Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Router mit FritzBox als Modem verbinden
Hallo,
nachdem ich jetzt mehrere Stunden vergeblich darauf verwendet habe und mit einige Haare ausgerissen habe frage ich nun hier nach:
Ich habe mir einen neuen Router gekauft, da mein Netz instabil war (durch zu viele 2,4Ghz Netzwerke in der Umgebung).
Um dem zu entgehen habe ich mir einen Asus RT-N56U gekauft und will diesen mit meiner alten Fritz-Box (7170) verbinden. Dabei soll die Fritz-Box nur als Modem fungieren und dementsprechend in der Weboberfläche eingestellt werden. Soweit so gut, nur sobald ich die Fritz-Box in den reinen Modem-Modus einstelle, krieg ich keine Internetverbindung mehr zu Stande. Ich hab versucht die IPs manuell zuzuweisen usw. aber es klappt einfach nicht.
Daher wäre ich so unendlich dankbar, wenn mir Jemand Schritt für Schritt erklären könnte, was ich tun muss. Es ist nicht so, dass ich nicht schon recherchiert hätte. Wie gesagt hab ich diverse Stunden darauf verwendet, nur fehlt mir anscheinend die Fachkenntnis um es zu verstehen.
Falls meine Fehlermeldungen oder exakten Probleme hilfreich sein sollten, reiche ich diese gerne nach. Im Endeffekt hab ich viel versucht, aber nichts erreicht, deshalb habe ich es erstmal bei meiner kurzen Problembeschreibung belassen.
Vielen Dank!!!!
Gast Berlin
2011-11-04, 20:53:28
lesen bildet :biggrin:
FRITZ!Box & Router
http://router-faq.de/index.php?id=router_fb
2 Router verbinden hintereinander - 2 Subnetze
oder nebeneinander - 1 Subnetz
http://pit-homepage.de/Ausw_Router.html
FRITZ!Box Fon WLAN 7170 Service-Portal
Service, Infos & Download für alle Anwender der FRITZ!Box Fon WLAN 7170
http://www.avm.de/de/Service/Service-Portale/Service-Portal/index.php?portal=FRITZ!Box_Fon_WLAN_7170
Danke!
Leider bringt mich das nicht wirklich weiter, bzw. es gibt keine neuen Informationen. Die beiden Router nebeneinander hab ich problemlos laufen, ich will ja aber die Fritz-Box nicht mehr als Router aktiv haben. Es sei denn es gibt keinen Nachteil davon die Fritz-Box noch als Router fungieren zu lassen gegenüber der reinen Modem-Nutzung?
xxMuahdibxx
2011-11-04, 22:10:18
und wieso stellst die Routerdaten nicht in den neuen Router ein und stellst die Fritzbox einfach zur Seite ?
PatkIllA
2011-11-04, 22:17:31
Es sei denn es gibt keinen Nachteil davon die Fritz-Box noch als Router fungieren zu lassen gegenüber der reinen Modem-Nutzung?Bringt es nicht.
Du kannst den neuen Router auch einfach nur als Accesspoint nutzen.
Einfach die Routerdaten rüberkopieren geht leider nicht, man muss erst das dhcp auf dem neuen Router deaktivieren, dann die Adresse der Fritzbox als Subnetmask und DNS-server im neuen Router einstellen und dann sollte es theoretisch gehen. Tut es aber nicht, da der neue Router mir dann immer wieder sagt "192.168.178.1" (oder wahlweise eine andere IP) ist keine gültige IP und setzt sowohl die eingegebene ip als auch die subnetmask zurück auf ganz komische werte (10.0.0.0 und 255.0.0.0).
Also das klappt irgendwie nicht, vll. hat ja doch Jemand ne Idee?
Sonst lass ich es - gerade wo Patkilla auch sagt es mache keinen Unterschied - einfach so wie es jetzt ist und schleife das Signal durch...
Eine weitere dumme Frage hab ich noch:
Wenn ich den Router einfach so sein Netz aufspannen lasse, dann bietet er mir ein Netz an. Ist das dann dual-band, also versorgt über 2,4 und 5ghz? Ich hab nämlich jetzt zwei getrennte Netze aufgebaut, eins mit 2,4 und eins mit 5ghz. Man muss sich dann aber eben entscheiden, welches man nimmt. Da immer damit geworben wird, dass dual-band Router den großen Vorteil haben, dass man "niedere" Dienste wie Internet per 2,4 und höhere Aufgaben wie hd-streams per 5Ghz ansteuern kann, frage ich mich wie das gehen soll? Sucht sich der Router automatisch das passende Netz wenn man es nicht in zwei seperate Netze mit unterschiedlicher Frequenz teilt?
PatkIllA
2011-11-05, 06:57:43
Warum willst du denn zwei getrennte Netze? Ich würde bei Dualband eher den Vorteil sehen, dass man durch das mehr an Frequenzen höhere Bandbreiten hast.
Wenn du die Clients trennen willst ok, aber ich würde mir auf keinen das Gehampel geben auf dem Client die Netze zu wechseln.
Gast Berlin
2011-11-05, 11:40:21
da das Teil auch hinter Kabelmodem läuft müste es irgendwie gehen...
ASUS RT-N56U Firmware Version 1.0.1.7c ,Update 2011.09.10
http://www.asus.de/Networks/Wireless_Routers/RTN56U/#download
FRITZ!Box Fon WLAN 7170 Firmware Version 29.04.87 ,Datum: 20.06.2011
lesestoff wie was vom prinzip geht hast du ja bekommen
@PAtkilla:
Das war ja eben meine Frage: Also kann man bei dual-band einen gemeinsamen client starten bei dem dann je nach Situation zwischen den Netzen gewechselt wird?
Dass es irgendwie geht ist mir auch klar, nur klappen tut es leider nicht. Der Lesestoff war zwar hilfreich, aber mir schon bekannt. ;) Trotzdem danke dafür!
Neueste Firmware hab ich auf beiden Boxen natürlich auch drauf.
Also wenn ich die Netze nicht separiere hab ich "nur" noch einen Druchsatz von 130kb/s an Stelle von knapp 260kb/s. Dafür ist die Signalqualität natürlich nen gutes Stück besser und das Internet gefühlt schneller. Allerdings frage ich mich, ob der Router clever genug ist bei Problemen ohne lag auf den 5ghz Kanal zu wechseln um Störungen zu vermeiden?
PatkIllA
2011-11-05, 12:09:21
260 ist ja auch ohne 5 GHz nicht doll. Du meinst warscheinlich Kilobyte und nicht Kilobit?
Wieviel schaffst du denn, wenn du nur 5 GHz verwendest?
Um Gottes Willen! Peinlich, peinlich. Ich meinte natürlich Mbit/s! Gewohnheitssache mit den kb wenn man so oft Probleme mit seinem Internetanschluss hatte wie ich. ;)
Mit reinem 5Ghz hab ich meist 216Mbit/s ab und an bis 260 hoch oder 160 runter. Die Signalqualität ist halt eher mäßig, was sich im gefühlt etwas langsameren Seitenaufbau bemerkbar macht. Dafür sind Spiele und streams sehr sauber und schnell.
Wenn ich die Netze unsepariert lasse, dann nutzt er irgendwie nur den 2,4Ghz Kanal. Habs mit HD-streams ausprobiert. Durchsatz ist dann bei 136Mbit/s.
Beide Netze scheinen nicht mehr von meinem Funkkopfhörer oder den vielen Wlans der Umgebung beeinflusst zu werden.
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