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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : AsRock Z68 Pro3 - Review - Lucid Virtu / Nvidia


puntarenas
2011-06-15, 08:48:05
AsRock Z68 Pro3

http://www.asrock.com/mb/photo/Angle/Z68%20Pro3(m).jpg
AsRock Z68 Pro3 Produktseite (http://www.asrock.com/mb/overview.asp?Model=Z68%20Pro3)
AsRock Z68 Pro3 bei Geizhals.at (http://geizhals.at/deutschland/a638760.html)

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Einführung (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=509582)

AsRock Z68 Pro3 UEFI (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8786340#post8786340)

Main (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8786340#post8786340)
OC Tweaker (Seite 1) (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8786352#post8786352)
OC Tweaker (Seite 2) (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8786474#post8786474[/url)
OC Tweaker (DRAM Configuration) (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8786555#post8786555)
Advanced (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8786826#post8786826)

CPU Configuration (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8786826#post8786826)
North Bridge Configuration (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8786882#post8786882)
South Bridge Configuration (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8786911#post8786911)
Storage Configuration (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8786911#post8786911)
Super IO Configuration (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8789591#post8789591)
ACPI Configuration (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8789591#post8789591)
USB Configuration (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8789591#post8789591)

H/W Monitor (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8789740#post8789740)
Boot (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8789828#post8789828)
Security (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8789855#post8789855)
Exit (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8789855#post8789855)

Testsystem (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8789932#post8789932)

Erste Eindrücke und Überlegungen (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8790014#post8790014)

OnBoard Sound - Realtek ALC892 "light" (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8790678#post8790678)

AXTU - AsRock Extreme Tuning Utility (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8790689#post8790689)

Lucidlogix Virtu - HD3000 neben GTX460 (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8790771#post8790771)

Lucid Virtu in Crysis Warhead (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8790785#post8790785)
Leistungsaufnahme im Vergleich (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8790946#post8790946)

Overclocking i7-2600K mit dem AsRock Z68 Pro3 (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8790954#post8790954)

Übertaktungsergebnisse, Spannungen und Leistungsaufnahme (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8791145#post8791145)

Fazit und Links (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8791197#post8791197)

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Einführung

Das AsRock Z68 Pro3 stellt derzeit das günstigste ATX-Mainboard mit S1155 und Intel Z68 dar. AsRock stattet das Board relativ spartanisch aus und beschränkt sich, neben dem Sockel und vier DDR3-Speicherbänken, auf das Wesentliche.

Zuunächst einmal fällt auf, dass nur ein einzelner PCIe 2.0 x16 Steckplatz vorhanden ist, gefolgt von drei PCIe 2.0 x1 Slots und zwei PCI-Steckplätzen. Die PCI-Steckplätze werden über eine ASMedia ASM1083 angebunden. Der oftmals vorhandene PCIe x1 Slot oberhalb des Grafikkartensteckplatzes fehlt, allerdings befindet sich der Grafikkartensteckplatz selbstverständlich an der üblichen Position und somit kommen auch sehr ausladende Prozessorkühler, wie beispielsweise ein Scythe Mugen 2 in seiner bevorzugten Einbaurichtung, der Grafikkarte nicht in die Quere.

Durch die sehr knappe Anzahl an PCIe-Lanes in den Prozessoren verfügen, abseits von teuren Mainboards mit PCIe-Bridgechip, auch die meisten anderen Mainboards nicht über mehrere, vollwertig elektrisch angebundene PCIe x16 Steckplätze. Allerdings sind oftmals dennoch weitere Slots zumindest mechanisch in voller Länge ausgeführt. Nachteil dieser Lösungen ist für gewöhnlich, dass der Einsatz gleichwelcher PCIe-Steckkarte im zweiten PCIe x16 Steckplatz (respektive auch PCIe x4 Steckplatz bei einigen Mainboards) an dritter Stelle unterhalb des Grafikkartensteckplatzes zwangsläufig zur Aufteilung der Anbindung von x16/x16 auf x8/x8 führt. Beim AsRock Z68 Pro3 ist der Grafikkartenslot bauartbedingt stets mit voller Bandbreite angebunden.

Für Laufwerke stehen allein die Anschlüsse des Intel-Chipsatzes stehen zur Verfügung, einen Zusatzcontroller für weitere Anschlüsse sucht man vergebens. Somit beschränkt sich das Mainboard auf die üblichen 2x SATA 6Gb/s (RAID 0/1/5/10) und 4x SATA 3Gb/s (RAID 0/1/5/10).

Ein Realtek RTL8111E stellt den einzigen Gigabit-Ethernet-Anschluss, ein einzelner Etron EJ168A sorgt für 2x USB 3.0 an der ATX-Blende. Dort sind außerdem vier der acht USB 2.0 Anschlüsse des Z68-Chipsatzes nach außen geführt, die übrigen vier stehen als Pfostenstecker auf dem Mainboard zur Verfügung.

Darüber hinaus gibt es 1x D-Sub (VGA), 1x DVI-D und 1x HDMI zum Anschluss eines oder zweier Displays, wobei Mehrschirmbetrieb in den Kombinationen DVI-D + HDMI, DVI-D + D-Sub oder HDMI + D-Sub unterstützt wird. Lucid Virtu wurde ebenfalls lizenziert.

OnBoard-Sound steuert ein Realtek ALC892 bei und zu guter Letzt ziert noch ein PS/2 Tastaturanschluss die ATX-Blende.

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Bild: schematisches Layout (Handbuch)

Auf dem Mainboard selbst stehen ferner Anschlüsse für einen optionalen COM-Port und einen Infarot-Empfänger zur Verfügung, welche jedoch gegebenenfalls separat erworben werden müssen. Das AsRock Z68 Pro 3 verfügt außerdem über einen 3-Pin CPU-Lüfteranschluss und einen 4-Pin CPU-Lüfteranschluss (PWM), einen 4-Pin Gehäuselüfteranschluss (PWM), sowie zwei 3-Pin Gehäuselüfteranschlüsse. Alle Lüfteranschlüsse sind regelbar, der 4-Pin Gehäuselüfteranschluss und die CPU-Lüfteranschlüsse zudem in Abhängigkeit von der CPU-Temperatur.

Die Spannungsversorgung des Mainboards beschränkt sich mit lediglich 4+1+1 Phasen (4 CPU/ 1 RAM/ 1 GPU) ebenfalls auf das Notwendigste. AsRock spendiert dem Z68 Pro3 immerhin bereits "DuraCaps (2.5 x longer life time), 100% Japan-made high-quality Conductive Polymer Capacitors" sowie "low RDS(on) MOSFETS". Die Spannungsversorgung wusste insgesamt bei HardwareSecrets.com durchaus zu gefallen (HardwareSecrets - ASRock Z68 Pro3 Motherboard - Voltage Regulator (http://www.hardwaresecrets.com/article/ASRock-Z68-Pro3-Motherboard/1280/6)).

Auf den MOSFETs für den Core-Bereich der CPU befindet sich ein flacher Aluminium-Kühlkörper. Dieser wird lediglich von zwei Federn gehalten und lässt sich bereits mit leichtem Druck seitlich in beide Richtungen kippen. Insgesamt dürfte er dennoch zweckmäßig sein und die Betreibstemperatur der relativ effizienten und zugleich ohnehin sehr hitzebeständigen MOSFETs weiter im grünen Bereich zu halten. Durch die geringe Bauhöhe dürfte der Kühlkörper keinesfalls zu Kompatibilitätsproblemen mit Prozessorkühlern führen. Als eine kleine Besonderheit sind neben den Bohrungen für S1155-Kühler auch noch zusätzlich Bohrungen zur Montage eines S775-Kühlers ausgeführt.

Achtung! Interessenten des µATX-Schwestermodells AsRock Z68 Pro3-M (http://www.asrock.com/mb/overview.asp?Model=Z68%20Pro3-M) sollten in ihre Überlegungen einbeziehen, dass bei diesem leider offenbar eine kostengünstigere, qualitativ nicht ganz so ansprechende Spannungsversorgung verbaut wurde (Forum de Luxx - Re: Asrock Z68 Pro3 & - M: Leistungsaufnahme Tests [User-Review] Asrock Z68 Pro3 & - M: Leistungsaufnahme Tests (http://www.hardwareluxx.de/community/f12/asrock-z68-pro3-m-leistungsaufnahme-tests-812299.html#post16917142)).

puntarenas
2011-06-15, 09:08:42
AsRock Z68 Pro3 UEFI

Main

Ein Druck auf die Taste "F2" während des POST-Screens führt in das UEFI-Setup, während "F11" übrigens direkt ein kleines Bootmenü aufruft. Im UEFI Setup können mittels "F12" praktischerweise Screenshots erstellt werden, wenn ein FAT-formatierter USB-Stick eingesteckt und erkannt wurde.

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Das UEFI Setup Utility begrüßt den Anwender zunächt mit einer aufgeräumten Systemübersicht im Untermenü "Main". Die Steuerung kann wahlweise per Maus oder Tastatur erfolgen. Über Geschmack lässt sich bekanntlich trefflich streiten, das AsRock UEFI Setup gibt sich jedoch zweifelsfrei schnörkellos im Vergleich zu den peppigen Augenweiden einiger anderer Hersteller und erweist sich auch bei dem Marsch durch die weiteren Untermenüs als sehr geradlinig.

Diese Geradlinigkeit kommt auch der Tastatursteuerung sehr entgegen, die sehr bequem und zügig von der Hand geht. Allgemein navigiert man mit <Pfeil-Auf/Ab> oder für größere Sprünge mit <Bild-Auf/Ab>, durch die Menüpunkte. <Enter> ruft ein Untermenü oder eine vorhandene Optionsliste auf und an einigen Stellen können Zahlenwerte oder Bezeichnungen direkt eingetippt werden. <Pfeil-Links/Rechts> schließlich erlaubt die Navigation in andere Untemenüs. Alles wie gehabt und wohlvertraut aus guten, alten BIOS-Zeiten.

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Eine Ausnahme von der Geradlinigkeit findet sich zur Bestätigung der Regel gleich unten Links auf "Main". Möchte man die Uhrzeit einstellen, so bringt erst ein gezielter Mausklick den entsprechenden Dialog zum Vorschein. Alternativ gelangt man auch mit der Tabulator-Taste auf die entsprechende Schaltfläche.

Einstellungsänderungen, abgesehen vom Setzen der Uhrzeit, werden allgemein erst nach einem Neustart übernommen.

puntarenas
2011-06-15, 09:18:15
OC Tweaker (Seite 1)

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Das erste Untermenü neben "Main" lautet sogleich "OC Tweaker", was recht ambitioniert für ein Mainboard des Einstiegssegments anmuten mag. Hier sammeln sich über zwei Bildschirmseiten allerlei Einstellungen zum Feintuning der Hardware, eine weitere Verzweigung auf halber Höhe führt außerdem noch in die Tiefen der RAM-Parameter.

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Ganz oben stehen vorgefertigte Übertaktungsprofile für die CPU zur Auswahl. Erfreulicherweise verzichtet AsRock auf allzu hochtrabende Bezeichnungen für diese schlichte Funktion, die Stabilität der auswählbaren Taktraten wird weniger durch intelligente Anpassungen als schlicht durch sehr exzessive Spannungsvorgaben erkauft. Manuelles Ausloten stabiler Übertaktungseinstellungen ist natürlich aufwändig, aber angesichts des enormen Optimierungspotentials hinsichtlich der Leistungsaufnahme und damit Hitzeentwicklung durchaus lohnenswert. Die Hardware wird es einem mit erhöhter Lebensdauer danken.

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Analog zu den CPU-Übertaktungsvorgaben liefert AsRock auch vorgefertigte GPU-Profile mit.

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"CPU Ratio Setting" erlaubt die manuelle Vorgabe der höchsten Multiplikatorstufe. AsRock verzichtet beim Z68 Pro3 leider auf feingliedrige Abstufungsmöglichkeiten für Turbomultiplikatoren bei unterschiedlichen Lastszenarien. Gesetzt wird der maximale Turbomultiplikator und dieser findet anschließend Anwendung, ungeachtet der Tatsache ob ein einzelner oder alle Kerne des Prozessors ausgelastet werden.

Die Aktivierung des nachfolgenden Parameters "Internal PLL Override" wird für sehr hohe Multiplikatorstufen benötigt, ist im Auslieferungszustand allerdings deaktiviert. Die Aktivierung verursacht herstellerübergreifend offenbar Probleme mit StandBy-Funktionen, was auf ein Problem im Intel-Microcode zurüchzugehen scheint und möglicherweise in späteren Aktualisierungen behoben wird. "Interrnal PLL Override" kompensiert wohl Probleme der Signalqualität bei hohen Frequenzen, indem die Spannungsflanken optimiert werden. Erfahrungsberichte schwanken, aber unterhalb von 4500Mhz sollte "Internal PLL Override" für gewöhnlich nicht benötigt werden.

"Intel SpeedStep Technology" sorgt für ein Heruntertakten des Prozessors im Leerlauf und kann an dieser Stelle deaktiviert werden. Ebenso lässt sich die "Intel Turbo Boost Technology" abschalten, allerdings nur solange "CPU Ratio Setting" auf "Auto" eingestellt ist. Für manuelle Taktsetzung wird sie zwingend benötigt und ist automatisch aktiv.

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"Host Clock Override (BCLK)" verändert den Referenztakt des Systems zwischen 95Mhz und 110Mhz. Der Standardtakt für Intel Sockel 1155 Mainboards beträgt 100Mhz.

"Spread Spectrum" verbessert die elektromagnetische Verträglichkeit des Systems durch leichte Frequenzmodulationen. Ist die Option aktiviert, betreibt das Board den Basistakt leicht reduziert bei 99,8Mhz. Auch wenn unglücklicherweise Elektronikstörgeräusche im Zusammenspiel aller vorhandenen Hardwarekomponenten auftreten sollten, kann die Aktivierung oder Deaktivierung von "Spread Spectrum" unter Umständen bereits Abhilfe schaffen.

puntarenas
2011-06-15, 09:51:26
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GT Over Clock erlaubt die Übertaktung der integrierten Grafikeinheit.

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Unter "Tubo Boost Power Limit" kann die Begrenzung der Leistungsaufnahme des Prozessors angepasst werden. Im Auslieferungszustand limitiert die Überwachung den Prozessor wie von Intel vorgesehen, im Falle eines Core i7 2600k auf maximal 95W für andauernde Lastsituationen. Kurzfristig werden auch Spitzen bis hin zu 118W gestattet, standardmäßig für maximal 1 Sekunde. Werden diese Limites überschritten, senkt der Prozessor Multiplikator und Spannung, um wieder innerhalb der Vorgaben zu operieren.

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"Additional Turbo Voltage" setzt ein Spannungs-Offset, das die CPU beim Eintritt in einen Turbo-State erfährt. Dieses Offset wird gegebenenfalls zu einem generellen Offset der CPU VCore addiert.

"Core Current Limit" bleibt ein wenig schleierhaft, bezieht sich aber auf möglicherweise auf die Gesamtsumme aus CPU und integrierter GPU. Das Handbuch äußert sich wie folgt: "Use this item to add voltage when CPU is in Turbo mode." Die selbe Erklärung liefert das Handbuch auch für "Additional Turbo Voltage", wo sie zurtifft. Es handelt sich wohl um einen Copy&Paste-Fehler.

puntarenas
2011-06-15, 10:25:51
OC Tweaker (Seite 2)

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"Power Saving Mode" aktiviert die dynamische Phasenabschaltung, in der AsRock-Nomenklatur unter "Intelligent Energy Saver" zusammengefasst. Diese scheint betriebssystemunabhängig zu arbeiten, bei lediglich 4 Spannungswandlerphasen auf dem Z68 Pro3 bleiben die Ergebnisse der reinen Phasenabschaltung allerdings natürlich überschaubar. Daneben findet jedoch auch über alle Lastbereiche eine Reduzierung der Prozessorspannung gegenüber dem Nomalbetrieb statt, die teilweise sehr deutlich ausfällt und ein großes Einsparpotential erschließt.

Die "CPU Core Voltage" lässt sich neben der automatischen Vorgabe auch manuell beeinflussen. Zur Auswahl steht ein "Offset Mode" sowie ein "Fixed Mode".

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Der "Offset Mode" erlaubt ein Spannungs-Offset zwischen -0,300V und +0,500V. Der "Fixed Mode" erlaubt eine Spannungvorgabe von 0,725V bis zu 1,515V.

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"CPU Load-Line Calibration" ermöglicht die Beeinflussung des VDroop-Verhaltens in fünf Abstufungen. Wie die grafische Aufbereitung schön verdeutlicht, führt Level1 zu einer besonders harten Spannungsvorgabe, was sich allerdings negativ auf die Lebensdauer der Spannungswandler und der CPU auswirken kann.

puntarenas
2011-06-15, 10:37:42
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Auch die integrierte Grafikeinheit lässt sich mittels "IGPU Voltage" manuell beeinflussen. Der "Offset Mode" erlaubt Anpassungen zwischen -0,150V und +0,300V, im "Fixed Mode" stehen zwischen 0,600V und 1,520V zur Auswahl.

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Die DRAM-Spannung lässt sich von 1,201V bis 1,800V in 0,014V-Abstufungen vorgeben.

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Die "PCH Voltage" ist von 0,780V bis 1,646V einstellbar.

puntarenas
2011-06-15, 10:49:33
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"CPU PLL Voltage" kann zwischen 1,548V bis 2,310V gesetzt werden.

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Die "VTT Voltage" erlaubt Einstellungen von 0,768V bis 1,635V.

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"VCCSA Voltage" schließlich kann auf einen Wert zwischen 0,925V und 1,200V eingestellt werden.

Am unteren Ende des "OC Tweaker" besteht die Möglichkeit, drei Einstellungsprofile abzuspeichern und wieder zu laden. Selbstverständlich werden die Einstellungen aller UEFI-Untermenüs im Profil abgelegt. Die Profilbezeichnung ist frei wählbar und wird beim Abspeichern einfach über die Tastatur eingegeben.

puntarenas
2011-06-15, 10:59:19
OC Tweaker (DRAM Configuration)

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Inmitten des "OC Tweaker" Menüs verzweigt "DRAM Configuration" in ein weiteres Untermenü zu den üblichen Einstellungsmöglichkeiten für DDR3-Speicher.

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Die gewünschte Speicherfrequenz kann manuell aus einer Liste von DDR3-1066 (533Mhz) bis hinauf zu DDR3-2133 (1066Mhz) ausgewählt werden.

puntarenas
2011-06-15, 13:39:19
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Die übrigen Einstellungsoptionen zum Hauptspeicher können entweder frei eingegeben werden oder beschränken sich auf "Auto/Disabled".

puntarenas
2011-06-15, 13:49:35
Advanced

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Der Menüpunkt "Advanced" eröffnet den Einstieg in weitere Untermenüs zur Komponentenkonfiguration.

Unter "UEFI Update Utility" ganz unten gelangt man zudem zu einem Dateiauswahldialog, der es erlaubt ein UEFI-Update von einem FAT12/16/32 formatierten USB-Stick oder einer entsprechenden FAT-Festplattenpartition auszuwählen und ins ROM zu flashen.

CPU Configuration

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Unter "CPU Configuration" lassen sich die vorhandenen Intel-Prozessorfeatures aktivieren und deaktivieren. Von der Anzahl aktivierter Kerne abgesehen beschränken sich die meisten Optionen auf "Auto/Enabled" beziehungsweise "Disabled".

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Besondere Beachtung sollte man jedoch der Option "Package C State Support" widmen, welche das Idle-Verhalten des Systems mitbestimmt. AsRock konfiguriert die Option standardmäßig auf "Auto", eine manuelle Änderung auf "C6" kann je nach Prozessor noch kleinere Einsparungen im Idle-Betrieb erschließen.

Man kann nur vermuten, warum AsRock den C6-State (vgl. HardwareSecrets.com - Everything You Need to Know About the CPU C-States Power Saving Modes (http://www.hardwaresecrets.com/article/611/6) nicht automatisch aktiviert. Einige Hardwarekombinationen aus CPU und Netzteil stehen allerdings im Ruf, sich besonders bei aktiviertem C6-State zu mainboardseitigen oder netzteilseitigen Störgeräuschen aufzuschwingen und möglicherweise opfert AsRock bewusst ein paar Watt Idle-Leistungsaufnahme, um sich nicht das leichtfertig vergebene Prädikat "fiepende Spannungswandler" der Netzgemeinde einzuhandeln.

puntarenas
2011-06-15, 14:14:43
North Bridge Configuration

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Unter "North Bridge Configuration" lässt sich zunächst "Low MMIO Align" zwischen 64MB und 1024MB umschalten. Steinalte Betriebssysteme wie OS/2 erwarten gewisse Systemressourcen in unteren Speicherbereichen.

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"Primary Graphics Adaptor" setzt den primären Grafikausgang, auf dem dann auch das UEFI Setup seine Oberfläche präsentiert und der von Betriebssystemen unmittelbar beim Bootvorgang angesprochen wird. Zur Auswahl steht die integrierte Grafikeinheit des Prozessors, eine Grafikkarte im PCIe-Slot oder eine Grafikkarte in einem der PCI-Slots.

Sehr ärgerlich am AsRock Z68 Pro3 ist die Eigenart, dass beim Bootvorgang keine Anschlusserkennung durchgeführt wird. Besonders bedauerlich ist nun, dass gleichzeitig keine Möglichkeit vorhanden ist, veränderte Einstellungen ohne sofortigen Neustart beim Verlassen des UEFI Setups abzuspeichern. Somit erfolgt der erste Systemstart nach erfolgtem Umkonfigurieren unweigerlich im Blindflug und das System muss dann erst einmal wieder heruntergefahren werden, bevor man schließlich das Monitorkabel umstecken kann.

"Render Standby" aktiviert oder deaktiviert die Stromsparmechanismen der integierten GPU.

"IGD Multi Monitor" ermöglicht die Unterstützung für Mehrschirmbetrieb abzuschalten. Mehrschirmbetrieb ist gegebenenfalls in den Kombinationen DVI-D + HDMI, DVI-D + D-Sub oder HDMI + D-Sub möglich, mehr als zwei Displays gleichzeitig können nicht angesteuert werden.

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"Onboard VGA Share Memory" legt die Größe des Arbeitsspeichers fest, der fest für die integrierte Grafik abgezweigt wird. Ist kein Display angeschlossen, deaktiviert sich die integrierte Grafik und es werden keine Ressourcen reserviert.

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"DVMT Memory" entscheidet über die Größe des Arbeitsspeichers, der von der integrierten Grafikkeinheit im Bedarfsfall ergänzend angefordert werden kann. Der Windowstreiber nimmt sich die Freiheit, diese Einstellung zu ignorieren und seinen Speicherdedarf grundsätzlich selbsttätig und dynamisch zu definieren.

puntarenas
2011-06-15, 14:31:41
South Bridge Configuration

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In diesem Untermenü wird über "Restore on AC/Power Loss" das Verhalten nach einer unvermittelten Trennung von der Stormversorgung festgelegt.

"Deep Sx" konfiguriert vermutlich in Abhängigkeit von der Stromversorgung, ob zum Erwachen benötigte Komponenten im Hibernation- oder Soft-Off-State in Bereitschaft gehalten werden (wobei fraglich sein dürfte, ob ein AsRock Z68 Pro3 jemals in einem mobilen Rechner mit Akkubetrieb Verwendung finden wird).

Außerdem lässt sich mittels "Onboard LAN" der Realtek RTL8111E abschalten, während "Onboard HD Audio" den Realtek ALC892 Soundchip schaltet. "Front Panel" erlaubt ferner die Deaktivierung des Pfostensteckers auf dem Mainboard zum Anschluss eines Gehäusefrontpanels am Realtek-Codec.

"Onboard HDMI HD Audio" aktiviert oder deaktiviert den Intel HD Audio Codec, dessen Signal gemeinsam mit der integrierten Grafikeinheit über HDMI ausgegeben werden kann.

"ACPI HPET table" schaltet den High Precision Event Timer des Mainboards, wovon alle zeitgemäßen Betreibssysteme Gebrauch machen können.

"PCI Legacy Mode" schließlich erlaubt den Kompatibilitätsmodus für ältere PCI-Steckkarten abzuschalten, leider jedoch nicht die AsMedia PCI-PCIe-Bridge vollständig abzukoppeln.

"Good Night LED" sorgt für die Abschaltung der "Power LED" und "Port80 LED" während das System in Betrieb ist. Außerdem wird die "Keyboard LED" im S1, S3 und S4 Schlafmodus deaktiviert. Wer neben einem laufenden Rechner schläft ist übrigens doof und insbesondere Bitcoin-Farmer laufen Gefahr, einen noch kapitaleren Hirnschaden zu erleiden.

Storage Configuration

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Hier lässt sich der "SATA Mode" für die SATA-Ports des Intel-Chipsatzes zwischen "AHCI", "IDE" und "Raid" durchschalten. Außerdem lassen sich die Controller insgesamt deaktivieren, eine einzelne Auswahl der Ports ist nicht vorgesehen.

"SATA Aggressive Link Power Management" ist eine Stromsparfunktion für die SATA-Anschlüsse, bei der die Versorgungsspannung von SATA-Kanälen reduziert wird, wenn kein Datenfluss abgewickelt werden muss.

"Hard Disk S.M.A.R.T." aktiviert die "Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology" angeschlossener Laufwerke, so dass Informationen über den Laufwerkszustand ausgewertet werden können.

Zu jedem Anschluss gibt es ferner ein weiteres Untermenü, in welchem mittels "Staggered Spin-Up" der Laufwerksinitialisierung eine kleine Wartezeit vorgeschaltet werden kann, um die Kompatibilität mit schwerfällig betriebsbereiten Geräten zu erhöhen.

"External SATA Port" schließlich konfiguriert den betreffenden Anschluss als eSATA-Anschluss, womit Hot-Swap-Unterstützung aktiviert wird.

puntarenas
2011-06-16, 16:45:00
Super IO Configuration

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Selbsterklärenderweise können hier der "Serial Port" sowie der "Infared Port" des Mainboards abgeschaltet, beziehungsweise die "Serial Port Address" und "Infared Port Address" konfiguriert werden. Beide Ports sind lediglich als Pfostenstecker ausgeführt und entsprechende Adapter liegen nicht bei.

ACPI Configuration

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"Suspend to RAM" aktiviert oder deaktiviert die Unterstützung für den S3 Standby-Modus. "Check Ready Bit" sorgt beim Erwachen aus dem Standby dafür, dass auf langsame Komponenten wie Festplatten gewartet wird, bevor die Systemkontrolle an das Betriebssystem zurückgeht.

Nach Aktivierung von "PS/2 Keyboard Power On" lässt sich der Rechner durch Druck einer beliebigen Taste auf einer angeschlossenen PS/2-Tastatur starten.

"PCI Devices Power On" erlaubt PCI-Erweiterungskarten, den Rechner zu starten.

"Ring-In Power On" aktiviert vermutlich "Wake on LAN" auf dem boardeigenen Realtek-NIC.

"RTC Alarm Power On" benutzt die Echtzeituhr des Mainboards, um das System zeitgesteuert hochzufahren.

USB Configuration

39994

"USB 2.0 Controller" aktiviert oder deaktiviert die USB 2.0-Anschlüsse des Intel Chipsatzes.

"USB 3.0 Controller" schaltet den Etron EJ168A Controllerchip, der die beiden USB 3.0-Anschlüsse des Mainboards bereitstellt.

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"Legacy USB Support" schaltet die USB-Anschlüsse in einen Kompatibilitätsmodus für überholte Betriebssysteme und beeinflusst außerdem die Möglichkeit, von USB-Laufwerken zu booten.

Im Modus "Disabled" besteht keine Unterstützung für vorsintflutliche Betriebssysteme. Außerdem werden USB-Geräte erst auf Betriebssystemebene erkannt und stehen daher nicht als Bootoption zur Verfügung.

Im Modus "Enabled" werden die USB-Ports im Kompatibilitätsmodus betrieben. USB-Laufwerke werden unmittelbar aktiviert und stehen als Bootlaufwerk zur Verfügung.

Im Modus "Auto" werden vorhandene USB-Laufwerke bei der Controllerinitialisierung erkannt und gegebenenfalls der aktiviert, womit auch die Bootfähigkeit hergestellt wird.

Im Modus "UEFI Setup Only" werden die USB-Anschlüsse nur von aktuellen Windows- und Linuxversionen und im UEFI Setup unterstützt. Die Möglichkeit von USB-Laufwerken zu booten ist nicht gegeben.

puntarenas
2011-06-16, 17:47:45
H/W Monitor

Auf dem "Hardware Health Event Monitoring Screen" lassen sich zunächst einmal die wichtigsten Temperaturen, Spannungswerte und Lüfterdrehzahlen auslesen. Weiter unten kann zudem die Lüftersteuerung eingestellt werden.

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"CPU Fan 1 & 2 Setting" steuert die beiden temperaturabhängig regelbaren Lüfteranschlüsse für den CPU-Kühler des Mainboards. Beim ersten Anschluss handelt es sich um einen 4-Pin PWM-Anschluss, der zweite Anschluss ist als 3-Pin Anschluss ausgeführt. Neben "Full On" erlaubt der "Automatic mode" weitere Einstellungen.

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"Target CPU Temperature" erlaubt im "Automatic mode" die Vorgabe einer Zieltemperatur für den Hauptprozessor, die das System nach Kräften nicht zu überschreiten versucht. Die Zieltemperatur darf zwischen 45°C und 65°C betragen.

"Target Fan Speed" erlaubt zugleich in 9 Abstufungen eine Lüfterdrehzahl vorzugeben, auf welcher der Lüfter operiert, solange die CPU sich unterhalb der Zieltemperatur bewegt.

Überschreitet die CPU-Temperatur die gesetzte Zieltemperatur, regelt die Lüftersteuerung ausgehend vom "Target Fan Speed" die Lüfterdrehzahl sukzessive hoch. Nach Wiederherstellung der Zieltemperatur fällt die Lüfterdrehzahl langsam wieder bis auf die in "Target Fan Speed" definierte Untergrenze zurück.


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"Chassis Fan 1 Setting" erlaubt neben "Full on" eine Vorgabe für die Lüfterdrehzahl des 4-Pin PWM-Gehäuselüfteranschlusses in 9 Abstufungen. Außerdem steht entsprechend zur CPU-Lüftersteuerung ein "Automatic mode" mit wählbarer Zieltemperatur zur Auswahl.

puntarenas
2011-06-16, 17:53:18
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"Chassis Fan 2 Setting" erlaubt lediglich die Vorgabe der Lüfterdrehzahl für den entsprechenden 3-Pin Gehäuselüfteranschluss in 4 Abstufungen.

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"Chassis Fan 3 Setting" erlaubt neben "Full on" die Vorgabe der Lüfterdrehzahl für den entsprechenden 3-Pin Gehäuselüfteranschluss in 9 Abstufungen.

Warum einmal 9 Stufen und einmal 4 Stufen zur Feineinstellung bereitstehen, bleibt ein Betriebsgeheimnis des Hauses AsRock. Wenn einem Elektrotechniker eine praktische Erklärung in den Sinn kommt, so möge er sprechen und nicht für immer schweigen.

puntarenas
2011-06-16, 18:30:28
Boot

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Unter "Boot Option Priorities" kann die Bootreihenfolge geändert werden, um beispielsweise einem optischen Laufwerk höhere Priorität als der Systemplatte zuzuweisen.

Außerdem kann bei Vorhandensein mehrerer Laufwerke innerhalb einer Gruppen mittels ""Hard Drive BBS Priorities" und "CD/DVD ROM Drive BBS Priorities" die Hierarchie verändert werden.

Für gelegentliche Bootvorgänge von alternativen Medien sei an dieser Stelle noch einmal das praktische Bootmenü des Mainboards empfohlen, das sich während des "Setup Prompt" mittels eines Drucks auf die Taste "F11" erreichen lässt.


40011

"Setup Prompt Timeout" setzt die Wartezeit des Systems am "Setup Prompt" in Sekunden, wobei "65535" als gleichbedeutend mit unendlich definiert ist.

"Bootup Num-Lock" aktiviert oder deaktiviert den Ziffernblock der Tastatur beim Bootvorgang.

Verfügt eine PCI-Erweiterungskarte neben einem herkömmlichen ROM auch über ein optionales UEFI-kompatibles ROM, kann mittels "PCI ROM Priority" die gezielte Auswahl erfolgen.

"Full Screen Logo" erlaubt den grafischen Bootscreen beim Systemstart zugunsten einer klassischen Statusmeldung abzustellen. Bei aktiviertem "Full Screen Logo" erlaubt zudem die Funktion "AddOn ROM Display" das zusätzliche Einblenden von Statusinformationen, die von Erweiterungskarten ausgegeben werden.

"Boot From Onboard LAN" erlaubt oder untersagt das Booten über den boardeigenen Netzwerkcontroller.

40012

Sofern aktiviert überwacht der "Boot Failure Guard" des Maiboards die einzelnen Bootvorgänge des Systems. Scheitern mehrere Bootvorgänge in Folge, beispielsweise nach Vorgabe inkompatibler Übertaktunseinstellungen, so wird das UEFI auf sicherer Standardeinstellungen zurückgesetzt, sobald die in "Boot Failure Guard Count" definierte Anzahl von Fehlversuchen gezählt wurde.

puntarenas
2011-06-16, 18:40:51
Security

40013
Hier lassen sich Passwörter für den Zugang zu einzelnen Funktionen des UEFI Setup definieren. Die genaue Abstufung zwischen "Supervisor" und "User" bleibt im Dunkeln.

Exit

40014

Nach so viel "UEFI Setup" möchte man nur noch raus.

"Save Changes and Exit" speichert nach kurzer Rückfrage die vorgenommenen Einstellungsänderungen und das System startet unmittelbar neu.

"Discard Changes and Exit" verwirft nach kurzer Rückfrage die vorgenommenen Einstellungsänderungen und das System startet unmittelbar neu.

"Discard Changes" verwirft nach kurzer Rückfrage die vorgenommenen Einstellungsänderungen.

"Load UEFI Defaults" lädt nach kurzer Rückfrage die Standardeinstellungen des Mainboards, was ebenfalls durch Druck auf die Taste "F9" erreicht werden kann.

"Launch EFI Shell from filesystem device" sucht auf den vorhandenen FAT-Partitionen nach einer Shell64.efi und führt diese gegebenenfalls aus.

puntarenas
2011-06-16, 19:13:59
Testsystem

Cougar Power 550W ATX 2.3


AsRock Z68 Pro3 mit BIOS 1.30 (Auslieferungszustand BIOS 1.10)

Intel Core i7-2600K, 4x 3.40GHz (Turbo Boost 3.80GHz) mit HD Graphics 3000 850MHz (Turbo: 1350MHz)

Kingston ValueRAM DIMM Kit 8GB PC3-10667U CL9 (DDR3-1333)

Gigabyte GeForce GTX 460 OC, 1GB GDDR5, 2x DVI, Mini-HDMI (GV-N460OC-1GI)

Hauppauge WinTV HVR-1200 (Idle ~5W)

Samsung Spinpoint F3 1000GB, SATA II (HD103SJ)

Samsung DVD/DVDW SH-S183A



Scythe Mugen 2 mit Scythe Slipstream PWM 1400rpm

Gehäuselüfter: Scythe S-FLEX 800 und Noiseblocker NB-BlackSilentFan XL1 Rev. 3.0

Cherry G80-1000 PS/2-Tastatur

Gigabyte GM-M8000 Laser Gaming Mouse


Windows 7 x64 Home Premium SP1 + Updates


GeForce Driver 275.33

Intel HD Graphics Driver 8.15.10.2361

Lucidlogix VIRTU 1.2.102.17134




Intel Chipsatztreiber 9.2.0.1030

Realtek RTL8111E Driver 7.045

Etron EJ168A Driver 1.00.0000.0101

Realtek HD Audio-Treiber R2.61




CPU-Z 1.57 64bit
HWiNFO64 3.81-1280
Prime95 2.64 build1
AsRock Extreme Tuning Utility 0.1.78
Crysis Warhead Benchmarking Tool 0.33
Crysis Warhead (Steam)


Die Leistungsaufnahmemessungen des Gesamtsystems wurden mit einem Profitec KD302 Energiekosten-Messgerät (http://www.reichelt.de/Energiemessgeraete/KD-302/index.html?;ACTION=3;LA=3;ARTICLE=88135;GROUPID=4033;SID=13TfpIL38AAAIAAEljMqAb1 5e92886662cea893205ee407e5c1a0) durchgeführt.

puntarenas
2011-06-16, 19:59:59
Erste Eindrücke und Überlegungen

Nachdem Intel darauf bestanden hatte, mein ASUS P8P67 zurückzurufen und der ASUS-Austauschservice offenbar in der Flut der Rückläufer abgesoffen war, ließ ich mir zum Ende der Rückgabefrist mein Geld zurückgeben und stand wieder vor dem Problem der Mainboardauswahl.

AsRock bot als einziger Hersteller ein Z68-Layout, das meinen Anforderungen entsprach und drängte sich damit auf. Dem entgegen stand der katastrophale Ruf als Billigheimer, allerdings war der Preis mit knapp über 100€ für ein Z68-Mainboard derart kämpferisch, dass es auf jeden Fall einen Versuch wert sein sollte.

An dieser Stelle sei noch ein Kübel Jauche auf Home of Hardware ausgeschüttet. Die Jungs lieferten mir im ersten Anlauf ein AsRock Z68 Pro3-M, also das µATX-Schwestermodell mit Abstrichen bei der Spannungsversorgung (http://www.hardwareluxx.de/community/f12/asrock-z68-pro3-m-leistungsaufnahme-tests-812299.html#post16917142), auf das mein ausladender Scythe Mugen2 allerdings ohnehin nicht in seiner bevorzugten Einbaurichtung gepasst hätte, ohne der Grafikkarte ins Gehege zu kommen. Anschließend benötigten sie eine komplette Woche, bevor sie meine Retorensendung nach Paketeingang endlich geöffnet und den Austausch veranlasst haben. Schwache Leistung und als Entschuldigung lagen nicht einmal Gummibärchen oder warme Worte im Austauschpaket!

Die spartanische Ausstattung des AsRock Z68 Pro3 war mir natürlich bekannt, kam mir allerdings sogar ein wenig entgegen, da ich ohnehin nicht vorhabe ein SLI-Gespann zu betreiben. Ich benötige nicht mehr als die beiden USB 3.0 Ports und habe auch nicht vor zu Lebzeiten des Mainboards mehr als zwei SATA 6GB/s Laufwerke nachzurüsten. Insofern fehlt mir nichts. Ich hätte allerdings gern auf die beiden PCI-Slots verzichtet und ein Board möglichst ohne Legacy-Steckplätze erworben. Eine etwas üppigere Spannungswandlerbestückung wäre mir ebenfalls willkommen gewesen, wobei die vorhandene für meine Zwecke allemal ausreichend dimensiooniert sein sollte.

In der knapp bemessenen und schlichten Schachtel lagen außerdem zwei SATA-6GB/s -Kabel, eine Trialversion von Cyberlink MediaEspresso 6.5 und natürlich wie gewohnt veraltete Treiber nebst veralteten, proprietären Software-Tool des Herstellers. Nichts davon hätte ich benötigt, das Handbuch in mehreren Sprachen ist natürlich praktisch, aber wäre ebenfalls Online erhältlich gewesen.

Das Mainboard wirkt auf mich durchaus ordentlich verarbeitet und hochwertig, aber was soll man auch sagen. Kennt man eine Platine, kennt man ohne fachmännischen Blick alle und über Farbgebung und Kühlblechdesign mögen andere diskutieren. In Verbindung mit meiner Hardware sind erfreulicherweise in keiner Lastsituation Störgeräusche wie Spulenfiepen zu vernehmen. Ein lästig bei jedem Boot piepender PC-Speaker ist glücklicherweise ebenfalls nicht verlötet und ich habe meinen Gehäusespeaker erst gar nicht angeschlossen.

Das Layout ist wie weiter oben beschrieben gelungen. AsRock baut offenbar nicht erst seit gestern Mainboards und so ist alles an einem gut zugänglichen Platz, Freiräume um den CPU-Sockel werden eingehalten und die Zeiten von im wahsten Sinne des Wortes herausragenden Kühlkörperkonstuktionen sind glücklicherweise vorbei. Unschön gelöst ist lediglich die Arretierung des Grafikkartenslots, anstelle eines robusten Tasters oder Clips federt lediglich ein Plastiknippel hin und her, den kann man auch schnell mal in der Hand haben.

Das Mainboard verfügt nur über einen ROM-Baustein, auf Dual-BIOS-Features muss man also verzichten. Ich muss allerdings gestehen, dass mich bei meinem alten Gigabyte-Mainboard nichts mehr genervt hat, als das automatische Umschalten zwischen den BIOS-Bausteinen nach mißglückten Systemstarts, völig intransparent und teilweise mit blöden Nebenwirkungen. Der AsRock "Boot Failure Guard" ist dagegen eine schöne Lösung zur Vermeidung von "CMOS Clear Verrenkungen" und wenn ich das BIOS totflashe ist es eben tot, damit kann ich leben.

Gleich beim ersten Start war ich regelrecht überwältigt, wie schnell die Hardwareinitialisierung durchläuft und das Betriebssystem zu starten beginnt. Natürlich ist AsRock im Vorteil, weil nur die notwendigsten Zusatzcontroller verbaut wurden, aber diese peitscht man regelrecht wach und ab geht die Sause.

Das "UEFI Setup" von AsRock ist eine vergleochsweise Offenbarung. Was ich von MSI an buntem Maussteuerungsdesign über nichtssagende Icons gesehen habe, sprach mich eher nicht an. ASUS konnte sich nicht so recht entscheiden, ob sie nüchtern bleiben oder sich in Schnickschnack versuchen sollen, aber ich konnte mit dem UEFI beim P8P67 am Ende recht gut leben und wenn man sich einmal in der Struktur eingefunden hatte, kam man auch sicher zum Ziel. Etwas neidisch war ich fast auf die Gigabyte-Anwenderschar, die noch immer mit einer klassischen Textoberfläche ausschließlich per Tastatursteuerung bedient werden, in meinen Augen keineswegs verkehrt.

AsRock hat es nun geschafft, eine eingängige Struktur in ein schlichtes, listenorientiertes Design zu packen, das schmerzfrei per Tastatur zu bedienen ist. Im Gegensatz zum ASUS P8P67 verfügt das Mainboard über eine wesentlich komfortablere Lüftersteuerung, die zudem für alle vorhandenen Lüfteranschlüsse Einstellungen erlaubt. Ansonsten sind die wesentlichen, plattformüblichen Optionen vorhanden und es bleiben auch für Overclocking keine Wünsche offen, wenngleich ich persönlich angesichts des 4+1+1 SpaWa-Designs von allzu großen Spanungserhöhungen absehen würde und werde. Lediglich unteschiedliche Multiplikator- und Spannungsvorgaben für unterschiedliche Turbostufen wären schön gewesen.

Für den Kauf eines Z68-Mainboards anstelle eines P8P67 in Revision B3 hat zu guter Letzt in erster Linie die Neugier hinsichtlich von Lucidlogic VIRTU gesprochen. Außerdem bietet das AsRock gegebenenfalls die Option, eine kleine SSD zwecks "Intel Smart Response Technology" nachzurüsten, mal sehen wie sich das Feature entwickelt und was der Markt an gheeigneten SSDs ausspuckt.

Ob das AsRock Z68 Pro3 die "Intel SVID 12" Spezifikation für LGA 1155 (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=501706) erfüllt, ist mir nicht bekannt und im schlimmsten Fall werden die 150€-Mainboards Ivy Bridge ohne größere Einschränkungen befeuern, während es beim Preisbrecher von AsRock vielleicht mau aussieht. Sollte der Fall eintreten, bleibt immer noch der gesparte Fuffy und kann in ein dediziertes Ivy-Mainboard investiert werden, wobei der Core i7-2600K seiner Pensionierung im Moment noch fern erscheint.

Das Mainboard erlaubt auf Anhieb problemlos das Booten von einem "Transcend Jetflash V 10 1GB" sowie von einem "Super Talent Express DUO 8GB USB 3.0 (http://geizhals.at/deutschland/a599532.html)", von Letzterem habe ich auch Windows 7 x64 in einer Slipstream-Variante mit integriertem Service Pack 1 (http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=31445) frisch installiert.

puntarenas
2011-06-17, 07:46:50
OnBoard Sound - Realtec ALC892 "light"

Das AsRock Z68 Pro3 verfügt, ebenso wie mein ASUS P8P67 zuvor, über einen Realtec ALC892. Der Codec ist Massenware und schaut man sich um, findet man diese mittelprächtige Lösung, abgesehen von Gigabyte, auf der Mehrzahl aller S1155-Mainboards.


http://img714.imageshack.us/img714/2664/70734797.png

Abgesehen von den technischen Spezifikationen kommt es bei Onboard-Sound natürlich vor allem auf die Umsetzung durch den jeweiligen Mainboardhersteller an und mangels Messequipment und geschulter Ohren kann ich nur soviel sagen, dass ich keinen Qualitätsverlust im Direktvergleich mit einem ALC888 auf dem Gigabyte 965P-DS4 wahrnehmen konnte, der als sehr ordentlich umgesetzt galt. Auch den Gedächtnisvergleich mit dem ASUS P8P67 besteht das AsRock auf Augenhöhe.

Leider gibt es nur sehr selten Mainboard-Reviews mit ausführlichen Quervergleichen der Onboard-Soundlösungen. Wer höhere Ansprüche an die Soundausgabe stellt und sich aus der Onboard-Soundlotterie verabschieden möchte, dem bleibt natürlich der Griff zu einer klassischen Soundkarte oder alternativ vielleicht zu einem USB Audio - Interface -> externe Soundkarte für Gaming und Multimedia (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=508482).

AsRock hat im Gegensatz zu ASUS offenbar das günstigste Softwarepaket zum Codec lizenziert. Während nach der Treiberinstallation auf dem ASUS P8P67 das ASUS-Logo in das Treiberpanel eingeblendet wurde und erweiterte Einstellungsoptionen verfügbar waren, öffnet sich beim AsRock Z68 Pro3 nur die Basisvariante der Realtek-Software:

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puntarenas
2011-06-17, 07:50:27
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That's all Folks!

puntarenas
2011-06-17, 08:07:07
AXTU - AsRock Extreme Tuning Utility

Auch AsRock lässt es sich nicht nehmen, der Hardware eine "extrem(e) überflüssige Gamelsoftware" zu spendieren, hier das AsRock-Tool zum Auslesen von Sensorinformationen und zum Übertakten. Während ich von Gigabyte bereits augenkrebsträchtige UFO-Designsünden gewohnt war und ASUS es geschafft hat, das hauseigene Tool zur überfetteten Bloatware aufzublasen, die zudem noch in zahllose Komponenten aufgeteilt installiert sein will, geht es bei AsRock erst einmal relativ zahm zur Sache. Mag sein, dass diese Tools einigen Leuten Freude bereiten, ich kann den herstellereigenen Lösungen nichts abgewinnen.

40030

Die Funktionen sind in fünf Sektionen geordnet und direkt beim Start findet man sich im Abschnitt "Hardware Monitor" wieder, wo grundlegende Sensorinformationen abgelesen werden können.

Die Sensordaten der Lüfterdrehzahlen erscheinen häufig erst nach einer Wartezeit von mehreren Sekunden. Irgendetwas scheint hier noch zu klemmen, das von mir ansonsten gern verwendete HWiNFO64 tut sich ebenfalls noch schwer, die Informationen auszulesen und zeigt mehr oder minder zufällig mal den einen, mal den anderen, aber selten alle drei angeschlossenen Lüfter an. Hier ist das AsRock-Tool im Vorteil, da es offenbar unermüdlich neue Anläufe startet, während HWiNFO64 die Initialisierung einmalig zum Programmstart vornimmt und anschließend davon ausgeht, dass kein entsprechendes Monitorsignal vorhanden ist.

Am unteren Bildrand ermöglicht "Auto run when Windows starts" das Programm automatisch bei jedem Windowsstart aufrufen zu lassen.

40031

"Fan Control" erlaubt die Anpassung der Lüftersteuerung, wie dies auch im UEFI Setup möglich ist. Eine veränderte Einstelung wird nach einem Klick auf "Apply" direkt übernommen, wobei das Tool aber auch schon einmal hängen bleibt. Entweder fängt es sich dann oder es stürzt ab, nichtsdestotrotz ist die Einstellung anschließend angepasst und zeigt Wirkung.

"Auto apply when program starts" sorgt dafür, dass die Anpassungen gespeichert und unmittelbar bei jedem Programmstart gesetzt werden.

40032

"Overclocking" erlaubt die Anpassung von Taktraten, Multiplikator und Spannungen. Ebenfalls kann wieder die automatische Anwendung beim Programmstart vorgesehen werden. Einige Einstellungsänderungen, wie beispielsweise Multiplikatoränderungen, werden nicht unmittelbar übernommen. Stattdessen schreibt das Tool die veränderten Einstellungen ins "UEFI Setup" und fordert zu einem Neustart des Rechners auf.

Durch die Unsitte, eine Brücke zwischen BIOS/UEFI und Betriebssystem zu schlagen, gewinnt man als Anwender genau gar nichts. Der Unfug eröffnet aber jede Menge Fehlerpotential und gehört abgeschafft. Bitte liebe Mainboardhersteller, haltet die Schotten dicht oder wir sinken!

40033

"OC DNA" führt die Unsitte der UEFI Einstellungsmanipulation aus Windows heraus fort und erlaubt das Laden und Überschreiben der dort hinterlegten Einstellungsprofile.

40034

"IES" überschreibt, was im UEFI für den "Power Saving Mode" im "OC Tweaker" (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8786474#post8786474) eingestellt ist. Warum AsRock sich nicht für eine einheitliche Bezeichnung entscheiden konnte, bleibt ein Betriebsgeheimnis.

Meiner Meinung nach ist AXTU belanglose Crapware - aber es bleibt zu allem Überfluss ein ungutes Gefühl. Wenn eine Schnittstelle besteht, über die das AsRock-Tool persistent am UEFI Setup herummanipulieren kann, dann steht dieses Scheunentor auch begabten Programmieren offen, die uns nicht unbedingt wohlgesonnen sein mögen.

puntarenas
2011-06-17, 09:12:04
Lucidlogix Virtu - HD3000 neben GTX460

40038

Lucidlogix Virtu erlaubt im sogenannten i-mode, die integrierte Grafikeinheit von Sandy Bridge Prozessoren für gewöhnliche Desktop- und Multimediaaufgaben zu nutzen, während für aufwändige Berechnungen wie Spiele auf eine diskrete Grafikkarte umgeschaltet wird.

Der Bildschirm wird hierbei an einem Mainboardausgang angeschlossen und der Virtu-Treiber sorgt gegebenenfalls dafür, dass Berechnungen auf der Grafikkarte ausgeführt und fertig berechnete Bilder an die integrierte Grafikeinheit zur Ausgabe an den Monitor durchgeschleift werden.

Im Grunde hätte man hierdurch das Beste aus zwei Welten. Intels integrierte Grafik ist für Desktop- und Multimediaaufgaben durchaus gut geeignet und erledigt dies ausgesprochen energieeffizient, ist für halbwegs aktuelle 3D-Engines allerdings bei Weitem nicht leistungsfähig genug. Prinzipiell könnte sich eine diskrete Grafikkarte also während des Desktopalltags fast komplett ausschalten, im Spielebtrieb dann erwachen und ihr sattes Leistungspotential auf das Parkett bringen.

Unglücklicherweise fehlt es meiner GTX460, wie allen aktuellen Grafikkarten, an notwendigen Hardwareeinheiten, um die Karte in einen wirklichen Tiefschlaf zu versetzen. Glücklicherweise begibt sich die GTX460 allerdings in ihren tiefsten Power-State, wenn kein Displayausgang bestückt ist und verweilt in ihrem Idle-Modus, bis sie von Virtu gefordert wird.

Bleibt die Frage, bringt es dann überhaupt etwas, Virtu einzusetzen? Die Antwort nehme ich vorweg, für mich persönlich ja. Ich war skeptisch und verärgert, dass wir nicht seit Jahren einen herstellerübergreifenden Industriestandard haben, der am Besten bereits auf PCIe-Ebene Protokolle zur weitestgehenden Abschaltung einzelner Erweiterungskarten vorsieht, während die Betriebssysteme ihrerseits in der Lage sind, die dynamische Umschaltung zu handhaben. Allerdings hat Virtu dessen ungeachtet Vorteile und es bleibt schon einmal besser als Nichts.


Virtu spart im Desktop- und Multimediabetrieb bescheiden, aber beständig Energie.

Virtu erlaubt die Nutzung von Intel Quick Sync Video (http://www.intel.com/technology/quicksync/index.htm), ohne auf den Einsatz einer spieletauglichen Grafikkarte verzichten zu müssen.

Virtu erlaubt mir als Linux-User, die von freien Treibern gut unterstützte Intel-Grafikeinheit schmerzfrei zu nutzen, ohne dauern den Monitoranschluss zwischen Mainboard und Nvidia-Karte wechseln zu müssen.


40035
Über Geschmack lässt sich nicht streiten, sagen wir das Virtu-Frontend versprüht einen eigenen Charme. Nach der Installation nistet es sich auf Wunsch ebenfalls im System Tray ein, von wo die Oberfläche aufgerufen und Virtu auch direkt deaktiviert werden kann.

Auf dem Bildschirm "Main" kann Virtu unter "Virtu" zunächst ebenfalls ohne Systemneustart jederzeit aktiviert und deaktiviert werden.

"In-Game Icon" konfiguriert die Einblendung eines Overlay-Icons im Spielbetrieb. Das Icon ist sehr groß und massiv, es erschlägt einen förmlich und mehr als eine Kurzeinblendung zu Beginn der Spielsession wird sich vermutlich niemand wünschen. Im Grunde ist diese Funktionskontrolle auch überflüssig. Wenn Virtu nicht aktiv ist merkt man den Unterschied zweifelsfrei an den Frameraten, die Intels integrierte Grafik zu liefern im Stande ist, auf Feinheiten wie Texturfilterqualität braucht man dabei nicht erst zu blicken.

Es gibt noch einen Balken "Performance optimization" und ich habe keine Ahnung, was diese Einstellung bezwecken soll. Außerdem lässt sich das Tray-Icon deaktivieren

4003640037

Daneben gelangt man über den Reiter "Games" zur schlichten, aber funktionalen Profilsteuerung. Virtu überwacht das System ähnlich wie die Profilsteuerung des Nvidia-Treibers darauf, welche Anwendungen ausgeführt werden. Wird eine der hier vorgemerkten EXE-Dateien ausgeführt, wird zur Berechnung auf die diskrete Grafikkarte umgeschaltet.

Virtu liefert eine Liste bekannter Spiele bereits mit, ist die gewünschte Anwendung noch nicht gelistet, lässt sie sich einfach hinzufügen, indem die EXE-Datei ausgewählt und dem Profil ein hübscher Name gegeben wird. Sehr simpel, sehr effektiv.

Ärgerlich, dass auch Lucidlogix nicht auf die Idee kommt, eine manuelle Aktivierung vorzusehen. Softwarehersteller vertrauen allzu gern auf ihre "intelligenten Automatismen", aber auch diese simple Profilautomatik läuft ins Leere, wenn keine EXE-Datei zur Auswahl bereitsteht. Als Beispiel sei einfach nur Minecraft genannt, dessen Prozess innerhalb einer JavaVM abläuft. Denkbar ist außerdem, dass in DRM-Containern verpackte, ausführbare Dateien bestimmter Distributionsformen nur schwer zugänglich sind, ein einfacher, manueller Aktivierungsschalter wäre hier Gold wert.

puntarenas
2011-06-17, 09:28:32
Lucid Virtu in Crysis Warhead

Unter verwendung des Crysis Warhead Benachmark-Tools habe ich einen Schnellvergleich der Grafikperformance durchgeführt. Virtu arbeitet stabil und schnell, ich würde sagen es entstehen durch Virtu keine relevanten Leistungseinbußen.

40041
Gigabyte GTX460, HD3000 deaktiviert
kein Virtutreiber installiert

Framerate: Min 19.91, Max 32,26, Avg 26,99

40043
HD3000 und Gigabyte GTX460, Virtu i-mode
Performance optimization: Default

Framerate: Min 19,44, Max 30,69, Avg 26,08

40042
HD3000 und Gigabyte GTX460, Virtu i-mode
Performance optimization: Quality

Framerate: Min 18,69, Max 31,63, Avg 26,12

Ob man bei einem simplen Timedemo-Benchmark mit lediglich 3 Durchläufen von einem Performanceunterschied zwischen den Virtu-Einstellungen "Quality" und der Standardeinstellung sprechen möchte, überlasse ich jedem selbst. Ich verbuche das unter Messungenauigkeit und "Quality" gibt mir ein besseres Gefühl. Wer weiß, ob es nicht ohnehin nur ein Placeboschalter ist, aber Quality-Placebos wirken bei mir besonders gut.

Seit der aktuellen Treiberversion erlaubt Virtu übrigens den Zugriff sowohl auf das Intel-Treibercontrolpanel, wie auch auf das Nvidia-Treiberpanel zur Konfiguration der jeweiligen Treibereinstellungen in herkömmlicher Weise. Der Nvidia Inspector funktioniert natürlich ebenfalls problemlos.

Intels HD3000 bringt es übrigens bei Treiberdefaults auf beeindruckende 3,5 FPS maximal. Die Timedemo läuft sogar (fast) frei von Bildfehlern durch, beim Aufruf des zweiten Durchlaufs verliert der Treiber aber den Glauben und wechselt in einen Fenstermodus.

puntarenas
2011-06-17, 11:24:26
Leistungsaufnahme im Vergleich

Zum Vergleich der Leistungsaufnahme des Gersamtsystems an der Steckdose habe ich zunächst ohne GTX460 allein mit der integrierten HD3000 gemessen. Anschließend habe ich die GTX460 eingebaut und an den Monitor angeschlossen, wobei sich die HD3000 deaktiviert hat. Zuletzt wurde Lucidlogix Virtu installiert und der Monitor wieder mit der HD3000 verbunden, so dass der i-mode aktiv wurde und Lucid für Crysis Warhead auf die Nvidia-Grafikkarte umschaltete.

Die Tabelle listet zunächst Windows 7 x64 bei ruhendem Desktop.

Die zweite Spalte zeigt exemplarisch die Leistungsaufnahme beim Internetsurfen in Firefox4 auf www.forum-3dcenter.org. Da ich auf sympathischen Webseiten ohne allzu invasive Werbung AdBlock+ deaktiviert habe, werden hierbei die Flashbanner geladen, was Nvidia im GTX460-Betrieb veranlasst, vom P-State P12 auf P8 hochzuschalten. Hierbei gelten leicht erhöhte Taktraten und Spannungen und der Nvidiatreiber schaltet erst wieder herunter, wenn eine werbefreie Seite angesurft wird.

Die dritte Spalte bildet die Leistungsaufnahme während der Widergabe des freien Animationsfilms Sintel (http://www.sintel.org/wp-content/content/download.html) (1280x544, H264, Stereo) im Windows Media Player ab. Wieder schaltet Nvidia gegebenenfalls in den P-State P8.

In der letzten Spalte schließlich findet sich die durchschnittliche Leistungsaufnahme von Crysis Warhead im dritten Durchlauf mit dem Benchmarktool. Den Mittelwert habe ich frei Schnauze über den Daumen gepeilt, indem ich an markanten Stellen der Timedemo abgelesen habe. Einen guttenbergschen Anspruch erhebe ich nicht.

Das manuelle Umstellen von Package C State Support (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8786826#post8786826) auf "C6" führt darüber hinaus zu einer Absenkung der Leistungsaufnahme von bis zu 3W im Idle-Betrieb. Bei zunehmender Teillast schrumpft das Einsparpotential verständlicherweise. (vgl. HardwareSecrets.com - Everything You Need to Know About the CPU C-States Power Saving Modes (http://www.hardwaresecrets.com/article/611/6)). Vielen Dank Ronny145 für den Hinweis in den Kommentaren! (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8792213#post8792213)

|Desktop Idle|Firefox 3DC|Sintel H264|Crysis Warhead

"Package C State Support" -> "Auto" (UEFI-Standardeinstellung)

HD3000 (kein Virtu, keine GTX460) | ~44W | ~47W | ~46W | ~100W

GTX 460 (kein Virtu, HD3000 deaktiviert) | ~64W | ~75W | ~78W | ~208W

GTX460 mittels Lucidlogix i-mode | ~63W | ~66W | ~65W | ~208W

"Package C State Support" -> "C6"

HD3000 (kein Virtu, keine GTX460) | ~42W | ~45W | ~44W | ~100W

GTX 460 (kein Virtu, HD3000 deaktiviert) | ~61W | ~73W | ~76W | ~207W

GTX460 mittels Lucidlogix i-mode | ~61W | ~64W | ~64W | ~207W



Anmerkung: die Idle-Leistungsaufnahme der WinTV HVR-1200 im Testsystem beträgt ~5W

Für mich ist Virtu schon allein deshalb eine Freude, weil ich mich auf 3DCenter.org und anderen Sympathenseiten nicht mehr über die hochschaltende Nvidia-Karte grämen muss. Nun kann man eine Einsparung von 9W beim Surfen oder 13W bei der Videowiedergabe natürlich als geringfügig betrachten, ich betrachte das Hochtakten als unnötige Verschwendung und sowas ist mir schnell ein quälender Dorn im A.

Ich hoffe, dass ich im Spielealltag nicht mit Kompatibilitätsproblemem konfrontiert werde. Wenn Virtu so unauffällig und rund arbeitet, wie es bei meinen ersten Kontakten den Eindruck macht, dann wünsche ich der Software eine große Zukunft als neuer de facto Standard. Vielleicht wird mein Traum irgendwann wahr und "Grafikkarten" werden zu reinen Rechenmonstern ganz ohne Displayausgänge, die bei nahezu Null Leistungsaufnahme schlummern, bis ihre Rechenwerke gezielt angeknippst werden. Bis dahin kostet mich die Möglichkeit, ab und zu einmal ein Spielchen auf der GTX460 abzufeiern, unsinng verballerte 20W Idle-Leistungsaufnahme.

Leider ist es derzeit nicht möglich, mit Virtu im Nvidia-Controlpanel benutzerdefinierte Auflösungen für "Downsampling" (vgl. PCGH- Downsampling: Bessere Grafik in jedem Spiel, auch in Crysis 2 - Mit Bildbeweis (http://www.pcgameshardware.de/aid,817462/Downsampling-Bessere-Grafik-in-jedem-Spiel-auch-in-Crysis-2-Mit-Bildbeweis/Grafikkarte/Test/)) anzulegen.

puntarenas
2011-06-17, 11:28:49
Overclocking i7-2600K mit dem AsRock Z68 Pro3

Zunächst einmal bietet das AsRock Z68 Pro3 ein breites Arsenal an Einstellungsmöglichkeiten zur Übertaktung von Sandy Bridge Prozessoren. Mein Core-i7 2600K verfügt zudem über einen nach oben offenen Multiplikator, was fehlt ist also etwas Mut und eine Zielvorgabe. Bedenken sollte man bei ambitionierten Ausflügen zudem die bescheidene Spannungswandlerausstattung. Für regelrechte Rekordversuche bietet sich das Mainboard sicher nicht an, zivilem Übertakten dürfte es aber problemlos gewachsen sein.

Im Netz werden häufig 1,38V als gesunde Obergrenze für Spannungserhöhungen bei Sandy Bridge genannt, HT4U.net empfiehlt dagegen, sich auf maximal 1,3V zu beschränken (http://ht4u.net/reviews/2011/intel_sandy_bridge_sockel_1155_quadcore/index34.php). Außerdem wird als gesunde Temperaturobergrenze häufig von rund 70°C für die einzelnen Kerne gesprochen, auch wenn der Prozessor hierbei noch weit von den maximal zulässigen 98°C TJunction entfernt ist.

Nun wirken sich die Erhöhung der Kernspannung (VCore) und des Prozessortaktes natürlich unmittelbar auf die Kerntemperaturen aus und insgesamt steigt mit zunehmender Übertaktung natürlich auch die Leistungsaufnahme des Systems, während der erhöhte Kühlbedarf in meinem Falle von einem lauter werdenden Lüfter gewährleistet werden muss. Gleichzeitig sinkt in gewissem Maße auch die Lebenserwartung der CPU, so dass ich das Ausloten der letzten Reserven noch nie als besonders sinnvoll erachtet habe, sondern für gewöhnlich umgekehrt an die Sache herangehe.

Meine selbstauferlegte Grenze setzte ich also zunächst einmal bei 1,3V VCore einerseits und 70°C Kerntemperatur andererseits. Wie sich später zeigen sollte, wäre der auf 1400 Umdrehungen/Minute begrenzte Slipstream-Lüfter meines Mugen2 ohnehin nicht in der Lage, das Temperaturlimit bei weitergehenden Spannungserhöhungen zu halten.

Im Bewusstsein zweier linker Hände und daher mangels Multimeter, konnte ich die Spannungswerte ledilich mittels CPU-Z respektive HWiNFO64 auslesen, die tatsächlich anliegende Spannung dürfte also ein wenig abweichen. Als Stabilitätstest habe ich Prime95 "In-place large FFTs" verwendet und dabei auch die Leistungsaufnahme des Gesamtsystems an der Steckdose abgelesen.

Dank offenem Multiplikator konnte ich von Erhöhungen des Referenztakts absehen. Einerseits wird teilweise davon geredet, dass die Systeme darunter merklich leiden und schnell altern, andererseits sind große Spielräume ohnehin nicht zu erwarten. Der Standardreferenztakt des AsRock Z68 Pro3 liegt natürlich bei den plattformüblichen 100Mhz im UEFI Setup, die von CPU-Z als 99,8Mhz angegeben werden.

40044
Soweit so gut also, im UEFI Setup setzt man unter "Max Ratio" den gewünschten Multiplikator, der Rest bleibt auf "Auto" und die Messe ist gelesen. Das klappte für meinen ersten Versuch auch tatsächlich ganz ordentlich, einfach einen Multiplikator von 40 gesetzt und das System lief stabil auf 4000Mhz. Bereits bei 4200Mhz scheitert jedoch der Windows Startvorgang mit einem Bluescreen, es werden also ganz offenbar ab einer gewissen Übertaktung auch Spannungsanpassungen benötigt.

40045
Dreht man an der Spannung, steigt auch die Verlustleistung deutlich. Sandy Bridge Prozessoren überwachen selbsttätig ihre TDP-Begrenzung und senken im Zweifel einfach Spannung und Multiplikator ab, sobald die Grenze überschritten wird. Die Standardeinstellung erlaubt meinem Prozessor 95W während anhaltender Lastsituationen und 118W für kurzzeitige Lastspitzen. Erfreulicherweise liest HWiNFO64 den entsprechenden Sensorwert aus und somit war es ein Leichtes zu ermitteln, dass ich mit einer Erhöhung des "Long Duration Power Limit" auf 110W in allen von mir angestrebten Einstellungen genügend Spielraum haben würde.

4004640047
Sobald man sich an Spannungserhöhungen machen muss, beginnen bei Sandy Bridge die Schmerzen. Zunächst einmal gibt es die Standardeinstellung "Auto", die wie gesagt bis 4Ghz funktioniert hat und danach nicht mehr praktikabel war. Dann gibt es die Möglichkeit über "Fixed Mode" einen festen Spannungswert vorzugeben, der dann leider in allen Lastsituationen vom Idle-Betrieb bis zur vollständigen Prozessorauslastung anliegt und somit häufig unötig Energie verheizt. Als flexiblere Möglichkeit erlaubt der "Offset Mode" schließlich einen Summanden vorzugeben, der zum von der CPU entsprechend ihrer jeweiligen Spanungs-ID (VID) aufgerufenen Spannungswert addiert wird.

Für jeden Prozessor sind nun, abhängig von unterschiedlichen Lastsituationen und Turbostufen, mehrere Spannungen hinterlegt, die dann dynamisch vom Mainboard bereitgestellt werden. Es gibt also nicht die eine VID für alle Lagen und das Problem ist nun, dass im UEFI Setup des AsRock Z68 Pro3 leider nicht angezeigt wird, auf welchen konkreten Wert sich denn nun ein gesetztes Offset bezieht. Die Anzeige neben "CPU Core Voltage" weiter unten ließ mich zwar erraten, dass meine konkrete CPU eine VID von 1,200V besitzt. Dies heißt allerdings mitnichten, dass im Standardbetrieb bei Vollast 1,200V anliegen würden und noch weniger sagt es über die Spannung in unterschiedlichen Turbo- und SpeedStep-Stufen aus.

Wünschenswert wäre eine Aufschlüsselung der gesamten Spannungstabelle des jeweiligen Prozessors im UEFI Setup und die Möglichkeit, zu jeder Lastsituation mit ihrem korrespondierenden Multiplikator ein eigenes Spannungs-Offset zu konfigurieren. Stattdessen bietet AsRock lediglich die Möglichkeit, einmal ein Offset für den Turbo-Modus unter "Additional Turbo Voltage" vorzugeben und weiter unten die grundlegende "CPU Core Offset Voltage" festzusetzen.

40048
Welche Spannung man tatsächlich erhält ist zu allem Überfluss auch noch von der "CPU Load Line Calibration" abhängig, die den von Intel spezifizierten VDroop beeinflusst. Den VDroop weitestgehend zu minimieren halte ich für keine besonders gute Idee, weil harte Spannungswechsel den Spannungswandlern und auch der CPU ordentlich zusetzen können. Andererseits führen die breiten Spannungsschwankungen durch den üblichen VDroop unter "Level 5" leichter zu Instabilitäten und erschweren die Annäherung an eine geeignete Spamnnungsvorgabe.

Außerdem führt der "Power Saving Mode" im UEFI ebenfalls zu einer Spannungsreduzierung über alle Lastprofile. Am Ende bleibt einem kaum etwas anderes übrig, als Zeit und Geduld zu investieren, um sich dem gewünschten Wert anzunähern, insbesondere wenn man auch noch einen optimierten Split zwischen "Additional Turbo Voltage" und "CPU Core Offset Voltage" erreichen möchte.

Ein wertvoller Hinweis am Rande, belässt man "Additional Turbo Voltage" auf "Auto", um zunächst einmal mit CPU Core Offset Voltage" zu experimentieren, so nimmt sich die CPU unter Vollast gern einmal einen üppigen Zuschlag aus dem Sockel. Man ist also möglicherweise gut beraten, das Turbo-Offset auf den kleinstmöglichen positiven oder negativen Wert festzusetzen, um die intransparente Automatik loszuwerden und eine aussagekräftigere Testreihe zu erhalten.

puntarenas
2011-06-17, 13:12:34
Übertaktungsergebnisse, Spannungen und Leistungsaufnahme

40053
Core i7 2600k Standard (3400Mhz, Turbo Boost bis zu 3700Mhz)
UEFI Setup auf Standardvorgaben

Spannung im Idle: 0,864V
Spannung Prime95: 1,104V

Leistungsaufnahme Idle: ~63W
Leistungsaufnahme Prime95: ~136W


Core i7 2600k Standard (3400Mhz, Turbo Boost bis zu 3700Mhz)
"Power Saving Mode" -> "Disabled"

Spannung im Idle: 0,968VV
Spannung Prime95: 1,200V

Leistungsaufnahme Idle: ~67W
Leistungsaufnahme Prime95: ~157W

Stellt man "Package C State Support" im UEFI zusätzlich auf "C6" verringert sich die Idle-Spannung auf 0,816V und die Idle-Leistungsaufnahme sinkt auf 61W. Der Vollastbetrieb unter Prime95 zeigt sich unbeeindruckt.

40054
Core i7 2600k 3992Mhz (99,8 x 40)
"Max Ratio" -> "40"

Spannung im Idle: 0,872V
Spannung Prime95: 1,176V

Leistungsaufnahme Idle: ~64W
Leistungsaufnahme Prime95: ~158W

Stellt man "Package C State Support" im UEFI zusätzlich auf "C6" verringert sich die Idle-Spannung auch bei 4000Mhz auf 0,816V und die Idle-Leistungsaufnahme sinkt ebenfalls auf 61W. Der Vollastbetrieb unter Prime95 zeigt sich unbeeindruckt.

40055
Core i7 2600k 4391Mhz (99,8 x 44)
"Max Ratio" -> "44"
"Long Duration Power Limit" -> "110W"
"CPU Load Line Calibration" -> "Level 3"
"CPU Core Offset Voltage" -> "-0,035"
"Additional Turbo Voltage" -> "+0,004V"

Spannung im Idle: 0,936V
Spannung Prime95: 1,296V

Leistungsaufnahme Idle: ~65W
Leistungsaufnahme Prime95: ~203W

Stellt man "Package C State Support" im UEFI zusätzlich auf "C6" verringert sich die Idle-Spannung auf 0,888V und die Idle-Leistungsaufnahme sinkt auf 62W. Der Vollastbetrieb unter Prime95 zeigt sich unbeeindruckt.

Für absolut stabilen Betrieb hat es sich in meinem Fall als sinnvoll erwiesen, die "CPU Load Line Calibration" auf "Level 3" zu setzen, wodurch ich bereits mit einer negativen "CPU Core Offset Voltage" arbeiten musste, um die gewünschten 1,3V nicht zu überschreiten. Bei 4400Mhz und knapp 1,3V VCore stößt der Scythe Mugen2 mit seinem auf 1400rpm begrenzten Lüfter bereits an seine Grenzen und die 70°C Marke wird bereits leicht überschritten.

(Mein) Sandy Bridge ist keineswegs das Übertaktungswunder, als das die Prozessorfamilie gern allgemein gehandelt wird. Natürlich liest man in Foren reihenweise von deutlich besseren Ergebnissen bei gleichzeitig geringerer Spannung, allerdings sind diese CPUs oftmals wohlselektiert und vermutlich besser gekühlt. Andererseits sind ~30% Übertaktungsspielraum im Rahmen meiner selbstgesetzten Limitierungen auch nicht zu verachten, drückt man bei der geringen Temperatgrenzenüberschreitung mal ein Auge zu.

puntarenas
2011-06-17, 13:33:51
Fazit und Links

Kurz und knapp, das Mainboard kann überzeugen und bietet einen ausgesprochen preisgünstigen und wohlkonzipierten Einstieg in die Z68-Mainboardlandschaft. Davon ausgehend gibt es gestaffelt nach oben zunehmend üppigere Ausstattung in vielzähligen Ausprägungen. P67- sowie H67-Mainboards können meines Erachtens mit Erscheinen des Z68 und seinem moderaten Preispunkt als überholt betrachtet werden, während das AsRock Z68 Pro3 bereits den Anforderungen zahlreicher Sandy-Bridge-Interessenten genügen dürfte.

AsRock Z68 Pro3 bei Geizhals.at (http://geizhals.at/deutschland/a638760.html)
Produktseite des Herstellers (http://www.asrock.com/mb/overview.asp?Model=Z68%20Pro3)

Inoffizielles AsRock-Supportforum bei PC-Treiber.net (http://www.pctreiber.net/forum/)

Aktueller Etron USB3-Controllertreiber bei PC-Treiber.net (http://www.pctreiber.net/category/downloads)

HardwareSecrets.com - ASRock Z68 Pro3 Motherboard (http://www.hardwaresecrets.com/article/ASRock-Z68-Pro3-Motherboard/1280)

Tweaktown.com - ASRock Z68 Pro3 and Extreme4 (Intel Z68) Motherboard Preview (http://www.tweaktown.com/articles/4064/asrock_z68_pro3_and_extreme4_intel_z68_motherboard_preview/index.html)
ASRock Z68 Pro3 (Intel Z68) Motherboard Review (http://www.tweaktown.com/reviews/4084/asrock_z68_pro3_intel_z68_motherboard_review/index.html)

Forum de Luxx - [User-Review] Asrock Z68 Pro3 & - M: Leistungsaufnahme Tests (http://www.hardwareluxx.de/community/f12/asrock-z68-pro3-m-leistungsaufnahme-tests-812299.html)

Ronny145
2011-06-17, 23:58:56
Im Bios von Asrock steht der C-State standardmäßig auf Auto und in deinem Screenshot. Das manuelle Ändern auf C6 brachte 5 Watt Einsparnis im Idle bei mir. Eventuell ist das beim Z68 Pro3 das gleiche.

puntarenas
2011-06-18, 08:30:52
Im Bios von Asrock steht der C-State standardmäßig auf Auto und in deinem Screenshot. Das manuelle Ändern auf C6 brachte 5 Watt Einsparnis im Idle bei mir. Eventuell ist das beim Z68 Pro3 das gleiche.
Vielen Dank, sehr wertvoller Hinweis. :smile:

Ich muss damit leider die Messungen wiederholen (*sigh*), aber das ist es wert. Sobald ich durch bin, werde ich das User-Review entsprechend überarbeiten und auch in den UEFI-Abschnitt einen Hinweis auf die Option einpflegen. Meine ersten Vergleichsmessungen zeigen ein Einsparpotential von weiteren 2-3W im Idle, mit zunehmender Last wird es dann weniger. Ist ja auch logisch, schwer schuftende Kerne schlafen kaum.

Ich glaube außerdem, dass ich bezüglich des 3-Pin-Lüfteranschlusses Murks geschrieben habe. Die Formulierung im Handbuch ist ziemlich gaga und man könnte sie auch so interpretieren, dass er nicht geregelt wird und dauerhaft 12V anliegen. Würde Sinn ergeben, dann wären einfach nur drei der 4 Pins das PWM-Anschlusses durchgeschleift, die Billiglösung eben. Muss ich ausprobieren.

Wenn jemand Hinweise zu den erweiterten Spannungseinstellungen hat und insbesondere, worauf sie sich genau beziehen, dann immer und liebend gern her damit. Ich hatte mal einen hübschen Forenthread im Netz gefunden, wo die Spannungen erklärt wurden, finde den aber nicht mehr. ASUS hat für die P8-Mainboards zwar Overclocking-Guides geschrieben, hält sich mit ausführlicheren Erklärungen allerdings zurück:

VCCSA
This has shown in internal testing not to improve overclocking, yet may still maintain the same level of stability while being lowered from its default value in order to keep the CPU cooler.
VCCIO
The adjustment of this voltage may help to slightly improve the overclocking capability of the IMC / DRAM, even though the default voltage is enough to run at a 2133MHz DRAM frequency. A 1.20v setting is more than adequate to maximize Memory overclocks in most cases.
CPU PLL
This setting did not improve overclocking, yet the user can maintain the same level of stability while lowering its default value in order to keep the CPU cooler.
PCH Voltage
This setting did not improve overclocking, yet the user can maintain the same level of stability while lowering its default value in order to keep the CPU/PCH cooler.
PCH PLL
This setting did not improve overclocking, yet the user can maintain the same level of stability while lowering its default value in order to keep the CPU/PCH cooler.
K series overclocking and how BCLK is affected and how to best optimize BCLK scaling
Quelle: Official ASUS P8P67 Series Overclocking Guide and Information (http://hardforum.com/showthread.php?t=1578110)

kokett
2011-06-18, 15:44:07
Tolles Review!

Ich hab mir aufgrund dessen auch heute das Board, 2500k und 8gib ram gekauft und zusammengebaut.

Der einzige Kritikpunkt ist auch bei mir der fehlende PCIe oberhalb der Graka, weil da früher meine x-fi drin war. Jetzt ist sie halt in dem untersten, läuft auch.

Kleines Addendum:

Für Multimonitor User ist es sinnvoll, den 2. Monitor an die Onboard Grafik anzuklemmen. Dann takten moderne Grafikkarten nämlich wieder schön runter (meine GTX570 geht bis auf 51/135 hinab), wenn man beide Monitore an die nvidia oder Ati Karte hängt, läuft mindestens der Speicher immer auf maximalem Takt. Bei meiner Geforce hat sich die ganze Karte nichtmehr runtergetaktet, lief immer volle Pulle :(.

Die Videobeschleunigung der Onboardgrafik hab ich auch kurz ausprobiert. Selbst 1080p BluRay ist kein Problem, also kann man sogar auf dem 2. Moni Film schauen und zeitgleich spielen, wenn man denn will ;).

Ansonsten würde ich gern mal ein maximales Preisbrecher Board sehen: In der Packung liegen nur Board und I/O Blende. Auf dem Board dann ein sticker mit der URL wo man sich Anleitung und Treiber/Software downloaden kann.
Immerhin sind bei dem Z68 Board aus dem review keine zig sinnlosen Kabel mehr dabei.

0815
2011-06-18, 18:28:12
ein review muß kurz und knackig sein und auf das wesentliche begrenzt. wenn ich ein roman lesen möchte dann nehme ich mir ein buch, weil der ist spannender als dein trockender review. was glaubst du wer hier dein roman komplett durchlesen soll?

derguru
2011-06-18, 19:10:28
er hat doch alles schön in rubriken aufgeteilt und somit braucht man auch nur das lesen was einen interessiert.
wo ist das problem?

gute arbeit und thx für den aufwand. (y)

kokett
2011-06-18, 19:21:26
Ich war wohl einer derjenigen, die alles durchgelesen haben. Manche Sektionen sogar zwei mal.
Die lese-faulen können doch einfach das Fazit lesen: Board gut, kaufen!

PatkIllA
2011-06-18, 19:25:08
Leider wieder eins der dämlichen Bestückung mit VGA, aber ohne Display Port. Dadurch kann man max 1920x1200 benutzen. 23,976 Hz geht AFAIK auch nicht. Damit bleibt nur noch der Anschluss für den Zweitmonitor.
Ich hab extra auf die Z68 Boards gewartet und mein B2 Board dann doch auf ein P67 getauscht.

derguru
2011-06-18, 19:30:57
der extreme 4 hat display port.

PatkIllA
2011-06-18, 19:34:12
der extreme 4 hat display port.
Es gibt welche aber aus irgendwelchen Gründen verschwenden die Hersteller bei den meisten Boards Platz mit VGA-Anschlüssen und lassen DisplayPort weg. Insbesondere das Verbauen von VGA+DVI-D ist einfach nur dämlich.

Ronny145
2011-06-18, 19:37:20
der extreme 4 hat display port.

Oder die Micro ATX Variante Pro3-M.

PatkIllA
2011-06-18, 19:41:02
Ich kann selbst bei Geizhals die Checklisten anklicken. :)

Was ist denn jetzt aus den 23,976 Hz bei Intel geworden?

Und welcher Teil gibt das VSync vor beim benutzen von Virtu? Hat man da nicht noch einen kleinen Lag, wenn der Buffer von der Graka in den Speicher kopiert wird? Konnte man dadurch nicht auch noch so eine Art TripleBuffering erreichen?

Hast du mal geschaut ob der Intel HDMI Sound synchron zur Grafikausgabe läuft? Das war für mich das Killerargument für ATI Karten, da man da man ruckelfreie Videowiedergabe ohne Reclock und Powerstripgefummel hinbekommt.

Matrix316
2011-06-19, 11:17:54
Also ich finde Reviews können durchaus ausführlich sein. Man muss ja nicht alles lesen, so lange die Informationen vorhanden sind, die einem nützlich sein können. :)

Ronny145
2011-06-19, 12:20:23
Was ist denn jetzt aus den 23,976 Hz bei Intel geworden?



Hast du Treiber 2219 probiert? Der soll damit keine Probleme haben obwohl viel älter. Zu deiner Frage. Stand von vor 9 Tagen: "We are looking at this issue now, stay tuned."

PatkIllA
2011-06-19, 13:43:16
Hast du Treiber 2219 probiert? Der soll damit keine Probleme haben obwohl viel älter. Zu deiner Frage. Stand von vor 9 Tagen: "We are looking at this issue now, stay tuned."
Ich hab ja unter anderem deswegen keinen Z68 genommen. Mich interessiert aber trotzdem was da rausgeworden ist. Die Teile wären ansonsten als HTPC ja recht gut.

puntarenas
2011-06-20, 08:30:40
Sodele, die aktualisierten Messergebnisse und Beobachtungen mit manuell aktiviertem C6-State sind eingearbeitet.

Tolles Review!

Ich hab mir aufgrund dessen auch heute das Board, 2500k und 8gib ram gekauft und zusammengebaut.

Vielen Dank und herzlich Willkommen im Club! :)


Der einzige Kritikpunkt ist auch bei mir der fehlende PCIe oberhalb der Graka, weil da früher meine x-fi drin war. Jetzt ist sie halt in dem untersten, läuft auch.

Ist ja generell ein eher hitziges Plätzchen, zumindest wenn man eine Spielegrafikkarte darunter betreibt. Ich hätte ihn allerdings sowieso nicht nutzen können, weil der Mugen2 zu ausladend ist, womit auch gleich sämtliche µATX-Mainboards für mich aus dem Rennen waren.


Die Videobeschleunigung der Onboardgrafik hab ich auch kurz ausprobiert. Selbst 1080p BluRay ist kein Problem, also kann man sogar auf dem 2. Moni Film schauen und zeitgleich spielen, wenn man denn will ;).
Super, konnte ich mangels BlueRay nicht ausprobieren. Allerdings wäre das auch ziemlich peinlich gewesen, wenn Intel hier versagt hätte, Blu-Ray-Wiedergabe wird natürlich groß ins Feld geführt: Quick Reference Guide to 2nd Generation Intel® Core™ Processor Graphics (HD Graphics) (http://software.intel.com/en-us/articles/quick-reference-guide-to-intel-processor-graphics/).


Immerhin sind bei dem Z68 Board aus dem review keine zig sinnlosen Kabel mehr dabei.
Mir ist nachträglich aufgefallen, dass nicht nur ein, sondern gleich zwei SATA 6Gb/s-Kabel beiliegen. Das ist dann aber auch alles und das ist gut so.

Außerdem fällt mir gerade auf, dass ich die übrigen Software-Tools völlig unterschlagen habe, namentlich Instant Boot und APP Charger. Instant Boot macht wohl irgendeine proprietäre Hibernation-Beschleunigung und App Charger erhöht den Ladestrom an den USB-Ports, wenn ein unterstütztes Apple-Gerät erkannt wird. Diese Apple-Fixierung ist ärgerlich, ich hätte das gern manuell geschaltet und damit meinen Sandisk Sansa schneller betankt. :(

Kann jemand zu Instant Boot oder APP Charger noch etwas sagen, taugt das was?

Leider wieder eins der dämlichen Bestückung mit VGA, aber ohne Display Port. Dadurch kann man max 1920x1200 benutzen. 23,976 Hz geht AFAIK auch nicht. Damit bleibt nur noch der Anschluss für den Zweitmonitor.
Ein Modell der Einstiegsklasse ohne Altlasten und ausschließlich mit aktuellen Schnittstellen wäre wirklich mal eine Ansage gewesen.

Und welcher Teil gibt das VSync vor beim benutzen von Virtu? Hat man da nicht noch einen kleinen Lag, wenn der Buffer von der Graka in den Speicher kopiert wird? Konnte man dadurch nicht auch noch so eine Art TripleBuffering erreichen?
Ich persönlich kann nur raten, aber es würde mich sehr wundern wenn die Bilder von Virtu zeilenweise abgefragt und durchgeschleift würden. Insofern nimmt Virtu sicherlich erst das fertige Bild entgegen und somit wird VSync bestimmt auf der diskreten Grafikhardware ausgeführt, während Virtu wohl als eine Art virtueller Monitor dazwischenhängt. Da fällt mir auf, dass ich zu Virtu noch viel zu wenig gelesen habe, gibt es einen Empfehlenswerten Artikel zu den technischen Hintergründen?

Weiter im laienhaften Mutmaßen, einen minimalen Lag fängt man sich sicherlich ein, mindestens kommt man ja um die Signallaufzeit nicht herum und zusätzlichen Overhead durch Virtu hat man natürlich auch. Ich würde aber davon ausgehen, dass dies minimal ist und bei weitem nicht in Regionen, wie man es beispielsweise von der zusätzlichen Vorausberechnung eines weiteren Frames kennt. Spannend wäre jetzt die Frage, ob Virtu schnell genug ist, um das mitsamt VSync fertiggestellte Bild direkt auszugeben oder ob Virtu einen Puffer braucht und die iGPU das Bild schlußendlich erst im nächsten Durchgang auf den Monitor ausgibt. Das würde sich dann doch im Grunde anfühlen, wie wenn man das Prerender-Limit um Eins erhöht?! Bemerkt habe ich noch nichts, da müsste man mal einen High-Senser dransetzen.

Naja, ich hab wenig Ahnung, aber großes Vertrauen, dass sie die Jonglage intelligent gelöst und Verzögerungen minimiert haben. Toi, Toi, Toi! :tongue:

Hast du mal geschaut ob der Intel HDMI Sound synchron zur Grafikausgabe läuft?
Ich habe kein Gerät mit HDMI-Anschluss, aber vielleicht springt ein anderer Intel H67/Z68-Besitzer in die Bresche, die Frage ist durchaus interessant.


gute arbeit und thx für den aufwand. (y)
Gern geschehen und vielen Dank für das positive Feedback. :)

Nachtrag:
Achso, fast vergessen. Ich habe den 3-Pin CPU-Lüfteranschluss (CPU-Fan #2) ausprobiert und er ist ebenfalls geregelt!

kokett
2011-06-23, 13:16:59
Mich wundert, dass hier so wenig Resonanz kommt. Ich hab das Board jetzt seit einer Woche im Einsatz und mein i2500k läuft seit 6 Tagen völlig problemlos mit einem 42er Multi ohne dass ich sonst was hätte ändern müssen. Ansonsten keine Abstürze, Inkompatibilitäten oder sonstige Headscratcher. Alles ins Gehäuse geschraubt, angeschaltet, läuft. Das mit dem momentan besten Chipsatz und 110€ (hab ich jedenfalls bezahlt). Warum wird das 3dc da nicht wuschig xD ?

Also meine vorherigen "tollen" Gigabyte Boards (3 Stück) haben mich da 10x mehr angekotzt (legendärer 33MB Bug weil das Bios ungefragt eine Kopie auf die Festplatten schrieb und man das Verhalten nicht abstellen konnte). :-)

puntarenas
2011-06-23, 19:42:03
Also meine vorherigen "tollen" Gigabyte Boards (3 Stück) haben mich da 10x mehr angekotzt (legendärer 33MB Bug weil das Bios ungefragt eine Kopie auf die Festplatten schrieb und man das Verhalten nicht abstellen konnte). :-)
Ja, so Geschichten zaubert Gigabyte regelmäßig aus dem Hut und man fragt sich unwillkürlich, was die sich da eigentlich denken. :eek:

---

Für Virtu gibt es übrigens ein Treiberupdate und das weiß ich, weil mir ein PopUp ins Gesicht gesprungen ist. Da frage ich mich doch, wo in aller Welt ist die Checkbox um die routinemäßige Onlineüberprüfung abzuschalten? Tja, es gibt keine! :ulol:

Nach meinem Lobgesang muss ich jetzt auch mal ein wenig mit Dreck schmeißen. Was mich derzeit an meinem AsRock Z68 Pro3 System ankotzt, Fedora 15 ist in meiner Konfiguration komplett unbenutzbar.

1) "Address space collision: host bridge window conflicts with Video ROM (http://wiki.alpinelinux.org/wiki/Error_message_on_boot:_Address_space_collision:_host_bridge_window_conflicts_wit h_Adaptor_ROM)"

Kommt direkt beim Boot-Prompt und es gibt auch eine Reihe ähnlicher Bugreports und Mailinglistenbeiträge. Fängt man sich wohl leicht ein, wenn mehrere NICs oder Grafikkarten im System sind und immer wieder liest man, es läge an einem "rotten ACPI tables". Oh bitte kein BIOS-Bug, das kriegt man für so eine abenteuerliche Konfiguration wie "HD3000+Nvidia-Karte" unter Linux im Leben nicht gefixt.

Mi Bugreports muss ich mich aber mal zurückhalten, bevor ich nicht sagen kann, ob und wie sich das Phänomen bemerkbar macht, denn ich habe noch zwei Volltreffer.

2) Mass udp flow reboot linux with RealTek RTL-8169 Gigabit (https://lkml.org/lkml/2011/2/22/316)

Trifft durch gemeinsamen Treibercode den RTL8111E ebenso, wobei ich nicht unter Reboots leide, sondern einfach nur massenhaft Pakete gedropt werden und man von einer Netzwerkverbindung nicht wirklich sprechen kann. Soll wohl mit linux-3.0 gefixt werden und womöglich portiert RedHat den Fix auf den Fedora-2.6.38-Kernel zurück, aber im Moment geht so gut wie nix.

Macht andererseits auch überhaupt nichts aus, denn das Beste habe ich mir für den Schluß aufgehoben.

3) [Sandybridge] Random Xorg freezes with Intel HD3000 (https://bugzilla.redhat.com/show_bug.cgi?id=713907) und [Sandybridge] Frequent GPU hangs (hangcheck timer elapsed) (https://bugzilla.redhat.com/show_bug.cgi?id=684097)

Tja, in meinem User-Review habe ich noch die Möglichkeit gepriesen, dank Virtu endlich für meine Linux-Sessions schmerzfrei auf die gut unterstützte Intel-Grafikeinheit bauen zu können. Theoretisch gute Sache, praktisch kann man den Treiber in 2.6.38ern vergessen, bei mir wird regelmäßig der Bildschirm schwarz und am linken Rand flimmert nur noch ein schmaler Pixelstreifen vor sich hin.

Ich hoffe mal, der Fix aus 3.0-rc4 wandert noch zurück nach Fedora 15:

drm/i915: Fix gen6 (SNB) missed BLT ring interrupts.

https://lkml.org/lkml/2011/6/21/2

Vulpine
2011-06-25, 01:12:22
Sehr gutes Review!
Habe das Board seit gestern und konnte die UEFI/BIOS-Einstellungen dank diesem Beitrag optimieren, der i7-2600k läuft stabil mit "gemütlichen" 4 GHz (mehr macht für mich derzeit keinen Sinn...) :-)

Vielen Dank!

Gruß
Vulpine

puntarenas
2011-06-26, 08:25:30
Sehr gutes Review!
Thx! :)

Habe das Board seit gestern und konnte die UEFI/BIOS-Einstellungen dank diesem Beitrag optimieren, der i7-2600k läuft stabil mit "gemütlichen" 4 GHz (mehr macht für mich derzeit keinen Sinn...) :-)

Es gibt mittlerweile übrigens BIOS 1.40 (Update CPU code) (http://www.asrock.com/mb/download.asp?Model=Z68%20Pro3&o=BIOS), aber du weißt ja: "Never change a running system!".

Man darf jetzt auch per <DEL>-Taste ins UEFI Setup und sie haben an der Lüftersteuerung geschraubt. Mein CPU-Lüfter dreht auf unterster Stufe jetzt langsamer als zuvor und "Chassis Fan 2 Setting" musste ich von Level1 auf Level3 anheben, um wieder die gewünschte Drehzahl zu erreichen. Ansonsten ist mir nichts aufgefallen und bei Intel gibt es zu Microcode-Updates ja traditionell auch keine Informationen, falls der 2600K überhaupt "behandelt" wurde.

Allerdings ist die Tachosignalerkennung über Windows-Tools (HWiNFO64, HWMonitor, AsRock AXTU) noch unzuverlässiger geworden. Manchmal stolpert jetzt sogar schon das AsRock-eigene Tool und findet einen oder mehrere Lüfter nicht. Die Unterstützung für den "Nuvoton NCT6776" Sensorchip ist allerdings auch gerade erst in die Tools eingezogen, das wird schon nocht, da bin ich zuversichtlich.

----

* Thu Jun 23 2011 Dave Airlie <airlied@redhat.com> 2.6.38.8-34 - drm-i915-snb-irq-stalls-fix.patch: fix Sandybridge IRQ stalls
Information for build kernel-2.6.38.8-34.fc15 (http://koji.fedoraproject.org/koji/buildinfo?buildID=250085)

Fedora hat den Fix für das "hangcheck timer elapsed" Problem jetzt zurückportiert. Damit arbeitet die Beschleunigung nun tatsächlich einwandfrei und die HD3000 performt butterweich ohne Stotterer unter Gnome3. Jetzt weiß ich allerdings auch, dass der Bug lediglich kosmetischer Natur war, mein System friert unter F15 immer noch regelmäßig ein. Die Realtek-NIC semmelt auch noch ständig ab, aber für die freezes zeichnet sie ebenfalls nicht verantwortlich, die passieren auch ohne. :(

Wer hätte gedacht, dass ich dem Serial Port nachtrauere, jetzt überlege ich ernsthaft, ob ich mir für Diagnosezwecke nicht RS-232 Slotblende ans AsRock-Brett klemme. :uponder:

TigersClaw
2011-06-28, 22:18:36
Klasse Testbericht, vielen Dank an den Threadstarter für die Mühe.

Eine Frage stellt sich noch: welche Grafikkarten deaktivieren sich in Verbindung mit Virtu komplett? Käme da eine 560 TI in Frage? Wie schaut es bei älteren Grafikkarten aus, z.B. bei einer 8800GT?

puntarenas
2011-06-29, 07:01:31
Auch Dir ein Dankeschön für das Lob, sowas freut! =)

Im Moment gibt es keine Grafikkarte, die sich weitestgehend abschalten kann, wie das einst kurzzeitig bei Nvidias Hybrid Power im Desktopbereich offeriert wurde. Für diese Technik benötigte die Grafikkarten ein wenig Zusatzhardware auf dem PCB und ich bin nicht sicher, ob nicht auch mainboardseitig gewisse Voraussetzungen gegeben sein müssten. Dass aktuelle "Virtu-Mainboards" speziell dafür vorbereitet wären, ist mir nicht bekannt, aber wir werden ja sehen ob überhaupt entsprechende Grafikkarten erscheinen werden und ob das Feature dann auch mit Bestandsmainboards wie gewünscht funktioniert.

Kurzum, Virtu zum Stromsparen ist derzeit eine reine Spielerei und man muss vor allem Spass an der Sache selbst mitbringen, der objektive Nutzen ist gering und verflüchtigt sich im Taschenrechner bei der Umrechnung nach Mark und Pfennig.

Berücksichtige einfach direkt die Idle-Leistungsaufnahme bei der Auswahl deiner gewünschten Grafikkarte, deren Idle-Verbrauch ist genau das, was du zusätzlich an Idle-Leistungsaufnahme verheizen wirst, egal ob du Virtu nutzt oder den Monitor direkt an die Grafikkarte anschließt.

Ht4u.net:
Das neue Element? NVIDIA GeForce GTX 560 TI
Leistungsaufnahme: Idle & Last (http://ht4u.net/reviews/2011/nvidia_geforce_gtx_560_ti_msi_n560ti_twin_frozr_2/index15.php)

Leistungsaufnahme: 80 Grafikkarten von AMD und NVIDIA im Vergleich (http://ht4u.net/reviews/2010/gesamtvergleich_leistungsaufnahme_grafikkarten/index3.php)
(mit 8800GT!)

Ht4u.net leistet bei den Messungen ausgezeichnete Arbeit. Sie messen auch allein die sekundärseitige Leistungsaufnahme der Grafikkarte, als was das jeweilige Modell direkt aus dem Netzteil und über das Mainboard abruft. Wenn du wissen willst, was das an der Steckdose schließlich bedeutet, musst du noch die Effizienz des Netzteils berücksichtigen.

Für meine Gigabyte GTX460OC hat Ht4u.net ~16,5W gemessen. Über den Daumen dürfte mein Netzteil bei der geringen Idle-Last meines Systems bestenfalls noch einen Wirkungsgrad von 80% erreichen. Das wären dann 16,5W / 0,8 = 20,652W und 20W entspricht sehr schön der Differenz, die ich am Energiekostenmessgerät zwischen verbauter und ausgebauter GeForce ablesen kann.

TigersClaw
2011-06-29, 11:49:40
Danke für die Antwort. Ich werde das Asrock Z68 Extreme 4 nehmen. Erstmal kommt die 8800GT rein, und dann mal schaun was es noch so gibt.

puntarenas
2011-07-01, 07:56:02
Ich werde das Asrock Z68 Extreme 4 nehmen.
Bestimmt auch ein feines Mainboard. Ich bin mit dem kleinen Pro3 jetzt sehr zufrieden, mich juckt nur, dass mittlerweile ein Mainboard erhältlich ist, das mir richtig entgegen gekommen wäre:
Asus Maximus IV GENE-Z (http://www.asus.de/Motherboards/Intel_Socket_1155/Maximus_IV_GENEZ/) :heart: (~150 Öre)

Zum ASRock Z68 Extreme4 hat PC-Treiber.net ein Review im Netz:
http://www.pctreiber.net/2011/asrock-z68-extreme4.html

Bei PC-Treiber.net gibt es übrigens auch ein offiziell inoffizielles AsRock-Supportforum:
http://www.pctreiber.net/forum/

Außerdem scheinen sie dort generell einen guten Draht zum Hersteller zu haben, der Etron-USB3-Controllertreiber ist dort bereits lange Zeit schon in Version 1.00.0000.0101 erhältlich. Bei Etron selbst und bei AsRock konnte ich nur Version 0.96 finden:
http://www.pctreiber.net/2011/etron-tech-usb3-controller-ej168a-treiber-1-00-0000-0101.html

kokett
2011-07-01, 14:56:39
Echt toll, wie du den thread pflegst.
Ich habe noch ein Addendum zur HDMI-Sound Frage von Patkilla (glaube ich):
Wenn man die IGP via HDMI mit einem 24Hz Display verbindet (Plasma TV bei mir), dann musste ich Reclock benutzen um Video und Audio perfekt synchron zu kriegen. Ohne Reclock war die Videoausgabe leicht schwankend, man hat es aber beim normalen Film anschauen nicht bemerkt.
Das ganze war mit dem dato aktuellen Treiber.

Lotzi
2011-07-01, 16:59:31
frage

zudem zeigt mir meine asus gtx580 kein physik unterstützung an wenn die igpu an ist laut gpuz


mach ich die igpu aus habe ich ein haken bei physikx

regelt das nicht die virtu software??

puntarenas
2011-07-01, 17:42:50
Gute Frage, aber ich würde wetten, dass Virtu einfach GPU-Z aus dem Tritt bringt und es sich um einen reinen Anzeigefehler handelt. Ich habe es allerdings nicht ausprobiert und im Moment auch kein Virtu mehr in Betrieb. Außerdem ist GPU-PhysX ja nicht so wirklich weit verbreitet, da würde mir auf Anhieb bloß die Mafia2-Demo in den Sinn kommen.

Lust, das für uns zu checken?! ;) :smile:

Mr.Fency Pants
2011-07-03, 09:14:20
Erstmal Super Review, find ich toll, dass sich hier jemand die Mühe macht und alles ausführlich erläutert und auch Tips zum OC etc. gibt. Ich liebäugle auch mit dem Board, hast mich da in der Entscheidungsfindung ein großes Stück weiter gebracht.

TigersClaw
2011-07-03, 10:17:14
... mich juckt nur, dass mittlerweile ein Mainboard erhältlich ist, das mir richtig entgegen gekommen wäre:
Asus Maximus IV GENE-Z (http://www.asus.de/Motherboards/Intel_Socket_1155/Maximus_IV_GENEZ/) :heart: (~150 Öre)....

Das Board kannte ich bis jetzt nicht, sieht sehr interessant aus. Werd wohl meine Wahl nochmal überdenken müssen :-)

kokett
2011-07-03, 18:25:12
Ich hab mir nochmal 8gb speicher gekauft und hab jetzt Vollbestückung (4x4gb module) am laufen. Auch das bereitet dem Board keine Probleme, obwohl ich den billigsten Speicher überhaupt verwende:
DDR3 1333 von G.Skill F3-10666CL9-4GBNT ist die Part#
~40€ für 8gb.

Getestet ob es auch tatsächlich läuft habe ich mit Memtest86+ 4.20, 3 Durchläufe (6,5h). Null Fehler, im UEFI ist alles auf Auto(pilot).

PrefoX
2011-07-04, 18:03:10
Super Review, überlege mir auch wegen deinem echt guten Review mir das Board zu kaufen.
Hoffe da kommt noch mehr von dir.

mkh79
2011-07-04, 19:16:05
Sehr ausführliches User-Review und angenehm zu lesen.
War bestimmt eine Menge Arbeit. :smile:

Ich habe mir deshalb auch mal ein Z68 Board gekauft, zwar auch ein ASRock, aber das Extreme 4.
Ich war auch mal neugierig und wollte sehen, wie es mit der hier angesprochenen Spielekompatibilität steht, da ich in meiner Freizeit doch recht viel zocke.

So zufrieden ich mit dem Board an sich auch bin, steht es allerdings in Zusammenhang mit Virtu bei mir alles andere als gut.

Ich habe dieses Wochenende ein gutes Dutzend Spiele ausprobiert und frage mich, ob die Probleme nur bei mir bestehen.

1. Sämtliche Valve- Spiele werden unweigerlich auf der HD3000 ausgeführt. Dies ist dem Steamsupport offensichtlich bekannt, aber es gibt keine Möglichkeit, dies im i-Mode zu umgehen.
Die Möglichkeit, eine Meldung an Valve zu schicken, habe ich auch mal direkt wahrgenommen, vielleicht tut sich da ja noch etwas.
Die Folge: der Grafikteil des Prozessors wird als unbekannte Grafikeinheit erkannt und die Spiele laufen mit sehr wenig fps. Zudem stürzen bei mir alle Valvespiele reproduzierbar nach einer Weile ab. (L4D, L4D2, CSS, usw.).

2. Andere Spiele (BFBC2, Crysis2, Flatout UC, usw.) laufen teils eine Weile (ca 1-2 Std) und stürzen dann ebenfalls mit Soundloop ab -
mit Verweis der Fehlermeldung, dass es Probleme mit der zweiten Grafikeinheit gäbe.

Nachdem ich die Software deinstalliert habe und wieder direkt über die dedizierte Grafikkarte gehe (GTX580), sind alle Probleme verschwunden.
Also nehme ich an, dass die finale Virtu-Software entweder generell noch Probleme hat oder in Zusammenhang mit meiner Hardware/ Software.
Aber stabil ist es leider nicht. Und ich möchte auch gar nicht auf Valve-Spiele verzichten. ;D

EDIT:
Just Cause 2 z.B. lief soweit ohne Probleme, ich habe es jetzt nicht soo lange und ausführlich gespielt, aber hier gab es keinen Freeze.

puntarenas
2011-07-05, 07:48:45
Erstmal Super Review, find ich toll, dass sich hier jemand die Mühe macht und alles ausführlich erläutert und auch Tips zum OC etc. gibt.
Thx und ich kann nur sagen, spring an Board, dann sind wir bald Legion! :smile:
Ich hab mir nochmal 8gb speicher gekauft und hab jetzt Vollbestückung (4x4gb module) am laufen. Auch das bereitet dem Board keine Probleme, obwohl ich den billigsten Speicher überhaupt verwende:
DDR3 1333 von G.Skill F3-10666CL9-4GBNT ist die Part#
~40€ für 8gb.
Danke, wertvolles Feedback! Gerade bei den derzeitigen RAM-Preisen wird der eine oder andere kaum widerstehen können.

Super Review, überlege mir auch wegen deinem echt guten Review mir das Board zu kaufen.

Thx und auch dich kann ich nur ermuntern, unserem exklusiven Club beizutreten. :)

Sehr ausführliches User-Review und angenehm zu lesen.
War bestimmt eine Menge Arbeit. :smile:

Hat Spaß gemacht und war eine gute Gelegenheit, das Ding selbst anständig kennenzulernen.


So zufrieden ich mit dem Board an sich auch bin, steht es allerdings in Zusammenhang mit Virtu bei mir alles andere als gut.

Ich habe dieses Wochenende ein gutes Dutzend Spiele ausprobiert und frage mich, ob die Probleme nur bei mir bestehen.
Ich muss dir da leider beipflichten, Virtu scheint derzeit noch nicht das Gelbe vom Ei zu sein. Während meiner ersten Schrittchen mit dem Board hatte ich keine Probleme, aber mittlerweile habe ich auch schon Komplettfreezes und Treiberresets im laufenden Betrieb erlebt. Ohne Virtu steht das System wie ein Fels in der Brandung.

Naja, im Moment ist der Nutzen sowieso begrenzt. Hoffen wir, dass sie die Software glattschleifen und vielleicht auch Intel, Nvidia und AMD in ihren Treibern entsprechende Kompatibilitätschecks vornehmen, damit das in Zukunft reibungslos läuft. Späterstens, wenn Grafikkarten (und Mainboards?) verfügbar sind, die eine Komplettabschaltung der diskreten Grafikkarte erlauben, muss das flutschen. Vielleicht ist Virtu dann aber auch überflüssig und wir bekommen einen herstellerübergreifenden, offenen Standard.

Lucidlogix tanzt übrigens auf sehr dünnem Eis. Ich meine, Probleme mit Valve-Spielen mag man noch tolerieren, aber es gibt keine Möglichkeit in Minecraft auf die diskrete Grafikkarte umzuschalten. No-Go! :D

Habe ich auch gleich dem Support geschrieben. Ich bleibe dabei, Automatismen schön und gut, aber wir sollten einen Schlater bekommen, mit dem wir im Bedarfsfall eben manuell umschalten können, bis die ihre Crap-Automatik anpassen konnten.

puntarenas
2011-07-06, 21:27:26
2) Mass udp flow reboot linux with RealTek RTL-8169 Gigabit (https://lkml.org/lkml/2011/2/22/316)

Offenbar nicht das Problem, von dem ich geplagt bin, mittlerweile habe ich nämlich stabiles und schnelles Netzwerk unter Fedora 15 und zwar immer dann, wenn ich von einem Kaltstart direkt Linux boote. Wenn Windows7 die NIC erst einmal in Betrieb hatte, kommen nach einem Warmstart weder Fedora noch andere Linuxdistributionen zurecht.

Bugreport ist in Arbeit, ich weiß nur noch nicht, ob Linux das Zurücksetzen der NIC leisten müsste, oder ob AsRock das bei der Boardinitialisierung mittels UEFI zu verantworten hat. :confused:

---

Für Sandy Bridges gibt es derwelen weitere Kernel-Fixes, sobald das Paket durchrutscht werde ich nochmal die HD3000 ausprobieren. Ich denke, die Freezes dürften sich erledigt haben:


* Sat Jun 25 2011 Chuck Ebbert <cebbert@redhat.com> - Intel IOMMU fixes from 2.6.39.2 - drm-i915-apply-hwstam-workaround-for-bsd-ring-on-sandybridge.patch: Another fix for Sandybridge stallsInformation for build kernel-2.6.38.8-35.fc15 (http://koji.fedoraproject.org/koji/buildinfo?buildID=251810)

---

Ich habe jetzt die WinTV HVR-1200 ausgebaut (Idle ~5W, muss ich noch oben nachtragen) und plötzlich hörte ich in einem sehr leisen Moment ein sehr leises, hochfrequentes Geräusch. Mit dem Kopf im Rechner konnte ich es immer noch nicht exakt verorten, entweder die SpaWas des Mainboards oder es kommt aus dem Netzteil. Man muss sich schon darauf einschießen, aber hat man sich einmal erfolgreich hineingesteigert, dann nervt es.

Ich habe also versucht es loszuwerden und bin dabei auf zwei Dinge im Zusammenhang mit "Spread Spectrum" gestoßen:


Deaktiviert man Spread Spectrum, so beträgt der Referenztakt volle 100Mhz, anstatt der ansonsten üblichen 99,8Mhz.

Spread Spectrum kann damit auch Störgeräusche beeinflussen, in meinem Fall ist das fiepige Rasseln bei deaktiviertem Spread Spectrum nicht mehr zu vernehmen.

TigersClaw
2011-07-09, 21:01:02
Kam das Rasseln bei Dir direkt vom Board, oder aus den Lautsprechern?
Dieses Problem hatte ich mit dem Z68 Extreme 4 ... habs heute gegen das Maximus IV Gene-Z getauscht. Mit dem Asus übrigens idle 3 Watt weniger als mit dem Asrock.

kokett
2011-07-13, 19:15:40
neues bios 1.5 ist raus

http://europe.asrock.com/downloadsite/bios/1155/Z68%20Pro3(1.50)ROM.zip

Ronny145
2011-07-13, 20:02:12
Das Bios Update hat offenbar jedes Asrock Board mit Grafikausgang bekommen. Ich finde die neue Default Einstellung furchtbar. Idle Spannung der IGP ist jetzt fixed auf 1,250 Volt gesetzt, der 3D Spannung. Das resultiert in einen höheren Verbrauch. Von 33 auf 40 Watt ca stieg der. Normalerweise liegt die 2D Spannung bei 0,800 Volt.

whtjimbo
2011-07-16, 08:34:38
Seit 1 Woche habe ich ein Pro3-M (2600k, keine Grafikkarte, verwende nur die HD3000, Bios 1.10) , habe sporadisch das Problem, dass der Grafiktreiber sich neustartet, meistens passiert das in Spielen aber habe es auch 1x bei Verwendung des Firefox gesehen.
Habe bereits alle Treiber ausprobiert, bei allen scheint das Problem bei mir vorhanden zu sein. Liegt es evtl. an der niedrigen IGP Spannung, oder ist das ein anderes Problem?

Ronny145
2011-07-16, 09:53:18
Seit 1 Woche habe ich ein Pro3-M (2600k, keine Grafikkarte, verwende nur die HD3000, Bios 1.10) , habe sporadisch das Problem, dass der Grafiktreiber sich neustartet, meistens passiert das in Spielen aber habe es auch 1x bei Verwendung des Firefox gesehen.
Habe bereits alle Treiber ausprobiert, bei allen scheint das Problem bei mir vorhanden zu sein. Liegt es evtl. an der niedrigen IGP Spannung, oder ist das ein anderes Problem?

Das kannst du nur austesten und berichten. Ich selber hatte nie derartige Probleme (mit Asrock H67). Alternativ statt des Bios Upgrades kannst du die Spannung mit deinem jetzigen Bios manuell erhöhen. Stell auf Offset Modus und teste in kleinen Schritten mehr Spannung aus.

Dr.Doom
2011-07-16, 11:08:54
Für einen Nachbarn stelle ich gerade einen PC zusammen und habe wegen dieses Reviews eben dieses Board in den Warenkorb gelegt.

Persönlich interessiert mich die im Südosten angebrachte Northbrigde des Boards: Warum wird der ziemlich flache Kühlkörper eigentlich noch mit so einer Kappe abgedeckt? Wird das Ding nicht warm?

Wenn ich mir dagegen den monströsen Kühlkörper meine P35-Gigabyte-Boards ansehe, dann verstehe ich diese Miniaturisierung mit zusätzlicher Verpackung nicht so ganz. :ugly:

Vulpine
2011-07-16, 14:43:34
Persönlich interessiert mich die im Südosten angebrachte Northbrigde des Boards: Warum wird der ziemlich flache Kühlkörper eigentlich noch mit so einer Kappe abgedeckt? Wird das Ding nicht warm?

Vermutlich aus rein optischen Gründen - "Design" :biggrin:
Das Teil wird bei mir gerade mal lauwarm, zwischen 30 und 40 Grad vielleicht.

Dr.Doom
2011-07-16, 16:02:32
Vermutlich aus rein optischen Gründen - "Design" :biggrin:
Das Teil wird bei mir gerade mal lauwarm, zwischen 30 und 40 Grad vielleicht.Ok, ich habe gerade gelernt, dass das Dings im Südosten gar nicht die Northbridge ist: die sitzt bei SBs nämlich auf'm/im Prozessor. :ugly:

whtjimbo
2011-07-19, 20:32:35
Update zu meinem Problem mit dem Restart des HD3000 Treibers:
Habe seit 3 Tagen das Bios 1.40, die Spannung der IGPU jedoch zurückgesetzt auf Auto,da sie auf festen Wert von 1.25V eingestelt war nach dem BIOS Update. Den zusätzlichen Power Saving Mode habe ich abgeschaltet, den hatte ich bei BIOS 1.10 eingeschaltet gehabt. Seitdem habe ich den Treiberreset nicht mehr gesehen. Vielleicht lag es an dem Power Saving Mode, werde die nächsten Tage wieder mit dem Mode testen.

kokett
2011-07-22, 00:50:56
1.6 is raus, neues raid rom
http://europe.asrock.com/downloadsite/bios/1155/Z68%20Pro3(1.60)ROM.zip

novl
2011-07-30, 13:43:27
tjaja ....... dann bin ich wohl gerade das Musterbeispiel für den typischen Asrockkäufer. Ich habe diese Firma bisher gemieden wie der Teufel das Weihwasser, eben wegen dem ehemals schlechten Ruf. Allerdings hab ich mir bei meiner neuen PC zusammenstellung dann doch mal gedacht: Naja hast ja bisher nur gutes gelesen und die User im im 3dcenter Forum waren auch recht positiv angetan.

Heute habe ich dann meinen Krimskrams erhalten, 2500k, 8 GB 1600er DDR3, Mugen3 und eben das Pro3, alles rangesteckt, alles soweit überprüft. Siehe da, beim anschalten kann ich den Lüftern beim drehen zuschauen aber das war es dann auch. Alternative RAMs schon getestet, anderes NT ebenfalls ........
Da sieht mans mal wieder, wer billig kauft, kauft zweimal :down:

Dr.Doom
2011-07-30, 15:30:25
Tjo, dann halte ich mal den (bisher) erfolgreichen Umzug meines Spiele-PCs dagegen:

Asrock Z68 Pro 3
i5-2500K
2x 4GB Corsair "Vengeance" PC1600, DDR3-RAM Kit
Seasonic M12II (520W)
WD Caviar Blue 1TB
SSD Intel320 120GB (mit Win7, vom alten PC übernommen)

Kühler: Hitzetöter 3.0 mit So775-Halterung :cool:
Ich hatte es zuerst mit dem Boxed-Kühler mal probiert, aber nach 10 Sekunden waren die Kerntemperaturen jenseits der 70°C - bei voller Dröhnung. Auch Neuaufsetzen und bessere WLP brachte da keine Besserung. Mit der Wakü war's dann wieder gewohnt kühl (siehe Bild).

Einzige Negativpunkt ist bisher, dass das Board offenbar Probleme beim Booten hat, wenn man einen USB-Stick (ohne OS) eingesteckt hat.
Selbst ab- oder umschalten im Bios/Uefi brachte nichts - die SSD als Boot-Platte wurde nicht mehr automatisch ausgewählt.
Beim Bootvorgang mit F11 das Bootmenü aufrufen und dann die SSD wählen, klappte problemlos.

Im Geräte-Manager sind ausserdem zwei Geräte ohne Treiber gelistet:
"PCI-Kommunikationscontroller (einfach)" und "SM-Bus-Controller".
Keine Ahnung, was man da für Treiber installieren muss.

Ausser dem USB3- und dem Realtek-Audio-Treiber habe ich nichts installiert.


P.S.: Bios auf 1.60 aktualisiert, unter Win7 64bit.



EDIT: Eigentlich wollte ich noch nicht aufrüsten, aber mein Nachbar, für den ich einen neuen PC zusammenstellen sollte, wollte keinen "Asrockbilligschrott" - keine Ahnung von PCs (noch weniger als ich), aber diese Mythen kennen... :ugly:

Da habe ich kurzerhand doch noch ein bisserl Hardware bestellt, das Asrock-Board übernommen und fahre nun viergleisig und weiterhin hoffentlich stable as-a-rock. :ugly:
(meine drei vorherigen Boards waren auch von Asrock, von einem gebraucht gekauften Gigabyte-Board mal abgesehen *g* ).

Superheld
2011-07-30, 15:52:48
Ich hatte es zuerst mit dem Boxed-Kühler mal probiert, aber nach 10 Sekunden waren die Kerntemperaturen jenseits der 70°C - bei voller Dröhnung.

nja beim spielen sinds eh ~5-10grad weniger..

beim Mugen3 war mir die Anleitung zu blöd, hab auch den boxed genommen:cool:

novl
2011-07-30, 19:33:46
Kommando zurück .........

Habe mir von einem Kumpel einen i3 borgen können, damit ist das Mainboard ohne Probleme hochgefahren. Schön das mir ein defekter i5 angedreht wurde :mad: ....... Nichtsdestotrotz habe ich erstmal kein lauffähiges System, schade ;(

Dr.Doom
2011-07-31, 09:11:47
OC Tweaker (DRAM Configuration)

39968
Bei dir ist die CPU PLL Voltage bei nur 1,589V, bei meinem Board steht die Spannung bei 1,757V ('Auto' Einstellung).
Ist das schädlich? :confused:

novl
2011-08-01, 16:09:53
Bei dir ist die CPU PLL Voltage bei nur 1,589V, bei meinem Board steht die Spannung bei 1,757V ('Auto' Einstellung).
Ist das schädlich? :confused:

Ich hatte zu diesem Thema schon an mehreren Stellen gelesen das alles unter 1,90 V unbedenklich ist. Eine Begründung dafür habe ich allerdings nirgendwo gefunden. :|

Dr.Doom
2011-08-01, 18:16:57
Ich hatte zu diesem Thema schon an mehreren Stellen gelesen das alles unter 1,90 V unbedenklich ist. Eine Begründung dafür habe ich allerdings nirgendwo gefunden. :|
Hmm, nagut. Ich habe dennoch die CPU PLL Voltage manuell auf 1,5irgendwas gezwungen.

Ich nehme mal einfach an, dass "weniger" einstellen pauschal unschädlicher ist, als "(zu?)viel" auf Automatik. :ugly:

Mr.Fency Pants
2011-08-05, 22:45:04
Wie habt ihr bei euch die Lüftersteuerung eingestellt? Hab mal ein paar Sachen ausprobiert, aber mein 2500K mit Alpenföhn Brocken ist deutlich lauter als mein Freezer pro zuvor. An welchen Schrauben sollte ich im Bios genau drehen, um das Teil leiser zu bekommen?

novl
2011-08-05, 23:18:26
Wie habt ihr bei euch die Lüftersteuerung eingestellt? Hab mal ein paar Sachen ausprobiert, aber mein 2500K mit Alpenföhn Brocken ist deutlich lauter als mein Freezer pro zuvor. An welchen Schrauben sollte ich im Bios genau drehen, um das Teil leiser zu bekommen?

Ich habe den CPU Lüfter auf Stufe 4, die Lautstärke is damit nahezu gleich zu meinem alten System (ebenfalls mit Freezer Pro). Mein Kühler ist der Mugen 3.

SamLombardo
2011-08-07, 09:38:16
Hat sich jemand mal mit den vorgegeben OC Profilen beschäftigt, die das Board zur Auswahl hat? Wenn ich zB das " load optimized OC Setting 4.4 oder 4.6 ghz" Profil ausführe, mit welchen Spannungen wird das dann "erkauft". Sind diese Profile irgendwie praxiskompatibel.;)

Danke

novl
2011-08-08, 21:11:46
Ich denke hier werden die meissten auf der "Do-it-yourself" Schiene fahren, finde es doch selbst heraus und lass uns an deinen Erfahrungen teilhaben ;)

DR.DEATH
2011-08-12, 10:08:30
<snip>
Im Geräte-Manager sind ausserdem zwei Geräte ohne Treiber gelistet:
"PCI-Kommunikationscontroller (einfach)" und "SM-Bus-Controller".
Keine Ahnung, was man da für Treiber installieren muss.
<snip>

Hatte ich auch soweit im Gerätemanager stehen. Der Intel INF Treiber hats dann gerichtet.

@all
Das Board an sich ist ja ganz lustig aber da gibts doch einige Bugs, die mir auf die Nüsse gehen.
- wurde glaube schon erwähnt, Chassis FAN 1 lässt sich bei 3Pin wohl net regeln, zumindest interessieren die Levels den Lüfter nicht
- bei boot ohne USB Legacy gehts schnell, mit Legacy dauerts BIOS ca. 20 Sekunden aber auch nicht immer (Legacy ausschalten is keine so gute Wahl, dann komm ich nimmer ins BIOS oder kann im Windows Bootmanager nix mehr auswählen) -> mit USB verdammt zickig (bei Sticks/Platten geht die Warterei erst richtig los)
- mitm 1.2er BIOS (war drauf) hatte ich irgendwann nur noch freezes im BIOS
- übertakten hab ich auch nach der Anleitung probiert, allerdings übernimmt er keine der TDP Einstellungen -> steht zur Zeit auf short 130W und long 110W, mit IntelBurnTest taktet die CPU nur kurz auf > 3600 (was halt eingestellt ist) und hängt sonst bei 3600-3700 und im HwInfo steht der Verbrauch immer bei 95-97W rum, CPU-Z zeigt auch max TDP mit 95W an...

Wie kann ich den lustigen Bug loswerden? Würde gerne mal die Stabilität bei 4200-4400MHz testen... Downgraden auf BIOS Version 1.5 oder gar 1.4?

Seit Äonen mal wieder ein Intel System und gleich solche Zickereien (keine Sorge, ich heul nicht rum, das Intel scheisse ist, liegt wohl am Arschfelsen).

chiller
2011-08-15, 19:44:36
Ich hab ne massive eingabeverzögerung über die usb 2.0 ports, über 3.0 läufts tadelos, Problem is nur wie nutze ich usb 3.0 Geräte wenn die 2 ports durch tastatur und maus belegt sind hmm

Gast
2011-08-16, 16:09:40
Jo, so wie es scheint hat Asrock Probleme mit USB-Geräten. Habe im Hwluxx
was gelesen, dass der Boot manchmal bis 2 Minuten dauert und Code-Anzeige bei B4 stehen bleibt. Bei mir habe ich auch komische Probleme, bei mehrmaligen Abmelden oder Benutzer wechseln unter Win7 x64 meine Microsoft Comfort Curve 2000 reagiert nicht, da hilft nur Neustarten. Oder auch im Windows Ziffernblock-Entertaste mal geht, mal geht nicht. Beim letzten System funktionierte Tastatur immer.http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/images/icons/icon9.gif

Dr.Doom
2011-08-16, 19:01:58
Ich hab ne massive eingabeverzögerung über die usb 2.0 ports, über 3.0 läufts tadelos, Problem is nur wie nutze ich usb 3.0 Geräte wenn die 2 ports durch tastatur und maus belegt sind hmmLe duplicateur l'USB?

digidoctor
2011-08-16, 22:17:32
Das Gemecker über die Ausführlichkeit kann ich nicht verstehen. Der Abschnitt über diese Luci-Sache ist das Aussagekräftigste, was ich bisher im Internet darüber gelesen habe.

Bladerider
2011-08-22, 08:55:56
Jo, so wie es scheint hat Asrock Probleme mit USB-Geräten. Habe im Hwluxx
was gelesen, dass der Boot manchmal bis 2 Minuten dauert und Code-Anzeige bei B4 stehen bleibt. Bei mir habe ich auch komische Probleme, bei mehrmaligen Abmelden oder Benutzer wechseln unter Win7 x64 meine Microsoft Comfort Curve 2000 reagiert nicht, da hilft nur Neustarten. Oder auch im Windows Ziffernblock-Entertaste mal geht, mal geht nicht. Beim letzten System funktionierte Tastatur immer.http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/images/icons/icon9.gif

Moin.

Erstmal Daumen hoch, super Review!

War auch mit ein Grund dafür, mir dieses Board zu kaufen.

Leider hab ich auch diese Boot-Probleme. :(
Bei der Installation bin ich fast verrückt geworden. Mal startet der PC ohne Probleme, mal bleibt der Bootvorgang bei "Entering Setup" hängen, mal dauert der Bootvorgang ewig und unten rechts steht "B4".

Dann wurden meine beiden HDDs erkannt, aber bei der Bootreihenfolge waren sie nicht vorhanden...

Plötzlich ging es dann, und inzwischen läuft es fast schon rund. Also ab und zu bootet der PC ganz fix, und ab und zu dauert es ne Minute und es steht dieses "B4" da. Aber sonst startet der PC durch. Ich hoffe das bleibt so, würde aber gerne dieses Problem, das er da ab und zu ne Minute nur zum Bios laden braucht beheben. Das nervt...

i5-2500K
2 x 4GB G.Skill RipjawsX CL7 (Kit)
2 x WD 640GB als Raid 1 (Boot)
1 x SSD Samsung 128 GB (Spare)
1 x Ati HD 5870
1 x Soundblaster Fatality (PCIe)

Ach ja, USB-Geräte sind bei mir ne Razor Anansi und ne Razor Copperhead.

SamLombardo
2011-08-22, 13:33:29
Schalt mal im bios im Menü "Legacy USB Support" die USB Anschlüsse auf "UEFI Setup only". Wenn das nicht geht versuchs mit "disabled". Dann werden die USB Geräte erst im Windows und nicht schon beim booten erkannt. Das hilft gegen dein Problem, ist aber trotzdem nicht der Weisheit letzter Schluss, da jetzt zB nicht mehr von USB gebootet werden kann. Sollte aber erstmal gegen das "Hängen" beim Hochfahren helfen;)

Gruß Sam

CoconutKing
2011-08-22, 21:15:40
thx, hat bei mir die probleme behoben.

abgesehen dass der idle verbrauch bei mir bei 128W liegt :freak:

i5-2400 non oc
8gb ram
4870 ati
crucial 128gb ssd
1 sata brenner
1 sata datengrab

bjoern
2011-08-22, 21:37:18
thx, hat bei mir die probleme behoben.

abgesehen dass der idle verbrauch bei mir bei 128W liegt :freak:

i5-2400 non oc
8gb ram
4870 ati
crucial 128gb ssd
1 sata brenner
1 sata datengrab

Womit gemessen?

CoconutKing
2011-08-22, 21:40:50
gerät im obi gekauft. am fernseher passts mit den herstellerangaben überein

Finch
2011-08-24, 19:15:46
Glaub die 4870er hat einen krassen idle Verbrauch.

Gast
2011-08-29, 08:08:34
Schalt mal im bios im Menü "Legacy USB Support" die USB Anschlüsse auf "UEFI Setup only". Wenn das nicht geht versuchs mit "disabled". Dann werden die USB Geräte erst im Windows und nicht schon beim booten erkannt. Das hilft gegen dein Problem, ist aber trotzdem nicht der Weisheit letzter Schluss, da jetzt zB nicht mehr von USB gebootet werden kann. Sollte aber erstmal gegen das "Hängen" beim Hochfahren helfen;)

Gruß Sam

Vielen Dank für den Tip!!!

Ich habe den Legacy Modus im BIOS auf UEFI gestellt. Das booten dauert ab und zu noch ein paar Sekunden länger, aber insgesamt geht es meistens flott. (Disabled war nix für mich, hab keine Lust ewig ne PS/2 Tastatur raus zu kramen, um ins BIOS zu kommen^^)

SamLombardo
2011-08-29, 16:39:02
Vielen Dank für den Tip!!!

gern geschehen:)
Schön, dass er weiter geholfen hat.

Gast
2011-08-30, 22:49:49
Frage: Macht das Board Probleme wenn man 16GB Ram (4x4) verbaut? In Zeiten von so günstigem Speicher sicher nichts ungewöhnliches.

SamLombardo
2011-08-31, 10:58:41
Bei mir fehlt komischerweise der Punkt "Power Saving Mode" komplett. Weiss jemand woran dass liegen könnte?



OC Tweaker (Seite 2)

39956
"Power Saving Mode" aktiviert die dynamische Phasenabschaltung, in der AsRock-Nomenklatur unter "Intelligent Energy Saver" zusammengefasst. Diese scheint betriebssystemunabhängig zu arbeiten, bei lediglich 4 Spannungswandlerphasen auf dem Z68 Pro3 bleiben die Ergebnisse der reinen Phasenabschaltung allerdings natürlich überschaubar.
3995839957
Der "Offset Mode" erlaubt ein Spannungs-Offset zwischen -0,300V und +0,500V. Der "Fixed Mode" erlaubt eine Spannungvorgabe von 0,725V bis zu 1,515V.
39959

"CPU Load-Line Calibration" ermöglicht die Beeinflussung des Verhaltens in fünf Abstufungen. Wie die grafische Aufbereitung schön verdeutlicht, führt Level1 zu einer besonders harten Spannungsvorgabe, was sich allerdings negativ auf die Lebensdauer der Spannungswandler und der CPU auswirken kann.

Vulpine
2011-08-31, 17:33:45
Frage: Macht das Board Probleme wenn man 16GB Ram (4x4) verbaut?
Lässt sich pauschal nicht beantworten, hängt auch vom Speichertyp (Hersteller, Timings...) ab.
Ich habe mit dem Board und dem in meiner SIgnatur aufgeführten RAM von Corsair keine Probleme in Vollbestückung mit 16GB.

Gast
2011-08-31, 19:26:29
hab 2x4 gb kit von corsair drin. läuft ohne probs

Ri*g*g*er
2011-09-01, 10:34:09
Hallo zusammen,

was meint Ihr läuft ein Intel Xeon E3-1230, 4x 3.20GHz, Sockel-1155
auf diesem Borad ?

Ich weiss das in der Herstellerliste nur ein Xeon 1220 aufgeführt ist.

Ich finde das ist im Moment wenn man nicht OC´en möchte die attraktivste CPU.

Gruss
Ri*g*g*er

dargo
2011-09-01, 15:49:15
Hallo zusammen,

was meint Ihr läuft ein Intel Xeon E3-1230, 4x 3.20GHz, Sockel-1155
auf diesem Borad ?

Ich weiss das in der Herstellerliste nur ein Xeon 1220 aufgeführt ist.

Ich finde das ist im Moment wenn man nicht OC´en möchte die attraktivste CPU.

Wegen SMT?

Gast-User
2011-09-02, 16:24:22
Hallo!
Danke für diesen super Test/Review! habe das Board nun auch seit vorgestern im Einsatz und dank deiner ausführlichen Infos/Beschreibungen konnte ich das Board optimal einrichten, und ausserdem hat es mich auch sehr in der Kaufentscheidung beeinflusst :)
Sicher ist es kein top-ausgestattetes Board, aber dafür unschlagbar günstig, und es hat alles was ich brauche.

P.S.: das sich hier einige über die wunderbare Ausführlichkeit des Berichtes aufregen wundert mich etwas...

XtraLarge
2011-09-06, 22:28:30
Ich muss mich hier auch mal für das sehr gute Review bedanken! (y)

Habe das Board soeben inkl. i5 2500k und 8GiB Ram eingebaut und es funktioniert bestens. Übertaktungsversuche werde ich aber erst vornehmen, wenn ich einen anderen Kühler habe. Der alte Xigmatek HDT-S1283 (S775) passt leider nicht :frown:

OffTopic:

Was mich ja wirklich positiv überrascht hat, ist, dass ich nichtmal mein Win7 neu installieren musste :eek: Umgebaut - gebootet - läuft :smile:

Das war allerdings auch unbedingt nötig, da ich völlig verpeilt habe, dass das Board ja garkeinen IDE-Anschluss mehr hat :uhammer: Somit wäre mein DVD-LW für eine Neuinstallation ziemlich unbrauchbar gewesen :freak:

TobiWahnKenobi
2011-09-07, 12:03:47
wenn du in deinen post noch mit reinschreibst, dass du von einem P35 aufgerüstet hast, können mitlesen auch in 100 jahren noch was mit der info anfangen.. ;-)

btw,
hast du nur ne AHCI-installation übernommen oder inkl. intel-RAID?


(..)

mfg
tobi

Gast
2011-09-07, 19:41:04
Hab hier nen Problem mit dem pro3, wenn ich was im Internet saugen will dauert es ewig bis der Fullspeed da is, oder es stürzt komplett ein.

wenn ich ans gleiche kabel den pc meiner eltern, oder schwester dranstöpsel, ist der speed die ganze zeit von anfang an da.

bei mir fängts bei 50kb/s an und endet mit 500kb/s und bei den anderen pc's gehts mit 10.000 los und geht dann auf die 6000.

ist unter Win7 und XP so... neuester Treiber von Realtek seite

hatte schon vor lauter verzweiflung router gewechselt aber hat leider nichts gebracht

(von billig netgear auf 3370, is aber wieder bei mm, weil der router einfach crap is)

SamLombardo
2011-09-16, 10:07:54
Was ich festgestellt hab: egal wie hoch die VID ist. (bei 4,8 ghz beispielsweise schon 1,38..V) - das ASRock Z68pro stellt höchstens 1,274v zur Verfügung! Will man mehr, muss man dies über einen positiven Offset bereitstellen. Vielleicht ist das eine zusätzliche Schutzmaßnahme bzw. bei anderen Boards nicht so, beim Z68pro ist es aber so, dass die VID zwar angezeigt, aber durch die 1,274v Grenze praktisch"ausgehebelt" wird. Wer mehr will muss dies entweder fixed oder über positiven Offset tun.


Gruß Sam

Gast Berlin
2011-09-16, 11:53:57
Ich muss mich hier auch mal für das sehr gute Review bedanken! (y)

Habe das Board soeben inkl. i5 2500k und 8GiB Ram eingebaut und es funktioniert bestens. Übertaktungsversuche werde ich aber erst vornehmen, wenn ich einen anderen Kühler habe. Der alte Xigmatek HDT-S1283 (S775) passt leider nicht :frown:

OffTopic:

Was mich ja wirklich positiv überrascht hat, ist, dass ich nichtmal mein Win7 neu installieren musste :eek: Umgebaut - gebootet - läuft :smile:

Das war allerdings auch unbedingt nötig, da ich völlig verpeilt habe, dass das Board ja garkeinen IDE-Anschluss mehr hat :uhammer: Somit wäre mein DVD-LW für eine Neuinstallation ziemlich unbrauchbar gewesen :freak:
Xigmatek-I5361-Montage-Kit-fuer-3-Heatpipes-775-1156-1366
Xigmatek-I5363-Montage-Kit-fuer-4-Heatpipes-775-1156-1366
http://www.caseking.de/shop/catalog/CPU-Kuehler/Fan-Adapter-Retention-Module:::25_59.html
;)

Dr.Doom
2011-09-16, 13:06:28
Bei meinem Pro3 ist mitten im Betrieb das OnBoard-Lan kaputt gegangen.
Extra-NIC eingebaut, ohne sonstwas zu ändern (an Router oder Verkabelung): Bin drin im Netz.

RMA'd.

kokett
2011-09-16, 14:57:37
Hat es draußen gewittert oder ist es einfach so passiert ? Wenn Onboard NICs verrecken, ist das gern mal ne Spannungsspitze die via Telefonleitung übers DSL Modem in dein Netzwerk kommt.

XtraLarge
2011-09-16, 21:14:59
Xigmatek-I5361-Montage-Kit-fuer-3-Heatpipes-775-1156-1366
Xigmatek-I5363-Montage-Kit-fuer-4-Heatpipes-775-1156-1366
http://www.caseking.de/shop/catalog/CPU-Kuehler/Fan-Adapter-Retention-Module:::25_59.html
;)

Guter Mann!

Ist quasi schon bestellt :smile: Danke!

Nightspider
2011-09-17, 00:18:22
Hi,
mal ein paar Fragen:

1.Welche Software nutzt mittlerweile noch QuickSync? (VLC?WMP?Media Pl. Cl.?)

2.Kann man mit Virtu mittlerweile auch Downsampling nutzen oder ist bei anderen AA Modi eingeschränkt?

3.Kann man mit Virtu problemlos die Grafikakrte übertakten (mit Afterburner) und die NV Treibereinstellungen ändern, wie VSYNC, AA,AF usw.? (Auch ingame?)

Thx :)

yardi
2011-10-01, 16:24:02
Kann ich im Virtua D Modus einen zweiten Monitor z.B. an den HDMI Ausgang des Boards hängen und diesen dann parallel zu einem an meine GTX 560 angeschlossenen Monitor betreiben?
Wäre ganz nützlich denn dann würde meine GTX 560 nicht immer hochtakten da zwei Monitore an ihr angeschlossen sind.

TobiWahnKenobi
2011-10-01, 19:41:58
klar.. wie jede andere grafikkarte auch.


(..)

mfg
tobi

puntarenas
2011-10-04, 07:03:05
Jo, so wie es scheint hat Asrock Probleme mit USB-Geräten. Habe im Hwluxx
was gelesen, dass der Boot manchmal bis 2 Minuten dauert und Code-Anzeige bei B4 stehen bleibt.
Wie SamLombardo bereits geschrieben hat, hängen viele der Bootverzögerungsprobleme mit der USB-Initialisierung beim Boot zusammen, wenn "Legacy Support" aktiviert ist. Offenbar überprüft das Gerät alle angeschlossenen USB-Geräte auf Bootfähigkeit und bei einigen dauert es dann, bis ein Timeout die Prozedur endlich abbricht.

BIOS 1.6 hat bei mir ein wenig Besserung gebracht, davor konnte ich mir die Nase blutig bohren, wenn mein Sansa Sandisk+ beim Boot angeschlossen war, jetzt läuft der Boot durch.

Was ich festgestellt hab: egal wie hoch die VID ist. (bei 4,8 ghz beispielsweise schon 1,38..V) - das ASRock Z68pro stellt höchstens 1,274v zur Verfügung!
Sehr interessante Info! Hast du per Multimeter gemessen oder ein Sensortool befragt?


3.Kann man mit Virtu problemlos die Grafikakrte übertakten (mit Afterburner) und die NV Treibereinstellungen ändern, wie VSYNC, AA,AF usw.? (Auch ingame?)

Treibereinstellungen kannst du per Nvidia Control Panel und auch NVIDIA Inspector problemlos ändern und In-Game natürlich auch. Die Übertaktungs- und Sensorfunktionen der NVAPI funktionieren ebenfalls, insofern geht sicher auch Afterburner.

Ich müsste Virtu mal wieder ausprobieren, nachdem jetzt die Stabilitätsprobleme des Boards beseitigt sein sollen (fixed Voltage für HD3000 :freak:). Leider gibt es immer noch keinen manuellen Umschalter, warum sie dieses notwendige Feature standhaft verweigern ist mir ein Rätsel.

----

Auf pctreiber.net gibt es übrigens den EtronTech USB3 Treiber (EJ168) 1.00.0000.0105 zum Download:
http://www.pctreiber.net/2011/etrontech-usb3-treiber-ej168-1-00-0000-0105.html

Der Treiber scheint endlich die Inkompatibilitäten in Zusammenhang mit einigen weitverbreiteten USB-Controllerchips zu beseitigen:

Ich habe jetzt ein wenig mit der externen USB Platte rumgespielt und scheinbar läuft der Treiber stabil! Mehrmals die Platte aus- und eingeschaltet. Wurde jedesmal problemlos erkannt (nach ca. 10 - 15 Sekunden). Während des Zugriffs keine re-connects mehr.Quelle: abitkt7a im pctreiber-Forum (http://www.pctreiber.net/forum/intel_mainboards/etrontechusb3_controller_ej168a_kompatibilitatsliste_14617.msg91351.html#msg9135 1)

---

Übrigens! :smile: :up:

Linuxuser wird es freuen, dass Kernel 3.1 endlich die Kompatibilitätsprobleme (Stichwort dropped packets) des NIC RTL8111 im Dual-Boot zwischen Windows 7 und Linux beseitigt. Kein Kaltstart zwischen den Sessions mehr nötig mit Fedora 16 (3.1.0-0.rc8.git0.0.fc16.x86_64).

Die Zeit heilt alle Wunden. Wenn jetzt der dusselige Etron EJ168A auch noch bald unterstützt wird, dann kommt grenzenlose Freude auf.

TobiWahnKenobi
2011-10-04, 15:36:58
Wie SamLombardo bereits geschrieben hat, hängen viele der Bootverzögerungsprobleme mit der USB-Initialisierung beim Boot zusammen, wenn "Legacy Support" aktiviert ist. Offenbar überprüft das Gerät alle angeschlossenen USB-Geräte auf Bootfähigkeit und bei einigen dauert es dann, bis ein Timeout die Prozedur endlich abbricht.



das ist ein alter hut - habe das schon bei x-verschiedenen systemen erlebt.. vorwiegend auf intel p35, x38, p45 und jetzt z68..

lösung: legacy abschalten oder eventuell vorhandene USB-hubs abziehen respektive USB-HDDs ausschalten und erst unter windows aktivieren.


(..)

mfg
tobi

RainingBlood
2011-10-04, 20:57:38
ich bin schwer beeindruckt, das ist das beste Userreview, was ich jemals gelesen habe. Dabei hab ich nichtmal Interesse an Intel. (y)

Jackie78
2011-10-04, 21:22:46
Hallo,

danke für das tolle Review, nachdem Compuland endlich alle Komponenten geliefert hat, habe ich mein System zusammengebaut, und mein Problem: es ist viel zu laut. Verbaut ist das Z68 Pro, ein Core i5 2500k, Arctic Freezer 13 Pro, im Define R3 Gehäuse mit den beiden serienmäßigen Lüftern (vorn und hinten).

Ich wollte ja schon in Richtung silent gehen, nicht flüsterleise, aber doch angenehm. Ich habe den Eindruck, dass die Lüftersteuerung vom Asrock Z68 Pro nicht allzuviel taugt, wenn ich alle Levels im BIOS auf "1" stelle, und 65° CPU Temperatur erlaube, dann bekomme ich folgende Drehzahlen:

Der Freezer 13 Pro dreht so ca. bei 1050 RPM, und die beiden Fans des Define R3 (vorne und hinten), die ich an Chassis _1 und Chassis _2 auf dem Board gehängt habe, sind bei 1400 RPM (hinten) und 800 RPM (vorne). Das erscheint mir für die Zielvorgaben viel zu viel zu sein, vor allem weil die CPU kaum mal die 40 Grad erreicht :(

Hier mal die Werte vom Asrock Utility:
http://www.abload.de/thumb/asrock014d8j.png (http://www.abload.de/image.php?img=asrock014d8j.png) http://www.abload.de/thumb/asrock029fm4.png (http://www.abload.de/image.php?img=asrock029fm4.png)
Mache ich irgendwas falsch? Sind die Werte normal? Wie sorge ich für mehr Ruhe im Rechner?

RainingBlood
2011-10-04, 21:42:25
laufen die bei lvl1 überhaupt an? Probier mal 5 bzw. noch höher bei dem 800upm Lüfter, evtl. nimmt ers deshalb nicht. Lvl5 wäre eine Halbierung der Drehzahl.

Dr.Doom
2011-10-05, 18:40:29
Lässt sich der Scythe-Mugen 2 eigentlich problemlos auf dem Pro 3 installieren?
Das Board hat doch auf der Rückseite so eine Art Metallfläche (http://i173.photobucket.com/albums/w78/MacClipper/Asrock/Extreme4/27ce3459.jpg) um den Socket herum - braucht man da eine spezielle Backplate für den Kühler oder legt man die Plate einfach über das Metalldings drüber?

TobiWahnKenobi
2011-10-05, 18:56:23
ich hatte versuchsweise einen mugen2 auf nem z68 xtreme3 gen3 - passt.. die backplate muss freilich gewechselt werden.

btw,
mit mugen geht mein case nicht mehr zu (seitenwandlüfter in der tür).


(..)

mfg
tobi

puntarenas
2011-10-05, 20:05:41
lösung: legacy abschalten oder eventuell vorhandene USB-hubs abziehen respektive USB-HDDs ausschalten und erst unter windows aktivieren.

Legacy abschalten ist leider nur ein hässlicher Workaround, weil man damit die Möglichkeit verliert, von USB-Datenträgern zu booten.

Ich gestehe den Boardentwicklern gern zu, dass es vielleicht keine Lösung im eigentlichen Sinne gibt, weil einfach zu viel problematische Hardware unterwegs ist. Schönere Workarounds als einen gähnend langen Timeout könnte ich mir sofort denken. Zum einen könnte man den Timeout einfach einstellbar machen.

Auch schön wäre, wenn man die Bootlaufwerkserkennung auf eine Weise deaktivieren könnte, dass eben nicht mit Legacy Support nach bootfähigen Geräten gescannt wird, außer wenn man manuell das Bootmenü mit <F11> aufruft. Wäre praktikabel und sicher ebenfalls leicht zu implementieren.

ich bin schwer beeindruckt, das ist das beste Userreview, was ich jemals gelesen habe. Dabei hab ich nichtmal Interesse an Intel. (y)
Danke, freut. =)

Ich wollte ja schon in Richtung silent gehen, nicht flüsterleise, aber doch angenehm. Ich habe den Eindruck, dass die Lüftersteuerung vom Asrock Z68 Pro nicht allzuviel taugt, [...]
Die Lüftersteuerung ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss und sie ist auch nicht über die Maßen flexibel. Ich würde aber vermuten, dass auch deine Lüfter einen gewissen Anteil an der unbefreidigenden Situation haben, weil sie einfach von Haus aus nur einen Regelbereich von "laut" bis "ohrenbetäubender Orkan" anbieten. Zumindest bei werksseitig montierten Gehäuselüftern ist dies oft der Fall. Hast du Spezifikationen von den Dingern oder gibt es Reviews zum Gehäuse, die auf den Regelbereich eingehen?

Die Lüftersteuerung des Boards kann zumindest den CPU-Lüfter zuverlässig temeraturabhängig in vollem Umfang regeln, du musst aber bedenken, dass die 65°C Zielvorgabe sich auf die Kerntemperaturen beziehen. Bei mir schaltet der CPU-Lüfter auf einem Mugen2 gern auch mal komplett ab, wenn die Temperatur im Keller ist und dass dein Lüfter nicht unter 1000rpm gehen will deutet schon darauf hin, dass irgendetwas falsch angeschlossen oder konfiguriert ist.

Lvl5 wäre eine Halbierung der Drehzahl.Nein, denn die zur Auswahl stehenden Stufen repräsentieren keine Spannungsvorgabe zwischen 0-12V. Ich vermute, die kleinste Stufe wird irgendetwas oberhalb von 6V anlegen und welchen Anteil der Maximaldrehzahl des Lüfters dies entspricht ist von Modell zu Modell verschieden.

Lässt sich der Scythe-Mugen 2 eigentlich problemlos auf dem Pro 3 installieren?
Das Board hat doch auf der Rückseite so eine Art Metallfläche (http://i173.photobucket.com/albums/w78/MacClipper/Asrock/Extreme4/27ce3459.jpg) um den Socket herum - braucht man da eine spezielle Backplate für den Kühler oder legt man die Plate einfach über das Metalldings drüber?
Ich konnte meinen Mugen2 problemlos mit einem nachgekauften S1155/1156 Retention-Kit montieren. Die Scythe-Backplate passte dabei exakt um die Metallplatte des Boards herum, ich musste also nichts demontieren. Ob das auch auf die serienmäßig mitgelieferte S1156-Backplate neuerer Mugen2-Modelle zutrifft, weiß ich nicht, halte ich aber für wahrscheinlich.

Jackie78
2011-10-07, 07:53:55
Die Lüftersteuerung ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss und sie ist auch nicht über die Maßen flexibel. Ich würde aber vermuten, dass auch deine Lüfter einen gewissen Anteil an der unbefreidigenden Situation haben, weil sie einfach von Haus aus nur einen Regelbereich von "laut" bis "ohrenbetäubender Orkan" anbieten. Zumindest bei werksseitig montierten Gehäuselüftern ist dies oft der Fall. Hast du Spezifikationen von den Dingern oder gibt es Reviews zum Gehäuse, die auf den Regelbereich eingehen?

Die Lüftersteuerung des Boards kann zumindest den CPU-Lüfter zuverlässig temeraturabhängig in vollem Umfang regeln, du musst aber bedenken, dass die 65°C Zielvorgabe sich auf die Kerntemperaturen beziehen. Bei mir schaltet der CPU-Lüfter auf einem Mugen2 gern auch mal komplett ab, wenn die Temperatur im Keller ist und dass dein Lüfter nicht unter 1000rpm gehen will deutet schon darauf hin, dass irgendetwas falsch angeschlossen oder konfiguriert ist.

Danke für die ausführliche Antwort, ich beginne mal bei den Gehäuselüftern:
das Define R3 ist kein billiges Gehäuse, und die verbauten Gehäuselüfter zumindest nach meiner Erfahrung durchaus nicht schlcht, ich habe das Ghäuse jetzt schon mehrmals verbaut, und hatte nie Probleme mit den Lüftern. Hier kannst du Tests lesen:
http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/gehaeuse/17865-test-fractal-design-define-r3-silent-gehaeuse-geht-in-die-3-runde.html
http://www.technic3d.com/review/gehaeuse/1222-fractal-design-define-r3-gehaeuse-im-test/1.htm

Die Gehäuselüfter habe ich nun vom Board entfernt, und per manueller Lüftersteuerung flüsterleise im Betrieb, das ist zwar nicht so flexibel wie per Board-Lüftersteuerung, aber wenigstens silent, und mehr als einen kleinen Luftzug brauche ich bei nicht übertaktetem System ohnehin nicht imGehäuse.

Bleibt der CPU Kühler, der Arctic Cooling Freezer 13 Pro ist sicher nicht der Highend-Lüfter, aber auch nicht so grottenschlecht. Alle Temperaturangaben von mir beziehen sich außerdem auf die tatsächliche Kerntemperatur.

Ich fürchte, die Lüftersteuerung des Asrock Boards kommt damit nicht zurecht, wenn ich den Arctic an den PWM-Lüfteranschluss hänge, komme ich nicht unter 1050 RPM, am CPU_Fan2 (dreipolig) erreiche ich immerhin auf niedrigster Stufe 850 RPM, das ist schonmal wesentlich besser. Die CPU läuft bei dieser Drahzahl mit dem Lüfter jetzt schon eine halbe Stunde im Prime95 Torture Test bei 59 Grad Kerntemperatur, also ganz so schlecht kann die Kühlleistung des Lüfters nicht sein, und das Board könnte im Idle theoretisch sicher noch weiter runtergehen. Warum es das nicht tut, bleibt mir ein Rätsel :(

Inzwischen habe ich noch ein weiteres Problem mit dem Asrock Board bemerkt, und zwar betrifft es den Onboard-Audio, wenn man an den analogen Ausgang (grüne Buchse) Lautsprecher anschließt, und eine 3D Anwendung startet (Grafikkarte ist eine XFX Radeon 6870 HD), dann bekommt man heftige Störgeräusche auf den Audioausgang. Ich habe ein Video mit Tn davon gemacht:

http://www.youtube.com/watch?v=6Q55A4Wxf1U

Könnt ihr das bitte einmal prüfen, ob das bei euch auch so ist? Was kann man dagegen tun? Ich vefürchte das schlimmste, nämlich dass Asrock die analogen Audioleitungen auf dem Board mangelhaft geschirmt hat sowas darf aber in meinen Augen nicht sein. :(

Dr.Doom
2011-10-07, 08:17:16
Inzwischen habe ich noch ein weiteres Problem mit dem Asrock Board bemerkt, und zwar betrifft es den Onboard-Audio, wenn man an den analogen Ausgang (grüne Buchse) Lautsprecher anschließt, und eine 3D Anwendung startet (Grafikkarte ist eine XFX Radeon 6870 HD), dann bekommt man heftige Störgeräusche auf den Audioausgang. Ich habe ein Video mit Tn davon gemacht:

http://www.youtube.com/watch?v=6Q55A4Wxf1U

Könnt ihr das bitte einmal prüfen, ob das bei euch auch so ist? Was kann man dagegen tun? Ich vefürchte das schlimmste, nämlich dass Asrock die analogen Audioleitungen auf dem Board mangelhaft geschirmt hat sowas darf aber in meinen Augen nicht sein. :(Ich hatte über diese Buchse ein Creative Inspire 2800 2.1-System dranhängen (bevor ich mit einem optisch<>koaxial-Converter nun den digitalen Ausgang des Boards nutzte) und hatte keinerlei Störgeräusche beim Spielen und auch nicht bei Stresstests des System, die ich nach dem ersten Zusammenbau einmal gemacht hatte.

Mittlerweile ist der analoge (grüne) Ausgang des Boards mit meinem antiken Stereo-verstärker von Kenwood verbunden (nur Cinch-Eingänge), um am TV zu spielen - hier sind nun auch kein Geräusche vorhanden, die da nicht hingehören.


EDIT:
Vielleicht kein spezielles Asrock Z68 Pro 3-"Problem":
Welcher aktuell im Handel erhältliche CPU-Kühler, ausser dem Actic Cooling 13 (siehe ein Post drüber... ;) ) passt ohne nachzubestellende Backplates auf das Asrock Z68 Pro 3?
Oder haben *ALLE* Sockel 1155-Boards diese eigene Metallbackplate auf der Rückseite und alle Kühler, die für Sockel 1155 geeignet sind taugen für das Asrock Z68 Pro 3?

(Bei diesem Kühler-Gehample überlege ich nämlich schon, ob ich nicht doch bei meiner Wakü bleibe - trotz der ganzes Anhängsel wie Pumpe und Radi passt das quasi immer ins Gehäuse oder auf's Board... :ugly: )

puntarenas
2011-10-07, 09:10:32
Danke für die ausführliche Antwort, ich beginne mal bei den Gehäuselüftern:
das Define R3 ist kein billiges Gehäuse, und die verbauten Gehäuselüfter zumindest nach meiner Erfahrung durchaus nicht schlcht, ich habe das Ghäuse jetzt schon mehrmals verbaut, und hatte nie Probleme mit den Lüftern.
Leider kleben oft auch in ausgesprochen hochwertigen Gehäusen Lüfter, die nicht unbedingt auf die "Silent-Klientel" gemünzt sind. Kulturell scheinen wir hier in Europe (Deutschland?) international ein wenig aus dem Rahmen zu fallen, die meisten Märkte schreien wohl nach leistungsstarken Kühlkonzepten.

Egal, das führt ins Off-Topic, ich habe jetzt mal nachgeschaut und die Lüfter deines Gehäuses sind mit 1350rpm angegeben. Angesichts des begrenzten Regelbereichs des Boards scheinen die 800rpm für deinen Frontlüfter vermutlich das Minimum zu sein, das du mit der Steuerung erreichen kannst. Dein Hecklüfter wurde offenbar überhaupt nicht geregelt und dabei muss es sich um einen fehler (Anschluss, Einstellung, Defekt) handeln, denn dieser sollte ebenfalls auch 800rpm gedrosselt werden können, wenn es sich um das selbe Modell handelt.


Die Gehäuselüfter habe ich nun vom Board entfernt, und per manueller Lüftersteuerung flüsterleise im Betrieb, das ist zwar nicht so flexibel wie per Board-Lüftersteuerung, aber wenigstens silent, und mehr als einen kleinen Luftzug brauche ich bei nicht übertaktetem System ohnehin nicht imGehäuse.
Okay, probater Workaround.


Bleibt der CPU Kühler, der Arctic Cooling Freezer 13 Pro ist sicher nicht der Highend-Lüfter, aber auch nicht so grottenschlecht. Alle Temperaturangaben von mir beziehen sich außerdem auf die tatsächliche Kerntemperatur.

Ich fürchte, die Lüftersteuerung des Asrock Boards kommt damit nicht zurecht, wenn ich den Arctic an den PWM-Lüfteranschluss hänge, komme ich nicht unter 1050 RPM, am CPU_Fan2 (dreipolig) erreiche ich immerhin auf niedrigster Stufe 850 RPM, das ist schonmal wesentlich besser.
Ich habe jetzt noch einmal vorn im Review nachgesehen und der Lüfter meines Mugen2 wurde offenbar ebenfalls nur zwischen 900-1400rpm geregelt. Ich meinte mich zu entsinnen, dass ich auch schon deutlich kleinere Drehzahlen gesehen habe, ich schaue da nochmal nach. Generell stelle ich die Regelung allerdings im BIOS ein und nicht per Softwaretool.

Wenn du rein über die 3-Pin-Voltageregelung gehst, hast du immer geringere Drehzahlen. Das Problem ist nur, dass nach oben hin vermutlich nicht die maximale Drehzahl erreicht wird, musst du austesten. Aber wenn du bei Prime95 unter 60°C damit bleibst, wäre ja alles im Lot.


http://www.youtube.com/watch?v=6Q55A4Wxf1U

Könnt ihr das bitte einmal prüfen, ob das bei euch auch so ist? Was kann man dagegen tun? Ich vefürchte das schlimmste, nämlich dass Asrock die analogen Audioleitungen auf dem Board mangelhaft geschirmt hat sowas darf aber in meinen Augen nicht sein. :(
Krass! Also ich nutze auch den Analogsound und habe keinerlei Störgeräusche, auch nicht wenn ein Spiel startet.


Oder haben *ALLE* Sockel 1155-Boards diese eigene Metallbackplate auf der Rückseite und alle Kühler, die für Sockel 1155 geeignet sind taugen für das Asrock Z68 Pro 3?

Ich kann es nicht mit Sicherheit sagen, aber mir scheint die Metallplatte ist normal. Insofern sollten alle Kühler mit ausgewiesener Kompatibilität auch ohne Demontage derselben passen. Gelichtzeitig würde mich nicht wundern, wenn es bei zwei von drei Montagevorrichtungen Probleme gibt, aber mit dem Retention-Kit meines Mugen2 hatte ich wie gesagt Glück und es passte millimetergenau um die Platte herum.

Wenn du dir Herumgeeier sparen möchtest, pfeiff auf ein paar Euro extra und kauf dir einen Kühler, dessen Hersteller ordentliche Kompatibilitätslisten pflegt, zum Beispiel Noctua:
http://www.noctua.at/main.php?show=support_compatibility_lists&lng=de


(Bei diesem Kühler-Gehample überlege ich nämlich schon, ob ich nicht doch bei meiner Wakü bleibe - trotz der ganzes Anhängsel wie Pumpe und Radi passt das quasi immer ins Gehäuse oder auf's Board... :ugly: )
WaKü ist wirklich verlockend, mich hat bislang in erster Linie der Wartungsaufwand abgeschreckt, sich für teuer Geld auch noch stress einzukaufen erschien mir dann unterm Strich einen Tick zu unattraktiv. Klasse wäre es halt vor allem wegen GraKas gewesen.

Jetzt würde mich aber doch interessieren, wieso du eine bereits vorhandene WaKü einmotten möchtest.

Jackie78
2011-10-07, 10:08:37
Hallo puntarenas,

noch zur Info: ich stelle die Lüftersteuerung ebenfalls im BIOS ein, die Screenshots vom Asrock Utility waren nur zur Verdeutlichung. Die Ghäuselüfter drehen mit der Lüftersteuerung des GEhäuses wesentlich leiser als mit der Regelung des Asrock Boards, die genaue Drehzahl lässt sich da aber nicht messen. Mit denen bin ich zufrieden.

Den CPU Kühler hätte ich gerne noch etwas langsamer, laut diversen Reviews ist die Minimaldrehzahl problemloas auf 500RPM drosselbar, und im Idle möchte ich eben gerne ein so gut wie unhörbares System. Gibt es da keine Möglichkeit irgendwo noch was zu tricksen, damit das Board noch tiefer geht?

@Dr. Doom: das Soundproblem muss ich mal noch näher analysieren, vorhin beim Zocken von Dirt3 hatte ich auch keine Störgeräusche mehr, entweder es ist ein temporäres Problem, oder es tritt nur bei bestimmten Anwendungen auf? Ich werde das beobachten. Manche schreiben, wenn man den USB 3.0 im BIOS deaktiviert, tretenkeine Störgeräusche mehr auf, andere haben sogar Störgeräusche im normalen WIndowsbetrieb.
Da der Etron USB 3 Chipsatz ja offenbar mehr Probleme macht, als dass er Vorteile bringt wäre das kein allzugroßer Verlust, letztendlich muss ich aber sagen, dass ich angesichts der aufgetretenen Probleme nun doch ein wenig verärgert bin, das billige Asrock-Board gekauft zu haben. Dan vielleicht doch lieber 40 Euro mehr ausgeben, und dafür ein hochwertigeres Produkt kaufen, ich habe mich halt vom attraktiven Preis, und den Begeisterungsstürmen in diversen Foren etwas blenden lassen :(

puntarenas
2011-10-07, 10:37:43
Den CPU Kühler hätte ich gerne noch etwas langsamer, laut diversen Reviews ist die Minimaldrehzahl problemloas auf 500RPM drosselbar, und im Idle möchte ich eben gerne ein so gut wie unhörbares System. Gibt es da keine Möglichkeit irgendwo noch was zu tricksen, damit das Board noch tiefer geht?

Leider nicht mit Bo(a)rdmitteln. ;(

Ich habe jetzt im BIOS mal die zurückhaltendste Einstellung für meinen PWM-CPU-Lüfter gewählt, also Level1 bei Zieltemperatur 65°C:

40827

Die Boardsteuerung regelt meinen Slipstream-PWM also zwischen 800rpm und 1400rpm, das deckt sich ganz gut mit deinen Beobachtungen.

Alternativ könnte sowas hier eine Lösung sein:
Aquatuning - MCubed FanAmp (http://www.aquatuning.de/product_info.php/info/p5840_MCubed-FanAmp.html)

Dan vielleicht doch lieber 40 Euro mehr ausgeben, und dafür ein hochwertigeres Produkt kaufen, ich habe mich halt vom attraktiven Preis, und den Begeisterungsstürmen in diversen Foren etwas blenden lassen :(
Möglich, wobei sich Einzelerfahrungen schlecht geneeralisieren lassen und deine Soundprobleme würde ich im Zweifel einem Defekt oder einer sehr speziellen Inkompatibilität zuordnen. Vor sowas bist du auch bei 200€-Brettern nicht gefeit, wenn wir an das gute im Consumer-Markt glauben, ist dort aber womöglich die Qualitätssicherung besser. :)

Zum USB3-Controller habe ich weiter oben schon den aktuellen Treiber verlinkt, der die Probleme Lösen soll. Entsprechendes Feedback hier im Thread wäre natürlich hochwillkommen:

Auf pctreiber.net gibt es übrigens den EtronTech USB3 Treiber (EJ168) 1.00.0000.0105 zum Download:
http://www.pctreiber.net/2011/etrontech-usb3-treiber-ej168-1-00-0000-0105.html

Der Treiber scheint endlich die Inkompatibilitäten in Zusammenhang mit einigen weitverbreiteten USB-Controllerchips zu beseitigen:

Quelle: abitkt7a im pctreiber-Forum (http://www.pctreiber.net/forum/intel_mainboards/etrontechusb3_controller_ej168a_kompatibilitatsliste_14617.msg91351.html#msg9135 1)

Dr.Doom
2011-10-07, 18:48:03
WaKü ist wirklich verlockend, mich hat bislang in erster Linie der Wartungsaufwand abgeschreckt, sich für teuer Geld auch noch stress einzukaufen erschien mir dann unterm Strich einen Tick zu unattraktiv. Klasse wäre es halt vor allem wegen GraKas gewesen.Welcher Wartungsaufwand? :ugly:
Ich habe meine Wakü noch NIEMALS gewartet um des Wartens Willen. Wenn ich mal das Board ausgebaut habe, was im Schnitt geschätzt 1x in 3 Jahren passiert ist, DANN (und nur DANN) habe ich mir mal die Mühe gemacht und habe den Kühler aufgeschraubt, um reinzusehen. Da war aber nichts zu tun. Kein Schleim, keine toten Tiere, keine Algen und keine weggeworfenen Reifen, die sich vor einem Gitter gesammelt haben. ;)

Jetzt würde mich aber doch interessieren, wieso du eine bereits vorhandene WaKü einmotten möchtest.Das Problem ist, WENN man mal was am PC macht, DANN empfinde ich (m)eine Wakü als lästig im Quadrat.
Ausserdem habe ich keine Studentenbude mehr, in dem jeder Ort vom Mittelpunkt der Bude mit zwei Schritten erreichbar ist - ich schlafe also nciht mehr mit dem rechten Ohr genau neben dem PC.
Ein Wakü als Möglichkeit, bessere Temperaturen zu erhalten, war nie der Anreiz gewesen, so eine Wakü zu nutzen. Es war damals der Vorteil, bei gleicher (oder immer noch besserer) Kühlmöglichkeit ggü einer LuKü, einen leisen Rechner zu haben.
Dazu ist mittlerweile eine WaKü nicht mehr nötig, das schafft eine LuKü nun auch problemlos in einer Lautstärke, die ICH als 'ausreichend leise' empfinde.

TobiWahnKenobi
2011-10-07, 19:07:18
einzig lästig ist, dass man halb überlegt an basteleien herangehen muss.. *schulterzuck* ich habe mich über die letzten 10-12 jahre dran gewöhnt.. kühle meine hauptrechner seit 1999 mit wasser.


(..)

mfg
tobi

Dr.Doom
2011-10-07, 19:33:08
einzig lästig ist, dass man halb überlegt an basteleien herangehen muss.. *schulterzuck* ich habe mich über die letzten 10-12 jahre dran gewöhnt.. kühle meine hauptrechner seit 1999 mit wasser.iNaja, so eine "Voll-Wakü" ist bei mir halt unnötig geworden: LuKü ist nun effektiv und leise geworden, ich kühle mitterweile nur noch die CPU.
Früher habe ich CPU, GPU, Northbridge und HDDs wassergekühlt.
GPU-Kühler waren zum Zeitpunkt des Wakü-Kaufs klein und schrill, NB-Kühler, wenn sie denn aktiv gekühlt wurden, auch, HDDs waren entweder schnell und laut oder lahm und dennoch nicht leise genug... und mussten in Dämmboxen verbaut werden, wenn man neben dem PC schlafen wollte.

Braucht man bzw ich heute alles nicht mehr - und nur für die CPU einen Dual-Radi + Pumpe + AGL zu haben ist etwas ... zuviel des Guten. ;)

puntarenas
2011-10-08, 08:51:55
[...] keine weggeworfenen Reifen, die sich vor einem Gitter gesammelt haben. ;)

:D

Gast
2011-10-08, 13:35:10
Hallo, also ich kann die Bootprobleme bishe rnicht bestätigen. Bios/Uefi habe ich nach wie vor 1.10 in Betrieb. Einziges USB Gerät ist bei mir jedoch nur die Maus.

Nightspider
2011-10-09, 20:36:35
Ich hab eben Lucid Virtu auf meinem AsRock Extreme 4 Gen 3 ausprobiert. Dafür habe ich Virtu 1.2.103.17278 installiert aber meine Grafikkarten (SLI) schalten nicht ein, wenn ich ein Spiel starte.

Ist es auch normal, das im Nividia Treiber viele Einstellungen nur Teilweise oder gar nicht angezeigt werden?

Edit:
Ich seh grad das es noch ne neuere Version gibt, vllt wurde mein Mainbaord noch nicht unterstützt.

SamLombardo
2011-10-13, 09:05:47
Sehr interessante Info! Hast du per Multimeter gemessen oder ein Sensortool befragt?
auf.
sorry dass ich erst jetzt antworte, ich hab lange nicht mehr im Thread gelesen. Also: ich hab "nur" die üblichen sensortools genommen, leider nicht per Multimeter. Im PCGH Forum gibt es uebrigens auch zwei user die selbiges festgestellt haben. Gruß Sam

Nightspider
2011-10-15, 14:49:28
Bei mir schalten sich die Nvidia Grafikkarten (SLI) immernoch nicht ein. Was mache ich falsch? Unterstützt Virtu noch kein SLI?

sopho
2011-10-16, 10:04:14
so - bin jetzt auch mit im Boot.
Habe mich aufgrund des phantastischen Reviews (*verneig*) für das Asrock entschieden -
nicht, weil es das tollste Board der Welt ist, sondern weil ich hier Leute treffe,
die Kontrolle haben über das, was sie sagen.
Danke für eurer Engagement.

Ich habe vor, das Teil mit externer Graka (Noch Zukunftsmusik, irgendwas mit minimal Idle) als Silent-Pc energiesparend zu undervolten, aber ggf. auch mal für ein Spielchen hochzudonnern.
Mal sehen, wie weit ich komme mit diesem Budget-Board... und Euch
Bis dahin danke schon mal
Man liest sich :)

Dr.Doom
2011-10-16, 18:03:50
So, meine Wakü ist erstmal eingemottet und der Thermalright HR-02 Macho verrichtet semi-passiv seinen Dienst auf dem Z68 Pro 3.

Das Gehäuse ist ein gebrauchtes Fractal Design Design XL (Klappe oberhalb des Netzteils zur Trennung der beiden Kammern fehlt zB).
Schönes, (zu) grosses Gehäuse mit ziemlichem Konstruktionsfehler an der Front: Die Lüfter an der Frontseite röhren und wollen schaufeln, aber es kommt kaum Luft an... :ugly: Die beiden Hecklüfter ziehen daher an der Rückseite durch Slotbleche usw die Luft an.
Naja, beim nächsten Mal geb ich dann doch mal über 100€ aus und kauf' was Vernünftiges... *g*

EDIT:
Prozessor: i5-2500K, kein OC
Grafik: GTX 550Ti, kein OC

puntarenas
2011-10-24, 08:55:39
Bei mir schalten sich die Nvidia Grafikkarten (SLI) immernoch nicht ein. Was mache ich falsch? Unterstützt Virtu noch kein SLI?
Ich weiß das nicht, aber ich würde annehmen, dass dann zumindest eine deiner Nvidia-Grafikkarten Verwendung findet. Hast du testhalber mal ein Single-GPU-Setup ausprobiert, um die generelle Funktion erst einmal sicherzustellen?

Ich frage mich allerdings, ob Lucid tot ist, seit mehr als zwei Monaten kein Update mehr. Vielleicht warten sie aber auch auf Intels nächstes Grafiktreiberupdate.

so - bin jetzt auch mit im Boot.
[...]

Man liest sich :)
Willkommen, noch ist Platz an Deck! :smile:

----

Sodelay... zunächst einmal muss ich sagen, das Board (oder die HD3000 generell, weiß ich nicht) macht Ärger. Ich habe zwecks Linux-Geraffel wieder eine Zeit lang die Intel-GPU benutzt und hatte unter Windows gelegentlich Freezes. Nach etwa einer Minute gab es dann ein Treiberreset (Blabla... reagiert nicht mehr... blubbb) und ich konnte weitermachen. Besonders häufig trat das Problem bei Verwendung von Mozilla Thunderbird auf, "The Whispered World" konnte ich dagegen stundenlang ohne Freeze spielen.

Der Witz ist, unter Linux gab es keine Freezes und ich vermute, das liegt daran dass im i915 - Treiber des Kernels wegen Stabilitätsproblemen der rc6 - Stromsparmodus deaktiviert wurde. Wenn ich dem Kernel i915.i915_enable_rc6=1 mitgebe, freezt Gnome 3.2 (Fedora 16 Beta) dagegen fröhlich vor sich hin und weitaus häufiger als Windows 7 x64. Leider ist mir nicht bekannt, wie man die Stromsparfunktion unter Windows deaktivieren könnte, weshalb die Intel-GPU (und damit Lucid Virtu) für mich erst einmal keine stabile Alternative darstellt.

Die rc6-Stromsparfunktion wirjkt sich übrigens recht beachtlich aus:

ruhender Windows-Desktop (Intel 15.22.50.64.2509, rc6 aktiv): 56W
ruhender Linux-Desktop (i915 3.1.0-0.rc10.git0.1.fc16.x86_64, rc6 deaktiviert): 65W
ruhender Linux Desktop (i915 3.1.0-0.rc10.git0.1.fc16.x86_64, rc6 erzwungen): 56W

Erstaunlicherweise wird die integrierte GPU unter Linux übrigens auch dann aktiviert, wenn ich ausschließlich meine Nvidia-Karte (egal ob mit Nouveau oder prop. Blob) nutze. Als Workaround kann man entweder oben genannten Bootparameter nutzen oder das Modul i915 auf die Blacklist setzen (dann ggf. initrd neu bauen).

Fedora:

1) /etc/modprobe.d/blacklist-i915.conf erstellen:


# Blacklist for i915 driver - you need to run as root:
# mkinitrd -f /boot/initrd-$(uname -r).img $(uname -r)
# if i915 is loaded despite this file.
blacklist i915


2) Bestehende initrd verschieben und neue ohne i915 bauen:


su -
mv /boot/initramfs-$(uname -r).img /boot/initramfs-$(uname -r)-i915.img
dracut /boot/initramfs-$(uname -r).img $(uname -r)



Ganz schönes Geraffel, aber jetzt habe ich wenigstens unter Linux unter Verwendung des proprietären Nvidia-Treibers den selben Idle-Verbrauch wie unter Windows7. Wenn die HD3000 nicht genutzt wird, führt das Erzwingen des rc6-Modus glücklicherweise auch nicht zu irgendwelchen Freezes. Sie legt sich dann einfach wieder schlafen und das ist genau so gut, wie wenn sie dank Blacklisting erst garnicht erweckt wird. Ich weiß gar nicht, wogegen ich jetzt einen Bugreport schreiben soll. :confused:

Ronny145
2011-10-24, 09:03:28
Die Freeze Probleme in Verbindung mit der iGPU sind bei Asrock Z68 Boards bekannt. Asrock hat deswegen die Idle Spannung bei vielen Boards heraufgesetzt, die ist wohl zu niedrig im Idle/Teilllast. Falls das bei deinem Board/Bios nicht der Fall ist, würde ich manuell der IGP mehr Spannung geben und schauen ob es Besserung bringt.

puntarenas
2011-10-24, 09:10:42
Ist mir bekannt und die Spannung ist im UEFI (das akuelle 1.6) brav auf 1.25V fixiert, ganz so wie es von ASrock vorgesehen ist.

Ronny145
2011-10-24, 09:39:32
Ah ok, aber ich denke das ist ein Board oder Bios Problem und kein Treiberproblem. Sonst müsste es die bei jedem HD3000 user geben.

Ronin2k
2011-10-27, 12:00:25
Gibt es eine Liste welche CPU Kühler auf das Board passen? :)

TobiWahnKenobi
2011-10-27, 12:17:31
wenn das so gebohrt ist wie mein extr.3 gen3, dann hat es löcher für so775 und 1155..


(..)

mfg
tobi

Ronin2k
2011-10-27, 12:58:27
Ich meinte natürlich welche kompatibel von ihren Ausmaßen her sind :)

Picknatari
2011-10-28, 20:01:13
Ich besitze auch dieses Board und habe mich ebenfalls mit der Übertaktung der CPU auseinander gesetzt (teilweise wiederhole/bestätige ich Aussagen vom Themenersteller, manchmal widerspreche ich).

Folgende Schlüsse konnte ich ziehen (Bezug nehmend auf eine "K" CPU):

CPU Load Line Calibration steuert sowohl den VDroop als auch das Offset der CPU (mehr dazu hier (http://oldforum.gigabyte.de/cgi-bin/sbb/sbb.cgi?&a=show&forum=1&show=6032&start=) im Gigabyte Forum). Achtung: die Option "Offset" im Bios hat nichts mit dem CPU Offset lt. Intel Spezifikationen zu tun. Folgt man den Ausführungen aus dem Gigabyte Forum, so sind Vdroop und Offset sehrwohl wüschenswerte Eigenschaften.

Das Offset in den BIOS Einstellung erlaubt nur eine Anpassung des VCore, welche vom Board automatisch durch die jeweilige CPU Frequenz vorgegeben wird.

Um mit nachvollziehbaren Werten bei gestartetem Windows (für CPU Z, etc.) zu arbeiten, muss man die Speedstepping Funktion und jedweden Stromsparmechanismus im BIOS ausschalten.

Will man herausbekommen, welcher VCore bei welchem Takt automatisch vorgegeben wird, wählt man nun den gewünschten Multiplikator, schaltet die CPU Load Line Calibration auf 1 und CPU Core Voltage auf „Auto“. Nun das Bios speichern und beim Neustart direkt wieder ins BIOS. In den CPU Setting wird nun der Auto VCore angezeigt. Bei meinem 2500K auf Multi x38 sind das zum Beispiel 1,36V.
Hinweis: benutzt man hier den Standard Multiplikator, sieht man hier den korrekten und von Intel gesetzten VID der CPU. Bei mir sind es 1,272V.

Der VCore ist durch die Wahl von „Fixed Mode“ selber setzbar. Wie vom Themenstarter erklärt, brezelt scheinbar die CPU dann tatsächlich immer mit diesem VCore und schaltet auch bei eingeschalteten Stromsparmechanismen nie zurück. Denn das ist das, was CPU-Z anzeigt. Das scheint aber nicht zu stimmen, da Core Temp 1.0 und CPUID HW Monitor anzeigt, daß im Leerlauf (mit allen Stromsparmechanismen) der Verbrauch auf 6,5 Watt sinkt. Es liegt der Verdacht nahe, daß hier CPU-Z nicht ganz zuverlässig arbeitet.

Ich für meinen Teil wollte nun im ersten Step meine CPU bei Standard Vcores auf höchstmöglichen Multiplikator bringen. Und das ganze unter Beachtung der Intel Spezifikationen.
Zuerst einmal musste ich festellen, wie meine Standardwerte aussehen. Hierzu stelle mein BIOS/UEFI auf die Voreinstellungen, also CPU Load Line Calibration auf 5, CPU Core Voltage auf „Auto“ und den Multiplikator auf x33. Nach einem Neustart und erneutem Sprung ins BIOS sehe ich nun unter CPU Core Voltage den unter Last anliegenden VCore der CPU. Die will ich halten. Bei mir waren das 1,2-1,192V. Wie oben bereits erwähnt, ist der von mir ermittelte VID meiner CPU 1,272. Diesen Wert trage ich nun im Fixed Mode ein (1,270) und erhöhe stufenweise den Multiplikator. Bis dato bin ich problemlos bei x38 und mein Mugen2 Rev.B schafft das bei max. 54°C (Prime95 nach 1h).


Alle Infos hier nach besten Wissen und Gewissen....



Gruß,
Picknatari

blutrausch
2011-11-02, 08:47:35
Ich bin zwar nicht besitzer eines AsRock Z68 Pro3 sondern AsRock P67 Pro3, jedoch hab ich gelesen dass es hier auch zu dem problem kommt, dass der rechner nicht aus dem sleep-modus aufwacht. Gibt es hier bereits eine lösung?

kokett
2011-11-02, 11:15:42
Ich nutze den S5 Sleepmode mehrmals am Tag und habe keine Probleme damit.

blutrausch
2011-11-02, 16:25:58
wacht das system aus dem s5 auch sofort wieder auf ohne booten zu müssen?

kokett
2011-11-02, 17:17:50
ja, natürlich. Ansonsten könnte ich es ja auch einfach ausschalten.

blutrausch
2011-11-02, 17:48:30
wie stell ich ein dass er in den s5 herunterschaltet?


Wen ich hier nachlese, steht da dass der computer heruntergefahren wird. was ich möchte ist aber suspend to ram - s3 und nicht s5
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1309151.htm

Schmunz
2011-11-02, 18:05:24
Ich überlege auch, mir dieses Board zu kaufen.
Ich würde einen i5-2500K nehmen, und eine GTX 570.
8 GB RAM, 3 HDD und 2 DVD-Laufwerke.
Reicht mein Netzteil BeQuiet Straight Power BQT E6-500 Watt?
Übertakten ja, aber moderat.

blutrausch
2011-11-02, 18:07:40
Ich überlege auch, mir dieses Board zu kaufen.
Ich würde einen i5-2500K nehmen, und eine GTX 570.
8 GB RAM, 3 HDD und 2 DVD-Laufwerke.
Reicht mein Netzteil BeQuiet Straight Power BQT E6-500 Watt?
Übertakten ja, aber moderat.

sollte reichen

sopho
2011-11-02, 23:26:20
was ich möchte ist aber suspend to ram - s3 und nicht s5
Ich bestätige mal eben, dass der S3 - Standby sauber läuft, zumindest vom Board her mit dem 2500K.
Nun mag da noch der eine oder andere Komponenten verbaut haben, die diesen schnellen Ram-Schlaf verhindern.
Ich bin übrigens den bequemen Weg gegangen und hab mir die Narkose vom MCE (http://slicksolutions.eu/)-Standby-Tool verwalten lassen.

sopho
2011-11-03, 10:07:20
Weiterhin hab ich mal die Asrock-Servicehotline mit ein paar Fragen gelöchert -
mal sehen, wie gut die reagieren.

Für diejenigen also, die Wert auf Ressourcenschonendes Energieverhalten legen:
1) Was ist mit der Lüftersteuerung los?
Wenn ich im Bios schon angeben kann, dass der (boxed, an CPU-Fan 1)) CPU-Lüfter erst ab 50° auf Level 1 laufen soll -
wieso tourt er im kalten Idle (37°) bereits mit 1400 Touren?
Gibts dazu ein Bios-Update?

2.) Untervolten (ja, richtig - nicht übertakten) -
ich hätte gerne ein energiesparendes System, das im Idle möglichst passiv läuft -
gibt es Richtwerte / Konfigurationsfiles für Bioseinstellungen, um die CPU herabzutakten?

Danke schon mal.

kokett
2011-11-03, 10:23:17
wie stell ich ein dass er in den s5 herunterschaltet?


Wen ich hier nachlese, steht da dass der computer heruntergefahren wird. was ich möchte ist aber suspend to ram - s3 und nicht s5
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1309151.htm

Den Modus (S1 POS, S3 STR, S4, S5) kannst du im UEFI einstellen. Zur Klärung: Das System fährt bei S5 nicht herunter, du kannst genau wie S3 STR alle Anwendungen offen lassen und die sind auch genau so wieder da, wenn du das System aus S5 aufweckst. Das System bootet auch nicht mit POST sondern ist sofort da, auch wie bei S3 STR. Ich hatte vor dem Z68 pro ein EP35DS3P von Gigabyte, das konnte nur S3 STR. Das neue ASROCK Z68 pro wacht aus S5 genauso schnell auf wie das EP35DS3P aus S3 STR. Probleme bei den verschiedenen Standby Modi hat man eigentlich nur, wenn man irgendwie "komisch" übertaktet. Zum Beispiel ging bei meinem P35 Board er S3 Modus nur gescheit, wenn ich nichts an Vcore und Multi gedreht habe. Meinen alten Q6600 konnte ich also nur via FSB übertakten (9x333 statt 9x266) und ohne die Vcore zu erhöhen, ansonsten funktionierte der Standby nicht mehr richtig. Mein jetziges Z68 System habe ich auch komplett auf "Auto" stehen im Bios und nur den Turbo Multi auf 40 gestellt, damit funktioniert S5 korrekt. Hoffe geholfen zu haben.

Ri*g*g*er
2011-11-05, 12:40:03
Hi all,

kann mir einer sagen welche Asrock Tools denn sinnvoll sind ?
Brauch man die unbedingt ?

Ich installiere eigentlich immer nur das notwendigste wie Chipsatztreiber, Grafik, Sound

Gruss
Ri*g*g*er

Dr.Doom
2011-11-05, 13:31:47
Hi all,

kann mir einer sagen welche Asrock Tools denn sinnvoll sind ?
Brauch man die unbedingt ?

Ich installiere eigentlich immer nur das notwendigste wie Chipsatztreiber, Grafik, Sound

Gruss
Ri*g*g*erAn "Tools" habe ich gar nichts installiert. Soweit ich mich noch erinnern kann, habe ich auch nur die folgenden Treiber installiert (Win 7 64bit - http://www.asrock.com/MB/download.de.asp?Model=Z68%20Pro3&o=Win764 ):

Realtek high definition audio driver ver:R2.55
INF driver ver:9.2.0.1021 (Chipsatz-Treiber)
Etron USB 3.0 driver ver:0.96_WHQL


Dieses LucidVirtu-Dings nutze ich nicht, OnBoard-LAN, Intel Management Engine*, Intel Rapid Storage* Dingsbums auch nicht.

*Wenn ich nicht weiss, wofür's gut ist (und ich zu faul bin, mich zu informieren), lasse ich's weg. ;)

Ri*g*g*er
2011-11-05, 13:42:35
Alles klar,

so in etwa habe ich mir die Treiber auch rausgesucht.

sprich:

Sound, Lan, Intel-Chipsatz und der USB 3.0 Treiber.
zum Einsatz soll 1 SSD Festplatte + ein normale als Datengrab kommen.

falls die anderen nicht wichtig sind lasse ich die gerne weg ^^
frei nach dem Motto weniger ist manchmal mehr hehe

Gruss
Ri*g*g*er

Gast
2011-11-06, 09:47:54
Gott sei Dank!

Dank dem neuem 1.63 beta Bios, startet mein PC endlich wieder normal.

Vorher ist es die ganze Zeit beim Bootscreen hängen geblieben und ich musste 5-10 mal reseten bis es mal laut BEEP machte..

Gast
2011-11-06, 09:49:05
http://www.pctreiber.net/asrock-bios-downloads?did=353

Blackbird23
2011-11-07, 20:38:52
Hi all,

kann mir einer sagen welche Asrock Tools denn sinnvoll sind ?
Brauch man die unbedingt ?

Ich installiere eigentlich immer nur das notwendigste wie Chipsatztreiber, Grafik, Sound

Gruss
Ri*g*g*er
Xfast-USB solltest du mal ausprobieren. Das beschleunigt bei mir die USB 2.0 Geschwindigkeit wirklich. Ich hätte es nicht gedacht aber es funktioniert!

blutrausch
2011-11-08, 21:44:56
falls es jemanden interessiert, habe nun doch den sleep-modus zum laufen bekommen. obwohl der rechner stabil lief lag es wohl daran dass ich zu weit übertaktet habe. bei einem geringeren takt klappt es dann wieder.

kokett
2011-11-09, 12:41:28
http://www.pctreiber.net/asrock-bios-downloads?did=353

Habs draufgemacht, läuft. Hast du evtl ein Changelog? Vom Datum her ist es wahnsinnig neu, 31.10.2011 also 6 Monate liegen zwischen 1.63 beta und 1.60.

novl
2011-11-10, 17:06:09
Habs draufgemacht, läuft. Hast du evtl ein Changelog? Vom Datum her ist es wahnsinnig neu, 31.10.2011 also 6 Monate liegen zwischen 1.63 beta und 1.60.

Hat sich im BIOS irgendetwas verändert was die Einstellungen angeht ? evtl eine andere Spannung an gewissen Komponenten oder ähnliches?

kokett
2011-11-10, 17:57:36
Da bräuchte ich die Werte vom 1.6 BIOS, um das vergleichen zu können. Ich hab mir die Settings nicht im Detail gemerkt, vor dem upgraden.

novl
2011-11-10, 18:54:47
Da bräuchte ich die Werte vom 1.6 BIOS, um das vergleichen zu können. Ich hab mir die Settings nicht im Detail gemerkt, vor dem upgraden.

Auf Seite 1 dieses Reviewthreads sind doch genug Screenshots von der "alten" Version ;)

novl
2011-11-11, 10:16:38
Ich habs selbst mal drauf gehauen, scheint sich nichts geändert zu haben.
Schade das bei Betas kaum Changelogs vorhanden sind.

Ronin2k
2011-11-12, 12:56:33
So besitzte nun auch das kleine feine Board :) Ist es normal das ich unter CPU-Z und Core Temp unterschiedliche Vids bekomme ?

Ziel ist es dann den i5-2500K auf 4GHz zu trimmen das ganze so sparsam wie möglich. Leider ist das OC doch ein bissl undurchsichtig geworden^^.
Wenn ich die 4 GHz@ default ans laufen bekomme , sollten ja sozusagen alle Stromsparmechanismen aktiv sein oder nimmt sich der i5 dann so viel wie er brauch für 4GHz. An anderen Stellen war das fast so zu lesen und zu verstehen.

http://image-upload.de/thumb/dKhXf8/6a819e46f0.png (http://image-upload.de/file/dKhXf8/6a819e46f0.png)

novl
2011-11-13, 08:27:03
So besitzte nun auch das kleine feine Board :) Ist es normal das ich unter CPU-Z und Core Temp unterschiedliche Vids bekomme ?


ja

Wenn ich die 4 GHz@ deafault ans laufen bekomme , sollten ja sozusagen alle Stromsparmechanismen aktiv sein oder nimmt sich der i5 dann so viel wie er brauch für 4GHz. An anderen Stellen war das fast so zu lesen und zu verstehen.

ebenfalls richtig

So sparsam wie möglich musst du einfach schauen was deine CPU ab kann, über den Offset kann man die Spannung senken. Ist auch recht gut in dieser Review erklärt. Ausprobieren heißt da die Devise ;)

Ronin2k
2011-11-13, 10:45:45
Ok das war so weit klar. Was noch bissl undurchsichtig ist ob der i5 sich @ default so viel Saft nimmt wie er benötigt um die 4Ghz zu erreichen.

Was ist denn besser auf 4 Ghz und Turbo aus oder trotzdem noch den Turbo laufen lassen, wäre ja dann schon kritisch @ default außer natürlich Multi up auf 40. Das reine Undervolting kommt später , wichtig ist erstmal 4Ghz @ default ohne das er da plötzlich viel mehr vcore anlegt o.ä.

novl
2011-11-13, 10:59:55
Ok das war so weit klar. Was noch bissl undurchsichtig ist ob der i5 sich @ default so viel Saft nimmt wie er benötigt um die 4Ghz zu erreichen.

Was ist denn besser auf 4 Ghz und Turbo aus oder trotzdem noch den Turbo laufen lassen, wäre ja dann schon kritisch @ default außer natürlich Multi up auf 40. Das reine Undervolting kommt später , wichtig ist erstmal 4Ghz @ default ohne das er da plötzlich viel mehr vcore anlegt o.ä.

Wenn der V-Core auf "Auto" steht wird er automatisch bei höherer Frequenz mit erhöht. Daher meinte ich ja du musst durch das Offset den V-Core senken sodass du wieder in die Default-V-Core Region kommst.

Ronin2k
2011-11-13, 17:53:28
Okay nun kam es an :redface: Dann werde ich mal das gute Stück auf Trab bringen :biggrin:

novl
2011-11-17, 01:25:23
Okay nun kam es an :redface: Dann werde ich mal das gute Stück auf Trab bringen :biggrin:

Keine Endergebnisse?
Das Fazit wäre doch mal Interessant ;)

Ronin2k
2011-11-17, 08:32:31
Geduld junger Padawan :) hab leider viel um die Ohren hoffe es am Wochenende zu schaffen ^^

Henroldus
2011-11-24, 09:09:14
ich habe mir jetzt auch das Asrock Z68 Extreme3 Gen3 geholt.
Das BIOS-Udate auf Version 1.20 brachte leider keine Verbesserung der Mausunterstützung im UEFI.
Die Sandybitch läuft mit den voreingestellten OC-Profilen erstmal problemlos auf 4GHz, mehr muss ich dann mal per Hand ausloten(Bedarf gibts eigentlich erstmal nicht).
Auch Lucid Virtu werde ich noch probieren um den IDLE/Bluray- Verbrauch zu senken.
C6 wurde ebenfalls aktiviert.
Bootvorgang vom Powerknopf bis zum Windowsdesktop(keine Anmeldung) mit Wlan-Verbindung und "fertiger" Sanduhr unter 30 Sekunden :eek:


Leider ist es derzeit nicht möglich, mit Virtu im Nvidia-Controlpanel benutzerdefinierte Auflösungen für "Downsampling" (vgl. PCGH- Downsampling: Bessere Grafik in jedem Spiel, auch in Crysis 2 - Mit Bildbeweis (http://www.pcgameshardware.de/aid,817462/Downsampling-Bessere-Grafik-in-jedem-Spiel-auch-in-Crysis-2-Mit-Bildbeweis/Grafikkarte/Test/)) anzulegen.
Leider ein großer Nachteil, wo ich überlege wieder zum Standard(DVI an GTX460) zurückzukehren

Dr.Doom
2011-11-27, 12:13:44
EDIT: Bios Version 1.60

Ich möchte meinen i5-2500K auf 4 Ghz laufen lassen, bei der Option "CPU Ratio Setting - Max Ratio" kann ich aber maximal nur 39 eingeben. Sobald ich einen höheren Wert eingebe, wird's auf 39 zurückgestellt.

39944


Wenn ich mich zeitweise mit 3900 Mhz zufriedengebe, dann taktet sich die CPU immer noch jedesmal herunter, wenn keine Last anliegt, obwohl ich Speedstep deaktiviert habe:

"Intel SpeedStep Technology" sorgt für ein Heruntertakten des Prozessors im Leerlauf und kann an dieser Stelle deaktiviert werden.


Was muss man im Bios/Uefi einstellen für die beiden folgenden Situationen:
1. Permanent 4 Ghz OHNE automatisches Runtertakten im Leerlauf
2. Statt den standardmässigen 3,3 Ghz unter Last 4,0 Ghz MIT automatisches Runtertakten im Leerlauf

Gast4242
2011-12-02, 18:07:48
Hi,

ich wollte auch mal danke sagen für das Review! Klasse gemacht. Im ersten Moment hab ich auch gedacht, WTF? spinnt der Typ?! Aber nachdem ich dann etwas mehr Interesse für das Board gezeigt habe hat sich meine Meinung ins gegenteil gewandelt und ich bin dir dankbar das du es so ausführlich geschrieben hast, auch wenn die ein oder andere Info durch Bios-Updates nicht mehr ganz korrekt ist. Danke dir!

Natürlich hab ich mir dann auch dieses Board geleistet, und bin bisher soweit zufrieden, jedoch hab ich ein kleines RAM Problem. Bestückt mit 4x4GB funktioniert soweit alles, bis auf Prime95 blend-torture-test, dort gibts einen Bluescreen nach ca. 30min. Die Spannung des Speichers steht auf Auto und es werden 1,545V angezeigt.
Meine CPU 2500k läuft mit 42x101 ==> 4242Mhz und einem Offset von -0,04V stundenlang in den andere Prime95 Torture-test einwandfrei, musste jedoch die Long-Duration CPU Power von 95W auf 105W anheben damit nicht ständig runtergetaktet wird (Multi 42-38) - und nun läuft sie stabil auf 42x.

Jemand ne Idee was ich noch einstellen sollte um den Ram stabil zu bekommen ohne die Spannung zu erhöhen?


p.s. Mein Ninja-Plus Rev. B passt auch wunderbar auf dieses Board, da die lga755 Bohrungen jedoch leicht versetzt sind, steht der Kühler etwas gedreht zur CPU und somit kann der letzte/erste Ramslot nicht genutzt werden, weil der Kühler im weg ist, auch ohne Headspreader ist es nicht möglich ein Riegel dort einzusetzen. Just fyi.

Gast4242
2011-12-04, 14:56:46
CPU Line Calibration von 5 -> 4 - und nun läuft Prime in jedem test 10+ Std durch :)

Gast
2011-12-17, 08:17:43
L1.67 12/12/2011

http://europe.asrock.com/downloadsite/bios/1155/Z68%20Pro3(L1.67).zip

kokett
2011-12-17, 10:32:15
hab das eben geflashed, läuft. danke.

Gast
2011-12-17, 16:36:32
wiiso finde ich das bios nicht auf der asrock seite verlinkt?

Dr.Doom
2011-12-17, 18:00:16
wiiso finde ich das bios nicht auf der asrock seite verlinkt?
Weil das 1.67-Bios aktuell noch im Beta-Stadium ist: http://www.asrock.com/mb/beta.de.asp?Model=Z68%20Pro3
Hätte man evtl initial dazuschreiben dürfen.

Gast
2011-12-17, 18:08:36
Sry hätte ich dazu schreiben können!

Mein "Boot-Bug" ist endlich weg!

Das Board hängt sich nicht mehr im Asrock Bootscreen auf und ich muss keine 10x mehr per Hand reseten das es endlich ma BEEP macht...

chatman
2011-12-31, 10:05:43
Hallo!

Hätte eine Frage zum Lucid Virtu: hat sich an den Kritikpunkten (keine wirkliche Stromersparnis etc.) mittlerweile etwas geändert? Hat ja seit der Review doch einige Updates sowohl von Lucid Virtu als auch von NVidia gegeben.
Betreibe einen i2500K mit einer GTX570 auf diesem Board und frage mich ob es Sinn machen würde die Software zu installieren?

Danke!

Henroldus
2012-01-02, 11:38:20
die Stromersparnis gibts nur im Teillastbereich also zum Beispiele Film schauen, da gehts noch immer mit der integrierten Grafik.

Gabs irgendwo ein Review wo getetstet wurde ob sich die HD 7970 auch auf 3Watt abschaltet wenn nur die integrierte Grafik aktiv ist??? wäre ja der Knaller

TobiWahnKenobi
2012-01-06, 11:04:34
ich werde mir das evtl. später auch nochmal anschauen.. habe einfach mal schnell die IGP per HDMI mit dem AVR verbunden und muss nachher mal gucken, wie sich das haptisch anfühlt..

hab' ja atm noch irgendwie zweifel an der sinnhaftigkeit.

wie funktioniert der transcoder in der IGP, von dem hat man doch im vorfeld (vor kauf des z68) fast wunderdinge in kodiereffizienz und geschwindigkeit gelesen..



(..)

mfg
tobi

Deinorius
2012-01-06, 13:52:18
wie funktioniert der transcoder in der IGP, von dem hat man doch im vorfeld (vor kauf des z68) fast wunderdinge in kodiereffizienz und geschwindigkeit gelesen..



Wunderdinge? :|
Hier hast du einen sehr guten Vergleichstest (http://www.behardware.com/articles/828-1/h-264-encoding-cpu-vs-gpu-nvidia-cuda-amd-stream-intel-mediasdk-and-x264.html) zwischen mehreren GPU-Encodern, dem Intel MediaSDK und x264.

Mein kurzes Fazit: Ich sehe sogar x264 superfast 1p gegenüber allen HD3000 Encodes im Vorteil und wenn man jetzt mit den 2pass Encodes vergleicht, stinken die HD3000 Encodes dermaßen gewaltig ab, dass ein weiterer Vergleich eine Beleidigung wäre.

Um zumindest ein paar Zahlen zu nennen:

x264 superfast 1p braucht 223 s, die meisten HD3000 Encodes befinden sich in der selben Zeitdauer, zwei brauchen knapp doppelt bzw. über 6 Mal so lang und sehen im Vergleich zu x264 superfast 1p immer noch furchtbar aus. :ugly:

Ein Intel Mitarbeiter, der an dem MediaSDK mitgearbeitet hatte, hat sich darum bemüht dieses auch in x264 zu integrieren und hat dafür um Mitarbeit im Doom10 Forum gebeten. Ich hab das nicht wirklich mitverfolgt, außer dieser köstlichen Debatte, ob es sich bei dem Burschen um einen Troll oder keinen handelte. ;D
Wenn es möglich wäre, das MediaSDK in x264 zu integrieren und dabei einen Geschwindigkeitsvorteil mit der x264 Qualität zu erreichen, wäre das super, aber das muss sich erstmal zeigen.

TobiWahnKenobi
2012-01-06, 14:05:10
das reine transcoding finde ich eh irgendwie überflüssig.. mir würde - und ich bin ziemlich ausgewachsener videoarbeiter - kein szenario für eine transkodierung einfallen, ausser: ich brauche ein video für die PSP oder mein eifon..

edit:

hab mir lucid jetzt auch installiert, die IGP aktiviert aber irgendwie hab ich es für schlecht befunden. spiele über die IGP sind natürlich lausig (sofern sie überhaupt starten) und bis auf, dass man die displays vom SLi quasi deaktivieren kann, wenn man sie grad nicht braucht, sehe ich nichts an der GPU im i7 samt virtu-software, das man braucht..

schlimmstenfalls bringt es nur die tastenkombi "WINDOWS" + "P" durcheinander..


(..)

mfg
tobi

Ronin2k
2012-01-26, 11:34:55
Hat mal wer den DVI Eingang von dem Onboard Gedöhns belegt? Ich bekomme da keine Ausgabe auf dem DVI Port. Nein falsch ich bekomme Ausgabe so lange er bootet bis zum Windows Logo von Win7. Dann plötzlich kein Signal mehr. Selbe passiert wenn ich einen 2. TFT an den VGA Ausgang anschließe, VGA läuft aber DVI ab da wo Win7 gestartet ist , tot , wird nicht mal der Monitor irgendwo gelistet der an DVI angeschlossen ist.

Den TFT an meine GTX460 angeschlossen alles wunderbar:confused: Der andere TFT an VGA onboard kein Thema auch ok.

Henroldus
2012-01-26, 14:23:10
Hat mal wer den DVI Eingang von dem Onboard Gedöhns belegt? Ich bekomme da keine Ausgabe auf dem DVI Port. Nein falsch ich bekomme Ausgabe so lange er bootet bis zum Windows Logo von Win7. Dann plötzlich kein Signal mehr. Selbe passiert wenn ich einen 2. TFT an den VGA Ausgang anschließe, VGA läuft aber DVI ab da wo Win7 gestartet ist , tot , wird nicht mal der Monitor irgendwo gelistet der an DVI angeschlossen ist.

Den TFT an meine GTX460 angeschlossen alles wunderbar:confused: Der andere TFT an VGA onboard kein Thema auch ok.
joa, war soweit kein Problem.
signal der GTX460 wurde dann duch den Sandybridge-Onboard durchgeschleift.
ich denke du musst Lucid Virtu installieren,siehe hier:
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8790771#post8790771

Ronin2k
2012-01-26, 15:11:55
Nein das soll ja so laufen das die GTX460 nur den VW50 Beamer angeschlossen bekommt und mein TFT kommt an den DVI Anschluß des Onboard Gedöhns von Sandy.

Im Bios auch Onboard als First gewählt und auch andersrum PCIE getestet, so bald der Splash kommt und Windows7 den Desktop anschickt, plopp kein Signal.Im Abgesicherten Modus schmeißt der TFT komischerweise Bild :confused:

Selbst nur per DVI Onboard angeschlossen sobald der Win7 Splash kommt und Desktop zack Signal weg.


ps. irgendwas stimmt da sowieso nicht mehr, ich hatte heute versucht den aktuellen Treiber für das onboard Gedöhns zu installieren, da wird schlicht gesagt, dieses System erfüllt nicht die Mindestanforderungen o.O. Irgendwas hat mir da glaube ich gewaltig mein Win7 zerwurschtelt.

Ronin2k
2012-01-26, 21:23:01
Also es liegt definitiv an dem Treiber für die Sandy und die Grafikeinheit. Ohne Treiber läuft das Problemlos sprich mit Standart VGA Treiber.Liegt es vielleicht an HDCP was dann mit dem Treiber vielleicht Einzug hält :confused: HDCP gibt es ja net bei VGA Anschluss , da lief es ja auch ohne Probleme.

Also nochmal :freak: Frisches Windows7 , die 460GTX noch nicht installiert , Ausgabe über DVI möglich ohne Installation des Intel Grafiktreibers. Kommt der in das Spiel ist ab dem Windows Splash Ende und ganze Wochenende schwarzen Bildschirm :freak:

Ronin2k
2012-01-27, 16:19:44
Okay neuer Stand der Dinge ist ^^ Es liegt an dem Zusammenspiel zwischen altem TFT und Intel VGA Treiber , nichts neues ich weiß :D Nur schließe ich mein VW50 Beamer an den Onboard "Mist" an funktioniert das ohne Probleme. Verkehrte Welt.

Also Onboard mit Treiber läuft wunderbar am FullHD Beamer Sony VPL-VW50...TFT mit Intel VGA Treiber das ganze Wochenende ein schwarzen Bildschirm^^ und ohne Intel VGA Treiber klassisches Bild mit Standart VGA Treiber.

Kann sich jemand ein Reim darauf machen :D BITTE :D

arome
2012-01-28, 13:19:52
Hallo zusammen!

Ich habe ebenfalls das ASRock Z68 Pro3 (Gen3) und es ist mir im UEFI(BIOS) nicht möglich, den Soundoutput über HDMI zu aktivieren, es gibt diese Option bei mir einfach nicht (im Gegensatz zu dem Screenshot auf Seite 1). Alle anderen Soundoptionen sind vorhanden, nur diese nicht.

Gibt es da einen Workaround, oder muss ich auf ein bios update hoffen? :)

Vielen Dank schonmal im Voraus für hilfreiche Antworten.

Wolfram
2012-02-02, 23:36:11
Ich habe das Board jetzt auch schon ein paar Tage und durchaus einiges zu kritisieren:

- Die Möglichkeiten, einen S.775-Kühler zu montieren, sind ziemlich eingeschränkt. Den eigentlich angedachten Ninja Plus konnte ich nicht einsetzen, weil sich die Backplate nicht sicher montieren läßt (hängt schräg auf der angenieteten S.1155-Backplate). Ohne Klimmzüge geht es wahrscheinlich nur mit Pushpin-Kühlern.

- Das Board hat keinen Displayport. Über DVI geht mit der Onboard-HD3000 aber nur maximal 1920x1080. Und ich habe einen 30er-Schirm mit 2560x1600. Argh! Deswegen mußte ich die alte 8400GS im Rechner lassen. Toll.

- Entweder Virtu oder die HD3000 läuft zumindest unter hoher Last instabil. Bei L4D oder CS:S ab und zu Freezes bei relativ hohen Auflösungen und Settings. Wobei ich hier Virtu genau andersrum nutze: Der Schirm hängt an der 8400GS, gerechnet wird auf der HD3000, die deutlich schneller ist.

- Der Stromverbrauch liegt im idle eher bei 60 als bei 40 Watt (i2500k default, 8400GS, EMU 1212m-Soundkarte, zwei Festplatten (3,5'', 7200 und 5400 rpm, je 3 Platter), FSP Zen 300W Passivnetzteil. Rechnet man je 8W für die zweite Platte und die Graka sowie 5W für die Soundkarte, käme man theoretisch wieder auf die 40W, aber dennoch...

kokett
2012-02-03, 02:29:32
Die Spannung der Onboard GPU war bei den alten BIOS Versionen zu niedrig in der Auto Einstellung. Flash mal das neueste, entweder 1.6 stable oder 1.67 beta, dann stürzt es nicht mehr ab.

Henroldus
2012-02-03, 10:19:39
- Das Board hat keinen Displayport. Über DVI geht mit der Onboard-HD3000 aber nur maximal 1920x1080. Und ich habe einen 30er-Schirm mit 2560x1600. Argh! Deswegen mußte ich die alte 8400GS im Rechner lassen. Toll.

Wie wäre es, wenn Du den vorhandenen HDMI Port nutzt? :|

Emperator
2012-02-03, 10:22:16
Der HDMI Port kann auch nur 1920x1200.

Henroldus
2012-02-03, 12:41:44
Der HDMI Port kann auch nur 1920x1200.
das wäre mir aber neu!
http://de.wikipedia.org/wiki/Hdmi#HDMI_und_Aufl.C3.B6sungen_oberhalb_von_Full_HD

aber da haben sie wohl wirklich Mist eingebaut:
- Supports Intel® HD Graphics Built-in Visuals : Intel® Quick Sync Video, Intel® InTru™ 3D, Intel® Clear Video HD Technology, Intel® HD Graphics 2000/3000, Intel® Advanced Vector Extensions (AVX)
- Pixel Shader 4.1, DirectX 11 with Intel® Ivy Bridge CPU, DirectX 10.1 with Intel® Sandy Bridge CPU
- Max. shared memory 1759MB
- Multi VGA Output options: D-Sub, DVI-D and HDMI
- Supports HDMI 1.4a Technology with max. resolution up to 1920x1200 @ 60Hz
- Supports DVI with max. resolution up to 1920x1200 @ 60Hz
- Supports D-Sub with max. resolution up to 2048x1536 @ 75Hz
- Supports Auto Lip Sync, Deep Color (12bpc), xvYCC and HBR (High Bit Rate Audio) with HDMI (Compliant HDMI monitor is required)
- Supports HDCP function with DVI and HDMI ports
- Supports Full HD 1080p Blu-ray (BD) / HD-DVD playback with DVI and HDMI ports

Emperator
2012-02-03, 13:38:50
HDMI kann zwar theoretisch mehr, aber mir und Google ist keine Graka/Monitor Kombi bekannt wo das praktisch klappt mit mehr als 1920x1200@60hz.

Ronin2k
2012-02-03, 13:53:36
Stimmt doch alles wo ist da was neu , VGA geht bis 2048x1536 @ 75Hz bei den anderen Anschlüssen ist bei 1920x1200 @ 60Hz Sense.

Wolfram
2012-02-03, 18:02:06
Die Spannung der Onboard GPU war bei den alten BIOS Versionen zu niedrig in der Auto Einstellung. Flash mal das neueste, entweder 1.6 stable oder 1.67 beta, dann stürzt es nicht mehr ab.

BIOS-Version ist schon 1.60.

HDMI kann zwar theoretisch mehr, aber mir und Google ist keine Graka/Monitor Kombi bekannt wo das praktisch klappt mit mehr als 1920x1200@60hz.
Stimmt doch alles wo ist da was neu , VGA geht bis 2048x1536 @ 75Hz bei den anderen Anschlüssen ist bei 1920x1200 @ 60Hz Sense.

Die HD3000 unterstützt nur Single-Link-DVI (http://www.heise.de/ct/hotline/Onboard-Grafik-versorgt-zwei-Displays-1243273.html). Über Displayport wäre 2500x1500 möglich. Wenn einer da wäre.

EDIT: PatKilla hat das tatsächlich ja schon weiter oben thematisiert (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=8793317#post8793317). Ich wäre aber im Leben nicht darauf gekommen, daß das heute noch ein Problem sein kann, zumal es 2560x1440er-Display mittlerweile für 500€ gibt und es somit nicht mehr um eine besonders exotische Kombination geht.

kokett
2012-02-10, 12:02:55
Neues BIOS ist raus, vom 8. Februar 2012: http://europe.asrock.com/downloadsite/bios/1155/Z68%20Pro3(L1.67A).zip

aufkrawall
2012-02-27, 00:51:08
Gibts irgendwelche Workarounds, wenn Lucid Virtu bei manchen Spielen nicht funktioniert?
Z.B. Trine 2 und Gothic II laufen nicht. Bei Trine nimmt er einfach nur den IGP und G2 stürzt beim Start ab.

Ich rechne nur mit einem "nein" als Antwort. :(

Henroldus
2012-02-27, 09:59:32
es gibt eine aktuelle Liste, welche Spiele unterstützt werden.
Sieh zu, dass du immer die aktuelle Version installiert hast.

aufkrawall
2012-02-27, 12:53:38
es gibt eine aktuelle Liste, welche Spiele unterstützt werden.
Sieh zu, dass du immer die aktuelle Version installiert hast.
Hab ich. Bei den besagten Spielen hat auch das Hinzufügen zur Liste keinen Effekt, bei anderen hingegen schon.
Na ja, vielleicht wird das mit zukünftigen Versionen ja mal besser...

kokett
2012-02-29, 11:39:41
ASRock bietet neuerdings eine kostenlose ramdisk:

ftp://europe.asrock.com/utility/XFastRAM/XFastRAM(2.0.9).zip

Ich benutze sie (auf 6gb eingestellt bei 16gb total) und es funzt sehr gut. Das Programm hat alle nötigen features:

- inhalt der ramdisk vor shutdown speichern und bei neustart laden
- temp files umbiegen
- auslagerungsdatei umbiegen
- browser tempfiles umbiegen

und am allerwichtigsten: KOSCHTET NIX

Clubbi
2012-03-30, 10:00:31
Ich habe mir jetzt mal ne Samsung 830 gegönnt und Win7 x64 über UEFI neu installiert. Soweit alles schick... Eigentlich... Es hat mich einige Zeit gekostet bis ich raus gefunden habe woran es liegt und bin irgendwann auf http://communities.intel.com/thread/20515 gestoßen. Bei Intel gibt es mehrere Threads über diese Problematik, doch nichts genaues weiß man wie immer nicht. Sieht aus als wären nur Asrockbretter betroffen :rolleyes:

Hat denn einer von euch mal mit UEFI installiert? Ich hoffe doch das einige wenige hier die IGP nutzen, zumindest für Virtu.

kokett
2012-03-30, 10:38:29
Ich hab win7x64 im uefi modus laufen und benutz die igp auch mit virtu. gibt keine probleme, ich hab allerdings von einer win7 sp1 dvd installiert.

Clubbi
2012-04-01, 10:50:39
Hm, auf meiner orig. Win7-DVD ist noch kein SP1 drauf, gabs damals auch noch nicht. Sollte ja aber kein Problem darstellen wenn SP1 nachträglich installiert wurde.
Etwas mit den Treibern hin und her, alte Treiber neue Treiber.... Jedenfalls gehts jetzt, keine Ahnung warum :freak:

Gast Berlin
2012-04-18, 21:33:47
Neues BIOS ist raus, L2.03 vom 4/18/2012
Supports Intel's next generation 22nm CPU.
To support Intel's next generation 22nm CPU, corresponding BIOS, and drivers update are required
http://www.asrock.com/mb/beta.asp?Model=Z68 Pro3

Gast Berlin
2012-04-18, 21:36:47
Neues BIOS ist raus, L2.03 vom 4/18/2012
Supports Intel's next generation 22nm CPU.
To support Intel's next generation 22nm CPU, corresponding BIOS, and drivers update are required
http://www.asrock.com/mb/beta.asp?Model=Z68 Pro3
http://europe.asrock.com/downloadsite/bios/1155/Z68%20Pro3(L2.03)ROM.zip

kann der Moderator ja zusammenfügen
mfg

Gast Berlin
2012-04-21, 11:41:12
!!! Wichtig zu.... !!!
Download: ASRock Z68 Pro3 UEFI 2.03
http://www.pctreiber.net/forum/intel_mainboards/download_asrock_z68_pro3_uefi_2.03_15705.0.html
Das BIOS-Update wurde von ASRock zurückgezogen. Es sollte nicht mehr geflasht werden. Nutzer die es schon drauf haben, sollten ein Downgrade auf frühere Versionen vermeiden.

Wichtige Informationen bezüglich Ivy Bridge Updates
http://www.pctreiber.net/forum/intel_mainboards/wichtige_informationen_bezuglich_ivy_bridge_updates_15673.0.html

kokett
2012-04-24, 22:34:34
2.04 http://europe.asrock.com/downloadsite/bios/1155/Z68%20Pro3(L2.04)ROM.zip

Gast Berlin
2012-04-25, 01:14:59
2.04 http://europe.asrock.com/downloadsite/bios/1155/Z68%20Pro3(L2.04)ROM.zip
gleich geflasht, Board lebt noch ;)

kokett
2012-04-29, 12:44:02
Dito, allerdings gehen bei mir schon seit 3 Monaten die 4 Front USB Anschlüsse nicht mehr :/. Muss wohl irgendein Gerät mal einen Kurzschluss beim An/Abstecken verursacht haben.

Gast Berlin
2012-04-29, 15:07:29
Dito, allerdings gehen bei mir schon seit 3 Monaten die 4 Front USB Anschlüsse nicht mehr :/. Muss wohl irgendein Gerät mal einen Kurzschluss beim An/Abstecken verursacht haben.
hier habe gerade was gefunden wegen ME-treiber, gibt neuen ohne Fehler bei der Installation
http://www.hardwareluxx.de/community/f219/asrock-p67-z68-extreme3-4-7-fatal1ty-gen3-835953-112.html#post18794603
habe ich gerade gemacht, und alles schick

mfg

Harley Berlin
2012-05-16, 21:36:25
Z68 Pro3 BIOS 2.10 vom 5/10/2012 http://europe.asrock.com/downloadsite/bios/1155/Z68%20Pro3(2.10)ROM.zip
steht nicht mehr unter beta-bios

Changelog:
Ivy Bridge Support
Improved FAN-Control (0-255)

After you finish updating this BIOS, please reboot your system. Please only flash newer versions of BIOS in the future.

aufkrawall
2012-05-16, 22:52:24
Funzt mit dem extreme3 hier tadellos.

Henroldus
2012-06-27, 12:35:28
die Version 2.20 auf dem
Asrock z68 extreme3 gen3
läuft auch problemlos, aber:
warum wurde die GUI des UEFI wieder komplett geändert im Vgl zur 1.30 :crazy:
alt:
http://i.imgur.com/vZg0u.jpg
neu:
http://tinkertry.com/wp-content/uploads/2012/05/ASRockFatal1ty-Z68-UEFI-SETUP-UTILITY-2-1BIOS-623x460.png

aufkrawall
2012-06-27, 12:41:01
warum wurde die GUI des UEFI wieder komplett geändert im Vgl zur 1.30 :crazy:
Ist doch nur ein anderer Skin.

Läuft hier aber auch tadellos. :)
Er erhöht jetzt die Spannung beim Multiplikator erhöhen noch weiter automatisch.
Vorher war bei 4,4 Ghz bei mir Schluss, jetzt gehen 4,6 automatisch.

Henroldus
2012-06-27, 13:00:10
Ist doch nur ein anderer Skin.

Läuft hier aber auch tadellos. :)
Er erhöht jetzt die Spannung beim Multiplikator erhöhen noch weiter automatisch.
Vorher war bei 4,4 Ghz bei mir Schluss, jetzt gehen 4,6 automatisch.
richtig, aber neue Funktionalität reicht mir und nicht KlickiBunti.
mehr als 4,2GHz auto hab ich noch nicht probiert/war nicht nötig

aufkrawall
2012-06-27, 14:22:17
richtig, aber neue Funktionalität reicht mir und nicht KlickiBunti.

Ich finds angenehmer als vorher.
Das Austauschen der paar Bildchen wird wohl auch kaum die Entwicklung anderer Features benachteiligt haben.

CrazyHorse
2012-07-02, 16:39:43
Ich habe mal eine Frage zu dieser Lucid Virtu MVP Software. Ist bei Boards, wie dem hier getesteten, immer eine Vollversion der Software dabei? Oder kann man da auch Pech haben und nur eine Trail-Version bekommen? Ich würde ungern dafür zahlen... Bin derzeit auf der Suche nach einem Ivy-Bridge Mainboard und heute erst über dieses besondere Feature gestolpert.

Picknatari
2012-07-05, 01:40:12
Hier die Antwort.....wer suchet, der findet...
http://www.lucidlogix.com/mvp-product-list.shtml

CrazyHorse
2012-07-05, 20:45:48
Danke!

Gast
2012-07-29, 16:23:29
ich habe neuerdings ein seltsames problem festgestellt. meine uhrzeit im uefi bios ist einfach stehen geblieben, man kann sie zwar manuel einstellen allerdings zählt sie nicht weiter.

das führt dazu das unter w7 die uhrzeit dann auch falsch ist :( - sie läuft immer nur in der derzeit eingestellten stunde, d.h. ist im bios 13:23Uhr eingestellt, läuft die win7 uhr von 13:00-13:59 in einer endlosschleife

bios P2.10, ich habe die vermutung das dieser fehler erst seit dem dem bios update vorhanden ist, vorher bios P1.60 - möchte noch nicht downgraden weil dann wieder alle settings überschrieben werden

jemand schon ein fix, workaround gefunden? habe leider nichts dazu finden können

Gast
2012-07-29, 17:56:06
i

das führt dazu das unter w7 die uhrzeit dann auch falsch ist :( - sie läuft immer nur in der derzeit eingestellten stunde, d.h. ist im bios 13:23Uhr eingestellt, läuft die win7 uhr von 13:00-13:59 in einer endlosschleife



die uhr mal genauer beobachtet unter win7. sie läuft beim obigen bsp. von 13:23-14:23 in einer endlosschleife, bios defaults mehrmals geladen, bios reset ohne wirkung *grübel*

aufkrawall
2012-07-29, 17:59:15
Klassiker Batterie leer?
Ansonsten halt mal doch aufs aktuelle Bios hochflashen.

Gast
2012-07-29, 18:30:33
ich habe neuerdings ein seltsames problem festgestellt. meine uhrzeit im uefi bios ist einfach stehen geblieben, man kann sie zwar manuel einstellen allerdings zählt sie nicht weiter.

das führt dazu das unter w7 die uhrzeit dann auch falsch ist :( - sie läuft immer nur in der derzeit eingestellten stunde, d.h. ist im bios 13:23Uhr eingestellt, läuft die win7 uhr von 13:00-13:59 in einer endlosschleife

bios P2.10, ich habe die vermutung das dieser fehler erst seit dem dem bios update vorhanden ist, vorher bios P1.60 - möchte noch nicht downgraden weil dann wieder alle settings überschrieben werden

jemand schon ein fix, workaround gefunden? habe leider nichts dazu finden können
die uhr mal genauer beobachtet unter win7. sie läuft beim obigen bsp. von 13:23-14:23 in einer endlosschleife, bios defaults mehrmals geladen, bios reset ohne wirkung *grübel*

bios batterie gewechselt und alles wieder okay -.-

Niall
2012-07-29, 18:56:54
bios batterie gewechselt und alles wieder okay -.-

Thehehe, ernsthaft?
Wieso läuft die Uhr in der Endlosschleife wenn die Bat. leer ist? :freak:
Ich kenne das Phänomen nur dass die Uhr bei jedem Systemstart wieder bei 0:00 Uhr anfängt oder so.

Lord Wotan
2012-07-29, 19:08:11
bios batterie gewechselt und alles wieder okay -.-
Wie kann die Batterie leer sein. Board ist doch noch nicht so lange auf den Markt?

Gast
2012-07-30, 11:46:12
ja ernsthaft, nachdem ich bei der suche absolut nichts zum thema gefunden habe, hab ich einfach die batterie gewechselt, hatte zufällig eine relative neue batterie zur hand, und die uhr tickt wieder im bios und win7 uhr funktioniert auch wieder! :)

frag ich mich auch wie die batterie so schnell leer sein kann, mb wurde im Dez. 2011 gekauft und eingebaut :/ und ist sogar relativ wenig in benutzung gewesen.

@aufkrawall
ja die alten klassiker sind immer wieder aktuell -.-

aufkrawall
2012-07-30, 11:51:09
frag ich mich auch wie die batterie so schnell leer sein kann, mb wurde im Dez. 2011 gekauft und eingebaut :/ und ist sogar relativ wenig in benutzung gewesen.

Einfach Pech gehabt.
Als Optimist könnte man natürlich auch von Glück reden, dass es nur die Batterie war.
Man liest ja so allerhand Horrorgeschichten bei Boards.
Zumindest mit Asus. scnr
Schrottfirma.

Wolfram
2012-08-17, 17:03:28
Mein Board wacht (nicht vorsätzlich reproduzierbar) ab und zu spontan aus dem Hybrid Standby unter Win 7 x64 auf. Außerdem springt es aus dem Hybrid Standby an, wenn ich eine Taste meiner USB-Maus drücke. Wie kann ich das abschalten? Drittens werden ab und zu USB-Datenträger nicht mehr per plug'n'play erkannt, wenn man sie einschaltet bzw. einstöpselt. Betrifft Platten genauso wie Sticks.

Lord Wotan
2012-08-17, 17:44:57
@Wolfram

Ich habe zwar jetzt nicht das AsRock Z68 Pro3, sondern ASRocks Fatal1ty P67 Professional (P67) bzw. meine Frau das ASRock Z68 Professional Gen3.

Meine Frau hatte aber das Problem, das der PC von Geisterhat selber startet. Lösung war Wake on Lan in Windows abstellen an jeder Netzwerkkarte.

Zum USB Mouse Problem in UEFI, USB Mouse Power On deaktivieren.

Zu deinen USB Laufwerksproblem, ist der USB Legacy Support in UEFI aktiviert?

Wolfram
2012-08-18, 15:14:17
@Wolfram

Ich habe zwar jetzt nicht das AsRock Z68 Pro3, sondern ASRocks Fatal1ty P67 Professional (P67) bzw. meine Frau das ASRock Z68 Professional Gen3.

Meine Frau hatte aber das Problem, das der PC von Geisterhat selber startet. Lösung war Wake on Lan in Windows abstellen an jeder Netzwerkkarte.

Super, danke. Habe ich gemacht und werde berichten, ob's was bringt.


Zum USB Mouse Problem in UEFI, USB Mouse Power On deaktivieren.

Das ist deaktiviert. Das ist ja das Blöde.


Zu deinen USB Laufwerksproblem, ist der USB Legacy Support in UEFI aktiviert?

Ja.

Lord Wotan
2012-08-18, 17:33:57
Super, danke. Habe ich gemacht und werde berichten, ob's was bringt.

OK bin gespannt.


Das ist deaktiviert. Das ist ja das Blöde.
Dann mache mal das selbe in Windows wie bei deinen LAN Anschluss. Deaktiviere mal in der Systemsteuerung/System/Gerätemanager unter Mäuse und andere Zeigegeräte unter den Reiter Energieverwaltung: Gerät kann den Computer aus den Ruhezustand aktivieren.

Bei uns ist es genau umgekehrt, wegen meiner Katzen lasse ich den PC immer mit der Mouse (MS X8)erwachen, da ich die nämlich per Schalter total abschalten kann. Und dann ist es egal ob Katze auf der Tastatur liegt. ;)



Ja. Tritt das Problem bei allen USB Ports auf? Oder nur bei USB 3.0? ASRock Treiber Installiert?

Gast
2012-08-21, 10:57:33
Wie kann die Batterie leer sein. Board ist doch noch nicht so lange auf den Markt?


vermutlich wäre es mit der selben batterie nuna uch wiede rgelaufen und brauchte nur einen "cmos clear".

Gast
2012-09-25, 13:58:10
ja ernsthaft, nachdem ich bei der suche absolut nichts zum thema gefunden habe, hab ich einfach die batterie gewechselt, hatte zufällig eine relative neue batterie zur hand, und die uhr tickt wieder im bios und win7 uhr funktioniert auch wieder! :)

frag ich mich auch wie die batterie so schnell leer sein kann, mb wurde im Dez. 2011 gekauft und eingebaut :/ und ist sogar relativ wenig in benutzung gewesen.

@aufkrawall
ja die alten klassiker sind immer wieder aktuell -.-

heyho,

ich bins wieder, der Gast mit dem Uhr/Batterie Problem - seit Freitag hab ich das gleiche Problem wieder, die Uhr läuft in Win wieder im Kreis ;) d.h. von zb. 20:00 bis 21:00.

Komisch das ganze, die eingebaute neue Batterie war eine Varta und wie bereits erwähnt neuwertig. Das einzige was mir derzeit einfällt ist, das der Rechner fast 4 Wochen lang komplett stromlos war(da Urlaub), ansonsten wird der Rechner jeden 2. Tag genutzt und wird nicht komplett vom Strom getrennt.

MB defekt?
Werde wiederrum eine neue einsetzten und mal sehen wie lange sie diesmal durchhält, falls jemand auch nur ein Hauch einer Idee hat woran das liegen könnte immer her damit. Meine Suche blieb bisher erfolglos.



p.s. das neue key-capture is sowas von gay, unter FF trotz javascript on funktioniert es nicht...scheiss gastpostings...