Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Klimamodelle und Klimawandel
Badesalz
2024-04-26, 07:50:46
In Hannover schneit es seit 2 Tagen immer mal wieder.
Letztes Jahr hatten wir um die gleiche Zeit 30°Wenn sie auch mal erzählen würden, daß wir den kältesten und nassesten April seit XY haben, dann würde man sie angesichts solcher Differenzierung auch eher ernst nehmen.
Da die Brüder aber nur über "heißeste" und "trockenste" schwafeln können und sich bei allem anderen wegducken, bleibt das erstmal wie es ist... :usweet:
Melbourne, FL
2024-04-26, 10:31:48
Wenn sie auch mal erzählen würden, daß wir den kältesten und nassesten April seit XY haben, dann würde man sie angesichts solcher Differenzierung auch eher ernst nehmen.
Da die Brüder aber nur über "heißeste" und "trockenste" schwafeln können und sich bei allem anderen wegducken, bleibt das erstmal wie es ist... :usweet:
Das ist das generelle Problem mit solchen Einzelaussagen wie "wärmster Monat" oder eben "kältester Monat". Die beleuchten nur einen kurzen und noch dazu willkürlich gewählten Zeitraum. Ich könnte in den Temperaturdaten sicher einen größeren Zeitraum finden, in dem die globalen Temperaturen fallen und somit ganz leicht eine Story aufmachen, dass der Klimawandel ja nur erfunden wäre und dann eben diesen ausgewählten Zeitraum zeigen. Leider haben das schon viele andere gemacht. Und so wird dann Stimmung für oder gegen etwas erzeugt.
Die eigentlich interessanten Daten über längere Zeiträume, sind beim Klimawandel das Entscheidende. So ein Datensatz wie ein Monat in Hannover ist Wetter und nicht Klima. Und während das Wetter natürlich vom Klima abhängt, kann es in vielen Fällen kurzzeitig und/oder lokal stark davon abweichen. Die Klimadaten zeigen dagegen nur eine Richtung und das ganz eindeutig: nach oben (auch wenn es zwischendurch natürlich auch immer mal kurze Schwankungen nach unten gibt).
Alexander
Badesalz
2024-04-26, 13:06:52
Jein. Schon ok :) Wenn aber im August warm wie Wchwein ist, dann laufen diese Apokalyptyker nahezu Amok. Wenn es so einen April gibt wie diesjahr, glaubst du, du stehst alleine in einer großen Halle und lauscht immer nur deinem eigenen Echo :uclap:
Einfach mal kurz auch was anderes erzählen faked differenziertes Denken und steigert die Glaubwürdigkeit :uup: #9501 war also eher als Tipp gedacht. ABER, selbst dafür ist man komplett zubetoniert.
OnT. Wenn der Golfstrom noch weiter nachgibt, werden wir - in der EU jedenfalls - feststellen, daß wir von den Breitengeraden her auf der Höhe von Kanadas Permafrost liegen...
2B-Maverick
2024-04-26, 13:51:04
OnT. Wenn der Golfstrom noch weiter nachgibt, werden wir - in der EU jedenfalls - feststellen, daß wir von den Breitengeraden her auf der Höhe von Kanadas Permafrost liegen...
Dann können wir im Winter endlich wieder Skifahren. Think positive!
Jein zu Freiflächenanlagen. Wenn statt Feld eine Biotopanlage gebaut wird die zwar keinen optimalen Ertrag liefert aber dafür der Natur wieder Raum zurück gibt bin ich da gar nicht so abgeneigt. Oder als Schutz für Obst. Gäbe schon viele gute Möglichkeiten. Aber so lange man die freie Wahl hat wird natürlich auf maximalen Ertrag gebaut. Das ist halt schade.Nur ist es nicht etwas merkwürdig das "statt Feld"? Es kommt eher der Verdacht auf, das es sich nicht mehr lohnt Nahrungsmittel an zu bauen, und PV diesen Sektor verdrängt
Angesichts von Düngerregulierung sinkt die Produktion je Fläche eher, während gleichzeitig die zu ernährende Bevölkerung wächst. Zuzüglich der Bedarf an Bio Kraftstoffen vom Feld. Ist ja nicht der einzige Felder Fresser in der Gesamtbetrachtung, jedes neues Gewerbe Gebiet, Umgehungsstrasse, Windrad frisst landwirtschaftliche Flächen. Zuzüglich die verordneten Flächen Stilllegungen.
Ich weiss, es gibt diese Versuchsanlagen mit aufwändigen Gerüst wo dann über dem Salat ein PV Modul hängt. Sicher nicht gerade die günstigste Lösung. Wenn es tatsächlich trotz obiger Annahme weniger Felder bräuchte, wäre es doch gut das gleich komplett still zu legen und z.b. auf zu Forsten.
Marodeur
2024-04-26, 21:01:22
Nur ist es nicht etwas merkwürdig das "statt Feld"? Es kommt eher der Verdacht auf, das es sich nicht mehr lohnt Nahrungsmittel an zu bauen, und PV diesen Sektor verdrängt
Wahr ist nun einmal auch das es nix hilft alle Flächen für den Ackerbau und Viehzucht "zu opfern" sondern es auch genügend Flächen dazwischen braucht. Die Zahl der Wildkräuter, etc. hat in den letzten Jahrzehnten extrem abgenommen. Entsprechende Auswirkungen auf die Tierwelt gibt es auch. Es muss also dringend was für Biodiversität getan werden. Ein paar Flächen der Natur wieder zurück zu geben, eventuell auch in Form solcher Biotopanlagen, sehe ich daher nicht als negativ gegenüber der reinen Nahrungsmittelproduktion.
https://www.ews-schoenau.de/energiewende-magazin/zur-sache/das-solarbiotop/
Und für die restliche Zeit erwartest die wie selbstverständlich, das Jemand Anders Leistung sofort verfügbar hat.Du wiederum erwartest die ganze Zeit wie selbstverständlich, dass jemand anderes Dir Leistung sofort zur Verfügung stellt? Oder lebst Du wie die Amish? Von daher doch eine tolle Sache bei Finch.
OnT. Wenn der Golfstrom noch weiter nachgibt, werden wir - in der EU jedenfalls - feststellen, daß wir von den Breitengeraden her auf der Höhe von Kanadas Permafrost liegen...
Dann können wir im Winter endlich wieder Skifahren. Think positive!
Und im Sommer den Duft verbrannter Erde schnuppern? Lytton liegt auch auf dem 50sten Breitengrad.
Iscaran
2024-04-26, 23:48:58
Wenn sie auch mal erzählen würden, daß wir den kältesten und nassesten April seit XY haben, dann würde man sie angesichts solcher Differenzierung auch eher ernst nehmen.
Der April war weder der kälteste noch nasseste seit XY...aber hey warum mal bei den Fakten bleiben, wenn es doch so einfach ist mal nachzuschauen, lieber über die Weltverschwörungspresse schwurbeln.
https://www.wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/monatswerte.asp
Mal schauen wenn dann die ganzen normierten, korrigierten und professionell erfassten Daten vorliegen ob es dann so fundamental anders aussieht, wie du beschreibst.
https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimaatlas/klimaatlas_node.html
Aber selbst 0-10 °C sind halt nicht "ultrakalt" für einen "Norm"-April in D.
Nur weil es nun ein paar Tage kalt ist, sogar kälter als das langjährige mittel heisst das noch lange nicht, dass der "Monatstrend", welcher definitiv schon eher "Klima" entspricht als nur einzelne Tageswerte nicht doch noch immer DEUTLICH über dem "Norm-Wert" liegt.
Das Problem ist eher, das die 25 °C halt einfach mal ~15°C wärmer sind als das sonst so übliche...aber ist ja nur Wetter, was ein Glück.
Iscaran
2024-04-27, 23:21:43
Gefühlt war es für mich der kälteste und regnerische Monat April seit Ewigkeiten.
Aber Nee, Iscaran (und nochmal 3 mal gegen gecheckt) hat "leider" recht :D
Du bist halt zu jung :-). In meiner Jugend gab es praktisch fast jährlich noch Schneeeinfälle, teils mit Schneedecke bis Ende April...
Danke fürs Gegenchecken btw. freut mich, wenn man nicht der einzige ist der Fakten besser findet als Redefloskeln.
Du bist halt zu jung :-). In meiner Jugend gab es praktisch fast jährlich noch Schneeeinfälle, teils mit Schneedecke bis Ende April...
Danke fürs Gegenchecken btw. freut mich, wenn man nicht der einzige ist der Fakten besser findet als Redefloskeln.
Das hat so gesehen nichts mit zu jung oder allgemeiner Veränderung zu tun.
Ich hatte nur gedacht, dass dieser April der meteorologische Außreißer nach unten ist.
Aber war er nicht. Eigentlich zu "warm" für April in Dresden.
Liegt aber natürlich auch zum Teil am persönlichen Empfinden.
Letztes Jahr hab ich mir den Arsch abgefroren zum Hexenbrennen (30.04.)
Für mich persönlich interessieren erstmal nur Goltströme (Meeresaktivitäten) und Temperatur/Luftfeuchte-Szenarien.
Wahr ist nun einmal auch das es nix hilft alle Flächen für den Ackerbau und Viehzucht "zu opfern" sondern es auch genügend Flächen dazwischen braucht. Die Zahl der Wildkräuter, etc. hat in den letzten Jahrzehnten extrem abgenommen. Entsprechende Auswirkungen auf die Tierwelt gibt es auch. Es muss also dringend was für Biodiversität getan werden. Ein paar Flächen der Natur wieder zurück zu geben, eventuell auch in Form solcher Biotopanlagen, sehe ich daher nicht als negativ gegenüber der reinen Nahrungsmittelproduktion.
https://www.ews-schoenau.de/energiewende-magazin/zur-sache/das-solarbiotop/Nur den Bauern die Schuld zu geben ist absurd. Es braucht die Nahrungsmittel und tatsächlich hat der Flächenfrass von anderer Seite stattgefunden.
Ob die Flächenstilllegung der richtige Weg ist? Wenn ich Herrn Lee zuhöre wohl nicht. Wenn das ein Problem wäre, ist Enteignung nicht der richtige Weg. Wenn das ein Problem wäre, müsste man den Flächenverbrauch insgesamt stoppen. Es nützt doch nichts hier Wissen an zu legen, mit dem eigentlichen Ziel PV hin zu stellen und die Nahrungsmittel kommen aus Italienischen Plastiktunneln oder gleich dem Regenwald.
Die idealisierte Vorstellung sieht PV auf Wiesen vor, dazwischen grasen Schafe (die keine Blume stehen lassen) und nachts kommt der Wolf?
Du wiederum erwartest die ganze Zeit wie selbstverständlich, dass jemand anderes Dir Leistung sofort zur Verfügung stellt? Oder lebst Du wie die Amish? Von daher doch eine tolle Sache bei Finch.
Ich bin nicht in der Herren Reiter Position. Ich zahle und der Strom kommt vom Laufwasserkraftwerk, das das gesamte Jahr über kontinuierlich Strom liefert. Soll das Kraftwerk jederzeit mitlaufen, falls man doch irgendwann Mal Strom braucht? Klar.
Das Problem entsteht doch erst dann, wenn das Kraftwerk als Ersatz angenommen wird. Und dann man sich moralisch überlegen darstellt, obwohl man seinem Lebenstil alles andere als Sparsam unterwegs ist. Das ist der Hohn.
Leute wie du sind doch nicht einmal Willens darüber nach zu denken ob Windräder in jedem Fall der Weg sind. Die Dinger müssen aufgestellt werden, egal wo. Wiederstand zwecklos.
Finch
2024-04-30, 12:41:53
Ich bin nicht in der Herren Reiter Position. Ich zahle und der Strom kommt vom Laufwasserkraftwerk, das das gesamte Jahr über kontinuierlich Strom liefert. Soll das Kraftwerk jederzeit mitlaufen, falls man doch irgendwann Mal Strom braucht? Klar.
Das Problem entsteht doch erst dann, wenn das Kraftwerk als Ersatz angenommen wird. Und dann man sich moralisch überlegen darstellt, obwohl man seinem Lebenstil alles andere als Sparsam unterwegs ist. Das ist der Hohn.
Leute wie du sind doch nicht einmal Willens darüber nach zu denken ob Windräder in jedem Fall der Weg sind. Die Dinger müssen aufgestellt werden, egal wo. Wiederstand zwecklos.
Und Laufwasserkraftwerke und Dämme in den Schweizer Alpen müssen auch gebaut werden. Von den Schäden an der Natur rede ich hier garnicht. Der Hohn ist, dass du doch hier auf dein hohes Ross setzt und mit dem Finger auf alle Zeigst, die nicht deinen Fußabdruck haben.
Sei doch froh, das es Menschen, ja auch die in diesen bösen EFHs, gibt, die versuchen ihren Abdruck zu verringern. Nicht jeder hat das "Glück", in den Alpen neben einem Wasserkraftwerk zu wohnen.
Vor 20 Jahren war hier alles zu 100% Kohle und Gas. Die Landschaftsschäden durch Kohleabbbau und Verbrennung massiv. Hier wurde zum Teil sogar noch mit Kohle geheizt. Ich habe bis 2002 sogar noch selber jeden Abend eine Schippe Kohle in den Ofen geworfen.
Hier hat sich seitdem so viel getan, doch Unyu jammert, dass nicht jeder ein Wasserkraftwerk im Garten hat. Unfassbar.
Und Laufwasserkraftwerke und Dämme in den Schweizer Alpen müssen auch gebaut werden. Von den Schäden an der Natur rede ich hier garnicht. Der Hohn ist, dass du doch hier auf dein hohes Ross setzt und mit dem Finger auf alle Zeigst, die nicht deinen Fußabdruck haben. Falsch.
Ich werde von EFH Bewohnern aus dem Klimaspektrum angegriffen. Nicht umgekehrt.
Sei doch froh, das es Menschen, ja auch die in diesen bösen EFHs, gibt, die versuchen ihren Abdruck zu verringern. Nicht jeder hat das "Glück", in den Alpen neben einem Wasserkraftwerk zu wohnen. Ich soll froh sein daß es Leute mit grösseren CO2 Abdruck gibt, die mich angreifen? Ich wohne im Mehrparteienhaus, Platz sparend, Ressourcen Sparend.
Vor 20 Jahren war hier alles zu 100% Kohle und Gas. Die Landschaftsschäden durch Kohleabbbau und Verbrennung massiv. Hier wurde zum Teil sogar noch mit Kohle geheizt. Ich habe bis 2002 sogar noch selber jeden Abend eine Schippe Kohle in den Ofen geworfen.
Hier hat sich seitdem so viel getan, doch Unyu jammert, dass nicht jeder ein Wasserkraftwerk im Garten hat. Unfassbar. Schön und wo ist das Argument? Du gibst zu, das dein Abdruck bis 2002 nicht gut war. Tja, das ist deine Bürde. Wenn es dir wichtig ist, dann leiste Busse. Ist dir Mal in den Sinn gekommen, das es Leute gibt die nicht 2002 zur Erleuchtung gefunden haben? Also rechne die Summe! Du bist auf dem CO2 Ross, nicht ich. Du musst deine Summe erklären und wehe du bist in der Summe nicht so sauber wie du es gerne hättest.
Erkläre mir doch, warum ich Windräder für Städter dulden soll, in einer so Windschwachen Region das es ohnehin nicht funktioniert.
readonly
2024-05-06, 11:42:35
Was sagen die 3dc Experten zu diesen Aussagen. Ich nehme mal an dass man seine Expertise nicht in Frage stellen kann.
"Der frühere Eon-Aufsichtsratschef Karl-Ludwig Kley widerspricht Wirtschaftsminister Habeck (Grüne): Einig sei sich die Energiewirtschaft beim AKW-Aus mit ihm nicht gewesen, ein Weiterbetrieb der Kraftwerke sei technisch machbar gewesen"
„4,4 Gigawatt sind eine außerordentlich relevante Menge. Damit hätten zum Beispiel die CO₂-Emissionen der Kohlekraftwerke um mindestens 15 Millionen Tonnen verringert werden können. Und die Stromkosten wären auch niedriger ausgefallen.“ Kernkraftwerke würden Strom für knapp unter zwei Cent pro Kilowattstunde (kWh) produzieren, Gaskraftwerke für ungefähr das Zehnfache. „Wenn das nicht relevant ist, weiß ich auch nicht weiter.“
https://www.welt.de/wirtschaft/article251385126/Karl-Ludwig-Kley-Ex-Eon-Aufsichtsratschef-nennt-Habecks-Aeusserungen-zum-AKW-Aus-Unsinn.html
Fragman
2024-05-06, 12:26:14
Sollte dank Merit Order preislich egal sein,
was eher die Krux ist und kurzfristig lässt sich das nicht auflösen wie ich mal gelesen hab, Quelle hab ich grad nicht zur Hand.
Man kann höchstens ausrechnen, wieviel weniger Gas verbraucht worden wären und das könnte man von den zusätzlichen Belastungen abziehen um dann zu sehen, was man hätte sparen können.
Solche Zahlen hab ich bisher aber nicht gesehen.
Finch
2024-05-06, 13:04:41
Was sagen die 3dc Experten zu diesen Aussagen. Ich nehme mal an dass man seine Expertise nicht in Frage stellen kann.
"Der frühere Eon-Aufsichtsratschef Karl-Ludwig Kley widerspricht Wirtschaftsminister Habeck (Grüne): Einig sei sich die Energiewirtschaft beim AKW-Aus mit ihm nicht gewesen, ein Weiterbetrieb der Kraftwerke sei technisch machbar gewesen"
„4,4 Gigawatt sind eine außerordentlich relevante Menge. Damit hätten zum Beispiel die CO₂-Emissionen der Kohlekraftwerke um mindestens 15 Millionen Tonnen verringert werden können. Und die Stromkosten wären auch niedriger ausgefallen.“ Kernkraftwerke würden Strom für knapp unter zwei Cent pro Kilowattstunde (kWh) produzieren, Gaskraftwerke für ungefähr das Zehnfache. „Wenn das nicht relevant ist, weiß ich auch nicht weiter.“
https://www.welt.de/wirtschaft/article251385126/Karl-Ludwig-Kley-Ex-Eon-Aufsichtsratschef-nennt-Habecks-Aeusserungen-zum-AKW-Aus-Unsinn.html
Dann hätte er das mal der CDU 2011 sagen sollen. Die aktuelle Regierung hat schon eine Verlängerung durchgeführt. Neuzertifizierungen wären kein Zuckerschlecken gewesen.
2c/kWh sind bullshit.
2c/kWh sind bullshit.Möchte nicht wissen, wie viele Kosten in dieser Rechnung auf den Steuerzahler abgewälzt werden/wurden. Vom Kraftwerksbau über (End-/Zwischen-) Lagerung Atommüll bis zu den Abbaukosten eines AKW wohl alles. Würde mich bei EON (Gewinne privatisieren, Kosten vergesellschaften) nicht wundern.
Finch
2024-05-06, 13:34:31
Möchte nicht wissen, wie viele Kosten in dieser Rechnung auf den Steuerzahler abgewälzt werden/wurden. Vom Kraftwerksbau über (End-/Zwischen-) Lagerung Atommüll bis zu den Abbaukosten eines AKW wohl alles. Würde mich bei EON (Gewinne privatisieren, Kosten vergesellschaften) nicht wundern.
So ist es. Deswegen sind erstmal sämtliche Aussagen von em Herrn mit Vorsicht zu genießen.
eskay
2024-05-06, 18:08:52
Sollte dank Merit Order preislich egal sein,
was eher die Krux ist und kurzfristig lässt sich das nicht auflösen wie ich mal gelesen hab, Quelle hab ich grad nicht zur Hand.
Man kann höchstens ausrechnen, wieviel weniger Gas verbraucht worden wären und das könnte man von den zusätzlichen Belastungen abziehen um dann zu sehen, was man hätte sparen können.
Solche Zahlen hab ich bisher aber nicht gesehen.
Das ist Blödsinn Herr Fratzscher und das wissen Sie auch!
Es ging um die Zeiten, wo Merit Order noch kein Gas dringehabt hätte, sondern EE+Kohle+KK gereicht hätten.
Zusätzlich hätte man nicht nur Gas per se zu seinem Marktpreis eingespart, nein noch besser: Der Preis wäre wegen des niedrigeren Bedarfs ggf. noch günstiger gewesen, da man nicht in Panik diese krassen Futures gekauft hätte.
Sooooooo und jetzt hole ich mir meinen Scheck von der EnErGiElObBy ab (Frage: Wenn ich von der Kernkraft bezahlt werde, ist es dann in Ordnung, wenn ich von FoSsIlLoBbY spreche, der Einfachheit halber und weil es ja alles im Reich des Bösen ist?)
Pinoccio
2024-05-07, 08:16:53
Das Framing als "früherer Eon-Aufsichtsratschef" ist ja auch gewollt irreführend.
Er ist promovierter Jurist und "war Mitglied verschiedener Aufsichtsräte, darunter Amadeus Global Travel Distribution S.A. (1998 bis 2006), MAN AG (2005 bis 2007), Bertelsmann SE & Co. KGaA (2007 bis 2016), Vorsitzender des Beirats des 1. FC Köln (bis 2019) und Vorsitzender des Aufsichtsrates der E.ON SE (2016 bis 2023). Derzeit ist er Aufsichtsratsvorsitzender der Lufthansa AG, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der BMW AG, sowie im Board of Directors von Verizon Communications Inc., New York."
(Quelle: Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Ludwig_Kley))
Da erwartet man eine generelles Verständnis von Wirtschaftsführung, aber doch bitte keine explizite Sachexpertise zur Atomkraftwerken.
mfg
eskay
2024-05-07, 08:27:23
@Pinoccio:
Gilt deine Einschätzung generell, oder nur für diesen Fall?
Fragman
2024-05-07, 09:22:13
Es ging um die Zeiten, wo Merit Order noch kein Gas dringehabt hätte, sondern EE+Kohle+KK gereicht hätten.
Du musst schon genauer erklären auf was Du hinaus willst.
Der hier diskutierte Zeitraum ist der um die Abschaltung herum und dort galt, soweit ich weiß, schon dieses Prinzip, was Gas inkludiert hat.
Wenn ich falsch liege und etwas übersehe, kann man mich gern korrigieren.
Zeiten ohne Merit Order zu betrachten macht dann in diesem Zusammenhang wenig Sinn, oder?
eskay
2024-05-07, 09:54:49
Es geht um jene Zeiten in denen:
Bedarf - EE - Kohle <= 4,4 GW.
In dieser Zeit hätten die verbliebenen Kernkraftwerke ein Anfahren der Gaskraftwerke und damit ein absurdes Spot-Preisniveau verhindern können.
Für Großabnehmer hätten wesentlich bessere Futures zur Verfügung gestanden.
Im Übrigen: Für Betreiber konventioneller Kraftwerkstechnik konnte gar nichts besseres passieren als die Abschaltung gesicherter Leistung, da diese enorm von Merit-Order profitieren.
Ist aber egal, da eh zu spät. Das Kind ist in den Brunnen gefallen und man muss nun überlegen was man macht.
Erster Schritt wäre vielleicht zu verhindern, das Unternehmen abwandern/Anlagen stilllegen. Damit ist dem CO2-Ausstoß nämlich nicht geholfen. Er findet nur woanders statt.
Tobalt
2024-05-07, 11:35:36
Es geht um jene Zeiten in denen:
Bedarf - EE - Kohle <= 4,4 GW.
In dieser Zeit hätten die verbliebenen Kernkraftwerke ein Anfahren der Gaskraftwerke und damit ein absurdes Spot-Preisniveau verhindern können.
Nicht wirklich. Der Regelgeschwindigkeit wegen wurde eh Gas benötigt. Es wäre also immer mit drin gewesen oder? Alternativ hätte man zum Regeln des Bedarfs auch rein nur mit Negativleistung (abschalten von EE Erzeugung) machen können, aber das ist eben nicht immer möglich.
Um diese bestimmte Menge Gaskraft bei der Erzeugung zu umgehen, und damit den hohen Preis, muss man eine andere Regelenergieform etablieren. Da sieht der Energiewendeplan drei Möglichkeiten vor, wie dies deutlich günstiger als mit Gas funktioniert:
1) Lastverschiebung, also die Regelung nicht nur auf der Erzeugungsseite durchzuführen, sondern auch auf der Abnehmerseite. Dies kostet eigenltich niemanden irgendwas, man spart im zweistelligen GW Bereich Regelleistung ein und trotzdem ist jeder so ein bischen dagegen?! :ugly:
2) Netzlinks: Je größer der vernetzte Bereich, desto geringer sind Schwankungen sowohl des Bedarfs als auch der Erzeugung. Also wird weniger schnelle Regelleistung nötig.
3) Speicher mit hoher Leistung, hoher Effizienz, also z.B. Li-Ion Akkus, Gravitationsspeicher (Luft/Wasserpumpspeicher). Mittlerweile haben wir da schon zweistellige GW afaik. Sind immernoch billiger als Gas.
Das Gas wird also zunehmend als schnelle Regelleistung verdrängt werden, was die Frage aufwirft, ob man Gaskraft überhaupt noch einsetzen sollte zur Energiegewinnung, da es jedes Mal bei Benutzung die Preise explodieren lässt. Bis 2030 werden wir jetzt einfach damit klarkommen müssen, aber anschließend sollte soviel EE zur Verfügung stehen, dass wir zwar die Kraftwerke beibehalten, aber dort kein Gas mehr verbrennen sondern lediglich erneuerbar erzeugte Wärme einspeichern.
Iscaran
2024-05-08, 23:24:39
https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimaatlas/klimaatlas_node.html
Hier auch als Tabellenwerte:
https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihen/zeitreihen.html?nn=344870#buehneTop
Und nun die "Frost-April"-Mittelwerte:
30-jähriger Mittelwert [°C] der jeweiligen Aprilmonate
1991-2020 => 9,0
1981-2010 => 8,3
1971-2000 => 7,5
1961-1990 => 7,4
aktueller Wert [°C] 2024 10,1
Aber immerhin war es "nur" der 14t wärmste April seit 131 Jahren. Ganz anders als der Wärmste März seit 131 Jahren...
Und nun die "Frost-April"-Mittelwerte:
30-jähriger Mittelwert [°C] der jeweiligen Aprilmonate
1991-2020 => 9,0
1981-2010 => 8,3
1971-2000 => 7,5
1961-1990 => 7,4
aktueller Wert [°C] 2024 10,1
Aber immerhin war es "nur" der 14t wärmste April seit 131 Jahren. Ganz anders als der Wärmste März seit 131 Jahren...
ääähhhh nochmals ..... zählt nicht, es hat "geschneit!!" im April.
Und im Mai interessiert nur das Klima/Wetter, welches morgen (heute lul) angesagt ist.
Bollerwagen-Tour gewinnt immer gegen Statistiken :D
Badesalz
2024-05-16, 19:21:36
Aus dem unbeliebten Thema: Nützt alles nix :usweet:
https://www.youtube.com/watch?v=MaaJqPCjNr4
(ab Nautilius läuft nur noch Werbung)
Iscaran
2024-05-16, 22:34:36
Für mich ist die relevante Frage: Warum haben wir so viele beschissene Pläne? Ich denke, das liegt daran, dass die Leute, die diese Pläne machen, die Situation nicht ernst nehmen. Wenn Sie sich in einer ernsten Situation befinden, geben Sie klare und einfache Befehle: Tun Sie dies jetzt. Du musst nicht herumalbern.
Komisch - wenn man das tut, was sie sagt, heisst es gleich wieder "Klimahysteriker"...
Fakt ist - wir tun zu wenig, zu langsam seit >>30 Jahren um das Problem das seit >30 Jahren KLAR umrissen ist zu lösen...weil..."die Leute, die diese Pläne machen, die Situation nicht ernst nehmen."
Jo. 100% FullAck.
Badesalz
2024-05-17, 06:35:18
Komisch - wenn man das tut, was sie sagt, Was sagt sie denn?
Iscaran
2024-05-18, 12:09:19
Was sagt sie denn?
Das was ich zitiert habe.
Matrix316
2024-05-18, 15:34:53
Hatten wir das schon?
6LrXZfHX-Fc
Fakt ist - wir tun zu wenig, zu langsam seit >>30 Jahren um das Problem das seit >30 Jahren KLAR umrissen ist zu lösen...weil..."die Leute, die diese Pläne machen, die Situation nicht ernst nehmen."
Jeder der dieser Ansicht und nicht freiwillig seit über 30 Jahren "genug tut" (was immer genug sein soll), meint es auch nicht sonderlich ernst. Oder muss man vom Staat an die Hand genommen werden.
Da ich jedenfalls nicht zu Boomer Generation gehöre fühle ich mich von über 30 Jahren Schuld nicht angesprochen.
Finch
2024-05-19, 18:47:31
Du bist doch sowieso über alles und allem erhaben.
Pinoccio
2024-05-19, 20:07:50
Hatten wir das schon?
https://youtu.be/6LrXZfHX-FcDanke.
mfg
Badesalz
2024-05-20, 09:29:40
Das was ich zitiert habe.Das Zitat hat keinen Kontext zu Klimahysteriker. Du alberst mir mit diesen Mitteln des guten Willens bisschen zu viel rum.
Das hab ich zwar schon letztens beschrieben aber dein Kumpel meinte umgehend sowas geht nicht. Den Mut Sachen auch mal beim Namen zu nennen hat halt nicht gleich jeder.
Da ich jedenfalls nicht zu Boomer Generation gehöre fühle ich mich von über 30 Jahren Schuld nicht angesprochen.Wer soll denn hier zu den Boomern gehören? Die sind nun mind. 60. Haben wir hier solche?
Wie wäre es dann aber mit 20 oder 15 Jahren Schuld? Oder 10? NUR, ich bin trotzdem bei dir. Selbst wenn Finch nicht wirklich daneben liegt :uup:
Das Prob ist nämlich, daß bei einem globalen Problem einzelne Personen oder einzelne Nationen nen Shice bewirken können. Irgendwelchen Privaties also was von "wir tun" erzählen wollen ist daher so oder so Schwachsinn.
Und was wir so oder so immernoch nicht haben, imho, ist ein guter Plan. Chinesen, die in 5 Monaten eine Brücke bauen die sehr wohl hält, für die der Westen 1,5 bis 2 Jahre braucht, erzählen nun, sie selbst könnten es bis 2060 schaffen. Haben es auch vor. Mit dem chinesischen Tempo halt.
Klingelts da ausreichend laut bei jedem?
Und wenn wir schon bei nationalen Ebenen sind. Was ist überhaupt mit einer transparenten Informationspolitik? Das große Geld welches man jetzt jedem einzelnen wegen CO2 aus der Tasche zieht, was passiert damit eigentlich? Das sind so und soviel Mehreinnahmen die in dieses und jenes klimarelevantes fließen. Richtig? Wo kann ich diese Infos finden?
PS:
Und wenn das jetzt nicht unter einer Subdomain von Bund.de liegen sollte - wenn denn überhaupt - kann mir dann jemand erklären warum nicht?
Iscaran
2024-05-20, 10:20:32
Das Zitat hat keinen Kontext zu Klimahysteriker. Du alberst mir mit diesen Mitteln des guten Willens bisschen zu viel rum.
Ach nein? Wenn man anprangert, dass die Transformation zu EE zu langsam ging, das fossile Lobbygruppen IMMER NOCH unsere Finanzmittel "Kontrollieren" und in die "Falschen" Richtungen setzen. Wird man sehr oft als "Klimahysteriker" verschrien.
Weil wir "überfordern" doch schon jetzt alle damit usw.
Dabei ist das nur so, WEIL die Lobbyisten der bestehenden Industrie darin so erfolgreich waren in den letzten Jahrzehnten den "Klimaskeptizismus" zu schüren, das man die Menschen nicht mehr argumentativ erreicht.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/energiedebatte-wie-gut-kennen-sie-sich-mit-der-energiewirtschaft-aus-kolumne-a-487e40e2-dea7-42fb-920c-12871e5788de
Die skizzierten "Schein"-Lösungen der obigen Lobby sind nämlich alle so viel bequemer, als die Akzeptanz dessen was nötig ist.
Scheinlösung - Beispiel: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/energiepolitik-atomkraft-ist-ein-totes-pferd-warum-steigt-merz-nicht-ab-kolumne-a-28065bde-deab-4042-b4f3-91b870e17ee9
Vor bald 20 Jahren hatte Hermann Scheer eine visionäre Idee und diese in das EEG gepackt.
Nachfolgende Regierungen haben dann das eigentlich selbst vom Ausland als "Revolutionär" gefeierte EEG dann zerstört und die aufkeimenden Industrier hierzu abgewürgt hat.
Hier mal Dinge die jemand sehr schlaues zu dem Themenkomplex 2012 geschrieben hat...damals, als noch kaum jährliche "Wetterunfälle" passierten, als noch kaum jemand sich konkret vorstellen wollte das unsere Welt auch anders funktionieren kann.
https://energiewende-rocken.org/er-hat-mehr-bewirkt-als-fast-alle-die-je-in-bonn-oder-berlin-im-kabinett-sassen/
https://www.kunstmann.de/buch/hermann_scheer-der_energethische_imperativ-9783888977701/t-0/
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/energiepolitik-wir-muessen-aufhoeren-auf-diese-leute-zu-hoeren-kolumne-a-799c2c83-edc2-4cd3-9204-94aa1d79bede
Warum hören wir also immer noch soviel auf die falschen Leute? (Sabine Hossenfellner Zitat). Es gibt genug clevere Menschen die schon vor 20 Jahren den Weg skizziert und bereitet haben - nur tun wir uns in der Umsetzung so schwer, weil wir unglaublich starke "Bremsklötze" in der eigenen Wirtschaft haben.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/energiedebatte-wie-gut-kennen-sie-sich-mit-der-energiewirtschaft-aus-kolumne-a-487e40e2-dea7-42fb-920c-12871e5788de
Nähmen wir einfach mal diese vielen Billionen € pro Jahr um in EE zu investieren - wäre der Markt schon längst ein anderer und der Wandel schon ganz woanders...nur allein "wir wollen" den Wandel nicht.
Aber wir brauchen ihn - sonst so was x5 / x10 / x20 (in 10 Jahren / 20 Jahren / 30 Jahren).
https://apnews.com/article/bizarre-weather-climate-heat-flood-extreme-e13a4a5f2c4de870269b36d5de570aa5
Warum treffen wir also so viele falsche Entscheidungen?
EDIT: Time Magazine 2002
https://content.time.com/time/subscriber/article/0,33009,1003146,00.html
Fliwatut
2024-05-20, 10:36:39
Das große Geld welches man jetzt jedem einzelnen wegen CO2 aus der Tasche zieht, was passiert damit eigentlich? Das sind so und soviel Mehreinnahmen die in dieses und jenes klimarelevantes fließen. Richtig?
Witzbold. Die EEG-Umlage (>300 Mrd. EUR bis zur "Umfiermierung") fließt in die Taschen von EE-Betreibern (u.a. Energiekonzerne), EE-Investoren und den Leuten, die ihr Land an diese Betreiber verpachten.
Alles was als "Steuer" an Geld eingetrieben wird, landet im Bundeshaushalt und wird mit vollen Händen rausgeworfen, da Steuern nicht zweckgebunden sind.
Zitat:
Die Einnahmen aus dem CO2-Preis fließen in den Klima- und Transformationsfonds und stehen dann direkt für Wirtschaftsförderung und Klimaschutz in Deutschland zur Verfügung.
Einen beträchtlichen Teil der Einnahmen aus dem CO2-Preis verwendet der Bund zur Finanzierung der Kosten der EEG-Umlage.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/co2-preis-kohle-abfallbrennstoffe-2061622
Soll sich jeder sein eigenes Bild davon machen, für mich werden die Energiekunden ausgeraubt, unter dem Vorwand das Klima zu retten, was Deutschland sowieso nicht leisten kann.
Badesalz
2024-05-20, 10:44:46
@Iscaran
Im Allgemeinen bin ich ja meist bei dir. Schon ok. Was ich meinte aber war, daß die Beilage aus Dramaturgie nicht universell erfolgreich ist.
Wobei ich den gesamten Inhalt des Beitrags schon ok finde. Ohne Frage sollte es sowas auf jeden Fall geben. Einerseits.
Andererseits bezüglich eben anderer Inhalte... Ich bin bei dem Thema auch schon länger im Unterholz des privaten Umfelds unterwegs. Halte da aber nur eine Machete in der Hand die ich gelegentlich schwinge. Und nicht eine Motorsäge mit 700er Schwert.
Auch wenn Aktivisten das mit dem Wachrütteln nicht wahr haben wollen, Wachrütteln ist meist eine blödsinnige kontraproduktive Idee etwas anzugehen. Es tut mir leid für alle solchen.
Witzbold.:wink: Das allergrößte Problem. Die Leute sind nämlich nicht so blöde und wissen das auch. Das ist eine nahezu unüberwindbare Hürde, wenn man jemanden von der Richtigkeit von irgendetwas überzeugen möchte.
Für alle die glauben mit richtigen und richtig erklärten Klimazahlen und dann anschliessend mit Vorschlägen für Aufwand und Entbehrungen etwas bewirken zu können :uclap:
Das ist immer so cool, wenn man die Realität der Vorgänge und der Zahlen gepeilt hat und sie anderen vom Podest erklären kann. Wie wäre es sich auch mal den anderen begleitenden Realitäten zu stellen, die wesentlich entscheidender sind?
Fliwatut
2024-05-20, 11:04:19
Für alle die glauben mit richtigen und richtig erklärten Klimazahlen und dann anschliessend mit Vorschlägen für Aufwand und Entbehrungen etwas bewirken zu können :uclap:
Den Klimawandel wird wohl kaum noch jemand bestreiten, das müssen schon ziemlich verbohrte Menschen sein. Das Problem kann aber nur global gelöst werden und solange sich ausgerechnet die größten "Umweltsäue" nicht einschränken müssen, fällt die Predigt zum Verzicht eher auf taube Ohren.
Und je teurer die Politik die Energie in Deutschland oder in der EU macht, desto mehr Unternehmen hauen ab und produzieren anderswo mit mehr CO2-Ausstoß. Folge: der Schuss geht komplett nach hinten los. Dass man sich damit auch immer mehr Widerstand aus der Bevölkerung plus Wahltendenz bei extremistischen Parteien einhandelt, kommt noch obendrauf.
Badesalz
2024-05-20, 11:39:44
Den Klimawandel wird wohl kaum noch jemand bestreiten, das müssen schon ziemlich verbohrte Menschen sein.Das ist auch nicht das Thema. Im Gründe war das quantitativ auch nie wirklich eins, solange man dafür keine Galionsfiguren der Idiotie aufführte.
Jede gute Sache leidet halt an der Menge ihrer dummen Fürsprecher. Das Thema Klimawandel leidet dementsprechend an jenen die jeden der auch nur die Augenbraue hoch hebt als "Klimaleugner" beschimpfen und diskreditieren wollen.
Ich schätze 4 von 5 welche bezweifeln, ob das alles Sinn macht und was es bringt, in der Realität, zweifeln nicht die Veränderungen an wie auch die Notwendigkeit Scheerer Vorschläge. Die meisten solchen haben im Hinterkopf was ich in #9535 angesprochen habe.
Typisches Beispiel des dummen Fürsprechers ist u.a. der "Klimakleber". Wobei diese armen Seelen eh nur instrumentalisiert wurden. Von noch dümmeren Fürsprecher, die sich für klug halten. Eine stettige Eigenschaft des Dummen. Beim Schlauen gehört das Thema Selbstzweifel und Nachdenklichkeit zum Tagesprogramm. Deswegen nur tut er ja auch weniger Dummes.
Das Prob ist nämlich, daß bei einem globalen Problem einzelne Personen oder einzelne Nationen nen Shice bewirken können.
Falsch.
Addition nicht vergessen!
Badesalz
2024-05-20, 12:14:42
Wenn willst du bitte denn noch dazu addieren? Im Gründe wissen mittlerweile ALLE bescheid. Und?
Spring
2024-05-24, 19:45:43
Expertin zum Urteil zugunsten von Inselstaaten
»Ein völkerrechtlicher Meilenstein« (https://www.spiegel.de/ausland/klimawandel-die-klage-untergehender-inselstaaten-vor-dem-seegerichtshof-a-d04b42af-42f1-4fd1-bc94-672c39f806af)
SPIEGEL: Sie erwarten also eine Prozesslawine?
Matz-Lück: Nein, das nicht, weil ja vor dem Gerichtshof nur Staaten gegen andere Staaten vorgehen können. Aber die Staaten, die vom Klimawandel besonders betroffen sind, wissen jetzt zumindest, dass sie gegen Staaten, die ihren Klimapflichten nicht nachkommen, Klage einreichen können.
SPIEGEL: Was bedeutet es, dass das Gutachten nicht bindend ist?
Matz-Lück: Es ist nicht bindend, richtig, aber es legt doch ganz deutlich die Pflichten der Staaten dar, das Klima zu schützen. Der Seegerichtshof hat klargemacht, dass er von dieser Auffassung künftig auch nicht mehr abweichen wird. Das bedeutet für Staaten, die sich wie Deutschland völkerrechtsfreundlich verhalten wollen und das als Verfassungsgrundsatz verankert haben, dass sie dieses Gutachten künftig nicht ignorieren können.
SPIEGEL: Und was bedeutet es für Inselstaaten wie Tuvalu, wie können die sich nun konkret wehren?
Matz-Lück: Mal angenommen, Tuvalus Nachbar Australien setzt sich Klimaziele, die erkennbar nicht ausreichend sind für einen Industriestaat, dann könnte Tuvalu sagen, ihr emittiert weiterhin zu viele Treibhausgase, das lässt unseren Meeresspiegel ansteigen. Tuvalu könnte also Australien womöglich vor dem Seegerichtshof auf Einhaltung strikter Sorgfaltspflichten, das heißt unter Umständen bessere nationale Klimagesetze, verklagen.
SPIEGEL: Aber was hilft das einer Insel, die laut Klimaforschern demnächst unbewohnbar und bis spätestens 2100 untergegangen sein wird?
Matz-Lück: Wenn Staaten weiterhin ihren Pflichten nicht nachkommen, wird es für diese Inselstaaten in einigen Jahren schlicht zu spät sein. Ich gehe außerdem nicht davon aus, das Tuvalu jetzt eine Klagewelle beginnt. Das Einzige, was langfristig hilft, wäre, wenn Industriestaaten endlich anfingen zu handeln. Dazu brauchen wir dieses Gutachten nicht. Denn das sollten sie angesichts der Dringlichkeit ohnehin tun.
SPIEGEL: Wie erklären Sie, dass so ein aufwendiges, globales Gerichtsverfahren verhältnismäßig wenig öffentliches Interesse weckt?
Matz-Lück: Das ist mir tatsächlich unerklärlich, denn das Thema betrifft alle. In Hamburg haben wir ein internationales Gericht, das die Pflichten fast aller Staaten dieser Erde neu definiert und unser globales Gemeinschaftsgut, den Ozean, vor Verschmutzung schützt. Das sollte uns alle angehen, auch meinen 16-jährigen Sohn, dem ich versuche, diese Thematik mit einfachen Worten nahezubringen.
SPIEGEL: Beruhigt es Sie als Mutter, dass es nun dieses Rechtsgutachten gibt?
Matz-Lück: Ja gewiss, aber es ändert wenig an der Tatsache, dass ich mir Sorgen um den Klimaschutz mache und bedauere, wie schwerfällig Staaten sind und immer wieder kurzfristige wirtschaftliche Interessen vor die langfristigen, wichtigen stellen. Im derzeitigen Europawahlkampf gibt es ein Wahlplakat von »Die Partei«, da heißt es: »Wollen wir wirklich die Wirtschaft zerstören, nur um den Planeten zu retten?« Diese satirische Zuspitzung trifft es leider. Denn alle sagen, sie wollen das Klima retten, aber kein Staat ist gewillt, der Bevölkerung mitzuteilen, dass alle in Zukunft Einschränkungen in Kauf nehmen müssen. Auch wenn das im Fall meiner Familie bedeutet, dass wir gerade knapp 24 Stunden von Kiel nach Österreich unterwegs waren, da sich unser 16-Jähriger zu Recht weigert, für eine Urlaubsreise in ein Flugzeug zu steigen.
Mortalvision
2024-05-24, 22:33:42
Alles wie gehabt, nur ein bisschen Wetter: 50-51 Grad die Tage in Pak-heiß-tan
Von Spiegel.de
https://www.spiegel.de/ausland/pakistan-erwartet-temperaturen-von-mehr-als-50-grad-a-a3e09a66-24e9-4174-84ee-9b2627c9ca05
ChaosTM
2024-05-24, 22:36:28
50° ist doch super angenehm in der Sauna.
Stellt euch nicht so blöd an.
Aja, alles über 37° ohne der Möglichkeit der Kühlung, bringt uns dumme Wasserbeutel früher bzw. noch früher um..
Das Prob ist nämlich, daß bei einem globalen Problem einzelne Personen oder einzelne Nationen nen Shice bewirken können. Irgendwelchen Privaties also was von "wir tun" erzählen wollen ist daher so oder so Schwachsinn.Wenn man darauf einsteigt, muss man zugegeben es sei alles Alternativlos. Steuern hoch oder alles wird schlimm.
Das Ding ist durch, kann man kaum noch ändern. Indien und vor allem China baut wie verrückt Flughäfen und die werden benutzt werden. Die Bevölkerung wird noch viel mehr verreisen als jetzt. Und das einzige was Europa noch leisten kann, ist eine Reisedestination zu sein.
Zumindest die Teile, die nicht von Windrädern zugeknallt wurden. Es wäre um so wichtiger in attraktiven Tourismus zu investieren, weil die Industrie Produktion bei der CO2 Ausrichtung nachhaltig vertrieben ist.
[QUOTE=Finch;13544345]Du bist doch sowieso über alles und allem erhaben.Du bist derjenige der andere verurteilen will. Daher der Hinweis das es deine Aufgabe wäre selbst zu handeln und nicht auf Vorgaben zu warten, bis dahin Däumchen zu drehen. Wohlgemerkt rückblickend gesehen, nicht erst seit heute.
Du willst das Ganze umdrehen als sei ich derjenige der mehr für oder gegen CO2 machen müsste. Das verfängt nicht, weil das deine Position ist.
Finch
2024-05-28, 21:45:15
Du bist derjenige der andere verurteilen will. Daher der Hinweis das es deine Aufgabe wäre selbst zu handeln und nicht auf Vorgaben zu warten, bis dahin Däumchen zu drehen. Wohlgemerkt rückblickend gesehen, nicht erst seit heute.
Du willst das Ganze umdrehen als sei ich derjenige der mehr für oder gegen CO2 machen müsste. Das verfängt nicht, weil das deine Position ist.
Ist gut Unyu. Ich gehe nicht mehr davon aus, dass du komplexe zusammenhänge verstehen willst und lasse dich jetzt einfach in Ruhe. Denn dich verstehe ich ehrlich gesagt einfach nicht. :love3:
Matrix316
2024-05-30, 23:38:07
Es gibt ja die Theorie, dass dieser Vulkan da im Pazifik geholfen hat die Temperatur zu erhöhen.
Und dann gibt es noch die Theorie, dass Schiffe mit weniger Schadstoffausstoß seit 2020 mitgeholfen haben. https://www.n-tv.de/wissen/Heizen-saubere-Schiffe-die-Erde-auf-article24977817.html
Im Jahr 2020 war eine neue Verordnung der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation, die IMO2020 eingeführt worden, mit der der maximal zulässige Schwefelgehalt in Schiffskraftstoffen von 3,5 auf 0,5 Prozent gesenkt wurde, um die Luftverschmutzung zu verringern. In der Folge sei ein abrupter, etwa 80-prozentiger Rückgang der Schwefeldioxid-Emissionen aus dem Schiffsverkehr beobachtet worden, heißt es in der Studie.
Das Team um Tianle Yuan von der University of Maryland in Baltimore schätzte darauf basierend den Energiehaushalt der Erde, also die Differenz zwischen der von der Sonne empfangenen und der von der Erde abgestrahlten Energie ab 2020. Demnach stellt IMO2020 einen "starken temporären Schock" für die Netto-Wärmeaufnahme des Planeten dar. "Der Erwärmungseffekt stimmt mit der kürzlich beobachteten starken Erwärmung im Jahr 2023 überein und dürfte die 2020er Jahre anomal warm werden lassen", lautet das Fazit.
[...]
Neben Vulkanaktivitäten sei bereits die Reduktion von Schwefel in den Schiffsabgasen als eine Ursache vermutet worden. Dass die aktuelle Studie nun einen recht großen Zusammenhang zwischen Schwefelreduktion und Erwärmung zeige, sei vom Prinzip her nicht überraschend.
Aber lustig finde ich den Absatz:
Levermann hält von derlei Aussagen gar nichts. "Es kann nicht die Entscheidung sein: Machen wir Klimaschutz oder weniger Umweltverschmutzung", betont er. "Dass der Klimawandel durch sauberere Luft zeitweise noch sichtbarer wird, darf nicht zu dem Schluss führen, dass die Luft wieder dreckiger werden muss."
So nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Wenn man bedenkt wie unsauber die Abgase im 19. und 20. Jahrhundert waren... vielleicht wäre der Klimawandel sogar noch stärker, wenn man die Schadstoffe schon immer aus Schiffen und Fabriken und so gefiltert hätte.
Fragman
2024-05-31, 06:40:04
Wenn man bedenkt wie unsauber die Abgase im 19. und 20. Jahrhundert waren... vielleicht wäre der Klimawandel sogar noch stärker, wenn man die Schadstoffe schon immer aus Schiffen und Fabriken und so gefiltert hätte.
Zu dem Zeitpunkt haben die Meere als CO2 Senke noch funktioniert.
Die Erwärmung dürfte mit besserer Luft kaum höher gewesen sein.
Lurtz
2024-05-31, 10:41:23
Und dann gibt es noch die Theorie, dass Schiffe mit weniger Schadstoffausstoß seit 2020 mitgeholfen haben.
James Hansen hat diesen "faustischen Pakt" bereits 1990 beschrieben, ist also nicht so, als wäre es was Neues, dass wir jahrzehntelang die Auswirkungen der bereits in der Atmosphäre befindlichen Treibhausgase verschleiert haben:
The Faustian aerosol bargain arises
from the simultaneous production of
greenhouse gas warming and aerosol
cooling, both primarily a result of fossil
fuel burning. In a 1990 article in Nature,
Andy Lacis and I described this, pointing
out that aerosol cooling can continue
to offset a large fraction of greenhouse
warming only if particulate air pollution
continues to increase rapidly. But at some
point fossil fuels will run out, or people
will get fed up with increasing air pollu-
tion and decide to clean up particulate
pollution. Then, because greenhouse
gases remain in the air for centuries and
aerosols fall out within days after aerosol
emission stops, the payment-via rapid
increase of global warming-will come
due.
Aber klar, in den 80ern und 90ern wusste ja noch niemand was vom Klimawandel, wer hätte das nur können kommen sehen.
Matrix316
2024-05-31, 10:53:28
James Hansen hat diesen "faustischen Pakt" bereits 1990 beschrieben, ist also nicht so, als wäre es was Neues, dass wir jahrzehntelang die Auswirkungen der bereits in der Atmosphäre befindlichen Treibhausgase verschleiert haben:
The Faustian aerosol bargain arises
from the simultaneous production of
greenhouse gas warming and aerosol
cooling, both primarily a result of fossil
fuel burning. In a 1990 article in Nature,
Andy Lacis and I described this, pointing
out that aerosol cooling can continue
to offset a large fraction of greenhouse
warming only if particulate air pollution
continues to increase rapidly. But at some
point fossil fuels will run out, or people
will get fed up with increasing air pollu-
tion and decide to clean up particulate
pollution. Then, because greenhouse
gases remain in the air for centuries and
aerosols fall out within days after aerosol
emission stops, the payment-via rapid
increase of global warming-will come
due.
Aber klar, in den 80ern und 90ern wusste ja noch niemand was vom Klimawandel, wer hätte das nur können kommen sehen.
Natürlich wussten die vom Klimawandel. Aber er war dann anscheinend damals noch nicht so schlimm, weil man gleichzeitig die Erde mit den Schadstoffen in den Abgasen gekühlt hat. :ugly:
Und das erklärt ja jetzt, warum in den letzten Jahren die Erwärmung so stark war.
Was immer dämlich ist, dass bei jeder Studie dazu Wissenschaftler kommen und sagen: "Ja ABER: Die EINE Sache kann es aber nicht gewesen sein!"
Nee aber alle zusammen vielleicht schon.
Was brauchen wir jetzt? Diesel Partikelfilter aus den Autos raus? E-Autos wieder abschaffen? Mehr Diesel auf die Straße? Wieder dreckigen Kraftstoff für Schiffe? Flugzeuge mit mehr Chemtrails für diese Partikel die das Sonnelicht reflektieren? ;) Einen großen Vulkanausbruch über dem Festland? Vielleicht ein paar Atomtests in der Wüste? :ugly: Vielleicht reicht es schon große Flächen irgendwo weiß zu machen, damit mehr Licht reflektiert wird um das Schmelzen der Gletscher und so zu kompensieren. :uponder:
Lehdro
2024-05-31, 11:33:46
Was brauchen wir jetzt?
Da unser ungeplantes Klimaengineering so gut :rolleyes: funktioniert hat, machen wir halt jetzt geplantes: Es wird über das Einbringen von Salzpartikeln, die man mithilfe von Solar/Windangetriebenen Schiffen aus Meerwasser erzeugt, nachgedacht (Marine Cloud Brightening (MCB) (https://en.wikipedia.org/wiki/Marine_cloud_brightening)). Experimente liefen schon. (https://www.nbcnews.com/science/environment/trial-cloud-brightening-controversy-california-rcna153092)
Vorteil: Verschwindet schnell wieder aus der Atmosphäre & recht günstig
Nachteil: Man braucht kontinuierlich Unmengen davon & an den richtigen Stellen
ChaosTM
2024-06-01, 23:03:35
Süddeutschland
Dauerregen und Jahrhunderthochwasser (https://orf.at/stories/3359401/)
Unser kleines Wasser ist auch schon erschreckend hoch
aja, das ist eher Wetter als Klima.
Hab nur keinen anderen Faden gefunden.
Könnte was mit dem Klimawandel zu tun haben, muss es aber nicht !
https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-hochwasser-dauerregen-100.html
Fragman
2024-06-02, 10:50:21
Bezogen aufs Klima war das Frühjahr wieder zu heiß.
Passt auch zum Faden weiter oben und den rasend steigenden Temperaturen in den letzten 30 Jahren.
"Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtete, war die mittlere Temperatur während der drei Frühlingsmonate März, April und
Mai mit 10,8 Grad Celsius so hoch wie nie zuvor - und lag um 3,1 Grad über dem durchschnittlichen Wert der internationalen Referenzperiode von 1961 bis 1990. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 betrug die Abweichung 1,9 Grad. "
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/dwd-wetter-temperaturen-100.html
Selbst der Mai war zu warm, obwohl es gefühlt nur geregnet hat und recht kühl war.
Hat mich selbst etwas überrascht und zeigt einmal mehr, was von "gefühlten" Realitäten zu halten ist.
Hier zu Hause sind die Blüten der Bäume alle eingegangen, weil es zu früh warm wurde, die deshalb geblüht haben und dann aufgrund der Kälte zerstört wurden.
Süddeutschland
Dauerregen und Jahrhunderthochwasser (https://orf.at/stories/3359401/)
Unser kleines Wasser ist auch schon erschreckend hoch
aja, das ist eher Wetter als Klima.
Hab nur keinen anderen Faden gefunden.
Könnte was mit dem Klimawandel zu tun haben, muss es aber nicht !
Bevor man spekuliert ... das ist berechenbar. Wird vermutlich auch für dieses Ereignis noch gemacht werden.
Badesalz
2024-06-02, 16:53:58
So ein Shice aber auch... :uclap:
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2024-05/modell-studie-schiffahrt-luftverschmutzung-erderwaermung?utm_source=pocket-newtab-de-de
Süddeutschland
Dauerregen und Jahrhunderthochwasser (https://orf.at/stories/3359401/)
Unser kleines Wasser ist auch schon erschreckend hoch
aja, das ist eher Wetter als Klima.
Hier in der Ostschweiz hat es gut geregnet. Die Thur hat innert 24h 10x so viel Wasser geführt (normal, ist ein Wildbach), aber den Rekord des letzten Jahres nicht erreicht. Was wiederum auch mit Abstand kein Rekordjahr war.
Hätte man aber besonders dämliche Bebauung der Überschwemmungsgebiete zugelassen oder die Speicherseen ungünstig gesteuert, das hätte sicher ein gutes Titelbild fürs Klima gegeben. So war es einfach nur Regen, so ein Pech. Keine Gummistiefel Träger vor Ort, nichts.
Ist gut Unyu. Ich gehe nicht mehr davon aus, dass du komplexe zusammenhänge verstehen willst und lasse dich jetzt einfach in Ruhe. Denn dich verstehe ich ehrlich gesagt einfach nicht. :love3:
Ich verstehe sehr gut, das du mich als Schuldig anpreisen willst, selbst aber darauf wartet das der Staat dir über die Strasse hilft, während dein Abdruck grösser als meiner ist. ;)
Holzkohle
2024-06-02, 19:08:18
Als ob das Leben nur daraus bestehen würde einen kleinen CO2-Abdruck zu haben.
Iscaran
2024-06-02, 20:58:56
So ein Shice aber auch... :uclap:
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2024-05/modell-studie-schiffahrt-luftverschmutzung-erderwaermung?utm_source=pocket-newtab-de-de
"Es kann nicht die Entscheidung sein: Machen wir Klimaschutz oder weniger Umweltverschmutzung?", sagte Levermann hingegen. "Dass der Klimawandel durch sauberere Luft zeitweise noch sichtbarer wird, darf nicht zu dem Schluss führen, dass die Luft wieder dreckiger werden muss."
Blöd halt, wenn nun ein paar "negative Feedback-Schleifen" wegfallen und dadurch die laufenden "Positiven Feedback-Schleifen" nur um so dramatischer Auffallen...
Shice ist nur, dass man seit ~1990 so wenig gemacht hat dagegen.
Finch
2024-06-02, 21:48:28
Ich verstehe sehr gut, das du mich als Schuldig anpreisen willst, selbst aber darauf wartet das der Staat dir über die Strasse hilft, während dein Abdruck grösser als meiner ist. ;)
Ich sage nicht dass du schuldig bist irgendetwas gemacht zu haben. Ich warte auch auf niemanden der mir über die Straße helfen soll.
Was zur Hölle geht in deinem Kopf vor? Das liest sich ja schon fast als ob du unter Verfolgungswahn leiden würdest.
Wieder:
Du! „fetischisierst“ hier deinem Fußabdruck. Bist aber gleichzeitig gegen alles was sinnvoll die Sektoren dekarbonisiert. Langsam wird es traurig.
Badesalz
2024-06-03, 06:23:54
Shice ist nur, dass man seit ~1990 so wenig gemacht hat dagegen.Nützt grad trotzdem nichts. Bzw. eher dagegen als dafür.
Metzler
2024-06-03, 07:54:42
"Es kann nicht die Entscheidung sein: Machen wir Klimaschutz oder weniger Umweltverschmutzung?", sagte Levermann hingegen. "Dass der Klimawandel durch sauberere Luft zeitweise noch sichtbarer wird, darf nicht zu dem Schluss führen, dass die Luft wieder dreckiger werden muss."
Wäre schön, wenn wir diese Frage nicht stellen müssten, bzw. es klar ist, dass wir einfach beides haben könnten. Da sind wir jedoch schon längst dran vorbei. Wer auch nur irgendeine Form der halbwegs sicheren Gesellschaft behalten möchte (d.h. stabil, einigermaßen sozial, genug Nahrung, etc.) wie wir / unsere Vorgängergenerationen es in den letzten 70 Jahren erleben durften, wird sehr wahrscheinlich die "dreckigere Luft" Option ziehen müssen - und zwar bald.
Und ganz ehrlich: Nicht schön, klar, aber besser als alle anderen Optionen. Nennt sich Opportunitätskosten Berechnung.
Ich hoffe sehr, dass da nicht wieder irgendwelche Idioten (egal von welchem politischen Rand) sich quer stellen.
Badesalz
2024-06-03, 09:08:11
Wäre schön, wenn wir diese Frage nicht stellen müssten, bzw. es klar ist, dass wir einfach beides haben könnten.
Es ist klar, daß wir nicht beides haben können. Egal was irgendein Levermann vor sich her stammelt.
E39Driver
2024-06-03, 09:51:12
z. B.:
"Der Biologe und Autor Doktor Mark Benecke hat vor extremen Temperaturen im Sommer 2024 gewarnt. „Ich kann Ihnen aus den Erfahrungen der letzten Jahre mit fast völliger Sicherheit [...] sagen, dass wir den Höllensommer des Jahrhunderts und Jahrtausends kriegen werden“, sagte der 53-Jährige während eines Vortrags in Bonn am Mittwoch. Der Biologe erinnerte an ein Erlebnis im vergangenen Sommer in London, als bei 40 Grad Celsius niemand mehr seine Wohnung verlassen konnte. Ähnlich könnte es laut Benecke auch Deutschland dieses Jahr ergehen."
Dann warten wir doch einfach mal ab und gucken im Herbst 2024, ob der Jahrhundert-/tausend-Höllensommer, in dem die Leute bei 40 Grad ihre Wohnungen nicht mehr verlassen lönnen, Realität geworden ist oder nicht, ok? Euer Guru ist sich da ja mit "fast völliger Sicherheit" sicher.
Wo bleibt denn jetzt eigentlich dieser vorhergesagte "Höllensommer des Jahrtausends". Bisher nichts in Sicht. Ich friere bei 20 Grad in der Wohnung und hab mir einen Pulli angezogen - im Juni. Die Wiese ist auch noch völlig durweicht und matschig von all dieser "Rekord-Dürre" :freak:
Finch
2024-06-03, 10:51:45
Wo bleibt denn jetzt eigentlich dieser vorhergesagte "Höllensommer des Jahrtausends". Bisher nichts in Sicht. Ich friere bei 20 Grad in der Wohnung und hab mir einen Pulli angezogen - im Juni. Die Wiese ist auch noch völlig durweicht und matschig von all dieser "Rekord-Dürre" :freak:
Auf wievielten Ebenen willst du dich eigentlich lächerlich machen?
Gohan
2024-06-03, 10:59:11
Wo bleibt denn jetzt eigentlich dieser vorhergesagte "Höllensommer des Jahrtausends". Bisher nichts in Sicht. Ich friere bei 20 Grad in der Wohnung und hab mir einen Pulli angezogen - im Juni. Die Wiese ist auch noch völlig durweicht und matschig von all dieser "Rekord-Dürre" :freak:
Auch das ist Klima, der Herr. Jetzt haben wir nicht zu wenig Wasser wie die Jahre zuvor, sondern viel zu viel. Beide extreme sind scheiße. Aber noch gibt es ja genug zu Fressen auf dem Teller.
Döner-Ente
2024-06-03, 11:00:53
Auf wievielten Ebenen willst du dich eigentlich lächerlich machen?
Den Hitze-Höllensommer hat aber dieser hier als Klima-Koryphäe apportierte gruftige Griminalbiologe angebracht und nicht unser BMW-Fahrer. Wobei selbst ich zugeben muss: Der Sommer fängt ja gerade erst an, also es kann ja noch werden mit den 40° und Wohnung nicht mehr verlassen können, von daher: Abgerechnet wird im Herbst.
Lurtz
2024-06-03, 11:02:47
Gibt wirklich noch Leute, die glauben Klimakrise würde bedeuten es würde ein paar Grad wärmer werden und sonst bleibt alles schön stabil ;D Liegt aber auch mit an den Medien.
Finch
2024-06-03, 11:07:04
Den Hitze-Höllensommer hat aber dieser hier als Klima-Koryphäe apportierte gruftige Griminalbiologe angebracht und nicht unser BMW-Fahrer. Wobei selbst ich zugeben muss: Der Sommer fängt ja gerade erst an, also es kann ja noch werden mit den 40° und Wohnung nicht mehr verlassen können, von daher: Abgerechnet wird im Herbst.
Nichts wird hier abgerechnet. Nur, weil wir evtl. keine 40°C im Sommer haben, heisst das nicht, dass andere Regionen nicht kurz vor dem Kollaps stehen. Selbst im Zitierten Segment von E39 wird das ganze im Konjunktiv aktiv beschrieben.
Döner-Ente
2024-06-03, 11:09:55
Selbst im Zitierten Segment von E39 wird das ganze im Konjunktiv aktiv beschrieben.
"Der Biologe und Autor Doktor Mark Benecke hat vor extremen Temperaturen im Sommer 2024 gewarnt. „Ich kann Ihnen aus den Erfahrungen der letzten Jahre mit fast völliger Sicherheit [...] sagen, dass wir den Höllensommer des Jahrhunderts und Jahrtausends kriegen werden“, sagte der 53-Jährige während eines Vortrags in Bonn am Mittwoch."
"Mit fast völliger Sicherheit sagen können" ist Konjunktiv? Also, dass es irgendwo auf der Welt möglicherweise diesen Sommer ganz doll heiß und trocken wird, das kann ich auch sagen....
Fliwatut
2024-06-03, 11:13:52
Der Klimawandel ist imho unübersehbar, der viele Regen kommt dadurch zustande, dass wärmere Ozeane mehr Wasser verdunsten und die wärmere Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann.
Fragman
2024-06-03, 11:26:18
Liegt aber auch mit an den Medien.
Das ist ein Versagen der eigenen Bildung.
Bildzeitung und Niu liest man nicht aus Zwang, das ist freiwillig und in vollem Bewusstsein was man bekommt.
Was hier dann passiert ist die fehlende Eigenverantwortung die einem dann sagt, das der eigene miese Bildungsstand an denen liegt, die einem sagen das man sich mit den Boulevard Aussagen lächerlich macht.
Einhergehend mit dem Versuch, Bildung allgemein abzuwerten, um dem niedrigeren Bildungsstand besser aussehen zu lassen.
Iscaran
2024-06-03, 11:33:40
Den Hitze-Höllensommer hat aber dieser hier als Klima-Koryphäe apportierte gruftige Griminalbiologe angebracht und nicht unser BMW-Fahrer. Wobei selbst ich zugeben muss: Der Sommer fängt ja gerade erst an, also es kann ja noch werden mit den 40° und Wohnung nicht mehr verlassen können, von daher: Abgerechnet wird im Herbst.
Ist der Sommer denn schon vorbei??? Ich dachte der ist erst Ende August vorbei?...jetzt haben wir GERADE MAL 3 Tage Sommer (laut definition) und Döner-Ente meint bereits die, zugegeben sehr saloppen, Prognosen für den 90 Tage Zeitraum sind bereits falsifiziert.
https://www.rnd.de/wissen/heute-ist-sommeranfang-2023-unterschied-von-kalendarischem-und-astronomischem-sommerbeginn-KA43BAU6JVCFJMFSE6UQCUVQVU.html
Man fasst es kaum...als wir uns noch vor Wochen über den angeblich Eiskalten frühling unterhalten haben, war es auch nachweislich, faktisch und NICHT gefühlt zu warm...
Warten wir mal ab bis August.
readonly
2024-06-03, 12:26:22
Zumindest war bei uns im Mai weniger Sonne, sagt meine PV. 🤓
Badesalz
2024-06-03, 12:32:55
Nur, weil wir evtl. keine 40°C im Sommer haben, heisst das nicht, dass andere Regionen nicht kurz vor dem Kollaps stehen.Ja das stimmt. Wo dieser Höllensommer stattfinden soll hat der Schelm ja nicht genau erzählt. War wohl eher so allgemeines "Buh!-Huh!" :usweet:
Döner-Ente
2024-06-03, 12:47:32
[...]
Schaffst du es beim nächsten Mal vorm Lospoltern, alle 2 von 2 Sätzen zu lesen? Zur Not würden im konkreten Fall auch die letzten 4 Worte des zitierten Postings reichen...
Spring
2024-06-03, 12:51:03
Wo bleibt denn jetzt eigentlich dieser vorhergesagte "Höllensommer des Jahrtausends". Bisher nichts in Sicht. Ich friere bei 20 Grad in der Wohnung und hab mir einen Pulli angezogen - im Juni. Die Wiese ist auch noch völlig durweicht und matschig von all dieser "Rekord-Dürre" :freak:
Gehts noch peinlicher?
Was ist an "mehr Energie im System = mehr Wasser bzw Dürren" nicht zu verstehen?
Geht doch bitte nach Ba-Wü oder Bayern und erzähl den Leuten die Abgesoffen sind genau so ne Story. Wirst richtig viele Freunde sammeln.
Badesalz
2024-06-03, 12:51:22
@Döner-Ente
Du hast doch schon alles was realen Inhalt hatte in #9576 bereits zitiert.
Das ist ein Versagen der eigenen Bildung.
Bildzeitung und Niu liest man nicht aus Zwang, das ist freiwillig und in vollem Bewusstsein was man bekommt.
Was hier dann passiert ist die fehlende Eigenverantwortung die einem dann sagt, das der eigene miese Bildungsstand an denen liegt, die einem sagen das man sich mit den Boulevard Aussagen lächerlich macht.
Einhergehend mit dem Versuch, Bildung allgemein abzuwerten, um dem niedrigeren Bildungsstand besser aussehen zu lassen.Gehst du grad deiner Lieblingbeschäftigung nach, auf anderen herabschauen? So wie du da grad E39Driver "mitgenommen" hast... Das nenn ich überlegen. Chapeau :uclap:
Die von dir erwähnte Zielgruppe wird - im Glauben trotzdem was allgemein Gutes für die Überzeugung zu tun - genau von der kritisierten Unheilprophetie adressiert. Nicht nur von der Bildzeitung. Wenn du merkst, daß du von rechts wie von links für zu blöde gehalten wirst, dann wäre meine Reaktion auch nur der Stinkefinger :uup:
Um der Verwirrung willen: Astronomisch/Kalendarisch hat der Sommer noch nicht einmal begonnen.
Döner-Ente
2024-06-03, 13:03:03
Was ist an "mehr Energie im System = mehr Wasser bzw Dürren" nicht zu verstehen?
Also wenn ich meinen PC aufrüste und wegen neuer Graka, CPU und Netzteil mehr Energie im System habe, habe ich da deswegen keinesfalls mehr Wasser. Es sei denn, die Wasserkühlung platzt.
Lurtz
2024-06-03, 13:15:51
Um der Verwirrung willen: Astronomisch/Kalendarisch hat der Sommer noch nicht einmal begonnen.
Was wiederum heißt: Im Hochsommer kann sowas wie das jetzige Ereignis noch heftiger ausfallen.
Döner-Ente
2024-06-03, 13:18:38
Was wiederum heißt: Im Hochsommer kann sowas wie das jetzige Ereignis noch heftiger ausfallen.
Das Glas deines Avatars ist halb leer, oder?
Badesalz
2024-06-03, 13:19:14
Was wiederum heißt: Im Hochsommer kann sowas wie das jetzige Ereignis noch heftiger ausfallen.(um sich schau) Würde heißen wir hätten dann in NRW 16°C :confused:
Lurtz
2024-06-03, 13:34:07
Es geht um die Regenmengen.
redpanther
2024-06-03, 13:38:33
Ich weiß nicht wie es aktuell ausschaut, aber ich glaube in Pakistan/Nord Indien war es mit über 50 Grad schon recht warm. Aber die sind ja weit weg, zählt vermutlich nicht für unser Klima.
Spring
2024-06-03, 13:51:23
Also wenn ich meinen PC aufrüste und wegen neuer Graka, CPU und Netzteil mehr Energie im System habe, habe ich da deswegen keinesfalls mehr Wasser. Es sei denn, die Wasserkühlung platzt.
Man sollte weniger saufen beim Posten, der Boomerhumor geht ins digitale Nirwana :freak:
Ich weiß nicht wie es aktuell ausschaut, aber ich glaube in Pakistan/Nord Indien war es mit über 50 Grad schon recht warm. Aber die sind ja weit weg, zählt vermutlich nicht für unser Klima.
"ist ja nur Wetter"
Das ist ein Versagen der eigenen Bildung.
Bildzeitung und Niu liest man nicht aus Zwang, das ist freiwillig und in vollem Bewusstsein was man bekommt.
Was hier dann passiert ist die fehlende Eigenverantwortung die einem dann sagt, das der eigene miese Bildungsstand an denen liegt, die einem sagen das man sich mit den Boulevard Aussagen lächerlich macht.
Einhergehend mit dem Versuch, Bildung allgemein abzuwerten, um dem niedrigeren Bildungsstand besser aussehen zu lassen.
Das sieht man in diesem Thread sehr gut an den üblichen Pappenheimern.
E39Driver
2024-06-03, 14:14:13
Gehts noch peinlicher?
Was ist an "mehr Energie im System = mehr Wasser bzw Dürren" nicht zu verstehen?
Geht doch bitte nach Ba-Wü oder Bayern und erzähl den Leuten die Abgesoffen sind genau so ne Story. Wirst richtig viele Freunde sammeln.
Also lautet die Logik?
- zu heiß = Klimawandel
- zu kalt = Klimawandel
- zu trocken = Klimawandel
- zu nass = Klimawandel
- es schneit = Klimawandel
- wie schaut es mit Erdbeben aus, auch Klimawandel?
PS: In Bayern liegt es eindeutig an der vernachlässigten Deich-Instandsetzung. Das Wetter-Ereignis ist nicht besonders außergewöhnlich. Für einen Politiker ist es jetzt natürlich angenehmer dies auch aufs Klima zu schieben anstelle Versagen in der Infrastruktur-Instandhaltung zuzugeben
Lurtz
2024-06-03, 14:29:19
Also lautet die Logik?
- zu heiß = Klimawandel
- zu kalt = Klimawandel
- zu trocken = Klimawandel
- zu nass = Klimawandel
- es schneit = Klimawandel
- wie schaut es mit Erdbeben aus, auch Klimawandel?
Du hast es erfasst, es betrifft das gesamte Ökosystem :uup:
PS: In Bayern liegt es eindeutig an der vernachlässigten Deich-Instandsetzung. Das Wetter-Ereignis ist nicht besonders außergewöhnlich. Für einen Politiker ist es jetzt natürlich angenehmer dies auch aufs Klima zu schieben anstelle Versagen in der Infrastruktur-Instandhaltung zuzugeben
Wer schiebt es denn aufs Klima? Steht doch noch nicht mal fest, dass das Hochwasser vom Klimawandel ausgelöst wurde ;D
Wenn wir im Herbst das nächste "Jahrhunderthochwasser" haben ist das halt das neue Normal...
Was wiederum heißt: Im Hochsommer kann sowas wie das jetzige Ereignis noch heftiger ausfallen.
Klar. Es kann sein das das Hochwasser von 1978 irgendwann übertroffen wird. Noch sind wir sehr weit davon entfernt. Ausgehend vom heutigen Hochwasser müsste es noch einmal verdoppelt werden. Sowas passiert sicher alle 100 Jahre. Das heutige Hochwasser ist knapp unter dem Hoch vom letzten Jahr. (Das wiederum nicht sonderlich extrem war) Also: Panik!!!!
Die letztem Jahre wurde gut in Hochwasserschutz investiert und es wird weiter Investiert. Die Warnung der Bevölkerung wird regelmäßig getestet und funktioniert einwandfrei. Ich mache mir da nur wenig Sorgen.
Übel ist es für die Bauern, deren Ernte teilweise Matsch ist. Das sind Probleme, die die Bauern auch lösen könnten, wenn man sie arbeiten ließe. Im einen Jahr hat man noch spät Frost, im anderen eine lange Trockenphase. Tja und jetzt säuft eben alles ab. Das ist normales Pech. Aber man kann natürlich auch jedes Jahr Panik machen und für Verbote von irgendwas rufen, nach Regulierung usw. Das hilft bestimmt, ganz sicher.
Holzkohle
2024-06-03, 14:41:00
Die letztem Jahre wurde gut in Hochwasserschutz investiert und es wird weiter Investiert. Die Warnung der Bevölkerung wird regelmäßig getestet und funktioniert einwandfrei. Ich mache mir da nur wenig Sorgen.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_100418500/hochwasser-in-bayern-aktuell-soeder-regierung-geraet-in-die-kritik.html
https://www.telepolis.de/features/Hochwasserschutz-Versagen-CSU-und-Freie-Waehler-wegen-Einsparungen-in-der-Kritik-9744604.html
https://www.focus.de/panorama/mit-simpler-rechnung-zeigt-professor-wie-politik-beim-hochwasserschutz-versagt_id_259587741.html
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_100418500/hochwasser-in-bayern-aktuell-soeder-regierung-geraet-in-die-kritik.html
https://www.telepolis.de/features/Hochwasserschutz-Versagen-CSU-und-Freie-Waehler-wegen-Einsparungen-in-der-Kritik-9744604.html
https://www.focus.de/panorama/mit-simpler-rechnung-zeigt-professor-wie-politik-beim-hochwasserschutz-versagt_id_259587741.html
Tja Bayern. Ich lebe im Thurgau, da funktioniert der Hochwasser Schutz. Kostet eben. Und wir haben seit Freitag Hochwasser, aktuell steigt der Pegel wieder.
Ich gehe nachher noch zum Fluss, sehr eindrucksvoll die Massen zu sehen. Aber es ist weit entfernt davon kritisch zu sein.
dreamweaver
2024-06-03, 14:50:04
Die Aussage von Bennecke ist natürlich blödsinn. Meteorolgen oder Klimaforscher würden sich so sicher nicht aus dem Fenster lehnen.
Mal abgesehen davon, daß 40° erstmal keine Hölle sind, sondern relativ. Die Leute in Pakistan und Indien würden sich derzeit über 40° freuen und draußen tanzen...
Und selbst ein Temperaturrekord bei uns von 43° wäre nicht gleich die Hölle.
Was wäre wohl schlimmer:
2 Tage 43° Rekord und davor und danach Temperaturen um die 30°
oder
3 Wochen Temperaturen von 36° - 39° und nachts kaum unter 25°
Fragman
2024-06-03, 14:57:50
Und selbst ein Temperaturrekord bei uns von 43° wäre nicht gleich die Hölle.
Was wäre wohl schlimmer:
2 Tage 43° Rekord und davor und danach Temperaturen um die 30°
oder
3 Wochen Temperaturen von 36° - 39° und nachts kaum unter 25°
Wenn ich mich recht erinnere sagt er das auch so ähnlich in seinem Vortrag.
Kurzfristig kein Problem, längerfristig dann aber schon und vor diesen Auswirkungen warnt er.
Anadur
2024-06-03, 15:08:36
Also lautet die Logik?
- zu heiß = Klimawandel
- zu kalt = Klimawandel
- zu trocken = Klimawandel
- zu nass = Klimawandel
- es schneit = Klimawandel
- wie schaut es mit Erdbeben aus, auch Klimawandel?
PS: In Bayern liegt es eindeutig an der vernachlässigten Deich-Instandsetzung. Das Wetter-Ereignis ist nicht besonders außergewöhnlich. Für einen Politiker ist es jetzt natürlich angenehmer dies auch aufs Klima zu schieben anstelle Versagen in der Infrastruktur-Instandhaltung zuzugeben
Wie heißt es so schön: Ist der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken. Ist der Mai kühl und nass, füllt’s dem Bauern Scheun’ und Fass.“
Na gut das mit dem Kühl will nicht so recht klappen, aber das Nass zumindest schon :freak:
Letztendlich haben wir beim Klima das gleiche Problem wie bei Covid. In der Pandemie verfolgte man politisch lange den 0-Covid Ansatz. Also zumindest hat man das öffentlich behauptet, aber außer den Chinesen hat es dann doch niemand versucht konkret umzusetzen. dabei war das Kind längst im Brunnen bevor man überhaupt zugegeben hat das da was ist.
Beim Klimawandel läuft das doch analog dazu ab. Erst hat man das ignoriert und lange bezweifelt. Jetzt ist die Politik zwar halbwegs davon überzeugt, aber die Maßnahmen, die man global tatsächlich ergreifen müsste, wenn man wirklich den menschlichen Einfluss aus dem Klimasystem raushaben wöllte, dafür wird es nie einen Konsens geben.
Was bleibt? schlaue Politiker bereiten ihre Länder auf den Klimawandel und vor allem seine Folgen vor und versuchen ihn nicht unbedingt aufzuhalten. So ganz trennen kann man das aber eh nicht. Sprich man baut sowas wie seine Deiche aus, renaturiert möglichst viele Flüsse, baut seine Wälder und Nationalparks aus und um, setzt auf lokale Energieerzeugung mit Erneuerbaren, begrünt seine Städte usw.
Was machen wir? Wir verbieten Verbrennermotoren in PKWs in 10 Jahren und für alles andere braucht das Genehmigungsverfahren mal mind. 15 Jahre. :freak: Das wird uns retten, ganz bestimmt.
Spring
2024-06-03, 15:49:17
Der nächste Erdrutsch im Thurgau kommt bestimmt.
Renaturiert wird doch in DE, aber darf nicht zuviel sein, sonst springen wieder die alten AfD-fanboys im Dreieck und kreischen grüne Ideologie. Lieber den Diesel noch paar Dekaden rund laufen lassen, davon wirds sicher besser.
Und dann gleich das Märchen wir machen als einzige was (dabei sind wir nichtmal mittelmass, wenn uns Länder wie Äthiopien und co voraus sind).
"Und nicht zu versuchen aufhalten" Ich hoffe eure Kinder (wenn ihr welche in die Welt gesetzt habt) geben euch links und rechts dafür eine.
Döner-Ente
2024-06-03, 15:53:14
Lieber den Diesel noch paar Dekaden rund laufen lassen, davon wirds sicher besser.
Und wenn wir morgen alle Diesel einziehen und zwangsverschrotten lassen, davon wirds auch nicht besser.
[dzp]Viper
2024-06-03, 15:57:04
Das Ding ist, dass es immer teurer wird ein Land an den Klimawandel anzupassen je länger das Land wartet.
Die Maßnahmen die bei immer längerer Wartezeit nötig werden, werden immer krasser und das lässt sich dann auch wieder schlecht seinen Wählern verkaufen.
Das ist das Grundproblem der Politik.. wie verkaufe ich meinen Wählern etwas, was sie (den Wählern) etwas kostet? Wie verkaufe ich meinen Wählern etwas, was vielleicht erst in 10 oder 20 Jahren Wirkung zeigen wird....
Wenn dazu die Wähler im Schnitt 60+ Jahre alt sind und mit sich mit Änderungen schwer tun... da sehe ich schwarz für jede Partei die ernsthaft etwas in Richtung Klimaschutz bewegen will.
Spring
2024-06-03, 16:03:48
Und wenn wir morgen alle Diesel einziehen und zwangsverschrotten lassen, davon wirds auch nicht besser.
Wer hat das behauptet?
Keine Neuzulassung ist auch kein Verbot bestehender Fahrzeuge (aber daran ist schon die CDU dran gescheitert, nachdem sie manipulativ ein Ergebnis erzwingen wollten, das dann sich - auch bei der Bild - komplett gedreht hat^^). Gehört auch in nen anderen thread, wenn das hier ausdiskutiert werden soll.
@viper: Aussitzen können wir bekanntlich am Besten. Nur ist klar wer dann am Ende den kürzeren zieht (gegenüber der Natur) ;)
Badesalz
2024-06-03, 16:13:19
Und wenn wir morgen alle Diesel einziehen und zwangsverschrotten lassen, davon wirds auch nicht besser.So ist das halt mit der Bildung. Es bleibt stets ein zweischneidiges Schwert.
E39Driver
2024-06-03, 16:23:19
Das hat doch nichts mit dem Alter der Wählerschaft zu tun. Seit gut 10 Jahren gibt es wirklich keine einzige vom ÖRR produzierte Doku, wo nicht irgendwie der moralische Zeigefinger untergebracht wird und vor dem Klimawandel gewarnt wird. Oftmals eben auch sehr plakativ und panikartig, was die Leute durchschauen und es ihnen zunehmend auf den Senkel geht.
Die Angst vor dem Klimawandel war in den vergangenen Jahren in der Statistik immer die Top-Sorge der deutschen gewesen. International war dies nie ein großes Thema gewesen. Für 2023 und 24 wird das Thema aber nach unten durchgereicht und andere Sorgen dominieren die Umfragen. Klimawandel juckt 2024 nur noch 31% der Deutschen. Das sollte den Politikern doch eigentlich zu denken geben ihre Maßnahmen und Kommunikationsstrategie zu überdenken. Statt dessen versucht man immer mehr von selben, schimpft immer herablassender über die Leute und wundert sich immer mehr, dass das Pendel nun umschlägt. https://www.ruv.de/newsroom/themenspezial-die-aengste-der-deutschen/grafiken-zahlen-ueberblick
Und als Tipp. Gerade die junge Wählerschaft rückt deutlich nach rechts. In Umfragen liegen die grünen in der Wählerschaft der 18 bis 29 nur noch auf Platz 3 hinter CDU (2) und AFD (1). https://www.welt.de/politik/deutschland/plus251155874/Deutschlands-Generation-Z-rueckt-politisch-deutlich-weiter-nach-rechts.html
Das kann man jetzt gut finden, das kann man jetzt schlecht finden. Ändert aber nichts an der Tatsache das die Leute dem Thema Klimawandel wohl überdrüssig sind und real ganz andere Sorgen haben
Spring
2024-06-03, 16:31:34
Das hat doch nichts mit dem Alter der Wählerschaft zu tun. Seit gut 10 Jahren gibt es wirklich keine einzige vom ÖRR produzierte Doku, wo nicht irgendwie der moralische Zeigefinger untergebracht wird und vor dem Klimawandel gewarnt wird. Oftmals eben auch sehr plakativ und panikartig, was die Leute durchschauen und es ihnen zunehmend auf den Senkel geht.
Die Angst vor dem Klimawandel war in den vergangenen Jahren in der Statistik immer die Top-Sorge der deutschen gewesen. International war dies nie ein großes Thema gewesen. Für 2023 und 24 wird das Thema aber nach unten durchgereicht und andere Sorgen dominieren die Umfragen. Klimawandel juckt 2024 nur noch 31% der Deutschen. Das sollte den Politikern doch eigentlich zu denken geben ihre Maßnahmen und Kommunikationsstrategie zu überdenken. Statt dessen versucht man immer mehr von selben, schimpft immer herablassender über die Leute und wundert sich immer mehr, dass das Pendel nun umschlägt. https://www.ruv.de/newsroom/themenspezial-die-aengste-der-deutschen/grafiken-zahlen-ueberblick
Und als Tipp. Gerade die junge Wählerschaft rückt deutlich nach rechts. In Umfragen liegen die grünen in der Wählerschaft der 18 bis 29 nur noch auf Platz 3 hinter CDU (2) und AFD (1). https://www.welt.de/politik/deutschland/plus251155874/Deutschlands-Generation-Z-rueckt-politisch-deutlich-weiter-nach-rechts.html
Das kann man jetzt gut finden, das kann man jetzt schlecht finden. Ändert aber nichts an der Tatsache das die Leute dem Thema Klimawandel wohl überdrüssig sind und real ganz andere Sorgen haben
Du, wenn einige Leute zu blöd sind das zu erfassen oder ihre persönliche Gier das Maß aller Dinge ist, dann schwimmt halt das Haus unter dem Arsch weg oder es gibt eigrosse hagelkörner nach 40°C im Schatten. Tornados kommen auch langsam in Mode. Wer Wind sät wird Sturm ernten.
Ja, Populismus verfängt auch heute noch. Sieht man ja hier, wie die Leute auf sowas abfahren. Ein-Satz-Lösungen sind hoch im Kurs, auch wenn sei nie so eingehalten werden. Die 2010er waren klar links und jetzt gehts nach rechts, da markige Worte halt besser im Ohr bleiben als komplexe lösungen die wahrscheinlich nichtmal sonderlich sexy wirken. Das die degenerierten TikTok-user oder Insta suchtis es schwer haben in jungen jahren dies zu trennen oder zu durchschauen => Es ist jetzt wie es ist
Badesalz
2024-06-03, 16:33:17
Oftmals eben auch sehr plakativ und panikartig, was die Leute durchschauen und es ihnen zunehmend auf den Senkel geht.
Das meinte ich auch damit. Man meint irgendwie, man muss das dem Idiot auch endlich wirklich klarmachen, mit entsprechenden Mitteln, aber es scheint: Der Idiot ist garnicht in dieser überweltigenden Mehrheit wie anscheinend angenommen. Weil sich viel zu viele Aufregen für Idioten gehalten zu werden und das bewirkt genau das Gegenteil davon was es soll.
DAS kritisiere ich. Die Art der Kommunikation. Absolut daneben. Samt den ganhzen Satelliten die selbst kaum bis 3 Zählen können, aber Diesel als das Klimaübel der Welt sehen. Weil... weil ist so.
Am Ende ist das einfach nur eine andere Art des Populismus (!) Und das regt tatsächlich langsam auf. Populisten, die andere Populisten als Populisten beschimpfen. My Lord :mad: :ubash:
Das kann man jetzt gut finden, das kann man jetzt schlecht finden. Ändert aber nichts an der Tatsache das die Leute dem Thema Klimawandel wohl überdrüssig sind und real ganz andere Sorgen habenOb die Leute dem Thema überdrüssig sind oder nicht, ist der Natur egal. Mit ihr wird nicht verhandelt.
Fliwatut
2024-06-03, 16:39:29
"Und nicht zu versuchen aufhalten" Ich hoffe eure Kinder (wenn ihr welche in die Welt gesetzt habt) geben euch links und rechts dafür eine.
Deutschland ist weder für den Klimawandel verantwortlich noch kann Deutschland ihn aufhalten.
Metzler
2024-06-03, 16:43:35
Deutschland ist weder für den Klimawandel verantwortlich noch kann Deutschland ihn aufhalten.
Die Aussage kam schon sooooo häufig. Natürlich ist Deutschland nicht _alleine_ dafür verantwortlich und natürlich kann Deutschland _alleine_ es nicht aufhalten. Da müssen alle Verantwortlichen (dazu gehört auch Deutschland) mithelfen...
Lurtz
2024-06-03, 17:01:33
Die Angst vor dem Klimawandel war in den vergangenen Jahren in der Statistik immer die Top-Sorge der deutschen gewesen. International war dies nie ein großes Thema gewesen.
Die Menschen weltweit haben immer größere Zukunftszweifel. Die Geburtenraten im Westen werden nicht gerade steigen in den nächsten Jahren...
Half of Americans believe climate change will devastate the earth during their lifetime, according to new research.
The survey of 5,000 Americans, split evenly by state, revealed that 48% of all respondents believe they’ll live to see climate change destroy the planet.
https://nypost.com/2024/05/20/us-news/half-of-americans-think-climate-change-will-destroy-planet-in-their-lifetime-poll/
https://i.cbc.ca/1.6769967.1678140579!/fileImage/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/original_1180/climate-survey-results.jpg
Spring
2024-06-03, 17:09:45
Deutschland ist weder für den Klimawandel verantwortlich noch kann Deutschland ihn aufhalten.
Whataboutism at its finest, leg dich wieder hin.
Ob die Leute dem Thema überdrüssig sind oder nicht, ist der Natur egal. Mit ihr wird nicht verhandelt.
This! Gibt trotzdem hier einige die sich für schlauer halten.
Der Idiot ist garnicht in dieser überweltigenden Mehrheit wie anscheinend angenommen. Weil sich viel zu viele Aufregen für Idioten gehalten zu werden und das bewirkt genau das Gegenteil davon was es soll.
Weil sie doch Idioten sind ;)
Fliwatut
2024-06-03, 18:27:55
Da müssen alle Verantwortlichen (dazu gehört auch Deutschland) mithelfen...
Richtig, nur hat Deutschland seinen CO2 Ausstoß seit 1990 um über 40% gesenkt. Und die anderen so? Die stoßen immer mehr aus. Aber trotzdem sollen wir uns weiter knechten und uns immer weniger leisten dürfen, wenn es nach den Grünen geht. Total sinnloser Verzicht, ohne mich.
Fliwatut
2024-06-03, 18:28:53
Whataboutism at its finest
Ja, Fakten schmecken dir nicht, leg dich wieder hin.
Richtig, nur hat Deutschland seinen CO2 Ausstoß seit 1990 um über 40% gesenkt. Und die anderen so? Die stoßen immer mehr aus. Aber trotzdem sollen wir uns weiter knechten und uns immer weniger leisten dürfen, wenn es nach den Grünen geht. Total sinnloser Verzicht, ohne mich.
Interessant ist doch nur der Ausstoß pro Kopf.
Spring
2024-06-03, 19:25:31
Richtig, nur hat Deutschland seinen CO2 Ausstoß seit 1990 um über 40% gesenkt. Und die anderen so? Die stoßen immer mehr aus. Aber trotzdem sollen wir uns weiter knechten und uns immer weniger leisten dürfen, wenn es nach den Grünen geht. Total sinnloser Verzicht, ohne mich.
Da ist das Märchen von den ich oben geredet habe.
So vorausschaubar.
Die Sau wird wie "Gaming macht Amok-Läufer" auch jedes Jahr durchs Dorf getrieben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Stromerzeugung_aus_erneuerbaren_Energien (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Stromerzeugung_aus_erneuerbaren_Energien)
Und natürlich ist es einfacher ein 1 Mio Einwohner Land oder 85 Mio gegen mehere hundert Mio oder Mrd Bewohner umzustellen. Manche der Länder haben noch geographische Vorteile.
Wir machen uns die Hosen voll als "Wirtschaftsmacht". Umso länger wir uns dem verweigern, desto mehr werden wir zurückfallen.
In Sachen Digital sind wir auch schon als Land ein Dinosaurier.
Da lacht man bereits über uns (du hast vor dir auf dem Screen eine mehere Dekaden alte Forensoftware vor dir, du musst nicht weit suchen).
Bei Klima stolpern wir in die nächste verpasste Zukunftchance (Solar & Wind Produktion DE = gg) und zahlen am Ende wieder drauf (durch Katastrophen oder teurere Kraftwerkstypen).
Von dem Rückstand bei modernen Akkutechnologien und Vollabhängigkeit in Sachen Chips ganz zu schweigen.
Treffen wird es uns alle, ob ihr daran glaubt oder nicht, egal ob links, mitte oder rechts - das macht am Ende keinen Unterschied bei den Auswirkungen.
Und natürlich können wir es allein nicht schaffen - wir sind auch nicht allein!
Solange die Decisionmaker teurere Uralttech bevorzugen, solange wirds halt schwer, egal wo.
Marodeur
2024-06-03, 19:25:46
Hochwasserschutz nur immer auf die Regierung schieben springt aber auch zu kurz. Die Gemeinden müssen halt auch mitmachen und da gibts auch genügend Quertreiber oder Gemeinden/Städte die dann doch drauf verzichten wollen weil zu teuer. Wollt ich nur noch angemerkt haben, habe auf der Arbeit auch damit zu tun. ^^
Mortalvision
2024-06-03, 19:28:19
Eben. Das ist Sache der Kommunen und Länder. Wir haben bei uns keine FEMA, die hart durchgreifen darf.
Spring
2024-06-03, 19:33:56
Hochwasserschutz nur immer auf die Regierung schieben springt aber auch zu kurz. Die Gemeinden müssen halt auch mitmachen und da gibts auch genügend Quertreiber oder Gemeinden/Städte die dann doch drauf verzichten wollen weil zu teuer. Wollt ich nur noch angemerkt haben, habe auf der Arbeit auch damit zu tun. ^^
Genau, das kostet alles Geld. Und jedes Jahr wirds insgesamt teurer, wenn man länger wartet (inklusive der bereits entstandenen Schäden).
Badesalz
2024-06-03, 20:19:33
Weil sie doch Idioten sind ;)Deine hervorragende soziopsychologische Ausbildung schlägt immer wieder durch :tongue:
Was mich dabei - und bei den anderen Specialists, vielleicht mit Ausnahme von Iscaran - an so Profitröster erinnert. Anderes Thema, gleiche Beweggründe für die Verhaltensweise. Aufklärer vs. Tröster. Der Profitröster gibt alles, während er (meist dich irgendwie, sie) sein Opfer immer weiter runterzieht. Weil, er startet diese Aktion nur für sich selbst. Massiert seine Seele und sult sich selbstverliebt mit seiner guten Tat in seiner sicheren oder moralisch überlegenen Lage.
Und wie oben zitiert, lässt er es manchmal kurz unaufmerksam dann doch durchblicken. Den Grund für seine guten Absichten Der Tröster wie der Aufklärer.
Wer dabei jetzt einen leichten Anflug an Ekel enpfindet, der ist keineswegs auf dem Holzweg :wink:
megachip800
2024-06-03, 20:43:18
Ja man liest ja sehr oft solche Meinungen:
https://i.ibb.co/KzNpcKL/IMG-9326.jpg
https://i.ibb.co/ZXTJyP3/IMG-9328.jpg
Aber mal ganz ehrlich, wo gibt’s denn ne wissenschaftliche Ausarbeitung woran man erkennen kann, dass durch den Mensch gemachten CO2 Anteil eine direkte Verbindung mit den erhöhten Regen/ Wasseraufkommen und Überschwemmungen existiert? Und dass die damit resultierende Wassermenge den Möglichkeiten übersteigt, mit Dämmen oder Auen entgegen zu steuern? Und wie groß ist der Einfluss auf die Entstehung von Überschwemmungen durch den Ausbau menschlicher Infrastruktur, Abholzung, etc.? Wenn man jetzt solche Einflussfaktoren miteinbezieht.
...
Aber mal ganz ehrlich, wo gibt’s denn ne wissenschaftliche Ausarbeitung woran man erkennen kann, dass durch den Mensch gemachten CO2 Anteil eine direkte Verbindung mit den erhöhten Regen/ Wasseraufkommen und Überschwemmungen existiert?
Die Wissenschaft ist bezüglich der Zuordnung Extremwetterereignisse zu Klimawandel derart fundiert und anerkannt, dass diese gar rechtlich belastbar ist. Was soll denn bitte noch alles so passieren, damit wir aufhören um uns über den belehrenden Tonfall der Wissenschaft aufzuregen, als endlich mal die eigentliche Botschaft anzugehen?
Deine hervorragende soziopsychologische Ausbildung schlägt immer wieder durch :tongue:
Was mich dabei - und bei den anderen Specialists, vielleicht mit Ausnahme von Iscaran - an so Profitröster erinnert. Anderes Thema, gleiche Beweggründe für die Verhaltensweise. Aufklärer vs. Tröster. Der Profitröster gibt alles, während er (meist dich irgendwie, sie) sein Opfer immer weiter runterzieht. Weil, er startet diese Aktion nur für sich selbst. Massiert seine Seele und sult sich selbstverliebt mit seiner guten Tat in seiner sicheren oder moralisch überlegenen Lage.
Und wie oben zitiert, lässt er es manchmal kurz unaufmerksam dann doch durchblicken. Den Grund für seine guten Absichten Der Tröster wie der Aufklärer.
Wer dabei jetzt einen leichten Anflug an Ekel enpfindet, der ist keineswegs auf dem Holzweg :wink:
Wer sich trotzig hinstellt und meint "jetzt mache ich aber das Gegenteil, weil es mich nervt!", ist einfach nur ein Idiot ;)
megachip800
2024-06-03, 21:48:52
Die Wissenschaft ist bezüglich der Zuordnung Extremwetterereignisse zu Klimawandel derart fundiert und anerkannt, dass diese gar rechtlich belastbar ist. Was soll denn bitte noch alles so passieren, damit wir aufhören um uns über den belehrenden Tonfall der Wissenschaft aufzuregen, als endlich mal die eigentliche Botschaft anzugehen?
Und was sind deine konkreten Vorschläge? Wenn es nach der offiziellen Klimatheorie geht, dann müsste man den Planeten komplett de-industralisieren und die Erdbevölkerung auf das Niveau vor über 2000 Jahren reduzieren, komplett die Landwirtschaft und Fleischproduktion verbieten. Halte ich nicht für durchführbar.
Fliwatut
2024-06-03, 21:51:10
Da ist das Märchen von den ich oben geredet habe.
Wir wissen doch jetzt, dass du es mit Fakten nicht so hast, du musst das nicht immer wieder auf's Neue beweisen!
Bei Klima stolpern wir in die nächste verpasste Zukunftchance (Solar & Wind Produktion DE = gg)...
Billigprodukte, die in D nur durch höchste Subventionen kostendeckend zu produzieren sind, daher keine "Zukunftschance"
Von dem Rückstand bei modernen Akkutechnologien und Vollabhängigkeit in Sachen Chips ganz zu schweigen.
Was macht der grüne Wirtschaftsminister dagegen, außer Intel 10 Mrd EUR in den Rachen zu werfen? Und was hat das mit dem Klimawandel zu tun?
Holzkohle
2024-06-03, 21:51:33
Wenn es nach der offiziellen Klimatheorie geht, dann müsste man den Planeten komplett de-industralisieren und die Erdbevölkerung auf das Niveau vor über 2000 Jahren reduzieren, komplett die Landwirtschaft und Fleischproduktion verbieten.
Nein, das sagt sie nicht, sie geht davon aus, dass wir alle einen gemeinschaftlichen Massensuizid veranstalten sollen, damit sich das Klima wieder erholt.
Fliwatut
2024-06-03, 21:53:04
Genau, das kostet alles Geld. Und jedes Jahr wirds insgesamt teurer, wenn man länger wartet (inklusive der bereits entstandenen Schäden).
Woran soll gespart werden?
Spring
2024-06-03, 21:54:31
Wir wissen doch jetzt, dass du es mit Fakten nicht so hast, du musst das nicht immer wieder auf's Neue beweisen!
Billigprodukte, die in D nur durch höchste Subventionen kostendeckend zu produzieren sind, daher keine "Zukunftschance"
Was macht der grüne Wirtschaftsminister dagegen, außer Intel 10 Mrd EUR in den Rachen zu werfen? Und was hat das mit dem Klimawandel zu tun?
ok Boomer, sinnlos mit Dir, das ist mir zu peinlich
Woran soll gespart werden?
[ ] Du hast es verstanden.
Nein, das sagt sie nicht, sie geht davon aus, dass wir alle einen gemeinschaftlichen Massensuizid veranstalten sollen, damit sich das Klima wieder erholt.
Der lustige Trollaccount, der Posts fürs best-of sammelt.
Jungs, ihr könnt euch selbst in die Tasche lügen, euer Bier.
Holzkohle
2024-06-03, 21:55:12
Woran soll gespart werden?
An Fahrradwege in Peru.
megachip800
2024-06-03, 22:02:46
Hochwasser Fakten:
https://x.com/1234fit/status/1797517097641144481?s=61&t=6VKozzwMPEwX6BLaHTJo1A
„Der Monitoringbericht des Bundesumweltamts zeigt: Es gibt keine Tendenz zu mehr Hochwassertagen, keinen Anstieg der Spitzenabflüsse und auch keinen Anstieg der Abflusshöhe.“
GBWolf
2024-06-03, 22:03:47
Nein, das sagt sie nicht, sie geht davon aus, dass wir alle einen gemeinschaftlichen Massensuizid veranstalten sollen, damit sich das Klima wieder erholt.
Würde nix bringen.
Spring
2024-06-03, 22:06:18
An Fahrradwege in Peru.
"Der lustige Trollaccount, der Posts fürs best-of sammelt. " +1
Nein, ich höre ich nur Schwurbel-Kritik.
Wo sind denn eure krassen Ideen wie es weitergehen soll?
Kommt mir nicht mit "wir lassen alles wie es ist", da muss ja jetzt mehr kommen bei den x hundert post wo die bösen Grünen das Land runtergerockt haben und die AfD, der Verbrenner oder Ölheizungen uns nach Vorne bringen wollen. Ach ja AKWs hab ich vergessen, vllt gibts da ja auch ein Ausbauplan eurerseits?
Oder heisst der Messias doch e-Fuels?
Hochwasser Fakten:
https://x.com/1234fit/status/1797517097641144481?s=61&t=6VKozzwMPEwX6BLaHTJo1A
„Der Monitoringbericht des Bundesumweltamts zeigt: Es gibt keine Tendenz zu mehr Hochwassertagen, keinen Anstieg der Spitzenabflüsse und auch keinen Anstieg der Abflusshöhe.“
Schön irgendein Gammel X post zu teilen anstatt die komplette Quelle. so kann man es auch machen (wie so oft)
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/publikationen/das-monitoringbericht_2023_bf_korr.pdf <- komplettes PDF
Fliwatut
2024-06-03, 22:11:58
ok Boomer, sinnlos mit Dir, das ist mir zu peinlich
Peinlich ist nur dein infantiler Beleidigungsversuch angesichts der Fakten.
Fliwatut
2024-06-03, 22:17:00
Wo sind denn eure krassen Ideen wie es weitergehen soll?
Politischen Druck auf China, Indien, USA und Russland machen, damit die ihren CO2-Ausstoß drastisch senken.
megachip800
2024-06-03, 22:21:06
"Der lustige Trollaccount, der Posts fürs best-of sammelt. " +1
Nein, ich höre ich nur Schwurbel-Kritik.
Wo sind denn eure krassen Ideen wie es weitergehen soll?
Kommt mir nicht mit "wir lassen alles wie es ist", da muss ja jetzt mehr kommen bei den x hundert post wo die bösen Grünen das Land runtergerockt haben und die AfD, der Verbrenner oder Ölheizungen uns nach Vorne bringen wollen. Ach ja AKWs hab ich vergessen, vllt gibts da ja auch ein Ausbauplan eurerseits?
Oder heisst der Messias doch e-Fuels?
Schön irgendein Gammel X post zu teilen anstatt die komplette Quelle. so kann man es auch machen (wie so oft)
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/publikationen/das-monitoringbericht_2023_bf_korr.pdf <- komplettes PDF
Wieso? Die Quelle stand doch dort im Beitrag.
Politischen Druck auf China, Indien, USA und Russland machen, damit die ihren CO2-Ausstoß drastisch senken.
Indiens pro Kopf Ausstoß ist fast 7 mal geringer als unserer, China ist auf dem gleichen Niveau. Bei Russland und den USA bist du aber auf der richtigen Seite.
Holzkohle
2024-06-03, 22:49:56
Politischen Druck auf China, Indien, USA und Russland machen, damit die ihren CO2-Ausstoß drastisch senken.
China baut mehr PV als alle anderen Länder zusammen, Indien weiß ich gerade nicht, Russland und Erneuerbare Energien kannste vergessen, deren Überleben hängt an Gas/Öl, USA: z.B. Texas/Kalifornien baut extrem aus, allerdings nicht wegen Ideologie, sondern mit den Scheiß können Landbesitzer richtig Asche verdienen.
Fliwatut
2024-06-03, 22:57:40
Der Pro Kopf-Ausstoß ist völlig irrelevant für den Klimawandel, die gesamte Dosis macht das Gift, nicht die 6 to einer Einzelperson.
Es ist auch völlig egal, wie viel EE China baut, solange deren CO-Ausstoß immer weiter steigt.
Holzkohle
2024-06-03, 23:01:52
Es ist auch völlig egal, wie viel EE China baut
Ist es nicht, ansonsten wäre der Ausstoß noch größer.
Fliwatut
2024-06-03, 23:06:31
Ist es nicht, ansonsten wäre der Ausstoß noch größer.
Mag sein, deren CO2-Ausstoß muss aber schnellstens runter.
Der Pro Kopf-Ausstoß ist völlig irrelevant für den Klimawandel, die gesamte Dosis macht das Gift, nicht die 6 to einer Einzelperson.
Es ist auch völlig egal, wie viel EE China baut, solange deren CO-Ausstoß immer weiter steigt.
Bevor du von jemanden verlangen kannst den Ausstoß zu reduzieren, solltest du erstmal bei dir anfangen und unser pro Kopf Ausstoß ist nunmal hoch.
Ist aber halt typisch für dich und deinesgleichen. Sollen die anderen erstmal machen, auch wenn du 7 mal mehr Dreck verursachst, nur nicht du...
Holzkohle
2024-06-03, 23:10:01
Mag sein, deren CO2-Ausstoß muss aber schnellstens runter.
Sie tun aber was dagegen. Wie so viele Staaten auf dieser Welt. Selbst Saudi-Arabien hat zwei große PV-Anlagen in ihrer Wüste genehmigt. Und Saudi-Arabien gehört nun nicht wirklich zu den Ländern, wo man sagen würde, die sind die Speerspitze in EE.
Fliwatut
2024-06-03, 23:11:05
Bevor du von jemanden verlangen kannst den Ausstoß zu reduzieren, solltest du erstmal bei dir anfangen und unser pro Kopf Ausstoß ist nunmal hoch.
Der pro Kopf-Ausstoß ist für den Klimawandel völlig irrelevant, der Gesamtausstoß ist das Problem.
BTW, die Top 10 pro Kopf:
Palau
Qatar
Kuwait
United Arab Emirates
Bahrain
Trinidad and Tobago
Brunei
Gibraltar
New Caledonia
Oman
https://edgar.jrc.ec.europa.eu/report_2023?vis=co2pop#emissions_table
Kein Germany weit und breit, da liegen wir noch weiter hinten, weit abgeschlagen auf Platz 33.
Ist aber halt typisch für dich und deinesgleichen. Sollen die anderen erstmal machen, auch wenn du 7 mal mehr Dreck verursachst, nur nicht du...
:freak: Lasst euch mal was neues einfallen, dieser xfach wiederlegte Vorwurf ist kindisch. Mein Co2-Ausstoß ist übrigens negativ, deiner auch?
Fliwatut
2024-06-03, 23:11:54
Sie tun aber was dagegen.
Und? Trotzdem sind sie für ca. 30% des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich. Tut Deutschland denn nichts?
Holzkohle
2024-06-03, 23:24:02
Und? Trotzdem sind sie für ca. 30% des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich. Tut Deutschland denn nichts?
China tut etwas dagegen, Deutschland tut etwas dagegen und ich könnte hier noch eine lange Liste von Ländern hinschreiben, die auch was dagegen tun. Deutschland und China sind in einer großen Gesellschaft, die grundsätzlich etwas gegen den Klimawandel versuchen zu tun. Das ist übrigens kein Selbstläufer, dahinter stecken große Firmen, die damit versuchen Geld zu verdienen. Wenn man mit EE kein Geld verdienen würde wären wir erst richtig am Arsch, genau deswegen wird auch richtig Geld reingebuttert, weil ohne staatliche Unterstützung würde es am Anfang nicht funktionieren. Erinnert mich an die Ende 50er, ohne staatliche Unterstützung in Atomkraft wäre es eine Totgeburt geworden. Es sind immer noch wirtschaftliche denkende Firmen, die wenn kein Gewinn, dann keine Investitionen in die jeweilige Energieform.
Ragnus
2024-06-03, 23:25:39
Es gibt erste Analysen, die darauf hindeuten, dass China das CO2 Peak 2023 erreicht haben könnte.
https://www.carbonbrief.org/analysis-monthly-drop-hints-that-chinas-co2-emissions-may-have-peaked-in-2023/
Entsprechend Pariser Klimaziele hätte China noch bis 2030 Zeit das Peak zu erreichen.
Jetzt muss man natürlich sehen, wie sich das über das Jahr entwickelt.
Fliwatut
2024-06-03, 23:35:21
China tut etwas dagegen...
Das reicht aber nicht, weil China exorbitant viel CO2 ausstößt, immer mehr, anstatt weniger.
Holzkohle
2024-06-03, 23:42:13
Ist das so?
Der pro Kopf-Ausstoß ist für den Klimawandel völlig irrelevant, der Gesamtausstoß ist das Problem.
Ja und deswegen verlangst du von allen anderen, doch bitte mehr zu tun, obwohl sie pro Kopf eh schon viel weniger ausstoßen und wir müssen nichts tun, weil wir sind ja die erste Welt und haben ein Anrecht drauf besser zu sein?
Kein Germany weit und breit, da liegen wir noch weiter hinten, weit abgeschlagen auf Platz 33.
Dann zieh mal die Kleinstaaten ab und wir stehen mit ner 8 recht weit oben.
:freak: Lasst euch mal was neues einfallen, dieser xfach wiederlegte Vorwurf ist kindisch. Mein Co2-Ausstoß ist übrigens negativ, deiner auch?
Nach welchem System rechnest du ihn dir denn negativ? Sammelst du CO2 und verbuddelst es im Garten? Der pro Kopf Ausstoß ist hier hoch und du bist zumindest dagegen, dass wir ihn hier drastisch reduzieren.
Iscaran
2024-06-04, 00:20:18
Sind wir wieder bei "Aber China muss doch auch..."
https://www.spiegel.de/wissenschaft/solarenergie-und-wind-so-rasant-laeuft-europas-energiewende-a-d77454a9-3aad-43ca-8902-65d17de46ca4
Nein - die tun nix...:rolleyes:
Wir können noch weitere Jahrzehnte lang weiter "Bremsen" statt auf den Zug aufzuspringen (bzw. fortzusetzen)...
Achja, die EU hat btw. 2019-2023 FAST genausoviel zugebaut wie China 2023 allein...
Aber die anderen tun ja nix...ja das war so ~2010 oder so.
JETZT sind auch andere aufgewacht, nur Deutschland legt sich nun wieder hin, weil die anderen!.
EDIT: Achja bezüglich der "Abflussindikatoren" und "Hochwassertage"...die Indikatoren sind NICHT der Mittelwert ALLER Flüsse Deutschlands, sondern nur "ausgewählter" Flüsse.
z.B. Ahr und Erft sind NICHT Teil der Hochwasserindikatoren...
Es empfiehlt sich sehr den differenzierten Hochwassermonitorbericht WENIGSTENS Ab Seite 76-80 zu lesen.
Der Indikator zu den Hochwassertagen (siehe WW-I-4, Seite 76) erlaubt keine Aussagen zur Schwere der Hochwasserereignisse. Als Hochwassertage gelten alle Tage, an denen der langjährige mittlere Hochwasserab-fluss (MHQ) des jeweiligen Pegels überschritten wurde, unabhängig davon, wie hoch diese Überschreitung ausgefallen ist.
Hmmm, der Twitterer behauptet aber Glatt das täte dieser Indikator...weitere Passagen die dem Xer widersprechen dürft ihr selbst suchen. Sind nur 4 Seiten Text (mit Bildern)
Spring
2024-06-04, 05:43:18
Sind wir wieder bei "Aber China muss doch auch..."
https://www.spiegel.de/wissenschaft/solarenergie-und-wind-so-rasant-laeuft-europas-energiewende-a-d77454a9-3aad-43ca-8902-65d17de46ca4
Nein - die tun nix...:rolleyes:
Wir können noch weitere Jahrzehnte lang weiter "Bremsen" statt auf den Zug aufzuspringen (bzw. fortzusetzen)...
Achja, die EU hat btw. 2019-2023 FAST genausoviel zugebaut wie China 2023 allein...
Aber die anderen tun ja nix...ja das war so ~2010 oder so.
JETZT sind auch andere aufgewacht, nur Deutschland legt sich nun wieder hin, weil die anderen!.
EDIT: Achja bezüglich der "Abflussindikatoren" und "Hochwassertage"...die Indikatoren sind NICHT der Mittelwert ALLER Flüsse Deutschlands, sondern nur "ausgewählter" Flüsse.
z.B. Ahr und Erft sind NICHT Teil der Hochwasserindikatoren...
Es empfiehlt sich sehr den differenzierten Hochwassermonitorbericht WENIGSTENS Ab Seite 76-80 zu lesen.
Hmmm, der Twitterer behauptet aber Glatt das täte dieser Indikator...weitere Passagen die dem Xer widersprechen dürft ihr selbst suchen. Sind nur 4 Seiten Text (mit Bildern)
(y)
Exakt. Und Megachip hatte halt Cherrypicking gemacht, der Bericht sagt nicht das aus was der Spinner Twitter Acc von sich gibt.
Spring
2024-06-04, 05:46:32
Das reicht aber nicht, weil China exorbitant viel CO2 ausstößt, immer mehr, anstatt weniger.
Ich weiss das rechnen nicht deine Stärke ist, aber natürlich ist es erheblich aufwändiger 1,5 Mrd umzustellen als wir 85 Mio, wo noch paar Ewiggestrige mehr von anderen fordern als selbst was zu tun. Und wie ausgeführt: Sie tun ja auch was, klar geht immer mehr, auch bei uns, aber dann kommen wieder die Ideologie-Kreischer (die selbst total ideologisch sind).
Negative co2 bilanz, dann lass mal hören.
Das dürfte real hier niemand haben, nicht bei dem was ihr so postet und macht/kauft (keine sorge: ich auch nicht).
Badesalz
2024-06-04, 08:20:53
Wer sich trotzig hinstellt und meint "jetzt mache ich aber das Gegenteil, weil es mich nervt!", ist einfach nur ein Idiot ;)Es ging nicht um Gegenteil machen. Deine Argumente sind meist irgendwie eine Konstruktion. Wenn man sowas nötig hat ist man eben in Nöten... Es ging um Kopf zumachen. Ab da erreicht man einen eben nicht mehr. Das Problem sieht man aber zugegeben erst bzw. erkennt es als eins, wenn man in der Lage ist die 7 Schalen seiner Überheblichkeit abzustreifen.
Andre
2024-06-04, 08:42:41
Es ging nicht um Gegenteil machen. Deine Argumente sind meist irgendwie eine Konstruktion. Wenn man sowas nötig hat ist man eben in Nöten... Es ging um Kopf zumachen. Ab da erreicht man einen eben nicht mehr. Das Problem sieht man aber zugegeben erst bzw. erkennt es als eins, wenn man in der Lage ist die 7 Schalen seiner Überheblichkeit abzustreifen.
Dann fang damit vielleicht mal bei dir selbst an.
Badesalz
2024-06-04, 08:54:41
Gut gebrüllt, Löwe :|
Fliwatut
2024-06-04, 10:47:38
Ja und deswegen verlangst du von allen anderen, doch bitte mehr zu tun, obwohl sie pro Kopf eh schon viel weniger ausstoßen...
China, Russland, USA stoßen nicht weniger sondern mehr aus als wir, auch pro Kopf. Der pro Kopf Ausstoß ist für den Klimawandel trotzdem komplett irrelevant.
und wir müssen nichts tun, weil wir sind ja die erste Welt und haben ein Anrecht drauf besser zu sein?
Wie oft willst du diesen Schwachsinn, den ich nicht geschrieben habe, noch verbreiten? ALLE G20 Staaten müssen etwas tun, ich habe aber etwas dagegen, dass sich Deutschland als einziges Land kaputt macht.
Dann zieh mal die Kleinstaaten ab...
Warum? Entweder ist der Pro Kopf-Ausstoß wichtig oder er ist es nicht.
Nach welchem System rechnest du ihn dir denn negativ?
Investitionen in EE, Bäume pflanzen, seit 20 Jahren Verzicht auf Flugreisen, Solar auf dem Dach (Warmwasser), sehr sparsamer Kleinwagen, bestens gedämmtes Haus. Was viele Grünen und Klima"aktivisten" nicht von sich behaupten können.
Fliwatut
2024-06-04, 10:50:48
Ich weiss...
Du hast offensichtlich nicht nur Freitags zu oft in der Schule gefehlt, um Sachargumenten folgen zu können.
85 Mio "umzustellen" hat keinerlei Effekt auf den Klimawandel, NULL, würde Deutschland von heute auf morgen verschwinden, würde die Erwärmung ungebremst weiter gehen.
Warum gehst du nicht mit gutem Beispiel voran? Weg mit dem Computer, weg mit dem Internet. So ist dein Gekreische hier nur Heuchelei.
Finch
2024-06-04, 11:56:26
Wie oft willst du diesen Schwachsinn, den ich nicht geschrieben habe, noch verbreiten? ALLE G20 Staaten müssen etwas tun, ich habe aber etwas dagegen, dass sich Deutschland als einziges Land kaputt macht.
Investitionen in EE, Bäume pflanzen, seit 20 Jahren Verzicht auf Flugreisen, Solar auf dem Dach (Warmwasser), sehr sparsamer Kleinwagen, bestens gedämmtes Haus. Was viele Grünen und Klima"aktivisten" nicht von sich behaupten können.
Zu 1: Bullshit. Wir machen uns nicht kaputt. Was uns aber geschadet hat und weiter schaden wird:
- Fokus auf russisches Gas
- massive subventions von Fossilen
- unnötige Debatten über eine falsche Technologie-Offenheit
- Weiteres Festhalten an Gas Heizungen
zu 2: Das machst du woran fest? Bauchgefühl. Wie bei Punkt 1?
Du hast offensichtlich nicht nur Freitags zu oft in der Schule gefehlt, um Sachargumenten folgen zu können.
85 Mio "umzustellen" hat keinerlei Effekt auf den Klimawandel, NULL, würde Deutschland von heute auf morgen verschwinden, würde die Erwärmung ungebremst weiter gehen.
Warum gehst du nicht mit gutem Beispiel voran? Weg mit dem Computer, weg mit dem Internet. So ist dein Gekreische hier nur Heuchelei.
Was für ein Schwachsinn.
Netter Ad-Hominem Kommentar. Mehr kommt wohl nicht aus dir raus.
megachip800
2024-06-04, 11:56:36
"Der lustige Trollaccount, der Posts fürs best-of sammelt. " +1
Nein, ich höre ich nur Schwurbel-Kritik.
Wo sind denn eure krassen Ideen wie es weitergehen soll?
Kommt mir nicht mit "wir lassen alles wie es ist", da muss ja jetzt mehr kommen bei den x hundert post wo die bösen Grünen das Land runtergerockt haben und die AfD, der Verbrenner oder Ölheizungen uns nach Vorne bringen wollen. Ach ja AKWs hab ich vergessen, vllt gibts da ja auch ein Ausbauplan eurerseits?
Oder heisst der Messias doch e-Fuels?
Schön irgendein Gammel X post zu teilen anstatt die komplette Quelle. so kann man es auch machen (wie so oft)
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/376/publikationen/das-monitoringbericht_2023_bf_korr.pdf <- komplettes PDF
Und die Aussage vom IPCC auch nur Cherry Picking oder nicht mehr aktuell?
https://i.ibb.co/sCG5GNr/IMG-9337.jpg
Das Überschwemmung ausgerechnet gehäuft im bewohnten Gebieten stattfinden?
https://i.ibb.co/m6q6knM/IMG-9339.jpg
https://i.ibb.co/NtFDhmr/IMG-9338.jpg
Und all die Ereignisse Jahre zuvor alles nur Zufall oder andere Ursachen?
Hochwasserkatastrophe 1954:
https://www.lfu.bayern.de/wasser/hw_ereignisse/1954/index.htm
Hochwasserereignisse bis Anfang des 20. Jahrhunderts:
https://www.lfu.bayern.de/wasser/hw_ereignisse/vor_1800/index.htm
Okay, man könnte sagen damals war vielleicht die Kanalisation noch nicht soweit ausgebaut oder nicht vorhanden, es gab keine präventive Maßnahmen wie heute, aber trotzdem…..
https://i.ibb.co/zfYYQC9/IMG-9346.jpg
Begriffe oder Wetterereignisse wie „plötzlicher Temperatur Anstieg“, die man heute sehr oft im Zusammenhang mit dem Klimawandel immer wieder hört, gab es schon damals.
Wie erklärt sich der weltweite Wasseranstieg der antike Bauten hat verschwinden lassen?
https://miracula.wordpress.com/2011/06/19/ruinen-unbekannter-herkunft-vor-japans-kuste/
Fliwatut
2024-06-04, 13:20:41
Wir machen uns nicht kaputt.
Bullshit, Deutschland steckt immer noch in einer Rezession, die Grünen wollen den "Wohlstand des Weniger", die Anzahl der Firmenaufgaben und -pleiten ist sehr hoch.
zu 2: Das machst du woran fest?
Grüne und deren Wähler sind Vielflieger, geht immer mal wieder durch alle seriösen Medien.
Netter...
Was für ein Schwachsinn, mehr kommt wohl nicht aus dir raus. Ich antworte übrigens nur gleichwertig auf sowas, ich fange mit so etwas nicht an :cool:
Döner-Ente
2024-06-04, 13:29:40
Grüne und deren Wähler sind Vielflieger, geht immer mal wieder durch alle seriösen Medien.
Ergänzend: Sie sind überdurchschnittlich oft Besserverdiener und Beamte, also genau die Leute, die sich viele schicke Urlaube finanziell aus einer abgesicherten Position heraus leisten können. Auch dazu gibt es seriöse Umfragen/Statistiken.
Ich will das ja nun auch niemanden madig machen, aber ableugnen sollte man das nun auch nicht.
Und die Aussage vom IPCC auch nur Cherry Picking oder nicht mehr aktuell?
https://i.ibb.co/sCG5GNr/IMG-9337.jpg
Das Überschwemmung ausgerechnet gehäuft im bewohnten Gebieten stattfinden?
https://i.ibb.co/m6q6knM/IMG-9339.jpg
https://i.ibb.co/NtFDhmr/IMG-9338.jpg
Und all die Ereignisse Jahre zuvor alles nur Zufall oder andere Ursachen?
Hochwasserkatastrophe 1954:
https://www.lfu.bayern.de/wasser/hw_ereignisse/1954/index.htm
Hochwasserereignisse bis Anfang des 20. Jahrhunderts:
https://www.lfu.bayern.de/wasser/hw_ereignisse/vor_1800/index.htm
Okay, man könnte sagen damals war vielleicht die Kanalisation noch nicht soweit ausgebaut oder nicht vorhanden, es gab keine präventive Maßnahmen wie heute, aber trotzdem…..
https://i.ibb.co/zfYYQC9/IMG-9346.jpg
Begriffe oder Wetterereignisse wie „plötzlicher Temperatur Anstieg“, die man heute sehr oft im Zusammenhang mit dem Klimawandel immer wieder hört, gab es schon damals.
Wie erklärt sich der weltweite Wasseranstieg der antike Bauten hat verschwinden lassen?
https://miracula.wordpress.com/2011/06/19/ruinen-unbekannter-herkunft-vor-japans-kuste/
Die von Dir zitierte Passage des IPCC ist von 2014 oder vom SREX 2012? Es ist ja löblich, dass Du in diese Richtung schaust und natürlich spielt die von Dir genannte Urbanisierung der gewässernahen Gebiete eine Rolle. Aber Du hättest gut daran getan, Dich nicht nur auf diese Passage zu konzentrieren, sondern auch weiter zu lesen (meinetwegen im SREX). Wir könnten jetzt über die diesbezüglich mangelnde Datenlage philosophieren aber alternativ schaust Du Dir vielleicht einfach mal aktuelle Veröffentlichungen um Friederike Otto und ihre Arbeitsgruppe an (meinetwegen auch IPCC).
Du hast offensichtlich nicht nur Freitags zu oft in der Schule gefehlt, um Sachargumenten folgen zu können.
85 Mio "umzustellen" hat keinerlei Effekt auf den Klimawandel, NULL, würde Deutschland von heute auf morgen verschwinden, würde die Erwärmung ungebremst weiter gehen.
Freitags in der Schule fehlen um sich für die eigenen Zukunft einzusetzen und sich politisch zu engagieren ist ja zunächst nichts schlechtes. Immerhin habe diese jungen Menschen vermutlich rechnen gelernt und verstehen, dass der Effekt eben nicht Null, sondern verschieden von Null ist. Außerdem lernt man in der ersten Klasse addieren und selbstverständlich sollte man dann im weiteren nicht vergessen, die Bemühungen und Ergebnisse aller Nationen weltweit zu summieren.
Fliwatut
2024-06-04, 14:54:28
Außerdem lernt man in der ersten Klasse addieren und selbstverständlich sollte man dann im weiteren nicht vergessen, die Bemühungen und Ergebnisse aller Nationen weltweit zu summieren.
Dann sollte man auch wissen und verstehen, dass alleine China für über 30% des weltweit emittierten CO2 verantwortlich ist, zusammen mit USA, Indien, Russland und Japan sind es dann schon fast 60%. Oder ist Prozentrechnung dann doch zu hoch? Gerade die Mathekenntnisse sind in Deutschland ja weiter im Sinkflug:
Bei der PISA-Studie im Jahr 2022 erreichten die Schüler aus Deutschland im Bereich Mathematik eine Punktzahl von 475. Damit hat sich Deutschland im Vergleich zu den vorherigen Untersuchungen erneut verschlechtert. Die Ergebnisse im Bereich Mathematik liegen nun gleichauf mit dem OECD-Durchschnitt.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/248921/umfrage/pisa-studie-punktzahl-von-deutschland-im-bereich-mathematik/
Spring
2024-06-04, 16:50:23
Es ging nicht um Gegenteil machen. Deine Argumente sind meist irgendwie eine Konstruktion. Wenn man sowas nötig hat ist man eben in Nöten... Es ging um Kopf zumachen. Ab da erreicht man einen eben nicht mehr. Das Problem sieht man aber zugegeben erst bzw. erkennt es als eins, wenn man in der Lage ist die 7 Schalen seiner Überheblichkeit abzustreifen.
Dein derailing nervt Mr überheblich.
Spring
2024-06-04, 16:52:56
Du hast offensichtlich nicht nur Freitags zu oft in der Schule gefehlt, um Sachargumenten folgen zu können.
85 Mio "umzustellen" hat keinerlei Effekt auf den Klimawandel, NULL, würde Deutschland von heute auf morgen verschwinden, würde die Erwärmung ungebremst weiter gehen.
Warum gehst du nicht mit gutem Beispiel voran? Weg mit dem Computer, weg mit dem Internet. So ist dein Gekreische hier nur Heuchelei.
Das ist schlicht falsch. Erst argumentierst du Deutschland macht zu viel und dann hat 85 Mio umstellen kein Effekt. Dein Geheule hört sich wie ein getroffener Hund an ala Kindergarten "selber". Ignorelist, sinnlos bei dir und CO2 neutral war auch nur heisse Luft
Fliwatut
2024-06-04, 17:14:09
Erst argumentierst du Deutschland macht zu viel...
Das ist natürlich falsch, von "zu viel" war keine Rede, eher von falsch und natürlich hat es keinen Effekt, wenn man 85 Mio "umstellt", einfach mal nachrechnen.
Dein Geheule hört sich wie ein getroffener Hund an ala Kindergarten "selber", sinnlos bei dir kommt auch nur heiße Luft
Es ging nicht um Gegenteil machen. Deine Argumente sind meist irgendwie eine Konstruktion. Wenn man sowas nötig hat ist man eben in Nöten... Es ging um Kopf zumachen. Ab da erreicht man einen eben nicht mehr. Das Problem sieht man aber zugegeben erst bzw. erkennt es als eins, wenn man in der Lage ist die 7 Schalen seiner Überheblichkeit abzustreifen.
Wer deswegen den Kopf zu macht, ist genauso ein Idiot.
Spring
2024-06-04, 21:52:23
Wieso Rechtspopulisten so gern die Klimakrise leugnen (https://www.spiegel.de/wissenschaft/desinformation-wieso-rechtspopulisten-die-klimakrise-leugnen-a-48e8f94d-98c2-4a70-b2de-93a84ab56506)
inkl Transkipt, wer nicht gucken will
Ersetze Konferenz durch diesen Thread, passt wie die Faust aufs Auge.
Dann sollte man auch wissen und verstehen, dass alleine China für über 30% des weltweit emittierten CO2 verantwortlich ist, zusammen mit USA, Indien, Russland und Japan sind es dann schon fast 60%. Oder ist Prozentrechnung dann doch zu hoch?Nach Deinem vorherigen Kommentar bezüglich "NULL" erscheint es reichlich lächerlich anderen Mathematik-Kenntnisse anzumahnen. Zumal Japan auch im 2,x % Bereich liegt und wenn wir mal alle Länder mit 2,x % und darunter addieren, kommt mit rund 44% ein größerer Anteil als China heraus und insgesamt eine Zahl, welche wohl ebenso niemand einzelnen vom entsprechenden Handeln gegen die Klimakrise entbindet.
Fliwatut
2024-06-04, 22:08:14
doppelt, kann weg.
Fliwatut
2024-06-04, 22:10:38
Nur doof für Spring, dass hier niemand die Klimakrise leugnet.
Nach Deinem vorherigen Kommentar bezüglich "NULL" erscheint es reichlich lächerlich...
Reichlich lächerlich erscheinen nur solche Kommentare ;D Kannst ja mal ausrechnen, bei der wievielten Nachkommastelle der Erwärmung du rauskommst, wenn du den deutschen CO2-Ausstoß wegnimmst. Das ist dann de facto Null Auswirkung.
...welche wohl ebenso niemand einzelnen vom entsprechenden Handeln gegen die Klimakrise entbindet.
Was genau hast du an "ALLE G20 Staaten müssen etwas tun" nicht verstanden?
ChaosTM
2024-06-04, 22:12:00
Es geht um die "menschengemachte" Klimakrise, und die wird sehr wohl geleugnet von manchen Seiten
Fusion_Power
2024-06-04, 22:18:55
Es geht um die "menschengemachte" Klimakrise, und die wird sehr wohl geleugnet von manchen Seiten
Und selbst wenn sie nicht menschengemacht wäre. Wir sind die einzigen Lebewesen auf dem Planeten die da aktiv was gegen tun können. Insofern ist die endlose Diskussion ob der Mensch den Klimawandel verursacht hat oder nicht eigentlich fast unnötig.
Bukowski
2024-06-04, 22:20:02
Hochwasser Fakten:
https://x.com/1234fit/status/1797517097641144481?s=61&t=6VKozzwMPEwX6BLaHTJo1A
„Der Monitoringbericht des Bundesumweltamts zeigt: Es gibt keine Tendenz zu mehr Hochwassertagen, keinen Anstieg der Spitzenabflüsse und auch keinen Anstieg der Abflusshöhe.“
Danke. Ist eigentlich alles was man dazu wissen muss. Hoffe man stuft das Bundesumweltamt jetzt nicht gleich als "gesichert rechtsextrem" ein. :freak:
Spring
2024-06-04, 22:25:56
Danke. Ist eigentlich alles was man dazu wissen muss. Hoffe man stuft das Bundesumweltamt jetzt nicht gleich als "gesichert rechtsextrem" ein. :freak:
Du kommst zu spät zur Party, der Gammel tweet wurde schon auseinandergenommen. Aber haha wir haben alle gelacht.
ChaosTM
2024-06-04, 22:26:42
Solange sie die durchschnittlichen Temperaturen auf dem Planeten nicht herunterspielen, wird das nicht passieren.
Wetter vs Klima haben manche immer noch nicht verstanden.
Bukowski
2024-06-04, 22:32:10
Du kommst zu spät zur Party, der Gammel tweet wurde schon auseinandergenommen. Aber haha wir haben alle gelacht.
Ich hab auch gelacht...über eure "Auseinandernehmung"! ;D
Spring
2024-06-04, 22:34:44
Ich hab auch gelacht...über eure "Auseinandernehmung"! ;D
Du meinst das Cherrypicking bzw euere selektive Blindheit. Iscaran hats doch schon vorgekaut. Aber gut :)
Es geht um die "menschengemachte" Klimakrise, und die wird sehr wohl geleugnet von manchen Seiten
yup
Bukowski
2024-06-04, 22:46:33
Du meinst das Cherrypicking bzw euere selektive Blindheit. Iscaran hats doch schon vorgekaut. Aber gut :)
Hab mir das pdf tatsächlich reingezogen, obwohl die Grafiken ja schon eine recht eindeutige Sprache sprechen. Wüsste nicht, wie und wo da jetzt cherrypicking betrieben wird. Es steht doch eindeutig in dem Bericht drin:
"Statistisch signifikante Trends gibt es bisher – mit Ausnahme einer Abnahme der Anteile von Pegeln in der Kategorie Mittleres Hochwasser im Sommerhalbjahr – nicht."
ChaosTM
2024-06-04, 22:50:07
Hab mir das pdf tatsächlich reingezogen, obwohl die Grafiken ja schon eine recht eindeutige Sprache sprechen. Wüsste nicht, wie und wo da jetzt cherrypicking betrieben wird. Es steht doch eindeutig in dem Bericht drin:
"Statistisch signifikante Trends gibt es bisher – mit Ausnahme einer Abnahme der Anteile von Pegeln in der Kategorie Mittleres Hochwasser im Sommerhalbjahr – nicht."
Es geht auch nicht um lokale Sachen wie solche Hochwasser, sondern um den blöden Planeten.
Warum steigen die durchschnittlichen Temperaturen um eine Wert, den es noch nie gegeben hat ?
Bukowski
2024-06-04, 22:55:00
Es geht auch nicht um lokale Sachen wie solche Hochwasser, sondern um den blöden Planeten.
Warum steigen die durchschnittlichen Temperaturen um eine Wert, den es noch nie gegeben hat ?
Also mir gings in erster Linie um das blöde Hochwasser, weil da jetzt alle wieder wie hysterisch Alarm machen und so tun als wäre das ja noch nie vorher passiert.
Deine "durchschnittliche Temperatur" kann ich jetzt kontextmäßig rein garnicht einordnen. Worum genau gehts jetzt? :confused:
ChaosTM
2024-06-04, 23:00:02
Die durchschnittliche Temperatur auf der Erde sagt eigentlich alles über den "Klimawandel" aus.
Je höher das geht, desto erratischer wird das Wetter.
In Wüstenregionen wird es zu heiß um zu überleben, was zu riesigen Völkerwanderungen führt, die alle nach Europa wollen.
Bei uns führt das zu zunehmend unberechenbaren Wetterphänomenen - es gibt entweder kaum Regen, wie 2002 und 2003, oder zu viel wie heuer.
schreiber
2024-06-04, 23:00:04
https://youtu.be/J1KGnCj_cfM
Stärkster Beweis für menschengemacht ist die Isotopen-Analyse imo.
megachip800
2024-06-04, 23:43:51
Die durchschnittliche Temperatur auf der Erde sagt eigentlich alles über den "Klimawandel" aus.
Je höher das geht, desto erratischer wird das Wetter.
In Wüstenregionen wird es zu heiß um zu überleben, was zu riesigen Völkerwanderungen führt, die alle nach Europa wollen.
Bei uns führt das zu zunehmend unberechenbaren Wetterphänomenen - es gibt entweder kaum Regen, wie 2002 und 2003, oder zu viel wie heuer.
Die Herleitung zu dieser durchschnittlichen oder mittleren Temperatur ist für mich nicht logisch. Warum kann man hier nachlesen:
https://i.ibb.co/TY8MJ6s/IMG-9355.jpg
megachip800
2024-06-05, 00:02:14
(y)
Exakt. Und Megachip hatte halt Cherrypicking gemacht, der Bericht sagt nicht das aus was der Spinner Twitter Acc von sich gibt.
Nicht alles ist da Spinnerei von dem:
https://x.com/1234fit/status/1797986738494648592?s=61&t=6VKozzwMPEwX6BLaHTJo1A
redpanther
2024-06-05, 09:04:37
Die Leute die sagen, Deutschland hat keinen Einfluss auf den Globalen CO2 Ausstoß, gehen sicherlich auch nicht wählen. Eine Stimme hat ja keinerlei Einfluss auf das Wahlergebnis.
Aber gut, ich nehme an, diese Leute finden Demokratie ohnehin nicht so toll.
Melbourne, FL
2024-06-05, 09:12:31
Die Herleitung zu dieser durchschnittlichen oder mittleren Temperatur ist für mich nicht logisch. Warum kann man hier nachlesen:
https://i.ibb.co/TY8MJ6s/IMG-9355.jpg
Sorry aber das ist einfach nur Augenwischerei. Klar kann man streiten, ob es sinnvoll ist, die Temperatur unterschiedlicher Medien zu mitteln. Kommt halt auf die Fragestellung an. Bei manchen Fragestellungen würde das zu falschen Ergebnissen führen.
Aber für die Beobachtung des Klimawandels ergibt das schon Sinn. Es ist sicher nicht die genaueste Beschreibung des Sachverhaltes aber es ist eine gute Methode um die Komplexität des Problems auf eine einfache Zahl herunterzubrechen. Damit kann man einen komplexen Sachverhalt der Allgemeinheit verständlich erklären.
Die mittlere Temperatur ist auch aussagekräftig. Es ist ja nicht so, dass sich die Zusammensetzung der Atmosphäre groß verändert. Genauer wäre es, die Energie, welche in der Atmosphäre steckt, als einzelne Zahl zu nehmen aber das ist schon wieder ziemlich abstrakt. Damit hat der normale Mensch keine Erfahrungswerte und kann das überhaupt nicht einordnen, während wohl jeder schon mal eine Temperatur gemessen hat.
Und dann wird immer so getan, als würde die Wissenschaft das nicht wissen. Die Wissenschaftler sind zu dumm, zu erkennen, dass sie in ihren Modellen nicht mit der mittleren Temperatur arbeiten dürfen. Sorry, aber das kann nur von jemandem kommen, der keine Ahnung von Wissenschaft hat. Die akutellen Klimamodelle sind so komplex dass selbst ich als Physiker keine Chance hätte, die auch nur ansatzweise zu verstehen, ohne Jahre in dem Feld aktiv zu sein.
Und dann der andere Teil, dass die Temperatur der vorindustriellen Zeit angepasst wurde. Hier weiß ich jetzt nicht genau im Detail, worauf sich der Autor bezieht. Sicher wurde da eine Berechnungsmethode oder eine Definition verändert. Das verändert dann das Ergebnis; ist ja logisch. Deswegen darf man Temperaturen von vor der Änderung nicht mit denen nach der Änderung vergleichen. Das macht aber auch niemand. Natürlich werden dann auch die aktuellen Temperaturen nach der neuen Methode/Definition berechnet. Nur der Autor macht den Vergleich, um Zweifel zu säen und konstruiert daraus eine Unsicherheit von +-2 °C, die es in echt aber gar nicht gibt.
Also ist der ganze Text wieder mal viel Wirbel um nichts.
Alexander
PS: An dem Text erkennt man auch ganz klar die Strategie, die dahinter steckt. Man stellt irgendwelche wissenschaftlich erscheinenden Beobachtungen an und macht dabei bewusst oder unbewusst gravierende Fehler. Dann regt man sich tierisch über den Fehler auf und tut so als würde der Rest der Welt denselben Fehler machen. Und damit stellt man die ganze Wissenschaft in Frage. Dabei ist die Person, die einzige, welche den Fehler macht.
Und selbst wenn sie nicht menschengemacht wäre. Wir sind die einzigen Lebewesen auf dem Planeten die da aktiv was gegen tun können. Insofern ist die endlose Diskussion ob der Mensch den Klimawandel verursacht hat oder nicht eigentlich fast unnötig.
Bingo. Die einzige Frage ist ob wir mit den kommenden Konsequenzen leben wollen oder ob wir JETZT was dagegen unternehmen wollen um die Veränderungen noch abzuschwächen.
Wer nichts machen will und/oder die Klimaveränderung leugnet setzt automatisch sein Kreuz bei "nach mir die Sinnflut".
Argo Zero
2024-06-05, 11:15:58
Dämme bauen, Kanal ausbauen...
Gibt es dazu noch keine Pläne? Irgendwie irre, dass man da nichts unternimmt.
Fragman
2024-06-05, 13:10:52
Irgendwie irre, dass man da nichts unternimmt.
Sich auf den Klimawandel vorbereiten bedeutet einen ähnlichen Aufwand zu betreiben als wenn man versucht, die Transformation umzusetzen.
Das Problem an der Stelle sind die ganzen Bedenkenträger, die in beiden Fällen nicht bereit sind, eine Veränderung mitzutragen.
Deshalb bringt diese Forderung, sich darauf vorzubereiten, gar nichts.
Die Diskussionsversuche hier im Forum haben das gut gezeigt und das lief in meinem Bekanntenkreis ähnlich.
Sobald man versucht ins Detail zu gehen und entsprechende Maßnahmen zu diskutieren, steigen die alle aus, weil sie das eigentlich nicht wollen.
Daher ist es nicht irre sondern konsequent.
Wobei man natürlich sagen muss das im Kleinen schon was getan wird.
Beim jetzigen Hochwasser sieht man in den Nachrichten eigentlich immer auch die Planungen. Die sind bisher nur oft nicht abgeschlossen.
Zumindest schützt man sich gegen die heutigen Auswirkungen, das passiert eigentlich schon, so zumindest mein Eindruck aus den Medien aktuell.
Fliwatut
2024-06-05, 13:36:22
Sich auf den Klimawandel vorbereiten bedeutet einen ähnlichen Aufwand zu betreiben als wenn man versucht, die Transformation umzusetzen.
Da sich der Klimawandel nicht aufhälten lässt, sollte man das Geld also besser in die Vorbereitung auf die Folgen stecken.
Döner-Ente
2024-06-05, 13:40:13
Sich auf den Klimawandel vorbereiten bedeutet einen ähnlichen Aufwand zu betreiben als wenn man versucht, die Transformation umzusetzen.
Das Problem an der Stelle sind die ganzen Bedenkenträger, die in beiden Fällen nicht bereit sind, eine Veränderung mitzutragen.
Deshalb bringt diese Forderung, sich darauf vorzubereiten, gar nichts.
Die Diskussionsversuche hier im Forum haben das gut gezeigt und das lief in meinem Bekanntenkreis ähnlich.
Sobald man versucht ins Detail zu gehen und entsprechende Maßnahmen zu diskutieren, steigen die alle aus, weil sie das eigentlich nicht wollen.
Daher ist es nicht irre sondern konsequent.
Das liest sich wie eine Rechtfertigung, die "Transformation" (früher hieß das noch "großer Sprung nach vorne") mit aller Gewalt, von oben herab und auf undemokratischen Wege gegen alle Widerstände durchzuprügeln.
arcanum
2024-06-05, 13:40:53
Folgekosten > Kosten für Prävention. War schon immer so und wird immer so sein. Abgesehen davon ignoriert man damit die Generationengerechtigkeit.
Fusion_Power
2024-06-05, 13:42:07
Dämme bauen, Kanal ausbauen...
Gibt es dazu noch keine Pläne? Irgendwie irre, dass man da nichts unternimmt.
Frag z.B. mal den Hubert...
Aiwanger bekämpfte „größenwahnsinnige Flutpolder“: Nur zwei von sieben Projekten in Bayern umgesetzt (https://www.nordbayern.de/panorama/aiwanger-bekampfte-grossenwahnsinnige-flutpolder-nur-zwei-von-sieben-projekten-in-bayern-umgesetzt-1.14290370)
Bayerns Staatsregierung hat über zwei Jahrzehnte nach dem Beschluss zum Bau von sieben großen Flutpoldern zum Hochwasserschutz erst zwei dieser Projekte verwirklicht. Das bestätigt das Umweltministerium in München auf Anfrage.
Kostet halt alles viel Geld und man muss natürlich immer an die nächsten Wahlen denken. ;)
Fragman
2024-06-05, 16:05:03
Da sich der Klimawandel nicht aufhälten lässt, sollte man das Geld also besser in die Vorbereitung auf die Folgen stecken.
Ich hab hier schon mehrfach versucht so einen Faden aufzunehmen.
Darauf reagieren die Leute aber nicht.
Dann kann man sich nicht mehr hinter Scheinargumenten verstecken, sondern muss Pläne präsentieren, Geldmittel mobilisieren, Menschen aufklären, vielleicht auch umsiedeln, Ressourcen verteilen und generell auf die Folgen vorbereiten.
Also genau das, was hier immer versucht wird zu unterdrücken ala "den Klimawandel kann man nicht aufhalten" oder "Demokratie!!" (nettes Framing btw :D ).
Liegt vielleicht daran, das einige wirklich glauben den Deich um einen Meter aufzustocken, würde das Problem lösen.
Anders kann ich mir dieses ständige Getrolle nicht mehr erklären.
Inhaltliche Beiträge gibt es ja nicht.
Fliwatut
2024-06-05, 16:29:26
Dann kann man sich nicht mehr hinter Scheinargumenten verstecken, sondern muss Pläne präsentieren, Geldmittel mobilisieren, Menschen aufklären, vielleicht auch umsiedeln, Ressourcen verteilen und generell auf die Folgen vorbereiten.
Wir hier im Forum müssen das tun? Oder die Politik?
Spring
2024-06-05, 23:14:52
meanwhile:
https://keelingcurve.ucsd.edu/
https://cdn.discordapp.com/attachments/298511485494231050/1248021585508433930/Zwischenablage12.png?ex=6662262d&is=6660d4ad&hm=50331a8719e13ea81cde3af12ae1eef1cd418aede7781098ae4d0709b3de7fbd&
Nächstes, spätestens übernächstes Jahr sinds dann über 100ppm mehr seit meiner Geburt. In gut 40 Jahren so ein Plus, läuft...
Die nächsten 100ppm brauchen dann auch bei weitem keine 40 Jahre mehr so wie das aussieht. bei 520ppm+ wirds saftig....
EDIT: Bevor jetzt einer kommt und sagt "im Devon hatten wir aber über 2000ppm": ja richtig, dann würde die halbe Welt absaufen und wir haben mindestens eine mittlere Bodentemperatur von 6°C (!) mehr, aber selbst das würden wir wahrscheinlich noch getoppt bekommen. Von dem "Wetter" was da völlig durchgedreht ist wollen wir lieber nicht reden.
dreamweaver
2024-06-06, 08:02:13
Und es existierten zu der Zeit noch keine Säugetiere, noch nicht mal die Dinosaurier.
Melbourne, FL
2024-06-06, 08:56:20
EDIT: Bevor jetzt einer kommt und sagt "im Devon hatten wir aber über 2000ppm": ja richtig, dann würde die halbe Welt absaufen und wir haben mindestens eine mittlere Bodentemperatur von 6°C (!) mehr, aber selbst das würden wir wahrscheinlich noch getoppt bekommen. Von dem "Wetter" was da völlig durchgedreht ist wollen wir lieber nicht reden.
Das ist auch so eine Sache, die häufig falsch verstanden wird. Entgegen der landläufigen Meinung ist der Klimawandel an sich nicht das Problem. Das Klima hat sich schon immer geändert. Das Problem ist die Geschwindigkeit, mit der er geschieht.
Alexander
redpanther
2024-06-06, 09:01:09
Das ist auch so eine Sache, die häufig falsch verstanden wird. Entgegen der landläufigen Meinung ist der Klimawandel an sich nicht das Problem. Das Klima hat sich schon immer geändert. Das Problem ist die Geschwindigkeit, mit der er geschieht.
Alexander
Naja, der Kimawandel ist schon DAS Problem für uns. Aber hast natürlich recht bezüglich der Geschwindigkeit, was ja auch schon alleine ein sehr starkes Indiz ist, das es Mensch gemacht ist.
Melbourne, FL
2024-06-06, 11:25:08
Naja, der Kimawandel ist schon DAS Problem für uns. Aber hast natürlich recht bezüglich der Geschwindigkeit, was ja auch schon alleine ein sehr starkes Indiz ist, das es Mensch gemacht ist.
Stell Dir doch mal vor, wir würden die aktuellen Entwicklungen um den Faktor 100 verlangsamen. Hab es jetzt nicht genau nachgeschaut aber dann würde ich schätzen, dass wir so langsam in den Bereich kommen, in dem Klimaveränderungen normalerweise passieren.
Dann würden wir eigentlich nichts davon merken. Klar wäre das Klima in 10.000 Jahren deutlich wärmer (das was wir jetzt in 100 Jahren "schaffen") aber in der Zeit kann sich alles anpassen. Die Natur würde sich im Laufe der Zeit dank Evolution anpassen und der Mensch würde auch entsprechend reagieren. Alte Häuser nah am Meer stehen in 10.000 Jahren nicht mehr und neue Häuser würden weiter weg gebaut werden, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Da der Klimawandel dann so langsam passiert, würde das fast niemandem auffallen. Das wären "natürliche" Entwicklungen.
Wie gesagt: Nicht die Veränderung des Klimas ist das Problem sondern die Geschwindigkeit in der es sich verändert.
Alexander
Ist nur schwer zu verkaufen wenn der Frühling vor allem mit kaltem Regen geprägt war, der Winter schneereicher als einige Jahre zuvor war. Die Leute fahren im Sommer, zur wärmsten Zeit extra dorthin, wo es noch wärmer ist.
Nach der Argumentation ist also die Vergangenheit Schuld. Und hat Prozesse in Gang gesetzt die jetzt nicht mehr zu ändern sind.
Und was tut man? Man erhöht Steuern, macht Verbote und erhöht munter den CO2 Ausstoß. Man vernichtet mit Vollgas die Umwelt, versiegelt weiter Flächen, was weiter das Klima beeinflusst. Klar das hilft. Und da man mangels Wirtschaft nicht mehr Wettbewerbsfähig ist, macht die Welt bestimmt mit. Zum Glück macht die Welt nicht mit, sonst wäre es noch schlimmer.
Tatsächlich geht es doch nicht ums Klima, statt sich ehrlich zu machen das es ein Machtvehikel ist. Wäre es anders würde man in irgendeiner Form wenigstens Fortschritte melden können statt eine Verschlimmerung. Ein Ziel, von ausgesuchten Experten ausgesucht und das muss erfüllt werden. Also keinerlei Mitbestimmung mehr. Wird das Ziel erreicht? Nein, nicht ansatzweise weil man ins exakte Gegenteil fährt. Egal, das Planziel steht fest. Wer gegen Windräder in Windschwachen Tourismus Gebieten ist, ist Klimaleugner. Inhaltliche Diskussionen sind vollkommen unmöglich.
Derweil warten die Klimaanhänger auf den Staat und fliegen in den Ferien nach Bali. Mit der Forderung der Staat muss verbieten. Siehe Klima Kleber Max vom Gotthard. Selbst handeln, Fehlanzeige. Neuwagen kaufen und dann so tun als sei alles ok.
Spring
2024-06-07, 01:50:21
Ist nur schwer zu verkaufen wenn der Frühling vor allem mit kaltem Regen geprägt war, der Winter schneereicher als einige Jahre zuvor war. Die Leute fahren im Sommer, zur wärmsten Zeit extra dorthin, wo es noch wärmer ist.
Nach der Argumentation ist also die Vergangenheit Schuld. Und hat Prozesse in Gang gesetzt die jetzt nicht mehr zu ändern sind.
Und was tut man? Man erhöht Steuern, macht Verbote und erhöht munter den CO2 Ausstoß. Man vernichtet mit Vollgas die Umwelt, versiegelt weiter Flächen, was weiter das Klima beeinflusst. Klar das hilft. Und da man mangels Wirtschaft nicht mehr Wettbewerbsfähig ist, macht die Welt bestimmt mit. Zum Glück macht die Welt nicht mit, sonst wäre es noch schlimmer.
Tatsächlich geht es doch nicht ums Klima, statt sich ehrlich zu machen das es ein Machtvehikel ist. Wäre es anders würde man in irgendeiner Form wenigstens Fortschritte melden können statt eine Verschlimmerung. Ein Ziel, von ausgesuchten Experten ausgesucht und das muss erfüllt werden. Also keinerlei Mitbestimmung mehr. Wird das Ziel erreicht? Nein, nicht ansatzweise weil man ins exakte Gegenteil fährt. Egal, das Planziel steht fest. Wer gegen Windräder in Windschwachen Tourismus Gebieten ist, ist Klimaleugner. Inhaltliche Diskussionen sind vollkommen unmöglich.
Derweil warten die Klimaanhänger auf den Staat und fliegen in den Ferien nach Bali. Mit der Forderung der Staat muss verbieten. Siehe Klima Kleber Max vom Gotthard. Selbst handeln, Fehlanzeige. Neuwagen kaufen und dann so tun als sei alles ok.
Alter Schwede, einmal mit alles.
Da ist so viel übertrieben und einseitig :freak:
Klar kaufe ich mir nen Neuwagen und fliege auf Bali, am besten nach dem Frühstück und Abendessen - Mittags iwo hinkleben. Natürlich nur aus Machtgründen :freak:
Den Vogel schiesst du aber mit "Inhaltliche Diskussionen sind vollkommen unmöglich." ab.
DAS SAGT DER RICHTIGE, ist das hier versteckte Kamera? Hast du den Thread mitbekommen?^^
Wetter != Klima, wie auch ChaosTM schon sagte ;)
Hinweis: Die Welt macht übrigens mit, die Urban Myth ist auch schon denied, guck paar Posts zurück.
Das ist auch so eine Sache, die häufig falsch verstanden wird. Entgegen der landläufigen Meinung ist der Klimawandel an sich nicht das Problem. Das Klima hat sich schon immer geändert. Das Problem ist die Geschwindigkeit, mit der er geschieht.
Alexander
yup (y) Wir haben halt den "Nachbrenner" angemacht, geht zu schnell.
Und es existierten zu der Zeit noch keine Säugetiere, noch nicht mal die Dinosaurier.
Das Devon war das "Zeitalter der Fische", unter Wasser lässt es sich aushalten, wenn es oben tost und braust.
Tobalt
2024-06-07, 07:14:52
es wird immer so getan als wäre der Mensch besser fähig sich an die sehr rasche Klimaveränderung anzupassen, als der Rest der Natur. die Erfahrung zeigt aber, dass es die Zivilisation als ganzes eben doch nicht ist. es wird viel geredet aber selbst die aktuelle Änderungsrate überfordert uns.
Und wenn man nicht die Prävention des Klimawandels priorisiert, dann würde auch diese Änderungsrate immer weiter steigen. Das führt also auf jeden Fall zum Kollaps der Zivilisation.
Die Prävention von noch mehr CO2 ist unsere einzige Möglichkeit, weil wir zu einer ausreichend guten Anpassung genau so wenig fähig sind, in wie der Rest der Natur.
redpanther
2024-06-07, 09:12:52
Stell Dir doch mal vor, wir würden die aktuellen Entwicklungen um den Faktor 100 verlangsamen. Hab es jetzt nicht genau nachgeschaut aber dann würde ich schätzen, dass wir so langsam in den Bereich kommen, in dem Klimaveränderungen normalerweise passieren.
Dann würden wir eigentlich nichts davon merken. Klar wäre das Klima in 10.000 Jahren deutlich wärmer (das was wir jetzt in 100 Jahren "schaffen") aber in der Zeit kann sich alles anpassen. Die Natur würde sich im Laufe der Zeit dank Evolution anpassen und der Mensch würde auch entsprechend reagieren. Alte Häuser nah am Meer stehen in 10.000 Jahren nicht mehr und neue Häuser würden weiter weg gebaut werden, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Da der Klimawandel dann so langsam passiert, würde das fast niemandem auffallen. Das wären "natürliche" Entwicklungen.
Wie gesagt: Nicht die Veränderung des Klimas ist das Problem sondern die Geschwindigkeit in der es sich verändert.
Alexander
Ich sage ja nicht das du falsch liegst. Die meisten wären ja schon froh ihn zu verlangsamen. Aber natürlich würden NOCH weniger für einen Klimawandel interessieren, wenn der um sagen wir den Faktor 10 langsamer laufen würde, das ist klar.
Es gibt halt immer noch zu viele Leute, denen man wie Unyu IMMER NOCH erklären muss, das ein regionaler Frühling kein Klima ist oder das es dem Klimawandel überhaupt nicht widerspricht wenn es mal viel mehr Regnet / Schneit.
Denn es kann auch viel Regnen und trotzdem zu warm sein:
https://www.srf.ch/meteo/meteo-stories/das-wetter-im-fruehling-2024-nass-trueb-und-trotzdem-deutlich-zu-warm
megachip800
2024-06-09, 10:55:38
Witzig, was in Sachen Klimahysterie durch die Medien so vermittelt wird. Alle Regionen der Welt erwärmen sich doppelt so schnell wie der Rest der Welt. Haustiere, Kinder, Butter und Zimmerpflanzen sind alles Klimakiller.
https://i.ibb.co/zXy2m9t/IMG-9528.jpg
Badesalz
2024-06-09, 11:18:23
Witzig, was in Sachen Klimahysterie durch die Medien so vermittelt wird.Das ist doch das was ich immer ankreide. Bullshit, "für die gute Sache" :crazy2: Damit verscheucht man erfolgreich alle die in der Lage sind nachzudenken.
Alle Regionen der Welt erwärmen sich doppelt so schnell wie der Rest der Welt.:biggrin: :up:
Wobei man natürlich sagen muss das im Kleinen schon was getan wird.
Beim jetzigen Hochwasser sieht man in den Nachrichten eigentlich immer auch die Planungen. Die sind bisher nur oft nicht abgeschlossen.
Zumindest schützt man sich gegen die heutigen Auswirkungen, das passiert eigentlich schon, so zumindest mein Eindruck aus den Medien aktuell.Du meinst die von 22 (?) geplanten, 2 umgesetzten Flutpolder in Bayern? :ulol:
https://www.welt.de/regionales/bayern/article185141358/Auf-Druck-der-Freien-Waehler-Bayerns-Regierung-streicht-Hochwasserschutz-zusammen.html
https://i.ibb.co/zXy2m9t/IMG-9528.jpg
Bei vielen reicht es einfach nicht, wenn die sich ihres eigenen Verstandes bedienen...
Ansonsten kämen die schließlich darauf, dass ein Großteil der Erde keine Landfläche ist und der logische Schluss wohl sein müsste, dass sich durch den Klimawandel die Luft über den Kontinenten deutlich stärker erwärmt als die über den Meeren.
Aber wer stört sich schon an Details, wenn er sich gerade echt clever fühlt.
Den Vogel schiesst du aber mit "Inhaltliche Diskussionen sind vollkommen unmöglich." ab.
DAS SAGT DER RICHTIGE, ist das hier versteckte Kamera? Hast du den Thread mitbekommen?^^
Max, der Kleber vom Gotthard Stau, ist kurz danach nach Mexiko geflogen. Gab noch andere, die sind nach Bali. Das ist auch hier zu beobachten, die einen schimpfen auf den Staat und fordern mehr Verbote. Sind aber gleichzeitig auf grossem Fuss unterwegs.
Beobachte doch einfach Mal, was passiert wenn man sich gegen Windkraft in Windschwachen, dafür touristischen Gebieten ausspricht. Das ist nicht möglich, du bist automatisch ein Klimaleugner, ein Aluhut, Kleingeist, verrückt und der Abschaum vorm Herrn. Da ist Schluss, nichts zu machen, weil alternativlos. Wo siehst du da eine Diskussionsbereitschaft, einen gemeinsamen Punkt auf dem man zueinander zu gehen könnte?
Da reden wir auch nur um den Aspekt, das wir bereits auf das Narrativ einsteigen, das wir zwingend Billionen in die Hand nehmen müssen. Das wir unser Leben in die Tonne treten müssen. Aber wohlgemerkt erst wenn es von oben verordnet wird. Von was wir das ganze ohne Wirtschaftskraft bezahlen sollen? Keine Antwort. Löst es am Ende die vorgetragen Probleme? Nein, aber das ist vollkommen irrelevant.
Badesalz
2024-06-10, 11:43:43
Ansonsten kämen die schließlich darauf, dass ein Großteil der Erde keine Landfläche ist und der logische Schluss wohl sein müsste, dass sich durch den Klimawandel die Luft über den Kontinenten deutlich stärker erwärmt als die über den Meeren.Was richtig ist, aber mit dem JPG nichts zu tun hat.
Surrogat
2024-06-10, 13:04:31
mal ne ganz naive Frage, weil ich mich mit dem Thema kaum beschäftige...
In der Natur wurden enorme Mengen CO2 in Gestein gebunden, natürlich über Millionen Jahre hinweg, kann man das nicht in einem industriellen Prozess nachahmen und beschleunigen?
Gibt es schon irgendwelche Planungen für Solarfilter oder ähnliches zwischen Sonne und Erde? Müssten dann wohl in einiger Entfernung zur Erde stehen, damit man einen größeren Winkel abdeckt, oder?
Und natürlich müsste sowas flexibel justierbar sein, von volltransparent bis XY
Ich meine das JWST da hoch zu kriegen, war ja nun auch nicht gerade einfach, warum geht man so ein Projekt nicht zumindest schon mal präventiv an?
Oder glaubt wirklich jemand noch, das wir es anders schaffen die Temperaturen in den Griff zu kriegen?
Was richtig ist, aber mit dem JPG nichts zu tun hat.
Das müsstest du erkären. Irgendwie beziehen sich nämlich alle genannten Punkte der linken Seite genau darauf - scheint mir also der Kern der Sache zu sein.
Mortalvision
2024-06-10, 13:42:56
An Surrogat: Sonnensegel zwischen Erde und Sonne funktioniert nicht. Es ist ein n-Körper Problem, denn die Erde ist im Erde-Mond System gebunden. Das heißt: Willst Du das Sonnensegel halbwegs stabil positionieren, müsste es bei einer Entfernung von ca. 1 Million km doch noch recht groß sein, weil die Sonne so groß ist. => nicht ökonomisch. Willst Du jeweils Teile der Erde abschatten, müsstest Du in einen geosynchronen Orbit oder niedriger. Nur gibt es da „orbit decay“ aufgrund des Monds => Teil landet früher oder später auf der Erde.
Bindung von CO2 in Gestein => irrelevant, da die Bindung von O2 in Gestein viel schneller abläuft. Ohne die Fähigkeit der Pflanzen, CO2 zu spalten und damit O2 wieder freizusetzen, würde unser Sauerstoff in ca. 500 Jahren im Gestein der Erde verwittern. Ja, so leistungsfähig ist das Ökosystem der Erde! Auch nehmen die Ozeane weit mehr CO2 auf als die Gesteine es je tun könnten.
Mortalvision
2024-06-15, 08:30:30
Für meine vorherige Aussage habe ich übrigens auch einen Link:
Die Verwitterung von CO2 dauert grob gesagt im Schnitt 100.000 Jahre:
https://www.technologyreview.com/2023/02/21/1067557/limits-of-climate-change/
Es gibt halt immer noch zu viele Leute, denen man wie Unyu IMMER NOCH erklären muss, das ein regionaler Frühling kein Klima ist oder das es dem Klimawandel überhaupt nicht widerspricht wenn es mal viel mehr Regnet / Schneit.
Denn es kann auch viel Regnen und trotzdem zu warm sein:
https://www.srf.ch/meteo/meteo-stories/das-wetter-im-fruehling-2024-nass-trueb-und-trotzdem-deutlich-zu-warm Warum lügst du eigentlich wie gedruckt?
Ich habe weder den Klimawandel noch einen menschlichen Einfluss jemals geleugnet. Du machst daraus ich wäre ein Leugner. ;D
Du bist echt der allergrößte Held. ;D
Du weisst, das ich nicht auf der Seite der Windkraft Lobby steht, die lieber eine Experten Regierung wollen, weil diese ihre eigenen Interessen ohne Wiederspruch durchsetzt. Deshalb siehst du mich als Feind und verbreitest zu 100% Lügenmärchen über Andere.
Der Witz ist, das Leute wie du im Grunde ein Entgegenkommen verhindern. Ich bin ja bereits auf deine Seite der Windkraft Lobby zugegangen. Bin nicht komplett dagegen was deine Seite vorgibt was sie angeblich will. Aber Leute wie du erzeugen eine natürliche Ablehnung.
Fragman
2024-06-20, 11:06:11
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/mpk-elementarschaden-versicherung-100.html
Aktuell laufende politische Diskussion zum Thema Elemtarschadenversicherung.
Hier sieht man im Kleinen die Reibungspunkte innerhalb der Gesellschaft weil man sich mit Entscheidungen zu klaren Regelungen schwer tut.
readonly
2024-06-20, 12:39:14
Wäre zumindest mal für die Häuser die tatsächlich in Hochwassergebieten stehen oder auch angrenzend, sinnvoll. In solchen Gebieten ohne entsprechenden Schutz zu stehen ist halt auch, naja.
Und ja, die sind sehr teuer. Offensichtlich nicht ohne Grund, eventuell sollte man auch einfach kein Haus in Hochwassergebieten stehen haben.
thomasius
2024-06-20, 13:54:47
und manche können sich auch nicht vversichern lassen, Elbe SAchsen 2x Hochwasser (schlimme Hochwasser) in den letzten 25 Jahren, da wurde den LEuten von der Versicherung gekündigt....
Annator
2024-06-20, 14:43:55
Wäre zumindest mal für die Häuser die tatsächlich in Hochwassergebieten stehen oder auch angrenzend, sinnvoll. In solchen Gebieten ohne entsprechenden Schutz zu stehen ist halt auch, naja.
Und ja, die sind sehr teuer. Offensichtlich nicht ohne Grund, eventuell sollte man auch einfach kein Haus in Hochwassergebieten stehen haben.
Kriegst du halt nicht die Versicherung. Darum geht's ja auch.
Wenn sich alle Versichern müssen und auch jede Versicherung den Schutz anbieten muss wird das auch für alle günstiger. Also zumindest bis die Jahrhundertfluten mehrmals im Jahr auftreten. Dann ist sowieso alles vorbei.
Tobalt
2024-06-20, 18:49:37
Also ich bin ja auch für eine breite Streuung von Lasten und Privilegien. Aber die Elementarversicherung zum Zwang zu machen, weil ein paar Luxusvillen an den Flussauen sonst eine extrem hohen Versicherungsbeitrag blechen müssten. Da kann ich nur mit den Augen rollen.
Wieso sollen die ganzen Normalos, die irgendwo im Ghetto weitab von Flüssen hausen, (müssen), jetzt aich noch dafür bluten. Das ist doch purer Zynismus.
Sehe das wie readonly. Vielleicht einfach mal nicht in die Hochrisikogebiete bauen (bzw. noch dümmer: wiederaufbauen)
GBWolf
2024-06-20, 19:26:47
Jo ist reine Lobbyarbeit für die Versicherungen.
Metzler
2024-06-20, 21:07:55
Also ich bin ja auch für eine breite Streuung von Lasten und Privilegien. Aber die Elementarversicherung zum Zwang zu machen, weil ein paar Luxusvillen an den Flussauen sonst eine extrem hohen Versicherungsbeitrag blechen müssten. Da kann ich nur mit den Augen rollen.
Wieso sollen die ganzen Normalos, die irgendwo im Ghetto weitab von Flüssen hausen, (müssen), jetzt aich noch dafür bluten. Das ist doch purer Zynismus.
Sehe das wie readonly. Vielleicht einfach mal nicht in die Hochrisikogebiete bauen (bzw. noch dümmer: wiederaufbauen)
Was macht ihr mit alle den Fällen, die in (bisher unbekannten) Überflutungsgebieten wohnen, keine Millionäre sind und einfach aus Kostengründen bisher auf eine Elementarversicherung verzichtet haben?
Pinoccio
2024-06-20, 21:42:22
Was macht ihr mit alle den Fällen, die in (bisher unbekannten) Überflutungsgebieten wohnen, keine Millionäre sind und einfach aus Kostengründen bisher auf eine Elementarversicherung verzichtet haben?Tja, Sozialismus einführen, wo alle für alle aufkommen?
mfg
Iscaran
2024-06-20, 22:08:35
Was macht ihr mit alle den Fällen, die in (bisher unbekannten) Überflutungsgebieten wohnen, keine Millionäre sind und einfach aus Kostengründen bisher auf eine Elementarversicherung verzichtet haben?
Die offizielle Empfehlung diverser lautet "Rücksiedlung" in weniger gefährdetes Gebiet.:confused:
https://www.lawa.de/documents/lawa-empfehlung-hwrmp_1588147036.pdf
Aber wer zahlt das und sind das dann auch Schäden die durch die CO2-Emission entstanden sind? Vielleicht könnte man ja das ggf. aus einer CO2-Abgabe/Steuer eingenommene Geld dafür aufwenden.
Duran05
2024-06-20, 22:12:08
Was macht ihr mit alle den Fällen, die in (bisher unbekannten) Überflutungsgebieten wohnen, keine Millionäre sind und einfach aus Kostengründen bisher auf eine Elementarversicherung verzichtet haben?
Das selbe wie bisher.
Im übrigen wird Hochwasserschutz seit Jahren von vielen Kommunen nicht ausreichend betrieben, es gibt da auch schon mega Kritik dran.
Man redet drüber und tut am Ende wenig... demnach müsste der Verursacher hier aufkommen und das ist meistens der regionale Entscheider.
Prinzipiell ist die Pflichtversicherung schon gescheitert. Man kann es aus Kostengründen nicht machen:
Das würde für einige Wohnungsbesitzer den Auszug bedeuten da die Beiträge teils dreistellig sein können.
Die Diskussion darüber gibt es seit den 90er Jahren. Das Hauptargument der Befürworter: Die Mieterin im siebten Stock auf der Anhöhe soll nicht dafür aufkommen müssen, wenn das unversicherte Haus am See weggeschwemmt wird. Wenn jeder also die eigene Immobilie gut versichert, müssten für Schäden nicht alle Steuerzahler gemeinsam aufkommen. "Dieses Versprechen kann nicht gehalten werden", sagt Bundesjustizminister Marco Buschmann von der FDP. Wenn eine Pflichtversicherung bezahlbar bleiben solle, müsse der Staat eben doch mitbezahlen, sprich: der Steuerzahler.
Und falls das jemanden nicht klar sein sollte: Wenn das auf die Mieter umgelegt werden darf zahlen alle bis auf den letzten Mann. Die Versicherung drückt dann auch wieder Steuerbeträge an den Staat ab. Zwei Taschen nur heissen sie ein bisschen anders.
Holzkohle
2024-06-20, 22:15:04
Aber wer zahlt das und sind das dann auch Schäden die durch die CO2-Emission entstanden sind? Vielleicht könnte man ja das ggf. aus einer CO2-Abgabe/Steuer eingenommene Geld dafür aufwenden.
Wir leben nicht im Sozialismus, das ist das persönliche Schicksal des einzelnen.
Metzler
2024-06-20, 22:31:17
Das selbe wie bisher.
Im übrigen wird Hochwasserschutz seit Jahren von vielen Kommunen nicht ausreichend betrieben, es gibt da auch schon mega Kritik dran.
Man redet drüber und tut am Ende wenig... demnach müsste der Verursacher hier aufkommen und das ist meistens der regionale Entscheider.
Prinzipiell ist die Pflichtversicherung schon gescheitert. Man kann es aus Kostengründen nicht machen:
Das würde für einige Wohnungsbesitzer den Auszug bedeuten da die Beiträge teils dreistellig sein können.
Und falls das jemanden nicht klar sein sollte: Wenn das auf die Mieter umgelegt werden darf zahlen alle bis auf den letzten Mann. Die Versicherung drückt dann auch wieder Steuerbeträge an den Staat ab. Zwei Taschen nur heissen sie ein bisschen anders.
Also jemand, der sich eine Pflichtversicherung für ein paar 100€ im Jahr nicht leisten kann, soll umziehen? Sein jetziges Grundstück kann er nicht mehr verkaufen weil es wertlos ist. Ergo: Wie soll sich die Person das leisten?
Nur um das klar zu stellen: Ich bin absolut dagegen, in Überschwemmungsregionen zu bauen. Und ja, Millionäre / Personen die es sich leisten können dürfen hier nicht bevorzugt / ihr allerwertester gerettet werden.
Jedoch gab es beim letzten Hochwasser durchaus Regionen, bei denen es zuvor nie Probleme gab. Diese Leute stehen jetzt teilweise vor der privaten Insolvenz. Ergo was macht man da? Umsiedeln wird nicht funktionieren (wie oben dargestellt).
Duran05
2024-06-20, 22:39:42
Also jemand, der sich eine Pflichtversicherung für ein paar 100€ im Jahr nicht leisten kann, soll umziehen? Sein jetziges Grundstück kann er nicht mehr verkaufen weil es wertlos ist. Ergo: Wie soll sich die Person das leisten?
Meine Antwort darauf wird lauten: Den Staat und die Kommune verklagen.
Die ist dafür verantwortlich für ausreichenden Schutz zu sorgen. Und muss auch Schadensersatz leisten wenn sie dies nicht getan hat.
Sicher wird das nicht auf jede Region anwendbar sein. Wer direkt am Wasser wohnt wird wie du schon sagst auf den Kosten sitzen bleiben.
Dann zahlen wir auch wieder in Form von Sozialen-Unterstützungsgeldern wie Wohngeld...
Wohngeld stockt immer das Einkommen wieder auf für die Region. Und da sehe ich keine Änderungen für 2025, 2026...
Privatinsolvenz werden deine Schulden auch auf andere abgeschoben. Für die paar zehntausend Fälle ist der Aufwand einfach unsinnig.
Mach dir mal keine Sorgen, wenn dir nur dein letztes Hemd bleibt bist du gefährlich und kannst bis nothing to lose klagen...
Iscaran
2024-06-21, 00:10:30
Wir leben nicht im Sozialismus, das ist das persönliche Schicksal des einzelnen.
Ist es das, wenn man seit 100 Jahren wo lebt und man nun alle 10 Jahre Hochwasser hat wo das vorher 100 Jahre lang ohne funktioniert hat?
Klar viele sind auch erst jetzt ggf. hingezogen, weil es da billiges Bauland gibt - extra von der Gemeinde als "wenig Hochwassergefährdet" ausgegeben.
Solche Fälle gibt es viele - wirklich alle persönliches Schicksal?
Holzkohle
2024-06-21, 00:32:09
Ja natürlich, Unwissenheit schützt keinen vor den Konsequenzen. Persönliche Fehlentscheidungen müssen nicht die Allgemeinheit tragen. Alleine schon in der Nähe von Gewässern zu bauen ist grundsätzlich ein Risiko und dieses Risiko trägt jeder selber alleine.
Tobalt
2024-06-21, 06:41:46
Was macht ihr mit alle den Fällen, die in (bisher unbekannten) Überflutungsgebieten wohnen, keine Millionäre sind und einfach aus Kostengründen bisher auf eine Elementarversicherung verzichtet haben?
Nun denen sollte man natürlich empfehlen einr Versicherung abzuschließen. Wenn sie sich das nicht leisten können, dann können sie die Immobilie ja verkaufen. Ich denke der Preis wäre ansprechend, wegen der idR. schönen Lage.
Ich will jetzt auch nicht um den heißen Brei reden. Natürlich kommen durch Naturgewalten harte Einzelschicksale vor. Aber mir geht es um die Verhältnismäßigkeit.
Da finde ich den Vorschlag von Iscaran besser, durch steigende allgemeine CO2 Abgaben solchen Fällen zumindest teilweise auszuhelfen. Nicht komplett, sonst bleibt die Motivation zur Selbstständigkeit auf der Strecke. Nicht komplett auch deshalb, weil ein Ereignis ja nie zu 100% auf den menschengemachten Klimawandel kausal zurückzuführen ist.
Ja natürlich, Unwissenheit schützt keinen vor den Konsequenzen. Persönliche Fehlentscheidungen müssen nicht die Allgemeinheit tragen.
Recht billig, wenn die Allgemeinheit in solchen Fällen durchaus an den "persönlichen Konsequenzen" mitgearbeitet hat.
Wieso ist das eine Einbahnstraße und die Allgemeinheit muss nicht in Konsequenz für die Folgen des Klimawandel geradestehen?
Es ist durchaus berechtigt, von solchen Risikogebieten wegzusteuern. Aber das kann nicht durch einfach wegducken passieren.
Am Ende sind das auch keine wirre Individuen die absolut irrsinnige Entscheidungen getroffen haben - sondern nahezu alle Bevölkerungszentren wurden an Flussufern gegründet.
Da finde ich den Vorschlag von Iscaran besser, durch steigende allgemeine CO2 Abgaben solchen Fällen zumindest teilweise auszuhelfen. Nicht komplett, sonst bleibt die Motivation zur Selbstständigkeit auf der Strecke. Nicht komplett auch deshalb, weil ein Ereignis ja nie zu 100% auf den menschengemachten Klimawandel kausal zurückzuführen ist.
Und je nach Schaden und Risikoeinschätzung sollte die Hilfe womöglich gar nicht zum Wiederaufbau sein...
€: Ich sehe gerade das Iscarans Post länger als das Zitat war und es genau darum ging :redface:
readonly
2024-06-21, 08:22:53
Von Versicherungen ist das ganze klar geregelt, war dort die letzten 100 Jahre ein Hochwasser, ist es ein Hochwassergebiet und damit teurer, wenn nicht, dann gibt es ganz normale Kurse. Meine Immobilie steht ein 50 Meter von einer Hochwassergrenze entfernt. Komplett versichert und das zu normalen Konditionen.
Iscaran
2024-06-21, 23:42:44
Von Versicherungen ist das ganze klar geregelt, war dort die letzten 100 Jahre ein Hochwasser, ist es ein Hochwassergebiet und damit teurer, wenn nicht, dann gibt es ganz normale Kurse.
Genau das ändert sich aber für viele Gebiete in denen nun nicht mehr nur alle 100 Jahre ein Hochwasser anfällt sondern eben alle 10...
Also doch umsiedeln, weil die steigenden Versicherungskosten keiner mehr zahlen kann.
Und dann gibt es da tatsächlich Menschen in Deutschland die noch über "Remigration" schwafeln, vermutlich meint man Remigration damit. Das großflächige umsiedeln zehntausender Menschen innerhalb Deutschlands.
Fragman
2024-06-22, 05:39:05
Wird eben die Frage sein wie wir gesellschaftlich damit umgehen.
Hier kann man das vielleicht noch auf den Einzelnen schieben.
Generell zeigt das aber schon wie mögliche Verteilungskämpfe laufen könnten.
Ist auf jedenfall spannend wie das weiter gehen wird.
Ist es das, wenn man seit 100 Jahren wo lebt und man nun alle 10 Jahre Hochwasser hat wo das vorher 100 Jahre lang ohne funktioniert hat?
Genau und das passiert von heute auf morgen. Du bist in der Lage exakt zu beurteilen welcher Schadensteil von welchem Verursacher zu tragen ist. Und welcher als übliches Hochwasser oder eben aus katastrophalen Hochwasser Schutz resultiert.
Der Witz ist, das du auch rückwirkend den Verursacher bestrafen musst. Weil der ja die Erwärmung erst in Gang gesetzt hat!
Iscaran
2024-06-22, 21:41:50
Genau und das passiert von heute auf morgen.
Nein, aber irgendwann müssen die Leute halt umsiedeln oder?
Also Zermatt z.B.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/schweiz-hochwasser-ueberschwemmungen-100.html
https://www.spiegel.de/ausland/schweiz-geroelllawine-verschuettet-drei-haeuser-im-misoxtal-und-san-bernardino-autobahn-a-604a4a8c-da7a-4ab4-97a6-0a514427deed
Ganz analog dazu die "armen Schweine" die zuletzt in Bayern ihre Häuser völlig unvernünftigerweise, wie so manch einer meint an total hochwassergefährdeten Stellen bauten.
Du bist in der Lage exakt zu beurteilen welcher Schadensteil von welchem Verursacher zu tragen ist. Und welcher als übliches Hochwasser oder eben aus katastrophalen Hochwasser Schutz resultiert.
Hab ich das von MIR behauptet? Aber es gibt Experten die so etwas können.
Der Witz ist, das du auch rückwirkend den Verursacher bestrafen musst. Weil der ja die Erwärmung erst in Gang gesetzt hat!
Stimmt - sollte man. Verursacher sind die kumulierten CO2-Emissionen der Welt. Anteilig davon z.B. die Deutschen.
https://www.avenir-suisse.ch/die-historische-co2-schuld/
Nein, aber irgendwann müssen die Leute halt umsiedeln oder?
Also Zermatt z.B.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/schweiz-hochwasser-ueberschwemmungen-100.html
https://www.spiegel.de/ausland/schweiz-geroelllawine-verschuettet-drei-haeuser-im-misoxtal-und-san-bernardino-autobahn-a-604a4a8c-da7a-4ab4-97a6-0a514427deed
Zermatt ist ein wunderbares Beispiel, das man den Hochwasser Schutz nicht verbessert hat. Den Fluss in ein enges Beton Korsett gezwängt, links und rechts bebaut und bei Hochwasser verstopfen Gehölze das Bett.
Aber sind in Zermatt nicht ohnehin die Schuldigen nach deiner Lesart?
Ganz analog dazu die "armen Schweine" die zuletzt in Bayern ihre Häuser völlig unvernünftigerweise, wie so manch einer meint an total hochwassergefährdeten Stellen bauten. Jaja genau.
Hab ich das von MIR behauptet? Aber es gibt Experten die so etwas können.Nein können die nicht.
Stimmt - sollte man. Verursacher sind die kumulierten CO2-Emissionen der Welt. Anteilig davon z.B. die Deutschen.
https://www.avenir-suisse.ch/die-historische-co2-schuld/Wieder weichst du aus. Jetzt legst du die Ursache auf ein ganzes Land um. Also doch ein Soli den Jeder zahlen muss?
Vollkommen ausgeblendet hast du die Problematik, das die Verursacher ja in der Vergangenheit zu suchen sind. Und bitte persönliche Verursacher nehmen, nicht ein ganzes Land pauschal!
Holzkohle
2024-06-23, 00:25:14
Jaja genau.
Jaja heißt nicht anderes als "Leck mich am Arsch"!
Nicht komplett auch deshalb, weil ein Ereignis ja nie zu 100% auf den menschengemachten Klimawandel kausal zurückzuführen ist.
Vorsicht! Es gibt mittlerweile Extremwetterereignisse, welche derart extrem sind, dass sie eben doch schon zu 100% auf den Klimawandel zurückzuführen sind. Mag bei bspw. Lytton aus einem 1000-jährigen Ereignis ein JahrhundertEreignis geworden sein, so sind bei manch Hitzewelle aber auch derart extreme Multiplikatoren dabei, dass diese unter normalen Umständen quasi nie aufgetreten wären. Und mit solchen Extrema sind wir in Europa auch schon mit am Start.
Jaja heißt nicht anderes als "Leck mich am Arsch"!
Es heißt das man nicht auf jede Nebelkerze eingehen muss solange der Gegenüber im Kern ausweicht.
rentex
2024-06-23, 12:36:39
Ist es das, wenn man seit 100 Jahren wo lebt und man nun alle 10 Jahre Hochwasser hat wo das vorher 100 Jahre lang ohne funktioniert hat?
Klar viele sind auch erst jetzt ggf. hingezogen, weil es da billiges Bauland gibt - extra von der Gemeinde als "wenig Hochwassergefährdet" ausgegeben.
Solche Fälle gibt es viele - wirklich alle persönliches Schicksal?
Der Staat samt Allgemeinheit, kann nicht jedes Risiko das aufgrund des Klimawandels entsteht, absichern.
Warum muss es denn überhaupt das Häuschen am Wasser sein? Mal nen Gang runterschalten und allen samt einen selber ist geholfen.
Iscaran
2024-06-23, 18:53:39
Warum muss es denn überhaupt das Häuschen am Wasser sein? Mal nen Gang runterschalten und allen samt einen selber ist geholfen.
Das geht doch wohl hier auch sehr oft um Bestandsbauten - die aufgrund der Veränderungen nun quasi unbewohnbar werden, weil die Kosten für Schutz-Zubauten oder das quasi jährliche komplett erneuern einfach zu teuer sind.
Habt ihr nichts mitbekommen von den Wetterereignissen in den letzten Jahren? Das betraf allesamt kaum NEUBAUGebiete...
Und werter Unyu - du wirfst MIR vor auszuweichen. Dabei bist du es doch der gar nicht auf meinen eigentlichen Einwang eingeht.
Der Vorschlag war: Menschen die aufgrund der aktuellen klimatischen Veränderungen nun in Hochwasserrisikogebieten wohnen (welche die noch vor 10 Jahren NICHT da waren) z.B. zu helfen NICHT indem man ihnen alle 10 Jahre Mrd € Hilfe stellt um Wideraufzubauen was weggeschwemmt wurde, sondern HILFE gibt um dauerhaft "umzusiedeln".
Denn genau DAFÜR gibt es eben keine Staatlichen Hilfen.
Und die Quelle solcher Hilfen KÖNNTE aus den CO2 Einnahmen stammen.
Darauf hast du überhaupt nichts geantwortet und MIR vorwerfen ich würde ausweichen - auf Fragen und Thematiken die ich gar nicht aufgeworfen habe ;D
Dein Einwand war, das Schuldige zu zahlen haben. Wer schuld ist und was genau nun von deren Schuld aus ausgeht, das war die Frage. Die du lieber nicht beantwortest, weil es nicht so einfach ist. Punkt 1 war pauschal, das ganze Land ist schuld. Nur für was genau? Irgendwo muss das definiert sein, jedes Hochwasser um zu legen kann es kaum sein.
Statt dessen können diverse Nebelkerzen. Schlechter Hochwasser Schutz dort, ja das war nun die Begründung für, ja für was? Das was du nun schreibst ist wieder etwas komplett anderes, Hochwasser Gebiete die angeblich nicht Hochwasser Gebiete waren. Und zahlen soll die Allgemeinheit. Sprich zahlen soll der heutige Steuerzahler, dabei ist der ausdrücklich NICHT schuld an klimatischen Veränderungen, die vor allem vor Jahren in Gang gesetzt wurden.
Du bestrafst also die, die nicht Schuld sind für Dinge, deren Ursache nicht gänzlich klar ist.
Du bestrafst die Allgemeinheit heute für nach deiner Lesart Vergehen, die einzelne vor Jahren getan haben. Die aber nach dort gelten Recht kein Vergehen waren. D.h. ein Rechtssystem existiert nicht.
Du machst es dir viel zu einfach, weil du einfach nur irgendwo Geld absaugen willst.
Finch
2024-06-24, 19:37:32
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/waldbraende-seit-2003-hat-sich-die-zahl-der-extremen-feuer-verdoppelt-a-8465aea5-cca1-4ae5-8495-1cb2af094d3b
Waldbrände und so.
ilPatrino
2024-06-24, 19:50:12
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/waldbraende-seit-2003-hat-sich-die-zahl-der-extremen-feuer-verdoppelt-a-8465aea5-cca1-4ae5-8495-1cb2af094d3b
Waldbrände und so.
https://www.nbcnews.com/news/us-news/radical-environmentalist-pleads-guilty-arson-western-fires-flna8c11374180
von den gleichen leuten, die auf bäumen sitzen und mit ihrer scheiße schmeißen, denkmäler und kunstwerke verschönern und notfalls auch mal stromleitungen oder umspannwerke abfackeln, um ihren willen zu kriegen.
kalifornien und australien sind z. b. zu erschreckenden ergebnissen gekommen...
redpanther
2024-06-24, 20:40:50
Und was möchtest du damit andeuten? Das die Verdoppelung der Waldbrände nur durch radikale Klimakleber verursacht ist?
ilPatrino
2024-06-24, 21:37:30
wollte nur zu bedenken geben, daß es auch andere ursachen haben könnte. australien, kalifornien und deutschland haben z.b. die bereinigung des unterholzes und des totholzes in vielen gegenden verboten und damit eine massive brandlast erzeugt, die jedes kleine lokale ereignis zum großbrand werden läßt...siehe der harz und das elbsandsteingebirge
Mortalvision
2024-06-25, 05:43:57
Ja und? Das Unter- und Totholz rauszuholen bringts ja auch nicht wirklich. Das bleibt besser liegen, weil es Teil des ökologischen Kreislaufs ist. Da sind dann Feuer zwar stärker, aber auch schneller wieder vorbei, weil das recht heiß abbrennt.
Heelix01
2024-06-25, 06:40:55
Waldbrände gibt es nahezu ausschließlich durch den Menschen , Sommer waren schon immer warm und trocken in Deutschland so das es auch vor 50-60-80 Jahren Waldbrandgefahr gab nur haben damals die Leute weniger angezündet
Ganz außen vor das Waldbrände und ob diese schlimm werden nur eine Frage von Geld sind.
redpanther
2024-06-25, 09:11:20
Das sah Rudi Carell aber anders mit den Sommern in Deutschland.
Je trockener und wärmer, desto einfacher kann ein Waldbrand entstehen und sich ausweiten.
Und die Temperaturen Steigen nun mal. Das DWD sagt, seit den 50ern haben sich die Heißen Tage in DE verdreifacht.
Klar ist das ein Komplexes Thema, mit regionalen Besonderheiten und es liegt sicher nicht NUR am Klimawandel. Aber der hat auch sicher einen großen Einfluss?
Will das irgendjemand bestreiten?
Lurtz
2024-06-25, 09:33:58
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/waldbraende-seit-2003-hat-sich-die-zahl-der-extremen-feuer-verdoppelt-a-8465aea5-cca1-4ae5-8495-1cb2af094d3b
Waldbrände und so.
Kein Wunder, Landflächen in der nördlichen Hemisphäre, +2,29 Grad. Extreme natürlich noch deutlich höher.
https://pbs.twimg.com/media/GQzYf9AWoAALnBt?format=jpg&name=large
Eine beispiellose Katastrophe, die sich da vor unseren Augen abspielt (und die nach wie vor vollkommen unterschätzt zu werden scheint von großen Teilen der Bevölkerung, Politik, Behörden...). Ungefähr 87% der Weltbevölkerung leben in der nördlichen Hemisphäre.
Das wird ein ganz böses Erwachen geben in den nächsten Jahren.
ilPatrino
2024-06-25, 10:20:03
Kein Wunder, Landflächen in der nördlichen Hemisphäre, +2,29 Grad. Extreme natürlich noch deutlich höher.
https://pbs.twimg.com/media/GQzYf9AWoAALnBt?format=jpg&name=large
Ab etwa 1850 wurde es weltweit wärmer; dies gilt als Ende der Kleinen Eiszeit. (https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit)
das größere problem ist die inzwischen erreichte bevölkerungsdichte, die die auswirkungen dieser änderungen verstärkt...
Waldbrände gibt es nahezu ausschließlich durch den Menschen
Das ist die traurige Realität.
Ein Beschuldigter soll einige der noch nicht vollständig erloschenen Kohlestückchen den bewaldeten Abhang hinuntergeworfen haben
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/dippoldiswalde-sebnitz/anklage-brand-bastei-shisha-100.html
Es war ein warmer Sommertag, trocken und ein Feuerverbot im Nationalpark. Lässt man die Zündquelle weg, ist es Klima! Ich würde sagen die Ursache ist ein Arschlochverhalten das nicht ansatzweise genug bestraft wird.
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