#44
2010-08-27, 17:05:19
Nachdem ich mir den Überspannungsschutz Belkin Conserve (http://www.belkin.com/de/conserve/features/) vor einer Weile gekauft habe, möchte ich jetzt mal meine Meinung dazu loswerden.
Bilder schaut ihr euch am besten direkt bei Belkin an.
Sechs (6) ferngesteuerte Steckdosen
Zwei (2) Steckdosen, die immer eingeschaltet sind
Abnehmbarer Fernbedienungsschalter mit Wandhalterung
Schutzschieber
Kabelführung
Zusätzlicher Schutz durch Schutzschieber auf jeder Steckdose
Kabelführungssystem für eine ordentliche Aufbewahrung der Kabel
Lebenslange Herstellergarantie* und 150 000 € Garantie für angeschlossene Geräte
*in D/A nur 30 Jahre
*in CH nur 10 Jahre
Vorweg zu den von Belkin in dieser Liste scheinbar doppelt aufgeführten "Schutzschiebern": Ich kann mir nur vorstellen das damit die in den Löchern der Sockel befindlichen Plastiksicherungen gemeint sind. Solange man nicht gleichzeitig etwas in beide Löcher einführt (wie eben bei einem Stecker) werden diese nicht freigegeben.
Die zweireihige Leiste hat selbstverständlich auch einen manuellen Hauptschalter an der Kopfseite neben dem Stromkabel, der sie komplett (also eben auch die immer eingeschalteten Sockel!) ausschalten kann. Neben der Fernbedienung lassen sich die unteren sechs Sockel auch mit einem weiteren Knopf an der Oberseite schalten. Der Zustand aller Sockel wird einem durch 2 LEDs angezeigt - eine für die schaltbaren sowie eine für die beiden immer aktiven. Eine dritte LED dient als Indikator für den Status des Überspannungschutzes.
Für meine Bedürfnisse war dieses Teil quasi absolut ohne Alternativen. Ich wollte einen Überspannungsschutz für meinen Server (der natürlich immer Strom braucht) und gleichzeitig eine schaltbare Steckerleiste für meinen normalen PC und dessen Peripherie (die er sich dank KVM-Switch mit dem Server teilt). Sehr großes Interesse hatte ich darum gleich an Produkten die sich auch vom PC aus steuern lassen, um z.B. die Stromversorgung der TV-Box nur bei Bedarf automatisch einzuschalten. Solche Lösungen sind aber allesamt verdammt teuer - also nix is...
Alle anderen Produkte mit Überspannungschutz waren nur im gesamten oder eben gar nicht schaltbar - beides ein no-go entweder für den Server oder für den Desktop. Diejenigen mit Always-On Sockeln ziemlich selten und auch nicht billiger. Da bin ich zum Glück über den von Belkin gestolpert :) Wenn es noch eine Fernbedienung dazu gibt wieso nicht?
Die Fernbedienung wird von einer A23 (http://en.wikipedia.org/wiki/A23_battery) gespeist und kann (wie die Leiste) auf eine von acht Frequenzen eingestellt werden. Der Widerstand den der Wippschalter aufbringt ist erstaunlich groß und das drücken anfangs sehr ungewohnt. Schlecht ist das aber keinesfalls, steigt doch das Risiko eines versehentlichen ausschaltens, da der Schalter nun auf dem Schreibtisch liegt! Alternativ kann man ihn natürlich mit der beiliegenden Halterung z.B. an einer Wand montieren, wobei die Fernbedienung stets leicht aus dieser entnommen werden kann.
Verarbeitung ist tip-top, da kann man nicht meckern. Das Optische wirkt durch das schnörkellose weiss-hellgrau ebenfalls überhaupt nicht billig. Die Steckplätze haben ausreichend Zwischenraum zu den Benachbarten und durch die zweireihige, nach aussen gerichtete Anordnung ist es sogar möglich sechs große Trafos einzustecken! Zumindest solange diese ihre Kontakte wie üblich quer tragen. Für solche mit Längs-Anordnung lassen sich nur die zwei Sockelpaare am Kopf- und Fußende nutzen, sofern man die Kabelführung aus ihrer Befestigungsschiene zieht. Auf der Rückseite befinden sich selbstverständlich zwei Vertiefungen zur Wandmontage.
Fazit: Enorm praktisch für häufig benutzte Steckdosenleisten die man schalten möchte aber dennoch die Verkabelung lieber ausser Sicht aufgeräumt hat.
Bilder schaut ihr euch am besten direkt bei Belkin an.
Sechs (6) ferngesteuerte Steckdosen
Zwei (2) Steckdosen, die immer eingeschaltet sind
Abnehmbarer Fernbedienungsschalter mit Wandhalterung
Schutzschieber
Kabelführung
Zusätzlicher Schutz durch Schutzschieber auf jeder Steckdose
Kabelführungssystem für eine ordentliche Aufbewahrung der Kabel
Lebenslange Herstellergarantie* und 150 000 € Garantie für angeschlossene Geräte
*in D/A nur 30 Jahre
*in CH nur 10 Jahre
Vorweg zu den von Belkin in dieser Liste scheinbar doppelt aufgeführten "Schutzschiebern": Ich kann mir nur vorstellen das damit die in den Löchern der Sockel befindlichen Plastiksicherungen gemeint sind. Solange man nicht gleichzeitig etwas in beide Löcher einführt (wie eben bei einem Stecker) werden diese nicht freigegeben.
Die zweireihige Leiste hat selbstverständlich auch einen manuellen Hauptschalter an der Kopfseite neben dem Stromkabel, der sie komplett (also eben auch die immer eingeschalteten Sockel!) ausschalten kann. Neben der Fernbedienung lassen sich die unteren sechs Sockel auch mit einem weiteren Knopf an der Oberseite schalten. Der Zustand aller Sockel wird einem durch 2 LEDs angezeigt - eine für die schaltbaren sowie eine für die beiden immer aktiven. Eine dritte LED dient als Indikator für den Status des Überspannungschutzes.
Für meine Bedürfnisse war dieses Teil quasi absolut ohne Alternativen. Ich wollte einen Überspannungsschutz für meinen Server (der natürlich immer Strom braucht) und gleichzeitig eine schaltbare Steckerleiste für meinen normalen PC und dessen Peripherie (die er sich dank KVM-Switch mit dem Server teilt). Sehr großes Interesse hatte ich darum gleich an Produkten die sich auch vom PC aus steuern lassen, um z.B. die Stromversorgung der TV-Box nur bei Bedarf automatisch einzuschalten. Solche Lösungen sind aber allesamt verdammt teuer - also nix is...
Alle anderen Produkte mit Überspannungschutz waren nur im gesamten oder eben gar nicht schaltbar - beides ein no-go entweder für den Server oder für den Desktop. Diejenigen mit Always-On Sockeln ziemlich selten und auch nicht billiger. Da bin ich zum Glück über den von Belkin gestolpert :) Wenn es noch eine Fernbedienung dazu gibt wieso nicht?
Die Fernbedienung wird von einer A23 (http://en.wikipedia.org/wiki/A23_battery) gespeist und kann (wie die Leiste) auf eine von acht Frequenzen eingestellt werden. Der Widerstand den der Wippschalter aufbringt ist erstaunlich groß und das drücken anfangs sehr ungewohnt. Schlecht ist das aber keinesfalls, steigt doch das Risiko eines versehentlichen ausschaltens, da der Schalter nun auf dem Schreibtisch liegt! Alternativ kann man ihn natürlich mit der beiliegenden Halterung z.B. an einer Wand montieren, wobei die Fernbedienung stets leicht aus dieser entnommen werden kann.
Verarbeitung ist tip-top, da kann man nicht meckern. Das Optische wirkt durch das schnörkellose weiss-hellgrau ebenfalls überhaupt nicht billig. Die Steckplätze haben ausreichend Zwischenraum zu den Benachbarten und durch die zweireihige, nach aussen gerichtete Anordnung ist es sogar möglich sechs große Trafos einzustecken! Zumindest solange diese ihre Kontakte wie üblich quer tragen. Für solche mit Längs-Anordnung lassen sich nur die zwei Sockelpaare am Kopf- und Fußende nutzen, sofern man die Kabelführung aus ihrer Befestigungsschiene zieht. Auf der Rückseite befinden sich selbstverständlich zwei Vertiefungen zur Wandmontage.
Fazit: Enorm praktisch für häufig benutzte Steckdosenleisten die man schalten möchte aber dennoch die Verkabelung lieber ausser Sicht aufgeräumt hat.