Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : HiFi - (Stereo-) Verstärker für Plattenspieler
Hallo,
ich bin seit Ende letztes Jahr stolzer Besitzer eines DUAL CS 503-2 Audiophile Concept. Momentan betreibe ich ihn an meiner einfach Stereo-Anlage am AUX-Eingang, was natürlich nur zum Testen war.
Jetzt suche ich einen akzeptablen Verstärker mit eingebautem Phono-Verstärker/Entzerrer.
Ich plane da dann auch eventuell noch meinen TV und mein Laptop anzuschließen, damit alles in guter Quali wiedergegeben wird.
Was gibt es denn da gerade aufm Markt oder soll ich eher nach gebrauchten Geräten Ausschau halten?
Viele Grüße
Du kannst auch einen kleinen Vorvorverstärker (ja, das heißt so) für Phono anschließen, wenn du ansonsten mit deinem jetzigen Verstärker zufrieden bist. Beispiel Vivanco PA 111 (http://www.conrad.de/ce/de/product/942613/?insert=U1&hk=WW2&utm_source=epro&utm_medium=seosite&utm_campaign=link&WT.mc_id=epro), da gibt es aber eine Menge Anbieter.
NaseWeiss
2011-02-18, 01:45:22
Du kannst auch einen kleinen Vorvorverstärker (ja, das heißt so) für Phono anschließen, wenn du ansonsten mit deinem jetzigen Verstärker zufrieden bist. Beispiel Vivanco PA 111 (http://www.conrad.de/ce/de/product/942613/?insert=U1&hk=WW2&utm_source=epro&utm_medium=seosite&utm_campaign=link&WT.mc_id=epro), da gibt es aber eine Menge Anbieter.
...und Qualitätsunterschiede ;)
Um wirklich in den audiophilen Genuß einer Schallplatte zu kommen, benötigst du einen hochwertigen Plattenspieler, sowie Verstärker und Boxen. Ist nur eins dieser Geräte von minderwertiger Qualität, wirst du kaum über den Klang einer gut aufgenommenen CD kommen. Vorausgesetzt, sie ist auch hochwertig aufgenommen/gemastert, was bei elektronischer Musik meißt nicht der Fall ist.
Ne Schallplatte deckt den kompletten Frequenzbereich ab, während eine CD nur bis 20000Hz geht.
Ist dies alles gegeben, wirst du diesen Klang nicht mehr missen wollen und wirst feststellen, daß eine Platte einem Unpluggt-Live-Auftritt am nächsten kommt. Was ich auch festgestellt hab, ist, daß sich eine Platte nicht immer gleich anhört, wenn auch nur im geringen Maße, aber einem trotzdem das Gefühl vermittelt, etwas einzigartiges zu erleben.
Was mir als Besitzer eines Omtec Antares soweit bekannt ist. Den Rest deiner Ausführung halte ich zwar nicht immer für stichhaltig, so ist mein 1/2" Revox mit Direktkopien der Masterbänder definitiv eine bessere Quelle, aber das tut jetzt nichts zur Sache.
Der Dual ist kein extrem audiophiles Gerät, ein recht preiswerter Plattenspieler, zuverlässig und langlebig. Aber noch lange kein TD 160, der lohnt bereits erheblich höheren Aufwand. Und da ansonsten keine technischen Angaben gemacht wurden wie Tonabnehmer, Verstärker, Boxen, etc., glaube ich nicht, dass der TE mehr möchte, als einfach seine Platten ohne größere Probleme hören zu können. Sollte ich mit meiner Einschätzung richtig liegen, dann reicht diese preiswerte Lösung bereits aus. Bei höheren Ambitionen wird es allerdings aufwändiger.
Danke für die Antworten!
Zu den technischen Angaben, der Plattenspieler hat das Standardsystem ULM 63 E mit DN 163 E montiert. Hier wäre auf jeden Fall noch Spielraum nach oben.
Weiter habe ich momentan eine einfache Kompakthifianlage, die ich definitiv gegen etwas höherwertiges austauschen mag.
Im Grunde möchte ich mir eine gute (aber keine audiophile und momentan nicht bezahlbare) Hifi-Anlage zusammenbauen mit dem Plattenspieler als Komponente.
FatBot
2011-02-18, 11:24:39
Meine Meinung :
Wenn es nur um bezahlbaren Hifi mit Plattenspieler geht und TV und PC auch nur analog zum Stereo hören angeschlossen werden sollen, dann einen vergleichsweise preisgünstigen Stereo-Vollverstärker von Denon oder Pioneer oder Yamaha oder... kaufen und die vorhandenen Phono-Eingänge nutzen (Vorverstärker für Phono ist also schon drin). Das meiste Geld würde ich für gute Lautsprecher bereithalten, beim Verstärker ist nicht allzuviel falsch zu machen.
Ansonsten würde ich den Kauf eines AV-Receivers mit Phono-Eingang in Erwägung ziehen, da sind auch zeitgemäße Digitaleingänge/-ausgänge für TV und PC dabei, z.B. Yamaha 667. Vielleicht möchte man ja später auch weitere (digitale) Geräte anschließen.
Eine Stufe höher, wenn es einem wichtig ist, wäre ein separater Phono-Vorverstärker von den einschlägigen Herstellern wie NAD, Thorens oder Vincent (wenn man die Dinger jedoch mal aufgemacht hat, würde ich zur Vivanco-Variante in Verbindung mit einem günstigen AV-Receiver greifen und das gesparte Geld in gute Lautsprecher stecken).
Alles unter dem Gesichtspunkt bezahlbar und was an Gerät schon da ist. Mehr Geld ist natürlich immer zu versenken bei dem Thema.
Meine Meinung :
Wenn es nur um bezahlbaren Hifi mit Plattenspieler geht und TV und PC auch nur analog zum Stereo hören angeschlossen werden sollen, dann einen vergleichsweise preisgünstigen Stereo-Vollverstärker von Denon oder Pioneer oder Yamaha oder... kaufen und die vorhandenen Phono-Eingänge nutzen (Vorverstärker für Phono ist also schon drin). Das meiste Geld würde ich für gute Lautsprecher bereithalten, beim Verstärker ist nicht allzuviel falsch zu machen.
Ansonsten würde ich den Kauf eines AV-Receivers mit Phono-Eingang in Erwägung ziehen, da sind auch zeitgemäße Digitaleingänge/-ausgänge für TV und PC dabei, z.B. Yamaha 667. Vielleicht möchte man ja später auch weitere (digitale) Geräte anschließen.
Die erste Option klingt sehr vernünftig, obwohl man natürlich für die Zukunft auch vielleicht gerne digitale Anschlüsse hätte.
Die zweite Option ist dagegen natürlich ein schönes Teil, aber leider mit 380€ auch etwas teuer. Aber er wäre auch zukunftssicherer. Leider hat der kleinere Bruder wieder kein Phono-Eingang.
Gehe ich richtig davon aus, dass ein integrierter Vorverstärker/Entzerrer nur noch in der höherpreisigen Kategorie zu finden ist.
ich würde einen Stereo-Vollverstärker empfehlen. Zum Beispiel den Yamaha AX-596. Bei der Wahl des Verstärkers ist zu beachten, das er das Signal des Tonabnehmers auch korrekt interpretieren kann (MM oder MC). Danach richtet sich dann die Wahl des Verstärkers. Der AX-596 ist in der Bucht mit ein wenig Glück für unter 100 Euro zu haben. Dazu noch ein paar ordentliche Lautsprecher und dem Hörvergnügen sind (fast) keine Grenzen gesetzt.
Ein gebrauchter Vollverstärker einer Markenfirma scheint mir in dem Fall auch die A&P-Lösung zu sein. Allerdings sind viele angebotene Vollverstärker noch aus der goldenen Zeit des HiFi der 70er- und 80er-Jahre. Anfang der 90er brach das Geschäft massiv zusammen, dementsprechend wird auch die Menge an Gebrauchtverkäufen geringer. Zudem wurden von den Japanern wie Yamaha, Denon, Pioneer, etc. nicht mehr jedes Jahr eine neue Generation auf den Markt geworfen, sondern oft ein, zwei Modelle über viele Jahre gefertigt. Deshalb kann man aus dem Namen nicht mehr genau schließen, wann es gebaut wurde. Dennoch lohnt es sich, den Namen in der HiFi-Wiki (http://www.hifi-wiki.de/index.php/Hauptseite)nachzuschlagen, das hilft beim Eingrenzen.
Verstärker sind ziemlich langlebig, aber nach 20 Jahren muss man einfach damit rechnen, dass ein Bauteil sich verabschiedet, was bei den wenigen deutschen Reparaturwerkstätten eigentlich immer einen Totalverlust bedeutet. Deshalb würde ich raten, keinen Verstärker älter als 10 Jahre zu kaufen. Es sei denn, du wohnst bei Guben und bringst Anddill (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/member.php?u=4267) dazu, das Gerät durchzusehen. eBay ist natürlich erste Anlaufstelle, aber auch bei Audio (http://community.magnus.de/forum/f191/)/Stereoplay (http://community.magnus.de/forum/f267/), Audiomarkt (http://www.audiomarkt.de/_markt/browse.php?id=110&hid=&neu_gebr=0&sort=3&preis_von=&preis_bis=&bez=&flt_land=0&flt_plz=&user=&=Suche+starten) und Kleinanzeigenseiten wie Quoka (http://www.quoka.de/hifi-audio-tv-video-foto/verstaerker-equalizer-receiver/) oder eBay Kleinanzeigen (http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-audio-hifi/c172) solltest du stöbern.
Es gibt einige attraktive Neugeräte, mir ist der Yamaha RS-300 (http://de.yamaha.com/de/products/audio-visual/hifi-components/stereo-receivers/r-s300__g/?mode=model) positiv aufgefallen, ein preiswerter, aber sehr solider gemachter Receiver, der mit Preisen ab 250,-€ richtig günstig ist. Für dich sollte ein MM-Eingang ausreichen, ein MC-System würde ich in deinen Dual nicht verbauen. Ein System wie ein Audio Technica AT-95 (http://www.dienadel.de/Audio+Technica+AT+95+E+-+Magnet+System.htm) wäre passend. Ich habe auch eins als Reserve, wenn mein MC zum Retipping muss.
Gast Berlin
2011-02-18, 14:58:49
ein älterer HIFI Vollverstärker oder Receiver von Technics ist bestimmt nicht schlecht für dich,da gab es schöne Geräte ;)
mfg
Danke für die vielen hilfreichen Antworten.
Die Yamaha sehen schon echt gut aus.
Jetzt habe ich noch eine Frage, worin besteht der Unterschied zwischen einem RX-497 und einem AX-497? Der Tuner beim RX scheint nicht der einzige zu sein. Kann man generell sagen, dass ein RX zwar einen Tuner integriert hat, aber dafür der AX eine bessere Qualität liefert?
Und dann habe ich noch eine generelle Frage bezüglich der Leistung, wie viel Watt ist ausreichend und wie ermittelt man das? Raumgröße?
Das macht Yamaha schon eine Weile, die reinen Vollverstärker der gleichen Reihe haben etwas mehr Leistung, die Receiver dafür den Tuner. Technisch sehe ich da keinen wirklichen Grund, die Stromversorgung des Tunermoduls ist es keinesfalls. Ich vermute da eher Marketing. Wer würde überhaupt noch den Verstärker holen, wenn er für den gleichen Preis bei gleichen Daten den Receiver bekommen würde? Einen besseren Klang bieten die reinen Verstärker definitiv nicht, dafür ist die gesamte Technik viel zu ähnlich.
Zur Leistung musst du wissen, dass eine verdoppelte Lautstärke eine Verzehnfachung der elektrischen Leistung bedeutet. Daran wird deutlich, dass man den Unterschied in der maximalen Lautstärke zwischen 50W und 60W nicht hört. Da müsste man von 50W auf 250W oder mehr gehen. Die erzielbare Lautstärke wird dabei wesentlich von den Boxen bestimmt. Ein durchschnittlicher Lautsprecher setzt nur wenige Prozent der Leistung in Lautstärke um. Deshalb findet man im PA-Sektor hauptsächlich Hornkonstruktionen, die sind in dem Punkt erheblich effektiver. Wenn du von einer normalen deutschen Wohnung ausgehst, kannst du mit einer durchschnittlich lauten Box mit 50W jedoch schon deutlich mehr Rabatz machen, als es dem Nachbarn gefällt. Kannst und magst du jedoch sehr laut hören, dann solltest du beim Lautsprecher darauf achten, dass er möglichst empfindlich ist, der Wert wird in dB/1W/1m (http://www.musik-service.de/sensitivity-mkb32de.aspx) angeben, eine durchschnittliche Box liegt bei 84-87dB/W/m, Hornlautsprecher wie Klipsch kommen auf deutlich über 90dB/W/m und spielen deshalb auch mit 8W-Röhrenendstufen schon sehr laut. Die Größe einer Box hat übrigens nichts mit der Empfindlichkeit zu tun.
Gast Berlin
2011-02-19, 20:39:51
Die erste Option klingt sehr vernünftig, obwohl man natürlich für die Zukunft auch vielleicht gerne digitale Anschlüsse hätte.
Die zweite Option ist dagegen natürlich ein schönes Teil, aber leider mit 380€ auch etwas teuer. Aber er wäre auch zukunftssicherer. Leider hat der kleinere Bruder wieder kein Phono-Eingang.
Gehe ich richtig davon aus, dass ein integrierter Vorverstärker/Entzerrer nur noch in der höherpreisigen Kategorie zu finden ist.
bischen zum lesen nur so zur info,
http://www.areadvd.de/hardware/index/receiververstaerker.shtml
aber es scheint so das AV-Receiver keinen Phono-Eingang mehr haben,was man durch den schon vorgeschlagenen kleinen Entzerrer-vorverstärker ausmerzen kann.
also was ich damit sagen will,überlege dir was du für die Zukunft willst,bevor du viel Geld für das Falsche ausgibst ;)
mfg
...und Qualitätsunterschiede ;)
Halbleiterverstärker mit kleinen Verstärkungen und Ausgangsleistungen, die nicht einmal besonders rauscharm oder schnell sein müssen, kriegt man heute hinterhergeworfen.
Gerade bei Schallplatten ist der elektronische Teil der Wiedergabekette eigentlich nie das Problem, da geht schon durch die Platten-Technik und den Plattenspieler dermaßen viel an Audio-Qualität verloren, daß man schon extrem schlechte Elektronik braucht, um auf diesem Wege Qualität zu vernichten.
Ein Phono-Eingang ist natürlich wichtig, der Entzerrung wegen. Das war's dann aber auch schon.
Um wirklich in den audiophilen Genuß einer Schallplatte zu kommen, benötigst du einen hochwertigen Plattenspieler, sowie Verstärker und Boxen. Ist nur eins dieser Geräte von minderwertiger Qualität, wirst du kaum über den Klang einer gut aufgenommenen CD kommen. Vorausgesetzt, sie ist auch hochwertig aufgenommen/gemastert, was bei elektronischer Musik meißt nicht der Fall ist.
Pro Tip: Schallplatten erreichen nie den Klang einer gut aufgenommenen CD. Die technischen Daten einer Schallplatte sind dafür einfach zu schlecht. Übrigens verschlechtert sich die Audio-Qualität mit jeder Wiedergabe, insbesondere sind hier die hochfrequenten Anteile betroffen, die einfach von der Nadel abgeschliffen werden. Idealerweise nimmt man also die frische Schallplatte auf, brennt sich das Zeug auf CD und hört ab sofort nur noch die CD. ;)
Ne Schallplatte deckt den kompletten Frequenzbereich ab, während eine CD nur bis 20000Hz geht.
Nö. Eine CD hat 44100 Hz Samplingrate, Frequenzen (bzw. Frequenzanteile) bis 22050 Hz können also verlust- und verzerrungsfrei (!) gespeichert und wiedergegeben werden. Im Prinzip will man das aber nicht komplett ausnutzen, weshalb 20 kHz eine ganz gute Grenze sind. Aber: Erstens spielt dort keine Musik mehr, es gibt also höchstens noch Sachen im Obertonspektrum, zweitens hört man in diesem Bereich relativ schlecht, es muß also laut sein, erst recht dann, wenn in anderen Frequenzbereichen noch Musikinstrumente spielen und drittens schafft die Schallplatte das auch nicht.
Bei der Schallplatte hast du einen mechanischen Aufnehmer, der auf der Platte aufsitzt. Will man eine gute Impulsantwort, so darf der nicht zu weich sein (sonst reagiert er zu träge); man verwendet, von exotischen optischen Ausleseverfahren mal abgesehen, also ein sehr dünnes, hartes Material. Da die Schallplatte aber sehr weich ist, führt das unweigerlich dazu, daß diese etwas verkratzt wird, besonders natürlich dann, wenn sehr schnelle Amplitudensprünge stattfinden--eben genau bei den hochfrequenten Anteilen. Der Aufnehmer kann einfach mechanisch (weil er eben doch eine Masse hat und daher träge ist) der Bewegung nicht mehr folgen und wird daher die schnellen Berge und Täler einfach "abrasieren." Dadurch gehen die hohen Frequenzen verloren, die du hier bei der Schallplatte so lobst.
Zumal ich vermute, daß auch bei der Aufzeichung mechanisch oder elektronisch gedämpft wird, um störende Oszillationen zu verhindern. Das weiß ich aber nicht, daher nur eine Vermutung. So gut kenne ich mich mit Schallplatten auch nicht aus.
Ist dies alles gegeben, wirst du diesen Klang nicht mehr missen wollen und wirst feststellen, daß eine Platte einem Unpluggt-Live-Auftritt am nächsten kommt. Was ich auch festgestellt hab, ist, daß sich eine Platte nicht immer gleich anhört, wenn auch nur im geringen Maße, aber einem trotzdem das Gefühl vermittelt, etwas einzigartiges zu erleben.
Eine Platte hört sich selbstverständlich nicht immer gleich an. Wir sprachen ja bereits das Problem an, daß mit jedem Abspielvorgang aktiv Tonqualität vernichtet wird (ist aber kein Problem, bei Live-Musik sitzt man üblicherweise weiter weg als die Mikrophone, schon nach ein paar dutzend Metern sind die sehr hohen Frequenzanteile (die sowieso schon leise sind, weil Instrumente nicht speziell danach gebaut werden, besonders viel Ultraschall auszusenden) da gnadenlos weggedämpft), aber Mikrophonie (der Tonaufnehmer ist eine mechanische Komponente und nimmt natürlich alle Schwingungen auf, die ihn erreichen--ob diese nun von der Platte kommen oder anderweitig auf ihn übertragen werden, spielt da keine Rolle) und insbesondere Gleichlaufschwankungen des Plattentellers sind weitere negative Einflußfaktoren auf den Klang.
Ich kann durchaus einsehen, daß Schallplatten "angenehmer" klingen (finde ich nicht, kann aber die Argumentation verstehen), aber technisch sind sie in allen Belangen einer CD unterlegen.
-huha
Leider hat der kleinere Bruder wieder kein Phono-Eingang.
Gehe ich richtig davon aus, dass ein integrierter Vorverstärker/Entzerrer nur noch in der höherpreisigen Kategorie zu finden ist.
Ich hab mir letztens einen 2 Wochen alten Onkyo 9155 (aktuelle Serie) bei ebay für 120 Euro gekauft. Neu kostet der etwa 180.
Ich bin sehr zufrieden damit, den integrierten Phonoverstärker hab ich aber noch nicht getestet. Mein Plattenspieler ist allerdings auch sehr durchgenudelt, ich schätze bei dem würde ich eh nicht hören, wie hochwertig der Phonoentzerrer ist xD
Ne Schallplatte deckt den kompletten Frequenzbereich ab, während eine CD nur bis 20000Hz geht.
Theoretisch ja, aber für so hohe Frequenzen müsste das Vinyl so fein gepresst sein, dass die Nadel das beim ersten Rüberfahren eh alles plättet. Ich wette, die oberen Frequenzen werden auch bei Platten gefiltert, um Rauschen zu vermeiden.
Ich hab einen Dynavox TC-750 Vorverstärker (http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-11253.html) rumliegen, mit dem ich meinen Plattenspieler früher an meine Kompaktanlage angeschlossen hab. Ich denke mal der wird nicht unbedingt schlechter sein, als die eingebauten in den Verstärkern.
Für 15 Euro inkl. Versand würd ich den abgeben, bei Interesse melde dich :)
...und Qualitätsunterschiede ;)
Ne Schallplatte deckt den kompletten Frequenzbereich ab, während eine CD nur bis 20000Hz geht.
Das glaubst du wohl selber nicht. ;)
Lies mal das...
http://www.hifi-forum.de/viewthread-53-652.html
Hallo!
Von einigen wenigen Exemplaren abgesehen ereicht der Dynamikumfang einer Schallplatte in der Tat nur ca. 40 dB, möglich wären 45-48 dB, aber dabei würde es einen Großteil der handelsüblichen Tonabnehmer aus der Rille hauen. Frequenzen bis ca. 12,5 KHz sind bei der Mehrzahl der Aufnahmen auf Langspielplatten in der Tat so ziemlich das Ende der Fahnenstange, auf Testplatten sind aber Frequenzen bis 20 KHz geschnitten, das geht allerdings nur in dem Aussenrillenbereich und nicht mit Vollpegel, Frequenzen bis ca. 11-12 KHz müssen um 20 dB abgeschwächt werden, Frequenzen bis 1,2 KHz um 10 dB. Nicht ohne Grund wurden (und werden) Messungen mit Testplatten vorwiegend im 1 KHz Bereich durchgeführt, erst ab da ist problemlos Vollpegel möglich.
MFG Günther
Begründet wird die geringe obere Grenzfrequenz durch die mechanische Trägheit des Tonabnehmers.
InsaneDruid
2011-02-20, 17:52:40
Nö. Eine CD hat 44100 Hz Samplingrate, Frequenzen (bzw. Frequenzanteile) bis 22050 Hz können also verlust- und verzerrungsfrei (!) gespeichert und wiedergegeben werden. Im Prinzip will man das aber nicht komplett ausnutzen, weshalb 20 kHz eine ganz gute Grenze sind. Aber: Erstens spielt dort keine Musik mehr, es gibt also höchstens noch Sachen im Obertonspektrum, zweitens hört man in diesem Bereich relativ schlecht, es muß also laut sein, erst recht dann, wenn in anderen Frequenzbereichen noch Musikinstrumente spielen und drittens schafft die Schallplatte das auch nicht.
Bei der Schallplatte hast du einen mechanischen Aufnehmer, der auf der Platte aufsitzt. Will man eine gute Impulsantwort, so darf der nicht zu weich sein (sonst reagiert er zu träge); man verwendet, von exotischen optischen Ausleseverfahren mal abgesehen, also ein sehr dünnes, hartes Material. Da die Schallplatte aber sehr weich ist, führt das unweigerlich dazu, daß diese etwas verkratzt wird, besonders natürlich dann, wenn sehr schnelle Amplitudensprünge stattfinden--eben genau bei den hochfrequenten Anteilen. Der Aufnehmer kann einfach mechanisch (weil er eben doch eine Masse hat und daher träge ist) der Bewegung nicht mehr folgen und wird daher die schnellen Berge und Täler einfach "abrasieren." Dadurch gehen die hohen Frequenzen verloren, die du hier bei der Schallplatte so lobst.
Zumal ich vermute, daß auch bei der Aufzeichung mechanisch oder elektronisch gedämpft wird, um störende Oszillationen zu verhindern. Das weiß ich aber nicht, daher nur eine Vermutung. So gut kenne ich mich mit Schallplatten auch nicht aus.
Da kommt noch ne ganze Menge an limitierenden Faktoren hinzu. Die Tiefenschrift darf nicht zu große Dynamik haben, sonst springt die ganze Chose aus der Spur - weswegen man da auch nur eiin Stereodifferenzsignal speichert (wie in M/S Stereophonie das S signal)
Und in Sachen Dynamikumfang sind sie auch eher schwach.. 50-60 dB für ne LP vs 90db bei der CD.
Ich hab mir letztens einen 2 Wochen alten Onkyo 9155 (aktuelle Serie) bei ebay für 120 Euro gekauft. Neu kostet der etwa 180.
Ich bin sehr zufrieden damit, den integrierten Phonoverstärker hab ich aber noch nicht getestet. Mein Plattenspieler ist allerdings auch sehr durchgenudelt, ich schätze bei dem würde ich eh nicht hören, wie hochwertig der Phonoentzerrer ist xD
Der sieht doch schonmal gar nicht schlecht aus, hab mir auch die anderen Verstärker und Receiver von Onkyo angeschaut.
Die Leistung sollte ausreichend sein, muss ja keinen riesigen Raum beschallen.
Ich hab einen Dynavox TC-750 Vorverstärker (http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-11253.html) rumliegen, mit dem ich meinen Plattenspieler früher an meine Kompaktanlage angeschlossen hab. Ich denke mal der wird nicht unbedingt schlechter sein, als die eingebauten in den Verstärkern.
Für 15 Euro inkl. Versand würd ich den abgeben, bei Interesse melde dich :)
Hmm, das wäre auch ne Option. Ich überlegs mir.
Wolfram
2011-02-20, 18:59:09
Als mögliche Quelle für einen gebrauchten Verstärker möchte ich noch den Markt im HiFi-Forum und evtl. einen Händler vor Ort nennen. In größeren Städten gibt es oft einen oder zweo Gerbaucht-Händler oder Studio, die Geräte in Zahlung genommen haben.
Ich kann durchaus einsehen, daß Schallplatten "angenehmer" klingen (finde ich nicht, kann aber die Argumentation verstehen), aber technisch sind sie in allen Belangen einer CD unterlegen.
Sehe ich auch so, rein klanglich (bis auf die Störgeräusche) kommt man mit einem brauchbaren Plattenspieler aber auf jeden Fall auf Augenhöhe. Und ein Faktor, der mir bis vor Kurzem gar nicht bewußt war: CDs und LPs werden separat gemastert, manchmal von unterschiedlichen Toningenieuren. Das hat nichts mit dem Medium zu tun, aber wenn der CD-Masterer Mist baut (typischerweise Überkompression/"Loudness War", Du kennst ja den Thread dazu), dann kann die LP weitaus besser klingen. Extrembeispiel: Red Hot Chili Peppers - Stadium Arcadium.
(del)
2011-02-21, 00:05:50
Auf absolute Zahlen bezogen scheinen die LPs sind von der loudness war fast völlig verschont zu bleiben.
Ich frag mich mittlerweile aber auch, ob in dem Wahn nicht doch System steckt... :mad:
Da steckt insofern System dahinter, als dass man eine Mischung wie die bekannten Loudness War-Alben Death Magnetic oder Stadium Arcadium gar nicht schneiden kann. Deshalb ist man quasi zur Vernunft gezwungen und wird durch die scheinbaren Limitierungen zu einer besseren Abmischung gebracht. Und wenn man sich selbst die extremen Beispiele der DR Database (http://www.dr.loudness-war.info/index.php?sort=dr_max&order=desc) ansieht, so ist die mögliche Dynamik einer LP durchaus ausreichend.
Ich hab gestern noch die Geräte von Sherwood gefunden, genauer den RX-772 und den RX-773.
Den 772 bekommt man leider nicht mehr überall und kostet mittlerweile 300€ und mehr.
Aber der 773 ist sehr günstig. Hat jemand Erfahrungen mit den Geräten und kann etwas zu denen sagen?
(del)
2011-02-21, 11:38:04
Ich denke hier erschöpft sich langsam das Interesse des 3DCenters. Bezüglich Wissens. Ich empfehle eher das Hifi-Forum.de
Da unterschätzt du aber die weitgefassten Interessen der 3D-Centurios. Sherwood ist vergleichbar mit Telefunken, eine eher konservativ geführte, grundsolide Marke in den USA, die dort immer einen guten Ruf genoss. Auch das Schicksal ist ähnlich, AFAIK ist es jetzt in asiatischer Hand, zumindest wird es komplett dort entwickelt und gefertigt. Was ja nichts schlechtes sein muss, es ist jedoch nur noch sehr wenig amerikanisch an dem Produkt. Bei Nubert gibt es einen Thread zu dem RX-773 (http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?f=12&t=24503), selbst habe ich mit Sherwood nur vor vielen Jahren Kontakt gehabt, als sie zum ersten Mal größer in Deutschland vertreten und z.B. bei Saturn eine Art Hausmarke waren.
Modulor
2011-02-21, 12:03:15
Ich hab gestern noch die Geräte von Sherwood gefunden, genauer den RX-772 und den RX-773.
Den 772 bekommt man leider nicht mehr überall und kostet mittlerweile 300€ und mehr.
Aber der 773 ist sehr günstig. Hat jemand Erfahrungen mit den Geräten und kann etwas zu denen sagen?
Ich kenne keines der Geräte,der RX-772 soll aber einer schnellen Google Suche nach für den Preis wirklich empfehlenswert sein.Zu Beachten wäre lediglich daß der Phono Eingang wohl lediglich für MM Systeme geeignet ist und nicht MC - wenn später mal geplant.
Zwei Läden haben das Teil noch für etwa 270.- am Lager,auch kein schlechter Preis wenn man bedenkt daß er vor gut einem Jahr wohl noch das doppelte betrug.
Verkehrt machen kann man imho damit nichts wenn man auf der Suche nach einem einfachen Stereoverstärker ist.
Da unterschätzt du aber die weitgefassten Interessen der 3D-Centurios.Er meinte wahrscheinlich eine weitergehende Beratung die sich am Topic hält. Die fällt nämlcih auch in deinem Beitrag ;)
Die wirst du aber auch nicht in einem von Laien bevölkerten HiFi-Forum bekommen, denn wer hat bei einem Gerät in der Preislage die Möglichkeit, die Qualität gegenüber Geräten anderer Marken einigermaßen objektiv zu vergleichen? Also u.a. Leistung, Verzerrungen, Schutzschaltungen, Stromverbrauch, etc. zu messen und zu überprüfen? Mehr als rein subjektive Meinungen kann man in dem Punkt nicht erwarten und die bekommt er bei Nubert. Und nach den Aussagen dort kann man wohl davon ausgehen, dass dies Gerät so ist, wie man es von der Marke aus früheren Zeiten kennt, grundsolide, ordentlich ausgestattet, nicht mit den neuesten Features gesegnet und eher zurückgenommene Gestaltung. Ein wenig wie man es von amerikanischen Autos gewohnt ist.
... Sherwood ist vergleichbar mit Telefunken, eine eher konservativ geführte, grundsolide Marke in den USA, die dort immer einen guten Ruf genoss. ... Bei Nubert gibt es einen Thread zu dem RX-773 (http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?f=12&t=24503)...
Hi, danke für den Link, da gehts zwar auch hauptsächlich um den RX-772, aber der 773 wird kurz angeschnitten.
... Verkehrt machen kann man imho damit nichts wenn man auf der Suche nach einem einfachen Stereoverstärker ist.
Der RX-772 sieht zwar echt gut aus und ist bestimmt toll, aber außerhalb meiner Liga, wenn ich bedenke, dass ich auch noch Boxen kaufen muss. Anscheinend habe ich den Tiefpunkt verpasst, denn manche haben das Gerät für etwas mehr als 200€ ergattern können, was eindeutig ein Traumpreis war.
Die wirst du aber auch nicht in einem von Laien bevölkerten HiFi-Forum bekommen, denn wer hat bei einem Gerät in der Preislage die Möglichkeit, die Qualität gegenüber Geräten anderer Marken einigermaßen objektiv zu vergleichen? Also u.a. Leistung, Verzerrungen, Schutzschaltungen, Stromverbrauch, etc. zu messen und zu überprüfen? Mehr als rein subjektive Meinungen kann man in dem Punkt nicht erwarten und die bekommt er bei Nubert. Und nach den Aussagen dort kann man wohl davon ausgehen, dass dies Gerät so ist, wie man es von der Marke aus früheren Zeiten kennt, grundsolide, ordentlich ausgestattet, nicht mit den neuesten Features gesegnet und eher zurückgenommene Gestaltung. Ein wenig wie man es von amerikanischen Autos gewohnt ist.
Ich bin sehr zufrieden mit der Art der Beratung hier, es ist nicht zu verbissen, es kommt auch kein Marken-Flamewar auf und es sagt niemand, dass man doch mind. soundsoviel ausgeben muss um überhaupt in den Genuss von Musik zu kommen, weil drunter funktioniert das eh nicht.
Deshalb habe ich auch hier meinen Thread erstellt und nicht im Hifi-Forum, auch wenn da bestimmt die meisten superkompetent sind. Das Hifi-Forum wäre einfach zu High-Fidelity für meine Ansprüche.
Momentan tendiere ich zum RX-773, er liest sich nach grundsolider Technik mit Phono-Eingang mit einigen für mich uninteressanten Features wie den 4 LS-Paaren oder Bluetooth. Und der Preis sieht sehr gut aus.
NaseWeiss
2011-02-22, 17:50:12
Halbleiterverstärker mit kleinen Verstärkungen und Ausgangsleistungen, die nicht einmal besonders rauscharm oder schnell sein müssen, kriegt man heute hinterhergeworfen.
Gerade bei Schallplatten ist der elektronische Teil der Wiedergabekette eigentlich nie das Problem, da geht schon durch die Platten-Technik und den Plattenspieler dermaßen viel an Audio-Qualität verloren, daß man schon extrem schlechte Elektronik braucht, um auf diesem Wege Qualität zu vernichten.
Ein Phono-Eingang ist natürlich wichtig, der Entzerrung wegen. Das war's dann aber auch schon.
Pro Tip: Schallplatten erreichen nie den Klang einer gut aufgenommenen CD. Die technischen Daten einer Schallplatte sind dafür einfach zu schlecht. Übrigens verschlechtert sich die Audio-Qualität mit jeder Wiedergabe, insbesondere sind hier die hochfrequenten Anteile betroffen, die einfach von der Nadel abgeschliffen werden. Idealerweise nimmt man also die frische Schallplatte auf, brennt sich das Zeug auf CD und hört ab sofort nur noch die CD. ;)
Nö. Eine CD hat 44100 Hz Samplingrate, Frequenzen (bzw. Frequenzanteile) bis 22050 Hz können also verlust- und verzerrungsfrei (!) gespeichert und wiedergegeben werden. Im Prinzip will man das aber nicht komplett ausnutzen, weshalb 20 kHz eine ganz gute Grenze sind. Aber: Erstens spielt dort keine Musik mehr, es gibt also höchstens noch Sachen im Obertonspektrum, zweitens hört man in diesem Bereich relativ schlecht, es muß also laut sein, erst recht dann, wenn in anderen Frequenzbereichen noch Musikinstrumente spielen und drittens schafft die Schallplatte das auch nicht.
Bei der Schallplatte hast du einen mechanischen Aufnehmer, der auf der Platte aufsitzt. Will man eine gute Impulsantwort, so darf der nicht zu weich sein (sonst reagiert er zu träge); man verwendet, von exotischen optischen Ausleseverfahren mal abgesehen, also ein sehr dünnes, hartes Material. Da die Schallplatte aber sehr weich ist, führt das unweigerlich dazu, daß diese etwas verkratzt wird, besonders natürlich dann, wenn sehr schnelle Amplitudensprünge stattfinden--eben genau bei den hochfrequenten Anteilen. Der Aufnehmer kann einfach mechanisch (weil er eben doch eine Masse hat und daher träge ist) der Bewegung nicht mehr folgen und wird daher die schnellen Berge und Täler einfach "abrasieren." Dadurch gehen die hohen Frequenzen verloren, die du hier bei der Schallplatte so lobst.
Zumal ich vermute, daß auch bei der Aufzeichung mechanisch oder elektronisch gedämpft wird, um störende Oszillationen zu verhindern. Das weiß ich aber nicht, daher nur eine Vermutung. So gut kenne ich mich mit Schallplatten auch nicht aus.
Eine Platte hört sich selbstverständlich nicht immer gleich an. Wir sprachen ja bereits das Problem an, daß mit jedem Abspielvorgang aktiv Tonqualität vernichtet wird (ist aber kein Problem, bei Live-Musik sitzt man üblicherweise weiter weg als die Mikrophone, schon nach ein paar dutzend Metern sind die sehr hohen Frequenzanteile (die sowieso schon leise sind, weil Instrumente nicht speziell danach gebaut werden, besonders viel Ultraschall auszusenden) da gnadenlos weggedämpft), aber Mikrophonie (der Tonaufnehmer ist eine mechanische Komponente und nimmt natürlich alle Schwingungen auf, die ihn erreichen--ob diese nun von der Platte kommen oder anderweitig auf ihn übertragen werden, spielt da keine Rolle) und insbesondere Gleichlaufschwankungen des Plattentellers sind weitere negative Einflußfaktoren auf den Klang.
Ich kann durchaus einsehen, daß Schallplatten "angenehmer" klingen (finde ich nicht, kann aber die Argumentation verstehen), aber technisch sind sie in allen Belangen einer CD unterlegen.
-huha
So leid es mir tut, ich teile deine Meinung nicht. Vieleicht solltest du mal einen Vergleich zwischen diesen machen, am besten noch mit einer DVD-Audio. Ich wette mit dir, daß die CD dort am schlechtesten abschneidet ;) Hör dir einfach mal Musik, vieleicht mit Streichinstrumenten oder Schlagzeug auf der selben (guten) Anlage an, und du wirst merken, wovon ich rede ;) Die Platte schlägt die CD im Dynamik- und Frequenzbereich um längen! Das hört man, wie den Unterschied zwischen CD und DVD-Audio!
Natürlich nutzt eine Platte sich ab, doch ist diese genauso wie die Klangquallität und Gleichlaufschwankung abhänging von der Qualität der Plattenspieler sowie der verwendeten Systeme. Hier gibt es im Gegensatz zur mittlerweile ziemlich ausgereiften Tonabnahme der CD, "Himmelweite" Unterschiede, welche sich leider im Preis niederschlagen. ZB. gibt es verschiedene Schlifformen für unterschiedliche Anwendungsgebiete, welche die Platte stärker abnutzen können, dafür aber die Stabilität erhöhen usw. Außerdem ist es nicht so, daß dies nach 3-4 mal hören passiert, da die Platte aus harten Materialien gefertigt wird, was auch ihre Sprödigkeit erklärt. Meißt kommt es zu gelegendlichem knistern, welches die Klangquallität ähnlich einem Grundrauschen beeinträchtigt. Nur massiv genutzte Platten, zeigen die von dir beschriebenen Verluste.
Eins will ich noch anmerken: Wer heute noch Platten nutzt, außer als DJ, genießt diese und nutzt sie nicht wie eine CD.
Edit:
Das sagt Wicki dazu:
Tonaufzeichnungen auf Schallplatten bringen aus physikalischen Gründen Klangverfälschungen mit sich, die subjektiv von manchen Menschen dem neutralen Klang der CD vorgezogen werden. Dazu zählen insbesondere harmonische Verzerrungen bei denen künstliche Oberwellen erzeugt werden (mehr Brillanz in den hohen Frequenzen), sanfteres Clipping-Verhalten der Schallplatte bei übersteuerten Aufnahmen (weicherer Klang), die geringere Übersprech-Dämpfung der analogen Tonaufzeichnung (die Basisbreite der Stereodarstellung wird vermindert), Kompressionseffekte (Musik bekommt mehr Druck) und je nach Entzerrungskurve beim Phonoeingang des Verstärkers und eingesetztem Tonabnehmersystem (Nadel), ein nicht linearer Frequenzgang (manche Frequenzbereiche werden überbetont, andere zu leise wiedergegeben).
Je hochwertiger die Komponenten des Wiedergabesystems sind, desto kleiner fallen die Klangverfälschungen aus. Im Vergleich zur Audio-CD ist bei Schallplatten ein recht großer Aufwand bezüglich der Wiedergabekette vonnöten, um die physikalischen Unzulänglichkeiten der analogen LP möglichst klein halten zu können: Laufwerk, Kombination Tonabnehmer-Tonarm, Abtastnadelschliff und Phonovorstufe sind hierbei die markantesten Komponenten, die die Klangqualität beeinflussen.
Bei einer Audio-CD unterliegt die Abtastung keinerlei Limitierungen bezüglich geometrischer Unzulänglichkeiten und Gleichlauf. Ebenfalls entfällt unter anderem das bei der Schallplatte unvermeidliche Rillen-Grundgeräusch (Rumpeln, Grundrauschen), welches vor allem bei klassischer Musik Einbußen in der Dynamik verursacht.
Doch ein bischen subjektiv von meiner Seite her, aber dann doch Geschmackssache.
Wolfram
2011-02-22, 18:18:58
Das ist OT, aber ich kann's mir nicht verkneifen:
Die einzigen Leute, die ich kenne, die heute noch massiv Vinyl hören, sind sämtlich Djs, Musikjournalisten oder Mitarbeiter von Plattenfirmen oder Vertrieben. Die haben die Platten, weil sie bemustert werden oder das Zeug günstig abstauben. Und bis auf das von mir oben erwähnte Mastering-Phänomen gibt es nur noch psychoakustische Erklärungen (Musik mit geringerem Dynamikumfang und Grundrauschen wird von manchen Menschen offenbar als angenehmer empfunden) dafür, warum LPs als besser klingend wahrgenommen werden können.
Frequenzgang, Dynamikumfang und Störgeräuscharmut können keine Gründe sein, die sind bei Vinyl durchgehend schlechter, und natürlich nutzt sich jede LP bei jedem Abspielen durch mechanischen Verschleiß ein bißchen ab, auch wenn der Abtaster optimal justiert und die Nadel frisch ist, das ist physikalisch unwiderlegbar.
Du magst auf die größeren Covers stehen, das haptische Erlebnis, die Tatsache, daß man bei einer LP eher eine größere Strecke durchhört als bei einer CD, aber rein klanglich muß die LP verlieren. Bestenfalls kommst Du bei nicht so dynamischer Musik (also kein großes Orchester) auf einen Gleichstand, das ist jedenfalls möglich, aber das war's dann auch. Wenn Du einen 1000-Euro-Plattenspieler mit einem 40-Euro-CD/DVD-Spieler vergleichst, dann wird der Plattenspieler gewinnen, das hat aber nichts mit der Wiedergabetechnik an sich zu tun.
SCNR.
NaseWeiss
2011-02-22, 18:52:17
Gut, dann ist sie physikalisch im Nachteil. Trotzdem fühlte ich mich beim hören, dem Live-erlebnis am nächsten. Was vieleicht gerade dem nicht perfekten und nicht immer gleich klingenden Klang eines Live-auftrittes am nächsten kommt. Naja, ist dann wohl Geschmackssache.
SCNR.
Wolfram
2011-02-22, 19:25:43
Mir macht es auch Spaß, LPs aufzulegen, und die Covers erst recht. Ging mir nur um die objektive Sache, subjektiv muß ja auch niemand den Klang von eher linearen Studiomonitoren angenehmer finden als den von normalen HiFi-Lautsprechern. Tue ich auch nicht.
Jetzt haben wir doch die Fundamentaldiskussion angezettelt, auf die Scud eigentlich keine Lust hatte...:biggrin: Sorry!
Wolfram
2011-02-22, 19:53:37
Da steckt insofern System dahinter, als dass man eine Mischung wie die bekannten Loudness War-Alben Death Magnetic oder Stadium Arcadium gar nicht schneiden kann. Deshalb ist man quasi zur Vernunft gezwungen und wird durch die scheinbaren Limitierungen zu einer besseren Abmischung gebracht.
Das fällt mir gerade erst auf... warum soll man diese Sachen so nicht auf LP schneiden können? Bei der Wiedergabeentzerrung werden doch die Bässe angehoben, und davon haben die dynamikkomprimierten Platten ja weniger, nicht mehr?
NaseWeiss
2011-02-22, 20:44:56
Mir macht es auch Spaß, LPs aufzulegen, und die Covers erst recht. Ging mir nur um die objektive Sache, subjektiv muß ja auch niemand den Klang von eher linearen Studiomonitoren angenehmer finden als den von normalen HiFi-Lautsprechern. Tue ich auch nicht.
Jetzt haben wir doch die Fundamentaldiskussion angezettelt, auf die Scud eigentlich keine Lust hatte...:biggrin: Sorry!
Womit man dann auch alle Equilizer oder Bass/Höhenregler als obsolet abtun müsste, weil keiner mehr die Musik an seine Bedürfnisse anpasst ;)
Gast Berlin
2011-02-22, 20:50:28
Momentan tendiere ich zum RX-773, er liest sich nach grundsolider Technik mit Phono-Eingang mit einigen für mich uninteressanten Features wie den 4 LS-Paaren oder Bluetooth. Und der Preis sieht sehr gut aus.
wollte nur mal bemerken...
für die knapp/ab 200€ gibt es auch schon zukunftsichere AV-Receiver mit HDMI 1.4 und digital-eingängen,falls du das mal ausbauen möchtest später ;) und natürlich aufwärts im Preis.
allerdings mußt du dann den externen Entzerrer-Vorverstärker nehmen,welchen man eventuell sogar im Plattenspieler plazieren könnte.
da du,wie geschrieben,nicht der High End Freak bist,solltest du dir überlegen ob das nicht sinnvoller ist (ausgehend von Neupreisen)
mfg
PS. wenn du was gebrauchtes bis 100 bekommst als nur HiFi ist das ok.
aber wiegesagt,das wäre meine Sichtweise dazu nur.
Jetzt haben wir doch die Fundamentaldiskussion angezettelt, auf die Scud eigentlich keine Lust hatte...:biggrin: Sorry!
Überhaupt kein Problem, darüber macht man sich natürlich Gedanken und bei Platten gehts auch mehr um das drumherum als bei CDs, die verschwinden ja in nem Spieler und man sieht nichts. Es ist subjektiv einfach etwas anderes, darin liegt der Reiz eines Plattenspielers meiner Meinung nach.
wollte nur mal bemerken...
für die knapp/ab 200€ gibt es auch schon zukunftsichere AV-Receiver mit HDMI 1.4 und digital-eingängen,falls du das mal ausbauen möchtest später ;) und natürlich aufwärts im Preis.
allerdings mußt du dann den externen Entzerrer-Vorverstärker nehmen,welchen man eventuell sogar im Plattenspieler plazieren könnte.
da du,wie geschrieben,nicht der High End Freak bist,solltest du dir überlegen ob das nicht sinnvoller ist (ausgehend von Neupreisen)
mfg
PS. wenn du was gebrauchtes bis 100 bekommst als nur HiFi ist das ok.
aber wie gesagt,das wäre meine Sichtweise dazu nur.
Das ist noch der einzige Punkt der mich von nem Kauf bisher abgehalten hat.
Wenn man annimmt, dass irgendwann ein großer Fernseher kommt und ein Bluray-Player, dann will man das wahrscheinlich auch über die Anlage laufen lassen um von den besseren Lautsprechern zu profitieren. (Mein P2770HD hat ja schon nen optischen Audio-Ausgang.)
Nur zweifel ich an der Qualität der AV-Receiver bei den Preisen, mit dem ganzen Schnickschnack was die bieten.
AV-Receiver in der Preisklasse sind vor allem billig. Das ganze Gedrösel mit Phonoamp und den oft schlechten analogen Eingängen führt zu akustischen Einbußen.
Ich habe es ausprobiert und besser als mit seiner Kompaktanlage wird der Spaß auch nicht.
Ein guter Stereo-Verstärker ist da immer noch die bessere Wahl.
Also so ab 500,- kannst du auch einen AV-Receiver in Betracht ziehen, darunter sind die nicht so toll.
Gast @NaseWeiss
2011-02-22, 23:35:32
Überhaupt kein Problem, darüber macht man sich natürlich Gedanken und bei Platten gehts auch mehr um das drumherum als bei CDs, die verschwinden ja in nem Spieler und man sieht nichts. Es ist subjektiv einfach etwas anderes, darin liegt der Reiz eines Plattenspielers meiner Meinung nach.
Ja, ne Platte in der Hand zu halten oder den Tonarm aufzulegen hat schon was. Auch der pflegliche Umgang mit dieser kommt aus diesem Gefühl, der Wertigkeit, die man in der Hand hält. Wirklich was anderes, als ein "einfaches Abspiel-Kopie-Medium".
Doch gerade auch der einzigartige Klang, wie ich finde, hebt sie auf die gleiche Art und Weise von den anderen Abspielern ab (rein subjektiv). Sie klingt halt weniger nach einer Kopie.
Gast Berlin
2011-02-23, 08:14:56
Also so ab 500,- kannst du auch einen AV-Receiver in Betracht ziehen, darunter sind die nicht so toll.
na hier im Forum haben div. Leute welche aus der Einsteigerklasse,und ohne die Marke zu nennen sind dort 220€ ,270€ und ca 380€ die Preise vom 3 verschieden Modellen eines Herstellers. (son 400€ Modell habe ich selbst)
da jetzt neue Modelle kommen,kann man sicherlich Vorgängermodelle reduziert bekommen irgendwo
Gast Berlin
2011-02-23, 08:27:46
Das ist noch der einzige Punkt der mich von nem Kauf bisher abgehalten hat.
Wenn man annimmt, dass irgendwann ein großer Fernseher kommt und ein Bluray-Player, dann will man das wahrscheinlich auch über die Anlage laufen lassen um von den besseren Lautsprechern zu profitieren. (Mein P2770HD hat ja schon nen optischen Audio-Ausgang.)
Nur zweifel ich an der Qualität der AV-Receiver bei den Preisen, mit dem ganzen Schnickschnack was die bieten.
ich muß meinen Ton vom LCD ebenfalls über den optischen Ausgang zur Anlage führen,daher sollte ,wenn du ein nur "HiFi" Gerät dir holst,dieses wenigstens digitale optische Eingänge haben.
(habe ich jedenfalls bei meinen älteren Technics Verstärker)
na hier im Forum haben div. Leute welche aus der Einsteigerklasse,und ohne die Marke zu nennen sind dort 220€ ,270€ und ca 380€ die Preise vom 3 verschieden Modellen eines Herstellers. (son 400€ Modell habe ich selbst)
da jetzt neue Modelle kommen,kann man sicherlich Vorgängermodelle reduziert bekommen irgendwo
Was nicht bedeutet, dass diese Leute ihren AV-Receiver mit einem Plattenspieler nutzen. Auch wenn das Rauschen subjektiv etwas zum besseren Klang beträgt bei den Billgheimern könnte es ganz schnell zuviel des guten sein.
Diese Geräte wollen eben primär digital befeuert werden, die analogen Eingänge sind da nur eine Dreingabe auf die in der Entwicklung nicht soviel Wert gelegt wird.
Gast Berlin
2011-02-23, 20:43:47
der AV-Receiver Onkyo TX-NR708 / TX-NR808 hat einen Phonoeingang sogar
http://www.eu.onkyo.com/de/products/TX-NR708.html
http://www.eu.onkyo.com/de/products/TX-NR808.html
Kostet aber auch schon über 500,-
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=180628969669&ssPageName=STRK:MESELX:IT#ht_1674wt_1141
Das wäre genau das Richtige für dich ;)
Der wird wahrscheinlich viel zu teuer für das Alter.
Der wird wahrscheinlich viel zu teuer für das Alter.
Die Teile sind noch ordentliche Sony Geräte! D.h. massiv aus Stahl und gebaut für die Ewigkeit ;) Ich habe selbst so einen und kriege den nicht kaputt.
Der wird beinahe 20 Jahre alt sein, hat damals knapp 1.000DM gekostet und ich kenne die Werkstätten, die deinen Eindruck der Unkaputtbarkeit nicht teilen werden. Der wird locker über die Hälfte des damaligen Neupreises bringen, das ist nicht gerechtfertigt.
Von den Eckdaten hört er sich sehr solide an und hat einiges an Leistung.
Aber 20 Jahre sind schon ein ganzes Stück! Da würde ich schon Ermüdungserscheinungen vermuten. Was natürlich nicht zwangsläufig sein muss, aber da wäre ich dann schon vorsichtiger und würde nicht mehr als 100€ ausgeben wollen.
Aber trotzdem danke für den Tipp, freue mich immer über Hilfe.
Gast Berlin
2011-02-26, 20:53:00
zb.
Technics SU-VX920 Vollverstärker HIFI
Dauerleistung
8 Ohm: 2 x 130 W (DIN)
4 Ohm: 2 x 180 W
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=180629101989#description
nettes Teil :)
Gleiches Alter und gleicher Preis wie der Sony. Er könnte etwas billiger versteigert werden, die braune Farbe ist nicht jedermanns Geschmack.
Gast Berlin
2011-02-26, 22:47:01
Gleiches Alter und gleicher Preis wie der Sony. Er könnte etwas billiger versteigert werden, die braune Farbe ist nicht jedermanns Geschmack.
Farbe ist nicht braun,sondern eher anthrazit :)
anddill
2011-02-27, 11:14:22
Ich hab hier einen Yamahe DSP-A5 rumstehen, der einen Phono-Eingang hat. Ich hatte ihn schon mal im Marktplatz angeboten, aber da wollte ihn keiner.
Thread ist hier:
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=479286&
Preis ist verhandelbar.
zb.
Technics SU-VX920 Vollverstärker HIFI
Dauerleistung
8 Ohm: 2 x 130 W (DIN)
4 Ohm: 2 x 180 W
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=180629101989#description
nettes Teil :)
Danke für den Hinweis.
Ich werd den heute noch weiter beobachten und gegebenenfalls zuschlagen.
Ich hab hier einen Yamahe DSP-A5 rumstehen, der einen Phono-Eingang hat. Ich hatte ihn schon mal im Marktplatz angeboten, aber da wollte ihn keiner.
Thread ist hier:
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=479286&highlight=yamaha
Preis ist verhandelbar.
Der klingt schon mal nicht schlecht, Interesse besteht definitiv. Welche Farbe hat er denn?
Er wäre auf jeden Fall ein Mittelding, was mich noch grübeln lässt, ist der fehlende Tuner. da bräuchte ich dann noch ein zusätzliches Gerät mehr.
anddill
2011-02-27, 11:31:48
Schwarz. Fehlender Tuner war für mich nie ein Thema, da ich über SAT Radio höre.
edit: Anleitung hab ich auch gerade ausgebuddelt. Lag sogar da, wo sie liegen sollte ;)
Gast Berlin
2011-02-27, 11:52:09
Ich hab hier einen Yamahe DSP-A5 rumstehen, der einen Phono-Eingang hat. Ich hatte ihn schon mal im Marktplatz angeboten, aber da wollte ihn keiner.
Thread ist hier:
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=479286&highlight=yamaha
Preis ist verhandelbar.
habe mal "gegooglt" , ist doch nettes solides Teil,und bestimmt nicht schlecht
http://www.yamaha.co.jp/english/product/av/products/ht/dspa5.html
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.avland.co.uk/yamaha/dspa5/rear.jpg&imgrefurl=http://www.avland.co.uk/yamaha/dspa5/index.htm&usg=__cv7v9YZiaWG7G97hAbeSoBBPhS8=&h=268&w=776&sz=53&hl=de&start=4&zoom=1&um=1&itbs=1&tbnid=-r2A5kxhEcIm-M:&tbnh=49&tbnw=142&prev=/images%3Fq%3DYamaha%2BDSP-A5%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DX%26tbs%3Disch:1%26prmd%3Divns&ei=aylqTbSiPITdsgbx1LXxDA
anddill
2011-02-27, 12:10:05
habe mal "gegooglt" , ist doch nettes solides Teil,und bestimmt nicht schlecht
http://www.yamaha.co.jp/english/product/av/products/ht/dspa5.html
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.avland.co.uk/yamaha/dspa5/rear.jpg&imgrefurl=http://www.avland.co.uk/yamaha/dspa5/index.htm&usg=__cv7v9YZiaWG7G97hAbeSoBBPhS8=&h=268&w=776&sz=53&hl=de&start=4&zoom=1&um=1&itbs=1&tbnid=-r2A5kxhEcIm-M:&tbnh=49&tbnw=142&prev=/images%3Fq%3DYamaha%2BDSP-A5%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DX%26tbs%3Disch:1%26prmd%3Divns&ei=aylqTbSiPITdsgbx1LXxDA
Ich weiß. Den neuen hab ich nur gekauft, weil ich HDMI durchschleifen wollte und auf die HD-Audioformate und den Einmesscomputer scharf war.
HDMI durchschleifen funzt aber nicht (mehr) wegen Kopierschutzproblemen, deshalb gibts auch kein dts-hd & co, und der Einmesscomputer stellt auf linear, glättet nur eine Raummode im Tiefbass etwas. Und der alte hatte sogar etwas mehr Punch.
Aber ich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben, daß mein BluRay Player irgendwann mal eine Firmware bekommt, mit der das HDMI-Durchschleifen wieder funktioniert.
Gast Berlin
2011-02-27, 12:39:07
was mich noch grübeln lässt, ist der fehlende Tuner. da bräuchte ich dann noch ein zusätzliches Gerät mehr.
na das ist Geschmacksache,habe auch noch meine ältere Technicsanlage mit Einzelkomponenten.
oder du mußt halt nach ältere Receiver schaun mit
zb. "Digital Koaxial, Digital Optisch, Phono-Eingang"
http://audio.shop.ebay.de/Receiver-/19674/i.html?Anschl%C3%BCsse=Digital%2520Koaxial&Anschl%C3%BCsse=Digital%2520Optisch&Anschl%C3%BCsse=Phono%252DEingang&_trkparms=65%253A2%257C66%253A2%257C39%253A1&rt=nc&_catref=1&_dmpt=DE_Elektronik_Computer_Audio_Hi_Fi_Receiver&_sc=1&_trksid=p3286.c0.m14&_sop=1&_sc=1
zb. oder nur "Phono-Eingang"
http://audio.shop.ebay.de/Receiver-/19674/i.html?Anschl%C3%BCsse=Phono%252DEingang&_catref=1&_dmpt=DE_Elektronik_Computer_Audio_Hi_Fi_Receiver&_fln=1&_sc=1&_sop=1&_ssov=1&_trksid=p3286.c0.m282
Gast Berlin
2011-02-27, 12:57:15
Ich weiß. Den neuen hab ich nur gekauft, weil ich HDMI durchschleifen wollte und auf die HD-Audioformate und den Einmesscomputer scharf war.
HDMI durchschleifen funzt aber nicht (mehr) wegen Kopierschutzproblemen, deshalb gibts auch kein dts-hd & co, und der Einmesscomputer stellt auf linear, glättet nur eine Raummode im Tiefbass etwas. Und der alte hatte sogar etwas mehr Punch.
Aber ich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben, daß mein BluRay Player irgendwann mal eine Firmware bekommt, mit der das HDMI-Durchschleifen wieder funktioniert.
habe mir auch nur meinen Onkyo TX-SR607 wegen dem HDMI gekauft und dem BlueRayPlayer.
doch ich denke ebenfalls das meine Technics SE-M100 HiFi Endstufe besser ist für Hifi (hat sogar Lautstärkeregler,also für digital einzeln betreibbar)
http://audio-database.com/TechnicsPanasonic/amp/se-m100-e.html
davon werde ich mich auch nicht trennen ;)
(del)
2011-02-27, 13:34:46
Jetzt hast du ich verwirrst. Ich weiß garnicht mehr was mir mehr auf den Sack geht. Das ständige Onkyo-Toll-Zeug oder daß du mich dran erinnerst wieder Panasonic zu hassen, weil sie Technics plattgemacht haben.
p.s.:
Der SE-M100 ist eigentlich ein "digitaler" Vollverstärker =)
Schwarz. Fehlender Tuner war für mich nie ein Thema, da ich über SAT Radio höre.
edit: Anleitung hab ich auch gerade ausgebuddelt. Lag sogar da, wo sie liegen sollte ;)
Prima, das ist die passende Farbe ;)
Ich hatte bis jetzt wenig Zeit, mich genau zu informieren, aber das was ich bisher gesehen hab ist sehr gut. Ich komme dann auf dich zurück. Denke der Yamaha ist ein guter Kompromiss.
@Gast Berlin
danke für die Links, ich schau sie mir heut Abend mal genauer.
Gast Berlin
2011-02-27, 18:34:06
Jetzt hast du ich verwirrst. Ich weiß garnicht mehr was mir mehr auf den Sack geht. Das ständige Onkyo-Toll-Zeug oder daß du mich dran erinnerst wieder Panasonic zu hassen, weil sie Technics plattgemacht haben.
p.s.:
Der SE-M100 ist eigentlich ein "digitaler" Vollverstärker =)
so so,habe ich dich verwirrt damit das ich eigentlich ein langjähriger Technics-Hifi-Fan bin :)
(habe natürlich kompletten Turm zur Endstufe,wie Vorstufe,EQ,Tuner,CD-Player,Tape, meist die besten aus verschiedenen Jahrgängen) ;)
und ja,es ist sehr schade das es die Marke nicht mehr gibt,waren und sind gute Produkte.
hatte mich damals von Jahr zu Jahr sozusagen immer weiter hochgearbeitet mit neueren bzw. besseren Komponenten austausch :)
mfg
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