Direct3D 10 und 11 für Linux

[Arcanoxer]

Luca Barbieri hat mit d3d1x einen neuen State Tracker für Gallium3D in Mesa eingecheckt, was Linux Unterstützung für Direct3D 10 und 11 beschert. Letztendlich soll es so möglich werden, Windows-Spiele mit Wine unter Linux laufen zu lassen. [Golem]



Direct3D 10 und 11 für Linux [Golem] (http://www.golem.de/1009/78130.html)

X.Org Mesa/Gallium3D lernt Direct3D 11 [Pro-Linux] (http://www.pro-linux.de/news/1/16189/xorg-mesagallium3d-lernt-direct3d-11.html)

Direct3D 10/11 Is Now Natively Implemented On Linux! [Phoronix] (http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=mesa_gallium3d_d3d11&num=1)

[Demirug]

Das ist endlich mal der richtige Ansatz um das Problem zu lösen. Diese Konvertierung nach OpenGL die Wine normalerweise macht ist ja schon immer eine Krücke gewesen.

[DarkFox]

Irgendwie kann ich das noch nicht so Recht glauben. Hoffentlich bleiben die Entwickler dran.
Hab ich das richtig verstanden, dass Wine zukünftig also "direkt" Direct3D verwenden kann? Falls der Wrapper gut gelingt sollte das sogar relativ performant laufen, oder nicht?

[Demirug]

Die Overhead sollte vergleichbar sein mit der einer nativen OpenGL Unterstützung. Da Direct3D 10+ als API auf weniger Overhead getrimmt wurde könnte es sogar schneller schnell sein.

Allerdings müssen sie die Wine Leute wohl noch um ein kompatibles DXGI kümmern. Da man das nicht als Teil des State Trackers sieht. DXGI selbst ist zwar nicht dringend erforderlich wenn man eine Linux Direct3D 10 Anwendung schreibt (was die Demos ja beweisen) um aber eine Windows Direct3D 10+ Anwendung zum Laufen zu bringen ist es erforderlich.

[Brillus]

Was ist nicht so ganz verstehe ist wenn da steht dass die properitären treiber kein Gallium unterstützen das man aber mit einen kleinen openglwrapper machen kann der quasi keinen overhead benötigt.

Aber Direct10/11 direkt zu emulieren so schwer wäre?