hasufell
2011-02-20, 15:54:17
Wie hat sich die Situation von rolling-release vs versions-distri in den letzten Jahren verändert?
Ich persönlich kann mich da auf archlinux (https://wiki.archlinux.org/index.php/Arch_Linux) beziehen. Vor 5 Jahren war das noch eine reine profi-distri, bei der man gut und gerne damit rechnen musste, dass es beim nächsten update das System zerreisst.
Mittlerweile passieren größere Fehler dergleichen kaum noch. Der letzte richtige Abhängigkeits-overkill ist lange her und war denselben Tag noch auf der Hauptseite erläutert und wie man das Problem löst.
Debian testing ist IMO ebenso für eingearbeitete User problemlos als Desktop-System zu benutzen, was man auch an dem Mint-Projekt LMDE (http://www.linuxmint.com/download_lmde.php) sieht.
Auch andere RR-distris werben sich als Desktop-System und "easy-to-use" wie PCLinuxOS (http://de.wikipedia.org/wiki/PCLinuxOS).
Welche Vor- und Nachteile gibt es konkret?
Ich sehe da für Desktop-Systeme in 1. Linie den Kampf von Aktualität vs Stabilität.
Will man in einem System wie Debian oder Ubuntu mit sehr strengen Abhängigkeitsregeln eine aktuellere Version eines Paketes installieren/kompilieren, das es so nicht als statische binär-Version gibt, muss man auch schon fortgeschritten sein.
Hat man nach einem archlinux-update einen schwarzen Bildschirm, muss man schon wissen wie man mit Konsole, Live-CD und chroot umgeht.
Ist der Unterschied heute noch so krass? Wie siehts eigentlich damit aus Ubuntu als RR zu benutzen, indem man die nächste Release-Version in die sources.cfg schreibt?
Ich persönlich benutze nur noch RR. Egal ob auf dem Laptop von Mutti oder auf meinem Home-System. Ja. Auf dem Fileserver im Keller und dem Router ist noch ein altes debian drauf...
Ich persönlich kann mich da auf archlinux (https://wiki.archlinux.org/index.php/Arch_Linux) beziehen. Vor 5 Jahren war das noch eine reine profi-distri, bei der man gut und gerne damit rechnen musste, dass es beim nächsten update das System zerreisst.
Mittlerweile passieren größere Fehler dergleichen kaum noch. Der letzte richtige Abhängigkeits-overkill ist lange her und war denselben Tag noch auf der Hauptseite erläutert und wie man das Problem löst.
Debian testing ist IMO ebenso für eingearbeitete User problemlos als Desktop-System zu benutzen, was man auch an dem Mint-Projekt LMDE (http://www.linuxmint.com/download_lmde.php) sieht.
Auch andere RR-distris werben sich als Desktop-System und "easy-to-use" wie PCLinuxOS (http://de.wikipedia.org/wiki/PCLinuxOS).
Welche Vor- und Nachteile gibt es konkret?
Ich sehe da für Desktop-Systeme in 1. Linie den Kampf von Aktualität vs Stabilität.
Will man in einem System wie Debian oder Ubuntu mit sehr strengen Abhängigkeitsregeln eine aktuellere Version eines Paketes installieren/kompilieren, das es so nicht als statische binär-Version gibt, muss man auch schon fortgeschritten sein.
Hat man nach einem archlinux-update einen schwarzen Bildschirm, muss man schon wissen wie man mit Konsole, Live-CD und chroot umgeht.
Ist der Unterschied heute noch so krass? Wie siehts eigentlich damit aus Ubuntu als RR zu benutzen, indem man die nächste Release-Version in die sources.cfg schreibt?
Ich persönlich benutze nur noch RR. Egal ob auf dem Laptop von Mutti oder auf meinem Home-System. Ja. Auf dem Fileserver im Keller und dem Router ist noch ein altes debian drauf...