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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welches Linux zum Programmieren (C++)?


Gast
2011-12-17, 22:04:44
Welches ist das beste Linux zum Programmieren, mit der aktuellsten gcc-Version?

Gast
2011-12-17, 22:06:54
Mandrake 10.3

Gast
2011-12-17, 22:08:03
Glaub ich nicht, nach wikipedia ist die aktuellste Version vom August, aber der gcc 4.6.2 ist von Oktober.

Ric
2011-12-17, 22:09:57
Welches ist das beste Linux zum Programmieren, mit der aktuellsten gcc-Version?


Da gibt es kein bestes "Linux"

Da wird mit der Paketverwaltung er jeweiligen Distribution das aktuelleste/stabilste/benötigte gcc eingespielt und fertig.

LordDeath
2011-12-17, 22:10:05
Für solche Fragen findet man bei DistroWatch schnell einen Überblick. Normalerweise ist Fedora ziemlich nah am Upstream:
http://distrowatch.com/table.php?distribution=fedora

Gast
2011-12-17, 22:13:47
Danke, ich lad mir Fedora mal runter.

Gast
2011-12-17, 23:45:43
Wie wärs mit Probuntu?

Mordred
2011-12-17, 23:57:52
Arch Linux und gut ist.

lumines
2011-12-18, 00:10:59
Welches ist das beste Linux zum Programmieren, mit der aktuellsten gcc-Version?

Gentoo

G!ZMo
2011-12-18, 00:17:17
Jo ArchLinux... ist nich ganz so viel Gefrickel wie bei Gentoo...

GTX999
2012-02-06, 04:06:05
xubuntu

das einzige linux das mich anspricht - hab schon etliche durch.

http://www.youtube.com/watch?v=hmvXVIDzmEs


c++
http://gcc.gnu.org/

Shink
2012-02-06, 07:46:47
Für solche Fragen findet man bei DistroWatch schnell einen Überblick. Normalerweise ist Fedora ziemlich nah am Upstream:
http://distrowatch.com/table.php?distribution=fedora
Ja, als ich noch viel mit dem GCC gemacht hab hab ich immer auf Fedora gesetzt: Für Heimanwender nicht so komfortabel wie *Ubuntu, dafür immer der neueste Compiler (damals wurde sogar der aktuellste Compiler plus die aktuellste Beta davon standardmäßig mitgeliefert) und ein Vanilla-Kernel den man zur Not problemlos durch etwas Selbstgebasteltes ersetzen kann.

Linus Torvalds verwendet auch Fedora. Naja, zumindest war das mal so und prinzipiell ist es mir auch egal was der macht:freak:
Trotzdem: Für GCC-Entwickler eine "übliche" Wahl.

Dass andere Leute jetzt Arch oder Gentoo empfehlen ist mir klar. Aber warum sollte man als Programmierer für seine üblichen Anwendungen wie Desktop Environment, X-Server etc. unbedingt eine Rolling-Release-Distro benötigen? Prinzipiell soll die Kiste ja auch nur laufen; wieso sollte ich mir beim Programmieren irgendwelche Regressions-Bugs reinziehen weil die halt zufällig grad ausgerollt wurden?

[TMP]Peds X-ing
2012-02-06, 15:34:15
+1 ArchLinux!

Da haste die Pakete immer auf einem sehr aktuellen Stand und Rolling-Release empfinde ich eigentlich nur als Vorteil ...

Simon
2012-02-09, 12:58:40
Dass andere Leute jetzt Arch oder Gentoo empfehlen ist mir klar. Aber warum sollte man als Programmierer für seine üblichen Anwendungen wie Desktop Environment, X-Server etc. unbedingt eine Rolling-Release-Distro benötigen? Prinzipiell soll die Kiste ja auch nur laufen; wieso sollte ich mir beim Programmieren irgendwelche Regressions-Bugs reinziehen weil die halt zufällig grad ausgerollt wurden?
Genau deswegen bin ich von Arch wieder auf ein Ubuntu LTS-Release umgestiegen. Stabilität ftw :freak:

rattentod
2012-02-09, 18:04:00
Genau deswegen bin ich von Arch wieder auf ein Ubuntu LTS-Release umgestiegen. Stabilität ftw :freak:

Was war denn dein letzter kritischer Bug auf einem Arch?

Ganon
2012-02-09, 18:04:39
Peds X-ing;9154423']Da haste die Pakete immer auf einem sehr aktuellen Stand und Rolling-Release empfinde ich eigentlich nur als Vorteil ...

Außer du brauchst Treiber von AMD oder NVidia. Ein aktuelles Xorg muss nicht immer mit dem aktuellen Treiber von denen laufen.

Coda
2012-02-09, 21:17:27
Keins :tongue:

rattentod
2012-02-10, 08:41:33
Außer du brauchst Treiber von AMD oder NVidia. Ein aktuelles Xorg muss nicht immer mit dem aktuellen Treiber von denen laufen.

Hatte ich bisher nicht. Ich kenne die Inkompatibilitaeten auch nur mit dem Kernel. In der Regel wartet man ein paar Tage und dann hat sich das erledigt. Es ist nun wirklich kein Argument gegen 'rolling releases'. Natuerlich kann man nicht abstreiten das einfach viel von den Maintainer abhaengt.

Simon
2012-02-10, 09:57:14
Was war denn dein letzter kritischer Bug auf einem Arch?
Es geht dabei nicht um Stabilität im Sinne von (möglichst) bug-frei. Sondern um die Stabilität von Interfaces und Software-Versionen.

rattentod
2012-02-10, 15:40:14
Es geht dabei nicht um Stabilität im Sinne von (möglichst) bug-frei. Sondern um die Stabilität von Interfaces und Software-Versionen.

Naja, es ist ja nicht so das man jetzt wirklich grosse Spruenge in Paketen wie gtk alle paar Wochen vorkommen. Alternativ laesst sich ja auch mit einer im lokal installieren Version einer oder mehrere Bibliothek(en) arbeiten.

Coda
2012-02-10, 15:41:52
Es geht dabei nicht um Stabilität im Sinne von (möglichst) bug-frei. Sondern um die Stabilität von Interfaces und Software-Versionen.
Eigentlich sollte sich die .so-Nummer ändern wenn das Interface bricht.

Simon
2012-02-10, 16:50:53
Eigentlich sollte sich die .so-Nummer ändern wenn das Interface bricht.
Jo, sicher. Das hilft dir dann aber nicht, wenn sich Boost ändert und dein ganzer Code nicht mehr kompiliert :freak: Nachdem mir das zwei Mal passiert ist, hab ich die Schnauze voll von sowas :mad:
Oder die GCC-Version sich ändert. Oder irgendein Bugfix in einer Bibliothek vorgenommen wird, dein Programm sich (unbewußt) drauf verlässt und dann nicht mehr funktioniert :freak: