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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die totale Elektromobilität – Was dies bedeutet...


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RLZ
2019-07-03, 19:14:54
@RLZ
Auch wenn das technisch richtig ist sollte man sich nicht die Blöße geben und das so panne erzählen, als wenn an jeder Ecke ein V3 Supercharger stehen würde.
Minimaler Realitätsabgleich schadet der Sache keineswegs...
Braucht man für Langstrecke einen Lader an jeder Ecke?
Die V2 stehn an den Autobahnen spätestens nach 50-60km. Soviel kann man planen... Und wenn nicht, macht das das Auto das für einen.

Für Brennstoffezelle war in dem Video von frühstens 2025 die Rede. Bis dahin haben wir massiv viel mehr Supercharger V3 in Deutschland.

desperado2000
2019-07-03, 22:53:50
Wer Harald Lesch ansehen / hören möchte, hier zum Thema Brennstoffzelle in Auto.
https://youtu.be/TswNLBnAPjU

Tja...woher den Strom nehmen für alle ! Autos. Mal sehen :-)

deekey777
2019-07-03, 22:56:11
Wer Harald Lesch ansehen / hören möchte, hier zum Thema Brennstoffzelle in Auto.
https://youtu.be/TswNLBnAPjU

Tja...woher den Strom nehmen für alle ! Autos. Mal sehen :-)
Du kriegst gleich was auf die Nuss!

Schrödingers BEV: Alle laden an der heimischen Steckdose mit 350 kWh.


https://youtu.be/jRlsX_JIcB0 ;D

RLZ
2019-07-03, 23:09:37
Wer Harald Lesch ansehen / hören möchte, hier zum Thema Brennstoffzelle in Auto.
https://youtu.be/TswNLBnAPjU

Tja...woher den Strom nehmen für alle ! Autos. Mal sehen :-)
Dem müsste man einfach ein paar Wochen ein E-Auto leihen und er würde verstehen, was er für nen Unfug verzapft hat.

deekey777
2019-07-03, 23:14:07
Dem müsste man einfach ein paar Wochen ein E-Auto leihen und er würde verstehen, was er für nen Unfug verzapft hat.
Was für ein Quatsch!

desperado2000
2019-07-03, 23:44:19
Das nicht alle Autos gleichzeitig geladen werden ist klar und das Autos samt Batterie auch als ein Puffer genutzt werden ? könnte auch mal soweit sein.

[MK2]Mythos
2019-07-04, 00:19:31
Wer Harald Lesch ansehen / hören möchte, hier zum Thema Brennstoffzelle in Auto.
https://youtu.be/TswNLBnAPjU

Tja...woher den Strom nehmen für alle ! Autos. Mal sehen :-)
Das Video wurde hier schon lange gepostet und auch zu Recht zerrissen.
1) In Deutschland gibt es 14.000 Tankstellen, dann davon auszugehen dass 10.000.000 E-Autos gleichzeitig mit 350kw laden, ist unseriös.
2) Falls man also davon ausgeht, dass die E-Autos zuhause laden, kann man mit 7 - 11KW pro Fahrzeug rechnen.
3) Wenn man die selbe Anzahl Wasserstoff Autos tanken wollen würde, bräuchte man die dreifache Menge Energie (also Strom!). Und das fortlaufend.

Badesalz
2019-07-04, 01:05:23
Mythos;12038440']Das Video wurde hier schon lange gepostet und auch zu Recht zerrissen.:freak: Was wurde es? :ulol:

1) In Deutschland gibt es 14.000 Tankstellen, dann davon auszugehen dass 10.000.000 E-Autos gleichzeitig mit 350kw laden, ist unseriös.14.500.
Warum? Wenn 1MW Säulen bald Standard sein sollen ;) dann beudeten 350kW die "langsame" Ladung.

2) Falls man also davon ausgeht, dass die E-Autos zuhause laden, kann man mit 7 - 11KW pro Fahrzeug rechnen.Irgendeinen Schnitt muß man sich hierzu erstmal ausdenken. Weil 10.000.000 Autos werden nicht jede Nacht und mit 9kW geladen.

3) Wenn man die selbe Anzahl Wasserstoff Autos tanken wollen würde, bräuchte man die dreifache Menge Energie (also Strom!). Und das fortlaufend.Interesse: Woher weisst du wieviel Energie das Betanken eines Autos mit Brennstoffzelle braucht?

RLZ
2019-07-04, 01:19:30
:Warum? Wenn 1MW Säulen bald Standard sein sollen ;) dann beudeten 350kW die "langsame" Ladung.
Ok. Dein Versuch zu trollen ist inzwischen zu offensichtlich.
Das schöne an der Diskussion ist aber ja, dass sich die "Argumente" über die Jahre einfach in Luft auflösen werden.

deekey777
2019-07-04, 09:23:42
Wer Harald Lesch ansehen / hören möchte, hier zum Thema Brennstoffzelle in Auto.
https://youtu.be/TswNLBnAPjU

Tja...woher den Strom nehmen für alle ! Autos. Mal sehen :-)
Professor Lesch vereinfacht einige Aussagen aufs Mindeste, so dass die eine oder andere Aussage kritisiert werden muss.

Lithiumförderung ist ein sehr großes ökologisches Problem. Ob jetzt Lithiumbatterien Co2-neutral hergestellt werden/werden können, ist andere Sache. Die derzeitigen Li-Batterien sind nicht der Weisheit letzter Schluss, es wird weiter geforscht, um Lithiumanteil zu senken, Lithium zu ersetzen usw. Nur sehr wenige Alternativen sind im Prototypenstadium, einige sind fertig, eignen sich nicht für Autos, sondern aufgrund ihrer Größe als Zwischenspeicher für Windkraftwerke.

Was die Feststoffbatterie angeht:
Es lohnt sich wirklich erstmal zu lesen, was die Aussage von Toyota war: Zu den Sommerspielen 2020 will Toyota ein Fahrezug mit Feststoffzelle zeigen, da ist kein Wort davon, dass sie ein fertiges, serienreifes Auto zeigen.

Und dann gibt es noch die Flußzelle: https://www.nanoflowcell.com/de/ :freak:

Für die nächsten paar Jahre stimmt Leschs Aussage, dann wird es sich zeigen, ob der Bedarf an Lithium steigt oder sinkt.

Die Aussage mit dem Laden:
Grenzwertig, aber sie regt zum Nachdenken auf. Es geht nicht um heute, sondern was in 10 Jahren gelöst werden muss. Er weist zurecht darauf hin, dass die hohen Ladeströme aufrecht erhalten müssen, was Energie kostet. Er hat auch Recht, dass eine so große Ladeinfrastruktur ein sehr stabiles Stromnetz verlangt.

Dazu kommt, dass unser Stromnetz ein sehr kompliziertes Gebilde ist. Und Vorkommnisse im Juni haben aufgezeigt, wie sensibel das Stromnetz ist, wenn es zu einer Unterversorgung kommt.

Darauf hat Lesch in seinem Video hingewiesen. Es muss nicht nur sichergestellt, dass an der Ladesäule sofort hoher Strom (und damit hohe Ladeleistung) verfügbar ist (was auch für die heimische Steckdose gilt), das gesamte Stromnetz muss so ausgelegt werden, dass zu Peakzeiten genügend gWh im Netz sind, damit es nicht zu einer Unterversorgung kommt bzw. auf diesen Bedarf reagiert werden kann.

Ob jetzt eine Million Fahrzeuge gleichzeitig mit 350 kWh laden oder 10, 20, 30 Millionen mit 7-22 kWh, ist nebensächlich, die Herausforderungen sind die gleichen.

Die meisten Tankstellen haben 4 Zapfsäulen und mehr. Auch das ist ein wichtiger Punkt: Der Kraftstoff fließt nicht nur sofort aus der Zapfpistole, er kann gelagert werden und später verkauft. Genau wie Wasserstoff, der an einem Ort hergestellt werden kann, gelagert und Monate später in Energie umgewandelt werden.

Wasserstoff ist dreckig. Nein. Wasserstoff für Brennstofffahrzeuge in Deutschland ist dreckig. Für den grünen Wasserstoff bedarf es jedoch politischen Willen, der leider fehlt. Wie es geht, sieht man im Hyundai-Video.

Das Problem an dem Video ist: Es ist wieder "entweder oder".

Simon Moon
2019-07-04, 10:02:31
Lithiumförderung ist ein sehr großes ökologisches Problem.

Jupp, passend dazu:



b0kN81HW8t8


:(

Genau wie Wasserstoff, der an einem Ort hergestellt werden kann, gelagert und Monate später in Energie umgewandelt werden.


Kann man das mittlerweile? Ich dachte Wasserstoff wäre von Natur aus schwierig zu speichern da die Atome so klein sind.

Joe
2019-07-04, 10:16:12
Kann man das mittlerweile? Ich dachte Wasserstoff wäre von Natur aus schwierig zu speichern da die Atome so klein sind.

Ist er auch. Wasserstoff ist 1. notorisch flüchtig und 2. noch extrem reaktiv. Und wenn man große Mengen speichern will braucht man entweder extreme Drücke (was ziemlich Kacke ist bzgl 1. und 2.) oder man muss das Zeug runterkühlen bis zum geht nicht mehr was Kacke ist bzgl. Energieeffizienz.

Aber so groß ist das Problem letzlich nicht weil wenn man Wasserstoff hat kann man ja ohne viel Aufwand Kohlenwasserstoffe draus machen. Und die kann man super speichern und wir haben ja auch schon die ganze Infrastruktur zum speichern weil wir ja immer Angst haben der Russe könnte das Gas abdrehen. Man könnte also in ein bereits vorhandenes Speicher- und Transportnetzwerk einspeisen. Und Brennstoffzellen gibts übrigens auch für Kohlenwasserstoffe. Die müssen aber afaik mit sehr hohen Temperaturen arbeiten, was unattraktiv für die Mobilität ist aber im Bereich Heizung natürlich gern gesehen wird.

Palpatin
2019-07-04, 10:17:38
Jupp, passend dazu:

oder doch nicht so schlimm:
https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/lithium-aus-lateinamerika-umweltfreundlicher-als-gedacht/24022826.html
wenn man sich anschaut was zum Vergleich z.B. Shell BP in Nigeria angerichtet haben ist das dann vermutlich doch das viel gernigere Übel.

[MK2]Mythos
2019-07-04, 11:32:23
Wer könnte schon ein Interesse daran haben dass H2-EVs sich gegen B-EVs durchsetzen?
Es bleibt ein Rätsel. :confused::freak:


https://scontent-ber1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/66338124_720862151707101_315586002112479232_n.jpg?_nc_cat=102&_nc_oc=AQmZyZUAGNCF-u1iLhJBPQD8AJgZaEuRfFI92BOi4WB0s6thJj3AjkJvBgZwXh1kNbC5jF0fJ9HZVP1MYyq1_sDm&_nc_ht=scontent-ber1-1.xx&oh=e121d475f593782761c7ef80c02cc0dc&oe=5D7FF0D8


;D

Simon Moon
2019-07-04, 12:17:27
oder doch nicht so schlimm:
https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/lithium-aus-lateinamerika-umweltfreundlicher-als-gedacht/24022826.html
wenn man sich anschaut was zum Vergleich z.B. Shell BP in Nigeria angerichtet haben ist das dann vermutlich doch das viel gernigere Übel.


Der Artikel ist irgendwie Kacka. Das einzige worauf er abzielt, ist den Wasserverbrauch zu relativieren. Aber was ist damit gewonnen? Die Umweltschäden in der betroffenen Region werden dadurch nicht geringer, zumal ein weiterer Faktor ja auch die giftigen Chemikalien sind, welche die Umwelt vergiften. Und da könnte man z.b. ansetzen indem man entsprechende Schutz- und Filteranlagen vorschreibt.



Und ja, mir ist bewusst, dass es auch mit Öl, seltenen Erden, Gold etc. diverse Probleme bei der Gewinnung gibt - meist könnte man die Schäden auch hier drastisch minimieren, ist dann halt einfach nicht mehr so billig.

deekey777
2019-07-04, 12:34:20
So schlimm ist der Artikel nicht, auch wenn einiges relativiert wird. Dieser "Whataboutism" ist nicht schön.

Doch ob nun 6000 oder 30.000 Liter Sole in einer Wüste – das ist immer noch viel, keine Frage. Aber dem stehen zwischen 10.000 und 30.000 Liter Benzin oder Diesel gegenüber, die über seine Laufzeit in einen Verbrennungsmotor fließen. Es handelt sich also um etwa dieselbe Menge, aber mit einem Rattenschwanz an Folgen. In Nigeria sind durch die Erdölförderung Mangroven, Sümpfe, Flussarme und Trinkwasser verseucht. Und vor Mexiko verendeten nach der durch die Explosion der Förderplattform Deepwater ausgelösten Ölpest 2010 Millionen Vögel und Fische.

Whatabout...

Und die 21 Millionen Liter im Salar sind nur ein Dreißigstel der Menge Wasser, die im Lausitzer Braunkohlerevier täglich abgepumpt werden muss. Schwierig, da lateinamerikanischen Staaten die Lithiumförderung vorzuwerfen.

WTF? Was hat das Wasser in der Lausitz mit dem Wasser in der Atacama-Wüste zu tun?

Das ist genauso schlimm, wenn man meint, dass die Umweltschäden in Kauf genommen werden müssen, weil man das Lithium recyclen kann.

Aber:

Das Schöne ist, dass zumindest nach außen ein Umweltbewußtsein präsentiert wird. Und dem Artikel nach sind das nicht nur leere Worte, sondern es wird versucht, den Wasserverbrauch zu senken. Es muss auch klar sein, dass die Gewinnung des Platins auch nicht ohne ist und die Umwelt belastet. Und je mehr der Bedarf nach Lithium, Platin usw. steigt, so befürchte ich, dass der Umweltschutz mehr und mehr der Profitgier weichern muss.

Mortalvision
2019-07-04, 13:04:06
Das Gute bei der Lithiumgewinnung: es fällt kein schwermetallbelasteter Abraum im klassischen Sinn an ;)

RLZ
2019-07-04, 13:27:03
So schlimm ist der Artikel nicht, auch wenn einiges relativiert wird. Dieser "Whataboutism" ist nicht schön.
Aber gerechtfertigt, wenn das Ziel ist global die Umweltzerstörung zu minimieren. Man sollte trotzdem immer darauf drängen Ressourcen umweltschonender zu fördern. Missstände sind anzuprangern.

Das ist genauso schlimm, wenn man meint, dass die Umweltschäden in Kauf genommen werden müssen, weil man das Lithium recyclen kann.
Es bleibt ein valides Argument, dass die Rohstoffe in Akkus im Gegensatz zu Erdöl nicht/kaum verbraucht werden und damit viele "Berechnungen" in der Presse statistisch über einen längeren Zeitraum um ungefähr 2 Größenordnungen daneben liegen. Das gleiche wird man wahrscheinlich auch bei der Brennstoffzelle erleben, wenn die Kritiker kommen.

deekey777
2019-07-04, 13:34:41
Das FZ Jülich hat was zu melden: https://www.zeit.de/news/2019-07/03/autos-mit-brennstoffzelle-bald-so-marktfaehig-wie-e-autos-190703-99-910490

Winter[Raven]
2019-07-04, 13:40:49
Mythos;12038673']Wer könnte schon ein Interesse daran haben dass H2-EVs sich gegen B-EVs durchsetzen?
Es bleibt ein Rätsel. :confused::freak:


https://scontent-ber1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/66338124_720862151707101_315586002112479232_n.jpg?_nc_cat=102&_nc_oc=AQmZyZUAGNCF-u1iLhJBPQD8AJgZaEuRfFI92BOi4WB0s6thJj3AjkJvBgZwXh1kNbC5jF0fJ9HZVP1MYyq1_sDm&_nc_ht=scontent-ber1-1.xx&oh=e121d475f593782761c7ef80c02cc0dc&oe=5D7FF0D8


;D

Größter Schwachsinn .... CO2 Footprint ist einfach zu abartig.

Voodoo6000
2019-07-04, 13:46:10
;12038783']Größter Schwachsinn .... CO2 Footprint ist einfach zu abartig.
Nö, der ist gleich "null" wenn der Strom aus Erneuerbare Energien kommt egal ob Wasserstoff oder EV. Beim Elektroauto fehlt im Bild übriges auch mindestens ein Speicher, ansonsten geht viel Energie ungenutzt verloren. Momentan gibt es dafür aber auch noch keine guten Lösungen.

ChaosTM
2019-07-04, 13:48:00
Wenn 2 Technologien konkurrieren kann das langfristig nur gut für uns sein.

Ich bleib aber dabei. Bei relative kleinen Gefährten wird sich der Akku durchsetzen.

Badesalz
2019-07-04, 14:51:08
Ok. Dein Versuch zu trollen ist inzwischen zu offensichtlich.Man trollt nicht mit Smileys. Trollen ist, wenn der andere das nicht merken soll :love3:

@Palpatin
Ich mein nicht, daß Shell das in Nigeria anrichtet. Sind das nicht alles die "Schwarzbrenner" die überall Abzapfen und die durch Korruption unterstützt werden?

Argo Zero
2019-07-04, 15:13:23
Mythos;12038673']Wer könnte schon ein Interesse daran haben dass H2-EVs sich gegen B-EVs durchsetzen?
Es bleibt ein Rätsel. :confused::freak:


Eigentlich ist das kein großes Rätsel. Toyota und Hyundai haben das sicherlich schnell gelöst mit ihren Langzeitplänen :D
Mir ist es u.A. eher ein Rätsel, woher die doppelt oder dreifache Menge an Ladesäulen (im Verhältnis zu den bereits vorhanden Tanksäulen) kommen sollen. Die spawnen nicht einfach so. Vielleicht brauchen wir sogar noch mehr damit jeder tanken/laden kann ohne eine halbe Stunde auf seinen Vordermann, der gerade lädt, warten zu müssen.

Wenn 2 Technologien konkurrieren kann das langfristig nur gut für uns sein.

Ich bleib aber dabei. Bei relative kleinen Gefährten wird sich der Akku durchsetzen.

Der Meinung bin ich auch und es klingt am realistischsten.

Joe
2019-07-04, 15:24:13
Mir ist es u.A. eher ein Rätsel, woher die doppelt oder dreifache Menge an Ladesäulen (im Verhältnis zu den bereits vorhanden Tanksäulen) kommen sollen. Die spawnen nicht einfach so.

Doch tun sie. Wenn wir es nicht schaffen in Jahr 2019 ne Steckdose irgendwo hin zu bauen, haben wir es als Zivilisation nicht verdient zu überleben.

H2 wird sich (zumindest bei Uns hier) nicht durchsetzen weil die Energiebilanz sehr viel schlechter ist als beim BEV. Selbst wenn der Strom zu 100% aus erneuerbaren Quellen kommt braucht ein Brennstoffzellen Fahrzeug einfach die doppelte Menge an Energie pro km. Das lässt sich nicht wirklich schönrechnen.

Es gibt aber durchaus Regionen auf der Welt, die einen so massiven theoretischen Energieüberschuss haben können (in den nächsten 30-40 Jahren), dass es dort tatsächlich funktionieren könnte. Wenn 100km dann 50 Cent oder 1€ kosten, siegt vielleicht doch die Bequemlichkeit.

Winter[Raven]
2019-07-04, 15:35:22
Nö, der ist gleich "null" wenn der Strom aus Erneuerbare Energien kommt egal ob Wasserstoff oder EV. Beim Elektroauto fehlt im Bild übriges auch mindestens ein Speicher, ansonsten geht viel Energie ungenutzt verloren. Momentan gibt es dafür aber auch noch keine guten Lösungen.

Im optimalsten Fall... aber dann muss die gesamte Prozess, Transport und Speicherkette über RE laufen... und davon sind wir, bei aktueller Politik, dem Widerstand und Lobbyismus weit entfernt.

https://www.youtube.com/watch?v=f7MzFfuNOtY&t=742s

deekey777
2019-07-04, 15:44:10
Wenn 2 Technologien konkurrieren kann das langfristig nur gut für uns sein.

Ich bleib aber dabei. Bei relative kleinen Gefährten wird sich der Akku durchsetzen.
Ach komm, bei kleinen Fahrzeugen wird die Direktmethanolbrennstoffzelle verbaut, die jeder Depp betanken kann.

[MK2]Mythos
2019-07-04, 15:47:34
Doch tun sie.
Ganz genau, in den Städten wird fleißig umgebaut, Schnarch und Schnelllader werden überall installiert.
https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/elektromobilitaet-zahl-der-ladepunkte-fuer-e-autos-waechst-in-deutschland/24193184.html?ticket=ST-4444252-wrr3mgDY3Ptprf224xDM-ap5
"Die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in Deutschland (https://www.handelsblatt.com/themen/deutschland) hat sich zu Jahresbeginn deutlich erhöht. In den ersten drei Monaten kamen 1300 solcher Stromtankplätze hinzu, Ende März waren es etwa 17.400, wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Montag in Berlin mitteilte. Davon seien etwa 12 Prozent Schnelllader. Mehr als drei Viertel der Ladesäulen werden laut der Angaben von Energieunternehmen betrieben."
Die E-Mobilität auf B-EV Basis hat längst gewonnen. Ob es den Verbrenner und/oder H2 Romantikern gefällt, oder nicht.
Und das ist gut so. Weil es in unserem Interesse ist. Mit H2 würde nur der nächste Monopolist gefördert. Ich begreife nicht wie man sich das als Endkunde und Verbraucher wirklich wünschen kann. Wir wollen alle unabhängig sein. Das geht eben nur mit Batteriebetriebenen EVs, bei einem Wasserstofffahrzeug begibt man sich wieder in eine Abhängigkeit, die wieder zu intransparenten Preisen und grundsätzlich höheren Kosten führt.
Strom kann fast jeder selber mit Wind und Sonne erzeugen, H2 nicht.
Es gibt keinen reineren, günstigeren, effizienteren und flexibleren Kraftstoff als Elektrizität.

[MK2]Mythos
2019-07-04, 15:58:15
Ach übrigens zu der BMW Aussage "niemand möchte E-Autos, daher bieten wir keine an"
@Anadur und Co
;D

https://tff-forum.de/download/file.php?id=53816&mode=view

Fusion_Power
2019-07-04, 16:07:46
Wenn 2 Technologien konkurrieren kann das langfristig nur gut für uns sein.

Ich bleib aber dabei. Bei relative kleinen Gefährten wird sich der Akku durchsetzen.
Find ich auch. Ich seh da aber keine wirkliche Konkurenz zwischen Brennstoffzelle und Batterietechnik. Kann doch beides super parallel existieren, Benzin und Diesel haben sich ja auch nicht gegenseitig ausgelöscht.
Kleinere Autos werden sicher super mit Batterien fahren können, für LKW, Busse, sogar Bahn sehe ich großes Potential in der Brennstoffzelle. Hab ich auch so schon mal geschrieben.
Das muß nun wirklich nicht noch in nem Glaubenskrieg ausarten.

maximus_hertus
2019-07-04, 16:12:08
Krass. Einfach nur krass.

Interessant, dass der 3er BMW öfter verkauft wurde als der A4 & C-Klasse zusammen und zwar in allen hier gezeigten Monaten.
Das Model 3 ist jedoch sowas von out of the chart, das ist doch eher eine Vergewaltigung der Deutschen Autobauer als ein echter Vergleich :D

BUG
2019-07-04, 16:14:01
Mythos;12038899']Wir wollen alle unabhängig sein. Das geht eben nur mit Batteriebetriebenen EVs, bei einem Wasserstofffahrzeug begibt man sich wieder in eine Abhängigkeit, die wieder zu intransparenten Preisen und grundsätzlich höheren Kosten führt.
Strom kann fast jeder selber mit Wind und Sonne erzeugen, H2 nicht.
Es gibt keinen reineren, günstigeren, effizienteren und flexibleren Kraftstoff als Elektrizität.Sehe ich genau so, mir nicht begreiflich wie man die doppelten bis 3-fachen Energie-kosten pro 100km (ggü. dem BEV) rechtfertigen will wo wir doch in Zukunft alle Energie sparen sollen. FC wird seine Nische in (sehr) großen Fahrzeugen finden und ggf. ein paar Exoten im PKW sektor.

Gruß
BUG

RLZ
2019-07-04, 16:27:38
Norwegen H1:
https://abload.de/img/9828d115-9d07-4893-bc65knw.jpg

[MK2]Mythos
2019-07-04, 16:31:09
Find ich auch. Ich seh da aber keine wirkliche Konkurenz zwischen Brennstoffzelle und Batterietechnik. Kann doch beides super parallel existieren, Benzin und Diesel haben sich ja auch nicht gegenseitig ausgelöscht.
Kleinere Autos werden sicher super mit Batterien fahren können, für LKW, Busse, sogar Bahn sehe ich großes Potential in der Brennstoffzelle. Hab ich auch so schon mal geschrieben.
Das muß nun wirklich nicht noch in nem Glaubenskrieg ausarten.
Es geht doch nicht um einen Glaubenskrieg, aber die Fakten sprechen einfach für sich, die Entwicklung ist klar und die Strategie der Länder und der Autobauer ebenfalls.
Stand 2019 gibt es in Deutschland 83.000 Elektrofahrzeuge und 17.400 E-Säulen. Aber nur 386 Wasserstofffahrzeuge und 60 Wasserstofftankstellen.
Quellen:
https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/absatzstatistik-wasserstoffautos-sind-aktuell-kaum-gefragt/24467100.html
und
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/265995/umfrage/anzahl-der-elektroautos-in-deutschland/

Anadur
2019-07-04, 17:49:42
Mythos;12038910']Ach übrigens zu der BMW Aussage "niemand möchte E-Autos, daher bieten wir keine an"
@Anadur und Co
;D

https://tff-forum.de/download/file.php?id=53816&mode=view


Das entspricht doch zu 100% dem, was der BMWler gesagt hat. Die Niederlande ist einer dieser speziellen Märkte in denen der Staat künstlich eine Nachfrage erzeugt. Abseits dieser künstliche erzeugte Nachfrage gibt es keine. Es ja auch kein Wunder, weil selbst ein Modell 3 noch viel zu teuer ist in Europa im Vergleich. Warten wir noch 10 Jahre bis bezahlbare Modelle in der Golfklasse zur Verfügung stehen. Dann kann und wird sich das wohl ändern, sofern dann auch europaweit ein Ladenetz aufgebaut sein wird.

[MK2]Mythos
2019-07-04, 18:02:02
Das entspricht doch zu 100% dem, was der BMWler gesagt hat. Die Niederlande ist einer dieser speziellen Märkte in denen der Staat künstlich eine Nachfrage erzeugt. Abseits dieser künstliche erzeugte Nachfrage gibt es keine. Es ja auch kein Wunder, weil selbst ein Modell 3 noch viel zu teuer ist in Europa im Vergleich. Warten wir noch 10 Jahre bis bezahlbare Modelle in der Golfklasse zur Verfügung stehen. Dann kann und wird sich das wohl ändern, sofern dann auch europaweit ein Ladenetz aufgebaut sein wird.
Natürlich ;D
https://www.focus.de/auto/elektroauto/im-ersten-monat-tesla-model-3-ueberholt-auch-in-europa-bmw-und-mercedes_id_10529698.html
USA, China, Niederlande, Finnland, Norwegen, Schweden, alles ganz spezielle Märkte. Am Ende ist kein Land mehr übrig dass in BMW's und deine Argumentation passt. "Eines morgens wachte ich auf und stellte fest dass ich tot war"

N0Thing
2019-07-04, 18:34:49
Ich würde schon sagen, dass es spezielle Märkte sind. Das eine ist das Heimatland des Herstellers, China, die Niederlande und Norwegen fördern Elektroautos teilweise massiv. Schweden und Finnland vielleicht auch?

Wie schaut es denn in Kanada, Japan, Belgien, Spanien und Polen aus? Cherry picking kann man immer machen, wobei ich tatsächlich keine Ahnung habe, wie es in den von mir genannten Ländern aussieht. Ich gehe auch davon aus, dass sich das E-Auto in der Breite durchsetzen wird. Alle, die ein eigenes Auto für Fahrten oberhalb von 300km haben wollen, werden aber die technische Entwicklung weiter abwarten, bis Themen wie Reichweite, Ladezeiten, Ladestationkompatibilität und Preise an der Ladesäule kein Risiko mehr sind.

Übrigens muss man bei deinem verlinkten Beitrag den letzten Absatz vielleicht noch hervorheben, weil die Überschrift ja etwas ganz anderes suggeriert:


Allerdings gilt dieser Vergleich nur für Limousinen: Wenn man die in Europa beliebten Kombi-Modelle von Audi A4, Mercedes C-Klasse oder 3er BMW mit einbezieht, gelingt es derzeit noch, Tesla auf Distanz zu halten

Fusion_Power
2019-07-04, 18:44:05
Mythos;12038942']Es geht doch nicht um einen Glaubenskrieg, aber die Fakten sprechen einfach für sich, die Entwicklung ist klar und die Strategie der Länder und der Autobauer ebenfalls.
Stand 2019 gibt es in Deutschland 83.000 Elektrofahrzeuge und 17.400 E-Säulen. Aber nur 386 Wasserstofffahrzeuge und 60 Wasserstofftankstellen.
Quellen:
https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/absatzstatistik-wasserstoffautos-sind-aktuell-kaum-gefragt/24467100.html
und
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/265995/umfrage/anzahl-der-elektroautos-in-deutschland/
Ich bin ja bei dir. Aber man kann LKW's die pro Tag hunderte Kilometer schrubben müssen halt besser mit Brennstoffzellen betreiben als mit reiner Batterie-Power. Da sich manche Fahrzeughersteller offenbar nicht von der Brennstoffzelle trennen können wäre es wünschenswert, diese Kräfte ehr im Transport und Logistikbereich zu bündeln anstatt im Individualverkehr.

Ach, hatten wir schon: Who whatabouted the Electric Car? (https://www.heise.de/autos/artikel/Who-whatabouted-the-Electric-Car-4448418.html)

[MK2]Mythos
2019-07-04, 19:56:30
Ich würde schon sagen, dass es spezielle Märkte sind. Das eine ist das Heimatland des Herstellers, China, die Niederlande und Norwegen fördern Elektroautos teilweise massiv. Schweden und Finnland vielleicht auch?

Wie schaut es denn in Kanada, Japan, Belgien, Spanien und Polen aus? Cherry picking kann man immer machen, wobei ich tatsächlich keine Ahnung habe, wie es in den von mir genannten Ländern aussieht. Ich gehe auch davon aus, dass sich das E-Auto in der Breite durchsetzen wird. Alle, die ein eigenes Auto für Fahrten oberhalb von 300km haben wollen, werden aber die technische Entwicklung weiter abwarten, bis Themen wie Reichweite, Ladezeiten, Ladestationkompatibilität und Preise an der Ladesäule kein Risiko mehr sind.

Übrigens muss man bei deinem verlinkten Beitrag den letzten Absatz vielleicht noch hervorheben, weil die Überschrift ja etwas ganz anderes suggeriert:
Ich nehme mal die USA aus dem Beispiel, da waren Mercedes, BMW, Audi immer stark und werden jetzt in der jeweiligen Fahrzeugklasse von Tesla dominiert. Es gab vorher auch schon US Autos in den Klassen. Das Argument "Heimatmarkt" stimmt also nur bedingt. Und natürlich schafft Tesla nicht in allen Ländern gleichzeitig "den Durchbruch". Man muss sich nur mal vor Augen halten dass es das Model 3 erst seit 4 Monaten in Europa gibt. Die Märkte müssen ja auch erstmal bedient werden und Tesla verkauft an der absoluten Produktionsgrenze. Wie schon vorher geschrieben, die Autos werden Tesla aus den Händen gerissen. (Es geht immer noch um das Argument, dass angeblich kein Markt für B-EVs vorhanden sei) Aber es geht hier auch gar nicht zu sehr um Tesla. Tesla zeigt einfach nur, dass gute B-EVs nun mal extrem gefragt sind, wenn sie auch noch halbwegs "normal" aussehen.
Dass was BMW momentan an Elektro Studien vorstellt, ist ja einfach nur lächerlich und dann ist es auch kein Wunder wenn sowas kein Mensch haben will.

https://www.autobild.de/artikel/bmw-vision-inext-2021-test-concept-design-bilder-autonomes-fahren-erlkoenig-14011989.html
Und deinen Einwand bzgl der Fahrten oberhalb von 300km verstehe ich nicht, nicht nur ich habe hier im Thread doch mittlerweile mehr als einmal gezeigt, wie Fernreisen mit einem modernen B-EV aussehen, mein Model 3 kommt bei 130 km/h gute 400km weit. Ich fahre also 400km, steck das Auto an einen Schnelllader an, geh auf Klo, ess ne Kleinigkeit und fahre nach maximal 30 Minuten wieder 400km. In der Praxis kostet dich das Laden einfach keine Zeit mehr.

Und das schönste daran ist, dass ich je nach Anbieter dafür zwischen 8 und 15 Euro zahle. Konkurrenzlos günstig.

Kallenpeter
2019-07-04, 20:03:23
Mittags nen Model 3 bestellt. Nachmittags der Anruf von Tesla, das Auto steht bereit, wenn das Geld da ist kanns abgeholt werden.

Frage: Ist der CCS Adapter dabei oder muss man den einzeln kaufen?

Voodoo6000
2019-07-04, 20:04:54
Model 3 und CSS Adapter? Das Auto hat einen CSS Anschluss.

Kallenpeter
2019-07-04, 20:07:35
Echt? Dachte das geht über Adapter. Sind da zwei Anschlüsse dran?

[MK2]Mythos
2019-07-04, 20:07:44
Mittags nen Model 3 bestellt. Nachmittags der Anruf von Tesla, das Auto steht bereit, wenn das Geld da ist kanns abgeholt werden.

Frage: Ist der CCS Adapter dabei oder muss man den einzeln kaufen?
Das Model 3 hat einen CCS Anschluss. Du solltest aber schauen ob ein Typ2 Kabel im Kofferraum liegt. Da gibts ja immer noch Lieferprobleme mit Mennekes.
Edit: Nein, nur den einen CCS Anschluss, der alte Tesla DC-Mid ist ist nicht mehr nötig, alle Supercharger sind auf CCS umgerüstet.

Kallenpeter
2019-07-04, 20:12:29
Mythos;12039108']Das Model 3 hat einen CCS Anschluss. Du solltest aber schauen ob ein Typ2 Kabel im Kofferraum liegt. Da gibts ja immer noch Lieferprobleme mit Mennekes.
Edit: Nein, nur den einen CCS Anschluss, der alte Tesla DC-Mid ist ist nicht mehr nötig, alle Supercharger sind auf CCS umgerüstet.

Ah, ok, also haben die SCs zwei anschlüsse? (oder wie läd man dann mit einem Model S ohne CCS?)

[MK2]Mythos
2019-07-04, 20:14:07
Die Supercharger haben mittlerweile alle zwei Ladekabel, einmal CCS und einmal den alten DC-Mid.

Was ists bei dir denn geworden?
Und natürlich willkommen in der Tesla-Familie! :)
Hier meiner direkt nach der Abholung:
https://www.bilder-upload.eu/thumb/9b143f-1562264192.jpg (https://www.bilder-upload.eu/bild-9b143f-1562264192.jpg.html)

Badesalz
2019-07-04, 21:18:49
Mythos;12039114']Hier meiner direkt nach der Abholung:Werden die nicht aufgeladen verkauft?

[dzp]Viper
2019-07-04, 21:27:45
Warten wir noch 10 Jahre bis bezahlbare Modelle in der Golfklasse zur Verfügung stehen.
Was heißt denn für dich bezahlbar in der Golfklasse? So ein Golf mit einem etwas besseren Motor und ein wenig Ausstattung ist auch bei 30 000€.
Ein Hyundai Kona kostet mit Rabatt und E-Auto Prämie vom Staat am Ende auch nur ca. 32 000 - 33 000€. Und ja der hat einen 64kw Akku und kommt realistisch 400km weit.
Genauso der Kio E-Niro. Der ist mit Prämie und Rabatt auch bei ca. 32 000 und hat knapp 450km Reichweite.

Nimmst du den Kona mit 39kw Akku bist du sogar mit Rabatt und Prämie deutlich unter 30 000€

Dann gibt es da noch den Kia Soul EV.. der kostet auch deutlich unter 30 000€ mit Rabatt und Prämie..

Das Problem bei den Fahrzeugen ist eher die Lieferzeit. 6 Monate mindestens. Bei manchem Modellen sogar > 12 Monate Lieferzeit.

f10
2019-07-04, 22:04:33
Viper;12039154']
Das Problem bei den Fahrzeugen ist eher die Lieferzeit. 6 Monate mindestens. Bei manchem Modellen sogar > 12 Monate Lieferzeit.
Für mich ist das Problem eher fehlende Familientauglichkeit: kein Kombi, keine 500l Kofferraum für Kinderwagen oder Chariot & Co, keine AHK für Fahrradträger oder Hänger. Vor drei Jahren habe ich genau das schon bedauert - nun muss ich wieder drei Jahre warten. Dabei würde mir von der Fahrleistung / Reichweite ein Ioniq locker reichen. Aber die Verpackung drumherum hat weder was mit Familie / kleine Kinder zu tun, noch etwas mit Ein-Fahrzeug-Haushalt: Stichwort AHK. Und ganz ehrlich: sowas scheitert doch nur am Willen der Hersteller. AHK haben sie beim Model 3 ja wohl nachgenehmigt. War bei uns dann nur leider schon zu spät.

[dzp]Viper
2019-07-04, 22:10:21
Naja das Model 3 gibt es ja mittlerweile mit AHK...
https://www.electrive.net/2019/05/08/anhaengerkupplung-fuer-das-tesla-model-3-ab-sofort-verfuegbar/

/edit: Hattest du ja schon geschrieben

Palpatin
2019-07-04, 22:19:05
Interessant, dass der 3er BMW öfter verkauft wurde als der A4 & C-Klasse zusammen und zwar in allen hier gezeigten Monaten.

Liegt vermutlich am Modell Wechsel. Der G20 ist halt seit 2019 ganz neu auf dem Markt. Die W205 seit 2013 und der B9 seit 2015.

Anadur
2019-07-04, 23:25:49
Viper;12039154']Was heißt denn für dich bezahlbar in der Golfklasse? So ein Golf mit einem etwas besseren Motor und ein wenig Ausstattung ist auch bei 30 000€.


30k? Da bist du doch schon beim GTI... 15-20k als Neuwagen, maximal.das was sich ein gut verdienender Haushalt gerade noch so leisten kann. Dafür bekommst du gut ausgestattete Golfs, Skodas, Mazdas, Toyotas,... Als Jahreswagen und Leasingrückläufer gerne auch noch günstiger. In dem Bereich gibt es halt noch keine Alternativen.

[dzp]Viper
2019-07-04, 23:49:45
30k? Da bist du doch schon beim GTI... 15-20k als Neuwagen, maximal.das was sich ein gut verdienender Haushalt gerade noch so leisten kann. Dafür bekommst du gut ausgestattete Golfs, Skodas, Mazdas, Toyotas,... Als Jahreswagen und Leasingrückläufer gerne auch noch günstiger. In dem Bereich gibt es halt noch keine Alternativen.
Für 30 000 bekommst du keinen GTI. Der fängt in der Basisversion bei 33 000€ an. Mit ein wenig Ausstattung bist du beim GTI schnell bei 40 000€ und mehr.

15-20k.. dafür bekommst du keinen Neuwagen in der Golfklasse mit einem etwas besseren Motor und etwas mehr Ausstattung . Die Zeiten sind längst vorbei.

Selbst ein Hyundai I30 (Golfklasse) kostet in der kleinsten Basisversion schon 18 000€. Mit ein wenig Ausstattung und größerem Motor bist du schnell bei 24-25 000€.

Und ja natürlich gibt es auf dem Gebrauchtmarkt noch nicht viele E-Autos. Wieso sollte es das auch.. die Mengen sind eher klein und die meisten die sich ein E-Auto kaufen behalten es auch erstmal länger weil sie sich sehr bewusst für dieses Fahrzeug entschieden haben.
In 5+ Jahren sieht der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos dann ganz anders aus...

RLZ
2019-07-04, 23:59:24
30k? Da bist du doch schon beim GTI... 15-20k als Neuwagen, maximal
20k hatten letztes Jahr, als ich auf Autosuche war, gerade mal für einen Golf Jahreswagen mit ok Ausstattung gereicht.
30k wird man problemlos für nen GTI Jahreswagen los.

MSABK
2019-07-05, 00:16:12
Mythos;12039114']Die Supercharger haben mittlerweile alle zwei Ladekabel, einmal CCS und einmal den alten DC-Mid.

Was ists bei dir denn geworden?
Und natürlich willkommen in der Tesla-Familie! :)
Hier meiner direkt nach der Abholung:
https://www.bilder-upload.eu/thumb/9b143f-1562264192.jpg (https://www.bilder-upload.eu/bild-9b143f-1562264192.jpg.html)

Welcher genau ist das? Standard oder mehr Reichweite?

[MK2]Mythos
2019-07-05, 00:55:14
Performance Long Range

Anadur
2019-07-05, 09:29:47
https://apl.de/neuwagen/vw/index.php?i=878

Das sind die Preise für Neuwagen und ja die bekommt man auch offline.

bleipumpe
2019-07-05, 10:20:59
Naja, da steht „ab...“. Wenn man dann den Wagen anschaut gilt das für Gewerbe oder GdB. Und den Golf Comfortline mit 1.0 und 86ps für 18k€ als Privatkäufer muss dann wirklich wollen.

Anadur
2019-07-05, 11:01:51
Naja, da steht „ab...“. Wenn man dann den Wagen anschaut gilt das für Gewerbe oder GdB. Und den Golf Comfortline mit 1.0 und 86ps für 18k€ als Privatkäufer muss dann wirklich wollen.

Den Highline mit 130 ps für 20 bzw.23. Skoda und Co. nochmals günstiger.

RLZ
2019-07-05, 11:17:14
Den Highline mit 130 ps für 20 bzw.23. Skoda und Co. nochmals günstiger.
Für Highline Grundausstattung. Wobei es den Highline schon fast braucht, weil die Sitze in den Modellen untendrunter lächerlich schlecht sind.
Mit etwas Ausstattung und nicht der Basisfarbe ist man dann schon wieder >5000 Euro teurer. (Zumal ich den 130PS echt lahm fand und erst der 150PS auf der Autobahn auch ok war)

Wobei die Preise ja nur Schätzungen sind. Ich hab die Seite schon zweimal genutzt und die konkreten Händlerangebote waren am Ende doch höher als die Preisabschätzung auf der Seite.

Eisenoxid
2019-07-05, 14:11:48
Der Golf ist imo eh schwierig als Vergleichsfahrzeug, weil die VW Aufpreisliste furchtbar lang ist.
Klar bekommt man einen nackten Golf sehr günstig; der ist dann aber auch genau das: Nackt.

De facto sind viele E-Fahrzeuge bereits heute günstiger was die Gesamtkosten angeht, im Vergleich zu einem ähnlich ausgestatteten Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.

Unyu
2019-07-05, 19:13:06
Der Golf war Mal ein Kleinwagen. In der Klasse sucht man nicht unbedingt nach 200 PS, und XYZ Ausstattung.

Ich geh doch nicht ins Autohaus um ein 15k Auto zu kaufen. Geb dann aber wegen Ausstattung und VW Logo das Doppelte aus. VW weiss selbst das man zu teuer ist, darum die Billig Ableger wie Skoda.

Darum ist auch wesentlich interessanter wenn Underdogs Elektro Autos präsentieren. Statt jenen Firmen die eh ihren Aufpreis nehmen.

Fusion_Power
2019-07-05, 20:09:33
Der Golf war Mal ein Kleinwagen. In der Klasse sucht man nicht unbedingt nach 200 PS, und XYZ Ausstattung.

Ich geh doch nicht ins Autohaus um ein 15k Auto zu kaufen. Geb dann aber wegen Ausstattung und VW Logo das Doppelte aus. VW weiss selbst das man zu teuer ist, darum die Billig Ableger wie Skoda.

Darum ist auch wesentlich interessanter wenn Underdogs Elektro Autos präsentieren. Statt jenen Firmen die eh ihren Aufpreis nehmen.
In den USA gibts oft Komplettausstattung serienmäßig und die gleichen Modelle kosten trotzdem weniger als jene in Deutschland, selbst wenn man alle Steuern einrechnet. Warum schaffen das (deutsche) Autobauer eigentlich dort und nicht hier?

Mortalvision
2019-07-05, 20:26:56
ganz einfach: Amerikaner setzen unterschiedliche Akzente. Haus: billig-Bude ohne Keller, Auto: möglichst groß, aber billig, Essen: möglichst viel Fast Food, und billig (ähnlich wie wir Deutschen, aber mit dem Supermarkt).

Deutscher: gutes Auto, gerne auch mal für mehr Geld, Miete/Wohneigentum: lässt man sich was kosten!

Krasser Unterschied bei Waffen, Deutscher: uh, besser nicht. Durchschnittsami: oh, Schatzi, heute gab es eine P8 im Sonderangebot, sie: Das ist ja toll, ich schenke dir dann mal nen Tausender Pack Munition zum Geburtstag :ugly:

Was ich sagen will: VW lässt sich hier das Auto als Statussymbol mit Prämie bestens bezahlen. In Amiland: jo, fährt das Teil auch die 2000 km zu Mama einmal im Monat und zurück? Und kann man mal 300l Reserve haben?

RLZ
2019-07-05, 21:02:03
Der Golf war Mal ein Kleinwagen. .
Der Golf war immer die Definition der Kompaktklasse. Kleinwagen war bei VW immer der Polo, der 1 Jahr nach dem Golf auf den Markt kam.

Unyu
2019-07-05, 21:29:19
Kommt drauf an ob man unbedingt für jedes Auto eine eigene Klasse erfinden muss. Auch in den Medien wird der Gold gerne als Kleinwagen bezeichnet.

Ja tut mir leid wenn das am Ego mancher kratz. Diejenigen sollten mal scharf darüber nachdenken ob sie nur wegen Klassendenken ein Auto gekauft haben.

Den klobigen i3 darf man doch als Kleinwagen bezeichnen?

RLZ
2019-07-05, 21:40:11
Auch in den Medien wird der Gold gerne als Kleinwagen bezeichnet.
Mag sein. Hab ich aber noch nie bewusst gesehen.
Ehrlich gesagt ist Forum hier ziemlich der einzige Platz an dem ich ständig lese, dass Kompaktwagen Kleinwagen wären.

Fusion_Power
2019-07-05, 21:48:27
ganz einfach: Amerikaner setzen unterschiedliche Akzente. Haus: billig-Bude ohne Keller, Auto: möglichst groß, aber billig, Essen: möglichst viel Fast Food, und billig (ähnlich wie wir Deutschen, aber mit dem Supermarkt).

Deutscher: gutes Auto, gerne auch mal für mehr Geld, Miete/Wohneigentum: lässt man sich was kosten!

Krasser Unterschied bei Waffen, Deutscher: uh, besser nicht. Durchschnittsami: oh, Schatzi, heute gab es eine P8 im Sonderangebot, sie: Das ist ja toll, ich schenke dir dann mal nen Tausender Pack Munition zum Geburtstag :ugly:

Was ich sagen will: VW lässt sich hier das Auto als Statussymbol mit Prämie bestens bezahlen. In Amiland: jo, fährt das Teil auch die 2000 km zu Mama einmal im Monat und zurück? Und kann man mal 300l Reserve haben?
Naja, das klingt als wären Autos bei uns nur deswegen so teuer, weil die Leute diese Preise bezahlen. :freak:
Ich sehs schon kommen: auch Elektroautos werden bei uns immer teurer bleiben als in anderen Ländern. Vom Strom gar nicht zu reden aber das ist wieder ne andere Geschichte. :usad:

Trap
2019-07-05, 21:50:43
Kompaktwagen
Als Autoverweigerer habe ich bisher noch nie bewusst das Wort Kompaktwagen gelesen. Kleinwagen dagegen häufig.

Google hat da auch eindeutig Daten: https://trends.google.com/trends/explore?geo=DE&q=kompaktwagen,kleinwagen

Voodoo6000
2019-07-05, 22:01:20
Den Golf in Verbindung mit Kleinwagen höre ich hier zum ersten mal. Der Golf wird eigentlich immer der Kompaktklasse bzw. Golfklasse zugeordnet. Für einen Kleinwagen ist er zu groß.

Den klobigen i3 darf man doch als Kleinwagen bezeichnen?
Der i3 ist kürzer als ein VW Polo.

Der VW ID.R hat den 20 Jahre alten F1 Rekord beim Goodwood Festival geschlagen:)
FkLMzJN6vMA

MSABK
2019-07-05, 22:15:04
Soweit ich weiß dürfen moderne F1 Autos nicht mehr an Rekordfahrten in Goodwood teilnehmen. Nen aktueller F1 Wagen wäre glaube ich schneller.

Badesalz
2019-07-05, 23:55:37
:confused: Ich dachte nur Toyota hat da was am laufen?
https://www.golem.de/news/brennstoffzellenauto-der-mercedes-glc-f-cell-das-suv-fuer-das-gute-gewissen-1907-142347.html

[dzp]Viper
2019-07-06, 00:07:10
:confused: Ich dachte nur Toyota hat da was am laufen?
https://www.golem.de/news/brennstoffzellenauto-der-mercedes-glc-f-cell-das-suv-fuer-das-gute-gewissen-1907-142347.html
Der Artikel... wtf?

Wir sind das Auto mit gutem Gewissen und ohne Reichweitenangst gefahren.
und kurz danach im Artikel:
270 Kilometer Reichweite steht neben der Tankanzeige im linken Rundinstrument
Ähm... okay :ulol:
Da hätte ich mehr Reichenweitenangst als mit einem Tesla wo ich 450-500km weit komme.. und in 30 Minuten wieder 400km weit komme.

Unyu
2019-07-06, 00:19:39
Eine 2.1 Tonnen Schrankwand fürs gute Gewissen?

Daimler hat die Medien gut im Griff, wenn die so ein Zeug verbreiten.


Der i3 ist kürzer als ein VW Polo.Dafür höher... Ist eben nicht ganz so einfach.

Voodoo6000
2019-07-06, 01:16:18
Eine 2.1 Tonnen Schrankwand fürs gute Gewissen?

Das ist allgemein ein Problem. Heutzutage meint jeder ein großes, schweres Auto fahren zu müssen:( Wie sich die Elektromobilität teilweise entwickelt halte ich auch für fragwürdig. Hauptsache man fährt ein EV, dann ist das Klima schon gerettet. Aktuell geht es leider immer nur um schneller, größer, weiter. Die Entwicklungen bei den Batterien werden vor allem genutzt um noch mehr Reichweite zu ermöglichen und nicht durch eine kleiner und leichtere Batterie die Effizienz zu erhöhen und Ressource bei der Batterieproduktion zu sparen. Es scheint aber für die Hersteller gut zu funktioniere. Die Kunden nehmen es dankend an und sind froh etwas für ihr Gewissen getan zu haben.

Man liest es auch in den Foren etc. Früher wurden 200 Meilen Reichweite als völlig ausreichend angesehen. Da es jetzt Fahrzeuge wie das Model 3 mit über 300 Meilen Reichweite gibt, ist die Reichweite von Fahrzeugen wie dem I-Pace etc. schon wieder völlig ungenügend, inakzeptabel und schlecht. Sobald es die 400 Meilen Fahrzeuge gibt, sind die 300 Meilen Fahrzeuge wieder veraltet.

Fusion_Power
2019-07-06, 01:34:37
:confused: Ich dachte nur Toyota hat da was am laufen?
https://www.golem.de/news/brennstoffzellenauto-der-mercedes-glc-f-cell-das-suv-fuer-das-gute-gewissen-1907-142347.html
Also 1kg Wasserstoff, mit dem man vllt. 100km weit kommt hat derzeit nen Preis von 9,50€. Das allein ist also schon mal kein Argument für Wasserstoff betriebene PKW. Das müßte erst mal wesentlich billiger werden. Vom Tankstellennetz oder dem Preis fürs Auto noch gar nicht zu reden. Elektroautos kann man zur Not auch "irgend wie" noch zu Hause laden. Bei Wasserstoff sieht das ehr schlecht aus, außer man ist ein wirklich begabter Bastler. :rolleyes:

][immy
2019-07-06, 01:35:20
Viper;12040405']Der Artikel... wtf?


und kurz danach im Artikel:

Ähm... okay :ulol:
Da hätte ich mehr Reichenweitenangst als mit einem Tesla wo ich 450-500km weit komme.. und in 30 Minuten wieder 400km weit komme.
Also 400 km Autobahn wirst du auch mit nem Tesla nicht schaffen, es sei denn du fährst sehr langsam & vorausschauend, was zu so sportlichen Wagen eher nicht passt. Mit 90 hinter LKWs her tuckern und du schaffst es problemlos.

Aber ja, der Wasserstofftank ist doch etwas arg klein. Aber daran lässt sich sicherlich noch arbeiten. Das Gute daran ist zumindest, das man ihn innerhalb weniger Minuten wieder voll bekommt (wenn denn eine entsprechende Tankstelle in der Nähe ist). Aber mehr Reichweite sollte es dann schon sein. So würde es aber schon wieder für die Durchschnittsreichweite ausreichen, allerdings mal wieder zu groß und zu schwer das Ding (wieder ein SUV :().

Argo Zero
2019-07-06, 01:38:03
Viper;12040405']
Da hätte ich mehr Reichenweitenangst als mit einem Tesla wo ich 450-500km weit komme.. und in 30 Minuten wieder 400km weit komme.

Welcher soll das sein? Laut nextmove sinds 315km beim normalen fahren auf der AB. Laden wird man aber sicherlich schon vorher wollen.

[MK2]Mythos
2019-07-06, 01:44:05
[immy;12040440']Also 400 km Autobahn wirst du auch mit nem Tesla nicht schaffen, es sei denn du fährst sehr langsam & vorausschauend, was zu so sportlichen Wagen eher nicht passt. Mit 90 hinter LKWs her tuckern und du schaffst es problemlos.

Aber ja, der Wasserstofftank ist doch etwas arg klein. Aber daran lässt sich sicherlich noch arbeiten. Das Gute daran ist zumindest, das man ihn innerhalb weniger Minuten wieder voll bekommt (wenn denn eine entsprechende Tankstelle in der Nähe ist). Aber mehr Reichweite sollte es dann schon sein. So würde es aber schon wieder für die Durchschnittsreichweite ausreichen, allerdings mal wieder zu groß und zu schwer das Ding (wieder ein SUV :().
108 km/h = 500km Reichweite, 130 km/h = gute 400km Reichweite. (Natürlich bei sommerlichen Temperaturen) Hab ich alles schon ausgetestet und auch hier im Thread verewigt. Ich bin heute nach Göttingen zu Aqua Computer gefahren um einen CPU Kühler abzuholen. (Weils billiger und schneller als mit DHL ist) ;D Hin über die A7, was ein Drama war, zurück über Pass und Bundesstraßen. Hat unheimlich viel Spaß gemacht und am Ende habe ich 5 Euro am Supercharger bezahlt und ca 10 Minuten geladen. Der ganze Trip belief sich auf gute 500km.
Mit nem Tesla fährt man keinen LKWs hinterher, es sei denn man ist ein Verbrauchs und Reichweitenfetischist. Dann schaffste halt auch über 600km, kommst aber später an als wenn du zischendurch kurz lädst.

GBP
2019-07-06, 09:34:14
Mythos;12040442']108 km/h = 500km Reichweite, 130 km/h = gute 400km Reichweite. (Natürlich bei sommerlichen Temperaturen)

Wobei Du ja den Performance mit den 20"-Schlappen hast.
Der kommt nicht ganz so weit wie der Long Range AWD mit den 18".
Das konnte ich nicht austesten, weil ich vorher einfach auf Toilette muss und bei der Gelegenheit auflade.

Mit anderen Worten zu ][immy: Wie immer Blödsinn.

[dzp]Viper
2019-07-06, 09:43:06
Welcher soll das sein? Laut nextmove sinds 315km beim normalen fahren auf der AB. Laden wird man aber sicherlich schon vorher wollen.
Ja im sehr kalten Winter. Im Sommer kannst du ca. 100-150km draufrechnen.
Mythos und GBP haben es ja über mir auch schon bestätigt.

Gandharva
2019-07-06, 10:15:46
Tja, während wir uns über die Zukunft der Automobile unterhalten wird diese durch CDU/CSU Lobbyfratzen auf Europaebene wieder demontiert, indem entgegen aller Expertenmeinungen für ein kommendes Monopol in der CartoCar Kommunikation votiert wird.

https://www.golem.de/news/eu-vorschlag-abgelehnt-scheuer-setzt-sich-im-streit-ums-auto-wlan-durch-1907-142323.html

Badesalz
2019-07-06, 10:40:29
Wer will überhaupt CarToCar Kommunikation? Und warum hat das die Politik irgendwas zu entscheiden und festzulegen?
Hat die Politik schonmal etwas beim Thema Bluetooth oder MP3 im Auto entschieden? Oder daß die Handbremse keinen Hebel, sondern einen Knopf haben soll?

Was ist das überhaupt für ein Müll?

Gandharva
2019-07-06, 11:24:49
Wer will überhaupt CarToCar Kommunikation? Und warum hat das die Politik irgendwas zu entscheiden und festzulegen?
Hat die Politik schonmal etwas beim Thema Bluetooth oder MP3 im Auto entschieden? Oder daß die Handbremse keinen Hebel, sondern einen Knopf haben soll?

Was ist das überhaupt für ein Müll?
Schon mal was von autonomem Fahren gehört? Hier braucht es schon aus Sicherheits- und Kostengründen CartoCar Kommunikation. Würde die Politik dafür auf EU Ebene einen offenen allgemeinen Standard schaffen, dann würde es zukünftig keine Monopole in diesen Bereichen geben und zudem würde die Entwicklung der nötigen Technolgieen beschleunigt.

Trap
2019-07-06, 11:28:33
Kann man über Car2Car wenigstens Kinofilme filesharen?

Wer für autonomes Fahren Car2Car voraussetzt, kann es erst dann anbieten, wenn es keine menschlichen Fahrer mehr gibt (weil es verboten wurde).

desperado2000
2019-07-06, 11:38:55
Eine andere Frage mal aus der Praxis : Mitte 2020 ist mein ID3. Nun würde ich auch gerne diesen Daheim laden, in Ermangelung einer Garage denke ich nun an den Kauf eines Carports. Daher müsste mein Energieversorger (Syna eine ENBW Tochter) eine Leitung dorthin legen (lassen).
Eine Wallbox müsste dort montiert werden und wenn es Sinnhaft wäre würde ich auch gerne auf den oder den ? (auch die anderen Nachbarn im Haus wollen dann sicher) Carports eine kleine PV-Anlage montieren wollen. Cool wäre es wenn man damit sein eigenes Auto laden könnte.
Hat das einer der Forenuser bereits ? Oder kennt jemand so jemanden ?

Badesalz
2019-07-06, 11:38:56
Schon mal was von autonomem Fahren gehört?Ah ja. Da war was. Autonome die von Konservativen gepusht werden. Schon irgendwie skurill ;)

@Trap
Schrieb ich schon mehrfach. 19 Autonome zwischen welchen sich ein Freier bewegt. Das ist bestimmt lustig...

Gandharva
2019-07-06, 11:46:48
Wer für autonomes Fahren Car2Car voraussetzt, kann es erst dann anbieten, wenn es keine menschlichen Fahrer mehr gibt (weil es verboten wurde).
:uconf3:

Weder autonomes Fahren noch C2C bzw, die Nutzung von C2C für autonomes Fahren wurden in irgendeiner Form verboten.

Lokadamus
2019-07-06, 11:53:04
Wer will überhaupt CarToCar Kommunikation?

Und warum hat das die Politik irgendwas zu entscheiden und festzulegen?

Hat die Politik schonmal etwas beim Thema Bluetooth oder MP3 im Auto entschieden?
Oder daß die Handbremse keinen Hebel, sondern einen Knopf haben soll?

Was ist das überhaupt für ein Müll?1.) Jeder
2.) Es geht um Standardvorschriften zwecks Einheitlichkeit. Ansonsten bastelt jeder Hersteller seinen eigenen Standard.
3.) Äh ja. Dafür sind die Gesetze wegen Verkehr und Ablenkung da. Blaulicht, Martinshorn usw. sollten dir eine Orientierung sein. ;)
4.) Wo gibt es dafür ein Gesetz? Bitte zeigen.
5.) Die Frage lass ich mal einfach im Raum stehen ...

Trap
2019-07-06, 11:56:16
Weder autonomes Fahren noch C2C bzw, die Nutzung von C2C für autonomes Fahren wurden in irgendeiner Form verboten.
Das war vielleicht umständlich formuliert. Noch ein Versuch: Nur wenn menschliches Autofahren verboten ist, macht C2C die Umsetzung von autonomem Fahren einfacher.

Eine plausible Anwendung fällt mir doch ein: Kolonnenfahren mit LKW.

RLZ
2019-07-06, 12:00:14
Welcher soll das sein? Laut nextmove sinds 315km beim normalen fahren auf der AB. Laden wird man aber sicherlich schon vorher wollen.
Im letzten Reichweitentest kamen sie im 150km/h Test auf 368km und im 130er auf über 400.

Argo Zero
2019-07-06, 12:02:00
@Viper
Die Reichweiten Varianz ist beim Elektroauto noch viel krasser als beim Hybrid. Der eine kommt 350km weit auf der Bahn, weil er nie bremst. Der Stadtfahrer schafft 500km. Schon schwierig, das mal zu vereinheitlichen.

@Badesalz
Nachdem das DSGVO ganz groß geschrieben wird, kann mir die Kommunikation zwischen den Autos auch gestohlen bleiben.

Badesalz
2019-07-06, 12:02:58
Das war vielleicht umständlich formuliert.Wohl kaum. Da weißt du aber auch gleich mit wem du darüber redest...

1.) JederNiemand?

2.) Es geht um Standardvorschriften zwecks Einheitlichkeit. Ansonsten bastelt jeder Hersteller seinen eigenen Standard.Ja? Das macht er? Und was fängt er damit an, wenn zb. BMWs nur mit BMWs Car2Car machen kann?

3.) Äh ja. Dafür sind die Gesetze wegen Verkehr und Ablenkung da. Blaulicht, Martinshorn usw. sollten dir eine Orientierung sein. ;)Die gehen so. Es gibt keine Gesetze wie laut deine Musikanlage im Auto sein darf? Und, es muß nur ein Seitenspiegel vorhanden sein ;)
Gesetze...

4.) Wo gibt es dafür ein Gesetz? Bitte zeigen.
"Das war vielleicht umständlich formuliert." :rolleyes:
Es geht darum, daß Sachen passieren, wie autonomes Fahren (per Gesetze geregelt) oder die elektrische Festellbremse, alle Hersteller machen mit und die Kundschaft versteht nicht weswegen.

Eisenoxid
2019-07-06, 13:48:48
Also 1kg Wasserstoff, mit dem man vllt. 100km weit kommt hat derzeit nen Preis von 9,50€. Das allein ist also schon mal kein Argument für Wasserstoff betriebene PKW.
Und das btw. nur, weil H2 von sämtlichen Steuern und Abgaben befreit ist. Bei gleicher Besteuerung wie Benzin, würde H2 eher das doppelte-dreifache kosten.
H2 fängt sich erst an zu lohnen, wenn massivt Überangebot an Strom vorhanden ist. Und selbst dann wärs effektiver diesen in stationären FC-BHKWs zu verstromen, wobei man die Abwärme (immerhin ~30-40% der Energie) auch noch nutzen könnte.

Ich sehe H2 im PKW-Bereich nachwievor als Niesche. Bei größeren Fahrzeugen mag sich eine breitere Anwendung ergeben.

[MK2]Mythos
2019-07-06, 13:58:15
@Viper
Die Reichweiten Varianz ist beim Elektroauto noch viel krasser als beim Hybrid. Der eine kommt 350km weit auf der Bahn, weil er nie bremst. Der Stadtfahrer schafft 500km. Schon schwierig, das mal zu vereinheitlichen..
Nö, ganz im Gegenteil, dadurch dass du rekuperierst, gleichst du ungünstige Verkehrssituationen viel besser aus und kommst auf glattere Ergebnisse in der Verbrauchsbilanz. Stop&Go oder ne volle Autobahn mit häufigem Bremsanteil erhöhen den Verbrauch bei Verbrennern und Co deutlich mehr, das gebietet schon die Logik.
Was die Reichweite allerdings wirklich merkbar schmälert, sind Temperaturen unter ~8°C. Und dann sind wir bei deinen 350km statt über 400.
Das hier war übrigens der Verbrauch auf den ersten 8km auf der Passstrecke mit viel Bergabanteil. ;D

https://www.bilder-upload.eu/upload/b68dd1-1562414127.png

Eisenoxid
2019-07-06, 15:04:18
Du merkst halt den Verbrauchszuwachs durch höheren Luftwiderstand ab Geschwindigkeiten >ca. 120km/h deutlich stärker als beim Verbrenner (weil der Verbrenner bei höherer Last effektiver wird, was den höheren Luftwiderstand relativiert).
Deswegen ist guter Luftwiderstand bei EVs so wichtig. Wichtiger als Gewicht.
Das ist aber tatsächlich nur für den deutschen Markt relevant.

MSABK
2019-07-06, 15:12:50
Hat das Model 3 einen Regensensor und automatisches Licht? Soweit ich es gesehen habe kann man die zwei Dinge nicht einfach so am Lenkrad bzw neben dem Lenkrad regeln.

Langsam gefällt mir das Model 3 immer mehr, scheint doch sehr geräumig zu sein und dennoch kompakt.

deekey777
2019-07-06, 15:41:13
Ich glaube, die Frontkamera spielt den Regensensor.

[MK2]Mythos
2019-07-06, 15:45:52
Hat das Model 3 einen Regensensor und automatisches Licht? Soweit ich es gesehen habe kann man die zwei Dinge nicht einfach so am Lenkrad bzw neben dem Lenkrad regeln.

Langsam gefällt mir das Model 3 immer mehr, scheint doch sehr geräumig zu sein und dennoch kompakt.
Ist natürlich beides Standard, wobei ich aber sagen muss, dass der Regensensor an meinem BMW einen Ticken fixer reagiert hat. (Ist aber wie vieles bei Tesla nicht in Stein gemeißelt, sowas wird in der Regel über die Zeit per Update verbessert)
Und bzgl des Platzangebotes hast du völlig recht, das Auto ist von außen so groß wie ein 3er BMW und bietet innen so viel Platz wie ein 5er. Die Raumausnutzung ist bei einem konsequent entwickelten EV halt deutlich effizienter.

Fusion_Power
2019-07-06, 16:13:07
Mythos;12040716']Nö, ganz im Gegenteil, dadurch dass du rekuperierst, gleichst du ungünstige Verkehrssituationen viel besser aus und kommst auf glattere Ergebnisse in der Verbrauchsbilanz. Stop&Go oder ne volle Autobahn mit häufigem Bremsanteil erhöhen den Verbrauch bei Verbrennern und Co deutlich mehr, das gebietet schon die Logik.
Was die Reichweite allerdings wirklich merkbar schmälert, sind Temperaturen unter ~8°C. Und dann sind wir bei deinen 350km statt über 400.
Das hier war übrigens der Verbrauch auf den ersten 8km auf der Passstrecke mit viel Bergabanteil. ;D

Heißt das Minus jetzt, du machst Plus?:D

Mythos;12040833']Ist natürlich beides Standard, wobei ich aber sagen muss, dass der Regensensor an meinem BMW einen Ticken fixer reagiert hat. (Ist aber wie vieles bei Tesla nicht in Stein gemeißelt, sowas wird in der Regel über die Zeit per Update verbessert)
Und bzgl des Platzangebotes hast du völlig recht, das Auto ist von außen so groß wie ein 3er BMW und bietet innen so viel Platz wie ein 5er. Die Raumausnutzung ist bei einem konsequent entwickelten EV halt deutlich effizienter.
3er BMW? Auch du, Brutus? ^^"

[MK2]Mythos
2019-07-06, 16:26:20
Heißt das Minus jetzt, du machst Plus?:DExakt, das ging noch ein paar Kilometer so weiter bis dem Akku dann irgendwann tatsächlich wieder Energie entnommen wurde. :)

MSABK
2019-07-06, 16:30:30
Habt ihr dann eine Wallbox bei euch in der Garage für den Tesla?

Also echte 400KM Reichweite bei 130kmh finde ich sehr gut. Das ist so genau meine Geschwindigkeit. Läuft da dann die Klima?

Lokadamus
2019-07-06, 16:34:44
Wohl kaum. Da weißt du aber auch gleich mit wem du darüber redest...

Niemand?

Ja? Das macht er? Und was fängt er damit an, wenn zb. BMWs nur mit BMWs Car2Car machen kann?

Die gehen so. Es gibt keine Gesetze wie laut deine Musikanlage im Auto sein darf? Und, es muß nur ein Seitenspiegel vorhanden sein ;)
Gesetze...

"Das war vielleicht umständlich formuliert." :rolleyes:
Es geht darum, daß Sachen passieren, wie autonomes Fahren (per Gesetze geregelt) oder die elektrische Festellbremse, alle Hersteller machen mit und die Kundschaft versteht nicht weswegen.Mal so am Rande gefragt, den Artikel hast du gelesen?

1.) Jeder. Die Gründe kann man sich selber zusammen reimen:
- Rettungsgasse, würde sich bei autonomen Autos anbieten, dass sie sich selber optimieren und den Weg freimachen
- Optimierung der Route durch zum Beispiel Umgehen von Stau
- Fahrtgeschwindigkeit optimieren (grüne Phase)
- Busse? LKWs? Der Verkehr kann an dieser Stelle ebenfalls optimiert werden
Dir dürften da mehr Sachen als mir einfallen, da ich nie einen Führerschein gemacht habe

2.) Dafür müsste der Standard von BMW erst mal draußen sein und dann würde BMW selber merken, dass sie nicht mit anderen Wagen kommunizieren könnten. Was hätte Firma XY davon, wenn sie einen Standard nur für sich machen? Durch diese Regelung soll solchen Experimenten der Riegel vorgeschoben werden. Dass der eine oder andere Hersteller noch optimieren einbringen wird, ist nichts neues. Diese dürften aber veröffentlicht werden, um den Standard zu verbessern.

3.) Du kannst natürlich deine Anlage so weit aufdrehen, dass man dich im Nachbarort hört. Aber wenn du dadurch ein Blaulicht/ Martinshorn nicht mitbekommst (Seitenstraße vor einem, da nützt der Seitenspiegel nicht wirklich was) ...
https://www.bussgeldkatalog.net/strassenverkehrsordnung/38-stvo/

4.) Keine Ahnung, worauf du damit hinaus willst. So lange der Tüv nichts dagegen hat und das Ding funktioniert ...

[MK2]Mythos
2019-07-06, 16:41:15
Habt ihr dann eine Wallbox bei euch in der Garage für den Tesla?

Also echte 400KM Reichweite bei 130kmh finde ich sehr gut. Das ist so genau meine Geschwindigkeit. Läuft da dann die Klima?
Ich hab ne Campingsteckdose, die kann nur 230V/16Ampere einphasig, also rund 3,5KW. Die Installation einer Wallbox hätte mit Verkabelung etc 1500 Euro gekostet und das hab ich mir gespart weil ich eh entweder auf der Arbeit kostenlos, oder unterwegs an Superchargern/HPC Ladern lade.
Klima ist bei dem Wetter natürlich immer an, ich merke beim Verbrauch keinen wirklichen Unterschied. Heizen im Winter kostet wirklich merkbar Energie, aber die Klima ist sehr sparsam.

deekey777
2019-07-06, 17:39:12
Seit wann kann man auf der Arbeit kostenlos laden? Steuervermeidung?

[MK2]Mythos
2019-07-06, 18:01:25
Seit wann kann man auf der Arbeit kostenlos laden? Steuervermeidung?
Seit dem 01.01.2017
https://www.energieloesung.de/steuerfreies-laden-von-elektroautos
Siehe dazu auch https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/P-R/regierungsprogramm-elektromobilitaet-mai-2011.pdf?__blob=publicationFile&v=6

dildo4u
2019-07-06, 19:32:47
8il5ohB8FYk


Alter Rekord.

qP6oJGiX-Ds

Argo Zero
2019-07-06, 20:02:27
Mythos;12040716']Nö, ganz im Gegenteil, dadurch dass du rekuperierst, gleichst du ungünstige Verkehrssituationen viel besser aus und kommst auf glattere Ergebnisse in der Verbrauchsbilanz. Stop&Go oder ne volle Autobahn mit häufigem Bremsanteil erhöhen den Verbrauch bei Verbrennern und Co deutlich mehr, das gebietet schon die Logik.
Was die Reichweite allerdings wirklich merkbar schmälert, sind Temperaturen unter ~8°C. Und dann sind wir bei deinen 350km statt über 400.
[/URL]

Das Gegenteil von dem, was ich sagte, würde bedeuten, dass viel stop & go (also bremsen und dadurch Rückgewinnung) nicht gleich eine höhere Reichweite bedeutet :D
Hab’s beim Hybrid schon krass gemerkt. Auf der Autobahn 8l verbraucht aber sobald es auf die Landstraße / Stadt ging ging er runter auf 5l.

Badesalz
2019-07-06, 20:27:26
Mal so am Rande gefragt, den Artikel hast du gelesen?DEN Artikel?

1.) Jeder. Die Gründe kann man sich selber zusammen reimen:
- Rettungsgasse, würde sich bei autonomen Autos anbieten, dass sie sich selber optimieren und den Weg freimachenBlödsinniges Hype, seit "kurzem", mit der Rettunggasse. Schon in den 80ern kamen Rettungskräfte durch Staus auf der AB. Was soll denn da bitte das Problem sein? Selbst wenn man mal nicht dran denkt, steht man ja nicht 10cm voneinander entfernt. Man kann also noch schnell nachrangieren, wenns weit weg im Rückspielgel blau blinkt. Schon immer so gewesen, schon immer so funktioniert.
Nur ein >3.5t kann das kaum noch schnell genug. Reines LKW Problem also. Wie so einiges.

Daß es in der letzten Zeit hochkam ist dem Vergammeln des allgemeinen Bildungsauftrags der Medien geschuldet. Weil da nur noch Sondermüll läuft. Früher ging so ein Thema paar Tage duch Radio und Glotze und die Leute haben das 2-3 Jahre auch behalten. Dann wiederholte man das. Und niemand starb, weil Rettungskräfte nicht durchkamen :freak:

Heute braucht man dafür über 5G vernetzte Autos mit 24 Kameras und autonomen KIs, ja?

- Optimierung der Route durch zum Beispiel Umgehen von StauMacht das Navi schon.

- Fahrtgeschwindigkeit optimieren (grüne Phase)Extrem interessanter Anwendungsfall. Bei uns im Stadtel liegt sie bei ~55kmh... und jemand aus der Verwaltung der jemanden aus der Verwaltung kennt ;) erzählte mir, das wäre so gewollt.

Und deine grünen Phasen sind eh für den A... wenn Bus kommen soll und 40s weit vom Idealfall die Kreuzung passiert. Weil? Weil die meisten Ampel jetzt warten und die Querrichtung auf rot halten, bis der Bus auf der anderen durch ist. Der Fachidiot nennt das "Vorrangschaltung" und der Gerät dazu heisst "Funkampel". Grüne Phase... Träum weiter.

2.) Dafür müsste der Standard von BMW erst mal draußen sein und dann würde BMW selber merken, dass sie nicht mit anderen Wagen kommunizieren könnten.Das war auch meine Punchline. Zu heulen, irgendwer verhindert Standards :freak: bei DER Sache, ist gaga. Diese Sache funktioniert ausschliesslich nur, wenn alle die gleiche Sprache sprechen. Wer das machen will wird also keine Standards verhindern wollen.

Welche Gründe es da auch immer gibt, wenn sie sich beharken. Kann ja sein. Es geht aber nicht darum ein Standard zu verhindern.

ps:
Grad gelesen, du hast keinen Lappen. Ok. Dann kannst du eingies davon nicht kennen. Bist an der Stelle freigesprochen ;) Vielleicht bis auf die Frage, warum du meinst fleissig mitreden zu können.

GBP
2019-07-07, 11:07:52
Habt ihr dann eine Wallbox bei euch in der Garage für den Tesla?

Bei mir in der Garage hat einer der Vorbesitzer mal Drehstrom reingelegt.
Damit ich nicht noch FI-Schutzschalter und so verbauen muss und einfach generell VIEL flexibler bin, habe ich mir die Goldrandlösung angeschafft. Quasi ne Art mobile Wallbox, die aber so ziemlich alles kann (inklusive Norwegen-Modus) und auch nach IP67 zertifiziert ist (Wind, Regen, Sonne, Schnee, Nass, drüberfahren).
Den Juice Booster 2.
https://amzn.to/2YCoyCd

Also echte 400KM Reichweite bei 130kmh finde ich sehr gut. Das ist so genau meine Geschwindigkeit. Läuft da dann die Klima?

Im Sommer zu jeder Zeit. Aber nicht auf Temperatur "Eisschrank". Keine Ahnung, ob das irgendwas ausmacht, ob ich jetzt 16 oder 26 Grad einstelle bei 35 Grad Aussentemperatur.

Fusion_Power
2019-07-07, 13:49:18
Bei mir in der Garage hat einer der Vorbesitzer mal Drehstrom reingelegt.
Damit ich nicht noch FI-Schutzschalter und so verbauen muss und einfach generell VIEL flexibler bin, habe ich mir die Goldrandlösung angeschafft. Quasi ne Art mobile Wallbox, die aber so ziemlich alles kann (inklusive Norwegen-Modus) und auch nach IP67 zertifiziert ist (Wind, Regen, Sonne, Schnee, Nass, drüberfahren).
Den Juice Booster 2.
https://amzn.to/2YCoyCd

Tausend Euro fürn Adapter? Huii... Was genau ist da drin verbaut, bzw. Was macht jetzt den Unterschied ob ich ein einfaches (Adapter-) Kabel nehme? Denn ein Drehstromanschluss scheint ja offenbar trotzdem Vorraussetzung zu sein. Wir haben so eine 3-Phasen Steckdose zufällig noch im Schuppen für ne Kreissäge. Da kann man doch eigentlich auch ein E-Auto direkt anschließen, oder?

GBP
2019-07-07, 13:57:41
Tausend Euro fürn Adapter? Huii... Was genau ist da drin verbaut, bzw. Was macht jetzt den Unterschied ob ich ein einfaches (Adapter-) Kabel nehme? Denn ein Drehstromanschluss scheint ja offenbar trotzdem Vorraussetzung zu sein. Wir haben so eine 3-Phasen Steckdose zufällig noch im Schuppen für ne Kreissäge. Da kann man doch eigentlich auch ein E-Auto direkt anschließen, oder?

Das ist kein "Adapter". Das machst Du Dir jetzt sehr einfach.
Und es ist wurscht, was mir da an Stromanschluss vorgesetzt wird, denn ich kann so ziemlich alles daran anschließen.

Man kann ZIG (20?) verschiedene Kabel dranhängen.
Man kann die Stromstärke einstellen.
Man braucht keinen FI-Schalter stationär.
Es ist IP67-zertifiziert (alles andere was mobil ist ist das nicht annähernd).

https://www.juice-technology.com/juice-booster
https://www.youtube.com/watch?v=VVImFQAeXbE

Was Eure Steckdose im Schuppen kann, müsste man sich angucken. Die sind im Normalfall nicht für Dauervolllast gemacht. Vermutlich noch mit lediglich 1,5 mm2-Kabeln.
Kein Ding, einfach im Juice Booster den Strom begrenzen, auf zum Beispiel 6A. Dann gehts zwar langsamer, aber es geht und man muss nichts umbauen.

Joe
2019-07-07, 14:00:06
Tausend Euro fürn Adapter? Huii... Was genau ist da drin verbaut, bzw. Was macht jetzt den Unterschied ob ich ein einfaches (Adapter-) Kabel nehme? Denn ein Drehstromanschluss scheint ja offenbar trotzdem Vorraussetzung zu sein. Wir haben so eine 3-Phasen Steckdose zufällig noch im Schuppen für ne Kreissäge. Da kann man doch eigentlich auch ein E-Auto direkt anschließen, oder?

Der unterschied ist die Elektronik, die mit dem Fahrzeug kommuniziert. Ein Auto wird nicht einfach an die Steckdose angeschlossen sondern das läuft über ein Ladegerät, auch wenn erst im Auto der Gleichrichter sitzt. Außerdem ist glaub ich noch ein spezieller FI drin, der allein schon paar hundert Euro kostet und halt auch auslöst, wenn hinter dem Gleichrichter was nicht passt. Einem normalen FI bleibt das afaik verborgen weil der Gleichrichter das maskiert. Da müsste aber mal ein E-Techniker mehr zu sagen, was genau da los ist, weiß ich auch nicht.

Diese Juice Box ist eben genau dafür da, dass Du dein Auto an einer Beliebigen Dose anstecken kannst und immer das Beste Ergebnis bekommst egal ob Haushaltssteckdose, Camping Dose oder Drehstromdose.

GBP
2019-07-07, 14:05:04
Es ist wie schon geschrieben die Goldrandlösung. Aber letztendes sogar günstiger als eine komplette neue Installation. Das zählt für mich. PLUS es ist mobil.

Win:Win, auch wenn es auf den allerersten Blick teuer erscheint.

[MK2]Mythos
2019-07-07, 14:55:33
Ich fahre meinen Juice Booster auch seit 3 Monaten spazieren. :freak:
Mal sehen ob ich ihn auf dem Frankreich Roadtrip mal benutzen muss.
Ansonsten sei noch gesagt dass das Ding eben ne mobile Wallbox ist. Wer öfter zuhause lädt, der sollte sich halt schon eine (mobile)Wallbox gönnen. Die Drehstromsteckdosen, egal ob CEE16 oder CEE32 sind nach einem Industriestandard entwickelt, die waren ursprünglich dafür vorgesehen dass man da ne stromhungrige Maschine anstöpselt und den Stecker dann drin lässt. Die Dosen sind nicht für täglichen Gebrauch (Raus und Rein) entwickelt und "nuckeln aus".
Wie Joe schon schrieb, kommuniziert ein E-Auto mit der Gegenstelle bevor eine Ladung funktioniert. Und aus diesem Antrieb ist "Typ 2" entstanden, ein universeller Stecker, kann bis 22KW und bietet eine Kommunikationsmöglichkeit.
Die (mobile) Wallbox bekommt also den Strom aus einer beliebigen Stromquelle, misst Fehlerstrom etc kontinuierlich (FI-AEV-Schutzschalter) und stellt dann für das E-Auto eine "Ladesäule" dar.

Lokadamus
2019-07-07, 15:56:46
1.) DEN Artikel?

2.) Man kann also noch schnell nachrangieren, wenns weit weg im Rückspielgel blau blinkt. Schon immer so gewesen, schon immer so funktioniert.

3.) Heute braucht man dafür über 5G vernetzte Autos mit 24 Kameras und autonomen KIs, ja?

4.) Macht das Navi schon.

5.) Extrem interessanter Anwendungsfall. Bei uns im Stadtel liegt sie bei ~55kmh... und jemand aus der Verwaltung der jemanden aus der Verwaltung kennt ;) erzählte mir, das wäre so gewollt.

6.) Und deine grünen Phasen sind eh für den A... wenn Bus kommen soll und 40s weit vom Idealfall die Kreuzung passiert. Weil? Weil die meisten Ampel jetzt warten und die Querrichtung auf rot halten, bis der Bus auf der anderen durch ist. Der Fachidiot nennt das "Vorrangschaltung" und der Gerät dazu heisst "Funkampel". Grüne Phase... Träum weiter.

Das war auch meine Punchline. Zu heulen, irgendwer verhindert Standards :freak: bei DER Sache, ist gaga. Diese Sache funktioniert ausschliesslich nur, wenn alle die gleiche Sprache sprechen. Wer das machen will wird also keine Standards verhindern wollen.

Welche Gründe es da auch immer gibt, wenn sie sich beharken. Kann ja sein. Es geht aber nicht darum ein Standard zu verhindern.

ps:
Grad gelesen, du hast keinen Lappen. Ok. Dann kannst du eingies davon nicht kennen. Bist an der Stelle freigesprochen ;) Vielleicht bis auf die Frage, warum du meinst fleissig mitreden zu können.1.) Wäre zumindest ein Anfang, vor allem da es um autonome Autos geht. Der Fahrer heutzutage ist ein noch vorhandener Zustand, der sich nach der Realisierung von Stufe 5 Wagen nach und nach verschwinden wird.

2.) Autonome Autos brauch kein "man kann", sie planen es ein, sobald es notwendig wird.

3.) Wie gut so ein Navi funktioniert sehe ich zur Zeit jeden Tag im Stadtteil Hammerbrook aufm Heimweg. Die Straßen sind dicht. Selbst bei Google Maps wird für die Strecke um die U-Bahnstation rot angezeigt.

4.) Du hast schon verstanden, was autonome Autos sind? Die Kameras sind nicht dafür da, um hübsche Bilder von dir beim Fahren zu machen.

5.) Oh, da hast du aber noch viele Ampel in HH auszutauschen. Bisher konnte ich nirgends sehen, dass sich auch nur eine Ampel für die Busse interessiert hat. Die schalten in ihrem normalen Takt.

6.) In dem Artikel, der Abstimmung ging es darum, dass die Wagen nicht mit G5, sondern einer älteren Funktechnik kommunizieren sollten. Da man wesentlich mehr Daten erwartet, macht es Sinn auf einen aktuellen Standard zur Übertragung zu setzen.

deekey777
2019-07-07, 22:32:57
Kann das jemand entziffern?
https://h2.live/news/654

Ist der H2 bei H2-Mobility grüner als gedacht?

[MK2]Mythos
2019-07-07, 22:46:57
Kann das jemand entziffern?
https://h2.live/news/654

Ist der H2 bei H2-Mobility grüner als gedacht?
Lese ich da nicht raus, es wird ja nur berichtet dass bis Mitte 2019 H2-Mobility Zertifikate für 40 Tonnen Wasserstoff aus "grüner Produktion" erworben hat.
Wie hoch der Anteil aber ist, steht da nicht.
Und wir wollen mal nicht hoffen dass der Zertifikathandel ähnlich wie bei angeblich grünen Stromanbietern funktioniert.

Zephyroth
2019-07-08, 07:34:47
Außerdem ist glaub ich noch ein spezieller FI drin, der allein schon paar hundert Euro kostet und halt auch auslöst, wenn hinter dem Gleichrichter was nicht passt. Einem normalen FI bleibt das afaik verborgen weil der Gleichrichter das maskiert. Da müsste aber mal ein E-Techniker mehr zu sagen, was genau da los ist, weiß ich auch nicht.

Genauso ist es. FI's gibt es in verschiedenen Klassen. Es zählt nicht nur der Auslösestrom, sondern auch die Form des zu erfassenden Fehlerstroms.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstrom-Schutzschalter#/media/Datei:RCD_Fehlerstromarten.svg

Klasse AC: Erfasst nur Wechselstrom
Klasse A: Erfasst Wechselstrom und gepulsten Gleichstrom
Klasse B: Erfasst Wechselstrom und Gleichstrom

Sobald man einen Gleichrichter hat und das Gerät irgendwie einen Fehlerstrom erzeugen kann, braucht man eigentlich zwingend Klasse B. Bei uns in der Firma war das ein Thema. Unser Labor war mit AC abgesichert, wir arbeiten aber an Schaltnetzteilen bis 5kV hinauf. Deswegen wurde dann auf Klasse B umgestellt.

Ein 30mA-FI der Klasse AC kostet etwa 30€, ein FI der Klasse B satte 750€.

Grüße,
Zeph

Fusion_Power
2019-07-08, 14:29:33
Das ist kein "Adapter". Das machst Du Dir jetzt sehr einfach.
Und es ist wurscht, was mir da an Stromanschluss vorgesetzt wird, denn ich kann so ziemlich alles daran anschließen.

Man kann ZIG (20?) verschiedene Kabel dranhängen.
Man kann die Stromstärke einstellen.
Man braucht keinen FI-Schalter stationär.
Es ist IP67-zertifiziert (alles andere was mobil ist ist das nicht annähernd).

Der unterschied ist die Elektronik, die mit dem Fahrzeug kommuniziert. Ein Auto wird nicht einfach an die Steckdose angeschlossen sondern das läuft über ein Ladegerät, auch wenn erst im Auto der Gleichrichter sitzt. Außerdem ist glaub ich noch ein spezieller FI drin, der allein schon paar hundert Euro kostet und halt auch auslöst, wenn hinter dem Gleichrichter was nicht passt. Einem normalen FI bleibt das afaik verborgen weil der Gleichrichter das maskiert. Da müsste aber mal ein E-Techniker mehr zu sagen, was genau da los ist, weiß ich auch nicht.

Diese Juice Box ist eben genau dafür da, dass Du dein Auto an einer Beliebigen Dose anstecken kannst und immer das Beste Ergebnis bekommst egal ob Haushaltssteckdose, Camping Dose oder Drehstromdose.
Ich fragte vor allem, weil man ja angeblich jedes Elektroauto auch an jeder x-beliebigen 0-8-15 Haushaltssteckdose laden kann. Davon, dass das Nebenwirkungen hat und vllt. gar nicht "der Norm" entsprechen soll hört man (seitens der Hersteller) doch ehr selten. Die werden einem das ja nicht raten wenn man seine Karre gar nicht dauerhaft an ner Schuko-Dose laden sollte. Oder?
Als zusätzliche Sicherheit ist so ein Juice Booster sicher gut aber selbst damit holt man doch im Vergleich zu nem einfachen Kabel vermutlich nicht mehr aus ner Steckdose, als drinne ist. :uponder:

GBP
2019-07-08, 14:42:36
Ich fragte vor allem, weil man ja angeblich jedes Elektroauto auch an jeder x-beliebigen 0-8-15 Haushaltssteckdose laden kann. Davon, dass das Nebenwirkungen hat und vllt. gar nicht "der Norm" entsprechen soll hört man (seitens der Hersteller) doch ehr selten. Die werden einem das ja nicht raten wenn man seine Karre gar nicht dauerhaft an ner Schuko-Dose laden sollte. Oder?
Als zusätzliche Sicherheit ist so ein Juice Booster sicher gut aber selbst damit holt man doch im Vergleich zu nem einfachen Kabel vermutlich nicht mehr aus ner Steckdose, als drinne ist. :uponder:

Ich glaube, Du hast das Prinzip noch nicht verstanden...

Der Juice Booster ist für ALLES da. Ich kann wirklich überall laden, egal (naja fast) was da für ne Dose als Ausgang hängt.

Lädt man ausschließlich an Schuko, braucht man das selbstverständlich nicht, da reicht dann auch der mitgelieferte Adapter. Und dann dauerhaft bitte nie mehr als 13 Ampere, weil Schukodosen nicht (jedenfalls so gut wie alle bei uns Normalos installierten) nicht für Dauerlast mit 16A ausgelegt sind.

[MK2]Mythos
2019-07-08, 19:47:48
Nextmove testet ob die Aero Radkappen beim Model 3 Reichweite bringen und ergänzt ganz nebenbei die Reichweitendiskussion hier im Thread um einen Wert.
Reichweite bei 150 km/h = 312 km.


wLy7SJFn2os

[MK2]Mythos
2019-07-08, 19:50:09
Ich fragte vor allem, weil man ja angeblich jedes Elektroauto auch an jeder x-beliebigen 0-8-15 Haushaltssteckdose laden kann. Davon, dass das Nebenwirkungen hat und vllt. gar nicht "der Norm" entsprechen soll hört man (seitens der Hersteller) doch ehr selten. Die werden einem das ja nicht raten wenn man seine Karre gar nicht dauerhaft an ner Schuko-Dose laden sollte. Oder?
Als zusätzliche Sicherheit ist so ein Juice Booster sicher gut aber selbst damit holt man doch im Vergleich zu nem einfachen Kabel vermutlich nicht mehr aus ner Steckdose, als drinne ist. :uponder:
Der Vorteil am Juicebooster ist weiterhin dass er ein eigenes Steckersystem hat, je nach EU Land gibt es ja zig verschiedene Steckdosen, du benötigst nur das Endstück für das jeweilige Land und kannst dann überall laden.

Badesalz
2019-07-08, 20:22:09
1.) Wäre zumindest ein Anfang, vor allem da es um autonome Autos geht. Der Fahrer heutzutage ist ein noch vorhandener Zustand, der sich nach der Realisierung von Stufe 5 Wagen nach und nach verschwinden wird.Mein reden. Und dann sollte es auch bei BostonDynamics endlich klappen. Ah herje, so ein Anzug zum Überstülpen, der UM einen, Samstags mit mir Brötchen holen geht. Da könnte ich noch 10min. auf dem Weg pennen. Traumhaft.

2.) Autonome Autos brauch kein "man kann", sie planen es ein, sobald es notwendig wird.Und dann? Es gibt Kühlschränke, die Bimmeln, wenn die Milch voraussichtlich übermoregne alle wird.
Hat hier jemand sowas oder fiebert dem entgegen, wenn die Kohle für solches endlich eingespart ist?

3.) Wie gut so ein Navi funktioniert sehe ich zur Zeit jeden Tag im Stadtteil Hammerbrook aufm Heimweg. Die Straßen sind dicht.Das ist die prinzipielle Schuld des Navis?

4.) Du hast schon verstanden, was autonome Autos sind? Die Kameras sind nicht dafür da, um hübsche Bilder von dir beim Fahren zu machen.Mal was anderes. Hast du das Thema an sich verstanden? Weil du hast ja keinen Lappen. Ob eine bewusste Entscheidung ode rirgendwelche Folgen von XY ist ja egal, aber du erzählst mir hier grad einen, ALS UNBETEILIEGTER. Du willst das pushen, damit du ohne Lappen mit einer Fahrkabine rumgurken kannst oder was genau ist dein Antrieb bei dem Thema? Willst du mich jetzt zu deinem Glück zwingen oder was ist da los?

5.) Oh, da hast du aber noch viele Ampel in HH auszutauschen.Hamburg hat 755,2 km². Deutschland hat 357.386 km². Was hätte mir das sagen sollen? Hätte, weil:
https://via-bus.hamburg.de/vorrangschaltung-und-bus-kaps/

6.) In dem Artikel, der Abstimmung ging es darum, dass die Wagen nicht mit G5, sondern einer älteren Funktechnik kommunizieren sollten. Da man wesentlich mehr Daten erwartet, macht es Sinn auf einen aktuellen Standard zur Übertragung zu setzen.Was hättens heute gerne, Pest oder Cholera? Klar erwarten sie mehr und mehr Daten. Am besten dann nochmals noch mehr Daten. Da werden sie schon für sorgen.

Und sonst so, was sind deine Extreme heute abend? Heute schon brav die 3 Muscheln genutzt?

Fusion_Power
2019-07-08, 21:45:10
Ich glaube, Du hast das Prinzip noch nicht verstanden...

Der Juice Booster ist für ALLES da. Ich kann wirklich überall laden, egal (naja fast) was da für ne Dose als Ausgang hängt.

Lädt man ausschließlich an Schuko, braucht man das selbstverständlich nicht, da reicht dann auch der mitgelieferte Adapter. Und dann dauerhaft bitte nie mehr als 13 Ampere, weil Schukodosen nicht (jedenfalls so gut wie alle bei uns Normalos installierten) nicht für Dauerlast mit 16A ausgelegt sind.
Ich versteh das Prinzip schon und Adapter sind auch wirklich unglaublich praktisch. Aber für über Tausend Euro, naja. Das Wallplug Feature reißts vermutlich dann raus, ebenso die gute Verarbeitung. Wer sich nen E-Auto leisten kann wird vermutlich auch noch die Tausend Euro übrig haben. ^^"

Mythos;12043478']Der Vorteil am Juicebooster ist weiterhin dass er ein eigenes Steckersystem hat, je nach EU Land gibt es ja zig verschiedene Steckdosen, du benötigst nur das Endstück für das jeweilige Land und kannst dann überall laden.
Selbst dann gehört wohl noch viel Mut dazu, mit nem E-Auto auf Europa-Trip zu gehen. Es gibt da noch ganz dunkle Ecken ohne Strom, hab ich gehört... :rolleyes:

[dzp]Viper
2019-07-08, 21:51:50
Selbst dann gehört wohl noch viel Mut dazu, mit nem E-Auto auf Europa-Trip zu gehen. Es gibt da noch ganz dunkle Ecken ohne Strom, hab ich gehört... :rolleyes:
So lange man nicht in die Ostblockstaaten fährt ist das eigentlich kein Problem.
Frankreich, Spanien, Italien, Deutschland, Schweden, Nordwegen, Österreich, Slowenien, Dänemark, England, Irland.. da findest du immer was zum aufladen.
In den Ostblockstaaten kann es aber problematisch werden. Tschechei geht auch noch aber noch weiter östlich ist dann doch nicht wirklich optimal

BUG
2019-07-08, 22:06:48
Selbst dann gehört wohl noch viel Mut dazu, mit nem E-Auto auf Europa-Trip zu gehen. Es gibt da noch ganz dunkle Ecken ohne Strom, hab ich gehört... :rolleyes:

Naja in den (hohen) Norden und zurück ist kein Problem. ;)

https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/attachment.php?attachmentid=67072&stc=1&d=1562615995

https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=11750850&postcount=11324

Im Januar geht's (~3 Wochen) dann Richtung Portugal bis in den Süden (Marokko) und dann die Küste am Mittelmeer entlang und wieder nach Österreich (da setze ich meinen Bruder für eine Woche zum Ski fahren ab) und dann wieder zurück. :)

Edit: @[dzp]Viper
Slowakei geht auch noch. :up:

*angeblich soll das Super Charger Netzwerk dieses Jahr noch bis Moskau ausgebaut werden.

Gruß
BUG

[MK2]Mythos
2019-07-08, 22:34:04
Naja in den (hohen) Norden und zurück ist kein Problem. ;)

https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/attachment.php?attachmentid=67072&stc=1&d=1562615995

https://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=11750850&postcount=11324

Im Januar geht's (~3 Wochen) dann Richtung Portugal bis in den Süden (Marokko) und dann die Küste am Mittelmeer entlang und wieder nach Österreich (da setze ich meinen Bruder für eine Woche zum Ski fahren ab) und dann wieder zurück. :)

Edit: @[dzp]Viper
Slowakei geht auch noch. :up:

*angeblich soll das Super Charger Netzwerk dieses Jahr noch bis Moskau ausgebaut werden.

Gruß
BUG
Cool, bei mir reichts im August nur für einen Roadtrip durch Nordfrankreich.:)

Fusion_Power
2019-07-08, 23:20:51
Naja in den (hohen) Norden und zurück ist kein Problem. ;)

Wow, mutig. So einen Trip mitm E-Mobil würde mein Nervenkostüm nicht mitmachen. :eek: Und einfach mal komplett durch Deutschland? Weil ich hatte ja die "dunklen Ecken" erwähnt... :D

[MK2]Mythos
2019-07-08, 23:39:58
Wow, mutig. So einen Trip mitm E-Mobil würde mein Nervenkostüm nicht mitmachen. :eek: Und einfach mal komplett durch Deutschland? Weil ich hatte ja die "dunklen Ecken" erwähnt... :D
Nimms mir nicht übel, aber an solchen Aussagen merkt man eben, dass du und viele andere hier der Realität um mind. 5 Jahre hinterher hinken. Sicher kann man solche Fahrten nicht mit ner Renault Twizy machen, aber mit nem Tesla oder ähnlich leistungsfähigem EV sind diese Strecken überhaupt kein Problem, du musst da nicht mal irgendwas planen. Du gibst das Ziel ein und das Navi sagt dir, wo du wie lange stehen musst um zu Laden, dann suchste dir im voraus noch ne Übernachtungsmöglichkeit aus, wo im optimalsten Fall ein Destination Charger vorhanden ist und los gehts. Das Risiko mit leerem Akku liegen zu bleiben ist nicht größer als mit leerem Tank liegen zu bleiben.

Fusion_Power
2019-07-09, 00:51:28
Mythos;12043678']Nimms mir nicht übel, aber an solchen Aussagen merkt man eben, dass du und viele andere hier der Realität um mind. 5 Jahre hinterher hinken. Sicher kann man solche Fahrten nicht mit ner Renault Twizy machen, aber mit nem Tesla oder ähnlich leistungsfähigem EV sind diese Strecken überhaupt kein Problem, du musst da nicht mal irgendwas planen. Du gibst das Ziel ein und das Navi sagt dir, wo du wie lange stehen musst um zu Laden, dann suchste dir im voraus noch ne Übernachtungsmöglichkeit aus, wo im optimalsten Fall ein Destination Charger vorhanden ist und los gehts. Das Risiko mit leerem Akku liegen zu bleiben ist nicht größer als mit leerem Tank liegen zu bleiben.
Ich bewundere jeden, der das macht, keine Frage. Angst vorm liegenbleiben hätte ich auch ehr weniger. Aber nicht jeder hat halt nen Tesla und die Probleme mit den ganzen anderen Ladesäulen, Standards und ihren zu unterschiedlichen Abrechnungsmethoden (in Deutschland) sind nicht von der Hand zu weisen. Es gab da ja schon so einige Tests bezüglich, wie gut das denn so in der Praxis funktioniert und die haben mich echt ernüchtert, bzw. regelrecht schockiert. Teils waren nicht mal die Stecker kompatibel, das muß man sich mal vorstellen. Ich weiß dass es im Ausland da schon wesentlich besser aussieht und gerade in den nördlichen Ländern ist man schon viel weiter bei der Lade-Infrastruktur.
Ich glaube fest an die E-Mobilität aber für mich ist das halt noch ehr was für die Stadt und für kleine kompakte Flitzer, so sie denn irgend wann auch mal bezahlbar werden.
Große Touren durch die halbe Welt seh ich momentan ehr noch als Randphänomen und nicht als die Kernidee der Elektromobilität. Da gibts weitaus effizienteres und nerven schonenderes. Kann sich natürlich auch noch irgend wann ändern.

Lokadamus
2019-07-09, 05:59:47
Mein reden. Und dann sollte es auch bei BostonDynamics endlich klappen. Ah herje, so ein Anzug zum Überstülpen, der UM einen Samstags Brötchen holen geht. Da könnte ich noch 10min. auf dem Weg pennen. Traumhaft.

Und dann? Es gibt Kühlschränke, die Bimmeln, wenn die Milch voraussichtlich übermoregne alle wird.
Hat hier jemand sowas oder fiebert dem entgegen, wenn die Kohle für solches endlich eingespart ist?

Das ist die prinzipielle Schuld des Navis?

Mal was anderes. Hast du das Thema an sich verstanden? Weil du hast ja keinen Lappen. Ob eine bewusste Entscheidung ode rirgendwelche Folgen von XY ist ja egal, aber du erzählst mir hier grad einen, ALS UNBETEILIEGTER. Du willst das pushen, damit du ohne Lappen mit einer Fahrkabine rumgurken kannst oder was genau ist dein Antrieb bei dem Thema? Willst du mich jetzt zu deinem Glück zwingen oder was ist da los?

Hamburg hat 755,2 km². Deutschland hat 357.386 km². Was hätte mir das sagen sollen? Hätte, weil:
https://via-bus.hamburg.de/vorrangschaltung-und-bus-kaps/

Was hättens heute gerne, Pest oder Cholera? Klar erwarten sie mehr und mehr Daten. Am besten dann nochmals noch mehr Daten. Da werden sie schon für Sorgen.

Und sonst so, was sind deine Extreme heute abend? Heute schon brav die 3 Muscheln genutzt?1.) Und? Warum machst du es nicht? Andere fahren auf der Autobahn. https://twitter.com/OnionDogster/status/1147163626664603648
2.) Sag doch gleich, dass du nicht verstehst, worum es geht.
3.) Immernoch nicht verstanden, worum es geht? Ja, nein, vielleicht
4.) Soll doch das Navi machen. Komisch. Bei Car2Car ... sollte es lieber sein lassen, mit jemanden zu reden, der nur in seiner eingeschränkten Welt lebt.
5.) Gratuliere. Ja. Ich will garantiert nicht jeden Morgen von einem Taxi/ ÖV abgeholt werden und dies bezahlen müssen, wenn es auch anders geht.

Sehe schon, gar kein Interesse an einer Diskussion, sondern einfach nur mit dummen Kommentaren rumwerfen.
Alleine der Kommentar wegen den Bussen zeigt schon, dass ein Autofahrer keine Ahnung vom Verkehrsfluß hat. Wie soll die Vorrangsschaltung bitte einen Vorteil bringen, wenn die ganzen Straßen verstopft sind?
Auch der Verweis auf die Vorrangschaltung zeigt "keine Erfahrung vom Straßenverkehr". Und das als Autofahrer. So einer Gefahr wie du es bist sollte man den Führerschein entziehen.

Selbst ein einfaches Beispiel wird nicht gebracht. Ich hätte noch eins: Dumme Autofahrer würde an sinnlosen Aktionen gehindert werden: Letztens musste der Bus härter bremsen, weil ein Autofahrer auf die dumme Idee
kam, man könne doch kurz vor der Ampel ausscheren und die Spur wechseln. Jetzt kannst du als "Autofahrer, der im Gegensatz zu nicht Autofahrer ganz dicht am Verkehr ist", mal erklären, wie sowas zu stande kommt.
Lass es lieber, kommt eh nichts ordentliches. Hast es schon gezeigt.

Wozu die Daten benutzt werden, ist schon seit längerem bekannt. Brauch man einem Autofahrer aber zum Glück nicht erklären. Könnte ich noch einen Hinweis geben, aber ich hab ja keinen Führerschein, darum darf
ich nicht mitreden.

Sag bescheid, wenn du in der Gegenwart angekommen bist.

Badesalz
2019-07-09, 08:05:42
Sehe schon, gar kein Interesse an einer DiskussionGenau :rolleyes: Da ich mir ziemlich sicher bist, du bist der letzte der das beurteilen könnte, belassen wir es an dieser Stelle. Ich will deinen Vorrat an Rauchgranaten auch nicht zu stark beanspruchen.

Hamster
2019-07-09, 09:10:25
Den Skoda Vision iV finde ich recht interessant.

https://www.elektroauto-news.net/2019/skoda-vision-iv-konzept-elektroauto-basis-meb-plattform

GBP
2019-07-09, 09:57:45
Ich versteh das Prinzip schon und Adapter sind auch wirklich unglaublich praktisch. Aber für über Tausend Euro, naja. Das Wallplug Feature reißts vermutlich dann raus, ebenso die gute Verarbeitung. Wer sich nen E-Auto leisten kann wird vermutlich auch noch die Tausend Euro übrig haben. ^^"

Ich erkläre es nochmals...
Eine ordentliche Neu-Installation kostet inklusive Wallbox dann halt 1500 bis 2000 Euro, wie Mythos schon für sich ansprach. OK, kann man sich einen Teil von wiederholen.
Ein Juice Booster kostet mich 1100 Flocken und das wars. Und kann deutlich mehr als ne stationäre Wallbox oder der mitgelieferte UMC. Weil eben auch noch mobil bei jedem Wetter. Und erweiterbar (ok, letzteres kostet wieder Knete).
Drehstrom von früher liegt noch in der Garage, aber eben nicht ne aktuelle Installation mit dickem Kabelquerschnitt und eigenem FI.

Was ist nun also günstiger?
(Ich muss jetzt auch nicht anfangen gegenzurechnen, wieviel Geld für Sprit ich nicht mehr verballere und es mir so gesehen ziemlich egal ist, oder?)

BUG
2019-07-09, 10:06:35
Es gibt z.B. auch noch den go-eCharger als WallBox Alternative, ist etwas günstiger und kann auch mit diversen Adaptern "mobil" verwendet werden.

https://go-e.co/go-echarger-home/
https://www.nic-e.shop/go-e/

Allerdings ist der nicht so "robust" aufgebaut wie der Juice Booster.

Gruß
BUG

GBP
2019-07-09, 10:09:57
Allerdings ist der nicht so "robust" aufgebaut wie der Juice Booster.

Eben!

Somit für mich nullkommanull Alternative, weil das Teil auch nachts bei Sturm, Dauerregen und Eis mein Auto laden wird ab spätestens nächstem Jahr.

Screemer
2019-07-09, 10:54:47
Was haltet ihr denn von nem leaf 40kw? Ich such Grad was für meine Schwester. Plv scheint mit ~30k für nen Jahreswagen und bei ~400km Reichweite ja Recht gut zu sein.

BUG
2019-07-09, 11:00:16
Das "Problem" am Leaf ist (leider) der CHAdeMO Anschluss für die "DC Schnell-Ladungen". Und das er nach ~zwei Schnell-Ladungen die Ladeleistung massiv drosselt. Wenn man das Fahrzeug aber aller paar Tage am Stellplatz über AC läd und die peak Reichweite nur selten (maximal einen Ladestopp) nutzt ist es kein Problem (wenn am Zwischenstopp ein CHAdeMO Anschluss vorhaden ist, die werden aber eher weniger als mehr).

Gruß
BUG

Marodeur
2019-07-09, 11:27:15
Da haben sie es echt verkackt. Ansonsten würd er mir auch richtig gut gefallen. :(

Lokadamus
2019-07-09, 12:37:07
Genau :rolleyes: Da ich mir ziemlich sicher bist, du bist der letzte der das beurteilen könnte, belassen wir es an dieser Stelle. Ich will deinen Vorrat an Rauchgranaten auch nicht zu stark beanspruchen.Richtig, eine ordentliche Diskussion würde von sich heraus zeigen, was möglich ist und was noch kommen wird. Aber wenn man mit einem von sich selber überzeugten Autofahrer redet, kommt da nichts. Eher noch aussagen, man könnte platooning besser selber.
Spätestens ab da weiß man, was Sache ist.

Wie weit der Autopilot von Tesla ist zeigt hier einer. Aber vorsicht. Zwischendurch bimmelt da was. Müsste der Kühlschrank sein, wie du gut erkannt hast. Jeder andere hätte erkannt, dass "man kann hier eingreifen" möglich ist bzw. in einigen Stellen immernoch "man muss" hier eingreifen.
https://www.youtube.com/watch?v=lF9_m-ahA1E

Edit: Und wegen der Busvorfahrtsregelung solltest du lieber deinen Link auch ordentlich lesen. So viel zum Thema "Nur Rauchgranaten, da ist schon alles vorhanden. Aber weil er kein Führerschein hat, kann er es nicht wissen."
https://www.abendblatt.de/hamburg/article211969175/Was-die-Busbeschleunigung-wirklich-gebracht-hat.html
https://www.nahverkehrhamburg.de/busbeschleunigung-in-hamburg-ist-erst-zu-57-prozent-fertig-11118/

Eisenoxid
2019-07-09, 13:42:49
Das "Problem" am Leaf ist (leider) der CHAdeMO Anschluss für die "DC Schnell-Ladungen". Und das er nach ~zwei Schnell-Ladungen die Ladeleistung massiv drosselt. Wenn man das Fahrzeug aber aller paar Tage am Stellplatz über AC läd und die peak Reichweite nur selten (maximal einen Ladestopp) nutzt ist es kein Problem (wenn am Zwischenstopp ein CHAdeMO Anschluss vorhaden ist, die werden aber eher weniger als mehr)

Der große Vorteil des Leaf2 wäre, dass man ihn theoretisch als Hausakku verwenden könnte, da er bidirektionales Laden unterstützt.
Mit einer entsprechenden Wallbox könnte man den Leaf tagsüber mit seiner PV-Anlage volladen und über die Abend-/Nachtstunden würde man 5-10kWh wieder aus dem Akku beziehen (was für die meisten Haushalte total ausreicht). Morgens sind somit immernoch mindestens 30kWh (~150-200km) im Akku.

Das Problem: Es gibt keine entsprechende Hardware komerziell zu erwerben...bisherige Lösungen sind im Versuchsstadium und teurer als ein dedizierter Hausakku - was das Ganze ziemlich abstrus macht.
Somit hat man leider eine Chance vertan, hier Synergieeffekte nutzbar zu machen und den einzigen echten Vorteil von CHAdeMO (die Bidirektionalität) zu nutzen.

Was haltet ihr denn von nem leaf 40kw? Ich such Grad was für meine Schwester. Plv scheint mit ~30k für nen Jahreswagen und bei ~400km Reichweite ja Recht gut zu sein.

Als Alternative zum Leaf würde ich aus o.g. Gründen eher den Hyundai Ioniq in Betracht ziehen. Ähnliche Preisklasse, aber bessere Schnellladefähigkeit (zumindest bei Gen1) und afaik auch niedrigerer Verbrauch.
Oder den neuen Peugeot e-208 bzw. den neuen Opel Corsa ab nächstem Jahr, welche auch etwa in dem Preisbereich liegen.

btw.: mit 40kWh kommste keine 400km weit. Eher ~200 bis max. ~270km. Im Winter vermutlich eher <200km.

Marodeur
2019-07-09, 13:45:26
War da auch schon am überlegen wie man sowas mit meiner PV Anlage und meinem bereits vorhandenen Speicher sinnvoll koppeln kann kam da aber auch noch nicht so recht weiter. Am Speicher habe ich halt Steckdosen bei denen ich z.B. Überschuss der PV Anlage durchschleusen kann um mein Fahrzeug zu laden. Aber umgekehrt geht halt nicht, also den Speicher damit zu beladen.

Interessanter als Akku wäre da eh der Workhorse W-15. Der hat wenigstens vernünftigen Anschluss, da kannst was ran hängen. :D

Eisenoxid
2019-07-09, 13:59:27
Das Problem sind wohl auch die gesetzlichen Regulierungen damit du einen PKW als "Kraftwerk" verwenden darfst...
Den W-15 wirste wohl auch kaum als Einspeiser fürs Haus verwenden können. Die 7,2kW würde der Leaf rein akkutechnisch btw. auch schaffen.

Marodeur
2019-07-09, 14:15:04
Theoretisch wurde der Strom der in den Leaf kommt ja schon versteuert. Er wird nur anderweitig für den eigenen Bedarf weiterverwendet. Hm. Schwieriges Thema vermutlich. Kommt dann auch drauf an ob es extra "KFZ Strom" gibt/geben wird was die Steuerlast angeht der dann anders versteuert wird als der Hausstrom.

Apropos W-15. Workhorse scheint auch ganz schön Schwierigkeiten zu haben. Sieht nach einem Projekt aus das es nur bis zum Prototypen geschafft hat. Schade.

BUG
2019-07-09, 14:21:46
Kommt dann auch drauf an ob es extra "KFZ Strom" gibt/geben wird was die Steuerlast angeht der dann anders versteuert wird als der Hausstrom.Halte ich für extrem unwarscheinlich, man wird eher ein Modell der PKW Maut dafür verwenden (die EU schmiedet diesbezüglich schon eigene Pläne für ein EU einheitliches System) um die mit der Zeit einbrechenden Einnahmen beim Verkauf von Fossielen Kraftstoffen zu kompensieren.

Gruß
BUG

Marodeur
2019-07-09, 15:45:38
Einheitliches Bezahlsystem aber bitte nicht nur für eine Maut sondern dann auch für den Strom... Bin ja auch schonmal beinah ohne Kreditkarte nach Frankreich gefahren. Mögen die Tanktstellen gar nicht so recht. Aber wir als EC und Bargeld-verwöhnte Deutsche kennen das Problem ja nicht.

[MK2]Mythos
2019-07-09, 16:33:57
Was haltet ihr denn von nem leaf 40kw? Ich such Grad was für meine Schwester. Plv scheint mit ~30k für nen Jahreswagen und bei ~400km Reichweite ja Recht gut zu sein.
Vielleicht kommt nächstes jahr auch ein junges gebrauchtes Model 3 Standard Range Plus in Frage.
Ansonsten wäre doch eine Renault Zoe (Facelift) eine Überlegung wert, 52 kwh Batterie, 390 km wltp Reichweite und CCS.
Den Leaf kann ich auf Grund der schon genannten Nachteile nicht empfehlen. Da verkommen Urlaubsreisen zu Geduldsproben.

Marodeur
2019-07-09, 16:57:00
Würdet ihr da eigentlich mieten oder kaufen der Batterie empfehlen?

Joe
2019-07-09, 18:42:26
cMiZa3HgRVE

[MK2]Mythos
2019-07-09, 19:39:53
https://youtu.be/cMiZa3HgRVE
Auch interessant sind die Erläuterungen, wie schon in den USA ist das Model 3 damit quasi an der Spitze der sichersten Fahrzeuge.
Zitat:
"Der Tesla-Wert von 94 Prozent in den 2019 Safety-Assist-Tests sei der bisher beste nach dem neuesten Protokoll von Euro NCAP. Bei erwachsenen Insassen hat Euro NCAP das Model 3 sogar mit 96 Prozent bewertet, bei Kindern noch mit 86 Prozent. Bei Fußgängern fällt der Wert mit 74 Prozent am geringsten aus."
https://www.electrive.net/2019/07/03/tesla-model-3-erhaelt-im-euro-ncap-crashtest-fuenf-sterne/

[MK2]Mythos
2019-07-09, 21:36:18
Harald Krüger räumt seinen Posten bei BMW. Komisch, der Mann, der doch so genau weiß dass niemand EV's haben will. :freak:
https://cleantechnica.com/2019/07/07/tesla-disrupts-bmw-boss-throws-in-the-towel/?fbclid=IwAR1DIZhroKUxWpcpaAXG0w9VtM6vQL1S6Veiupt6zNzoWpxs6idb7uhgfx8

deekey777
2019-07-09, 21:41:02
Mimimi: https://www.electrive.net/2019/07/08/baden-wuerttemberg-brennstoffzelle-statt-batteriezellen-forschung/

Screemer
2019-07-09, 21:42:48
btw.: mit 40kWh kommste keine 400km weit. Eher ~200 bis max. ~270km. Im Winter vermutlich eher <200km.
Das hatte ich aus einer Tabelle von Juice Booster. Waren aber nur ~370km. Hatte ich falsch im Kopf: https://www.mobilityhouse.com/de_de/ratgeber/ladezeitenuebersicht-fuer-elektroautos

Dort wird der ioniq auch mit gut 100km weniger geführt.

Der Zoe ist leider zu klein. Das Gefährt würde auch als Gäste-Shuttle für ein kleines Hotel (mit ~320kwp pv) genutzt werden. Die Reichweite ist super aber leider wird das nichts mit 3 Koffern + Mitfahrer.

Leider kann aufgrund eines auslaufenden Verbrenner-Leasings auch nicht mehr wirklich auf neue Modelle oder gar nächstes Jahr gewartet werden.

[MK2]Mythos
2019-07-09, 22:02:06
Das hatte ich aus einer Tabelle von Juice Booster. Waren aber nur ~370km. Hatte ich falsch im Kopf: https://www.mobilityhouse.com/de_de/ratgeber/ladezeitenuebersicht-fuer-elektroautos

Dort wird der ioniq auch mit gut 100km weniger geführt.

Der Zoe ist leider zu klein. Das Gefährt würde auch als Gäste-Shuttle für ein kleines Hotel (mit ~320kwp pv) genutzt werden. Die Reichweite ist super aber leider wird das nichts mit 3 Koffern + Mitfahrer.

Leider kann aufgrund eines auslaufenden Verbrenner-Leasings auch nicht mehr wirklich auf neue Modelle oder gar nächstes Jahr gewartet werden.
Vielleicht wäre ja die (teure) Langzeitmiete bei Nextmove was. Für ein Jahr und dann ist die Auswahl deutlich größer.

deekey777
2019-07-10, 09:19:55
ZF baut 2-Gang-Schaltung für Elektroautos (https://www.golem.de/news/wirkungsgrad-zf-baut-2-gang-schaltung-fuer-elektroautos-1907-142449.html)

Ein klassisches Getriebe mit mehr als einem Vor- und Rückwärtsgang haben Elektroautos bisher nicht. Der Getriebehersteller ZF Friedrichshafen hat daher ein 2-Gang-Getriebe für diese Antriebsart und gleich noch den passenden Motor dafür entwickelt. Das Getriebe soll den Wirkungsgrad verbessern und die Reichweite erhöhen.

Natürlich muss es unbedingt ein Motor mit 140 KW sein.

Tyrann
2019-07-10, 09:41:14
ZF baut 2-Gang-Schaltung für Elektroautos (https://www.golem.de/news/wirkungsgrad-zf-baut-2-gang-schaltung-fuer-elektroautos-1907-142449.html)



Natürlich muss es unbedingt ein Motor mit 140 KW sein.
Willst du beim Bremsen nur schwach rekuperieren können?
Außerdem gibt es so eine Erfindung namens Gaspedal, damit kann man die Leistung eines Motors feinfühlig dosieren.

Iscaran
2019-07-10, 10:29:10
Viel interessanter finde ich an dem Konzept dass man nochmal 5% mehr Effizienz rausholt (bzw. 5% mehr Akku Reichweite im Mittel).

Das ist ja auch keine echte "Gangschaltung" - das funktioniert alles fließend automatisch. Der Benutzer so eines e-Fahrzeugs wird weiterhin nur mit 1 Pedal fahren.

Aber leider wohl erst frühestens in 3 Jahren verfügbar.

Zephyroth
2019-07-10, 10:30:02
ZF baut 2-Gang-Schaltung für Elektroautos (https://www.golem.de/news/wirkungsgrad-zf-baut-2-gang-schaltung-fuer-elektroautos-1907-142449.html)



Natürlich muss es unbedingt ein Motor mit 140 KW sein.

Das macht auch nur für ZF wirklich Sinn, die irgendwie ihr Dasein rechtfertigen müssen. Eine ordentlich dimensionierte E-Maschine braucht kein Getriebe, zumindest nicht im üblichen Geschwindigkeitsbereich (0-180km/h), darüberhinaus könnte es einen Sinn machen.

Zu den 140kW. Auch hier muß man verstehen, wenn man einen E-Motor für etwa 30kW Dauerleistung (damit erreicht man etwa 160km/h) auslegt, kann man ihn ohne Probleme auch kurzzeitig mit der 5-fachen Dauerleistung betreiben. Das kommt ohne großen Aufwand einfach so mit. Warum sollte man darauf verzichten?

Grüße,
Zeph

dildo4u
2019-07-10, 13:47:11
DETZNTPml7M

RLZ
2019-07-10, 13:58:18
https://youtu.be/DETZNTPml7M
1 Meter senkrechte Frontfläche :freak:

[MK2]Mythos
2019-07-10, 14:11:22
Naja, das Video ist zwei Jahre alt. Hat jetzt keine Neuigkeiten. Und wie man sieht ist das ne absolut offensichtliche Studie die nichts mit dem Endprodukt zutun haben wird.

Fusion_Power
2019-07-10, 14:58:45
ZF baut 2-Gang-Schaltung für Elektroautos (https://www.golem.de/news/wirkungsgrad-zf-baut-2-gang-schaltung-fuer-elektroautos-1907-142449.html)
Natürlich muss es unbedingt ein Motor mit 140 KW sein.
Naja, ich meine gelernt zu haben, dass "mehr Leistung" bei E-Motoren nicht automatisch "mehr Verbrauch" bedeuten muss, im Gegensatz zu den Verbrennern.
Das mit dem Getriebe, naja, weiß nicht. 5% klingt nicht so dolle und kostet ein solches Getriebe wegen mehr Bauteilen und mehr Reibung durch diese nicht auch wieder etwas Leistung? Ich würde sowas nicht in meinem E-Auto haben wollen. Was nicht da ist kann schließlich auch nicht kaputt gehen.

Palpatin
2019-07-10, 16:55:59
Ab einer gewissen Leistung macht so ein Getriebe schon Sinn. Es ist halt eine Alternative zu der Variante das man 2 Motoren verbaut (Model S) . Bei zwei Motoren hab ich ja auch mehr Teile die Kaputt gehen können als bei einem Motor. :freak:.

Fusion_Power
2019-07-10, 17:35:47
Ab einer gewissen Leistung macht so ein Getriebe schon Sinn. Es ist halt eine Alternative zu der Variante das man 2 Motoren verbaut (Model S) . Bei zwei Motoren hab ich ja auch mehr Teile die Kaputt gehen können als bei einem Motor. :freak:.
Oder man hat gleich ein E-Auto ohne Getriebe und mit nur einem Motor. Solls ja auch geben. :freak:

Voodoo6000
2019-07-10, 19:36:05
Gibt es? Die Elektroautos haben doch alle ein Übersetzungsgetriebe. Die Lösung mit mehreren Gängen könnte interessant sein, falls der Verbrauch dadurch wirklich reduziert wird. Die erwähnten 5% finde ich z.B. signifikant.

[MK2]Mythos
2019-07-10, 20:09:46
So ein Getriebe macht nur für Hochleistungs EV's mit Geschwindigkeiten deutlich über 200 km/H Sinn.
Die Leistungscharakteristik von Elektromotoren ist eben eine andere als bei Verbrennern. Mein PM3 hat im Peak 505PS, aber bei VMAX = 261km/h nur noch rund 300PS. Die Leistung wird ab einer gewissen Drehzahl durch das schwächer werdende Drehmoment eben geringer. Dort könnte dann ein 2 Gang Getriebe eingesetzt werden. Das wird aber eine absolute Nischenlösung bleiben/werden wenn überhaupt.

[MK2]Mythos
2019-07-10, 20:11:16
Ab einer gewissen Leistung macht so ein Getriebe schon Sinn. Es ist halt eine Alternative zu der Variante das man 2 Motoren verbaut (Model S) . Bei zwei Motoren hab ich ja auch mehr Teile die Kaputt gehen können als bei einem Motor. :freak:.
Sorry aber das ganze Posting macht null Sinn.

Mortalvision
2019-07-10, 20:13:11
140kW bei einem Kleinwagen? Das ist ja wie Mini Cooper mit Raketenantrieb...
@Mk2: das ZF Getriebe ist für Kleinwagen. Die werden sich schon etwas dabei gedacht haben!
Lösung: es wird skaliert verkauft und mithilfe der Software auf z.B. 65kW runtergeregelt. Auch da bringt es noch was, denn es steht, dass ab 70Kmh die Übersetzung erfolgen soll. Also vermutlich etwas für den täglichen 50-100km Pendler, der über Autobahn/Landstraße fährt. Und da kann man die 5% gut gebrauchen, weil es eine kleine Reserve für Stsus und Winter darstellt.

Badesalz
2019-07-10, 20:14:51
Golem will auch mal wie Heise ;)
https://www.golem.de/news/co2-emissionen-und-lithium-ist-das-elektroauto-wirklich-ein-irrweg-1907-142336.html

[MK2]Mythos
2019-07-10, 20:16:55
140kW bei einem Kleinwagen? Das ist ja wie Mini Cooper mit Raketenantrieb...
@Mk2: das ZF Getriebe ist für Kleinwagen. Die werden sich schon etwas dabei gedacht haben!
Lösung: es wird skaliert verkauft und mithilfe der Software auf z.B. 65kW runtergeregelt. Auch da bringt es noch was, denn es steht, dass ab 70Kmh die Übersetzung erfolgen soll. Also vermutlich etwas für den täglichen 50-100km Pendler, der über Autobahn/Landstraße fährt. Und da kann man die 5% gut gebrauchen, weil es eine kleine Reserve für Stsus und Winter darstellt.
Ich habe gelesen dass das für Kleinwagen entwickelt wurde, aber gerade in dem Segment sehe ich absolut keinen Anwendungsfall. Mit nem Elektromotor kannst du solche Drehzahlen wunderbar und extrem effizient abdecken.

RLZ
2019-07-10, 20:30:38
140kW bei einem Kleinwagen? Das ist ja wie Mini Cooper mit Raketenantrieb...
Den Mini Cooper gibt es doch mit mehr Leistung? :confused:

Voodoo6000
2019-07-10, 21:14:39
Der Sion hat 120 kW, der Mini Se,i3 135kW usw. Es spricht nicht viel gegen starke Elektromotoren in Kleinwagen.

bleipumpe
2019-07-10, 21:41:11
Bei den Werten bin ich echt gespannt, wie sich die 60kW im Smart forfour schlagen. Sind ja nur noch 3 Monate Wartezeit.

Iscaran
2019-07-10, 22:57:08
Na immerhin ist der Golem-Artikel gar nicht so schlecht und bringt schön die Punkte auf die ins Feld geführt wurden und gleich noch passend dazu die Studien/Beiträge die genau diese schlecht-Rederei-Artikel vorführen und deren Argumente ziemlich zerpflücken.

Schade dass solche "Review"-Artikel viel zu selten kommen - und meist nur die Beiträge a la "Un-Sinn", Ebert und Co oder die reisserischen Dokus der letzten Zeit wo man mit einem herausgegriffenen Scheinargument versucht das ganze so stark zu diskreditieren...
Wir brauchen MEHR artikel wie die von Golem. Von MEHR unterschiedlichen Autoren.


Doch selbst bei dem heutigen Stand der Technik muss man festhalten: Jedes Verbrennerauto, das noch produziert und verkauft wird, verlängert die Abhängigkeit vom Öl. Jedes produzierte Elektroauto besitzt hingegen das Potenzial, noch viele Jahre mit Ökostrom angetrieben zu werden. Immerhin lag der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromproduktion in Deutschland im ersten Halbjahr 2019 bei 44 Prozent, was die CO2-Emissionen um 15 Prozent von 136 Millionen Tonnen auf 116 Millionen Tonnen senkte.



Zweifellos können Elektroautos nicht alleine "die Umwelt retten". Erst recht können sie nicht die weltweiten Verkehrsprobleme lösen, solange der motorisierte Individualverkehr nicht insgesamt eingeschränkt oder besser gesteuert wird. Dennoch bleiben Argumente, um einen Verbrenner durch ein Elektroauto zu ersetzen. Die vorgebrachte Kritik überzeugt nicht in dem Maße, um diese Form der Elektromobilität als Irrweg oder Sackgasse zu bezeichnen.


Dem ist wirklich nichts mehr hinzuzufügen in meinen Augen.

insane in the membrane
2019-07-10, 23:20:55
Und der Satz erst: Jedes konventionelle Auto besitzt das Potential, noch viele Jahre mit biotechnologisch hergestelltem Treibstoff CO2-neutral zu fahren.

Iscaran
2019-07-10, 23:29:43
Ah ? Echt ? Und wieviel biotechnologisch hergestellten Treibstoff brauchst du damit mehr als nur 1 Auto CO2-Neutral fahren kann ? Und wo "wächst" der ? ;)

insane in the membrane
2019-07-10, 23:37:00
Zur ersten Frage: Sprit für mehr als ein Auto. Zur zweiten: Da hast du offenbar eine falsche Vorstellung. Und ja, auch hier interveniert die Realität, deshalb ja die Rede vom „Potential“. Aber klar, echt, zwinker, setzt man sicherheitshalber auf eine Karte und geht mit der Wirtschaft all in.

Iscaran
2019-07-10, 23:43:04
Ich glaube ich verstehe dein Argument nicht.
Biotechnologisch hergestellter Sprit ist vermutlich sogar noch schlechter als herkömmlicher (zumindest wenn man das ein bisschen größer skaliert) ?

Also anstelle unseren "Global footprint" wengistens etas zu reduzieren...lieber denselbigen noch größer machen ? Weil das WIE genau jetzt "unsere" Probleme - Stichwort Klimawandel, CO2-Emissionen, etc...auch nur Ansatzweise mildert ?

Iscaran
2019-07-10, 23:49:45
Nachtrag:

....setzt man sicherheitshalber auf eine Karte und geht mit der Wirtschaft all in. "

Also so wie bisher - weiter alles auf die fossile Karte setzen und weiter bluffen bis die Natur nachgibt ! - Jetzt versteh ich es. Warum ist mir das vorher nicht eingefallen :-)

insane in the membrane
2019-07-10, 23:52:13
Hier kann man doch einfach nur trollen 😩

Mortalvision
2019-07-11, 00:20:45
Mythos;12045589']Ich habe gelesen dass das für Kleinwagen entwickelt wurde, aber gerade in dem Segment sehe ich absolut keinen Anwendungsfall. Mit nem Elektromotor kannst du solche Drehzahlen wunderbar und extrem effizient abdecken.

Herkömmlich natürlich! Das will ich garnicht abstreiten. Mich wundert nur, dass ZF da Geld drauf geballert hat. Normalerweise denken die sich ja was dabei ;)

Palpatin
2019-07-11, 08:07:56
Mythos;12045589']Ich habe gelesen dass das für Kleinwagen entwickelt wurde, aber gerade in dem Segment sehe ich absolut keinen Anwendungsfall. Mit nem Elektromotor kannst du solche Drehzahlen wunderbar und extrem effizient abdecken.
Wenn man die aktuellen E-Kleinwagen betrachtet sind die wesentlich schneller als vergleichbare Verbrenner von 0-50 und verlieren diesen Vorsrpung dann bei 0-100 und sehen von 0-150 dann kein Land. Ein simples 2-Gang Getriebe würde das schon sehr zu gunsten der E-Flizzer verbessern. Für Fahrzeuge wie Polo GTI, John Cooper S-Works usw ist ja auch ein Markt da.

Zephyroth
2019-07-11, 08:28:14
Nein, das Getriebe würde eben nichts ändern. Wo keine Leistung ist, kommt auch durch ein Getriebe keine dazu.

Die E-Autos sind recht schnell im Bereich der konstanten Leistung, das beschleunigt eben am besten. Nur wo eben nur 70kW sind, wird's auch nicht mehr. Klar das die dann gegen Autos mit über 100kW verlieren.

Hinzu kommt noch, das Einsetzen der vollen Leistung ist bei E-Autos leise. Versuch das mal mit einem anderen Auto, vom Stand weg gleich mal 70kW auf die Straße zu bringen. Da schaut dich jeder deppert an.

Grüße,
Zeph

Palpatin
2019-07-11, 08:43:22
Ich hab schon Autos mit vergleichbarer KW Leistung verglichen.
z.B. i3s ~180 PS vs Polo GTI
oder neue EV-Corsa 136 PS vs 130 Benzin Variante.

Argo Zero
2019-07-11, 08:51:14
Wenn man die aktuellen E-Kleinwagen betrachtet sind die wesentlich schneller als vergleichbare Verbrenner von 0-50 und verlieren diesen Vorsrpung dann bei 0-100 und sehen von 0-150 dann kein Land. Ein simples 2-Gang Getriebe würde das schon sehr zu gunsten der E-Flizzer verbessern. Für Fahrzeuge wie Polo GTI, John Cooper S-Works usw ist ja auch ein Markt da.

In den Geschwindigkeiten bringt ein Getriebe noch keine Vorteile für den Elektromotor. Erst bei höheren Geschwindigkeiten lohnt sich das extrem.

f10
2019-07-11, 08:57:20
Bei den Werten bin ich echt gespannt, wie sich die 60kW im Smart forfour schlagen. Sind ja nur noch 3 Monate Wartezeit.
Absolut ausreichend. Starker Antritt und wird halt nur nach oben zäh. Bin den kleinen Smart ED oft genug gefahren und finde den schon ganz nett. Größtes Manko ist für mich da die Heizung, welche ganz schön Strom zieht. Anderseits: im Winter reinsetzen und sofort ist alle Scheiben frei und warm.

KA wie das beim forfour ist. Hat der eine Wärmepumpe?

Argo Zero
2019-07-11, 09:00:07
Beim Smart einer meiner ehemaligen Freundinnen war das schon kein Problem.
Auto angeschmissen, in der Zeit die Scheiben freigemacht / Schnee entfernt und dann setzt dich rein und die Luft war bereits lauwarm. Grund ist, dass der Motor einen kleinen Kühlwasserkreislauf hat.

Hamster
2019-07-11, 09:22:20
Wäre es eigentlich nicht sinnvoller (im Sinne von einfacher und schonender für die Batterie) wenn für die kalte Jahreszeit im E-Auto eine separate Heizung verbaut wäre, welche mit Gas/Benzin/whatever betrieben wird?

BUG
2019-07-11, 09:30:33
Jain .. vielleicht ist das für sehr sehr kalte Regionen interessant, aber eigentlich ist eine Wärmepumpe effektiver, das Konzept steht und fällt etwas mit der Akku Kapazität.

Es gibt z.B. den Ranault Kangoo EV mit Diesel Heizer.https://ecomento.de/2017/01/16/details-zum-neuen-renault-kangoo-z-e-mit-270-kilometer-reichweite
Für Märkte mit besonders kaltem Klima bietet Renault eine dieselbetriebene Zusatzheizung an.



Gruß
BUG

deekey777
2019-07-11, 09:31:01
Der Golem-Artikel gehört zu solchen Artikeln, bei denen man sich fragt, ob BEV-Fahren bereits eine anerkannte Religion ist oder noch den Sektenstatus hat.

Wenn in einer Diskussion um batterieelektrisches Fahren der Lithiumabbau in der chilenischen Atacama-Wüste kritisiert wird, so ist es kein gutes Zeichen, wenn mit dem Lithiumabbau in Argentinien oder Bolivien erwidert wird.

Golems Einwand, warum jetzt alle aufeinmal umweltbewußt geworden sind, wenn es um BEV geht, geht ins Leere. Die Gesellschaft ist nunmal sensibler geworden, leider nicht überall.

Der Autor hätte den Schwerpunkt nicht nur auf den Lithiumabbau in anderen Gebieten setzen müssen, sondern ganz klar schreiben, dass das Lithium derzeit nicht überwiegend in batterieelektischen Fahrzeugen verbaut wird, sondern in zig Milliarden Smartphones. Darum treibt die E-Mobilität die Rohstoffdiversität nach vor, um den Lithiumbedarf zu senken. Ohne BEV hätte sich die Forschung in Feststoffbatterie, verschiedene Elektrolyte usw., selbst in die Brennstoffzelle nicht gelohnt.

CO2-Rucksack der BEV. Es gibt keinen Anlass dafür, dass Musks Aussage über die CO2-neutrale Herstellung der Batterien für Tesla-Modelle nicht stimmt. Hier bedarf es den politischen Willen Autohersteller in Pflicht zu nehmen, dass der CO2-Rucksack immer kleiner wird.

Das blöde Beispiel mit einer Million BEV, die gleichzeitig geladen werden wollen. Es geht hier nicht darum, ob wirklich eine Million oder nur 100.000 BEV mit 350 kWh in zehn Jahren geladen werden, sondern um den Ausbau des Stromnetzes und die Versorgungssicherheit. Der Juni hat gezeigt, dass die Versorgungssicherheit doch nicht so einfach ist.

Will man die Energiewende schaffen, so wird der Strombedarf steigen, nicht nur wegen der E-Mobilität, sondern auch im Bereich der Wärme. Gerade die Wärmeerzeugung setzt auf fossile Brennstoffe wie Erdgas und Erdöl, dazu noch die Müllverbrennung. Anders gesagt: Batterieelektrische Mobilität steht nicht nur in Konkurrenz mit der Stromversorgung anderer, sondern sie wird auch mit der Wärmeerzeugung konkurrieren müssen. Daher Diversität.

Die Diskussion ist endlos. Es bringt nichts Beiträge mit unzureichenden Gegenargumenten zu kritisieren, sondern ganz klar sagen:

Wenn Bayern die Förderung der PV-Anlagen nach dem Erreichen einer bestimmten Grenze einstellt, so ist das politisch ein falsches Signal. Wenn Kohleausstieg mit Milliarden gefördert wird, ohne dass sich die Politik ändert, dann wird es mit der Energiewende nicht funktionieren. Wenn Bayern eine "Abstandsregelung" für Windkraftwerke geschaffen hat, so wird der Strom woanders beschafft werden müssen, was vermeidbare Investionen in Leitungen über ganz Deutschland veranschlagt.

Will man mindestens eine Million BEV in den nächsten zehn Jahren auf deutschen Straßen, so muss ganz klar in lokale PV-Anlagen investiert werden, damit zumindest private Haushalte und vielleicht öffentliche Einrichtungen ihren Strom oder einen Teil davon vor Ort erzeugen können. Schon hat man eine gewisse Entlastung, die der E-Mobilität zu gute kommt.

Palpatin
2019-07-11, 09:32:27
Kleinen Kachelofen im E-Auto verbauen, das man noch ein wenig beschäftigt ist wenn die Dinger dann mal Autonom fahren. :D

RLZ
2019-07-11, 09:33:00
Wäre es eigentlich nicht sinnvoller (im Sinne von einfacher und schonender für die Batterie) wenn für die kalte Jahreszeit im E-Auto eine separate Heizung verbaut wäre, welche mit Gas/Benzin/whatever betrieben wird?
Klingt leicht absurd. Warum sollte man das tun wollen?

deekey777
2019-07-11, 09:35:40
Wäre es eigentlich nicht sinnvoller (im Sinne von einfacher und schonender für die Batterie) wenn für die kalte Jahreszeit im E-Auto eine separate Heizung verbaut wäre, welche mit Gas/Benzin/whatever betrieben wird?

Eine ethanolbetriebene Brennstoffzellenheizung. ;D

Im Ernst: Man muss einfach damit leben, dass es dauert, bis der Akku warm wird.

Eisenoxid
2019-07-11, 12:57:54
Wenn das EV eh über Nacht am Strom hängt, kann man es bei den meisten Modellen auch mit Strom aus dem Netz vorheizen, so dass der Akku nicht belastet wird. Das Halten der Temperatur braucht dann lange nicht so viel Energie wie das anfängliche Hochheizen.
Man hat bei den meisten EVs daher quasi eine serienmäßige Standheizung (und btw. auch Kühlung).

deekey777
2019-07-11, 14:01:32
Es ist halt eine Frage der Stromkosten. Das war schon beim Opel Ampera so, man konnte IIRC schon damals die Zeit für das Vorheizen einstellen.

Auch bei der Brennstoffzelle ist es nicht anders, sie brauch bei kalten Temperaturen auch etwas Zeit, bis sie optimal läuft und verbraucht im Winter etwas mehr, im Sommer wiederum etwas weniger. Der Vorteil ist, dass kalten Temperaturen die Abwäre der Brennstoffzelle in den Innenraum eingeführt werden kann.

Deutschland hat bei PHEVs und EVs Norwegen überholt: https://www.electrive.net/2019/07/11/cam-deutschland-ueberholt-norwegen-beim-elektroauto-absatz/

Palpatin
2019-07-11, 14:48:16
Deutschland hat bei PHEVs und EVs Norwegen überholt: https://www.electrive.net/2019/07/11/cam-deutschland-ueberholt-norwegen-beim-elektroauto-absatz/
In absoluten Zahlen, relativ ist man weit hinter Norwegen dafür hat man vermutlich die USA realtiv überholt. :eek:

deekey777
2019-07-11, 14:51:38
In absoluten Zahlen, relativ ist man weit hinter Norwegen dafür hat man vermutlich die USA realtiv überholt. :eek:
Ich habe das für mich behalten. Natürlich ist Norwegen vorne, weil dort deutlich weniger Personen leben. Ich meine, in Deutschland gibt es 45 Mio PKWs.

Ganz andere Zahlen gibt es aus den Niederlanden: Dort wächst die Elektromobilität rasant. Obwohl der Gesamtmarkt im ersten Halbjahr 10,4 Prozent verloren hat, haben die Niederländer 20.000 Elektroautos gekauft – ein Zuwachs von 122 Prozent! Von den 20.000 Fahrzeugen waren 17.400 BEV, das CAM führt dieses Wachstum vor allem auf die Einführung des Tesla Model 3 zurück. Auch der Einfluss auf den Gesamtmarkt ist enorm: Der Marktanteil der E-Autos ist verglichen mit 2018 von 3,6 auf jetzt 8,9 Prozent in die Höhe geschossen.

Wurden nicht die ersten Model 3 für Europa in den Niederlanden zugelassen und von dort abgeholt bzw. dort getestet?

Marodeur
2019-07-11, 16:39:02
Feuer unterm Akku schüren, dann wird er schon warm. Wie man in Russland halt den Diesel anwärmt. :D

Trap
2019-07-11, 19:18:25
Wurden nicht die ersten Model 3 für Europa in den Niederlanden zugelassen und von dort abgeholt bzw. dort getestet?
Alle Model 3 für Europa werden dort per Schiff angeliefert.

[MK2]Mythos
2019-07-11, 19:24:30
Alle Model 3 für Europa werden dort per Schiff angeliefert.
Nein, die Model 3 kommen in Seebrügge, Belgien an. Die allerersten Model 3 kamen vermutlich wirklich per Container in den Niederlanden an weil die ersten Autotransporter mit Model 3 Sichtungen in Europa unterwegs waren bevor der erste (gut überwachte) Autotransport in Seebrügge angelegt hatte.

Trap
2019-07-11, 19:42:36
Stimmt. Der Namen vom Ort war mir bekannt, aber ich hab nie nachgeguckt in welchem Land das liegt :freak:

bleipumpe
2019-07-14, 08:56:00
[.....]
KA wie das beim forfour ist. Hat der eine Wärmepumpe?
Die fehlt leider ebenso wie ein aktives Temperaturmanagement des Akku. Wenn man sich die Technik anschaut, muss MB/Geely ab 2020 für den Nachfolger noch ordentlich nachbessern. Wobei die Smartfahrer, die ich kenne, vom Konzept (Größe, Wendekreis etc.) an sich sehr angetan sind. Leider fahren die alle die Version als Benziner.

Iscaran
2019-07-14, 19:55:53
Laut einer relativ guten Studie ist ein FCEV gegenüber einem BEV selbst bei 100% "Ökostrom" nicht unbedingt im Vorteil.

https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/news/2019/fraunhofer-ise-vergleicht-treibhausgas-emissionen-von-batterie-und-brennstoffzellenfahrzeugen.html
https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/news/2019/ISE_Ergebnisse_Studie_Treibhausgasemissionen.pdf
https://content.h2.live/app/uploads/2019/07/PPT_Fraunhofer-Studie-2.pptx
Man beachte für das FCEV wurde fast nur der Fall 100% Windstrom mit 11g CO2/kWh genommen. Für das BEV einmal der Strommix und 1x der Fall 100% PV mit 48 g CO2/kWh.
Abgesehen davon jedoch zeigt sich auch hier - BEV ist erstmal kaum zu schlagen. Und wenn man dazu die ganze Problematik mit H2-Herstellung, Verteilung etc. bedenkt vs "einfach" stromnetz ausbauen.

Naja selbst mit obigen leicht schönenden Zahlen bleibt als Fazit:
1.) BEV ab 160.000 km schlagen selbst den super sparsamsten Diesel und das schon jetzt mit Strommix. Mit 100% regenerativ sieht das Fossile Auto kein Land mehr.
2.) FCEV sind bei 100% ökologischem Strom im Grunde gleichwertig mit dem BEV bzw. bei sehr großen Akkupacks dann sogar geringfügig besser im Gesamtbild

Wobei wie gesagt mich würden die Zahlen bei gleichem Strommix für BEV/FCEV interessieren. Ich habe den Verdacht dass dann jedoch das FCEV niemals besser ist im Gesamtkontext als ein BEV unabhängig von der Akkugröße.

[MK2]Mythos
2019-07-14, 20:41:31
Laut einer relativ guten Studie ist ein FCEV gegenüber einem BEV selbst bei 100% "Ökostrom" nicht unbedingt im Vorteil.

https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/news/2019/fraunhofer-ise-vergleicht-treibhausgas-emissionen-von-batterie-und-brennstoffzellenfahrzeugen.html
https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/news/2019/ISE_Ergebnisse_Studie_Treibhausgasemissionen.pdf
https://content.h2.live/app/uploads/2019/07/PPT_Fraunhofer-Studie-2.pptx
Man beachte für das FCEV wurde fast nur der Fall 100% Windstrom mit 11g CO2/kWh genommen. Für das BEV einmal der Strommix und 1x der Fall 100% PV mit 48 g CO2/kWh.
Abgesehen davon jedoch zeigt sich auch hier - BEV ist erstmal kaum zu schlagen. Und wenn man dazu die ganze Problematik mit H2-Herstellung, Verteilung etc. bedenkt vs "einfach" stromnetz ausbauen.

Naja selbst mit obigen leicht schönenden Zahlen bleibt als Fazit:
1.) BEV ab 160.000 km schlagen selbst den super sparsamsten Diesel und das schon jetzt mit Strommix. Mit 100% regenerativ sieht das Fossile Auto kein Land mehr.
2.) FCEV sind bei 100% ökologischem Strom im Grunde gleichwertig mit dem BEV bzw. bei sehr großen Akkupacks dann sogar geringfügig besser im Gesamtbild

Wobei wie gesagt mich würden die Zahlen bei gleichem Strommix für BEV/FCEV interessieren. Ich habe den Verdacht dass dann jedoch das FCEV niemals besser ist im Gesamtkontext als ein BEV unabhängig von der Akkugröße.
Ich hatte nur die Zusammenfassung auf spon gelesen, korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege, aber wird da wirklich wieder ein BEV der E-Tron Klasse mit einem kleinen sparsamen Diesel verglichen und wird bei diesem tatsächlich der Normverbrauch unterstellt? Weiterhin sehe ich nicht dass die Produktion und der Transport des Dieselkraftstoffes mit in die Kalkulation einberechnet wurde, beim BEV/H2 Fahrzeug hingegen schon. Außerdem wird wieder mit lächerlich hohen CO2 Emissionen bei der Produktion eines BEVs gerechnet.
Ich frag mich langsam wirklich, was so schwer daran ist, solche Studien für alle Antriebskonzepte von A bis Z durchzuspielen, es wird immer wieder mit falschen Zahlen auf der einen und mit dem Weglassen wichtiger Emissionen auf der anderen Seite gearbeitet.
Krafstoff in Form von Diesel oder Benzin scheint für alle vom Himmel zu regnen.

RLZ
2019-07-14, 21:22:14
Wenn man sich die Slides zur Studie anschaut, dann sind da schon einige Klopper drin...
Aber was solls. Die Sau wird durchs Dorf damit getrieben, bis jemand anderes die Studien bezahlt.

Iscaran
2019-07-14, 22:09:29
Ich hatte nur die Zusammenfassung auf spon gelesen, korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege, aber wird da wirklich wieder ein BEV der E-Tron Klasse mit einem kleinen sparsamen Diesel verglichen und wird bei diesem tatsächlich der Normverbrauch unterstellt?


Nein so schlimm ist es nicht.

Diesel ist ein Hyundai Tucson. 5.9l ist der WLTP Verbrauch.
Wenn ich bei Spritmonitor einigermaßen richtig gesucht habe dann gibts es da nur 1 Fahrzeug mit sehr wenigen Testwerten und die liegen bei 6.7l real...also ca 15% mehr als WLTP was "okay" ist.


Weiterhin sehe ich nicht dass die Produktion und der Transport des Dieselkraftstoffes mit in die Kalkulation einberechnet wurde, beim BEV/H2 Fahrzeug hingegen schon.

Das wurde meiner ersten flüchtigen Einschätzung nach schon korrekt mit gehandhabt - da als Quelle auf Studien verwiesen wird wo dies getan wurde.


Außerdem wird wieder mit lächerlich hohen CO2 Emissionen bei der Produktion eines BEVs gerechnet.


nicht wirklich ? Für 90 kWh Akku ca 12 t CO2 klingt nicht nach "grob" falsch - die Akkuherstellung ist nunmal in der Tat ein gewisser Drawback der BEVs. Das muss man trotz allem anerkennen.
Realistische Werte gehen für einen Akku von ca 120 kg/kWh aus...die Schweden-Studie hatte ja glaub 150.
Bei 12000/90 = 133 kg/kWh...etwas mehr als 120 aber auch nicht grob daneben.

Viel kritischer sehe ich hier jedoch warum man die 2 Elektrischen Fahrzeuge BEV/FCEV nur mit unterschiedlichen Strommix-Szenarien gegeneinander Vergleicht. Gegen den Diesel gewinnnen ja eh beide.
Aber FCEV mit super-Öko 100% Windstrom mit nur 11g CO2/kWh vs BEV im "best case" mit moderaten 44g CO2/kWh weil "nur 100% PV Strom"....wtf ? Warum nicht Strommix vs Strommix bzw. 100% Ökomix Wind/PV vs 100% Ökomix Wind/PV auf beiden Seiten ?

Vermutlich weil jemand dann das Ergebnis nicht gefallen hätte.

bleipumpe
2019-07-14, 22:12:56
Was mich persönlich interessiert: wie lange hält so eine Brennstoffzelle und was kommt an Wartung und damit laufende Kosten auf den Besitzer zu? Tank, Ventile und Leitungen müssen doch sicherlich regelmäßig geprüft werden. Hyundai und Toyota geben meinem Kenntnisstand nach 8 Jahre oder 200.000km Garantie. Aber wie lange funktioniert so eine Brennstoffzelle wirklich und muss ggf. komplett oder in Teilen ersetzt werden?
Man findet kaum Infos dazu. Lediglich der Reinheitsgrad des Wasserstoff ist für die Lebensdauer wohl nicht ganz unwichtig. Interessant ist auch, dass in China nach BEV auch FCEV in den Fokus rückt. Sicherlich für den Landwirtschaft- und Transportsektor.

RLZ
2019-07-14, 22:19:03
Viel kritischer sehe ich hier jedoch warum man die 2 Elektrischen Fahrzeuge BEV/FCEV nur mit unterschiedlichen Strommix-Szenarien gegeneinander Vergleicht. Gegen den Diesel gewinnnen ja eh beide.
Aber FCEV mit super-Öko 100% Windstrom mit nur 11g CO2/kWh vs BEV im "best case" mit moderaten 44g CO2/kWh weil "nur 100% PV Strom"....wtf ? Warum nicht Strommix vs Strommix bzw. 100% Ökomix Wind/PV vs 100% Ökomix Wind/PV auf beiden Seiten ?
Das ist einer der Klopper :D
Da wurden mehrere Dimensionen vermischt. Beides verbraucht Strom, also macht es keinen Sinn so dumme Vergleiche zu bauen.

Sehr witzig auch die Voraussagen für Akkus, die auf eine 2014er Referenz für Pouchzellen beruhen und schon von der Realität überholt wurden.
Oder das konstante Verhältnis von Energiedichte von Zellen zu Energiedichte von Akkupacks....

Iscaran
2019-07-14, 22:19:22
Hyundai und Toyota geben meinem Kenntnisstand nach 8 Jahre oder 200.000km Garantie.


AFAIK gibt man aktuellen Brennstoffzellen eine Lebensdauer von ca 5-10.000 Betriebsstunden. Sofern man diese im "optimalen" Bereich handhabt.

das wären ca 250.000-500.000km (bei ca 50km/h "mittlere Geschwindigkeit" -was ja in etwa dem WLTP entspricht.

Aber ich bezweifele dieser Werte doch leicht - aber es gibt glaub ich keine Zahlen, da zuwenige FCEV unterwegs und Berichte über deren Problem, Haltbarkeit werden von den Herstellern ja nicht öffentlich gemacht (anders als z.B. die Batteriehaltbarkeits-Studien bzw. Werte von den in Betrieb befindlichen Teslas, Nissan und anderen BEVs).

Iscaran
2019-07-14, 22:20:55
Das ist einer der Klopper

Wie gesagt die Studie ist "relativ gut" - im Vergleich zu dem was sonst noch so an (Un-)Sinn verbreitet wird ;).

deekey777
2019-07-15, 09:08:50
Was mich persönlich interessiert: wie lange hält so eine Brennstoffzelle und was kommt an Wartung und damit laufende Kosten auf den Besitzer zu? Tank, Ventile und Leitungen müssen doch sicherlich regelmäßig geprüft werden. Hyundai und Toyota geben meinem Kenntnisstand nach 8 Jahre oder 200.000km Garantie. Aber wie lange funktioniert so eine Brennstoffzelle wirklich und muss ggf. komplett oder in Teilen ersetzt werden?
Man findet kaum Infos dazu. Lediglich der Reinheitsgrad des Wasserstoff ist für die Lebensdauer wohl nicht ganz unwichtig. Interessant ist auch, dass in China nach BEV auch FCEV in den Fokus rückt. Sicherlich für den Landwirtschaft- und Transportsektor.
https://www.vdi.de/fileadmin/pages/vdi_de/redakteure/ueber_uns/dateien/Studie_Brennstoffzellen_und_Batteriefahrzeuge_.pdf

So Seite 26:

Bei Brennstoffzellen kommt es abhängig von der Betriebszeit u.a. als Folge von Verunreinigungen der Katalysatorschichten der MEA (Membrane Electrode Assembly) zu einem Abfall der Effizienz, das heißt zu einer Degradation. Mit neuen Luftfiltertechnologien und intelligenten Betriebsstrategien soll dieser Effekt weiter reduziert werden. Aus heutiger Sicht ist von mindestens 4.000 Betriebsstunden für marktgängige Systeme auszugehen. Entwicklungsziel ist eine mit konventionellen Fahrzeugen vergleichbare Lebensdauer von etwa 7.000 Betriebsstunden. Im realen Fahrbetrieb konnten Brennstoffzellen-Busse bereits DOE-Ziele von 20.000 Fahrstunden [9] bzw. 25.000 Fahrstunden [10] erreichen. Die Leistung der Brennstoffzelle degradiert im Fahrzeugbetrieb mit steigender Betriebszeit. Dadurch verschlechtert sich der Verbrauch zum Ende der Lebensdauer.
Eine aussagekräftige Datenbasis für eine quantitative Aussage zu dieser Verbrauchserhöhung ist aufgrund der geringen Flottengrößen (noch) nicht
vorhanden. Hier besteht weiterer Forschungsbedarf.

Ich habe so meine Zweifel, dass bei einem Toyota Mirai, der seit 2014 auf dem Markt ist, wirkich Forschungsbedarf besteht.

Was die Wartung angeht, ohne Gewähr:
Beim Hyundai Nexo soll der Filter regelmäßig gewartet werden, mit dem Feinstaub bis 2,5 gefiltert wird.

...

Viel kritischer sehe ich hier jedoch warum man die 2 Elektrischen Fahrzeuge BEV/FCEV nur mit unterschiedlichen Strommix-Szenarien gegeneinander Vergleicht. Gegen den Diesel gewinnnen ja eh beide.
Aber FCEV mit super-Öko 100% Windstrom mit nur 11g CO2/kWh vs BEV im "best case" mit moderaten 44g CO2/kWh weil "nur 100% PV Strom"....wtf ? Warum nicht Strommix vs Strommix bzw. 100% Ökomix Wind/PV vs 100% Ökomix Wind/PV auf beiden Seiten ?

Vermutlich weil jemand dann das Ergebnis nicht gefallen hätte.
In der VDI-Studie steht, dass der Einsatz vom grauen Strom und grauen Wasserstoff (was anderes gibt es in der BRD nicht) derzeit zu tollerieren ist. Man kann keinen neuen Markt aufnauen, ohne sich die Hände schmutzig zu machen.

Wenn man sich die Slides zur Studie anschaut, dann sind da schon einige Klopper drin...
Aber was solls. Die Sau wird durchs Dorf damit getrieben, bis jemand anderes die Studien bezahlt.
Ach weißt du, die Laune bei den Forschungsinstituten ist bestimmt herrlich, wenn sie seit Jahrzeiten an Brennstoffzellen forschen und dann VW, ein Unternehmen, das den deutschen Diesel im Alleingang gekillt hat, öffentlich von sich gibt, dass einzig BEV Zukunft hat.

deekey777
2019-07-15, 09:37:59
...
Viel kritischer sehe ich hier jedoch warum man die 2 Elektrischen Fahrzeuge BEV/FCEV nur mit unterschiedlichen Strommix-Szenarien gegeneinander Vergleicht. Gegen den Diesel gewinnnen ja eh beide.
Aber FCEV mit super-Öko 100% Windstrom mit nur 11g CO2/kWh vs BEV im "best case" mit moderaten 44g CO2/kWh weil "nur 100% PV Strom"....wtf ? Warum nicht Strommix vs Strommix bzw. 100% Ökomix Wind/PV vs 100% Ökomix Wind/PV auf beiden Seiten ?
.

Gibt es eigentlich aussagekräftige Übersichten, wie sich der Ökostrom an öffentlichen Ladesäulen zusammensetzt?

Die ollen 44 g Co2 pro kWh stammen doch aus der chinesischen Herstellung, oder?

RLZ
2019-07-15, 10:40:21
Ach weißt du, die Laune bei den Forschungsinstituten ist bestimmt herrlich, wenn sie seit Jahrzeiten an Brennstoffzellen forschen und dann VW, ein Unternehmen, das den deutschen Diesel im Alleingang gekillt hat, öffentlich von sich gibt, dass einzig BEV Zukunft hat.
Meine Erfahrung mit Fraunhofer Studien: Mitarbeiter dafür sind notorisch überlasten, oft nicht im Thema drin und kloppen in Minimaler Zeit was vorzeigbares zusammen.
Genau so sieht diese Studie auch aus. Dass da die Referenzliste in der Präsentation fehlt, ist nur das i-Tüpfelchen.

deekey777
2019-07-15, 11:26:23
Eigentlich muss man sich eher über solche Späße der Bundesregierung aufregen:
Bundesregierung sagt Rücknahme der Netzentgelt-Belastung für Power-to-Gas-Anlagen zu (https://www.pv-magazine.de/2019/04/12/bundesregierung-sagt-ruecknahme-der-netzentgelt-belastung-fuer-power-to-gas-anlagen-zu/)

Und das Gestz wurde vom Bundestag durchgewunken, erst der Bundesrat hat den Mist mit der Netzentgelte verhindert. Es ist der gleiche Mist, gegen den Niedersachsen und VW kämpfen, dass die Herstellung von Batterien in Deutschland von der EEG-Umlage befreit werden soll.

Die EEG-Umlage ist an sich nicht schlecht, denn sie tut zwar weh, aber ihr Zweck ist, dass es später weniger wehtut. Daher ist der 52 GWh-Deckel Irrsinn ohne Ende, genau wie die Abstandsregelung in Bayern. Dazu noch die Befreiung von der EEG-Umlage...

Warum eine Rüsselsheimer Physikerin von Wasserstofftankstellen träumt (https://www.hessenschau.de/wirtschaft/warum-eine-ruesselsheimer-physikerin-von-wasserstofftankstellen-traeumt,klimawandel-hessen-wasserstoff-100.html)

Wasserstoffautos sind bislang noch kein Erfolg: zu teuer, zu energieintensiv, zu wenige Tankstellen. Die Physikprofessorin Birgit Scheppat ist trotzdem überzeugt: Wasserstoff ist der Antrieb der Zukunft. Ein zentrales Problem hat sie bereits gelöst.

Wenn nicht jetzt, wann dann? :ulol:

ChaosTM
2019-07-15, 15:32:12
Wasserstoff ist sicher EIN Treibstoff der Zukunft.
Solange wir diesen aber nicht 100% erneuerbar herstellen können oder wir deutlich mehr (PV) Strom erzeugen als unter Tags benötigt wird, macht es null Sinn wegen des grausam schlechten Gesamtwirkungsgrads.

Iscaran
2019-07-15, 16:56:13
Gibt es eigentlich aussagekräftige Übersichten, wie sich der Ökostrom an öffentlichen Ladesäulen zusammensetzt?

Die ollen 44 g Co2 pro kWh stammen doch aus der chinesischen Herstellung, oder?

Woher die 44g aus der H2Mobility Studie genau sind weiß ich nicht. Bzw. habs mir nicht gemerkt. Ist aber glaub ich angegeben.

Was die "Stromzusammensetzung" am Ort XY angeht - das kann man glaub ich so nicht sagen. Denn in einem Strom-Netz ist quasi immer der Strom exakt das was an allen Herstellungspunkten reingeht gemittelt über alles was an allen Exit-Punkten wieder rausgezogen wird.

Am realistischten wäre es also wohl wenn man mit einem "Mix" rechnet (ggf. übers Jahr gemittelt) wie er von diversen Seiten erhoben wird wie z.B. electricitymap.org
https://www.electricitymap.org/?page=map&solar=false&remote=true&wind=false

Electricitymap gibt auch Emissionswerte an, so z.B. 45 g CO2 / kWh PV mit Quellenangabe IPCC 2014 report. 11g CO2 / kWh Wind gibt der IPCC an wie ich soeben auf der electricitymap page gesehen habe.
Scheint wohl was dran zu sein. Ursache dürfte wohl die relative aufwendige Fertigung von PV-Modulen sein - relativ zu relativ "einfachen" Windrädern.

Lokadamus
2019-07-15, 19:17:37
Wenn nicht jetzt, wann dann? :ulol:Gar nicht wäre am besten.

Hab vor einiger Zeit ein kleines Video gesehen, wo einer mit einer Keramik Batterie herumhantiert hat. Denke, dass das die Zukunft sein wird.
https://www.youtube.com/watch?v=kJXRyWQgOY4

Trap
2019-07-15, 19:35:01
Die CO2-Bewertung von PV und/oder Wind ist eine primitiv einfache Rechnung:
CO2(x) = CO2(Stromnetz) / Erntefaktor(x)

Ich denke nicht, dass man damit irgendeine sinnvolle/hilfreiche Schlussfolgerung ziehen kann.

deekey777
2019-07-15, 19:41:37
Gar nicht wäre am besten.

Hab vor einiger Zeit ein kleines Video gesehen, wo einer mit einer Keramik Batterie herumhantiert hat. Denke, dass das die Zukunft sein wird.
https://www.youtube.com/watch?v=kJXRyWQgOY4
Ja. Nein. Doch.

An der Akkumulatoren wird geforscht, Insbesondere an Elektrolyten mir dem Ziel der Effizienz, sei es die Erhöhung der Energiedichte oder eben schonender Umgang mit Rohstoffen.


Auf YouTube finden sich eine aktuelle Präsentationen von Sono Motors.

Iscaran
2019-07-15, 21:46:33
Die CO2-Bewertung von PV und/oder Wind ist eine primitiv einfache Rechnung:
CO2(x) = CO2(Stromnetz) / Erntefaktor(x)


Entweder verstehe ich deine reduzierte Formel ohne Erläuterung nicht oder aber du unterschlägst hierbei wieviel "CO2" emittiert wird für die Herstellung von PV/ Windanlagen (und dies wird bei der Angabe 11 g CO2/kWh z.B eingerechnet).

f10
2019-07-15, 23:12:14
Und wie viel CO2 kalkuliert man eigentlich für das Hochziehen eines neuen Kern- oder Kohlekraftwerks?

Kallenpeter
2019-07-15, 23:20:12
Und wie viel CO2 kalkuliert man eigentlich für das Hochziehen eines neuen Kern- oder Kohlekraftwerks?

Weiß ich nicht genau, aber es ist sehr wenig im vergleich zu der Menge an Strom die produziert wird.

Bei der Energetischen Amortisation (also die Zeit, die es dauert bis die eingesetzte Energie wieder reingeholt ist) hilft Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Erntefaktor#Erntefaktoren_und_Amortisationszeiten_einiger_Kraftwerkstypen
(Die zahlen für Photovoltaik sind veraltet, aber der Rest dürfte wohl ungefähr hinkommen)

Fusion_Power
2019-07-15, 23:41:43
Getriebe zu verkaufen! Wunderschöne Getriebe! Ganz frisch! Kauft, solange sie noch warm sind! :freak:

ZF kräftigt Achtstufen-Hybridgetriebe (https://www.heise.de/autos/artikel/ZF-kraeftigt-Achtstufen-Hybridgetriebe-4468886.html)

Iscaran
2019-07-16, 00:20:21
Ah - danke Kallenpeter für die Erläuterung des Begriffs "Erntefaktor" - tatsächlich noch nie gehört.

ChaosTM
2019-07-19, 21:39:34
5JTew1D5Tk8

[MK2]Mythos
2019-07-22, 22:58:01
Gerade auf der Heimfahrt wollte es ein Audi TT RS (340PS-Modell) Fahrer wissen, stand vor mir an der roten Ampel, hinter der direkt die 100er Beschränkung gilt. Er beschleunigt mit lautem Gekreische, ich fahre extra sanft an, aber nach dem ich nur kurz das Pedal voll durchtrat, musste ich schon wieder hart bremsen um ihm nicht hinten drauf zu fahren. Die Fahrleistungen sind echt brachial, ich hab mich da wirklich schon extrem dran gewöhnt. Wie schnell das Auto im Vergleich zu antiquierten Verbrenner Sportwagen ist, merkt man erst bei so einem kurzen Schwanzvergleich wieder. ;D

just4FunTA
2019-07-22, 23:06:34
was fährst du denn?

ChaosTM
2019-07-23, 02:35:41
Der nächste "Wunderakku"

https://futurezone.at/science/besser-und-billiger-start-up-erfindet-lithium-ionen-akku-neu/400558232

Das klingt alles fast wie ein Aprilscherz... +280%

[MK2]Mythos
2019-07-23, 17:16:08
was fährst du denn?
Tesla PM3

GBP
2019-07-23, 17:18:39
Selbst mit meiner Karre gibts oft ne Menge Überraschungen - für die anderen. :)

Kaum drängelt jemand auf der Autobahn (egal ob vor mir frei ist oder nicht - meistens ist es so gar nicht frei und das sieht jeder) und ich Gas geben kann, gebe ich mal für 3 Sekunden Vollgas. Dann sind die Verhältnisse so gut wie immer direkt mal geklärt (wenns geht fahre ich dann sogar eine Spur weiter nach rechts, um denen Möglichkeiten zu vorbeizuziehen) und die Leute werden auf einmal zahm. Immer wieder witzig zu beobachten. :)

deekey777
2019-07-24, 12:10:38
https://youtu.be/i9r4nS5EjjQ

After reading about 100 comments here, I see quite a few of you are probably feeling much better now that I have given you the chance to bash the poster. And I find it interesting how many of you can take what little information I have given you about what happened and create all kinds of assumptions. Well, you don’t deserve it but I’m going to tell you… this movie clip was posted here as a reference to a Tesla forum post I did today. That forum post had basically 3 messages I wanted to relay to the readers. 1. This accident was my fault. I fell asleep at the wheel. I wasn’t sleepy prior to falling asleep or I would have done something about that. That’s actually the scary part. 2. A Tesla driver on Autopilot should not allow oneself to be lured into a false sense of security and should maintain vigilance at all times. I had monitored Autopilot for about an hour prior to the collision without a single hint of an incident. 3. Since Autopilot CAN avoid hitting a small human (either by braking or swerving or both) then I would expect that it could detect a 50-gallon drum in the middle of the road. I say that I expected this because I get sudden braking at times when there is nothing to brake about, and Tesla has told me that it detected something that could have been a hazard so it braked out of an abundance of caution. The conclusion from that is that it is better to brake when not needed that to not brake when needed. And that’s my point. If it’s so conservative on what constitutes a hazard then what about those 10 barrels? Yes, they’re plastic and not picked up by radar but a small child isn’t either, so it’s relying on those 3 forward facing cameras. Why didn’t it detect the barrels?

Darwin-Award?

Voodoo6000
2019-07-24, 12:48:49
Nö, der Unfall war relative harmlos. Man sieht aber, es dauert noch autonome Fahrzeuge fit für den Straßenverkehr sind. Das Auto hätte solche großen Hindernisse erkennen müssen.

SuperHoschi
2019-07-24, 14:01:14
Unfall geklärt: Fahrerloser Bus der Wiener Linien wieder unterwegs (https://futurezone.at/digital-life/unfall-geklaert-fahrerloser-bus-der-wiener-linien-wieder-unterwegs/400559183)

Iscaran
2019-07-24, 15:02:02
Die Bahn der Zukunft:
https://www.youtube.com/watch?v=bXFHgoon7lg
:-)

Gandharva
2019-07-24, 15:30:36
Der nächste "Wunderakku"

https://futurezone.at/science/besser-und-billiger-start-up-erfindet-lithium-ionen-akku-neu/400558232

Das klingt alles fast wie ein Aprilscherz... +280%
Siliziumbasierter Feststoffakku. Energiedichte, Lebensdauer usw... stimmt Alles. Daran, oder an keramikbasierten Modellen, arbeitet aktuell praktisch jede Firma in diesem Bereich. Das große ABER bei diesen Batterien ist: Wer schafft es zuerst diesen neuen Batterietyp ähnlich schnell zu laden wie aktuelle Lithium-Ionen Batterien.

ChaosTM
2019-07-24, 15:39:10
Auch der gute alte John Goodenough (Erfinder des LiIo Akkus) hat angeblich schon eine arbeitende Sold State Batterie.

Spannende Zeiten ..

PS.: die Batterie im link lässt sich angeblich in 15min auf 80% laden

RLZ
2019-07-24, 15:44:29
PS.: die Batterie im link lässt sich angeblich in 15min auf 80% laden
Ohne Zyklenzahl ist die Angabe leider wertlos.

ChaosTM
2019-07-24, 15:54:29
Eine vernünftige Anzahl von Zyklen setz ich mal voraus, sonst braucht man sich gar nicht in den Markt trauen.

RLZ
2019-07-24, 15:58:03
Eine vernünftige Anzahl von Zyklen setz ich mal voraus, sonst braucht man sich gar nicht in den Markt trauen.
Das ist aber der häufigste Pferdefuß bei den "Wunderakkus".

Platos
2019-07-24, 19:03:59
Naja, solche Meldungen gibts doch mind. 3 Mal im Jahr :D

Und alle behaupten entweder, dass die Zyklen, Ladezeit und Energiedichte höher sei, wie bei Li-ion Akkus oder dass "nur noch ein "kleines" Problem besteht, dass man noch lösen muss".

Allerdings sieht es mal auf den ersten Blick durchaus so aus, als könnte es dieses Mal tatsächlich nicht in allzu ferner Zukunft sein, wenn die Zeitangabe 2020 nicht völlig erstunken und erlogen ist oder der Autor da nicht selbst die Aussage abgeändert hat.

Normalerweise sind die aussagen nämlich eher so im Bereich von "in 5-10 Jahren sollte/könnte das in jedem Auto stecken" usw. Wenn schon nächstes Jahr die Fahrräder mit diesen Akkus bestückt werden sollen, muss die Entwicklung der Batterie eig. schon längst zu Ende sein (Weiterentwicklung ist natürlich nie zu Ende).

Und angeblich gibt es auch schon funktionierende Prototypen, die für Kunden gebaut wurden. Was für Kunden das sind, ist erstmal ungeklärt. Ob es sich dabei z.B nicht um stationäre Akkus handelt auch nicht.

Man schmückt solche aussagen gerne mal aus bzw. verheimlicht solche Dinger gerne. Aber ich finde, es hört sich wirklich ziemlich vielversprechend an, vor allem deshalb, weil die Zeitangaben schon nächstes Jahr sind und nicht in "5-10" Jahren. Ich würde es ja feiern.

Selbst wenn "nur" ein Faktor von 1.6-1.9 drinn ist, wäre das schonmal super. Dann würde ich mir sofort ein S-Pedelec zulegen (angenommen der Preis des Akkus ist dann aber nicht auch 1.6-1.9 Mal höher).

Marodeur
2019-07-24, 19:09:36
Das ist aber der häufigste Pferdefuß bei den "Wunderakkus".

Der Verlinkte wird halt auch nur mit "3-5 mal so lange Lebensdauer" beworben. Mal sehen. Motorrad mit 200 - 220 kg und 30-40 kWh Akku würde mich freuen. Mir würden dann auch so 100 kW Leistung reichen. :biggrin:

GBP
2019-07-25, 11:09:26
Mythos;12040971']Seit dem 01.01.2017
https://www.energieloesung.de/steuerfreies-laden-von-elektroautos
Siehe dazu auch https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/P-R/regierungsprogramm-elektromobilitaet-mai-2011.pdf?__blob=publicationFile&v=6

Aus aktuellem Anlass...
Gibt es hier jemanden, der das dieses Jahr DAMIT erfolgreich durchgesetzt hat? Gibt Probleme hier und ich soll "das ortsübliche Entgelt zahlen, was die Stadtwerke für Haushaltsstrom nehmen" schlucken. Klar, das ist ja auch nicht viel. Aber wenn es günstiger geht, warum nicht mitnehmen?

GBP
2019-07-25, 11:51:02
Hat sich gerade erledigt. Zu zahlen sind 18 ct/kWh, was für mich völlig in Ordnung geht. Daheim zahle ich 25,7.
Kriege zwar nur Schuko-Steckdose, aber was willste machen...

Iscaran
2019-07-26, 10:50:35
Na endlich werden die Mieter bei der Installation von Lademöglichkeiten gestärkt.

Hätte man das nicht schon vor 5 oder 10 Jahren beschliessen können ?!?

https://ecomento.de/2019/07/26/baden-wuerttemberg-und-bayern-wollen-installation-privater-ladestationen-erleichtern/

"Der Gesetzentwurf sieht eine neue Bestimmung im Mietrecht vor, wonach der Mieter gegen seinen Vermieter einen Anspruch auf Erlaubnis zum Einbau einer Elektroauto-Lademöglichkeit auf eigene Kosten haben soll. Der Vermieter soll dies nur dann verweigern können, wenn er sich zur Schaffung eines entsprechenden Ladeplatzes verpflichtet, oder wenn sein Interesse an der unveränderten Erhaltung des Gebäudes überwiegt.

Im Wohnungseigentumsrecht soll auch ein Anspruch des Wohnungseigentümers geschaffen werden, wonach die Wohnungseigentümergemeinschaft den Einbau einer Ladestation zu gestatten hat und beschließen kann, dass der Bauwillige die Kosten zu tragen hat."

gravitationsfeld
2019-07-27, 05:16:20
Mythos;12056051']Gerade auf der Heimfahrt wollte es ein Audi TT RS (340PS-Modell) Fahrer wissen, stand vor mir an der roten Ampel, hinter der direkt die 100er Beschränkung gilt. Er beschleunigt mit lautem Gekreische, ich fahre extra sanft an, aber nach dem ich nur kurz das Pedal voll durchtrat, musste ich schon wieder hart bremsen um ihm nicht hinten drauf zu fahren. Die Fahrleistungen sind echt brachial, ich hab mich da wirklich schon extrem dran gewöhnt. Wie schnell das Auto im Vergleich zu antiquierten Verbrenner Sportwagen ist, merkt man erst bei so einem kurzen Schwanzvergleich wieder. ;D
Ja, ist absurd. Vor allem kannst du das auch den ganzen Tag lang machen ohne dass das Auto davon schaden nimmt. Wenn ich mit nem Benziner an jeder Ampel anfahr wie ein Depp kann ich auch gleich die Werkstatt nen Termin im Voraus machen.

Reifen drehen auch nicht durch weil Traction-Control viel genauer agiert und Bremsen brauchst du sowieso fast nie.

Das Ding ist gelaufen. Je mehr Menschen damit in Beruerung kommen desto mehr werden nie wieder einen Verbrenner kaufen. Das ist wie Pferdekutsche fahren. Die Leute meinen immer noch, dass ein EV irgendwie ein Downgrade sei, obwohl genau das Gegenteil der Fall ist.

GBP
2019-07-27, 09:03:07
Witzige Begebenheit letzten Sonntag.

Kumpel und ich waren an nem US-Car-Treffen am Centro Oberhausen. 300, 400 Autos? Und gefühlt die Hälfte Mustangs. Einige davon sahen schon wirklich sehr geil aus.
Rückfahrt, bei seinem Bruder vorbei, der zu viel Geld hat und Porsche fährt.
Der fuhr mal im Leih-Model-S (75D) mit und fand das schon toll.
Dann fuhr er in meinem M3 LR AWD hinten mit und bekam sich nicht mehr ein.
Er durfte auch mal ans Steuer über die Autobahn und Landstraße. Autopilot oder auch nur Tempomat traute er sich nicht.
Jedenfalls redet er seitdem von nichts anderem mehr. :)

Weiter zum Supercharger Moers. Erst unterhalten mit einem kleinen älteren Mann mit gelben Hosen. Er hat seine beiden Ferraris verkauft für sein Model X (P100D), weil er keinen Sinn mehr darin sieht. Hehe. Wir nur große Augen gemacht.
Dann kam ein Niederländer vorgefahren in einem der ältesten Model S P85, die es gibt. Er war unter den ersten 500. Seit 6 Jahren hat er ihn also und fuhr damit 300000km. Er zählte auf, wo er überall war. Gemerkt haben wir uns nur Türkei und Russland. Da würde ich auch heute nicht freiwillig hinfahren mit ner Elektrokarre!
Sein Kofferraum war früher immer voll mit Kabeln, Adaptern und ner selbstgebastelten Wallbox. Krass!
Er kannte sein Auto auch so genau, dass er auch nach Hause kam mit 1 km Restreichweite, schlafen ging und am nächsten Tag zum Supercharger fuhr, weil er wusste, dass 0% nicht 0% sind, sondern noch ein paar Kilometer möglich waren. Bis eines Nachts ein Softwareupdate kam, was das verschoben hat. Dann ist er 400 Meter vor nem Supercharger liegengeblieben und hat irgendwen angehalten, ihn abzuschleppen.
Ansonsten meinte er, ist NICHTS am Auto. Alles perfekt. Auch die Sitze. Dafür hatte er halt gleich am Anfang 8 Motoren neu einbauen lassen müssen, aber jetzt läuft die Karre einfach und läuft und läuft und läuft.
Degradation hat er mit 10% angegeben, was wir ihm auch glauben nach seinen Erzählungen.

Bin aber dennoch froh, nicht damals schon mit E angefangen zu haben. :)

uweskw
2019-07-27, 09:22:51
......Das Ding ist gelaufen. Je mehr Menschen damit in Beruerung kommen desto mehr werden nie wieder einen Verbrenner kaufen. Das ist wie Pferdekutsche fahren. Die Leute meinen immer noch, dass ein EV irgendwie ein Downgrade sei, obwohl genau das Gegenteil der Fall ist.


Bei der vorhergehenden Lademöglichkeit waren alle Stationen schon 3xBesetzt. Dies hätte eine Wartezeit von über einer Stunde bedeutet. Also hast Du die nächste angesteuert, laut App war da alles frei.
Und dann viel Spass wenn Du 30 km vor der nächsten Lademöglichkeit im Stau stehst und zuschaust wie die Heizung dir die Batterie leer saugt. Da ist nix mit Benzinkanister und auffüllen....

Solange es kein vernünfiges Ladekonzept gibt, wird der reine e-Antrieb ein Nischenprodukt bleiben.


greetz
US

ChaosTM
2019-07-27, 10:34:22
Bei der vorhergehenden Lademöglichkeit waren alle Stationen schon 3xBesetzt. Dies hätte eine Wartezeit von über einer Stunde bedeutet. Also hast Du die nächste angesteuert, laut App war da alles frei.
Und dann viel Spass wenn Du 30 km vor der nächsten Lademöglichkeit im Stau stehst und zuschaust wie die Heizung dir die Batterie leer saugt. Da ist nix mit Benzinkanister und auffüllen....

Solange es kein vernünfiges Ladekonzept gibt, wird der reine e-Antrieb ein Nischenprodukt bleiben.


greetz
US


Du verbrauchst im Stau keine "Sprit" solange du nicht heizen musst um nicht zu erfrieren. Selbst das reicht für Stunden, auch bei niedrigen Akkustand.
Und der ÖAMTC (genannt ADAC in Piefginesien) hat schon Akku Ladepacks im Auto, die in ein paar Minuten genug Saft liefern um zur nächste Steckdose zu kommen.

Und die Ladestruktur wächst problemlos mit der Verbreitungsbasis mit.
Das geht ja sowieso nicht von heute auf morgen.

Trap
2019-07-27, 12:25:25
Solange es kein vernünfiges Ladekonzept gibt, wird der reine e-Antrieb ein Nischenprodukt bleiben.
Per Benzinkanister im Stau im Winter auffüllen ist für dich ein vernünftiges Ladekonzept?

bleipumpe
2019-07-27, 13:03:30
Ja, das hat Großvater in Russland im Winter '43 schließlich auch gemacht.