Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Klimamodelle und Klimawandel
Ich stimme dir durchaus zu das andere Länder durchaus mehr tun könnten und auch müssen.
Aber da würde ich eigentlich am Kritikwürdigsten die USA nennen und dann erst China. Und da ist aktuell mit Drill-Baby-Drill Trump nicht gerade viel zu rechen.
Was soll dieses müssen, wer regelt das?
Das Volk hat seine Entscheidung gefällt, es möchte den Wohlstand nicht weiter opfern. So muss die Entscheidung überall vor Ort getroffen werden. Wenn die EU bis 2050, Deutschland bis 2045, einige Städte sogar bis 2035 Klimaneutral sein wollen und es das Volk auch will, ok! Dank EU Subventionshandel ändert sich ohnehin nichts, jedes gesparte Gramm CO2 unterhalb der EU Planvorgabe können andere Länder wie z.b. Polen für sich nutzen und mehr ausstoßen.
Iscaran
2025-02-13, 19:25:36
@readonly:
https://nachhaltigerkonsum.info/sites/default/files/medien/dokumente/CO2-FussabdruckproKopf_quadrat_rgb_240425-min_1.jpg
Damit kann man also durch kein Fleischessen mehr CO2 einsparen als man im Mittel im JAhr für Ernährung CO2/Kopf in D hat?
Hmmm...hat sich wohl was an den Zahlen der DW getan...deren Quelle laut Angabe ist ja auch nicht diese Grafik sondern eine ganz andere.
https://ourworldindata.org/grapher/co-emissions-per-capita (das ist der Link laut DW) da gehts um ganz was anderes als CO2 durch Fleischkonsum.
Hat da jemand vielleicht im Faktencheck einfach Grafiken erfunden?
Davon abgesehen: Nach den Zahlen die ich kenne braucht der komplette! Agrarsektor (inkl. Fleischproduktion in D ~ 8% unsere THG emissionen Tendenz prozentual anteilig steigend, absolut nur leicht fallend.
2021:https://www.unendlich-viel-energie.de/media/image/67871.AEE_THG-Emissionen_Sektoren_2021_mrz22_72dpi.jpg
2024:https://www.unendlich-viel-energie.de/media/image/88381.AEE_THG-Emissionen_Sektoren_2023_mrz24.jpg
Wie kann dann laut DW der Beitrag pro Kopf um 1.8 von 5.6 = 18% sinken durch "nur Fleischverzicht" (anderes Essen und Landwirtschaft bliebe ja immer noch)...
Ich denke der "DW-Faktencheck" ist ziemlicher Bullshit.
Unabhängig davon kann man durch energetische Veränderung deutlich mehr einsparen - sicherlich über die nächsten 20 Jahre beim NÄCHSTEN Auto-Kauf. Noch besser natürlich wer komplett aufs Auto verzichten kann.
Diese Listen wie du sie zitiert hast, werden gerne von Lobbyisten verbreitet die dann unterstellen wollen dass es bestimmte politische "Verbots-"Parteien gäbe. Oder die meinen dass man das Fleisch essen "verbieten" will...
Ist einfach nur was es ist Lobbyismus damit sich persönlich angegriffen fühlt und als Reaktion "jetzt esse ich erst Recht noch mehr Fleisch auch wenns mir gar nicht schmeckt und ungesund ist!" kommt.
Fliwatut
2025-02-13, 19:29:22
Aber wenn es im Haus brennt, fange ich an zu löschen auch wenn der Nachbar den Brand verursacht hat.
Man sollte aber zuerst den lichterloch brennenden Dachstuhl löschen, ehe man sich um das glimmende Streichholz im Keller kümmert. Andersrum macht es wenig Sinn.
Die Analogie passt aber auch nicht wirklich, denn der Klimawandel ist global, unser "Haus" wird nicht verschont, nur weil wir besonders brav CO2 gespart haben.
Klar liegt China immer noch vor Deutschland aber "nur" beim 3,2fachen des deutschen Ausstoßes obwohl sie 19x mehr Menschen im Land haben.
Und welche Relevanz soll das für das Klima haben? Die gesamte Menge ist entscheidend und da liegt China nunmal deutlich vor Deutschland und sie werden diesen Vorsprung noch sehr lange sehr weit ausbauen, mit gigantischen Mengen, die unsere winzigen Einsparungen unter größten Kosten und Mühen ad absurdum führen.
Aber wenn man schon so argumentiert: Indien dürfte dann noch unglaublich viel CO2 ausstoßen, ehe die mal auf dem Level von D und China wären. Gleiches gilt für viele andere Staaten mit vielen Einwohnern, Indonesien, Pakistan, Nigeria, Brasilien, Bangladesch, Äthiopien, Mexiko, Ägypten, Philippinen, Kongo und Vietnam, das sind nochmal fast 2 Milliarden Menschen, die so einer Argumentation zufolge noch sehr viel CO2 ausstoßen dürften. Wie will man das mit dem Kampf gegen den Klimawandel in Einklang bringen?
Aber wenn man mal genauer hinschaut, stellt man fest, dass Deutschland je nach Sichtweise noch viel schlimmer [..] als China ist.
Du wirst keine einzige seriöse Statistik finden, die so etwas belegt. Nicht besser war es eine Zeitlang beim CO2/Kopf, aber das ist eine komplett unwichtige Statistik, die gesamte Dosis macht das Gift.
Im Endeffekt leben wir alle auf diesem Planeten und sollten ein gemeinsames Interesse daran haben, ihn zu erhalten, so dass wir im Alter und unsere Nachfahren auch immer noch hier leben können.
Dem stimme ich zu. Deutschland geht ja seit 1990 vorweg, das müssen die größten CO2-Schleudern erstmal nachmachen, es gibt keinen Grund, dass sich Deutschland unbedingt deindustrialisieren und sich in Armut stürzen muss.
Und zum XTEN MAL: es geht nicht darum, nichts zu machen, sondern es so zu machen, dass unsere Industrie und unser Wohlstand erhalten bleiben. Oder sollen unsere Nachfahren wie in der Dritten Welt leben müssen?
readonly
2025-02-13, 21:09:21
@Iscaran
Danke für die Daten. Ich habe halt das verwendet, was ich da aktuell hatte. Will jetzt auch gar nicht auf dem Thema rumreiten.
Aber wenn man schon so argumentiert: Indien dürfte dann noch unglaublich viel CO2 ausstoßen, ehe die mal auf dem Level von D und China wären. Gleiches gilt für viele andere Staaten mit vielen Einwohnern, Indonesien, Pakistan, Nigeria, Brasilien, Bangladesch, Äthiopien, Mexiko, Ägypten, Philippinen, Kongo und Vietnam, das sind nochmal fast 2 Milliarden Menschen, die so einer Argumentation zufolge noch sehr viel CO2 ausstoßen dürften. Wie will man das mit dem Kampf gegen den Klimawandel in Einklang bringen?[/B]
China hat sein Bevölkerungswachstum im Griff und ist nun auf dem Schrumpf Kurs.
Ganz anders in anderen Teilen der Welt, insbesondere Afrika. Die dürfen dem zu Folge jetzt richtig loslegen und Öl verbrennen was das Zeug hält.
Was allerdings Niemand so richtig beantworten will ist, wo der Abfall zugerechnet wird. Wenn Afrika die alten Autos abnimmt, die noch voll funktionsfähig sind. Dann ist man in Europa mit dem nagelneuen Elektro Auto der Gute. Ressourcen zur Herstellung kommen bekannterweise aus dem Nichts.
schreiber
2025-02-13, 22:37:03
Afrika ist auch auf dem Green Energy Trip.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Stromerzeugung_aus_erneuerbaren_Energien
Fusion_Power
2025-02-13, 22:52:01
Der Smog hat aber erstmal nichts direkt mit Klimagasen zu tun, sondern eher mit nicht sauberen Abgasen. Da spielt dann auch die Wetterlage und Geographie eine Rolle. Und auch das dort viel mit Holz und Kohle geheizt wird.
Indien hat ja das gleiche Problem.
Und in China ist es unteranderem ein Grund warum verstärkt auf EMobilität gesetzt wird.
Um die Luft sauberer zu bekommen.
Stimmt schon. Aber genau die "nicht sauberen Abgase" tragen maßgeblich auch zum Klimawandel bei. 1,4 Milliarden Chinesen produzieren halt auch viele Abgase.
Kann man nur hoffen dass die ganzen neuen Kohlekraftwerke in China wenigstens mit gescheiten Filteranlagen ausgestattet sind, da kann man einiges abscheiden wenn man es richtig macht. Zum Beispiel ganz ordinären Gips. (https://de.wikipedia.org/wiki/REA-Gips)
Iscaran
2025-02-14, 00:55:20
Was allerdings Niemand so richtig beantworten will ist, wo der Abfall zugerechnet wird. Wenn Afrika die alten Autos abnimmt, die noch voll funktionsfähig sind. Dann ist man in Europa mit dem nagelneuen Elektro Auto der Gute. Ressourcen zur Herstellung kommen bekannterweise aus dem Nichts.
Ahja - das Märchen vom boomenden Markt für "unsere" Verbrenner, weil die in Afrika ja nicht ein bisschen in die Zukunft sehen können.
Mit nem Solarmodul und nem SchuKo-Adapter kann man btw. praktisch jedes eAuto direkt bei Sonne tanken...das dürfte für die meisten Anwendungszwecke der Menschen dort durchaus reichen.
Äthiopien - Verbrennerverbot:
https://www.gtai.de/de/trade/aethiopien/branchen/aethiopiens-kfz-markt-zwischen-elektrowunder-und-wildwest-1782728
Gebraucht-E-Automarkt-boom:
https://www.focus.de/earth/report/jetzt-bereitet-sich-afrika-auf-die-welle-der-gebrauchten-e-autos-vor_id_259814630.html
Aber glaub nur genauso fest daran wie VW, Mercedes und Co dass UNSERE Verbrenner gaaaanz bestimmt im Rest der Welt viel besser ankommen als unsere eAutos.
Ahja - das Märchen vom boomenden Markt für "unsere" Verbrenner, weil die in Afrika ja nicht ein bisschen in die Zukunft sehen können.
Boomender Markt ist von dir rein zur Stimmungsmache frei erfunden.
Fakt ist, Nordafrika, Äthiopien gehört nicht dazu, ist Abnehmer vieler Gebrauchtwagen und insbesondere Verbrenner. Gebrauchtwagen!
VW ist auch wieder eine Erfindung deinerseits, habe ich nie erwähnt. Es ging um Gebrauchtwagen. Nicht um Neuwagen.
Cyphermaster
2025-02-18, 13:53:42
Das Volk hat seine Entscheidung gefällt, es möchte den Wohlstand nicht weiter opfern. So muss die Entscheidung überall vor Ort getroffen werden. Wenn die EU bis 2050, Deutschland bis 2045, einige Städte sogar bis 2035 Klimaneutral sein wollen und es das Volk auch will, ok! Dank EU Subventionshandel ändert sich ohnehin nichts, jedes gesparte Gramm CO2 unterhalb der EU Planvorgabe können andere Länder wie z.b. Polen für sich nutzen und mehr ausstoßen.
1. Man kann sowas auch als Chance begreifen. Aber wahrscheinlich werden wir uns, weil die Deutschen ja immer glauben, sie würden damit Wohlstand vernichten, sich auch weiterhin aussichtsreiche neue Technologien (https://www.n-tv.de/technik/Mit-Strom-aus-Koerperwaerme-geht-die-Smartwatch-nie-aus-article25344346.html) entgehen und anderen Nationen überlassen, die sich dann dran eine goldene Poperze verdienen, wenn sie sie am Ende die Produkte an uns verkaufen. Deutschland ist nicht technologieoffen, sondern sozusagen "technologieneutral" - man hält sich aus Technik konsequent raus...
2. Durch den Subventionshandel würde sich nichts ändern, WENN die Zertifikate im Umlauf in der Menge konstant bleiben würden. Tun sie aber nicht, sondern werden von Jahr zu Jahr weniger in Richtung der Einsparungsziele... Und solange eine Firma ungenutzte Zertifikate verkaufen kann, verdient sie damit Geld = es gibt einen Anreiz, Reduktionsziele sogar individuell überzuerfüllen.
redpanther
2025-02-18, 15:09:13
Dem stimme ich zu. Deutschland geht ja seit 1990 vorweg, das müssen die größten CO2-Schleudern erstmal nachmachen, es gibt keinen Grund, dass sich Deutschland unbedingt deindustrialisieren und sich in Armut stürzen muss.
Du solltest deutschland da nicht zu sehr auf die Schulter klopfen.
Fällt dir da was beim Datum auf?
Das die THG-Reduktion Gesamtdeutschlands in den letzten 35 Jahren relativ groß war, hat auch damit zu tun, das in der ehem. DDR viele alte Industrie abgeschaltet wurde und der Rest dann eben modernisiert.
Muss man auch bedenken.
Und zum XTEN MAL: es geht nicht darum, nichts zu machen, sondern es so zu machen, dass unsere Industrie und unser Wohlstand erhalten bleiben. Oder sollen unsere Nachfahren wie in der Dritten Welt leben müssen?
Nein, aber ich glaube auch nicht das das irgendjemand will?
Oder steht das zB in irgend einem Wahlprogram?
Wechselbalg
2025-02-18, 15:10:12
Zudem sollte man bei dem Emissionshandel ergänzend noch anmerken, dass Staaten bei der Abschaltung fossiler Kraftwerke auch eine Löschung der CO2 Zertifikate beantragen können. Selbst ohne eine Löschung ist es aber auch möglich, dass die ungenutzten Zertifikate zunächst in die Marktstabilitätsreserve wandern und danach durch deren Mechanismen gelöscht werden. Es kann also durchaus auch eine europaweite Verschnellerung der CO2 Reduktion dadurch erzielt werden.
Fliwatut
2025-02-18, 16:06:49
Muss man auch bedenken.
Kann man, ist aber trotzdem irrelevant, die Reduktion ist faktisch geschehen und lässt sich nicht wegreden.
Oder steht das zB in irgend einem Wahlprogram?
So blöde sind die Parteien nun auch wieder nicht.
redpanther
2025-02-18, 16:30:38
Kann man, ist aber trotzdem irrelevant, die Reduktion ist faktisch geschehen und lässt sich nicht wegreden.
Du regst dich über eine anstehende Deindustrialisierung auf, wenn sie aber tatsächlich stattfindet ist sie nicht relevant?
Cyphermaster
2025-02-18, 16:40:20
Kann man, ist aber trotzdem irrelevant, die Reduktion ist faktisch geschehen und lässt sich nicht wegreden.Faktisch ist es auch so, daß Klimawandel als globaler Effekt unter Wohlstandserhalt nur dann eingegrenzt werden kann (zum Verhindern sind wir schon zu langsam), wenn man die Produktion von Gütern mit möglichst geringem Klimaeffekt und -abhängigkeit schafft. Das bedingt die Entwicklung, Beherrschung und Anwendung von neuen Technologien. Das ist dann auf zwei Ebenen zu sehen: Einmal das globale Level, das das grobe Kostenniveau für ALLE setzt. Und dann gibt es, davon unabhängig, noch das nationale Level, das die Kosten in Relation zu diesem globalen Niveau bestimmt; und zwar in einem Maße, wie es dem restlichen technologischen Level des Landes entspricht (weniger = technologisch bedingter Wohlstandverlust, mehr = durch den technologischen Vorsprung bedingter Wohlstandsaufbau).
Klimaerwärmung verteuert global alle Waren um durchschnittlich +X%, weil man ihre negativen Auswirkungen, die man nicht kompensieren kann, "erdulden", also bezahlen muß. Ein Land A, das mit fortgeschrittenerer Technologie in diesem Bereich aufwarten kann, kann das um -Y% verändern, während Land B mit unterdurchschnittlicher Technologie sogar nochmal +Z% rechnen muß, weil es noch nachteiliger als der Durchschnitt betroffen ist.
Es macht also weder Sinn, bei X, noch bei Y/Z auf Andere zu zeigen und nichts bzw. nur unterdurchschnittliches Engagement an den Tag zu legen. Je weniger man selber tut, desto höher wird X, und desto schlechter auch Y/Z. Man ist also auch bei nicht riesigem Hebel auf X gut beraten, was für sein Y/Z zu tun.
Grade diesen faktischen Zusammenhang (man könnte sagen: "survival of the fittest") versuchst du, permanent wegzureden.
Fliwatut
2025-02-18, 17:25:08
Du regst dich über eine anstehende Deindustrialisierung auf, wenn sie aber tatsächlich stattfindet ist sie nicht relevant?
OMG, ist das hohl. Die CO2-Reduzierung funktionierte ganz gut ohne Deindustrialisierung.
Fliwatut
2025-02-18, 17:27:55
Grade diesen faktischen Zusammenhang (man könnte sagen: "survival of the fittest") versuchst du, permanent wegzureden.
Nur weil du irgendwas behauptest ist das noch lange kein "faktischer Zusammenhang".
Welches sind denn die technologisch fortgeschrittenen Produkte, die das grüne Wirtschaftswunder antreiben? eAutos sind es nicht, auch nicht in China.
Dein Versuch scheitert ja schon hieran: "Einmal das globale Level, das das grobe Kostenniveau für ALLE setzt."
Der gewaltige CO2-Ausstoß von China muss schnellstmöglich runter, alles andere ist sekundär.
Matrix316
2025-02-18, 22:15:24
Nochmal was Ausführlicheres zum Golfstrom:
https://www.spektrum.de/news/steht-die-atlantische-umwaelzzirkulation-amoc-vor-dem-kipppunkt/2246069?utm_source=firefox-newtab-de-de
TheCounter
2025-02-19, 04:46:57
Der gewaltige CO2-Ausstoß von China muss schnellstmöglich runter, alles andere ist sekundär.
Und wer sagt es den Chinesen? Und viel wichtiger, wer kontrolliert es und verhängt entsprechende Strafen?
Aktuell sieht es danach aus, dass der weltweite CO2 Ausstoß (über etliche Jahre) weiterhin steigt. Vor allem jetzt, wo auch die USA wieder massiv auf fossile Energie setzt.
PapercutGT
2025-02-19, 09:54:31
Nur weil du irgendwas behauptest ist das noch lange kein "faktischer Zusammenhang".
Welches sind denn die technologisch fortgeschrittenen Produkte, die das grüne Wirtschaftswunder antreiben? eAutos sind es nicht, auch nicht in China.
Dein Versuch scheitert ja schon hieran: "Einmal das globale Level, das das grobe Kostenniveau für ALLE setzt."
Der gewaltige CO2-Ausstoß von China muss schnellstmöglich runter, alles andere ist sekundär.
Und was wäre deine konstruktive Lösung? Deine Posts lesen sich alle wie das Meckern eine Ziege. Oder ist der Defätismus deine Lösung?
Fliwatut
2025-02-19, 10:24:49
Und was wäre deine konstruktive Lösung?
Habe ich hier schon mehrfach geschrieben, einfach mal nachlesen.
Deine Posts lesen sich alle wie das Meckern eine Ziege.
readonly
2025-02-19, 10:41:47
Nochmal was Ausführlicheres zum Golfstrom:
https://www.spektrum.de/news/steht-die-atlantische-umwaelzzirkulation-amoc-vor-dem-kipppunkt/2246069?utm_source=firefox-newtab-de-de
Ja, da haben alle Angst vor. Interessant fand ich folgenden Satz
"In seinem mittlerweile berühmten »Nature«-Artikel mit dem Titel »Unangenehme Überraschungen im Treibhaus?« erörtert Wallace Broecker Daten aus Tiefseesedimentkernen und von Bohrungen in der grönländischen Eiskappe. Ihm zufolge zeigen diese Daten, »dass sich das Klima häufig und in großen Sprüngen« und nicht gleichmäßig und allmählich verändert. "
Dachte das Klima änderte sich immer langsam und nur jetzt so dramatisch schnell. 🤔
Fragman
2025-02-19, 10:45:47
Und was wäre deine konstruktive Lösung? Deine Posts lesen sich alle wie das Meckern eine Ziege. Oder ist der Defätismus deine Lösung?
Er trollt hier doch nur, das darfst Du gar nicht ernst nehmen. ;)
Als kleine Auflockerung für den Thread.
https://www.youtube.com/watch?v=lrlwauWhhhY&t=1s
Eine Doku die sich mit dem Film Soylent Green und unseren Weg in diese Zukunft beleuchtet.
Die Dystopie, die Stück für Stück droht Realität zu werden, ist mittlerweile über 50 Jahre alt und beschrieb die Auswirkungen schon damals recht gut.
Auch wenn der Film dann eher das Ende zeigt und wir derzeit "nur" auf einem möglichen Weg dorthin sind.
Matrix316
2025-02-19, 10:49:16
Ja, da haben alle Angst vor. Interessant fand ich folgenden Satz
"In seinem mittlerweile berühmten »Nature«-Artikel mit dem Titel »Unangenehme Überraschungen im Treibhaus?« erörtert Wallace Broecker Daten aus Tiefseesedimentkernen und von Bohrungen in der grönländischen Eiskappe. Ihm zufolge zeigen diese Daten, »dass sich das Klima häufig und in großen Sprüngen« und nicht gleichmäßig und allmählich verändert. "
Dachte das Klima änderte sich immer langsam und nur jetzt so dramatisch schnell.
Ja gut, da wäre die Frage was schnell und langsam beim Klima bedeutet. Wann sind Kippunkte erreicht? Wie schnell ändert es sich danach? Der CO2 Gehalt wächst ja über Jahrzehnte. Aber wenn ein großer Vulkan ausbricht, kann sich alles in Monaten schneller ändern. In The Day after Tomorrow gings ja auch schneller als man gedacht hätte. ;)
Fliwatut
2025-02-19, 10:56:25
Er trollt hier doch nur, das darfst Du gar nicht ernst nehmen.
Du bist derjenige der trollt, weil auch du keine Antworten darauf hast, dass China viel wichtiger für den Klimawandel ist als die Minimengen, die sich in D nur noch unter größten Kosten und Mühen einsparen lassen.
readonly
2025-02-19, 11:00:14
In The Day after Tomorrow gings ja auch schneller als man gedacht hätte. ;)
Diese Dokumentation ;D muss man natürlich immer im. Hinterkopf behalten.
Sehe das Problem auch, gibt ja schon Anzeichen dass der stottert. Das Freudige, wir werden alle mitbekommen ob dem so ist, denn ändern wird sich zu wenig um den Vorgang abzuwenden, wenn er denn kommt.
Also lassen wir uns überraschen ob nun doch endlich mal ein Endzeit Szenario eintreten wird. Atomkrieg wurde ja erstmal temporär abgesagt, Pandemie war auch eher ne 3/10 bleiben noch Klima Katastrophe oder mal so ein richtig geiler Supervulkan.
PapercutGT
2025-02-19, 11:50:23
Du bist derjenige der trollt, weil auch du keine Antworten darauf hast, dass China viel wichtiger für den Klimawandel ist als die Minimengen, die sich in D nur noch unter größten Kosten und Mühen einsparen lassen.
Oh, gleich so zickig.
Es geht doch gar nicht darum, dass Deutschland die Welt retten soll. Das ist die abwertende Narrative der AfD-Ecke. Es geht doch viel mehr um den Beitrag. Denn im Verhältnis zu den Einwohnern macht es schon Sinn. Selbst ökonomisch ist es sinnvoll, sich von fossilen Brennstoffen zu entkoppeln.
Sorry, aber ich durchsuche jetzt nicht diesen Monsterthread in der Hoffnung, zwischen Deinem Meckern und Jammern etwas Passendes zu finden.
BTW Hat China niucht den größten Ausbau an Erneuerbaren?
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1f/Erneuerbare_installierte_Kapazit%C3%A4t_in_China.svg
Nur weil der CO2 Ausstoß noch nicht sinkt, heisst es nicht, dass das Abbremsen nicht sinnvoll ist.
Fliwatut
2025-02-19, 12:13:18
Oh, gleich so zickig ... abwertende Narrative der AfD-Ecke ... zwischen Deinem Meckern und Jammern ...
:tongue: Danke, da merkt man sofort, dass jegliche Sachdiskussion unerwünscht ist. Die Zeitverschwendung kann ich mir also sparen.
Noch ein paar Fakten:
CO2 pro Kopf zieht immer noch nicht:
Qatar 38.8 t
Brunei 25.6 t
Bahrain 23.3 t
Trinidad and Tobago 22.8 t
Saudi Arabia 22.1 t
United Arab Emirates 21.6 t
Kuwait 20.5 t
New Caledonia 17.5 t
Sint Maarten (Dutch part) 16.2 t
Oman 15.5 t
Faroe Islands 14.6 t
Australia 0.0 t 14.5 t +14.5 t
United States 14.3 t
Canada 14.0 t
Mongolia 13.7 t
Kazakhstan 12.6 t
Palau 12.5 t
Russia 12.5 t
Taiwan 0.0 t 11.2 t +11.2 t
South Korea 11.2 t
Curacao 10.9 t
Greenland 10.7 t
Luxembourg 10.5 t
Anguilla 10.0 t
Saint Pierre and Miquelon 9.7 t
Iceland 9.7 t
Iran 9.0 t
Turkmenistan 8.6 t
Singapore 8.5 t
China 8.4 t
Libya 8.3 t
Malaysia 8.2 t
Bermuda 8.1 t
Aruba 8.0 t
Turks and Caicos Islands 8.0 t
Japan 8.0 t
Czechia 7.9 t
Poland 7.5 t
Estonia 7.3 t
Belgium 7.1 t
Germany 7.1 t
Deutschland hat seinen CO2-Ausstoß seit 1990 beinahe halbiert, von 1.050 auf 569,15 Mio to., China hat seinen CO2-Ausstoß seit 1990 mehr als vervierfacht (exakt: 4,798), von 2.480 auf 11.900 Mio to.! China stößt fast ZWANZIGMAL mehr CO2 aus als Deutschland (exakt: 19,961).
https://i.imgur.com/9rYENqt.png
Quelle: https://ourworldindata.org/co2-emissions
1. Man kann sowas auch als Chance begreifen. Aber wahrscheinlich werden wir uns, weil die Deutschen ja immer glauben, sie würden damit Wohlstand vernichten, sich auch weiterhin aussichtsreiche neue Technologien (https://www.n-tv.de/technik/Mit-Strom-aus-Koerperwaerme-geht-die-Smartwatch-nie-aus-article25344346.html) entgehen und anderen Nationen überlassen, die sich dann dran eine goldene Poperze verdienen, wenn sie sie am Ende die Produkte an uns verkaufen. Deutschland ist nicht technologieoffen, sondern sozusagen "technologieneutral" - man hält sich aus Technik konsequent raus...Und du glaubst es wird besser wenn man viel Geld für Windräder ausgibt und gleichzeitig gerade wegen hohen Energiepreisen nicht attraktiv ist?
Das der Standort nicht gerade Zukunftstechnologien anzieht hast du ja schon erkannt. Das hat im wesentlichen in den USA statt gefunden. Ehrlicherweise lag es nicht nur an den Energiepreisen. Aber mit Erhöhung dieser in Deutschland und damit allen Nachbarn sorgst du auf jeden Fall dafür das es auch künftig so bleibt.
Windräder alleine locken Niemand ins Land. Deren Anblick vertreibt lediglich die letzte verbliebene Branche mit Zukunftsaussicht: Tourismus für Chinesische, arabische, osteuropäische oder amerikanische Gäste.
2. Durch den Subventionshandel würde sich nichts ändern, WENN die Zertifikate im Umlauf in der Menge konstant bleiben würden. Tun sie aber nicht, sondern werden von Jahr zu Jahr weniger in Richtung der Einsparungsziele... Und solange eine Firma ungenutzte Zertifikate verkaufen kann, verdient sie damit Geld = es gibt einen Anreiz, Reduktionsziele sogar individuell überzuerfüllen.
Deshalb habe ich extra die Jahreszahlen mit genannt. Grüne Städte 2035, Deutschland 2045, EU 2050. Alle sind im gleichen gemeinsamen Markt des Zertifikathandel. Die Menge an Zertifikaten stinkt für Alle gleichermaßen, aber dank Deutschland sind Zertifikate frei für Andere.
Und was wäre deine konstruktive Lösung? Deine Posts lesen sich alle wie das Meckern eine Ziege. Oder ist der Defätismus deine Lösung?
Schon interessant wie Kritik und die Äußerung einer eigenen Meinung bezeichnet wird. Daher wollen gewisse Kreise wohl eine Technokratie mit eigenen ausgewählten "Experten".
readonly
2025-02-19, 12:33:59
Noch mal. Kunststück, wenn man seine komplette Produktion nach China verlagert. China ist seit den 90ern zur Werkbank der Welt geworden.
https://i.ibb.co/pBc2zY1s/c9z7f5u73zde1.webp
Zusätzlich wollten viele Chinesen nun auch nicht mehr in ner Hütte leben und dazu sogar ein Auto. Und ja auch E-Autos erzeugen Co2, bei der Produktion und wenn man die mit Kohlestrom auflädt. Da ist der Dreck halt nur nicht mehr in den Städten, darum geht es China primär.
PapercutGT
2025-02-19, 12:47:48
:tongue: Danke, da merkt man sofort, dass jegliche Sachdiskussion unerwünscht ist. Die Zeitverschwendung kann ich mir also sparen.
Noch ein paar Fakten:
CO2 pro Kopf zieht immer noch nicht:
Qatar 38.8 t
Brunei 25.6 t
Bahrain 23.3 t
Trinidad and Tobago 22.8 t
Saudi Arabia 22.1 t
United Arab Emirates 21.6 t
Kuwait 20.5 t
New Caledonia 17.5 t
Sint Maarten (Dutch part) 16.2 t
Oman 15.5 t
Faroe Islands 14.6 t
Australia 0.0 t 14.5 t +14.5 t
United States 14.3 t
Canada 14.0 t
Mongolia 13.7 t
Kazakhstan 12.6 t
Palau 12.5 t
Russia 12.5 t
Taiwan 0.0 t 11.2 t +11.2 t
South Korea 11.2 t
Curacao 10.9 t
Greenland 10.7 t
Luxembourg 10.5 t
Anguilla 10.0 t
Saint Pierre and Miquelon 9.7 t
Iceland 9.7 t
Iran 9.0 t
Turkmenistan 8.6 t
Singapore 8.5 t
China 8.4 t
Libya 8.3 t
Malaysia 8.2 t
Bermuda 8.1 t
Aruba 8.0 t
Turks and Caicos Islands 8.0 t
Japan 8.0 t
Czechia 7.9 t
Poland 7.5 t
Estonia 7.3 t
Belgium 7.1 t
Germany 7.1 t
Deutschland hat seinen CO2-Ausstoß seit 1990 beinahe halbiert, von 1.050 auf 569,15 Mio to., China hat seinen CO2-Ausstoß seit 1990 mehr als vervierfacht (exakt: 4,798), von 2.480 auf 11.900 Mio to.! China stößt fast ZWANZIGMAL mehr CO2 aus als Deutschland (exakt: 19,961).
https://i.imgur.com/9rYENqt.png
Quelle: https://ourworldindata.org/co2-emissions
Übrigens: Daten =/= Informationen.
China hat sich seit 1990 auch zur Werkbank der Welt entwickelt. Toll, wie du mit absoluten und relativen Zahlen hin und her springst.
Die wirtschaftliche Entwicklung Chinas seit den 90er Jahren und die von Deutschland gegenüberzustellen zeigt eher, dass du nicht verstehst, wie man mit Daten umgeht. China hat sich seit den 90ern aus einem Agrarstaat in den Produktionsstandort der Welt umgebaut. Deinen 19x-Faktor (China: 20 Mal mehr Ausstoß bei 17,5-mal mehr Einwohnern.) soll mir was sagen?
Der Anteil der Erneuerbaren in China ist seitdem massiv angestiegen. Wo wäre China wohl im pro Kopf Ausstoß, wenn dies nicht geschehen wäre? Wo wäre Deutschland, wenn wir noch immer bei dem Strommix von 2025 gewesen wären? (Achtung, hier beziehe ich mich auf den Stromsektor.)
Du nutzt falten-ferne Talkbigpoints, kommst mir mit einer Liste von Ländern, die einen viel größeren Ausstoß haben als Argument, dass China ja so groß ist?
Die Fakten sind:
- Wir (Deutschland) haben einen zu hohen CO₂-Anstoß pro Person.
- Der Chinese hat dasselbe Problem.
- Es gibt Länder, die noch höher sind.
- Deutschland versucht etwas an seinem C02 Ausstoß pro Person zu machen. (Absolut und relativ fast halbiert)
- China investiert und deckt seinen Bedarf an Strom immer mehr durch erneuerbare. (relative Stagnation seit ungefähr 2015 trotz steigendem Produktionsvolumen)
Jeder muss seinen Teil dazu betragen. Es macht auch wirtschaftlich Sinn, da die Subventionen für den Zukauf von fossilen Brennstoffen massiv sind. Autarkie wird gestärkt.
Was du hier machst ist folgendes:
China ist so groß und weil sie so groß sind, will ich gar nichts machen. Ach ja, und andere Länder sind viel schlimmer, also warum sollte ich etwas tun?
Schau dir mal die Zeitreihen an. Vergleiche relative Daten mit relativen Daten und nicht mit absoluten.
Es wird langsam richtig peinlich, wie Faktenfern jemand sein kann und dann etwas von "Sachdiskussion" faselt.
Schon interessant wie Kritik und die Äußerung einer eigenen Meinung bezeichnet wird. Daher wollen gewisse Kreise wohl eine Technokratie mit eigenen ausgewählten "Experten".
Schon interessant, dass jemand ohne Fachwissen meint, dass seine Meinung etwas wert wäre. Du hast dich hier bisher nicht mit Ruhm bekleckert. Keine Ahnung von welchen Kreisen du da träumst, aber anscheinend brauchst du sowas, um einen Sündenbock zu haben.
Sry, meine Meinung halt ;) Da musst du durch.
Und du glaubst es wird besser wenn man viel Geld für Windräder ausgibt und gleichzeitig gerade wegen hohen Energiepreisen nicht attraktiv ist?
Das der Standort nicht gerade Zukunftstechnologien anzieht hast du ja schon erkannt. Das hat im wesentlichen in den USA statt gefunden. Ehrlicherweise lag es nicht nur an den Energiepreisen. Aber mit Erhöhung dieser in Deutschland und damit allen Nachbarn sorgst du auf jeden Fall dafür das es auch künftig so bleibt.
Windräder sind günstiger als Kohle oder Atomkraftwerke. Egal, wie du es drehst oder wendest. Netzprobleme hätten und hatten wir auch mit den klassischen Kraftwerken. Das ist ein politisches und kein technisches Problem. Hier wurde zu wenig investiert und die Schuldenbremse (Investitionsverschleppung) und die Bockigkeit von BW und BY haben dies nicht verbessert.
In den USA wird die Erzeugung von Strom und Wärme massiv subventioniert. Folgeschäden sind egal. Gleichzeitig wurden massive Investitionsprogramme gestartet. Natürlich bringt das etwas. Der Fehler in Deutschland war es, nicht dasselbe zu machen. Investieren ist das A und O.
Schon interessant, dass jemand ohne Fachwissen meint, dass seine Meinung etwas wert wäre. Du hast dich hier bisher nicht mit Ruhm bekleckert. Keine Ahnung von welchen Kreisen du da träumst, aber anscheinend brauchst du sowas, um einen Sündenbock zu haben.
Sry, meine Meinung halt ;)
Damit hast du mich bestätigt. Vielleicht bist du im falschen Land wenn du der Ansicht bist es gilt eine Einschränkung der Meinungsfreiheit.
Im übrigen bist du nicht einmal in der Lage dar zu legen wo meine Meinung falsch wäre. Was an sich ohnehin unmöglich ist, Meinungen können nicht falsch sein. Aber nur ein Hinweis, das Klimathema ist gerade ziemlich unwichtig geworden in der Welt. ;)
PapercutGT
2025-02-19, 13:04:17
Damit hast du mich bestätigt. Vielleicht bist du im falschen Land wenn du der Ansicht bist es gilt eine Einschränkung der Meinungsfreiheit.
Im übrigen bist du nicht einmal in der Lage dar zu legen wo meine Meinung falsch wäre. Was an sich ohnehin unmöglich ist, Meinungen können nicht falsch sein.
Lesen ist nicht deine Stärke, oder? Ich sage dir, dass mich deine Meinung nicht interessiert oder ich Ihr keinen Wert gebe. Das heißt nicht, dass du diese Meinung nicht haben darfst.
Ich widerlege deine Meinung nicht. Die hast du dir schon gebildet. Fakten interessieren dich nämlich nicht. Die gibt es hier im Thread schon genug.
Nimm es nicht persönlich, aber wenn ich mir deine und die Posts von Fliwatut ansehe, bekomme ich glatt Lust genauso zu trollen.
Fliwatut
2025-02-19, 13:18:27
Noch mal. Kunststück, wenn man seine komplette Produktion nach China verlagert.
Auch das hatten wir schon, ändert nicht viel:
https://i.imgur.com/0hxjuL4.jpg
Fliwatut
2025-02-19, 13:19:54
...
Es wird langsam richtig peinlich, wie Faktenfern jemand sein kann und dann etwas von "Sachdiskussion" faselt.
Schon interessant, dass jemand ohne Fachwissen meint, dass seine Meinung etwas wert wäre. Du hast dich hier bisher nicht mit Ruhm bekleckert. Keine Ahnung von welchen Kreisen du da träumst, aber anscheinend brauchst du sowas, um einen Sündenbock zu haben.
Sry, meine Meinung halt ;) Da musst du durch.
Lesen hilft:
Und zum XTEN MAL: es geht nicht darum, nichts zu machen, sondern es so zu machen, dass unsere Industrie und unser Wohlstand erhalten bleiben. Oder sollen unsere Nachfahren wie in der Dritten Welt leben müssen?
readonly
2025-02-19, 13:36:52
Auch das hatten wir schon, ändert nicht viel:
Sorry, aber den Chart wage ich doch anzuzweifeln. Allein das die Kurve beim Handelskrieg USA China auch nen Knick bekommt, ist schon ein Zeichen für Bullshit. Oder warum sollten alle Chinesen auf einmal weniger verbrauchen wenn die weniger exportieren. Allein die Logik sagt einem dass das anders ist. Aber nun gut, gibt halt Statistiken, die das so anzeigen, also ist das für dich mal so.
Fliwatut
2025-02-19, 13:56:18
Aber nun gut, gibt halt Statistiken, die das so anzeigen, also ist das für dich mal so.
Weder du noch ich können diese Daten überprüfen, Zweifel daran kannst du beim Global Carbon Project anmelden, diese Quelle steht ja dabei.
Welcher Staat hat eigentlich seine "komplette Produktion nach China verlagert"? Es ist ja nicht so, als würden die rein gar nichts importieren.
readonly
2025-02-19, 14:00:28
Weder du noch ich können diese Daten überprüfen, Zweifel daran kannst du beim Global Carbon Project anmelden, diese Quelle steht ja dabei.
Tja, für mich bleibt es Schönrechnerei.
Welcher Staat hat eigentlich seine "komplette Produktion nach China verlagert"? Es ist ja nicht so, als würden die rein gar nichts importieren.
Wie viel Produkte hast du in deinem Haushalt, die von Grund auf in Deutschland produziert wurden? Ich meine nicht neu verpackt, oder hier zusammengebaut aus China-Teilen. Nein, komplett hier.
Natürlich, nicht alles. Das ist sicher übertrieben. Aber viel, sehr viel.
Fliwatut
2025-02-19, 14:05:43
Tja, für mich bleibt es Schönrechnerei.
Der Meinung kannst du gerne sein, ehe das aber nicht nachgewiesen falsch ist, sehe ich die Daten als korrekt an.
Wie viel Produkte hast du in deinem Haushalt, die von Grund auf in Deutschland produziert wurden?
Keine Ahnung, ich kenne nicht die Lieferketten aller Produkte, ich achte aber darauf, "Made in China" so wenig wie es nur eben geht zu kaufen. Ich weiß auch, dass man darum nicht mehr herum kommt.
Cyphermaster
2025-02-19, 14:57:17
Nur weil du irgendwas behauptest ist das noch lange kein "faktischer Zusammenhang".
Welches sind denn die technologisch fortgeschrittenen Produkte, die das grüne Wirtschaftswunder antreiben? eAutos sind es nicht, auch nicht in China.In Photovoltaik war mal Deutschland führend. Verdient sich China eine goldene Nase dran, weil wir ja nicht wollten, aber die Produkte kaufen. Wird am Ende bei den e.Autos genauso aussehen, sieht man schon an den Verkaufsanteilen. Bei Windkraft? Genauso.
Forschung an Klimawandel-resistenterer Landwirtschaft, effizienter Entwicklung urbanen Raums, Großflächiges Wassermanagement, Ersatz fossiler Technologien in der Produktion (u.a. Recycling, CRM, ...), die Liste von wertvollen Technologien für die Zukunft ist lang. Auch Künstliche Intelligenz usw. gehören da natürlich dazu, aber da brauchen wir ja bezüglich "Neuland"-Deutschland nicht reden...
Dein Versuch scheitert ja schon hieran: "Einmal das globale Level, das das grobe Kostenniveau für ALLE setzt."
Der gewaltige CO2-Ausstoß von China muss schnellstmöglich runter, alles andere ist sekundär.Das ist Gejammer, keine Lösung. Was soll passieren? Soll China nix mehr liefern? Kaufen wir nix mehr da (bzw.: Kaufen wir NIX, weil sonst müßten wir die Sachen ja bei uns fertigen und den CO2-Ausstoß trotzdem haben, nur dann in Deutschland)? Würde das irgendwie zusammengehen mit Wohlstandserhalt?
China kann für seinen Wohlstandserhalt entweder mit schwindenden Ressourcen und mehr Unwettern und damit verzögerten/fehlschlagenden Lieferungen, häufiger beschädigter/zerstörter Infrastruktur usw. teurer weiter wirtschaften, oder es kann sich irgendwann zur Kosteneinsparung an den oben genannten Technologien bedienen. Was ist wohl wahrscheinlicher? Am Ende wird sich die angepaßte Technologie durchsetzen; die Fragen sind nur, wem diese dann gehören und wer damit dran verdienen wird.
Nix tun führt ins "Neuland"-Deutschland mit Fax statt AI, das haben wir gesehen. Wir können das natürlich beim Thema Klima/Umwelt wiederholen. Ist dann halt Kacke, aber wer drauf steht...
ilPatrino
2025-02-19, 15:41:43
In Photovoltaik war mal Deutschland führend. Verdient sich China eine goldene Nase dran, weil wir ja nicht wollten, aber die Produkte kaufen.
du kannst technologisch soweit vorne sein, wie du willst...wenn du selbst mit subventionen die mehrfachen produktionskosten der konkurrenz hast, werden halt deren produkte gekauft, auch wenn deren produkt nur 90% der leistung bringt...
diese grüne dolchstoßlegende wird wohl noch im 100 jahren am elektrischen led-lagerfeuer erzählt werden...
readonly
2025-02-19, 15:59:23
Betrifft übrigens auch den tollen grünen Stahl aus Deutschland. Das funktioniert genauso wenig.
Habeck meinte ja wir hätten mit EE das nächste Wirtschaftswunder. ;D
ilPatrino
2025-02-19, 16:09:43
Betrifft übrigens auch den tollen grünen Stahl aus Deutschland. Du funktioniert genauso wenig.
Habeck meinte ja wir hätten mit EE das nächste Wirtschaftswunder. ;D
naja, der wasserstoff und der strom sind ja zum glück fast kostenlos, weil die sonne keine rechnung schreibt...außerdem will dann ja jeder die technologie von uns kaufen, also wird alles gut. ja, die grünsozialistische traumwelt...
Fliwatut
2025-02-19, 16:38:17
Verdient sich China eine goldene Nase dran...
Weil wir zu teuer produzieren. China produziert das Zeug u.a. mit billigstem Kohlestrom und billigsten Lohnsklaven.
...die Liste von wertvollen Technologien für die Zukunft ist lang.
Und welche Produkte werden damit produziert?
Das ist Gejammer...
Kein posting ohne dämliches Geprolle ;D
... keine Lösung.
Die Lösung liegt auf der Hand: wenn schon eine CO2-Abgabe, dann muss sie überall auf der Welt gleich hoch sein, damit niemand einen Wettbewerbsvorteil daraus zieht, schon gar nicht das mit weitem Abstand größte CO2-Schwein.
China kann für seinen Wohlstandserhalt entweder mit schwindenden Ressourcen und mehr Unwettern und damit verzögerten/fehlschlagenden Lieferungen, häufiger beschädigter/zerstörter Infrastruktur usw. teurer weiter wirtschaften...
Du meinst wirklich, der CO2-Ausstoß von China hat nur in China negative Auswirkungen?
Cyphermaster
2025-02-19, 17:37:54
Weil wir zu teuer produzieren. China produziert das Zeug u.a. mit billigstem Kohlestrom und billigsten Lohnsklaven.Wir hätten immer noch die Chance, an der Technologie zu verdienen, aber die haben wir ja quasi gleich mit verschenkt... So, daß wir, auch wenn der billigste Kohlestrom nicht mehr so billig ist, am Ende nicht mehr profitieren können werden von Know-how, das wir entwickelt haben.
Und welche Produkte werden damit produziert?
Wenn ich dir erklären muß, was für Produkte in der Landwirtschaft produziert werden usw....
Kein posting ohne dämliches Geprolle ;D
Die Feststellung, daß dein Gejammer nichts mit einer Lösung zu tun hat, ist weder dämlicht, noch Geprolle, sondern nur eine Feststellung. Eine, die du zu falsifizieren nicht in der Lage bist.
Die Lösung liegt auf der Hand: wenn schon eine CO2-Abgabe, dann muss sie überall auf der Welt gleich hoch sein, damit niemand einen Wettbewerbsvorteil daraus zieht, schon gar nicht das mit weitem Abstand größte CO2-Schwein.Du hast das Prinzip von Wohlstandserhalt dadurch, daß man mit seiner Industrie weiterhin einen Wettbewerbsvorteil hat, so daß die Kunden nicht woanders kaufen, ja wirklich verstanden... :ulol: :uclap:
Du meinst wirklich, der CO2-Ausstoß von China hat nur in China negative Auswirkungen?
Natürlich nicht. Allerdings hängen die Auswirkungen davon ab, wie gut ein Land technologisch darauf vorbereitet ist, damit umzugehen. Ein Erdbeben in Japan z.B. hätte deutlich weniger zusammengefallene Häuser und Tote zur Folge als hier bei gleicher Erdbebenstärke.
Mars007
2025-02-19, 17:38:48
Auch China stellt auf grünen Strom um.
Aktuell sind rund 40% grün.
https://www.carbonbrief.org/analysis-chinas-clean-energy-pushes-coal-to-record-low-53-share-of-power-in-may-2024/
Edit: Neuere Daten
https://www.reuters.com/business/energy/chinas-cut-coal-power-share-is-rare-key-climate-win-maguire-2024-11-27/
Cyphermaster
2025-02-19, 17:44:30
naja, der wasserstoff und der strom sind ja zum glück fast kostenlos, weil die sonne keine rechnung schreibt...außerdem will dann ja jeder die technologie von uns kaufen, also wird alles gut. ja, die grünsozialistische traumwelt...Deutschland ist nicht reich geworden, weil wir aus dem Boden geholte Mineralien oder dergleichen verkauft haben - sondern Know-how.
Heelix01
2025-02-19, 17:53:29
Deutschland ist nicht reich geworden, weil wir aus dem Boden geholte Mineralien oder dergleichen verkauft haben - sondern Know-how.
Erst haben wir Produkte verkauft damit ist Deutschland groß geworden, mit dem Kostendruck haben wir das know how durch Fertigungen in Asien unseren Reichtum halten können.
Jetzt ist know how und Fertigung aber erschöpft, bzw. auch einfach anderswo, womit wollen wir Reichtum jetzt erhalten ?
Mortalvision
2025-02-19, 18:29:38
Jein. Wir haben in der Tat Kubikkilometerweise Sachen aus dem Boden gehoben, besonders im Saar- und Ruhrgebiet.
ilPatrino
2025-02-19, 18:35:43
Deutschland ist nicht reich geworden, weil wir aus dem Boden geholte Mineralien oder dergleichen verkauft haben - sondern Know-how.
ja, und unsere weisen linksgrünversifften bildunsminister haben mit den ganzen bildungsreformen, den lustigen innovationsverhinderungen und der bürokratie, inkl. finanzamt dem nachhaltig den riegel vorgeschoben. ist aber ne müßige diskussion.
wir sind weder fähig noch gewillt, irgendwas zu ändern. so what....
JonSnow
2025-02-19, 18:50:16
Wir konnten nach dem Krieg so stark wachsen, weil gut ausgebildete Männer wie Ludwig Erhard eine liberale Wirtschaftspolitik anstrebten und keine Kinderbuchautoren die Macht hatten.
Danach hatten wir in vielen Bereichen die modernsten Produktionsmaschinen und konnten über Jahrzehnte unsere Produktivität immer weiter steigern. Dann kamen Japan, Korea etc. und letztendlich China und wir haben nun keine Produktionsvorteile mehr und vor allem mangelt es an einem klaren Ziel dem sich ein Großteil der Gesellschaft verpflichtet fühlt. Die hohen Energiekosten geben uns jetzt den Rest. Dazu der allgemeine gesellschaftliche Umschwung in den Sozialismus und hier sind wir.
Fliwatut
2025-02-19, 19:51:10
Wir hätten immer noch die Chance, an der Technologie zu verdienen, aber die haben wir ja quasi gleich mit verschenkt...
Quelle?
Wenn ich dir erklären muß, was für Produkte in der Landwirtschaft produziert werden usw....
Ahja, Deutschland wird also zum Agrarstaat. Morgenthauplan 2.0;D
...Gejammer...
Dein Gekotze hat nichts mit Diskussion zu tun.
Zum Rest: :ulol: :uclap:
Fliwatut
2025-02-19, 19:52:00
Jetzt ist know how und Fertigung aber erschöpft, bzw. auch einfach anderswo, womit wollen wir Reichtum jetzt erhalten ?
Mit der Landwirtschaft ;D
readonly
2025-02-19, 20:00:39
...hier sind wir.
Leider noch lange nicht das Ende, Deutschland oder zumindest die Bürger und kleineren Firmen werden nach unten durchgereicht. Der Anfang ist gemacht. Übrig bleiben grosse Firmen, die hier aber nur noch spärlich unterwegs sein werden. Es macht für grosse Firmen keinen Sinn mehr, hier weiter zu produzieren. Komplett mit Dienstleistungen lässt sich kein Land aufrecht erhalten.
Was übrigens bei VW auch Kern der Sache ist. Das Problem ist nicht dass die keine Autos mehr verkaufen (Minus 2,x ist Wurst) - die wollen hier halt einfach die viel zu teuren Werke dicht machen. Gute Gelegenheit gerade wo alle eh jammern.
ilPatrino
2025-02-19, 20:16:51
die wollen hier halt einfach die viel zu teuren Werke dicht machen. Gute Gelegenheit gerade wo alle eh jammern.
wenn du mal ein derartiges werk von innen gesehen hast, wirst du feststellen, daß das kaum zu vermeiden ist...und das betrifft nicht nur vw. lohn(neben)kosten, arbeitseinstellung, produktivität und wasserkopf sind nicht reformierbar...schon gar nicht, wenn die politik überall ihre vetogriffel drin hat
Iscaran
2025-02-19, 20:21:02
Gut dass es hier um Klimawandel und Klimamodelle geht...
https://www.spektrum.de/news/steht-die-atlantische-umwaelzzirkulation-amoc-vor-dem-kipppunkt/2246069
Sollte aber die AMOC wirklich zusammenbrechen, dann gibts zumindest in Europa erstmal "regionale Abkühlung"...das dürfte dann Eis auf die Mühlen der Klimawandelleugner sein, wenn es nun plötzlich von viel zu warmen Sommern in Dauerwinter übergeht.
Zum Glück ist das kein globales Problem und mit mehr CO2 in der Atmosphähre können wir den Effekt irgendwann dann auch wieder aushebeln...Dann sind zwar weite Teile der Erde vom Äquator bis in die nördlichen bzw, tief-südlichen Breitengrade nicht mehr bewohnbar, weil verwüstet aber bei uns passt das "Wetter" dann wieder.
Alles in allem beruhigend zu Wissen das unsere Hauptprobleme die Kriminalität von ein paar Flüchtlingen sind und natürlich das abhalten der "Millionen" von potenziellen Flüchtlingen vor unseren Grenzen...das gilt es natürlich unbedingt zu verhindern.
readonly
2025-02-19, 20:25:39
Alles in allem beruhigend zu Wissen das unsere Hauptprobleme die Kriminalität von ein paar Flüchtlingen sind und natürlich das abhalten der "Millionen" von potenziellen Flüchtlingen vor unseren Grenzen...das gilt es natürlich unbedingt zu verhindern.
Hab ich jetzt nicht ganz verstanden, das hat was mit dem Klima zu tun? :freak:
Marodeur
2025-02-19, 22:12:37
Klimaflüchtlinge?
Iscaran
2025-02-20, 00:25:08
Hab ich jetzt nicht ganz verstanden, das hat was mit dem Klima zu tun? :freak:
Der letzte Satz hatte eine etwas ironische Unternote...aber das hast du ja bemerkt ;).
Cyphermaster
2025-02-20, 08:33:14
Erst haben wir Produkte verkauft damit ist Deutschland groß geworden, mit dem Kostendruck haben wir das know how durch Fertigungen in Asien unseren Reichtum halten können.
Jetzt ist know how und Fertigung aber erschöpft, bzw. auch einfach anderswo, womit wollen wir Reichtum jetzt erhalten ?Wir haben nicht Produkte verkauft - z.B. Autos bauen konnten viele Länder. Erfolg hatten wir nicht, weil wir auch irgendwas hergestellt haben, sondern weil wir die besseren Autos, Maschinen, usw. verkauft haben. Das ist der Punkt, und das ist Know-How. Bessere Konstruktion, effizientere Fertigungstechnik, neue Lösungen. Das war (und ist noch) unser Business.
Jein. Wir haben in der Tat Kubikkilometerweise Sachen aus dem Boden gehoben, besonders im Saar- und Ruhrgebiet.Was in Relation zur Welt nicht grade viel war, und nicht riesig lange lief. Damit ist unser Wohlstand bis hin zum Status Exportweltmeister nicht zu erklären.
Hightech-Länder dominieren die Welt, egal ob es Hightech im Gesundheits-, Landwirtschafts-, Bau-, Maschinenbau-, Raumfahrt-, IT- oder anderen Bereichen ist. Daher haben wir ja jetzt auch China als Weltmacht - als es noch "nur" verlängerte Werkbank und riesige, billige Produktionshalle war, haben wir noch gelacht. Manche haben noch gelacht, als es ein "Copyshop" war, weil sie nicht begriffen haben, daß damit unser USP mitkopiert wurde. Jetzt ist Chinas Technologie an vielen Stellen mindestens auf Augenhöhe, und das Gejammer groß...
Wir täten also gut daran, wenn wir schon nicht wie Rußland auf Unmengen billiger Rohmaterialien sitzen, die Ressourcen zu nutzen, die wir haben. Umwelttechnologie mag nicht so Neandertaler-sexy sein, wie laut brummende Maschinen, in denen sich viele Teile schnell bewegen, aber sie hat als "Enabler" einen Hebel auf den Großteil der anderen Technologien. Wer Ressourcen recycelt, muß sie nicht aus dem Boden holen, und um den halben Globus karren. Wer Ressourcen effizienter einsetzt, muß sich weniger davon beschaffen oder kann mehr Güter damit produzieren. Wer Schadstoffe vermeiden kann, muß sich hinterher nicht damit herumschlagen, wie und wo man den Müll denn wohl lagern kann. Wer weniger Energie braucht, muß sich auch weniger Kopf drum machen, woher er sie kriegt. Wer Landwirtschaft in einer Art betreiben kann, daß weniger Ernten ausfallen, hat billigere Lebensmittel. Wer Infrastruktur so baut, daß sie weniger anfällig für Naturkatastrophen ist, muß sie weniger oft reparieren/neu bauen und hat weniger Fertigungsausfälle.
Die einzige Alternative wäre: Weniger Produktion, weniger Wohlstand, weniger von Allem, und damit die Klimawirkung reduzieren. Was ist der menschlichen Natur nach wohl attraktiver?
Das geht bis hin zur Königsdisziplin: Wer es schafft, seine Existenz langfristig zu gestehen, und dabei gar einen abkühlenden Klimaeffekt zu erzeugen (= Entkoppelung von Klimaauswirkungen und Existenz), hat den Schlüssel zum "Terraforming", also der Kontrolle der Bedingungen eines globalen Habitats - bis hin zur Besiedelung von Weiteren, wie z.B. des Mars.
wir sind weder fähig noch gewillt, irgendwas zu ändern. so what....Bitte sprich für dich selber, und im Ausheulthread.
...leugner...
"Leugner", das war neben bspw. "Ketzer" (die gibts ja heute auch wieder und sie werden folgerichtig an den "Pranger" gestellt) mal einer der Kampfbegriffe der Inquisition - und auf dem "Niveau" ist der "Diskurs" heute bei sehr vielen Themen in unserem "aufgeklärten" Land wieder angekommen, gerade beim "Thema Klima".
redpanther
2025-02-20, 09:11:56
Sollte aber die AMOC wirklich zusammenbrechen, dann gibts zumindest in Europa erstmal "regionale Abkühlung"...das dürfte dann Eis auf die Mühlen der Klimawandelleugner sein, wenn es nun plötzlich von viel zu warmen Sommern in Dauerwinter übergeht.
Zum Glück ist das kein globales Problem und mit mehr CO2 in der Atmosphähre können wir den Effekt irgendwann dann auch wieder aushebeln...
Es gibt ja noch mehr Strömungen wie den AMOC. Der ist halt am bekanntesten und natürlich für uns hier in Europa am wichtigsten.
Ich glaube kaum das man die Zeitpunkte und Auswirkungen genau kennt wenn auch andere Strömungen kippen sollten.
Da gibts ja auch beim Golfstrom eine relativ breite Spanne.
Fliwatut
2025-02-20, 17:45:39
Klimaflüchtlinge?
Die kommen, wenn hier die Eiszeit losbricht oder die wir dann werden?
Schiller
2025-02-20, 18:30:14
Alles in Ordnung
https://x.com/BGatesIsaPyscho/status/1892264096298344922
TheCounter
2025-02-20, 18:32:45
Tja, scheiße wenn im Winter ne Wasserhauptleitung platzt. Aber schon crazy, wie schnell das dann gefriert.
Iscaran
2025-02-20, 23:09:27
Ich glaube kaum das man die Zeitpunkte und Auswirkungen genau kennt wenn auch andere Strömungen kippen sollten.
Da gibts ja auch beim Golfstrom eine relativ breite Spanne.
Nein, kennt man ja auch nicht. Das steht auch im Artikel. Und das ist natürlich aktuell Gegenstand hochaktiver Forschung, da auch unglaublich wichtig wäre diese Punkte genauer zu kennen und zu verstehen.
Was man versteht kann man ggf. retten oder reparieren. Was man nicht versteht kann man nur zusehen wie es passiert.
readonly
2025-02-21, 01:17:08
Das hat sich ja mal gelohnt ;D Milliarden für nix 💪
"Der Kohleausstieg verpufft offenbar zu einem erheblichen Teil wirkungslos. Grund dafür ist, dass es dem Bundeswirtschaftsministerium bislang nicht gelungen ist, die frei werdenden Emissionszertifikate aus dem Verkehr zu ziehen. Das belegt die Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion. "
Entschädigung...
" Dafür stehen insgesamt 4,35 Milliarden Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) zur Verfügung. Den Zuschlag erhalten die Bieter, die sich mit den niedrigsten Entschädigungszahlungen begnügen. Zusätzlich werden den besonders betroffenen Braunkohle-Regionen bis 2038 Strukturhilfen in Höhe von 40 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. "
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energiewende-kohleausstieg-hat-offenbar-keine-messbare-klimawirkung/100108299.html
Wechselbalg
2025-02-21, 14:04:12
Das hat sich ja mal gelohnt ;D Milliarden für nix
"Der Kohleausstieg verpufft offenbar zu einem erheblichen Teil wirkungslos. Grund dafür ist, dass es dem Bundeswirtschaftsministerium bislang nicht gelungen ist, die frei werdenden Emissionszertifikate aus dem Verkehr zu ziehen. Das belegt die Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion. "
Entschädigung...
" Dafür stehen insgesamt 4,35 Milliarden Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) zur Verfügung. Den Zuschlag erhalten die Bieter, die sich mit den niedrigsten Entschädigungszahlungen begnügen. Zusätzlich werden den besonders betroffenen Braunkohle-Regionen bis 2038 Strukturhilfen in Höhe von 40 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. "
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energiewende-kohleausstieg-hat-offenbar-keine-messbare-klimawirkung/100108299.html
Ich denke in solchen Fällen ist es viel zielführender sich die Drucksache des Bundestages bezüglich der kleinen Anfrage der FDP anzuschauen, als sich, wie das Handelsblatt anscheinend, ausschließlich auf die Sichtweise der FDP zu begrenzen.
Im Wesentlichen geht es ja darum, dass für das Jahr 2021 die Bundesregierung bei der Beantragung der Zertifikatslöschung von einer -nach deutschem Recht regulären- ex-post Betrachtung ausging, die Europäische Kommission allerdings eine ex-ante Betrachtung fordert. Diese Vorgabe war in der europäischen Richtlinie nicht vorhanden und wurde erst zu einem Zeitpunkt kommuniziert, in dem eine ex-ante Betrachtung nicht mehr möglich war. Folglich war eine Löschung der CO² Zertifikate für die Stillegungen aus diesem Jahr nicht möglich, sollte jedoch ab dem Jahr 2022 möglich sein.
Für 2021 sind 650 Millionen Euro an Stilllegungsentschädigungen gezahlt worden und 53.000 CO² Zertifikate von deutscher Seite aus in die Marktstabilitätsreserve gewandert. Je nachdem wie diese in Anspruch genommen werden, kann sich also durchaus eine teilweise Löschung der Zertifikate noch ergeben oder auch ein Erlös der in den KTF fließt und mit den Ausgaben verrechnet werden müsste.
Während ich durchaus zustimme, dass die Regierung bei der Finanzierung des Kohleausstiegs den Kraftwerksbetreibern teilweise zu sehr entgegenkommt und man dies durchaus kritisieren kann, finde ich es dann aber doch sehr befremdlich warum man in solchen Artikeln gewisse Angaben aus der Drucksache einfach nicht einfließen lässt, sondern geschickt alles so weglässt, um den Punkt weitaus drastischer aussehen zu lassen und auch keinen Link auf die Quelle setzt.
Lesen ist nicht deine Stärke, oder? Ich sage dir, dass mich deine Meinung nicht interessiert oder ich Ihr keinen Wert gebe. Das heißt nicht, dass du diese Meinung nicht haben darfst.
Ich widerlege deine Meinung nicht. Die hast du dir schon gebildet. Fakten interessieren dich nämlich nicht. Die gibt es hier im Thread schon genug.
Nimm es nicht persönlich, aber wenn ich mir deine und die Posts von Fliwatut ansehe, bekomme ich glatt Lust genauso zu trollen.Mit Fakten meinst das, das der aktuelle Weg des CO2 Sparen nicht ein Gramm CO2 spart sondern gar schädlich ist.*
Wenn du nicht einmal benennen kannst was angeblich falsch sein soll und wie ich ketzerisch etwas angeblich leugne. Vielleicht tut es dir einfach nur weh das ich nichts leugne, sondern das brutale Scheitern kritisiere.
*Wer hat nochmal in Europa abgesehen von Polen und teilweise Tschechien den dreckigen und zugleich teuersten Strom? Wer scheitert sowohl am Gotthard als auch am Brenner Zulauf? Wer setzt auf LNG aus Übersee, das wirklich schlechteste mögliche zum Verbrennen überhaupt. Du kannst nicht einmal sagen das man bei den extremen Preisen etwas fürs Klima getan hat, weil es maximal Klimaschädlich ist! Oder aber ist der Plan die Produktion nach China zu verlagern, weil die sauberen Strom zur Verfügung haben? Herzliche Gratulation!
Fragman
2025-02-24, 11:13:03
Gestern dieses Video vom "Just Have a Think" Kanal geschaut, was sich mit einigen News und Papers aus der Forschung beschäftigt.
Die Interpretation, sofern man dieser folgt, sieht einmal mehr nicht gut aus.
Verkürzt gesagt:
- wird hier kritisiert, das die "Mainstream" Klimaforschung trotz den Entwicklungen immer
noch zu optimistische Prognosen stellt
- gewisse Umwälzprozesse bereits anfangen sich exponentiell zu beschleunigen weil CO2
Senken wie die Nordarktis auf einmal zu Emittern geworden sind
- die Politik sich beim Thema CO2 Einfangen hat manipulieren lassen und es als Teil der Lösung
anbietet, obwohl klar ist, das es in den benötigten Größenordnungen nicht funktionieren wird
- 2045 schon +2 Grad anstehen und auch das noch zu optimistisch sein könnte weil wir die
Rückkopplungen nicht mehr einschätzen können
Wie immer an dieser Stelle muss man vielleicht mal abwarten bis mehr Berichte dieser Art auftauchen um einen aktualisierten Konsens in der Forschung zu erkennen?
Bin als Laie da selbst ein bisschen ratlos, auch weil ich letztens noch ein Video gesehen habe, das die Idee der Kipppunkte anzweifelt, eben weil man diese nicht genau vorhersagen oder festlegen kann.
LrS4PKDln0E
Iscaran
2025-02-24, 14:02:20
Also nichts neues eigentlich....aber Klimawandel gibts doch gar nicht, sagt die zukünftige Bundeskanzlerin. :rolleyes:
PapercutGT
2025-02-24, 14:16:51
Wird halt nur sehr schnell wärmer. Sichert euch schonmal einen Platz am Strand in Bielefeld.
readonly
2025-02-24, 14:25:50
Wird halt nur sehr schnell wärmer. Sichert euch schonmal einen Platz am Strand in Bielefeld.
Also momentan ist mir noch etwas kalt 🤓💆
Palpatin
2025-02-24, 15:54:16
Also momentan ist mir noch etwas kalt 🤓💆
Nach Kalifornien umziehen. Dort gibt es seit ein paar Wochen günstige Grundstücke. Ist zwar aktuell nicht ganz legal da der Handel damit verboten wurde, aber irgendwie kann man das bestimmt umgehen.
Schiller
2025-02-24, 16:20:26
Nach Kalifornien umziehen. Dort gibt es seit ein paar Wochen günstige Grundstücke. Ist zwar aktuell nicht ganz legal da der Handel damit verboten wurde, aber irgendwie kann man das bestimmt umgehen.Meinst du, man bekommt die versichert?
Fragman
2025-02-26, 11:02:14
Spannend an diesen Zahlen ist doch, wie sich die Zeiträume des Anstiegs immer kurzfristiger verengen. Die Prognosen können sich dem Tempo nicht mehr anpassen sondern man braucht diese Metaprognosen um Erklärungen für die Beobachtungen zu liefern und extrapoliert daraus die weiteren Entwicklungen.
Hat schon etwas von dem Messproblem der Quantenmechanik.
redpanther
2025-02-26, 11:58:05
Also momentan ist mir noch etwas kalt 🤓💆
Ich versichere dir, wie auch immer es weiter gehen wird, es bleibt auch weiterhin im Winter kälter als im Sommer.
Iscaran
2025-02-26, 19:49:13
Ich versichere dir, wie auch immer es weiter gehen wird, es bleibt auch weiterhin im Winter kälter als im Sommer.
Nur falls die Erdachse nicht kippt :biggrin:
readonly
2025-02-26, 20:27:18
Nur falls die Erdachse nicht kippt :biggrin:
Dann habe wir ganz andere Sorgen
Fragman
2025-02-26, 21:34:50
Dann habe wir ganz andere Sorgen
Die werden so oder so kommen und diese Spielchen, die wir vor kurzem noch im Wahlkampf erleben durften, in Vergessenheit geraten.
Eine der Fragen die ich mir stelle, da wir nicht wirklich was unternehmen werden, wieso lassen wir uns auf diese Spielchen ein?
Auch was jetzt die nächsten paar Jahre auf uns zu kommt, Wohlstandabbau, das Einschränken von Freiheiten und so generell überall kürzer treten, macht doch keinen Sinn mehr.
Sparen ist Quatsch, weil das alles auseinander fallen wird.
Hausbau und Vorsorge jeder Art ist hinfällig.
Die Strukturen, die diese Sicherheiten garantieren werden auseinander brechen.
Damit gibt es auch niemanden, die Schulden einfordern wird, die Zinszahlungen werden irgendwann im Sande verlaufen, auch weil die Gläubiger verschwinden.
Man kann den heute 20 jährigen nichts mehr abverlangen, wir können nicht einmal mehr sagen wie lange sie durchhalten können.
Unter der Prämisse war es das und wir streiten hier über Schulden und anderen Unsinn als ob das alles in 30 Jahren noch eine Rolle spielen wird.
Spannend ist doch einzig und allein nur noch, ob den Menschen das klar wird und wir vielleicht politische Bewegungen sehen das die einpreisen und entsprechende Forderungen aufstellen und vielleicht schon auf die Art den unausweichlichen Zusammenbruch voran treiben. :freak:
][immy
2025-02-27, 09:43:34
Spannend an diesen Zahlen ist doch, wie sich die Zeiträume des Anstiegs immer kurzfristiger verengen. Die Prognosen können sich dem Tempo nicht mehr anpassen sondern man braucht diese Metaprognosen um Erklärungen für die Beobachtungen zu liefern und extrapoliert daraus die weiteren Entwicklungen.
Hat schon etwas von dem Messproblem der Quantenmechanik.
Positiv sehen. Die Wissenschaft kann dann von Beobachtungen schließen und nicht nur mehr auf Prognosen fußen. Vielleicht glaubt man dann ja mal mehr, das man Klimawandel nicht per Gesetz verbieten kann.
Disclaimer:
Vorsicht könnte Ironie/Sarkasmus enthalten.
Nun die größten Emittenten haben sich ja scheinbar bereits entschieden nichts mehr zu tun. Alles wird nur noch als Geschäft gesehen.
Iscaran
2025-02-28, 10:10:22
Eine neue, innovative Studie zeigt nun den eindeutigen Einfluss bestimmter Erdbahnparameter und erklärt wie die Eiszeiten der letzten 900.000 Jahre entstanden sind, hier Heise (https://www.heise.de/news/Eiszeitzyklen-erstmals-direkt-mit-Aenderungen-der-Erdbahn-in-Verbindung-gebracht-10299505.html) dazu.
Das original (https://www.science.org/doi/10.1126/science.adp3491) falls jemand tiefer einsteigen will.
Jedenfalls konnten damit wunderbar alle Eiszeiten und interglaziale der letzten 900.000 Jahre erklärt werden.
Schlechte Nachricht: Der aktuelle Klimawandel rührt nicht von Bahnveränderungen her...
Gute Nachricht: Evtl. hat der Mensch es geschafft die nächste Eiszeit die aus den Erdbahnbewegung eintritt (in +- 10.000 Jahren) zu verhindern. Simulationen dazu laufen bereits.
Das wird aber unsere Fossil-Lobby freuen - "in weiser Vorraussicht haben wir den CO2-Gehalt der Atmosphäre auf Werte angepasst die verhindern werden, dass wir erneut in eine Eiszeit schlittern".
Na das ist doch mal was :-). Freut "Beyond Petroleum" bestimmt und lässt sich auch gut als "Wir retten die Erde" vermarkten (Btw gute Idee für Sticker für Kohlekraftwerke und Autos).
readonly
2025-02-28, 11:50:08
Pack ich als Aufkleber auf meinen Porsche ❤️
ChatGPT dazu
Ein witziger Aufkleber für einen Porsche könnte sein:
"Dieser 911 verhindert die nächste Eiszeit – Klimaretter seit 1964!"
Falls du es noch bissiger willst:
"Mehr PS gegen Permafrost!"
Würde sich sicher hervorragend auf den Heckspoiler eines SUVs oder auf die Zapfsäule einer Tankstelle machen.
Btw war das nicht schon länger Thema? Oder gelang jetzt erst der Nachweis?
redpanther
2025-02-28, 11:57:52
Das wäre Lustig wenn der Klimawandel quatsch wäre oder die nächste Eiszeit in vielleicht 100 Jahren anstehen würde.
Ich kann mir aber gut vorstellen das man mit solchen Aufkleben etwas Geld verdienen könnte.
Iscaran
2025-02-28, 13:10:01
Falls du es noch bissiger willst:
"Mehr PS gegen Permafrost!"
Genau mein Humor :-)
Das wäre Lustig wenn der Klimawandel quatsch wäre oder die nächste Eiszeit in vielleicht 100 Jahren anstehen würde.
Exakt - aber 10.000 Jahre sind ja auch keine lange Zeit...ich mein von Nomadischem Homo Sapiens zu Welt-bevölkernder Überspezies hat es ja auch "nur" 10.000 Jahre gedauert :-D
Btw war das nicht schon länger Thema? Oder gelang jetzt erst der Nachweis?
Ja - die "These" hat ja schon ein gewisser Milankovic aufgestellt. Das jetzt ist aber quasi ein ziemlich Hieb und Stichhaltiger BEWEIS, inklusive Berechnungsmodellen für die Größenordnung der Klimaeffekte usw.
Sozusagen der Übergang von "eigentlich müsste Erdbahnschwankungen auch das Klima beeinflussen da ja die Strahlenmenge die die Erde von der Sonne erreicht dadurch schwankt" zu "eine Änderung der Bahnparameter um X, Y und Z verursacht eine Temperaturveränderung um A, B, C"
"Mehr PS gegen Permafrost!"
Würde sich sicher hervorragend auf den Heckspoiler eines SUVs oder auf die Zapfsäule einer Tankstelle machen.
Auf ein SUV die oftmals elektronisch fahren?
Gerade die Leistung wird von der Elektro Gemeinde gerne als Argument genommen. Leichte Verbrenner mit sparsamen Motor sind unsexy, lieber 2.5 Tonnen elektronisch mit 600 PS. ;)
Ist schon witzig wenn die Realität inzwischen so verschoben ist das die Umweltschützer mir den dicksten Karren herumfahren und sich damit brüsten so viel Leistung zu haben. Das ist wirklich das allerletzte was ihr den Verbrenner in der Masse vorwerfen könnt. Ja die schlimmen Verbrenner Fahrer mit ihrem 10 Jahre alten Fahrzeug (Ressourcen Schonend das lange zu fahren) mit ihren 70 PS, ganz schlimm. ;D
So zu tun als sei die Masse zutiefst bösartig und würde auf hohe Benzinpreise pfeifen. Welch ein Irrwitz. Viele schmeißen ihre Kiste eben nicht alle 2 Jahre weg und haben genug Kleingeld um Zehntausende erneut in das nächste Fahrzeug oder Zweitfahrzeug zu stecken. Aber ok, Greenwashing für eine gut betuchte Schicht die gerne viel Leistung braucht, alles klar.
Auf ein SUV die oftmals elektronisch fahren? Elektrische Fahrzeuge haben einen einstelligen Anteil in Deutschland. Ist das für Dich "oftmals"?
Gerade die Leistung wird von der Elektro Gemeinde gerne als Argument genommen. Leichte Verbrenner mit sparsamen Motor sind unsexy, lieber 2.5 Tonnen elektronisch mit 600 PS. ;)Leistung ist für viele sicherlich völlig unabhängig vom Antriebskonzept ein Argument - oder ist das beim Verbrenner keines?. Beim BEV ermöglicht mehr Leistung eine höhere Rekuperationsleistung > sparsamer. Davon abgesehen: Zeigen Verbrennerfahrzeuge denn beim Gewicht einen rückläufigen Trend oder werden die nicht immer schwerer? Nächste Frage: findest Du zwischen 5 und 10% Mehrgewicht seitens eines BEV vs. Verbrenner denn wirklich derart katastrophal? (75kWh BEV vs 2l Diesel bei dem von uns gefahrenen Fahrzeug)
Viele schmeißen ihre Kiste eben nicht alle 2 Jahre weg und haben genug Kleingeld um Zehntausende erneut in das nächste Fahrzeug oder Zweitfahrzeug zu stecken. Aber ok, Greenwashing für eine gut betuchte Schicht die gerne viel Leistung braucht, alles klar.Wieso sollte man einen BEV nach 2 Jahren wegwerfen? Erscheint mir reichlich unsinnig bei Garantiezeiten auch für Akku bis zu 8 Jahren, bspw. aktuell Toyota. Auch vor 14 Jahren haben Hersteller schon 8 Jahre auf Akku inklusive nutzbarer Kapazität gegeben (Opel Ampera) und selbst das scheint nicht gegen solche ständig wiederholenden, uninformierte Kommentare von Dir zu helfen.
Sardaukar.nsn
2025-02-28, 22:47:35
Auf ein SUV die oftmals elektronisch fahren?
Gerade die Leistung wird von der Elektro Gemeinde gerne als Argument genommen. Leichte Verbrenner mit sparsamen Motor sind unsexy, lieber 2.5 Tonnen elektronisch mit 600 PS. ;)
Danke PV kommt der Sprit "vom Dach" und die Sonne stellt bekanntlich keine Rechnung. :P
Elektrische Fahrzeuge haben einen einstelligen Anteil in Deutschland. Ist das für Dich "oftmals"?Aus welchem Märchenbuch kommt der einstellige Marktanteil?
https://www.autohaus.de/nachrichten/autohandel/elektro-suvs-auf-dem-vormarsch-ueber-50-prozent-marktanteil-3555211#:~:text=SUV%2DDominanz%20auch%20bei%20E%2DAutos&text=Und%20die%20Dominanz%20der%20SUV,43%20Prozent%20im%20vorletzten%20Jahr.
"Elektro-SUV auf dem Vormarsch: Über 50 Prozent Marktanteil"
Ich erkläre es dir sehr gerne: Batterien sind teuer und schwer. Es macht mehr Sinn die in grosse schwere teure Fahrzeuge zu stecken als in Kleinwagen.
Leistung ist für viele sicherlich völlig unabhängig vom Antriebskonzept ein Argument - oder ist das beim Verbrenner keines?. Beim BEV ermöglicht mehr Leistung eine höhere Rekuperationsleistung > sparsamer. Davon abgesehen: Zeigen Verbrennerfahrzeuge denn beim Gewicht einen rückläufigen Trend oder werden die nicht immer schwerer? Nächste Frage: findest Du zwischen 5 und 10% Mehrgewicht seitens eines BEV vs. Verbrenner denn wirklich derart katastrophal? (75kWh BEV vs 2l Diesel bei dem von uns gefahrenen Fahrzeug) Fahrzeuge werden immer schwerer. 2.5 Tonnen ist inzwischen der gute Ton, klein und zierlich sind die auch nicht mehr.
Weiss nicht wo du unterwegs bist. Ich sehe im Alltag Überland viele kleinere und mittlere Fahrzeuge, mehrere Jahre alt mit kleinen Verbrenner Motor.
Das Jeder ein nagelneues Auto vor der Doppelgarage im EFH Neubaugebiet hat, das vormals Wald war, das ist eine ziemlich verquere Vorstellung der Realität.
Wieso sollte man einen BEV nach 2 Jahren wegwerfen? ...das scheint nicht gegen solche ständig wiederholenden, uninformierte Kommentare von Dir zu helfen.
Einfach lächerlich was du hier zusammen bastelst. Es ging um die Vorstellung das man seinen Verbrenner wegwerfen soll.
Wesentlich umweltfreundlicher ist das Totreiten seines Verbrenner bis er auseinander fällt. - Oder ist die Umwelt vollkommen egal? Mein Auto wiegt übrigens unter 1.2 Tonnen, aber ich bin ja auch eine Umweltsau in deinen Augen. Pardon Klima.
Aus welchem Märchenbuch kommt der einstellige Marktanteil?
https://www.autohaus.de/nachrichten/autohandel/elektro-suvs-auf-dem-vormarsch-ueber-50-prozent-marktanteil-3555211#:~:text=SUV%2DDominanz%20auch%20bei%20E%2DAutos&text=Und%20die%20Dominanz%20der%20SUV,43%20Prozent%20im%20vorletzten%20Jahr.
"Elektro-SUV auf dem Vormarsch: Über 50 Prozent Marktanteil"Artikuliere Dich richtig! Du sprachst von SUV welche Du oftmals elektrisch siehst. Wenn ich durch die Großstadt / Parkplatz Einkaufszentrum / usw. herumlaufe ... sehen wir dann "oftmals" / 50% BEV?
Fahrzeuge werden immer schwerer. 2.5 Tonnen ist inzwischen der gute Ton, klein und zierlich sind die auch nicht mehr.
Nochmal: BEV haben kein Monopol darauf, schwere Fahrzeuge zu sein. Unser Wechsel von Diesel (2.0l) auf Elektro (75kWh Batterie) hat bspw. nur zwischen 5 und 10% Mehrgewicht bedeutet. Hier sollte man antriebsunabhängig die Hersteller anprangern.
...aber ich bin ja auch eine Umweltsau in deinen Augen. Pardon Klima.Du bist in meinen Augen erstmal jemand, welche völlig unbelehrbar ständig die selbe komische Leier auflegt und ein Problem mit Lesen und Verstehen hat. Keine Ahnung was Dich zur Umweltsau machen soll, wenn Du derart asketisch lebst, wie Du vorgibst.
readonly
2025-03-01, 13:22:05
Aus welchem Märchenbuch kommt der einstellige Marktanteil?
"Elektro-SUV auf dem Vormarsch: Über 50 Prozent Marktanteil"
Also entweder bin ich doof, oder ... Unter den BEV haben SUVs über 50% Marktanteil, was wenig verwundert. Gründe hast Du oben erklärt.
Aber die Aussage von F10 "Elektrische Fahrzeuge haben einen einstelligen Anteil in Deutschland." ist doch eine ganz andere. Da geht es um den Gesamtmarkt an Fahrzeugen.
Iscaran
2025-03-01, 15:47:15
Ja Leseverständnis war schon immer Unyu's Problem.
Der Artikel spricht von 50% NEUWAGEN-Anteil...der Bestand muss aber noch ersetzt werden. Das dauert. F10 spricht vom Bestand...da sind Elektro-SUVs derzeit noch eine Nische - die Majorität sind Verbrenner SUVs.
Allerdings finde ich selbst es auch bedauerlich, dass man SUVs (allgemein - nicht nur elektrische) nicht stärker reglementiert.
Unabhängig davon hat ein BEV-SUV einen geringeren Umweltimpakt als ein Diesel SUV, das ist auch hinlänglich bekannt und untersucht.
Natürlich wäre es noch besser wenn zusätzlich zum Auto-Tausch auch eine Auto-Reduktion stattfände - aber das sind ja wieder unterschiedliche Diskussionen, weil unterschiedliche Rahmenparameter (nicht jeder kann einfach auf "eine Form von Fahrzeug" verzichten, aber der Tausch Diesel =>Elektro ist in >99% der Fälle einfach ein 1:1 tausch von Parametern und daher durchführbar. Der Tausch Auto => ÖPNV (bzw. kein Auto) dagegen nicht.
readonly
2025-03-01, 15:53:50
Der Artikel spricht von 50% NEUWAGEN-Anteil...der Bestand muss aber noch ersetzt werden. Das dauert. F10 spricht vom Bestand...da sind Elektro-SUVs derzeit noch eine Nische - die Majorität sind Verbrenner SUVs.
Nein, noch weniger, 50% von 13.5% GesamtNEUwagenmarkt. Also auch bei den Neuzulassungen sind E-SUV einstellig.
"Der Anteil der E-Autos an den gesamten Pkw-Neuzulassungen lag im Jahr 2024 bei 13,5 Prozent."
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/244000/umfrage/neuzulassungen-von-elektroautos-in-deutschland/
Also entweder bin ich doof, oder ... Unter den BEV haben SUVs über 50% Marktanteil, was wenig verwundert. Gründe hast Du oben erklärt.
Aber die Aussage von F10 "Elektrische Fahrzeuge haben einen einstelligen Anteil in Deutschland." ist doch eine ganz andere. Da geht es um den Gesamtmarkt an Fahrzeugen.
Darf ich auch mit einer Beleidigung antworten?
Es ging um die Behauptung Verbrenner Freunde würden SUV mit viel Leistung fahren. Was offenkundig erstunken und erlogen ist. Aus den oben genannten Gründen wo elektrische SUV deutlich logischer als kleinere BEV sind!
Ja Leseverständnis war schon immer Unyu's Problem.
Der Artikel spricht von 50% NEUWAGEN-Anteil...der Bestand muss aber noch ersetzt werden. Das dauert. F10 spricht vom Bestand...
Leseverständnis: readonly, nicht F10.
Und er bezieht sich explizit auf SUV an der Zapfsäule, die die Ausgeburt des Bösen seien und sich quasi noch über Benzinpreise lustig machen.
Allerdings finde ich selbst es auch bedauerlich, dass man SUVs (allgemein - nicht nur elektrische) nicht stärker reglementiert.
Unabhängig davon hat ein BEV-SUV einen geringeren Umweltimpakt als ein Diesel SUV, das ist auch hinlänglich bekannt und untersucht.
Immer diese tollen Rechtfertigungen von wegen etwas anderes sei noch schlimmer.
Der Witz ist, das du auch alle SUV in einen Topf wirfst. Dacia Duster kommt dann in die Kategorie eines 700 PS RAM. ;D
Ersterer ist kostenmäßig und vom Ladevolumen sehr wohl vernünftig. Aber ich weiß für das Klima ganz ganz schlecht.
Allerdings bist du ja auch der Ansicht das Klima zu retten wenn der alte Verbrenner von Jemand anderen weiter gefahren wird. Das du zuvor Verbrenner gefahren bist ist egal, den die Strafe die du willst gilt erst ab deinem Umstieg.
Artikuliere Dich richtig! Du sprachst von SUV welche Du oftmals elektrisch siehst. Wenn ich durch die Großstadt / Parkplatz Einkaufszentrum / usw. herumlaufe ... sehen wir dann "oftmals" / 50% BEV?Mal eine Messe oder Prospekte zu Neuwagen aufgeschlagen? Auf der letzten Messe im Herbst waren die Hallen voll mit BEV, darunter viele SUV und gefühlt die Hälfte aus China.
Das nicht der Bestand gemeint ist hättest du dir ja denken können, so schwer war das nicht. Was glaubst du eigentlich warum man im Alltag nicht 50% BEV sieht? Muss man die wirklich erklären das die Masse ein Fahrzeug mehrere Jahre nutzt?
Nochmal: BEV haben kein Monopol darauf, schwere Fahrzeuge zu sein. Unser Wechsel von Diesel (2.0l) auf Elektro (75kWh Batterie) hat bspw. nur zwischen 5 und 10% Mehrgewicht bedeutet. Hier sollte man antriebsunabhängig die Hersteller anprangern.
Das darf ich ja nicht anprangern, Kritik ist unerwünscht und wird stets allgemein als Angriff aufgefasst. Das Thema ist erledigt.
Du bist in meinen Augen erstmal jemand, welche völlig unbelehrbar ständig die selbe komische Leier auflegt und ein Problem mit Lesen und Verstehen hat. Keine Ahnung was Dich zur Umweltsau machen soll, wenn Du derart asketisch lebst, wie Du vorgibst.
Ich bin eben der Ansicht das nicht Andere über mich bestimmen dürfen, die gar nicht dazu legitimiert sind. Eine Quere Ansicht, ist mir klar. Der Witz ist das gerade dieses Klientel nicht ansatzweise ressourcenschonend unterwegs ist und gewesen ist. Nein ich bin nicht heilig. Aber es kotzt mich an wenn Andere bestimmen was auf meinem Frühstücksbrot krabbeln soll.
Ich werde auch BEV fahren, wenn es die im vernünftigen Preissegment gibt und mein relativ neuer Verbrenner einige Jahre alt ist. Aber jetzt das Auto wegschmeißen, Nachteile in Kauf nehmen und wesentlich mehr für einen BEV ausgenommen nur damit das Forum glücklich ist? Lächerlich.
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