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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ist Linux die erste Wahl wenn man hacken lernen will. (legal)


The_Secret
2011-09-08, 19:23:56
Keine Sorge, ich meine hier hacken im urspruenglichen Sinn. Computerprogramme verbessern, grenzen ueberschreiten, neues erschaffen. Hab mal bei nem Kumpel gesehen was der fuer irre Sachen mit seinem PC machen kann, das hat mich neugierig gemacht. Ich bin jetzt ein Noob interessiere mich aber zunehmend fuer technische Gadgets aber auch Computerprogramme. Deswegen erstmal 2 Fragen: 1. Ist Linux dafuer besser geeignet? 2. kann man auch was nuetzliches mit diesen Programmier und Hackerwissen anfangen oder ist es nicht viel mehr als Spielerei?

GastPingu
2011-09-08, 19:58:59
Wenn du dir diese Fragen schon nicht selber beantworten kannst, lass es lieber ganz bleiben....

Acid-Beatz
2011-09-08, 20:02:15
Die meisten Tools gibts auch unter Windows, wenn du von einem Betriebssystem an sich was verstehen willst, dann is Linux sicher besser (man lernt auch was wenn man z.B "nur" mal einen Kernel Kompiliert)
Zweitens lass dir gesagt sein, dass du SEHR gut Programmieren können musst um auch nur irgendwas zu "schaffen"


Greez

The_Secret
2011-09-08, 20:02:40
Derartig arrogante Einwaende zeugen natuerlich auch von hoher Intelligenz...

The_Secret
2011-09-08, 20:03:35
Ok ich schreibe mich ohnehin an einem Programmierkurs ein, irgendwann muss man ja auch anfangen denke ich mal.

EDIT:
Man hat halt viel Handelsspielraum mit Linux wie ich gehoert habe... Windows bevormundet einen halt irgendwie.

GastPingu
2011-09-08, 20:12:01
Derartig arrogante Einwaende zeugen natuerlich auch von hoher Intelligenz...

Ja, ungefähr wie:

2. kann man auch was nuetzliches mit diesen Programmier und Hackerwissen anfangen oder ist es nicht viel mehr als Spielerei? '

Sehr schlau!

*rolleyes*

The_Secret
2011-09-08, 20:38:55
Ach und was genau glaubst du eigentlich was solche Aussagen bewirken? Denkst du ich sage jetzt: Ok hast Recht ich lasse es ganz bleiben!
Was einen intelligenten Menschen ausmacht ist nicht das Wissen... das muss man sich erst erarbeiten und ist einem nicht ins Kinderbett gelegt worden. Der Unterschied macht die Faehigkeit vernuenftig schlussfolgern zu koennen und wer Unwissenheit und gleichzeitig auch meine Fragerei kritisiert, schlussfolgert sehr fragwuerdig...
Und wenn ich nicht genau weis, welchen konkreten Nutzen es hat, vorallem weil ich nicht mit Computern arbeite, warum nicht dannach fragen? Wuesste nicht. was an der Frage nach dem praktischen Nutzen so bescheuert ist.

Maorga
2011-09-08, 21:01:46
Welches Hackerwissen welches Programmierwissen. Du sagst du selber du hast keine Ahnung. Überlege doch zuerst mal was du machen willst. Und es ist wie gesagt egal welches OS du nimmst.

Acid-Beatz
2011-09-08, 21:07:04
Ich wollte dir helfen aber scheinbar nimmst du ja nur das an, was du hören willst.
Wenn du -wie du schreibst- "Computerprogramme verbessern, Grenzen überschreiten und Neues erschaffen willst", dann kommst du an Programmieren nun mal nicht vorbei. Das musst du aber eben nicht bischen oder gut sondern sehr gut können.
Das Betriebssystem ist da ziemlich egal, die Compiler kannst überall anschmeißen. Solltest du mit "Grenzen überschreiten" meinen, dass man ein Programm irgendwie beeinflusst oder auch versteht, dann rate ich dir an dieser Stelle schon mal zu Assembler. Das brauchst du auch wenn du auch nur ansatzweise eine Ahnung von Bufferoverflows haben willst.

Es steht dir also frei, was DU draus machst ;)


Greez

P.S: Was hat denn z.B dein Freund konkret gemacht?

The_Secret
2011-09-08, 21:09:02
Ich wuerde erst mal gerne wissen, wie die einzelnen Programme funktionieren.... Wie so ein Betriebssystem aufgebaut ist. Ich wuerde gerne mehr Einfluss auf meinen eigenen PC haben. Dinge an meine Beduerfnisse anpassen, jetzt weis ich aber nicht wieviel Limits ich habe und wie gut ich dann die Dinge umsetzen kann. Ich habe beruflich nicht viel Informatik zu tun, deswegen frage ich mich ja auch welchen weiteren praktischen Nutzen es fuer mich haben koennte.

The_Secret
2011-09-08, 21:11:03
@Acid

Meine Aufregung war natuerlich nicht an dich gerichtet! Ich habe das was du sagst durchaus zur Kenntnis genommen und ja ich werde auch in einem VHS Kurs programmieren lernen.

EDIT:
Mein Kumpel hat sich irgendwie am PC einen persoenlichen Helfer eingerichtet, der ihn immer an das errinert hat was er noch zu tun hat und ihm alle moeglichen Optionen aufgezaehlt hat... war irgendwie cool. ;)

lumines
2011-09-08, 21:14:23
http://495west.com/post/9885249988/the-wrong-question-i-want-to-learn-to-code-what?73331330

Probier es halt aus. Wenn es keinen Nutzen für dich hat, wirst du das schon früh genug merken.

The_Secret
2011-09-08, 21:23:37
Learning by doing? Hmm... warum nicht?

Marscel
2011-09-08, 21:39:08
Man hat halt viel Handelsspielraum mit Linux wie ich gehoert habe... Windows bevormundet einen halt irgendwie.

Aha.

Hacken hat etwas mit euphorischer Nutzung der eigenen Skills und viel Neugier zu tun und ist nicht auf irgendwelche Plattformen beschränkt.

Wenn du es erstmal auf Softwareentwicklung begrenzt: guck dir den Weg vom Quellcode bis zur Hardwareausführung an, lern etwas über Prozessorarchitekturen und Betriebssysteme. Papers, Dokus und Fremdquellcode sind da eine gute Anlaufstelle und fuktioniert eigentlich auf allem, was sich Personal Computer nennt, ganz gut.

Du kannst dir natürlich die Linux- oder BSD-Sources angucken, modifizieren und Dinge selbst in die Hand nehmen. Aber wenn du da angekommen bist, sollte dir schon seit einiger Zeit der Begriff Hacken entmystifiziert sein - und wer es wert ist, als Hacker bezeichnet zu werden.

Acid-Beatz
2011-09-08, 21:40:19
Mein Kumpel hat sich irgendwie am PC einen persoenlichen Helfer eingerichtet, der ihn immer an das errinert hat was er noch zu tun hat und ihm alle moeglichen Optionen aufgezaehlt hat... war irgendwie cool.
Darf man fragen wie alt du bist und was du grad machst beziehungsweise wieviel Ahnung du von Betriebssystemen aktuell hast ?!

So ein Progrämmchen wie du schreibst ist eigentlich nichts, gibts sicher frei für Windows als auch Linux.

Also wenn ich das grad alles richtig versteh, dann ist Windows für dich sicher besser wie Linux ;)


Greez

lumines
2011-09-08, 21:42:29
Learning by doing? Hmm... warum nicht?

Im Grunde ist es eh der einzige Weg.

Protipp: Nutze eine aktuelle Version von Ubuntu und lerne erstmal mit der Shell umzugehen. Verzeichnisse wechseln mit cd, Dateien kopieren oder verschieben, Verzeichnisse anzeigen lassen mit ls und solches Zeug eben. Ansonsten kommen einfache Dinge wie die Paketverwaltung per Shell (bei Ubuntu: APT) immer gut für kleine Erfolgserlebnisse. Es wird sich gut anfühlen, das kann ich dir versprechen.

Danach schaust du dir an, wie man Shellskripte bastelt. Damit lassen sich deine Kenntnisse über die Shell sinnvoll anwenden und automatisieren (für Backups, um Informationen über dein System anzuzeigen etc.).

Lerne nun mit einem Editor umzugehen. Ich empfehle entweder einen grafischen wie Gedit oder Kate oder einen auf der Konsole wie z.B. nano. Spielt aber eigentlich absolut keine Rolle. Solange du Konfigurationsdateien öffnen und bearbeiten kannst, ist alles in Butter. Dann versuchst du ein bisschen mit Conky (http://conky.sourceforge.net/) rumzuspielen und die Konfiguration anzupassen, um dir eine nette Systemanzeige zu basteln. Wenn dir Conky zu langweilig ist, kannst du den Schritt auch durch jedes andere Programm deiner Wahl mit mehr oder weniger umfangreichen Konfigurationsdateien ersetzen.

Hier beende ich, weil ich keine Lust mehr habe. Der Weg ist vollkommen egal, die Motivation muss nur sitzen. Daher habe ich ein paar Sachen aufgezählt, die kleine Erfolgserlebnisse beinhalten, damit dir diese Motivation nicht flöten geht. Vielleicht motivieren dich aber auch die Ideale hinter freier Software. Das kannst leider nur du wissen.

The_Secret
2011-09-08, 22:08:59
Darf man fragen wie alt du bist und was du grad machst beziehungsweise wieviel Ahnung du von Betriebssystemen aktuell hast ?!

Bin anfang 20, arbeite im Buero und habe nicht alzu viel Erfahrungen mit Betriebssystemen. Ehrlich gesagt hatte ich bis jetzt nur XP und 98. Und die habe ich nicht besonders tief erforscht. Das mit dem Programm war auch nur ein Beispiel. Ich habe halt nur bei so nem faq gelesen, dass man sich unbedingt linux organisieren soll, wenn man programmieren oder hacken lernen will. Wollte es halt auch mal ausprobieren. :cool:

Wenn du es erstmal auf Softwareentwicklung begrenzt: guck dir den Weg vom Quellcode bis zur Hardwareausführung an, lern etwas über Prozessorarchitekturen und Betriebssysteme. Papers, Dokus und Fremdquellcode sind da eine gute Anlaufstelle und fuktioniert eigentlich auf allem, was sich Personal Computer nennt, ganz gut

Was haelst du eigentlich von den ganzen Dummiebuechern?

ier beende ich, weil ich keine Lust mehr habe. Der Weg ist vollkommen egal, die Motivation muss nur sitzen.

Ok dann fange ich mal einfach an mit einen von deinen Punkten.


Im nachhinein muss ich auch zugeben, dass meine Frage kann man auch was nuetzliches mit diesen Programmier und Hackerwissen anfangen oder ist es nicht viel mehr als Spielerei? ungeschickt formuliert war. Klar kann man damit was nuetzliches machen, ich haette fragen sollen ob es fuer den Normalnutzer nuetzlich sein kann.

Cubitus
2011-09-08, 22:28:05
http://www.galileocomputing.de/katalog/openbook

Kannst dir mal das Buch
Wie werde ich UNIX-Guru? von Arnold Willemer
Einführung in UNIX, Linux und Co., anschauen.

Ich finde Lumines hat mit seinen Ansätzen recht.

Bzw, ich bin in der EDV tätig und als frisch aus gelernter Berufsanfänger an der Front im First Level Support.
Ich lese dieses Buch zur Zeit um meinen Horizont etwas zu erweitern. Zudem haben wir ein paar alte Unix Server im Einsatz und diese wollen "leider" nur über die Kommandozeile mit einem kommunizieren ^^

Marscel
2011-09-08, 23:21:37
Was haelst du eigentlich von den ganzen Dummiebuechern?

Die hab ich nie angeguckt. Vor etlichen Jahren hab ich ganz praxisorientiert mit einem PHP-Buch angefangen. Später hatte ich Ideen für ein paar Tools auf meinem PC, schlechtes PHP und C sind nicht so weit voneinander entfernt, wenn man schematisch drin ist, reicht dafür ne gute C-Lib-Doku (http://www.cplusplus.com/reference/clibrary/).

Für C++ hab ich mir nochmal ein Buch (http://www.mut.de/9783827245823.html) gekauft, das auch einiges an Hintergrundwissen vermittelt. Praktisch aber: Quellcode angucken, OS-Projekte, die einen interessieren. An Assembler bin ich über eine erstklassige Reverse-Engineering Tutorialreihe gekommen - da werden dann die letzten Fragen aus C und C++ geklärt und man kann plötzlich ganz viele nette Dinge machen, oder zumindest erklären.

Gast
2011-09-09, 00:17:31
Für mich ja @ Anfangsfrage.
Und zwar weil bei Linux die Tools die ich brauche um Sachen zu tun direkt vor meinen Fingern bereitliegen, während man sie bei anderen OSen erst nachinstallieren,konfigurieren,emulieren muss. Und ich will meine kostbare Zeit damit verbringen Dinge zu tun, nicht damit die Umgebung vorzubereiten damit ich dann nachher Dinge tun kann.
Kommt aber auch stark auf den persönlichen Geschmack drauf an. Mir liegt halt Linux. Probiers einfach aus, wenn du mit Windows / Mac OS / whatever besser zurechkommst, why not?

Thumbs up @ http://495west.com/post/9885249988/t...-what?73331330

Ectoplasma
2011-09-09, 09:30:19
Ich habe halt nur bei so nem faq gelesen, dass man sich unbedingt linux organisieren soll, wenn man programmieren oder hacken lernen will. Wollte es halt auch mal ausprobieren. :cool:


Das ist blanker Unsinn. Du kannst ja nichts dafür, aber solche Aussagen können nur von echten Nerds kommen, die nicht besonders weit über den Tellerrand schauen können.

Gast
2011-09-09, 09:30:41
Hack the planet!!!1111 ;P ;P

...


O. K. war nicht besonders konstruktiv. :D

Ansonsten kann ich nur sagen, dass das hier definitv das falsche Forum ist um nach solchen Dingen zu Fragen. Anders ausgedrückt: Suche dir via Google Foren in denen es um bestimmte Themen geht. Greif' Dir ein Thema heraus und beschäftige dich damit intensiv (z. B. Exploits, http://www.exploit-db.com/). Je mehr Du zu einem Thema liest, desto tiefer tauchst Du in die Materie ein. Es sollte Dir schnell klar werden, was notwendig ist um ein "Hacker" zu werden. Die Grundvoraussetzungen, solider Umgang mit einem beliebigen OS und Programmierkenntnisse, wurden bereits genannt und sind unerlässlich.

Das soll jetzt keine Werbung sein, aber meiner Meinung nach sind diese Art von Fragen hier (http://board.gulli.com/) oder hier (http://www.hackerboard.de/) besser aufgehoben. Wobei ich Dir jetzt schon sagen kann, dass Du bei der ersten Adresse die gleichen Antworten wie hier zu lesen bekommst und bei der zweiten Adresse wohl eher ignoriert wirst. Beides ist jetzt keine Referenz zu diesem Thema. Es sind lediglich bessere Anlaufstellen für dieses Thema.

Lord Wotan
2011-09-09, 09:48:14
@The_Secret

Wenn du Linux kannst , vielleicht schaffts du dann mal was keine Linux bis heute kann. Nämlich das HD´s in Raidverbund an Intelcontroller unter Linux als Raid 0 HD angesprochen werden können. Ich finde es schon Lustig, Linux will die Welt Hacken und Missionieren, schafft es aber nicht einen Intel Raidcontroller in das OS zu integrieren.

Gast
2011-09-09, 10:00:34
Was für ein billiger Flameversuch ... Zum hacken braucht man kein Raid!
Davon abgesehen, was willst Du mit diesem Kindergarten-Raid, wenn Du hier schon einen auf Profianwender machst!? Ein Software-Raid unterstützt Linux von Haus aus, dazu braucht man keinen Pseudo-Controller, der sowieso alles von der CPU rechnen lässt. Dein Windows kann das nicht ...

Lokadamus
2011-09-09, 10:03:20
Das ist blanker Unsinn. Du kannst ja nichts dafür, aber solche Aussagen können nur von echten Nerds kommen, die nicht besonders weit über den Tellerrand schauen können.mmm...

Stimmt, solche Aussagen kommen vom CCC. Die Aussage ist zwar ziemlich alt, aber egal.
http://koeln.ccc.de/ablage/artikel/hacker-werden.xml
Gut, dass sie nicht über den Tellerrand schauen und sich mit nichts anderem als Linux beschäftigen. ;)Deswegen erstmal 2 Fragen: 1. Ist Linux dafuer besser geeignet? 2. kann man auch was nuetzliches mit diesen Programmier und Hackerwissen anfangen oder ist es nicht viel mehr als Spielerei?1.) Ein Bücherladen (virtuel oder physikalisch sei hier mal egal) ist am Anfang am besten geeignet.
2.) Wenn du wirklich nur Gadgets programmieren willst, solltest du erst Mal schauen, was dein Freund da erstellt hat. Es würde mich nicht wundern, wenn es eine Sammlung von VBScripten sind, die da als Terminkalender rumrennen.Ok ich schreibe mich ohnehin an einem Programmierkurs ein, irgendwann muss man ja auch anfangen denke ich mal.Ein gutes Buch bzw. Tutorial dürfte in den meisten Fällen sinnvoller sein.

Englisch solltest du ebenfalls lesen können.Ich wuerde erst mal gerne wissen, wie die einzelnen Programme funktionieren.... Wie so ein Betriebssystem aufgebaut ist. Ich wuerde gerne mehr Einfluss auf meinen eigenen PC haben. Dinge an meine Beduerfnisse anpassen, ...Hinweise zu Windows: http://www.winhelpline.info/forum/artikel-berichte-reviews/147405-einblick-den-windows-vista-kernel.html
Wundert mich, dass keiner auf Gentoo verwiesen hat. Da kann er sich mal mit dem Compiler beschäftigen und die grundlegende Arbeitsweise des PCs kennen lernen (Bootvorgang usw.).
http://www.gentoo.de/doc/de/handbook/

PHuV
2011-09-09, 11:05:04
:| Sind die Leute heute wirklich alle zu dumm und blöde um


In einen Buchladen zu gehen und ein Buch zu kaufen?
Wenn man schon online ist, einfach mal zu googlen?
Wenn man schon online ist, einfach mal Wikipedia lesen?
Wenn man schon online ist, einfach mal ein Tutorial zu lesen?

Da gibt es heute ein mächtiges Medium namens Internet, und es sind viel miteinander vernetzt. Es gibt ein Haufen Literatur, Wissen angesammelt in Form von Artikeln, Foren und Blogs. Es gibt zig Einstiegshilfen, Online-Manuals, wo vieles heute einem leichter gemacht wird. Und es gibt heute sogar eine ganz tolle Erfindung, die Suchmaschine! Früher mußte man sich noch durch zig Bücher forsten, um eine gewisse Information zu bekommen. Man hat bücherweise die Bibliotheken durchforstet und nächtelang einfach mal gelesen. Noch nie in der Menschheitsgeschichte ist es so einfach wie heute, sich selbst autonom und effizient Wissen und Informationen zu beschaffen.

Trotzdem ist ein großer Teil der Menschheit schlichtweg überfordert, dieses mächtige und vieles einfach machende Medium zu benutzen. :rolleyes:

Derartig arrogante Einwaende zeugen natuerlich auch von hoher Intelligenz...

Deine sehr seltsamen Frage lassen bei Dir schon gewisse Rückschlüsse zu. :rolleyes: An Deiner Stelle würde ich es lassen, Du hast Dich ja schon selbst als unfähig geoutet! Tu Dir selbst und uns einen Gefallen, und laß es einfach, Du hast nicht das Zeug dafür. Kopfschüttel!

PS: Ganz ehrlich, so Menschen wie Du machen mir - angesichts ihrer Unfähigkeit - Angst.

Ectoplasma
2011-09-09, 14:01:28
mmm...

Stimmt, solche Aussagen kommen vom CCC. Die Aussage ist zwar ziemlich alt, aber egal.
http://koeln.ccc.de/ablage/artikel/hacker-werden.xml
Gut, dass sie nicht über den Tellerrand schauen und sich mit nichts anderem als Linux beschäftigen. ;)

:facepalm:

Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Wenn ja, hast du den Inhalt des Artikels verstanden? Warte ich antworte für dich. Nein hast du nicht. Den Satz und die Aussage von oben, finde ich darin auch irgendwie nicht.

Dieser ätzend geschriebenen Nerd-Schmöcker, wurde übrigens nicht vom CCC verfasst, sondern von einer Person, die für den CCC Köln schreibt. Das ist ein kleiner aber wichtiger Unterschied.

Lokadamus
2011-09-09, 14:20:49
:facepalm:

Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Wenn ja, hast du den Inhalt des Artikels verstanden? Warte ich antworte für dich. Nein hast du nicht. Den Satz und die Aussage von oben, finde ich darin auch irgendwie nicht.

Dieser ätzend geschriebenen Nerd-Schmöcker, wurde übrigens nicht vom CCC verfasst, sondern von einer Person, die für den CCC Köln schreibt. Das ist ein kleiner aber wichtiger Unterschied.mmm...

Lesen und verstehen muss schwer geworden sein :(.
Bekanntlich läuft der Großteil des Netzes auf Unix-ähnlichen Systemen. Folglich brauchst du auch so ein System. Also lauf' direkt zum nächsten Computerladen und kaufe ein Unix-ähnliches Betriebssystem und einige Bücher über Unix.

Am einfachsten (und billigsten) ist es, sich ein Freies System auf CD zu besorgen. Ich empfehle RedHat oder Debian als Linux-Distribution (davon gibt es nämlich mehrere und sie heißen beileibe nicht alle SuSE) bzw. [Open|Free] BSD, wenn es ein "echtes" Unix sein soll. Du hast kein CD-Laufwerk? Nimm gleich eins mit, wenn du schon einmal im Laden bist (echte Hacker haben kein Problem damit, hin und wieder etwas Geld in Hardware zu investieren).

Genau und aus diesem Grund haben noch andere Seiten auf diese FAQ verwiesen. Wahrscheinlich, weil sie soooo schlecht ist, dass niemand die Seite jemals wiederfinden soll.
http://dasalte.ccc.de/faq/ccc?language=de

Hvoralek
2011-09-09, 14:52:25
Für mich klingt schon die Einleitung dieses Artikels eher nach einer Satire.

Lokadamus
2011-09-09, 15:01:29
Für mich klingt schon die Einleitung dieses Artikels eher nach einer Satire.mmm...

Ich glaube eher, dass du und Ectoplasma irgendwie das falsche Verständnis von Hacken/ Cracken habt. Vielleicht könnt ihr es jeweils mit euren eigenen Worten einmal definieren.

Hvoralek
2011-09-09, 15:47:14
Hacken: Die Fähigkeit, Probleme selbstständig zu lösen. Dinge auf eine ungewöhnliche Art einsetzen, um etwas zu erreichen, was so eigentlich gar nicht gedacht war. Voraussetzung ist ein teils ernstes, teils spielerisches Interesse daran, das beides auch zu tun, eine Art Bastlermentalität. Dazu gehört auch ein Bedürfnis, wirklich zu begreifen, wie Dinge funktionieren und warum. Ein Streben nach möglichst großer Selbstständigkeit in IT- Belangen.

Cracken: Manipulation fremder IT-Systeme, um dem anderen Schaden zuzufügen oder selbst Vorteile zu erlangen.

Lokadamus
2011-09-09, 16:15:10
Hacken: ...Dazu gehört auch ein Bedürfnis, wirklich zu begreifen, wie Dinge funktionieren und warum...mmm...

:) Ok, die Definition ist meinem Verständnis nach in Ordnung.
Wegen der Ironie/ Satire, denke ich, dass da ein gewisser Hauch enthalten ist. Allerdings möchte ich auch nicht wissen, wie die Leute gefragt werden, wie man am besten hacken lernt. Ich kann mir gut vorstellen, dass hin und wieder die Frage gestellt wurde: "Ich hab nächste Woche Urlaub, wie lerne ich am besten Hacken?". Irgendwann dürfte jeder es leid sein, diese Frage sachlich beantworten zu wollen.

Meiner Meinung nach klappt es am besten zu verstehen, wie die Dinge funktionieren, wenn man entweder mit den Dingen herumspielt, bis sie das machen, was man will oder, so fern man wirklich hacken, also auch programmieren kann, im Sourcecode nachschaut, wie es abläuft. Ich selber weiß, dass ich nie ein Hacker in diesem Sinne werde, da ich langsam zu alt zum Programmieren geworden bin.
Da finde ich diese Anleitung (scheint aus dem Jahr 1996 zu stammen) doch ziemlich passend. Unter MS-Dos/ Win3.11/Win95 konnte man nicht in den Sourcecode schauen und das geht bis heute meines Wissens im Normalfall nicht, bei Linux/*BSD schon.
Und wenn man dann richtig verstanden hat, wie die Sachen miteinander umgehen und funktionieren, kann man nebenbei auch anfangen zu hacken und die FAQ sagt nichts anderes. In 1 oder 2 Wochen kannst du vielleicht lernen, mit welchen Tools bei welchen Spielen der Kopierschutz umgangen werden kann, aber wie das System wirklich funktioniert, weiß man danach immer noch nicht.

So gesehen frage ich mich, was ich laut Ectoplasma nicht verstanden habe.

PHuV
2011-09-09, 16:39:17
Wally!

Was meint Ihr alle mit Wally? Das 3D-Wally (http://artdecom.mesh.de/projekte/werkzeuge/software/3D-internet_familie/wally/wally.html) oder das Wallpaper-Wally (http://wally.softonic.de/) oder watt? :confused:

Hacken: Die Fähigkeit, Probleme selbstständig zu lösen. Dinge auf eine ungewöhnliche Art einsetzen, um etwas zu erreichen, was so eigentlich gar nicht gedacht war.

Ich bin schon eine etwas ältere Generation, da ist der Begriff Hacken definitiv was anderes, als das was Du beschreibst.

Und wenn man dann richtig verstanden hat, wie die Sachen miteinander umgehen und funktionieren, kann man nebenbei auch anfangen zu hacken und die FAQ sagt nichts anderes. In 1 oder 2 Wochen kannst du vielleicht lernen, mit welchen Tools bei welchen Spielen der Kopierschutz umgangen werden kann, aber wie das System wirklich funktioniert, weiß man danach immer noch nicht.

Richtig. Und das muß man richtig lernen bzw. eine Ausbildung oder Studium machen, so nebenbei kapiert man das nicht so einfach, und erst recht nicht, wenn man im Büro sitzt und gar keinen Plan hat.

Ectoplasma
2011-09-10, 11:25:50
So gesehen frage ich mich, was ich laut Ectoplasma nicht verstanden habe.

Lies doch einfach nochmal, auf was ich ganz oben überhaupt geantwortet gabe. In dem Zitat stand auch was von programmieren lernen. Den Artikel selbst kannte ich vorher nicht. Wenn man nur das Zitat liest, scheint es etwas aus dem Zusammenhang gerissen zu sein. Und wenn man das Zitat alleine liest, dann ist die Aussage darin nachwievor blanker Unsinn, im speziellen was das programmieren lernen angeht.

Primär geht es in dem Artikel wohl eher darum, die Fähigkeit des Hackes oder wohl eher die des Crackens im Internet zu erlangen. Dafür mag Linux vielleicht geeigneter sein. Ich frage mich aber, ob das die Intension des Thread Startes war.

Lokadamus
2011-09-10, 11:30:14
Lies doch einfach nochmal, auf was ich ganz oben überhaupt geantwortet gabe. In dem Zitat stand auch was von programmieren lernen. Den Artikel selbst kannte ich vorher nicht. Wenn man nur das Zitat liest, scheint es etwas aus dem Zusammenhang gerissen zu sein. Und wenn man das Zitat alleine liest, dann ist die Aussage darin nachwievor blanker Unsinn, im speziellen was das programmieren lernen angeht.

Primär geht es in dem Artikel wohl eher darum, die Fähigkeit des Hackes oder wohl eher die des Crackens im Internet zu erlangen. Dafür mag Linux vielleicht geeigneter sein. Ich frage mich aber, ob das die Intension des Thread Startes war.mmm...

Edit: Ich denke, auch scripten zu können und somit überhaupt ein Grundverständnis für die Programmieren erlernen zu können, dürfte nicht ganz verkehrt sein. Batch- Dateien entstehen schließlich auch nicht, weil man dumm vor dem PC sitzt. Bash bietet hier doch wesentlich mehr Möglichkeiten und darüber wird er automatisch stolpern. Wenn er damit schon nicht klar kommt, brauchen wir auch nicht über programmieren reden.

Ich denke schon. 4. oder 5. Beitrag vom Ersteller:Ich wuerde erst mal gerne wissen, wie die einzelnen Programme funktionieren.... Wie so ein Betriebssystem aufgebaut ist. Ich wuerde gerne mehr Einfluss auf meinen eigenen PC haben....

Gast
2011-09-10, 12:28:46
Hacken ist ein Begriff der in der heutigen Medienlandschaft als Schlagwort in vielen Bereichen verwendet wird um aufmerksamkeit zu erzeugen oder weil viele Autoren sich selber mit der Materie nicht auseinander gesetzt haben/wollen/können.

Es gibt nicht den Hack den Hacker etc. es ist nur ein Abstrackter Begriff unter dem sich viele Leute etwas vorstellen können. Die meisten sehen es einfach als Kriminelle Handlungen an siehe die Medienberichte der letzten Jahre.

Gerade wenn man sich mit Dingen nicht auskennt ist man schnell geneigt auf andere zu hören und hat auch nicht immer die möglichkeit/lust alles selber zu überprüfen und zu analysieren. Durch diese unlust sich des eigenen Verstandes zu bedienen oder auch einfach aus desinteresse/zeitmangel und Fehlinformationen der so genannten Experten (heute sind ja alle Experten die etwas zu einem Thema in den Medien sagen :)) ist dieser abstrackte Begriff Hacker in aller munde.

Viele Leute Gruppen nennen sich Hacker wenige sind es. Es gibt auch keinen Fahrplan ala mach das und das dann wirst/bist du ein Hacker das ist quatsch.

Es ist wie bei allen Dingen wenn du in etwas gut seien willst musst du Zeit investieren und auch haben und das über einen längeren Zeitraum. Je früher man sich mit einem Thema beschäftigt um so leichter fällt es einem auch am Ball zu bleiben.

Allgemeine Fehler sind
1) Man versucht zu viele Dinge auf einmal und ist frustriert da Erfolge ausbleiben.
2) Man meint ich lese mal ein Buch zu einem Thema und das reicht.
3) Man hört auf die falschen Leute(die am lautesten Bellen wissen meist am wenigsten).
4) Man ist sich nicht bewusst welchen aufwand es bedeutet sich mit einem Thema ohne Vorwissen zu beschäftigen.
5) Man kann nicht in allem der beste sein oder alles perfekt beherschen, es gibt nicht den omnipotenten Computerwissenschaftler.

Das Verständniss der Hardware ist wichtiger als das Verständniss der Software, da das zweite auf dem ersten aufbaut. Viele Bücher zur Programmierung gerade bei den Hochsprachen sparen sich die Einblicke auf die Hardwareebene was je nach dem was man lernen möchte auch Sinn macht. Wenn du dir aber ein fundiertes wissen aufbauen willst, kommst du an der Elektrotechnik nicht vorbei(was ist ein Schaltung, wie sind Prozessoren aufgebaut sprich was macht Hardware wirklich).
Wenn man sich alleine mit diesen Thematiken beschäftigt wird man sehr schnell an seine eigenen Grenzen kommen frustriert sein und aufgeben. Man braucht halt Erfolge um motiviert zu bleiben welches wohl auch der Hauptgrund ist warum sehr viele Leute sehr schnell aufstecken. Such dir Leute die sich mit diesen Themen auch beschäftigen vielleicht ein Computerclub oder geh einfach mal in eine Uni und setzt dich in eine Informatik/Elektrotechnik Vorlesung des ersten Semesters. Es gibt natürlich auch Foren die sich Wissenschaftlich mit der Thematik beschäftigen und auch die sog. Hacker Foren von welchen ich dir strengstens abrate, da dort fast nur nichtswissende geltungsbedürftige Menschen ihren Unrat in die Welt ablassen.

Von heute auf morgen ist das nicht zu schaffen es braucht viel Zeit und Motivation und denk dran niemand ist allwissend aber die Grundlagen muss man sich aneignen dann fällt einem vieles leichter und man versteht auch was man macht und kann sich später auch auf das Spezialisieren was einem am besten zusagt und in diesem Bereich auch sehr gut werden.

Niemand ist in einem Thema allwissend sehr wohl aber in bestimmten Bereichen sehr gut. Tausch die mit Leuten aus das hilft ihnen und dir, der Egoist wird untergehen.

LordDeath
2011-09-10, 23:34:46
Ich habe heute zum ersten Mal einen Linux Server aufgesetzt:
Dazu musste ich apache2, MySQL, phpMyAdmin, die Zarafa Collaboration Plattform und postfix installieren und einrichten.

Viele hätten das in weniger als 30 Minuten geschafft, aber ich musste mich erst einlesen, in Wikis stöbern und etwas Try&Error (postfix X-() praktizieren. Dafür habe ich jetzt einen eigenen Mail-Server unter meiner eigenen Domain und dadurch meinen technischen Horizont etwas erweitert. Für mich gilt das schon als Hacken. :freak:

PHuV
2011-09-11, 00:08:15
Ich habe heute zum ersten Mal einen Linux Server aufgesetzt:
:
Viele hätten das in weniger als 30 Minuten geschafft, aber ich musste mich erst einlesen, in Wikis stöbern und etwas Try&Error (postfix X-() praktizieren.

Nee, glaub mir, daß ist immer wieder jedes Mal ein Gefummel. Wieder ein neues Release, eine andere Umgebung, eine andere Hardware... In den 18 Jahren IT haben Kollegen und ich selten eine neue (!!) Software mit etwas komplexen Anforderungen auf Anhieb zum Laufen bekommen. Wenn man eine Release mit der einen Version und genau der Umgebung kennt, dann geht es recht flott, weil man einfach eingeschossen auf diese eine Version ist.

Ectoplasma
2011-09-11, 01:31:17
Hacken ist ein Begriff der in der heutigen Medienlandschaft als Schlagwort in vielen Bereichen verwendet wird um aufmerksamkeit zu erzeugen oder weil viele Autoren sich selber mit der Materie nicht auseinander gesetzt haben/wollen/können. ...

@Gast, danke. Endlich mal einer, der weiss wovon er redet.

Gast9t99
2011-09-11, 05:08:35
Bin anfang 20, arbeite im Buero und habe nicht alzu viel Erfahrungen mit Betriebssystemen. Ehrlich gesagt hatte ich bis jetzt nur XP und 98. Und die habe ich nicht besonders tief erforscht. Das mit dem Programm war auch nur ein Beispiel. Ich habe halt nur bei so nem faq gelesen, dass man sich unbedingt linux organisieren soll, wenn man programmieren oder hacken lernen will. Wollte es halt auch mal ausprobieren. :cool:
Den einzigen Vorteil, den Linux in dem Bereich zu bieten hat ist, daß die ganzen Tools (Compiler etc.), die man benötigt, unter Linux quasi kostenlos sind. Auch gibt es unter Linux eine tolle Community, wo es Leute gibt, die wirklich was wissen - und auch bereit sind das Wissen zu teilen. Also ganz anders, als in der Microsoft-Welt. Die echten Profis behalten dort ihr Wissen für sich, weil sie damit selber Kohle scheffeln. Und schlimmer noch: Viele Tricks und Kniffe werden absichtlich nicht dokumentiert und geheimgehalten, um sich einen Vorteil vor der Konkurrenz zu verschaffen.

Eins kann man allerdings nicht verschweigen: Der riesige Nachteil, den man als Einsteiger bei Linux bekommt ist, daß es total unübersichtlich, teils verbugt und kaum nachvollziehbar ist. Man muß halt selbst einschätzen können, ob man jetzt tatsächlich selbst einen Fehler gemacht hat, oder ob es nur ein Bug ist, der mit dem Release des nächsten Ubuntu-Image oder whatsoever wieder behoben wird. Und dazu muß man schon was wissen und auch können. Für Einsteiger ist Linux deshalb nicht wirklich das Gelbe vom Ei.

Was haelst du eigentlich von den ganzen Dummiebuechern?
Ich fühle mich jetzt einfach auch mal angesprochen:
Es gibt eine Menge Bücher, in denen nur oberflächlich grob skizziert wird, was der Titel verspricht. Die Bücher, die tatsächlich ab Seite 100 vielleicht interessant werden, sind leider für Neulinge komplett ungeeignet. Die richten sich oft an Quereinsteiger, die mit den grundlegenden Dingen bereits vertraut sind.

Falls du tatsächlich bei Null starten willst und bei Linux was machen willst, kann ich dir den Kofler empfehlen:
http://www.amazon.de/Linux-2011-Debian-openSUSE-Ubuntu/dp/3827330254
Das ist ein ziemlich dickes Buch - aber dafür steht tatsächlich auch eine Menge drin. Besonders, wie man Linux korrekt installiert etc. Vielleicht gehst du auch mal in eine Buchhandlung und überfliegst die ersten Seiten.

Als Einsteiger solltest du dir aber darüber klar sein, daß alles, was du für Linux lernst, unter Windows quasi unbrauchbar ist. Unter Windows würdest du dann wieder fast bei Null anfangen. In dem Zusammenhang ist es sehr schade, daß du erst jetzt anfängst dich für PCs zu interessieren.

Acid-Beatz
2011-09-11, 14:56:47
Also dass Linux verbuggt ist, ist absoluter Unsinn. Jedes andere OS hat auch Fehler, man ist nur geneigt darüber hinwegzusehen weil man gewohnt ist, dass eben nicht alles geht ;)
Aktuelles Beispiel: Die ganzen Soundprogramme, die unter Mac Lion nicht laufen, da wird hald einfach vom Upgrade abgeraten, so einfach ist das ^^

Ansonsten kann ich nur sagen, installier dir doch einfach ein Linux und dann spiel damit rum.


Greez

Gast
2011-09-11, 17:09:02
Den einzigen Vorteil, [...]

Das was du hier als "einzigen Vorteil" bezeichnest ist m.M.n. eine fundamentale Voraussetzung um "hacken" zu lernen. Ohne freien Code, freie Doku und eine gute Community braucht man gar nicht anzufangen sich damit zu beschäftigen. Und bis auf die Community siehts da wie du selbst sagst im MS-Land düster aus.

Eins kann man allerdings nicht verschweigen: Der riesige Nachteil, den man als Einsteiger bei Linux bekommt ist, daß es total unübersichtlich, teils verbugt und kaum nachvollziehbar ist. [...]

Quark. "Unübersichtlich" und "kaum nachvollziehbar" sind keine Attribute die a priori auf irgendetwas zutreffen, sie deuten bestenfalls darauf hin dass man sich noch nicht genügend mit dem Thema beschäftigt hat. Solange Code und Doku frei verfügbar sind lässt sich das aber beheben. Der wirklich wichtige Punkt ist also ob Code und Doku frei verfügbar sind ;)

[...]
Als Einsteiger solltest du dir aber darüber klar sein, daß alles, was du für Linux lernst, unter Windows quasi unbrauchbar ist. Unter Windows würdest du dann wieder fast bei Null anfangen. In dem Zusammenhang ist es sehr schade, daß du erst jetzt anfängst dich für PCs zu interessieren.
Finde ich überhaupt nicht. Es geht schließlich um die Konzepte und im weitesten um die Einstellung, das "mindset", und die sind unabhängig von irgendwelchen Oberflächen. KDE,Gnome,OSX,Windows, ganz egal. Solange man den "Algorithmus" verstanden hat ist das OS unerheblich, denn der Algorithmus ist abstrakt und unabhängig vom OS.
Der Unterschied zwischen Hacker und nicht-Hacker ist ob jemand verstanden hat wie Bubble Sort funktioniert oder ob man nur weiß wie man im Sortierprogramm auf den Knopf "sortieren" drückt. Ersterer wird sich unter jedem beliebigen OS zu helfen wissen, letzterer ist aufgeschmissen wenn man ihm sein Sortierprogramm wegnimmt.

FeuerHoden
2011-09-11, 17:14:14
Wahre Hacker verwenden keine Computer sondern sowas:

http://bilder.afterbuy.de/images/2668/119019_PfeifeKTW145.jpg

;)

Acid-Beatz
2011-09-11, 17:48:50
+1
Jetz müssten einige Personen hier nur noch wissen, was es mit der Pfeiffe auf sich hat :)

FeuerHoden
2011-09-11, 18:46:46
Und um das herauszufinden muss man nichtmal ein Hacker sein. ;)

Acid-Beatz
2011-09-11, 21:47:16
Man sollte hald auch Spaß an dem haben, was man macht, da kommt das ganze Wissen dann mit der Zeit von allein bzw man lernt auch wo man etwas nachschlagen kann ^^

Schon kleine Späße wie net send zu Anfangs XP Zeiten waren in der Schule recht amüsant, vor allem wenn alle Notebooks beschriftet waren, inclusive das vom Lehrer und der Lehrer noch dazu (gar)keine Ahnung von Computern hatte ^^
Allerdings sollte man bei manchen Aktionen auch sein Hirn einschalten, das Schulnetzwerk war nicht nur auf die Laptops in unserem Klassenzimmer begrenzt wie ich mal feststellen musste ;)

Gast9t99
2011-09-11, 23:22:14
Der Unterschied zwischen Hacker und nicht-Hacker ist ob jemand verstanden hat wie Bubble Sort funktioniert oder ob man nur weiß wie man im Sortierprogramm auf den Knopf "sortieren" drückt. Ersterer wird sich unter jedem beliebigen OS zu helfen wissen, letzterer ist aufgeschmissen wenn man ihm sein Sortierprogramm wegnimmt.

Imho erkennt man einen echten 'Hacker' heute daran, daß er grundsätzlich nicht mehr in die Anleitung zu einem OS/Programm schaut... ...und deswegen selbst für den kleinsten Pups 3 Tage länger braucht, als jeder Noob, der zum ersten Mal am PC sitzt.
:devil:

FeuerHoden
2011-09-12, 00:41:06
Einen echten Hacker erkennt man nicht. Punkt.
Ich habe mal auf Youtube ein Howto gesehen wie man von außen Informationen über bspw. das Intranet einer Firma sammelt ohne eine Verbindung zu einem Rechner dieser Firma aufzubauen. Keine große Kunst wenn man weiß wie, aber die Methoden und die Kreativität in der Anwendung fand ich sehr interessant, das macht das wahre Hacken in meinen Augen aus.

Ein Hacker manipuliert Logfiles um seine Taten zu verbergen, ein Hacker mit 'Skill' hat das gar nicht erst nötig. ;)

Achja, was es mit der Pfeife auf sich hat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Blue_Box_%28Phreaking%29
http://de.wikipedia.org/wiki/John_T._Draper
http://de.wikipedia.org/wiki/Joybubbles

Es war Joybubbles der viel Zeit in den amerikanischen Telefonnetzen verbracht hat und an jedem Klick und Klack das über die Leitung ging erkennen konnte was sich im Hintergrund abspielte und damit tatsächlich als Störungssucher tätig war. Kaum ein anderer Mensch war so sehr 'Into the Matrix' wie Joybubbles, kein anderer hatte die Kommunikation mit Maschinen so sehr verinnerlich wie er.

Acid-Beatz
2011-09-12, 08:56:07
Ich habe mal auf Youtube ein Howto gesehen wie man von außen Informationen über bspw. das Intranet einer Firma sammelt ohne eine Verbindung zu einem Rechner dieser Firma aufzubauen. Keine große Kunst wenn man weiß wie, aber die Methoden und die Kreativität in der Anwendung fand ich sehr interessant, das macht das wahre Hacken in meinen Augen aus.
Redest du von Social-Engineering? Ist wohl die einfachste Art an Informationen jeglicher Art zu kommen, ist allerdings auch nicht jedermanns Sache ;)

Ein Hacker manipuliert Logfiles um seine Taten zu verbergen, ein Hacker mit 'Skill' hat das gar nicht erst nötig.
Irgendwelche Spuren in Logfiles hinterlässt man immer,man kann dann nicht unbedingt zurückverfolgt werden aber wenn man noch bischen länger auf dem Zielsystem bleiben möchte, dann sollte man solche Spuren auch lieber löschen ;)


Greez

FeuerHoden
2011-09-12, 10:13:46
Nein ganz was anderes. Er hat nach Spuren von Mitarbeitern die Firma gesucht die von ihren Arbeitsrechnern aus im Internet gesurft sind. Er hat gezeigt wie man Informationen sammelt ohne das Netz der Firma auch nur einmal zu berühren. Ein Tool dafür war übrigens Google. ;)

vanquish
2011-09-12, 10:19:25
http://www.abload.de/img/hackthegibsonrw4h.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=hackthegibsonrw4h.jpg)

;D

ansonsten für diejenigen die es werden wollen und ein iphone ihr eigen nennen:

http://www.mobrosgames.com/hackplanet/

:freak:

Ectoplasma
2011-09-12, 12:43:32
Was redet ihr eigentlich alle? Da postet einer u.A. einen CCC Artikel und alle blubbern munter drauf los.

Der TS wollte das hier wissen.
Keine Sorge, ich meine hier hacken im urspruenglichen Sinn. Computerprogramme verbessern, grenzen ueberschreiten, neues erschaffen.

Wobei man unter "Grenzen überschreiten" natürlich alles möglich vermuten könnte. Aber der TS hat ja dargelegt, dass es ihm wohl eher nicht um Cracken geht.

Und immer dieses Voruteil unter Windows gäbe es nur Profis, die ihr Wissen für sich behalten wollen. Ich frage mich immer woher diese Vorurteile kommen. Aber ich vermute mal, dass das Meiste nur Nachgeplapper und Halbwissen ist. Im Übrigen gibt es so gut für alles kostenlose IDEs unter Windows. Und keine Sorge, ich bin kein Windows Fan. Ich habe selbst UBUNTU auf meinen Kisten.

Watson007
2011-09-12, 12:51:46
Trotzdem ist ein großer Teil der Menschheit schlichtweg dieses mächtige und vieles einfach machende Medium zu benutzen. :rolleyes:

hä? :confused: dieser Satz kein Sinn.

Acid-Beatz
2011-09-12, 13:42:17
Trotz des Internets haben viele Leute keinen Bock ihr Hirn einzuschalten und mal selber was nachzuschlagen ;)
Hat er wohl gemeint.

PHuV
2011-09-12, 14:13:45
hä? :confused: dieser Satz kein Sinn.

Zu schnell gedacht und zu langsam geschrieben. :redface:

Kannst Dir aussuchen ;) :

überfordert
zu blöd
zu dumm
unfähig
:

Ihm
2011-09-12, 17:46:05
Also dass Linux verbuggt ist, ist absoluter Unsinn. Jedes andere OS hat auch Fehler, man ist nur geneigt darüber hinwegzusehen weil man gewohnt ist, dass eben nicht alles geht ;)
Aktuelles Beispiel: Die ganzen Soundprogramme, die unter Mac Lion nicht laufen, da wird hald einfach vom Upgrade abgeraten, so einfach ist das ^^

Ansonsten kann ich nur sagen, installier dir doch einfach ein Linux und dann spiel damit rum.


Greez

Was hat ein absichtlich veränderter CoreAudio-Satz mit einem Bug zu tun? :rolleyes:

Gast
2011-09-12, 18:44:27
Imho erkennt man einen echten 'Hacker' heute daran, daß er grundsätzlich nicht mehr in die Anleitung zu einem OS/Programm schaut... ...und deswegen selbst für den kleinsten Pups 3 Tage länger braucht, als jeder Noob, der zum ersten Mal am PC sitzt.
:devil:
Wieder falsch.
Dass jemand versteht wie Bubble Sort funktioniert impliziert in keinster Weise dass er sich nicht mit der Bedienung von Sortierprogrammen auseinandersetzt so wie du das hier plakativ darstellst. Eher im Gegenteil.

Marscel
2011-09-12, 19:09:53
Wie BubbleSort funktioniert, sollte doch jeder Diplom-IT-Mann wissen. Und wann welches Sorting sinnvoll ist, dazu musst du kein Fabrice Bellard sein.

Acid-Beatz
2011-09-13, 00:23:50
Was hat ein absichtlich veränderter CoreAudio-Satz mit einem Bug zu tun? :rolleyes:
Öhm ... dass die entsprechenden Programme mal einfach nicht mehr laufen wie sie sollten?
Natürlich KÖNNTE man paar Wochen warten ob Ungereimtheiten auftreten aber genau solche Power-User kaufen sich die Upgrades als erstes weil sie sich davon mehr Leistung,bessere Latenzen oder was weiß ich davon erhoffen.
Und soweit ich mich erinnern kann ging das Geschrei erst nach dem Rollout los, es hieß nicht davor "könnte Probleme geben" was in meinen Augen absolut für einen Bug spricht.
Bug = Programm macht nicht was es soll (vllt war der Programmierer auch gleichzeitig Hacker, wer weiß :O )

Gast
2011-09-13, 10:01:33
Wie BubbleSort funktioniert, sollte doch jeder Diplom-IT-Mann wissen.

Ja.
Und wann welches Sorting sinnvoll ist, dazu musst du kein Fabrice Bellard sein.
Stimmt. Aber es hilft :D

The_Secret
2011-10-04, 21:05:56
@PHuV

Komm mir mal bitte nicht so blöd, denn jemand der, der Meinung ist, dass ich noch nicht auf die Idee gekommen bin google oder wiki zu verwenden der leidet selber an einem derartigen Mangel gesunden Menschenverstandes, dass ich es schon fast als geistige Beeinträchtigung verbuchen möchte! Ich frage hier nicht nach manuals oder Anweisungen Java zu verwenden, so kompetent bin auch ich das per google finde! Doch vorallem online finde ich oft Linuxanhänger die recht eifrig Windows schlechtreden und Windowsnutzer die das wiederum als Bullshit abtun. Andere setzen gewisses Wissen schon vorraus. Wiederum andere wollen einfach nur eine Anleitung wie man einen Virus herstellt um Omas Computer lamzulegen. :rolleyes: Bevor ich ewig derartige Beiträge durchforste eröffne ich also lieber schnell einen Thread den ich in Zukunft auch noch verwenden werde. Wenn du also einen anderen Modus Operandi hast ist das deine Sache, aber hör auf rumzuheulen wie ein kleines Mädchen! Ich kenne den Weg zu manuals und faqs du Genie!
Depp... :cool:

So und jetzt mal der neue Stand der Dinge: Hab mir Windows 7 für meinen Rechner geholt und Ubuntu für meinen Laptop. Ich habe mich entschlossen mal zuerst mit Java anzufangen, habe gelesen, dass man sich erstmal auf EINE Programmiersprache konzentrieren sollte. Netbeans wurde mir mal als Vereinfachung von Java vorgeschlagen... mal überlegen. ;)
Übrigens: http://koeln.ccc.de/ablage/artikel/hacker-howto-esr.xml
Das ist genau der Link den vorher nicht gefunden habe und der eigentlicher Auslöser dieses Threads war. Hier wird beispielsweise Windows als OS füs programmieren stark kritisiert. (wie Tanzen in der Zwangsjacke) Dem wiedersprechen viele, dennoch habe ich den Link sehr oft online gesehen. Er hat genaugenommen schon fast eine gewisse Prominenz.

The_Secret
2011-10-04, 21:58:48
@Feuerhoden
Wurde die Pfeife nicht damals von der ersten Generation der Hacker verwendet um am Telefon die Modemtöne zu simulieren?

Ectoplasma
2011-10-05, 08:35:11
Wenn du schon Java machst, dann schau dir auch bitte Eclipse an.

Java hat rein gar nichts mit dem CCC Artikel zu tun. Ich will das hier jetzt auch dabei belassen, aber dieser Thread ist an Widersprüchlichkeit zwischen dem was du lieber TS eigentlich willst und dem was einige hinter bestimmten Begriffen vermuten, kaum noch zu überbieten.

Das ist eben das Problem, wenn Begriffe Mehrfachbedeutung haben und jeder seinen Senf zu seiner Lieblingsdeutung absondert. Und du TS trägst fast gar nichts zur Aufklärung bei. Du willst eigentlich programmieren lernen, oder vielleicht doch programmieren und cracken wobei das Programmieren nur Mittel für ein einziges bestimmtes Ziel ist. Dann ist der CCC Artikel was für dich. Mir scheint nur, dass du dir selbst nicht so richtig im Klaren bist, was eigentlich dein Ziel ist. Mit Java bist du jedenfalls Lichtjahre davon entfernt, etwas über ein OS zu lernen. Falls das überhaupt noch eines deiner Ziele ist, aber falls doch, dann lerne lieber erst C/C++, denn das ist immer noch die Sprache der Wahl, wenn es um Betriebssysteme geht. Java kannst du dann immer noch lernen.

Wichtig ist übrigens ganz vorne weg, sich mit dem Paradigmen von Sprachen auszukennen. Objektorientierung beispielsweise, sollte jeder lernen und verstehen, der heutzutage mit einer Programmiersprache beginnt.

PHuV
2011-10-05, 09:34:38
@PHuV

Komm mir mal bitte nicht so blöd, denn jemand der, der Meinung ist, dass ich noch nicht auf die Idee gekommen bin google oder wiki zu verwenden der leidet selber an einem derartigen Mangel gesunden Menschenverstandes, dass ich es schon fast als geistige Beeinträchtigung verbuchen möchte!

Dann sollten Deine seltsamen Fragen hier Dich wirklich sehr nachdenklich machen. Bist Du zufällig mit Bitchecker bekannt oder verwandt?

Ich frage hier nicht nach manuals oder Anweisungen Java zu verwenden, so kompetent bin auch ich das per google finde! Doch vorallem online finde ich oft Linuxanhänger die recht eifrig Windows schlechtreden und Windowsnutzer die das wiederum als Bullshit abtun. Andere setzen gewisses Wissen schon vorraus. Wiederum andere wollen einfach nur eine Anleitung wie man einen Virus herstellt um Omas Computer lamzulegen. :rolleyes: Bevor ich ewig derartige Beiträge durchforste eröffne ich also lieber schnell einen Thread den ich in Zukunft auch noch verwenden werde. Wenn du also einen anderen Modus Operandi hast ist das deine Sache, aber hör auf rumzuheulen wie ein kleines Mädchen! Ich kenne den Weg zu manuals und faqs du Genie!

Anscheinend nicht, sonst kämen nicht solche Fragen, die nicht nur Deine Unfähigkeiten deutlich demonstrieren. :rolleyes:

Ectoplasma
2011-10-05, 11:26:07
... Wenn du keine Person bist, die schon von Natur aus so fühlt, mußt du eben eine werden, wenn du ein Hacker werden willst, denn sonst wirst du schnell bemerken, daß deine Hacker-Energie von Ablenkungen wie Sex, Geld oder sozialer Anerkennung verbraucht wird...


... Ein sozialer Grenzfall zu sein, kann dir helfen, dich auf die wichtigen Dingen wie Hacken und Denken zu konzentrieren...


Geile Satire. Der gesamte Artikel klingt eher nach einem Sektenprediger. Mal ehrlich, wer den Scheiss glaubt, muss ziemlich einen an der Waffel haben.

Coda
2011-10-05, 16:06:17
Ich gehe sehr stark davon aus, dass das Satire ist ;)

Wenn nicht: Ach du Scheiße :ugly:

The_Secret
2011-10-05, 20:22:17
@PhuV
Junge du hast zuviel Zeit... such dir mal Freunde oder ein Hobby oder irgendetwas dergleichen anstatt mit mir hier rumzustreiten.
P.S. Wäre meine Frage so dumm, wäre das Internet nicht voller Leute welche jeweils was gegenteiliges behaupten.

@Ectoplasma

Ok hast recht, ich habe mich wohl unklar ausgedrückt. Ich will vorallem was über das Betriebssystem lernen und es ggf. beeinflussen. Werd deinen Rat beherzigen. Wollte ehrlich gesagt Java wählen weil ich gelesen habe, dass es einfacher ist... aber ich denke Faulheit hat in dem Bereich wohl nichts zu suchen... :redface:
Was den Artikel angeht... das Problem ist halt, dass sich das Geschreibe beim ccc befindet. Bei der Sache mit der "Hackerenergie" musste ich auch lachen. ^^ Die Frage ist ob es sich hier um einen Irren handelt der Ahnung hat oder um einen Irren der eher Stuss erzählt. :rolleyes:

Coda
2011-10-05, 20:48:00
aber ich denke Faulheit hat in dem Bereich wohl nichts zu suchen...
Nein hat es nicht. Einen großes Interesse daran, verstehen zu wollen, wie die Dinge funktionieren (Betriebssysteme, Compiler, Prozessoren, Algorithmen, etc.) ist auch gefragt.

Das Problem ist, dass man eigentlich erst das große Gesamtbild braucht um wirklich "hacken" zu können. Und dann vielleicht gar kein so großes Interesse mehr daran hat ;)

Ectoplasma
2011-10-06, 09:04:17
Wenn du primär etwas über Betriebssystem wissen möchtest, ist Linux in der Tat die erste Wahl, weil alles im Quellcode vorliegt. Es kann dabei auch nicht schaden, sich das Treibermodell von anderen Systemen anzuschauen, auch wenn diese nicht im Quellcode vorliegen.

Wollte ehrlich gesagt Java wählen weil ich gelesen habe, dass es einfacher ist... aber ich denke Faulheit hat in dem Bereich wohl nichts zu suchen... :redface:

Es ist nicht falsch, erst eine einfache Programmiersprache zu lernen. Für die Programmierung von Anwendungen, ist das ja auch absolut in Ordnung. Es kam nur nicht klar rüber, inwieweit du dich dann noch mit dem Thema Betriebssysteme beschäftigen möchtest. Dass du Java als Programmierwerkzeug dafür so gut wie gar nicht nutzen kannst, sollte dir bewußt sein. Wenn du dich eingehender mit Betriebssystemen beschäftigen möchtest, kommst du an C/C++ nicht vorbei. Du solltest dich auch, wie Coda bereits sagte, mit Hardware, Compilern, Algorithmen etc. beschäftigen. Bei den Themen Compiler, Algorithmen und Prozessoren, brauchst du jedenfalls nicht zwingenderweise Linux. Das ist völlig Systemunabhängig zu betrachten.



Was den Artikel angeht... das Problem ist halt, dass sich das Geschreibe beim ccc befindet. Bei der Sache mit der "Hackerenergie" musste ich auch lachen. ^^ Die Frage ist ob es sich hier um einen Irren handelt der Ahnung hat oder um einen Irren der eher Stuss erzählt. :rolleyes:

Ich will dem Schreiber bestimmt kein Unwissen unterstellen. Nur die Art wie hier geschrieben wurde, haut genau in die Kerbe, was man ausserhalb der IT von solchen "Computerfreaks" allgemeinhin hält, nämlich nicht viel, zumindest, was die soziale Kompetenz anbelangt. Kommt noch dieses herablassende und die ewig aus dem Linux-Universum geseierten Botschaften an die Jünger. Sowas halte ich für echt gestört. Und ich kann dir sagen, dass Linux nicht alles ist. Es hilft viel, über den Tellerrand schauen zu können. Eigentlich ist das die wichtigste Eigenschaft, die man mitbringen sollte.

Gast
2011-10-06, 15:12:26
Omann schon als ich den Titel gelesen habe, Trollalarm XD
The_Secret ich würde es lieber lassen mit dem "Hacken" denn ein wenig Verständniss der Materie sollte vorhanden sein, du schreibst hingegen das du bisher nur Winxp und 98 hattes, Programmier doch mal einen Taschenrechner mit Java, bitte ohne Anleitung, geht nicht? Klar weil dir selbst grundlegendes Wissen der Sprache fehlt.
Schon dass du in einem Forum sowas fragst zeugt davon das es dir einfach nicht liegt dich SELBST mit etwas wie "Hacken" und Co zu befassen, wieso auch wenns dir jemand anders vorkaut? Was schon mal der ganz falsche Weg ist.

The_Secret
2011-10-06, 17:27:59
Wenn du primär etwas über Betriebssystem wissen möchtest, ist Linux in der Tat die erste Wahl, weil alles im Quellcode vorliegt. Es kann dabei auch nicht schaden, sich das Treibermodell von anderen Systemen anzuschauen, auch wenn diese nicht im Quellcode vorliegen.


Ah, danke. Mehr wollte ich im Prinzip garnicht wissen. Also hatte der Schreiber nicht vollkommen unrecht... nur die Art wie er sich ausdrückt... ^^

@Gast
Mag sein, dass sich der Titel anhört wie von jemanden der irgendwie einen Trojaner am Grundschulcomputer instalieren will, deswegen habe ich auch "legal" in Klammern geschrieben. ;) Die Wahrheit ist, ich mache zimlich viele Dinge auf einmal. Habe mit IT bis dato nie alzu viel zutun gehabt. Es ist korrekt, dass sich all die Fragen die ich stelle ohnehin von selber beantworten würden, wenn ich ersteinmal loslege. Aber ich habe selber nen Vollzeitjob, bin bald bei ner Abendschule, mache zurzeit nen Nebenjob, Sportverein, Sprachkurs und versuche nun irgendwie die oben genannten Kenntnisse reinzuquetschen. Einfach gelegentlich fragen zu stellen, ist da der schnellere Weg auch wenn ich weis, dass die meisten Leute in dem Bereich nicht alzu viel davon halten, da man dadurch nunmal nicht gerade seinen Kopf anstrengen muss.

lumines
2011-10-06, 17:38:31
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du so krampfhaft lernen willst programmieren zu können. Wühl dich doch erstmal durch den riesigen Berg an Linux-Distributionen und schau dir deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten an und nutze sie einfach mal über einen längeren Zeitraum. Außerdem solltest du möglichst früh versuchen mit der jeweiligen Community in Kontakt zu treten, z.B. über Foren oder im IRC. Der Rest kommt dann ganz von selbst.

http://distrowatch.com/

Acid-Beatz
2011-10-06, 19:01:36
Hi,
du kannst dir ja das hier (http://www.linux-magazin.de/NEWS/Kaputt-loechrig-angreifbar-Damn-Vulnerable-Linux) mal anschauen, da sind sind meines Wissens nach auch Tutorials dabei. Im Übrigen hast du zwar recht, dass eine Frage schnell gestellt ist aber da gehts auch schon los: Du wirst hier, genauso wie in den anderen Foren, lauter verschiedene Antworten hören. Bei manchen Themen ists hilfreich, hier wohl eher destruktiv. Ich rate dir nämlich, lern Assembler und dann weißt du erst mal ansatzweise, wie ein Computer funktioniert ^^
Und wie schon angedeutet wurde: Bischen Programmieren reicht da nicht, du brauchst echte Ahnung, welche du im Übrigen von Netzwerken und TCP/IP auch haben solltest ;)


Greez

PHuV
2011-10-06, 19:40:15
Ich rate dir nämlich, lern Assembler und dann weißt du erst mal ansatzweise, wie ein Computer funktioniert ^^
Und wie schon angedeutet wurde: Bischen Programmieren reicht da nicht, du brauchst echte Ahnung, welche du im Übrigen von Netzwerken und TCP/IP auch haben solltest ;)

Der weiß nicht mal, wie mal Google und Co bedient, geschweige den ist mal in der Lage, sich über Betriebssysteme mal einzulesen, und dann kommst Du mit Assembler. :up: Ich glaube, der kann froh sein, wenn er hier nen Text schreiben kann.

Acid-Beatz
2011-10-06, 20:19:31
Es war bischen ironisch gemeint im Sinne von: "Die sagen dir das, ICH aber sage dir das" ;)
Prinzipiell wars aber nicht mal eine falsche Antwort ^^


Greez

PHuV
2011-10-06, 21:05:52
Ach so, alles klar, lange Leitung heute. ;)

The_Secret
2011-10-07, 01:41:09
@PHuV

Ok weißt du, ich werde dich von jetzt an einfach ignorieren. Bau dein Ego woanders auf... dieses hin und her pöbeln langweilt langsam. Übrigens was die Textkompetenz angeht kannst du dir an die eigene Nase fassen. :wink:
Egal... *ignore*

@Lumines

Bevor ich zu ner Community gehe, versuche ich am besten erstmal ein wenig mit Linux zu arbeiten. :)

@Acid

Danke aber Tutorials zur Verwendung von Betriebssystemen sind im Prinzip garnicht das Problem... hab selber irgendwo ein Linuxhandbuch zuhause rumliegen, was mir mal beim Entrümpeln von nem Kumpel geschenkt wurde.
Das eigentliche Problem beginnt eine Schicht tiefer. Im Internet findet man da normalerweise 2 Arten von Anfragen. 1. Der Loser der ein bisschen Cyberkriminalität betreiben will und sehr bald gesperrt wird und 2. diejenigen die den Hackerbegriff wie im ursprünglichen Sinn verwenden, die allerdings in den meisten Fällen auch schon deutlich konkretere Vorstellungen haben und wissen was sie sich jeweils selber versprechen können. Ich weiß welches Machtpotential im IT Bereich liegt. Ich weiß auch, dass die meisten Bundesbürger tagtäglich Dinge benutzen, die sie nicht wirklich verstehen... das ist stellenweise beängstigend. Im Prinzip ist die Unsicherheit das was mich antreibt (und mich oftmals hindert). Jedoch ist der Wissenserwerb in dem Bereich sehr müßig und deswegen bin ich geneigt den Weg, den Preis als auch den Nutzen des Fachwissen genau zu erwägen ABER (und hier liegt das Dilemma) da ich nunmal noch über kein Fachwissen verfüge kann ich das nur schwer. Oder um es anders auszudrücken: Ich muss zuerst was wissen, um zu wissen was ich wissen sollte. ^^ Und bevor ich anfange mich groß einzulesen stelle ich lieber Fragen, wenn sich die Infos, die ich brauche (oder meine zu brauchen) um mich für einen Lernansatz zu entscheiden sonst nur über etwas längere Wege einholen lassen. Aber du hast natürlich Recht, dass manche Fragen nicht unbedingt konstruktive Folgen haben können... Ich gebe auch zu, dass meine Fragen hier sehr plump sind, aber ein paar gute Antworten habe ich ja schon bekommen. ^^ Ich denke ich bin auch bereit dafür einiges von dem was ich jetzt weiß gut umzusetzen. Dafür danke. ;)

lumines
2011-10-07, 10:45:31
@Lumines

Bevor ich zu ner Community gehe, versuche ich am besten erstmal ein wenig mit Linux zu arbeiten. :)

Dann tu's halt, aber mach endlich etwas. ¯\(o_º)/¯

„Nun“, antwortete der Pelikan bereitwillig, „man begreift am Besten, in dem man es macht.“ —Lewis Carrol, „Alice im Wunderland“

PHuV
2011-10-07, 14:05:40
blabla...
Ich muss zuerst was wissen, um zu wissen was ich wissen sollte. ^^ Und bevor ich anfange mich groß einzulesen stelle ich lieber Fragen, wenn sich die Infos, die ich brauche (oder meine zu brauchen) um mich für einen Lernansatz zu entscheiden sonst nur über etwas längere Wege einholen lassen. Aber du hast natürlich Recht, dass manche Fragen nicht unbedingt konstruktive Folgen haben können... Ich gebe auch zu, dass meine Fragen hier sehr plump sind, aber ein paar gute Antworten habe ich ja schon bekommen.

So viel Gerede, um einfach zu demonstrieren, daß man einfach unfähig ist, einfach mal mit dem Lesen und Studieren anzufangen? :rolleyes:

Acid-Beatz
2011-10-07, 18:14:52
Danke aber Tutorials zur Verwendung von Betriebssystemen sind im Prinzip garnicht das Problem... hab selber irgendwo ein Linuxhandbuch zuhause rumliegen, was mir mal beim Entrümpeln von nem Kumpel geschenkt wurde.
Das eigentliche Problem beginnt eine Schicht tiefer. Im Internet findet man da normalerweise 2 Arten von Anfragen. 1. Der Loser der ein bisschen Cyberkriminalität betreiben will und sehr bald gesperrt wird und 2. diejenigen die den Hackerbegriff wie im ursprünglichen Sinn verwenden, die allerdings in den meisten Fällen auch schon deutlich konkretere Vorstellungen haben und wissen was sie sich jeweils selber versprechen können. Ich weiß welches Machtpotential im IT Bereich liegt. Ich weiß auch, dass die meisten Bundesbürger tagtäglich Dinge benutzen, die sie nicht wirklich verstehen... das ist stellenweise beängstigend. Im Prinzip ist die Unsicherheit das was mich antreibt (und mich oftmals hindert). Jedoch ist der Wissenserwerb in dem Bereich sehr müßig und deswegen bin ich geneigt den Weg, den Preis als auch den Nutzen des Fachwissen genau zu erwägen ABER (und hier liegt das Dilemma) da ich nunmal noch über kein Fachwissen verfüge kann ich das nur schwer. Oder um es anders auszudrücken: Ich muss zuerst was wissen, um zu wissen was ich wissen sollte. ^^ Und bevor ich anfange mich groß einzulesen stelle ich lieber Fragen, wenn sich die Infos, die ich brauche (oder meine zu brauchen) um mich für einen Lernansatz zu entscheiden sonst nur über etwas längere Wege einholen lassen. Aber du hast natürlich Recht, dass manche Fragen nicht unbedingt konstruktive Folgen haben können... Ich gebe auch zu, dass meine Fragen hier sehr plump sind, aber ein paar gute Antworten habe ich ja schon bekommen. ^^ Ich denke ich bin auch bereit dafür einiges von dem was ich jetzt weiß gut umzusetzen. Dafür danke.

Du verstehst da was falsch, da gehts nicht um das Linux an sich, da gehts um ein Linux, das absichtlich löchrig gemacht worden ist, sprich du kannst unter Anleitung sehen, wie man sich einen Buffer Overflow zu Nutze macht oder eine SQL-Injection funktioniert. Habs selber noch nicht ausprobiert aber so hab ich das verstanden: Löchriges Linux mit vielen Tutorials.

Zum zweiten Teil würd ich sagen: Wenn ich dich richtig verstehe, dann willst du "nur" wissen, wie gewisse Dinge funktionieren und was die Sicherheit ausmacht. An dieser Stelle würd ich sagen: Lass das mit dem Programmieren weil in diesem Umfang lernst dus sicher nimmer, dafür hast du zu wenig bis keine Basics. Wie gesagt, schau dich im Bereich Netzwerke um, da lernst du viel und es ist auch recht interessant!
Ansonsten kann ich nur sagen: Die Angst am PC was kaputt zu machen ist prinzipiell schon mal falsch ... alle wichtigen Daten sind (standardmäßig :) ) gesichert und mal Windows neu installieren ist auch keine Tragödie.

Soviel mal: Greez

P.S: Wie du PHuV angehst is auch nicht die feine Art, entweder du ignorierst ihn wirklich oder du darfst solche Fragen nicht stellen ... er hat in gewisser Art und Weise durchaus Recht ;)

The_Secret
2011-10-11, 22:44:32
@Acid-Beatz

Oh, das ist natürlich super. Danke! Ja die Seite wird mir noch nützlich sein.
Und ja: das ist ungefähr was mir wichtig ist. Wobei die Angst etwas kaputt zu machen nicht die Dominierende ist, es geht mir wie du bereits schon erkannt hast, vorallem auch um den Schutz online. Aber auch darum mit fragwürdiger Software umgehen zu können. Wenn beispielsweise ein Programm immer wieder einen Report abgibt, wenn der Kopierschutz sogar nervt obwohl ich das Original habe, wenn Dinge im Hintergrund ablaufen von denen ich nichts weiß... Dinge die ich gerne verstehen und verändern würde. Natürlich ist es nicht der Weltuntergang wenn jemand sich Infos über meinen GamerPC verschafft. Im schlimmstenfall weiß dann diese Person, dass ich nen uncut patch installiert habe oder ich muss halt den PC formatieren. Wenn allerdings die Partition gecrackt wird die *wichtigere Dinge* enthält ist das ein größeres Problem, aber es geht noch nicht mal nur ums cracken oder sonstige illegale Aktivitäten sondern auch um das Verhalten der Konzerne. http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,743566,00.html



Wie du PHuV angehst is auch nicht die feine Art, entweder du ignorierst ihn wirklich oder du darfst solche Fragen nicht stellen ... er hat in gewisser Art und Weise durchaus Recht


Ich habe ja schon zugegeben, dass ich hier sehr plump geschrieben habe, ich habe auch zugegeben, dass die Frage nach dem Nutzen nicht schlau gestellt war und vielleicht war Gast Pingus Einwand am Anfang doch irgendwo gerechtfertigt. Aber immer wieder zu behaupten was für ein Zeichen von Unfähigkeit es doch sei... die mangelnde Bereitschaft sich einzulesen... Dabei habe ich kein Problem damit mich einzulesen, ich lese mich nur ungerne ein um herauszufinden wo ich mich einlesen soll (und google hat mir keine schnellen Antworten gegeben.) Aber gut ich gebe zu, dass ich zu aggressiv war immerhin bin ICH hier der Bittsteller und mein Thread war nicht einwandfrei.

Ectoplasma
2011-10-12, 10:08:06
Eins kannst du mir glauben. Selbst wenn du viel Wissen über Betriebsysteme oder Programmierung hast, nützt dir das nicht unbedingt, was dein Online Schutz angeht. Das viele Wissen kann durchaus auch zu paranoiden Zuständen führen ;)

Xanthomryr
2011-10-12, 14:52:21
Hier mal das originale und vollständige "How to become a hacker" von Eric Steven Raymond:

http://catb.org/~esr/faqs/hacker-howto.html

Und man braucht nicht einfach nur eine Trillerpfeife sondern eine ganz bestimmte Trillerpfeife. Nämlich die die damals den Cap'n Crunch Cerials beilag:

http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSCMuBTqdSW1Vl3gN7idJIB5ryPw2ZIaep-kzN5hq7QBcUb0LOM

Und dann ging das auch nur bei AT&T Telefonleitungen.

http://en.wikipedia.org/wiki/John_Draper#Phreaking

So genug geklugscheisst. ;-)

Acid-Beatz
2011-10-12, 23:35:42
Hi,
wie Ectoplasma schon geschrieben hat: Je mehr du weißt, desto mehr Sicherheitslücken und Angriffsmethoden wirst du kennenlernen ;)
In unserer Firma z.B ist es so, dass wir unsere lokalen Adminrechte beim Kunden nur für paar Stunden vergeben (dürfen), damit ein Hacker nicht aufeinmal zugriff auf paar Hundert PCs hat. Das Problem ist nur: Hat er unser Passwort, dann gibt er sich selber Adminrechte und hat dann auch den Zugriff auf diese PCs :lol:
Heißt konkret, dass ich weiß, dass MEINE Arbeit dadurch schwerer wird, es einen Hacker aber in keinster weise hindert irgendwas zu machen ^^


Greez

mii
2011-10-27, 16:20:20
@The_Secret

Abgesehen davon, das du wirklich ein bisschen viel redest, wie weit bist du denn schon gekommen oder was hast du gemacht?

Vielleicht mal so als Denkanreiz zum "hacken" ohne viele skills.
Wenn du öffentliche Internetterminal siehst, auf denen eine Software läuft, damit man nur eine Browserumgebung benutzen kann, dann überlege dir wie Du es schaffst an das darunter laufende Betriebssystem heran zu kommen.
Manche Möglichkeiten sind echt irrwitzig (damit meine ich nicht ALT + TAB oder STRG + ALT + ENTF).

Gast
2011-10-27, 22:28:37
sondern? bitte um ausführungen, hab ich mir auch schon öfters überlegt, aber mir is kein weg eingefallen...

Acid-Beatz
2011-10-27, 22:53:41
c:\\ eintippen oder auf was willst du hinaus?


Greez

pest
2011-10-27, 23:19:44
Ich würde ja vorschlagen du schreibst mal nen Crack für WinRar oder so. Da lernt man ne ganze Menge :freak:

Tiamat
2011-10-28, 09:49:29
Mein ehrlicher Tip:
Dein Ziel ist dermaßen unspezifisch, dass unzählige Wege dafür in Frage kämen.
Definier dir erstmal konkrete, realistische Ziel, die du durch Etappen erreichen kannst und stell dir die Frage, welche Vorteile dir die Erreichung der definierten Ziele überhaupt bietet.

Es bringt nix sich morgen mikromäßig mit Linux Kommandozeile zu beschäftigen und dann übermorgen sich die Windows Registry anzuschauen und übermorgen dann ne Assemblerdokumentation zu lesen, bzw. lesen zu wollen ^^, das sind viel zu große Bereiche und da lernst du definitiv nix dabei, weil du nicht mal an der Oberfläche gekratzt hast.

Du kennt dich mit Win98 und XP aus, hast du gesagt. Das sind aber völlig veraltete Betriebssysteme. Leg dir mal Win7 zu und find erstmal raus, was es alles neu zu entdecken gibt. Macht Spaß, ist völlig schmerzlos und führt dazu, dass du dich wenigstens mit ner aktuellen Win Plattform auskennst. Dann kannst du dich mal n bisl eingängiger mit Win beschäftigen.
Glaub mir, man kann seine Freizeit besser gestalten, als sich das Wahnsinnsprojekt aufzubürden, von heute auf morgen plötzlich alles genau ganz wissen zu wollen.

Geh mal wieder feiern und überleg dir die Sache noch mal richtig =)