Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die totale Elektromobilität – Was dies bedeutet...
Tesla will jetzt erst bis Mitte 2018 bei 5000 Model 3 pro Woche ankommen. Damit liegt man jetzt ca. ein halbes jahr hinterm ursprünglichen Plan.
Bin mal gespannt wie es bis dahin um den Cash-Bestand steht.
desert
2018-01-24, 09:20:13
Bin mal gespannt wie es bis dahin um den Cash-Bestand steht.
Gut, weil bald wieder eine Finanzierungsrunde ansteht, ansonsten ist Schicht im Schacht.
Haarmann
2018-01-25, 13:12:45
https://www.blick.ch/auto/news_n_trends/im-sommer-startet-der-microlino-kleine-kugel-auf-grosser-mission-id7890405.html
Auf die Querparker bin ich gespannt...
Wie soll das denn mit den Parkuhren gehen?
registrierter Gast
2018-01-25, 15:28:00
Omg, was ist denn ein Harasse? X-D
Muselbert
2018-01-25, 17:27:03
Omg, was ist denn ein Harasse? X-D
Angeblich n Kasten Bier oder vergleichbares :ulol:
Haarmann
2018-01-25, 18:02:33
Nächstes Wort im Repertoire, womit jeden Deutschen verwirren kannst.. Harasse ;).
Natürlich ist das sowas in der Art Kasten Bier.
Harasse in Schweiz sind 12 Flachen 1l Glas. Andere Gebinde haben die gleiche Grösse, aber anderen Inhalt.
Cacho Bier kennt ihr denn wohl auch ned...
Distroia
2018-01-25, 19:12:32
Cacho Bier kennt ihr denn wohl auch ned...
Cacho Bier kennt nicht mal Google. :ududen:
Muselbert
2018-01-25, 20:24:21
Nächstes Wort im Repertoire, womit jeden Deutschen verwirren kannst.. Harasse ;).
Natürlich ist das sowas in der Art Kasten Bier.
Harasse in Schweiz sind 12 Flachen 1l Glas. Andere Gebinde haben die gleiche Grösse, aber anderen Inhalt.
Cacho Bier kennt ihr denn wohl auch ned...
Also ich versteh ja wenn ihr zum Fahrrad Velo sagt, weil das das französische Wort ist. Aber wo ist der Ursprung von Harasse? Ich muss da ans englische to harass = belästigen denken :freak:
edit: sorry für off-topic by the way :ueye:
Wie soll das denn mit den Parkuhren gehen?
So lange das das größte Problem bleibt....
Voodoo6000
2018-01-25, 21:32:35
Für die Stadt könnte es interessant sein aber einen Unfall möchte ich darin nicht haben.
Haarmann
2018-01-26, 05:51:12
Der ABB Bus mit 20 Sekunden Ladezeit Batterien tuckert durch Davos - wenn er denn durchkommt ;).
http://new.abb.com/grid/technology/tosa
Dürfte Potential haben.
Cacho Bier kennt nicht mal Google. :ududen:
Schreibens wohl mit nem s, was ich natürlich nicht schreibe, weil ich nahe des Röstigrabens aufgewachsen bin.
Muselbert
Kommt auch ausm Franzland die Harasse (nur weiss wohl keiner woher es dann kommt) und da ich, wie gesagt, nur ne Ecke von der Sprachgrenze in einem 2 Sprachigen Kanton aufwuchs sagen wir hier auch oft nich "Papi" und "Mami" sondern père und mère. Ist eben schneller gesagt ;).
Joe
Wird bestimmt ein Thema sein und die Länge ist auch imo zu gross für sowas...
Marodeur
2018-01-28, 16:57:19
Für die Stadt könnte es interessant sein aber einen Unfall möchte ich darin nicht haben.
Wobei man diese Denke auch erst hat seit alle mit Panzern herumfahren. Beim Kauf denkt man schon an den Unfall. Als Motorradfahrer sehe ich das etwas lässiger...
Vielleicht sollten alle mit sowas rumfahren, dann würde allgemein die Durchschnittsgeschwindigkeit mal wieder etwas sinken und die Aufmerksamkeit wieder dem Verkehr gelten... :freak:
Voodoo6000
2018-01-28, 19:06:26
Wobei man diese Denke auch erst hat seit alle mit Panzern herumfahren. Beim Kauf denkt man schon an den Unfall.
Für mich ist Sicherheit nicht so wichtig aber Unfälle können leicht passieren.(auch wenn man selbst keine Fehler gemacht hat)
Vielleicht sollten alle mit sowas rumfahren, dann würde allgemein die Durchschnittsgeschwindigkeit mal wieder etwas sinken und die Aufmerksamkeit wieder dem Verkehr gelten... :freak:
In der Theorie vielleicht aber es wird weiterhin viele Unfälle geben. Für die Stadt finde ich solche kleinen Fahrzeuge sehr interessant aber 90 kmh auf der Landstraße..:freak:(wenn dir da ein Reh vorläuft)
Marodeur
2018-01-29, 13:32:37
Das Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten könnte damit eh etwas nervös sein. ;)
Korfox
2018-01-29, 14:33:11
...sagen wir hier auch oft nich "Papi" und "Mami" sondern père und mère. Ist eben schneller gesagt ;).
Unsere Lütte schreit, wenn es brenzlig ist, einfach "PAMA!" oder "MAPA!"... mach das mal mit père und mère ;).
Knuddelbearli
2018-02-02, 01:06:39
Also ich versteh ja wenn ihr zum Fahrrad Velo sagt, weil das das französische Wort ist. Aber wo ist der Ursprung von Harasse? Ich muss da ans englische to harass = belästigen denken :freak:
edit: sorry für off-topic by the way :ueye:
Also ich kenne aus Südtirol Haras ( kA wie geschrieben ist ja Dialekt ) für eine Holzkiste für Obst usw
Für die Stadt finde ich solche kleinen Fahrzeuge sehr interessant aber 90 kmh auf der Landstraße..:freak:(wenn dir da ein Reh vorläuft)
In Süddeutschland ist das praktisch unmöglich, es sei den man ist zu sehr mit Smartphone und Boardcomputer beschäftigt. Links und Rechts der Strasse eine breite Schneise der baumlosen Verwüstung. - Die Rede ist vom Schwarzwald. ;)
An bekannten Rehkreuzungen stehen auch mal Warnschilder. Egal ob Blitzer oder nicht, da könnte man durchaus auch selbst handeln und etwas langsamer fahren. Zugegeben, das Ganze ist mehr ein Problem der Erziehung, Mentalität und der gelebten Komplettverblödung durch Überreglement im Strassenverkehr.
https://www.blick.ch/auto/news_n_trends/im-sommer-startet-der-microlino-kleine-kugel-auf-grosser-mission-id7890405.html
14.000 Einstiegspreis? Sind die völlig Wahnsinng, sollten mal die Preise für Kleinwagen oder Kleinstwagen checken. Bei den Bildern hätte ich einen niedrigen 4-stelligen Preis erwartet.
registrierter Gast
2018-02-03, 08:31:05
14.000 Einstiegspreis? Sind die völlig Wahnsinng, sollten mal die Preise für Kleinwagen oder Kleinstwagen checken. Bei den Bildern hätte ich einen niedrigen 4-stelligen Preis erwartet.
Also umgerecht circa 12.000€.
Ein neuer Smart, welchen ich als ähnlich “nützlich“ ansehe, gibt es für 11.000€.
Ein 5 Türiger Peugeot 208 steht im Konfigurator für 13.800 CHF. Warum 200 mehr für eine Schuhschachtel? :confused:
Gut wenn man sowas wie Smart noch vergleicht ist klar, das es einen Markt für seltsame Autos gibt.
registrierter Gast
2018-02-03, 09:19:03
Ein 5 Türiger Peugeot 208 steht im Konfigurator für 13.800 CHF.
Warum 200 mehr für eine Schuhschachtel? :confused:
Weil man mit der Schuhschachtel in der Großstadt viel schneller einen Parkplatz findet. Mit einem “normalen“ Auto müsste ich in meiner Gegend eine halbe Stunde suchen, wenn ich nach 18 Uhr nach Hause komme. Das kostet nicht nur kostbare Zeit, sondern auch Energie (Benzin) für's Hin- und Herfahren.
Was denkst du, warum Smarts so beliebt sind? Weil die hübsch sind? Nee, weil die praktisch sind.
Für meinen Parkplatz zahle ich Miete, öffentliche Gratisparkplätze sind praktisch nicht üblich. Ob da ein Mustang, ein Kleinwagen oder so eine Schachtel steht ist erstmal unerheblich. - Ausser das ich die Schachtel mangels Steckdose nicht laden kann. Funktioniert das bei Laternenparkplätzen besser?
Nicht unerheblich ist die Frage, wie viel Auto man fürs Geld bekommt. Ich habe doch nichts gegen solche Schachteln, kann nur den extrem hohen Preis nicht nachvollziehen. Bzw. das Jemand diesen Preis bereit ist zu zahlen.
Haarmann
2018-02-03, 12:25:35
Also umgerecht circa 12.000€.
Ein neuer Smart, welchen ich als ähnlich “nützlich“ ansehe, gibt es für 11.000€.
14000€ - Märchensteuer ist hier tiefer.
Und bis Du in Zürich nen Parkplatz mit der Dose findest hab ich meine Karre seit ewig geparkt ;).
Abgesehen davon - zu Stosszeiten - nimm nen Rad oder geh zu Fuss durch Zürich - in beiden Fällen überholst diesen Eimer locker ;).
Unyu
Sag ich ja immer - ich krieg nen Lada Krim für weniger ;).
Warum mehr bezahlen?
Korfox
Wird meisst gegenüber Dritten genutzt und nicht direkt.
Knuddelbearli
Daher kommt das Wort auch. Und die Obstkisten kannst eben auch stapeln.
Palpatin
2018-02-03, 13:26:16
Auf die Querparker bin ich gespannt...
Wie soll das denn mit den Parkuhren gehen?
Wie bei Motorrädern, einer zahlt es dürfen sich soviel in die Parkbucht stellen wie reinpassen, solang die Uhr bezahlt ist.
registrierter Gast
2018-02-03, 13:44:34
Für meinen Parkplatz zahle ich Miete, öffentliche Gratisparkplätze sind praktisch nicht üblich. Ob da ein Mustang, ein Kleinwagen oder so eine Schachtel steht ist erstmal unerheblich. - Ausser das ich die Schachtel mangels Steckdose nicht laden kann. Funktioniert das bei Laternenparkplätzen besser?
Da hast du Glück, dass es in deiner Großstadt in deiner dicht besiedelten Wohngegend Mietparkplätze gibt. In meiner Großstadt in den dicht besiedelten Wohngegenden ist das nicht üblich.
In deiner Gegend sind wahrscheinlich auch seitliche Parkplätze nicht üblich. Da würde statt eines Mustangs auch gut zweieinhalb Schachteln hinpassen.
Viel mehr noch. Dieses Ding kann in Lücken parken, wo kein Mustang und auch kein Kleinwagen reinpasst.
Nicht unerheblich ist die Frage, wie viel Auto man fürs Geld bekommt. Ich habe doch nichts gegen solche Schachteln, kann nur den extrem hohen Preis nicht nachvollziehen. Bzw. das Jemand diesen Preis bereit ist zu zahlen.
Was ist denn “wie viel Auto“? Das definiert jeder für sich allein. Letztes Jahr gab es 25.000 Zulassungen für den Smart Fortwo. Sind die alle doof, dass die sich so “wenig Auto“ kaufen? :eek:
Da hast du Glück, dass es in deiner Großstadt in deiner dicht besiedelten Wohngegend Mietparkplätze gibt. In meiner Großstadt in den dicht besiedelten Wohngegenden ist das nicht üblich.
Ich wohne auf dem Dorf. Hier in der Ostschweiz sind generell selbst fast alle öffentlichen Parkplätze mit Parkuhr versehen. Ich stehe auf privatem Grund vorm Haus und habe keine Steckdose.
Meine Beobachtung in Deutschland ist, das es zumindest in Städten häufig schräge Parkplätze gibt. Also nicht parallel zur Strasse. Wie lang das Auto dann ist, spielt keine Rolle. Die Breite spielt nur dann eine Rolle, wenn der Nachbar mal wieder blöd steht.
Wenns in Gegenden nur überfüllte parallel Plätze gibt, sollte doch mal das ganze Konzept überdacht werden, der Staat könnte für seine Steuern auch was tun. Finde das eh eine sehr bescheuerte Lösung alle Strassenränder mit Autos zu zu knallen. Fahr mal in Süddeutschland durch Dörfer. Ist ungefähr wie ein Singletrack in Schottland, nur mit viel Verkehr.
Was ist denn “wie viel Auto“? Das definiert jeder für sich allein. Letztes Jahr gab es 25.000 Zulassungen für den Smart Fortwo. Sind die alle doof, dass die sich so “wenig Auto“ kaufen? Das ist doch auch so eine teure Minikiste. Ja, halte ich für Verschwendung. Ich halte Kleinwagen für sinnvoll, um Geld zu sparen. Wäre dieser Fortwo billiger, würde ich es nicht als Verschwendung sehen.
Sag ich ja immer - ich krieg nen Lada Krim für weniger ;).
Warum mehr bezahlen?Vermutlich weil die Leute der Ansicht sind, ein "deutsches" Auto sei werthaltiger als so eine Ossikiste.
Am Ende hat die teurere Kiste Spässe wie Scheibenbremsen hinten. Das gibt später noch mächtig Freude wenns ans Bezahlen der Reparaturen geht.
Poook
2018-02-03, 17:38:45
Der Smart ist zwar (zu) teuer, aber der Produktionspreis wird auch nicht durch die halbe Fahrzeuglänge halbiert. Da sind immer noch vier Räder und ein Motor dran. Auf die Entwicklungskosten hat das auch keinen Einfluß.
Allerdings stimmt es, daß hier versucht wird in den Premium Preis zu gehen. Der Smart wird, zumindest als Neuwagen, vor allem als Zweitwagen von Leuten gekauft die eh nicht aufs Geld sehen müssen oder von Firmen die sich einen hippen Ökotatsch (zumindest bevor es E-Autos realistisch sein zu kaufen gab) verleihen wollen. Letztere zahlen eh nicht den vollen Preis.
Der Smart ist zwar (zu) teuer, aber der Produktionspreis wird auch nicht durch die halbe Fahrzeuglänge halbiert.
Erwarte ich auch gar nicht. Ein Preis auf Konkurrenzniveau würde schon reichen. ;)
Das Ganze Spiel geht dann mit Elektro genauso weiter, nur auf einem noch viel absurderen Level. Ob jetzt die Schachtel auf der letzten Seite oder Spässe wie i3. Damit lockt ihr keine Kunden hinterm Ofen hervor.
Haarmann
2018-02-04, 09:40:01
Unyu
Der VW Glaube und das Spaltmass ;).
Was wirklich die Deutschen Hersteller offenbar alle hinbekommen ist ein derart überfüllter Motorenraum, dass man schon fürs Wechseln eines Riemens die halbe Karre zerlegen darf.
Da wirst ausgenommen wie ne Weihnachtsgans.
registrierter Gast
Ich würd auch nie nen Adam von Opel kaufen... und der Smart sollte einst 5000€ kosten - dann wär was draus geworden.
Das bei Kleinwagen eingebaute Gerümpel stammt doch ausm Baukasten der grösseren Karren und kostet eigentlich ziemlich nix.
Seit da grössere Motoren drin sind ist auch das einfacher geworden.
Da wird ohnehin grundlos viel Mist eingebaut, der das Ganze teuer macht aber eigentlich für nen Cityflitzer eher wertlos ist. Langstrecken will in der Dose doch keiner zurücklegen. Da fühlst Dich imo wien Würfel im Schüttelbecher. Und der Verbrauch dieses Dings ist ohnehin gewöhnungsbedürftig...
Was wirklich die Deutschen Hersteller offenbar alle hinbekommen ist ein derart überfüllter Motorenraum, dass man schon fürs Wechseln eines Riemens die halbe Karre zerlegen darf.
Gibts da wirklich Unterschiede bei Europäern? Mal abgesehen von Ost-Osteuropäern.
Poook
2018-02-04, 12:30:13
Gibts da wirklich Unterschiede bei Europäern? Mal abgesehen von Ost-Osteuropäern.
Nicht wirklich, und bei neueren Japanern sieht es auch nicht so viel anders aus.
https://www.electrive.net/2018/02/03/fia-gibt-gruenes-licht-fuer-tesla-rennserie-video
FIA gibt grünes Licht: Rennserie startet 2018
Ursprünglich sollte diese den Namen Electric GT World Series tragen. Nun wurde die Bezeichnung aber in „Electric Production Car Series“ (EPCS) geändert. Gestartet wird noch in diesem Jahr. An dem Rennen nehmen bis zu 20 Fahrer und zehn Teams teil. Der Rennkalender steht allerdings noch nicht fest.
Die modifizierten Tesla Model S P100DL verfügen über eine Leistung von 585 kW und 995 Nm Drehmoment. Bei 250 km/h in der Spitze ist Schluss. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der Stromer in 2,1 Sekunden. Die nötige Energie kommt aus dem 100 kWh großen Akku.
Gruß
BUG
FlashBFE
2018-02-05, 17:02:30
https://www.electrive.net/2018/02/03/fia-gibt-gruenes-licht-fuer-tesla-rennserie-video
Gruß
BUG
Die Serie finde ich ganz interessant, aber noch mehr interessiert mich, wie die ein Model S renntauglich im Sinne von Dauerleistung bekommen. Das ginge doch nur über neue gekühlte Elektromotoren, oder? Und was hat das dann noch mit "Production Car" zu tun? Ich frage mich auch, ob später noch andere Hersteller einsteigen werden, wie z.B. der Porsche Mission E.
Die neuen Autos der Formel E sind aber in jedem Fall auch eine willkommene Auffrischung, sodass sie nicht mehr aussehen wie modifizierte Formel 3-Wagen, sondern eine ganz eigene Designsprache bekommen:
https://www.f1fanatic.co.uk/wp-content/uploads/2018/01/formula-e-2018-19-11-941x529.jpg
Ich geh mal davon aus, dass funktioniert ähnlich zum konventionellen Rennsport. Wenn da der Motor (bzw. Antriebseinheit) länger als zwei Rennen hält, hat man noch nicht alles rausgeholt. Das ganze geht halt auf Kosten der Langlebigkeit.
Gruß
BUG
Kallenpeter
2018-02-06, 19:07:00
Neuigkeiten von Ionity
https://electrek.co/2018/02/06/map-ionity-ultra-fast-charging-network/
https://electrek.files.wordpress.com/2018/02/screen-shot-2018-02-06-at-11-23-07-am.jpg?quality=82&w=2000#038;strip=all&w=1600
They are planning 400 stations with a capacity of up to 350 kW across Europe by 2020. They started work on the first 20 stations last year and they plan to hit a total of 100 stations this year.
Immerhin. Ende des Jahres müsste es dann ja 100 Schnellladestationen alleine von Ionity geben.
Poook
2018-02-06, 22:40:03
Ich geh mal davon aus, dass funktioniert ähnlich zum konventionellen Rennsport. Wenn da der Motor (bzw. Antriebseinheit) länger als zwei Rennen hält, hat man noch nicht alles rausgeholt. Das ganze geht halt auf Kosten der Langlebigkeit.
Gruß
BUG
Genauso sieht es aus. Ausserdem hat man normalerweise 8-15 Teile die 10mal schneller verschleissen gehen als der Rest. Die verstärkt man dann minimal und es reicht vollkommen. Der materielle Unterschied zwischen versagt nach einer Stunde oder hält ewig ist sehr gering.
just4FunTA
2018-02-06, 23:44:38
und sollen wenigstens die GTRacer das Rennen durchhalten oder müssen sie dort wie bei der Formel-E auch die Autos nach der Hälfte tauschen?
Kallenpeter
2018-02-07, 00:01:30
wie bei der Formel-E auch die Autos nach der Hälfte tauschen?
Das wird bald ein Ende haben. Die neuen Autos haben ne größere Batterie.
Voodoo6000
2018-02-07, 00:15:53
und sollen wenigstens die GTRacer das Rennen durchhalten oder müssen sie dort wie bei der Formel-E auch die Autos nach der Hälfte tauschen?
Die Rennen sind nur 60km lang, da gibt es kein Problem.
Each race weekend will consist of a 20-minute practice session, a 30-minute qualifying session and two races, a day and a dusk race, lasting each 60 km.[
Die neuen Autos der Formel E sind aber in jedem Fall auch eine willkommene Auffrischung, sodass sie nicht mehr aussehen wie modifizierte Formel 3-Wagen, sondern eine ganz eigene Designsprache bekommen:
Die Entwicklung der Formel E finde ich interessant aber der FanBoost ist ein absolutes No-Go für mich. Außerdem stören mich diese winzigen Rennstrecken.
MotoGP is launching an electric motorcycle racing championship (https://electrek.co/2018/02/06/motogp-electric-motorcycle-racing-chapionship/)
desert
2018-02-08, 08:47:52
Deine Naivität in Bezug auf Tesla ist deine Sache. Mit Amazon kann man Tesla nicht vergleichen. Amazon stand im an der Schwelle zum Gewinn oder kleinere Verluste, bei exorbitant Höheren Umsatzzahlen, so z.b. 2014 54 Miliiarden Dollar Umsatz und ein Verlust von -214 Millionen Euro. Da stimmt das Verhältnis und die Richtung ist klar erkennbar, bei Tesla nicht. Dort werden die Verluste jedes Quartal immer größer. Anlagen kaufe ich übrigens einmal, dann habe ich Sie, also hör auf die Verluste auf die Investitionen zu schieben, kauft Tesla jedes Jahr ihre Produktionsanlagen neu?
Im März 2018 werden wir uns hier wieder unterhalten über noch schlechtere Quartalszahlen und den wieder nicht erfolgten Start in die Massenproduktion.
Ich vermute das Tesla einfach nicht an die benötigen Mengen Rohstoffe zu den projektierten Kosten von 2015/2016 kommt. Ihre angeblichen Partner im Lithium Geschäft sind bisher nicht so erfolgreich. Wenn ich mich richtig erinnere, soll für das Sonora Lithium Project dieses Jahr erst eine Studie zur Durchführbarkeit des ganzen Projektes fertig werden, wo sollen die benötigen Mengen für das Modell 3 denn herkommen?
Also muss Tesla die Mengen auf den Weltmarkt einkaufen und die Rohstoffe werden nicht billiger..
Ich denke das 4. Quartal wird nochmals schlechter werden..
So neue Quartalszahlen sind raus und was soll man sagen. Wieder ein grosses fettes Minus.
- Stattdessen hat das Unternehmen im gesamten vierten Quartal nicht einmal 2500 Autos dieses Modells hergestellt.
- der Nettoverlust betrug 771 Millionen Dollar – das ist mehr als im kompletten Jahr 2016.
- Im Gesamtjahr hat Tesla jetzt mit einem Nettoverlust von 2,2 Milliarden Dollar den Vorjahresverlust von 750 Millionen Dollar ungefähr verdreifacht.
Rosige Aussichten. Auch hatte ich gelesen das Musk mit den großen Lithium Produzenten verhandelt. Merkwürdig, er hat doch extra 2015 einen Vertrag mit 2 unbedeutenden Playern abgefeiert, die ihn unabhängig von den Großen machen sollten? Die großen werden ihm das Lithium nicht zum Selbstkostenpreis überlassen, mehr Verluste incoming, da die Fahrzeuge wohl mit dem niedrigem Preis kalkuliert sind. Bin gespannt.
Kallenpeter
2018-02-08, 09:43:56
Rosige Aussichten. Auch hatte ich gelesen das Musk mit den großen Lithium Produzenten verhandelt. Merkwürdig, er hat doch extra 2015 einen Vertrag mit 2 unbedeutenden Playern abgefeiert, die ihn unabhängig von den Großen machen sollten? Die großen werden ihm das Lithium nicht zum Selbstkostenpreis überlassen, mehr Verluste incoming, da die Fahrzeuge wohl mit dem niedrigem Preis kalkuliert sind. Bin gespannt.
Du und dein Lithium. Lithium macht einen sehr geringen Teil der Batteriekosten aus. Schau dir mal an wie stark die Preise für Lithium und Cobalt letztes Jahr gestiegen sind (sehr stark) und trotzdem sind Lithium-Ionen Batterien allein im letzten Jahr laut BNEF um 26% im Preis gefallen.
Haarmann
2018-02-09, 08:28:05
Du und dein Lithium. Lithium macht einen sehr geringen Teil der Batteriekosten aus. Schau dir mal an wie stark die Preise für Lithium und Cobalt letztes Jahr gestiegen sind (sehr stark) und trotzdem sind Lithium-Ionen Batterien allein im letzten Jahr laut BNEF um 26% im Preis gefallen.
Weil oft Batterietypen mit weniger Cobalt gefertigt werden?
Spart natürlich auch Geld - klappt aber beim Lithium eben nicht und wenn China wirklich ernst macht, dann wirds für Tesla sehr teuer, denn eines haben die Chinesen - Geld wie Heu.
Nebenher sehe ich den Preisanstieg durchaus, denn inzwischen muss ich für ChinaNBAkkus mehr hinlegen.
Kallenpeter
2018-02-09, 08:48:42
Nebenher sehe ich den Preisanstieg durchaus, denn inzwischen muss ich für ChinaNBAkkus mehr hinlegen.
Du schließt aber keine Lieferverträge über 300.000 Autobatterien ab.
[MK2]Mythos
2018-02-09, 09:23:11
Tesla produziert und liefert mittlerweile ca 1000 Fahrzeuge pro Woche. Das erste Quartal dürfte deutlich besser aussehen. Dass die Kosten direkt um den Produktionsbeginn herum erstmal explodieren würden, war ja eigentlich absehbar, die anschließenden Verzögerungen im Ramp up habens nicht besser gemacht.
Milchmädchenrechnung:
Bei einem Durchschnittspreis von 45.000 Dollar pro Model 3 wird Tesla im 1. Quartal mit zusätzlichen Einnahmen von ca 540.000.000 Dollar rechnen können.
Palpatin
2018-02-09, 14:18:01
Im Januar waren es nur 1875 Stück insgesamt.
Angeblich waren es jetzt die letzten paar Tage soviel das wenn man es auf 7 Werktage hochrechtnet 1000 Stück raus kommen.
Von den von dir ausgerechneten 12000 Stück für das erste Quartal würde ich jetzt aber nicht ausgehen dafür war der Januar schon viel zu schlecht und der Februar hat nur 28 Tage. :eek:
https://seekingalpha.com/article/4143164-tesla-model-3-1000-per-week-entering-january
Mortalvision
2018-02-09, 15:41:25
Und der Januar hat viele Feiertage. Mal schauen, was Ende März die Zahlen sagen...
[MK2]Mythos
2018-02-09, 16:45:39
Im Januar waren es nur 1875 Stück insgesamt.
Angeblich waren es jetzt die letzten paar Tage soviel das wenn man es auf 7 Werktage hochrechtnet 1000 Stück raus kommen.
Von den von dir ausgerechneten 12000 Stück für das erste Quartal würde ich jetzt aber nicht ausgehen dafür war der Januar schon viel zu schlecht und der Februar hat nur 28 Tage. :eek:
https://seekingalpha.com/article/4143164-tesla-model-3-1000-per-week-entering-january
Meine Info ist, dass im Januar 2000 bis 2500 Model 3 produziert wurden, aber nicht alle ausgeliefert werden konnten. Mittlerweile sind wir bei der VIN 12xxx. Ich bin mir also sicher dass die 12.000 Autos im Q1 locker zu schaffen sind.
Meine Auslieferung wurde zwischenzeitlich von "Ende 2018" auf "Anfang 2019" geändert, was mich allerdings wenig überrascht. Realistischer ist vermutlich Mitte 2019.
Haarmann
2018-02-10, 07:17:28
Du schließt aber keine Lieferverträge über 300.000 Autobatterien ab.
Die bestehen auch nur bei Tesla auf den gleichen Zellen. Ergo ist das ein quasi anderer Markt. Die Fabriken werden ja nicht umgerüstet, da der Bedarf an diesen Zellen ja da ist.
Aber die Kosten pro Stück steigen offensichtlich wieder. Der Anstieg ist jetzt nicht gravierend, aber bemerkbar.
Und ich kauf ja immer die gleiche Batterie am gleichen Ort - passt in jede Mege Geräte von HP. Erst ging der Preis runter, jetzt wieder rauf.
[MK2]Mythos
Wenn man davon ausginge, dass bei Tesla bei nur 80% der Wagen nachgebessert werden muss, Gerüchte besagen ja noch mehr, dann ist klar warum Herstellung und Lieferung 2 Paar Schuhe sind.
Da liegt dann einfach noch ein Puffer dazwischen - der aber wohl steigt, da die Nachbesserung Handarbeit sein dürfte. Die Quote muss besser werden, dann passts.
Ev kriegst Du den dann doch noch gegen Ende 18.
Kallenpeter
2018-02-10, 22:37:15
Mal wieder eine Studie die den Umweltvorteil von Elektroautos darlegt.
https://www.theicct.org/publications/EV-battery-manufacturing-emissions
https://www.theicct.org/sites/default/files/Fig1_pg5_16012018.png
Knuddelbearli
2018-02-10, 22:58:21
Mal wieder eine Studie die den Umweltvorteil von Elektroautos darlegt.
[/url]
https://www.theicct.org/sites/default/files/Fig1_pg5_16012018.png
Also alles wie gehabt alles nur eine Frage des Energiemixes. Spätestens wenn auch die Produktion ebenso mit EEG läuft.
Problem sind also vor allem die aktuell benötigten Materialien und die Frage des wo und wie laden.
Kallenpeter
2018-02-10, 23:20:25
Jo, aber gerade beim Ladenetz sollte sich die Situation ja relativ schnell verbessern.
lumines
2018-02-10, 23:59:10
Die bestehen auch nur bei Tesla auf den gleichen Zellen.
Na ja, nicht ganz. Der Formfaktor wird gleich oder ähnlich sein, aber die Chemie kann bei "China-NB-Akkus" schon sehr anders sein. Viele Notebook-Akkus haben noch immer ICR-Zellen drin, während die modernen Zellen von Panasonic, LG, Sony, Samsung etc. heute alles eigene Mischchemien sind. Von der Sicherheit braucht man da gar nicht anfangen. Viele solcher billigen Zellen haben nicht einmal ein Sicherheitsdruckventil (EDIT: Damit meine ich Zellen einiger chinesischer Hersteller, nicht generell ICR-Zellen).
Tesla wird auch keine Zellen aus den Fabriken der kleinen chinesischen Hersteller bekommen. Vielleicht ist dir das nicht so bewusst, aber gerade bei solchen Akkus zirkulieren auch haufenweise billige Zellen aus chinesischen Fabriken, die nur solche minderwertigen Zellen herstellen. Ist leider nicht so, dass nur die "großen" Hersteller Lithium-Ionen-Zellen herstellen.
Aber die Kosten pro Stück steigen offensichtlich wieder. Der Anstieg ist jetzt nicht gravierend, aber bemerkbar.
Und ich kauf ja immer die gleiche Batterie am gleichen Ort - passt in jede Mege Geräte von HP. Erst ging der Preis runter, jetzt wieder rauf.
Reden wir jetzt von Zellen oder Akkupacks? Eigentlich sind viele der bekannteren Zellen momentan in diversen Shops sogar günstiger als noch vor einem Jahr.
Kallenpeter
2018-02-11, 00:49:37
Momentan besteht auch einfach ein Mangel an Zellen, noch nicht mal wegen der Rohstoffe, sondern weil die Produktionskapazitäten für Zellen am Limit sind und nicht schnell genug ausgebaut werden können. Großabnehmer (also vor allem Autohersteller) kommen noch an Zellen. Mittelständler bekommen zunehmend Probleme und große Player wie LG Chem oder Samsung SDI beliefern die nicht mal mehr oder halten sogar bestehende Lieferverträge nicht ein.
Das betrifft dann Unternehmen die z.B. eBikes, Gartenwerkzeuge oder Haushaltsgeräte mit Batterien herstellen. Also Produkte für die man keine riesigen Abnahmemengen braucht, gleichzeitig aber auch nicht jeden Preis zahlen kann. Smartphonehersteller nehmen vielleicht auch nicht so viel ab, aber notfalls zahlen die halt kurzfristig deutlich mehr.
Aber das ist ein kurzfristiges Problem und ist vor allem ein Signal für die Zellhersteller. Die bauen ja gerade weltweit dutzende Fabriken.
Das gleiche gabs um 2005 auch bei Silizium, als die Nachfrage nach Solarmodulen erstmals so stark angestiegen ist, das sie um Größenordnungen über denen der Halbleiterindustrie lag. Bis dato hatte die Halbleiterindustrie das Wachstum der Silizium Industrie vorgegeben. Dementsprechend wurden Produktionserweiterungen eher konservativ angegangen.
Der Preis ist dann ums bis zu 25-fache gestiegen, hat die Solarindustrie in die Krise gestürzt und sich nach ca. 3 Jahren wieder eingependelt. Die Produktion wurde ausgeweitet. Heute ist Silizium günstiger als vor dem Solarboom.
So krass wirds bei den Batteriezellen aber nicht werden.
Haarmann
2018-02-11, 03:32:43
lumines
Absolut wird da im Chinapack keine Spitzentechnologie drin sein - im Original ists aber auch nicht anders. Da hat die gleiche Grösse nach wie vor die gleiche Kapazität. Bei Packs, die es seit fast einer Dekade gibt ist das dann suboptimal.
Ist immer das gleiche Produkt vom gleichen Lieferanten. Ein Pack hat in dem Fall 6 18650 drin.
lumines
2018-02-11, 11:43:02
Absolut wird da im Chinapack keine Spitzentechnologie drin sein - im Original ists aber auch nicht anders. Da hat die gleiche Grösse nach wie vor die gleiche Kapazität. Bei Packs, die es seit fast einer Dekade gibt ist das dann suboptimal.
Ja, habe da oft Zellen mit nur 2200 - 2600 mAh gesehen. Heute könnte man problemlos Zellen mit 3500 mAh verbauen.
Muss auch nicht zwangsläufig so sein, dass da schlechte Zellen drin sind. Es gibt sogar tatsächlich einige ganz gute Fabriken in China, die nicht zu Panasonic und Co. gehören und relativ moderne Zellen herstellen. Und auch die etwas seriöseren, chinesischen Hersteller verbauen da meistens lieber Zellen der großen Hersteller. Kann man ohne reinzugucken natürlich schlecht sagen. Es sind aber garantiert nicht die Zellen, die Tesla heute in ihren Autos verbauen. Der Preisanstieg kann bei dir eventuell auch daran liegen, dass die ICR-Zellen knapp werden.
Haarmann
2018-02-11, 13:31:52
Ja, habe da oft Zellen mit nur 2200 - 2600 mAh gesehen. Heute könnte man problemlos Zellen mit 3500 mAh verbauen.
Würde wohl noch mancher auch gleich nutzen wollen, aber der Hersteller kennt nur nen überlappenden Akku mit 9 Zellen oder den passenden mit 6 Zellen. Immer mit 2200mAh Zellen.
Diese Zellen sind natürlich günstiger zu haben. Und kommt dann halt ein Preis mit Versand zustande, der auch für diese älteren Geräte attraktiv ist.
Poook
2018-02-11, 15:41:53
Würde wohl noch mancher auch gleich nutzen wollen, aber der Hersteller kennt nur nen überlappenden Akku mit 9 Zellen oder den passenden mit 6 Zellen. Immer mit 2200mAh Zellen.
Diese Zellen sind natürlich günstiger zu haben. Und kommt dann halt ein Preis mit Versand zustande, der auch für diese älteren Geräte attraktiv ist.
Die 3500mAh Akkus verlangen auch andere Anforderungen an die Wärmeabfuhr. Ich kann verstehen, wenn sich die Hersteller nach dem Samsung Debakel hier zurückhaltend zeigen.
Haarmann
2018-02-11, 16:42:23
Die 3500mAh Akkus verlangen auch andere Anforderungen an die Wärmeabfuhr. Ich kann verstehen, wenn sich die Hersteller nach dem Samsung Debakel hier zurückhaltend zeigen.
Leider wird dieses Problem wohl auch die Käufer jetziger E-Fahrzeuge treffen. Es werden nur gleich starke Akkus geliefert werden - in zB 10 Jahren. Dabei hätte der Kunde nen wirklichen Mehrwert, wenn er die Batterie aufrüsten könnt.
Die Hersteller bei diesen Notebooks jedenfalls haben ja ohnehin nur das Interesse nen Neugerät loszuschlagen - meisst ist das zwar schlank, aber das wars dann auch gleich mit dem "Mehrwert".
Nicht umsonst kosten "Originalakkus" nen halbes Vermögen.
Ich muss bei nem NP900X4 einen wechseln ... teuer. Dafür kauf ich 4 der 6 Zellner. Massenware hat eben Vorzüge.
lumines
2018-02-11, 17:09:18
Die 3500mAh Akkus verlangen auch andere Anforderungen an die Wärmeabfuhr. Ich kann verstehen, wenn sich die Hersteller nach dem Samsung Debakel hier zurückhaltend zeigen.
Bei gleicher Anzahl Zellen sind die Anforderungen an die Wärmeabfuhr bei den neueren Zellen sogar etwas geringer, weil die einen geringeren Innenwiderstand haben.
Eine 2600 mAh ICR-Zelle: http://lygte-info.dk/review/batteries2012/Samsung%20ICR18650-26J%202600mAh%20%28Pink%29%20UK.html
Eine moderne Zelle von Panasonic mit 3500 mAh: http://lygte-info.dk/review/batteries2012/Sanyo%20NCR18650GA%203500mAh%20%28Red%29%20UK.html
Man beachte die Wärme bei 7A Entladestrom. In einem Notebook ist das übrigens eine relativ unrealistische Last für eine Zelle. Einige Hochstromzellen mit relativ hoher Kapazität verhalten sich sogar noch besser:
http://lygte-info.dk/review/batteries2012/Samsung%20INR18650-30Q%203000mAh%20%28Pink%29%20UK.html
http://lygte-info.dk/review/batteries2012/LG%2018650%20HG2%203000mAh%20(Brown)%20UK.html
Bis auf den Preis spricht eigentlich nichts mehr heute für ICR. Wahrscheinlich werden die deshalb auch nirgendwo mehr verbaut, schon gar nicht in Autos.
Samsungs Probleme beim Note 7 haben damit auch genau nichts zu tun. 18650er-Zellen sind in der Größe genormte Rundzellen. Die kann man nicht einfach so quetschen wie die Lithium-Polymer-Zellen in Smartphones.
Kallenpeter
2018-02-15, 00:06:01
Samsung sucht neue Wege um die Cobalt Problematik zu mindern. Zum einen will man das Zeug jetzt wieder aus alten Handys recyceln, zum anderen will man künftig deutlich weniger davon in Batterien verbauen.
http://www.mining.com/soaring-cobalt-prices-force-samsung-sdi-mine-metal-old-phones/
dildo4u
2018-02-16, 22:19:54
TQut6ks3nSY
Warum müssen eigentlich bei E Autos immer so hässliche Felgen verbaut werden?
Winnie
2018-02-17, 09:36:04
Warum müssen eigentlich bei E Autos immer so hässliche Felgen verbaut werden?
Aerodynamik
Aber kannst Dir ja im Zubehör andere Felgen holen :)
AintCoolName
2018-02-17, 09:43:36
Wegen dem Luftwiderstand. Es gibt dort wohl starke Verwirbelungen die sich auf der Autobahn stark bemerkbar was die Reichweite angeht(10%). Darum hat das Model 3 diese Kappen auf den Felgen. Je glatter um so besser.
dildo4u
2018-02-17, 09:46:17
Tesla hat in jeden Fall ein optionales Speichendesign.
http://abload.de/img/tesla-model-3-3swucf.jpg
http://abload.de/img/1-hcyqidt1-e151638059n2q5k.png
Warum müssen eigentlich bei E Autos immer so hässliche Felgen verbaut werden?
Das ist nicht wegen E-Auto sondern wegen Concept Car. Da sind doch immer so weltfremde Dinger drauf gezwirbelt.
Obwohl mir das Konzept vom VM Bus super gefällt, bezweifle ich, dass VW das im angegeben Zeitlichen Rahmen umsetzen kann.
Kommt dann irgendwann 2050, vielleicht zusammen mit dem flächendeckenden WiFi im öffentlichen Nahverkehr :lol:
Haarmann
2018-02-18, 08:31:28
Das ist nicht wegen E-Auto sondern wegen Concept Car. Da sind doch immer so weltfremde Dinger drauf gezwirbelt.
Obwohl mir das Konzept vom VM Bus super gefällt, bezweifle ich, dass VW das im angegeben Zeitlichen Rahmen umsetzen kann.
Kommt dann irgendwann 2050, vielleicht zusammen mit dem flächendeckenden WiFi im öffentlichen Nahverkehr :lol:
Bei der Kiste wird das imo kommen. Beim Rest zweifle ich mehr, aber die Wartezeiten, bis man ne E Karre bekommt, erinnern fast schon an die Trabbis...
Und das Schlimme - da sind alle gleich. Den i3 kriegst noch am Schnellsten - wen wunderts.
Aerodynamik
Aber kannst Dir ja im Zubehör andere Felgen holen :)
Die Erklärung macht Sinn. Wobei das auch für Verbrenner gelten könnte. Ich könnte mir noch vorstellen, das es noch an den Bremsen liegt, die dank Rückspeisung weniger Kühlung brauchen.
Zum anderen, ich bin viel zu geizig mir ein Elektroauto in naher Zukunft zu kaufen. ;)
Erst muss der Benziner sterben (hält hoffentlich noch ein paar Jährchen) und dann muss Elektro ein vernünftigeres Preis Leistungsverhältnis erreichen. - Inkl. ein paar 100km Reichweite.
Das ist nicht wegen E-Auto sondern wegen Concept Car. Da sind doch immer so weltfremde Dinger drauf gezwirbelt.
Bei dem Bild letzte Seite hatte ich den i3 vor Augen. Der Fährt auch auf der Strasse mit diesen Felgen rum, die ich irgendwie gar nicht leiden kann.
Und dabei sind mir Felgen grundsätzlich ziemlich egal. Die Alus für den Sommer waren halt beim Auto dabei, im Winter habe ich unverblendete Stahlfelgen mit französischen Rostschrauben. Ganz ohne Plastik-Alu-Pseudo Scheibchen.
Marodeur
2018-02-18, 21:27:19
Natürlich gilt das auch für Verbrenner. Hält nur niemand für nötig da so extrem auf den Verbrauch zu achten.
Semmel
2018-02-19, 07:53:47
Natürlich gilt das auch für Verbrenner. Hält nur niemand für nötig da so extrem auf den Verbrauch zu achten.
Was auf der anderen Seite heißt, dass der Verbrenner noch Einsparpotenzial hat, welches bei den E-Autos schon vollständig ausgereizt wurde.
Das Potenzial wird sicher noch genutzt werden.
Was auf der anderen Seite heißt, dass der Verbrenner noch Einsparpotenzial hat, welches bei den E-Autos schon vollständig ausgereizt wurde.
Das Potenzial wird sicher noch genutzt werden.
Eher, anders rum. Beim Verbrenner ne Spritsparfelge drauf zu schrauben ist ungefähr so Sinnvoll wie einen Kasten Volvic über Äthiopien abzuwerfen.
[MK2]Mythos
2018-02-19, 12:27:29
Was auf der anderen Seite heißt, dass der Verbrenner noch Einsparpotenzial hat, welches bei den E-Autos schon vollständig ausgereizt wurde.
Das Potenzial wird sicher noch genutzt werden.
Völliger Quatsch. Bei Verbrennungsmotoren gibt es seit mind. 15 Jahren keinen signifikanten Wirkungsgradanstieg mehr. Das Thema ist durch.
Elektrofahrzeuge haben schon heute einen Wirkungsgrad >90%. Die Fortschritte in den nächsten Jahren werden auf Akkuseite und evtl ein bißchen in der Aerodynamik (keine Spiegel mehr, dafür Kameras, etc) mit großen Sprüngen passieren.
Kallenpeter
2018-02-19, 15:31:21
Außerdem: Neue Batterien mit höhere Energiedichte --> weniger Batteriegewicht --> weniger Verbrauch
WilhelmTre
2018-02-19, 18:23:49
Mythos;11633545']WirkungsDie Fortschritte in den nächsten Jahren werden auf Akkuseite und evtl ein bißchen in der Aerodynamik (keine Spiegel mehr, dafür Kameras, etc) mit großen Sprüngen passieren.
Dann kommt die Aerodynamik auf Kosten von mehr Elektronischen Teilen deren Lebenszeit so um die 8 bis 10 Jahre gehen?
Obwohl mein 12 Volt Trafo für meine LEDs (https://www.isolicht.ch/s/trafo-led-12v) schon länger hält.
So gesehen kann es schon sein das Elektrische Geräte was aushalten. Klar sie bewegen sich das ist schon was anderes.
Kallenpeter
2018-02-19, 18:32:57
Dann kommt die Aerodynamik auf Kosten von mehr Elektronischen Teilen deren Lebenszeit so um die 8 bis 10 Jahre gehen?
Schon heute haben Autos tonnenweise elektronische Komponenten und mir wäre nicht bekannt das diese als erstes kaputt gehen. Viel eher müssen Teile am Motor repariert und ausgetauscht werden.
Mechanische Bauteile sind viel anfälliger als elektronische, weshalb Elektroautos ja auch viel billiger im Unterhalt sind.
Meinen Außenspiegel musste ich bisher einmal komplett tauschen, wurde abgefahren.
Kamikaze
2018-02-19, 20:24:53
Außerdem: Neue Batterien mit höhere Energiedichte --> weniger Batteriegewicht --> weniger Verbrauch
dem ist anscheinend nicht so:
bei einem model s mit 300kg zusatzgewicht erhöht sich der durchschnittliche verbrauch anscheinend gerade mal um ~0,6%! -> stichwort rekuperation
https://www.welt.de/wirtschaft/article171195605/Leichtbauweise-verbessert-Oekobilanz-von-E-Autos-kaum.html
naja wenn man nie bremst wird die differenz sicherlich nen bisschen größer werden :freak:
Kallenpeter
2018-02-19, 21:13:37
Hmm, interessant. Muss ich nochmal mehr zu lesen.
Kallenpeter
2018-02-20, 00:56:15
Google hat die Erlaubnis erhalten im Arizona einen kommerziellen, fahrerlosen Taxidienst anzubieten. Starten wird er im Laufe des Jahres. Zur Zeit fahren die Autos auch schon ohne Fahrer und mit Passagier auf der Rückbank umher, allerdings ist das noch kostenlos und nur für wenige Personen zugänglich.
https://skift.com/2018/02/17/waymo-is-the-first-company-with-approval-for-driverless-ride-hailing-service-in-u-s/
Schon heute haben Autos tonnenweise elektronische Komponenten und mir wäre nicht bekannt das diese als erstes kaputt gehen. Viel eher müssen Teile am Motor repariert und ausgetauscht werden.
Mechanische Bauteile sind viel anfälliger als elektronische, weshalb Elektroautos ja auch viel billiger im Unterhalt sind.
Meinen Außenspiegel musste ich bisher einmal komplett tauschen, wurde abgefahren.
http://www.fahrschule-online.de/elektronik-ist-die-haeufigste-pannenursache-1755210.html
Ansonsten sind alle Probleme, die ich bei meinen Otto-Fahrzeugen die letzten 20 Jahre hatte auch bei den Elektrokarren denkbar (Stoßdämpfer und Federn, Batterie, unerklärliches Verhalten der Elektronik, Blech- und Lackschäden verursacht durch Dritte, Bremsanlage)
Einzig der Motorschaden meines Nissan Sunny anno 1998, dank eines beherzten Marderbisses in den Kühlwasserschlauch, wird wohl bei einem Elektroauto weniger wahrscheinlich sein.
Deswegen sehe ich persönlich da keine Verbesserung was die Wartungskosten angeht. Toyota erhebt übrigens einen Inspektionskostenzuschlag für den Fitnesstest der Batterie - sowas hab ich bei reinen Verbrennern noch nicht gehabt.
Palpatin
2018-02-20, 09:04:04
http://www.fahrschule-online.de/elektronik-ist-die-haeufigste-pannenursache-1755210.html
http://www.wn.de/Welt/Vermischtes/3186901-Batterie-ist-Top-Pannenursache-ADAC-Helfer-fuhren-2017-gut-vier-Millionen-Einsaetze
Rechnet man Bleiakku und Zündung aus der obrigen Statisitk raus, bleibt vermutlich noch 1-2% für Elektrik über.
clm[k1]
2018-02-20, 09:33:12
dem ist anscheinend nicht so:
bei einem model s mit 300kg zusatzgewicht erhöht sich der durchschnittliche verbrauch anscheinend gerade mal um ~0,6%! -> stichwort rekuperation
https://www.welt.de/wirtschaft/article171195605/Leichtbauweise-verbessert-Oekobilanz-von-E-Autos-kaum.html
naja wenn man nie bremst wird die differenz sicherlich nen bisschen größer werden :freak:
Hmm, die Studie ist nicht verlinkt, keine Info darüber wie sich die 100Km zusammen setzen (Steigungen? Gefälle? Geschwindigkeit? Stop-and-Go? Nur Stadt?) und natürlich kein Vergleich verschiedener Fahrsituationen.
Bei 100Km nur Autobahn (ohne Stau) macht sich das Gewicht mit absoluter Sicherheit bemerkbar.
just my 2 cent
[MK2]Mythos
2018-02-20, 10:10:58
http://www.fahrschule-online.de/elektronik-ist-die-haeufigste-pannenursache-1755210.html
Ansonsten sind alle Probleme, die ich bei meinen Otto-Fahrzeugen die letzten 20 Jahre hatte auch bei den Elektrokarren denkbar (Stoßdämpfer und Federn, Batterie, unerklärliches Verhalten der Elektronik, Blech- und Lackschäden verursacht durch Dritte, Bremsanlage)
Einzig der Motorschaden meines Nissan Sunny anno 1998, dank eines beherzten Marderbisses in den Kühlwasserschlauch, wird wohl bei einem Elektroauto weniger wahrscheinlich sein.
Deswegen sehe ich persönlich da keine Verbesserung was die Wartungskosten angeht. Toyota erhebt übrigens einen Inspektionskostenzuschlag für den Fitnesstest der Batterie - sowas hab ich bei reinen Verbrennern noch nicht gehabt.
Man kann sich alles irgendwie schön oder schlecht reden. Lies doch einfach mal einen Bericht von Jemandem der schon jahrelang Elektroauto fährt. Der Tenor der Berichterstatter ist eindeutig: Elektroautos sparen nach dem Kauf unheimlich viel Geld in der Wartung und im Betrieb.
Ansonsten eine der vielen TCO Studien bemühen, die alle das gleiche sagen: Elektrofahrzeuge sind günstiger. Hilft natürlich nichts gegen deine gefühlten Fakten. ;)
https://www.electrive.net/2015/03/09/tco-analyse-elektroauto-der-golfklasse-2018-guenstiger-als-verbrenner/
Mythos;11634225']Man kann sich alles irgendwie schön oder schlecht reden. Lies doch einfach mal einen Bericht von Jemandem der schon jahrelang Elektroauto fährt. Der Tenor der Berichterstatter ist eindeutig: Elektroautos sparen nach dem Kauf unheimlich viel Geld in der Wartung und im Betrieb.
Ansonsten eine der vielen TCO Studien bemühen, die alle das gleiche sagen: Elektrofahrzeuge sind günstiger. Hilft natürlich nichts gegen deine gefühlten Fakten. ;)
https://www.electrive.net/2015/03/09/tco-analyse-elektroauto-der-golfklasse-2018-guenstiger-als-verbrenner/
Also wenn ich in dieser Studie mal die Kraftstoffkosten außer acht lasse - denn wir reden hier ja von den Wartungskosten - dann sehe ich da keinen Vorteil für die EVs. Versicherungen sind sogar teurer, ebenso der Wertverlust (ja sind auch keine Wartungskosten).
Wie gesagt, die Teile, die bei meinen Autos in der Vergangenheit so ersetzt werden mussten, gibt es auch am EV. Also warum sollte der EV da günstiger sein?
Weil:
Hat keine Lichtmaschine: Ging bei mir noch nicht kaputt
Hat keine Wasserpumpe: Ebenso noch ok
Aber ein EV hat ne fette Batterie: Muss die nicht irgendwann ersetzt werden? Ich meine ja nur auf Akkus hat man meist nur 6 Monate Garantie. Warum wohl? Toyota will für nen Kompletttausch meiner Hybrid Batterie was um die 2500€. Das ist ne Ansage (auch wenn das bisher noch nie einer benötigt hat und ne andere Batterietechnologie zugrunde liegt).
Dafür hat das EV immer noch die bekannten Nachteile.
Ich meine ich hab nix gegen EVs (ich fahre nen Hybrid) aber dieses Hochgejubel kann ich einfach nicht nachvollziehen. Für mich haben EVs immer noch eklatante Schwächen, die teils sogar ein Nogo für mich sind.
In 10 Jahren mag das anders aussehen aber atm empfinde ich ein eigenes EV eher als Spielerei und Nischenprodukt (z.B. Wenigfahrer mit Kurzstreckeneinsatz mit vorhandener eigener Garage inkl. Lademöglichkeit)
Kallenpeter
2018-02-20, 13:10:39
Aber ein EV hat ne fette Batterie: Muss die nicht irgendwann ersetzt werden? Ich meine ja nur auf Akkus hat man meist nur 6 Monate Garantie. Warum wohl?
Naja, ist ja jetzt nichts neues. Bei Teslas muss die Batterie ca. alle 12 Monate gewechselt werden. Bei den Ersatzbatterien hat Tesla eine Gewinnmarge von 80%. Damit finanzieren die Ihre gesamte Expansion.
dildo4u
2018-02-20, 13:38:52
M4icQIuldZU
Naja, ist ja jetzt nichts neues. Bei Teslas muss die Batterie ca. alle 12 Monate gewechselt werden. Bei den Ersatzbatterien hat Tesla eine Gewinnmarge von 80%. Damit finanzieren die Ihre gesamte Expansion.
Und das kostet mich was?
Kallenpeter
2018-02-20, 14:08:05
Batteriewechsel kostet 35.800€.
Alle 12 Monate eine neue, das macht dann auf 10 Jahre gerechnet 360.000€. EVs sind halt ein überteuertes Spielzeug.
[MK2]Mythos
2018-02-20, 14:11:01
Also wenn ich in dieser Studie mal die Kraftstoffkosten außer acht lasse - denn wir reden hier ja von den Wartungskosten - dann sehe ich da keinen Vorteil für die EVs. Versicherungen sind sogar teurer, ebenso der Wertverlust (ja sind auch keine Wartungskosten).
Wie gesagt, die Teile, die bei meinen Autos in der Vergangenheit so ersetzt werden mussten, gibt es auch am EV. Also warum sollte der EV da günstiger sein?
Weil:
Hat keine Lichtmaschine: Ging bei mir noch nicht kaputt
Hat keine Wasserpumpe: Ebenso noch ok
Aber ein EV hat ne fette Batterie: Muss die nicht irgendwann ersetzt werden? Ich meine ja nur auf Akkus hat man meist nur 6 Monate Garantie. Warum wohl? Toyota will für nen Kompletttausch meiner Hybrid Batterie was um die 2500€. Das ist ne Ansage (auch wenn das bisher noch nie einer benötigt hat und ne andere Batterietechnologie zugrunde liegt).
Dafür hat das EV immer noch die bekannten Nachteile.
Ich meine ich hab nix gegen EVs (ich fahre nen Hybrid) aber dieses Hochgejubel kann ich einfach nicht nachvollziehen. Für mich haben EVs immer noch eklatante Schwächen, die teils sogar ein Nogo für mich sind.
In 10 Jahren mag das anders aussehen aber atm empfinde ich ein eigenes EV eher als Spielerei und Nischenprodukt (z.B. Wenigfahrer mit Kurzstreckeneinsatz mit vorhandener eigener Garage inkl. Lademöglichkeit)
Die Akkus halten nachweislich ewig. Da muss nichts getauscht werden. Es fahren bereits genug Model S mit über 300tkm rum und die Akkus haben sich bei einer Restkapazität ~85% eingependelt. Sei mir nicht böse, aber man merkt dir an, dass du dich damit einfach überhaupt nicht beschäftigt hast. Bei der Wartung fallen weiterhin weg: Bremsen ( sind in der Regel erst bei über 150tkm fällig) Ölwechsel, Motorkühlflüssigkeit / Getriebeöl. Also alle großen Kostenfaktoren bei der Wartung fallen entweder komplett weg, oder sind deutlich minimiert.
Edit: Bei Tesla und den anderen Großen hast du übrigens 8 Jahre Garantie auf den Akku und den Antriebsstrang.
Naja, ist ja jetzt nichts neues. Bei Teslas muss die Batterie ca. alle 12 Monate gewechselt werden. Bei den Ersatzbatterien hat Tesla eine Gewinnmarge von 80%. Damit finanzieren die Ihre gesamte Expansion.
Netter Trollversuch :uclap:
[MK2]Mythos
2018-02-20, 14:43:25
Netter Trollversuch :uclap:
Wer wird es ihm verübeln wollen. Wenn jemand beim Thema Elektromobilität mitreden möchte, dann aber nicht mal die grundlegendsten Dinge weiß, wird es nervig. Ist ja nicht das erstemal hier...
Kallenpeter
2018-02-20, 14:47:08
Netter Trollversuch :uclap:
:ulove4:
Winnie
2018-02-20, 15:17:27
Mal zu den Wartungskosten:
Beim Hyundai Ioniq Elektro muss man alle 12 Monate bzw 15.000km zur Wartung. Kann man sich natürlich drüber streiten, ob der Intervall nicht zu kurz ist, aber vermutlich geht der Hersteller da bei seinem ersten reinen Stromer auf Nummer sicher...jedenfalls kostet die Wartung so 80-90€.
Wenn ich das mit meinem Diesel (Kia Ceed) vergleiche: alle 2 Jahre / 30.000km: 350-400€
Ich sehe da schon ein kleines Einsparpotential :)
Bremsen sollten wohl bei nem Stromer auch länger halten...wobei ich bei 87.000km auch noch die ersten im Ceed habe...
Mythos;11634443']Die Akkus halten nachweislich ewig. Da muss nichts getauscht werden.
Ewig ist relativ. Ich fahre meine Autos nicht nur 3 Jahre. Da muss man sich sicherlich keinen Kopp machen. Ich fahre meine Autos bis sie auseinander fallen und da ist ewig dann nicht mehr so ewig. (sonst gebe es ja nicht nur 8 Jahre Garantie (wobei die Garantiebedingungen da auch noch interessant sind. Kia wirbt ja auch mit 7 Jahren Garantie)
Mythos;11634443']Bei der Wartung fallen weiterhin weg: Bremsen ( sind in der Regel erst bei über 150tkm fällig)
Wieso fallen die Bremsen weg? Bremsen EVs anders als andere Autos?
Mal so unter uns: Ich fahre ja nen Hybrid. Der bremst auch mit dem E-Motor. Das habe ich dann dementsprechend auch gemacht da Rekupation und so. Was war das Fazit? Ich hab Verglasungen auf den Bremsscheiben. O-Ton vom Meister: "Wundert mich, dass Sie damit noch durch den TÜV gekommen sind. Naja mit den Bremsen ist es halt so: Entweder sie müssen getauscht werden weil sie runter sind oder weil sie vergammeln durch zu wenig Nutzung. Getauscht müssen sie so oder so werden."
Sprich ich hab meine Bremsen zu wenig und zu wenig stark beansprucht. Deswegen sind sie angegammelt und müssen spätestens beim nächsten TÜV gewechselt werden (Scheiben). Nächster TÜV ist bei ca. 85k km. Kostenpunkt laut Meister was um die 400€ inkl. Material.
Seit dem bremse ich oft mal stark, was gar nicht so einfach ist wenn man vorausschauend fährt.
Mal zu den Wartungskosten:
Beim Hyundai Ioniq Elektro muss man alle 12 Monate bzw 15.000km zur Wartung. Kann man sich natürlich drüber streiten, ob der Intervall nicht zu kurz ist, aber vermutlich geht der Hersteller da bei seinem ersten reinen Stromer auf Nummer sicher...jedenfalls kostet die Wartung so 80-90€.
Wenn ich das mit meinem Diesel (Kia Ceed) vergleiche: alle 2 Jahre / 30.000km: 350-400€
Ich sehe da schon ein kleines Einsparpotential :)
Bremsen sollten wohl bei nem Stromer auch länger halten...wobei ich bei 87.000km auch noch die ersten im Ceed habe...
Danke! Endlich mal Zahlen. Mich kostet die Inspektion gemittelt jährlich alle 15k km 90€.
dreas
2018-02-20, 16:02:00
Wieso fallen die Bremsen weg? Bremsen EVs anders als andere Autos?
Mal so unter uns: Ich fahre ja nen Hybrid. Der bremst auch mit dem E-Motor. Das habe ich dann dementsprechend auch gemacht da Rekupation und so. Was war das Fazit? Ich hab Verglasungen auf den Bremsscheiben. O-Ton vom Meister: "Wundert mich, dass Sie damit noch durch den TÜV gekommen sind. Naja mit den Bremsen ist es halt so: Entweder sie müssen getauscht werden weil sie runter sind oder weil sie vergammeln durch zu wenig Nutzung. Getauscht müssen sie so oder so werden."
Sprich ich hab meine Bremsen zu wenig und zu wenig stark beansprucht. Deswegen sind sie angegammelt und müssen spätestens beim nächsten TÜV gewechselt werden (Scheiben). Nächster TÜV ist bei ca. 85k km. Kostenpunkt laut Meister was um die 400€ inkl. Material.
Seit dem bremse ich oft mal stark, was gar nicht so einfach ist wenn man vorausschauend fährt.
Danke! Endlich mal Zahlen. Mich kostet die Inspektion gemittelt jährlich alle 15k km 90€.
da ist sehr viel nicht korrekt. es verglasen die klötzer, nicht die scheiben.
scheiben werden entweder riefig, rissig und rostig bzw. zu dünn weil runtergebremst. stahl wird nicht glasig. häufig quietschen die bremsen bei verglasten klötzern.
ursache ist zu starke dauerbeanspruchung z.b. bei längerer bergabfahrt. da wird das material der klötzer zu heiss und verschmilzt.
die bremswirkung lässt dann nach. dieser vorgang ist nicht umkehrbar. da sind dann aber nur die klötzer zu tauschen und nicht die scheiben.
da ist sehr viel nicht korrekt. es verglasen die klötzer, nicht die scheiben.
scheiben werden entweder riefig, rissig und rostig bzw. zu dünn weil runtergebremst. stahl wird nicht glasig. häufig quietschen die bremsen bei verglasten klötzern.
ursache ist zu starke dauerbeanspruchung z.b. bei längerer bergabfahrt. da wird das material der klötzer zu heiss und verschmilzt.
die bremswirkung lässt dann nach. dieser vorgang ist nicht umkehrbar. da sind dann aber nur die klötzer zu tauschen und nicht die scheiben.
Ich hab aber die kleinen braunen brettharten Knubbel auf der Scheibe - also dem Ding aus Stahl. Ich hab zwar nicht viel Ahnung von Autos aber Stahl kann ich eigentlich noch erkennen und den Unterschied erkennen zw. ner Bremsscheibe und nem Bremsklotz krieg ich imo auch noch hin. Wenn meine Frau aus dem Urlaub zurück ist, kann ich gern Fotos von machen und hier reinstellen. Und der Meister meinte das wäre typisch bei den Hybriden und die Ursache wäer laut ihm zu sanftes Bremsen, was bei mir auch eher zutrifft als Hitze durch Dauerbremsen denn einmal wüsste ich nicht wann ich das mal könnte und dann hat der Hybrid auch so ne nette "B" Stellung der Automatik, die Bergab genutzt wird und die Motorbremswirkung erhöht. Dann reicht es bergab auch aus nur ab und an auf die Bremse zu treten.
[MK2]Mythos
2018-02-20, 16:55:49
Ich gebs auf, so viel Besserwisserei gepaart mit purer Ahnungslosigkeit alle paar Seiten hier, wird mir echt zu viel. Es steht alles im Netz. Garantiebedingungen, Total Cost of Owndership aufgeschlüsselt auf die einzelnen Positionen. Es gibt mittlerweile genug Menschen, neben der Tests und Studien, die Elektrofahrzeuge fahren und das ganz offen im Netz aufschlüsseln. Es steht alles da, informier dich einfach. Meine Güte...
Haarmann
2018-02-20, 17:54:08
[MK2]Mythos
TCO meines Rechners sei ja auch iwo 1000$ pro Monat...
Sagen auch Studien.
Kommen wir zu den Zahlen - ich krieg die "Golfklasse", ganz sicher ohne VW Müll, unter der Hälfte des dort angegebenen Preises. Studie gleich Mist zum Ersten.
Ich fahre mit ner Golfklasse 1250 km für 99€ Sprit?
Ist mir echt neu... was soll den so ne "Rechnung"?
Das sind über 10l pro 100km ???
Frag mal nen Dieselfahrer bei euch - der stirbt wohl vor Lachen.
Ich fahre mit ner Golfklasse 1250 km für 99€ Sprit?
Ist mir echt neu... was soll den so ne "Rechnung"?
Das sind über 10l pro 100km ???
Frag mal nen Dieselfahrer bei euch - der stirbt wohl vor Lachen.
6,77 l kommen bei mir raus bei ca. 1,17 € für den Liter Diesel an der billigsten Tanke in der Gegend in diesem Moment.
Oder rechne ich falsch?
bleipumpe
2018-02-20, 19:21:48
Was deutsche Ingenieure vom Model 3 halten
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobauer-zerlegt-us-elektroauto-was-deutsche-ingenieure-von-teslas-model-3-halten/20979208.html
Sehr gut, vorallem die Aussage vom Entwicklungschef von Audi. Dazu gab es auch mal eine ähnliche Aussage.
"Wer einmal ein Elektrofahrzeug fährt, ist für die Verbrenner verloren."
Winnie
2018-02-20, 19:44:52
Danke! Endlich mal Zahlen. Mich kostet die Inspektion gemittelt jährlich alle 15k km 90€.
Beim Hersteller? Oder machst Du die selbst?
Muselbert
2018-02-20, 19:46:53
6,77 l kommen bei mir raus bei ca. 1,17 € für den Liter Diesel an der billigsten Tanke in der Gegend in diesem Moment.
Oder rechne ich falsch?
Mit deinem Dieselpreis stimmt deine Rechnung exakt, keine Ahnung was Haarmann rechnet um auf über 10l/100km zu kommen...
edit: Wenn man weniger als 79,2 Cent pro Liter bezahlt, kommt man über 10l/100km. Mit LPG könnten solche Preise hinkommen :D
Mark3Dfx
2018-02-20, 19:48:33
Sehr gut, vorallem die Aussage vom Entwicklungschef von Audi. Dazu gab es auch mal eine ähnliche Aussage.
"Wer einmal ein Elektrofahrzeug fährt, ist für die Verbrenner verloren."
blablabla
Nun ich "durfte"/musste zwei Tage einen Zoe Gen1 fahren und war heilfroh diese übergewichtige, untermotorisierte Gehhilfe wieder gegen meinen 2.0 TDI abgeben zu können.
(92 PS für 1,5 Tonnen :ulol:)
Muselbert
2018-02-20, 19:58:10
blablabla
Nun ich "durfte"/musste zwei Tage einen Zoe Gen1 fahren und war heilfroh diese übergewichtige, untermotorisierte Gehhilfe wieder gegen meinen 2.0 TDI abgeben zu können.
(92 PS für 1,5 Tonnen :ulol:)
Naja der meint wohl schon ein vernünftiges Elektroauto ala Tesla oder irgendeinen von ihren eigenen Prototypen und keinen untermotorisierten Schrottkarren :freak:
bleipumpe
2018-02-20, 20:23:24
blablabla
Nun ich "durfte"/musste zwei Tage einen Zoe Gen1 fahren und war heilfroh diese übergewichtige, untermotorisierte Gehhilfe wieder gegen meinen 2.0 TDI abgeben zu können.
(92 PS für 1,5 Tonnen :ulol:)
Du hast vergessen zu erwähnen, dass der Zoe bei 135km/h abgeriegelt ist und daher die Sache eigentlich noch viel schlimmer ist.
Gerne geschehen & Mit freundlichen Grüßen
Wirklich? Ein Franzose ist nicht fähig ein gutes Elektroauto zu bauen = Es kann kein gutes Elektroauto geben? :biggrin:
Beim Hersteller? Oder machst Du die selbst?
Nein im Toyota-Autohaus. Und sorry aber ich hab mich verrechnet. Sind 140€ gemittelt.
Haarmann
2018-02-21, 07:10:55
6,77 l kommen bei mir raus bei ca. 1,17 € für den Liter Diesel an der billigsten Tanke in der Gegend in diesem Moment.
Oder rechne ich falsch?
Bei nem Golf kriegen viele Leute den Verbrauch zwischen 4 und 5 l hin. Wichtig ist, man darf nicht schneller fahren, denn die eGolf Kiste - und die ist nunmal limitiert.
Und wer mit LPG rechnet, warum auch nicht, der kommt eben über die 10l - selbst hier in der Schweiz.
Bei 28 cent die kWh würden bei mir die 1250 km mal eben ca 11.5 kWh pro 100 km ergeben, was imo und laut Tests völlige Utopiewerte sind. Gerade jetzt dürfte das Doppelte angesagt sein.
Mark3Dfx
2018-02-21, 07:39:19
Wirklich? Ein Franzose ist nicht fähig ein gutes Elektroauto zu bauen = Es kann kein gutes Elektroauto geben? :biggrin:
:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Ich bezog mich auf die steile These des Audi Onkels der meinte jeder, der einmal einen E-Roller gefahren ist würde nie wieder einen Verbrenner wollen.
Mythos;11634558']Ich gebs auf, so viel Besserwisserei gepaart mit purer Ahnungslosigkeit alle paar Seiten hier, wird mir echt zu viel. Es steht alles im Netz. Garantiebedingungen, Total Cost of Owndership aufgeschlüsselt auf die einzelnen Positionen. Es gibt mittlerweile genug Menschen, neben der Tests und Studien, die Elektrofahrzeuge fahren und das ganz offen im Netz aufschlüsseln. Es steht alles da, informier dich einfach. Meine Güte...
Es gibt auch genügend Menschen, die Verbrenner fahren und ihr kamt hier mit der Aussage, dass die Wartungskosten viel günstiger wären als bei Verbrennern, was ich mit eigenen Erfahrungswerten angezweifelt habe.
Und wenn ich mir die Garantiedaten beim ADAC anschaue hat das Model 3 4 Jahre oder 80k km. Das ist jetzt nicht so überragend für ein Auto, was ewig halten soll und wo ja nix kaputt gehen soll. Warum gibt man nicht die Standardmäßigen 100k km? Oder topt Subaru mit ihren unzuverlässigen Verbrennern und ihrer 5 Jahre oder 160k km Garantie?
Hinzu kommen die hohen Anschaffungskosten derzeit blablabla... Nen Hybrid in der Klasse bekomme ich zum halben Preis. Das muss man über Wartung und Verbrauch erst einmal reinfahren.
Aber gut, du hast dir das Auto ja auch schon bestellt. Deswegen kann ich deine Sichtweise auch etwas nachvollziehen. Niemand möchte sich im Nachhinein eingestehen vielleicht die Welt zu rosig gesehen zu haben.
Übrigens wenn du dann 2019 mit deinem EV durch die Gegend fährst. Pass bitte auf die Fahrradfahrer, älteren Leute und Kinder auf. Die hören einen nämlich nicht mehr und rennen einem gerne vor die Karre. Auch ein Erfahrungswert und ein Gratis Tipp von einem, der schon seit 3 Jahren rein elektrisch durch die Innenstädte fährt ;)
Haarmann
2018-02-21, 08:13:41
:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Ich bezog mich auf die steile These des Audi Onkels der meinte jeder, der einmal einen E-Roller gefahren ist würde nie wieder einen Verbrenner wollen.
Kann ich bei Audi Fahrern durchaus nachvollziehen ;).
Mark3Dfx
2018-02-21, 08:52:52
Nun, der Sound des alten Audi 5-Zylinders ist dafür einfach nur geil :up:
[/EOT]
[MK2]Mythos
2018-02-21, 08:58:57
Es gibt auch genügend Menschen, die Verbrenner fahren und ihr kamt hier mit der Aussage, dass die Wartungskosten viel günstiger wären als bei Verbrennern, was ich mit eigenen Erfahrungswerten angezweifelt habe.
Und wenn ich mir die Garantiedaten beim ADAC anschaue hat das Model 3 4 Jahre oder 80k km. Das ist jetzt nicht so überragend für ein Auto, was ewig halten soll und wo ja nix kaputt gehen soll. Warum gibt man nicht die Standardmäßigen 100k km? Oder topt Subaru mit ihren unzuverlässigen Verbrennern und ihrer 5 Jahre oder 160k km Garantie?
Hinzu kommen die hohen Anschaffungskosten derzeit blablabla... Nen Hybrid in der Klasse bekomme ich zum halben Preis. Das muss man über Wartung und Verbrauch erst einmal reinfahren.
Aber gut, du hast dir das Auto ja auch schon bestellt. Deswegen kann ich deine Sichtweise auch etwas nachvollziehen. Niemand möchte sich im Nachhinein eingestehen vielleicht die Welt zu rosig gesehen zu haben.
Übrigens wenn du dann 2019 mit deinem EV durch die Gegend fährst. Pass bitte auf die Fahrradfahrer, älteren Leute und Kinder auf. Die hören einen nämlich nicht mehr und rennen einem gerne vor die Karre. Auch ein Erfahrungswert und ein Gratis Tipp von einem, der schon seit 3 Jahren rein elektrisch durch die Innenstädte fährt ;)
Tesla gewährt zusätzlich bei Model S und X eine achtjährige Garantie auf den Antriebsstrang inkl Akku und Motor. Ohne Kilometerbegrenzung. Beim Model 3 sind es 8 Jahre und gute 180 tkm. Aber wem erzähle ich das, du weißt ja eh alles besser.
Und dieses "Argument" dass geringere Lärmemissionen schlecht wären, ist sowieso lachhaft. Wenn die Städte leiser werden - und das werden sie sobald es genug E-Fahrzeuge gibt - dann hört man auch leisere Autos wieder besser.
Im Übrigen hat Hybrid fahren nichts mit Elektromobilität zutun, ich hab mich schon immer gefragt was für Menschen auf eine "neue" tote Technologie setzen, Hybrid ist jedenfalls genauso schnell tot wie konventionelle Verbrenner.
Da passt das ja:
Wie vertont man ein geräuschloses Auto?
https://www.golem.de/news/sounddesign-wie-vertont-man-ein-geraeuschloses-auto-1802-132809.html
Nun ich "durfte"/musste zwei Tage einen Zoe Gen1 fahren und war heilfroh diese übergewichtige, untermotorisierte Gehhilfe wieder gegen meinen 2.0 TDI abgeben zu können.Würde vorschlagen du vergleichst das mal mit einem Gegener auf Augenhöhe (Fahrzeugklasse). Schau dir mal den Elektro IONIQ an, da sieht die Welt schon anders aus. Möglicherweise ist der TDI weiter dein Favorit, aber der Abstand schrumpft merklich, schon die nächste Generation kann das kippen. :)
Wenn ich das mit meinem Diesel (Kia Ceed) vergleiche: alle 2 Jahre / 30.000km: 350-400€
Das heißt aber nicht, dass diese langen Wechselintervalle auch gut für die Dauerhaltbarkeit sind. In den "modernen" Turbo Motoren reichern sich schnell viel kleine Rußpartikel im Öl an die sämtliche Motor-Lager und viele Nebenagregate (z.B. im Turbo) schneller verschleißen lassen als nötig. Auch hier ist ein eine Jährlicher Wechsel oder nach 15tkm zu empfehlen, es ist auch stark vom Fahrprofil abhängig. Die 30tkm Wartungsintervalle sind eigentlich für die Flotten & Leasing Firmen gedacht um die ersten paar Jahre (innerhalb der Werksgarantie) die Kosten so niedrig wie möglich zu halten.
Schon heute haben Autos tonnenweise elektronische Komponenten und mir wäre nicht bekannt das diese als erstes kaputt gehen. Viel eher müssen Teile am Motor repariert und ausgetauscht werden.
Mechanische Bauteile sind viel anfälliger als elektronische, weshalb Elektroautos ja auch viel billiger im Unterhalt sind.Kann man so und so sehen, bei kleinen Remplern kann auch die Elektronik sehr teuer werden (dank LED Scheinwerfer, Sonar & Radar Sensorik im Stoßfänger, etc...). Ein Beispiel, beim Kollegen ist das Fahrzeug-Logo welches vor dem der Abstandsradar sitzt gesprungen (hat einen Riss), das Radar fähige Ersatz Logo kostet original ~800,- Euro. Ich will nicht wissen, was ein Matrix LED oder Laserlicht Scheinwerfer kostet..
Deswegen sehe ich persönlich da keine Verbesserung was die Wartungskosten angeht. Toyota erhebt übrigens einen Inspektionskostenzuschlag für den Fitnesstest der Batterie - sowas hab ich bei reinen Verbrennern noch nicht gehabt.Du bekommst dafür aber auch eine gewisse Gegenleistung. Innerhalb der Werksgarantie (und Anschluss Garantie) ist der Check "kostenlos" bzw. wird die Inspektion nicht günstiger wenn du den Hybrid-Check weglässt. Ab dem 5ten Fahrzeugjahr verlängert sich beim einem erfolgreichen Hybrid- bzw. Fitness-Check die Garantie auf die Hybrid-Batterie immer um 1 Jahr.
Aber ein EV hat ne fette Batterie: Muss die nicht irgendwann ersetzt werden? Ich meine ja nur auf Akkus hat man meist nur 6 Monate Garantie. Warum wohl? Toyota will für nen Kompletttausch meiner Hybrid Batterie was um die 2500€. Das ist ne Ansage (auch wenn das bisher noch nie einer benötigt hat und ne andere Batterietechnologie zugrunde liegt).Man findet sicherlich Beispiele wo das so ist, allerdings nicht schon nach einem Jahr, meist vergehen mehrere Jahre. Wenn der Hersteller seine Hausaufgaben richtig macht (Batterie Management), hält die Batterie ein autolebenlang (also länger als 10 Jahre). Es besteht auch die Möglichkeit, nur defekte Zellen tauschen zu lassen anstatt die komplette Batterie.
Batteriewechsel kostet 35.800€.
Alle 12 Monate eine neue, das macht dann auf 10 Jahre gerechnet 360.000€. EVs sind halt ein überteuertes Spielzeug.
;D
Mythos;11635056']Ich hab mich schon immer gefragt was für Menschen auf eine "neue" tote Technologie setzen, Hybrid ist jedenfalls genauso schnell tot wie konventionelle Verbrenner.Kommt meiner Meinung nach auf das Konzept an und ich denke mehr als 10 Millionen verkaufte Hybrid-Modelle (https://www.toyota.de/hybrid/zehn-millionen-toyota-hybrid.json) (1.5 Millionen allein in 2017) sprechen für sich, dass das Konzept funktionieren kann. Der aktuelle Prius 4 zeigt recht eindrucksvoll wie effizient & schadstoffarm ein elektrifizierter Benzin Motor sein kann. Im Prinzip (bei aktueller Lage) perfekt als Daily-Driver für Pendler ohne Garage, eigenem Stellplatz und Lademöglichkeit.
https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/49-Toyota/439-Prius.html?fueltype=2&constyear_s=2016&minkm=15000&powerunit=2
Gruß
BUG
Winnie
2018-02-21, 19:17:27
Das heißt aber nicht, dass diese langen Wechselintervalle auch gut für die Dauerhaltbarkeit sind. In den "modernen" Turbo Motoren reichern sich schnell viel kleine Rußpartikel im Öl an die sämtliche Motor-Lager und viele Nebenagregate (z.B. im Turbo) schneller verschleißen lassen als nötig. Auch hier ist ein eine Jährlicher Wechsel oder nach 15tkm zu empfehlen, es ist auch stark vom Fahrprofil abhängig. Die 30tkm Wartungsintervalle sind eigentlich für die Flotten & Leasing Firmen gedacht um die ersten paar Jahre (innerhalb der Werksgarantie) die Kosten so niedrig wie möglich zu halten.
Bei einem kleineren Intervall wären die Wartungskosten dann allerdings auch höher.
Aber beim Kia habe ich zumindest 150.000km/7Jahre Garantie...also halb so wild, hoffe ich :)
Mythos;11635056']Tesla gewährt zusätzlich bei Model S und X eine achtjährige Garantie auf den Antriebsstrang inkl Akku und Motor. Ohne Kilometerbegrenzung.
Was kostet Model S? Oh 70k € aufwärts. Na dann! Gekauft! ;D
Mythos;11635056']
Beim Model 3 sind es 8 Jahre und gute 180 tkm. Aber wem erzähle ich das, du weißt ja eh alles besser.
Aber nicht aufs komplette Auto ;)
Mythos;11635056']
Und dieses "Argument" dass geringere Lärmemissionen schlecht wären, ist sowieso lachhaft.
Wo hab ich gesagt, dass es schlecht wäre. Nur das man mit erhöhter Aufmerksamkeit unterwegs sein sollte. Lesen und verstehen ist wohl nicht deine Stärke. ;)
Mythos;11635056']
Im Übrigen hat Hybrid fahren nichts mit Elektromobilität zutun
Zumindest fahre ich rein elektrisch und emissionsfrei in unserer Innenstadt rum.... und hab in 2min vollgetankt und damit 800km Reichweite ;D
registrierter Gast
2018-02-21, 21:22:32
Da passt das ja:
Wie vertont man ein geräuschloses Auto?
https://www.golem.de/news/sounddesign-wie-vertont-man-ein-geraeuschloses-auto-1802-132809.html
Eigentlich waren Elektroautos ein Grund zur Freude für die geplagten Hauptstraßenbewohner. Wenn die E-Autos nun künstlich Geräusche machen sollen, verblasst die Freude daran.
Kallenpeter
2018-02-21, 21:46:11
Finde ich auch sehr merkwürdig. Anstatt schwachsinnige Lautsprecher zur Pflicht zu machen, sollen sie lieber Bremsassistenten verpflichtend machen. Das ist eh schon lange überflüssig.
Haarmann
2018-02-22, 06:41:53
Was bringen die Geräusche, wenn Generation Handy eh ala Hans Guck in die Luft rumrennt und die Ohren zustopft?
Wieder ein klassischer Fall von Schreibtischtätern.
Wären diese Geräusche nebenher wirklich wichtig fürs "Überleben" - dann gäbs keine Gehörlosen.
Argo Zero
2018-02-22, 09:31:00
Eigentlich waren Elektroautos ein Grund zur Freude für die geplagten Hauptstraßenbewohner. Wenn die E-Autos nun künstlich Geräusche machen sollen, verblasst die Freude daran.
Wenn es nicht gerade ein Sportwagen ist höre ich den Motor eines modernes Autos kaum bis gar nicht. Manchmal verwechsele ich einen Verbrenner sogar mit einem E-Auto :D
Die Leute, die gerne mit dem V8 spielen, kaufen sich dann sicherlich auch kein E-Auto.
Das einzig laute ist das Abrollgeräusch der Reifen und das ist beim Elektroauto mindestens genau so laut als wie beim Verbrenner. So ganz kann ich das höhere Risiko nicht nachvollziehen.
Kallenpeter
2018-02-22, 21:50:49
Der Chef-Ingenieur von Waymo hält einen Vortrag über selbstfahrende Autos. Sehr interessant!
LSX3qdy0dFg
Haarmann
2018-02-23, 06:53:54
Kallenpeter
https://www.heise.de/autos/artikel/Klartext-Der-Frosch-der-Auto-faehrt-3974580.html
Gehören Frösche ans Steuer?
LoTto
2018-02-23, 09:31:04
nvidia gt 1030 von gainward, passive kühlung
bischen schlaff, aber für eine 64 bit karte schon sehr gut...
:-)
Kallenpeter
2018-02-24, 17:29:52
Kallenpeter
https://www.heise.de/autos/artikel/Klartext-Der-Frosch-der-Auto-faehrt-3974580.html
Gehören Frösche ans Steuer?
Ein typischer haarmann Post der null Sinn ergibt.
dildo4u
2018-02-24, 17:32:59
Model 3 Long Range auf dem Dynamometer 250kw 336ps/550nm.
https://youtu.be/s_4WuWMAWBQ
lumines
2018-02-24, 17:37:04
Vor allem ist die Antwort auf die Frage nicht einmal so klar. Vor einigen Jahrzehnten hat man eher dem menschlichen Verstand nicht getraut und sich gefragt, ob ein Mensch ohne die Intelligenz eines Pferdes überhaupt aufmerksam genug für den Straßenverkehr ist.
Als das Auto gerade aktuell wurde, hätten sich viele Pferdebesitzer wahrscheinlich als Alternative erst ein Auto mit dem Verstand eines Froschs gewünscht als ein Auto, das nur von einem Menschen bedient wird.
Als das Auto gerade aktuell wurde, hätten sich viele Pferdebesitzer wahrscheinlich als Alternative erst ein Auto mit dem Verstand eines Froschs gewünscht als ein Auto, das nur von einem Menschen bedient wird.
Warum nicht ein Auto, dass von einem Pferd gefahren wird :uponder:
https://i.imgur.com/RwF3gwF.jpg
Haarmann
2018-02-24, 18:44:04
Kallenpeter
Womit wieder mal belegt ist, dass Du den betreffenden Text nicht gelesen hast...
lumines
Märchenstunde mit euren Pferden...
Pferde im Strassenverkehr tragen weswegen schon wieder Scheuklappen?
Soviel zum "Vertrauen" in den Pferdeverstand.
Kallenpeter
2018-02-24, 19:19:28
Kallenpeter
Womit wieder mal belegt ist, dass Du den betreffenden Text nicht gelesen hast...
Nö, der Text ist aber eher ein Kommentar und definitiv keine fundierte Analyse der Sachlage. Das du ihn dann mit "Frosch im Auto" zusammenfasst ist typisch für dich und dein merkwürdiges Geschreibsel.
lumines
2018-02-24, 21:22:52
Märchenstunde mit euren Pferden...
Pferde im Strassenverkehr tragen weswegen schon wieder Scheuklappen?
Soviel zum "Vertrauen" in den Pferdeverstand.
Warum so defensiv? Ich denke mal das war damals eine legitime Skepsis, genau wie wir heute skeptisch gegenüber autonomen Autos sind, weil wir uns nicht vorstellen können, wie sie im Alltag funktionieren sollen. Und gerade dass heute Pferde anders gesehen werden als damals, zeigt doch, dass das alles einfach nur ein Trend und nicht irgendwie in Stein gemeißelt ist.
Nö, der Text ist aber eher ein Kommentar und definitiv keine fundierte Analyse der Sachlage. Das du ihn dann mit "Frosch im Auto" zusammenfasst ist typisch für dich und dein merkwürdiges Geschreibsel.
Trockene Theorie und lineare Algebra kann doch jeder. Die Wahrheit entfaltet sich in einer schönen Geschichte, die jeder verstehen kann und in einem guten Witz. Verstehst du denn nicht? Frosch am Steuer = witzig.
Kallenpeter
2018-02-24, 21:58:09
genau wie wir heute skeptisch gegenüber autonomen Autos sind, weil wir uns nicht vorstellen können, wie sie im Alltag funktionieren sollen
Das ist der größte Punkt. Ich tue mich ja selbst schwer damit mir vorzustellen das auf den Straßen irgendwann autonome Autos fahren. Nur ist fehlende Vorstellungskraft oder "das glaube ich nicht" halt kein Argument.
Und das Neuronale Netze, die letztendlich das Kernstück von autonomen Autos sind, nicht so komplex sind wie ein Menschliches Gehirn....das sagt uns genau nichts. Ein popeliger Taschenrechner, der vielleicht die "Rechenleistung" einer Obstfliege hat, übertrifft den Menschen. Aber halt nur bei einer ganz bestimmten Sache. Und so ist es auch bei Neuronalen Netzen. Die können den Menschen heute auch schon übertreffen, aber halt nur ganz zielgerichtet.
In einem autonomen Autos kommen dann verschiedene Netze und andere Dinge zusammen die ganz speziell aufs Autofahren ausgelegt sind. Nur weil das im gesamten dann trotzdem nicht die Komplexität eines menschlichen Gehirns hat, muss es nicht schlechter beim Autofahren sein.
Haarmann
2018-02-27, 15:59:25
https://www.blick.ch/auto/unter-strom/erste-infos-hyundai-kona-electric-dieser-suv-stromert-fast-500-kilometer-weit-id8040040.html
Da sieht mans leider wieder - kleiner Akku -> kleine Leistung. So wird das einfach nix.
Die Leistungsdichte dieser Zellen ist bescheiden. Da würde ein Tesla ja ne 2000km Batterie brauchen, damit er seine Leistung abrufen könnt...
Voodoo6000
2018-02-27, 16:06:48
Was genau ist an der Leistung bescheiden? Ich finde den Hyundai Kona Electric ziemlich gelungen. Problematisch sind nur die durch den Batteriemangel bedingten niedrigen Stückzahlen.
Haarmann
2018-02-27, 16:25:10
Was genau ist an der Leistung bescheiden? Ich finde den Hyundai Kona Electric ziemlich gelungen.
135 PS für die Grösse und Gewicht sind jetzt nix, womit ich unbedingt hier in der Gegend rumfahren möcht. Ich bin nicht Flachlandbewohner - einfach mal wieder erwähnt.
Und kein SUV ist für mich gelungen - ich hab schliesslich die SUV Verbotsinitiative sofort unterschrieben (Offroader Initiative genannt).
lumines
Mein Urgrossvater hatte nen Pferd, das ihn jeweils, wenn er stockbesoffen war, von der Kneipe heimbrachte - wichtig - er wohnte aufm Land. Drum sagte ich ja schon - der Pferdemensch müsste das autonome Fahrzeug eigentlich mögen.
Ein Grossvater wohnte wiederum in der Stadt, wo Pferde laufend Unfälle bauten, weil se schreckhaft sind und er fuhr sehr früh nen Auto und hätte jederzeit ein Pferdeverbot unterstützt.
Die Gäule gabs jeweils nach dem Krieg jeweils für 2 mal nix - deswegen gabs jede Menge von.
Es kommt also sehr darauf an wo die Leute herkamen und auch, wie die Verteilung Stadt/Land war.
Und während hier wieder einige diese autonomen Fahrzeuge in der Stadt sehen wollen, so gibt es Andere, mich zB, welche für einfachste Blechstreifen auf den Autobahnen wären, womit man auf langen Strecken problemlos autonom fahren kann und nicht in all die millionen PKWs ein teures System einbauen muss, dass dann doch nur bei Kaiserwetter taugt, welches hier natürlich wesentlich seltener anzutreffen ist, denn zB in Kalifornien.
Bei Sonnenschein fahre ich gerne gemütlich mit offenem Verdeck, und hab Spass am Fahren, und Andere nutzen zB ihr Rad. Bei Nebel, Schnee und Regen wird dann die Karre genommen. Dumm natürlich, wenns nur bei Ersterem klappt mit dem fahrenden Frosch, wos nutzlos ist, und bei Letzterem nicht klappt, wos nen Nutzen hätt. Da drückt der Schuh imo.
Kallenpeter
Beschäftige Dich mal mit neuronalen Netzen und Dir wird der Frosch auch klar.
Und es hat gute Gründe, weswegen zB Hunde, der rangiert dann doch weit überm Frosch, keinen Führerschein bekommen, obschon es sogar nen Hund gibt, der nen Fliegerchen fliegen konnt.
Und ich will auch keine elektrische Servolenkung - ich lenke - Punkt.
Winnie
2018-02-27, 17:22:52
Ich denke nicht, dass der Kona untermotorisiert ist...und sicherlich lässt sich diese Leistung nicht einfach so mit einem Verbrenner vergleichen. Alleine schon 135 PS-Verbrenner als Sauger und als Turbo "fühlen" sich unterschiedlich an. Beim Elektro-Motor ist das Gefühl dann nochmal anders.
Ausserdem gibt es den Kona ja auch mit einem 204PS-E-Motor, den kann man denn evtl. auch in den Bergen gebrauchen...allerdings nur, wenn man auch Interesse an der EMobilität hat :)
Distroia
2018-02-27, 17:52:03
Kallenpeter
Beschäftige Dich mal mit neuronalen Netzen und Dir wird der Frosch auch klar.
Und es hat gute Gründe, weswegen zB Hunde, der rangiert dann doch weit überm Frosch, keinen Führerschein bekommen, obschon es sogar nen Hund gibt, der nen Fliegerchen fliegen konnt.
Und ich will auch keine elektrische Servolenkung - ich lenke - Punkt.
Mal wieder ein typischer Haarmann. Eine unpassende Anekdote, mit der du nicht sagen musst, was du eigentlich sagen willst.
Mal davon abgesehen, dass Autos auch schon ohne neuronale Netzwerke ganz gut funktionieren ... Dir ist bewusst, dass ein neuronales Netzwerk, das ein Auto steuert, nicht versucht, einen Frosch zu simulieren, der ein Auto fährt? Es mag vielleicht komisch klingen, aber Biologen sind sich ziemlich sicher, dass die Fähigkeit Auto zu fahren nicht zu den Hauptfaktoren in der Evolution des Froschhirns gespielt hat. Wie ich finde war das ziemlich doof von der Evolution, sonst könnten wir jetzt Frösche nehmen, um Autos zu fahren.
Im übrigen sind Hunde ein ganzes Stück intelligenter als Frösche, aber eher schlecht im Go spielen. Aber das ist nur wieder eine blöde Anekdote, die hier gar nichts zu suchen hat.
Kallenpeter
2018-02-27, 18:28:00
Kallenpeter
Beschäftige Dich mal mit neuronalen Netzen
Ich hab sogar schon welche selbst programmiert :rolleyes:
Den Rest hat Distroia ja schon gesagt.
Haarmann
2018-02-27, 18:41:04
Winnie
Es ist nicht der Motor - es ist die Batterie. Die muss ja auch liefern.
Deswegen schrieb ich Leistungsdichte und die hat auch nen Einfluss auf die Rekuperation - was sich im Verbrauch niederschlägt.
P.S. Suche seit ca 4 Jahren nen Mini-El mit Fahrzeugpapieren nicht 45 km/h limitiert. Eher schwer zu finden - oder würd ich sonst noch suchen?
Distroia
Ich glaube nicht, dass ich den Artikel dort verfasst hab - aber vielleicht hat er mir gefallen?
Ergo ein typischer - der Autor steht doch ... ich wars nicht.
Aber den wichtigen Teil hast erwähnt - er wollte es auf nen verständlichen und klaren Level bringen. Imo gelungen - darf man auch anders sehen.
Nebenher hört ein Hund vom Gehör her super - aber was macht er aus diesen Rohdaten?
Wo ich problemlos Schrauben, die ich jetzt nicht wirklich mehr gut seh, die runterfallen, orten kann, den Geräuschen nach, kann unser Hund, der ein ach so tolles Gehör haben soll, ewig lang nach nem Leckerli suchen - selbstredend weit weg vom Leckerli. Der suchte das Leckerli wie die Stecknadel im Heuhaufen - leider im falschen Heuhaufen.
Kallenpeter
Ich auch... Kategorie Regenwurm allerdings eher.
Winter[Raven]
2018-02-27, 18:54:33
Volvo entwickelt auch keine Benzinmotoren mehr
https://www.roadandtrack.com/new-cars/car-technology/a18658854/volvo-wont-develop-a-new-generation-of-gas-engines/
Daredevil
2018-02-27, 19:02:19
Eine Auto Generation bedeutet ja glaube ich auch ~15 Jahre.
Sprich diejenigen, die sich heute einen Neuwagen kaufen, kaufen erst in 15 Jahren wieder ein neues und bis dahin sollten E-Cars doch schon die Überhand gewonnen haben.
Nachdem ich erst ein Mazda Benziner hatte und dann ein Mazda Benzin-LPG Auto habe ich mir gesagt, dass mein nächstes Auto auf jeden Fall ein E-Car wird.... nun habe ich vor 5 Monaten mein Auto verkauft, da ich es in der Großstadt ( Dresden ) absolut nicht mehr brauche. Es könnte also sein, dass ich recht behalte, wann und ob auch immer das nächste ansteht. :D
Kallenpeter
2018-02-27, 19:24:54
Hatten wir das schon? Kalifornien erlaubt es ab April diesen Jahres den "Backup Fahrer" bei Fahrerlosen Autos wegzulassen. Stattdessen reicht wenn ein Mensch mehrere Autos aus der Ferne überwacht.
https://electrek.co/2018/02/27/california-fully-self-driving-cars/
Ich sags euch. Nächstes Jahr wird es in den USA mehrere Robotertaxi-Dienste geben. Mindestens einen wohl schon dieses Jahr (Waymo in Arizona).
Winter[Raven]
2018-02-27, 21:01:10
Hatten wir das schon? Kalifornien erlaubt es ab April diesen Jahres den "Backup Fahrer" bei Fahrerlosen Autos wegzulassen. Stattdessen reicht wenn ein Mensch mehrere Autos aus der Ferne überwacht.
https://electrek.co/2018/02/27/california-fully-self-driving-cars/
Ich sags euch. Nächstes Jahr wird es in den USA mehrere Robotertaxi-Dienste geben. Mindestens einen wohl schon dieses Jahr (Waymo in Arizona).
Bitte so schnell wie möglich auch nach Deutschland bringen. Bei uns hat es heute Morgen geschneit und innerhalb von 10 min wären mir 4 Idioten in den Audi gefahren. Ich werde zu alt für diesen Shit... und das beste... ich könnte schön Arbeiten :)
Kallenpeter
2018-02-27, 21:23:38
Selbst wenn die USA ab 2020 nur noch in Robotertaxis fahren (was natürlich so schnell nicht möglich ist), bei uns werden die erst zugelassen wenn die heimische Automobilindustrie die Technik so weit hat. Und momentan wird der Vorsprung der US-Unternehmen scheinbar eher größer als kleiner.
Vor 2021 rechne ich in Deutschland auf keinen Fall mit einer Zulassung, eher noch etwas später (da die dt. Konzerne ab 2021 erst großflächige Tests starten wollen). Ich denke aber auch nicht das es was bringt die heimische Industrie auf solch eine Art und Weise zu Schützen. Wenn Deutschland dann hinterher hinkt und erst 2023 autonome Taxis zulässt, Waymo, Uber, Cruise etc. aber schon Millionen Kunden bedienen, werden die sich mit aller Macht auf den deutschen Markt stürzen und die heimische Automobilindustrie wird sich dumm umgucken.
Die ist immer noch zu träge und verwöhnt.
wolik
2018-02-27, 21:34:27
Ich sags euch. Nächstes Jahr wird es in den USA mehrere Robotertaxi-Dienste geben. Mindestens einen wohl schon dieses Jahr (Waymo in Arizona).
Robotertaxi-Dienste ! Das klingt toll ! Aber vielleicht fangt man mit kleine schritten ? Taxi "Monopolwahnsinn" abzuschaffen ? In Moskau es ist alles viel teuere als in Berlin, nur das Taxi grob geschätzt 5 mal billiger. Wieso ? Weil jeder Mensch kann mit App (Uber, Yandex Taxi, Gett) mit Navi Fahrdienst verrichten. Und das tun die auch. Und sogar auf Deutsche Verhältnisse verdienen Sie das gutes Geld.
Daredevil
2018-02-27, 21:38:30
5g ist halt auch das essentielle Werkzeug, um überhaupt "Realtime" Autos überwachen und steuern zu können. Ohne die niedrige Latenz mit unseren jetzigen verhunzten Mobilfunk Netzwerken wird das so nichts.
Kallenpeter
2018-02-27, 21:49:36
5g ist halt auch das essentielle Werkzeug, um überhaupt "Realtime" Autos überwachen und steuern zu können. Ohne die niedrige Latenz mit unseren jetzigen verhunzten Mobilfunk Netzwerken wird das so nichts.
Fernüberwachen heißt aber nicht Fernsteuern. Für mich bedeutet das nicht, dass da jemand in einer Art Fahrsimulator sitzt und das Fahrzeug direkt fernsteuern können muss.
Wuzel
2018-03-01, 11:07:06
Ich bin mir mal das Gedanken wie Rechenspielchen durchgegangen, mein Alltags Moped für die 'Kotz Strecken' durch ein kleines Elektro pfü pfü zu ersetzen. Auch weil gescheite E-Mopeds scheiße teuer sind :freak:
Also, Twizy..
Ich zahle drauf, bei den Monatlichen Kosten und €/km :eek:
Und das ganz gewaltig.
Allein die begaste Akku Miete von 50 Stutz/Minimum im Monat ist fast schon mein Moped Sprit Verbrauch :freak:
Und das was die Ladesäulen Abo Scheiße hier kostet, für die paar kw vom kleinen twizy. Ich meine, hätte ich nen ihhh drei - so in der Richtung, würde es sich lohnen, da viel mehr kw Verbrauch.
Aber so?
Elektro Mobilität am Arsch! :ufinger:
Da fragt man sich echt, was hier kaputt ist....
Kallenpeter
2018-03-01, 11:42:33
Da fragt man sich echt, was hier kaputt ist....
Dein Schreib- und Argumentationsstil. Grauenhaft zu lesen, nicht nachzuvollziehen.
Worauf beziehst du dich überhaupt?
Dein Kart mit einem Elektromotorrad ersetzen?
Deinen Porsche mit einem eBike?
Für den 30km Wochenendtrip?
Für 50km Pendeln jeden Tag?
Wuzel
2018-03-01, 12:52:08
Dein Schreib- und Argumentationsstil. Grauenhaft zu lesen, nicht nachzuvollziehen.
Worauf beziehst du dich überhaupt?
Dein Kart mit einem Elektromotorrad ersetzen?
Deinen Porsche mit einem eBike?
Für den 30km Wochenendtrip?
Für 50km Pendeln jeden Tag?
Ich habe, für alltägliche Fahrten - wie ab und an mal zur Arbeit fahren, ins Training, unter der Woche Einkauf, an den See fahren usw. Eine rollende Kloschüssel aka Roller im Einsatz.
Das Teil sollte sowohl Überland wie auch Strecken um die 50km Problemfrei abwickeln können, Autobahn wäre jetzt nicht zwingend.
Zudem 2 Personen und - wie jetzt auch 60l Topcase wären nice.
Da scheiden die ganzen Hipster Rollerchen aus, viel zu lahm und viel zu wenig Reichweite, kaum Zuladung.
Nur BMW hat hier was passendes im Angebot -> https://www.bmw-motorrad.de/de/models/urban_mobility/cevolution.html
Und - Achtung festhalten - > 13-15k € :eek::freak::freak:;D;D;D;D
Da hab ich mir gedacht, das so etwas wie ein Twizy ganz gut ins Profil passen würde. Preis geht auch noch.
Dann eben die Betriebskosten, also Akku Miete Strom usw. ausgerechnet.
Kurzum Fuck Elektro :ufinger:
Mein neues Pfü Pfü wird wieder ein 250 oder 500-600 ccm Roller mit Benzin Brumm Brumm :freak:
Kallenpeter
2018-03-01, 13:18:58
Wartest du halt noch ein paar Jahre. Die Preise werden purzeln (und das Angebot wachsen)
Kamikaze
2018-03-01, 13:24:34
...
Mein neues Pfü Pfü wird wieder ein 250 oder 500-600 ccm Roller mit Benzin Brumm Brumm :freak:
sry für ot: ich verwende ja auch ab und zu umgangssprache hier und lege im internet kaum wer auf groß - und kleinschreibung, aber solche sätze wie der da oben in einer diskussion anzubringen, frag ich mich schon was einen da geritten haben muss... :freak:
Wuzel
2018-03-01, 13:43:05
Wartest du halt noch ein paar Jahre. Die Preise werden purzeln (und das Angebot wachsen)
Da habe ich so meine Bedenken.
Gerade am Beispiel Twizy sieht man doch, das so einiges verkehrt rum läuft.
Preislich ist er recht attraktiv und ein ideales Zweitgefährt zum PKW - gerade im Urbanen Bereich.
Aaaber:
a) keine Umwelt Prämie (Da Leichtfahrzeug :freak:)
b) keine Sonderkondition an der Ladesäule, bei den geringen kw/h Ladeverbräuchen gehen die Abo Kosten nicht auf (die kw sind ja günstig, aber rechnet sich erst ab wesentlich mehr Abnahme).
c) bescheuerte Akku miete mit km Begrenzung
d) durch die Akku Sache braucht das Ding Vollkasko, ungefähr doppelt so teuer wie beim Roller.
Kurzum: Die haben doch nicht alle Latten am Zaun. Das ganze Konzept wird durch den Wahnsinn komplett - zumindest für privat - nieder gemacht.
sry für ot: ich verwende ja auch ab und zu umgangssprache hier und lege im internet kaum wer auf groß - und kleinschreibung, aber solche sätze wie der da oben in einer diskussion anzubringen, frag ich mich schon was einen da geritten haben muss... :freak:
Du bist halt noch zu jung - bzw. nicht lang genug im Netz :freak::biggrin:
Kallenpeter
2018-03-01, 13:58:13
Da habe ich so meine Bedenken.
Die ist schon bewusst das der Rest deines Posts in keinem Zusammenhang mit dieser Aussage steht?
Batterien werden jedes Jahr 10-20% günstiger. Das wird man auch bei Elektrorollern merken.
Wuzel
2018-03-01, 14:08:42
Die ist schon bewusst das der Rest deines Posts in keinem Zusammenhang mit dieser Aussage steht?
Batterien werden jedes Jahr 10-20% günstiger. Das wird man auch bei Elektrorollern merken.
Das bringt einem genau wie viel - bei den horrenden Neben wie Betriebskosten?
Zumal es die Schuhschachtel seit 2011 gibt und - bis auf die Franzosen Aktion mit den 2k auf Elektro zwischendrin - teurer geworden ist :freak:
So kriegst die Leute nicht auf elektro gebürstet.
Gerade solche Konzepte könnten den typischen Pendler (Schnitt hier 24km einfach) in den Ballungsgebieten auf Elektro umsteigen lassen.
Der Preis und die km Kosten müssen stimmen, dann reißen dir die Leute solche Kisten aus den Händen.
Für alles andere kann man ja dann weiterhin sein Stinke brumm brumm in der Garage halten - vorerst zumindest.
Gent Leman
2018-03-01, 15:06:02
Batterien werden jedes Jahr 10-20% günstiger. Das wird man auch bei Elektrorollern merken.
Bosch ist schon mal raus. 500 Mio in Forschung und Probefertigung verbrannt. Eigene Zellenherstellung rechnet sich nicht. 3/4 sind Materialkosten, der Großteil davon Rohstoffe. Kaufen lieber zu. Die paar wenigen Hersteller der Zellen werden einen Teufel tun um Preisschlachten anzuzetteln.
Kallenpeter
2018-03-01, 15:07:59
Bosch ist schon mal raus. 500 Mio in Forschung und Probefertigung verbrannt. Eigene Zellenherstellung rechnet sich nicht. 3/4 sind Materialkosten, der Großteil davon Rohstoffe. Kaufen lieber zu. Die paar wenigen Hersteller der Zellen werden einen Teufel tun um Preisschlachten anzuzetteln.
Reflektierst du auch was du schreibst und warum du es schreibst?
Gent Leman
2018-03-01, 15:10:23
Reflektierst du auch was du schreibst und warum du es schreibst?
Erhelle mich mit deiner grenzenlosen Weisheit. Ich geh mal frech davon aus, dass an den Akkus die Zellen so teuer sind.?
Wuzel
2018-03-01, 15:17:09
Die Frage ist, ob der Akku wirklich so reinhaut.
Beispiel:
Der E-Smart kostet in brauchbarer Ausstattung mal eben 27k :eek::freak:
Und der hat - im Verhältnis - nur einen popeligen 17kwh Akku drin....
Warum zur Hölle kostet die Kiste so viel? Wegen dem Premium-Plastik? :freak:
Das ist ein Klein(st) Wagen - 2 Sitzer (!!) mit gut 100km Reichweite.
Und dann zahlt man noch pro Kilometer drauf, außer man kann selber (günstig) Laden, wobei das auch schon immer recht knapp wird.
So wird das einfach nichts.
Gent Leman
2018-03-01, 15:24:50
Die Frage ist, ob der Akku wirklich so reinhaut.
Warum zur Hölle kostet die Kiste so viel?
Und dann zahlt man noch pro Kilometer drauf, außer man kann selber (günstig) Laden, wobei das auch schon immer recht knapp wird.
So wird das einfach nichts.
Alles andere als der Akku wäre nicht erklärbar, die werden doch die E-Motoren nicht von Hand wickeln. Bleibt ja angeblich kaum was hängen für die Hersteller. Das merkt man auch bei den Rabattvorgaben für die Händler. E-Auto, Hybrid - keine 9%.
Ich habs ja mal für mich durchgerechnet, als Angebot mit Rabatt, Dieselverschrottungsprämie+Zukunftsprämie, als Pendelkarre für die Frau. 2x 23km/Tag. Eigenes Haus, also Hausstrom zum Laden. War Blödsinn, rechnet sich nicht und ist trotz der ganzen Rabatte noch viel teurer als eine ähnliche Standard-Karre.
Wuzel
2018-03-01, 15:48:01
Genau das ist eben der Punkt, so lange man drauf zahlt ohne Ende, bleibt das ein Spielzeug/Grünwäscher für gut betuchte.
Oder eben extrem Enthusiasten.
Ich bin irgendwie frustriert, seit dem ich näher recherchiert habe. Klingt erstmal gut, wenn man genau schaut eben nicht mehr ;(
Gent Leman
2018-03-01, 15:57:42
Ich bin irgendwie frustriert, seit dem ich näher recherchiert habe. Klingt erstmal gut, wenn man genau schaut eben nicht mehr ;(
Ich bin an dem Konzept vom E-Auto interessiert, die haben sich aber mit dem Zustandekommen/der Höhe des Strompreises selbst ein Ei in Deutschland gelegt. Entweder die streichen die EEG-Umlage für die Ladevorgänge am KFZ, eine finanzamtkonforme Logverbrauchsbox im E-Auto und vernünftige Ladetarife an den kommerziellen Säulen, oder das bleibt hier in D ein teures Hobby. Neidvoll blicke ich auf die Norweger, da wäre es bei uns auch ein E-Auto geworden, weil man über die Lebensdauer den höheren Kaufpreis ungefähr wieder einfährt.
Kallenpeter
2018-03-01, 16:50:47
Erhelle mich mit deiner grenzenlosen Weisheit. Ich geh mal frech davon aus, dass an den Akkus die Zellen so teuer sind.?
Du hast (sinngemäß) gesagt: Bosch steigt aus der Zellfertigung aus weil kein Geld zu verdienen ist und das die Zellhersteller Ihre Preise nicht senken und im Geld schwimmen. Ergibt wenig sinn.
Batterien werden um 10-20% pro Jahr günstiger. Das ist keine Prognose und keine Hoffnung. Das ist die reale Gegenwart. Du verstehst vielleicht die Märkte nicht, aber an den Tatsachen kannst du wenig ändern.
Und Wettbewerb gibt es auch. Spontan fallen mir ein: Panasonic, LG, Samsung, CATL, BYD. Die Preise fallen mit technischem Fortschritt. Und ob bei den Zellherstellern mehr oder weniger an Gewinn hängen bleibt, ist für den Trend irrelevant.
Kallenpeter
2018-03-01, 16:53:15
Ich bin an dem Konzept vom E-Auto interessiert, die haben sich aber mit dem Zustandekommen/der Höhe des Strompreises selbst ein Ei in Deutschland gelegt. Entweder die streichen die EEG-Umlage für die Ladevorgänge am KFZ, eine finanzamtkonforme Logverbrauchsbox im E-Auto und vernünftige Ladetarife an den kommerziellen Säulen, oder das bleibt hier in D ein teures Hobby. Neidvoll blicke ich auf die Norweger, da wäre es bei uns auch ein E-Auto geworden, weil man über die Lebensdauer den höheren Kaufpreis ungefähr wieder einfährt.
Ich gebe dir recht, an unserem Strom-Tarifsystem sollte man etwas ändern, aber auch momentan ist es billiger ein Elektroauto aufzuladen als einen Verbrenner zu betanken. Hauptproblem sind die teuren Anschaffungskosten von Elektroautos, aber die werden sich angleichen. Wie oben geschrieben.
Stand Heute würde ich mir auch kein Elektroauto kaufen. Aber das kann sich schnell ändern.
Marodeur
2018-03-01, 20:02:45
Die Woche war Härtetest.
Nissan Leaf mit 24er Akku. Erst 6500 km runter.
Außentemperatur -13 Grad.
Start - 165 km
Heizung an - 139 km
Danach 2x 25 km durchs Mittelgebirge (Oberpfälzer Wald)
Realistische Reichweite bei diesen Bedingungen: ca. 90 km
Ist schon heftig. Daher müssen für mich unter optimalen Bedingungen über 250 km drin sein damit ich im Winter über die Woche ohne Zwischenladen komme (danach 3,5 Tage Zwit zum Laden via PV)
Kallenpeter
2018-03-01, 20:28:34
Unter 40kWh werde ich auch kein eAuto kaufen. Und das werde ich auch erst tun wenn es ein vernünftiges Schnellladenetz gibt. Was ich mir niemals antun werde, ist die nächste freie Ladesäule per App suchen und hoffen das diese nicht zugeparkt oder kaputt ist, darauf habe ich null Bock.
Aber ich bin optimistisch das es bis 2021 soweit ist. Wobei es ab dann auch Robotaxis geben könnte. In diesem Fall werde ich wohl nie ein eigenes eAuto besitzen.
Voodoo6000
2018-03-01, 20:33:16
Der I-Pace wurde offiziell vorgestellt. Mir gefällt er aber ein Schnäppchen ist er nicht.
FNdwU0a0vhs
fErFiWjoeCQ
@Marodeur
Noch immer keine Möglichkeit den IONIQ zu fahren?
Gruß
BUG
Marodeur
2018-03-01, 20:39:44
Immerhin um einiges günstiger als ein Model X.
Ioniq: Nein. Auf der LAN letztes Wochenende hatte den ein alter Kumpel aber dem ging’s am zweiten Tag schlecht und er ist heim. Daher da auch keine Gelegenheit zu näherer Recherche. Weis nur dass er zufrieden ist
Wuzel
2018-03-02, 09:46:00
Du hast (sinngemäß) gesagt: Bosch steigt aus der Zellfertigung aus weil kein Geld zu verdienen ist und das die Zellhersteller Ihre Preise nicht senken und im Geld schwimmen. Ergibt wenig sinn.
Batterien werden um 10-20% pro Jahr günstiger. Das ist keine Prognose und keine Hoffnung. Das ist die reale Gegenwart. Du verstehst vielleicht die Märkte nicht, aber an den Tatsachen kannst du wenig ändern.
Und Wettbewerb gibt es auch. Spontan fallen mir ein: Panasonic, LG, Samsung, CATL, BYD. Die Preise fallen mit technischem Fortschritt. Und ob bei den Zellherstellern mehr oder weniger an Gewinn hängen bleibt, ist für den Trend irrelevant.
Momentan fallen sie, weil sich gerade ein Preiskampf im Markt ausgebreitet hat. Kann aber nicht ewig so weiter gehen, da die Produktionskapazitäten sich nicht wirklich erhöhen im Moment. Das ist auch Musk seine Spekulation, deswegen baut er das Werk in Nevada - um den Preis stabil zu halten und genug Kapazität für seine Produkte zu sichern.
Gerade hier in DE dürfte es für die Autoindustrie recht pfui werden, wenn sie z.B. vom japanischen Markt abhängig sind und nur Tröpfchenweise Zellen geliefert bekommen....
Das wird noch ganz lustig, vor allem weil du so ein Akku Werk nicht mal eben aus der blühenden Landschaft klopfen tust - da sind Millionen Investitionen zu erbringen.
Einzige Lösung dürften 'einfachere' Akku Systeme sein. Eisen Luft z.b.
Kallenpeter
2018-03-02, 10:08:38
Momentan fallen sie, weil sich gerade ein Preiskampf im Markt ausgebreitet hat.
Ist das so?
Die Preise fallen seit 25 Jahren wegen technologischen Fortschritt. Nicht wegen kurzfristigen Preiskämpfen. Und da der technologische Fortschritt anhält, werden auch die Preise weiter fallen.
Kann aber nicht ewig so weiter gehen, da die Produktionskapazitäten sich nicht wirklich erhöhen im Moment.
Doch, tun sie.
Gerade hier in DE dürfte es für die Autoindustrie recht pfui werden, wenn sie z.B. vom japanischen Markt abhängig sind und nur Tröpfchenweise Zellen geliefert bekommen....
Die Autoindustrie hat als Großabnehmer langfristig die geringsten Probleme. Die Automobilindustrie kann es sich erlauben und leisten zu einem Zellhersteller zu gehen und dem über mehrere Jahre die gesamte Produktion einer oder mehrerer Fertigungslinien abkaufen. Der Zellhersteller hat so ein sicheres Einkommen für die weitere Expansion und der Autohersteller kann auch planen.
Schwieriger haben es Unternehmen die nur geringere Mengen an Zellen benötigen. Die sind dem Markt frei ausgeliefert und die leiden dann auch darunter das es nur asiatische Unternehmen sind die die Teile Herstellen. Weil dann darf man als Mittelständler im Fall oder Fälle vor einem koreanischen Gericht gegen Samsung klagen (wenn die Ihre Verträge nicht einhalten). Was ungefähr so viel sinn ergibt wie Orangenanbau in der Antarktis.
LG baut übrigens gerade eine Zellfertigung in Europa auf. Von dort werden dann vor allem europäische Autobauer beliefert.
Das wird noch ganz lustig, vor allem weil du so ein Akku Werk nicht mal eben aus der blühenden Landschaft klopfen tust - da sind Millionen Investitionen zu erbringen.
Millionen? Aha. Stimmt aber nicht. Pack nochmal ne Größenordnung oben drauf.
Wuzel
2018-03-02, 10:48:24
Ist das so?
Die Preise fallen seit 25 Jahren wegen technologischen Fortschritt. Nicht wegen kurzfristigen Preiskämpfen. Und da der technologische Fortschritt anhält, werden auch die Preise weiter fallen.
Doch, tun sie.
Die Autoindustrie hat als Großabnehmer langfristig die geringsten Probleme. Die Automobilindustrie kann es sich erlauben und leisten zu einem Zellhersteller zu gehen und dem über mehrere Jahre die gesamte Produktion einer oder mehrerer Fertigungslinien abkaufen. Der Zellhersteller hat so ein sicheres Einkommen für die weitere Expansion und der Autohersteller kann auch planen.
Schwieriger haben es Unternehmen die nur geringere Mengen an Zellen benötigen. Die sind dem Markt frei ausgeliefert und die leiden dann auch darunter das es nur asiatische Unternehmen sind die die Teile Herstellen. Weil dann darf man als Mittelständler im Fall oder Fälle vor einem koreanischen Gericht gegen Samsung klagen (wenn die Ihre Verträge nicht einhalten). Was ungefähr so viel sinn ergibt wie Orangenanbau in der Antarktis.
LG baut übrigens gerade eine Zellfertigung in Europa auf. Von dort werden dann vor allem europäische Autobauer beliefert.
Millionen? Aha. Stimmt aber nicht. Pack nochmal ne Größenordnung oben drauf.
Welcher Fortschritt den bitte?
Gesunken sind die Preise, wegen den hohen Absätzen seit der Jahrtausendwende.
Und der wurde nicht nur durch den zunehmenden Mobil Sektor getragen.
Samsung (SDI) hat sich schon hier breit gemacht, die beliefern BMW - nach dem die eben nicht selbst Akku Fabs bauen wollten.
Und darum geht es momentan. Die 5 größten (eigentlich die einzigen 5 :biggrin:) kämpfen gerade darum, das a) die Auto Hersteller und Zulieferer keine eigenen Werke aufziehen b) langfristige Bindungen an die Hersteller zu bekommen.
Und das geht halt am besten, in dem man den Preis runter drückt.
Momentan lohnt es sich schlicht nicht, eine eigene Fab aufzuziehen - auf gut deutsch 'die Preise sind am Arsch'.
Deswegen musste auch Bosch eben einen Rückzieher machen.
Das ganze ist richtig beschissen für uns. Den wenn die Claims abgesteckt sind, werden unter Garantie die Preise anziehen um Gewinn zu erwirtschaften.
Ob Musk sich mit seinem Panasonic Spagat wirklich davor absichern kann...wir werden sehen.
Aber ich wette einen Kasten Bier, das es die Kartoffel Schubser ganz hart klatschen wird in den nächsten Jahren ;)
Kallenpeter
2018-03-02, 11:56:45
Welcher Fortschritt den bitte?
Du beschäftigst dich praktisch gar nicht mit dem Thema, glaubst aber dich bestens auszukennen. Das fällt auf.
Energiedichte von Lithium-Ionen Batterien steigt ca. um 7% pro Jahr. Das ist ein Grund für sinkende Preise. Andere liegen in besserer Fertigungstechnik, höheren Automatisierungsgrad, höhere Maschinendurchsätze, economy of scale etc. etc. Batterien haben eine Lernkurve, wie viele andere Technologien. Und bei Batterien liegt diese bei ca. 15% pro Jahr. Die gleiche Energiemenge kostet nach einem Jahr im Schnitt 15% weniger (in der Produktion). Aufgrund des technischen Fortschritts an allen Ecken und Enden.
Jetzt zu deinem falschen Vorstellungen:
Technischer Fortschritt heißt nicht, wie du dir das offensichtlich vorstellst, das es plötzlich eine Wunderbatterie gibt die alles in den Schatten stellt. Und als Endverbraucher wirst du die genannten 15% so auch nicht nachvollziehen oder feststellen können. Da stehen andere Preisbildungsmechanismen im Vordergrund, aber das will ich jetzt nicht auch noch ausführen. Was du als Endverbraucher feststellst sind langfristig sinkende Preise. Nicht unbedingt gleichmäßig sinkende Preise.
Die Auswirkung von neuen, besseren Batterietechniken, wie z.B. Festkörperbatterien, wird man als Endverbraucher auch nur sehr selten als Revolution wahrnehmen. Bis die Marktreif sind, sind herkömmliche Batterien auch noch mal ein Stück besser. Außerdem werden Festkörperbatterien Anfangs auch noch nicht perfekt sein und preislich werden sie deutlich teurer sein.
Als Endverbaucher nimmt man neue Technologien also eher als eine kontinuierliche Verbesserung wahr. Bzw. man nimmt es deshalb eben nicht wahr.
Siehe z.B. der Umstieg von LCD TVs auf OLED. Die revolutionären OLED Vorteile wurden seit Jahren herbeigesehnt. Nur wird die berühmte OLED Tapete wird noch einige Zeit auf sich warten lassen. Stattdessen sind LCD Fernseher inzwischen auch sehr dünn geworden und haben ein bessere Bildqualität. Der Unterschied zu OLED ist also garnicht mehr so groß und muss zudem teuer erkauft werden. Die Revolution, aus Sicht des Endverbraucher, bleibt aus. Stattdessen sehen wir einen kontinuierlichen Fortschritt, wie seit Jahrzehnten.
Für das gleiche Geld gibt es immer bessere und größere Fernseher.
Wuzel
2018-03-02, 12:42:42
Du beschäftigst dich praktisch gar nicht mit dem Thema, glaubst aber dich bestens auszukennen. Das fällt auf.
Energiedichte von Lithium-Ionen Batterien steigt ca. um 7% pro Jahr. Das ist ein Grund für sinkende Preise. Andere liegen in besserer Fertigungstechnik, höheren Automatisierungsgrad, höhere Maschinendurchsätze, economy of scale etc. etc. Batterien haben eine Lernkurve, wie viele andere Technologien. Und bei Batterien liegt diese bei ca. 15% pro Jahr. Die gleiche Energiemenge kostet nach einem Jahr im Schnitt 15% weniger (in der Produktion). Aufgrund des technischen Fortschritts an allen Ecken und Enden.
Jetzt zu deinem falschen Vorstellungen:
Technischer Fortschritt heißt nicht, wie du dir das offensichtlich vorstellst, das es plötzlich eine Wunderbatterie gibt die alles in den Schatten stellt. Und als Endverbraucher wirst du die genannten 15% so auch nicht nachvollziehen oder feststellen können. Da stehen andere Preisbildungsmechanismen im Vordergrund, aber das will ich jetzt nicht auch noch ausführen. Was du als Endverbraucher feststellst sind langfristig sinkende Preise. Nicht unbedingt gleichmäßig sinkende Preise.
Die Auswirkung von neuen, besseren Batterietechniken, wie z.B. Festkörperbatterien, wird man als Endverbraucher auch nur sehr selten als Revolution wahrnehmen. Bis die Marktreif sind, sind herkömmliche Batterien auch noch mal ein Stück besser. Außerdem werden Festkörperbatterien Anfangs auch noch nicht perfekt sein und preislich werden sie deutlich teurer sein.
Als Endverbaucher nimmt man neue Technologien also eher als eine kontinuierliche Verbesserung wahr. Bzw. man nimmt es deshalb eben nicht wahr.
Siehe z.B. der Umstieg von LCD TVs auf OLED. Die revolutionären OLED Vorteile wurden seit Jahren herbeigesehnt. Nur wird die berühmte OLED Tapete wird noch einige Zeit auf sich warten lassen. Stattdessen sind LCD Fernseher inzwischen auch sehr dünn geworden und haben ein bessere Bildqualität. Der Unterschied zu OLED ist also garnicht mehr so groß und muss zudem teuer erkauft werden. Die Revolution, aus Sicht des Endverbraucher, bleibt aus. Stattdessen sehen wir einen kontinuierlichen Fortschritt, wie seit Jahrzehnten.
Für das gleiche Geld gibt es immer bessere und größere Fernseher.
Das mit bessere Fertigung - z.B. bei der Dichte des Sperators oder verbesserte Kathoden leichte Steigerungen drin sind - geschenkt.
Das macht jedoch den Kohl nicht fett oder ermöglicht stabile Preise.
Oder andersherum, darum geht es nicht.
Du kannst es mir glauben oder nicht - die Preise werden sich nicht halten.
LiIon ist viel zu komplex, es sind zuviel seltene Erden, zuviel Risiko Faktoren.
An der Börse gehen die Papiere auch steil nach unten, jeder hat Angst Geld zu verlieren. Nach der Marktbereinigung und Preisstabilisierung werden die Aktien hoch gehen - die Frage ist nur wer überlebt :D
https://www.finanzen.net/aktien/Samsung_SDI_3-Aktie
Hier im Kartoffelland ist man inzwischen komplett raus, aus dem LiIon Markt. Die einzige Chance, zukünftig nicht in eine Abhängigkeit zu rennen, sind andere Technologien.
Eisen Luft, Brutzel Zelle usw. Das 'wäre' eine Chance.
Wenn nicht, sieht es schlecht mit Döner Taxis in der Zukunft aus ;)
Kallenpeter
2018-03-02, 13:15:57
Lithium macht nur einen einstelligen Prozentbetrag der Kosten von Batterien aus. Ansonsten ist dir auch nicht mehr zu helfen. Ich habe versucht dir den Sachverhalt möglichst einfach darzulegen.
Hat offensichtlich nichts gebracht.
Wuzel
2018-03-02, 13:35:33
Lithium macht nur einen einstelligen Prozentbetrag der Kosten von Batterien aus. Ansonsten ist dir auch nicht mehr zu helfen. Ich habe versucht dir den Sachverhalt möglichst einfach darzulegen.
Hat offensichtlich nichts gebracht.
Du behauptest doch gut informiert zu sein?
Es gibt zwei große Risiko Faktoren bei den Grundmaterialien:
http://www.cell.com/joule/fulltext/S2542-4351(17)30044-2
Wie gesagt, LiIon ist zu komplex, zuviel Anhängigkeiten, zuviel Risiko. Bei den derzeitigen Preisen ist es eine Art von Glücksspiel - man haut viel Geld rein, in der Hoffnung das man am Ende noch steht und dann Absahnen kann.
Kallenpeter
2018-03-02, 14:09:45
Du schwafelst so allgemeines Zeug. Was soll man dazu sagen?
Praktisch alle Experten sehen keinen langfristigen Engpass bei Lithium.
Wuzel
2018-03-02, 14:13:26
Du schwafelst so allgemeines Zeug. Was soll man dazu sagen?
Praktisch alle Experten sehen keinen langfristigen Engpass bei Lithium.
Hast du den Text gelesen?
Du weißt aber schon, das so ein Akku nicht nur aus Lithium besteht?
Backbone
2018-03-02, 15:28:27
Die Batterieproduktion ist eine laaaange Kette an Schritten die global über die ganze Welt verteilt sind. Eine Batteriefabrik in Deutschland würde auch noch Abhängigkeit von den Rohstoffen bedeuten usw. usw. usw.
In einer global vernetzten Welt kann niemand mehr komplexe Produkte herstellen und dabei auf völlige nationale Autonomie zählen.
Haarmann
2018-03-02, 15:39:55
Du schwafelst so allgemeines Zeug. Was soll man dazu sagen?
Praktisch alle Experten sehen keinen langfristigen Engpass bei Lithium.
Lithium hats in Chile und Bolivien schon - aber mit welchem Wasser willst es genau fördern?
Kallenpeter
2018-03-02, 16:58:20
Oh Gott, jetzt kommt Haarmann noch dazu, ich klink mich aus....
dildo4u
2018-03-02, 17:17:07
xVahSvWpnyo
Haarmann
2018-03-02, 17:46:53
Oh Gott, jetzt kommt Haarmann noch dazu, ich klink mich aus....
Beten hilft auch nix, wenn man keine Argumente hat.
Lithium mit Wasser fördern ist nunmal in ariden Gebieten ein Problem.
Vor Allem, wenn diese Leute vor Ort keine solchen Kisten sich leisten können.
littlejam
2018-03-03, 15:07:52
;11640233']Bitte so schnell wie möglich auch nach Deutschland bringen. Bei uns hat es heute Morgen geschneit und innerhalb von 10 min wären mir 4 Idioten in den Audi gefahren. Ich werde zu alt für diesen Shit... und das beste... ich könnte schön Arbeiten :)
Ich denke nicht, dass RoboTaxis viel preiswerter werden als aktuelle Taxis.
Sieht man schon an DriveNow, dass das Personal sehr wenig vom Preis ausmacht.
DriveNow ist - wenn man nicht wie ein Vollidiot durch die Stadt ballert - nur geringfügig günstiger als ein Taxi. Eine Standardstrecke von mir mit DriveNow ist bei ca. 20€, Taxi bei 25€.
Gruß
[MK2]Mythos
2018-03-03, 16:05:39
An die ewigen Besserwisser hier und im speziellen an "medi", der ja meint dass auch beim Elektrowagen respektive Tesla regelmäßig Service bzw die Bremsen gemacht werden müssen:
https://youtu.be/MuHgl-5L-IE?t=517
Bremsbeläge an der Vorderachse nach 175.000km mit halber Reststärke, Hinterachse fast neu. Und das nach 5 Jahren. :freak:
Das muss man aber etwas Relativiert betrachten, die Klimatischen Verhältnisse haben einen nicht zu vernachlässigenden Faktor. Medi bzw. seine Frau fährt ja auch Hybrid und der Hybrid sammelt einen Großteil seiner Brems-Energie im Akku, es gibt genügen Prius die auch erst bei 160 oder 200tkm die Bremsbelege wechseln. Leider vergammeln die Bremsen bei unseren Witterungsbedingten sehr schnell (besonders als Laternen-Parker) und man wechselt vorzeitig nicht aufgrund der Verschleißgrenze sondern weil die Bremse total verrostet oder festgegammelt sind (chronisch unterfordert).
Gruß
BUG
x-force
2018-03-03, 16:29:31
Leider vergammeln die Bremsen bei unseren witterungsbedingten sehr schnell (besonders als Laternen-Parker) und man wechselt vorzeitig nicht aufgrund der Verschleißgrenze sondern weil die Bremse total verrostet oder festgegammelt sind.
das ist aber gewollt und mehr ein theoretisches problem... als müsste eine bremsanlage in 10 jahren durchgerostet sein ;)
Kallenpeter
2018-03-03, 16:35:25
Ich denke nicht, dass RoboTaxis viel preiswerter werden als aktuelle Taxis.
Sieht man schon an DriveNow, dass das Personal sehr wenig vom Preis ausmacht.
DriveNow ist - wenn man nicht wie ein Vollidiot durch die Stadt ballert - nur geringfügig günstiger als ein Taxi. Eine Standardstrecke von mir mit DriveNow ist bei ca. 20€, Taxi bei 25€.
Gruß
DriveNow ist aber auch kein Robotaxi. Die Auslastung ist Beispielsweise viel geringer. Alle Experten gehen davon aus das Robotaxis günstiger sind als ein eigenes Auto.
littlejam
2018-03-03, 17:04:23
Nunja, ich bin ja kein Experte und würde es begrüßen, wenns günstigen Individualverkehr gibt.
Nur sehe ich eben am Beispiel Taxi <-> DriveNow dass man seine Erwartungen an den Preis nicht allzu hoch (niedrig) schrauben sollte.
Günstiger als ÖPNV wirds nicht werden; der Arbeitet in Berlin defizitär und ich muss für bis zu 2h in eine Richtung 4€ bezahlen.
Ein Privatunternehmen, was gewinnorientiert arbeitet wird wahrscheinlich unter DriveNow rangieren, aber nicht viel.
Gruß
Kallenpeter
2018-03-03, 17:11:18
Naja, würde ich jetzt noch etwas anders sehen, aber ist auch mühsam darüber zu diskutieren. Mal sehen wo die Preise in den USA liegen werden, wenn es dort bald losgeht.
Haarmann
2018-03-03, 17:26:29
[MK2]Mythos
Ich wechsle auch neue Beläge mit den vergammelten Scheiben...
Gerade weil die nicht genutzt werden vergammeln die Scheiben und bei uns kommst damit nie durch die MFK. Mit vergammelten Scheiben kann Dir auf Platz die Karre stillgelegt werden.
BUG erwähnt das eben richtig.
Jetzt, wo hier gesalzen wird, musst den Wagen nur für ne Woche abstellen - dann sind se für die MFK gelaufen.
Kallenpeter
Völlig richtig - erst mal abwarten, was die Preise zeigen. US Minestlohn ist ja auch bekannt und da kann man gut vergleichen. Nur Sprit ist dort natürlich günstiger.
Die Fahrzeiten sind natürlich dann auch wichtig.
Eisenoxid
2018-03-03, 17:39:58
Die Frage ist, ob der Akku wirklich so reinhaut.
Beispiel:
Der E-Smart kostet in brauchbarer Ausstattung mal eben 27k :eek::freak:
Und der hat - im Verhältnis - nur einen popeligen 17kwh Akku drin....
Warum zur Hölle kostet die Kiste so viel? Wegen dem Premium-Plastik? :freak:
Das ist ein Klein(st) Wagen - 2 Sitzer (!!) mit gut 100km Reichweite.
Viele e-Mobile sind in erster Linie wegen den kleinen Stückzahlen so teuer. Die ganzen Entwicklungskosten werden hier nur auf eine Hand verkaufter Fahrzeuge umgelegt.
Der z.B. in deutlich höherer Stückzahl aufgelegte Nissan Leaf kostet nur unwesentlich (ca. 4k) mehr als der Smart - ist aber ein deutlich vollwertigeres Auto (Kompakt-Mittelklasse, 110kW Leistung, 40kWh Akku). Ähnliches gilt für das Tesla Model 3 und den Chevy Bolt.
Und die Teile bei denen man den Akku nur mieten kann sind eh zu vergessen. Das war so eine fixe Idee von Renault/Nissan um die Kaufpreise augenscheinlich niedrig zu halten. Die Preise für die Akkumiete sind aber schlicht abstruß hoch.
Marodeur
2018-03-03, 19:06:10
Bei dem bissl was man bei Elektroautos hinten bremst könnt man da auch ruhig öfter wieder Trommelbremsen verbauen.
just4FunTA
2018-03-03, 23:24:48
kleiner Bericht zum I3 und dem Winter, urgs also darauf hätte ich mal garkein Bock. :x
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/bmw-i3-im-winter-aus-freude-am-frieren-a-1195888.html
http://cdn3.spiegel.de/images/image-1257632-640_panofree-pusi-1257632.jpg
http://cdn1.spiegel.de/images/image-1253334-640_panofree-yhtf-1253334.jpg
Ja der i3 leidet im Winter schon stark unter seiner (sehr) kleinen Batterie (~20kWh), gerade die erste Generation hat es da schwer dazu fehlen noch ein paar Komfortfeatures welche auch im Artikel erwähnt werden etc.. Hätte man besser machen können, gerade auch bei dem Preiß.
Fahrzeug von 0°C auf 20°C zu heizen kostet ca. 5kWh, wenn es einmal warm ist kommt man i.d.R. mit ca. ~1kWh pro Stunde "heizkosten" hin. Aber 5kWh von 20kWh sind halt auch mal ~25% Akku die dann fehlen. :redface: Bei einem ~60kWh Akku und größer fallen die 5kWh zum aufwärmen nicht so ins Gewicht.
Hatten wir das schon? Kalifornien erlaubt es ab April diesen Jahres den "Backup Fahrer" bei Fahrerlosen Autos wegzulassen. Stattdessen reicht wenn ein Mensch mehrere Autos aus der Ferne überwacht.
https://electrek.co/2018/02/27/california-fully-self-driving-cars/
Ich sags euch. Nächstes Jahr wird es in den USA mehrere Robotertaxi-Dienste geben. Mindestens einen wohl schon dieses Jahr (Waymo in Arizona).
B8R148hFxPw
Gruß
BUG
Haarmann
2018-03-04, 06:49:31
Eisenoxid
Was muss denn da entwickelt werden? Wird doch beim Smart eigentlich nur alles zugekauft und fertig ist die Karre.
Wenns so kompliziert wär, gäbs keine Umbauten ohne Herstellerhilfe.
Gilt aber nur für den eSmart - bei anderen Konzepten siehts anders aus.
Ich hab ja das Projekt des Mini (die alte Kiste) gesehen, privater Umbau geplant. Alles bestehende Komponenten, welche E-Motorräder befeuern. Reicht bei dem Gewicht eben aus. Nur die Komponenten sind nicht grad billig für den Privatmann.
Eisenoxid
2018-03-04, 11:22:00
Eisenoxid
Was muss denn da entwickelt werden? Wird doch beim Smart eigentlich nur alles zugekauft und fertig ist die Karre.
Wenns so kompliziert wär, gäbs keine Umbauten ohne Herstellerhilfe.
Sicher, dennoch unterhält das Unternehmen Mitarbeiter, Fertigungslinie, Logistikkapazität usw. für dieses "zukaufen und zusammenschrauben". Das zahlt man alles beim Kaufpreis mit. Und je weniger man hier von einem Modell produziert, desto höher die Stückkosten. Zugekaufte Teile sind bspw. auch teurer wenn sie in kleinerer Stückzahl nachgefragt werden.
Das läppert sich dann alles zu den hohen Preisen zusammen.
Großserieenautos sind nur deswegen relativ günstig, weil sie eben genau so gefertigt werden - in Großserie.
Haarmann
2018-03-04, 16:19:10
Eisenoxid
Deutsche Hersteller neigen dazu knapp das Blech noch selbst herzustellen...
Der Motor wird noch assembliert.
Was der Einbau kostet und obs klappt, Platz brauchts ja auch, ist ne andere Geschichte. Fürn Ur-Smart gabs jedenfalls Kits für 18200€, wobei nur die Hälfte davon Materialkosten sein werden und der ganze Rest ist Zulassungskrempel.
Ist schlimm, was der Amtsschimmel kostet - bei nem Hubschrauber sind nur 10% des VPs der Hubschrauber ;).
Der Hersteller bezahlt natürlich weniger für sowas... dafür ist in der BRD gesorgt.
http://regio-aktuell24.de/toyota-baut-erstes-megawatt-brennstoffzellenkraftwerk/34187
Toyota baut das weltweit erste Brennstoffzellenkraftwerk zur Stromerzeugung im Megawattbereich. Die „Tri-Gen“ genannte Anlage im Hafen von Long Beach im US-Bundestaat Kalifornien produziert nicht nur Elektrizität, sondern auch Wasser und Wasserstoff aus Bioabfällen und wird eine der größten Wasserstofftankstellen beherbergen.
Mit der lokalen, zu 100 Prozent aus nachwachsenden Energien stammenden Wasserstoffproduktion wird die Anlage künftig auch die Toyota-Brennstoffzellenfahrzeuge versorgen, die im Hafen von Long Beach unterwegs sind – zum einen den Mirai, aber auch einen Schwerlast-Lkw, der im Rahmen des „Project Portal“ im Güter- und Frachtverkehr bereits im Alltagsbetrieb getestet wird. Der Brennstoffzellen-Truck auf Basis eines Kenworth entwickelt mehr als 670 PS und ein maximales Drehmoment von fast 1800 Newtonmetern. Möglich machen dies zwei Brennstoffzellenstacks aus dem Mirai. Die Reichweite des bis zu 36 Tonnen schweren Konzeptfahrzeugs beträgt speziell auf die Hafenbedingungen abgestimmte 320 Kilometer pro Tankfüllung.
Gruß
BUG
Wuzel
2018-03-05, 13:15:46
Viele e-Mobile sind in erster Linie wegen den kleinen Stückzahlen so teuer. Die ganzen Entwicklungskosten werden hier nur auf eine Hand verkaufter Fahrzeuge umgelegt.
Der z.B. in deutlich höherer Stückzahl aufgelegte Nissan Leaf kostet nur unwesentlich (ca. 4k) mehr als der Smart - ist aber ein deutlich vollwertigeres Auto (Kompakt-Mittelklasse, 110kW Leistung, 40kWh Akku). Ähnliches gilt für das Tesla Model 3 und den Chevy Bolt.
Und die Teile bei denen man den Akku nur mieten kann sind eh zu vergessen. Das war so eine fixe Idee von Renault/Nissan um die Kaufpreise augenscheinlich niedrig zu halten. Die Preise für die Akkumiete sind aber schlicht abstruß hoch.
Gerade beim smart verstehe ich 'Entwicklungskosten' nichts so ganz.
Den gibt es ja erst nicht seit gestern als e-version. Der wurde von Anfang als e konzipiert und mit entwickelt.
Genauso wie die A-Klasse. Nur hatte Benz damals elektro wegen dem bat deal gestrichen, obwohl der ganze Unterboden schon dafür konzipiert war - und durch den höheren Schwerpunkt als Verbrenner 'elchte' :freak:
Also dann doch eher ein Stückzahlen Problem - ansonsten kann ich es nicht erklären.
FlashBFE
2018-03-05, 13:21:34
Falls es jemanden interessiert: Auf YouTube hat Bjørn Nyland sein Model X bei -36°C sechs Stunden stehen lassen und auch noch drin übernachtet. (https://www.youtube.com/watch?v=capOgUHPz9Q)
Die Servolenkung fiel zwar aus, die Reifen waren eckig, der Motor klang komisch und der Akku lieferte kaum Leistung, aber das waren nur temporäre Effekte. Ansonsten gab es keine ernsthaften Probleme. Gut, dass jemand so einen Blödsinn macht, um die Grenzen von Elektroautos zu finden. Ist auf jeden Fall sehenswert.
Finch
2018-03-05, 15:26:46
Der Wagen händelt solche temperaturen doch ganz gut. Ich durfte meinen GolfV die letzte Woche 4 mal überbrücken. Die Batterie ist gerade mal ein Jahr alt... Gut das ich Donnerstag meinen neuen Wagen bekomme.
dildo4u
2018-03-06, 07:33:19
XvjvYzzBh-k
pUXtJPsIdCc
Voodoo6000
2018-03-06, 13:49:42
oa5F1cWLnRg
Voodoo6000
2018-03-06, 15:42:21
http://youtu.be/XvjvYzzBh-k
1,914PS
2,300Nm:hammer:
0-60mph 1.85 seconds
[MK2]Mythos
2018-03-06, 18:28:39
1,914PS
2,300Nm:hammer:
0-60mph 1.85 seconds
Wir werden uns daran gewöhnen können dass die Verbrenner Supersportler von heute von den Elektrofahrzeugen von morgen völlig zersägt werden.
Haarmann
2018-03-07, 13:30:02
Mythos;11644979']Wir werden uns daran gewöhnen können dass die Verbrenner Supersportler von heute von den Elektrofahrzeugen von morgen völlig zersägt werden.
Für genau 2 Runden?
Rimac gibt genau das für die Nordschleife... dann ist Ebbe.
Argo Zero
2018-03-07, 13:45:17
Die Zielgruppe die aktuell DKG toll findet und den anderen elektronischen Kram wird sicherlich auch Freude haben mit so einem Elektrofahrzeug.
Ich bin nur mal gespannt wann es mal eine schöne Umsetzung gibt. Also ein Elektrofahrzeug, das kein open seater ist und trotzdem für den eher puristischen Fahrer. Kann mir gut vorstellen, dass die Kalibrierung gar nicht so einfach ist ohne ESP. Wenn ich sehe, wie ein Tesla sich im Grenzbereich verhält, ist das offensichtlich gar nicht so einfach.
dildo4u
2018-03-07, 13:48:12
Tesla ist ne neuen Firma,ich schätze mal Porsches Umsetzung wird ziemlich Makellos sein.
https://www.porsche.com/microsite/mission-e/germany.aspx
Für genau 2 Runden?
Rimac gibt genau das für die Nordschleife... dann ist Ebbe.
Wie lange hält der Tank vor einem 1900 PS Verbrennungsmotor?
WilhelmTre
2018-03-07, 15:56:59
Batterien sind und bleiben der Schwachpunkt in der E Wagen Geschichte.
[MK2]Mythos
2018-03-07, 16:03:11
Batterien sind und bleiben der Schwachpunkt in der E Wagen Geschichte.
Falsch. Die Infrastruktur. Norwegen straft dich Lügen bzw Unwissenheit.
Mark3Dfx
2018-03-07, 16:44:32
Ich lebe aber nicht in Norwegen!
Bitteschön, Dankeschön, Auf Wiedersehen!
[MK2]Mythos
2018-03-07, 17:28:09
Die "Batterien" sind aber überall die gleichen. Die Infrastruktur eben nicht, die ist hierzulande schlecht. Mehr hab ich nicht gesagt. Soweit verständlich für dich?
Kallenpeter
2018-03-07, 17:47:06
Aber Batterien wie Infrastruktur entwickeln sich rasant. Unlösbare Probleme gibt es also offensichtlich nicht.
Ich könnte mir auch gut vorstellen das die geplante besserstellung von eAutos beim Dienstwagenprivileg mittelfristig die Verkaufzahlen ankurbelt. Wenn der Arbeitnehmer sich den Dienstwagen aussuchen kann, wie es in vielen Konzernen der Fall ist, und ein eAuto nur noch halb so viel Lohnabzug bedeutet....
In Norwegen ist es vor allem finanziell für Grossstadtkinder interessant. Für Alle Anderen ist es dort erst Recht unpraktisch.
Norwegen hat alles zu bieten, wo die Infrastruktur nicht weiterhilft. Kalte Winter, Berge und eine immense Landesgrösse. - Nur wenn mehr Ladesäulen rumstehen macht es nicht mehr Spass im Nirgendwo liegen zu bleiben oder im kalten Fahrzeug zu sitzen.
Voodoo6000
2018-03-07, 18:56:17
In Norwegen kann man auch mit dem alten Leaf oder Hyundai Ioniq mal längere Strecken fahren.(hat Bjørn Nyland schon oft gemacht)
Nur wenn mehr Ladesäulen rumstehen macht es nicht mehr Spass im Nirgendwo liegen zu bleiben oder im kalten Fahrzeug zu sitzen.
Ein Verbrenner kann genauso liegen bleiben. Wegen der Reichweite muss keiner liegen bleiben.(Die Infrastruktur ist dort schon sehr gut ausgebaut) Man kann viele EVs auch mit dem Strom aus der Steckdose mittels App vorheizen lassen.(Dann wird die Reichweite nicht beeinträchtigt und das Auto ist auch im Winter warm)
Man muss sich also vor jeder Fahrt gründlich vorbereiten. Fahrt planen, Zwischenstopps planen, vorheizen.
Beim Verbrenner muss ich alle paar 100km zur Tankstelle. Vorbereitung und Planungszeit ist gleich null, das Netz ist so dicht, das es fast jeden Kilometer eine Säule gibt. Man braucht nur ein paar Scheine in der Tasche. Und die Säulen sind garantiert frei.
Ich denke man kann trotzdem darüber hinwegsehen, und zwar dann wenn der Verbrenner insgesamt teurer ist.
Ferengie
2018-03-07, 20:11:45
Nur wenn mehr Ladesäulen rumstehen macht es nicht mehr Spass im Nirgendwo liegen zu bleiben oder im kalten Fahrzeug zu sitzen.
Ach doch, man ganz gemütlich im Auto schlafen.
it´s a little bit bumby!
capOgUHPz9Q
Mal wieder ein Tesla Beispiel. Bestätigt damit meinen Eindruck, das die Konkurrenz Konzeptfahrzeuge baut, aber keine Alltagsfahrzeuge. ;)
Voodoo6000
2018-03-07, 20:38:46
Mal wieder ein Tesla Beispiel. Bestätigt damit meinen Eindruck, das die Konkurrenz Konzeptfahrzeuge baut, aber keine Alltagsfahrzeuge. ;)
Das meistverkaufte Elektrofahrzeug ist der Nissan Leaf;) Die Renault–Nissan–Mitsubishi Alliance hat bisher über 540000 EVs verkauft.
Hier mal der Ioniq im Winter(hat sich erstaunlich gut geschlagen)
Y7CL5hCSwUI
Der IONIQ macht sich schon echt gut im Vergleich zur Konkurrenz auf ähnlichem Preislevel. :)
Bin auf die nächste Version vom IONIQ mit 40kWh Akku gespannt.
Gruß
BUG
bleipumpe
2018-03-07, 23:27:34
Ich habe heute gelesen, dass Honda den Urban EV wirklich bauen will. Wenn zumindest die grundlegende Optik des Prototypen mit Mischung aus Golf I und Civic Gen. 1 übernommen wird - es wäre mein Stadtflitzer. Und es bleibt auch abzuwarten, wie das Interieur am Ende aussieht.
Haarmann
2018-03-08, 06:16:04
Wie lange hält der Tank vor einem 1900 PS Verbrennungsmotor?
War imo mal bei TopGear die Rede, das beim Veyron die Reifen bei Höchstgeschwindigkeit nach 20 min hinne sind - der Tank aber schon nach 15 mins leer.
Palpatin
2018-03-08, 08:56:17
2004 war man in der Formel 1 bei ca 1000 PS und 70L Verbrauch auf 100km, mit einem 220 Liter Tank wären da vermutlich eher die Reifen durch gewesen als der Tank leer.
Was ein Staßen Renner mit 1800PS so verbraucht und leistet erfahren wir vermutlich bald: Corbellati Missile ;)
MarioK
2018-03-09, 12:14:23
Nvidia mag Rimac:
https://blogs.nvidia.com/blog/2018/03/07/rimac-c-two/
"From Level 4 autonomy to AI-enabled driver assistance and recognition features, the C_Two introduces a number of unique functions to the hypercar market."
Das auto nutzt 21700 LMN zellen (von LG?).
https://electrek.co/2018/03/06/rimac-concept-two-all-electric-hypercar-specs-crazier-tesla-roadster/
"Rimac decided to go with Lithium/Manganese/Nickel chemistry in cylindrical 21700 cells, like the ones in Tesla’s Model 3. They are using 6,960 cells."
Eisenoxid
2018-03-09, 12:35:32
2004 war man in der Formel 1 bei ca 1000 PS und 70L Verbrauch auf 100km, mit einem 220 Liter Tank wären da vermutlich eher die Reifen durch gewesen als der Tank leer.
Was man aber so nicht ganz vergleichen kann: Die F1-Motoren sind schon seit jeher auf minimal möglichstes Gewicht bzw. bewegte Massen und kleinstmögliche Toleranzen ausgelegt. Das kommt dem Verbrauch zu Gute, ein F1-Motor im Straßeneinsatz würde aber kaum 5000km halten bis er hinüber wäre.
Einem BEV kannst du ohne viel Mehraufwand sehr viel Leistung verpassen, ohne dass es sich negativ auf den Alltagsverbrauch auswirkt.
Distroia
2018-03-09, 17:43:38
2004 war man in der Formel 1 bei ca 1000 PS und 70L Verbrauch auf 100km, mit einem 220 Liter Tank wären da vermutlich eher die Reifen durch gewesen als der Tank leer.
Ein Veyron verbraucht bei Vollgas etwa 100 l/100 km und ein Chiron knapp über 200 l. :freak:
Dabei muss er nicht mal bremsen sondern fährt die ganze Zeit einfach nur Vollgas. Ein Formel 1 Auto fährt einen großen Teil der Zeit Vollgas und muss immer wieder extrem abbremsen. Und ein Formel 1 Auto hat mehr Luftwiderstand. Das alles dürfte also ein ganz schöner Nachteil sein für das Formel 1 Auto.
So gesehen ist ein Formel 1 Motor sogar sehr, sehr effizient. Oder vielleicht sind die Bugattis einfach nur extrem ineffizient? :uponder:
dildo4u
2018-03-09, 17:45:22
War imo mal bei TopGear die Rede, das beim Veyron die Reifen bei Höchstgeschwindigkeit nach 20 min hinne sind - der Tank aber schon nach 15 mins leer.
Ebend bei 1500+ PS wird das noch schneller gehen zwei Runden sind sehr gut für den Rimac.Der Chiron hat keine Chance auf einer Strecke mit Kurven,da der Schwerpunkt zu hoch sitzt möchte nicht wissen was der 16 Zylinder alleine wiegt,beim Rimac sitzt das Akkupack ganz unten.
Haarmann
2018-03-09, 18:38:40
dildo4u
Würde man für ne Runde Nordschleife bestetig 1000kw im Schnitt nutzen und 120kWh haben - würde keiner 2 Runden absolvieren.
Der Wagen ist interessant - hat mit dem Alltag nix am Hut - also der Rimac.
Schöner Technologiedemonstrator wärs für nen "Massenhersteller" - blöd wenn die das nicht hinbekommen :devil:.
Die zeigen imo was machbar ist - ohne jede "Alltagsallüren".
Mir zumindest gefällt das - mein Goldesel ist aber leider im Urlaub ;).
Kallenpeter
2018-03-12, 22:46:35
Ein Vortrag vom CTO von nuTonomy über selbstfahrende Autos. Allerdings zur Abwechslung mal nicht das übliche Deep-Learning Lidar gebrabbel. Geht eher um Entscheidungsfindung autonomer Fahrzeuge. Also darum wie man ein autonomes Auto so baut, das es alle möglichen Verkehrssituationen meistern kann.
Außerdem geht er davon aus das es Robotertaxis schon in zwei Jahren geben wird (ist ja auch absehbar), selbstfahrende Autos, die man kaufen kann, jedoch erst in 10+ Jahren. Grund: Anfangs haben diese Autos Einschränkungen. Können nur in bestimmten Gebieten, bei bestimmten Wetter oder bestimmten Verkehrssituationen fahren (als Beispiel). Ein autonomer Fahrdienst kann mit den Einschränkungen noch umgehen. Aber ein Auto, welches ich im laden verkaufe kann man nicht bewerben mit "fährt vollständig autonom, außer in diesen Bundesländern, diesen Straßen und diesem Wetter".
dWSbItd0HEA
Kallenpeter
2018-03-13, 21:45:02
So ein bisschen sorgen kann einem das schon bereiten. Ich hoffe Elektro LKW werden nur mit nicht abschaltbaren Brems-, Abstandshalte- und Abbiegeassistenten auf die Straße kommen.
Winter[Raven]
2018-03-14, 15:06:59
Waymo Early Riders Can Hail Actual Driverless Minivans Now
http://fortune.com/2018/03/13/waymo-driverless-minivans-phoenix/
Und los gehts :)
Tesla hat offensichtlich eine Lösung zur Umgehung des neuen Ladegesetzes gefunden: Ein Schild! Nein wirklich ;D ;D ;D
Neuer Supercharger in Deutschland: „Nur für Teslafahrer während des Ladevorgangs zugänglich“
http://teslamag.de/news/neuer-supercharger-deutschland-nur-teslafahrer-18299
WilhelmTre
2018-03-16, 23:43:54
Ich frage mich warum kein Mensch den Unterschied des Tankvorgangs auch nur erwähnt.
Tanken Normallo sind vielleicht 10 Minuten, Tankvorgang Elektro liegt bei 3 Std?
Ich frage mich warum kein Mensch den Unterschied des Tankvorgangs auch nur erwähnt.
Tanken Normallo sind vielleicht 10 Minuten, Tankvorgang Elektro liegt bei 3 Std?Im Normalfall (und genau für diesen Anwendungsfall sind EVs derzeit gedacht) hast du einen eigenen Stellplatz (zu Hause oder am Arbeitsplatz) mit 3.6kw - 11kw Anschluss und du musst nie auf dein Auto warten, es ist jeden Morgen (oder nach Feierabend) aufgeladen. Du musst nur "tanken" wenn du die Maximal Reichweite im laufe eines Tages ausreizt bzw. drüber liegst und das geht mit Schnell-Ladung innerhalb von ~20 bis 30 Minuten pause.
Wenn du keinen festen Stellplatz mit Lademöglichkeit hast, gibt es aktuell zwei Möglichkeiten. Fahre im Moment weiter Verbrenner oder arrangiere dich mit den Öffentlichen Lademöglichkeiten (z.B. Aldi, Ikea, etc...) oder such dir einen Arbeitgeber / Vermieter (oder eigene Immobilie) welche dir diese Möglichkeit gibt.
Edit: Wenn du die maximal Reichweite des EVs täglich oder permanent überschreitest, nimm eins mit größerem Akku.
Gruß
BUG
Winnie
2018-03-17, 00:13:47
Im Normalfall (und genau für diesen Anwendungsfall sind EVs derzeit gedacht) hast du einen eigenen Stellplatz (zu Hause oder am Arbeitsplatz) mit 3.6kw - 11kw Anschluss und du musst nie auf deinen Auto warten, es ist jeden Morgen (oder nach Feierabend) aufgeladen.
Ich möchte auch kurz noch mal ein paar Vorteile in Erinnerung rufen:
- Das Auto ist auf Wunsch morgens immer schön vorgeheizt...die Standheizung ist ja zwangsweise mit drin :)
- Keine "Ist der Motor schon warm, kann ich richtig Gas geben?"-Gedanken
- Auch wenn wir diesen Punkt schon mal hatten: Geringere Wartungskosten als ein Diesel bei geringeren Kosten pro Kilometer.
- Bei Nutzung als Pendel-Fahrzeug für eine feste Strecke und Laden@Home: NIE wieder Zeit auf der Tankstelle verschwenden...
Natürlich muss man als Nachteil halt auch "bewusster" das Fahrzeug nutzen, spontan große Umwege fahren könnte je nach Akkugröße zum Problem werden...man muss sicherlich sein Nutzungsprofil anpassen, so ein E-Mobil hat auch Nachteile zum gewohnten Pendler-Diesel :)
Haarmann
2018-03-17, 06:06:32
Kallenpeter
Der Vortrag vom CTO sprach mal eben die Probleme an, die real existieren. Vorerst sind die Dinger "Schönwettertaxis" - dummerweise ist das die Zeit ohne Umsatz in hiesigen Gefilden - in den heissen Teilen der USA ist das anders - dort ists zu heiss -> gibt nen Bedarf bei schönem Wetter und somit nen Markt. Hier ist jedoch der Bedarf Abends und bei schlechtem Wetter viel grösser - wo die nicht fahren für ne Weile.
Bis wir ergo hier mehr denn "Roboshuttles" sehen, wirds wohl noch 5 Jahre dauern. Die fahren ja auch schon hier - allerdings nicht so schnell, das man als junger und fitter Mensch Zeit einsparte. Dafür habens eben ein Dach.
Kallenpeter
2018-03-17, 08:25:21
5 Jahre? Ja, vielleicht, aber das ist doch keine lange Zeit.
Marodeur
2018-03-17, 15:33:52
Truck für Minen
https://www.youtube.com/watch?v=oYDeLjHlyUE
Winnie
2018-03-18, 09:00:59
Truck für Minen
https://www.youtube.com/watch?v=oYDeLjHlyUE
Och, ich dachte da ist nun ein Sattelschlepper voller Grafikkarten zu sehen ^^
registrierter Gast
2018-03-18, 09:56:18
Truck für Minen
https://www.youtube.com/watch?v=oYDeLjHlyUE
Mit einer Wechselbatterie. Dann ordert man n Batterien dazu und kann 24/7 mit dem 40 Tonner arbeiten.
Elektrotrucks sind im Bergbau besonders attraktiv, weil der Truck oft große Höhenunterschiede bewältigen muss.
Das geht mit Elektroantrieb wesentlich besser und als Bonus kann der Truck bergab mit Rekuperation arbeiten, was extrem viel Geld in der Wartung spart.
Kallenpeter
2018-03-18, 12:44:01
Viele Heavy-Duty Anwendungen sind halt wie gemacht für Elektroantriebe. Ähnlich wie Busse.
Jetzt müssen nur die Hersteller die Produkte auf dem Markt bringen und die Batteriepreise etwas fallen.
Marodeur
2018-03-18, 12:49:28
Och, ich dachte da ist nun ein Sattelschlepper voller Grafikkarten zu sehen ^^
Oh, sorry... :biggrin:
Geächteter
2018-03-18, 13:21:24
Elektrotrucks sind im Bergbau besonders attraktiv, weil der Truck oft große Höhenunterschiede bewältigen muss.
Das geht mit Elektroantrieb wesentlich besser und als Bonus kann der Truck bergab mit Rekuperation arbeiten, was extrem viel Geld in der Wartung spart.
Wenn du Bremsen meinst, die sind billig, schnell gewechselt und außerdem fahren die mit Motorbremse runter. Der Hersteller nennt das auch nicht als Vorteil, sondern dass der Truck dort Vorteile hat, wo es auf wenig Hitze und Abgase ankommt, unterirdischer Bergbau.
Mortalvision
2018-03-18, 13:53:50
Und die Power lässt sich Untertage gut gebrauchen, kann man damit Schienenwege doch recht gut vermeiden.
Kallenpeter
2018-03-18, 13:54:49
Wenn du Bremsen meinst, die sind billig, schnell gewechselt und außerdem fahren die mit Motorbremse runter. Der Hersteller nennt das auch nicht als Vorteil, sondern dass der Truck dort Vorteile hat, wo es auf wenig Hitze und Abgase ankommt, unterirdischer Bergbau.
Gut, das der verlinkte Truck für Untertage gedacht ist, ist klar. Daher kommt ja die flache Bauform.
Aber generell sind Wartungskosten schon ein Grund für Elektorantriebe, egal ob unter- oder übertage. Hier ein paar Bremsbelege, dort ein Ölwechsel.... das läppert sich. Dazu der Stillstand...
Geächteter
2018-03-18, 14:31:03
Aber generell sind Wartungskosten schon ein Grund für Elektorantriebe, egal ob unter- oder übertage. Hier ein paar Bremsbelege, dort ein Ölwechsel.... das läppert sich. Dazu der Stillstand...
Klar, aber da müssen auch erstmal die Batteriekosten inkl. dessen Aufwand für den Mehrballast reinkommen. Und (Drehstrom)Elektroantriebe und Stromrichter sind wartungsfreier, aber nur, wenn man nicht schon bei der Herstellung spart, wie es leider oft getan wird.
Dann sind die Dinger auch schnell häufiger am Störungen schmeißen oder ganz kaputt.
Kallenpeter
2018-03-18, 14:33:43
Klar, aber da muss auch erstmal die Batteriekosten reinkommen. Und Elektroantriebe und Stromrichter sind wartungsfreier, aber nur, wenn man nicht schon bei der Herstellung spart, wie es leider oft getan wird.
Dann sind die Dinger auch schnell häufiger am Störungen schmeißen oder ganz kaputt.
Mit der Zeit kommt die Erfahrung und dann wird man schon darauf achten nicht an falschen Stelle zu sparen.
Uber Fahrer werden in Istanbul von Taxifahrern zusammengeschlagen und bedroht:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/angriffe-von-taxifahrern-wenn-das-gericht-gegen-uns-entscheidet-werden-wir-uber-fahrer-toeten/21079924-2.html
Ok, das mit den Todesdrohungen und der Gewalt ist jetzt typisch für die Türkei, aber man fragt sich schon was weltweit erst passieren wird wenn Robotertaxis kommen.
Klar, aber da müssen auch erstmal die Batteriekosten inkl. dessen Aufwand für den Mehrballast reinkommen.
Das ist bisschen ein Trugschluss. In "der Grube" sind Elektrotrucks die wirtschaftlichste Alternative, einfach weil das Szenario so gut ist.
Du belädst das Teil, kannst parallel den Akku laden. Das ist meistens "unten". Dann musst du den Berg hoch, kippst oben ab und kannst beim wieder runter fahren den Akku wieder teilweise befüllen. Das ist einfach eine extrem effiziente Schleife.
Der Bundesrat hat übrigens im Dezember beschlossen das BGB bezüglich Mietrecht zu ändern. Ging hauptsächlich um Umbaumaßnahmen für Behindertengerechte Zugänge in Mehrparteienhäusern blabla... aber es gab auch eine Passage in der Geregelt ist, dass zukünftig Jeder am Stellplatz völlig zustimmungsfrei eine Ladestation installieren lassen darf.
Wenn ich also als Mieter in einem Mehrparteienhaus mein EV laden will, darf ich einfach einen Elektriker damit beauftragen das zu installieren. Keine Zustimmung vom Vermieter, keine Abstimmung in der Wohnungseigentümergemeinschaft :up:
Hoffe mal, dass der Bundestag das in den kommenden Monaten endlich aufgreift und umsetzt. Sollte aber schon klappen, der Vorstoß aus dem Rat kam von CDU/CSU/SPD.
Knuddelbearli
2018-03-18, 15:41:07
die Kosten muss man dann aber komplett selber tragen inkl Anschlusskosten für den Starkstromzähler ( falls man einen Schnelllader wählt ) usw? Wie sieht es mit der Versicherung aus? Da hängt eben ein ganzer Rattenschwanz dran
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