunden ist nicht existent.
Ich bin normaler Kunde und war nie etwas anderes.
Alle Tests bescheinigen web.de den Totalausfall und das hat seinen Grund.
Hö?
Was sind das für Tests? War der Tester unfähig den SPAM-Filter anzuschalten?
Vor einigen Jahren war Web.de meist Testsieger, wenn es um Freemailer ging.
Hat unter anderem schon ewig https im Webinterface, während ein Großteil der Konkurrenz das erst in den letzten Jahren oder Monaten erhalten hat.
Dazu kommen die Lockangebote, mit denen man zum Bezahlkunden werden soll.
OK - das stimmt, dass Eigenwerbung kommt.
Kostenlos testen und nie wieder kündigen können, alles schon erlebt und froh über meine juristische Ausbildung war ich danach doppelt.
Kann ich nichts zu sagen.
Wie ich bereits sagte sind die Statusmeldungen schon Spam³ und disqualifzieren als den Anbieter.
Was für Statusmeldungen meinst du?
Ich nutze es nur über IMAP.
Wie gesagt viele Freemailer haben auch kein IMAP geboten - einigen bieten es noch nichtmal heute.
Edit: Auch die künstliche Verkomplizierung der Menüführung und die Auslagerung der Konfiguration in einer Unterkonto sind eine Frechheit. Web.de kündigen dauert ca. 3x länger als bei jedem anderen Anbieter.
Ja - könnte besser sein. Aber dennoch ohne Probleme machbar. Mit Windows kommst du doch auch klar oder nicht? xD
Ich schaue auch nach Alternativen, wegen dem kleinem Speicherplatz. Aber wenn man auf dem Server löscht, reicht der i.d.R. ebenfalls.
Ansonsten war ich bisher mit dem Dienst immer zufrieden. Nur wenn ich kostenpflichtig nehme, kann ich mir auch direkt einen HostedExchange nehmen - richtig professionell inkl. Push.
Da dürfte man was das Sammeln von Daten angeht auch etwas sicherer sein, da HostedExchange häufig für Firmen gedacht sind.
Ich finde nur, dass hier in der Kritik extrem übertrieben wird gerade an Web.de. Zumindest aus meiner Erfahrung.
Außerdem scheinen hier einige NULL Wert auf https zu legen. Denn das hatten viele der Empfehlungen wie gesagt vor einiger Zeit nicht (oder nur eingeschränkt).
Edit:
OK - es gibt tatsächlich noch einen besseren Spam-Filter. Habe das ganz vergessen. Aber wie gesagt ich hatte noch nie Probleme mit dem Spamfilter.
Wird immer alls gefiltert - außer die gelegentliche Eigenwerbung.
http://s7.directupload.net/images/100820/temp/g7pmf5jo.png (http://s7.directupload.net/file/d/2257/g7pmf5jo_png.htm)
Armaq
2010-08-20, 12:19:08
Du bist ein Professioneller, also warum weiter mit dir diskutieren?
nggalai
2010-08-20, 12:26:51
Zu Web.de:
Schwägerin hatte sich 2007 einen Computer gekauft und war seither etwa 5h online. Sie hat auch gleich ein Web.de-Konto bekommen, die Adresse hat sie allerdings nie weitergeben können, weil das Interesse zuvor starb.
Ich schaue immer mal wieder auf ihr Konto. Pro Woche kommen etwa 10 Spam-Mails rein, obwohl kein realer Mensch die E-Mail-Adresse kennt. Wenigstens werden sie korrekt als Spam erkannt.
Oh, meine Gattin hatte auch ein Web.de-Konto, sogar die Bezahl-Version. Sie ist vor heute genau 1,5 Jahren verstorben und bekommt immer noch E-Mail von Web.de selbst, obwohl der Tod gemeldet wurde. Schon geil, wenn man mal wieder reinschaut und dann liest: „Web.de: [Name], neue Dienste auf web.de!“
;(
Du bist ein Professioneller, also warum weiter mit dir diskutieren?
Was? :ugly:
Was sollen die Anschuldigungen? Das ist ganz schön frech :mad:
Ich habe zwei Adressen:
Die uralte Adresse und eine neuere.
Die neuere Adresse hatte ich nur an engste Freunde weitergegeben und ewig so gut wie keinen Spam erhalten. Erst als die Adresse bekannter wurde, ging es mit dem Spam "los". Aber wie gesagt immer einsortiert.
Bei der älteren Adresse (von der die Screenshots sind) erhalte ich deutlich mehr Spam. Aber wie gesagt dennoch im Spamordner.
Und die Sache mit Verizon ist alles andere als klar. Bis jetzt sind das nur Lobbysachen und Vorschläge, konkret ist noch nichts.
Jetzt haben sich übrigens noch MS und die anderen Provider angeschlossen. In Ordnung find ich das nicht. Eine gute Diskussion darüber gabs übrigens in einem der letzten "This Week in Google"-Podcasts bei twit.tv.
Natürlich jeder große Konzern muss mitmachen wenn möglicherweise über die zukünftigen Besitzstände am Internet diskutiert wird.
Zu Web.de:
Kann ich wie gesagt nicht nachvollziehen. Ich habe auch noch kein Konto aufgelöst. Das ist dann natürlich unschön :(
Ich finde aber gerade so Geschichten wie von Armaq seltsam, da sie völlig meinen Erfahrungen widersprechen. Und ich habe bestimmt seit mind. 19 Jahre eine Web.de Adresse (und die zweite seit ca. 5 Jahren) :ugly:
Dann noch die Beschuldigung als "Professioneller"! :(
Mir kommt das eher so vor, dass Armaq noch nie Web.de genutzt hat oder vergessen hat den Spam-Filter einzuschalten und sich jetzt vor einer Diskussion drückt. Was du mir unterstellst... trifft bei dem Verhalten eher auf dich zu.
Armaq
2010-08-20, 12:47:34
Kann ich wie gesagt nicht nachvollziehen. Ich habe auch noch kein Konto aufgelöst. Das ist dann natürlich unschön :(
Ich finde aber gerade so Geschichten wie von Armaq seltsam, da sie völlig meinen Erfahrungen widersprechen. Und ich habe bestimmt seit mind. 19 Jahre eine Web.de Adresse (und die zweite seit ca. 5 Jahren) :ugly:
Dann noch die Beschuldigung als "Professioneller"! :(
Mir kommt das eher so vor, dass Armaq noch nie Web.de genutzt hat oder vergessen hat den Spam-Filter einzuschalten und sich jetzt vor einer Diskussion drückt. Was du mir unterstellst... trifft bei dem Verhalten eher auf dich zu.
Genau. Du verlinkst deutlich [www] web.de postet Screenshots von der tollen web.de Seite und probierst die Kritik zu umschiffen. Das ist einfach nur Guerilla-Werbung. Melde dich an, dann hast du was zu melden.
MiamiNice
2010-08-20, 12:47:58
Google hat nur Macht wenn man das Internet als anonymen Raum versteht. Aber das war es nie und wird es nie sein. Selbst wenn sie alle Suchanfragen auswerten und Goolge Earth loggen, dann wissen Sie dass ich mir für PC Hardware interessiere und welche Ecken ich mir für Urlaube angesehen habe. Pfft.
Wer natürlich Google nutzt um "Sexvideos von asiatischen Jungfrauen mit Pandabären" zu finden, sieht das sicherlich anders.
Mensch, das kann nicht Dein Ernst sein. Na wen Du glaubst das Googles Möglichkeiten ein Profil von Dir zu erstellen so gering sind, bitte. Ich will Dich nicht aus Deiner rosaroten Welt hohlen :)
Zu Web.de:
Schwägerin hatte sich 2007 einen Computer gekauft und war seither etwa 5h online. Sie hat auch gleich ein Web.de-Konto bekommen, die Adresse hat sie allerdings nie weitergeben können, weil das Interesse zuvor starb.
Ich schaue immer mal wieder auf ihr Konto. Pro Woche kommen etwa 10 Spam-Mails rein, obwohl kein realer Mensch die E-Mail-Adresse kennt. Wenigstens werden sie korrekt als Spam erkannt.
Oh, meine Gattin hatte auch ein Web.de-Konto, sogar die Bezahl-Version. Sie ist vor heute genau 1,5 Jahren verstorben und bekommt immer noch E-Mail von Web.de selbst, obwohl der Tod gemeldet wurde. Schon geil, wenn man mal wieder reinschaut und dann liest: „Web.de: [Name], neue Dienste auf web.de!“
;(
Sowas ist mal richtig Abfuck. Mein Beileid nggalai.
Sven77
2010-08-20, 12:49:35
Mensch, das kann nicht Dein Ernst sein. Na wen Du glaubst das Googles Möglichkeiten ein Profil von Dir zu erstellen so gering sind, bitte. Ich will Dich nicht aus Deiner rosaroten Welt hohlen :)
Ja und was sollen die mit deinem Profil machen? Wenn du davor wirklich Angst hast, müsstest du dir ja vor der Schufa in die Hosen kacken... :rolleyes:
Der Spamfilter für "normale" Kunden ist nicht existent.
Seltsam nur, dass man auch genau das Gegenteil findet, wie z.B.
freemail.web.de - Spamfilter viel zu aggressiv
http://board.gulli.com/thread/303668-freemailwebde-spamfilter-viel-zu-aggressiv/
;)
Und von was für Statusmeldungen faselst du immer? :ugly:
Ich kann mir das nur so erklären, dass du POP3 anstatt IMAP nutzt.
Ich nutzt aber wie gesagt schon ewig IMAP.
Und IMAP hat du auch die beiden Spam-Ordner.
Bei mir verirrt sich nur in "Unbekannt" ab und an mal eine E-Mail, wenn mir jemand zum ersten mal schreibt. Dann muss ich mich auf dem Web-Interface einloggen und die E-Mail freischalten ("Kein Spam"). Aber da das so selten vorkommt, war das bisher IMHO kein Problem.
Genau. Du verlinkst deutlich [www] web.de postet Screenshots von der tollen web.de Seite und probierst die Kritik zu umschiffen. Das ist einfach nur Guerilla-Werbung. Melde dich an, dann hast du was zu melden.
Hä?
Das sind Screenshots die ich vorhin selber gemacht habe, um klar zu zeigen, dass es einen Spam-Filter gibt - den du abstreitest.
Das letzt Bild habe ich gemacht, um einem Blinden die Einstellung zu zeigen.
"More and more, I get the feeling that if there’s a rift between the old “Don’t be evil” Google and the new “Let’s do whatever we want” Google, that it’s a rift between Schmidt and Larry/Sergey — if not personally, then at least culturally within the company. On the one side, the Larry/Sergey Google that makes amazing cool things — the search engine, Gmail, Android. On the other, the Schmidt Google that, in its efforts to serve ads as efficiently as possible, no longer seems concerned with the traditional Western concept of personal privacy.
A lot of people seem surprised by Google’s alliance with Verizon on mobile network neutrality. That stance doesn’t fit with my view of the Larry/Sergey Google. But it fits my idea of the Schmidt Google like a glove."
http://daringfireball.net/2010/08/creep_executive_officer
Gulaschma
2010-08-21, 14:04:36
Mich würde mal so ein Worst-Case Szenario interessieren, was Google denn mit den ganzen Daten anstellen könnte...
Momentan nicht viel, man sollte eben nur bedenken, dass sie Jahr für Jahr Daten sammeln und dadurch die Macht des Unternehmens steigt und bei mächtigen Unternehmen sollte man immer vorsichtig sein. Denn durch diese Macht haben sie einen starken Einfluß. Das kann sich in Krisensituationen oder Kriegszuständen äußern.
Sagen wir es kommt irgendwann zu einer weltweiten Krise oder gar kriegsähnlichen Zuständen, was gar nicht so unwahrscheinlich ist (Klimawandel, Religionskämpfe etc.). Dann kann Google sich auf eine Seite stellen und diese mit massenhaft Informationen versorgen, um einen unliebsamen Gegner zu schwächen. So kann Google einen Staat sagen, in welchen Gebieten welche Internetaktivitäten stattfinden etc. bzw. wer was macht.
Auch ein Staat wie China könnte sich mit Google zusammenschließen und gemeinsam Staatsfeinde ausfindig machen, darauf will Google sich vielleicht nicht einlassen, aber in Zukunft kann sowas ja möglich sein.
Klingt vielleicht alles etwas utopisch und nach Verschwörungstheorie, ist aber durchaus eine mögliche Entwicklung.
Gerade wenn man Gmail nutzt, ist es für Google ganz simpel den Gmail-Account-Inhaber und seine Suchanfragen zu verknüpfen; höchst bedenklich wie ich finde.
Aber Google ist schlau, sie machen Produkte, die simpel zu bedienen sind und die Masse ansprechen und der User sagt sich "Cool, ist alles super zu bedienen" ohne weiter nachzudenken. Mit Innovativen Produkten kann man Massen ködern und dann wird schnell das Thema Datenschutz verdrängt, weil das Produkt so nützlich ist. Sieht man hier im Forum ständig, da wird nur von der Nützlichkeit des Produkts gespochen, auf weitere Diskussionen geht derjenige nicht ein.
Ich nutze auch die Google-Suchmaschine, mehr aber nicht. Im Bereich Email gibt es massig Alternativen.
Böse Zungen behaupten, dass sich das Internet in einigen Jahren "Google" nennt.:wink: Das Thema der Netzneutralität ist ja gerade auch in den Medien.
Bond2k
2010-08-22, 11:39:17
Also zu web.de kann ich nicht viel sagen, aber ich habe mal testweise für ein paar Monate ein Account bei gmx und einen Account bei Gmail eingerichtet.
Benutzt habe ich keinen der beiden. Bei gmx habe ich eigentlich vom ersten Tag an schon Spam-Mails bekommen. Und damit meine ich nicht die Standard-Mails von GMX selber. Der Gmail-Account ist bis heute leer.
Und auch bei meinem aktiv genutzem Gmail-Account, welcher mit Goggle reader und Co. verknüpft ist, habe ich bis heute keinen Spam, welcher nicht begründet ist. Warum ist das so? Weil ich nicht bei jeder x-beliebigen "du-musst-einen-Account-anlegen"-Seite meine Hauptadresse angebe.
AntiAndroid
2010-08-22, 19:12:21
Wie viel Anteil an Facebook hat eigentlich Google? Und, ist es möglich das Google Facebook kaufen wird?
MySpace ist ja keinst ernst zunehmende Konkurenz für Facebook und Zuckerberg fährt bestimmt auf weitere Milliarden ab....
Und angeblich arbeitet Google mit dem CIA zusammen.
Bis jetzt verhält sich Google noch ruhig, aber das muss nicht so bleiben.
Immerhin werden noch nicht YouTube Videos zensiert...
Das Problem denke ist nicht der Name Google, sondern das was mit den Daten auf amerikanischen Boden passiert.
Die Amerikaner wissen alles, es gibt nichts was sie nicht wissen, wenn sie es denn wollten oder brauchen, da bin ich mir ganz sicher.
Wir leben in einer Zeit, wo wir jederzeit Spuren hinterlassen, dazu müssen wir nicht mal ins Internet gehen.
- Kameras in Städten
- Behörden die schlampig mit Daten umgehen (und ja auch an Google kleben)
- EC Karten, Route nachvollziehbar
- RFID
- digitaler Pass
Ich sagte nur SWIFT Abkommen, Einreisekontrollen, Abgabe der Identität.
Werdet euch darüber mal klar!
Auch gibt es bestimmt BackDoors ins MS Windows und in Apples OSX.
Und Linxux ist bestimmt auch nicht frei davon...
Welches Recht nimmt sich Amerika dazu? Wenn die wollen können die bei der Einreise euren Lappi beschlagnahmen. Ihr müsst das PW nicht herrausgeben. Jedoch behalten dann die Amis sich das Recht hervor, den Rechner einzuziehen - für eine lange Zeit. Oder gewaltsam zu zerstören.
Amerika nimmt sich was sie wollen. Das war so, ist so und wird auch immer so sein.
Vorbeugung von Terrorismus kann nicht der Grund sein, und das wissen auch alle. Amerika ist nahezu so verwundbar wie 2001, denke ich. Wenn irgendeiner wollte das ein Flugzeug noch mal wo reinfliegt, dann passiert das auch.
Wir lassen uns alles gefallen, besonders die Deutschen.
Wer wacht eigentlich über Google, weleches Institut/Behörde könnte Google international Sanktionen auferlegen.
Die europäische Parlament etwa? xD Die lässt sich doch schmieren, siehe SWIFT Abkommen.
Wir können gar nix tun.....
Eidolon
2010-08-23, 10:28:38
Panikmache pur, die Du hier betreibst, garniert mit Halbwissen und Stammtischfakten.
Exxtreme
2010-08-23, 10:54:35
Google sammelt nur die Daten, die sowieso öffentlich einsehbar sind. Und ja, dazu gehören auch WLAN-Spots und das was sie mit Streetview sammeln. Man kann sicherlich dagegen sein, dass jemand öffentlich einsehbare Daten sammelt aber logisch finde ich das nicht.
MiamiNice
2010-08-23, 11:55:42
Momentan nicht viel, man sollte eben nur bedenken, dass sie Jahr für Jahr Daten sammeln und dadurch die Macht des Unternehmens steigt und bei mächtigen Unternehmen sollte man immer vorsichtig sein. Denn durch diese Macht haben sie einen starken Einfluß. Das kann sich in Krisensituationen oder Kriegszuständen äußern.
Sagen wir es kommt irgendwann zu einer weltweiten Krise oder gar kriegsähnlichen Zuständen, was gar nicht so unwahrscheinlich ist (Klimawandel, Religionskämpfe etc.). Dann kann Google sich auf eine Seite stellen und diese mit massenhaft Informationen versorgen, um einen unliebsamen Gegner zu schwächen. So kann Google einen Staat sagen, in welchen Gebieten welche Internetaktivitäten stattfinden etc. bzw. wer was macht.
Auch ein Staat wie China könnte sich mit Google zusammenschließen und gemeinsam Staatsfeinde ausfindig machen, darauf will Google sich vielleicht nicht einlassen, aber in Zukunft kann sowas ja möglich sein.
Klingt vielleicht alles etwas utopisch und nach Verschwörungstheorie, ist aber durchaus eine mögliche Entwicklung.
Gerade wenn man Gmail nutzt, ist es für Google ganz simpel den Gmail-Account-Inhaber und seine Suchanfragen zu verknüpfen; höchst bedenklich wie ich finde.
Aber Google ist schlau, sie machen Produkte, die simpel zu bedienen sind und die Masse ansprechen und der User sagt sich "Cool, ist alles super zu bedienen" ohne weiter nachzudenken. Mit Innovativen Produkten kann man Massen ködern und dann wird schnell das Thema Datenschutz verdrängt, weil das Produkt so nützlich ist. Sieht man hier im Forum ständig, da wird nur von der Nützlichkeit des Produkts gespochen, auf weitere Diskussionen geht derjenige nicht ein.
Ich nutze auch die Google-Suchmaschine, mehr aber nicht. Im Bereich Email gibt es massig Alternativen.
Böse Zungen behaupten, dass sich das Internet in einigen Jahren "Google" nennt.:wink: Das Thema der Netzneutralität ist ja gerade auch in den Medien.
Mein Reden. Google gehört imho in ganz viele kleine Teile zersplittet.
Ja und was sollen die mit deinem Profil machen? Wenn du davor wirklich Angst hast, müsstest du dir ja vor der Schufa in die Hosen kacken... :rolleyes:
Mal davon ab das ich die Schufa eh als falsch empfinde (in Sinne des Kunden), was hat das eine mit dem anderem auf sich? In die Schufa kommst Du wen Du Dich nicht richtig verhälst um andere zu warnen mit Dir Geschäfte zu machen. In die Google Datenbank kommst Du von alleine selbst ohne jemals Google benutzt zu haben. Super Vergleich :up:
Dalai-lamer
2010-08-23, 12:10:04
Google sammelt nur die Daten, die sowieso öffentlich einsehbar sind. Und ja, dazu gehören auch WLAN-Spots und das was sie mit Streetview sammeln. Man kann sicherlich dagegen sein, dass jemand öffentlich einsehbare Daten sammelt aber logisch finde ich das nicht.
Aha mein Surfverhalten ist öffentlich einsehbar ?
Vllt wenn ich mit meinem Notebook am Bahnhof surfe. Ansonsten finde ich das schon sehr privat
Exxtreme
2010-08-23, 12:23:34
Aha mein Surfverhalten ist öffentlich einsehbar ?
Vllt wenn ich mit meinem Notebook am Bahnhof surfe. Ansonsten finde ich das schon sehr privat
Japp, dein Surfverhalten ist öffentlich einsehbar. Denn wenn es nicht so wäre dann könnte Google es nicht abgreifen.
Edit: Außerdem kannst du es abschalten, dass Google dein Surfverhalten beobachtet.
Panikmache pur, die Du hier betreibst, garniert mit Halbwissen und Stammtischfakten.
Na du wirst es wissen, bist einfach ahnungslos. So sieht es aus.
Dann google doch nach Google + CIA.
;) Kleiner Naivling.....
wohl zu viel Staatsfeind Nr. 1 geguckt oder? lächerlich..
DarkFox
2010-08-23, 14:10:24
Aber Google ist schlau, sie machen Produkte, die simpel zu bedienen sind und die Masse ansprechen und der User sagt sich "Cool, ist alles super zu bedienen" ohne weiter nachzudenken. Mit Innovativen Produkten kann man Massen ködern und dann wird schnell das Thema Datenschutz verdrängt, weil das Produkt so nützlich ist. Sieht man hier im Forum ständig, da wird nur von der Nützlichkeit des Produkts gespochen, auf weitere Diskussionen geht derjenige nicht ein.
Ich will ja eigentlich nicht weiter auf der Sache rumreiten, aber wenn dieser Abschnitt nicht nach Apple schreit, weiß ich auch nicht.
Was sagen die Google-Hasser zu den guten Aktionen: http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=8217759&postcount=43
Alles nur Ablenkungsaktionen, bis sie in ein paar Jahren ihr wahres Gesicht zeigen? :freak:
Von allen großen Firmen ist Google imo mit Abstand die "beste".
Eidolon
2010-08-23, 14:33:04
Na du wirst es wissen, bist einfach ahnungslos. So sieht es aus.
Dann google doch nach Google + CIA.
;) Kleiner Naivling.....
"Dann "google" mal nach".. zu köstlich. ^^
Von allen großen Firmen ist Google imo mit Abstand die "beste".
Du unterscheidest auch nicht zwischen den Geschäftsmodellen. Sicherlich kommt viel Gutes von Google. Keine Frage.
Aber das sich Google aufgrund ihres Geschäftsmodells auch gut geben "muss" bzw. es sich "lohnt", kommst du nicht.
DarkFox
2010-08-23, 14:40:42
Ob Google aufgrund ihres Geschäftsmodells sich gut gibt, oder aus Überzeugung, ist mir im Endeffekt egal.
Wahrscheinlich ist es sogar besser, wenn das Geschäftsmodell sie dazu zwingt. Eine Überzeugung kann sich schnell ändern, das grundsätzliche Geschäftsmodell nicht so schnell.
Wie kannst Du Dir dabei so sicher sein? Google ist immerhin ein Aktienunternehmen, dessen Ausrichtung auch von den Aktionären mit beeinflusst wird. Diese haben in der Regel eher ein wirtschaftliches Interesse.
DarkFox
2010-08-23, 15:22:50
Klar. Google lebt davon, dass Benutzer Google ihre Daten anvertrauen und sie im Austausch tolle Sachen nutzen können. Verlieren die Benutzer das Vertrauen, ist Google in der heutigen Form am Ende.
Google wird auch in Zukunft von den Daten der Benutzer leben, also sehe ich nicht, dass sich am Geschäftsmodell was ändern wird.
MiamiNice
2010-08-23, 15:59:12
Das ist ja auch der Grund warum Google versucht sich unersetzbar zu machen. Google hat heute schon Dienste am laufen die nicht so einfach auf die schnelle Ersetzt werden können (Analytics z.b.). Das ist das Geschäftsmodell von Google. Sich erst unersetzbar machen und dann alle abkassieren, warts nur ab bis der Teufel sein wahres Gesicht zeigt :)
DarkFox
2010-08-23, 16:05:11
Das ist ja auch der Grund warum Google versucht sich unersetzbar zu machen. Google hat heute schon Dienste am laufen die nicht so einfach auf die schnelle Ersetzt werden können (Analytics z.b.). Das ist das Geschäftsmodell von Google. Sich erst unersetzbar machen und dann alle abkassieren, warts nur ab bis der Teufel sein wahres Gesicht zeigt :)
Na dann erzähl mal.
Sie sind sogar so böse ein offizielles Opt-out plugin anzubieten: http://analytics.blogspot.com/2010/05/greater-choice-and-transparency-for.html
Wo bietet mir Apple ein iTunes- opt-out? ;)
Wo bietet mir Apple ein iTunes- opt-out? ;)
Du ziehst immer Vergleiche, die nicht passen.
Nebenbei gibt es eine Gemeinsamkeit zwischen Google und Apple. Nur bei Google findest du sie toll und bei Apple schlecht.
Bei Firmen bieten Produkte an, die i.d.R. sehr kundenfreundlich und nützlich sind und von denen man nur schwer los kommt, wenn man sie schätzen gelernt hat.
DarkFox
2010-08-23, 16:26:41
Du ziehst immer Vergleiche, die nicht passen.
Nebenbei gibt es eine Gemeinsamkeit zwischen Google und Apple. Nur bei Google findest du sie toll und bei Apple schlecht.
Bei Firmen bieten Produkte an, die i.d.R. sehr kundenfreundlich und nützlich sind und von denen man nur schwer los kommt, wenn man sie schätzen gelernt hat.
Man kommt von Apple nur schwer los, weil sie proprietäre Systeme bauen und sie so gut wie möglich abriegeln. Google macht sowas nicht.
Und wieso passt mein Vergleich nicht? Beides sind Sachen, die den Benutzer überwachen und tracken können, und die viele Leute nicht mögen.
Man kommt von Apple nur schwer los, weil sie proprietäre Systeme bauen und sie so gut wie möglich abriegeln. Google macht sowas nicht.
Man kommt von Apple schlecht los, weil "Apple > Rest" teilweise wirklich stimmt, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen.
Und wieso passt mein Vergleich nicht? Beides sind Sachen, die den Benutzer überwachen und tracken können, und die viele Leute nicht mögen.
Apple ist in erster Linie ein Hardware-Hersteller. Der andere Kram ist (bisher) eher beikram, um die Hardware als Gesamtpaket noch interessanter zu machen.
Google hingegen verkauft keine Hardware sondern "verschenkt" Dienste.
Das es hier und da mal leichte Überschneidungen gibt (z.B. Google mit Nexus One - wenn auch eigentlich HTC) ändert daran mal grundsätzlich nichts.
Wo trackt mich jemand, wenn ich Mac OS X nutze und die entsprechende Funktion deaktiviere?
DarkFox
2010-08-23, 16:45:37
Man kommt von Apple schlecht los, weil "Apple > Rest" teilweise wirklich stimmt, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen.
ach und weil es proprietär und zugenagelt ist hat damit natürlich nichts zu tun.
Sagst du bei Google auch "Google>Rest"?
Apple ist in erster Linie ein Hardware-Hersteller. Der andere Kram ist (bisher) eher beikram, um die Hardware als Gesamtpaket noch interessanter zu machen.
Google hingegen verkauft keine Hardware sondern "verschenkt" Dienste.
Das es hier und da mal leichte Überschneidungen gibt (z.B. Google mit Nexus One - wenn auch eigentlich HTC) ändert daran mal grundsätzlich nichts.
Wo trackt mich jemand, wenn ich Mac OS X nutze und die entsprechende Funktion deaktiviere?
Apple ist mittlerweile sehr wohl auch ein Softwarehersteller. Denn zeig mir mal wie ich ein iXXX ohne iTunes benutzen kann. Und für Backups etc muss man doch iTunes verwenden. Bei den ganzen Daten auf einem Smartphone ist das eine Goldgrube.
Wenn ich davon ausgehe, dass Apple evil ist, so wie ihr davon ausgeht, dass Google evil ist, wie soll man es dann beurteilen, dass ich alle persönlichen Daten einer proprietären Software anvertrauen muss?
ach und weil es proprietär und zugenagelt ist hat damit natürlich nichts zu tun.
Ähm - zugenagelt trifft aber nicht auf alles zu. H.264, AAC sind standardisierte Formate. Außerdem nutzt Apple sehr viel XML.
Auch XMPP zum Teil.
Von daher ist Apple aus dieser Sicht wenig bis gar nicht zugenagelt.
Klar, OSX ist an eigene Hardware gebunden. Das ist zugenagelt. Das iPhone ansich auch weitestgehend.
Aber bei den Daten hänge ich doch nicht an Apple fest, wenn ich standardisierte Formate nutze. Da hängt man eher an Microsoft fest, wenn man deren ursprünglich vorgesehen eigene Formate nutzt.
Überhaupt stört mich: Hier wird das Wort Apple immer als Synonym für iOS genutzt. Wenn ich Apple höre, denke ich zuerst an OSX.
Sagst du bei Google auch "Google>Rest"?
Bzgl. ihrer Kompetenzen durchaus - ja.
Apple ist mittlerweile sehr wohl auch ein Softwarehersteller.
Nach der Definition war Apple schon IMMER ein Softwarehersteller, weil Apple hat auch schon IMMER Software produziert.
Aber der Schwerpunkt bzw. da wo die Kohler vorallem herkommt war und ist immer noch die Hardware.
Die Software dient eher als Anreiz die Hardware zu kaufen, mit der die eigentliche Kohle verdient wird.
Denn zeig mir mal wie ich ein iXXX ohne iTunes benutzen kann. Und für Backups etc muss man doch iTunes verwenden.
Ist doch super. Die Leute haben mit iTunes ein automatisches Backup - was User anderer Systeme nicht unbedingt haben.
Bei den ganzen Daten auf einem Smartphone ist das eine Goldgrube.
Was hat ein verschlüsseltes iTunes Backup mit Goldgrube zu tun?
Wenn ich davon ausgehe, dass Apple evil ist, so wie ihr davon ausgeht, dass Google evil ist, wie soll man es dann beurteilen, dass ich alle persönlichen Daten einer proprietären Software anvertrauen muss?
Die proprietäre Software ist aber nicht die Google-Cloud!
Ich speichere bei Apple keine Daten.
Von allen großen Firmen ist Google imo mit Abstand die "beste".
Von allen großen Firmen tritt Google den Datenschutz mit am meisten mit Füßen und hat bislang immer nur auf Kritik und mächtig Druck reagiert:
- Datenschutzbestimmungen -> Druck und drohende Klagen, dann gab's da auf einmal halbwegs vernünftige Aussagen und etwas in der Hinsicht zu lesen.
- Analytics -> riesiger Datenschutzskandal und Sicherheitslücke. Seitdem setzt das kaum noch ein größeres Unternehmen ein, das etwas auf sich hält. Da hilft auch das viel zu spät kommende Opt-Out-Plugin nicht mehr
- Streetview -> Das Gezeter, das im Moment abläuft, ist zwar etwas lächerlich, aber zuvor wurden Autokennzeichen und Personen eben nicht anonymisiert. Auch hier wurde erst wieder auf entsprechenden Druck reagiert.
and so on, and so on...
Dieses Vorgehen ist für ein Unternehmen, für das Daten das tägliche Brot sind, einfach unprofessionell, wenn nicht gar dilletantisch. Inzwischen ist man in der Hinsicht zwar etwas sensibler geworden, aber das das auch nicht überall hin durchgedrungen ist, zeigt sich z.B. auch im Interview-Skandälchen mit CEO Eric Schmidt. Auch das war wieder ein ziemlicher Griff ins Klo in der Hinsicht und ist noch nicht all zu lange her.
Ich mag den Laden vornehmlich aufgrund der Produkte dennoch und besitze sowohl ein Google-Konto als auch ein Android-Handy. Man sollte allerdings schon ein halbwegs realistisches Weltbild haben und erkennen, dass das "dont' be evil" dort einfach nur noch Schnee von gestern ist. Das ist ein Riesenkonzern in einem kapitalistischen System und der kann ohne ein Quäntchen "evil" auch gar nicht überleben. Kritischer sehe ich da allerdings, dass der Laden auf dem besten Wege ist, sich ein "Informationsmonopol" zu schaffen, das dem von MS in gewissen Software-Bereichen in nichts nach steht.
DarkFox
2010-08-23, 19:19:58
Ähm - zugenagelt trifft aber nicht auf alles zu. H.264, AAC sind standardisierte Formate. Außerdem nutzt Apple sehr viel XML.
Auch XMPP zum Teil.
Von daher ist Apple aus dieser Sicht wenig bis gar nicht zugenagelt.
Standard<->offener Standard. Mit diesem Apple-Denk haben sie auch die HMTL5-Spec versaut. Auf solche "Standards" kann ich verzichten.
Klar, OSX ist an eigene Hardware gebunden. Das ist zugenagelt. Das iPhone ansich auch weitestgehend.
Aber bei den Daten hänge ich doch nicht an Apple fest, wenn ich standardisierte Formate nutze. Da hängt man eher an Microsoft fest, wenn man deren ursprünglich vorgesehen eigene Formate nutzt.
Überhaupt stört mich: Hier wird das Wort Apple immer als Synonym für iOS genutzt. Wenn ich Apple höre, denke ich zuerst an OSX.
iOS ist auch die Zukunft von Apple. OSX ist halt noch ein Überbleibsel aus der guten alten Vor-Apps-Zeit.
Ist doch super. Die Leute haben mit iTunes ein automatisches Backup - was User anderer Systeme nicht unbedingt haben.
Tolles Ding. Ein Backup mit einer propretären Software.
Was hat ein verschlüsseltes iTunes Backup mit Goldgrube zu tun?
Verschlüsselung mit nicht-open source tools ist für den Gulli. So einfach ist das. Oder kannst du mir zeigen, dass Apple dort nicht eine Backdoor für sich/den Staat eingebaut hat? Nein? Also ist dort die Verschlüsselung sogar kontraproduktiv.
Die proprietäre Software ist aber nicht die Google-Cloud!
Ich speichere bei Apple keine Daten.
Das vll. nicht. Mit Mobile Me, iAds etc. und ihrem proprietären Softwarestack hat Apple aber auch genügend Macht über deine Daten.
Von allen großen Firmen tritt Google den Datenschutz mit am meisten mit Füßen und hat bislang immer nur auf Kritik und mächtig Druck reagiert:
- Datenschutzbestimmungen -> Druck und drohende Klagen, dann gab's da auf einmal halbwegs vernünftige Aussagen und etwas in der Hinsicht zu lesen.
Das ist doch bei allen Unternehmen so. Unverständliches Juristenblabla, das 99,99% nicht lesen. Meinst du die Apple Datenschutzbestimmungen sind auch nur einen Deut besser? MS? Facebook?
- Analytics -> riesiger Datenschutzskandal und Sicherheitslücke. Seitdem setzt das kaum noch ein größeres Unternehmen ein, das etwas auf sich hält. Da hilft auch das viel zu spät kommende Opt-Out-Plugin nicht mehr
Tja, sowas ist halt die Geschäftsgrundlage. Sowas muss man wissen. Seit dem Opt-Out-Plugin keine Negativpunkt mehr.
- Streetview -> Das Gezeter, das im Moment abläuft, ist zwar etwas lächerlich, aber zuvor wurden Autokennzeichen und Personen eben nicht anonymisiert. Auch hier wurde erst wieder auf entsprechenden Druck reagiert.
afaik war das von Anfang an drin. Dazu kommt, dass es den gleichen Service auch von anderen Anbietern gibt mit weit weniger Rechten für die Verbraucher.
and so on, and so on...
Dieses Vorgehen ist für ein Unternehmen, für das Daten das tägliche Brot sind, einfach unprofessionell, wenn nicht gar dilletantisch. Inzwischen ist man in der Hinsicht zwar etwas sensibler geworden, aber das das auch nicht überall hin durchgedrungen ist, zeigt sich z.B. auch im Interview-Skandälchen mit CEO Eric Schmidt. Auch das war wieder ein ziemlicher Griff ins Klo in der Hinsicht und ist noch nicht all zu lange her.
Imo ist der Google-Boss einfach ein Idiot. Aber ja, wenn der anfängt seine "Visionen" zu erzählen, wird es mir mitunter auch Angst und Bange. Als Alternative bleibt wohl nur auf 100% Free-Software zu setzen.
Ich mag den Laden vornehmlich aufgrund der Produkte dennoch und besitze sowohl ein Google-Konto als auch ein Android-Handy. Man sollte allerdings schon ein halbwegs realistisches Weltbild haben und erkennen, dass das "dont' be evil" dort einfach nur noch Schnee von gestern ist. Das ist ein Riesenkonzern in einem kapitalistischen System und der kann ohne ein Quäntchen "evil" auch gar nicht überleben. Kritischer sehe ich da allerdings, dass der Laden auf dem besten Wege ist, sich ein "Informationsmonopol" zu schaffen, das dem von MS in gewissen Software-Bereichen in nichts nach steht.
Na wenn ihr denkt, dass Google ein Informationsmonopol hat, wieso sollten sie es dann in der Zukunft verbrauchen? Wieso machen sie es nicht schon längst?
Standard<->offener Standard. Mit diesem Apple-Denk haben sie auch die HMTL5-Spec versaut. Auf solche "Standards" kann ich verzichten.
LOL.
Hier sieht man gut, wie Einseitig deine Denkweise ist.
Mir ist ein geschlossener Standard lieber, als irgendetwas proprietäres, das überhaupt kein Standard ist. Letzteres ist das, was MS zumindest in der Vergangenheit häufig durchgesetzt hat oder zumindest versucht hatte.
Hattest du da auch so geschrieen? Wo waren da deine Postings?
Wo sind übrigens die Postings von dir in dem Thread OXML vs. ODF?
Man muss auch mal den Ball flach halten.
Jedenfalls ermöglicht ein Standard den Datenaustausch.
iOS ist auch die Zukunft von Apple. OSX ist halt noch ein Überbleibsel aus der guten alten Vor-Apps-Zeit.
Letztlich ist iOS auch "nur" eine Abwandlung von OSX. Aber wie auch immer: Es gibt nach wie vor Macs. Die verkaufen sich auch besser denn je.
Tolles Ding. Ein Backup mit einer propretären Software.
Ja.
Jeder User hat ein Backup. Das ist besser als gar kein Backup.
Verschlüsselung mit nicht-open source tools ist für den Gulli. So einfach ist das. Oder kannst du mir zeigen, dass Apple dort nicht eine Backdoor für sich/den Staat eingebaut hat? Nein? Also ist dort die Verschlüsselung sogar kontraproduktiv.
Du kannst ja zusätzlich noch dein Backup in einen verschlüsselten Container legen, z.B. via TrueCrypt
Das vll. nicht. Mit Mobile Me, iAds etc. und ihrem proprietären Softwarestack hat Apple aber auch genügend Macht über deine Daten.
Ja. Aber mobileme muss man bezahlen. Da gibt es keine Werbung. ;)
Übrigens: Man muss nicht mobileme nutzen. Ich nutze es z.B. nicht, da mir der Dienst zu sehr an Apple gekoppelt ist (Push geht nur mit iOS-Devices), auch wenn die Idee dahinter mehr als nett ist.
Mich schaffst du eben nicht die Schublade eines verblendeten - ichnehmeallesvonapple - Fanboys zu stecken.
Du hingegen scheinst bei Google den Kopf auszuschalten. Weil Android (als bisher einzige wirklich ernstzunehmende Alternative zu iOS) von Google entwickelt wird?
Ich nutze gerne Apple-Produkte, weil diese teilweise wirklich sehr gut sind. Aber deswegen bin ich keineswegs unkritisch und schlucke alles, was mir Apple andrehen möchte. Der Trend die Verwertungskette komplett abzugreifen schmeckt mir auch nicht unbedingt.
Die Google-Dienste finde ich z.B. prinzipiell sehr gut. Nur ist es eben Fakt, dass Google über gezielte Werbung Geld verdient. Wenn anonym eine E-Mail noch bestimmten Schlagworten durchsucht wird um zielgerichtet Werbung zu schalten... OK. Aber die Frage wurde ja schon gestellt:
Google hat schon genug Daten. Muss man die dann auch noch zusätzlich mit E-Mails, Adressbuch und Kalender füttern - damit Google noch mehr hat?
Und wie MiamiNice schon gesagt hat: Wer weiss was morgen ist.
Das ist doch bei allen Unternehmen so. Unverständliches Juristenblabla, das 99,99% nicht lesen. Meinst du die Apple Datenschutzbestimmungen sind auch nur einen Deut besser? MS? Facebook?
Dieses "Juristenblabla" sorgt u.a. bei Missbrauch bzw. Verletzung für eine Haftungsgrundlage. Google hat erst nach immensem Druck überhaupt etwas in der Richtung formuliert. Und ja, die von Apple und MS waren in der Tat besser, die von Facebook nicht, aber das macht es kein Stück besser. Was sollen überhaupt dieses ständigen Apple-Vergleiche bei Dir? Das geht am Kern dieses Themas wirklich völlig vorbei. Reicht Dir der "Apple-Sucks"-Thread, den Du in dieser Hinsicht ja ziemlich gut bestückst, etwa nicht mehr, weil Du dort zu wenig Resonanz bekommst?
Tja, sowas ist halt die Geschäftsgrundlage. Sowas muss man wissen. Seit dem Opt-Out-Plugin keine Negativpunkt mehr.
Sicherheitslücken, bei denen ich die Statistiken anderer Unternehmen einsehen kann, gehören also zur "Geschäftsgrundlage"? Der Opt-Out nützt vielleicht den Besuchern der Website, als ernst zu nehmende Analyse-Software wird es allerdings nach diesem GAU sowieso kaum noch eingesetzt (ist z.B. seit dieser Geschichte bei vielen Konzernen untersagt).
afaik war das von Anfang an drin. Dazu kommt, dass es den gleichen Service auch von anderen Anbietern gibt mit weit weniger Rechten für die Verbraucher.
Nein, war es nicht. Da schwirrten dann auch schon mal lustige Bilder von Unfällen durchs Netz, auf denen man die Personen auch erkannt hatte.
Und schon wieder ein Vergleich: Weil andere Anbieter in der Hinsicht auch Mist bauen, ist es also weniger bedeutsam. Seltsame Argumentation...
Na wenn ihr denkt, dass Google ein Informationsmonopol hat, wieso sollten sie es dann in der Zukunft verbrauchen? Wieso machen sie es nicht schon längst?
Es geht nicht nur um potentielles Missbrauchen (nicht Verbrauchen), sondern um die Verknüpfungsmöglichkeiten dieser Informationen. Selbst wenn Google das selbst nicht macht (dazu müssten sie erst einmal ihre Datenschutz-Bedinungen ändern, womit wir wieder bei Deinem "Juristen-Blabla" wären), besteht bei einer derartigen Zentralisierung immer die Gefahr, dass solche Daten auch mal "abhanden" kommen und Leuten in die Hände fallen, die in der Hinsicht weitaus weniger Skrupel haben.
Die Google-Dienste finde ich z.B. prinzipiell sehr gut. Nur ist es eben Fakt, dass Google über gezielte Werbung Geld verdient. Wenn anonym eine E-Mail noch bestimmten Schlagworten durchsucht wird um zielgerichtet Werbung zu schalten... OK. Aber die Frage wurde ja schon gestellt:
Google hat schon genug Daten. Muss man die dann auch noch zusätzlich mit E-Mails, Adressbuch und Kalender füttern - damit Google noch mehr hat?
Und wie MiamiNice schon gesagt hat: Wer weiss was morgen ist.
Das ist in der Tat ein recht interessanter Punkt: Nach dem meisten Studien kann Google alleine durch das Werbegeschäft (auch in Alternativ-Form) nicht mehr großartig weiter wachsen, d.h. es müssen neue Einnahme-Quellen erschlossen werden. Deshalb auch die vielen Firmenaufkäufe (siehe auch das Posting unter meinem) und Entwicklungen in anderen Geschäftsfeldern. Dass hier gar nicht alles "kostenlos" bleiben kann und das ganze nicht von purem Altruismus getrieben ist, was man nach den Postings einiger hier meinen könnte, ist eigentlich sonnenklar.
Außerdem reicht bing in vielen Fällen.
http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/zeitalter-des-internetfeudalismus/
=)
Wartet nur...nebenbei setzt Google seine Einkaufstour auch fort. Google investiert riesige Mengen an Geld in Aufkäufen an Firmen.
Den Gewinn den Google abwirft ist mit 1,5 Milliarden Dollar gar nicht mal so viel, für eines der mächtigsten Unternehmen der Welt.
DarkFox
2010-08-23, 19:52:23
LOL.
Hier sieht man gut, wie Einseitig deine Denkweise ist.
Mir ist ein geschlossener Standard lieber, als irgendetwas proprietäres, das überhaupt kein Standard ist. Letzteres ist das, was MS zumindest in der Vergangenheit häufig durchgesetzt hat oder zumindest versucht hatte.
Hattest du da auch so geschrieen? Wo waren da deine Postings?
Wo sind übrigens die Postings von dir in dem Thread OXML vs. ODF?
Man muss auch mal den Ball flach halten.
Jedenfalls ermöglicht ein Standard den Datenaustausch.
Letztlich ist iOS auch "nur" eine Abwandlung von OSX. Aber wie auch immer: Es gibt nach wie vor Macs. Die verkaufen sich auch besser denn je.
Ja.
Jeder User hat ein Backup. Das ist besser als gar kein Backup.
Du kannst ja zusätzlich noch dein Backup in einen verschlüsselten Container legen, z.B. via TrueCrypt
Ja. Aber mobileme muss man bezahlen. Da gibt es keine Werbung. ;)
Übrigens: Man muss nicht mobileme nutzen. Ich nutze es z.B. nicht, da mir der Dienst zu sehr an Apple gekoppelt ist (Push geht nur mit iOS-Devices), auch wenn die Idee dahinter mehr als nett ist.
Mich schaffst du eben nicht die Schublade eines verblendeten - ichnehmeallesvonapple - Fanboys zu stecken.
Du hingegen scheinst bei Google den Kopf auszuschalten. Weil Android (als bisher einzige wirklich ernstzunehmende Alternative zu iOS) von Google entwickelt wird?
Ich nutze gerne Apple-Produkte, weil diese teilweise wirklich sehr gut sind. Aber deswegen bin ich keineswegs unkritisch und schlucke alles, was mir Apple andrehen möchte. Der Trend die Verwertungskette komplett abzugreifen schmeckt mir auch nicht unbedingt.
Die Google-Dienste finde ich z.B. prinzipiell sehr gut. Nur ist es eben Fakt, dass Google über gezielte Werbung Geld verdient. Wenn anonym eine E-Mail noch bestimmten Schlagworten durchsucht wird um zielgerichtet Werbung zu schalten... OK. Aber die Frage wurde ja schon gestellt:
Google hat schon genug Daten. Muss man die dann auch noch zusätzlich mit E-Mails, Adressbuch und Kalender füttern - damit Google noch mehr hat?
Und wie MiamiNice schon gesagt hat: Wer weiss was morgen ist.
Ich find es einfach traurig, wie Leute sich über so verkrüppelte "Standards" freuen können. Einfach extrem kurzsichtig und viel zu abhängig von den Herstellern. Und so Sachen, dass du mit Camcordern für mehrere Tausend Euro keine kommerziellen Filme drehen darfst, weil die Hersteller nicht die richtige Lizenz haben, findest du in Ordnung? Und für FOSS ist sowas wie Topfschlagen im Minenfeld also quasi nicht zu gebrauchen.
Ich schrei auch bei anderen Herstellern auch so, tut mir leid, dass ich micht nicht in jedem Thread beteilige :freak:
Und wenn ich einen großen proprietär verschlüsselten Haufen in eine freie Verschlüsselung stecke, was verbessert sich dann? Bei Verschlüsselung muss man ganz genau wissen, was dort vor sich geht. Das ist nur mit Open-Source sichergestellt. Security through Obscurity hat noch nie und wird nie funktionieren.
Dass du dich in die Apple-Fanboys Schublade gesteckt fühlst, hängt vll. damit zusammen, dass sich deine Argumentation nicht viel von absoluten Apple-Fanboys unterscheidet ;)
PS: was bei Apple in der Zukunft liegt, kannst du an den Patentanträgen erkennen. Ich sag nur Erkennung von unautorisierten Benutzern durch Herschlag...
PS: was bei Apple in der Zukunft liegt, kannst du an den Patentanträgen erkennen. Ich sag nur Erkennung von unautorisierten Benutzern durch Herschlag...
PS: Was bei Google in der Zukunft liegt, kannst Du prima an folgendem Zitat von Eric Schmidt erkennen: "Wenn es etwas gibt, von dem Sie nicht wollen, dass es irgendjemand erfährt, sollten Sie es vielleicht ohnehin nicht tun."
Quelle: CNBC-Interview auf die Frage, wie "sicher" die Daten denn bei Google wären (auch vor Geheimdiensten und in Hinblick auf den Patriot Act in den USA)
Sorry, aber das ist so in etwa die Schiene, mit der Du hier laufend argumentierst ;)
Damit wäre aber ggf. auch Deine Frage nach der Gefahr eines "Informationsmonopols" besser beantwortet.
Und wenn ich einen großen proprietär verschlüsselten Haufen in eine freie Verschlüsselung stecke, was verbessert sich dann? Bei Verschlüsselung muss man ganz genau wissen, was dort vor sich geht. Das ist nur mit Open-Source sichergestellt. Security through Obscurity hat noch nie und wird nie funktionieren.
:facepalm:
Aber kein Backup ist besser?
Aber ein Backup in der Cload - auf fremden Servern - ist sicherer?
--
Standards:
Sicherlich finde ich OpenSource-Geschichten prinzipiell sehr gut. Nur werden die häufig von der Industrie nicht oder wenig genutzt, wie man gut bei Ogg Vorbis sehen kann.
Irgendwo muss auch ein Bezug hinsichtlich "Usability" bleiben. Achtet man nur streng nach solchen Kriterien, schränkt man sich (leider) häufig sehr ein.
Von daher ist es mir lieber, einen geschlossenen Standard zu haben als irgendein proprietäres Format, das weder offen noch standardisiert ist.
DarkFox
2010-08-23, 20:03:11
Dieses "Juristenblabla" sorgt u.a. bei Missbrauch bzw. Verletzung für eine Haftungsgrundlage. Google hat erst nach immensem Druck überhaupt etwas in der Richtung formuliert. Und ja, die von Apple und MS waren in der Tat besser, die von Facebook nicht, aber das macht es kein Stück besser. Was sollen überhaupt dieses ständigen Apple-Vergleiche bei Dir? Das geht am Kern dieses Themas wirklich völlig vorbei. Reicht Dir der "Apple-Sucks"-Thread, den Du in dieser Hinsicht ja ziemlich gut bestückst, etwa nicht mehr, weil Du dort zu wenig Resonanz bekommst?
Sicherheitslücken, bei denen ich die Statistiken anderer Unternehmen einsehen kann, gehören also zur "Geschäftsgrundlage"? Der Opt-Out nützt vielleicht den Besuchern der Website, als ernst zu nehmende Analyse-Software wird es allerdings nach diesem GAU sowieso kaum noch eingesetzt (ist z.B. seit dieser Geschichte bei vielen Konzernen untersagt).
Nein, war es nicht. Da schwirrten dann auch schon mal lustige Bilder von Unfällen durchs Netz, auf denen man die Personen auch erkannt hatte.
Und schon wieder ein Vergleich: Weil andere Anbieter in der Hinsicht auch Mist bauen, ist es also weniger bedeutsam. Seltsame Argumentation...
Es geht nicht nur um potentielles Missbrauchen (nicht Verbrauchen), sondern um die Verknüpfungsmöglichkeiten dieser Informationen. Selbst wenn Google das selbst nicht macht (dazu müssten sie erst einmal ihre Datenschutz-Bedinungen ändern, womit wir wieder bei Deinem "Juristen-Blabla" wären), besteht bei einer derartigen Zentralisierung immer die Gefahr, dass solche Daten auch mal "abhanden" kommen und Leuten in die Hände fallen, die in der Hinsicht weitaus weniger Skrupel haben.
Das ist in der Tat ein recht interessanter Punkt: Nach dem meisten Studien kann Google alleine durch das Werbegeschäft (auch in Alternativ-Form) nicht mehr großartig weiter wachsen, d.h. es müssen neue Einnahme-Quellen erschlossen werden. Deshalb auch die vielen Firmenaufkäufe (siehe auch das Posting unter meinem) und Entwicklungen in anderen Geschäftsfeldern. Dass hier gar nicht alles "kostenlos" bleiben kann und das ganze nicht von purem Altruismus getrieben ist, was man nach den Postings einiger hier meinen könnte, ist eigentlich sonnenklar.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie die Datenschutzerkärungen von Google sich über die Zeit entwickelt haben. Von daher glaub ich dir einfach mal.
Die Vergleich mit anderen Firmen sind angemessen, weil es die inkonsequente Haltung vieler hier zeigt. Einerseits Google als böse hinstellen, andererseits fröhlich Facebook, Apple und co benutzen. Da stimmt doch was nicht.
Nochmal: Ich respektiere jeden hier, der Google boykottiert, weil er seine Daten nicht aus der Hand geben will und ihm große Firmen nicht geheuer sind.
Ich sehe das auch als langfristiges Ideal an.
Das Problem ist nur, wenn solche Leute dann gleichzeitig z.B. in einem sozialen Netzwerk angemeldet sind. Denn dort hat der Anbieter die persönlichsten Daten überhaupt. Das halte ich dann einfach für irrationalen Google-hass.
Google will zukünftig in Richtung Mobile setzen. Stell dir vor Google zockt im Market so ab, wie im Appstore und schon kommt ein Haufen Geld rein. So einfach könnte Google wachsen.
:facepalm:
Aber kein Backup ist besser?
Aber ein Backup in der Cload - auf fremden Servern - ist sicherer?
--
Standards:
Sicherlich finde ich OpenSource-Geschichten prinzipiell sehr gut. Nur werden die häufig von der Industrie nicht oder wenig genutzt, wie man gut bei Ogg Vorbis sehen kann.
Irgendwo muss auch ein Bezug hinsichtlich "Usability" bleiben. Achtet man nur streng nach solchen Kriterien, schränkt man sich (leider) häufig sehr ein.
Von daher ist es mir lieber, einen geschlossenen Standard zu haben als irgendein proprietäres Format, das weder offen noch standardisiert ist.
Ein Backup in der Cloud ist genauso offen wie ein proprietärer Klumpen auf dem Rechner.
Und wegen der Standardgeschichte: Hier gibts mal wieder eine Sympathie +10 Geschichte für Google: Sie hätten als große Firma einfach H.264 verwenden können wie zig andere und fertig, aber was haben sie gemacht?
WebM als freier Codec fürs Web, den jeder verwenden kann. Dabei haben sie auch noch die Lizenz geändert, als die Community nicht zufrieden war.
Mehr "not-evil" geht ja wohl kaum;)
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie die Datenschutzerkärungen von Google sich über die Zeit entwickelt haben. Von daher glaub ich dir einfach mal.
Die Vergleich mit anderen Firmen sind angemessen, weil es die inkonsequente Haltung vieler hier zeigt. Einerseits Google als böse hinstellen, andererseits fröhlich Facebook, Apple und co benutzen. Da stimmt doch was nicht.
Da stimme ich Dir zu. Ich bezeichne ja Google auch nicht als "böse" (auch wenn ich das "don't be evil" mittlerweile wirklich lächerlich finde) bzw. ist der Laden auch kein Stück "böser" als andere Konzerne in dieser Größenordnung und natürlich gibt es da, was das Geschäftsgebahren angeht auch einige negativere Beispiele.
Allerdings ist IMO eben das immense Mißbrauchspotential der dort hinterlegten Daten ein Riesenproblem (wie schon geschrieben muss dieser ja gar nicht durch Google erfolgen): Google Mail, Google Docs, Google Buzz, Google Checkout, Google Health, Google Analytics, etc. Wenn man diese Datenbestände miteinander verknüpfen und personalisieren würde (was Google nicht macht, aber wer hält andere davon ab?), würde es jedem Datenschützer schwarz vor Augen und das aus gutem Grund...
Google will zukünftig in Richtung Mobile setzen. Stell dir vor Google zockt im Market so ab, wie im Appstore und schon kommt ein Haufen Geld rein. So einfach könnte Google wachsen.
Nope, der Marktanteil von Android ist im Vergleich zu Apple immer noch zu gering und die Android-User sind im Schnitt um einiges knausriger als die App-Store-User sobald es um kostenpflichtige Apps geht. Zudem ist der AppStore nicht mehr als ein Zubrot für Apple. Da käme (relativ gesehen) nun wirklich kein Riesenbatzen Geld rein für Google.
DarkFox
2010-08-23, 20:17:04
Da stimme ich Dir zu. Ich bezeichne ja Google auch nicht als "böse" (auch wenn ich das "don't be evil" mittlerweile wirklich lächerlich finde) bzw. ist der Laden auch kein Stück "böser" als andere Konzerne in dieser Größenordnung und natürlich gibt es da, was das Geschäftsgebahren angeht auch einige negativere Beispiele.
Allerdings ist IMO eben das immense Mißbrauchspotential der dort hinterlegten Daten ein Riesenproblem (wie schon geschrieben muss dieser ja gar nicht durch Google erfolgen): Google Mail, Google Docs, Google Buzz, Google Checkout, Google Health, Google Analytics, etc. Wenn man diese Datenbestände miteinander verknüpfen und personalisieren würde (was Google nicht macht, aber wer hält andere davon ab?), würde es jedem Datenschützer schwarz vor Augen und das aus gutem Grund...
Nope, der Marktanteil von Android ist im Vergleich zu Apple immer noch zu gering und die Android-User sind im Schnitt um einiges knausriger als die App-Store-User sobald es um kostenpflichtige Apps geht. Zudem ist der AppStore nicht mehr als ein Zubrot für Apple. Da käme (relativ gesehen) nun wirklich kein Riesenbatzen Geld rein für Google.
Es werden derzeit 200.000 Androidtelefone pro Tag aktiviert. Mittelfristig wird Android iOS zahlenmäßig überrollen. Wenn da nur einige Cent pro Handset Profit gemacht werden können, kommt schon was zusammen.
Zumal wir gerade erst am Anfang von Werbung im mobilen Bereich stehen. Siehe iAids iAds.
Also dass Google jetzt auf einmal evil wird, weil sie keinen neuen Einkommensfelder finden, halt ich für unwahrscheinlich.
Das ist in der Summe dennoch eher lächerlich: Google wird sich wohl auch hier eher auf's Werbgeschäft konzentrieren IMO, denn da haben sie Apple eines voraus: Know-How (sieht man ja an dem "vergurkten" Start von iAd).
Google ist nicht "evil", Apple, IBM und MS sind's aber eben genau so wenig. Wobei die Geschäftspraktiken von MS in der Vergangenheit doch schon einige male das "evil"-Prädikat verdient haben, das relativiere ich also etwas. Aber auch dort ist man in der Hinsicht vorsichtiger geworden.
Man muss sich halt eines klar machen:
Das sind alles Konzerne, die vornehmlich eines wollen: Unser Geld. Das sind sie alleine schon den Aktionären schuldig. Mich nervt schlichtweg dieses "Google als barmherziger Samariter"-Bild, das eben auch völlig falsch ist. Aber das beginnt ja schon (berechtigterweise) seit einiger Zeit zu bröckeln.
DarkFox
2010-08-23, 20:27:22
Sorry, aber wenn du mal die Bashpostings (;)) aus dem Apple-saugt Thread auslässt und nur die Beiträge mit Links anschaust und dann das mit dem hier (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=8217759&postcount=43) vergleichst, ist Google doch einige Punkte höher auf der "not-evil" Liste als Apple, oder nicht?
Klar hat Google viele Kritikpunkte, die sie aber durch ihre guten Aktionen imo mehr als wettmachen.
Sorry, aber wenn du mal die Bashpostings (;)) aus dem Apple-saugt Thread auslässt und nur die Beiträge mit Links anschaust und dann das mit dem hier (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=8217759&postcount=43) vergleichst, ist Google doch einige Punkte höher auf der "not-evil" Liste als Apple, oder nicht?
Klar hat Google viele Kritikpunkte, die sie aber durch ihre guten Aktionen imo mehr als wettmachen.
Für mich wiegen die Kritikpunkte, die ich z.B. aufgezählt habe, mindestens genau so schwer wie die "guten Seiten". Ich wüsste jetzt nicht, warum Apple da auf der "evil"-Liste weiter oben stehen sollte und mit der aktuellen Firmenpolitik würde ich auch MS nicht weiter "oben" oder "unten" einordnen.
Ich würd's auch anders formulieren: Ich halte Google bzw. das, was Googles Kerngeschäft ausmacht, für ziemlich gefährlich, nicht böse. Und da rangieren sie auf meiner Liste (in der MS z.B. auch einen Platz im oberen Drittel hätte) durch die Konzentration an - teilweise auch sehr sensiblen - Informationen und das immense Missbrauchspotential ganz, ganz weit oben.
DarkFox
2010-08-23, 20:36:53
Na dann müssen wir uns in dem Punkt einfach sagen: lets agree to disagree.
Google hat viel Potential böses zu tun, bis jetzt haben sie es aber fast nie getan. Andere Firmen wie Facebook oder auch Apple tun das dagegen schon seit Jahren.
Gegenfrage: was haben andere Firmen getan, dass ich ihnen mehr Vertrauen schenken sollte? Für mich nichts. Also schenke ich der Firma Vertrauen, die für die Allgemeinheit viele tolle Sachen getan hat, die mir auch wichtig sind.
Du scheinst es immer noch nicht zu verstehen, das hat nichts mit "böse" und "gut" zu tun: So viele Informationen, die sich verknüpfen und personalisieren lassen, gehören schlichtweg nicht zentralisiert in eine einzige Hand, das ist es, worum es mir geht. Die Missbrauchsgefahr ist einfach viel zu hoch und wie geschrieben, muss das ja gar nicht durch Google selbst erfolgen.
Das ist auch das Anliegen der meisten Leute, wenn sie von einem "Informationsmonopol" schreiben. Google hat in der Hinsicht einfach zu wenig Konkurrenz. Noch weniger als z.B. MS im Software-Bereich.
Ich prophezeie übrigens, dass bei beiden ggf. doch einmal die Kartell-Behörden weitaus härter einschreiten, als das bislang der Fall gewesen ist. Da könnte durchaus eine Zerschlagung wie damals bei AT&T drin sein und unwohl wäre es mir dabei ganz sicher nicht.
DarkFox
2010-08-23, 20:46:27
Ja, und weil Google sich bisher gut verhalten hat und gute Sachen für die Community macht, kann ich bisher noch gut damit leben. Da Google nicht so eine restriktive Politik fährt wie andere Hersteller *hust*, hab ich auch keine Angst mit meinen Daten nicht mehr weg zu kommen.
Das ist jetzt nicht persönlich gemeint, aber liest Du eigentlich überhaupt, was ich schreibe? ;)
Was ist, wenn Google gezwungen wird, Deine Daten herauszurücken (sofern das in einigen Einzelfällen eh nicht schon lange geschieht, siehe Schmidts Aussage) oder diese entwendet werden?
Und eben nicht nur Deine, sondern ein Großteil der dort gespeicherten Daten.
DarkFox
2010-08-23, 20:53:02
Dann ärgere ich mich. Genauso wie bei jeder anderen Firma in USA/Europa. Und jetzt? Nutzt du nur Sachen von Firmen, bei denen du sicher sein kannst, dass der Staat keinen Zugriff darauf hat?
Nutzt nur Produkte von Firmen, von denen du sicher sein kannst, dass sie nicht entwendet werden? (kleiner Hinweis: du kannst dir bei keiner Firma sicher sein).
Sicher kann man sich gar nicht sein.
Ich geb's echt auf, entweder verstehst Du es wirklich nicht, oder willst es nicht verstehen:
Bei Google liegen im Gegensatz zu anderen Firmen eben so gut wie alle Deine Daten, die man online und auch mobil hinterlassen kann (Webprotokoll, besuchte Sites, Suchprotokoll, Gesundheitsakten, Dokumente, Bewegungsprofil, etc.) zentral an einer einzigen Stelle vor und es werden nicht weniger, sondern immer mehr.
Google verknüpft diese (bislang) nicht, das heißt aber nicht, dass es einer Regierungsstelle oder einem Datendieb nicht möglich wäre.
Uff, EOD von meiner Seite, dafür ist mir echt meine Zeit so langsam zu schade, sollte es immer noch nicht klar geworden sein, was ich meine.
DarkFox
2010-08-23, 21:02:09
Ich geb's echt auf, entweder verstehst Du es wirklich nicht, oder willst es nicht verstehen:
Bei Google liegen im Gegensatz zu anderen Firmen eben so gut wie alle Deine Daten, die man online hinterlassen kann (Webprotokoll, besuchte Sites, Suchprotokoll, Gesundheitsakten, Dokumente, Bewegungsprofil, etc.) vor und es werden nicht weniger, sondern immer mehr.
Google verknüpft diese (bislang) nicht, das heißt aber nicht, dass es einer Regierungsstelle oder einem Datendieb nicht möglich wäre.
Uff, EOD von meiner Seite, dafür ist mir echt meine Zeit so langsam zu schade, sollte es immer noch nicht klar geworden sein, was ich meine.
1. Ich nutze nicht alle Sachen von Google
2. Wie sollen andere Parteien deine Daten bei Google verknüpfen? Meinst du es gibt eine permanente Schnittstelle bei Google, auf die ohne Richterbeschluss einfach fröhlich draufzugegriffen werden kann?
3. Wieso sollte es dann sowas nicht bei anderen Firmen geben?
4. Es gibt wohl kaum eine generelle Auskunft von Google ggü. den Behörden.
Wenn z.B. die Behörde die e-Mails haben will, bekommen sie Zugriff auf auf Gmail. Und nicht alle internen Google-Datenbanken.
Das enzige Argument in deinem Beitrag, ist die Sache mit dem Datendieb. Falls Google die Daten technisch nicht trennt, könnte ein Dieb wirklich eine größere Beute wie bei anderen Firmen machen. Da kommt halt wieder die Vertrauenssache ins Spiel...
Das sind alles Konzerne, die vornehmlich eines wollen: Unser Geld. Das sind sie alleine schon den Aktionären schuldig. Mich nervt schlichtweg dieses "Google als barmherziger Samariter"-Bild, das eben auch völlig falsch ist. Aber das beginnt ja schon (berechtigterweise) seit einiger Zeit zu bröckeln.
Ja.
ABER:
Google LEBT von den Daten.
Die anderen nicht oder nicht so sehr.
DAS ist der UNTERSCHIED und eröffnet enormes Konfliktpotential.
Das DarkFox jetzt durch die Hintertür als Apple-Hater da iTunes auf die gleiche Stufe stellen will, ist nur LOL.
Andere Firmen wie Facebook oder auch Apple tun das dagegen schon seit Jahren.
Apple. Was macht Apple seit Jahren mit Daten?
LOL
Außerdem hat Apple sehr viel gutes getan ;)
Apple, Apple, Apple...
So einseitg...
sei froh, dass ich nicht mehr Zeit habe, dir mal wirklich Konter zu geben. ;)
DarkFox
2010-08-23, 21:08:36
Klar kann man es nicht direkt vergleichen. Man kann es soweit vergleichen, dass beides eventuelle Ärgernisse für die Kunden sind, eine Firma allerdings einen offiziellen Ausweg bietet.
Das macht sie vll. nicht automatisch besser, aber zumindest sympathischer.
Und was hat Apple gutes getan? Zähl mal auf. "Ungute" Sachen findest du hier (http://suregottold.com/t/XvY3P0wXiquhlNELR04hCgId_JjUxpXm9UJxZR93yco) oder im Apple-saugt Thread. Die Webseite ist natürlich etwas zu voreingenommen, aber da siehst mal die Anzahl der Böcke, die Apple schießt.
Wie mbee schon bemerkt hat, scheinst du es nicht zu verstehen.
Das zeigt auch gut dein immer wiederkehrender Vergleich mit Apple, der bisher total daneben ist. Apple hat in der Vergangenheit überhaupt nichts mit Daten am Hut gehabt. Wenn überhaupt erst in jängster Vergangenheit.
Du scheinst es nicht zu raffen... :ugly:
Wenn ein Firma pöse mit Hard- und/oder Software wird, ist es durchaus etwas anderes als mit DEINEN Daten.
Und was hat Apple gutes getan? Zähl mal auf.
Viel.
Allein schon die Kopiervorlage, die sie für Android zum Teil stellen ;)
DarkFox
2010-08-23, 21:17:43
Wie mbee schon bemerkt hat, scheinst du es nicht zu verstehen.
Das zeigt auch gut dein immer wiederkehrender Vergleich mit Apple, der bisher total daneben ist. Apple hat in der Vergangenheit überhaupt nichts mit Daten am Hut gehabt. Wenn überhaupt erst in jängster Vergangenheit.
Du scheinst es nicht zu raffen... :ugly:
Wenn ein Firma pöse mit Hard- und/oder Software wird, ist es durchaus etwas anderes als mit DEINEN Daten.
Viel.
Allein schon die Kopiervorlage, die sie für Android zum Teil stellen ;)
Na los. Gut Dinge von Apple. Cups, das ich bisher als gute Dinge von Apple gehalten haben, war schon vor dem Kauf Open-Source und Apple war also verpfichtet es weiter Open-Source zu lassen. Das fällt also schon mal weg.
Und nur weil ihre Geschäftsgrundlage nicht so sehr auf Daten beruht wie bei Google, können sie machen was sie wollen? Nur weil dein E-Mail Konto nicht auf apple.com endet, heißt es nicht, dass Apple keine Macht über deine Daten hat.
1. Ich nutze nicht alle Sachen von Google
2. Wie sollen andere Parteien deine Daten bei Google verknüpfen? Meinst du es gibt eine permanente Schnittstelle bei Google, auf die ohne Richterbeschluss einfach fröhlich draufzugegriffen werden kann?
3. Wieso sollte es dann sowas nicht bei anderen Firmen geben?
4. Es gibt wohl kaum eine generelle Auskunft von Google ggü. den Behörden.
Wenn z.B. die Behörde die e-Mails haben will, bekommen sie Zugriff auf auf Gmail. Und nicht alle internen Google-Datenbanken.
Das enzige Argument in deinem Beitrag, ist die Sache mit dem Datendieb. Falls Google die Daten technisch nicht trennt, könnte ein Dieb wirklich eine größere Beute wie bei anderen Firmen machen. Da kommt halt wieder die Vertrauenssache ins Spiel...
Schonmal von Datenskandalen gehört? ;)
Die sollte es auch nicht geben.
Wer garantiert, dass es soetwas NIE bei Google geben wird.
Ich denke zwar schon, dass die ihr Handwerk verstehen aber es gibt auch ein Spruch: Vor- als Nachsicht.
War nur ein Beispiel.
DarkFox
2010-08-23, 21:22:46
Schonmal von Datenskandalen gehört? ;)
Die sollte es auch nicht geben.
Wer garantiert, dass es soetwas NIE bei Google geben wird.
Ich denke zwar schon, dass die ihr Handwerk verstehen aber es gibt auch ein Spruch: Vor- als Nachsicht.
War nur ein Beispiel.
Klar sollte man mit seinen Daten sparsam umgehen. Da Google aber, wie schon gesagt, letztendlich von dem Vertrauen der Benutzer abhängt, werden sie einen Teufel tun, dieses Vertrauen zu missbrauchen.
The dirty little secret about Google Android
http://blogs.techrepublic.com.com/hiner/?p=5855
AntiAndroid
2010-08-23, 22:41:41
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie die Datenschutzerkärungen von Google sich über die Zeit entwickelt haben. Von daher glaub ich dir einfach mal.
Die Vergleich mit anderen Firmen sind angemessen, weil es die inkonsequente Haltung vieler hier zeigt. Einerseits Google als böse hinstellen, andererseits fröhlich Facebook, Apple und co benutzen. Da stimmt doch was nicht.
Nochmal: Ich respektiere jeden hier, der Google boykottiert, weil er seine Daten nicht aus der Hand geben will und ihm große Firmen nicht geheuer sind.
Ich sehe das auch als langfristiges Ideal an.
Das Problem ist nur, wenn solche Leute dann gleichzeitig z.B. in einem sozialen Netzwerk angemeldet sind. Denn dort hat der Anbieter die persönlichsten Daten überhaupt. Das halte ich dann einfach für irrationalen Google-hass.
Google will zukünftig in Richtung Mobile setzen. Stell dir vor Google zockt im Market so ab, wie im Appstore und schon kommt ein Haufen Geld rein. So einfach könnte Google wachsen.
Ein Backup in der Cloud ist genauso offen wie ein proprietärer Klumpen auf dem Rechner.
Und wegen der Standardgeschichte: Hier gibts mal wieder eine Sympathie +10 Geschichte für Google: Sie hätten als große Firma einfach H.264 verwenden können wie zig andere und fertig, aber was haben sie gemacht?
WebM als freier Codec fürs Web, den jeder verwenden kann. Dabei haben sie auch noch die Lizenz geändert, als die Community nicht zufrieden war.
Mehr "not-evil" geht ja wohl kaum;)
1. Was hat Apple mit Google zu tun?
2. Wurde hier ja schon richtig geschrieben, Apple verdient Geld mit Hardware (also den größten Teil), Google mit Werbung
3. Apple ist für viele verzichtbar, Google nicht (die Suchmaschine)
4. Apple lebt vom Image, Google von der Abhängikeit
5. Apple hat eine Monopolstellung bei .mp3 Playern weltweit, Google bei einer Reihe von Diensten!
Das .mp3 Player Monopol ist tatsächlich das einzige Monopol von Apple, im Zusammenhang mit dem iTunes Store. Aber da werden Daten nur gespeichert, weil es ja so sein muss! Wie soll sonst abgerechnet werden, oder sichergestellt werden, dass du der Eigentümer der Inhalte und des iPod/iPad/iPhone bist? Apple geht mit diesen Daten sicherlich besser um.
8. Google wird von den Firmenkunden (Werbung) bezahlt, Apple von den Endverbrauchern....
3. Apple ist für viele verzichtbar, Google nicht (die Suchmaschine)
Nur Youtube und GoogleMaps sind für mich unverzichtbar.
Der Rest interessiert mich überhaupt nicht. Dafür die beiden umso mehr.
Ok, ich gebs zu, ich verzichte auf die Suchmaschine wegen dem tollen Bild bei bing und weil mich die "tolle" neue Funktion nervt, das man erst nach ein paar Sekunden die Menüleiste einblendet.
Im Prinzip müsste es hier wie bei den Hardwareherstellern Leute geben, die den Schwächeren unterstützen. Wo sind diese Personen im Falle googles?
Ich meine wenn einem das eine besser gefällt ist es klar, nimmt man das, ansonsten wo bleibt die Übliche Sympatie?
Eidolon
2010-08-24, 01:12:08
Am interessantesten finde ich eigentlich, dass fast nur Gäste hier gegen Google schreiben.
Am interessantesten finde ich eigentlich, dass fast nur Gäste hier gegen Google schreiben.
Kannst du dich in eine Reihe mit DarkFox stellen?
Was heißt hier gegen Google schreiben? Gibt es nur gegen oder für - gerade bei Google, die mit ihrem Geschäftsmodell nicht so ohne weiteres vergleichbar sind? Skepsis und besser Vor- als Nachsicht.
Man wird ja wohl den Blinden mal die Augen öffnen dürfen.
Keiner hat die Google-Dienste ansich schlecht geredet.
Nur die Gefahr, die sich aufgrund der Tatsache ergeben kann/könnte - da alles Zentral dann bei einem - Google - liegt aufgegriffen. Siehe Ausführungen von mbee.
(del)
2010-08-24, 02:03:09
Ich geb's echt auf, entweder verstehst Du es wirklich nicht, oder willst es nicht verstehen:
Bei Google liegen im Gegensatz zu anderen Firmen eben so gut wie alle Deine Daten, die man online und auch mobil hinterlassen kann (Webprotokoll, besuchte Sites, Suchprotokoll, Gesundheitsakten, Dokumente, Bewegungsprofil, etc.) zentral an einer einzigen Stelle vor und es werden nicht weniger, sondern immer mehr.
Google verknüpft diese (bislang) nicht, das heißt aber nicht, dass es einer Regierungsstelle oder einem Datendieb nicht möglich wäre.
Uff, EOD von meiner Seite, dafür ist mir echt meine Zeit so langsam zu schade, sollte es immer noch nicht klar geworden sein, was ich meine.
Ich halte Google auch für einen potentiellen großen Gefahrenhort für die Privatsphäre der Bürger aber dieses pauschale Abwatschn finde ich für die Diskussion nicht förderlich. Wie DarkFox bereits ausgeführt hat, sind für dein Weltuntergangsszenario mehrere Faktoren von elementarer Bedeutung. Zum einen ist der Benutzer gezwungen, die Google-Dienste exzessiv (exzessiv!) zu nutzen.
Du nutzt nur Gmail aber nicht die Suchmaschine/Maps? Dann kann Google schon mal keine nachhaltige Georeferenzierung durchführen (Datensätze im Zuge der Vorratsdatenspeicherung sind zeitlich befristet). Du nutzt nur die Suchmaschine? Dann lässt sich nur eine (relativ wertlose) Präferenz einer anonymen IP-Adresse zuweisen. etcpp.
Deine angeführten Beispiele empfinde ich etwas unglücklich. Google ermittelt die Browse-History nicht und darüber hinaus dürfte es usus sein, intime Details und brisante Dokumente nicht unbedingt unverschlüsselt im weltweiten Datennetz umher zu senden. Wenn ich unbedingt ein Röntgenbild von meinem Hausarzt zur Archivierung benötige, biete ich ihm entweder eine Verschlüsselung an oder als Alternative die gute alte Hardcopy... :)
Ich denke, wir drehen uns in dieser Diskussion im Kreise (Fronten verhärtet) bis wir uns darüber einig werden, dass die informationelle Selbstbestimmung kein alleinig und automatisch funktionierendes Recht ist, dass wie ein Autopilot ohne weiteres Zutun funktioniert. Wir haben die rechtlichen Rahmenbedingungen, der Benutzer muss jedoch aktiv an der Vorsorge vor dem gläsernen Bürger teilnehmen. Man sollte dies als einen fortwährenden Prozess begreifen, der von Eigenverantwortung ebenso geprägt ist, wie dem ehrlichen Geschäftsgebaren der entsprechenden Dienstanbieter. Deren teilweise schludrige Datenhaltung und -verwertung befreit uns ja nicht aus unserer Pflicht zum verantwortungsvollem Umgang unserer persönlichen Daten (falls wir Wert darauf legen). Fehlerberichte senden, Programmstatistiken an Programmentwickler übermitteln und Social Communities ohne Bedacht nutzen kann teilweise einen ebenso verheerenden Einfluss auf die Datensicherheit haben. Google jetzt als exponiertes Beispiel potentiell besonders gefährlicher Datensammelwut zu unterstellen halte ich für verzerrt, ja geradezu künstlich fixiert. Google ist einer unter vielen, die in Zukunft Macht durch Daten besitzen.
Der Aspekt der Eigenverantwortung gerät mir in diesen Diskussionen meist etwas zu kurz. Häufig kommt der Punkt den Betroffenen erst dann in den Sinn, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist (wenn überhaupt). Warum werden Prioritäten so falsch gelegt? Ehrlicher Datenschutz beginnt nicht erst dann, wenn die halbe Internetgemeinde meinen Namen, Adresse, Geburtsort, Aussehen, Lieblingsdrink und sexuelle Lieblingspraktiken kennt. Datenschutz beginnt bereits zuvor. Das betrifft merkwürdigerweise auch immer mehr mündige (erwachsene) Bürger, die scheinbar, mit zuwenig grauer Masse geplagt, vermehrt gedankenverloren und ahnungslos ihr Leben öffentlich ausbreiten und danach erst auf den Trichter Datenschutz kommen - viel zu spät natürlich.
Man kann Google intensiv und verhältnismäßig folgenlos nutzen, wenn man a) mit einer geringen Menge an, für Google, verwertbaren Nutzerdaten leben kann und b) das Dienstangebot bewusster wahrnimmt. Bewusst heisst in diesem Zusammenhang, Google nicht für alle Aufgaben des täglichen Lebens zu nutzen und Google vor allem mit nüchternem Abstand zu betrachten. Nicht jede Mail muss unverschlüsselt ankommen, nicht jede Hotelsuche muss über Maps stattfinden, nicht jede Telefonnummer muss direkt im Suchfeld eingegeben werden. Häufig ist es bereits völlig ausreichend, Googles umfangreichen Seitenindex zu nutzen um es als Sprungbrett zu verwenden und private Daten für bestimmte Dienste anderweitig zur Verfügung zu stellen.
Hier 2 Links, unter denen man die Datensammelei von Google noch weiter einschränken kann:
http://www.google.com/privacy_ads.html - Interessenbasierte Werbung (DoubleClick Cookie) deaktivieren
http://www.google.com/history/optout?hl=en - Suchresultate deaktivieren
Sonstige Links:
http://www.networkadvertising.org/managing/opt_out.asp - Interessenbasierte Werbung diverser Anbieter auf einen Schlag deaktivieren
http://www.macromedia.com/support/documentation/de/flashplayer/help/settings_manager07.html - Flash Cookies löschen
Simon Moon
2010-08-24, 02:45:16
Klar sollte man mit seinen Daten sparsam umgehen. Da Google aber, wie schon gesagt, letztendlich von dem Vertrauen der Benutzer abhängt, werden sie einen Teufel tun, dieses Vertrauen zu missbrauchen.
Das hat man von den Banken auch schon gesagt ;D
Deine angeführten Beispiele empfinde ich etwas unglücklich. Google ermittelt die Browse-History nicht und darüber hinaus dürfte es usus sein, intime Details und brisante Dokumente nicht unbedingt unverschlüsselt im weltweiten Datennetz umher zu senden. Wenn ich unbedingt ein Röntgenbild von meinem Hausarzt zur Archivierung benötige, biete ich ihm entweder eine Verschlüsselung an oder als Alternative die gute alte Hardcopy... :)
Die Beispiele sind überhaupt nicht unglücklich gewählt: Natürlich durchforstet Google nicht Deine Browser-History, wie denn auch? Aber dank Double-Click (Aufkauf), einem ggf. aktivierten Suchprotokoll und der schönen Datenübermittlungsfunktion von Chrome, lässt sich da bei Bedarf ein wunderschönes Profil häufig von Dir besuchter Seiten zusammenstellen. Was die Krankenakten angeht, meine ich Google Heath, nicht Google Docs. Du solltest Dich da vielleicht doch ein klein wenig mehr mit der Materie befassen ;)
Dass jemand ausschließlich einen einzigen Dienst von Google nutzt, dürfte auch der absolute Ausnahmefall sein, was sich mit der steigenden Verbreitung von Android als Mobile-OS noch mehr relativiert.
Der Aspekt der Eigenverantwortung gerät mir in diesen Diskussionen meist etwas zu kurz. Häufig kommt der Punkt den Betroffenen erst dann in den Sinn, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist (wenn überhaupt). Warum werden Prioritäten so falsch gelegt? Ehrlicher Datenschutz beginnt nicht erst dann, wenn die halbe Internetgemeinde meinen Namen, Adresse, Geburtsort, Aussehen, Lieblingsdrink und sexuelle Lieblingspraktiken kennt. Datenschutz beginnt bereits zuvor. Das betrifft merkwürdigerweise auch immer mehr mündige (erwachsene) Bürger, die scheinbar, mit zuwenig grauer Masse geplagt, vermehrt gedankenverloren und ahnungslos ihr Leben öffentlich ausbreiten und danach erst auf den Trichter Datenschutz kommen - viel zu spät natürlich.
Man kann Google intensiv und verhältnismäßig folgenlos nutzen, wenn man a) mit einer geringen Menge an, für Google, verwertbaren Nutzerdaten leben kann und b) das Dienstangebot bewusster wahrnimmt. Bewusst heisst in diesem Zusammenhang, Google nicht für alle Aufgaben des täglichen Lebens zu nutzen und Google vor allem mit nüchternem Abstand zu betrachten. Nicht jede Mail muss unverschlüsselt ankommen, nicht jede Hotelsuche muss über Maps stattfinden, nicht jede Telefonnummer muss direkt im Suchfeld eingegeben werden. Häufig ist es bereits völlig ausreichend, Googles umfangreichen Seitenindex zu nutzen um es als Sprungbrett zu verwenden und private Daten für bestimmte Dienste anderweitig zur Verfügung zu stellen.
Hier 2 Links, unter denen man die Datensammelei von Google noch weiter einschränken kann:
http://www.google.com/privacy_ads.html - Interessenbasierte Werbung (DoubleClick Cookie) deaktivieren
http://www.google.com/history/optout?hl=en - Suchresultate deaktivieren
Sonstige Links:
http://www.networkadvertising.org/managing/opt_out.asp - Interessenbasierte Werbung diverser Anbieter auf einen Schlag deaktivieren
http://www.macromedia.com/support/documentation/de/flashplayer/help/settings_manager07.html - Flash Cookies löschen
Ein ziemlich guter Punkt. Das Problem ist leider, dass dieses Bewusstsein, gerade auch, was Eigenverantwortung angeht, bei den meisten Leuten gar nicht vorhanden ist. Otto-Normalverbraucher hat eben oft nur eine schwache bis gar keine Ahnung, was da u.U. an Daten über ihn gesammelt wird.
Simon Moon
2010-08-24, 06:09:12
Ich halte Google auch für einen potentiellen großen Gefahrenhort für die Privatsphäre der Bürger aber dieses pauschale Abwatschn finde ich für die Diskussion nicht förderlich. Wie DarkFox bereits ausgeführt hat, sind für dein Weltuntergangsszenario mehrere Faktoren von elementarer Bedeutung. Zum einen ist der Benutzer gezwungen, die Google-Dienste exzessiv (exzessiv!) zu nutzen.
Du nutzt nur Gmail aber nicht die Suchmaschine/Maps? Dann kann Google schon mal keine nachhaltige Georeferenzierung durchführen (Datensätze im Zuge der Vorratsdatenspeicherung sind zeitlich befristet). Du nutzt nur die Suchmaschine? Dann lässt sich nur eine (relativ wertlose) Präferenz einer anonymen IP-Adresse zuweisen. etcpp.
Sie wissen wo diese "anonyme" IP-Adresse sich ungefähr befindet. Zudem verwendet man ja üblicherweise seinen Namen in einer offiziellen eMail-Adresse, ein Blick ins Telefonbuch reicht also.
Wenn du dann noch bspw. ein Android Handy nutzt und es nicht richtig konfigurierst, nutzt es automatisch ein Pseudo-GPS indem es die Entfernung zu den nächsten Mobilfunkantennen misst.
Oder hast du ein WLAN zuhause? Tja, auch dadurch können sie dich identifizieren und die Daten mit deiner "anonymen" IP-Adresse verknüpfen etc. pp.
Ich nutze selber google, gmail und hab ein Android Handy. Mir ist es schlussendlich scheissegal ob ich da nun elektronisch bewacht werde - Huren werden aber natürlich auch weiterhin in Bar bezahlt...
Man kann Google intensiv und verhältnismäßig folgenlos nutzen, wenn man a) mit einer geringen Menge an, für Google, verwertbaren Nutzerdaten leben kann und b) das Dienstangebot bewusster wahrnimmt. Bewusst heisst in diesem Zusammenhang, Google nicht für alle Aufgaben des täglichen Lebens zu nutzen und Google vor allem mit nüchternem Abstand zu betrachten. Nicht jede Mail muss unverschlüsselt ankommen, nicht jede Hotelsuche muss über Maps stattfinden, nicht jede Telefonnummer muss direkt im Suchfeld eingegeben werden. Häufig ist es bereits völlig ausreichend, Googles umfangreichen Seitenindex zu nutzen um es als Sprungbrett zu verwenden und private Daten für bestimmte Dienste anderweitig zur Verfügung zu stellen.
Das kann man so unterschreiben.
Um sich zu informieren ist häufig auch Wikipedia ein gutes Sprungbrett - die Weblinks führen ja meist auf Portale, welche sich mit den behandelten Themen eingehender beschäftigen und ihrerseits wieder Links zu den Themen bereitstellen.
Auch Wolfram Alpha ist ein sehr nützliches Werkzeug.
(del)
2010-08-24, 11:46:47
zusammenstellen. Was die Krankenakten angeht, meine ich Google Heath, nicht Google Docs. Du solltest Dich da vielleicht doch ein klein wenig mehr mit der Materie befassen ;)
Wenn du von Google Health sprichst, dann schreib es doch von vornherein so. Wenn ich Maps meine, rede ich doch auch nicht von "Draufsichtbildern".
DarkFox
2010-08-24, 12:04:46
Das hat man von den Banken auch schon gesagt ;D
Google wird bestimmt nicht vom Staat gerettet werden ;)
Wenn du von Google Health sprichst, dann schreib es doch von vornherein so. Wenn ich Maps meine, rede ich doch auch nicht von "Draufsichtbildern".
Ich schrieb von Krankenakten und hatte Google Health u.a. auch schon im Posting zuvor angeführt. Ist ja eigentlich nur logisch, dass ich das damit meinte. Mir würde sonst kein Grund einfallen, warum das jemand bei Google Docs einstellen sollte ;)
Black-Scorpion
2010-08-24, 18:28:29
Mal davon ab das ich die Schufa eh als falsch empfinde (in Sinne des Kunden), was hat das eine mit dem anderem auf sich? In die Schufa kommst Du wen Du Dich nicht richtig verhälst um andere zu warnen mit Dir Geschäfte zu machen. In die Google Datenbank kommst Du von alleine selbst ohne jemals Google benutzt zu haben. Super Vergleich :up:
Erst selber informieren und dann große reden schwingen.
In der Schufa ist z.B. jeder der ein Konto eröffnet.
Jeder der schon einmal etwas auf Raten gekauft hat usw.
Konami
2010-08-24, 19:18:22
1. Was hat Apple mit Google zu tun?
2. Wurde hier ja schon richtig geschrieben, Apple verdient Geld mit Hardware (also den größten Teil), Google mit Werbung
3. Apple ist für viele verzichtbar, Google nicht (die Suchmaschine)
4. Apple lebt vom Image, Google von der Abhängikeit
5. Apple hat eine Monopolstellung bei .mp3 Playern weltweit, Google bei einer Reihe von Diensten!
Das .mp3 Player Monopol ist tatsächlich das einzige Monopol von Apple, im Zusammenhang mit dem iTunes Store. Aber da werden Daten nur gespeichert, weil es ja so sein muss! Wie soll sonst abgerechnet werden, oder sichergestellt werden, dass du der Eigentümer der Inhalte und des iPod/iPad/iPhone bist? Apple geht mit diesen Daten sicherlich besser um.
8. Google wird von den Firmenkunden (Werbung) bezahlt, Apple von den Endverbrauchern....
Du verdrehst da irgendwie so einiges.
Google hat sicher keine Monopolstellung. Es gibt zig andere Suchmaschinen, und Bing dürfte inzwischen auch sehr bekannt sein, nachdem MS das seit einem Jahr in Windows standardmäßig einstellt. Trotzdem benutzen die Leute lieber Google. Weil es einfach die beste Suchmaschine ist.
Google lebt also weder vom Image (naja, teilweise - dadurch, dass sie immer "die Guten" sein wollten) noch von irgendwelcher Abhängigkeit, sondern von der Leistung ihrer Produkte.
Ich zitiere auch mal meinen eigenen Beitrag aus dem StreetView-Paranoia-Thread:
Wie so viele andere Google-Dienste, ist es kostenlos und dabei extrem hilfreich. Google ist mir dabei als Datensammler auch weit sympathischer als irgendwelche Regierungen, da Google sich einen Scheiß für mich als Individuum interessiert. Google will einfach nur Statistiken, damit sie jedem möglichst passende Werbung unter die Nase reiben können. Von mir aus. Ist ein fairer Handel.
IMO ist diese momentan aufkochende Anti-Google-Stimmung nichts als ein von den Medien aufgeschürter Hype.
Auch wenn ich mir ebenfalls ein bisschen Sorgen mache, dass Eric Schmidt Google "verderben" könnte. Das Brin- & Page-Google fand ich jedenfalls immer vorbildlich. Ich hoffe, dass es so bleibt.
Wusste gar nicht, das Google vor hat Flugtickets zu verkaufen!
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wettbewerbshueter-nehmen-Googles-Flugticket-Plaene-genauer-unter-die-Lupe-1068813.html
Das ist ja interessant. Passend verknüpft, mit den er Hilfe vom CIA oder wie?
Konami
2010-08-28, 17:04:06
Wusste gar nicht, das Google vor hat Flugtickets zu verkaufen!
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wettbewerbshueter-nehmen-Googles-Flugticket-Plaene-genauer-unter-die-Lupe-1068813.html
Das ist ja interessant. Passend verknüpft, mit den er Hilfe vom CIA oder wie?
Ja klar. Hast du den Artikel überhaupt schon gelesen? Bing steckt schon längst drin. Aber wenn Google ran will, hat das natürlich gleich was mit Überwachung und CIA zu tun. :rolleyes:
/Edit: Memo an mich: Don't feed the troll.
Ja klar. Hast du den Artikel überhaupt schon gelesen? Bing steckt schon längst drin. Aber wenn Google ran will, hat das natürlich gleich was mit Überwachung und CIA zu tun. :rolleyes:
/Edit: Memo an mich: Don't feed the troll.
http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/...etfeudalismus/
http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/zeitalter-des-internetfeudalismus/
Wer ist jetzt der Troll? Naivling!
Konami
2010-08-28, 18:38:31
http://www.taz.de/1/netz/netzkultur/artikel/1/zeitalter-des-internetfeudalismus/
Wer ist jetzt der Troll? Naivling!
Naiv ist vor allem der, der Quellen zitiert, die absolut einseitig und falsch berichten. :|
Google hat nun mal definitiv nicht (wie es in diesem Artikel dargestellt wird) "WLAN-Netzwerke abgehört und persönliche Daten gesammelt", sondern einfach nach WLAN-Netzen gescannt – also nach den Netzen als Selbstzweck und nicht nach deren persönlichem Traffic. :rolleyes: (Dass die Autorin allen Ernstes von "abhören" redet, spricht schon Bände.)
Und dass das laut Google versehentlich geschehen sein soll, habe ich gerade auch zum ersten Mal gelesen. AFAIK haben sie direkt gesagt, zu welchem Zweck das geschah und dass es gängige Praxis ist.
Angesichts der Unfähigkeit der TAZ, halbwegs objektiv über Google zu berichten, habe ich mir also eine andere Quelle gesucht: http://www.faz.net/s/RubCEB3712D41B64C3094E31BDC1446D18E/Doc~E4E1376F71FCD460D8D25B3AD98CCC2A6~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Gut, es ist wirklich bedenklich, dass Google so eng mit US-Geheimdiensten zusammenarbeitet. Aber dieses eine Projekt, wo CIA und Google softwaretechnisch (!= datentechnisch) gemeinsame Interessen haben, ändert nichts an der Tatsache, dass Google an einer völlig anderen Art von Daten interessiert ist als (repressive/überwachungsstaatartige) Regierungen.
Ich bleibe dabei: Google interessiert sich einen Scheiß für meine Identität, sondern lediglich für mein Konsumverhalten. Und genau das macht den Google'schen Datensammelwahn weit harmloser als den Schäuble'schen.
Binary Outlaw
2010-08-28, 19:28:30
Bing steckt schon längst drin.
Bing steckt nicht selber drin, sondern ist Kunde des zu verkaufenden Unternehmens.
Ich bleibe dabei: Google interessiert sich einen Scheiß für meine Identität, sondern lediglich für mein Konsumverhalten. Und genau das macht den Google'schen Datensammelwahn weit harmloser als den Schäuble'schen.
Nicht vergessen, Schäuble und co tun jetzt einen auf Datenschützer. Die, die immer sagen sie haben nichts zu verbergen, sich also gerne nackt vorm Staat ausziehen, haben jetzt was zu verbergen, ihre öffentliche graue, für Jederman sichtbare, in Netzstellbare Hausfassade.
Wow, was für ein Thread. Unmöglich, den als Aussenstehender schnell umzusetzen. Deshalb schnell einige Prinzipien:
- Google ist mächtig in dieser Gesellschaft, allein aus diesem Grund besteht Anlass zur Aufmerksamkeit.
- Google ist (noch) nicht Allmächtig, deshalb gibt es Hoffnung und Diskussion.
- Verzicht ist Grundregel Nr.1 vs. Datenkraken. Die meisten Dinge funktionieren noch ohne "Internet-Services".
- Alternativangebote nutzen, zur Not auch zB. Bing.
- Unter Umständen ist das Internet z.Zt. relativ demokratisch, und das ist die Gefahr, oder die Chance, die Google nutzt. Schau an:
http://www.youtube.com/watch?v=KFXuGIpsdE0
Es gibt doch auch einen kostenpflichtige Variante von Googlemail?
Wie sieht es da aus?
Erhält man dort auch Werbung?
Eidolon
2010-08-31, 16:22:40
Es gibt doch auch einen kostenpflichtige Variante von Googlemail?
Wie sieht es da aus?
Erhält man dort auch Werbung?
Werbung? Ich bekomme bei Googlemail keine Werbung.
Und kostenpflichtig, also für Unternehmen eventuell, aber als Privatuser wüßte ich nichts von einer kostenpflichtigen Version und als Unternehmen wüßte ich nicht, ob ich meine Daten bei Google (oder anderem größeren Unternehmen) hosten möchte.
Edit: Für Unternehmen: http://www.google.com/apps/intl/en/business/faq.html
http://www.golem.de/1008/76937.html
Video: http://www.searchenginejournal.com/eric-schmidt-anti-google-video/23879/
Video: http://www.searchenginejournal.com/eric-schmidt-anti-google-video/23879/
http://www.youtube.com/watch?v=--Ckz_O6oE0&feature=player_embedded
Eidolon
2010-09-06, 12:39:55
http://www.youtube.com/watch?v=--Ckz_O6oE0&feature=player_embedded
http://www.wired.com/epicenter/2010/09/in-defense-of-google/
Kann sich jeder selbst Gedanken drüber machen: http://www.linux-community.de/Internal/User-Blogs/Temporaerer-Blog-Titel/Bezahlte-Anti-Google-Propaganda-Folge-4566
Simon Moon
2010-09-07, 04:39:32
Google wird bestimmt nicht vom Staat gerettet werden ;)
Wieso nicht? google ist doch nur eine nsa tochter...
Zitat:
"Um eine "autonome Suche" zu ermöglichen, sei es nötig, die
Interessen der Nutzer herauszufinden und dafür etwa auch ihre E-Mails
heranzuziehen. Es gehe zunächst darum herauszufinden, was jemand
gerade tue. Im zweiten Schritt "machen wir dann Vorschläge, was Sie
als nächstes machen sollten".
Und die Endstufe ist dann wohl Google schreibt vor was Sie als
nächstes zu tun haben :LOL:
Vielleicht sollte uns der gute Mann auch mal alle seine Mails zur
Verfügung stellen. Dann hat er die Chance auch mal ein par
vernünftige Vorschläge zu bekommen was er als nächstes machen sollte.
http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Das-ist-ja-mal-ein-pro-evil-Statement-aller-erster-Guete/forum-185498/msg-19106437/read/
TheGoD
2010-09-07, 22:28:37
Ohne den Thread gelesen zu haben, das im ursprünglichen Post verlinkte Video ist ja mal super noobish. Google - wie es funktioniert lässt sich nur in einer Computeranimation darstellen.;D
Eidolon
2010-09-08, 08:05:09
Zitat:
"Um eine "autonome Suche" zu ermöglichen, sei es nötig, die
Interessen der Nutzer herauszufinden und dafür etwa auch ihre E-Mails
heranzuziehen. Es gehe zunächst darum herauszufinden, was jemand
gerade tue. Im zweiten Schritt "machen wir dann Vorschläge, was Sie
als nächstes machen sollten".
Und die Endstufe ist dann wohl Google schreibt vor was Sie als
nächstes zu tun haben :LOL:
Vielleicht sollte uns der gute Mann auch mal alle seine Mails zur
Verfügung stellen. Dann hat er die Chance auch mal ein par
vernünftige Vorschläge zu bekommen was er als nächstes machen sollte.
http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Das-ist-ja-mal-ein-pro-evil-Statement-aller-erster-Guete/forum-185498/msg-19106437/read/
Er wird mit ziemlicher Sicherheit selbst die Google Suchmaschine nutzen und dementsprechend werden die Googlebots auch seine Einträge filtern. ^^
Armaq
2010-09-08, 08:13:06
Sympathisch war die ernste Antwort auf die Gesichtserkennung.
Zwar nicht Google selber aber...
"They used TaintDroid to test 30 popular free Android applications selected at random from the Android market and found that half were sending private information to advertising servers, including the user’s location and phone number. In some cases, they found that applications were relaying GPS coordinates to remote advertising network servers as frequently as every 30 seconds, even when not displaying advertisements."
http://arstechnica.com/security/news/2010/09/some-android-apps-found-to-covertly-send-gps-data-to-advertisers.ars
Eggcake
2010-09-30, 19:01:32
Edit: Gibt's dazu auch Vergleichswerte?
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