openSUSE 11.4 64-bit + KDE 4.6.0 (release)

[ati_nostalgic]

Hallo,

also ich habe dieses System jetzt seit knapp mal 2 Wochen auf meinem Notebook installiert und muss sagen, das es wirklich sehr viel Spaß macht mit Linux zu arbeiten und andere übliche Dinge zutun.

Allerdings ist mir seit Vorgestern aufgefallen, das mein Desktop einfriert, unzwar willkürlich ... ; ich kann es nicht provozieren, weshalb ich etwas ratlos bin. Unter "Kubuntu" ist mir solches Verhalten nicht einmal passiert!

System:
1) AMD Fusion E-350
2) 2 GB RAM
3) AMD Radeon HD 6310

Ich habe mich jetzt schon ein wenig durch das Internet gesucht, aber noch keine befriedigende Antwort erhalten. Außerdem ist mir aufgefallen, das von meinen 2 GB RAM im Betrieb nur noch etwas über 700 MB frei sind ... ; das kommt mir arg wenig vor!? Braucht openSUSE dermaßen viel Arbeitsspeicher?
Mein Linux-Kernel ist der: 2.6.37.6-0.5 (64-bit)
Vielleicht habt ihr eine Idee woran es liegen könnte!? Ich habe jetzt zur Probe mal den iTALC-Client deinstalliert, da ich diesen nicht brauche und es mir ein Rätsel ist, warum dieser überhaupt installiert wurde ... :confused:
Sollte die 64-bit Version von openSUSE doch so verschwenderisch mit dem Arbeitsspeicher umgehen, wäre es dann eine Option mal die 32-bit Variante auszuprobieren, oder erwartet mich da Ähnliches!?

mfg

edit: Ich bekomme den BOINC Manager nicht zum laufen. Installiert wurde die Software ohne Probleme, nur kann das Notebook keine Verbindung zu seinem gegenüber aufbauen, also dem Server. Muss ich da noch gewisse Dinge einstellen oder Zuweisungen vornehmen, da unter Windows alles immer gepasst hat!?

[Cyv]

"rcSuSEfirewall2 status" sagt dir ob die firewall läuft. vllt funkt sie dir beim boinc dazwischen. Notfalls mal testweise deaktivieren
"rcSuSEfirewall2 stop", aber nicht vergessen wieder zu starten ;) Vermutlich wirst du dann einen Port freigeben oder umbiegen müssen ;)

Zum einfrieren mal ein obligatorischen Blick in /var/log/messages werfen oder gar den RAM mit Memtest durchtesten...

[kadder]

Die Frage ist: wie viel vom RAM wird für Cache verwendet? Linux versucht, den RAM möglichst gut Auslasten, also häufig gebrauchte Code-Teile im RAM zu halten - wird er wirklich mal gebraucht gibt das System ihn schon wieder frei. Aber der da ist wird auch genutzt, was Windows-Umsteiger gerne mal verwirrt.

[ati_nostalgic]

Die Frage ist: wie viel vom RAM wird für Cache verwendet? Linux versucht, den RAM möglichst gut Auslasten, also häufig gebrauchte Code-Teile im RAM zu halten - wird er wirklich mal gebraucht gibt das System ihn schon wieder frei. Aber der da ist wird auch genutzt, was Windows-Umsteiger gerne mal verwirrt.

Hallo,

also wenn ich den Blick im Arbeitsplatz halte, dann pendelt es sich wie folgt ein:
Gesamter Arbeitsspeicher: 1,6 GiB
Freier Arbeitsspeicher: 116,2 MiB (+ 952,7 MiB Zwischenspeicher)
Freier Auslagerungsspeicher (Swap): 1,6 GiB

Ich kann mit der zweiten Angabe eher weniger anfangen. Was genau bedeutet in meinem Fall jetzt Zwischenspeicher!? Wenn dieser auch noch zum Arbeitsspeicher gehört, sollte dementsprechend ja doch noch genügend frei sein, oder bedeutet es, das 952,7 MiB benutzt werden und rein physikalischer Speicher nur noch 116,2 MiB frei ... :redface:

mfg

[ati_nostalgic]

"rcSuSEfirewall2 status" sagt dir ob die firewall läuft. vllt funkt sie dir beim boinc dazwischen. Notfalls mal testweise deaktivieren
"rcSuSEfirewall2 stop", aber nicht vergessen wieder zu starten ;) Vermutlich wirst du dann einen Port freigeben oder umbiegen müssen ;)

Zum einfrieren mal ein obligatorischen Blick in /var/log/messages werfen oder gar den RAM mit Memtest durchtesten...

Hallo,

also das mit dem Desktop einfrieren ist nach der Deinstallation des "iTAALC-Client" nicht wieder ausgetreten. Ich häge die wage Hoffnung, vielleicht den Übeltäter schon gefunden zu haben, da in der /var/log/messages keine Eintrgäge zufinden waren, die ein Problem darstellen.
Die angesprochene Sache mit der Firewall werde ich gleich mal in Angriff nehmen. Hätte wahrscheinlich auch selber drauf kommen können, aber solche Probleme kenne ich halt aus dem normalen Windows-Betrieb halt nicht.

mfg

[ati_nostalgic]

Hallo,

also das mit dem Desktop einfrieren ist nach der Deinstallation des "iTAALC-Client" nicht wieder ausgetreten. Ich häge die wage Hoffnung, vielleicht den Übeltäter schon gefunden zu haben, da in der /var/log/messages keine Eintrgäge zufinden waren, die ein Problem darstellen.
Die angesprochene Sache mit der Firewall werde ich gleich mal in Angriff nehmen. Hätte wahrscheinlich auch selber drauf kommen können, aber solche Probleme kenne ich halt aus dem normalen Windows-Betrieb halt nicht.

mfg

Mhh,

also als "nicht" su erhalte bei der Abfrage der Firewall eine "unused" Meldung. Melde ich mich aber als su an, schalte die Firewall aus und versuche über den BOINC-Manager eine Verbindung aufzubauen, scheitert auch dieser Versuch. Firewall danach natürlich wieder eingeschaltet. Mich verwirrt die "unused" Meldung aber doch etwas ... ; sollte da nicht auch ein "running" kommen, selbst wenn ich nicht als su angemeldet bin ich eine Abfrage diesbezüglich starte!??

mfg

[Cyv]

Mhh,

also als "nicht" su erhalte bei der Abfrage der Firewall eine "unused" Meldung. Melde ich mich aber als su an, schalte die Firewall aus und versuche über den BOINC-Manager eine Verbindung aufzubauen, scheitert auch dieser Versuch. Firewall danach natürlich wieder eingeschaltet. Mich verwirrt die "unused" Meldung aber doch etwas ... ; sollte da nicht auch ein "running" kommen, selbst wenn ich nicht als su angemeldet bin ich eine Abfrage diesbezüglich starte!??

mfg

normalerweise ja.
Aber vllt ist sie ja nicht im start eingebunden. Mein SuSe 11.3 startet das Teil von alleine beim boot.

[lumines]

Ich kann mit der zweiten Angabe eher weniger anfangen. Was genau bedeutet in meinem Fall jetzt Zwischenspeicher!? Wenn dieser auch noch zum Arbeitsspeicher gehört, sollte dementsprechend ja doch noch genügend frei sein, oder bedeutet es, das 952,7 MiB benutzt werden und rein physikalischer Speicher nur noch 116,2 MiB frei ... :redface:

Ja, vermutlich sind die 952 MB bloß Cache. Protipp: Mal free -m im Terminal eintippen. Bei mir sieht die Ausgabe dann so aus (bei 128 MB RAM wohlgemerkt):

marc@nereid:~$ free -m
total used free shared buffers cached
Mem: 122 120 2 0 4 87
-/+ buffers/cache: 28 94
Swap: 349 8 341


Die 28 MB sind der reale Verbrauch ohne Cache.

[ati_nostalgic]

normalerweise ja.
Aber vllt ist sie ja nicht im start eingebunden. Mein SuSe 11.3 startet das Teil von alleine beim boot.

Hallo,

habe jetzt mal in der YaST nachgeguckt und meine Firewall startet auch mit dem Bootvorgang. Allerdings habe ich Gestern ~ 5 Stunden versucht meinen BOINC-Manager + BOINC-Client ans laufen zu bringen, allerdings mit eher mäßigem Erfolg. Wie gesagt, selbst wenn die Firewall ausgeschaltet ist, kann sich der BOINC-Manager nicht mit dem BOINC-Client verbinden ... :frown:
Einige sehr hilfreiche Tipps gab es auf deren eigener Homepage, als auch auf der Homepage von meinem Team. Allerdings kann ich trotz x Versuchen keinen positiven Erfolg vermelden ... ; das ist schon echt traurig, da alle Einstellungen inzwischen so sind, wie andere es unter Linux halt auch zum laufen gebracht haben ... :confused:

mfg

[ati_nostalgic]

Ja, vermutlich sind die 952 MB bloß Cache. Protipp: Mal free -m im Terminal eintippen. Bei mir sieht die Ausgabe dann so aus (bei 128 MB RAM wohlgemerkt):

marc@nereid:~$ free -m
total used free shared buffers cached
Mem: 122 120 2 0 4 87
-/+ buffers/cache: 28 94
Swap: 349 8 341


Die 28 MB sind der reale Verbrauch ohne Cache.

Hallo,

jop, bei mir sieht es ähnlich aus wie bei dir. Danke nochmal für den Befehl ...

mfg