LinuxSuse oder LinuxMint?

[Rubber Duck]

Hallo,

Ich habe ein HP 625 mit 3 Gb Ram und Suse Linux ist dabei. Ist vielleicht Linux Mint besser für mich oder fürs Laptop geeignet?
Ist habe am Desktop Windows 7 und ich brauche den Laptop fürs Arbeiten. Sprich Texte, Tabellen.
Open Office usw. gibt es ja auch für Linux.
Ich benutzte Firefox und Thunderbird, kann man da die Mails und Lesezeichen abgleichen?:confused:
Ansonsten bräuchte ich noch MSN, Yahoo Messenger und Skype. Bei den letzten 2 denke ich, gibt es was.
Werde ich mich schnell zurecht finden? Wie ist das mit der Einrichtung der Internetverbindung? Bei Win 7 ein Traum, alles von allein.

Ja wie ihr seht habe ich nicht den Durchblick mit Linux.

Danke

[DarkFox]

Moderne Einsteiger Distros sind zu 99% gleich.
Mint hat vll. größere Verbreitung und mehr Support dadurch, Suse eine bessere KDE-Integration. Probiers einfach aus. Beide sind gut.
Mit der Software dürfte es keine Probleme geben.

Versteife dich aber nicht darauf, die gleiche Software wie unter Windows zu verwenden, sonderen stell dich auf Alternativen ein. z.B. Pidgin statt MSN. Hier gibts ne Liste: http://www.linuxalt.com/

[Gast]

Ich würde dir Linux Mint empfehlen.
Am besten wäre da am anfang die auf Ubuntu basierende Version.

Solltest du aber schon Erfahrung haben, dann die auf Debian basierende Version. (ist neu)

[Rubber Duck]

Ich würde dir Linux Mint empfehlen.
Am besten wäre da am anfang die auf Ubuntu basierende Version.

Solltest du aber schon Erfahrung haben, dann die auf Debian basierende Version. (ist neu)
Mit Linux habe ich keine Erfahrung. Aber ich bin bei Linux Mint dabei. Hat das gleich eine deutsche Sprache? Sieht nicht so aus.

Moderne Einsteiger Distros sind zu 99% gleich.
Mint hat vll. größere Verbreitung und mehr Support dadurch, Suse eine bessere KDE-Integration. Probiers einfach aus. Beide sind gut.
Mit der Software dürfte es keine Probleme geben.

Versteife dich aber nicht darauf, die gleiche Software wie unter Windows zu verwenden, sonderen stell dich auf Alternativen ein. z.B. Pidgin statt MSN. Hier gibts ne Liste: http://www.linuxalt.com/
Solange die Chat Programme Webcam Unterstützung haben.

[Avalox]

So wie DarkFox schreibt, sind die Distributionen ähnlich.

Ich würde trotzdem Linux Mint empfehlen. Ich würde auch Gnome empfehlen und nicht KDE. Du verbreiterst ganz einfach die Basis, verbesserst das Angebot und umgehst so schon vorher Probleme.

Interessanter Weise hat Mint sich ja bei openSuSE bedient und liegt mit den übernommenen Komponenten nun moderner, als die von openSuSE selbst verwendeten.

Das Mint Menü für Gnome ist ja ein Fork von openSuSE SLAB und ganz wichtig, die Farbe hat Mint auch von openSuSE übernommen. ;)

Allgemein ist das Angebot für Ubuntu und damit auch dem Ubuntu abstammenden Mint inzwischen deutlich umfangreicher, die Community auch merklich größer.

Vieles an Software wird nur noch in Paketen für Ubuntu (Mint) angeboten.

Wenn du Mint(oder Ubuntu) benutzt, solltest du dir ganz schnell auch mal

Ailurus ansehen (gibt es auch nicht für openSuSE übrigens).


Ailurus wird gerade das anfängliche Leben mit Paketen helfen, Software empfehlen und Systemeinstellungen vereinfachen. Genau das richtige für den Einstieg.

http://www.linux-community.de/Archiv/Tipp-der-Woche/Ailurus-Gnome-auf-Vordermann-bringen

[hasufell]

Ist vielleicht Linux Mint besser für mich oder fürs Laptop geeignet?
beide Distributionen werden hervorragend auf deinem Laptop laufen, da beide auch hervorragend gepflegt werden und eine weite Verbreitung haben.

Welche für dich besser ist, ist schwer zu sagen. Ein versierter Anwender kann mit fast jedem Linux-System umgehen und auch prinzipiell dieselben Dinge damit erreichen. Nur liegen die Schwerpunkte unterschiedlich und für manche Anwendungsbereiche sind bestimmte distros komfortabler.

Suse und Ubuntu (mit Mint-mod) haben prinzipiell eine sehr ähnliche Ausrichtung. Bei beiden wirst du nicht so schnell an deine Grenzen stoßen.

[Rubber Duck]

Ja ich bin jetzt auf Mint umgestiegen.
Aber das erste Problem. Ich kann kein Wlan einrichten. Es ist mint 10.
Router ist ein WHR g125 mit Tomato Firmware.
Wenn ich z.b. Mac Adresse eingeben will dann wird Anwenden ausgegraut.:confused:

Was kann ich machen?
ich habe mal eine Liste eingefügt.
Wlan Adapter wird doch angezeigt.

bruno@bruno-HP-625 ~ $ iwconfig
lo no wireless extensions.

eth0 no wireless extensions.

bruno@bruno-HP-625 ~ $ lspci -nnk
00:00.0 Host bridge [0600]: Advanced Micro Devices [AMD] RS780 Host Bridge Alternate [1022:9601]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
00:01.0 PCI bridge [0604]: Hewlett-Packard Company Device [103c:9602]
Kernel modules: shpchp
00:04.0 PCI bridge [0604]: Advanced Micro Devices [AMD] RS780 PCI to PCI bridge (PCIE port 0) [1022:9604]
Kernel driver in use: pcieport
Kernel modules: shpchp
00:07.0 PCI bridge [0604]: Advanced Micro Devices [AMD] RS780 PCI to PCI bridge (PCIE port 3) [1022:9607]
Kernel driver in use: pcieport
Kernel modules: shpchp
00:09.0 PCI bridge [0604]: Advanced Micro Devices [AMD] RS780 PCI to PCI bridge (PCIE port 4) [1022:9608]
Kernel driver in use: pcieport
Kernel modules: shpchp
00:11.0 SATA controller [0106]: ATI Technologies Inc SB700/SB800 SATA Controller [AHCI mode] [1002:4391]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: ahci
Kernel modules: ahci
00:12.0 USB Controller [0c03]: ATI Technologies Inc SB700/SB800 USB OHCI0 Controller [1002:4397]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: ohci_hcd
00:12.2 USB Controller [0c03]: ATI Technologies Inc SB700/SB800 USB EHCI Controller [1002:4396]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: ehci_hcd
00:13.0 USB Controller [0c03]: ATI Technologies Inc SB700/SB800 USB OHCI0 Controller [1002:4397]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: ohci_hcd
00:13.2 USB Controller [0c03]: ATI Technologies Inc SB700/SB800 USB EHCI Controller [1002:4396]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: ehci_hcd
00:14.0 SMBus [0c05]: ATI Technologies Inc SBx00 SMBus Controller [1002:4385] (rev 42)
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel modules: i2c-piix4
00:14.2 Audio device [0403]: ATI Technologies Inc SBx00 Azalia (Intel HDA) [1002:4383] (rev 40)
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: HDA Intel
Kernel modules: snd-hda-intel
00:14.3 ISA bridge [0601]: ATI Technologies Inc SB700/SB800 LPC host controller [1002:439d] (rev 40)
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
00:14.4 PCI bridge [0604]: ATI Technologies Inc SBx00 PCI to PCI Bridge [1002:4384] (rev 40)
00:14.5 USB Controller [0c03]: ATI Technologies Inc SB700/SB800 USB OHCI2 Controller [1002:4399]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: ohci_hcd
00:16.0 USB Controller [0c03]: ATI Technologies Inc SB700/SB800 USB OHCI0 Controller [1002:4397]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: ohci_hcd
00:16.2 USB Controller [0c03]: ATI Technologies Inc SB700/SB800 USB EHCI Controller [1002:4396]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: ehci_hcd
00:18.0 Host bridge [0600]: Advanced Micro Devices [AMD] Family 10h Processor HyperTransport Configuration [1022:1200]
00:18.1 Host bridge [0600]: Advanced Micro Devices [AMD] Family 10h Processor Address Map [1022:1201]
00:18.2 Host bridge [0600]: Advanced Micro Devices [AMD] Family 10h Processor DRAM Controller [1022:1202]
00:18.3 Host bridge [0600]: Advanced Micro Devices [AMD] Family 10h Processor Miscellaneous Control [1022:1203]
Kernel driver in use: k10temp
Kernel modules: k10temp
00:18.4 Host bridge [0600]: Advanced Micro Devices [AMD] Family 10h Processor Link Control [1022:1204]
01:05.0 VGA compatible controller [0300]: ATI Technologies Inc M880G [Mobility Radeon HD 4200] [1002:9712]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: radeon
Kernel modules: radeon
01:05.1 Audio device [0403]: ATI Technologies Inc RS880 Audio Device [Radeon HD 4200] [1002:970f]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: HDA Intel
Kernel modules: snd-hda-intel
02:00.0 Ethernet controller [0200]: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL8101E/RTL8102E PCI Express Fast Ethernet controller [10ec:8136] (rev 02)
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: r8169
Kernel modules: r8169
06:00.0 Network controller [0280]: Broadcom Corporation BCM4313 802.11b/g LP-PHY [14e4:4727] (rev 01)
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1483]
bruno@bruno-HP-625 ~ $ lsusb
Bus 007 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
Bus 006 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
Bus 005 Device 004: ID 046d:c01d Logitech, Inc. MX510 Optical Mouse
Bus 005 Device 003: ID 0a5c:21b4 Broadcom Corp.
Bus 005 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
Bus 004 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
Bus 003 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 001 Device 002: ID 05c8:0403 Cheng Uei Precision Industry Co., Ltd (Foxlink)
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
bruno@bruno-HP-625 ~ $

[{655321}-Hades]

Für deine Bedürfnisse dürfte es eigentlich schnurz sein, was du nimmst. Ohne mich da jetzt genau mit SuSe auszukennen, kann ich dir von Mint aber sehr sicher sagen, dass die Hardwareunterstützung bombig ist und du so gut wie nichts nachregeln musst.

Mag bei SuSe anders sein, glaube ich aber kaum.

Gerade bei den Anwendungsgebieten, die du ansprichst, dürftest du überhaupt keine Probleme haben. Linux ist für Endanwender in den Großdistributionen inzwischen immer komfortabel.

[{655321}-Hades]

Ja ich bin jetzt auf Mint umgestiegen.
Aber das erste Problem. Ich kann kein Wlan einrichten. Es ist mint 10.
Router ist ein WHR g125 mit Tomato Firmware.
Wenn ich z.b. Mac Adresse eingeben will dann wird Anwenden ausgegraut.:confused:

Was kann ich machen?
ich habe mal eine Liste eingefügt.
Wlan Adapter wird doch angezeigt.

bruno@bruno-HP-625 ~ $ iwconfig
lo no wireless extensions.

eth0 no wireless extensions.

bruno@bruno-HP-625 ~ $ lspci -nnk
00:00.0 Host bridge [0600]: Advanced Micro Devices [AMD] RS780 Host Bridge Alternate [1022:9601]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
00:01.0 PCI bridge [0604]: Hewlett-Packard Company Device [103c:9602]
Kernel modules: shpchp
00:04.0 PCI bridge [0604]: Advanced Micro Devices [AMD] RS780 PCI to PCI bridge (PCIE port 0) [1022:9604]
Kernel driver in use: pcieport
Kernel modules: shpchp
00:07.0 PCI bridge [0604]: Advanced Micro Devices [AMD] RS780 PCI to PCI bridge (PCIE port 3) [1022:9607]
Kernel driver in use: pcieport
Kernel modules: shpchp
00:09.0 PCI bridge [0604]: Advanced Micro Devices [AMD] RS780 PCI to PCI bridge (PCIE port 4) [1022:9608]
Kernel driver in use: pcieport
Kernel modules: shpchp
00:11.0 SATA controller [0106]: ATI Technologies Inc SB700/SB800 SATA Controller [AHCI mode] [1002:4391]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: ahci
Kernel modules: ahci
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Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: ohci_hcd
00:12.2 USB Controller [0c03]: ATI Technologies Inc SB700/SB800 USB EHCI Controller [1002:4396]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: ehci_hcd
00:13.0 USB Controller [0c03]: ATI Technologies Inc SB700/SB800 USB OHCI0 Controller [1002:4397]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: ohci_hcd
00:13.2 USB Controller [0c03]: ATI Technologies Inc SB700/SB800 USB EHCI Controller [1002:4396]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: ehci_hcd
00:14.0 SMBus [0c05]: ATI Technologies Inc SBx00 SMBus Controller [1002:4385] (rev 42)
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel modules: i2c-piix4
00:14.2 Audio device [0403]: ATI Technologies Inc SBx00 Azalia (Intel HDA) [1002:4383] (rev 40)
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: HDA Intel
Kernel modules: snd-hda-intel
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Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
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Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: ohci_hcd
00:16.0 USB Controller [0c03]: ATI Technologies Inc SB700/SB800 USB OHCI0 Controller [1002:4397]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: ohci_hcd
00:16.2 USB Controller [0c03]: ATI Technologies Inc SB700/SB800 USB EHCI Controller [1002:4396]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: ehci_hcd
00:18.0 Host bridge [0600]: Advanced Micro Devices [AMD] Family 10h Processor HyperTransport Configuration [1022:1200]
00:18.1 Host bridge [0600]: Advanced Micro Devices [AMD] Family 10h Processor Address Map [1022:1201]
00:18.2 Host bridge [0600]: Advanced Micro Devices [AMD] Family 10h Processor DRAM Controller [1022:1202]
00:18.3 Host bridge [0600]: Advanced Micro Devices [AMD] Family 10h Processor Miscellaneous Control [1022:1203]
Kernel driver in use: k10temp
Kernel modules: k10temp
00:18.4 Host bridge [0600]: Advanced Micro Devices [AMD] Family 10h Processor Link Control [1022:1204]
01:05.0 VGA compatible controller [0300]: ATI Technologies Inc M880G [Mobility Radeon HD 4200] [1002:9712]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: radeon
Kernel modules: radeon
01:05.1 Audio device [0403]: ATI Technologies Inc RS880 Audio Device [Radeon HD 4200] [1002:970f]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: HDA Intel
Kernel modules: snd-hda-intel
02:00.0 Ethernet controller [0200]: Realtek Semiconductor Co., Ltd. RTL8101E/RTL8102E PCI Express Fast Ethernet controller [10ec:8136] (rev 02)
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1475]
Kernel driver in use: r8169
Kernel modules: r8169
06:00.0 Network controller [0280]: Broadcom Corporation BCM4313 802.11b/g LP-PHY [14e4:4727] (rev 01)
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:1483]
bruno@bruno-HP-625 ~ $ lsusb
Bus 007 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
Bus 006 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
Bus 005 Device 004: ID 046d:c01d Logitech, Inc. MX510 Optical Mouse
Bus 005 Device 003: ID 0a5c:21b4 Broadcom Corp.
Bus 005 Device 001: ID 1d6b:0001 Linux Foundation 1.1 root hub
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Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
Bus 001 Device 002: ID 05c8:0403 Cheng Uei Precision Industry Co., Ltd (Foxlink)
Bus 001 Device 001: ID 1d6b:0002 Linux Foundation 2.0 root hub
bruno@bruno-HP-625 ~ $




Ouch. Broadcom, wenn ich das richtig sehe. Sorry. Das stinkt jetzt wirklich. Broadcom wird vermutlich nie, nie, nie unterstützt werden, weil die ihre Spezifikationen nicht offen legen, da sie sonst mit dem US-Gesetz über Fernfunk oder sonstwas in Konflikt geraten.

Das weiß ich aber auch nur aus meinen zögerlichen Versuchen mit BSD, mag sein, dass sich inzwischen wer damit befasst hat, einfach mal den Chipsatz googlen. Ich mache das mal kurz....

edit: FIX 1 http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1653549

FIX 2 http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1424280

[hasufell]

vll hilft dir hier was

http://forum.ubuntuusers.de/topic/probleme-mit-wlan-karte-broadcom-corporation-b/

[Gästle]

Broadcom funktioniert eig. "relativ" problemlos.

Oft aber sind die Treiber nicht eingebunden.
Da hilft es (zumindest bei meiner Broadcom) sich per LAN mit dem Router zu verbinden und dann die "Hardware Unterstützung" erneut zu aktivieren.

Mit der Internet Verbindung tauchen dann bei mir zwei Treiber in der Liste auf.
Nach der Installation kann man diese dann auch nutzen.

[Rubber Duck]

nein wirkich ich bekomms nicht hin. Ich habe alle eure Tips angeschaut und ausprobiert.

[LordDeath]

Wie Gästle schon schrieb solltest du mal probieren, ob Mint über "Hardware Unterstützung" dir proprietäre WLAN-Treiber zur Installation anbietet. Dazu müsstest du aber über ein normales Ethernet-Kabel online sein.

Persönlich finde ich die Wahl nach Linux Mint nicht wirklich gelungen. Als ich gelesen habe, dass dessen Entwickler streng davon abraten, das eigene System auf eine neue Distributionsversion zu upgraden, war es für mich schon keine Option mehr.
Dafür finde ich aber die Debian-Ausgabe von Linux Mint interessant: einfache Usability von Linux Mint + fortlaufendes Rolling Release. Das müsste ich echt mal auf meinem eigenen System ausprobieren.

[Avalox]

Bloß nicht aufgeben.

Mit dem WLAN Chipsat hast du natürlich den Spass in die Wiege Linux gelegt bekommen.

Aber funktionieren tut es auch.. Ich denke es muss der Broadcom STA-Driver installiert werden.

Ein WLAN Adapter für den man tatsächlich einen extra Treiber installieren muss ;)

Das ist der STA-Driver
http://www.broadcom.com/support/802.11/linux_sta.php

Aber installiere den mal noch nicht gleich, vielleicht kennt ja jemand hier eine Paketquelle aus welcher man den STA-Driver installieren kann.

[Gästle]

Aber installiere den mal noch nicht gleich, vielleicht kennt ja jemand hier eine Paketquelle aus welcher man den STA-Driver installieren kann.

Wie gesagt, dieser ist per LAN Verbindung ins Internet automatisch verfügbar.
Sowohl in Ubuntu als auch Mint.

So war es zumindest immer bei mir der Fall.

[lumines]

Persönlich finde ich die Wahl nach Linux Mint nicht wirklich gelungen. Als ich gelesen habe, dass dessen Entwickler streng davon abraten, das eigene System auf eine neue Distributionsversion zu upgraden, war es für mich schon keine Option mehr.
Dafür finde ich aber die Debian-Ausgabe von Linux Mint interessant: einfache Usability von Linux Mint + fortlaufendes Rolling Release. Das müsste ich echt mal auf meinem eigenen System ausprobieren.

Sie sind immerhin ehrlich und das sollte man schon zu schätzen wissen. Erfahrungsgemäß sollten Einsteiger von einem Upgrade eher die Finger lassen, weil es einfach zu oft das System zerstört. Warum Canoncial das offiziell anbietet, kann ich nicht nachvollziehen. Und nein, das sage ich jetzt nicht, weil ich damit mal schlechte Erfahrungen gemacht habe - man bekommt aber so einiges zu hören und das ist eben überwiegend negatives Feedback. Natürlich kann es auch mal funktionieren, aber darauf verlassen würde ich mich nicht.

Der STA-Treiber funktioniert hier an einem PC problemlos unter Ubuntu 10.10. Einmal einen Stick mit freien Treibern drangehängt, STA-Dings mit diesem speziellen Programm für proprietäre Treiber nachinstalliert und dann ging's. Dürfte machbar sein.

[Xanthomryr]

Persönlich finde ich die Wahl nach Linux Mint nicht wirklich gelungen. Als ich gelesen habe, dass dessen Entwickler streng davon abraten, das eigene System auf eine neue Distributionsversion zu upgraden, war es für mich schon keine Option mehr.

Das war für mich auch der Grund warum ich Mint wieder durch Ubuntu eresetzt habe. Alle paar Monate das System neu aufsetzen, ist für eine Linux Distri ein K.O. Kriterium. Linux setzt man einmal auf und dann nie wieder.

Ich habe hier ein Ubuntu laufen das seit Dapper Drake (6.06) jedes Update mitgemacht hat. Und ich hatte nie Probleme bei einem Upgrade, jedenfalls nicht solche die sich nicht innerhalb von ein paar Minuten fixen liessen.

[Simon]

Mit Linux habe ich keine Erfahrung. Aber ich bin bei Linux Mint dabei. Hat das gleich eine deutsche Sprache? Sieht nicht so aus.
Wozu dann umsteigen?
Aus meiner Signatur:
Wenn die Antwort ist "Ich will ein Betriebssystem, das die ganze Macht in die Hände des Benutzers legt und von ihm erwartet, dass er weiß, wie sie zu gebrauchen ist.": Holen Sie sich Linux. Sie werden eine große Menge Zeit und Mühe investieren, bevor Sie bekommen, was Sie wollen, aber dann werden Sie schließlich belohnt mit einem Computer, der genauso so arbeitet, wie Sie es wollen.

ABER...

Wenn die Antwort lautet "Ich will Windows ohne die Probleme": Machen Sie eine saubere Installation von Windows XP SP2, installieren Sie eine gute Firewall, installieren Sie ein gutes Anti-Viren-Programm, benutzen Sie niemals den IE zum Browsen im Web, aktualisieren Sie regelmäßig Ihr System, starten Sie nach jeder Software-Installation neu und lesen Sie etwas über gute Sicherheitsregeln. Ich habe Windows selbst benutzt von 3.1 über 95, 98, NT und XP und hatte nicht einmal einen Virus oder Spyware oder wurde gehackt. Windows kann ein sicheres und stabiles Betriebssystem sein, aber es ist auf Sie angewiesen, damit es so bleibt.

Wenn die Antwort lautet "Ich will einen Ersatz für Windows ohne die Probleme" : Kaufen Sie einen Apple Mac. Ich habe wundervolle Dinge über MacOS X "Tiger" gehört und sie haben Hardware, die gut aussieht. Es wird Sie einen neuen Computer kosten, aber damit werden Sie bekommen, was Sie wollen.

In beiden Fällen wechseln Sie nicht zu Linux. Sie werden enttäuscht sein sowohl von der Software als auch von der Community. Linux ist nicht Windows.


ich finds natürlich gut, wenn jemand sich mit Alternativen zu Windows befassen will. Aber wenn alles "traumhaft" läuft, warum dann der Aufwand und die Zeit?

[Avalox]

Wozu dann umsteigen?


Na ich weis nicht, ob dieses Gepläre von "Linux ist nicht Windows" der Maßstab sein sollte.

Linux @ Desktop ist heute zum allergrößten Teil Ubuntu und das Ziel von Ubuntu ist es einfach zu sein und nicht den Benutzer mit dem hinterletzten Parameter noch zu quälen.

Linux ist nicht Windows, es kann viel einteigerfreundlicher sein als Windows.

Zu Zeiten wo ein Android den höchsten Marktdurchsatz aller Systeme hat, einer Zeit in welcher Ubuntu alle Distributionen aufmischt, da sollte vielleicht auch jemand mal einen neuen "Linux ist nicht Windows" Text aufsetzen.

[Lokadamus]

Broadcom wird vermutlich nie, nie, nie unterstützt werden, weil die ihre Spezifikationen nicht offen legen, da sie sonst mit dem US-Gesetz über Fernfunk oder sonstwas in Konflikt geraten.

Das weiß ich aber auch nur aus meinen zögerlichen Versuchen mit BSD, mag sein, dass sich inzwischen wer damit befasst hat, einfach mal den Chipsatz googlen. Ich mache das mal kurz....mmm...

Ich würde eher auf NDA tippen, wodurch es zwar Treiber für Broadcom gibt, diese aber nicht unter der GPL liegen und somit von Debian nicht im Standardpaket sind. Wenn man das nonfree- Paket dazu nimmt, könnten die Treiber bei Debian verfügbar sein. Da Ubuntu und somit auch Mint auf Debian basieren, könnte hier das Problem liegen.
Andere Distributionen dürften den Treiber schon direkt mitbringen, während bei *BSD die meisten Treiber aufgrund der unterschiedlichen Lizenzen eh von anderen Leuten neu geschrieben sind.

http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-Debians-Freiheitsk-r-ampf-1158734.html

[Simon]

Linux ist nicht Windows, es kann viel einteigerfreundlicher sein als Windows.
Naja, jetzt müßten wir erstmal überlegen, was "Einsteiger" sind. Wenn man Windows oder OS X halbwegs nutzen kann, ist man kein Einsteiger mehr. Dann erwarten die allermeisten, dass sich alles andere auch so bedient, wie das, was man gewohnt ist.
Wenn man jetzt noch nie an einem Computer saß, ja dann ist ein Ubuntu vielleicht besser.


Zu Zeiten wo ein Android den höchsten Marktdurchsatz aller Systeme hat, einer Zeit in welcher Ubuntu alle Distributionen aufmischt, da sollte vielleicht auch jemand mal einen neuen "Linux ist nicht Windows" Text aufsetzen.
Ich find den Text immer noch absolut wahr. Auch wenn man jemand XP durch 7 ersetzen sollte...


Ich hinterfrage nur die Motivation des Threaderstellers bzw. weise darauf hin, dass ein Ubuntu oder Suse sich doch anders bedient und benutzt als ein 7. Und wenn da alles läuft wie im "Traum", warum dann die Zeit und Nerven investieren und was neues lernen? Über den Tellerrand schauen ist super - mit der richtigen Motivation.


Edit: Gerade gesehen, der HP 625 hat ja ATI Grafik... Ürgs... AMDs Treiber können nichtmal externe Monitore korrekt ansprechen, der OSS Treiber ist leider zu langsam für Starcraft. Aber der TE spielt ja nicht...

PS: Geschrieben von einem langjährigen Linux-Nutzer und -Sympathisant ;)

[Avalox]

Ich hinterfrage nur die Motivation des Threaderstellers bzw. weise darauf hin, dass ein Ubuntu oder Suse sich doch anders bedient und benutzt als ein 7. Und wenn da alles läuft wie im "Traum", warum dann die Zeit und Nerven investieren und was neues lernen? Über den Tellerrand schauen ist super - mit der richtigen Motivation.


Edit: Gerade gesehen, der HP 625 hat ja ATI Grafik... Ürgs... AMDs Treiber können nichtmal externe Monitore korrekt ansprechen, der OSS Treiber ist leider zu langsam für Starcraft. Aber der TE spielt ja nicht...

PS: Geschrieben von einem langjährigen Linux-Nutzer und -Sympathisant ;)


Der Punkt ist doch der, dass sich heute ein Linux anders benutzt und was anderes ist, als noch zur Zeit in welcher der Text entstanden ist.

Der Text damals sollte ja nur den Nöler und und die Spaken abhalten, heute kommt mir der Text eher so vor, als ob viele User sich einfach die alten Linux Zeiten wieder daherwünschen. Linux auf dem Desktop hat sich grundsätzlich verändert, es war eine schleichende Veränderung aber nun viele Jahre später ist was anderes bei heraus gekommen.


Ich benutze selber ATI Grafik und bin sehr, sehr zufrieden. Starcraft mit Wine daddeln tue ich allerdings auch nicht.
Benutze den fglrx Treiber und der läuft hier zumindest ausgezeichnet. Man darf halt keine alten Anleitungen befolgen.

[Simon]

Der Punkt ist doch der, dass sich heute ein Linux anders benutzt und was anderes ist, als noch zur Zeit in welcher der Text entstanden ist.

Der Text damals sollte ja nur den Nöler und und die Spaken abhalten, heute kommt mir der Text eher so vor, als ob viele User sich einfach die alten Linux Zeiten wieder daherwünschen. Linux auf dem Desktop hat sich grundsätzlich verändert, es war eine schleichende Veränderung aber nun viele Jahre später ist was anderes bei heraus gekommen.
Ich begrüße diese Veränderung bei Linux und bin darüber sehr sehr froh.
Trotzdem bin ich immer etwas vorsichtig bei solchen Umstiegen ;)


Ich benutze selber ATI Grafik und bin sehr, sehr zufrieden. Starcraft mit Wine daddeln tue ich allerdings auch nicht.
Benutze den fglrx Treiber und der läuft hier zumindest ausgezeichnet. Man darf halt keine alten Anleitungen befolgen.
Jetzt wirds offtopic: Naja, grundsätzlich läuft der Treiber. Aber versuch mal ein externes Display im laufenden Betrieb anzustecken, was eine größere Auflösung als das interne hat (Laptop). Die volle Auflösung gibt es dann nach einem Neustart und selbst dann funktionieren einige Modes (Erweiterter Desktop über beide Displays) nicht. "Problem" ist bei der AMD Betatreiber ML bekannt, aber getan wird ... nix.

[Rubber Duck]

Ja Gute Nachrichten soweit.
Ich habe es soweit geschaft das Wlan mit dem Router zu verbinden. Ach ja es waren die ganz einfachen Treiber die einem angeboten werden über zusätzliche Treiber.
Nur der Fehler saß davor. Ich wußte nicht das man mit der Bluetooth Taste auch Wlan ein und ausschaltet.:rolleyes:

Nur komme ich nicht ins Internet. Verbindung steht. Ich möchte es gerne mit statischer IP machen. aber nach einem Neustart wieder das gleiche.
Na mit DHCP funktioniert es.

Ich steige ja nicht um. Ich betreibe es ja nur nebenbei auf dem Laptop. Es war ja Linux dabei, warum sollte ich es dann nicht mal probieren. Mein Desktop läuft auf Win 7.
Wo ich jetzt probleme mit dem Wlan hatte dachte ich ja die Vorurteile stimmen ja wirklich.:D

[hasufell]

naja das "Vorurteil" mit Hardwareunterstützungsproblemen ist ja keines, wenn man sich die unterstützte wlan-hardware oder auch die von druckern und scannern anschaut

aber wenn das linux mit dem laptop mitgeliefert wurde kann man davon ausgehen, dass da rein hardwaretechnisch alles funzen sollte.

wieso geht es nicht mit statischer ip-adresse? gateway? nameserver?

[M3NSCH]

hab mal ne Frage zu linux-mint, habs mal installiert (kde -desktop) aber kann keine VPN-connection hinzufügen, weiss jemand wo das Problem ist? PPTP-linux, network-manager-pptp und n-m-openvpn sind installiert, bei kubuntu und fedora (kde) funktionierts, muss man irgendwo sonst noch VPN freischalten/ zulassen??

[Gast]

hab mal ne Frage zu linux-mint, habs mal installiert (kde -desktop) aber kann keine VPN-connection hinzufügen, weiss jemand wo das Problem ist? PPTP-linux, network-manager-pptp und n-m-openvpn sind installiert, bei kubuntu und fedora (kde) funktionierts, muss man irgendwo sonst noch VPN freischalten/ zulassen??
Falls es ein cisco-vpn Netz ist den vpnc nehmen, andere vpn clients machen da manchmal Probleme...

[Popeljoe]

Hai, habe grade dasselbe NB HP 625 mit SUSE drauf, ich habe allerdings vorher schon eine Zeit mit Ubuntu rungespielt.
Das fand ich einfacher, benutzerfreundlicher und angenehmer im Handling.
Nun wollte ich lieber Ubuntu installieren.
Ist irgendwas dabei zu beachten oder kann ich es einfach überbretzeln und gut?

[Simon]

Naja, eventuell vorher dein $HOME-directory sichern, damit du deine Dateien und Einstellungen behälst ;) Oder hast du das schon auf einer extra Partition?

[Popeljoe]

Naja, eventuell vorher dein $HOME-directory sichern, damit du deine Dateien und Einstellungen behälst ;) Oder hast du das schon auf einer extra Partition?
Nö, der Rechner ist nigelnagelneu, also ist da auch Nichts auf dem Rechner drauf, was ich speichern müßte.
Ich habe auf meinem PC mit Ubuntu gespielt.
Also werde ich mal Ubuntu 64 auf das NB packen.
Ich werde wohl zwei Partionen basteln, um Win XP und Ubuntu parallel laufen zu lassen.
Das sollte Ubuntu doch schon beim Hochfahren als Option anbieten, wenn ich mich recht entsinne.
Gibt es irgendwo einen Link mit "Ubuntu für Anfänger"?
Achja: wie sieht es mit der Netzwerkfähgkeit aus? Kann ich mich mit Ubuntu in ein Windows Netzwerk einloggen und dort arbeiten?

[M3NSCH]

Am einfachsten ist es, Win zuerst zu installieren (installierst du ubuntu zuerst überschreibt win MBR, geht natürlich auch, grub wieder neu zu installieren)
Die ubuntuusers (http://ubuntuusers.de/) seite ist klasse, dort findet man das meiste.
Mit dem Netzwerk ists so ne Sache, avahi hat gewisse Probleme mit .local domains (hängt von deinem ISP ab) , kenn mich da aber nicht so aus aber als ich noch ein win-netzwerk hatte konnte avahi aufgrund dieser .local fehlermeldung nicht drauf zugreifen

[Popeljoe]

Geiler Link! :up:
Ich habe zwar die Linkliste hier grob gescannt, aber die Seite ist einfach aufgebaut und gut verständlich.

[gbm31]

Für alle, die sich für LMDE und dem Prinzip "Rolling Release" entschieden haben: jetzt gehts ab!

Debian Testing ist seit dem Final Release gestern wieder frei - alleine heute Nacht 203 Updates!

[Benedikt]

Hatte heute mal zum Vergnügen die neueste Unstable von openSUSE ausprobiert, und - ich gebe zu, ich bin ein alter UbuntuEr - wie ich es auch drehe und wende: Ich komme einfach nicht mehr ohne die von Debian/Ubuntu gewohnten Tools aus. Ohne apt-get geht's einfach nicht mehr. Ich will keinen zypper-Krempel, YaST ist absolut unübersichtlich und ich habe gelinde gesagt keine Ahnung, was ich damit anfangen soll!? Es fing schon damit an, dass openSUSE auf irgend ein abweichendes live-CD-System setzt, welches sich nicht per unetbootin auf einen USB-Stick übertragen lässt. Wofür ich dann im Jahre 2011 wieder mal einen DVD-Rohling brennen musste. :freak:

Fazit: Hat man sich mal über längere Zeit an die tausenden Lösungen und Howtos, eine riesige user-Community wie ubuntuusers und die gewohnten "deppensichere" Ubuntu-Toolsammlung gewohnt, die einfach funktioniert und tut wie sie soll, kann man nur noch schwer loskommen davon. Kann natürlich sein, dass ich mich im Laufe der Zeit einfach an den Ubuntu/Debian-Weg gewohnt habe, aber das ist ja auch nichts schlechtes, oder? Ich weiß, wo die Config-Dateien sind, ich finde mich in der Verzeichnisstruktur zurecht, und wenn ich mal in eine Mauer laufe, kann ich auf ubuntuusers und Konsorten sofort herausfinden, dass schon mal jemand vor mir das Problem hatte...

Gehts euch auch so, oder warum sollte man sich noch mit weniger zufrieden geben? :wink:

[Xanthomryr]

Gehört zwar nicht grade hierein aber okay.

Ich habe vor kurzem mal ein Debian (Testing) installiert und war ziemlich erschrocken was das für ein Unterschied zu einem Ubuntu ist.
Bin ich überhaupt nicht mit klar gekommen. Das hat sich alles ganz nackt und unfertig angefühlt. Okay, mit etwas Arbeit bekommt man das sicher genau so hin, aber da hatte ich keine Lust drauf. Also bleibe ich doch bei Ubuntu, Rolling Releases hin oder her.

[hasufell]

LMDE hingegen ist alles andere als nackt... probier doch das mal.

Auch aufm Laptop habich jetzt Ubuntu runtergeworfen und benutze jetzt LMDE. Wenig Aufwand und trotzdem RR

[lumines]

Bin ich überhaupt nicht mit klar gekommen. Das hat sich alles ganz nackt und unfertig angefühlt.

Inwiefern? Die Einstellungen sind eben ziemlich "Vanilla". Ich weiß, wie ich meine Desktop-Umgebung für mich komfortabel einrichten muss, von daher ist das nur eine Sache von zehn Minuten.

Es ist nicht besonders schön, aber unfertig? Imho wirkt es an vielen Stellen weniger "kantig" als Ubuntu. Alles funktioniert wie erwartet und ohne Überraschungen.

[Xanthomryr]

LMDE hatte ich mir auch mal angesehen, aber da konnte ich mich auch nicht so richtig mit anfreunden. LMDE fühlt sich imho nicht ganz so aus einem Guss an wie Ubuntu oder auch Linux Mint. Na egal, ich benutze jetzt seit Jahren Ubuntu, und bei den Upgrades ist auch noch nie was wirklich übles passiert, wenn überhaupt Probleme auftraten, also bleib ich dabei. Bin ja auch völlig zufrieden damit. :-)

[Xanthomryr]

Inwiefern? Die Einstellungen sind eben ziemlich "Vanilla". Ich weiß, wie ich meine Desktop-Umgebung für mich komfortabel einrichten muss, von daher ist das nur eine Sache von zehn Minuten.

Es ist nicht besonders schön, aber unfertig? Imho wirkt es an vielen Stellen weniger "kantig" als Ubuntu. Alles funktioniert wie erwartet und ohne Überraschungen.
Ich empfand das als würde man von einem Windows 7 auf Windows 2000 wechseln. ich hätte halt nicht gedacht das ein Ubuntu sich sooo sehr anders anfühlt als ein Debian. War eine lustige Erfahrung.

[hasufell]

LMDE fühlt sich imho nicht ganz so aus einem Guss an wie Ubuntu oder auch Linux Mint.
versteh ich nicht

das repository von debian steht dem von Ubuntu in nix nach

in LMDE haben die Linux Mint Entwickler Voreinstellungen und Zusatztools übernommen.

und was du mit "fühlen" meinst, versteh ich auch nicht, ehrlich.

[Xanthomryr]

Ich weiß leider nicht mehr genau was es war was mich gestört hat, ist schon eine Weile her.

Aber ist ja auch egal, bin damals von Gentoo auf auf Ubuntu (Dapper Drake) gewechselt und habe es seit dem nicht bereut. Und aus meinen Dapper ist mittlerweile, via Upgrades ein Maverick geworden.

[hasufell]

Ich weiß leider nicht mehr genau was es war was mich gestört hat, ist schon eine Weile her.
vielleicht eher die gewohnheit.

es gibt auch klare Nachteile von LMDE, weil es eben auf dem testing-repo basiert.
Debian an sich hat eine andere release-politik als Ubuntu und unterscheidet sich natürlich auch in der Installation und dem basic-system. Die system-interna sind aber eigentlich dieselben, da Ubuntu ein Debian-Derivat ist.