Der HeinZ
2010-12-20, 01:44:12
Mich hat es mal wieder in den Fingern gejuckt das zwilichte Feature
Readyboost zu testen, und dieses mal mit einem schnellen Stick mit knapp 20 MB Schreib und knapp 20 MB lesefähigkeit (Everest Disc check) im miniformat.(USB 2.0, 1cm breit und 8 mm tief ohne Stecker, 8GB kapazität, nonname)
Habs erstmal in meinem Festnetz Rechner Phenom 3,0 getestet. Unter Win 7 64und musste ich feststellen, das es bei mir ein sehr kleinen bis garkeinen Effekt hat, was aber zu vermuten war, da ich 8GB eingebaut habe und eigentlich niemals ausgelagert wird. Schön und gut. Aber der Stick wird von Readyboost als tauglich eingestuft.
Der eigentlich Test sollte in einem kleinen Laptop mit Singelcore Celeron 2,2 Ghz und 2GB speicher stattfinden....
2 Dinge: trotz hoher lese und Schreibleistung wollte Vista den Stick auf Teufel komm raus nicht für Readyboost nehmen. Aber die mindestwerte für Readyboost erfüllt der Stick laut eigenem Vista eigenem Benchmark voll und ganz.
Also nicht lange gefackelt und von Hand nachinstalliert, 4GB Readyboost eingestellt,garkein Problem.
So das überraschende ergebniss, es funktioniert, und zwar so gut das ich den Stick, der ja so klein ist, das man ihn kaum sieht als festen bestandteil des Rechner angesteckt lasse.
Allein der Punkt an dem man mit dem System arbeiten kann nach dem Systemstart hat sich um locker 50 Sekunden nach vorn verlagert. Vorher hatte ich kein Chance eine Anwendung zu öffnen solange die Festplatte dank Superfetch rödelt. Das geht natürlich besser wenn man Superfetch ausstellt, aber dann laden Programme locker 4-5 mal so lange bis man sie benutzen kann. Jetzt kann man kurz nach dem Start bereits ganz normal arbeiten, trotz superfetch. Leider kann ich das nicht so recht erklären,aber ich vermute der USB-Stick erzeugt beim Befüllen erstmal weit weniger Last als der Singelcore beim beschreiben des Hauptspeichers zu tun hat.
Und da der Laptop meiner Freundin gehört habe ich sie den ganzen kram nochmal gegenchecken lassen da Sie den Rechner viel öfter benutzt.
Ihr eindruck ist das das System erheblich schneller reagiert und sich viele Ladezeiten und das stocken verabschiedet haben. (größtenteils Musik bearbeitung (winamp,Itunes,windows Mediaplayer) und Fotobearbeitung (ulead) sowie Browsen mit Firefox und Opera)
Daher bleibt der Stick, für den ich gerademal 15 € bezahlt habe, auch fest im System angebunden.
Fazit: mittlerweile ist Readyboost (Vista 32 Bit) sehr brauchbar bei leistungschwachen Systemen und kann dort auch den extra Ram den sich manche Anwendungen gerne klauen würden ziemlich gut ersetzen, zumindest wenn es sich um excessive Auslagerung handelt. (Das gilt natürlich nicht für Spiele). Die Zugriffzeiten gegenüber älteren Festplatten wiegt einfach die lahmen Zugriffzeiten gepaart mit hohem Datentransfer auf.(Die Platte meiner Freundin hat 17ms und 54 MB/s durchsatz peak, der Stick 1-2ms und knapp 20 MB/s)
Bei 64 Bit Rechnern die weit über 4GB haben wird man den Effekt kaum merken/spüren solange man nicht Sachen wie Photoshop oder ähnliches/ressourcenfressenderes benutzt, auch wenn ein Effekt vorhanden sein sollte.
Vielleicht genau das richtige für schwache und lahme EEE-PCs oder uralt Rechner (P1- P4; K6 - Athlon XP)die man gerne mit Vista oder WIN 7 ausrüsten möchte, bei dene eine SSD unrentabel/unmöglich oder mehr Speicher einfach nicht möglich ist.
Gruss Matthias
P.S.: ich bin gespannt wie es mit USB 3.0 Sticks aussieht, da diese wiederum eine viel höhere Last aber eine ebenso höhere Leistung aufweisen.
Readyboost zu testen, und dieses mal mit einem schnellen Stick mit knapp 20 MB Schreib und knapp 20 MB lesefähigkeit (Everest Disc check) im miniformat.(USB 2.0, 1cm breit und 8 mm tief ohne Stecker, 8GB kapazität, nonname)
Habs erstmal in meinem Festnetz Rechner Phenom 3,0 getestet. Unter Win 7 64und musste ich feststellen, das es bei mir ein sehr kleinen bis garkeinen Effekt hat, was aber zu vermuten war, da ich 8GB eingebaut habe und eigentlich niemals ausgelagert wird. Schön und gut. Aber der Stick wird von Readyboost als tauglich eingestuft.
Der eigentlich Test sollte in einem kleinen Laptop mit Singelcore Celeron 2,2 Ghz und 2GB speicher stattfinden....
2 Dinge: trotz hoher lese und Schreibleistung wollte Vista den Stick auf Teufel komm raus nicht für Readyboost nehmen. Aber die mindestwerte für Readyboost erfüllt der Stick laut eigenem Vista eigenem Benchmark voll und ganz.
Also nicht lange gefackelt und von Hand nachinstalliert, 4GB Readyboost eingestellt,garkein Problem.
So das überraschende ergebniss, es funktioniert, und zwar so gut das ich den Stick, der ja so klein ist, das man ihn kaum sieht als festen bestandteil des Rechner angesteckt lasse.
Allein der Punkt an dem man mit dem System arbeiten kann nach dem Systemstart hat sich um locker 50 Sekunden nach vorn verlagert. Vorher hatte ich kein Chance eine Anwendung zu öffnen solange die Festplatte dank Superfetch rödelt. Das geht natürlich besser wenn man Superfetch ausstellt, aber dann laden Programme locker 4-5 mal so lange bis man sie benutzen kann. Jetzt kann man kurz nach dem Start bereits ganz normal arbeiten, trotz superfetch. Leider kann ich das nicht so recht erklären,aber ich vermute der USB-Stick erzeugt beim Befüllen erstmal weit weniger Last als der Singelcore beim beschreiben des Hauptspeichers zu tun hat.
Und da der Laptop meiner Freundin gehört habe ich sie den ganzen kram nochmal gegenchecken lassen da Sie den Rechner viel öfter benutzt.
Ihr eindruck ist das das System erheblich schneller reagiert und sich viele Ladezeiten und das stocken verabschiedet haben. (größtenteils Musik bearbeitung (winamp,Itunes,windows Mediaplayer) und Fotobearbeitung (ulead) sowie Browsen mit Firefox und Opera)
Daher bleibt der Stick, für den ich gerademal 15 € bezahlt habe, auch fest im System angebunden.
Fazit: mittlerweile ist Readyboost (Vista 32 Bit) sehr brauchbar bei leistungschwachen Systemen und kann dort auch den extra Ram den sich manche Anwendungen gerne klauen würden ziemlich gut ersetzen, zumindest wenn es sich um excessive Auslagerung handelt. (Das gilt natürlich nicht für Spiele). Die Zugriffzeiten gegenüber älteren Festplatten wiegt einfach die lahmen Zugriffzeiten gepaart mit hohem Datentransfer auf.(Die Platte meiner Freundin hat 17ms und 54 MB/s durchsatz peak, der Stick 1-2ms und knapp 20 MB/s)
Bei 64 Bit Rechnern die weit über 4GB haben wird man den Effekt kaum merken/spüren solange man nicht Sachen wie Photoshop oder ähnliches/ressourcenfressenderes benutzt, auch wenn ein Effekt vorhanden sein sollte.
Vielleicht genau das richtige für schwache und lahme EEE-PCs oder uralt Rechner (P1- P4; K6 - Athlon XP)die man gerne mit Vista oder WIN 7 ausrüsten möchte, bei dene eine SSD unrentabel/unmöglich oder mehr Speicher einfach nicht möglich ist.
Gruss Matthias
P.S.: ich bin gespannt wie es mit USB 3.0 Sticks aussieht, da diese wiederum eine viel höhere Last aber eine ebenso höhere Leistung aufweisen.