Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gibt es eine ungenauere "Wissenschaft" als...
Ash-Zayr
2010-12-08, 09:57:42
....die Meteorologie?
Meiner Meinung nach dürfte sich diese Disziplin nicht mal Wissenschaft nennen, denn sie lässt viel Grundprinzipien vermissen, nach der ich überhaupt eine Wissenschaft als solche anerkenne.
Sieht man sich den typischen "Sprachschatz" an, in der die Meteorologie ihre Arbeit präsentiert, wird doch klar, dass das Gebiet, mich welchem sie sich befasst, schlicht und einfach der Chaostheorie unterliegt und sie demanch nur dazu taugt, den ohnehin für jeden offensichtlichen Ist-Zustand des Wetters zu umschreiben, nicht jedoch zutreffend zu prognostizieren, was ja das eigentliche Bestreben und die Forderung an diese Wissenschaft ist.
Im Sinne einer Wettervorhersage gibt es nie etwas Konkretes, sondern:
...teils
von....bis
(Niederschlags)Wahrscheinlichkeit
...voraussichtlich
...um den (Gefrierpunkt)
Nord/Nord-Ost
größtenteils
Riesige Spannen bei Temparaturen
Grobe, abstrakte Abstufungen (schwach, mässig, stark,usw)
könnte, womöglich
usw.
Hört man sich einen typischen Wetterbericht mit Aussicht an, dann merkt man, dass man im Grunde gar nichts weßs, und dass das wissenschaftlich unfundierte weil real nicht vorhersagbare Wetter einfach nur geraten wird.
Ein Studie besagte mal, dass wenn man einfach das Wetter von heute als das von morgen prognostiziert, man 50:50 richt liegt, was auch der Quote der Diplom-Meterologen entspricht!
Brauchen die Menschen einen Wetternbericht, um sich irgendwie besser zu fühlen? Ignorieren sie, dass das Wetter so etwas Chaotisches und Unvorhersagbares ist, dass sie Angst haben, ohne eine vermeintlich beschützende Wissenschaft zu leben? Zumal es ja nicht DEN Wetterbericht schlechzhin hin....Wolkendecken, Temperaturen, Hoch/Tiefdruckgebiete, Nebel, usw sind alles Dinge, die lokal überall anders geartet sein können, so dass man im Grunde in Deutschland zig tausende Einzelwettervorhersagen bräuchte, denn dem geneigten Kachelmann-Lauscher geht es ja schließlich um sein Wetter, genau über seinem Haus, in dem er wohnt.
Meine Freundin ist eifriger Hardcore-Fan von Wettervorhersagen und macht in devotischer Abhängigkeit und Kultisten-Glauben ihre Leben und ihre Planungen davon abhängig....ich mache mich völlig frei davon und erwarte einfach, was die Natur täglich für uns bereithält.
Wie seht ihr das? Ist Meterologie eine Wissenschaft oder ein Kult?
Ash
mapel110
2010-12-08, 10:05:15
Naja, also Niederschlagsradar finde ich schon sehr hilfreich. Ist imo das einzige, was mehr als 50% Quote bringt für die nächsten Stunden.
Ansonsten Ack, ist halt immer noch viel Kaffee-Satz-Leserei.
Lowkey
2010-12-08, 10:07:41
Alte Methoden werden aus Kostengründen reduziert und man verläßt sich mehr auf neue Technologien. Daher sprechen die alten Leute schon von Rückschritt.
-Scud-
2010-12-08, 10:14:14
mit fortschritt der technik wird auch die synoptik genauer. ;)
zudem besteht die meteorologie nicht nur aus der synoptik. das ist höchstens ein teilgebiet...
astronomie als wissenschaft ist doch ebenso wenig genau:
"entfernung des sternes ca. 400ly +- 40ly"
und diese ungenauigkeit ist wohl auch der technik geschuldet.
FeuerHoden
2010-12-08, 10:22:18
Gute Meteorologie kostet halt was. Ich erinnere mich an ein Formel 1 Rennen bei dem die Meteorologen den Regen auf 1 Minute genau vorhergesagt haben und es trat dann auch so ein. Das allerdings in einem Gewerbe wo 1 Minute Regen Millionen kosten oder bringen kann.
Das Problem ist das man eine geringe Menge an Messdaten Millionenfach extrapolieren muss.
Außerdem beeinflussen die Menschen zumindest in den Großstädten selbst das Wetter. Das sind dann diese Wochen im Sommer wo die ganze Woche die Sonne scheint und am Wochenende Regen fällt. Das kommt daher zustande weil am Samstag und Sonntag Morgen nicht zigtausende Autos durch die Städte düsen wie unter der Woche.
Wetter ist also keine Sache wie 'Dort ist das Wetter und ich bin hier und mim Wetter hab ich nichts zu tun.', es ist eher so das jeder von uns das Wetter beeinflusst, mit jedem Atemzug und jedem Handschlag.
Da gibt es dann schonmal solche Effekte wie das umkehren der Erwartungshaltung nach dem verkünden einer Prognose wenn sich alle nach der Prognose richten.
....die Meteorologie?
ja natürlich, die theologie.
die meteorologie besteht nicht nur aus wetterVORHERSAGEN, also dem wetterbericht! das datensammeln ist ein wichtiger punkt, das analysieren der vergangenheit ebenso. vorhersagen kann man eigtl. nie, auch wenn man kein nihilist ist, es beruht ja alles auf statistiken und die sind und bleiben nunmal nur mehr oder weniger umfangreiche datensätze, auf deren basis man nur vorhersagen treffen kann, wenn man davon ausgeht, dass sich phänomene wiederholen können, wenn die bedingungen gleich oder "ähnlich" sind. vor den gleichen problemen steht auch jeder geisteswissenschaftler, v.a. wenn es um den menschen geht, herrjee, was bin ich während meines studiums schon fast verzweifelt, was für einen schrott menschen denken und machen, warum sie auf X mal mit Y und mal mit Z reagieren, warum auch mal gar nicht oder warum sie X zwar sehen, aber -X annehmen ... ei ei ei! ist halt nicht so schön einfach wie in der idealwissenschaft mathematik.
die meteorologie besteht nicht nur aus wetterVORHERSAGEN
Full ACK, wollte ich auch gerade schreiben. :)
Exxtreme
2010-12-08, 10:47:57
Ökonomie ist ähnlich ungenau. Die ganzen Ökonomen wissen erst im Nachhinein warum dies und das passierte. Und wenn sie trotzdem nicht weiter wissen wird der Joker "Psychologie" ausgepackt.
Ökonomie ist ähnlich ungenau. Die ganzen Ökonomen wissen erst im Nachhinein warum dies und das passierte. Und wenn sie trotzdem nicht weiter wissen wird der Joker "Psychologie" ausgepackt.
"in diesem aktienkurs steckt viel phantasie"
"wir setzen auch ganz klar auf synergieeffekte"
;D
Das Auge
2010-12-08, 11:11:24
Für die nächsten ca. 3 Tage funktioniert die Wettervorhersage, z.B. auf Wetter-Online, erstaunlich präzise. Kannst ja gerne gegenprüfen. Schwieriger wirds halt bei mittel- bis Langfristigen Prognosen, da versagen die Hellseher.
Aber die kurzfristigen Vorhersagen sind schon nicht schlecht und man kann sich im allgemeinen auch gut drauf verlassen. Es schadet aber wie gesagt nicht, statt der stumpfen Wettervorhersage in den Nachrichten sich selber ein wenig mit der Thematik zu beschäftigen und einige Basics zu verstehen (Hoch/Tief, Wechselwirkung) und sich dann eben auf Wetter-Online o.ä. die aktuellen H/T-Zonen und deren Bewegung anzuschauen.
drexsack
2010-12-08, 12:11:47
Zumindest die Vorhersagen sind imo reines Gerate. Wenn im Hochsommer seit 3 Wochen blauer Himmel ist und über ganz Europa keine Wolke zu finden ist, kann ich auch selbst eine Vorhersage für den nächsten Tag abgeben. Und das sonst alltägliche:
"Morgen wechselnd sonnig heiter bis wolkig, stellenweise auch starke Niederschläge möglich, Wind schwach wehend bis böhig, mitunter auch Sturmböhen, aus Nord bis Nordost, tagsüber auch drehend. Temperaturen 5 bis 10 Grad, stellenweise noch Bodenfrost möglich"
.. bringt quasi garnix. Da kann ich morgens auch selbst aus dem Fenster gucken und den Regenschirm einpacken oder auch nicht. Allerdings sind Vorhersagen auch in anderen Disziplinen noch recht fehlerbehaftet, beim Wetter merkt man es nur fast täglich selbst.
Matrix316
2010-12-08, 12:40:02
Wenn auf der Wetter Seite für den Ort wo ich gerade bin -1° und Schneefall als aktuelles Wetter verkündet wird und ich aus dem Fenster kucke und es bei +2° regnet, da zweifel ich auch an deren Infoquellen...;)
Aber das Niederschlagsradar und die Wolkenbewegung geben eigentlich schon gute Anhaltspunkte wie das Wetter wird. Eine Wolkenfront wird nicht plötzlich um 90° nach links oder rechts abdriften oder rückwärts fliegen. ;)
Migrator
2010-12-08, 13:05:50
Ökonomie ist ähnlich ungenau. Die ganzen Ökonomen wissen erst im Nachhinein warum dies und das passierte. Und wenn sie trotzdem nicht weiter wissen wird der Joker "Psychologie" ausgepackt.
So wie "Der Staat ist an allem schuld" und " Der Staat ist immer schuld an Monopolen" ;D
erstelle doch ein besseres Modell für kurzfristige Wetterprognosen, scheinst ja ein Experte in Strömungsmechanik zu sein, wenn du das beurteilen kannst.
Ökonomie ist ähnlich ungenau. Die ganzen Ökonomen wissen erst im Nachhinein warum dies und das passierte. Und wenn sie trotzdem nicht weiter wissen wird der Joker "Psychologie" ausgepackt.
Würdest du bitte aufhören Bullshit über Dinge zu schreiben, die du nicht verstehst? Danke.
x-force
2010-12-08, 16:19:58
ist ja nunmal so.
die ökom theorien enstehen erst nachdem man festgestellt hat, daß das alte modell die aktuelle kriese nicht beschreiben kann.
das problem an den theorien sind doch oftmals die weltfremden annahmen.
ist ja nunmal so.
die ökom theorien enstehen erst nachdem man festgestellt hat, daß das alte modell die aktuelle kriese nicht beschreiben kann.
das problem an den theorien sind doch oftmals die weltfremden annahmen.
Weltfremde Annahmen gibt es aber nur bei einer bestimmten Art von Theoretikern. Das sind oft die Theorien, von denen man in irgendwelche VWL-Grundkursen als Laie hört, das heißt aber noch lange nicht, dass die Wissenschaft auch so tickt. Und das aktuelle Modelle Krisen nicht beschreiben denkt auch nur der Leser von Spon.de, welche vom Niveau her nicht großartig über der Bildzeitung liegt. Bei diesen Argumenten hört man immer sehr schön heraus aus welchen Onlinemedien Leute hier ihr "Wissen" haben - entweder Nachdenkseiten oder Spon/Derivate.
Drexsack hat es ziemlich auf den Punkt gebracht: wissen tun die ganzen Wetterfrösche IMO gar nichts. Bei unkomplizierten Wetterlagen (großes, stabiles Hochdruckgebiet, nahe Sturmfronten, etc.) kann ich auch Meteorologe spielen. Aber ansonsten? Es wird mehr daneben prognostiziert, als denn tatsächlich eintrifft und es wird weiter nach mehr Rechenleistung verlangt, damit sie angeblich bessere Vorhersagen machen können. In meinen Augen nur teures Spielzeug. Der größte Witz ist ja, dass viele Vorhersagen nur auf alten Aufzeichnungen basieren: Hoch dort, Tief da, Wetter hat sich so und so entwickelt- von wegen alles im Rechner simuliert.
Man sollte sich damit abfinden, dass man das Wetter für 24 Stunden recht gut, für 48 Stunden einigermaßen und für alles darüber hinaus so ziemlich gar nicht vorhersagen kann. Ausnahme bilden die bereits erwähnten recht einfach zu durchschauenden Wetterkonstellationen. Ein Regenradar für einen kleines Gebiet über einen kurzen Zeitraum zu deuten (Beispiel Formel 1 Rennen), ist für mich auch keine große Kunst. Aber auch die kann schief gehen.
2004 war ich während Hurricane Ivan in Fort Myers und wir sind 3 Tage vorher nach Las Vegas ausgeflogen, weil der Sturm eigentlich direkt in Fort Myers auftreffen sollte. Und was war? Zog weiter nach Pensacola, genau den Ort, an den wir eigentlich zuerst per Auto ausweichen wollten. Gut, das wir hier die sichere Variante gewählt haben, sonst hätte uns der Wetterbericht nicht besonders viel Glück gebracht...
Chemiker
2010-12-08, 17:09:38
Ist es bei der Ökonomie wie bei der Meteorologie, dass einfach nicht genug Daten gesammelt werden können um präzise Vorhersagen machen zu können?
In beiden Bereichen bekommt man als Fachfremder zumindest selten von verschiedenen "Experten" sehr ähnliche Vorhersagen.
Im Bereich der Ökonomie haben die Vorhersagen auch wieder eine starke Wirkung auf das System. "Goldpreis wird stark steigen." Leute kaufen Gold, Goldpreis steigt.
Beim Wetter Gibt es ähnliche Rückkopplungen, wenn auch wahrscheinlich weniger ausgeprägt.
Exxtreme
2010-12-08, 17:22:23
Ist es bei der Ökonomie wie bei der Meteorologie, dass einfach nicht genug Daten gesammelt werden können um präzise Vorhersagen machen zu können?
Bei der Meteorologie stimmt das. Bei der Ökonomie sind eher Ideologien das Problem. Da wagt es niemand eine "falsche" Meinung zu haben sonst riskiert er mundtot gemacht und als Spinner/Verschwörungstheoretiker/Crashprophet etc. gebrandmarkt zu werden. Hat man in Deutschland ja oft gesehen. In den 90ern waren irgendwelche Unternehmenssteuernsenker ala H. W. Sinn am Zug, jetzt sind mal wieder Staatsverschuldungsbefürworter ala Krugman an der Reihe. Je nach dem welche Ideologie derzeit in ist.
Im Sinne einer Wettervorhersage gibt es nie etwas Konkretes, sondern:
...teils
von....bis
(Niederschlags)Wahrscheinlichkeit
...voraussichtlich
...um den (Gefrierpunkt)
Nord/Nord-Ost
größtenteils
Riesige Spannen bei Temparaturen
Grobe, abstrakte Abstufungen (schwach, mässig, stark,usw)
könnte, womöglich
Also ich will keine 2 Std. Wetterbericht schauen. Das müsste man vermutlich für exakte Angaben machen: Die räumliche Unterteilung feiner zergliedern. Das kostet Zeit (sowohl beim erstellen, als auch beim konsumieren) und Geld.
x-force
2010-12-08, 17:28:50
@hmx
ich hab sowas im hauptstudium gehört. stabilisierungspolitik in offenen volkswirtschaften, geld und kredittheorie...
bei jeder theorie waren mir unsinnige annahmen untergekommen. der hinweis auf die psychologie war schon nicht verkehrt, denn meistens scheitert es ja an dem verhalten in extremsituationen.
oder ist die vollständig mikrofundierte neukeynesianische makroökonomie der schlüssel für die zukunft?
aber das wissen wir sicherlich erst wenn der nächste unvorhergesehene crash kommt...
@hmx
ich hab sowas im hauptstudium gehört. stabilisierungspolitik in offenen volkswirtschaften, geld und kredittheorie...
bei jeder theorie waren mir unsinnige annahmen untergekommen. der hinweis auf die psychologie war schon nicht verkehrt, denn meistens scheitert es ja an dem verhalten in extremsituationen.
oder ist die vollständig mikrofundierte neukeynesianische makroökonomie der schlüssel für die zukunft?
aber das wissen wir sicherlich erst wenn der nächste unvorhergesehene crash kommt...
Tja, das ist aber nun mal nicht wirklich "on the edge" was du da gehört hast. Den Kram hatte ich auch, es dient aber nur um grundlegende Dinge zu erklären. Man muss erst einmal wissen von wo aus man abweichende Annahmen treffen muss.
Psychologie ist da nur ein Teil, es geht vor allem auch um Marktunvollkommenheiten, udn da ist man dann wieder nah an der Neo-Keynesianischen Welt.
Was an dt Unis in VWL gelehrt wird ist leider oft genug hoffnungslos veraltet, auch weil sich die dt VWL recht lange gegen den internationalen Wettbewerb in der Wissenschaft abgekapselt hat. Sieht man auch gut an irgendwelchen dt Rankings wo biedere und stockkonservative Unis wie München mit H.-W. Sinn ganz vorne landen, obwohl es international niemanden interessiert was der hier so publiziert, weil methodisch 20 Jahre zurückhängend.
Was Geldtheorie und Makro angeht gibt es in Deutschland leider eh wenig Leute, die wirklich in dem Bereich auf hohem Niveau forschen. Aus dem Grund bekommt man da üblicherweise nur Standardkost in der Lehre geboten, wenn die Uni nicht gerade dort einen Schwerpunkt besetzt.
Migrator
2010-12-08, 20:43:29
Spinner/Verschwörungstheoretiker/Crashprophet etc. gebrandmarkt zu werden. Hat man in Deutschland ja oft gesehen. In den 90ern waren irgendwelche Unternehmenssteuernsenker ala H. W. Sinn am Zug, jetzt sind mal wieder Staatsverschuldungsbefürworter ala Krugman an der Reihe. Je nach dem welche Ideologie derzeit in ist.
Stimmt. Und du bist der Fels in der Brandung. Der Fels, der die Dummheit und Ignoranz eines ausgeprägten Dummschwätzers in sich vereint.
Manchmal muss ich mich fragen, wie hart dir die Realität in die Fresse hauen muss damit du mal anfängst, anstatt dummer Halbsätze auch komplexe Informationen zu verstehen.
Zunächst einmal hat Krugman einige Dinge gesagt, die allesamt eingetroffen sind. Mal einige Beispiele:
Erstens hat er frühzeitig vor einem ausgeprägten Sparkurs in einer derartigen Wirtschaftskrise gewarnt. Während Staaten wie Irland von konservativen Kreise gelobt wurden, war Island der Buhman. Nun ja, man hat ja gesehen wohin die Zinssätze für Irland hingeschossen sind.
Zweitens hat Krugman nie für ein stetiges Verschulden sich ausgesprochen. Aber er hat klar gemacht, warum in der kurzen Frist die Ausgaben für ein Konjunkturpaket nicht von ausgeprägter Relevanz sind.
Darüberhinaus hat er aufgezeigt was die tatsächlich Treiber des amerikanischen Defizits sind. Ausufernde Kosten durch ein fehlerhaftes Gesundheitssystem, ungedeckte Steuersenkungen für Millionäre und Milliardäre etc.
Drittens hat er seit Beginn der Krise von der Deflation als Gefahr geredet, während viele andere die Inflation als das drohende Übel sahen.
Das ist nämlich das tolle an Menschen die Ökonomie auch verstehen und dazulernen und nicht so dämlich rumtrollen wie du. Erfahrungswerte aus der großen Depression sowie aus der japanischen Krankheit, ermöglichen es Leuten die sich damit beschäftigen auch korrekte Vorhersagen zu treffen. Während du dich in deiner kleinen mickrigen Welt von "Staat = Böse; Staat = Schuld an allen Monopolen etc. bewegst, gibt es Menschen, die sich mit der Realität beschäftigen.
Viertens hat er schon von Beginn an gesagt und auch begründet, warum das amerikanischen Konjunkturpaket viel zu gering ist. Darauf aufbauend hat er klar gemacht, dass von einem politischen Standpunkt aus gesehen die Geldpolitik nun das einzige Mittel sei um voranzukommen.
Warum Fiskalpolitik nicht geht, da müsstest du ein wenig über amerikanische Politik wissen und wir haben in diversen deiner Posts ja gesehen, dass du außer hohle Phrasen auch da keine Ahnung hast.
Du bist und bleibst also sowohl in komplexen ökonomischen als auch komplexen politischen Fragen ein ahnungsloser, aber sehr groß rumtrötender Dummschwätzer.
Dir täte es tatsächlich gut, einfach mal ein Studium zu machen. Keine Ahnung ob du die notwendigen Voraussetzungen mit bringst oder überhaupt ein Interesse besitzt, etwas zu tun was dein Weltbild zum Einsturz bringen könnte. Aber definitiv anzuraten wäre es.
:)
drexsack
2010-12-09, 09:20:34
Also ich will keine 2 Std. Wetterbericht schauen. Das müsste man vermutlich für exakte Angaben machen: Die räumliche Unterteilung feiner zergliedern. Das kostet Zeit (sowohl beim erstellen, als auch beim konsumieren) und Geld.
Naja, so extrem müsste es ja auch nicht sagen. Aber wenn abends ein 5 min Wetterbericht läuft, wird gefühlt 3 min das Wetter des Tages nacherzählt, und dann nochmal 1-2 min das Wetter für die kommenden Tage geraten.
Fritzchen
2010-12-09, 11:12:40
....die Meteorologie?
Meiner Meinung nach dürfte sich diese Disziplin nicht mal Wissenschaft nennen, denn sie lässt viel Grundprinzipien vermissen, nach der ich überhaupt eine Wissenschaft als solche anerkenne.
Heißt das jetzt das Meteorologen kein umfangreiches Wissen auf ihrem Gebiet besitzen? Denn genau das sollte man ja erwarten können.
Mir ist jetzt auch nicht klar auf welche Grundprinzipien du so großen Wert, welche die Meteorologie deiner Meinung nach vermissen lässt.
"Begriffe wie, Absolute Genauigkeit oder auch Absolute Richtigkeit sind Begriffe die in keiner Wissenschaft zulässig sein sollten."
Max Born
KakYo
2010-12-09, 13:01:22
Von dem was ich aus "Finite Elemente in der Strömungsmechanik" mitgenommen habe, würd ich einfach mal behaupten das derzeit die Rechenleistung einfach nicht ausreicht für genauere Vorhersagen. Man simuliert mit ner sehr groben Rasterung das Wetter mit leicht unterschiedlichen Anfangsbedingungen und kommt so auf diese von-bis Angaben. Das muss man ja auch innerhalb eines Tages rechnen können.
Wenn ich dran denke das unser Okta-Core Rechner 2 Tage gerechnet hat um den Weg des Abgases aus der Brennkammer bis zum Ausgang des Endtopfes zu simulieren, kann man sich denken wie lang das für so ne globale Sache dauert.
EvilTechno
2010-12-09, 13:50:07
*2 cent beisteuere*
Das Argument der "unpräzisen Datengrundlage" ist in meinen Augen das entscheidende. Wir wissen vielleicht im Moment wo das Tief im Norden und das Hoch im Osten ist, aber wir kennen nur paar Werte in Bodenhöhe und vielleicht in paar in x Kilometern Höhe.
Daraus können wir anschätzen, wie mächtig das Hoch und das Tief sind, aber letztlich kann es sein, dass das Hoch einen Bauch in 5 km Höhe hatte und daher am nächsten Tag die Grenze für einen bestimmten Druck nicht über Kassel verläuft, sondern Göttingen.
Und das wars dann schon wieder. Die Aussagen für Übermorgen basieren damit auf Daten die bis zu 100km von der Realität abweichen.
In der Wirtschaft hingegen haben wir verschiedene MODELLE die den selben Sachverhalt erklären / nachvollziehen. Das sind Modelle, weil wir simple input/output-Relationen haben wollen. Dass die Modelle mal gut und mal schlecht auf die Realität anwendbar sind, ist nicht die Schuld der Modelle.
Bsp: "Bei steigendem Preis werden weniger Einheiten verkauft."
Das funktioniert sicher gut am Glühweinstand beim Weihnachtsmarkt.
Und es funktioniert verdammt schlecht bei Apple-Produkten.
Ist aber nicht die Schuld des Modells. Und "Psychologie" ist auch keine Ausrede in dem Fall. Stattdessen brauchen wir ein anderes Modell. Eines dass beinhaltet, dass ein teures Apple Produkt einen Zusatznutzen hat, weil man etwas hat, dass andere sich nicht leisten können. Eigentlich müssten wir das auch bei Glühwein beachten. Nur ist der Faktor beim Glühwein immer null und wird daher weggelassen. Würden wir alle Variablen miteinbeziehen, hätten wir kein Modell mehr sondern eine Abbildung der Realität. Eine Karte Maßstab 1:1......die bringt nix.
Und daher ist es auch richtig dass Laien und Profis bei der Ökonomie nicht zum selben Ergebnis kommen. Der Laie wendet ein Modell an dass er einmal gehört hat. Der Profi kennt die Grundlagen des Modells und die Marktsituation des Gegenstands und kann beurteilen ob er nun eine sinnvolle Aussage mit dem Modell hinkriegt oder nicht.
FeuerHoden
2010-12-09, 15:26:36
Den meisten ist wohl lieber eine ungenaue Vorhersage lieber als gar keine.
Ich meine, worüber beschwert man sich eigentlich? Das Wettervorhersagen wenig bis gar nichts bringen ist allgemein bekannt. Muss man was für die Vorhersage bezahlen? Nein? Warum also die Aufregung?
MegaManX4
2010-12-09, 15:45:32
Heißt das jetzt das Meteorologen kein umfangreiches Wissen auf ihrem Gebiet besitzen? Denn genau das sollte man ja erwarten können.
Mir ist jetzt auch nicht klar auf welche Grundprinzipien du so großen Wert, welche die Meteorologie deiner Meinung nach vermissen lässt.
"Begriffe wie, Absolute Genauigkeit oder auch Absolute Richtigkeit sind Begriffe die in keiner Wissenschaft zulässig sein sollten."
Max Born
Wie wäre es mit "Nachvollziehbarkeit" und "Wiederholbarkeit". Beides Dinge, die der Wetterbericht nicht bietet.
MegaManX4
2010-12-09, 15:46:40
Den meisten ist wohl lieber eine ungenaue Vorhersage lieber als gar keine.
Ich meine, worüber beschwert man sich eigentlich? Das Wettervorhersagen wenig bis gar nichts bringen ist allgemein bekannt. Muss man was für die Vorhersage bezahlen? Nein? Warum also die Aufregung?
Natürlich bezahlst du dafür. Das ganze kostet schließlich Geld, und das muss irgendwo herkommen. Eine Zeitung wird z.B. diese Kosten sicher auf den Blatt-Preis umlegen. Ein Privatsender wird mehr Werbe"gebühren" verlangen, was die Produkte im Laden teurer macht etc.
patermatrix
2010-12-09, 15:55:23
Wie wäre es mit "Nachvollziehbarkeit" und "Wiederholbarkeit". Beides Dinge, die der Wetterbericht nicht bietet.
Ist die Wettervorhersage ein wissenschaftliches Experiment?
Ausserdem dürften beide Punkte gegeben sein:
Wenn du das Modell und die Ausgangsparameter kennst, dürftest du auch die Resultate erklären können.
Wenn du die Berechnungen mehrmals mit den selben Parametern ausführst, kommst du wohl immer zum selben Ergebnis.
Das die Modelle die Realität nur unvollständig abbilden können (computational load anyone?) und die Parameter bestenfalls aus Stichproben (siehe EvilTechno) geschätzt werden können, ist eine ander Baustelle.
Weisst du, wie viele Faktoren das Wetter beeinflussen? Du brauchst einen Supercomputer um nur die Strömungen innerhalb eines geschlossenen Körpers ohne äussere Einflüsse zu simulieren, versuch das mal auf die ganze Erde zu übertragen...
MegaManX4
2010-12-09, 16:27:03
Das weiß ich natürlich nicht, mein Fachgebiet ist ein anderes.
Daher ja auch meine Meckerei: Wenn ich in meinem Gebiet sage "Dies ist so, weil dies und das passiert ist", dann ist das so, und das Thema erledigt. Ich beanspruche für mich über 95% "Richtigkeit" in meinen Beruflichen Aussagen.
Wenn aber ein Metereologe daherkommt und sagt: "Im Norden wird es am Vormittag leicht regnen, darauf folgt Sonnenschein" und dabei es ist den ganzen Tag bewölkt, aber ohne Regen, dann würde ich meinen Beruf aufgeben weil ich dazu offenbar nicht befähigt bin.
Exxtreme
2010-12-09, 16:52:49
Und es funktioniert verdammt schlecht bei Apple-Produkten.
Das funktioniert auch bei Apple-Produkten.
Das weiß ich natürlich nicht, mein Fachgebiet ist ein anderes.
verrätst du es uns? :whisper:
patermatrix
2010-12-09, 17:56:22
Wenn aber ein Metereologe daherkommt und sagt: "Im Norden wird es am Vormittag leicht regnen, darauf folgt Sonnenschein" und dabei es ist den ganzen Tag bewölkt, aber ohne Regen, dann würde ich meinen Beruf aufgeben weil ich dazu offenbar nicht befähigt bin.
Und wenn der Unterschied zwischen leicht regnen und nur bewölkt quasi innerhalb der Messungenauigkeit liegt?
Die Argumente die hier vorgetragen werden klingen zum Teil danach, dass die Wetterberichte absichtlich verfälscht werden...
MegaManX4
2010-12-09, 18:07:03
verrätst du es uns? :whisper:
Das spielt hier zwar keine Rolle, sonst hätte ich es gleich erwähnt, aber gut: Meine Fachgebiete sind die IT (sonst würde ich sicher ein anderes Forum frequentieren) und die Menschenführung.
Das spielt hier zwar keine Rolle, sonst hätte ich es gleich erwähnt, aber gut: Meine Fachgebiete sind die IT (sonst würde ich sicher ein anderes Forum frequentieren) und die Menschenführung.
ok damit lässt sich was anfangen:
"IT" -> mathe als idealwissenschaft, programmierung als ausprägung, einkauf & verkauf, RMA-quoten, zahlen über zahlen -> wahrscheinlichkeiten sind automatisch ne unsicherheit und "95%" im falle des falles ne katastrophe.
"menschenführung" -> hrr, ok, weitgefasster begriff, da ich nicht annehme, dass es um hitler oder tit-for-tat geht, aber der kontrast zum IT-Bereich ist natürlich signifikant. warum ist das wetter so schlecht vorhersagbar? aus den gleichen gründen, warum menschen so schlecht vorhersagbar sind: es mangelt immer an informationen, weil die zu untersuchenden phänomene eben nicht in ein paar tausen codezeilen zu pappen sind, weils nicht kosten/nutzen-rechnungen sind, weils in den bereich der unmöglichen nachvollziehbarkeit geht. en detail weiß ich natürlich nicht, was bei dir "menschenführung" bedeutet, aber versuch mal über den tellerand zu schauen, was dich irre macht, was du nicht verstehen kannst, was in deinen augen einfach bockmist ist und dich am gesunden menschenverstand zweifeln lässt ... wenn du psychologe wärest oder vll. auch soziologe mit spezialisierung auf emotionssozilogie, dann würdest du andere einsichten bekommen, würdest "besser" vorhersagen können, aber auch dann kommst du an die grenzen des (bisher) möglichen. du würdest dafür plädieren, dass alles drangesetzt wird, um mehr infos zu sammeln und immer und immer wieder feststellen, dass du nicht genug infos bekommen kannst. der mensch ist die manifestation des butterfly-effects, er ist eine black-box ... beim wetter ist's genau so. vor jahrhunderten waren wir bei bauernregeln und dennoch hat die menschheit überlebt. nun leben wir im informationszeitalter und sind dennoch dabei, den planeten sukzessive zu zerstören, uns unserer eigenen existenzgrundlage zu entziehen, eswird auf zahlen rumgeritten, es werden prognosen auf dem jetzt-zustand erstellt ... wie soll das funzen? ;)
Fritzchen
2010-12-09, 23:32:39
Wie wäre es mit "Nachvollziehbarkeit" und "Wiederholbarkeit". Beides Dinge, die der Wetterbericht nicht bietet.
Das das Wetter morgen so ist wie heute ist zu 80% richtig.
Es ist auch nicht nachvollziehbar oder vorhersagbar wann ein Atom Zerfällt. Man kann nur sagen das dieses Ereignis innerhalb eines gewissen Zeitraumes eintrifft. Muss ich jetzt die Atomphysik als unwissenschaftlich ablehnen oder liegt es einfach in der Natur der Dinge?
Wo wir dann bei statistischen Vorhersagen wären. Wie hier z.b.
http://www.lars-hattwig.de/Langfristprog.html
Wie wäre es mit "Nachvollziehbarkeit" und "Wiederholbarkeit". Beides Dinge, die der Wetterbericht nicht bietet.
Wenn du das willst musst du ein wissenschaftliches Paper lesen. Wetterberichte sind Nachrichten.
Das weiß ich natürlich nicht, mein Fachgebiet ist ein anderes.
Daher ja auch meine Meckerei: Wenn ich in meinem Gebiet sage "Dies ist so, weil dies und das passiert ist", dann ist das so, und das Thema erledigt. Ich beanspruche für mich über 95% "Richtigkeit" in meinen Beruflichen Aussagen.
Wenn aber ein Metereologe daherkommt und sagt: "Im Norden wird es am Vormittag leicht regnen, darauf folgt Sonnenschein" und dabei es ist den ganzen Tag bewölkt, aber ohne Regen, dann würde ich meinen Beruf aufgeben weil ich dazu offenbar nicht befähigt bin.
Es gibt sicher auch beim Wetterbericht Konfidenzintervalle. Nur weil man etwas nicht zu 95% vorhersagen kann ist es nicht sinnlos. Der Wetterbericht ist ein "best bet", keine 95%-ige Vorhersage.
x-force
2010-12-10, 03:03:26
würde man das konfidenzintervall angeben, wären die infos aber wertvoller.
aber damit können 90% der leute wahrscheinlich nichts anfangen und würden die hotline des tvsenders blockieren
würde man das konfidenzintervall angeben, wären die infos aber wertvoller.
aber damit können 90% der leute wahrscheinlich nichts anfangen und würden die hotline des tvsenders blockieren
Oft hat man ja zumindest die Niederschlagswahrscheinlichkeit. Wie man sich über Wetterberichte aufregen kann ist mir aber ein Rätsel. Was für Probleme manche haben...
MegaManX4
2010-12-10, 18:01:04
Das das Wetter morgen so ist wie heute ist zu 80% richtig.
Es ist auch nicht nachvollziehbar oder vorhersagbar wann ein Atom Zerfällt. Man kann nur sagen das dieses Ereignis innerhalb eines gewissen Zeitraumes eintrifft. Muss ich jetzt die Atomphysik als unwissenschaftlich ablehnen oder liegt es einfach in der Natur der Dinge?
Wo wir dann bei statistischen Vorhersagen wären. Wie hier z.b.
http://www.lars-hattwig.de/Langfristprog.html
Offensichtlich hast du nicht gelesen was ich geschrieben habe.
MegaManX4
2010-12-10, 18:01:58
ok damit lässt sich was anfangen:
"IT" -> mathe als idealwissenschaft, programmierung als ausprägung, einkauf & verkauf, RMA-quoten, zahlen über zahlen -> wahrscheinlichkeiten sind automatisch ne unsicherheit und "95%" im falle des falles ne katastrophe.
"menschenführung" -> hrr, ok, weitgefasster begriff, da ich nicht annehme, dass es um hitler oder tit-for-tat geht, aber der kontrast zum IT-Bereich ist natürlich signifikant. warum ist das wetter so schlecht vorhersagbar? aus den gleichen gründen, warum menschen so schlecht vorhersagbar sind: es mangelt immer an informationen, weil die zu untersuchenden phänomene eben nicht in ein paar tausen codezeilen zu pappen sind, weils nicht kosten/nutzen-rechnungen sind, weils in den bereich der unmöglichen nachvollziehbarkeit geht. en detail weiß ich natürlich nicht, was bei dir "menschenführung" bedeutet, aber versuch mal über den tellerand zu schauen, was dich irre macht, was du nicht verstehen kannst, was in deinen augen einfach bockmist ist und dich am gesunden menschenverstand zweifeln lässt ... wenn du psychologe wärest oder vll. auch soziologe mit spezialisierung auf emotionssozilogie, dann würdest du andere einsichten bekommen, würdest "besser" vorhersagen können, aber auch dann kommst du an die grenzen des (bisher) möglichen. du würdest dafür plädieren, dass alles drangesetzt wird, um mehr infos zu sammeln und immer und immer wieder feststellen, dass du nicht genug infos bekommen kannst. der mensch ist die manifestation des butterfly-effects, er ist eine black-box ... beim wetter ist's genau so. vor jahrhunderten waren wir bei bauernregeln und dennoch hat die menschheit überlebt. nun leben wir im informationszeitalter und sind dennoch dabei, den planeten sukzessive zu zerstören, uns unserer eigenen existenzgrundlage zu entziehen, eswird auf zahlen rumgeritten, es werden prognosen auf dem jetzt-zustand erstellt ... wie soll das funzen? ;)
Ich frage mich gerade, wie viel Zeit du hier einem Wildfremden Mann widmest, um dich verbal zu ergiesen. Ganz ehrlich, wozu das Geschreibe? Von "weit Hergeholt" möchte ich gar nicht erst anfangen.
Ich frage mich gerade, wie viel Zeit du hier einem Wildfremden Mann widmest, um dich verbal zu ergiesen. Ganz ehrlich, wozu das Geschreibe? Von "weit Hergeholt" möchte ich gar nicht erst anfangen.
dieser post wirft kein gutes licht auf dich.
{655321}-Hades
2010-12-23, 19:31:05
würde man das konfidenzintervall angeben, wären die infos aber wertvoller.
aber damit können 90% der leute wahrscheinlich nichts anfangen und würden die hotline des tvsenders blockieren
Ein Konfidenzintervall wäre für den tagtäglichen Wetterbericht auch vollkommen unnütz. Wer kommt denn auf so blöde Ideen. Entweder es regnet, oder es regnet nicht, ein Konfidenzintervall hilft mir bei meiner Tagesplanung herzlich wenig. Plan B muss ich immer machen, denn umsonst existieren die äußeren Ränder auch dann nicht. Freu dich doch, dass die Regen_wahrscheinlichkeit angegeben wird.
Betriebswirtschaftslehre (das habe ich sogar höchstselbst studiert:ulol:) und Volkswirtschaftslehre
und die Studenten, die das auch noch todernst nehmen, erst:rolleyes:
:D
Betriebswirtschaftslehre (das habe ich sogar höchstselbst studiert:ulol:) und Volkswirtschaftslehre.
Die kamen mir auch immer mehr als Voodoo den als Wissenschaft vor ... ( vor allem scheint vieles in der VWL eher Glaubenssache je nach politischer Einstellung zu sein )
Senior Sanchez
2010-12-24, 11:10:12
Also ich biete einfach mal Theologie als ungenauere "Wissenschaft" an. ;)
Das kann man ja sogar studieren.
drexsack
2010-12-24, 12:29:08
Also ich biete einfach mal Theologie als ungenauere "Wissenschaft" an. ;)
Das kann man ja sogar studieren.
Die Theologie könnte man in der Tat gut aus den staatlichen Unis rausschmeißen.
Gauron Kampeck
2010-12-24, 14:33:35
Zunächst: Metereologe ist eine Wissenschaft. Die Genauigkeit einer Wissenschaft hängt ihrer Domäne ab, und diese hier ist nunmal extrem chaotisch und nicht-deterministisch. Würde man nur solche Fachgebiete als Wissenschaften bezeichnen, welche hundertprozentig "genau" ist, bliebe abseits der Mathematik wenig übrig. Selbst die Mutter der Metreologie, die Physik ist letztendlich eine ungenaue Wissenschaft.
Den Vergleich zwischen Metreologie und Ökonomie fand ich sehr passend, da hier viele Analogien zu finden sind. Beide behandeln ein chaotisches System und versuchen dort Muster zu finden, um dieses System formal beschreiben zu können. Basierend auf dieser Beschreibung folgt der Versuch das Systemverhalten zu extrapolieren. Bei beiden verhält sich die Vorhersagegenauigkeit antiproportional zur Länge des Vorhersageintervalls. Das System selbst besteht aus "atomaren" Einzelteilen, welche für sich gesehen schon nicht genau beschrieben werden können, das Systemverhalten ergibt sich aus dem stochastischen Verhalten und der Interaktion der Einzelteile.
Konami
2010-12-24, 15:18:41
Seltsamer Thread. Soweit ich weiß, liegt die Genauigkeit von Wettervorhersagen für den nächsten Tag bei etwa 80%, für die nächsten drei Tage immerhin noch bei ca. 60%.
Natürlich unterliegt das Wetter der Chaostheorie (mangels Messdaten und Rechenkapazität), aber die Aufgabe der Meteorologen ist es ja auch (noch) nicht, punktgenau das exakte Wetter vorauszusagen, sondern Wahrscheinlichkeiten anzugeben. Und das machen sie IMO ganz wunderbar.
Ich kann mich jedenfalls regelmäßig darauf verlassen und mein Leben danach ausrichten, ohne böse Überraschungen.
MojoMC
2010-12-27, 16:54:04
Und das machen sie IMO ganz wunderbar.Findest du?
Wenn ich mit dem Werfen einer Münze oder Kniffeln die gleiche "Erfolgsrate" habe, machen sie das ganz und gar nicht wunderbar.
Gerade mal wieder: Wettervorhersagen für übermorgen, alles möglich von 0° bis -13° je nach Quelle.
"Es kann wahrscheinlich kalt werden, kalt bleiben oder auch nicht.", oder was soll das sein?
Konami
2010-12-27, 17:33:53
Findest du?
Wenn ich mit dem Werfen einer Münze oder Kniffeln die gleiche "Erfolgsrate" habe, machen sie das ganz und gar nicht wunderbar.
Gerade mal wieder: Wettervorhersagen für übermorgen, alles möglich von 0° bis -13° je nach Quelle.
"Es kann wahrscheinlich kalt werden, kalt bleiben oder auch nicht.", oder was soll das sein?
<->Genauigkeit von Wettervorhersagen für den nächsten Tag bei etwa 80%, für die nächsten drei Tage immerhin noch bei ca. 60%
Krasse Münze. :ugly:
Ich hab zugegebenermaßen keine Quelle für die Wahrscheinlichkeiten, aber Google müsste das schnell beheben können. Und wie gesagt: Mit meinen Erfahrungen deckt sich das.
Ich glaube, die, die sich hier aufregen und behaupten, die Wettervorhersage wäre nicht besser als zufällig generierte Aussagen, unterliegen vielmehr einem psychologischen Effekt: Nämlich dass es sich viel stärker ins Gedächtnis einbrennt, wenn man sich mal auf eine Prognose verlässt, die dann "ins Wasser fällt", als wenn der Wetterbericht ungefähr richtig liegt (-> alles wie erwartet -> langweilig).
Und wozu zig Quellen vergleichen? Es reicht, wenn man eine halbwegs seriöse Quelle nimmt, die benutzen eh den Mittelwert ihrer Prognosenscharen.
MojoMC
2010-12-27, 23:47:47
<->
Krasse Münze. :ugly:Ja, krasse Münze. Da hab ich bei wärmer/gleichbleibend/kälter immerhin 33% Chance.
Bei 5 Quellen und 5 unterschiedlichen Vorhersagen von 0° bis -13° setze ich mit 80% Wahrscheinlichkeit auf die falsche Vorhersage. Danke, ich nehme die Münze...
Ich glaube, die, die sich hier aufregen und behaupten, die Wettervorhersage wäre nicht besser als zufällig generierte Aussagen, unterliegen vielmehr einem psychologischen Effekt: Nämlich dass es sich viel stärker ins Gedächtnis einbrennt, wenn man sich mal auf eine Prognose verlässt, die dann "ins Wasser fällt", als wenn der Wetterbericht ungefähr richtig liegt (-> alles wie erwartet -> langweilig).Schließ nicht von dir auf andere.
Und bei der Zuverlässigkeit der Vorhersagen kann ich dir versichern, dass eine korrekte Vorhersage (z.B. Motorradtour geplant, tatsächlich kein Regen, wie auch angekündigt) inzwischen wesentlich mehr Eindruck macht als das tägliche Dummgeschwafel.
Und wozu zig Quellen vergleichen? Es reicht, wenn man eine halbwegs seriöse Quelle nimmt, die benutzen eh den Mittelwert ihrer Prognosenscharen.Öh, wahrscheinlich wird jede der von mir angesprochenen Quellen für sich nicht nur in Anspruch nehmen, eine seriöse Quelle zu sein, sondern wohl auch Mittelwerte ermittelt haben. Und trotzdem Grütze...
[edit]
Ist wesentlich besser geworden. Für morgen nur noch eine Spanne von 0° bis -12°...
:ufinger:
Konami
2010-12-28, 00:40:58
Gut, ich schließ nicht von mir auf andere - aber an meiner persönlichen Erfahrung ändert das nix. ;)
Ich benutz großteils wetter.com und das Win7-Widget-Dings (Foreca), die stimmen beide immer ungefähr überein und konnten mir z.B. diesen Winter immer im Voraus sagen, wann der Schnee endlich schmilzt. ;) (Wobei es Foreca meistens besser traf als wetter.com...)
Fritzchen
2010-12-28, 10:06:26
.Gerade mal wieder: Wettervorhersagen für übermorgen, alles möglich von 0° bis -13° je nach Quelle.
"Es kann wahrscheinlich kalt werden, kalt bleiben oder auch nicht.", oder was soll das sein?
Ich habe jetzt mal schnell geschaut und habe für Hessen die Prognose für Morgen.
Da Melden alle Quellen so ziemlich übereinstimmend -2 bis -5 am Tage.
Wo du die 13° unterschied her bekommen hast, kann ich natürlich nicht Wissen.
Nutzen den die Wetterdienste nicht Größtenteils die selben Quellen?
Für Übermorgen das gleiche. Alle Quellen sprechen von ca-2° +- 2°.
Und das sind die Werte für ein ganzes Bundesland.
Oder waren das bei dir Werte die sowohl für die Zugspitze als auch für Berlin gelten und sich der unterschied so ergeben hat. :)
Labberlippe
2010-12-28, 10:25:59
Hi
Also ich finde die Wettervorhersagen schon sehr genau, teilweise klappt es sogar stundengenau.
Ich denke es kann immer nur einen Richtwert geben, da man ja sonst das Verkehrsaufkommen sowohl am Boden als auch in der Luft mit berücksichtigen müsste.
Das müsste man sogar div. Veranstaltungen berücksichtigen, damit man auf 100% Prozent kommt.
Ich denke auch das in diesen Bereich für eine normale Wettervorhersage es völlig reicht wenn man zwischen 80 und 90 Prozent liegt höhere Werte würden in meine Augen sich gar nicht rentieren.
Es ist ja nicht nur so das die Meterologen sich rein nur ums Wetter kümmern. Auch wird versucht Modelle zu erstellen welche in Zukunft div. Naturkatastrophen wie Hurricans oder Tsunami besser vorauss zu sehen sind.
Also ich finde diesen Bereich in der Wissenschaft alles andere als unnütz.
Gruss Labberlippe
MojoMC
2010-12-28, 12:18:04
Ich habe jetzt mal schnell geschaut und habe für Hessen die Prognose für Morgen.Tut mir auch leid, dass du in Hessen wohnst, aber wo ist die Relevanz für diesen Thread?
Oder waren das bei dir Werte die sowohl für die Zugspitze als auch für Berlin gelten und sich der unterschied so ergeben hat. :)Nee, die Werte waren schon für eine kleinere Region als die BRD. Aber es hat sich wieder gebessert. -2° bis -10° solls morgen werden, also sehr präzise jetzt, die Vorhersage... :mad:
MegaManX4
2010-12-28, 12:37:24
Vergiß "teilweise schneit es, teilweise böiger Wind" nicht ;)
Lawmachine79
2010-12-28, 18:05:25
....die Meteorologie?
Alle Geisteswissenschaften.
Migrator
2010-12-28, 19:29:57
Alle Geisteswissenschaften.
http://www.math.uni-bielefeld.de/~philfahr/download/FESBeitragForum905.pdf
Mal eine Horizonterweiterung ;) Gibt Dinge die man wohl nicht einfach abgrenzen kann ;)
_DrillSarge]I[
2010-12-29, 07:59:35
teilweise machen die wetterdienste auch simple handwerkliche fehler. hier (in dresden) zB befindet sich die (von allen herangezogene) wetterstation in dresden-klotzsche (das liegt am rand, oben aufm berg(!) = deutlich kälter, mehr wind usw.). sagt fürs stadtgebiet relativ wenig aus. da wird schon mal mehr als eine handvoll grad daneben geschossen bei der temperatur.
Mark3Dfx
2010-12-29, 08:26:50
Das ist ja die Crux mit dem Wetter.
Es kann in 5 km Entfernung schon wieder ganz anders sein.
Darum "glaube" ich den Wetterhütchenspielern maximal die "Vorhersage" für den nächsten Tag.
Ein Kollege meinte mal treffend zum Thema Metereologen.
Das einzige was diese Leute gut können ist, 20:13 Uhr in der Tagesschau erzählen wie das Wetter diesen Tag WAR. X-D
http://www.math.uni-bielefeld.de/~philfahr/download/FESBeitragForum905.pdf
Mal eine Horizonterweiterung ;) Gibt Dinge die man wohl nicht einfach abgrenzen kann ;)
Schöner Text
DonVitoCorleone
2011-01-10, 20:28:48
Schade, dass ich diesen Thread hier erst jetzt entdeckt habe. Hat sich die Idee mal wieder in das Wissenschaftsforum zu schauen doch gelohnt....
Ein paar Worte zur Meteorologie:
Zum einen ist die Synoptik, wie auch schon angesprochen, nur ein Teil der Meteorologie. Aber natürlich ist das der Teil, den die Öffentlichkeit in erster Linie sieht. Von daher bleib mer ruhig dabei.
Der einzelne registriert natürlich nur, wenn der Wetterbericht mal wieder daneben lag. Ist wie beim Bahn fahren. Die 9/10mal wenn der Zug pünktlich kommt und fährt werden kaum registriert und sowieso nie genannt. Das einemal aber, wenn er verspätet kommt, regen sich alle auf und erzählen es sofort dem Nachbar.
Zu Genauigkeit von Wettervorhersagen kann ich mal den ECMWF Annual Report empfehlen (http://www.ecmwf.int/publications/annual_report/index.html). Auf Seite 9 vom 2009er Report ist zum Beispiel eine Grafik, die folgende Wahrscheinlichkeiten besagt:
- ~98% für 3-Tages Prognosen
- knapp unter 90% für 5-Tage
- über 70% für 7-Tage
- über 40% für 10-Tage
Ok, das 500hPA Level ist sehr gutmütig gewählt. Und auch rein aus Prinzip kann man von solchen Tabellen noch einiges abziehen. Aber die Tendenz, die sich auch über die letzten Jahre gezeigt hat, ist schon erstaunlich!
Für den Normalbürger als Endverbraucher ergibt sich auch noch ein weiteres Problem: Der Wetterbericht, den die Meisten Abends im TV abbekommen, ist einfach zu großflächig:
"Morgen im Süden sonnig..." Blöd das gerade bei mir der nächste Berg verhindert, dass sich die Wolken verziehen und es den ganzen Tag bedeckt ist! Die Vorhersagen nach den Tagesthemen sind schön und gut für nen Überblick über die Großwetterlage, aber für einen der die nächsten Tage drauf angewiesen ist, sicherlich ungeeignet.
Regionale Wetterdienste und Vorhersagen sind da schon besser. Zum einen können sie sich bei der Ausarbeitung der Vorhersage auf einen kleinere Bereich konzentrieren und diesen automatisch genauer ausarbeiten, zum Anderen können lokale Gegebenheiten wie Gelände und Randbedingungen besser berücksichtigt werden.
Aber auch regionale Institutionen stoßen an ihre Grenzen, wenn es darum geht genau vorherzusagen wie hoch Morgen die Niederschlagsmenge in Buxdehude ist. Vor allem wenn es in Buxdehude keine Messstation gibt sondern nur in der 20km entfernten Stadt.
Das bringt mich zum nächsten Problem: Zu wenig Messstationen. Eine Wetterfront ist kein starres Gebilde, dass sich auf mehreren Kilometern Breite wie eine Wand vorwärts bewegt. Erfassen kann ich die Bewegung und die Änderung aber nur dort, wo ich eine Messstation hab (Ein paar mehr Radiosonden könnten auch nicht schaden). Dazwischen kann man eben nur modellieren!
Und Modellierung ist mein nächster Stichpunkt: Irgendwer meinte hier, dass es absolut irrwitzig sei, was in der Meteorologie an Rechenleistung verbraten wird. Mag sein. Trotzdem ist die Begrenzung heutiger Wettermodelle immernoch die Rechenleistung. Topmodelle mit wenigen Kilometern Auflösung sind immernoch zu ungenau bzgl. Geländeveränderungen wie Bergen, Wälder, Städte, etc. um die geforderten, präzisen Modellvorhersagen zu liefern!
Das schöne an kleinen Modellabweichungen ist ja, dass alle angepisst sind! :freak:
Eine Abweichung von ein paar Kilometern ist bei einer so komplexen Sache ja eigentlich verständlich. Wenn die Vorhersage aber lautet, in A-Dorf regnets und im 5km entfernten B-Dorf scheint die Sonne. In Wirklichkeit die Gewitterzelle aber eben um 5km abweicht und B-Dorf alles abbekommt, regen sich beide Dörfer über die Ungenauigkeit des Wetterdienstes auf, obwohl sich das Modell nur eine kleine Abweichung von 5km zuschulden kommen lies. :rolleyes:
Vielleicht ist Meteorologie wirklich die ungenauste Wissenschaft. Aber immerhin ist es eine Wissenschaft im Vergleich zu den ganzen "Geisteswissenschaften", "Sozialwissenschaften", oder "Wirtschaftswissenschaften"... :tongue:
EvilTechno
2011-01-10, 22:43:04
He! Wirtschaftswissenschaften SIND hochgradig wissenschaftlich. Aber im Gegensatz zur Physik zum Beispiel, die es mit Elementarteilchen zu tun hat, die sich berechenbar verhalten, haben Wiwi es mit Menschen zu tun. Und die sind weder rational noch sonst was.
Popeljoe
2011-01-11, 00:15:45
He! Wirtschaftswissenschaften SIND hochgradig wissenschaftlich. Aber im Gegensatz zur Physik zum Beispiel, die es mit Elementarteilchen zu tun hat, die sich berechenbar verhalten, haben Wiwi es mit Menschen zu tun. Und die sind weder rational noch sonst was.
Ach komm: Pädaqgogik ist DIE Wissenschaft.
Da kommen die Wiwis doch nie und nimmer mit! :freak:
MojoMC
2011-01-11, 01:35:03
Der einzelne registriert natürlich nur, wenn der Wetterbericht mal wieder daneben lag. Ist wie beim Bahn fahren. Die 9/10mal wenn der Zug pünktlich kommt und fährt werden kaum registriert und sowieso nie genannt. Das einemal aber, wenn er verspätet kommt, regen sich alle auf und erzählen es sofort dem Nachbar.Das würde zutreffen, wenn eine fehlerhafte Wettervorhersage immer schlecht ist. Scheint aber die Sonne und es wurde Regen vorhergesagt, werden sich wohl nicht alle darüber beschweren.
Naja, ich würd eher sagen, das selten eintretende Ereignis prägt sich eher ein - und wenn das eben die korrekte Vorhersage ist, kann man das schon als "erstaunliche Tendenz" bezeichnen... :down:
Gibt es eine ungenauere "Wissenschaft" als die Meteorologie?Ja, sie nennt sich Theologie.
suhjamel
2011-01-25, 13:29:26
Klima ist das, was wir erwarten. Wetter ist das, was wir bekommen.
MojoMC
2011-02-03, 03:23:48
Ah, Donnerstags, kurz vorm Wochenende und wieder mal ein tolles Beispiel: Wird es am Wochenende trocken sein oder durchgehend regnen?
Wetterapp A sagt 0mm Niederschlag, App B sagt Sa. und So. Regen voraus.
Ich wäre ja mit einem "Wir Metereologen sind doof und haben absolut keine Ahnung, es wird bestimmt wechselhaft" zufrieden, aber nein....
Alle Geisteswissenschaften.
Noch deutlicher konntest du dein Unwissen aber nicht präsentieren, oder? :freak:
Wenn mir einer von euch mit eigenen Worten erklären kann, was "wissenschaftlich" überhaupt bedeutet, dann bekommt er einen Keks von mir.
Bisher klingt das alles eher nach dem üblichen Dummgeschwätz von Menschen, die wieder einmal keine Ahnung haben, wovon sie da eigentlich sprechen.
Aber das haben sachfremde Foren nun mal so an sich. Aufpoliertes BILD-Niveau. :freak:
derwalde
2011-02-03, 18:19:18
Noch deutlicher konntest du dein Unwissen aber nicht präsentieren, oder? :freak:
Wenn mir einer von euch mit eigenen Worten erklären kann, was "wissenschaftlich" überhaupt bedeutet, dann bekommt er einen Keks von mir.
Bisher klingt das alles eher nach dem üblichen Dummgeschwätz von Menschen, die wieder einmal keine Ahnung haben, wovon sie da eigentlich sprechen.
Aber das haben sachfremde Foren nun mal so an sich. Aufpoliertes BILD-Niveau. :freak:
gleich kommt sowas wie: wissenschaft ist alles was sich messen lässt. zahlen und so. :ugly:
:frown:
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