Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Überraschender Antimateriefund ...
DrumDub
2011-01-11, 16:32:43
... über Gewittern. (http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,738877,00.html).
find ich ja ziemlich beeidruckend, dass man mal wieder bei sowas alltäglichem wie gewittern unerwartet auf antimatreie stößt.
Surrogat
2011-01-11, 16:38:47
tja, warum in die ferne schweifen, das gesuchte liegt doch so nah....schon interessant
Aber was hat das für Auswirkungen? Letztlich doch keine, oder?
DrumDub
2011-01-11, 17:44:47
auswirkungen hat das sicherlich nicht, da die existenz von antimaterie ja theoretisch schon seit mindestens 80 jahren bekannt ist und schon für über 40 jahren experimentell nachgewiesen wurde.
G A S T
2011-01-11, 18:57:53
:ulol3:
Da sucht die Menscheit Jahrzehnte lang das Weltall ab um die Antimaterieteilchen zu erforschen nur um dann - dank deutschem GBM - überrascht festzustellen, dass man den Positronen bei uns in Atmosphärennähe quasi zuschauen kann.
:upicard: für uns alle!
Facepalm dich nur selbst. Jeder mit Ahnung von Physik weiß, dass es um uns herum ständig Antimaterie gibt. Bleibt bei Photonen über 1,02 Mev nicht aus.
anddill
2011-01-11, 19:40:23
Das sind nur Positronen, praktisch die Kakerlaken des Teilchenzoos.
Das sind nur Positronen, praktisch die Kakerlaken des Teilchenzoos.
:up: schöne Wortwahl
G A S T
2011-01-11, 20:15:11
Facepalm dich nur selbst. Jeder mit Ahnung von Physik weiß, dass es um uns herum ständig Antimaterie gibt. Bleibt bei Photonen über 1,02 Mev nicht aus.
Entweder kannst du nicht lesen oder du verstehst dem deutschen Sprache nicht.
Woraus entnimmst du meinem Beitrag, dass ich ausschließe dass es überall Antimaterie gibt?
Ich bezog mich auf die banale Tatsache des Threadtopics, dass bei dieser neuerlichen "überraschenden" Entdeckung, ein natürliches Phänomen regelmäßig vor unseren Augen abläuft ohne dass überhaupt jemand davon Notiz genommen hat.
Ich finde das höchst amüsant in Anbetracht der Tatsache bisheriger hochaufwändiger Experimente mit Teilchenbeschleunigern, Beobachtungen im Weltall bzw. im Zusammenhang mit Beta- und Gammastrahlung.
Aber wenn der feine Herr Dr. rer. nat. ux-3 das nicht witzig findet, dann ist das natürlich auch nicht witzig. :ugly:
Spasstiger
2011-01-11, 20:39:50
Ohne den Link angeschaut zu haben, war mir schon klar, dass es sich nur num einen SPON-Artikel handeln kann.
Positronen erzeugen wir ständig auf der Erde bei Kernspaltungs- und Kernfusionsprozessen. Das lernt man doch in der Physikvorlesung.
AFAIK wurde doch schon die Entstehung von Positronik bei Gewittern lange vermutet oder nicht?
Das sind nur Positronen, praktisch die Kakerlaken des Teilchenzoos.
D.h. bald kann man Datas Hirn zammbauen?
Entweder kannst du nicht lesen oder du verstehst dem deutschen Sprache nicht.
Ich liebe heulende Trolle!
Ich finde das höchst amüsant in Anbetracht der Tatsache bisheriger hochaufwändiger Experimente mit Teilchenbeschleunigern, Beobachtungen im Weltall bzw. im Zusammenhang mit Beta- und Gammastrahlung.
Mit einer Nebelkammer und etwas Geduld wirst du auch bei dir im Keller fündig. Denn auch da wimmelt es von Gammastrahlen über 1,02 MeV. Das schaffen auch Studenten ohne Titel.
Neosix
2011-01-12, 00:29:24
http://www.nasa.gov/mission_pages/GLAST/news/fermi-thunderstorms.html
ist direkt bei nasa verlinkt finde das video ziemlich gut erklärt.
Was ich interessant finde ist die nötige Spannung: So wie es aussieht, muss in der Gewitterstruktur eine nutzbare Beschleunigungsspannung von mehr als 1MV herrschen, sonst würden entsprechende Gammastrahlen ja gar nicht erst entstehen. Die Existenz von Superblitzen aus der Wolke nach oben ist schon vor einiger Zeit entdeckt worden:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2002/0326/wissenschaft/0203/index.html
Bisherige Angaben gehen von 250kV bis 300kV aus. Offenbar sind aber viel höhere Spannungen möglich.
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