Der 3DC Häuslebauer-Thread

[Annator]

Würde ich neu bauen hätte ich für WLAN in jedem Stockwerk mittig an der Decke ein Cat7 Kabel gelegt und Unifi APs installiert. Auf Satellit hätte ich auch verzichtet. Ach ich würde so vieles anders machen würde ich neu bauen. :D

[Florida Man]

Heute mit dem Bauleiter abgesprochen, was dieses Jahr im Garten alles gebaut wird. 140 Meter Betonbord, 100 m² Vorfahrt, 40 Meter Winkelstützen, je ein Einfahrt- und Ausfahrtstor, Gartenpforte, Zaun, 40 Meter Hecke. Bin gespannt, wie das alles wird :)

[ilPatrino]

also sat oder kabel würde ich heutzutage weglassen. hab beim einzug noch massig leerrohre verlegt, in denen vereinzelt ein paar meter kabel liegen, aber schon die damals geplante aufrüstung der sat-anlage hat nie stattgefunden.

prinzipiell hab ich überall lan liegen, auch wenn ich mit zwei strategisch platzierten ap ne gute abdeckung (inkl. handover) bis zu den nächsten parkplätzen an der straße hab...bei ein paar sachen (streaming, dauerhafte verbindungen, automatisierungsspielereien, bandbreite von netzlaufwerken...) hat sich wlan einfach als zu anfällig und instabil erwiesen. die ersten geräte fallen raus, weil sie zwar theoretisch wpa2 können sollten, aber trotzdem keine verbindung hinkriegen. die nächsten haben kein funktionierendes wake-on über wlan, weil sie das modul schlafen schicken...

ansonsten hab ich einige hundert meter cat7 im haus (und "ein paar" meter cat5e in keller und garten) liegen. why? because fuck you, thats why :biggrin: die wände waren eh auf und sooo teuer ist ne cat7-duplex-rolle auch nicht

[Eisenhauer]

Bei unseren Neubau 2018 hat die komplette 4 Fach Satanlage, 500€ gekostet. Daher mitgenommen

[Mr Power]

Ich hab beim Neubau vorletztes Jahr auch überlegt, wie wir die Installation machen. Hab mich für Sat mit 3 Anschlüssen (einer pro Etage) entschieden. Ich wollte erstens beim TV unabhängig vom Internet sein, zweitens sollte es günstiger sein und drittens wollte ich ich kein Signal, was irgendwie doppelt komprimiert wird.

Beim Internet hab ich drei Unifi Access Points im Haus verteile. Je einen im Flur im DG und im EG und einen im HWR im Keller. Damit ist die Abdeckung perfekt und überall stabil. Das meiste macht man ja doch über mobile Endgeräte. Die einzigen nicht mobilen Endgeräte sind bei uns die TVs. Von denen hängt aber nur der TV im Wohnzimmer am LAN. Dort hab ich die einzige zusätzliche LAN-Dose (zusätzlich zu den APs) installieren zu lassen, um dort per Switch auch Smarthome Hubs installieren zu können. Das war die richtige Entscheidung und ich bin mit der Lösung eigentlich sehr zufrieden. Weite LAN-Anschlüsse vermisse ich eigentlich nicht.

[2B-Maverick]

Wir sind 2018 eingezogen und haben die Satschüssel nie angeschlossen. Den Aufwand die Koaxialkabel im ganzen Haus zu verlegen würde ich mir heute auch ganz sicher sparen.

Hier ähnlich: nach dem Photovoltaikeinbau im April letzten Jahres steht die SAT-Schüssel ein bissl schief: ZDF und ein paar private gehen nicht mehr.
Meine Frau war kurz noch auf dem Trip "sollte man noch mal machen". Aber ich vermisse das überhaupt nicht.
Ärgere mich eher über den neuen Mast, den ich noch gekauft habe für den Kram.
Aktuell: nur noch Streaming. Öffis über deren Mediatheken, Rest über Netflix und Prime etc...

[Ph03n!X]

Würde ich neu bauen hätte ich für WLAN in jedem Stockwerk mittig an der Decke ein Cat7 Kabel gelegt und Unifi APs installiert. Auf Satellit hätte ich auch verzichtet. Ach ich würde so vieles anders machen würde ich neu bauen. :D

Was sonst würdest du anders machen?

Bitte gerne deine Erfahrungen teilen.

Danke

[sun-man]

Ich glaube jeder würde aus seiner Situation beim zweiten mal was anders machen. Selbst die Bekannten der Nachbarn die quasi über unbegrenzt Kohle verfügten, also im Rahmen von bis zu 10 Mio Euro. :D

[/dev/NULL]

Ich denke, man kommt auch mit wesentlich weniger als 2-4 Anschlüsse in jedem Raum hin.
Der Trend geht ja ganz klar vom Kabel weg.
Schon heute bekommt man seine Netzwerkdosen kaum benutzt und in absehbarer Zeit wird das noch weniger werden.

eine Doppeldose reicht eigentlich. Es sind eh immer zu wenig Anschlüsse (Wohnzimmer bei mir: BluRay, AVReceiver, FireTV, SatReceiver, AP..) so das Du mit nem kleinen 8Port ebensogut dran bist. Wie mit Steckdosen. da planst Du 8 hinter dem Wohnzimmerrack und brauchtst 10 - da wären dann 4+ Steckdosenleiste genausogut gewesen.

Kupfer als "Backbone" ist super. WLAN wird zwar besser, aber wird niemals konkurrieren können. im MFH ist WLAN (bei 2,4GHz) eher Glücksspiel, im Reihenhaus muss man auch schon mal auf die Kanäle schauen.

[Annator]

Was sonst würdest du anders machen?

Bitte gerne deine Erfahrungen teilen.

Danke

Ach geht da Hauptsächlich um PV. :freak:

Ich würde z.B. ein 30-40° Satteldach in Ost/West Richtung mit Flachlüfter und ohne Dachfenster und Sat bauen. Die dann komplett belegen. Zudem Richtung Süden eine große Terasse mit PV Terassenüberdachung. Garage mit Flachdach und 10°C Neigung dort dann PV dachparallel belegen. Extra Technikraum in der Garage für Wechselrichter und Speicher.
Dann in jedem Stockwerk einmal mittig in der Decke eine Klimaanlage. Luft-Luft Wärmepumpe mit zusätzlicher kleiner Brauchwasserwärmepumpe und Fußbodenheizung ist selbsterklärend.

[Tigershark]

Ach geht da Hauptsächlich um PV. :freak:

Ich würde z.B. ein 30-40° Satteldach in Ost/West Richtung mit Flachlüfter und ohne Dachfenster und Sat bauen. Die dann komplett belegen. Zudem Richtung Süden eine große Terasse mit PV Terassenüberdachung. Garage mit Flachdach und 10°C Neigung dort dann PV dachparallel belegen. Extra Technikraum in der Garage für Wechselrichter und Speicher.
Dann in jedem Stockwerk einmal mittig in der Decke eine Klimaanlage. Luft-Luft Wärmepumpe mit zusätzlicher kleiner Brauchwasserwärmepumpe und Fußbodenheizung ist selbsterklärend.

Bei allem würde ich "jawoll" sagen, aber bei Luft-Luft Wärmepumpe- definitiv NEIN, zumindest nicht, wenn das Deine einzige Heizung sein soll. Habe ich im Neubau seit 2015 so und ist eigentlich NUR kacke. Fußkalt, braucht viel Strom, träge, im Winter nur durch Piezo-Zusatzheizelemente ausreichend und eigentlich ohne Holzofen echt nicht gemütlich.

Wenn ich's nochmal machen würde, definitiv Luft-Wasser.

[Mr Power]

Bei allem würde ich "jawoll" sagen, aber bei Luft-Luft Wärmepumpe- definitiv NEIN, zumindest nicht, wenn das Deine einzige Heizung sein soll. Habe ich im Neubau seit 2015 so und ist eigentlich NUR kacke. Fußkalt, braucht viel Strom, träge, im Winter nur durch Piezo-Zusatzheizelemente ausreichend und eigentlich ohne Holzofen echt nicht gemütlich.

Wenn ich's nochmal machen würde, definitiv Luft-Wasser.

Kann man so pauschal nicht sagen. Wir haben ja sogar mit dem selben Unternehmen gebaut und ich kann davon wenig bestätigen. Fußkalt ist bei uns nichts, kann am beheizten Keller liegen. Stromverbrauch ist hoch, aber im erwartbaren Rahmen, zumindest inkl. PV. Die Zuheizelemente nutze ich nicht, hier in Berlin geht es auch gut ohne. Der Holzofen ergänzt die Anlage an "extrem" kalten Tagen. Will sagen: Luft-Luft-WP kann total blöd sein, kann aber auch passen. Kommt auf die Umstände an.

[Annator]

Bei allem würde ich "jawoll" sagen, aber bei Luft-Luft Wärmepumpe- definitiv NEIN, zumindest nicht, wenn das Deine einzige Heizung sein soll. Habe ich im Neubau seit 2015 so und ist eigentlich NUR kacke. Fußkalt, braucht viel Strom, träge, im Winter nur durch Piezo-Zusatzheizelemente ausreichend und eigentlich ohne Holzofen echt nicht gemütlich.

Wenn ich's nochmal machen würde, definitiv Luft-Wasser.

Kommt drauf an wie stark die Dämmung ist. Wenn man stark gedämmt hat würde ich aber definitiv Luft-Luft machen sonst wohl eher Luft-Wasser.

[Tangletingle]

LL im keller und der ist immer trocken.

[Tigershark]

Kommt drauf an wie stark die Dämmung ist. Wenn man stark gedämmt hat würde ich aber definitiv Luft-Luft machen sonst wohl eher Luft-Wasser.

Wir haben zwar nur ein KfW-70 Haus gebaut aber die Dämmung ist gut. Das ist nicht das Problem. Luft ist ein schlechter Wärmeleiter, das ist beim Entzug dfer Wärme im Wärmetauscher kein allzu großes Problem wegen der Luftmenge auf kleiner Fläche. Aber beim Austritt in den Wohnräumen schon eher, da man hier natürlich nicht mit riesigen Luftmengen arbeiten kann (Luftzug/Berechnung der Rohrquerschnitte etc) und weil die max. Temperatur begrenzt ist. Außerdem sind die Austritte idR oben an der Wand oder gar in der Decke und wie wir ja alle wissen, steigt warme Luft natürlich nach unten... NICHT.

Ich bin jedenfalls enttäuscht von der angeblichen "Wohlfühl-Klima-Heizung". Und ohne Klimaanlage ist es im Sommer auch alles andere als angenehm... einmal nicht verschattet, steht die Hitze im Haus. Weil ist ja gedämmt... und beide Richtungen ^^

[Master3]

Ich wollte für unser Haus unbedingt eine Luft-Wasser Wärmepumpe statt der standardmäßigen Luft-Luft Anlage. Der Aufpreis dafür war immens.
Einerseits ist Fußbodenheizung angenehm und andererseits gibt es auf den Markt deutlich mehr Luft-Wasser Wärmepumpen als Luft-Luft Geräte. Falls die Anlage irgendwann mal Schrott sein sollte dürfte sich einfacher ein Ersatzgerät finden lassen welches passt.
Das mit dem Preis hatte sich zuletzt auch geklärt. Kurz vor Knapp konnten wir noch die Förderung für effiziente Heizungen der Bafa in Anspruch nehmen. Die Fördersumme war wirklich viel und letztlich war es dann kaum noch ein Aufpreis zur Luft-Luft Anlage.
Das Geld konnten wir dann schön in die Nebenanlagen stecken, die anfänglich sehr sehr knapp kalkuliert waren.

Aber trockene Luft haben wir im Winter auch durch die "normale" Lüftungsanlage.

Die Wärme im Sommer ist tatsächlich ein Problem, welches ich aber erwartet hatte.
Egal wie gut man verschattet, irgendwann ist die Wärme drin und die geht nicht mehr weg bis zum Herbst.
Für dieses Jahr ist eine große Pergolamarkise geplant die die Terrasse abschattet. Dürfte für das Wohnzimmer auch etwas bringen, da die Sonne so nicht mehr voll draufknallt.

Eine Klimaanlage wäre auch noch ein nettes Projekt.
Mit der geplanten PV Erweiterung steht künftig immer genug Strom zur Verfügung, so dass bei einer Klimaanlage nur die Anschaffungs- und Montagekosten relevant wären.

Die die das schon haben: Was kostet eine Klimaanlage fürs Haus mit Allem?
Und welche Möglichkeiten gibt es diese nachträglich einzubauen? Insbesondere bei Holzständerbauweise.

[cartman5214]

Die Wärme im Sommer ist tatsächlich ein Problem, welches ich aber erwartet hatte.
Egal wie gut man verschattet, irgendwann ist die Wärme drin und die geht nicht mehr weg bis zum Herbst.
Für dieses Jahr ist eine große Pergolamarkise geplant die die Terrasse abschattet. Dürfte für das Wohnzimmer auch etwas bringen, da die Sonne so nicht mehr voll draufknallt.

Eine Klimaanlage wäre auch noch ein nettes Projekt.
Mit der geplanten PV Erweiterung steht künftig immer genug Strom zur Verfügung, so dass bei einer Klimaanlage nur die Anschaffungs- und Montagekosten relevant wären.

Die die das schon haben: Was kostet eine Klimaanlage fürs Haus mit Allem?
Und welche Möglichkeiten gibt es diese nachträglich einzubauen? Insbesondere bei Holzständerbauweise.

Hat eure WP keine Kühlfunktion?

[Master3]

Unser Modell kann das nicht.

Eine richtige Klima hätte dann den Vorteil das auch die Luftfeuchte verringert wird. Gerade das ist im Sommer so störend. Hohe Temperaturen mit hoher Luftfeuchtigkeit.

[Mr Power]

Unsere kann kühlen. Wunder darf man da aber nicht erwarten. Ich hab allerdings einen guten Vergleich, da meine Schwester direkt nebenan wohnt. Die kann nur verschatten, aber nicht kühlen. Im direkten Vergleich ist es bei uns mit Kühlung im Sommer deutlich angenehmer, aber auch wir müssen konsequent verschatten. Eine vollwertige Klimaanlage dürfte noch mal ein ganz anderes Level sein.

[Tigershark]

Unsere kann kühlen. Wunder darf man da aber nicht erwarten. Ich hab allerdings einen guten Vergleich, da meine Schwester direkt nebenan wohnt. Die kann nur verschatten, aber nicht kühlen. Im direkten Vergleich ist es bei uns mit Kühlung im Sommer deutlich angenehmer, aber auch wir müssen konsequent verschatten. Eine vollwertige Klimaanlage dürfte noch mal ein ganz anderes Level sein.

Isso :cool:.

Unsere kann ja auch kühlen. Aber man muss sich nur mal die Kälteleistung bzw. die max. umgewälzte Luft/h anschauen und schon wird einem klar, dass idR EIN Fenster, das nicht verschattet ist schon mehr Wärmestrahlung reinlässt als die Anlage wegkühlt. Das mit der trockenen Luft macht deutlich mehr aus - was die Temperatur angeht sag ich immer, ohne Kühlung wird es schnell warm bei Sonne, mit "Kühlung" wird es LANGSAMER warm, aber nicht kühler.

Wir nutzen im Sommer seit 3,4 Jahren immer einen Monoblock im OG, dessen Abluft ich auf den (nicht gedämmten) Dachboden leite. Das funktioniert ganz gut und so kann ich wenigstens die Schlafzimmer angenehm temperieren so ab ~ Nachmittag. Dank PV ist es auch energetisch erträglich, aber die Split Klima kommt früher oder später trotzdem auch bei uns.

[DarkSoldier]

Ich habe einen kleinen KFW55 Holzständer Bungalow (74m2) und habe in diesem eine Split Klima im größten Zimmer.
Hat mit Montage ca. 3.500€ gekostet - ist eine Mitsubishi aus der Diamond Serie mit Hyper Heating, ich nutze die auch im Winter zum Heizen.

Im Sommer mit offenen Türen und südseitig verschatteten Fenstern reicht das aus um im ganzen Haus angenehme Temperaturen zu halten.

Der Stromverbrauch ist sehr moderat, selbst bei 35° Außentemperatur waren das nie mehr als round about 350W - ist aber aufgrund der vorhandenen PV in dem Moment sowieso Wurst.

Raumtemperatur habe ich in der Regel zwischen 22 und 23 Grad.
Alles drunter empfinde ich oft als zu krass - 1 Grad weniger macht aber beim Verbrauch auch kaum was aus.

Ich hatte beispielsweise vom 14.06.21 - 19.06.21 einen Verbrauch von insgesamt 14 kWh.
Tagsüber zwischen 32,5 und 35 Grad und Abends auch immer um die 20 Grad.

Was wichtig ist, dass das Ding konstant durchläuft, gerade wenn die Nächte auch relativ warm sind ist die Außenhülle aufgewärmt und schiebt noch gut Wärme nach (obwohl es nur Holzständer ist und nix massives)
Wobei die Klima dann auch nachts durchaus unter 100W Momentanverbrauch hat.

Aber insbesondere mit großen Fenstern ist die Verschattung esenziell - ich habe relativ große ebenerdige Fenster und da kannst du gegenkühlen wie du willst, wenn die Sonne reinknallt.

[Ph03n!X]

Kabel , Sat oder IPTV für Fernseher im Neubau?

Letztes oder?

Da ist aber auch klar Internet weg —> TV weg

[Ph03n!X]

CAT 7 oder CAT 7 a oder CAT 8.1 ?

Was habt Ihr für Switches und Patchpanel genommen? Glasfaser liegt im Neubaugebiet und wird dann zukünftig auch für Internet genommen.

[Florida Man]

In Zeiten von Mesh-Systmeen mit WiFi 6 Backhaul würde ich mir jedes verlegen von Kabeln sparen. Mein Haus ist komplett mit Cat 6 ausgestattet, war bislang aber zu faul das Rangierfeld zubelegen. Und dank meinem ASUS Mehsystem, welches sogar als Hauseinführuing dient, sehe ich keinen Grund mehr das Kabelsystem weiter auszubauen.

[Ph03n!X]

Mag mich nicht auf Wifi only verlassen.

Da bevorzuge ich dann doch eher eine Kabelverbindung für Internet Telefonate etc.

Weiß noch das ich immer Paket Loss hatte bei Telefonaten über WiFi.

Andere Frage so fern Ihr Wallcharger habt welche und warum?

Hier sind E-Audi und ein Tesla für die Zukunft geplant.

[Florida Man]

Ich habe diese hier:

https://cdn02.plentymarkets.com/d62pt649rqja/item/images/1049117/full/1049117-WB243P11KWT2ZAHL-WB24-Wallbox-3-Phasig-400V-11kW-16A-Typ-2-5m-Ladestation-mit-Stromzaehler-fuer-Elektro--Hybridautos_4.jpg

https://www.wallbox24.de/innovation/wallbox/wb24-wallbox-3-phasig-400v-11kw-16a-typ-2-5m-ladestation-mit-stromzaehler-fuer-elektro-hybridautos/a-1049117

Grund: Damals gabs keine Förderungen und die Wallbox hat einen CEE Stecker! Da ich eine CEE Dose in der Garage habe, war die Installation so komplex wie das einstecken einer Tischlampe in eine Steckdose. Hat mir den Elektriker gespart. Den Stromzähler brauchte ich für Abrechnung mit Arbeitgeber.

Würde heute aber ein anderes Modell nehmen. Die Auswahl ist größer. Die aktuelle Wallbox von Tesla ist wirklich top, ich glaube die würde ich nehmen.

[HisN]

https://abload.de/img/2e0f52d8-9324-4e1c-90kj2n.jpeg (https://abload.de/image.php?img=2e0f52d8-9324-4e1c-90kj2n.jpeg)

Grund: Gab es mit Förderung und war sofort lieferbar.
Bei mir war Anruf beim Installateur/Angebot/Montage eine Sache innerhalb einer Werktag-Woche.
Ich wollte keine mit angeschlagenem Kabel. Ist von der Straße aus sichtbar und so ein Kabel sind ein paar Euro Kupfer.

[universaL]

In Zeiten von Mesh-Systmeen mit WiFi 6 Backhaul würde ich mir jedes verlegen von Kabeln sparen. Mein Haus ist komplett mit Cat 6 ausgestattet, war bislang aber zu faul das Rangierfeld zubelegen. Und dank meinem ASUS Mehsystem, welches sogar als Hauseinführuing dient, sehe ich keinen Grund mehr das Kabelsystem weiter auszubauen.

Nichts hasse ich mehr, als wenn man Mal wieder das WLAN Schluckauf hat... Und wenn es alle 4-8 Wochen nur passiert, ich würde es trotzdem aus der Wand reißen :D

[Schimi1983]

Ich habe die cFos PowerBrain (https://cdn.shopify.com/s/files/1/0515/0405/4469/products/cfos-power-brain-11kw_ce446108-2aed-4cd6-bf0d-f85973d35b9c_110x110@2x.jpg?v=1642778442)

Wenn man keine "hübsche" braucht, finde ich die Preis-Leistung TOP

über den Link bekommen wir beide nochmal 20,- (falsch unerwünscht dannn bitte löschen)
https://cfos-emobility.myshopify.com/szymon-haiduk

[Scream]

CAT 7 oder CAT 7 a oder CAT 8.1 ?

Was habt Ihr für Switches und Patchpanel genommen? Glasfaser liegt im Neubaugebiet und wird dann zukünftig auch für Internet genommen.

Wie hier erwähnt (https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=12917220#post12917220) UC900 SS23. Module sind die Telegärtner AMJ-SL wirklich super. Die geringe Größe ist in der Dose wirklich ein super Vorteil und auch sonst lassen sich die Module sehr schnell verbauen. Patchpanel ein passendes von Telegärtner.

[Ph03n!X]

Hat jemand von euch einen KNX Bus im Einsatz und kann davon erzählen?

[Sardaukar.nsn]

Kabel , Sat oder IPTV für Fernseher im Neubau?

Letztes oder?

Da ist aber auch klar Internet weg —> TV weg

Ich würde keine Koax-Kabel mehr verlegen. Cat 6a oder 7. Eigentlich kann man heute auch alles über Mesh-WLAN machen. Ins Büro/PC-Zimmer und Wohnzimmer bzw. TV habe ich aber auch verkabelt.

Wallbox wird bei mir nächste Woche endlich der Tesla Gen 3 Wall Connector installiert. Gründe waren der günstige Preis (damals 599€, heute noch weniger) ein 7 Meter Kabel, eine ansprechende Optik und bekannter Hersteller.

https://i.imgur.com/ctzMctj.jpg

[Scream]

Hat jemand von euch einen KNX Bus im Einsatz und kann davon erzählen?

Ja hier. Was magst du wissen? Allerdings kann ich dir schon soviel sagen, dass du entweder viel Geld oder viel Zeit mitbringen musst :biggrin:

In jedem Fall kann ich dir das quasi Standardwerk Heimautomation mit KNX, Dali, 1-Wire und Co. von Stefan Heinle (https://amzn.to/34PXtny) empfehlen.

[Ph03n!X]

Welche Module hast du und was nutzt du sehr viel mit dem KNX Bus?

Hat sich die Investition für dich gelohnt?

Ich habe irgendwo gelesen es gibt eine Art Basismodul und dann kann man jederzeit erweitern?

Ja hier. Was magst du wissen? Allerdings kann ich dir schon soviel sagen, dass du entweder viel Geld oder viel Zeit mitbringen musst :biggrin:

In jedem Fall kann ich dir das quasi Standardwerk Heimautomation mit KNX, Dali, 1-Wire und Co. von Stefan Heinle (https://amzn.to/34PXtny) empfehlen.

[synergie]

Deine Fragen sind irgendwie komisch... du solltest dich wirklich erstmals mit dem KNX-System befassen und dann gezielt Fragen stellen...
Meine Bedenken bei dem System sind, dass man nur parametrieren und nichts wirklich programmieren kann. Außerdem sind Aktoren verdammt teuer!
Ich habe bei mir im EFH KNX Sensoren und SPS Aktoren verbaut. Damit ist man flexibel und günstiger unterwegs. Alle Aktorkabel enden an einem Schrank und werden von da aus geschalten.
Ebenso alle Netzwerkkabel enden in einem Schrank und werden Sternförmig verteilt.
Ich habe mich für ubiquiti unify entschieden und noch nie Probleme damit seit 2 Jahren mmittlerweile.

Nochmals zum KNX System. Viel bringen tut es nicht. Es kostet viel mehr und wenn man selber nichts umsetzen kann oder will wirds richtig teuer. Der Mehrwert ist eher so la la.
Vorteil ist eher bei mir, dass ich in jedem Zimmer Uhrzeit, Datum und IST-Temperatur angezeigt bekomme.

[Florida Man]

Nach 30 Jahren hat der Hersteller ein Teil seines Pflastersteinsortiments eingestellt. Darunter auch das Design, mit dem ich letztes Jahr 160 m2 Teil 1 meiner Einfahrt gepflastert habe und dieses Jahr Teil 2 pflastern wollte ... Katastrophe, Argh!

[HisN]

Ich seh Dich schon 80qm wieder ausbuddeln und dann ein Schachbrettmuster legen^^

[Annator]

Nach 30 Jahren hat der Hersteller ein Teil seines Pflastersteinsortiments eingestellt. Darunter auch das Design, mit dem ich letztes Jahr 160 m2 Teil 1 meiner Einfahrt gepflastert habe und dieses Jahr Teil 2 pflastern wollte ... Katastrophe, Argh!

Schau immer mal wieder auf ebay kleinanzeigen. Dein Problem haben relativ viele welche dann ihre alten Steine austauschen und die dann verkaufen. So haben wir z.B. Lauenburger Altsteinpflaster noch bekommen. Alternativ kannst natürlich auch der sein, der alles dann austauscht. :D

[Dytec]

Deine Fragen sind irgendwie komisch... du solltest dich wirklich erstmals mit dem KNX-System befassen und dann gezielt Fragen stellen...
Meine Bedenken bei dem System sind, dass man nur parametrieren und nichts wirklich programmieren kann. Außerdem sind Aktoren verdammt teuer!
Ich habe bei mir im EFH KNX Sensoren und SPS Aktoren verbaut. Damit ist man flexibel und günstiger unterwegs. Alle Aktorkabel enden an einem Schrank und werden von da aus geschalten.
Ebenso alle Netzwerkkabel enden in einem Schrank und werden Sternförmig verteilt.
Ich habe mich für ubiquiti unify entschieden und noch nie Probleme damit seit 2 Jahren mmittlerweile.

Nochmals zum KNX System. Viel bringen tut es nicht. Es kostet viel mehr und wenn man selber nichts umsetzen kann oder will wirds richtig teuer. Der Mehrwert ist eher so la la.
Vorteil ist eher bei mir, dass ich in jedem Zimmer Uhrzeit, Datum und IST-Temperatur angezeigt bekomme.

Hallo ich würde eher - auch wenn es proprietär ist - Loxone empfehlen.
Ich hatte mich für mein Haus „leider nur als Nachrüstlösung“ nach langer Recherche für Zwave entschieden. Damit decke ich aber auch alle Usecases ab (Rolltor, Gegensprechanlage, elektronisches Schloss, Rollladensteuerung, Licht, Heizung, Steckdosen, Bewässerung und Rasenmähroboter). Anders als „Synergie“ sehe ich aber ganz klar die Vorteile und möchte in keinem Haus mehr wohnen ohne Smart Home.

Bei Neubau tendiere ich aber ganz klar für Loxone. Da kannst du im Zweifel auch selbst programmieren.

[Scream]

Welche Module hast du und was nutzt du sehr viel mit dem KNX Bus?

Hat sich die Investition für dich gelohnt?

Ich habe irgendwo gelesen es gibt eine Art Basismodul und dann kann man jederzeit erweitern?

Ich habe viel von MDT, einfach weil dort das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt und die Applikationen selber bereits sehr viele Möglichkeiten bieten.

Ich ändere relativ oft etwas und liebe die Flexibilität. Allerdings trifft das aber wohl auf jedes Smart Home in irgendeiner Form zu. Gelohnt hat es sich auf jeden Fall, schon alleine um Erfahrung während der Bauzeit zu sammeln und Spaß hat das Ganze auch gemacht. Das hängt aber vermutlich damit zusammen, dass ich generell an Technik interessiert bin.

Deine letzte Frage verstehe ich nicht wirklich. Als Grundausstattung benötigt man eine Spannungsversorgung, einen Aktor und eine Schnittstelle, sonst macht das Ganze keinen Sinn. Aber nur das zu verbauen und dann mit den Jahren Komponenten nachrüsten wird nicht funktionieren. Entweder ganz oder gar nicht.
Ich kann dir den Blogartikel zu meinem Testbrett empfehlen: https://www.antary.de/2018/02/11/knx-testbrett-allgemeines-und-auswahl-der-komponenten/
Außerdem wie bereits erwähnt das Buch.

Meine Bedenken bei dem System sind, dass man nur parametrieren und nichts wirklich programmieren kann. Außerdem sind Aktoren verdammt teuer!

Nochmals zum KNX System. Viel bringen tut es nicht. Es kostet viel mehr und wenn man selber nichts umsetzen kann oder will wirds richtig teuer. Der Mehrwert ist eher so la la.
Vorteil ist eher bei mir, dass ich in jedem Zimmer Uhrzeit, Datum und IST-Temperatur angezeigt bekomme.

Ja dem kann ich größtenteils zustimmen.

Preislich kann man mit viel Eigenleistung einiges bewirken. Bei mir waren die Kosten für Kabel und Komponenten so hoch wie die komplette normale Elektrik all inkl.
Wenn man alles machen lässt landet man denke ich ca. beim Doppelten. Dazu kommt, dass viele Elektriker davon aktuell noch wenig Ahnung haben oder nichts wissen wollen und die restlichen Premiumaufschläge verlangen.

Bringen tuts wirklich nicht so viel, zumindest aktuell. Wie bereits erwähnt ist man extrem flexibel und kann jederzeit die Tastenzuordnung anpassen oder Szenen ändern etc. Gerade bei der Verschattungssteuerung bzw. -automatisierung ändere ich alle paar Wochen etwas.

Hallo ich würde eher - auch wenn es proprietär ist - Loxone empfehlen.

Bei Neubau tendiere ich aber ganz klar für Loxone. Da kannst du im Zweifel auch selbst programmieren.

Das sehe ich nicht so. Selber "programmieren" kann man bei KNX auch wunderbar selber. Kostet eben nur etwas mehr wegen der ETS. Dafür hat man die Auswahl aus einer Vielzahl von Komponenten von inzwischen ca. 500 Herstellern.

Generell ist wohl eher wichtig sich mit der Frage zu beschäftigen, ob man ein Smart Home möchte oder nicht. Erst danach kommt die Frage nach der konkreten Umsetzung.

[synergie]

Generell ist wohl eher wichtig sich mit der Frage zu beschäftigen, ob man ein Smart Home möchte oder nicht. Erst danach kommt die Frage nach der konkreten Umsetzung.

This! Ich würde mich auch fragen, was ich genau smart haben möchte?
Licht, Beschattung, (Video)-klingel, Temperierung, Lüftung, Bewässerung, Rasenroboter, Zugangskontrolle, Tür oder Tor-Steuerung, Schatlbare Steckdosen, etc.

Das alles kann man nicht so einfach in EIN System integrieren, weil es das nicht von einem Hersteller gibt. Man kann einzelne Apps verwenden oder muss eine API anbinden.

Auch würde ich empfehlen, vor dem Baubeginn ein Raumbuch zu erstellen.
Darin gibt es für jedes Zimmer eine Übersicht wo das jeweilige Möbelstück wie Bett,TV-Rack,Couch ,etc stehen soll und wo die Steckdosen, Schalter, Multimediadosen, Lautsprecherdosen, etc sein sollen. Damit weiss der Elektriker gleich wo was sein soll und wie viele Kabel und Leerrohre für das jeweilige Zimmer durch die Decke müssen. Auch den Außenbereich mit Netzwerkkamera, Accespoints, Steckdosen und auch Bewässerungssystem einplanen.
Später ist es eher schwierig ein Netzwerkkabel durch die Wand nach Außen zu führen und im Netzschwerkschrank einzustecken. Strom geht sicherlich noch so halbwegs.

[NiCoSt]

Das Problem dabei ist halt, dass man dazu seine Möbel schon kennen muss. Gerade bei wandauslässen für Licht ist das schwer, weil dann vielleicht doch noch ein Bild oder Hängeschrank hin soll... Uns fiel damals der elektroplan sehr schwer, wobei wir eigentlich bis auf 1...2 stellen alles richtig gemacht haben und damit im Vergleich ganz gut dastehen ;)

Was ich immer wieder empfehle: plant bei den deckenauslässen für das Licht im Wohnzimmer und Schlafzimmer immer einen 5 adrigeb Auslass mit 2 Schaltern. Dann lässt sich schön direktes und indirektes Licht anschließen und schalten. Und zum zweiten: die praktischsten Steckdose ist tatsächlich die für den Toaster über Esstischhöhe. Wird täglich genutzt für Toaster, raceltte, Laptop, alles mögliche...

Je nach Budget kann man natürlich alle möglichen Gimmicks einplanen, bspw für schwibbbögen in jedem Fenster...

[Metzler]

Grüß euch, kurze Frage: Ich möchte 2x2 Unterputzsteckdosen in Beton verlegen. Jetzt suche ich gerade passende Unterputzsteckdosen und hab das Gefühl, dass ich was nicht verstehe oder es eine begriffliche Unschärfe gibt: Bei Amazon werden mit immer "Hohlwanddosen" angezeigt, was aber meinem Verständnis nach etwas anderes ist.
Ich brauche also nicht sowas hier:
https://www.amazon.de/Voxura-Hohlwanddose-Ger%C3%A4tedose-Schalterdose-Orange/dp/B09D3SKMGQ/ref=sr_1_14?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=TMY8YRXV3N01&keywords=unterputzdose+68mm&qid=1645350491&sprefix=unterputzdose+68mm+%2Caps%2C54&sr=8-14

Sondern sowas:
https://www.amazon.de/Voxura-Unterputz-Ger%C3%A4tedose-Schalterdose-Verbindungsdose-Stutzen/dp/B09DCRZCVD/ref=sr_1_6?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=TMY8YRXV3N01&keywords=unterputzdose%2B68mm&qid=1645350491&sprefix=unterputzdose%2B68mm%2B%2Caps%2C54&sr=8-6&th=1

Oder? Beim ersten Link steht immerhin auch "Unterputz" dran - und ich merke, dass ich etwas durcheinander komme.

Was mich dann noch irritiert, ist, dass die meisten "reinen" (?) UP Dosen scheinbar nur 60mm Durchmesser haben, die Hohlwanddosen aber 68..?

Danke für Hilfe!

[Flyinglosi]

Ich würde auf alles was „smart“ ist komplett verzichten. Für mich muss so ne Bude simpel zu warten/erhalten sein und ich hab mich z.B. beim Drücken eines Lichtschalters noch nie gefragt, ob man sich den Aufwand nicht auch sparen könnte. Bewegungsmelder im Vorzimmer und ne zeitgesteuerte Lüftung im feuchten Steinkeller sind für mich das höchste der Gefühle. Beim Ethernet würde ich dafür nicht sparen.

[NiCoSt]

Ich würde auf alles was „smart“ ist komplett verzichten. Für mich muss so ne Bude simpel zu warten/erhalten sein und ich hab mich z.B. beim Drücken eines Lichtschalters noch nie gefragt, ob man sich den Aufwand nicht auch sparen könnte. Bewegungsmelder im Vorzimmer und ne zeitgesteuerte Lüftung im feuchten Steinkeller sind für mich das höchste der Gefühle. Beim Ethernet würde ich dafür nicht sparen.

Ich weiß nicht ob langfristig der Wiederverkaufswert leidet. Man kann davon halten was man will, aber wie alle technischen Fortschritte wird das nicht aufzuhalten sein. In 20...30 Jahren absoluter Standard.

Wir haben aber auch kein smart Home. Nur die Alexa schaltet hier und da ein Licht.... Richtig smart ist das ja nicht, aber praktisch immerhin...

[Flyinglosi]

Ich weiß nicht ob langfristig der Wiederverkaufswert leidet. Man kann davon halten was man will, aber wie alle technischen Fortschritte wird das nicht aufzuhalten sein. In 20...30 Jahren absoluter Standard.

Wir stehen finanziell gut genug da, um unser Haus als unser Heim zu betrachten und uns nicht über ein paar € mehr oder weniger bzgl einem theoretischen Wiederverkauf Gedanken zu machen (der ohnehin im Idealfall zu Lebzeiten nicht stattfindet). Außerdem ist alles, was du da jetzt an Technik reinpackst in 30 Jahren total veraltet und stört vermutlich nur (weils dafür eben keine Ersatzteile mehr gibt).

Daher: Gut Verrohren/Verkabeln aber nur Technik reinpacken, die man unbedingt will. Und wenn man sich wirklich Sorgen um den Wert macht, erst recht auf alle aktuellen Trends verzichten, denn die sind bald wieder out ;)

[Tangletingle]

Danke für Hilfe!

Gute Zusammenfassung gibt's hier:
https://dein-elektriker-info.de/unterputzdosen/

Einbauöffnung (da wo Schalter oder Steckdose rein kommen) ist in der Regel 60mm auch bei Hohlwanddosen. Die zusätzliche breite kommt durch den Kragen oder die Austellklammern.

[synergie]

Der Elektriker macht im Neubau sowieso auf alles was kein Stromkabel ist ein separates Leerohr für das Multimediakabel. Sprich Netzwerk,Koax,Telefon,etc. wird alles per Leerrohr angefahren.
Nach 30 Jahren ist es kein Problem das alte Kabel gegen ein Neues auszutauschen.

Wie gesagt das ganze Smarte Zeug empfinde ich nicht so sonderlich toll. Ob ich jetzt abends aufm Weg zum Klo noch 2-3 Lichtschalter manuell drücke oder diese automatisch mit Nachtlichtmodus reagieren hält sich in Grenzen. Auch das Verschattungszeugs ist eher so naja.
Wenn man bodenfreie Fenster hat und diese im Sommer öffnet und kein Fensterschalter verbaut ist, dann fährt dir u.U. einfach dein Fenster zu und du kommst nicht mehr ins Haus.

Mein Highlight ist der Bierhalter in der Dusche und der TV vor der Duschtür.
30min Duschen und gemütlich 2 Blonde verdrücken und nebenbei Netflix gucken hat schon was.
Da brauch ich kein Smart oder Sonstwas sondern TV-Kabel und Netzwerk in Bad.

Wir haben Satellit mit 9/16 Multischalter. Tv-Dose ist in jedem Kinderzimmer und Bad/Schlaf/Wohnzimmer. Netzwerk mind. 2 in jedem Zimmer auch im Klo. Warum? Kostet fast nichts extra und man weiss nie ob mans braucht oder nicht.

[generisches Benutzerkonto]

Ihr denkt was Smart angeht schon sehr binär wie ich feststelle. Meist kommen die Aussagen von Leuten die eben kein Smarthome haben.

Ich liebe es einfach nach dem ersten Einschlafen auf der Couch ins Bett zu wandern und mit einem "Computer Wohnzimmer aus" alles (TV, Licht, Receiver, Xbox was weiss ich) auszuschalten. Oder abends einfach "Kino ein" - TV, Receiver ein, Alexa Radio aus, Lichtstimmung wie voreingestellt, Esstisch aus, Couch und weitere Hintergrundbeleuchtung auf 10%. Etwas mehr als 2-3 Schalter ;)

[Flyinglosi]

Ich liebe es einfach nach dem ersten Einschlafen auf der Couch ins Bett zu wandern und mit einem "Computer Wohnzimmer aus" alles (TV, Licht, Receiver, Xbox was weiss ich) auszuschalten. Oder abends einfach "Kino ein" - TV, Receiver ein, Alexa Radio aus, Lichtstimmung wie voreingestellt, Esstisch aus, Couch und weitere Hintergrundbeleuchtung auf 10%. Etwas mehr als 2-3 Schalter ;)
An genau sowas denke ich bei Smarthome und das wäre mir persönlich keinen Cent bzw. keine Stunde Arbeit wert. Und ich bin eigentlich ein sehr Technik-affiner Mensch und würde mich selbst als Tüftler bezeichnen.

[myMind]

Wir hängen genau dazwischen. Wir nutzen kleine smarte Lösungen, da wo wir für uns einen Mehrwert erkennen können.

Mediensteuerung: Logitech Harmony
Musik: Sonos, Amazon Echo
TV und Filme: FireTV, Chromecast und Windows MediaCenter, Samsung SmartTV
Beleuchtung: Philips Hue (Wohnräume), IKEA Traedfri (Keller)
Alarmanlage: Homematic Fenstersensoren
Heizung: Homematic
Funksteckdosen Philips Hue, Osram Smart+, AVM Fritz!DECT, Amazon Plug
Verbrauchszähler: Einzelverbrauchsmessung mit AVM Fritz!DECT
Staubsaugerroboter: iRobot

Bisher nix in Bereichen: Fensterputzroboter, Videoüberwachung, Rolläden und Markiesen, Gartengeräte, Schließanlage, Hausnotrufsysteme

Das Beste ist die Heizungssteuerung mit Homematic. Auch in einem älteren Gebäude immer und überall die perfekte Temperatur zu haben (zumindest im Winter), ist schon klasse. Vor allem zusätzliche Wandsensoren lassen eine viel präzisere Steuerung zu, als wenn direkt am Heizkörper gemessen wird.
Saugroboter sind auch ein Plus an Lebenskomfort.
Überraschenderweise finde ich die Beleuchtungssteuerung sehr nützlich. Die Integration in die Hauselektrik klappt inzwischen gut (z.B. Friends of Hue). Und einen Beleuchtungsschalter auf dem Schreibtisch oder Stubentisch zu haben ist sehr praktisch. Überall wo eine Steckdose in der nähe ist, indirektes Licht haben zu können, ist ebenfalls ein Plus. Das Licht in Durchgangskellern ist auch immer dann da, wenn man es braucht. Fehlende Schalter fallen nicht mehr ins Gewicht.

Sprachsteuerung setzen wir hauptsächlich in Küche und Bad zur Mediensteurung ein, weil man dort meist die Hände gerade nicht frei hat.

Ich hatte auch mal angefangen mit Raspi und openHAB. Das ist schon ein cooles Projekt, aber mir ist der Zeitaufwand für die Einrichtung und Pflege zu hoch. Das ist bei Homematic, Hue und Co einfacher. Und da besteht halt auch die Chance, dass die anderen Familienmitglieder damit klarkommen, falls ich einmal nicht da bin.

Logitech Harmony ist eher so eine Art Hassliebe. Der Mehrwert ist für mich da, die Hardware ist erstklassig und einmal eingerichtet funktioniert es auch akzeptabel, aber die Einrichtung und dazu notwendige Software/App ist ein riesiger Schrotthaufen. Die sollten mal ein paar Homematic-Entwickler konsultieren.

Das Ganze Thema ist ständig in Bewegung. Daher würde ich beim Hausbau darauf schauen, dass ich das was ich vorbereite auch in 30 Jahren noch nutzen kann. Steckdosen / Stromversorgung / Netzwerk ist schon mal nicht verkehrt. Was uns wirklich fehlt sind Leerrohre zwischen den Stockwerken oder halt alles, was ein Umrüsten oder Nachrüsten einzelner Räume einfacher machen würde.

[Tobe1701]

Ihr denkt was Smart angeht schon sehr binär wie ich feststelle. Meist kommen die Aussagen von Leuten die eben kein Smarthome haben.

Ich liebe es einfach nach dem ersten Einschlafen auf der Couch ins Bett zu wandern und mit einem "Computer Wohnzimmer aus" alles (TV, Licht, Receiver, Xbox was weiss ich) auszuschalten. Oder abends einfach "Kino ein" - TV, Receiver ein, Alexa Radio aus, Lichtstimmung wie voreingestellt, Esstisch aus, Couch und weitere Hintergrundbeleuchtung auf 10%. Etwas mehr als 2-3 Schalter ;)
Seh ich genauso. Wir bauen auch gerade und haben bisher nur die "üblichen Verdächtigen" in der Mietwohnung im Einsatz: Hue, Alexa, Smart Plugs, dazu z.T. zumindest halb-smarte Hausgeräte (Trockner, KVA). Im Haus möchte ich auf jeden Fall Heizung und Beschattung smart steuern können.

Für den Neubau hab ich mich auch so gut ich konnte versucht zu informieren und bin einmal durch die ganze Smart-Landschaft: KNX, Homematic, Somfy und wie sie alle heißen. Mein Fazit war am Ende: KNX ist das Maximum in praktisch jedem Bereich (Flexibilität, Auswahl, Aufwand, Preis). Wenn man das nicht will bzw. kann hat man immer irgendwo einen Kompromiss. Ich war daher auch bei einem Elektriker und hab mit ihm meine Vorstellungen nochmal durchgesprochen. Wichtig ist glaube ich das man sich selber darüber im klaren ist was man haben will bzw. was es leisten soll. Denn Lösungswege gibt es sehr viele. Und "Smart Home" ist eben nicht nur "Licht geht ohne Schalter an".

[Tangletingle]

ein imho nettes einstiegsvideo zu knx gibt's hier: https://www.youtube.com/watch?v=cbzKq7AJ2bk

[Flyinglosi]

Wenn der Wunsch nach Automatisierung wirklich vorhanden ist, spricht ja nix dagegen. Ich gehöre nur zu denen, die das als reinen Luxus wahrnehmen und nicht als Mindeststandard, der in 10-20 Jahren in jeder Bude drin sein muss.

[Tangletingle]

automatische beschattung bzw. das schließen von rollos zum energiesparen finde ich toll. das ganze kombiniert mit einer ordentlichen heizungssteuerung ist schon alles an luxus den ich persönlich benötige. das lässt sich alles aber auch anders lösen. würde ich neu bauen, dann wäre es bei mir aber auch knx. jedoch mit wohl einem minimum an aktoren.

[NiCoSt]

Ihr denkt was Smart angeht schon sehr binär wie ich feststelle. Meist kommen die Aussagen von Leuten die eben kein Smarthome haben.

Ich liebe es einfach nach dem ersten Einschlafen auf der Couch ins Bett zu wandern und mit einem "Computer Wohnzimmer aus" alles (TV, Licht, Receiver, Xbox was weiss ich) auszuschalten. Oder abends einfach "Kino ein" - TV, Receiver ein, Alexa Radio aus, Lichtstimmung wie voreingestellt, Esstisch aus, Couch und weitere Hintergrundbeleuchtung auf 10%. Etwas mehr als 2-3 Schalter ;)

Selbst das ist mmn nicht richtig smart. Das sind ja nur bessere Routinen.
Ich denke es wäre auch sowas möglich wie, wenn die Raumluft in Abhängigkeit der Personenzahl geregelt wird oder das Warmwasser später vorgeheizt wird, weil im Googlekalender ein spontanes Meeting angesetzt wurde und man daher später heim kommt.

[generisches Benutzerkonto]

Klar waren nur Basics. Geht ja darum dass man alles machen kann wenn die Geräte steuerbar sind. Was man dann wie macht ist ja flexibel. Automatisierung in Abhängigkeit von Zuständen lässt sich ja beliebig erstellen.

[Dytec]

Wenn der Wunsch nach Automatisierung wirklich vorhanden ist, spricht ja nix dagegen. Ich gehöre nur zu denen, die das als reinen Luxus wahrnehmen und nicht als Mindeststandard, der in 10-20 Jahren in jeder Bude drin sein muss.

Ob es nun Luxus ist oder nicht, will ich nicht beurteilen. Es bringt aber aus meiner Sicht maximalen Komfort. Z.B. wenn ich mein Haus elektronisch abschließe, läuft im Hintergrund eine Szene die prüft ob Fenster geöffnet sind und meldet die zu schließenden per Push Notification. Sollte der Check erfolgreich durchgelaufen sein, werden im Anschluss alle Verbraucher (Licht + relevante Innen und Außensteckdosen) ausgeschaltet (gerade mit kleinen Kindern praktisch die irgendwo immer Licht anschalten). Im Anschluss wird die Steckdose für die Indoorkameraüberwachung sowie alle Sensoren (TK, FK) für die Alarmierung scharf geschaltet und die Haustür elektronisch verschlossen.
In ca. 2s ist dein Haus „ready to leave“. Oder im Urlaub läuft z.B. eine Anwesenheitssimulation.

Die Möglichkeiten sind quasi grenzenlos und auf individuelle Gegebenheiten anpassbar.

[Flyinglosi]

@Dytec: Mir war bis jetzt nicht klar, worüber ich mir eigentlich so Gedanken machen müsste, wenn ich das Haus verlasse :D

Ich bin da wohl echt zu simpel gestrickt.

[myMind]

Die Möglichkeiten sind quasi grenzenlos und auf individuelle Gegebenheiten anpassbar.
Vor allem ist die Anzahl der Fehlerquellen grenzenlos. Die Industrie bekommt es nicht einmal hin eine universelle TV-Steuerung einigermaßen fehlerfrei zusammenzuklöppeln. Vom Zusammenspiel der Sprachsteuerung mit dem ganzen anderen Kram will ich gar nicht reden.

Woher kommt das Vertrauen, dass solche komplexen Steuerungen zuverlässig funktionieren? Also so zuverlässig, dass ihr die Sicherheit eures Hauses daran hängt?

Bei Funktionen die einen klaren Komfortgewinn bringen oder auch bei Monitoringfunktionen (sind alle Fenster zu?) bin ich sofort dabei. Einmal auf die Homematic-App schauen, alle Fenster sind zu. Ich muss nicht wie blöd durch das ganze Haus laufen > win. Will ich mir dann noch das Herumdrehen des Schlüssels in der Haustür sparen? Nö, ist das Ausfallrisiko für mich nicht wert. Schloss + Schlüssel = maximal robust.

[Florida Man]

Ich habe einen Obi gefunden, der noch genügen Pflastersteine in meinem Design auf Lager hat.

Interessant ist, was eine Spedition dafür haben will, 12 Tonnen Steine ca. 100 km weit zu transportieren. Nämlich 350 Euro, was ich erstaunlich preiswert finde (Obi selbst liefert diese Steine nicht).

[Scream]

Grüß euch, kurze Frage: Ich möchte 2x2 Unterputzsteckdosen in Beton verlegen. Jetzt suche ich gerade passende Unterputzsteckdosen und hab das Gefühl, dass ich was nicht verstehe oder es eine begriffliche Unschärfe gibt: Bei Amazon werden mit immer "Hohlwanddosen" angezeigt, was aber meinem Verständnis nach etwas anderes ist.

Also Hohlwanddosen benötigst du für Holzständer oder Rigips. Die Unterputzdosen kommen in Ziegelwände und für Beton gibts Betondosen, die auf die Schalung genagelt werden, bevor man betoniert.

Kaiser 1265-01 (https://www.kaiser-elektro.de/de_DE/produkte/elektro-installation/betonbau/b1-geraetedosen-geraete-verbindungsdosen/3473/b1-geraete-verbindungsdose?c=31) würde für dich also passen. Hier noch ein gutes Video zur Erläuterung: https://www.youtube.com/watch?v=P3zYMp53UmY

[mojojojo]

@Smarte Heizung:

Erwartet euch im Neubau nicht zuviel von Smarten Heizungen. In einem vernünftigen Neubau bringt einem das eigentlich ungefähr garnichts.
Dadurch, dass in allen Räumen Thermostate sind, das ganze Haus gut Isoliert (und damit träge) ist und man im Normalfall auch eine träge Fußbodenheizung hat bringt einem der ganz spaß nichts.
Ganz im Gegenteil, das hochheizen einer ausgekühlten Fußbodenheizung kostet angeblich sogar mehr, als die Heizung durchlaufen lassen. Ich habe kurz nach unserem Einzug mit der Option gespielt, die Heizung Nachts zu deaktivieren. Was hats gebracht? Die Räume waren morgens 0,5 - 1 Grad kälter und mussten erst wieder hochgeheitzt werden. Yay.
Das deckt sich auch mit dem, was man damals so in Foren lesen konnte. Gut isolierter Neubau mit FH muss/sollte nicht ständig nachgeregelt werden.

Die Heizung regelt das was sie regeln kann, alleine und braucht dafür keinen weiteren Input. Ausser vielleicht, wenn das Außenthermostat scheiße angebracht ist.
Wenn die Thermostate einmal so eingestellt sind, wie man es haben will, passt das und bleibt so.

Ich fasse meine Heizung genau zweimal im Jahr an: Zum Sommer den Heizkreis ausschalten und zum Winter den Heizkreis einschalten. Ob sich dafür das versmarten der Heizung lohnt? Eher nicht.

Bei einem mäßig isoliertem älteren Haus oder in irgendwelchen Spezialfällen wie z.B. Klimatisierung oder wenn man keine Fußbodenheizung nutzt, sieht das anders aus. Aber ich denke mal, die meisten Neubauten wo sich jemand über sowas Gedanken macht, sind 1. gut isoliert und 2. mit einer Fußbodenheizung ausgestattet.

Das ist wie mit den 678 Ethernet Dosen im Einfamilienhaus. Kann man machen, bringt einen in den meisten Fällen aber eigentlich nicht wirklich weiter.

[ilPatrino]

ich halte die komplette bude auch konstant auf temperatur. mäßig isoliert, alte, halbdumme heizung.

ich habe homematic-aktoren mit raumsensoren - die kommen mit variabler vorlauftemperatur, lüften und schwankender außentemperatur deutlich besser klar als alle anderen varianten. nicht so sehr wegen sparen, aber wegen konstanter raumtemperatur.

[Blediator16]

Massen an Automation inkl. Service kostet einen Sack voll Kohle. Wer sich damit nicht ständig beschäftigen will, wird damit nicht glücklich.

[Ph03n!X]

Kann jemand bissel was erzählen zu Förderung Wärmepumpe bei Neubau so wie Förderung Batteriespeicher / PV?


Lief das so weit alles einwandfrei ?

Gab es Stolpersteine?

[NiCoSt]

Ich habe zufälligerweise auch ein komisches Problem... Bei mir im Haus wurde Cat7 verlegt, aber keine Dosen gesetzt. Das mach ich nach und nach selbst. Bei der Dose gestern zeigt das Prüfgerät keinen durchgang auf dem ersten Kabel an (weiß bei grün). Ich habe darauf alles nochmal kontrolliert, geprüft, nochmal aufgelegt...der Fehler verschwand nicht. Irgendwann bin ich mit einem durch durchgangsprüfer ran und habe festgestellt, dass das Kabel Kontakt an die Isolierung hat, also quasi kurzgeschlossen ist. Interessanterweise aber nur auf der einen Seite des Kabels. Auf der anderen Seite gab es keinen kurzen, aber das LAN-Kabel-Prüfgerät zeigt ja auch keinen durchgang an. Mmn kann nur das Kabel irgendwo beschädigt sein. Es ist ja immerhin noch in der Gewährleistung, aber kann man da wirklich einfach ein neues Kabel ziehen? Ich kann mir das aktuell noch nicht so ganz vorstellen, aber schauen wir Mal. Ich habe es erstmal gemeldet ...

[Flyinglosi]

Bist du sicher, das du die richtigen beiden Enden erwischt hast? Eventuell wurde ja auch einfach anders als dokumentiert eingezogen.

[ilPatrino]

Ich habe zufälligerweise auch ein komisches Problem... Bei mir im Haus wurde Cat7 verlegt, aber keine Dosen gesetzt. Das mach ich nach und nach selbst. Bei der Dose gestern zeigt das Prüfgerät keinen durchgang auf dem ersten Kabel an (weiß bei grün). Ich habe darauf alles nochmal kontrolliert, geprüft, nochmal aufgelegt...der Fehler verschwand nicht. Irgendwann bin ich mit einem durch durchgangsprüfer ran und habe festgestellt, dass das Kabel Kontakt an die Isolierung hat, also quasi kurzgeschlossen ist. Interessanterweise aber nur auf der einen Seite des Kabels. Auf der anderen Seite gab es keinen kurzen, aber das LAN-Kabel-Prüfgerät zeigt ja auch keinen durchgang an. Mmn kann nur das Kabel irgendwo beschädigt sein. Es ist ja immerhin noch in der Gewährleistung, aber kann man da wirklich einfach ein neues Kabel ziehen? Ich kann mir das aktuell noch nicht so ganz vorstellen, aber schauen wir Mal. Ich habe es erstmal gemeldet ...
adern gerissen und ein ende hat offene litzen, die gegen masse liegen.

wenn das kabel im rohr liegt und die rohre vernünftig verlegt sind, ist ein neues kabel kein problem

[Scream]

Darum wenn möglich immer mit einem vernünftigen Messgerät prüfen. Das zeigt dir in der Regel das genaue Problem an und auch auf welcher Seite bzw. nach wievielen Metern das Problem vorliegt.

[NiCoSt]

Bist du sicher, das du die richtigen beiden Enden erwischt hast? Eventuell wurde ja auch einfach anders als dokumentiert eingezogen.

100% sicher. Mein Prüfer geht die Kabel einzeln durch mit Nummern 1-8. Bei einer Verwechselung würde er auf der Gegenseite in anderer Reihenfolge blinken.

[NiCoSt]

adern gerissen und ein ende hat offene litzen, die gegen masse liegen.

wenn das kabel im rohr liegt und die rohre vernünftig verlegt sind, ist ein neues kabel kein problem

Das hoffe ich. Immerhin ist es noch in der Gewährleistung. Da müssen sie sich was einfallen lassen

[MSABK]

Folgendes Problem in meiner 1-Zimmerwohnung:

Bin ungklücklich an mein PC-Stromkabel am NT gekommen und die Sicherung ist rausgeflogen. Seitdem fliegt jedesmal die Sicherung raus wenn ich den PC an die Steckdose anschließe. Nun das war gestern. Heute, jedesmal wenn der Kühlschrank anläuft dann flackern die Standleuchten die an den Steckdosen angeschlossen sind. Was kann da das Problem sein?

Wohnung hat Schmelzsicherungen, diese alten Runden zum reinschrauben.

[Yggdrasill]

Nochmal raus- und reinschrauben probiert? Kann sein das da ein erhöhter Übergangswiderstand vorliegt. Guck auch mal ob der Sicherungssockel (nicht anfassen, nur gucken!) eventuell Verbrennungsspuren aufweist, ist nicht unüblich das bei schlechten Kontakt und Überstrom kurzzeitige Lichtblitze auftreten welche dann das Material verbrennen und noch schlechtere Übergangsbedingungen durch Aufrauhen/Oxidieren der Oberfläche schaffen. Da hilft dann nur ein Austausch vom Fachmann, ich empfehle dringend da nichts selber zu machen.

[MSABK]

Nochmal raus- und reinschrauben probiert? Kann sein das da ein erhöhter Übergangswiderstand vorliegt. Guck auch mal ob der Sicherungssockel (nicht anfassen, nur gucken!) eventuell Verbrennungsspuren aufweist, ist nicht unüblich das bei schlechten Kontakt und Überstrom kurzzeitige Lichtblitze auftreten welche dann das Material verbrennen und noch schlechtere Übergangsbedingungen durch Aufrauhen/Oxidieren der Oberfläche schaffen. Da hilft dann nur ein Austausch vom Fachmann, ich empfehle dringend da nichts selber zu machen.

Ja ich habe die Schraubsicherung und den Sicherungsautomat daneben aus und wieder eingebaut, bzw gedreht. Die Schraubsicherung sieht wie neu aus, der Sicherungsautomat hat von 12-3 Uhr eine leichte Schwärzung mit bissi geschmolzenem Material, sonst sieht der reatliche Bereich sauber aus. An den Sockeln sieht es auch sauber aus.

Meinst du ich sollte einen neuen Sicherungsautomat kaufen? Die Schraubsicherung daneben hat 10A, auf dem Sicherungsautomat steht keine Ampere drauf, hätte da dann evlt 16A gekauft.

Meine erste Befürchtung war, dass in der Wand jetzt an den Leitungen was ist.

Das NT vom wird hin sein, da werde ich jetzt die Steckdosenleiste entsorgen.

Aber soweit danke für deinen Beitrag.

[Yggdrasill]

Du verwendest den Sicherungsautomat mit den geschwärzten/geschmolzenen Sockel weiter? Mach mal den Bereich mit Schleifpapier sauber und eben und probiere noch mal. Alternativ kannst du auch einen neuen kaufen, ich würde den alten aber nicht im jetzigen Zustand weiter verwenden da im ungünstigen Fall (je nach Last) der Sicherungssockel heiß werden kann, bis hin zum Abbrennen der Verteilung.

Auslösestromstärke sollte draufstehen oder als Farbe angegeben sein: 10 A rot, 16 A grau. Kann auch irgendein runder Nippel mit der Farbe dran sein oder so was.

Die Kabel sollten keinen Schaden davongetragen haben, genau dafür sind Sicherungen da.

€dit: Mir fällt noch was wichtiges ein: Normalerweise muss auch im Sicherungssockel ein farbiger Keramikeinsatz drin sein, der die mögliche Sicherungsstärke angibt und, ganz wichtig, begrenzt. Wenn dieser fehlt, auf keinen Fall eine beliebige Sicherung einsetzen! Dann musst du definitiv klären welche Strombelastbarkeit deine Leitungen haben bevor du 16 A einsetzt.

[MSABK]

Du verwendest den Sicherungsautomat mit den geschwärzten/geschmolzenen Sockel weiter? Mach mal den Bereich mit Schleifpapier sauber und eben und probiere noch mal. Alternativ kannst du auch einen neuen kaufen, ich würde den alten aber nicht im jetzigen Zustand weiter verwenden da im ungünstigen Fall (je nach Last) der Sicherungssockel heiß werden kann, bis hin zum Abbrennen der Verteilung.

Auslösestromstärke sollte draufstehen oder als Farbe angegeben sein: 10 A rot, 16 A grau. Kann auch irgendein runder Nippel mit der Farbe dran sein oder so was.

Die Kabel sollten keinen Schaden davongetragen haben, genau dafür sind Sicherungen da.

Habe gerade keine andere Wahl, wenn ich den Sicherungsautomat ausbaue habe ich keinen Strom. Habe in der Wohnung alles ausgesteckt bis auf eine Lampe und den Kühlschrank. Werde morgen die Sicherung kaufen gehen.

Jetzt nachdem ich den Sicherungsautomat wieder eingebaut habe hat die Lampe nicht mehr geflackert als der Kühlschrank angelaufen ist. Die Taste in der Mitte ist schwarz und dann ist da noch eine dünne rote bissi außen.

[Yggdrasill]

Deutet drauf hin das es ein Kontaktproblem war. Die schwarze Taste ist zum Wiedereinschalten, die rote zum Testen der Funktion. Wenn echt nichts draufsteht bitte meinen Edit im letzten Post beachten, denn falls deine Leitungen nur bis 10 A ausgelegt sind kannst du dir mit einer 16 A Sicherung die Bude abfackeln.

[MSABK]

Deutet drauf hin das es ein Kontaktproblem war. Die schwarze Taste ist zum Wiedereinschalten, die rote zum Testen der Funktion. Wenn echt nichts draufsteht bitte meinen Edit im letzten Post beachten, denn falls deine Leitungen nur bis 10 A ausgelegt sind kannst du dir mit einer 16 A Sicherung die Bude abfackeln.

Nachdem ich den Sicherungsautomat ausgeschraubt hatte war ein roter Einsatz in dem Schraubloch sichtbar. Das Kontaktproblem bzw die Schmorung ist dann durch den Kurzen von PC-Netzteil entstanden wahrscheinlich oder?

Edit: 10A wäre in jedem Fall die sichere Lösung oder?

[Yggdrasill]

Roter Einsatz = 10 A. Bekommst da auch keine 16 A rein.

Ja, das Problem ist höchstwahrscheinlich durch den Kurzschluß vom PC-Netzteil entstanden. Wenn da der Kontakt nicht zu 100% gegeben war, z.B. auch durch Oxidierung der Oberflächen, gibt es (partielle) Überschläge durch den kurzzeitig hohen Strom und solche Verbrennungen. Die führen dann zum Effekt dass der Übergangswiderstand noch schlechter ist und bei Laständerungen deine Spannung am Verbraucher schwankt weil ein vom Strom abhängiger Teil der Spannung am Sicherungssockel abfällt.
Ist auch kein Problem die Sicherung noch drinzulassen und mit geringer Last zu betreiben, es wird nur gerne vergessen/ignoriert und dann hängt man irgendwas mit viel Leistung dran und es schmort.

[brutzi]

Hat hier jemand Erfahrungen mit Fertiggauben? Ich möchte gerne eine einbauen, schwanke aber noch zwischen der konventionellen Herstellung durch einen Dachdecker und einem Systemhersteller, der alles aus einer Hand übernimmt, ggf sogar mit Baugenehmigung und ergänzender Statik.

[NiCoSt]

Mein defektes Lankabel wurde nun immerhin an den Elektriker gemeldet...Mal schauen wann er sich meldet.

[universaL]

Darum wenn möglich immer mit einem vernünftigen Messgerät prüfen. Das zeigt dir in der Regel das genaue Problem an und auch auf welcher Seite bzw. nach wievielen Metern das Problem vorliegt.
Zufällig einen Link zur Hand?

[Tangletingle]

Zufällig einen Link zur Hand?
klar: https://www.conrad.de/de/p/kabeltester-fluke-networks-ms2-100-1195728.html?gclid=Cj0KCQiAmeKQBhDvARIsAHJ7mF5bgmsir1XQ33_Bc6u_B7pFmJa5uFF1OuJgw fCdi23FBGmiGSVYXe8aAvxKEALw_wcB&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&s_kwcid=AL%21222%213%21548862608112%21%21%21u%21%21&ef_id=Cj0KCQiAmeKQBhDvARIsAHJ7mF5bgmsir1XQ33_Bc6u_B7pFmJa5uFF1OuJgwfCdi23FBGmiGS VYXe8aAvxKEALw_wcB%3AG%3As

alternativ: https://www.distrelec.de/de/linkiq-kabel-und-netzwerktester-10gbps-fluke-networks-liq-100/p/30216592?ext_cid=shgooaqdede-P-Shopping-fallback&gclid=Cj0KCQiAmeKQBhDvARIsAHJ7mF5T6pIyE8QnoNufj_03ANwV9gpaqlPBrYuCBcaRMbptS2aH7O HYE3gaAkhLEALw_wcB

[Scream]

Ja genau sowas. Für den Privatgebrauch natürlich absolut nicht notwendig, aber der Elektriker sollte sowas schon haben.
Gerne auch z.B. Fluke Networks DSX-602-PRO :)

[MSABK]

Roter Einsatz = 10 A. Bekommst da auch keine 16 A rein.

Ja, das Problem ist höchstwahrscheinlich durch den Kurzschluß vom PC-Netzteil entstanden. Wenn da der Kontakt nicht zu 100% gegeben war, z.B. auch durch Oxidierung der Oberflächen, gibt es (partielle) Überschläge durch den kurzzeitig hohen Strom und solche Verbrennungen. Die führen dann zum Effekt dass der Übergangswiderstand noch schlechter ist und bei Laständerungen deine Spannung am Verbraucher schwankt weil ein vom Strom abhängiger Teil der Spannung am Sicherungssockel abfällt.
Ist auch kein Problem die Sicherung noch drinzulassen und mit geringer Last zu betreiben, es wird nur gerne vergessen/ignoriert und dann hängt man irgendwas mit viel Leistung dran und es schmort.

Ich habe mir jetzt einen neuen Sicherungsautomat gekauft mit 10A, funktioniert einwandfrei soweit. Der neue ist deutlich leichter als der alte und auch der Stift sieht anders aus vorne. Sollte nichts ausmachen oder?

Alt:

https://abload.de/img/foto01.03.22165847ayjkh.jpg (https://abload.de/image.php?img=foto01.03.22165847ayjkh.jpg)

https://abload.de/img/foto01.03.22165932lkjna.jpg (https://abload.de/image.php?img=foto01.03.22165932lkjna.jpg)

Neu:
https://abload.de/img/191213_25459739-696x6rnkx6.jpg (https://abload.de/image.php?img=191213_25459739-696x6rnkx6.jpg)

[universaL]

klar: https://www.conrad.de/de/p/kabeltester-fluke-networks-ms2-100-1195728.html?gclid=Cj0KCQiAmeKQBhDvARIsAHJ7mF5bgmsir1XQ33_Bc6u_B7pFmJa5uFF1OuJgw fCdi23FBGmiGSVYXe8aAvxKEALw_wcB&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&s_kwcid=AL%21222%213%21548862608112%21%21%21u%21%21&ef_id=Cj0KCQiAmeKQBhDvARIsAHJ7mF5bgmsir1XQ33_Bc6u_B7pFmJa5uFF1OuJgwfCdi23FBGmiGS VYXe8aAvxKEALw_wcB%3AG%3As

alternativ: https://www.distrelec.de/de/linkiq-kabel-und-netzwerktester-10gbps-fluke-networks-liq-100/p/30216592?ext_cid=shgooaqdede-P-Shopping-fallback&gclid=Cj0KCQiAmeKQBhDvARIsAHJ7mF5T6pIyE8QnoNufj_03ANwV9gpaqlPBrYuCBcaRMbptS2aH7O HYE3gaAkhLEALw_wcB

Top, danke! Etwas teuer leider, aber vielleicht hat der Elektriker auch einfach nur die Kabel auf den Dachboden gelegt und dort vergessen... (Bei meinen Eltern) ... Mal gucken wann ich da Mal nach schauen kann :-) leihen kann man sich sowas bestimmt nicht, oder? Sonstige "Bau"Technik gibt es ja einiges...

... Google sagt kann man, aber für 400€ kann ich auch den Elektriker bestellen :D

[sun-man]

Hier ist so ein netter kleiner Text zur Automatisierung und wenn man es übertreibt :). Ich glaub der eine oder andere dürfte das in gewissen Rahmen kennen. Ob nun Haus oder Wohnung ist ja schnurz.

https://www.golem.de/news/smart-home-warum-nicht-alles-steuerbar-sein-muss-2203-163081.html

[mojojojo]

Hehe, als ich den Artikel las musste ich mir aber denken, dass der Typ von vorne herein und auch heute noch ein Problem damit zu haben scheint, das Große und Ganze im Auge zu behalten.

- Er kommt zu dem Schluss, dass es beim Aquarium keinen Sinn macht. Macht es meistens wohl auch nicht. Aber wenn man im Aquarium empfindliche Pflanzen und Fische hat, so dass sogar eine CO2 Messung und Zugabe erforderlich zu sein scheint, macht es schon Sinn einen Weg zu haben um bei schlechten werten oder Temps alarmiert zu werden. Ist ein Anwendungsszenario abseits vom "Mainstream", was wirklich sinnvoll sein und einen Mehrwert bieten kann.

- Er ist nicht vorher auf die Idee gekommen, dass man eher selten die normalen Deckenleuchten im Party/Puff Modus betreiben wird?

- Ihm fällt beim versmarten der Kaffeemaschiene nicht auf, dass die Geschichte mit dem Kaffeebehälter da vielleicht irgendwie ein Problem darstellen könnte?

- Jetzt fängt er an, seine Installation umzubauen und wundert sich, dass man heutzutage mit besserer Software und breiter verfügbarer Hardware Dinge "einfacher" lösen kann (Seine Garage). Aber, dass die Lösung eigentlich nicht einfacher ist sondern nur die Geräte zusammengefasst worden, was wieder Arbeit UND Geld gekostet hat, scheint ihm nicht so richtig bewusst zu sein.

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Ja, wenn man sowas macht, sollte man vorher darüber nachdenken was man da vor hat und ob das für einen persönlich sinnvoll ist. :biggrin:
Und was sinnvoll ist, ist bei jedem anders. Gerade alles, was nicht "Mainstream" ist, ist eben oftmals für viele (oder gar die Meisten) nicht sinnvoll. <-Das könnte sogar der Grund sein, warum es nicht Mainstream ist. :biggrin:

[ilPatrino]

Ja, wenn man sowas macht, sollte man vorher darüber nachdenken was man da vor hat und ob das für einen persönlich sinnvoll ist. :biggrin:
ich kann für meinen teil sagen, daß die meisten smarten spielereien blödsinn sind. man macht sowas, weil man spaß am basteln hat und gut. wenn hinterher was sinnvolles dabei abfällt, um so besser. der einzige relevante teil ist der mit der wartung - wie kriegt man den scheiß so dokumentiert, daß er auch von anderen zu warten ist...

[sun-man]

- Ihm fällt beim versmarten der Kaffeemaschiene nicht auf, dass die Geschichte mit dem Kaffeebehälter da vielleicht irgendwie ein Problem darstellen könnte?
Ich glaube man muss das durchaus differenzieren. Du kannst sogar ganz regulär Kaffeemaschinen mit Appsteuerung kaufen. Das nur als Beispiel.

Was historisch gewachsen ist wird sehr selten einfach so und mal eben umgebaut. Das nimmt man erstmal so hin und mit.

Alles kann, nichts muss. Warum sollte man KEINE bunte Beleuchtung nutzen?
Aquarium: Kommt halt drauf an. Ich hab 4 LED Streifen mit Sonnenauf- und -untergang und Mittagspause. Aber nicht wirklich smart, sondern über nen USB programmierten China-TC420 Controller. Aquariumheizung? Kann man machen, je nach Standort und so weiter.
Wenn ich im Haus Nachts zwischen 11 und 5 aufstehe soll mit der Bewegungsmelder das Licht zum Scheißhaus an machen - geht mit nem einfachen Hue Bewegungsmelder (oder alternativen) auch, in ner Wohnung brauch ich das aber so nicht da nutze ich die Logik anders.

[Tobe1701]

Kann dem Artikel auch wenig abgewinnen. Er beschreibt ein mehr oder weniger konzeptloses Vorgehen nur um der technischen Machbarkeit. Wenn man sich konkrete Lösungen für seine Wünsche (Probleme will ich es nicht nennen) überlegt wird man glaube ich viel Zeit und Geld sparen und am Ende auch zufrieden sein.

[mojojojo]

ich kann für meinen teil sagen, daß die meisten smarten spielereien blödsinn sind. man macht sowas, weil man spaß am basteln hat und gut. wenn hinterher was sinnvolles dabei abfällt, um so besser. der einzige relevante teil ist der mit der wartung - wie kriegt man den scheiß so dokumentiert, daß er auch von anderen zu warten ist...

Naja, ich habe tatsächlich von vorne herein nur Dinge umgesetzt, bei denen ich einen direkten Nutzen gesehen habe und diese auch immer mit den einfachsten Mitteln umgesetzt sowohl aus Geiz- als auch aus Usability Gründen. Wildwuchs und Sicherheitsrisiken bei den System habe ich aber soweit es geht vermieden.

Deshalb habe ich auch weder KNX noch Homatic oder ioBroker oder Ähnliches im Einsatz. Die Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben, sind bei uns bis jetzt einfach nicht möglich/nötig.

- Keine Aussenjalousien (eine der dümmeren Entscheidungen meines Lebens ;) aber naja, vereinfacht das Smarthome ungemein)
- Moderne Heizung im Neubau, wo smart nicht viel hilft (ich schrieb dazu ja weiter oben schon)
- Keine Garage sondern ein Carport
- Als wir gebaut haben, war es für meinen Geschmack noch zu teuer alle Lichtschalter zu versmarten und die 3 Deckenlampen wo Smart hilft, ist eh Bewegungsmelder angesagt, da reicht also ein Smartes Leuchtmittel. Alle oder zumindest einige Lichtschalter etc. per Homatic oder ähnlichem zu versmarten kam mir damals auch gar nicht ernsthaft in den Sinn, ehrlich gesagt. Naja und dann war es eh zu spät. Hätte aber auch eh nichts gebracht, weshalb ich mich darüber heute auch nicht ärgere.

Bei uns ist das Zentrale Element Alexa, da für mich die Sprchsteuerung eh dazu gehört (ja, Geschmackssache). Und Alexa steuert über Skills, bzw. direkt ZigBee alles.

Neben Licht, nebst einigen Lichtprogrammen (bei uns sind eher die kleinen Lampen, die "Stimmungslicht" machen, smart) steuert sie bei uns momentan noch den Mäh- und den Saugroboter, sowie ein paar Kleinigkeiten und ab Frühling irgendwann die komplette Gartenbewässerung und bei der Aussenbeleuchtung will ich auch ein bissel was machen.

(OK, steuern tut hier natürlich nicht Alexa in dem Sinne, sie bietet aber ein einfaches, gemeinsames Interface für alle Systeme).

Ich glaube man muss das durchaus differenzieren. Du kannst sogar ganz regulär Kaffeemaschinen mit Appsteuerung kaufen. Das nur als Beispiel.

Was historisch gewachsen ist wird sehr selten einfach so und mal eben umgebaut. Das nimmt man erstmal so hin und mit.

Alles kann, nichts muss. Warum sollte man KEINE bunte Beleuchtung nutzen?
Aquarium: Kommt halt drauf an. Ich hab 4 LED Streifen mit Sonnenauf- und -untergang und Mittagspause. Aber nicht wirklich smart, sondern über nen USB programmierten China-TC420 Controller. Aquariumheizung? Kann man machen, je nach Standort und so weiter.
Wenn ich im Haus Nachts zwischen 11 und 5 aufstehe soll mit der Bewegungsmelder das Licht zum Scheißhaus an machen - geht mit nem einfachen Hue Bewegungsmelder (oder alternativen) auch, in ner Wohnung brauch ich das aber so nicht da nutze ich die Logik anders.

- Die smarten Kaffeemaschinen kenn ich auch. Machen halt trotzdem nur sehr begrenzt sinn, so (sicher kann das funktionieren aber dann muss man sein Verhalten daran auch anpassen). Das ändert sich nicht dadurch, das dies einige Hersteller so verkaufen. Und wenn ich vorher nicht sehe, das der Fehlende Kaffeebecher vielleicht ein Problem darstellen könnte, dann hat man wohl über die eigene Art der Nutzung dieses Features nicht viel nachgedacht.

- Man kann ruhig bunte Beleuchtung nutzen. Na klar. Aber Alle Deckenleuchten zu versmarten und mit buntem Leuchtmittel ausstatten und dann hinterher feststellen, dass man das nicht nutzt ist das gleiche spiel wie bei der Kaffeemaschine. Und mal im Ernst, überall bunte Lampen mit allem PiPaPo, macht ja tatsächlich nur selten sinn. Kann man natürlich machen, aber, dass man das nur selten nutzt, sollte einem vorher klar sein.

- Aquarium kann man natürlich auch so machen, wie du. Ich meinte ja nur, dass bei empfindlichen Tieren und/oder Pflanzen dort tatsächlich ein halbwegs sinnvoller Anwendungsfall bestehen kann. Zumindest zur Überwachung und Benachrichtigung.

- Beim Licht bin ich völlig bei Dir.

[myMind]

- Man kann ruhig bunte Beleuchtung nutzen. Na klar. Aber Alle Deckenleuchten zu versmarten und mit buntem Leuchtmittel ausstatten und dann hinterher feststellen, dass man das nicht nutzt ist das gleiche spiel wie bei der Kaffeemaschine. Und mal im Ernst, überall bunte Lampen mit allem PiPaPo, macht ja tatsächlich nur selten sinn. Kann man natürlich machen, aber, dass man das nur selten nutzt, sollte einem vorher klar sein.
Bunt spielt bei uns auch eine untergeordnete Rolle. Am ehesten noch, ob das Licht kalt oder warm sein soll.

Was ich bei smarten Deckenleuchten sehr schön finde, dass man sie von überall schalten kann. Bei uns liegen inzwischen dort, wo wir häufig sitzen, zusätzliche Schalter auf dem Tisch. Das ist schon praktisch, wenn man mal eben am Schreibtisch viel Deckenlicht braucht und danach wieder auf die indirekte stimmungsvolle Beleuchtung wechseln möchte.

[Ph03n!X]

Hat jemand von euch eine Zisterne wo man ohne Probleme mit einem Auto drüber fahren kann? Können bei uns die Zisterne nur vorne im geplanten Garagenbereich nutzen und wäre dankbar für Empfehlungen.

[2B-Maverick]

Hat jemand von euch eine Zisterne wo man ohne Probleme mit einem Auto drüber fahren kann? Können bei uns die Zisterne nur vorne im geplanten Garagenbereich nutzen und wäre dankbar für Empfehlungen.

Bei uns wurde vom Vorbesitzer eine "Kanalzisterne" mit Betonringen gebaut. Oben drauf ein normaler Kanaldeckel, unten drin breiter werdend. Standard Beton-Ringe wie es aussieht.
Saubere Lösung mit Blattfang innen drin etc.. Sollte auch Autos aushalten. (ist bei uns aber in einer Böschung verbaut)

[Tangletingle]

Hat jemand von euch eine Zisterne wo man ohne Probleme mit einem Auto drüber fahren kann? Können bei uns die Zisterne nur vorne im geplanten Garagenbereich nutzen und wäre dankbar für Empfehlungen.
Mein Nachbar hat am Neubau ne Kunststoffzisterne die problemlos überfahrbar ist. Die ist unter dem Pflaster seines Parkplatzes. Wir haben ne Kläranlage aus Kunststoff und da können wir mit dem Traktor drüber fahren. Die drei Behälter sind von rewatec. Die haben auch befahrbare Abdeckungen.

https://www.rewatec.de/wp-content/uploads/videos/Befahrbare%20Tankabdeckungen%20480p.mp4

Allgemein kommt es da eher auf die Beschaffenheit des umgebendend Erdreichs und einer ordentlichen Verdichtung an. Die Tanks können das in der Regel problemlos ab, wenn sie ordentlich verbaut sind.

[Florida Man]

Mit einer Kunststoffzisterne hast Du dann eine Mio. Plastikteilchen je Liter Wasser, welches Du dann munter über Deinen Obst- und Gemüsegarten sprühst. Würde ich ihm Leben nicht machen (trinke aber auch kein plastikverseuchtes Wasser aus PET Flaschen).

[Tangletingle]

;D deine Wasserleitung sind aus Kupfer? Bei manchen deiner Posts glaube ich eher sie sind aus Blei.

Denk lieber weiter drüber nach wie du deine potentielle Solarenergie aus dem Netz fernhältst.

[Pirx]

;D deine Wasserleitung sind aus Kupfer? Bei manchen deiner Posts glaube ich eher sie sind aus Blei.

Denk lieber weiter drüber nach wie du deine potentielle Solarenergie aus dem Netz fernhältst.
kann was dran sein *urgs* https://www.oekotest.de/essen-trinken/-Mikroplastik-in-Mineralwasser-Teile-aus-Plastikflaschen-landen-im-Getraenk-_11269_1.html

[Ph03n!X]

Heute gab es die erste "unschöne Geschichte" auf dem Bau.

Zwei Gewerke die sich nicht so ganz verstehen möchten und die Kommunikation.

Das Erste mal seit langem in meinem Leben etwas leichte Agression gespürt.

Aber nach Gespräch mit beiden Gewerken und unserem Architekten relativ schnell wieder runter gekommen.

Gut das es oft noch Alternativen gibt.

Uns haben alle vorgewarnt das ein Bau nie reibungslos funktioniert.

Bin gespannt was noch kommt wenn mehr als 2 Gewerke auf dem Bau arbeiten.

[ALTAY]

Mit einer Kunststoffzisterne hast Du dann eine Mio. Plastikteilchen je Liter Wasser, welches Du dann munter über Deinen Obst- und Gemüsegarten sprühst. Würde ich ihm Leben nicht machen (trinke aber auch kein plastikverseuchtes Wasser aus PET Flaschen).

Dir ist aber bekannt, dass die gesamte Trinkwasserversorgung aus PE besteht oder meinst du die städtischen Wasserleitungen wären aus Kupfer? :freak:

Zusätzlich bildet sich nach einer Zeit ein Biofilm in den Leitungen und eben auch auf der Zisterneninnenseite, die eine Abrassion von Kunststoff unterbindet.

Kupfer ist im Übrigen viel gefährlicher als Leitungsmaterial, teilweise kam es sogar hier bereits zu Vergiftungen und Todesfällen bei Säuglingen, da in einigen Bereichen Deutschlands das Wasser eine zu hohe Härte aufweist.
Man schmeckt den Unterschied zwischen Trinkwasser aus Kupferrohr und PE Leitung sehr deutlich, dass ist auch der Grund warum man unterbewusst das Wasser länger laufen lässt und sich erst dann ein Glas Wasser zapft.

[Scream]

Man schmeckt den Unterschied zwischen Trinkwasser aus Kupferrohr und PE Leitung sehr deutlich, dass ist auch der Grund warum man unterbewusst das Wasser länger laufen lässt und sich erst dann ein Glas Wasser zapft.

Ich dachte das macht man nur bei alten Blei-Rohren.

[Ph03n!X]

Wärmepumpenförderung für Neubau sind doch aktuell noch ausgesetzt während im Bestand Sie es noch gibt?

Hat man schon gehört was da neues für Neubauten kommen wird?

Wir bauen nach KW 40+

[ALTAY]

Ich dachte das macht man nur bei alten Blei-Rohren.

Würdest du lieber mehrere Stunden altes Wasser aus einer Kupferflasche oder aus einer PET Flasche trinken?

Welches Wasser würde wohl wie schmecken und vorallem welches Wasser hätte mehr Inhaltsstoffe aus den Flaschen aufgenommen?

Im Gebäude hier sind auch Kupferleitungen aus den 90ern verbaut und das Wasser schmeckt deutlich schlechter als das Gartenwasser, was nur über Kunststoff läuft, viele Leute haben mich sogar gefragt, ob es Quellwasser sei, da es so gut schmecken würde.:freak: (nee, nur kein Kontakt mit Kupfer gehabt)

[NiCoSt]

Wegen meinem defekte Cat7 Lankabel will der Elektriker am Montag Vormittag kommen, aber hat schon angekündigt, dass man es nicht tauschen können wird, weil es nur in einem Schutzrohr liegt und nicht in einem mit ausreichend Durchmesser zum durchziehen.... Naja, Mal schauen was er machen kann.

[Tangletingle]

Wegen meinem defekte Cat7 Lankabel will der Elektriker am Montag Vormittag kommen, aber hat schon angekündigt, dass man es nicht tauschen können wird, weil es nur in einem Schutzrohr liegt und nicht in einem mit ausreichend Durchmesser zum durchziehen.... Naja, Mal schauen was er machen kann.

:confused: wie kam das Kabel denn ins Rohr, wenn nicht durch einziehen?

[NiCoSt]

:confused: wie kam das Kabel denn ins Rohr, wenn nicht durch einziehen?

Beim Bau hat man wahrscheinlich mehrere Rohrstücken gehabt und das Kabel halt Stück für Stück durchgezogen... Mal schauen was er Montag sagt.

[Flyinglosi]

Wegen meinem defekte Cat7 Lankabel will der Elektriker am Montag Vormittag kommen, aber hat schon angekündigt, dass man es nicht tauschen können wird, weil es nur in einem Schutzrohr liegt und nicht in einem mit ausreichend Durchmesser zum durchziehen.... Naja, Mal schauen was er machen kann.

Coole Sache wenn man bei nem Neubau nicht vorsieht, dass mal neue Kabel eingezogen werden. Was spricht denn dagegen sauber Schläuche/Rohre zu legen? Ist ja nicht so, dass stückweises Einziehen von nem Cat-Kabel lustig wäre (hab ich grad machen dürfen).

@Tangletingle: Hab auch auch schon gesehen, dass entsprechende Schläuche vorab übergezogen werden (allerdings nur bei nicht verputzten Installationen in einer Industriehalle). Beim Einbau muss man dann irgendwo kleinere Radien legen und diese Stellen kannst du dann nicht mehr überwinden.

[NiCoSt]

Mich hat das auch überrascht...

[Tangletingle]

@Tangletingle: Hab auch auch schon gesehen, dass entsprechende Schläuche vorab übergezogen werden (allerdings nur bei nicht verputzten Installationen in einer Industriehalle). Beim Einbau muss man dann irgendwo kleinere Radien legen und diese Stellen kannst du dann nicht mehr überwinden.
Jup voreingezogen gibt's auch aber in nem privaten Neubau hab ich das noch nicht gesehen. Wundert mich, wenn das jemand macht. Kann aber durchaus sein. In so beim Fall geht es in der Regel problemlos, wenn man das alte Kabel zum einziehen des neuen nutzt. Ja dabei besteht ein größeres Risiko als mit einer Einziehhilfe und ist quasi ein one try only. Hab so aber schon einige Sachen neu gezogen. Deswegen die Frage.

[Ph03n!X]

Kennt jemand von euch LCN Bus bzw. nutzt das?

[Scream]

Kennt jemand von euch LCN Bus bzw. nutzt das?
Nein, kann aber davon nur abraten. KNX hat sich weltweit etabliert und es gibt hunderte Hersteller die KNX-Geräte herstellen. Auch die Community etc. ist sehr groß und man findet quasi zu Allem Infos.

LCN ist nur ein Hersteller und ein proprietäres System mit wenig Verbreitung. Wenn du sowas möchtest würde ich eher zu Loxone tendieren.

[Plutos]

Hat jemand eine Trinkwasser-Enthärtungsanlage in Betrieb? Habe erst angefangen, mich da einzulesen, wir haben hier derart hartes Wasser, das geht schon fast als Eis durch. Man kann immer Prinzip nach einer einzigen Benutzung einer Zapfstelle schon wieder entkalken. :rolleyes:

[Lethargica]

Hat jemand eine Trinkwasser-Enthärtungsanlage in Betrieb? Habe erst angefangen, mich da einzulesen, wir haben hier derart hartes Wasser, das geht schon fast als Eis durch. Man kann immer Prinzip nach einer einzigen Benutzung einer Zapfstelle schon wieder entkalken. :rolleyes:

Ja, direkt seit Neubau in Betrieb.
Haben hier nochmalerweise 21°dH und sind auf 6° runter.
BWT AQA life S seit 7 Jahren in Betrieb, bis auf alle halbes Jahr mal Salz nachfüllen bisher absolut kein Pflegeaufwand.

[SuperHoschi]

Das wasser aus diesen Salz/Ionentauschern ist aber praktisch nur noch Brauchwasser, aber kein Trinkwasser. Meistens wir dann zum Wasserhahn in der Küche eine extra Leitung gelegt, die kein enthärtetes Wasser hat.

[ALTAY]

Hat jemand eine Trinkwasser-Enthärtungsanlage in Betrieb? Habe erst angefangen, mich da einzulesen, wir haben hier derart hartes Wasser, das geht schon fast als Eis durch. Man kann immer Prinzip nach einer einzigen Benutzung einer Zapfstelle schon wieder entkalken. :rolleyes:

Das harte Wasser kann in Kombination mit Kupfer zu ganz anderen Problemen führen, z.B.in einigen Regionen ist die Kombination sogar verboten.

Alles unter dem PH Wert von 7 ist extrem kritisch.

[synergie]

Hat jemand eine Trinkwasser-Enthärtungsanlage in Betrieb? Habe erst angefangen, mich da einzulesen, wir haben hier derart hartes Wasser, das geht schon fast als Eis durch. Man kann immer Prinzip nach einer einzigen Benutzung einer Zapfstelle schon wieder entkalken. :rolleyes:

Hier ebenfalls BWT Aqua Life.
1mal im Jahr nen Sack Salz einfüllen und das wars.
Gutes Teil und einfach aufgebaut, preislich aber saftig teuer.

[NiCoSt]

Also der Elektriker hat das Problem mit dem LAN Kabel relativ schnell gefunden. Er war sehr stutzig und meinte, er hat schon hunderte Kabel in Häusern gelegt, die waren nie von selbst defekt.
Dann hat er sich die Kabelwege angeguckt und im Anschlussraum eine Schraube gesehen, die genau da langführt,wo das Kabel langgehen müsste.
Er hat es vorsichtig aufgehakt und Bingo: an der Stelle liegen 4 Kabel. Zwei davon sind nicht genutzte Brücken innerhalb des Anschlussraums. Die Schraube geht durch das eine nicht genutzte Kabel hindurch und tangiert "mein" Kabel dahinter. Streifschuss quasi...

Die Schraube hält eine Blende, die wiederum das Frischwasserrohr hält. Jetzt muss der Klemptner das erstmal anders anbohren, dann kann der Elektriker einen Bypass legen. Bin Mal gespannt wie lang sich das alles nun hinziehen wird....

[Flyinglosi]

@Nicost: Was ist denn das für ne Wand bzw. hätte der Installateur doch die Kabel schon beim Setzen eines Dübels ordentlich zerstören müssen.

[NiCoSt]

Das ist eine Vollgipswand. Was meinst du mit Wand zerstören beim Setzen eines Dübels?

[Flyinglosi]

Das ist eine Vollgipswand. Was meinst du mit Wand zerstören beim Setzen eines Dübels?

Ich dachte das Kabel wäre wirklich verputzt gewesen. Wenn du dann nen Dübel an der Stelle setzt, richtest du ja schon mit dem Bohrer ordentlichen Schaden an, weswegen ich ein wenig verwundert war, dass erst die Schraube problematisch zu sein scheint.

In jedem Fall ein schönes Beispiel dafür, dass man schnell mal in die Situation kommen kann, ein Kabel neu einziehen zu müssen. Aber scheinbar hat der Elektriker in deinem Fall eh ne alternative Lösung parat :)

[NiCoSt]

Achso. Ja, das war nur unsauber ausgedrückt von mir. Das Kabel bzw die Kabel liegen unter Putz. Ich kann es nicht ganz genau sehen, aber das vordere Kabel, was aber aktuell nicht genutzt wird, hat er scheinbar durchbohrt und das hintere, wo ich halt den Kurzschluss von einer Litze bemerkt habe, "aufgekratzt". Sieht echt hässlich aus. Zumal ca einen halben Meter senkrecht unter dieser schraube Kabel aus der Wand gucken. Da hätte der Installateur schon Mal stutzig werden müssen...

[MSABK]

Unser Haus bereitet mir irgendwie schlaflose Nächte, besser gesagt ein dynamischer Riss. Es gibt überall feine Risse, aber in der Mitte rechts gibt es einen großen dynamischen so wie ich es sehe, da ist auch innen gut was sehbar.

Nun, was sollte ich machen? Ich überlege die ganze Zeit warum das Haus arbeitet/sich bewegt. Es ist rund 70 Jahre alt, wobei es mal in den 80er groß umgebaut wurde. Hinten ist ein großer Hang. Keller sind trocken. Nur die hintere Kellertreppe Wand ist komplett durchnässt und schimmlig. Die Wand ist wirklich richtig nass, meine sogar habe da Sickerwasser gesehen. Dort scheint wohl kein Bitumen zu sein oder es drückt zu viel Wasser.

Meint ihr durch dieses Wasser dort sackt das Haus stück für Stück ab hinten? Auf dieser Hausseite ist auch der dynamische Riss. Ich werde das ausgraben müssen, da kommt halt kein Bagger hin.

[Flyinglosi]

@MSABK: Ohne Foto wirds schwierig so einen Riss zu beurteilen. Man kann solche Wände auch anbohren und die Abdichtung einspritzen. Dann spart man sich das Graben. Ich hatte darüber vor Jahren mal nachgedacht. Unser Haus ist nur halb unterkellert und die zentrale (von außen nicht erreichbare) Wand besteht zu großen Teilen aus blankem Stein (ohne jegliche Abdichtung). Bei den Vorbesitzern war deswegen der Keller immer pitschnass und es wurde sogar extra ein Schacht mit Tauchpumpe angelegt.

Im ersten Lockdown der Pandemie war mir mal langweilig und ich hab zwei zeitgesteuerte Lüfter in Fenstern eingebaut. Jetzt wird dreimal nachts für je 15min die Luft umgewälzt und seitdem ist des da unten trocken bzw. so gerade ideal für Äpfel und Kartoffeln. Früher wäre alles einfach verschimmelt. Konnte selbst nicht glauben, welchen Unterschied das macht bzw. wieviele Liter Wasser/Woche (die sonst durch die Pumpe gingen) man sich da spart.

Unser Haus ist über 80 Jahre alt und ich hab auch immer wieder so Phasen, wo ich mich wegen der ein oder anderen Sache verrückt mache. Bisher war es völlig umsonst bzw. ließ sich wenn dann alles recht unspektakulär fixen.

edit: Würde das Haus deswegen absinken, müsste es ja quasi irgendwo unterspült werden. Da hilft dann auch die Abdichtung nix (die sorgt „nur“ für einen trockenen Keller). Sind eventuell Holztramdecken verbaut? Oder geht der Riss gar vom Dachstuhl aus? So was arbeitet auch nach Jahren gerne mal noch und ist denke ich weniger bedenklich (zumindest sieht man das desöfteren wo).

edit2: Ist natürlich alles als Laienmeinung von einem Hobbyhandwerker zu betrachten.

[MSABK]

Ich muss mal die Tage Bilder machen. Der Riss geht von unten nach oben, bissi versetzt nach oben. Und die Stelle mit dem Wassereinbruch ist halt zufällig 3m weiter hinten.

Wenn ich mir das an anschaue als Laie sieht es irgendwie aus es sackt hinten ab.

Werde denke mal ausgraben, ein Bodengutachten machen und einen Statiker sich das mal anschauen lassen. Lässt mir einfach keine Ruhe mehr.

Edit: Der Riss beginnt nicht im Keller, eher über dem Kellerfenster und zieht sich bis ins zweite Stock. Ist ein relativ dicker Riss.

[Flyinglosi]

@MSABK: Einen Fachmann drauf schauen lassen, schadet natürlich nie.

[Ph03n!X]

Ich habe jetzt schon keine Lust mehr zu bauen.

Sind in der 7 Woche und nur Terz.

Erst mit dem Elektriker der entgegen der Ansprache Leerohre direkt mit Kabel gezogen hat anstatt nur die Leerohre.

Und nun so mir nichts dir nichts vor ein paar Stunden das es keine Ziegel mehr gibt auf unbestimmte Zeit.

Bräuchten ca. 160 qm Poroton Ziegel und komme momentan maximal nur an 45 qm.

Habe 7 Baustoffmärkte angerufen und überall dir selbe Aussage Ziegelei Bergmann produziert nicht mehr auf Grund der Gaspreise und diese Ware fehlt nun auf den Markt.

Alternative um KW 40+ einzuhalten wäre Y-Tong Stein für das Erdgeschoss.

Keller ist Wienerberger Poroton 34,5 und 17,5.

Wir hatten’s lange vor dem Bau ein Y-Tong Haus angeschaut und der nicht vorhandene Schallschutz war für mich ein Riesen Knackpunkt. Wärmedammungstechnisch ist der Y-Tong Granate. Würden wir Y-Tong nicht nehmen hätten wir auf unbestimmte Zeit einen Baustopp.

Das Haus wird vollverklinkert und Frage mich ob das ein Stück weit den schlechten Schallschutz der Y-Tong Steine behebt?

Des Weiteren würde uns der Y-Tong Stein gegenüber dem Poroton Ziegel 8 € pro qm mehr kosten.
Wir haben eine Festsumme im Vertrag mit dem Rohbauer ausgemacht und frage mich nun wer für die Mehrkosten aufkommt wenn wir uns für den Y-Tong Stein entscheiden sollten?

Ich sehe es nicht als unser Verschulden an das der Rohbauer nicht gleich auf Vorrat Poroton für alle Etagen gekauft hat.

Würdet Ihr Y-Tong Stein für ein Erdgeschoss nehmen?

[ezzemm]

Würdet Ihr Y-Tong Stein für ein Erdgeschoss nehmen?

Als jemand der ein Ytong-Haus in einem Wohngebiet gebaut hat: Ganz klar!
Bei geschlossenen Fenstern (keine Schallschutzverglasung) sind die hier üblichen Außengeräusche ausreichend gedämpft; wenn der Nachbar mit seinem Handwerkerbus direkt vor meinem Fenster losfährt, hört man das auf Flüster-Niveau.

Ob das bei einem Haus, das an der Ortsdurchfahrt steht, ausreichend ist, kann ich natürlich nicht abschätzen.

[Ph03n!X]

Das Haus wird in einem Neubaugebiet an einem Hang gebaut.

30 Zone , viele Kinder und mäßiger Verkehr würde ich sagen.

3-Fach Schallschutzverglasung ist eingeplant.

[Ph03n!X]

Als jemand der ein Ytong-Haus in einem Wohngebiet gebaut hat: Ganz klar!
Bei geschlossenen Fenstern (keine Schallschutzverglasung) sind die hier üblichen Außengeräusche ausreichend gedämpft; wenn der Nachbar mit seinem Handwerkerbus direkt vor meinem Fenster losfährt, hört man das auf Flüster-Niveau.

Ob das bei einem Haus, das an der Ortsdurchfahrt steht, ausreichend ist, kann ich natürlich nicht abschätzen.

Kannst du bissel mehr zum Schallschutz sagen und generell zum Y-Tong Stein? Seid Ihr zufrieden wenn ja , warum ?

Wie schaut es mit Last von schweren Regalen aus?

[Flyinglosi]

Ich bin in einem Y-Tong Haus aufgewachsen. Hinsichtlich Befestigung von Regalen kann ich berichten, dass man mit den richtigen Dübeln/Schrauben da an keine relevanten Grenzen stößt. Rückwirkend weiß ich auch zu schätzen, dass man die notwendigen Bohrungen weit präziser setzen kann (weil kein Schlagbohrer benötigt wird).

[VoiD]

Bei Y-Tong und Schallschutz:
Wenn Du eine Vorsatzschale planst, also Holz, Klinker, Fassadendämmung, o.ä wird der Schallschutz nicht schlechter als bei "massiven" Wänden sein.
Schlimm sind nur sehr hohe Frequenzen, die in der Nachbarschaft aber heute fast nicht mehr auftreten.

[Scream]

Ich bin in einem Y-Tong Haus aufgewachsen. Hinsichtlich Befestigung von Regalen kann ich berichten, dass man mit den richtigen Dübeln/Schrauben da an keine relevanten Grenzen stößt. Rückwirkend weiß ich auch zu schätzen, dass man die notwendigen Bohrungen weit präziser setzen kann (weil kein Schlagbohrer benötigt wird).

Naja das ist bei Ziegeln auch nicht notwendig :rolleyes:

Bezüglisch Schallschutz habe ich auch keine nennenswerten Unterschiede bei Bekannten mit Y-Tong bemerkt im Vergleich zu unseren 36,5-cm-S9-Ziegeln.

[Flyinglosi]

Naja das ist bei Ziegeln auch nicht notwendig :rolleyes
Hätte mich präziser ausdrücken sollen. Es ging mir nicht um die Schlagbohrfunktion, sondern dass man bei Ziegel eben typischerweise einen Bohrer mit angelöterer Hartmetalspitze verwendet (wozu man zumindest hier in der Gegend gerne Schlagbohrer sagt). Wenn man ungeübt ist, tanzt die Spitze dann beim Anbohren gerne mal ein wenig herum und es wird schwierig Löcher auf den Millimeter genau zu setzen.

In Y-Tong bohrt man hingegen mit quasi allem rein. Wenn ich im Haus meiner Eltern mal was Aufhängen muss, nutze ich z.B. einen alten Satz Holzbohrer.

[ilPatrino]

in ytong was befestigen ist ne katastrophe. häng da mal ne markise oder ein vordach dran. selbst mit klebeanker kommst du da nicht weit...

auf der anderen seite wäre ein baustopp auch scheiße...dann aber mit ordentlich rabatt, weil imho nur nachteile gegenüber poroton

[Ph03n!X]

Der Bauleiter ist an Wienerberger Poroton 120 qm2 gekommen plus restliche 40qm2 in 3 Wochen als feste Zusage. Zur Not wären wir über einen Kontakt in Bayern noch an 34 Paletten Ziegel gekommen.

Es geht Gott Sei Dank weiter.

Ich hätte die Mehrkosten für Y-Tong nicht getragen da ich es ja auch nicht wollte.

Direkt mal heute mit unserem Klinkermann gesprochen. Der hätte auch noch Ziegel für uns organisieren können.

Klinkersteine hat er Safe da.

Fehlt nur noch die Aussage vom Dachdecker bzgl. Metalldach und PV.

Fliesen haben wir laut unserem Fliesen Johnny :) auch safe.

[Scream]

in ytong was befestigen ist ne katastrophe. häng da mal ne markise oder ein vordach dran. selbst mit klebeanker kommst du da nicht weit...

Da tut man sich aber bei den neuen Ziegeln auch schwer. In der Regel wird sowas großes auch direkt an der Betondecke befestigt.

[Flyinglosi]

Da tut man sich aber bei den neuen Ziegeln auch schwer. In der Regel wir sowas großes auch direkt an der Betondecke befestigt.
Kann ich bestätigen. Hab vor Jahren mal meinem Schwager auf Montage ausgeholfen und diverse Geländer an einem Neubau montiert. So ein Ziegel besteht ja heute quasi nur noch aus Luft und man muss schon beim Bohren extrem aufpassen.

Markise und Vordächer hab ich allerdings auch noch nie in Y-Tong verschraubt. Dafür jede Menge Schränke und ordentlich belastete Schweberegale.

[MSABK]

@MSABK: Ohne Foto wirds schwierig so einen Riss zu beurteilen. Man kann solche Wände auch anbohren und die Abdichtung einspritzen. Dann spart man sich das Graben. Ich hatte darüber vor Jahren mal nachgedacht. Unser Haus ist nur halb unterkellert und die zentrale (von außen nicht erreichbare) Wand besteht zu großen Teilen aus blankem Stein (ohne jegliche Abdichtung). Bei den Vorbesitzern war deswegen der Keller immer pitschnass und es wurde sogar extra ein Schacht mit Tauchpumpe angelegt.

Im ersten Lockdown der Pandemie war mir mal langweilig und ich hab zwei zeitgesteuerte Lüfter in Fenstern eingebaut. Jetzt wird dreimal nachts für je 15min die Luft umgewälzt und seitdem ist des da unten trocken bzw. so gerade ideal für Äpfel und Kartoffeln. Früher wäre alles einfach verschimmelt. Konnte selbst nicht glauben, welchen Unterschied das macht bzw. wieviele Liter Wasser/Woche (die sonst durch die Pumpe gingen) man sich da spart.

Unser Haus ist über 80 Jahre alt und ich hab auch immer wieder so Phasen, wo ich mich wegen der ein oder anderen Sache verrückt mache. Bisher war es völlig umsonst bzw. ließ sich wenn dann alles recht unspektakulär fixen.

edit: Würde das Haus deswegen absinken, müsste es ja quasi irgendwo unterspült werden. Da hilft dann auch die Abdichtung nix (die sorgt „nur“ für einen trockenen Keller). Sind eventuell Holztramdecken verbaut? Oder geht der Riss gar vom Dachstuhl aus? So was arbeitet auch nach Jahren gerne mal noch und ist denke ich weniger bedenklich (zumindest sieht man das desöfteren wo).

edit2: Ist natürlich alles als Laienmeinung von einem Hobbyhandwerker zu betrachten.

Total vergessen, dass ein Freund Statiker ist. Der hat sich das mal angeachaut und gemeint sieht nicht nach Setzrissen aus. Die Fenster sind nicht übereinander angeordnet im ersten und zweiten Stock und dadurch würden Spannungen entstehen meinte er.

Die unteren Fenster sind außen und die oberen weiter innenliegend.
Wieder schlauer geworden.

[joe kongo]

Der Bauleiter ist an 120 qm2 gekommen plus restliche 40qm2 in 3 Wochen als feste Zusage. Zur Not wären wir über einen Kontakt in Bayern noch an 34 Paletten Ziegel gekommen.

Es geht Gott Sei Dank weiter.


:up:

Hätte dir von Ytong als Aussenmauer (bei den 30cm dicken Steinen ist das Material besonders leicht) abgeraten, von Gesprächen angefangen, Musik bis Gartengeräten, da dringt alles hindurch.
Leider wurde vor 30 Jahren bei mir ein Zubau aus diesem Zeugs gemacht..

[Ph03n!X]

Denke die sind auch nur aktiv geworden seitens Rohbauer weil wir massiv eskaliert haben bzgl. der Gasbetonsteine das wir Sie nicht wollen.

Der Architekt meinte das der Bauleiter daraufhin selber überall angerufen hat um was zu organisieren ( hatte ich parallel auch getan --> bei mir ohne Erfolg

Beim Bauleiter war es aufgrund seiner Kontakte schnell von Erfolg gekrönt.

[Flyinglosi]

Total vergessen, dass ein Freund Statiker ist. Der hat sich das mal angeachaut und gemeint sieht nicht nach Setzrissen aus. Die Fenster sind nicht übereinander angeordnet im ersten und zweiten Stock und dadurch würden Spannungen entstehen meinte er.

Die unteren Fenster sind außen und die oberen weiter innenliegend.
Wieder schlauer geworden.
Danke für das Update, sind die Nerven nun beruhigt?

[MSABK]

Danke für das Update, sind die Nerven nun beruhigt?

An sich schon. Die feuchte Wand hinten werde ich trotzdem frei legen und wegen den Rissen werde ich mal schauen was ich machen kann.

An sich brauchen wir die Fenster oben nicht, da hat es im Zimmer jeweils an der anderen Wand größere Fenster. Aber die Heizung ist halt unter den Fenstern die ungünstig positioniert sind.

[Ph03n!X]

So der Rohbau soll bis Anfang Mai stehen und ab da übernimmt der Zimmermann. Bin gespannt auf diese Phase des Baus da wir ein Trapezblechdach bekommen was komplett mit PV Modulen voll gemacht wird. Vorallem sind wir gespannt wie später das versetzte Pultdach in der Realität ausschauen wird.

Ich hoffe es ist wirklich so wie der Kollege sagt das wir kein Regen etc. hören werden.

Mir graust es wenn ich an meine Kindheit denke und Flachdach und Regen bei meinem damaligen besten Kumpel.

Metall scheint aktuell schwer zu bekommen ( kommt aus Ukraine ) und Batteriespeicher ist auch schon bei September. PV Module meinte der Solarteur ist noch in Ordnung von der Verfügbarkeit.

Bald haben wir auch das erste Gespräch mit dem Heizungsbauer wegen der Luft Wasser Wärmepumpe.

Was wir soweit wissen ist das wir ein Split Gerät nehmen was zum Wärmebedarf passt und möglichst leise und effizient ist ( Arbeitszahl ist ja hier wichtig für die Effizienz)

Hat jemand von euch einen Neubau und ist durch dieses Thema durch und kann bissel was zu seiner Wärmepumpe berichten?

Architekt sprach von Stiebel Eltron, wir selber kennen noch Daikine, Viessmann und Weishaupt.

[ilPatrino]

An sich schon. Die feuchte Wand hinten werde ich trotzdem frei legen und wegen den Rissen werde ich mal schauen was ich machen kann.

pass auf mit dem freilegen, daß da nichts abrutscht

[MSABK]

pass auf mit dem freilegen, daß da nichts abrutscht

Meinst du am Hang die Erde oder an der Hauswand? Ich werde nach Möglichkeit schräg graben.

Ich muss an einer Länge von 3m ausgraben, wird halt auch locker 3m tief.

[ilPatrino]

Meinst du am Hang die Erde oder an der Hauswand? Ich werde nach Möglichkeit schräg graben.

Ich muss an einer Länge von 3m ausgraben, wird halt auch locker 3m tief.
immer nur kurze stücken freilegen und die erdseite abstützen. grade bei hanglage würde ich mir da einen fachmann aus der praxis holen, weil sowohl die kellermauer als auch der hang abrutschen kann

[MSABK]

immer nur kurze stücken freilegen und die erdseite abstützen. grade bei hanglage würde ich mir da einen fachmann aus der praxis holen, weil sowohl die kellermauer als auch der hang abrutschen kann

Ja da mache ich mir auch Gedanken, aber der Statiker Freund hatte sich mal die Abmessungen angeschaut mit dem Abstand usw und meinte das geht auch ohne Absicherung. Er wird da beim Ausgraben trotzdem mal schauen wie es aussieht. Von der Breite ist halt auch nicht viel Platz, müsste ich schauen wie ich das absichern kann.

[Florida Man]

Mal eine Frage an die Maurerprofis:

Habel eine Holziegelwand mir Vorziegelwand. Wenn ich eine Kernbohrung mache und das Loch irgendwann nicht mehr brauche, bekommt man das dann wieder so zu, dass es von außen nicht sichtbar ist? Ersatzziegel sind vorhanden.

[Ph03n!X]

Habe eine Frage bzgl. Verlegung Kabel vom Elektriker.

In der Decke oder über den Boden?


Im Keller haben wir es so gemacht das die in die Decke kamen.


Beim Erdgeschoss kann es nun sein das der Elektriker es nicht schafft Sie kommende Woche Donnerstag in die Decke zu verlegen.



Das wäre schlecht für den Rohbauer wegen der Decke und das er nicht zeitnah weitermachen kann mit dem mauern des Dachgeschoss.

Eine Alternative wäre laut Architekt dass die Kabel später vom Elektriker über den Boden gezogen werden.

Ich als Laie denke mir aber da ist ja für Heizung / Sanitär schon Kabel.

Kommt sich das nicht in die Quere?


Wenn der Bauleiter vom Rohbau den Elektriker jetzt nicht umgestimmt bekommt kommenden Donnerstag in die Decke zu verlegen, hätten wir einen Baustopp da der Rohbauer terminlich ab Mai eigentlich auf die nächste Baustelle müsste.

Ich sehe aber eher die Vorteile auf Seiten Kabel in die Decke anstatt über den Boden.

Was denkt Ihr?

[Scream]

Ich persönlich habe alles über die Decke gelegt und würde es wieder so machen. Habe aber ein Smart Home mit KNX und daher alle Kabel sternförmig zum Verteiler in den Keller gezogen.

Erstens ist es einfacher und zweitens kann dann weniger kaputt gehen als auf dem Boden. Einziehen geht auch einfach, weil es nur zwei 90° Knicke gibt. Wobei das egal ist wenns der Elektriker macht :rolleyes: Nachteil ist, dass man etwas längere Kabelwege hat und man tendenzielle mehr schlitzen muss.
Hier noch ein Thread, in dem das auch diskuttiert wurde: https://knx-user-forum.de/forum/%C3%B6ffentlicher-bereich/geb%C3%A4udetechnik-ohne-knx-eib/1077004-leerrohre-in-filigrandecke
https://knx-user-forum.de/forum/%C3%B6ffentlicher-bereich/geb%C3%A4udetechnik-ohne-knx-eib/20091-auswahl-der-montagevariante-der-leerrohre
https://knx-user-forum.de/forum/%C3%B6ffentlicher-bereich/geb%C3%A4udetechnik-ohne-knx-eib/14473-leerrohre-von-unten-oder-oben

Hängt auch davon ab wie wie man baut. Bei Holzständerbauweise wird oft über den Boden gelegt.

Baust du mit Generalunternehmer oder Architekt? Falls ja dann sollen die sich drum kümmern dass die Gewerke Zeit haben. Ggf. auch einen Tag Urlaub nehmen und die Leerrohre einfach selber legen bzw. den Elektriker unterstützen.

[Ph03n!X]

Wir bauen über Rohbauer und Architekt und haben alle Gewerke einzeln ausgeschrieben.

[Sardaukar.nsn]

Was könnte es langweiligeres geben als ein paar neue Kellerregale?

Unser Haus wird im nächsten Jahr 100. Der Keller sieht in Teilen noch so aus wie Anno 1923. Letztes Jahr hatte ich mich an das Keller-MoRa Wasserkühlungsprojekt gemacht welches im Alltag problemlos funktioniert. Jetzt hatte ich über Ostern wieder Bau- und Basteldrang und konnte meine Idee vom einem rustikalen Vorratskeller umsetzen. Besonders spannend fand ich es den alten Ziegelstein Boden wieder aufzuarbeiten. Als finish kam dabei ganz traditionell Leinöl zum Einsatz. Für die Wände haben wir Kalk verwendet. Die 60cm dicken Bruchsteinwände sind wie der alte Boden nicht isoliert und sorgen ganzjährig für ein kühles Klima mit leicht erhöhter Luftfeuchtigkeit. Gute Bedingungen um Lebensmittel und insbesondere Getränke zu lagern.

Vorher - Nachher

https://i.imgur.com/ivT5bbC.jpg

https://i.imgur.com/KbWo3j5.jpg


Anbei ein kleines Bau Album: https://imgur.com/a/sE3vyAY


Viele Grüße und einen guten Start ins Wochenende

[Florida Man]

Jetzt kann Putin die Atombomben werfen (y) Die Flaschen noch füllen und man hält es ein paar Tag aus. Sieht viel besser aus.

[Sardaukar.nsn]

Wie im Werner Comic schaue ich auch täglich im Keller ob die Russen schon da sind. Tatsächlich erkenne ich bei mir aber schon Tendenzen zur Selbstversorgung bzw. Prepper (https://de.wikipedia.org/wiki/Prepper#:~:text=Prepper%20(abgeleitet%20von%20englisch%20to,verschiedene%20Arten %20von%20Katastrophen%20vorbereiten.)

[Ph03n!X]

Kurze Frage an die die in der Garage ein Fenster haben

Habt Ihr einen Rolladen dafür genommen?

Plissee?

Milchglas?

Geht mir darum das nicht jeder durchs Fenster den Inhalt der Garage erkennen kann.

[MSABK]

Kurze Frage an die die in der Garage ein Fenster haben

Habt Ihr einen Rolladen dafür genommen?

Plissee?

Milchglas?

Geht mir darum das nicht jeder durchs Fenster den Inhalt der Garage erkennen kann.

Haben Milchglas, so muss ich mir nie Gedanken machen.

immer nur kurze stücken freilegen und die erdseite abstützen. grade bei hanglage würde ich mir da einen fachmann aus der praxis holen, weil sowohl die kellermauer als auch der hang abrutschen kann

Habe heute angefangen mit dem Ausgraben. Puh ist das anstrengend, lange nicht mehr körperlich so gearbeitet. Hab noch 2 Wochen Urlaub und keiner von den Bekannten hat Zeit. Mal sehen ob ich das Ausgraben kann in 2 Wochen.:freak:

[Scream]

Kurze Frage an die die in der Garage ein Fenster haben

Habt Ihr einen Rolladen dafür genommen?

Rolladen, da meine Garagenfenster süd-westlich ausgerichtet sind und es im Sommer sonst zu warm wird.
Zudem Kameras auf der Vorder- und Rückseite.

[Ph03n!X]

Architekt hat es leider verbockt und jetzt im Nachgang Rolladen wird schwierig. Er hat wohl vergessen es im Entwurf für den Rohbauer drin zu haben.

Hatte dem zig Mal gesagt das wir Rolladen am Garagenfenster haben möchten. Nun wird es halt Milchglas oder Plissee.

[Tangletingle]

Vorbaurollo? Je nach dem wie die Garage steht ist es optisch vielleicht in Ordnung. Außerdem würde ich noch Milchglas/Folie nutzen. Nur Rollo hat ja wenig Sinn, wenn der als Sichtschutz zu ist hat man ja kein Licht. Dafür ist aber ja wohl das Fenster gedacht.

[Schnippa]

Milchglasfolie wäre die günstigste Option, zuschneiden, drankleben, fertig.

[Florida Man]

Architekt hat es leider verbockt und jetzt im Nachgang Rolladen wird schwierig. Er hat wohl vergessen es im Entwurf für den Rohbauer drin zu haben.

Hatte dem zig Mal gesagt das wir Rolladen am Garagenfenster haben möchten. Nun wird es halt Milchglas oder Plissee.
Fenster schon drin?

https://www.joleka.de/wp-content/uploads/Integrierte_Jalousie2.png

[Ph03n!X]

Hi,

Nein die Fenster sind noch nicht drin.

Rohbauer meinte aber schon jetzt wegen einem Rolladen bestellen würde dauern etc.



Fenster schon drin?

https://www.joleka.de/wp-content/uploads/Integrierte_Jalousie2.png

[Ph03n!X]

Hi,

Wir haben nun das Angebot bekommen für Schornstein.

Zur Wahl stehen Wienerberger Kamtec LAS 16 W 38 und Erlus Schornstein L18 Premium LAF.

Der Zweite wäre fast 1000€ günstiger.

Kennt sich jemand in dem Bereich aus ?

Unsere Ziegel im Neubau sind von Wienerberger.

[Annator]

Lohnt ein Kamin überhaupt noch? Da werden doch jetzt Filter zur Pflicht die dauernd gewechselt werden müssen und das nicht mehr wirtschaftlich machen.

[Florida Man]

In Zeiten knapper Gasspeicher und freidrehender Lieferanten ist ein Ofen vermutlich eines der sinnvollsten Extras, welches man sich aktuell in den Hausbau konfigurieren kann.

[Mr Power]

Wir haben einen Schiedel LAS Schornstein. Das ist wichtig, da wir eine Lüftungsanlage haben und dafür einen raumluftunabhängigen Kamin benötigen. Ich kann dir nur folgendes empfehlen: Sprich vorab mit deinem zuständigen Bezirksschornsteinfeger. Und suche dir vorher deinen Ofen oder Kamin raus. Nur der Schornsteinfeger kann dir genau sagen was du brauchst, weil er es am Ende auch abnehmen muss. Und da sind einige so und andere so. Wichtig: Der Schorni nimmt erst den Schornstein ab (am besten im Bauprozess) und später den Ofen. Daher sollte beides zusammenpassen.

Hier eine kurze Erklärung zur Unterscheidung zwischen LAS und LAF: https://www.brunner.de/blog/las_oder_laf_–_wann_ist_was_sinnvoll/

[Ph03n!X]

Sehen wir ebenfalls so.

Können Pellets oder Holzscheite nutzen. Ist ein Hybridofen von Piazetta.

Es wurde uns zum LAF von Erlus geraten vom Ofenbauer und einem bekannten Architekten.

In Zeiten knapper Gasspeicher und freidrehender Lieferanten ist ein Ofen vermutlich eines der sinnvollsten Extras, welches man sich aktuell in den Hausbau konfigurieren kann.

[large molecule]

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_84671908/kachelmanns-donnerwetter-feinstaub-aus-holzoefen-die-gemuetlichen-dementoren.html

Mit reinem E-Autogewissen und weisser Solarweste aber kein Problem (y)

[Scream]

Erlus bietet gute Kamine, Schiedel auch. Für einen "normalen" Warmluftofen wie der von Piazetta sollte der Erlus gut passen.
Für einen Ofen mit viel Speicher, wie z.B. Grundofen sind LAF-Schornsteine nicht geeignet, da durch die extrem große Oberfläche viel Reibung existiert und die Luft nur schwer angesaugt werden kann. Das ist besonders beim Anfeuern hinderlich. Hier sollte man auf einen separaten Luftschacht setzen. Alternativ die Verbrennungsluft z.B. über die Außenwand oder durch den Keller ansaugen.

[NiCoSt]

Ich überlege derzeit ob wir entweder doch das Thema PV angehen oder ein Bad oben einbauen lassen. Mehr Wohnqualität würde das Bad bringen, aber bei der derzeitigen Entwicklung wäre natürlich PV auch spannend... Preislich überschlagen hält es sich die Waage. Oder doch lieber in die Sondertilgung stecken? Macht bei der Inflation aber wahrscheinlich nicht so viel Sinn.

[Ph03n!X]

Wir bekommen den Piazetta mit Wärmekern. Dadurch geht das Gewicht von 300 auf 520 kg hoch.

[Scream]

Wir bekommen den Piazetta mit Wärmekern. Dadurch geht das Gewicht von 300 auf 520 kg hoch.

IMO ist das egal da er selbst dann nicht über meterlange Züge verfügt.

[Sardaukar.nsn]

IMO ist das egal da er selbst dann nicht über meterlange Züge verfügt.

Welchen Vorteil sieht du bei den langen Zügen? Ich habe einen eher leichten Grundofen der schnell Wärme an den gut isolierten Wohnraum abgibt. Mein Vater hat einen über 1t schweren Kachelofen der zwei Stunden brauch bis er warm wird, dann aber ewig stahlt. Beides schöne, aber sehr unterschiedliche Konzepte eines Grundofen.

[rokko]

Alternativ die Verbrennungsluft z.B. über die Außenwand oder durch den Keller ansaugen.
Durch den Keller ansaugen kann dir aber auch den Schimmel genau dorthin bringen.
Warme Luft strömt nach und kondensiert auf den kühleren Wänden.

[Scream]

Welchen Vorteil sieht du bei den langen Zügen? Ich habe einen eher leichten Grundofen der schnell Wärme an den gut isolierten Wohnraum abgibt. Mein Vater hat einen über 1t schweren Kachelofen der zwei Stunden brauch bis er warm wird, dann aber ewig stahlt. Beides schöne, aber sehr unterschiedliche Konzepte eines Grundofen.

Wie du schon sagst gibt es unterschiedliche Konzepte. Da spielt immer auch die persönliche Lebenssituation rein und was man möchte.

Ich habe jahrelang in einer Wohnung mit einem einfachen Kachelofen und Schwedenofen gelebt. Klar die schnelle Wärmeabgabe ist super aber mich hat das ständige Nachlegen genervt. Außerdem hatte ich durch das Prinzip Warmluftofen ständig kalte Füße, da die heiße Luft nach oben steigt und am Boden die kältere Luft zum Ofen zurück strömt.

In neuen Häusern hat man dann auch schnell das Problem, dass es zu heiß wird und man dann nicht mehr nachlegt und ggf. sogar Lüften muss. Dann wird es irgendwann wieder kälter und man müsste neu anfeuern.

Mein jetziger Grundofen ist einfach nur super im Vergleich zu den anderen zwei Öfen. Voll machen, anfeuern und keine Arbeit mehr danach. Er strahlt die Wärme über 12 Stunden ab und hält den Raum deutlich konstanter und warm ohne zu Überhitzen etc.

Durch den Keller ansaugen kann dir aber auch den Schimmel genau dorthin bringen.
Warme Luft strömt nach und kondensiert auf den kühleren Wänden.

Ja das stimmt. In diesem Fall müsste das natürlich fachgerecht erledigt werden.

[Sardaukar.nsn]

@Scream: Kann ich total nachvollziehen. Unser kleiner Grundofen funktioniert ja auch mit Strahlungswärme die ich sehr angenehm empfinde. Eine kleine Kiste Holz (siehe Foto) reicht für eine Füllung einen gemütlichen Sofa-/Fernsehabend mit der Familie. https://imgur.com/a/oE7hZcx

Die Wärme die erzeugt wird bleibt ja im Haus, die elektronischen Thermostate an den Radiatoren sind auf auf bestimmte Temperaturen eingestellt. Wenn ich jetzt über den Ofen wärme hinzu füge, drehen diese dann zu. 1 kg Holz entspricht grob etwa 4 kW Wärme.

[Timolol]

Haben uns heute zum 2. mal ein kleines Haus im grünen mit Schuppen angeschaut. Wäre dann für mich ne Werkstatt direkt neben dem Haus denkbar.
Baujahr 1900. Fachwerk. 100m2 wohnfläche. Nun beim 2 Blick für mich schon recht argen Holzwurmbefall und kaputte Balken die sich zerbrößeln lassen festgestellt.
Teilweise Balken im Dachstuhl schon getauscht, Dach ist aus 2000. Rest verputzt, sieht man nix. Bei der Scheune ist der Dachstuhl und die Balken auch befallen und teilweise feucht.
Waren jetzt schon fast vor ner Kaufentscheidung, jetzt muss ich doch noch nen Zimmermann drüber schauen lassen.
Weis gar nicht was da an zusatzkosten entstehen kann.

puhhh. Rechne nur mit Fachwerk im Haus& Scheune und neuem Scheunendach gut 100.000
Tu mich da aber echt schwer und bin gespannt.

[sun-man]

Wäre da ein Gutachter nicht eine gute Investition?

[Timolol]

Ja genau.

[ilPatrino]

ist der denkmalschutz involviert? die zahlen kommen mir in der aktuellen situation verhältnismäßig niedrig vor...

ansonsten die scheune in stahl "reparieren" und da die bastelwerkstatt mit einplanen. kleine laufkatze, stabile zwischendecke als lager, dämmung...

[Ph03n!X]

Heute wurde die Decke vom Erdgeschoss gegossen und bald ist der Zimmermann das erste Mal auf der Baustelle.

Wir sind auf unser PV Dach ( auf einem versetzten Pultdach mit Trapezblech) echt gespannt wie es in echt ausschaut. Bisher kennen wir es nur von den Planungen und Entwürfen.

[sun-man]

Frage. Hat jemand eine Idee wie man Markisenbahnen quasi wieder "kleben" kann? Diese lange Naht ist im unteren Bereich nicht mehr genäht, vermutlich der Alterungsprozess. Liegt zwar alles schön übereinander, wird aber sicherlich nicht besser wenn es nicht verbunden ist.

[Florida Man]

Vermieter anrufen :)

Kontaktkleber oder Marinetape (https://www.ebay.de/itm/PSP-Marinetape-Segelreparaturband-4-5-m-x-50-mm-Reparaturtape-/162636426921?_trksid=p2385738.m4383.l4275.c10&var=461636378758)

[sun-man]

Vermieter anrufen :)

Echt? Nunja, hab ich und ich hab mit dem geklärt das ich mich drum kümmere. Zudem fällt es durchaus unter Kleinreparatur, oder könnte es.
Tape kommt nicht in Frage. Ausbau und Nähen wird bei den feisten und fetten "Service"dienstleistern hier vor Ort nichts. Keine Ahnung was nähen kostet. Sattler haben wir nicht. Bin jetzt auf Ber-Fix® Textilkleber gekommen, der könnte funktionieren.

[Florida Man]

Nähen ist Quatsch und wird seit zig Jahren nicht mehr gemacht. Das Garn ist eine Schwachstelle und verrottet deutlich schneller als der Stoff durch UV Einstrahlung. Nähen ist auch wesentlich komplexer als kleben ....

[sun-man]

Nähen ist Quatsch und wird seit zig Jahren nicht mehr gemacht. Das Garn ist eine Schwachstelle und verrottet deutlich schneller als der Stoff durch UV Einstrahlung. Nähen ist auch wesentlich komplexer als kleben ....
Keine Ahnung. Du hast ja gerade Neu. Wenn ich bei Markilux mal eben suche sind das ja auch Bahnen die nebeneinander sind. Sind die nicht mehr genäht? Kann das tatsächlich anhand der Bilder nicht beurteilen.
https://www.markilux.com/de-de/

Was aber an Nähen komplex sein soll? Bahn übereinander und mit ner Sattlermaschine nähen ist doch ganz grundsätzlich nicht komplex? Weiß nicht.

PS: Nähte und eine Art Ultraschallschweißen sind wohl die Mittel der Wahl mittlerweile.

[Paran]

Ich bin gestern aus allen Wolken gefallen. Zinssätze liegen bei 3.x% :eek:
In 2020 haben wir noch für 0.7% finanziert.

[Flyinglosi]

Ich bin gestern aus allen Wolken gefallen. Zinssätze liegen bei 3.x% :eek:
Kann nicht sein, es hieß immer, der Zins bleibt für immer im Keller :freak:

[Paran]

Ich kann mich auch noch entsinnen, wie die Leute bei Dr. Klein meinten, dass wird sich nicht ändern. Ja, Ukraine konnte man damals noch nicht sehen, Covid war aber auch schon im Gange.

Derzeit sind die Immobilienpreise am Maximum und Kreditzinsen haben sich vervielfacht. Ich kann mir nicht vorstellen, wie jemand noch heute bauen kann bzw. eine Immobilie beim aktuellen Marktpreis noch finanzieren kann. Ich habe nur 375k aufgenommen und für 0.75% finanziert. Heute bei 3.4% was mir die DKB angeboten hat, wären das am Ende 418k vs 594k :eek:

Klar, noch immer weit weg von 6% der 90iger Jahre, aber für 200k mehr hätte ich die Immobilie nicht gekauft. Wer demnächst Nachfinanzieren muss, viel Glück.

[Henroldus]

da kommt mein gammeliger 2,2% Bausparer doch noch zum Einsatz. bisher war der Blödsinn :eek:
im Nachhinein wäre ein Forwarddarlehen vor 2 Jahren zur Nachfinanzierung aber noch billiger gewesen

[generisches Benutzerkonto]

Das kann alles noch lustig werden. Gibt ja viele die dachten verkauf ich dann halt. Nur wenn das alle machen, naja hatten wir ja schon mal. Diesmal gibt es wohl aber eher keine Rettung mehr. Das Geld ist wieder nach oben gewandert und die kleinen Leute im Pyramidenspiel machen grosse Augen.

[Annator]

Solange noch % an Tilgung übrig ist kann man auch einfach nur noch Zinsen zahlen. Ist dann natürlich nicht so nice besonders wenn man aktuell nur 1% tilgt. :freak:

[/dev/NULL]

Oder man erhöht die Tilgung und schafft sich nen Großteil/größeren Teil zu den aktuellen Zinsätzen vom Hals (wenn es denn geht?)

Aber ja ich will auch nichts bauen wollen jetzt..

Wer aber auf "ich kaufe mich zu teuer ein, weil der Markt sorgt für automatischen Gewinn.." kein Kommentar.. NFTs sind da sicher gute Alternative, der Markt bricht angeblich auch ein..

[Paran]

Wobei wer heute nachfinanzieren muss, da 10 Jahre rum sind, wird vermutlich gar kein so böses Erwachen haben, vor 10 Jahren hat er seine Finanzierung auch zu 2-3% abgeschlossen. Nur damals waren die Immobilienpreise an sich deutlich geringer.

Angeschmiert ist, wer heute durch die fetten Jahre der nahezu kostenlosen Baukredite, heute noch Immobilien kauft und zu den hohen Zinsen finanzieren muss :ulol:

[Annator]

Wobei wer heute nachfinanzieren muss, da 10 Jahre rum sind, wird vermutlich gar kein so böses Erwachen haben, vor 10 Jahren hat er seine Finanzierung auch zu 2-3% abgeschlossen. Nur damals waren die Immobilienpreise an sich deutlich geringer.

Angeschmiert ist, wer heute durch die fetten Jahre der nahezu kostenlosen Baukredite, heute noch Immobilien kauft und zu den hohen Zinsen finanzieren muss :ulol:

Kann zumindest sagen, dass die Leute die an der Doppelhaushälfte von meinem Vater interesse hatten alles keine Leute waren die irgendwie großartig finanzieren müssten.

[Florida Man]

Es ist heute einfacher und günstiger zu bauen als vor 20 oder 30 Jahren. Das Geweine ist nur noch lächerlich.

[Swissr]

Auch wenn man noch kein Grundstück hat? Würde ich zum Zeitpunkt JETZT einfach mal in Frage stellen.

[Florida Man]

https://img.welt.de/img/finanzen/immobilien/mobile238386971/5600244397-ci3x2l-w780/DWO-IM-Erschwinglickeitsindex-ib-jpg.jpg

Finde es auch sehr befremdlich, wie fixiert die meisten Menschen auf ganz wenige, höchst ausgewählte Orte sind. Im Grunde wollen alle in die gleichen Flächen ziehen, die oft nur wenige Hektar groß sind.

In Zeiten, wo es so viele zugelassene Autos wie noch nie und so viele Heimarbeitsplätze wie noch nie gibt, eine sehr merkwürdige Fixierung.

PS: Unsere Eltern haben oft für 8% finanzieren müssen :usad:

PPS: Ich habe 2019 gekauft und zahle mittlerweile weniger als noch vorher in meiner Mietswohnung. Das verstehen auch viele nicht: Bauen / Kaufen ist günstiger als mieten.

[Flyinglosi]

Es ist heute einfacher und günstiger zu bauen als vor 20 oder 30 Jahren. Das Geweine ist nur noch lächerlich.
Ich wohne hier quasi irgendwo im nirgendwo und hier werden aktuell 850m^2 Gründe (direkt an einer Bundestraße!) für 300 000€ angeboten (sowas kostete vor 5 Jahren noch die Hälfte).

Ich habe im letzten Herbst für einen zukünftigen Nachbarn im Ort eine "Probe"-Baggerung auf seinem (zum Glück geerbten) Baugrund gemacht (Abschätzung mit wieviel Aufwand ein Keller realisierbar wäre). Der hat mir neulich erzählt, er wollte vor einem Monat den Bau in Auftrag geben und der Anbieter hat den Kostenvoranschlag wegen der aktuellen Rohstoffpreise mal eben um 100k€ nach oben korrigiert.

Es gab sicher vor einigen Jahren nen Art Sweetspot zwischen steigenden Preisen und den niedrigen Zinsen. Aber der ist eben schon wieder Geschichte und aktuell reden wir über Kosten für so ne Hütte die zwei Personen einfach im Leben nicht mehr rein verdienen können. Mal ganz abgesehen von der Kosten der Erhaltung. An der Bude meiner Eltern ist ja quasi nix dran, was mal kaputt gehen könnte. Heute mit der quasi Verpflichtung zum Einbau von jede Menge Technik (PV, Wärmepumpe, etc.) sieht das aber ganz anders aus.

Ich habe 2019 gekauft und zahle mittlerweile weniger als noch vorher in meiner Mietswohnung. Das verstehen auch viele nicht: Bauen / Kaufen ist günstiger als mieten.
Dir ist schon klar, dass sich seitdem weltweit ein paar Dinge verändert haben. Und ja, ich denke auch das Besitz die bessere Alternative darstellt. Aber wenn bei beidem die Preise durch die Decke gehen, ist der Aspekt am Ende irrelevant.

Mir könnte es übrigens völlig egal sein (wir besitzen eine vermietete Wohnung und ein nettes Häuschen mit jede Menge Grund und Wald, sind gleichzeitig schuldenfrei). Aber nur weil es bei mir läuft, behaupte ich nicht, dass automatisch alle anderen die weniger haben nicht wissen, wie man es richtig macht ;)

mfg

Stephan

[sun-man]

PPS: Ich habe 2019 gekauft und zahle mittlerweile weniger als noch vorher in meiner Mietswohnung. Das verstehen auch viele nicht: Bauen / Kaufen ist günstiger als mieten.
Sag mal Preis für Deine 5000qm.
Unterschied McPomm in the Middle of Nowhere mit ?? jeden Tag 80km zur Arbeit ??
Mal abgesehen vom Einkommen hattest/hast Du ja auch noch eine Eigentumswohnung in Hamburg (gehabt).

Zu Deiner Datenbasis....Immobilien bekanntlich nicht gleich Haus. Und es war nichts zu finden welche Immobiliengröße, außer m² Preise in Relation zum Gehalt gesetzt wurden. Ne 45qm Wohnung geht wohl sogar in München noch für den A9 Angstellten mit 40 Jahren Zeit.

Demnach bezahlen Deutsche 60 Prozent mehr für Immobilien als noch 1995. Demgegenüber stehen allerdings 125,8 Prozent Anstieg beim Nettoeinkommen. So kommt es, dass Immobilien für Deutsche insgesamt 41,1 Prozent erschwinglicher sind als noch vor 25 Jahren.
2005 ähnliches Niveau wie heute

Allerdings wird aus dem Index auch deutlich, dass Deutsche sich trotz gestiegenem Einkommen im Jahr 2005 ungefähr so viel Immobilie leisten konnten wie heute. Denn der Index-Wert sinkt seit Jahren.


Die Daten stammen vom Globalization and Monetary Policy Institute der Federal Reserve Bank of Dallas und wurden auf einen Index heruntergerechnet.

Die Warnungen vor einer Immobilienblase sollten jedoch nicht zu locker genommen werden. Der Preisanstieg im Immobiliensektor war zuletzt heftig und könnte noch weiter an Fahrt gewinnen. Dann würden auch die traditionell moderat steigenden Einkommen nicht mehr helfen und Immobilien unerschwinglich machen. Allein seit 2010 sind die durchschnittlichen Immobilienpreise um mehr als 60 Prozent teurer geworden, in Großstädten in der Regel sogar noch mehr.

Ach ja
Im Vergleich der Top 7-Städte landet Berlin mit einem Wert von 94,2 (Vorjahr 102,5) auf Platz eins der erschwinglichsten Großstädte vor Hamburg mit einem Index von 90,8 (Vorjahr: 96,9). In Berlin pendelt der Erschwinglichkeitswert seit 2010 relativ stabil zwischen 89,6 und 110,2 (aus dem Jahr 2014). In Hamburg lag der Wert bis 2012 unterhalb von 90. In der Hansestadt wie auch in Berlin werden noch unter 30 Prozent des Haushaltseinkommens für Immobilienkäufe aufgewendet. Mit deutlich höheren Investitionen müssen Käufer dagegen in der bayerischen Hauptstadt rechnen. Der Index bei München fiel von 51,3 (2016) auf seinen bisher niedrigsten Stand von 46,7. München bleibt damit der teuerste Markt in Deutschland und ist die einzige Metropole, deren Index unterhalb von 50 liegt. Frankfurt am Main hat einen Index von 68,1 und Stuttgart von 56,6.

Aber Du scheerst ja gerne alles über einen Kamm.

[Florida Man]

Ich hatte mal eine 35m² Wohnung in München. Die hat 500 Euro monatlich gekostet und das war 2001 :freak: Ich hatte auch mal eine 45m² Wohnung in Hamburg, die hat 550 Euro gekostet. Das war 2005 :freak: Dann hatte ich eine 45m² Wohnung in Hamburg Süd, bei den Türken (da gab es keine, aber es denkt jeder aus HH Nord). Die hat 390 Euro gekostet :smile: Die hatte ich bis 2016.

So. Die Wohnung von 2005 war letztes Jahr wieder "online" zur Vermietung für 950 Euro und die Wohnung bis 2016 wurde für 550 Euro an den Nachmieter vermietet. Ab 2016 habe ich in einer Wohnung in Bargteheide gewohnt, weil mir HH zu teuer wurde. Die Wohnung hat 1.300 Euro monatlich gekostet, war aber auch a) riesig b) neu c) gut ausgestattet. Die war nach meinem Auszug 2019 für 1.500 im Internet und schnell weg.

Zusätzlich haben sich für alle meine Exwohnungen die Nebenkosten min. verdreifacht. In Bargteheide wurde eine "moderne Wärmepumpe" eingebaut. Der Preis für Warmwasser stieg von 12,50 Euro auf 32,70 Euro je m³.

Was ich sagen will: Mieten steigen. Die steigen immer. Und die steigen echt krass. Das, was vor 20 Jahren 500 Euro gekostet hat, kostet min. das doppelte, oft sogar das dreifache.

Ich musste kaufen, weil ich mir die Miete vermutlich nicht ewig leisten kann. Mein Gehalt ist stark variabel, die letzten Jahre hatte ich viel Glück. Muss nicht so bleiben. Und ich bin nach MeckPomm gezogen, weil ich keinen Grund habe in Hamburg oder Bargteheide zu leben. Ich wollte meine zweite Lebenshälfte gerne in Ruhe verbringen und das habe ich hier gefunden. Als Nebeneffekt bekommt man hier halt auch "Höfe".

Ich habe bezahlt, was in Hamburg Horn ein Mittelreihenhaus von 1960 kostet. Asbestverseucht, sanierungsbedürftig. Und das ist keine Polemik. Mein Haus würde in Hamburg weit über eine Million kosten - mit 10% der Grundstückgröße natürlich. Ich passe mich an und weiche aus. Kein Grund für Scham oder dumme Sprüche, denn diese Lösung hier ist keine Notlösung, sondern eine Traumlösung.

Wo habe ich 4.000m² (es sind nur 4, nicht 5k Sunny), riesige Garage, Werkstatt, Feldrandlage, Badesee dahinter, dunkelste Nächte und Nachbarn, die sich alle selbst versorgen können, was ich alles gut finde? Hier! Habe noch keine Sekunde bereut und ich war immer verwöhnter Stadtbengel.

Das Problem sind doch die eingebildeten Flexibilitätsdefizite. Die Leute wollen nicht aus HH weg, weil man in HH arbeitet (als wenn der Job Mittelpunkt sein sollte) und dann sitzen die trotzdem 50 Minuten in Bus und Bahn :freak:

Als Mieter würde mir die Inflation spätestens jetzt ernste Sorgen machen.

[sun-man]

Du hast ebenso wie deine Frau einen Firmenwagen (meine du hast das so geschrieben). Dinge die viele schlicht nicht haben. Ich war der Meinung du hast 5000 geschrieben, sorry. Ne Eigentumswohnung in Hamburg haben auch nicht so viele. Hast du selbst geschrieben das du zusätzlich eine hast und das Geld nur beim Steuerberater durchgereicht wird.

[Oid]

Das verstehen auch viele nicht: Bauen / Kaufen ist günstiger als mieten.
Solche pauschalen Aussagen sind beim Thema Immobilien schon mal ganz grundsätzlich falsch.

[Florida Man]

@Sun-Man:

Du hast auch einen Firmenwagen. Hätte ich keinen Firmenwagen, dann hätte ich ein privates Auto. hatte ich vor dem Firmenwagen auch. Ein Firmenwagen ist nicht kostenlos. Und die Wohnung ist ganz schnell Geschichte gewesen. Warst Du mal auf einer Eigentümerversammlung? das ist der Horror, nie wieder möchte ich sowas erleben. Aber welche Rolle spielt die überhaupt?

Dein Bild von mir ist, so glaube ich, grundfalsch. Ich komme aus ärmsten Verhältnissen. Wir haben Nahrungsmittel von Freunden geschenkt bekommen. Die Sozialwohnung hat das Amt bezahlt. Ich kenne meinen Vater nicht. Ich bin ein Schulversager ohne brauchbaren Abschluss. Ich hatte überhaupt nichts außer einer Sportasche mit fünf Unterhosen und Unterhemden, einer Hose und zwei Sweatshirts. Mein kostbarster Besitz war eine Dual Kompaktanlage, die ich zur Konfirmation erhielt und Platz in der Sporttasche fand. Meinen Auszug von zu Hause habe ich geschafft, weil mir eine Freundin 100 DM geschenkt hat, wovon ich 79 DM Euro für eine Fahrkarte ausgegeben habe und nach Bayern "gezogen" bin und dort auf einer Isomatte gelebt habe. Ich habe dort als Zeitarbeiter angefangen zu arbeiten und verfickte 20 Jahre geschuftet um meinen - aus Sicht meiner Herkunft - "unfassbaren Reichtum" zu erwirtschaften.

Und DU kommst immer mit den süffisanten Bemerkungen um die Ecke, unterstellst mir Besonderheiten oder Privilegien. HA! Das Gegenteil ist sowas von richtig.
Solche pauschalen Aussagen sind beim Thema Immobilien schon mal ganz grundsätzlich falsch.
Ne, Pauschalisierungen sind wichtig. Die Ausnahmen diskutiert man gesondert. Wer alles im ersten Wurf ausführlich beleuchten und klären will, der kommt nie vorwärts. Jeder weiß, dass plakative Feststellung ein Gesamtbild, aber nicht das gesamte Bild betrachten.

Es gibt bestimmt Szenarien, in denen eine Mietwohnung günstiger ist, natürlich. Aber sehr häufig ist es wirtschaftlicher zu kaufen oder zu bauen. Wenn man flexibel ist.

[nalye]

Mal wieder zum Topic, bittedanke.

[sun-man]

Und DU kommst immer mit den süffisanten Bemerkungen um die Ecke, unterstellst mir Besonderheiten oder Privilegien. HA! Das Gegenteil ist sowas von richtig.
Du kannst rechnen? 160km täglich bei 5-6l/100. Ich weiß, in Deiner Welt kann sich jeder ein Elektroauto leisten und so. Das Du bei Deiner angbelichen Herkunft immer wieder außer acht lässt wieviel Glück Du hattest und das es da draußen Menschen gibt die das nicht können verstehst auch nur Du - aber ich bin ja der Autist. Privilegien? Das Du selber geschrieben hast ne Eigentumswohnung in HH zu vermieten ist also mein Vorwurf? Ist doch super, nur übersiehst Du, wie so oft, gerne was.

Eine Ex-Freundin in ähnlicher Umgebung hat für Ihr Haus nach der Scheidung (kein Notverkauf) mit 1100qm, 130qm Haus, Kamin, neu gemachter Einfahrt 170.000€ bekommen. Ich geh schlicht davon aus das Du nicht mehr als 350.000€ bezahlt hast. Das mit den Mieten in HH zu Vergleich ist schlichtweg Frech. Und dann noch der Meinung zu sein "Das kann jeder"...nunja.

[The_Invisible]

PPS: Ich habe 2019 gekauft und zahle mittlerweile weniger als noch vorher in meiner Mietswohnung. Das verstehen auch viele nicht: Bauen / Kaufen ist günstiger als mieten.

Manche verstehen auch nicht das man Bruttomiete nicht mit Kreditrate allein vergleichen kann, da kommen noch BK und Instandhaltung dazu. Bei uns jammern die Häuslbesitzer jetzt die ich kenne eher das ihre Ölheizung unerträglich teuer geworden ist, ein Umbau auf Biomasse und Co können sich viele net leisten weil nie dafür platztechnisch vorgesehen und gröbere Umbauten gemacht werden müssten.

Außerdem in der jetzigen Zeit mehrere 100k Kredit aufnehmen? Aber gut, ab Sommer löst sich das Problem eh von alleine wenn laut Bankvorgaben mindestens 20% Eigenkapital (zumindest in Österreich) eingebracht werden müssen bei Immobilienkauf und max 40% Monatsnettogehalt eingesetzt werden dürfen für Kreditrate. Bei den unverschämten Immobilienpreisen wird da nur mehr die Elite bedient.

[user77]

Es ist heute einfacher und günstiger zu bauen als vor 20 oder 30 Jahren. Das Geweine ist nur noch lächerlich.

aha, du hast echt Ahnung.

mein Vater hat 1990 gebaut:

162m² mit Keller + einfache Garage. Alleinverdiener als Schlosser, hatte 400.000 Schillig gespart. insgesamt 5 Kinder und ist jetzt mit 58 Jahren schuldenfrei, also Haus abbezahlt.


Ich baue "wahrscheinlich" im Herbst : 188m², kein Keller, dafür großzügige Doppelgarage mit "Technik/Hobbyraum".
Grundstück (1520m²) habe ich mir von 2 Jahren schon für 43,50€/m² gekauft.

Wenn ich dir jetzt sage was mein "bescheidenes" Haus 2022 kostet, kann ich nur heulen. :freak::freak::freak:

[sun-man]

43€ m² :freak: ;D

[Steffko]

Wo gibts denn solche Preise, Antarktis? :D

[Lethargica]

https://img.welt.de/img/finanzen/immobilien/mobile238386971/5600244397-ci3x2l-w780/DWO-IM-Erschwinglickeitsindex-ib-jpg.jpg

Finde es auch sehr befremdlich, wie fixiert die meisten Menschen auf ganz wenige, höchst ausgewählte Orte sind. Im Grunde wollen alle in die gleichen Flächen ziehen, die oft nur wenige Hektar groß sind.

In Zeiten, wo es so viele zugelassene Autos wie noch nie und so viele Heimarbeitsplätze wie noch nie gibt, eine sehr merkwürdige Fixierung.

PS: Unsere Eltern haben oft für 8% finanzieren müssen :usad:

PPS: Ich habe 2019 gekauft und zahle mittlerweile weniger als noch vorher in meiner Mietswohnung. Das verstehen auch viele nicht: Bauen / Kaufen ist günstiger als mieten.

Wenn man dem Index den Arithmetische Mittelwert der Einkommen zugrunde legt mag das hinhauen. Nimmt man den Median, sieht das vermutlich wieder ganz anders aus.


PS: Meine Eltern bekamen 1995 dafür aber auch noch 7% Zinsen auf Sparbriefe ;)

PPS: Die letzen 10 Jahre betrachtet:
2012 musste ich für unser Haus (190m²+Keller) 210.000€ aufnehmen. Würde ich heute gleichwertig bauen, müsste ich wohl etwa die doppelte Summe finanzieren.

[ilPatrino]

ganz grob haben sich hier im ostdeutschen niemandsland die hauspreise - bei vergleichbaren kreditzinsen - in den letzten 10 jahren locker verdoppelt, gefühlt eher verdreifacht, wenn man die damals wie heute nötigen umbaumaßnahmen mit einbezieht...

[cartman5214]

Bodenrichtwert 01/2019 180€/qm
Bodenrichtwert 01/2022 450€/qm
Tendenz steigend

Wir haben mit unserer Entscheidung zu laufen grad noch so den letzten Moment erwischt. War kniffelig ohne EK und mit ner 130% Finanzierung aber immer noch günstiger als Miete. Selbst mit den Nebenkosten und Rücklage betrachtet. Ich hab keine Ahnung wer sich solche Konditionen noch leisten kann, wir könnten es trotz überdurchschnittlicher Einkommenssituation nicht mehr. Und trotzdem lag letztens ein Brief von nem Makler im Kasten mit nem „verbindlichen“ Angebot welches 200k über unserem Gesamtinvest lag.

[user77]

43€ m² :freak: ;D

Jap. Innviertel (Oberösterreich). Ländliche Gegend, 15km in die nächste Größere Stadt, 5min zur A8 Autobahn.

[Flyinglosi]

Jap. Innviertel (Oberösterreich). Ländliche Gegend, 15km in die nächste Größere Stadt, 5min zur A8 Autobahn.
Ist diee diese nächste größere Stadt Wels? Wenn ja ist der Preis erklärbar :D

[hansfrau]

Wir haben den Zeitpunkt wohl verpasst um uns ein Eigenheim zu sichern.
Aktuell bekommt man nur noch Schrott-Immobilien >500.000€ (90-110qm, sanierungsbedürftig). Normale Buden gehen für >1Mio weg. Und das für aktuell ca. 3% Zinsen. Macht dann monatliche Raten um 2500-3000€ (mit 10%EK, 2%Tilgung für 20J) für ne sanierungsbedürftige Schrottbude.
Selbst mit 6K Nettoeinkommen unrealistisch. ;(

[ilPatrino]

mit 10%EK
das ist ja das krasse - das, was vor 10 jahren 50% EK waren, sind nun - auch dank prozentueler nebenkosten - vielleicht noch 20%, tendenz fallend.

außerdem war ich überrascht, wie vorsichtig die banken momentan selbst bei narrensicheren finanzierungen sind...

[user77]

Ist diee diese nächste größere Stadt Wels? Wenn ja ist der Preis erklärbar :D

Passau :freak:

[Flyinglosi]

Passau :freak:
Alles besser als Wels :D

[deepmac]

Man darf auch nicht vergessen , dass wir hier in einem Gutverdiener—Forum sind.
Wenn ich schon lese, 6000 netto:biggrin:

Für mich ist Wohnungskauferwerb für breite Bevölkerungsschichten, wenn die Zahnarzthelferin mit ihren 24000 Jahresbrutto und ihr Freund, Mechatroniker 30000 Jahresbrutto sich ne 70 qm Wohnung kaufen könnten und dem ist nicht mehr so.

[Lethargica]

Man darf auch nicht vergessen , dass wir hier in einem Gutverdiener—Forum sind.
Wenn ich schon lese, 6000 netto:biggrin:

Für mich ist Wohnungskauferwerb für breite Bevölkerungsschichten, wenn die Zahnarzthelferin mit ihren 24000 Jahresbrutto und ihr Freund, Mechatroniker 30000 Jahresbrutto sich ne 70 qm Wohnung kaufen könnten und dem ist nicht mehr so.

Also ich kenne so einige Mechatroniker...da arbeitet aber auch keiner für 30k/Jahr...also nicht einmal annähernd (so wenig) ;)

[sun-man]

Selbst 60k reichen in vielen Gegenden nicht. Als Single vielleicht, aber nicht als teilweise Alleinverdiener mit Familie. Steht und fällt mit Eigenkapital und dem Alter. Wenn du mit 25 500.000 nimmst.....ist das was anderes als mit 45. Ist ja alles auch Teil der eigenen Lebensplanung oder der Idee wie man sich alles vorstellt. Der eine liebt es mit 25 2 Kinder zu haben und ein Haus zu bauen und der nächste reist lieber und lernt die Welt kennen. Beides passt meist nicht zusammen.

[Tangletingle]

Passau :freak:
Grias god Herr nochbor. Du hast grad mal halb so weit wie ich zu meiner Schulzeit nach Passau. Mein Opa hatte früher die Apotheke in Peuerbach und ist nach Gmunden gependelt. Dort kannst du dir heute im Umland auch nix mehr kaufen. Vor 30 Jahren war das noch tiefste Provinz.

[rokko]

Man darf auch nicht vergessen , dass wir hier in einem Gutverdiener—Forum sind.
Wenn ich schon lese, 6000 netto:biggrin:

Für mich ist Wohnungskauferwerb für breite Bevölkerungsschichten, wenn die Zahnarzthelferin mit ihren 24000 Jahresbrutto und ihr Freund, Mechatroniker 30000 Jahresbrutto sich ne 70 qm Wohnung kaufen könnten und dem ist nicht mehr so.
Mit 30.000€ zählste hier in Ostdeutschland schon zur Mittelschicht. Da biste schon Gutverdiener. :biggrin:

[rokko]

Selbst 60k reichen in vielen Gegenden nicht. Als Single vielleicht, aber nicht als teilweise Alleinverdiener mit Familie. Steht und fällt mit Eigenkapital und dem Alter. Wenn du mit 25 500.000 nimmst.....ist das was anderes als mit 45. Ist ja alles auch Teil der eigenen Lebensplanung oder der Idee wie man sich alles vorstellt. Der eine liebt es mit 25 2 Kinder zu haben und ein Haus zu bauen und der nächste reist lieber und lernt die Welt kennen. Beides passt meist nicht zusammen.
Welche Bank gibt dir denn im Alter von 25 einen Kredit von 500.000€?
Ohne Sicherheiten keine einzige.

[sun-man]

Welche Bank gibt dir denn im Alter von 25 einen Kredit von 500.000€?
Ohne Sicherheiten keine einzige.
Ich hab ja nicht gesagt das es geht. Idealerweise hast Du dann halt 150.000€ als Eigenkapital, oder was weiß den ich. Und irgendjemand muss es ja tun. Die Wohnungen hier gehen weg wie geschnitten Brot.

[Anadur]

Ich hab ja nicht gesagt das es geht. Idealerweise hast Du dann halt 150.000€ als Eigenkapital, oder was weiß den ich. Und irgendjemand muss es ja tun. Die Wohnungen hier gehen weg wie geschnitten Brot.


Die Gründe hier in Berlin sind folgende:

1. Geldwäsche.
2. Ausländische Inverstoren
3. Oma hat endlich den Löffel abgegeben und ihr Haus in (Süd-)Westdeutschland wurde verkauft.
4. Man zahlt ganz bewusst nur die Zinsen in der Hoffnung dann in 20 Jahren aus der Kiste wieder aussteigen zu können.
5. Die Leute können nicht rechnen und die Finanzierungsmakler ziehen haufenweise Trottel über den Tisch.

Gerade letzteres ist weit verbreitet. Da wird sich die Finanzierung von 500k mit 2% Tilgung schöngeredet. Und 500k als reiner Hauspreis hast du hier schon vor 5 Jahren hinlegen müssen, wenn das Ding direkt beziehbar sein sollte. Jetzt bekommst du für 500k nur noch Omas Fertighaus aus den 70ern das als Neubau angepriesen wird, weil nach dem Krieg erbaut, und seit den 90ern keine einzige Renovierung gesehen hat.

Alles was halbwegs sofort bewohnbar ist beginnt ab 800k. Mit Nebenkosten sind wir dann schon bei einer Mille.

[NiCoSt]

Wenn ich das lese, bin ich heil froh, dass wir 2018 den Sprung noch gewaagt haben. Freunde, die derzeit auf der Suche sind, meinten, ein Haus wie unseres würde in unserer gegen für ca 780k€ inseriert sein. Alles in allem haben wir um die 440k€ investiert. Mit Kleinkram mittlerweile wahrscheinlich eher 460k€... Ich kann mir nicht vorstellen, wie es im Lockdown usw. mit Kindern gewesen wäre, wären wir noch in unserer kleinen Altbauwohnung gewesen.

[Palpatin]

Passau :freak:
Auf der anderen Seite der Grenze bekommst kaum mehr was vernünftiges unter 200. Also Passauer Land, Rottal-Inn.

[vad4r]

Ich hab diesen thread 2012 gestartet, da hatte ich gerade mein Grundstück für ~64/m² gekauft. Schön auf dem Land, im Zentrum von Schleswig-Holstein.
Zu der Zeit gingen die Zinsen immer weiter runter und jeder ist davon ausgegangen, das sie rasch wieder steigen werden. Finanziert hatten wir mit 3,57% und hatten uns dann doch geärgert, weil die Zinsen immer weiter gefallen sind. Zeitgleich sind aber Baukosten und Grundstücke im Preis gestiegen, das Ergebnis kennt ihr ja.
Übel ist halt, das die Zinsen wieder am steigen sind, die Baukosten und Grundstücke aber nicht mehr fallen. Wir hatten Ende letzten Jahres noch umgeschuldet (inkl. forward Kredit) und haben bei gleicher Belastung 4% mehr Tilgung. Unterm Strich also doch einen guten Zeitpunkt erwischt gehabt. Aktuell ist in unserem Dorf gerade ein neues Baugebiet ausgeschrieben worden. Kleinere Grundstücke und ~180€/m²...

[Tangletingle]

Auf der anderen Seite der Grenze bekommst kaum mehr was vernünftiges unter 200. Also Passauer Land, Rottal-Inn.

So sieht es aus. Selbst Richtung Freyung oder an die d/ö/c Grenze ist quasi nix unter 100 zu bekommen. Da bist du dann aber auch noch doppelt weit weg. so Vor 10 Jahren war Breitenberg voll erschlossen bei <25€ :ugly:

[fake1955]

Frage. Hat jemand eine Idee wie man Markisenbahnen quasi wieder "kleben" kann? Diese lange Naht ist im unteren Bereich nicht mehr genäht, vermutlich der Alterungsprozess. Liegt zwar alles schön übereinander, wird aber sicherlich nicht besser wenn es nicht verbunden ist.

Hast du dich schon für eine Lösung entschieden? Wir haben an unserer Markise auch mehrerer solcher Stellen und ich bin mir nicht sicher, was wir da machen sollen..

[sun-man]

Hast du dich schon für eine Lösung entschieden? Wir haben an unserer Markise auch mehrerer solcher Stellen und ich bin mir nicht sicher, was wir da machen sollen..
Ja, ich habe geklebt. -> https://www.amazon.de/gp/product/B00GW5DJVE

Der untere Teil der Naht ist geklebt, so 20-25cm. Natürlich kann ich keine Aussage über die Haltbarkeit machen und wie die Sonne dem zusetzt. Es ist flexibel, gestern war einiges an Wind. Vorsichtig sauber machen, dann Kleber auftragen und von oben und unten an drücken und Reste weg wischen. Dann habe ich das ganze aufgerollt und dabei ne Plastiktüte an der Naht mit aufgerollt/eingerollt, nicht das sich der Stoff auf der Rolle verklebt. Die Flecken unten muss ich noch angehen, aber das ist insgesamt nicht tragisch. Die Markis ist am Haus zwar abgedeckt, aber ab und an wirds halt mal feucht.

Neuer Stoff aus dem Netz läge bei ~500€ bei der Größe. Ein Sattler wurde noch geraten, aber wir haben erstmal diesen Weg gewählt.

https://abload.de/thumb/nahtqcjd2.jpg (https://abload.de/image.php?img=nahtqcjd2.jpg)

[sun-man]

Ich möchte noch einmal kurz was fragen zum Thema Markise.
Weiß jemand ob diese Art der Wand??anker?? quasi genormt ist? Wenn wir die alte Markise mal raus nehmen und ne neue reinsetzen dann muss man vermutlich nur die Befestigung öffnen und dann die neue dort einsetzen? Die Wandanker bleiben wo sie sind?

So ne 4x3m Markise kostet neu ja gerade mal 230€ als NoName und selbst ne Marke (Soluna) kostet kaum 500€. Das ist günstiger als neuer Stoff. Ist ne Zukunftsfrage, ist derzeit nicht geplant.

[Butter]

Mal eine Frage in die Runde wie ihr reagieren würdet.

Ich habe im Feb ein Angebot von einem Dachdecker bekommen, das Angebot wurde von mir schriftlich angenommen, ich habe dann angerufen und wollte einen Termin machen.

Der Dachdecker hat mich vertröstet, es wäre gerade soviel zu tun und ich sollte mich in 2 Wochen nochmal melden. Das Spielchen geht jetzt schon seit einigen Monaten und ich werde immer wieder vertröstet. Wie sollte ich mich verhalten?

[Mr Power]

Ich hab diesen thread 2012 gestartet, da hatte ich gerade mein Grundstück für ~64/m² gekauft. Schön auf dem Land, im Zentrum von Schleswig-Holstein.
Zu der Zeit gingen die Zinsen immer weiter runter und jeder ist davon ausgegangen, das sie rasch wieder steigen werden. Finanziert hatten wir mit 3,57% und hatten uns dann doch geärgert, weil die Zinsen immer weiter gefallen sind. Zeitgleich sind aber Baukosten und Grundstücke im Preis gestiegen, das Ergebnis kennt ihr ja.
Übel ist halt, das die Zinsen wieder am steigen sind, die Baukosten und Grundstücke aber nicht mehr fallen. Wir hatten Ende letzten Jahres noch umgeschuldet (inkl. forward Kredit) und haben bei gleicher Belastung 4% mehr Tilgung. Unterm Strich also doch einen guten Zeitpunkt erwischt gehabt. Aktuell ist in unserem Dorf gerade ein neues Baugebiet ausgeschrieben worden. Kleinere Grundstücke und ~180€/m²...


Wir könnten uns den Bau hier in Berlin ehrlicherweise nicht mehr leisten. Haben vor 2,5 Jahren für 350€/m2 gekauft. Schon das war sehr teuer. Konnten aber für unter 1% finanzieren mit 20 Jahre Laufzeit. Inzwischen wäre unser Grundstück bei 560€/m2. Zinsen gehen inzwischen ja gut in Richtung 3%. Die Baukosten sind inzwischen vermutlich auch noch mal gut gestiegen und ne brauchbare KfW-Förderung gibt es derzeit auch nicht. Echt beschissene Situation.

[Annator]

3,4% auf 10 Jahre bei der Sparkasse im Raum Hamburg derzeit. Sieht aktuell nicht gut aus.

[ilPatrino]

3,4% auf 10 Jahre bei der Sparkasse im Raum Hamburg derzeit. Sieht aktuell nicht gut aus.
wut? hab vor ein paar tagen 2% auf 10 jahre unterschrieben - und selbst das war nicht grade ein topangebot, aber der sweetspot aus kosten und aufwand...

frag mal bei einem unabhängigen vermittler an...

[Annator]

wut? hab vor ein paar tagen 2% auf 10 jahre unterschrieben - und selbst das war nicht grade ein topangebot, aber der sweetspot aus kosten und aufwand...

frag mal bei einem unabhängigen vermittler an...

Ne ich brauch nichts. Aber war gerade da. Da steigt der kurs täglich.

[G A S T]

wut? hab vor ein paar tagen 2% auf 10 jahre unterschrieben - und selbst das war nicht grade ein topangebot, aber der sweetspot aus kosten und aufwand...

frag mal bei einem unabhängigen vermittler an...

Es ist schon krass wie die Zinsen seit letztem Jahr wieder geklettert sind, obwohl sich an den originären Rahmenbedingungen bis heute nichts bzw. wenig verändert hat. Einzig die Bafin schritt national ein, weil sie EU-seitig was auf's Dach bekommen hat. Ich bekam letztes Jahr meinen Kredit für die größere Wohnung noch für unter 0,5 % auf 10 Jahre, habe dafür aber natürlich auch entsprechend EK reingebuttert und zahle demenstprechend hohe Raten ab. Angesichts der aktuellen Entwicklungen habe ich damit aber wohl alles richtig gemacht. Mal sehen wie der Markt in 10 Jahren aussieht. Bis dahin wird auch wieder kräftig gestorben und Wohnraum wird frei.

Eigentlich bestand auch das Ideal vom Eigenheim, aber die Preise in der Region Stuttgart - vor allem entlang der Achse Ludwigsburg bis Plochingen sind nur noch abartig überzogen und fast überall hängt noch so ein grenzdebiler Makler dazwischen, der weit weniger Ahnhung von Immobilien (als ich selbst) und in 95 % der Fälle sogar Fragen der konkreten Immobilie nicht beantworten kann. Ich habe lediglich einen Einzigen guten Makler erlebt, der kein gieriger, ahnungsloser Scheißlurch* ist und dem ich zumindest menschlich-fachlich seine moderate Provision gegönnt hätte.

*Wenn dir der Makler empfiehlt, den oberflächlich sonnenzerstörten Laminat einfach abzuschleifen, dann weißt du genau woran du bist... Ich könnte noch mehr solcher Makler-Geschichten erzählen... :freak:

[Annator]

Habe heute das Angebot erhalten zum Austausch unserer Gasheizung mit einer Wärmepumpe. 33k€ und nach Abzug der Bafa (35%) bleiben noch knapp 22k€. Einbau könnte noch vor der nächsten Heizperiode beginnen. Schon gut viel Kohle.
Arbeitszahl sollte 3,5 erreichen wären dann von den 22.000kWh noch 6300kWh für Strom. Wären 1600€ im Jahr wenn ich jetzt mal die PV Anlage komplett raus lasse. Im Gegenzug sind wir gerade bei 2420€ für Gas (11 Cent). Macht also eine Erspanis von 820€ im Jahr. Somit rechnet sich die Wärmepumpe nach 27 Jahren. :freak:

Ich schätze aber, dass wir das trotzdem machen. Denn der PV Anteil senkt die Kosten, die Gasheizung ist 25 Jahre alt und Gas wird wohl nicht mehr billiger werden. Lieber noch mehr Module aufs Dach.

Komponenten wären dann eine Vaillant aroTHERM plus VWL 125/6 mit 300L Warmwasserspeicher.

[Redneck]

Habe heute das Angebot erhalten zum Austausch unserer Gasheizung mit einer Wärmepumpe. 33k€ und nach Abzug der Bafa (35%) bleiben noch knapp 22k€. Einbau könnte noch vor der nächsten Heizperiode beginnen. Schon gut viel Kohle.
Arbeitszahl sollte 3,5 erreichen wären dann von den 22.000kWh noch 6300kWh für Strom. Wären 1600€ im Jahr wenn ich jetzt mal die PV Anlage komplett raus lasse. Im Gegenzug sind wir gerade bei 2420€ für Gas (11 Cent). Macht also eine Erspanis von 820€ im Jahr. Somit rechnet sich die Wärmepumpe nach 27 Jahren. :freak:

Ich schätze aber, dass wir das trotzdem machen. Denn der PV Anteil senkt die Kosten, die Gasheizung ist 25 Jahre alt und Gas wird wohl nicht mehr billiger werden. Lieber noch mehr Module aufs Dach.

Komponenten wären dann eine Vaillant aroTHERM plus VWL 125/6 mit 300L Warmwasserspeicher.
hast du mal eine Gashybrid Therme (Gas+Wärmetauscher) in Betracht gezogen ?

wir haben einen noch höheren Gasverbrauch als ihr und zahlen weniger (jetzt noch 115/Monat Abschlag und ab Juni 177/Monat).
33K beinhalten PV und WP ? wieviel KW soll die PV Anlage bringen ?

[Annator]

hast du mal eine Gashybrid Therme (Gas+Wärmetauscher) in Betracht gezogen ?

wir haben einen noch höheren Gasverbrauch als ihr und zahlen weniger (jetzt noch 115/Monat Abschlag und ab Juni 177/Monat).
33K beinhalten PV und WP ? wieviel KW soll die PV Anlage bringen ?

Nein das ist nur die Wärmepumpe. PV ist schon auf dem Dach und wird noch erweitert. Hybrid kommt nicht in Frage. Kein Platz für Pellets und Thermie soll nicht den Platz für PV belegen.

[Redneck]

wut? hab vor ein paar tagen 2% auf 10 jahre unterschrieben - und selbst das war nicht grade ein topangebot, aber der sweetspot aus kosten und aufwand...

frag mal bei einem unabhängigen vermittler an...

ja, verschiedene Angebote einholen und bei Berater mit KFW Kredit kombinieren lassen.
Wir haben 2014 zu 2,3% abgeschlossen (bei Haspa.. die hatten die beste Beratung). War etwas teurer als andere aber Vertrauen spielt eine Rolle..
Haben jährlich unsere Sondertilgung durchgeführt und seit letztem Jahr durch mit den Krediten... jetzt wird erneuert (neue Fenster+Türen).

[Redneck]

Nein das ist nur die Wärmepumpe. PV ist schon auf dem Dach und wird noch erweitert.
für 33K hast Du dann eine GRundwasser WP mit Tiefenbohrung ?
Finde 33K sehr hoch

[Annator]

für 33K hast Du dann eine GRundwasser WP mit Tiefenbohrung ?
Finde 33K sehr hoch

Luft/Wasser finde das auch hoch.

[Redneck]

Luft/Wasser finde das auch hoch.
Boah... das ist extrem.. Flächenheizung hast du im Haus oder ist das eine Hochleistungs WP mit hoher Vorlauftemperatur ?

Ich habe mich die letzten Monate ein wenig mit der Materie beschäftigt, weil neue Heizungsanlange in den kommenden Jahren auch ansteht (meine Gastherme ist von 2009 läuft aber noch 1a).
Aktuell schaue ich auf ein Hybrid System (Gas für die ganz kalten Tage wo WP nicht effektiv ist (die aber eh immer weniger werden) und für Herbst/Frühling WP).
Wir haben Flächenheizung und Altbau (BJ 1978).. jahresverbrauch ca 25000 KWH.

Falls Du den noch nicht kennst.. ganz gut die verschiedenen Systeme erklärt :
https://www.youtube.com/watch?v=NIPWV9W18MU&list=PLGqJaSZnmGSZxsjDB8HebEOkQmaLEm1a6&index=21

[Annator]

Nein normale Heizkörper aber relativ groß. Vorlauftemperatur der Wärmepumpe geht bis 55°C.