Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : nfs auto mount problem
M3NSCH
2012-01-11, 18:08:43
hallo, ich habe einen server auf dem die festplatte H00 ausgeteilt werden soll.
das problem ist aber, dass sudo mount serverIP:/media/H00 /media/H00 im terminal super funktioniert, der eintrag in der fstab : serverIP:/media/H00 /media/H00 nfs defaults 0 0 nichts bewirkt, dieser sollte doch aber die festplatte automatisch mounten oder?
mfg
Avalox
2012-01-11, 23:15:04
Ein im laufenden System eingegebenes sudo mount -a funktioniert?
Birdman
2012-01-12, 12:43:17
per se bringt der eintrag in der fstab ja noch kein auto mount mit sich, Dazu brauchts immernoch das automount package.
Der Eintrag in der fstab hilft an sich ja nur dass es bei einem System bootup gemountet wird und dass man beim mount command auf der cmdline nicht die ganzen optionen und Pfade mitgeben braucht.
Avalox
2012-01-12, 14:22:06
per se bringt der eintrag in der fstab ja noch kein auto mount mit sich, Dazu brauchts immernoch das automount package.
Der Eintrag in der fstab hilft an sich ja nur dass es bei einem System bootup gemountet wird und dass man beim mount command auf der cmdline nicht die ganzen optionen und Pfade mitgeben braucht.
Ich glaube nicht, dass M3NSCH ein "Automount" meint und den Automounter anwerfen möchte. Ich denke vielmehr, dass er bei Systemstart einfach sein Storage mit ins System gemountet bekommen möchte.
Ich denke mal stark, dass seine Netzwerkschnittstelle noch nicht oben ist, wenn die fstab durchläuft und deshalb auch keine Verbindung hergestellt werden kann zu diesem Zeitpunkt. Aber das kann man ja ändern.
M3NSCH
2012-01-12, 15:46:25
Ich glaube nicht, dass M3NSCH ein "Automount" meint und den Automounter anwerfen möchte. Ich denke vielmehr, dass er bei Systemstart einfach sein Storage mit ins System gemountet bekommen möchte.
korrekt, es läuft nun auch, nachdem ich mir die fstab zum gefühlten 100sten mal durchgelesen habe sah ich, dass ein paar zeichen in der festplatten uuid fehlten, war mir doch so sicher, dass ich diese aus dem funktionierenden Terminal Befehl eingefügt habe :freak:
Ich denke mal stark, dass seine Netzwerkschnittstelle noch nicht oben ist, wenn die fstab durchläuft und deshalb auch keine Verbindung hergestellt werden kann zu diesem Zeitpunkt. Aber das kann man ja ändern
wie?
sei laut+
2012-01-12, 16:00:28
Im Startskript von nfs-common gibts die "Required Start:" Zeile. Da sollte $portmap drinstehen. (portmap selbst hat dann z.B. network als Required drin).
Birdman
2012-01-12, 22:56:55
hast du eine SSD drin, oder bootet dein System allgemein sehr schnell?
Weil dass NFS mounts beim bootup nicht hochkommen kenne ich @work ebenfalls. Da haben wir einige Server welche das nicht gebacken kriegen weil die einfach zu schnell nach dem execute des network start scripts zum nfs kommen - und zu dem zeitpunkt das physikalische netzwerk interface noch gar nicht komplett oben ist. (und damit für NFS keine route zum server und damit kein mount)
Wir lösen das dann jeweils so, dass wir im config script für das network interface (z.B. /etc/network/interfaces unter debian) einfach nach der ethX konfiguration ein sleep 10 reinschreiben.
Avalox
2012-01-13, 12:36:44
wie?
Da gibt es wohl so viele Ideen, wie es Leute mit dem Problem gibt.
Zwei Ideen aus dem Netz.
Idee 1: (gefällt mir nicht so gut)
den NFS Mount aus der fstab entfernen und einen Mount Befehl in die
/etc/network/interfaces schreiben, dort gekoppelt mit der Abfrage, dass dieses erst erfolgt, wenn der Adapter wirklich oben ist (und ein Unmount wenn der Adapter runter gefahren wird)
auth eth0
iface eth0 inet dhcp
up /bin/mount -t nfs 192.168.5.1:/home /nethome
down /bin/umount -l /nethome
Idee2: (finde ich besser)
in der /etc/rc.local
einfach einen verzögerten zweiten fstab Durchlauf auslösen.
sleep 20
mount -a
exit 0
M3NSCH
2012-01-13, 12:57:04
in der /etc/rc.local
einfach einen verzögerten zweiten fstab Durchlauf auslösen.
sleep 20
mount -a
exit 0
Danke :up: (für Beitrag 13500)
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