Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : SETA - Search for Extraterrestrial Artifacts | außerirdische Sonden im Sonnensystem?
Nomadd
2012-06-29, 20:13:11
Altbekanntes Thema sicherlich. Der Mensch erforscht das Weltall mit Teleskopen, Satelliten und Raumsonden. Die Raumsonden streifen durch das Sonnensystem, befinden sich in diversen Umlaufbahnen um Planeten und Monde oder landen gar darauf. Einige unserer Raumsonden verlassen atm sogar das SOL-System und stossen in den interstellaren Raum vor. Der Mensch hinterlässt langlebige Spuren. Und wir stehen erst ganz am Anfang unseres Raumfahrt-Zeitalters. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein bis wir mit ausgefeilter Technik/Pioniersarbeit (Stichworte: Teleskop-Arrays, solarer Brennpunkt, VASIMR-Antrieb, nuklearer Pulsantrieb usw.) interessante Sterne/Exoplaneten ausmachen und dort "schnelle" Erkundungssonden hinschicken. Klar würde so eine zukünftige Erkundungssonde Jahrzehnte, Jahrhunderte oder gar Jahrtausende benötigen um fremde Sterne zu erreichen, aber in astronomischen Zeitmaßstäben ist das vernachlässigbar klein.
Aber: macht es nur der Mensch? Es könnte doch gut möglich sein, dass bereits vor Milliarden/Millionen Jahren intelligente Zivilisationen gelebt haben, die Raumsonden in alle möglichen Ecken und Winkel der Galaxie entsandt haben. Right at the moment könnte eine außerirdische Raumsonde unserer inneres Sonnensystem passieren und wir würden es wahrscheinlich niemals merken. Es könnten sich in unserem Sonnensystem einige außerirdische Sonden befinden. Problem ist: es dürfte bei dem jetzigen Stand der Technik schwer werden eine vielleicht 10m große Alien-Sonde im Sonnensystem zu entdecken... Nadel im Heuhaufen und so... :freak:
Was sind eure Gedanken dazu?
Aktive und passive Alien-Artefakte im Sonnensystem und die Suche nach ihnen
Als das Kürzel SETA (Search for ExtraTerrestrial Artifacts) 1983 kreiert wurde, waren alle bis dahin durchgeführten offiziellen wissenschaftlichen Suchläufe nach außerirdischen Artefakten bereits wieder Geschichte. Seither startete kein Forscher mehr ein im Rahmen der SETI-Initiative angelegtes SETA-Programm. Doch nach Jahren des Stillstands und der Gleichgültigkeit mehren sich die Stimmen, die eine verstärkte Suche nach extraterrestrischen Artefakten im Sonnensystem fordern. Dass dies durchaus Sinn macht, lehrt der Blick in die kurze SETA-Historie. Schließlich waren die bisherigen "Observationen" nicht mehr als vorsichtige erste Gehversuche auf neuem Terrain. Mithilfe der heute zur Verfügung stehenden Technik und den neuen Beobachtungsmethoden jedoch könnten die SETA-Wissenschaftler in Zukunft bei der Fahndung nach Relikten von Aliens einen gewaltigen Sprung nach vorne machen. ...
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36260/1.html
SETA - Spurensuche nach dem extrasolaren Monolithen
Als das Akronym SETA (Search for ExtraTerrestrial Artifacts) 1983 erstmals Erwähnung fand, waren alle bisherigen vier offiziellen (erfolglosen) Suchläufe nach außerirdischen Artefakten bereits wieder Vergangenheit. Seither ist es ruhig geworden um SETA. Doch nach Jahren der Stagnation und Resignation mehren sich wieder die Stimmen, die verstärkt für eine Suche nach extraterrestrischen Artefakten im Sonnensystem plädieren. Sofern technologisch hochstehende fremde extraterrestrische Kulturen zur Kontaktaufnahme materiell-stoffliche Artefakte in ausgewählten Sternsystemen deponieren und diese nicht absichtlich tarnen, sollten solche nach Ansicht der SETA-Befürworter in unserem System auch zu finden sein. Wie in Arthur C. Clarkes Kurzgeschichte "The Sentinel" und "2001 - Odyssee im Weltraum" beschrieben, könnte die interplanetare Botschaft sogar im grauweißen Sand des Mondes vergraben sein …
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36257/1.html
Außerirdische Voyager im Gegenverkehr im Anflug (http://www.welt.de/wissenschaft/weltraum/article13711770/Ausserirdische-Voyager-im-Gegenverkehr-im-Anflug.html)
etwas älter, aber auch interessant: http://www.heise.de/tp/artikel/18/18273/1.html
Monger
2012-06-29, 20:47:32
Ich musste spontan an das Teekessel Gleichnis denken: ein so kleines, schwach reflektierendes Objekt wäre im Weltall buchstäblich unauffindbar. Ich bezweifle dass wir unser eigenes Zeug wiederfinden würden selbst wenn wir dessen letzten Aufenthaltsort kennen würden, geschweige denn fremde Objekte.
Ich glaube, mit einem entsprechend kleinen Flugobjekt könnte man locker bis zur Erde fliegen, landen, keinem einzigen Menschen begegnen und wieder wegfliegen. Wenn man nicht gerade einen riesigen Feuerschweif hinter sich herzieht, ist man nicht besonders auffällig.
Wer so etwas mit der Absicht schickt, das es gefunden wird, der dürfte sicher Erfolg haben. Wir haben bislang nichts gefunden.
Everdying
2012-06-29, 21:48:41
Wer so etwas mit der Absicht schickt, das es gefunden wird, der dürfte sicher Erfolg haben. Wir haben bislang nichts gefunden.
So siehts aus. Wenn die Absender wollten, dass ihre Sonde gefunden wird, dann dürfte das auch der Fall sein, falls es in die Nähe von uns gelangt. Explizit nach irgendwelchen Sonden zu suchen ist aber Zeit- und Geldverschwendung.
Nomadd
2012-06-29, 22:10:48
So siehts aus. Wenn die Absender wollten, dass ihre Sonde gefunden wird, dann dürfte das auch der Fall sein, falls es in die Nähe von uns gelangt. Explizit nach irgendwelchen Sonden zu suchen ist aber Zeit- und Geldverschwendung.
würde wohl auch davon abhängen ob die Sonde noch funktioniert oder bereits seit Jahrtausenden defekt ihre Runden um die Sonne dreht... :confused:
würde wohl auch davon abhängen ob die Sonde noch funktioniert oder bereits seit Jahrtausenden defekt ihre Runden um die Sonne dreht... :confused:
Wenn sie die Reise hierher geschafft hat und das Bremsmanöver geklappt hat, dann sollte sie recht haltbar konstruiert sein. Energie gibts jedenfalls genug.
Spasstiger
2012-06-29, 22:58:22
Wir verlieren ja sogar unsere eigenen Sonden in einem niedrigen Erdorbit aus den Augen, wenn die Telemetrie ausfällt. Siehe Phobos Grunt.
Die Suche nach erdähnlichen Planeten und das Auffangen von Funksignalen erscheint mir aussichtsreicher nach dem heutigen Stand der Technik.
Acid-Beatz
2012-06-30, 13:07:35
Die Frage ist doch auch, was passieren würde WENN man mal auf eine andere Lebensform stößt: Man versucht irgnendwie Kontakt aufzunehmen, was dann wieder paar Jährchen dauert, bis dahin kann bei uns auf der Erde (leider) viel passieren.
Punkt zwei: Sollte Punkt 1 irrelevant sein, dann stellt sich immer noch die Frage, wieviel ich mit der anderen Lebensform anfangen kann. Ich stell mir das irgendwie so vor, wie wenn man einen Europäer zu irgendeinem Buschvolk in Afrika bringt, das davor noch nie andere Menschen gesehen hat ... eine Begegnung der anderen Art für beide Seiten :)
Greez
Hallo
2012-06-30, 15:51:00
Nun alle offizielle "Suche nach..." wie SETI sind fürn P... da entweder zu primitiv oder niemals der Öffentlichkeit zugangliche Infos wenn was passiert ist.
Das wir nicht allein sind ist wohl logisch wenn man bedenkt das es unzählige Galaxien gibt mit noch unzähligeren Sonnensystemen,und ein paar dieser Jungs und Mädels werden es auch hierher geschafft haben...Was ist wenn das schon längst und mehrfach passiert ist?Das wir alleine sind wäre wohl eine sehr sehr arrogante Annahme und all die unzähligen Planeten und Sterne sind nur so zum Spass da?
Wie sind die unterwegs?Oder werden wir sogar bewusst von einigen gemieden,Thema Irrenhaus Terra.
Und das mit den Monolithen hab ich auch schon mehrfach gehöhrt,sehr seltsam...
Aber noch viel wichtiger,wieso nehmen wir an das ETs zwingend in unserem Spektrum/Schwingungsebene/Density existieren?Möglicherweise existieren zahlreiche ETs neben uns/mit uns,nur etwas phasenverschoben.
Und inwieweit können wir unsere Phase bewusst verändern um diese "unbekannten Welten" zu erfahren?Träume sind ein grosser Schlüssel für andere Ebenen,denke ich...Mit synthetischem DMT (unser natürlicher Stoff welcher unser Hirn nachts produziert damit wir träumen) kann man auch ne riesen Abkürzung nehmen die aber heikel ist,angeblich:conf:
Auch sehr interessant das unser Mond immer mit der gleichen Seite zu uns zeigt UND eine kreisrunde Umlaufbahn hat,einzigartig!Q von StarTrek TNG hat mal was ähliches veranlasst,haha!
Doch um solche Phänomene zu verstehen/erfassen,wie ist unsere Realität eigentlich aufgebaut??Wie interagiert unser Bewusstsein eigentlich mit unserer "Realität" ?
Faszinierend,wie Spock sagen würde.
Hier mal was seltsames,der Tether incident:
Ein Versuch mit ner art "Stange" Energie zu tanken welche dann wrong ging.Ab min.02.20 bis Ende wirds interessant was da im Infrarotspektrum so alles los ist;)Und nein das sind wohl keine UFOs im klassischen Sinne,also nicht 3D/materiell:
Es gibt Spekulationen was das sein könnte und soll wohl angeblich nicht sehr freundlich sein:(
http://www.youtube.com/watch?v=As-wYmFYb3I
Sehr interessanter Thread hier!
Wer so etwas mit der Absicht schickt, das es gefunden wird, der dürfte sicher Erfolg haben. Wir haben bislang nichts gefunden.
Sagt wer?Die Idiot Box/mainstrem Media?Nicht bös gemeint.
Hihi,Artefakte gibst auf unserem Planeten zuhauf welche nicht erklärt werden können.So weit muss man garnet ins All schauen.
Hier noch n kleiners Schmankerl mit Beachtung auf das 4. und 5. Pic von oben!Was seht ihr da?Und Pic 9 konnte man vor 15 Jahren noch in Ägypten in nem Museum live als handfestes Artefakt begutachten!!
http://www.hottnez.com/the-airplanes-of-ancient-civilizations/
Spirou
2012-06-30, 16:48:50
Hier noch n kleiners Schmankerl mit Beachtung auf das 4. und 5. Pic von oben!Was seht ihr da?
Die Namenskartuschen von Sethos I. und Ramses II., warum fragst Du?
Hallo
2012-06-30, 16:55:55
Die Namenskartuschen von Sethos I. und Ramses II., warum fragst Du?
Nun weil das son paar Fluggeräte zu sehen sind die so garnet in diese Zeit passen...
Spirou
2012-06-30, 17:24:42
Nun weil das son paar Fluggeräte zu sehen sind die so garnet in diese Zeit passen...
Vielleicht solltest Du beim Hinsehen weniger schwingen.
Ramses II.:
http://i.pbase.com/g3/62/261862/2/54787371.gyptenAbuSimbelGroerTempelRamsesIIKartusche.jpg
Sethos I.:
http://drdanieljackson.dr.funpic.de/0_nicht_homepage/seth/1.jpg
Die Bauherren von Abydos, Sethos und Ramses überlagert:
http://www.mysteria3000.de/images/magazin/08/abydos015.jpg
(perspektivisch entzerrtes, unretouchiertes Originalfoto)
Das ist eine Inschrift. Von links nach rechts steht da "nsw-bj.t" ("Der zur Binse und zur Biene gehörende"), was soviel bedeutet wie Herr der beiden Länder, gefolgt vom Königsnamen. Ursprünglich stand da "Dauerhaft ist die Gerechtigkeit des Re" (Sethos I.), wurde aber geändert auf "Stark ist die Maat, Auserwählter für Re" (Ramses II.).
Noch genauer wird es hier erklärt: http://www.mysteria3000.de/2004/abydos-fahrzeuge-der-gotter/
Sophisticated digital reconstruction showing what Egyptian helicopters may have looked like:
http://rationalwiki.org/w/images/7/73/Roflcopter.gif
Nomadd
2012-06-30, 20:57:22
Wir verlieren ja sogar unsere eigenen Sonden in einem niedrigen Erdorbit aus den Augen, wenn die Telemetrie ausfällt. Siehe Phobos Grunt.
Die Suche nach erdähnlichen Planeten und das Auffangen von Funksignalen erscheint mir aussichtsreicher nach dem heutigen Stand der Technik.
In der Tat! Guter Einwand :)
Gibt es denn bald revolutionäre Methoden um selbst kleinste Objekte im Sonnensystem zu kartografieren?
Bahnt sich da was an oder sind wir noch weit von solchen Möglichkeiten entfernt?
Dicker Igel
2012-06-30, 21:27:05
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1c/Kuiperbelt.png
Verteilung der bisher bekannten Objekte im Kuipergürtel. Die strahlenförmige Verteilung ist durch die bisherigen, punktuellen Suchprogramme verursacht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kuiperg%C3%BCrtel
Von daher ist "bald" und "klein" wohl relativ zu sehen.
Hallo
2012-06-30, 22:49:07
@Spirou
Bei dem von dir zweitgeposteten Pic sind neben dem lolCopter noch n U-Boot und ein WW2 Düsenflieger zu sehen :)
Aber nach was sieht das 9.+10. Pic bei diesem Link aus?? Und da brauchts keine Sprachwissenschaften sondern nur die eigene Rübe um draufzukommen:wink:
http://www.hottnez.com/the-airplanes-of-ancient-civilizations/
Spirou
2012-06-30, 23:24:15
Du meinst das hier:
http://www.bibliotecapleyades.net/imagenes_ciencia/avionescol02_09.jpg
Das sind erotische Spielzeuge aus präkolumbianischer Zeit.
Wer seine Angebetete liebt, kauft ihr sowas. Gibts heute noch bei Beate Uhse, allerdings aus Plastik. Den Damen machen diese Dinger viel Spaß und sie helfen über die Zeit hinweg, in der man ausser Haus ist, und sie nicht selbst verwöhnen kann. Wem seine Süße was wert ist, der kauft natürlich keine billigen Plastikgerätschaften, sondern wertigeres.
Dicker Igel
2012-06-30, 23:37:12
Hmmm, dann hätten die aber keine "Flügel", aber man weiß ja nie ^^
PS: Och bissl kleen ...
Hallo
2012-07-01, 08:33:25
Hmmm, dann hätten die aber keine "Flügel", aber man weiß ja nie ^^
PS: Och bissl kleen ...
Jupp viel zu klein und detailiert und unhygienisch für ein Sexspielzeug.Also ich sehe ganz klar Flügel und ein Seitenleitwerk,fürs Cockpit brauchts auch keine grosse Phantasie.Manchmal sind die Dinge einfacher als man glaubt.
Ein Dildo ist das in meinen Augen definitiv nicht:D
Und weil wir grad beim Fliegen sind,diese gigantischen "Zeichnungen" wurden definitiv gemacht um von oben gesehen zu werden,für wen auch immer.In dieser Epoche waren wohl die sogenannten Annunaki (übersetzt:die die von oben kamen) tätig.Ein ziemlich verrückter Haufen mit viel Zank untereinander...
http://www.globalexpresstours.com/english/country-peru/archeology-peru/nazca%E2%80%99s-lines-at-arial-view.html
Und weil ich mich grad so schön auf dünnem Eis bewege lehne ich mich zusätzlich noch weit aus dem Fenster heraus,zumindest inspirierend wie ich finde:
http://www.youtube.com/watch?v=lNPVkCZ4SJg&feature=related
Hier was trauriges und verstörendes:( Wie gesagt,alles unbestätigt,kann alles Fake sein,sicher.Aber was sagt euer Inneres dazu?Wie fühlt sich das an?
http://www.youtube.com/watch?v=a7uqP46zdsA
Und hier wirds richtig heavy*schwindelig werd*
http://www.youtube.com/watch?v=XswfEzKE0UQ&feature=related
Nochmal,alles kann fake sein!Aber wenn nicht,hui...Und bitte nicht ins Lächerliche ziehen sondern argumentieren.Bin aufgeschlossen und lasse mich gerne eines besseren belehren,danke:)
Hallo
2012-07-01, 09:13:21
dpost...
Ridcully
2012-07-01, 09:52:24
Als Neandertaler und frühe Verwandte von uns vor 40.000 Jahren in Frankreich Büffel mahlen wollten haben sie Büffel gemalt. Die Viecher sehen so realistisch aus als würden sie vor Dir stehen. Du kannst Unterarten und Familienstrukturen auf den Bildern erkennen.
Wenn Inka, Maya, Chinesen, Osterinselbewohner oder Ägypter fliegende Dinger gesehen haben und sie zeichnerisch darstellen wollten würden wir sie erkennen. Das Ergebnis wäre kein Metallklumpen der ein bisschen wie eine Biene aussieht.
Menschen sind und waren nicht dumm. Wir müssen die Bilder und Inschriften nicht (übermäßig) deuten. Ein Büffel ist ein Büffel. Wenn sie damals eine F16 gesehen und gemalten hätten würden wir sie heute erkennen und nicht darüber diskutieren ob es vielleicht eine F18 war.
Und zu den unbemerkten Sonden in unserem Sonnsystem: Ich glaube hier werden die erbrachten Leistungen der Physik unterschätzt. Wir wissen mit Sicherheit, dass nichts schneller als Licht ist. Das ist in jeder Hinsicht bewiesen. Das gilt für uns und jede anderer Zivilisation. Im Übrigen auch für jede anderer Dimension etc. Damit ist der Umkreis mit dem wir kommunizieren können einigermaßen klein.
Hallo
2012-07-01, 10:09:23
@Ridcully
Absolut richtig!
Menschen zeichnen was sie sehen.Die einzig wirklich Dummen sind wir heute mit Kernkraft,Kriegen usw.
Was die Lichtgeschwindigkeit angeht bin ich anderer Meinung,obendrein wenn es um andere Dimensionen geht.Es wäre ziemlich hinderlich wenn man Interstellar reisen will.Das Universum ist so gross,wie schade und doof wäre es nur aufgrund der Lichtbarriere uns gegenseitig nicht besuchen zu können.Natürlich kann die Lichtgrenze für 3D gelten,aber auf anderen Schwingungsebenen,wer weiss...
Chemiker
2012-07-01, 10:33:12
Was das Überwinden großer Distanzen in kurzer Zeit betrifft: da gibt es einige Ideen und Konzepte, aber das ist alles Spekulation mit mal mehr, mal weniger brauchbaren Annahmen. Ich vermute auch, dass es gehen könnte. Immerhin haben wir viele grundsätzliche Dinge noch nicht verstanden.
Aber auch mit unserer Technik könnte man heute schon Raumsonden bauen die langlebig und schnell genug sind um sie zu den nächsten Sternen zu bringen. Darüber hinaus gibt es auch andere spannende Ideen wie Raumsonden die sich replizieren können und auf diese Weise in etlichen tausend Jahren über die gesamte Galaxie verbreitet sein könnten. Es muss nur jemand machen. Material gibt es ja genug in den Sternensystemen.
Ich denke unser Sonnensystem könnte voller außerirdischer Relikte sein und wir würden mit der derzeitigen Herangehensweise und technischen Möglichkeiten nicht eine davon entdecken. Wir kennen ja noch nicht einmal alle natürlichen Objekte im Sonnensystem, obwohl uns das den Arsch retten könnte, falls so ein Brocken auf die Erde "zielte".
Ridcully
2012-07-01, 10:33:14
Was ich mit Höhlenmalereien sagen wollte ist, das die Darstellung mit Sicherheit keine Ufos zeigen sollen. Es sind abstrakte Kunstgegenstände. Sie zeigen Geschick und Kunstverständnis, eine arbeitsteilige Gesellschaft etc. aber mehr nicht.
Zur Lichtgeschwindigkeit:
Die Physik lässt da aber keine anderen Meinungen zu. Die Grenze ist absolut. Kausalketten und so schöne Dinge wie eine klare Trennung zwischen Wirkung und Ursache lassen sich nur erklären wenn es eine absolute Grenze für die erreichbare Geschwindigkeit gibt.
Das gilt für jede Dimension. Der Physik ist die Anzahl der vorhandenen Dimensionen nicht so wichtig wie man vielleicht glaubt. ob es 4 17 oder 21 sind ist nur auf sehr kleinen Zeitskalen oder bei großen Energien wichtig. Für das Alltagsleben und die Reisen mit hohen Geschwindigkeiten nahe c ist das völlig egal.
Hallo
2012-07-01, 10:59:51
@Chemiker
Luftig erfrischend und frei deine Ansichtsweise:)
@Ridcully
Alles ist relativ,oder?Selbst "Zeit" ist nicht absolut sondern kann (nachgewiesen) verschieden schnell ablaufen.
Was andere Dimensionen und ihre Kausalitäten betrifft haben wir noch sehr viel zu lernen.Was sind Dimensionen überhaupt?Um das alles zu verstehen müssen wir zur "Wurzel" allem kommen und von da aus forschen/verstehen.Wir nehmen nur einen Bruchteil war von "allem was ist" wahr.
Chemiker
2012-07-01, 11:00:00
Was ich mit Höhlenmalereien sagen wollte ist, das die Darstellung mit Sicherheit keine Ufos zeigen sollen. Es sind abstrakte Kunstgegenstände. Sie zeigen Geschick und Kunstverständnis, eine arbeitsteilige Gesellschaft etc. aber mehr nicht.
Mag so sein. Man erkennt was man kennt. Neben den Ufos, Hubschraubern, Raumanzügen etc. müsste man sich eben auch alle anderen Symbole mal ansehen. Da zeigt sich dann wahrscheinlich, dass es viele seltsame Symbole gibt die wir eben nicht mit etwas Bekanntem assoziieren können.
Zur Lichtgeschwindigkeit:
Die Physik lässt da aber keine anderen Meinungen zu. Die Grenze ist absolut. Kausalketten und so schöne Dinge wie eine klare Trennung zwischen Wirkung und Ursache lassen sich nur erklären wenn es eine absolute Grenze für die erreichbare Geschwindigkeit gibt.
Das gilt für jede Dimension. Der Physik ist die Anzahl der vorhandenen Dimensionen nicht so wichtig wie man vielleicht glaubt. ob es 4 17 oder 21 sind ist nur auf sehr kleinen Zeitskalen oder bei großen Energien wichtig. Für das Alltagsleben und die Reisen mit hohen Geschwindigkeiten nahe c ist das völlig egal.
Die Lichtgeschwindigkeit ist die Grenze, da habe ich auch keine Zweifel. Aber auch mit kleineren Geschwindigkeiten kommt man schon ziemlich weit. Und dann gibt es da all die schönen Theorien über Einstein-Rosen-Brücken, den Warp-Antrieb etc.
Man denke nur an die dunkle Energie und dunkle Materie des Raums. Da ist die Physik ja noch ziemlich ratlos. Wer weiß, was sich da noch alles finden lässt. Aber das sollte hier imho nicht Thema sein.
Ich finde sich selbst replizierende und reparierende Raumsonden viel spannender. Intelligente Maschinen die zwischen den Sternen reisen können, die sich von Asteroiden und Sonnenlicht oder spaltbarem Material "ernähren". In die Richtung sollte man denken, wenn man die Galaxie erforschen will. Nichts hält ewig, aber man denke wie lange es schon Leben auf der Erde gibt: Milliarden Jahre. Keine von Menschen gebaute Maschine kann so lange funktionieren. Irgendwann verschleißt sie. Aber wenn Maschinen Maschinen bauen können, dann wird das möglich. Oder auch wenn sie sich extrem effizient reparieren könnte. Ein biologisches System könnte ja im Prinzip auch unsterblich sein, war nur evolutionär kein Erfolgsmodell.
Hallo
2012-07-01, 11:07:24
Zur Lichtgeschwindgkeit...
Was ist wenn man den Raum derart krümmen könnte das mehrere hundert Lichtjahre in wenigen "Minuten" überbrückt werden können.In welchem Spektrum das abläuft sei mal dahingestellt.
Grenzen sind da um durchbrochen zu werden;)Das liegt in der Definition des Wortes schon auf der Hand.Ein Beispiel für Grenzenlosigkeit ist unsere Gedankenwelt,also folglich existiert Grenzenlosigkeit.
Wir denken viel zu kompliziert...
Intelligente Maschinen die zwischen den Sternen reisen können
Das geht viel einfacher und effektiver.Maschinen sind nur ein schlechtes primitives Abbild unserer eigenen Fähigkeiten/Bewusstseins.Dazu braucht es nicht mal ein UFO.
Als Neandertaler und frühe Verwandte von uns vor 40.000 Jahren in Frankreich Büffel mahlen wollten haben sie Büffel gemalt.
Das ist aber ein heftiger Kompromiss. Von gemalten Büffeln wird man nicht satt, von gemahlenen schon! ;)
Menschen sind und waren nicht dumm. Wir müssen die Bilder und Inschriften nicht (übermäßig) deuten. Ein Büffel ist ein Büffel. Wenn sie damals eine F16 gesehen und gemalten hätten würden wir sie heute erkennen und nicht darüber diskutieren ob es vielleicht eine F18 war.
Grundsätzlich gebe ich dir recht. Wenn Du aber nur auf deine realen Beobachtungen angewiesen wärst, wie genau würdest du so eine F16 je gesehen haben?
Wir wissen mit Sicherheit, dass nichts schneller als Licht ist. Das ist in jeder Hinsicht bewiesen.
Das wissen wir nicht mit Sicherheit und beweisen läßt sich das nicht. Es gibt nur kein einziges ernstes Indiz, das dagegen spricht. Zwischen den beiden Aussagen liegen aber Welten.
esistich
2012-07-01, 11:54:48
Wenn Inka, Maya, Chinesen, Osterinselbewohner oder Ägypter fliegende Dinger gesehen haben und sie zeichnerisch darstellen wollten würden wir sie erkennen. Das Ergebnis wäre kein Metallklumpen der ein bisschen wie eine Biene aussieht.
Menschen sind und waren nicht dumm. Wir müssen die Bilder und Inschriften nicht (übermäßig) deuten. Ein Büffel ist ein Büffel. Wenn sie damals eine F16 gesehen und gemalten hätten würden wir sie heute erkennen und nicht darüber diskutieren ob es vielleicht eine F18 war.
Dann kann man ja mal Insekten/Vögel ausschließen, oder kennst du eine Insekten/Vogelart, deren Flügel aus dem Bauch wachsen?
Was also könnten die damals gesehen haben, dass als Vorlage für diese Kunstfiguren diente?
Dicker Igel
2012-07-01, 12:24:31
Und weil ich mich grad so schön auf dünnem Eis bewege lehne ich mich zusätzlich noch weit aus dem Fenster heraus,zumindest inspirierend wie ich finde:
http://www.youtube.com/watch?v=lNPVkCZ4SJg&feature=related
Hier was trauriges und verstörendes:( Wie gesagt,alles unbestätigt,kann alles Fake sein,sicher.Aber was sagt euer Inneres dazu?Wie fühlt sich das an?
http://www.youtube.com/watch?v=a7uqP46zdsA
Und hier wirds richtig heavy*schwindelig werd*
http://www.youtube.com/watch?v=XswfEzKE0UQ&feature=related
Nochmal,alles kann fake sein!Aber wenn nicht,hui...Und bitte nicht ins Lächerliche ziehen sondern argumentieren.Bin aufgeschlossen und lasse mich gerne eines besseren belehren,danke:)
Sorry, aber über sowas kann man wirklich nur lachen :) Diese kleinen "Flieger" können auch wie im Thread schon erwähnt sonstwas bedeuten, Insekten etc pp ...
Das wissen wir nicht mit Sicherheit und beweisen läßt sich das nicht. Es gibt nur kein einziges ernstes Indiz, das dagegen spricht. Zwischen den beiden Aussagen liegen aber Welten.
Eben - zumal man auch entsprechende Energie erzeugen müßte. Als der Mensch das Feuer unter Kontrolle gebracht hat, veränderte sich wohl auch so einiges ...
Flusher
2012-07-01, 12:43:26
Nun alle offizielle "Suche nach..." wie SETI sind fürn P... da entweder zu primitiv oder niemals der Öffentlichkeit zugangliche Infos wenn was passiert ist.
Das wir nicht allein sind ist wohl logisch wenn man bedenkt das es unzählige Galaxien gibt mit noch unzähligeren Sonnensystemen,und ein paar dieser Jungs und Mädels werden es auch hierher geschafft haben...Was ist wenn das schon längst und mehrfach passiert ist?Das wir alleine sind wäre wohl eine sehr sehr arrogante Annahme und all die unzähligen Planeten und Sterne sind nur so zum Spass da?
Wie sind die unterwegs?Oder werden wir sogar bewusst von einigen gemieden,Thema Irrenhaus Terra.
Und das mit den Monolithen hab ich auch schon mehrfach gehöhrt,sehr seltsam...
Aber noch viel wichtiger,wieso nehmen wir an das ETs zwingend in unserem Spektrum/Schwingungsebene/Density existieren?Möglicherweise existieren zahlreiche ETs neben uns/mit uns,nur etwas phasenverschoben.
Und inwieweit können wir unsere Phase bewusst verändern um diese "unbekannten Welten" zu erfahren?Träume sind ein grosser Schlüssel für andere Ebenen,denke ich...Mit synthetischem DMT (unser natürlicher Stoff welcher unser Hirn nachts produziert damit wir träumen) kann man auch ne riesen Abkürzung nehmen die aber heikel ist,angeblich:conf:
Auch sehr interessant das unser Mond immer mit der gleichen Seite zu uns zeigt UND eine kreisrunde Umlaufbahn hat,einzigartig!Q von StarTrek TNG hat mal was ähliches veranlasst,haha!
Doch um solche Phänomene zu verstehen/erfassen,wie ist unsere Realität eigentlich aufgebaut??Wie interagiert unser Bewusstsein eigentlich mit unserer "Realität" ?
Faszinierend,wie Spock sagen würde.
Hier mal was seltsames,der Tether incident:
Ein Versuch mit ner art "Stange" Energie zu tanken welche dann wrong ging.Ab min.02.20 bis Ende wirds interessant was da im Infrarotspektrum so alles los ist;)Und nein das sind wohl keine UFOs im klassischen Sinne,also nicht 3D/materiell:
Es gibt Spekulationen was das sein könnte und soll wohl angeblich nicht sehr freundlich sein:(
http://www.youtube.com/watch?v=As-wYmFYb3I
Sehr interessanter Thread hier!
Sagt wer?Die Idiot Box/mainstrem Media?Nicht bös gemeint.
Hihi,Artefakte gibst auf unserem Planeten zuhauf welche nicht erklärt werden können.So weit muss man garnet ins All schauen.
Hier noch n kleiners Schmankerl mit Beachtung auf das 4. und 5. Pic von oben!Was seht ihr da?Und Pic 9 konnte man vor 15 Jahren noch in Ägypten in nem Museum live als handfestes Artefakt begutachten!!
http://www.hottnez.com/the-airplanes-of-ancient-civilizations/
So ein Post kommt heraus, wenn man Esoterik mit Wissenschaft und einem Schuss Science-Fiction vermischt. :freak:
Chemiker
2012-07-01, 13:56:17
Das geht viel einfacher und effektiver.Maschinen sind nur ein schlechtes primitives Abbild unserer eigenen Fähigkeiten/Bewusstseins.Dazu braucht es nicht mal ein UFO.
Weniger THC konsumieren... :|
dreamweaver
2012-07-01, 15:11:28
So ein Post kommt heraus, wenn man Esoterik mit Wissenschaft und einem Schuss Science-Fiction vermischt. :freak:
Yup.
Er kommt rüber wie eine Mischung aus Mensch aus der Zukunft und Hellseher. Interessant, was er alles so weiss in Bezug auf was Wissenschaftler wissen und noch nicht wissen (können) oder wie viel wir wirklich wahrnehmen. Woher weiss er das nur :confused:
@ Wie schade es wäre, wenn wir nicht mit >LG etc...
Tja nun, vieles ist leider schade, aber eben Realität. Ist auch schade, daß wir nicht 10000 oder 100000 Jahre alt werden, wo doch viele Abläufe im Universum in Zeitskalen von Milliarden Jahren abgehen. Und, haben wir eben Pech gehabt (oder vielleicht sogar Glück, wer weiss...).
Hallo
2012-07-01, 16:18:37
Leute entspannt euch:D
Bin weder aus der Zukunft oder Hellseher noch THC Konsument oder halte mich für besonders schlau.Und bitte Esotheriker bin ich auch nicht,ich mag dieses Wort und was damit assoziiert wird nicht so sehr.Grenzwissenschaften finde ich treffender.
Ich habe lediglich nur viel nachgeforscht/gelesen und teilweise selbst first hand erfahren.
Ausserdem betone ich immer wieder das es Annahmen sind welche sich auf dünnem Eis bewegen.Anders gesagt vieles würde mich nicht wundern wenn es so wäre und wenn nicht,auch ok.
@Chemiker,
wenn du schonmal eine OBE(Out of Body Experience)hattest weisst du das du keine Irdischen Hilfmittel brauchst um zu reisen und zu entdecken.Dies will aber gelernt/geübt sein.Und ich bin da erst am Anfang,aber es macht saumässig Spass!Fliegen ist fun:wink:
In dem Moment bist du dir absolut sicher nicht zu träumen oder zu halluzinieren,das kann ich dir flüstern.Tatsächlich ist es bei der Einleitung dieses Prozesses so das ein sehr heftiges Gefühl mit verbunden ist das beim ersten mal mit einer gewissen Angst/Unsicherheit/Panik einher geht.Wichtig ist bloss nichts erzwingen!Im übrigen ist jeder dazu in der Lage.
Wobei,als kleines Kind ist mir das ständig passiert und ich kann mich ganz genau erinnern wie anstrengend es immer war wenn man wieder in seinen Körper geschlüpft ist,sone Art Vortex der einen wieder runterzieht während man glasklar seine irdische Hülle von oben sieht.
Ich weiss jetzt wird mir wieder was "vorgeworfen",kein Ding.Es ändert aber nicht was ich auf das bezogen erlebt habe.Dennoch respektiere ich auch andere Meinungen.
@Dicker Igel,
Bienen haben kein Seitenleitwerk.Mit darüber Lachen verschliesst du dich automatisch für Neues.
lowskill213
2012-07-01, 16:45:27
@Hallo
Du has dich nicht richtig informiert
Die feinen Links und tollen Bilder haben mit Außerirdische nichts zutun aber finde es prima wie du die sachen deutest.
Aber denke mal so, wo die heutige entwicklung und erkentnisse wie Zern ,Hicksteilchen und Dunkle Materie hinführen^^
das wir ein ET signal höhren, geschweige ein sehen werden ist so gering,
ehr ist das reisen durch die Zeit möglich.
Hallo
2012-07-01, 16:53:22
Sicher von menschlicher Seite aus betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering.Aber wer weiss was "die" so alles können.Man darf ETs nicht vermenschlichen,wer weiss wie die ticken...
Was ist wenn schon etliche Rassen hier waren?Kann sein oder kann auch nicht sein.Natürlich hätte ich auch gerne ne handfeste Bestätigung in Form eines Kontaktes,aber bitte nur die freundlichen,haha!Die Grauen können mir gestohlen bleiben.
Chemiker
2012-07-01, 17:19:06
http://www.youtube.com/watch?v=f3QIrp2XmWo
...
Dicker Igel
2012-07-01, 17:20:09
Bienen haben kein Seitenleitwerk.Mit darüber Lachen verschliesst du dich automatisch für Neues.
Man lacht halt über Witze ;)
Bienen, wie kommst Du denn gerade auf Bienen? Es gibt so viel Viehzeuch, was durch die Lüfte saust, da gibt/gab es ganz sicherlich Verteter, die dem einigermaßen entsprechen. Man sollte halt auch bedenken, dass sowas nicht 1:1 nachempfunden wurde, sondern aus dem Gedächtnis. Und Fantasie hatten die Menschen schon immer zur Genüge, da kann es auch gut möglich sein, dass es rein fiktiver Natur war, ohne extraterrestrischen Einfluß.
Babylon 5 ist nichts gegen Deutschland! Zumindest auf Basis einiger ausgegrabener Kinderzimmer: Die halbe Galaxis war hier!
Hallo
2012-07-01, 18:59:59
http://www.youtube.com/watch?v=f3QIrp2XmWo
...
Kann beide nicht besonders ausstehen;)
Aber ich versteh deine Anspielung schon und nehms mal mit Humor:tongue:
Aber back on topic,merkwürdig allemal.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=dRuxw-nZoJw#!
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=dRuxw-nZoJw#!
Kannste vergessen. Hier triffst du damit nur auf taube Ohren. Ich habs hier vor einiger Zeit schon gepostet gehabt um zu beweisen das Raumfahrt reine Verschwendung ist. Gottes Fußabdruck ist ja der eindeutige Beweiß das es keine anderen Lebewesen außer uns geben kann. (oder wer will Gott als Lügner darstellen?) Aber die "Wissenschaftler" hier im Forum sind Beweisen die gegen ihre Wissenschaftsreligion sprechen einfach Blind....
Flusher
2012-07-01, 20:38:16
Kann beide nicht besonders ausstehen;)
Aber ich versteh deine Anspielung schon und nehms mal mit Humor:tongue:
Aber back on topic,merkwürdig allemal.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=dRuxw-nZoJw#!
Also ich würde eher vermuten, dass da jemand vor hunderten, vielleicht tausenden Jahren aus irgendeinem Grund einfach mal einen Fußabdruck in einen Fels gemeiselt hat. Von Aliens oder gottgleichen Kreaturen zu sprechen die diesen Fußabdruck hinterlassen haben müssen, finde ich nicht nur sehr weit hergeholt sondern sogar lächerlich.
Ich bestreite nicht, dass es im Weltall weitere intelligente Lebewesen gibt - in Anbetracht der milliardenfachen Anzahl an Galaxien und der billiardenfachen Anzahl an Sonnensystemen erscheint das nur logisch. Ich bestreite auch nicht, dass intelligente Lebensformen vielleicht sogar unseren Planeten besucht haben oder sogar regelmäßig besuchen. Allerdings sollte man mit einer gesunden Portion Skepsis dem gegenüberstehen. Häufig sieht man was man sehen möchte, ohne andere, wahrscheinlichere Gründe für etwas in Betracht zu ziehen. Das passiert auch in geringem Maße sogar Wissenschaftlern in Form von Fehlinterpretation von Messdaten.
Es gibt keine 100 %ige Objektivität - man kann aber wenigstens versuchen objektiv zu bleiben. Versuchst du unter einem objektiven Blickwinkel deine sog. Grenzwissenschaften zu betrachten wirst du feststellen, dass vieles was von selbsternannten Experten behauptet wird, nicht stichhaltig zu beweisen ist.
Ich erinnere mich an eine Sendung auf dem History-Channel die vor kurzem lief. Die Sendung heißt "Ancient Aliens" und greift genau die Thematik auf. Die Sache mit den "gelaserten" Monolithen und auch die goldenen Modelle eines "antiken Fluggerätes" wurden dort gezeigt. Was man (bewusst) vergessen hat zu erwähnen: beide "Phänomene" sind sehr wohl erklärbar ohne gleich von Aliens sprechen zu müssen.
Dicker Igel
2012-07-01, 21:48:34
Nää Nää, ist doch Granit!!!EIS Aber im Balkanforum weiß man zum Glück Bescheid (http://www.balkanforum.info/f45/gab-riesen-menschen-29664/index2.html#post679539)(hab kB zum "nachblättern") :D
Hallo
2012-07-02, 09:17:32
Also ich würde eher vermuten, dass da jemand vor hunderten, vielleicht tausenden Jahren aus irgendeinem Grund einfach mal einen Fußabdruck in einen Fels gemeiselt hat. Von Aliens oder gottgleichen Kreaturen zu sprechen die diesen Fußabdruck hinterlassen haben müssen, finde ich nicht nur sehr weit hergeholt sondern sogar lächerlich.
Nun hier wird aber nicht von tausenden von Jahren gesprochen sondern von
mind. 200 millionen,inwieweit das stimmt ist ne andere Sache.Dieser Prof.und viele andere datieren es aber so. Und was für dich lächerlich ist stellt noch lange keine Referenz für den Rest der Welt dar.
Ich bestreite nicht, dass es im Weltall weitere intelligente Lebewesen gibt - in Anbetracht der milliardenfachen Anzahl an Galaxien und der billiardenfachen Anzahl an Sonnensystemen erscheint das nur logisch. Ich bestreite auch nicht, dass intelligente Lebensformen vielleicht sogar unseren Planeten besucht haben oder sogar regelmäßig besuchen. Allerdings sollte man mit einer gesunden Portion Skepsis dem gegenüberstehen. Häufig sieht man was man sehen möchte, ohne andere, wahrscheinlichere Gründe für etwas in Betracht zu ziehen. Das passiert auch in geringem Maße sogar Wissenschaftlern in Form von Fehlinterpretation von Messdaten.
Ah das hört sich schonmal ein bisschen offener und differenzierter an:)
Es gibt keine 100 %ige Objektivität - man kann aber wenigstens versuchen objektiv zu bleiben. Versuchst du unter einem objektiven Blickwinkel deine sog. Grenzwissenschaften zu betrachten wirst du feststellen, dass vieles was von selbsternannten Experten behauptet wird, nicht stichhaltig zu beweisen ist.
Das es bei den Grenzwissenschaften viel Scharlatanerie gibt ist mir auch besstens bekannt.Doch hier und da findet man dann einen Edelstein.Dies heisst jetzt nicht das mein"Filter"perfekt ist,er wird aber immer besser und Übung macht den Meister.
Ich erinnere mich an eine Sendung auf dem History-Channel die vor kurzem lief. Die Sendung heißt "Ancient Aliens" und greift genau die Thematik auf. Die Sache mit den "gelaserten" Monolithen und auch die goldenen Modelle eines "antiken Fluggerätes" wurden dort gezeigt. Was man (bewusst) vergessen hat zu erwähnen: beide "Phänomene" sind sehr wohl erklärbar ohne gleich von Aliens sprechen zu müssen.
Ancient Aliens...weiss nichr was ich davon halten sollte.Ist mir zu mainstream was für mich dann auf Manipulation hinausläuft.TV ist nix anderes.Natürlich kann man alles auch anders erklären,aber damit schliesst du dich ebenfalls in die "...was man sehen will" Fraktion mit ein;)
Kannste vergessen. Hier triffst du damit nur auf taube Ohren. Ich habs hier vor einiger Zeit schon gepostet gehabt um zu beweisen das Raumfahrt reine Verschwendung ist. Gottes Fußabdruck ist ja der eindeutige Beweiß das es keine anderen Lebewesen außer uns geben kann. (oder wer will Gott als Lügner darstellen?) Aber die "Wissenschaftler" hier im Forum sind Beweisen die gegen ihre Wissenschaftsreligion sprechen einfach Blind....
Naja ein Paar offene Ohren hab ich ja doch gefunden:) Und Flushers Ohren sind viel offener als er zugeben will,hihi.
Aber Raumfahrt reine Verschwendung?Wie meinst du das?
mercutio
2012-07-02, 09:23:33
Kann beide nicht besonders ausstehen;)
Aber ich versteh deine Anspielung schon und nehms mal mit Humor:tongue:
Aber back on topic,merkwürdig allemal.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=dRuxw-nZoJw#!
Also jetzt muss ich mich auch einmischen. Es ist toll, dass ein Alien einen Fußabdruck in Granit hinterlassen hat.
Kann ja sein, dass irgendwo Fußabdrücke sind, aber bitte: Wie entsteht denn Granit?
Glaubst Du allen Ernstes, dass ein Alien barfuß über 1500 °C heißes Gestein läuft und auch noch mit großer Kraft auf diese recht zähe Masse tritt, damit er seinen Fuß abformen kann?
Und dass er das auch noch in einer Tiefe von rund 150 km in unserem Erdmantel macht?
Wo ist der ROFL-Copter? Den brauch ich jetzt!
Interessant jedenfalls, dass das alles was Erich von Däniken in den 70ern veröffentlichte, jetzt wieder hochkommt. In Peru am Titicaca-See gibts ne Festung aus Granit, deren Bauweise wir uns heute nicht erklären können, da gibts Steinstatuen mit "Astronauten-Helmen" und Zeichnungen von Raketenrucksäcken, Kristallschädel, etc.
Aber das ganze Zeug ist mit dem Wayne-Train schon längst abgefahren...
Es ist doch wirklich sch*&ß egal, obs Aliens gibt oder nicht. Mein Leben im Alltag ändert sich dadurch jedenfalls nicht.
Wenn sie klug sind, treten sie nicht mit uns in Kontakt, andernfalls werden sie sicherlich ausgebeutet oder weggeblitzt.
Hallo
2012-07-02, 09:45:46
Ich hab keinen Plan wie Granit entsteht.Ich weiss nur das da ein angeblicher Prof.es so datiert.Obs ein Alien war weiss ich auch nicht.Und welches Schuhwerk eventuelle Aliens besassen weisst du aber ebenfalls nicht.
Fakt ist dieser Fussabdruck,wie auch immer er entstanden ist.
Ach und der Däniken...Ich bewundere seine freien Geist und was viele nicht wissen all seine Nachforschungen hat er selbst finanziert vor Ort durchgeführt und er ist sehr viel rumgekommen.
Trotzdem hab ich ihn schon lange abgehakt weil er nicht weit und tief genug "geschürft" hat.Ausserdem hat er sich meiner Meinung nach verrant und ist steckengeblieben.Als 16 Jähriger fand ich ihn noch interessant,dies ist aber schon lange lange her.
Es gibt noch zahlreiche andere Forscher die durchaus auch einen offiziellen Lehrstuhl haben und waghalsige Theorien vertreten.In der Wissenschaft gibt es viele verschiedene Meinungen über die Dinge,wir kriegen aber nur einen gewissen Teil mit und das gilt dann als absolut.Ich nenne das Engstirnigkeit.
Es ist doch wirklich sch*&ß egal, obs Aliens gibt oder nicht. Mein Leben im Alltag ändert sich dadurch jedenfalls nicht.
Das ist allerdings sehr wahr!
Nää Nää, ist doch Granit!!!EIS Aber im Balkanforum weiß man zum Glück Bescheid (http://www.balkanforum.info/f45/gab-riesen-menschen-29664/index2.html#post679539)(hab kB zum "nachblättern") :D
Cool,da sind ja gleich die Dinoabdrücke neben Meschenabdrücken,nice find!
6. Bild von oben ist auch sehr beeindruckend.
Neurosphere
2012-07-02, 10:29:33
Ich hab keinen Plan wie Granit entsteht.Ich weiss nur das da ein angeblicher Prof.es so datiert.Obs ein Alien war weiss ich auch nicht.Und welches Schuhwerk eventuelle Aliens besassen weisst du aber ebenfalls nicht.
Es hätte aber eine gewisse Grundlage wenn ich mich bei einem solchen Thema über alle Möglichkeiten informieren würde.
Fakt ist dieser Fussabdruck,wie auch immer er entstanden ist.
Fakt ist das da etwas aussieht wie ein Fußabdruck. Ein entscheidener Unterschied ;)
Wissenschaftlich wurden sie schon längst widerlegt. Nur Kreationisten greifen das Thema immer wieder auf... und Leute die sich nicht informieren und empfänglich für sowas sind.
Es gibt noch zahlreiche andere Forscher die durchaus auch einen offiziellen Lehrstuhl haben und waghalsige Theorien vertreten.In der Wissenschaft gibt es viele verschiedene Meinungen über die Dinge,wir kriegen aber nur einen gewissen Teil mit und das gilt dann als absolut.Ich nenne das Engstirnigkeit.
Es hat nichts mit Engstirnigkeit zu tun wenn jemand eine waghalsige Theorie aufstellt, sie aber nicht beweisen kann und sie deshalb nicht allgemein akzeptiert wird.
Sowas ist in der Wissenschaft gang und gebe, würdest du deinen Horizont mal etwas erweitern und dich auch mit Grundlagen beschäftigen statt immer alles aufzunehmen was du im Internet findest, würdest du das auch akzeptieren.
mercutio
2012-07-02, 11:16:15
Ich hab keinen Plan wie Granit entsteht.Ich weiss nur das da ein angeblicher Prof.es so datiert.Obs ein Alien war weiss ich auch nicht.Und welches Schuhwerk eventuelle Aliens besassen weisst du aber ebenfalls nicht.
Also: es gibt auf unserer Erde Gesteine, die in magmatischen Zonen in vielen Kilometern Tiefe im Erdmantel entstehen. Unter sehr großer Hitze und sehr großem Druck werden da Gesteine zusammengebacken und gekocht - sog. Plutonite. Granit ist ein solcher Plutonit. Durch tektonische Prozesse gelangen diese Gesteine an die Oberfläche und auf dem Weg dorthin erkalten und erstarren sie langsam.
In Plutoniten findet man keine Fossilien, Fußabdrücke oder sonstige Spuren, die auf Leben hindeuten.
Fossis findet man in Sedimentgesteinen, das sind Gesteine, die durch Erosion entstehen oder sogar durch Lebewesen selber (zB Korallenriff). Ein Fluss, ein Meer oder Wind trägt Staub, Sand oder kleinere Steine irgendwo hin, wo sich dieses Konglomerat sammelt. Durch tektonische Prozesse gerät dieses Konglomerat wieder in größere Tiefen in der Erdkruste, wo es mit viel Druck und viel Zeit zu Stein gepresst wird. Manchmal werden diese Sedimente auch mit Hitze verbacken.
Fazit: Plutonite kommen aus großen Tiefen an die Oberfläche = keine Fossis, weils da unten kein Leben gab oder gibt.
Sedimentgesteine entstehen quasi an der Erdoberfläche und geraten dann in große Tiefen. Da kann also alles mögliche mit drin sein. Pflanzenteile, Lebewesen, Fußabdrücke... = nur hier Fossis.
Wenn also in Granit ein Fußabdruck ist, dann kam er dorthin, nachdem das Gestein erkaltet war. Alles klar soweit? :wink:
One does not simply leave footprints in granite!
Dicker Igel
2012-07-02, 13:12:40
Sehr gut verständlich erklärt :)
Es ist doch wirklich sch*&ß egal, obs Aliens gibt oder nicht. Mein Leben im Alltag ändert sich dadurch jedenfalls nicht.
Wenn sie klug sind, treten sie nicht mit uns in Kontakt, andernfalls werden sie sicherlich ausgebeutet oder weggeblitzt.
So sieht es aus.
Cool,da sind ja gleich die Dinoabdrücke neben Meschenabdrücken,nice find!
6. Bild von oben ist auch sehr beeindruckend.
Es war Ironie und Du hast wieder nur gelesen was Du lesen willst.
Aber Raumfahrt reine Verschwendung?Wie meinst du das?
In Anbetracht des Beweises das Gott unter uns weilt ist es vermessen Gott im All suchen zu wollen. Sich über die natürlichen Barrieren unserer Existenz hinwegsetzen zu wollen ist Blasphemie und wird, da Gott nur die Welt für uns erschaffen hat keinerlei Nutzen für uns haben. Die Erde ist sein Geschenk und Gottes Existenz ist der Beweis das wir die einzige denkende Spezies sind. Die Helikopter und UBoote halte ich nicht für Nachrichten der Außerirdischen, sondern es sind Botschaften von Gott, die uns in unserer Entwicklung lenken sollen. Hätte er gewollt das wir den Weltraum erobern, dann hätte er auch Raumschiffe als Botschaft hinterlassen.
Dicker Igel
2012-07-02, 13:47:54
Schon ein geiler Typ, der Gott. Dass er uns auch Atombomben und das ganz komische Zeuch aufgehalst hat, nehm ich ihm aber richtig übel :(
Was auch höchst fies von ihm ist, dass er uns in ~ einer Milliarde Jahren einfach so verbrennen läßt, weil wir ja Deiner - oder seiner - Meinung nach nicht dazu prädestiniert sind, das Weltall zu bereisen, um uns davor zu bewahren.
Das Ende der Welt steht in der Bibel geschrieben. Das musst du wissen und akzeptieren. Außerdem hatte ich Hallo angeschrieben. Mit euch pseudo Wissenschaftlern kann man eh nicht reden.
Dicker Igel
2012-07-02, 14:59:21
Gekonnt ausgewichen :) Aber die "Gott-Debatten" sind eh müßig, von daher ist das schon ok. Und hey, man kann entweder der anerkannten Wissenschaft vertrauen, eben versuchen es zu verstehen, man kann sich seine eigene erspinnen, oder man glaubt einem einzigen Buch, welches eigentlich aus mehreren besteht. You've the Choice!
Hallo
2012-07-02, 15:12:34
@mercutio
Vielen Dank für die Erklärung:up:
Es war Ironie und Du hast wieder nur gelesen was Du lesen willst.
Haha,also wenn wir jetzt net aneinander vorbeidenken hast du verpasst das ich den Link/Message schon kapiert hab;) Aber beide besagten Photos ich schon lange gesucht habe,insofern auch aus meiner Perspektive ironisch.
In Anbetracht des Beweises das Gott unter uns weilt ist es vermessen Gott im All suchen zu wollen. Sich über die natürlichen Barrieren unserer Existenz hinwegsetzen zu wollen ist Blasphemie und wird, da Gott nur die Welt für uns erschaffen hat keinerlei Nutzen für uns haben. Die Erde ist sein Geschenk und Gottes Existenz ist der Beweis das wir die einzige denkende Spezies sind. Die Helikopter und UBoote halte ich nicht für Nachrichten der Außerirdischen, sondern es sind Botschaften von Gott, die uns in unserer Entwicklung lenken sollen. Hätte er gewollt das wir den Weltraum erobern, dann hätte er auch Raumschiffe als Botschaft hinterlassen.
Erstmal thx für die Antwort.
Interessante Ansichtsweise die ich teilweise,vielleicht unter anderen Definitionen,auch teile.Aber ich denke zu wissen wie du es meinst.
In was ich mit dir völlig ubereistimme ist das Unterstrichene,ich tausch lediglich für meinen Sprachgebrauch "Gott" mit "schöpferisches/göttliches Prinzip" aus.Ich denke nicht im Aussen liegen die Anworten,im Inneren liegen sie.
Wir haben nen Haufen Technik die definitiv nicht mit dem entsprechenden Level an Spiritualität/geistige Entwicklung einher geht,also ein völliges Ungleichgewicht in unserer von Dualität gepragten Welt/Dasein.
Das die Waage ziemlich schief steht muss ich hoffentlich hier niemanden näher erlaeutern:(
Dicker Igel
2012-07-02, 15:22:38
Die Quellen sind auch cool (http://tatjana.ingold.ch/) :D
Hallo
2012-07-02, 15:42:32
Die Quellen sind auch cool (http://tatjana.ingold.ch/) :D
Lustig machen bringt hier niemanden weiter am wenigsten Dich.
Gekonnt ausgewichen :) Aber die "Gott-Debatten" sind eh müßig, von daher ist das schon ok. Und hey, man kann entweder der anerkannten Wissenschaft vertrauen, eben versuchen es zu verstehen, man kann sich seine eigene erspinnen, oder man glaubt einem einzigen Buch, welches eigentlich aus mehreren besteht. You've the Choice!
Wenn du einen Konsens in der "Gott.Debatte" finden willst musst auch du bereit sein entgegen zu kommen und versuchen sein ein Verständnis zu finden,dann verstehtst du auch;)
Wie ich schon erwähnt habe,reine Wissenschaft führt zu dem Zustand den wir heute haben wie z.B. Armut,Krieg,Unterdrückung,Ausbeutung der Natur und ein paar wenige die sich alles leisten können.
Auf der anderen Seite haben wir Spiritualitäts Fanatiker die völlig abgehoben sind,die helfen uns auch nicht weiter,und ja die gibts auch in der Kirche.
Was wir brauchen ist die Waagschale ins Gleichgewicht zu bringen und beide Ansichtsweisen/Einstellungen zusammenzuführen.
coop macht in meinen Augen viel mehr Spass als vs.
Ach ja,weil hier mal Grundlagenforschung eingeworfen wurde...
Unsere beide Hirnhälften unterscheiden sich in einem ganz grossen Punkt:
Die linke Hälfte ist rational und funktioniert ähnlich wie ein serieller Prozessor,also männliches Prinzip.
Die rechte Hälfte ist emotional/gefühlsorientiert und funzt eher parallel,also weibliches Prinzip.
Wollen beide Hälften vs. oder coop?
Na schnackelts;)
In was ich mit dir völlig ubereistimme ist das Unterstrichene,ich tausch lediglich für meinen Sprachgebrauch "Gott" mit "schöpferisches/göttliches Prinzip" aus.
Und hier liegt das Problem begraben. Die Wissenschaftler können ihre wahnsinnigen Thesen immerhin beobachten. IMHO keine so große Sünde wie bei euch "Spirituellen New Age Gläubigen". Ihr vertraut nicht auf beobachtkeit, nicht auf die Heiligen Bücher und ihren Propheten, sondern eurer eigenen Wunschvorstellung. Ihr erschafft euch die Welt wie ihr sie haben wollt, nicht so wie sie ist. Und in einer Verblendung haltet ihr euch für Gott, da ihr denkt das eure Wünsche die Realität formen. Es gibt nur einen Gott und seine Propheten sind bekannt. Das Forum hier ist Religion und Wissenschaft. Eso Unsinn hat nichts hier zu suchen!
Spirou
2012-07-02, 16:05:03
Ach und der Däniken...Ich bewundere seine freien Geist und was viele nicht wissen all seine Nachforschungen hat er selbst finanziert vor Ort durchgeführt und er ist sehr viel rumgekommen.
Freien Geist bezieht sich vermutlich auf seine recht freie Interpretation der Steuergesetzgebung, mit der er seine einträglichen Spirenzchen finanzierte.
Viel rumgekommen ist vor allem mal bei seinen Besuchen auf Jenseitsforscherkongressen, wo man sich darüber austauscht, wie man am wirksamsten unvorsichtige Witwen ausplündert. Siehe Hedri-Stiftung. http://de.wikipedia.org/w/index.php?search=hedri+stiftung&title=Spezial%3ASuche
Plus einen (EvD) macht sieben auf einen Streich, und damit die prominentesten Köppe-Zumister der Eso-Szene als Gruppenbild ohne Tatjana.
Dicker Igel
2012-07-02, 16:05:18
@ Hallo
Wenn es um wissenschaftliche Dinge geht, blende ich "Gott" aus *Punkt* Da gibt es meinerseits nix zu diskutieren, weil man dabei keinen Meter vorankommt und dies gilt eben für uns alle, wenn man es objektiv betrachtet. Es ist, als würde man für Dinge, welche man nicht versteht, einen Joker einsetzen. Genauso verhält es sich bei den "Pseudowissenschaften".
Und mit Verlaub, Wissenschaft führt uns nicht ins Verderben, wenn sie den richtigen Hintergrund hat. Glaubst Du den Wissenschaftlern macht es Spass, wenn sie um Mittel betteln müssen oder Entscheidungen von Personen unterliegen, die von ihrer Arbeit keinen blassen Schimmer haben? Und wenn sie stets ihrer Moral gefolgt wären, könnten wir jetzt sicherlich nicht auf die Art und Weise kommunizieren, auch wenn ich der Meinung bin, dass nicht immer alles "schnell" vonstatten gehen muss.
Immer mehr Threads hier lassen in mir jedoch den Wunsch entstehen, Religions- und Wissenschaftsforum zu trennen.
Hallo
2012-07-02, 16:10:14
Und hier liegt das Problem begraben. Die Wissenschaftler können ihre wahnsinnigen Thesen immerhin beobachten. IMHO keine so große Sünde wie bei euch "Spirituellen New Age Gläubigen". Ihr vertraut nicht auf beobachtkeit, nicht auf die Heiligen Bücher und ihren Propheten, sondern eurer eigenen Wunschvorstellung. Ihr erschafft euch die Welt wie ihr sie haben wollt, nicht so wie sie ist. Und in einer Verblendung haltet ihr euch für Gott, da ihr denkt das eure Wünsche die Realität formen. Es gibt nur einen Gott und seine Propheten sind bekannt. Das Forum hier ist Religion und Wissenschaft. Eso Unsinn hat nichts hier zu suchen!
New Age,welch hässliches Wort,haha,ich verwehre mich persönlich:wink:
Und Eso mag ich auch nicht,wie wärs mit Spiritualität?
Auch du musst dich der anderen Seite annähern und nicht so sehr auf wortgebundenen Definitionen versteifen.Nichts ist schwarz und weiss,die Wahrheit liegt oft in der Mitte.Und das in der praktizierenden Kirche(egal welchen Glaubens)so einiges falsch läuft muss ich nicht erwähnen,richtig?
Aber wenn wir schon beim klassischen Glauben sind find ich folgenden Satz ganz gut und für mich die oberste Direktive des Lebens:
Was du nicht willst das man dir tu das füg auch keinem anderen zu.
Da ist leichter gesagt als getan,und zwar in jedem Moment des Lebens.
Hallo
2012-07-02, 16:13:37
Immer mehr Threads hier lassen in mir jedoch den Wunsch entstehen, Religions- und Wissenschaftsforum zu trennen.
Damit würdest du nur davonlaufen!!
Ganau darum geht es beide Seiten miteinander zu vereinen!Wir leben in einer Dualität,schau dich mal um und du wirst sehr schnell erkennen;)
Offtopic
Wäre nett, wenn du dich etwas am Thema des Threads orientieren würdest.
Spirou
2012-07-02, 16:18:24
Aber wenn wir schon beim klassischen Glauben sind find ich folgenden Satz ganz gut und für mich die oberste Direktive des Lebens:
Was du nicht willst das man dir tu da füg auch keinem anderen zu.
Glauben ist gut. Das ist die umgangssprachliche Variante von Immanuel Kants kategorischem Imperativ (http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorischer_Imperativ). Kant hat damit die Definition des Rechtsbegriffs durch Jean-Jacques Rousseaus Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechtes (http://de.wikipedia.org/wiki/Vom_Gesellschaftsvertrag_oder_Prinzipien_des_Staatsrechtes) auf eine prägnante Formel reduziert, die dem Begriff des allgemeinen Interesses bei Rousseau entspricht.
Das sind quasi die Kerninhalte und Grundlagen der europäischen Aufklärung, die gegen religiös verbrämtes Ideengut und seine Verfechter durchgesetzt werden mussten.
Hallo
2012-07-02, 16:34:48
Wäre nett, wenn du dich etwas am Thema des Threads orientieren würdest.
Ich weiss:freak:
Nomadd
2012-07-02, 17:04:10
OK, wäre ganz cool, wenn wir uns wieder dem Topic-Thema zuwenden würden!! :biggrin::biggrin:
was ich mich frage: müssten hochentwickelte Sonden denn unbedingt so groß sein wie unsere heutzutage? Könnte man - den Fortschritt der nächsten 500 Jahre prognostizierend - eine Erkundungssonde bauen, die z.B. nur so groß wie ein Fussball ist oder gar wie eine Wallnuss... Würde das nicht sogar Vorteile mit sich bringen? So bräuchte man weniger Energie zum Beschleunigen und Abbremsen, weniger träge Masse usw... !?
Ganau darum geht es beide Seiten miteinander zu vereinen!Wir leben in einer Dualität,schau dich mal um und du wirst sehr schnell erkennen;)
Erzähl keinen Mist. Du willst dir die Welt so erdenken wie du sie haben willst. Dabei nimmst du "Spiritualität" als Schild. Deine Wünsche kannst du aber weder beobachten, noch kannst du Propheten benennen. Du lebst einfach in deiner kleinen Traumwelt vor dich hin. Das ist keine Spiritualität, sondern komplette hirnlose Ignoranz!
Neurosphere
2012-07-02, 17:26:39
Was die nächsten 500 Jahre an technischen Entwicklungen passiert ist so gut wie nicht vorhersagbar.
Bislang könnte man auch davon ausgehen das wir eine Sonde mit einem Sonnensegel bauen die durch das Licht der Sonne beschleunigt wird (geringe Beschleunigung, aber konstant) und so auf eine vorgegebene Flugbahn durchs all rauscht.
Wenn wir mal davon ausgehen das die nächste Zivilisation vermutlich mehre 1000 Lichtjahre entfernt sein könnte und man mit einer brauchbaren Technik nur Sonden bauen kann die nicht mit Lichtgeschwindigkeit fliegen wäre die Zivilisation mit großer Wahrscheinlichkeit (mal übertragen auf uns) nicht mehr existent.
Das nächste Problem ist die Genauigkeit einer solchen Sonde. Zum einen braucht nur ein großer Planet, Sonne, schwarzes Loch etc. in der Nähe der Flugbahn zu sein und würde die Sonde zerstören. Zum anderen müsste man mal überlegen wieviele Sonden man blindlinks ins All schicken müsste von einem Punkt der eine solche Entfernung zu uns hat, das durch Zufall genau in unserer Nähe eine Ankommt. http://de.wikipedia.org/wiki/Infinite-Monkey-Theorem
Sicher wäre es theoretisch möglich das hier etwas ankommt, darauf stützt sich das Projekt ja auch, die Wahrscheinlichkeit wird aber gegen Null laufen.
was ich mich frage: müssten hochentwickelte Sonden denn unbedingt so groß sein wie unsere heutzutage?
Soll es eine Sonde oder eine Flaschenpost werden? Eine Sonde hat ein sehr großes Problem: Sie benötigt Energie um mit der Heimat zu kommunizieren. Interstellarer Funkverkehr ist nach unserem jetzigen Kenntnisstand extrem aufwendig. Das würde eine Sonde vermutlich nicht hinbekommen.
Eine Flaschenpost müsste nur im Zielsystem auf sich aufmerksam machen. Die Kommunikation müsste dann die Zielzivilisation erledigen.
Aber es gibt noch ein Problem: Damit eine einfache Zivilisation eine Chance hat, auf die Sonde aufmerksam zu werden, müsste die Sonde abbremsen und einen relativ sonnennahen Orbit einschlagen. Das erfordert auch einiges an Energie - je nach Reisegeschwindigkeit.
Je nach möglicher Energiespeicherdichte sind der Kleinheit der Sonde dann jeweils Grenzen gesetzt.
Dicker Igel
2012-07-02, 19:03:23
Beide Möglichkeiten würden aber den Problemen unterliegen, die Neurosphere angesprochen hat. Eine präzise Navigation und die lange Flugdauer wären halt aus unserer Sicht ein riesen Problem. Falls der Absender die Möglichkeiten hat dies zu überwinden, so dass er das Ergebnis auch auswerten kann, hätte er wahrscheinlich auch die Möglichkeiten persönlich vorbeizukommen.
Vielleicht wäre es auch denkbar, dass andere Zivilisationen die Möglichkeit besitzen uns zu beobachten, nicht haargenau, aber eben grob, durch bessere Teleskope odA. Dabei müßte man hier aber auch wieder die Einflüße der ART beachten.
Neurosphere
2012-07-02, 19:03:43
Kommunikation ist auch ein Zeitproblem. Voyager 1 hat bisher 0,002519 Lj zurückgelegt, also nur einen Bruchteil der Entfernung der wohl nötig wäre.
Wenn wir mal von 100 Lichtjahren ausgehen bsi die Sinde auf irgendwas stößt, braucht ein Signal dann von der Sonde auch ca. 100 Jahre zurück zur Erde.
Edith sagt:
Vielleicht wäre es auch denkbar, dass andere Zivilisationen die Möglichkeit besitzen uns zu beobachten, nicht haargenau, aber eben grob, durch bessere Teleskope odA. Dabei müßte man hier aber auch wieder die Einflüße der ART beachten.
Der Einfluss ist das Licht ;)
Wenn es tausend Lichtjahre entfernt sind und uns ins Visier nehmen, sehen sie auch nur was hier vor tausen Jahren passiert ist. Selbst wenn wir davon ausgehen das sie wissen das wir existieren, wäre eine Expedition zu uns wohl sehr aufwändig. Außerdem wüssten sie ja nicht was die letzten 1000 Jahre bei uns passiert ist, nacher gibt es uns garnicht mehr.
Vielleicht existieren Möglichkeiten den Raum zu falten etc., soviel ich weiß ist das aber nach heutigem Kenntnisstand reine SF und nicht möglich. Also müssen wir davon ausgehen das auch eine Kultur die tausende Jahre älter ist als der Mensch nicht einfach mal eben zu uns kommen kann.
braucht ein Signal dann von der Sonde auch ca. 100 Jahre zurück zur Erde.
Genau hier liegt aber ein gewaltiges Problem! Wir hatten dazu vor 1-2 Jahren einen richtig guten Thread. Interstellarer Funk.
Neurosphere
2012-07-02, 19:52:28
Natürlich ist das ein gewaltiges Problem. Da Licht immernoch das absolute Maximum an Geschwindigkeit ist mit der Informationen übertragen werden können wird es wohl auch so bleiben.
Link?
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=490334
Etwa ab Post 44, leider ist Baalzamons Link in 49 bei mir tot.
Neurosphere
2012-07-02, 21:30:54
http://de.wikipedia.org/wiki/Abstandsgesetz
Hier ist die Formel.
Aber stimmt, das Problem kommt noch dazu.
Vielleicht kann hier ja mal jemand drüberlesen, der sich besser damit auskennt:
http://www.amsat-dl.org/go-mars/pdf/interstellare_kommunikation.pdf
Und damit sich Hallo nicht langweilt:
http://home.arcor.de/ronow/Folgeseiten/Setiforschung.html
Hallo
2012-07-02, 23:24:10
Ist ja lieb gemeint,aber SETI finde ich total unaufregend:freak:
Sehr offen bist du ja nicht. Warum postest du dann überhaupt in diesem Thread?
Dicker Igel
2012-07-03, 01:04:06
http://www.amsat-dl.org/go-mars/pdf/interstellare_kommunikation.pdf
Wirklich interessant - demnach wäre das ganze SETI-Programm für die Katz' gewesen. Kompetente Meinungen dazu würden mich auch interessieren.
Es gibt einen Ufo Thread. Es gibt bestimmt auch einen Eso Thread. Aber dies hier ist ein anderer Thread!
BTT, please!
Gipsel
2012-07-03, 15:33:17
Mal eine kleine Erinnerung an Alle:
Das Forum nennt sich Religion und Wissenschaft. Da erwarte ich also bei diesem Thema ein gewisses Maß an Diskussionskultur und ordentlicher Argumentation ebenso wie ein Minimum an Esotherikschrott bzw. pseudowissenschaftlichen Unsinns.
Danke.
Edit:
Es gibt einen Ufo Thread. Es gibt bestimt auch einen Eso Thread. Aber dies hier ist ein anderer Thread!
BTT, please!
Genau. Zur UFO-Thematik bitte hier (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=9371057#post9371057) weitermachen.
Danke.
Neurosphere
2012-07-03, 16:22:14
Zu aller erst mal Ufo ≠ Außerirdische.
Das Problem was halt diese ganzen Verschwörungen haben ist das zur Erklärung wissenschaftlich nicht haltbare Behauptungen aufgestellt werden die sich einfach widerlegen lassen. Wenn man sie widerlegt wird man aber von den Theoretikern gleich als Mitverschwörer oder Verarschter oder was weiß ich angesehen obwohl man nur mal ein Physikbuch aufschlagen müsste um für sich das ganze selbst zu Widerlegen.
Wie gesagt, man sieht was man sehen will. Wenn du offen für sowas bist wird man dich eh nicht von deiner Meinung abbringen können, gerade im Internet, aber deswegen musst du doch anderen nicht dein Ideengut aufzwingen.
Edith sagt:
Ich hätte zwischendurch mal F5 drücken sollen :freak:
Blackland
2012-07-04, 09:05:23
Zuerst sollte man sich die Frage stellen, ob eine technologisch so weit fortgeschrittene Zivilisation überhaupt Sonden nutzt um uns zu beobachten.
Nur weil wir es momentan so handhaben würden, heiß es ja noch lange nicht, dass andere Intelligenzen auch diesen Weg einschlugen.
Zuerst sollte man sich die Frage stellen, ob eine technologisch so weit fortgeschrittene Zivilisation überhaupt Sonden nutzt um uns zu beobachten.
Nur weil wir es momentan so handhaben würden, heiß es ja noch lange nicht, dass andere Intelligenzen auch diesen Weg einschlugen.
Es macht keinen Sinn, von Optionen auszugehen, die wir nicht kennen. Die mag es zwar geben, aber da wir keine Ahnung haben, welche das sind, können wir uns darauf eh nicht einstellen.
drexsack
2012-07-04, 14:08:07
Ich würde mir eher die Frage stellen, ob überhaupt Interesse besteht, uns zu beobachten. Aber irgendwie kommt ja keiner auf die Idee, das unsere "Hochkultur" im intergalaktischen Vergleich evtl. so interessant wie ein Becher Joghurt ist. Wir, die gottgegebene Krone der Schöpfung.
Neurosphere
2012-07-04, 14:52:49
Och, ich denke wir würden Leben das wir auf anderen Planeten finden auch weiterhin beobachten, rein aus interesse egal wie weit fortgeschritten es ist.
Blackland
2012-07-04, 15:09:49
Es macht keinen Sinn, von Optionen auszugehen, die wir nicht kennen. Die mag es zwar geben, aber da wir keine Ahnung haben, welche das sind, können wir uns darauf eh nicht einstellen.
Jedoch genau das ist die Grundfrage (Intention) des Threads. ;)
Jedoch genau das ist die Grundfrage (Intention) des Threads. ;)
Wie das: Wir kennen Sonden prinzipiell. Also können wir auch danach suchen.
Blackland
2012-07-04, 17:18:13
Wie das: Wir kennen Sonden prinzipiell...
... unsere, nur unsere! ;)
Alles andere ist nach wie vor Spekulation und nach etwas zu suchen, was nur hypothetisch existieren könnte - Wahrscheinlichkeit wohl unter 0,0x Prozent - wäre pure Verschwendung von Mensch + Material. Es gibt noch nicht mal echte wissenschaftlich begründete Ansatzpunkte dafür.
Dicker Igel
2012-07-04, 23:58:50
Wie sollte man etwas suchen, was man nicht kennt/erfassen kann? Wo soll man ansetzen?
Och, ich denke wir würden Leben das wir auf anderen Planeten finden auch weiterhin beobachten, rein aus interesse egal wie weit fortgeschritten es ist.
Das sehe ich auch so.
Don-Roland
2012-07-05, 00:56:43
sehr interessant:Von-Neumann-Sonde (http://de.wikipedia.org/wiki/Von-Neumann-Sonde)
Poekel
2012-07-05, 02:32:46
Ich würde mir eher die Frage stellen, ob überhaupt Interesse besteht, uns zu beobachten. Aber irgendwie kommt ja keiner auf die Idee, das unsere "Hochkultur" im intergalaktischen Vergleich evtl. so interessant wie ein Becher Joghurt ist. Wir, die gottgegebene Krone der Schöpfung.
Der letzte Satz ist eigentlich der interessanteste. Natürlich ist es möglich, dass es außerirdisches Leben gibt. Und es kann möglich sein, dass es auch hochentwickelte außerirdische Zivilisationen gibt, vielleicht auch schon unter uns.
Das sind aber trotzdem nichts weiter als Spekulationen, die erst dann relevant werden, wenn es tatsächlich beobachtbare Hinweise auf diese Spekulationen gibt. Ansonsten kann ich auch spekulieren, dass es unsichtbare rosa Elefanten gibt, die vor allem damit beschäftigt sind, mir auf dem Klo nachzuspionieren.
Wenn also die Außerirdischen längst unter uns sind, wir aber einfach nicht die Technologie haben, um diese Existenz auch nur irgendwie (durchaus über mehrere Ecken) nachweisen zu können: Was ist der Unterschied zum Glauben an eine höhere Existenz, die Gott genannt wird?
Einige hier scheinen ja ziemlich überzeugt zu sein, dass es in der Galaxie nur so von Zivilisationen wimmelt, die der unserern Jahrtausende voraus ist. Dass es außerirdisches Leben gibt, durchaus auch "intelligentes" dürfte ziemlich wahrscheinlich sein.
Aber bei Zivilisationen, die interstellare Raumfahrt (angenommen, die Lichtgeschwindigkeit kann doch überwunden werden) betreiben, sieht das möglicherweise schon ganz anders aus. Wie viele Zufälle muss es geben, damit komplexes Leben sich durchsetzt? Wie viele Zufälle muss es geben, damit sich intelligentes Leben durchsetzt? Wie viele, damit daraus Zivilisationen entstehen, die Raumfahrt betreiben können? Wie lange müssen derartige Zivilisationen überdauern, um vielleicht interstellare Raumfahrt betreiben zu können?
Beim Alter der Galaxie ist es da imho sogar schon vermessen, davon auszugehen, dass in der kurzen Zeit, in der wir z. B. Radiowellen empfangen können, Radiowellen außerirdischen Ursprungs zu empfangen (nehmen wir mal an, dass eine Zivilisation, die Radiowellen oder was auch immer sendet 10k Jahre überdauert bis dann z. B. nen Asteroid oder nen Krieg diese auslöscht; dass wir da mit 50 Jahren entsprechender Technologie da in den Zeitraum fallen, diese zu empfangen, braucht nicht gerade allzu wahrscheinlich sein).
Genauso gut kann es sein, dass es zig verschiedene Zivilisationen gibt, wir aber schon am weitesten "fortgeschritten" sind. Oder dass einige vielleicht weiter sind, aber immer noch weit entfernt, andere Sterne zu bereisen. Solange es aber keinerlei Hinweise darauf gibt, kann man sich gerne "What if"-Sachen ausdenken, die aber einfach einen ähnlichen Gehalt haben wie Fragen, ob es Gott gibt oder ob wir nur ein Computerprogramm sind etc.
Blackland
2012-07-05, 11:56:43
Wie sollte man etwas suchen, was man nicht kennt/erfassen kann? Wo soll man ansetzen?
Schwierig es ist. Grundsätzlich sind die Naturgesetze ausschlaggebend und eine Entwicklung einer anderen Spezies kann sich (theoretisch) nicht so weit von der unsrigen entfernen.
Nach heutigen Stand geht man ja davon aus, dass Leben auf Planeten in habitablen Zonen grundsätzlich entstehen kann - unter der Voraussetzung, dass es ein "beruhigter" Planet ist (Umlaufzeit, Eigenrotation etc.).
Der Ansatz mit dem Kepler sollte von daher nicht falsch sein, um potentielle Kandidaten zu ermitteln.
Hier jedoch von einer "überlegenen" Zivilisation auszugehen und dann auch noch, dass diese "Sonden" in unser System sendet, halte ich für hochgradig SiFi.
Gehen wir davon aus, dass tatsächlich irgend jemand "anderes" Interesse an uns dekadenten Menschen hat, dann wäre es imho sinnvoller, Beobachtungseinheiten und/oder Geräte so zu platzieren, dass sie eben NICHT entdeckt werden. Andererseits wäre wahrscheinlich der technische Aufwand so immens, dass der Betrieb eines Horchpostens (auf z.B. Pluto) das Ergebnis nicht rechtfertigen würde.
Wir würden es sicher nicht anders händeln - ein entdecktes Planetensystem mit beginnendem techn. Fortschritt aus gebührender Entfernung zu beobachten, in der ein Entdecken in absehbarer Zeit unmöglich sein sollte.
Es macht jedoch wenig Sinn, eine Sonde im näheren Planetenumfeld zu platzieren - es sei denn, dass diese ausschließlich auf ein bestimmtes Ereignis anspringt und Rapport erstellt (sh. Raumschiff Enterprise - erster Warpantrieb :D ).
@Poekel
Wir haben momentan ca. 100 - 150 Milliarden Galaxien im Speicher, die ihrerseits wiederum 100 Milliarden Sterne tragen könnten. Durch die Kepler Beobachtungen ist man in vorsichtiger Schätzung, dass ev. 3% der Planeten sich zu einem Bewohnbarkeitskandidaten entwickeln konnten oder können.
Somit ist die Frage nach anderen Zivilisationen sicher nicht so schwer zu beantworten und die Wahrscheinlichkeit, dass es ältere als unsere gibt, wohl auch sehr hoch. Warum sollten ausgerechnet wir die "Ersten" sein? ;)
Auf Grund der gigantischen Entfernungen werden wir wohl in absehbarer Zeit darauf keine Antwort finden.
Bei all diesen Betrachtungen muss man zwingen im Kopf behalten: Es gab ein "vor uns" und es wird ein "nach uns" geben! Zeit spielt in der Entwicklungsgeschichte dieses x..ten Universums absolut keine Rolle. ;)
drexsack
2012-07-05, 12:49:40
Och, ich denke wir würden Leben das wir auf anderen Planeten finden auch weiterhin beobachten, rein aus interesse egal wie weit fortgeschritten es ist.
Weil wir noch nichts anderes kennen, ja. Aber wie oft gehst du raus und beobachtest einen Haufen Ameisen?
dreamweaver
2012-07-05, 13:04:36
Gibt einen interessanten Artikel dazu im New Scientist. Life: is it inevitable or just a fluke?
Nachzulesen hier:
http://bearmarketscience.blogspot.de/2012/06/life-is-it-inevitable-or-just-fluke.html
Poekel
2012-07-05, 14:22:47
Somit ist die Frage nach anderen Zivilisationen sicher nicht so schwer zu beantworten und die Wahrscheinlichkeit, dass es ältere als unsere gibt, wohl auch sehr hoch. Warum sollten ausgerechnet wir die "Ersten" sein? ;)
;)
Ich sage gar nicht, dass wir die ersten sein müssen. Aber derzeit können wir gerade mal Vermutungen anstellen, welche Bedingungen gegeben sein sollten, damit überhaupt Leben entstehen kann und daraus abschätzen, wie viele Planeten in der Milchstraße (bei anderen Galaxien hat man nochmal ganz andere Entfernungen, so dass man sich wohl erstmal auf unsere beschränken sollte) Leben beherbergen könnten.
Was aber nun alles zusammentreffen muss, damit sich das Leben in komplexere Formen entwickelt, höhere Intelligenz entwickelt und dann noch Zivilisationen bildet, die in der Lage sind mindestens Informationen nach außen zu senden, ist doch noch komplett offen. Die Beobachtung auf der Erde, dass anscheinend die Menschen die einzige Spezies auf der Erde sind (und da gibts und gab es eben eine ganze Menge), die dazu in der Lage sind, könnte aber darauf hindeuten, dass es schon sehr unwahrscheinlich sein dürfte, dass sich Leben so entwickelt.
Ohne wirklich zu wissen, was da alles ineinanderfließen zu müssen, wird einfach nur eine große Raterei betrieben. Vielleicht sind wird die erste Zivilisation in der Milchstraße, die überhaupt vom Planeten weggekommen ist, vielleicht haben das schon viele andere geschafft, vielleicht gibts auch Zivilisationen, die interstellar reisen können. Für all das gibts aber keine oder so gut wie keine Anhaltspunkte.
Gibt einen interessanten Artikel dazu im New Scientist. Life: is it inevitable or just a fluke?
Nachzulesen hier:
http://bearmarketscience.blogspot.de/2012/06/life-is-it-inevitable-or-just-fluke.html
Der Artikel ist so interessant, der verdient eigentlich einen eigenen Thread.
Blackland
2012-07-05, 21:07:47
Ich sage gar nicht, dass wir die ersten sein müssen. Aber derzeit können wir gerade mal Vermutungen anstellen...
Eben. Sh. meine Sig ....
Die eine Vermutung schließ die andere nicht aus bzw. darf es nicht. ;)
Daher kann jeder genauso Recht, wie auch Unrecht haben.
Man muss sich hier halt auf den Stand der Technik + Wissenschaft + Forschung verlassen, die allerdings momentan wöchentliche Berg- und Talfahrt durchführt. :D
Hallo
2012-07-06, 05:03:18
Ich würde mir eher die Frage stellen, ob überhaupt Interesse besteht, uns zu beobachten. Aber irgendwie kommt ja keiner auf die Idee, das unsere "Hochkultur" im intergalaktischen Vergleich evtl. so interessant wie ein Becher Joghurt ist. Wir, die gottgegebene Krone der Schöpfung.
Sehr gute Frage.Aber wir können auch nicht ausschliessen das kein Interesse besteht.Neben den hässlichen abstossenden Dingen der Menschheit gibt es aber auch viel Gutes wie z.B.Kunst/Musik oder auch nur die Fähigkeit der Empathie oder Liebe im Allgemeinen.
Avalox
2012-07-06, 08:30:31
Sehr gute Frage.Aber wir können auch nicht ausschliessen das kein Interesse besteht.Neben den hässlichen abstossenden Dingen der Menschheit gibt es aber auch viel Gutes wie z.B.Kunst/Musik oder auch nur die Fähigkeit der Empathie oder Liebe im Allgemeinen.
Wie auch immer. Durchaus möglich, dass fortschrittliche Zivilisationen komplett nach innen gerichtet sind und sich für gar nichts mehr ausserhalb interessieren. Das ist alles Spekulation.
Fakt ist dagegen, dass bisher niemand hier ist. Bzw. es auch keine Hinweise gibt, dass jemand jemals hier war.
Fakt ist aber auch, dass die Wahrscheinlichkeit nach allem was der Mensch weiß sehr groß ist, dass schon jemand hier gewesen sein sollte.
Das genau ist ja das Dilemma. Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten. Sie sind schon lange da, aber man hat sie bisher nicht gefunden, oder es gibt in Draks Gleichchung einen unbekannten Faktor, der die Anzahl zumindest der technischen Zivilisationen um viele Größenordnungen, oder absolut begrenzt.
Blackland
2012-07-06, 09:59:57
... oder es gibt in Draks Gleichchung einen unbekannten Faktor, der die Anzahl zumindest der technischen Zivilisationen um viele Größenordnungen, oder absolut begrenzt.
Fast alle Faktoren seiner Gleichung sind unbekannt und die Werte beruhen auf Schätzungen + Vermutungen, dadurch ist sie hochgradig ungenau. ;)
Jedoch: Drake ist ein Pionier, was offene Denkweisen betrifft und hat sehr früh die richtigen Fragen in den Raum geworfen, die sicherlich einigen alten Wissenschafts-Zöppen nicht gefielen. :ugly:
Hallo
2012-07-06, 11:00:42
Wie auch immer. Durchaus möglich, dass fortschrittliche Zivilisationen komplett nach innen gerichtet sind und sich für gar nichts mehr ausserhalb interessieren. Das ist alles Spekulation.
Das ist durchaus möglich.Vielleicht existieren diese Zivilisationen gar nicht mehr in 3D,sondern auf höheren"Schwingungsebenen" und können ohne weiteres gar nicht mehr mit uns kommunizieren.
Fakt ist dagegen, dass bisher niemand hier ist. Bzw. es auch keine Hinweise gibt, dass jemand jemals hier war.
Fakt ist aber auch, dass die Wahrscheinlichkeit nach allem was der Mensch weiß sehr groß ist, dass schon jemand hier gewesen sein sollte.
Genau hier liegt das Problem.Keine eindeutigen Beweise aber unzählige Hinweise wie Bilder/Zeichnungen von Wesen die manchmal garnicht menschlich aussehen.Die "Annunaki" sind gut "dokumentiert" worden von den alten Agyptern.
Auch sollte man immer in Betracht ziehen das verschiedene Rassen mit verschiedenen Agendas hier waren/sind.Als ob es nicht schon mühselig genug ist eine Rasse ausfindig zu machen gibt es Annahmen von kaum von uns zu unterscheidenden über reptilienartige Humanoiden bishin zu sehr feinstofflichen anorganischen.Da gibt es sehr wilde Theorien.
Fakt ist aber auch, dass die Wahrscheinlichkeit nach allem was der Mensch weiß sehr groß ist, dass schon jemand hier gewesen sein sollte.
Ich vermute den Fehler hier. Wenn ich mir bei unserem jetzigen naturwissenschaftlichen Kenntnisstand unser weiteres Vorgehen überlege, dann sehe ich zwei Optionen und würde mich ganz eindeutig für nur eine davon entscheiden:
Die Optionen wären Kontaktsuche per Funk oder per Sonde. Und meine Entscheidung wäre ganz klar für den Funk. Daher gehe ich auch nicht davon aus, das wir Artifakte oder Besucher hier haben.
Genau hier liegt das Problem.Keine eindeutigen Beweise aber unzählige Hinweise wie Bilder/Zeichnungen von Wesen die manchmal garnicht menschlich aussehen.
Wie ich schon sagte: Schon das Kinderzimmer meines Sohnes liefert den fast eindeutigen Beweis, dass die halbe Galaxis zu seinen Lebzeiten hier gewesen sein muß. Da brauchst du gar keine Ägypter.
Hallo
2012-07-06, 12:45:00
Haha,nur zählt das Kinderzimmer deines Sohnes nicht zu einer der Weltwunder:freak:
Neurosphere
2012-07-06, 13:29:42
Weil wir noch nichts anderes kennen, ja. Aber wie oft gehst du raus und beobachtest einen Haufen Ameisen?
Es gibt genug Menschen die das tun. Sicherlich gibt es Zivilisationen denen das egal wäre, aber es gibt bestimmt auch welche die sich dafür interessieren.
Das ist durchaus möglich.Vielleicht existieren diese Zivilisationen gar nicht mehr in 3D,sondern auf höheren"Schwingungsebenen" und können ohne weiteres gar nicht mehr mit uns kommunizieren.
Kannst du mal nen halbwegs brauchbaren wissenschaftlichen Artikel zu deinen "Schwingungsebenen" vorweisen? Meine Schwingungsebenen haben nämlich nichts mit den von dir eingebrachten höheren "Dimensionen" und Wesen zu tun...
Genau hier liegt das Problem.Keine eindeutigen Beweise aber unzählige Hinweise wie Bilder/Zeichnungen von Wesen die manchmal garnicht menschlich aussehen.Die "Annunaki" sind gut "dokumentiert" worden von den alten Agyptern.
Annunaki = Mesopotamien, nicht Agypten. Aber auch hier sieht man mal wieder was man sehen will. Schau dir die griechische Mythologie an mit den zahlreichen Tierwesen. Gegeben hat es sie trotzdem nicht...
Auch sollte man immer in Betracht ziehen das verschiedene Rassen mit verschiedenen Agendas hier waren/sind.Als ob es nicht schon mühselig genug ist eine Rasse ausfindig zu machen gibt es Annahmen von kaum von uns zu unterscheidenden über reptilienartige Humanoiden bishin zu sehr feinstofflichen anorganischen.Da gibt es sehr wilde Theorien.
Wie stellst du dir denn bitteschön anorganisch vor?
Poekel
2012-07-06, 14:11:49
Wie auch immer. Durchaus möglich, dass fortschrittliche Zivilisationen komplett nach innen gerichtet sind und sich für gar nichts mehr ausserhalb interessieren. Das ist alles Spekulation.
Das könnte auch gar nicht mal so abwegig sein. Wenn man drüber nachdenkt, sollten die Gründe für eine außerirdische Zivilisation, interstellare Raumfahrt zu betreiben, entweder darin liegen, die eigene Neugier zu befriedigen oder Rohstoffe auszubeuten:
- Eine hochentwickelte Zivilisation dürfte auch eine gewisse Neugier mit sich bringen.
- Hochentwickelte Technologien könnten evtl. auch massive Ressourcen benötigen, so dass die Wirtschaft auch komplett von der Ausbeutung anderer Planeten etc. abhängt.
Interstellare Raumfahrt mit dem Ziel von Expansion und Kolonisierung dürfte aber nur in geringem Maße sinnvoll sein:
- Eine Zivilisation, die die Raumfahrt beherrscht, wird aller wahrscheinlichkeit die dominante Spezies auf ihrem Planeten ohne natürliche Feinde sein.
- Es ist davon auszugehen, dass bis zu dem Zeitpunkt, an dem andere Planeten besiedelt werden können, es bereits einen massiven Ressourcenverbrauch gibt.
- Die Fertilität darf nicht allzu hoch sein. Je höher diese ist, desto wahrscheinlicher wird es, dass sich eine Zivilisation aufgrund interner Konflikte selbst vernichtet (die Waffen dazu werden wahrscheinlich da sein).
- Wenn man davon ausgeht, dass interstellare Raumfahrt erst über sehr lange Zeiten entwickelt wird, eine Zivilisation aber trotzdem für sehr lange Zeit weit fortgeschritten ist (hohe Lebensraten, hohe Produktivität etc.), wird eine Zivilisation Möglichkeiten entwickelt haben müssen, um ihren Ressourcenverbrauch und ihre Bevölkerungsgröße so zu regulieren, dass Verteilungskonflikte minimiert werden.
-> Ist man dann an dem Punkt, an dem interstellare Raumfahrt möglich ist, wäre es vielleicht sinnvoll anzunehmen, dass eine derartige Zivilisation gar nicht in der Lage ist, mehrere Planeten abseits von Außenposten in größerem Maße zu kolonisieren (und den Ressourcenabbau größtenteils automatisch durch Roboter erledigen zu lassen).
Blackland
2012-07-06, 14:29:37
Man muss sich immer vor Augen halten, dass die ersten "Besuche" anderer Planeten aus rein wirtschaftlichen, technischen und Risiko-Gründen immer per "Sonde" erfolgen werden.
Was unternehmen denn wir als Menschheit? Wir selber halten uns daran und sind auf mehreren Himmelskörper per technischen Gerät "vor stellig" geworden und waren selber physisch nicht anwesend. Bei jedem Besuch sind WIR die Außerirdischen, auch wenn es nur unsere Technik ist! :D
Es ist also keineswegs abwegig, die Vorgehensweise auf andere Zivilisationen zu projizieren. Die Frage ist dann nur: Wie sieht deren Technik aus und funktioniert sie so, wie wir das vermuten?! ;)
Neurosphere
2012-07-06, 15:07:27
Man muss sich immer vor Augen halten, dass die ersten "Besuche" anderer Planeten aus rein wirtschaftlichen, technischen und Risiko-Gründen immer per "Sonde" erfolgen werden.
Was unternehmen denn wir als Menschheit? Wir selber halten uns daran und sind auf mehreren Himmelskörper per technischen Gerät "vor stellig" geworden und waren selber physisch nicht anwesend. Bei jedem Besuch sind WIR die Außerirdischen, auch wenn es nur unsere Technik ist! :D
Es ist also keineswegs abwegig, die Vorgehensweise auf andere Zivilisationen zu projizieren. Die Frage ist dann nur: Wie sieht deren Technik aus und funktioniert sie so, wie wir das vermuten?! ;)
Definiere "ersten Besuche". Aus sicht der Zivilisation die aufbricht oder aus sicht des Besuchten?
Aus sicht des Besuchten glaube ich das mal nicht. Wir schicken sonden los weil wir aus technischer Sicht nichts anders machen können. Es wäre doch aber auch nicht abwegig das eine Zivilisation ein solch gigantisches Schiff baut das selbst als "Arche" dient, ein Generationschiff also. Ebenfalls wäre es nicht unsinnig das es Lebewesen gibt die wesentlich länger Leben, Zeit für sie also eine andere Bedeutung hat als für uns.
Wie auch immer, eine Sonde muss es jedenfalls nicht sein.
Avalox
2012-07-06, 16:21:22
Fast alle Faktoren seiner Gleichung sind unbekannt und die Werte beruhen auf Schätzungen + Vermutungen, dadurch ist sie hochgradig ungenau.
Hochgradig ungenau sicher, aber eben nach besten Wissen und Gewissen. Das heißt, nach allen was wir heute wissen, gilt die Drake Gleichung.
Die Drake Gleichung steht allerdings offensichtlich in einem Widerspruch zu dem beobachten Universum.
Ich vermute den Fehler hier. Wenn ich mir bei unserem jetzigen naturwissen-schaftlichen Kenntnisstand unser weiteres Vorgehen überlege, dann sehe ich zwei Optionen und würde mich ganz eindeutig für nur eine davon entscheiden:
Die Optionen wären Kontaktsuche per Funk oder per Sonde. Und meine Entscheidung wäre ganz klar für den Funk. Daher gehe ich auch nicht davon aus, das wir Artifakte oder Besucher hier haben.
Der Kontakt per Sonde ist weit aus effektiver.
Ein Funkspruch braucht sehr viel Energie und muss gerichtet sein und spreizt sich trotzdem auf, der Funkspruch ist nur in einem Zeitraum wahrnehmbar, welchen der Dauer der Sendung entspricht.
Eine Sonde dagegen fliegt einmal losgeschubst dauerhaft, kann sich in einem Zielsystem ver-vielfältigen und dann multiple Punkte anfliegen, oder Jahrmillionen überstehen.
Für eine interstellare Botschaft ist eine Sonde viel geeigneter. Solche Von-Neumann-Sonden hätten innerhalb von kurzer Zeit, auch bei gemächlicher Geschwindigkeit, jedes einzelne Sonnensystem der Galaxis erreicht. Eine 100% Zielerreichung mit verhältnismäßig niedrigen Ressourcen Einsatz.
Der Kaktus ist, dass solche Sonden schon längst im Sonnensystem aufgetaucht sein müssten, aber offensichtlich nicht da sind. Das Fermi Paradoxon.
Poekel
2012-07-06, 16:37:49
Die Drake Gleichung steht allerdings offensichtlich in einem Widerspruch zu dem beobachten Universum.
Inwiefern? Da spätestens ab dem Faktor "intelligentes Leben" nur noch geraten wird, ist zwischen 1 und Drölfmillionen wohl alles möglich.
Der Kontakt per Sonde ist weit aus effektiver.
Es ist kein Kontakt. Denn die Sondenbauer bekommen davon nichts mit. Es hat also für die sendende (und bezahlende) Zivilisation keinen absehbaren Nutzen.
Ein Funkspruch braucht sehr viel Energie und muss gerichtet sein und spreizt sich trotzdem auf, der Funkspruch ist nur in einem Zeitraum wahrnehmbar, welchen der Dauer der Sendung entspricht.
Das ist zwar richtig. Eine Sonde bekommen wir hingegen ohne Energie ins nächste System? Die Reisedauer ist kein Problem, denn wir wissen, wie wir Dinge für die Ewigkeit bauen und sie vor den Gefahren der Reise schützen. Und wenn wir den Funk nicht hinbekommen, was nützt uns die Sonde?
Eine Sonde dagegen fliegt einmal losgeschubst dauerhaft, kann sich in einem Zielsystem ver-vielfältigen und dann multiple Punkte anfliegen, oder Jahrmillionen überstehen.
Kann sie das? Und woher wissen wir, ob es geklappt hat? Ich würde mein Geld nicht für so ein Projekt investieren wollen, denn vermutlich ist ein Erfolg posthum, als Individuum sowie als Spezies.
Die Entwicklung der Funktechnik hingegen wäre zweigleisig. Was senden kann, kann auch empfangen. Das Geld wäre also ebenso für Beobachtung investiert. Der Nutzen liegt garantiert zu Lebzeiten vor, ein Volltreffer zu Lebzeiten ist zumindest denkbar.
Es können zahlreiche Welten angesprochen werden. Ob auf einer Welt in 1 Mrd. Jahren eine Zivilisation entsteht ist mir doch heute egal. Dann hören die uns eben nicht.
Ich hoffe, das andere Zivilisationen auch so denken, denn es wäre schade, wenn die dunkle Materie am Ende aus unzähligen verschiedenen Von-Neumann Sonden bestehen würde, die langsam das Universum auffressen.
Blackland
2012-07-06, 16:59:17
Definiere "ersten Besuche". Aus sicht der Zivilisation die aufbricht oder aus sicht des Besuchten?
...
Wie auch immer, eine Sonde muss es jedenfalls nicht sein.
Aus Sicht des Besuchers natürlich. Er weiß hier z.B. tatsächlich nicht, ob und welche Art Leben er zu erwarten hat - sofern es keine ausführliche Fernerkundung gegeben hat.
Logische Schlußfolgerung ist da immer eine Sonde oder was auch immer man so bezeichnen will. Unbemannte oder mit Robotern versehene oder selbständig agierender Transformer - keine Ahnung - aber man wird NICHT physisches intelligentes Leben einsetzen. Zu teuer, zu groß, zu gefährlich - was auch immer. ;)
@Avalox
Unser Universum steht doch sowieso im Widerspruch - wenn auch nur mit unseren Kenntnissen darüber. :devil:
Avalox
2012-07-06, 17:05:55
Es ist kein Kontakt. Denn die Sondenbauer bekommen davon nichts mit. Es hat also für die sendende (und bezahlende) Zivilisation keinen absehbaren Nutzen.
Natürlich ist das ein Kontakt. Der Kontakt kann sogar weit aus umfangreicher sein, als bei einem statischen Funkspruch. Nämlich dann, wenn die Sonder über soviel Einschätzungsmo-ment verfügt, dass sie gezielt kommuniziert, oder befragt werden kann.
Die Einseitigkeit ist die selbe, ob bei einer Sonde, oder einem Funkspruch. Auch bei letzteren weißt du nicht, ob dieser angekommen ist. Ganz im Gegenteil, die Sonde hätte mehrere Mög-lichkeiten. Zum einen könnte die Sonde den Herseller anfunken, die Sonde könnte sich wieder auf den Weg zurück zum Hersteller machen, oder sich vor Ort aufspalten oder Replizieren und nur einen Teil, bzw. eine neue Instanz zurück senden.
Das ist zwar richtig. Eine Sonde bekommen wir hingegen ohne Energie ins nächste System? Die Reisedauer ist kein Problem, denn wir wissen, wie wir Dinge für die Ewigkeit bauen und sie vor den Gefahren der Reise schützen. Und wenn wir den Funk nicht hinbekommen, was nützt uns die Sonde?
Es geht nur um Effizienz. Wenn eine Gesellschaft auf sich aufmerksam machen will, nichts anderes ist es einen blinden Funkspruch zu senden, dann gilt es die Ressourcen abzuschätzen den Raum und die Zeit zu überbrücken. Ein Funkspruch ist die unefizientere Methode.
denn vermutlich ist ein Erfolg posthum, als Individuum sowie als Spezies.
Ja. Jegliche Interstellare Anstrengung ist Posthum. Der Mensch ist mit seiner Lebenspanne nicht dafür gemacht. Es ist eine zivilisatorische Anstrengung. Egal ob gefunkt wird, oder Raumsonden gesendet werden.
Inwiefern? Da spätestens ab dem Faktor "intelligentes Leben" nur noch geraten wird, ist zwischen 1 und Drölfmillionen wohl alles möglich.
Geraten ist dort nichts. Nach besten Wissen und Gewissen geschätzt.
Und übrigens reicht 1. Nach den heutigen Kenntnissen der Physik spricht nichts dagegen in kurzer Zeit, viel kürzer als das Alter der Erde, die komplette Galaxie zu erkunden. Aber bisher gibt es keinen Hinweis auf eine Erkundung. Es gibt nach heutigem Wissen diese 1 ausserhalb der Erde nicht.
Poekel
2012-07-06, 17:44:00
Geraten ist dort nichts. Nach besten Wissen und Gewissen geschätzt.
Was ist da denn so geschätzt, dass man es einen Unterschied zum Raten macht?
"Konservatives Modell: Eine Zivilisation in unserer Milchstraße.
Optimistisches Modell: 100 Zivilisationen in unserer Milchstraße, 5000 Lichtjahre mittlerer Abstand zweier sendender Zivilisationen.
Enthusiastisches Modell: 4.000.000 Zivilisationen in unserer Milchstraße, 150 Lichtjahre mittlerer Abstand zweier sendender Zivilisationen."
Aus dem vorher verlinkten Artikel:
"The optimistic assumption of the Drake equation was that on planets where life emerged, 1 per cent gave rise to intelligent life."
Welche Daten und Informationen fließen denn in diese 1%-Schätzung ein? Bei einer Bandbreite von 1 bis 4.000.000 scheint das doch eher, dass man hingeht und sich sagt "1% hört sich ganz gut an" und gibt den verschiedenen Schätzungen dann verschiedene Namen.
Wenn die Schätzungen so weit auseinandergehen, geht es einfach in Raterei über, da die zur Verfügung stehenden Informationen anscheinend alles und nichts erlauben.
Wenn eine Gesellschaft auf sich aufmerksam machen will, nichts anderes ist es einen blinden Funkspruch zu senden, dann gilt es die Ressourcen abzuschätzen den Raum und die Zeit zu überbrücken. Ein Funkspruch ist die unefizientere Methode.
Ein Funkspruch bietet die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit Lichtgeschwindigkeit. Die Resourcen sind gering, denn das Sendegerät kann anderweitig sinnvoll eingesetzt werden. Weshalb ein kostengünstiges, leicht ersetzbares, haltbares, vielfach verteilbares lichtschnelles Kommunikationsmittel ineffizient sein soll, um einen Kontakt herzustellen, müsstest du m.M.n. nach schon begründen. Für eine Sonde müßtest du ja auch in Funktechnik investieren, wenn du den Kontakt halten willst.
Ja. Jegliche Interstellare Anstrengung ist Posthum. Der Mensch ist mit seiner Lebenspanne nicht dafür gemacht. Es ist eine zivilisatorische Anstrengung. Egal ob gefunkt wird, oder Raumsonden gesendet werden.
Beim Funk muss das nicht so sein. Da besteht die Möglichkeit der Erkenntnisgewinnung durch die Beobachtung und die Möglichkeit der lichtschnellen Kontaktaufnahme zu Lebzeiten bei Erfolg in nahen Systemen.
Hallo
2012-07-06, 21:08:45
Kannst du mal nen halbwegs brauchbaren wissenschaftlichen Artikel zu deinen "Schwingungsebenen" vorweisen? Meine Schwingungsebenen haben nämlich nichts mit den von dir eingebrachten höheren "Dimensionen" und Wesen zu tun...
Leider nein.Die Definition Dimension an sich ist schon ne schwierige Sache.Ich gehe mal vom englishen"Density"aus weil es meiner Meinung nach am treffensten ist.Meine Vorstellung ist:Alles ist Schwingung im elektromegnetischen Sinne,also das gesamte Spektrum von langsam bis schnell.Und wir befinden uns in einem ganz kleinen Ausschnitt was wir als materiell bezeichnen und als unsere "Realität"empfinden.Sobald sich ausserhalb dieses Spektrums etwas befindet können wir Menschen es nicht mit unseren Sinnen wahrnehmen,was nicht heisst das es nicht existiert!
Annunaki = Mesopotamien, nicht Agypten. Aber auch hier sieht man mal wieder was man sehen will. Schau dir die griechische Mythologie an mit den zahlreichen Tierwesen. Gegeben hat es sie trotzdem nicht...
Richtig,die alten "Ägypter"haben wohl nichts mit den heutigen zu tun.
Wie stellst du dir denn bitteschön anorganisch vor?
Uff schwierig.Aber ich denke mal so ähnlich wie wir Menschen nur ohne materiellen Körper der Meiner Meinung nach nur das Gefährt ist um uns in 3D auszudrücken.Ein Beispiel sind Träume,man reist ohne Körper,aber WIR als Bewusstsein tun es trotzdem.Ist aber nur eine Annahme meinerseits.Wobei aus eigener Erfahrung kann ich sagen das ICH nicht mein Körper ist weil ich ihn beim Schlafen bewusst von ausserhalb gesehen habe,eine sogenannte Out of Body Experience.Der Körper ist wohl nur das Gefäss für das ICH.
Avalox
2012-07-07, 08:03:10
Welche Daten und Informationen fließen denn in diese 1%-Schätzung ein? Bei einer Bandbreite von 1 bis 4.000.000 scheint das doch eher, dass man hingeht und sich sagt "1% hört sich ganz gut an" und gibt den verschiedenen Schätzungen dann verschiedene Namen.
Wenn die Schätzungen so weit auseinandergehen, geht es einfach in Raterei über, da die zur Verfügung stehenden Informationen anscheinend alles und nichts erlauben.
Ne, darum geht es nicht. Es geht darum, dass nach besten Wissen geschätzt wurde. Bestes Wissen hat dort nicht nur einen quantifizierten Faktor, sondern trifft auch eine Aussage zum absoluten Ausschluss einzelner Faktoren.
Die Drake Formel ist das beste, was die Menschheit in dieser Beziehung aufzubieten weiß. Niemand kann dieser Widersprechen. Nach allen, was der Mensch weiß, ist diese Formel in ihrer Aussage korrekt.
Das interessante ist doch gar nicht ob es eine weitere Zivilisation oder 4 Millionen in der Galaxie gibt. Das interessante ist doch, wenn es eine gibt, bzw. oder jemals gab diese eben schon lange hier gewesen sein muss. Muss eben, weil es prinzipiell möglich ist.
Es gibt kein bekanntes Naturgesetz welches es verbietet zwischen den Sternen zu reisen, oder Jahrmilliarden überdauernde Maschinen zu bauen. Es ist aber offensichtlich nur niemand hier, oder es jemals gewesen.
Ein Funkspruch bietet die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit Lichtgeschwindigkeit. Die Resourcen sind gering, denn das Sendegerät kann anderweitig sinnvoll eingesetzt werden. Weshalb ein kostengünstiges, leicht ersetzbares, haltbares, vielfach verteilbares lichtschnelles Kommunikationsmittel ineffizient sein soll, um einen Kontakt herzustellen, müsstest du m.M.n. nach schon begründen. Für eine Sonde müßtest du ja auch in Funktechnik investieren, wenn du den Kontakt halten willst.
Dazu musst du erstmal wissen, das jemand da ist und dieser jemand auch noch prinzipiell gerade in der richtigen technischen Stufe sich befindet, bzw. befinden wird, wenn das Signal am Ziel ankommt. Deshalb wird auf gut Glück versendet, Rundstrahler scheiden völlig aus. Der Ressourcenaufwand ist enorm.
Man kann sich nun überlegen, ob eine hochentwickelte Zivilisation nicht dieses Problem anders angeht und z.B. einen Pulsarstern schafft, auf welchen sie eine Nachricht für die Ewigkeit modulieren und dieser Milliarden von Jahren dann in alle Richtungen strahlt. Eine Nachricht an alle, die nach ihnen kommen. Aber dieses ist technisch so hoch für die Menschheit, dass solche Dinge vermutlich heute gar nicht als Nachricht erkannt werden würden, sondern als natürliches Phänomen durchgehen werden.
Beim Funk muss das nicht so sein. Da besteht die Möglichkeit der Erkenntnisgewinnung durch die Beobachtung und die Möglichkeit der lichtschnellen Kontaktaufnahme zu Lebzeiten bei Erfolg in nahen Systemen.
Ich denke das kann man vergessen.
In einer Entfernung über 35LJ kannst du mit keiner Antwort zur Lebzeit auch mit Funk mehr rechnen. Dabei ist noch gar nicht eingerechnet, wie lange der Teilnehmer selbst zum Antworten braucht. Ich denke würde die Erde heute ein Signal empfangen, würde es mindestens 20 Jahre dauern bevor eine Antwort eventuell gesendet werden würde. Vermutlich wäre in dieser Zeit das Originalsignal nicht mal verstanden.
Um überhaupt zu Lebzeiten eine Antwort auf ein Signal zu erhalten und dann die Chance zu haben wieder zu antworten, dürfte ein Empfänger sicherlich nicht weiter als 15LJ entfernt sein. In 15LJ Entfernung zur Erde sind aber nicht mal 50 Sternensysteme zu finden.
Blackland
2012-07-07, 20:45:18
Es ist aber offensichtlich nur niemand hier, oder es jemals gewesen.
Da lehnst Du Dich aber weit aus dem Fenster, denn beweisen kannst Du das natürlich nicht. ;)
Wir wissen definitiv nicht, ob jemand vor oder während unserer Epoche hier war, weil wir entweder nicht in der Lage sind, die Spuren zu finden oder zu erkennen. Ebenso kann es sein, dass es trotz "Besuch" gar keine Spuren gibt.
Das Problem an Deiner beispielhaften Behauptung (die ja so gerne von vielen "Skeptikern" benutzt wird) ist, dass als Antwort immer kommt: Dann beweise mir das Gegenteil.
Aber genau so funktioniert es halt nicht, wenn jemand eine Behauptung aufstellt. Um diese zu widerlegen, muss eben die Gegenseite (ich nenne es der Einfachheit halber so) nicht beweisen, dass es anders ist!
Hier entstand über die Jahre ein (gewolltes) Paradoxon, denn die Wissenschaft ist sich dessen sehr wohl bewußt. ;)
Man muss sich sachlich vor Augen halten:
Wenn die eine Seite sagt, wir hatten nie Kontakt (ohne das beweisen zu wollen) muss man die Aussage der Gegenseite genau so akzeptieren, wenn diese sagt, wir hatten Kontakt! ;) ... sh.meine Sig.
Fritzchen
2012-07-07, 22:57:32
Leider nein.Die Definition Dimension an sich ist schon ne schwierige Sache.Ich gehe mal vom englishen"Density"aus weil es meiner Meinung nach am treffensten ist..
Density steht doch wohl für die Dichte und hat mit höheren Dimensionen doch eigentlich überhaupt nichts zu tun
Meine Vorstellung ist:Alles ist Schwingung im elektromegnetischen Sinne,also das gesamte Spektrum von langsam bis schnell..
Ich versuche mir gerade Bäume vorzustellen die im Elektromagnetischen bereich schwingen und nicht im Wind. :)
Farbe und Ton, heiß und kalt sind unsere unmittelbaren Sinneseindrücke.Wenn schon schwingen dann bitte Geistreich.
"Die große Bedeutung der Fernsinne (Hörsinn und Sehsinn) zeigt sich ebenfalls dadurch, dass unser Bewusstsein z.B. nicht „auf den Augen sieht“, sondern dass der Sinneseindruck des Sehens vom Gehirn aus dem Körper heraus projiziert wird, bei den Nahsinnen (alle übrigen Sinne) hingegen wird der Sinneseindruck direkt mit dem Organ verknüpft „man schmeckt auf der Zunge“ oder „riecht in der Nase“.
Wiki
Und wir befinden uns in einem ganz kleinen Ausschnitt was wir als materiell bezeichnen und als unsere "Realität"empfinden.Sobald sich ausserhalb dieses Spektrums etwas befindet können wir Menschen es nicht mit unseren Sinnen wahrnehmen,was nicht heisst das es nicht existiert!.
Also ich glaube das das gesamte specktrum der EM Strahlung im bereich der menschlichen wahrnehmung liegt.
Besonders den Mikrowellen schaue ich gerne bei der Arbeit zu. :)
Wie gut das ich an Realitätsverlust leide.
Avalox
2012-07-08, 01:22:16
Da lehnst Du Dich aber weit aus dem Fenster, denn beweisen kannst Du das natürlich nicht. ;)
Was kann ich nicht beweisen? Das offensichtlich keine Ausserirdischen die Erde besuchen oder jemals besucht haben?
Na klar kann ich das beweisen.
Wären Ausserirdische da gewesen, hätten sie Spuren hinterlassen. Da es keine Spuren gibt, waren auch keine Ausserirdischen da.
Ganz einfach.
Hier entstand über die Jahre ein (gewolltes) Paradoxon, denn die Wissenschaft ist sich dessen sehr wohl bewußt. ;)
Die Wissenschaft ist sich dort gar nicht bewusst. Denn sie hat gar kein Problem und erst Recht in keinem Paradoxon..
Die Welt wird mit induktiven Argumenten bewiesen, dass ist Wissenschaft. Gestern und vorgestern ist uns der Mond nicht auf dem Kopf gefallen, also wird er es morgen auch nicht von allein tun. Ganz einfach. Das ist Naturwissenschaft.
Die Nichtexistenz ist deswegen beweisbar, wie alles andere auf der Welt beweisbar ist.
Und jetzt nenne mir mal ein Argument, dass doch Ausserirdische da waren. Denn nur dieses kann tatsächlich meinen Beweis oben entkräften.
Das was du dort tust, ist etwas glauben zu wollen. Eben dass doch Ausserirdische da waren, obwohl alle Belege dagegen sprechen. Das ist Religion.
Hallo
2012-07-08, 12:33:28
Weiss nicht ob das hier wirklich reingehört.
Disclaimer:
Ich verwehre mich blind alles zu glauben aber dennoch sind hier sehr viele Behauptungen die es wert sind für sich alleine nachgeforscht zu werden.Und btw.sehr unterhaltsam dargestellt.Es lohnt sich dieses 30min Video anzuschauen und sich selbst Gedanken darüber zu machen!
http://www.youtube.com/watch?v=5ReHCCCdWgU&feature=related
Hui und hier ein 60min. Vid in rasanter und sehr humorvoller Weise erzählt,haha!Lohnt sich don't miss it!!
Enjoy in 1080p:http://www.youtube.com/watch?v=uAm-kbzT7xw
Schönen Sonntag euch noch:)
Fritzchen
2012-07-09, 00:16:45
Weiss nicht ob das hier wirklich reingehört.
Mythen und insbesondere die Religiösen passen hier wunderbar.
Da lässt sich gar nichts gegen einwenden. Zumindest solange wie keiner kommt und will mir seine Ideen Rational erklären.
Dafür bin ich dann wohl die falsche adresse.
Hallo
2012-07-09, 12:28:49
Mythen und insbesondere die Religiösen passen hier wunderbar.
Nunja,hat weder noch mit zu tun,genau genommen ist das(aufs zweite Vid bezogen)Gnostizismus;) Deshalb mein Vorbehalt.
Da lässt sich gar nichts gegen einwenden. Zumindest solange wie keiner kommt und will mir seine Ideen Rational erklären.
Dafür bin ich dann wohl die falsche adresse.
Hmm,warum postest du dann und liest das(und hoffentlich auch komplett geschaut hast)in the first place?Ahh,ein Schelm wer da böses denkt,ertappt;)Aber danke das du nicht negativ drauf reagiert hast,ehrlich!
Keep on reading on the "wrong adress" :)
Ausserdem will ich nichts rational irgend jemandem erklären sondern nur zum eigenen Denken anregen.Bedenke nur unsere linke Hirnhälfte funktioniert rational(männliches Prinzip/seriell),die rechte ist emotionell(weibliches Prinzip/parallel).
Da musst du dich schon bei unserem"Schöpfer"beschweren hihi:)
Blackland
2012-07-09, 13:17:31
Na klar kann ich das beweisen.
Wären Ausserirdische da gewesen, hätten sie Spuren hinterlassen. Da es keine Spuren gibt, waren auch keine Ausserirdischen da.
Ganz einfach.
Sorry, das ist ausgemachter Quatsch - die Begründung lieferte ich im selben Post schon mit!!!
Rückkehrschluss Deiner (Sorry - unsinnigen) Behauptung:
Alles, was die Menschheit bisher noch nicht entdeckt hat, kann es auch nicht geben. :ugly:
Nochmal langsam:
Nur weil wir nichts finden oder unsere Technik nicht dazu in der Lage ist, das Richtige zu deuten - oder weil einfach keine Spuren (mehr) da sind - heißt es doch noch lange nicht, dass es das Ereignis nicht gegeben hat. :eek:
Was soll das denn für eine wissenschaftliche Erkenntnis sein - Kindergartentheorie?? : ich halte mir die Augen zu und sehe nix, also können andere mich auch nicht sehen??
Man Man Man, wir schicken Sonden in´s Weltall, die an irgendwas vorbei fliegen (Planeten, Monden, Asteroiden etc.) und mit Sensoren, Kameras etc. dokumentieren - nach Deiner Theorie gibt es diese Sonden aber für Fremdbetrachter nicht, weil sie keine Spuren am beobachteten Objekt hinterließen??!! :ugly:
Die einzige gültige Antwort auf die Frage, ob außerirdische Sonden (oder Besucher) in unserem Sonnensystem zu Besuch waren, lautet:
Nach heutigen Erkenntnissen und nach dem jetzigen Stand der Technik, Wissenschaft + Forschung können wir das nicht bestätigen, ein solches Ereignis jedoch generell nicht ausschließen.
mercutio
2012-07-09, 16:18:03
Und wir befinden uns in einem ganz kleinen Ausschnitt was wir als materiell bezeichnen und als unsere "Realität"empfinden.Sobald sich ausserhalb dieses Spektrums etwas befindet können wir Menschen es nicht mit unseren Sinnen wahrnehmen,was nicht heisst das es nicht existiert!
Ich glaube zwar nicht, dass noch Platz für andere Bereiche da ist, aber wenn, dann gilt das auch für evtl. Lebewesen, die in anderen "Schwingungen" leben. Die bekommen von unserem Bereich auch nix mit.
Wie die planck'schen Universen: In diesem Gedanken-Bild ist es auch nicht möglich ein Universum zu verlassen um in ein anderes zu gehen.
Wie ist das eigentlich mit der zeitlichen Relativität bei Funksprüchen? Wenn wir eine Sendung absetzen, die 35 LJ. unterwegs ist, die Gegenseite braucht 5 (Erd)Jahre zum Analysieren und antworten, also bekommen wir dann wirklich nach 75 Erdenjahren die Antwort? Oder dauerts länger?
dreamweaver
2012-07-09, 17:16:45
Nee, das sollte mit 75 Jahren hinkommen. Wir rechnen ja aus dem Bezugssystem der Erde.
Hallo
2012-07-09, 18:13:50
Alles, was die Menschheit bisher noch nicht entdeckt hat, kann es auch nicht geben. :ugly:
Nochmal langsam:
Nur weil wir nichts finden oder unsere Technik nicht dazu in der Lage ist, das Richtige zu deuten - oder weil einfach keine Spuren (mehr) da sind - heißt es doch noch lange nicht, dass es das Ereignis nicht gegeben hat. :eek:
Sehr sehr richtig in meinen Augen,mit dem Zusatz geistige Entwicklung/Potential in der lage ist...!
War die Erde früher nicht mal flach?!Haha!
Ich glaube zwar nicht, dass noch Platz für andere Bereiche da ist, aber wenn, dann gilt das auch für evtl. Lebewesen, die in anderen "Schwingungen" leben. Die bekommen von unserem Bereich auch nix mit.
Klingt einleuchtend,aber alleine die Tatsache das du diesen Gedanken fassen kannst und du dir dessen "bewusst" bist deutet darauf hin das "sie"sich dessen zumindest auch bewusst sind.Sodala und wenn sie fortgeschrittener sind,was spricht dagegen das sie in der Lage sind uns zu "sehen/wahrzunehmen" sich also in useres Spektrum zu tunen;)
Wie die planck'schen Universen: In diesem Gedanken-Bild ist es auch nicht möglich ein Universum zu verlassen um in ein anderes zu gehen. Mag sein,aber in meinem Gedankenbild wäre das evtl. möglich,Fakt ist beides sind nur Gedankenbilder;)
Wie ist das eigentlich mit der zeitlichen Relativität bei Funksprüchen? Wenn wir eine Sendung absetzen, die 35 LJ. unterwegs ist, die Gegenseite braucht 5 (Erd)Jahre zum Analysieren und antworten, also bekommen wir dann wirklich nach 75 Erdenjahren die Antwort? Oder dauerts länger?
Und wie wäre es wenn sie grad ums Eck alles beobachten und sich den Kopf schütteln das wir mit Funksprüchlein nach ETs suchen.
Niemals von uns auf andere womöglich uns weeeit vorausgeschrittenen ETs schliesen.Ob wir uns diese Arroganz erlauben können...?Auf unseren derzeitigen globalen Gesamtzustand bezogen besser nicht.
Hier nochmal das lustige Vid.hier gibts auch ne sehr schlüssige Erklärung warum es z.B. von der Atlantischen Zivilisation keine "Spuren" gibt.Man muss es aber halt mal anschauen;)
http://www.youtube.com/watch?v=uAm-kbzT7xw
Hallo
2012-07-09, 18:23:48
dp
IchoTolot
2012-07-09, 18:31:59
Wenn ich an alte Kulturen denke und so, dann mache ich mir immer wieder klar, dass seit wir vom Affen aufgestiegen sind, sich die letzten etlichen tausend Jahre nichts bei unserer Intelligenz getan hat. Die Menschen früher waren genauso intelligent wie wir! Sie wussten nur nicht so viel.
Ich denke, das muss man sich immer wieder vor Augen führen. Denkt mal nicht so von den Leuten, als ob die vor einigen Tausend Jahre nur einen IQ von 10 gehabt hätten und alles Schwachmaten waren. Wir sind intellektuell nicht weiter, wir wissen nur mehr.
Harald Lesch dazu. ;)
https://www.youtube.com/watch?v=O4DlFgcCePE&feature=player_detailpage#t=281s
Hallo
2012-07-09, 18:40:39
Ja das mit der Evolution ist sone Sache,weil der Homo Sapiens Sapiens ergeschichtlich über Nacht aufgetaucht ist,da greift Darwin so garnicht.
Aber grundsätzlich bin ich auch der Meinung das "wir" damals nicht unbedingt dümmer gewesen sein müssen.Kriege sind definitv dumm,Kernsspaltung ist dumm,Umweltverschmutzung ist dumm,WIR sind DUMM!!
So und dann erwarten wir das irgendwelche hochentwickelte ETs mit uns Kontakt aufnehmen?Ich als ET würde diesen Planeten mit grossem Abstand betrachten...und wahrscheinlich bemitleiden.
IchoTolot
2012-07-09, 18:45:58
" Und es geschah, als die Menschen begannen, sich zu vermehren auf der Fläche des Erdbodens, und ihnen Töchter geboren wurden, da sahen die Söhne Gottes die Töchter der Menschen, dass sie gut waren, und sie nahmen sich von ihnen allen zu Frauen, welche sie wollten. Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht ewig im Menschen bleiben, da er ja auch Fleisch ist. Seine Tage sollen 120 Jahre betragen. In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und auch danach, als die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren. Das sind die Helden, die in der Vorzeit waren, die berühmten Männer. "
Wer weiß, wer weiß. Persönlich glaube ich aber an eine plausiblere und nicht so fantastische Erklärung, die wir nur noch nicht kennen, aber spannend und faszinierend sind diese alten Schriften schon, weil´s da auch so Schwarz auf Weiß geschrieben wird und nicht irgendwie zu deuten ist.
dreamweaver
2012-07-09, 18:50:26
Aber grundsätzlich bin ich auch der Meinung das "wir" damals nicht unbedingt dümmer gewesen sein müssen.Kriege sind definitv dumm,Kernsspaltung ist dumm,Umweltverschmutzung ist dumm,WIR sind DUMM!!
Zählst du dich unter den ganzen Dummen zu den eher Dümmeren oder eher weniger Dummen?
Hallo
2012-07-09, 18:52:19
@imaginez
Dieses Zitat von dir bezieht sich auf gewisse "Götter" im Klartext Annunaki.Freaks die selber untereinander uneinig/streitig waren aber dennoch uns weit voraus waren...und viel BS gebaut haben.Aber es gab auch wohl uns gutgesinnte.
Schaut euch alleine die griechische Göttermythologie an.Supermachtvolle wesen die aber gerne auch gut rumgepusst haben untereinander,wärend sie uns Menschenkinder auf ihrem "Schachbrett" umhersgeschoben haben.
Irgendwie sind wir wohl wichtig für all diese sonstwas...
Hallo
2012-07-09, 18:53:12
Zählst du dich unter den ganzen Dummen zu den eher Dümmeren oder eher weniger Dummen?
Wozu zählst du dich?
Findest du das nicht sehr beleidigend?Oder was für eine Intention willst du mir gegenüber damit zum Ausdruck bringen:( Puhhh....sehr unangenehm du bist.
Das kannste aber auch ändern:)
IchoTolot
2012-07-09, 18:54:00
Mir sind die Annunaki bekannt. Ich finde diese alten Geschichten und Mythen unheimlich spannend. Sie laufen alle auf einen Ursprung hinaus. Wesen, die wesentlich mächtiger und intelligenter gewesen sein sollen und uns Menschen beeinflusst haben.
Hallo
2012-07-09, 19:03:35
Cool,sehr offene Einstellung.Auch dort dürfte nicht alles so schwarz weiss gewesen sein,dafür ist denen ihr ganzer HeckMeck zu ähnlich zu uns Menschenkinderlein,haha:)
Irgendwie scheinen wir wichtig zu sein,vieleicht haben da so einige Angst zu haben vor unserem Potential,who knows...und andere warten womöglich sehnsüchtig darauf uns endlich zu begrüssen wenn wir mal endlich...Frag mich warum noch keiner von den "Goodies" mich kontaktiert hat,hahaha,auf gehts ihr!
Was das wichtigste und höchste Gut für uns Menschen auf dieser Welt ist weiss jeder,ja sogar dreamweaver;) Nur an der Umsetzung haperts halt noch bei uns allen...
Edit:
Wer weiß, wer weiß. Persönlich glaube ich aber an eine plausiblere und nicht so fantastische Erklärung, die wir nur noch nicht kennen, aber spannend und faszinierend sind diese alten Schriften schon, weil´s da auch so Schwarz auf Weiß geschrieben wird und nicht irgendwie zu deuten ist.
Blackland
2012-07-09, 22:28:56
" ...da sahen die Söhne Gottes die Töchter der Menschen ...
Muss man langsam lesen, um zu verstehen. ;)
Nicht zu vergessen:
Im Original "Elohim" = Götter. In der Bibel "Elohim" = Gott (bzw. Dreifaltigkeit, um die Mehrzahl zu rechtfertigen)!
Werner Keller (https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Keller_%28Autor%29) "Und die Bibel hat doch recht" - man sollte natürlich das Alte und Neue Testament zumindest im Ansatz kennen, um Kellers Werk zu "verstehen".
Absolut faszinierend, da zumindest sinnvoll und sachlich "demontiert" wird.
Aber sorry, das ist weit, weit off topic und verdient absolut einen eigenen Thread.
Wollte es nur mal sagen. ;)
IchoTolot
2012-07-09, 22:32:10
Interpretation der Bibel hin oder her. Aber das alte Testament beinhaltet sehr alte Schriften und Geschichten, die weit weit vor Jesus (angeblicher) Geburt liegen, daher finde ich die im Gesamtkontext in Bezug auf möglichen Einfluss irgendwelcher Götter in der Frühgeschichte der Menschheit schon relevant. Das neue Testament hat man eh zusammengeschwurbelt, wie es der Kirche am besten passte..
Blackland
2012-07-09, 22:41:46
Interpretation der Bibel hin oder her. Aber das alte Testament beinhaltet sehr alte Schriften und Geschichten, die weit weit vor Jesus (angeblicher) Geburt liegen, daher finde ich die im Gesamtkontext in Bezug auf möglichen Einfluss irgendwelcher Götter in der Frühgeschichte der Menschheit schon relevant. Das neue Testament hat man eh zusammengeschwurbelt, wie es der Kirche am besten passte..
Keller interpretiert beide, sowie paar Seiten zu Qumran.
Um mal auf das Thema zurückzukommen: Wie würdet ihr denn als Ausserirdische dafür sorgen, dass euer Besuch "später" nicht als Götterverehrung sondern eindeutig als Kontakt identifiziert wird? Wie würde man das bewerkstelligen?
dreamweaver
2012-07-09, 23:00:43
Wozu zählst du dich?
Findest du das nicht sehr beleidigend?Oder was für eine Intention willst du mir gegenüber damit zum Ausdruck bringen:( Puhhh....sehr unangenehm du bist.
Das kannste aber auch ändern:)
Ich habe dich gefragt, weil du gesagt hast "Wir sind dumm".
Ich bin unangenehm und beleidigend?
Du hast uns alle (dich inkl.?) als dumm bezeichnet.
Bevor du alle als dumm hinstellst, solltest du mal über dich und deine Intentionen nachdenken.
Hayab
2012-07-09, 23:08:30
Wenn man die These annimmt, dass auf der Erde irgendwelche Aliens die irdischen Primaten so gentechnisch veraendert haben, dass ihr Hirnvolumen ansteigt. Stellt sich die Frage, warum und wieso die Veraenderung doch paar millionen Jahre gedaurt hat ?
Obwohl evolutionsteschnisch gesehen das ansteigen des Hirnvolumens bei Humanoiden doch sehr schnell ging.
Wenn ich ein Alien waere, wuerde ich mir die Primaten an board Bimen (or what ever) und wuerde die Eizellen gentechnisch so manipulieren das ich gleich einen neuen primaten mit 1,5l Gehirn bekomme. Somit wuerde ich das Spiel nicht ueber Jahrmillionen mit kleinen Vortschritten machen.
Blackland
2012-07-09, 23:17:36
Um mal auf das Thema zurückzukommen: Wie würdet ihr denn als Ausserirdische dafür sorgen, dass euer Besuch "später" nicht als Götterverehrung sondern eindeutig als Kontakt identifiziert wird? Wie würde man das bewerkstelligen?
Das kann man nicht, wenn die besuchende Zivilisation sich der Technik nicht bewußt ist. Zusätzlich ist der Zeitfaktor bis zum "Verständnis" unbekannt, so dass man nur überdauernde Informationen irgendwo und irgendwie "speichern" kann. Hier stellt sich dann die berechtigte Frage, ob die heranreifende Zivilisation überhaupt den technischen Weg einschlägt, um das zu deuten und zu interpretieren.
Da geht es dann schon los - unsere ins All geschickte goldene Schallplatte (1972, Pioneer 10) ist zum heutigen technischen Fortschritt dermaßen veraltet, dass ich persönlich glaube, dass selbst wir als Menschheit, die in Rillenform gespeicherten Informationen in 500 Jahren nicht mehr entziffern könnten. Die Technik überholt die Zeit.
.....
Peter Krassa "Gott kam von den Sternen"
Absolutes Gegenteil zu Werner Keller, aber hochgradig interessant! Krassa ist zwar EvD "verseucht", jedoch entbehren einige seiner Schlußfolgerungen nicht dem heutigen allg. techn. Verständnis und regen zumindest teilweise zum Nachdenken an.
Krassa beschäftigt sich damit, dass die biblischen Texte darauf hinweisen würden, dass nicht Gott (Götter), sondern Außerirdische in unsere Entwicklung eingriffen und den Menschen "Regeln" auferlegten sowie auf ihre Existenz hinwiesen. Die Kirche hat dann das Potential erkannt und die Passagen zur christlichen Lehre "umgeschrieben" bzw. umschreiben lassen und stützt ihre Religion (Sekte) darauf.
Hallo
2012-07-09, 23:38:39
Ich habe dich gefragt, weil du gesagt hast "Wir sind dumm".
Ich bin unangenehm und beleidigend?
Du hast uns alle (dich inkl.?) als dumm bezeichnet.
Bevor du alle als dumm hinstellst, solltest du mal über dich und deine Intentionen nachdenken.
Ich hab das ausdrücklich auf den Gesamtzustand der Menschheit bezogen.Und der ist sehr sehr mies.Nimms doch nicht gleich pesönlich.Aber glücklich und harmonisch sieht anders aus,für mich jedenfalls.
Wenn man die These annimmt, dass auf der Erde irgendwelche Aliens die irdischen Primaten so gentechnisch veraendert haben, dass ihr Hirnvolumen ansteigt. Stellt sich die Frage, warum und wieso die Veraenderung doch paar millionen Jahre gedaurt hat ?
Obwohl evolutionsteschnisch gesehen das ansteigen des Hirnvolumens bei Humanoiden doch sehr schnell ging.
Wenn ich ein Alien waere, wuerde ich mir die Primaten an board Bimen (or what ever) und wuerde die Eizellen gentechnisch so manipulieren das ich gleich einen neuen primaten mit 1,5l Gehirn bekomme. Somit wuerde ich das Spiel nicht ueber Jahrmillionen mit kleinen Vortschritten machen.
Klingt einleuchtend und wäre nicht im Bereich des Unmöglichen.
Sehr interssant zu wissen in diesem Zusammenhang:Über 90% unserer DNA wird als Junk-DNA bezeichnet da keine Funktion.
Was wäre wenn das nicht umsonst da wäre.Oder wurde da in der Vergangenheit gar de-aktiviert??Oder müssen wir erst den Weg gehen das einzuschalten...
Neurosphere
2012-07-10, 00:09:34
Die Junk-DNA steckt aber in jedem Lebewesen . Außerdem ist man sich mittlerweile sehr wohl bewusst das die 98,5% doch eine Funktion haben.
Aber mal so am Rande, BTT!
Hayab
2012-07-10, 01:15:55
Eigentlich ist unser Gehirn Ueberdimensioniert. Voegel zb. Raben haben sehr kleine Hirne, aber mit sehr langen Axonen ca. 60k Hirnzellen pro Axon. Die Axonen von Saeugetieren sind nicht viel laenger, ca. 80k Hirnzellen bei Primaten. Dafuer ist die Anzahl der Hirnzellen um das Hundertfache hoeher als bei den Voegel.
Wahrscheinlich sind Vogelhirne viel effizienter weil die fuer den Flug eine bessere Zeitaufloesung brauchen, als Lebewesen die nur am Boden leben.
Wenn man bedenkt, dass wir unser Hirn nur in einstelligen Prozentbereich bewusst nutzen, ist die Masse der Hirnzellen die ernaehrt und mit Sauerstoff versorgt werden muessen biologisch eine Verschwendung.
Entweder ist das menschliche Hirn eine Laune der Evolution, oder es wurde wirklich so entwickelt, dass es viel mehr "Rechenleistungs" Kapazitaet hat als die "externen Sensoren" den zu verarbeiten geben koennen.
Durch Autismus, der eine Krankheit ist koennen manche Menschen, ihre Hirnbereiche sehr gut auslasten, auf Kosten der anderen. Vielleicht ist bei unseren Hirnen irgendeine Funktion so unterdrueckt, dass wir nicht alle Bereiche gleichzeitig auf Hochleistung bringen koennen?
Das kann man nicht, wenn die besuchende Zivilisation sich der Technik nicht bewußt ist.
Wenn die besuchende Zivilisation sich der Technik nicht bewust ist, wie ist sie dann hergekommen? Gedankenreise? Oder was genau meinst du?
Zusätzlich ist der Zeitfaktor bis zum "Verständnis" unbekannt, so dass man nur überdauernde Informationen irgendwo und irgendwie "speichern" kann. Hier stellt sich dann die berechtigte Frage, ob die heranreifende Zivilisation überhaupt den technischen Weg einschlägt, um das zu deuten und zu interpretieren.
Wenn die heranreifende Zivilisation keine Technik entwickelt, wird es vermutlich kein Zeitalter der "Aufklärung" geben. Aber ohne die wird es vermutlich auch keinen Paradigmenwechsel im Weltverständnis geben. Grob gesagt: Ohne Technik wird es schwer, überhaupt den Begriff Außerirdische anders als Götter(boten) zu deuten, da alternative Erklärungen fehlen.
Da geht es dann schon los - unsere ins All geschickte goldene Schallplatte (1972, Pioneer 10) ist zum heutigen technischen Fortschritt dermaßen veraltet, dass ich persönlich glaube, dass selbst wir als Menschheit, die in Rillenform gespeicherten Informationen in 500 Jahren nicht mehr entziffern könnten. Die Technik überholt die Zeit.
Du weichst meiner Frage weiterhin aus. Wenn wir eine im All treibende Sonde mit einem goldenen Würfel finden, benötigen wir keinen extraterrestrischen Plattenspieler um einen "Kontakt" zu erkennen. Eher hilft die angebrachte Plakette uns zu erkennen, dass wir unseren eigenen uralten Weltraumschrott wiedergefunden haben.
Neurosphere
2012-07-10, 08:00:52
Wenn man bedenkt, dass wir unser Hirn nur in einstelligen Prozentbereich bewusst nutzen, ist die Masse der Hirnzellen die ernaehrt und mit Sauerstoff versorgt werden muessen biologisch eine Verschwendung.
Was de facto falsch ist. Jeder Mensch nutzt sein Gehirn vollständig, jeder Teil hat eine Funktion und wird auch genutzt.
Avalox
2012-07-10, 09:49:10
Sorry, das ist ausgemachter Quatsch - die Begründung lieferte ich im selben Post schon mit!!!
Rückkehrschluss Deiner (Sorry - unsinnigen) Behauptung:
Alles, was die Menschheit bisher noch nicht entdeckt hat, kann es auch nicht geben.
Nein, dass ist falsch. Denn der Mensch konnte ja vieles bisher nicht beobachten. Sein Universum ist noch klein.
Allerdings ist es nicht so klein, dass nicht viele Dinge ausschliessbar sind.
Gnome, Elfen und Ausseridische Besucher auf der Erde oder dessen nahen Umfeld z.B.
Jetzt kannst du immer sagen, ja die waren gerade hinter dem nächsten Busch, hinter dem du gerade nicht geguckt hast. Weil es unzählige Büsche gibt, würdest du natürlich fordern hinter den übernächsten Busch zu sehen, sobald hinter dem nächsten Busch auch kein Gnome sitzt. usw. usw.
Solch einen von dir geforderten Beweis gibt es in der Wissenschaft nicht.
Du musst nicht jeden Tropfen Wasser auf diesen Planeten zum Kochen gebracht haben um zu schliessen, dass Wasser hier unter normalen Bedingungen bei 100°C kocht.
So ist natürlich auch die fehlende Existenz von etwas generell beweisbar, eben mit denselben induktiven Argumenten.
Der Mensch hat hinreichend auf der Erde und Umgebung sich umgesehen, um heute dieses Thema beantworten zu können. Es waren keine Ausserirdischen auf der Erde, es hat nie einen Besuch von Ausserirdischen gegeben.
Egal hinter welchen Busch man gesehen hat, man hat keinen Ausserirdischen oder Spuren von diesen gefunden.
Was SETA tut ist hinter weitere Büsche zu sehen und den Horizont dabei zu erweitern. Das ist ja auch i.O. Aber auch SETA wird nur induktive Argumente selbst wieder liefern und da-mit ggf. auch die nicht Existenz beweisen.
Es ist ein Beweis. Auch wenn dir dieses nicht schmeckt. Denn die 100% Sicherheit die du forderst liefert dir kein naturwissenschaftlicher Beweis dieser Welt. Nicht für die Existenz von etwas, noch für die nicht Existenz von etwas, oder nur eines Umstands.
Wenn du jetzt sagst, die Ausserirdischen hinterlassen bewusst keine Spuren und verbergen sich. Dann kannst du gleich aufhören zu suchen, da du diese eh niemals finden wirst, noch diese Ausserirdischen jemals irgendeinen Einfluss auf irgendetwas oder dich selbst hätten.
Ein interstellarer Flug ist ein riesiges und sehr aufwändiges Unterfangen. Wären Ausserirdische hier gewesen, gäbe es auffällige Spuren. Es gibt keine Spuren, es gibt nicht den klitzekleinsten Anhaltspunkt, erst Recht keinen Hauch von Beleg. Ausserirdische sind nicht auf der Erde und sie waren es auch nie.
Blackland
2012-07-10, 15:10:27
Wenn die besuchende Zivilisation sich der Technik nicht bewust ist, wie ist sie dann hergekommen? Gedankenreise? Oder was genau meinst du?
Wie es der Satz sagt: Wenn sich die (zu) besuchende - also die aufgesuchte - Zivilisation der Technik der Besucher nicht bewusst ist, wird sie diese nicht wahrnehmen oder erkennen.
Womit ich gleichzeitig den Bogen zu Avalox´s Post schlage und Deine Fragen mit einschließe:
Wenn Du nicht weißt, WONACH und WO Du suchen sollst, woher willst Du dann wissen, ob Du etwas finden würdest?
Alleine dieses Paradox kann niemals zur Aussage führen, dass generell nichts da ist! ;)
Behauptest Du also, dass wir keine Spuren von Außerirdischen auf der Erde (bisher) fanden, kann es niemals heißen, dass es keine geben könnte!!
Nochmal in Kurzform: Nur weil ich etwas (oder Spuren davon) nicht sehe, heißt es nicht, dass es nicht da ist, oder da war. ;)
Mir geht es nicht um einen ev. Besuch, mir geht es ausschließlich um die imho wissenschaftlich falsche Schlußfolgerung. Induktive Argumente passen hier auch absolut nicht ins Schema, dafür ist die Thematik zu umfangreich und das Argument beruht ausschließlich auf einer "wahrscheinlichen" Gültigkeit. Das ist einfach zu mager. ;)
Hätten wir nicht Paradigmen in Frage gestellt, oder unkonventionelle Forschung betrieben, befänden wir uns immer noch Fell behangen in Höhlen.
SETA steht vor dem o.g. Widerspruch - nämlich unwissend nach etwas zu suchen, was es womöglich nicht gibt oder nicht erkennbar ist.
Ach ja: Nur für uns ist unsere Technik auch "fortgeschritten", in 500 Jahren sind wir die mittelalterlichen Forscher mit lächerlichem Equipment! ;)
Unsere Technik steckt nun mal noch in der entwicklungstechnischen Wiege und wir können, bzw. dürfen nicht argumentieren, dass alles was wir bisher nicht "entdeckten" auch nicht existent ist! Bedenke nur, welch gigantischen Fortschritte wir in den letzten 20 Jahren im Bereich der Astronomie errangen! Hier wurden komplette Theorien und Hypothesen quasi über Nacht außer Kraft gesetzt!
Wie oft lese ich in letzter Zeit " ... was es nach unseren Erkenntnissen nicht geben dürfte ..." (Doppelsternsysteme, Higgs-Boson, Marswasser etc. etc.). - und bei all dem war man sich absolut sicher!! :ugly:
Wie es der Satz sagt: Wenn sich die (zu) besuchende - also die aufgesuchte - Zivilisation der Technik der Besucher nicht bewusst ist, wird sie diese nicht wahrnehmen oder erkennen.
Nein, Mann, das sagt dein Satz nicht! Die besuchende Zivilisation hat die Technik, die besuchte Zivilisation hat sie nicht. Sprachlich war das schon ganz klar, nur leider nicht das, was du sagen wolltest. ;)
Wie oft lese ich in letzter Zeit " ... was es nach unseren Erkenntnissen nicht geben dürfte ..." (Doppelsternsysteme, Higgs-Boson, Marswasser etc. etc.). - und bei all dem war man sich absolut sicher!!
Niemand seriöses ist sich bei den genannten Dingen absolut sicher.
Und meine Frage bleibt offen: Versetz dich in die Lage einer Mission, die mit einer primitiven Zivilisation Kontakt aufnimmt. Du bist der Verantwortliche. Deine Aufgabe ist es, die Existenz deiner Kultur so zu hinterlegen, dass diese Existenz Jahrtausende später erkannt werden kann. Was würdest du tun? Mach mal Vorschläge!
Spirou
2012-07-10, 16:51:37
Deine Aufgabe ist es, die Existenz deiner Kultur so zu hinterlegen, dass diese Existenz Jahrtausende später erkannt werden kann. Was würdest du tun? Mach mal Vorschläge!
Wie wäre es mit: Hey Chef, ich hab genug damit zu tun, diesen Ameisenhaufen zu untersuchen, ich kritzel doch da keine Botschaften in den Stein.
Ich finde den Gedanken etwas seltsam, unbedingt Botschaften hinterlassen zu müssen. Was sollen die denn relevantes Mitteilen? Etwa, wie man Ehekrisen besser bewältigt, perfektere Methoden fürs Mobbing am Arbeitsplatz, Kochbücher mit tausend Variationen zur Zubereitung andromedanischer Bandwurmeier, Gedichte eines intelligenten Froschlurchs vom Jäten seines Laichs, oder doch nur sowas wie "Elmo was here"?
Wie wäre es mit: Hey Chef, ich hab genug damit zu tun, diesen Ameisenhaufen zu untersuchen, ich kritzel doch da keine Botschaften in den Stein.
Ich finde den Gedanken etwas seltsam, unbedingt Botschaften hinterlassen zu müssen. Was sollen die denn relevantes Mitteilen? Etwa, wie man Ehekrisen besser bewältigt, perfektere Methoden fürs Mobbing am Arbeitsplatz, Kochbücher mit tausend Variationen zur Zubereitung andromedanischer Bandwurmeier, Gedichte eines intelligenten Froschlurchs vom Jäten seines Laichs, oder doch nur sowas wie "Elmo was here"?
Damals gab es noch kein 3DC! :tongue:
Mir geht es gar nicht um den Inhalt der Botschaft, sondern um die Form. Wenn das Ziel wäre, das Wissen um die eigene Existenz dieser fremden Zivilisation nachhaltig zu hinterlassen, welchen Weg würde man einschlagen? Wie würde man zweifelsfrei (für den Betrachter) hinterlegen, dass schon mal jemand da war? => Elmo was here!
Spirou
2012-07-10, 19:01:00
Nun, dann bietet sich diese Lösung an:
http://img594.imageshack.us/img594/747/elmowashere.jpg
Wozu haben wir diese nachts kostenfrei ausgeleuchtete Werbefläche, auf der nicht so häufig herumgelatscht wird, daß der ästhetischen Gesamterscheinung im Lauf der Zeit durch unschöne Fussabdrücke Gewalt angetan würde.
Ja, die Idee steht auf meiner Liste.
Sie dürfte sehr haltbar sein. Sie hat aber etliche Nachteile. Einmal ist sie nicht ganz billig - auch ETs haben vermutlich ein Energiebudget. Zum anderen besteht die Gefahr, dass ich das Zielpublikum "vernichte": die aufgeklärte Zivilisation. Ich male ja schließlich den Gottesbeweis deutlich sichtbar in den Himmel. Wer will da noch Ketzer werden?
Und das KO-Argument: Da ist keine von der Erde zu erkennende Schrift oder ein Bild auf dem Mond. Also entweder waren sie nicht da, oder sie haben die Idee nicht gewählt. Dein Vorschläg wäre uns dann doch aufgefallen.
Dicker Igel
2012-07-10, 20:04:00
Und meine Frage bleibt offen: Versetz dich in die Lage einer Mission, die mit einer primitiven Zivilisation Kontakt aufnimmt. Du bist der Verantwortliche. Deine Aufgabe ist es, die Existenz deiner Kultur so zu hinterlegen, dass diese Existenz Jahrtausende später erkannt werden kann. Was würdest du tun?
Ein paar Bücher schreiben, welche später eins werden, Pyramiden für Erich bauen, komische Bilder in Steine lasern :cool:
Ein paar Bücher schreiben, welche später eins werden, Pyramiden für Erich bauen, komische Bilder in Steine lasern :cool:
Nur Außerirdische können Bücher schreiben, Pyramiden bauen und komisches Zeugs meißeln? Man würde rational nie auf den Gedanken kommen, dass es lediglich Spitzenerzeugnisse der Frühkultur wären? Sorry, aber "zweifelsfrei" ist für mich was anderes.
Avalox
2012-07-10, 20:42:05
Wenn Du nicht weißt, WONACH und WO Du suchen sollst, woher willst Du dann wissen, ob Du etwas finden würdest?
Man weiß doch sehr genau wonach man sucht. Das ist die Grundlage von SETI und SETA. Man sucht nach Hinweisen einer technologischen ausserirdischen Zivilisation. Da die Menschheit ebenfalls eine technische Zivilisation ist, sucht die Menschheit nach von sich selbst bekannten. Nicht mehr, nicht weniger.
Hätten wir nicht Paradigmen in Frage gestellt, oder unkonventionelle Forschung betrieben, befänden wir uns immer noch Fell behangen in Höhlen.
Nein. Das hat die Menschheit in das Mittelalter geführt. Weg von einer Rationalität, hin zu Nonsens. Auf dieser Grundlage waren die Menschen leicht empfänglich für Manipulation, es folgten der Massenmord an Frauen, Knechtschaft und die Pest.
Erst im 18. Jahrhundert kehrte die Zeit der Aufklärung und Rückbesinnung zu antiken Werten die Wissenschaftlichkeit wieder ein.
Das auch zur Klärung für die Anwesenheit von Big Foots, Elfen und Aliens induktive Argumente herangezogen werden, gebietet schlicht die Logik.
Dicker Igel
2012-07-10, 22:38:26
@ ux-3
War bloß ironischer Spass X-D
Ich ziehe sowas nach gewissen Überlegungen gar nicht mehr in Betracht. Wieso sollten die Typen hier "Hinweise" hinterlassen? Weil wir das vielleicht so machen würden ... ;) Wenn wirklich damals jemand da war, welcher dem Mensch "auf die Sprünge geholfen hat", dann hat der jemand das gemacht und ist wieder verschwunden. Denn was würde uns es jetzt nützen? Nichts. Uns würden Technologie-Upgrades weiterbringen, aber davon ist weit und breit nichts zu sehen, oder es wurde vertuscht™. Ich denke dabei sind immer viel Träumereien der Menschen im Spiel, man will das für uns (noch) Unmögliche möglich machen, weil "die von Damals" vielleicht kommen und uns "retten". In der Hinsicht hat uns aber mMn SiFi Literatur weiter gebracht als solcher Alien-Spuk, weil man halt zT versucht, gewisse Konzepte daraus zu realisieren. Jemand stellt sich eben was vor, der andere setzt es wohlmöglich um - nur so funktioniert es halt und nicht mit der Hilfe von den "mysteriösen Fremden" ...
Wieso sollten die Typen hier "Hinweise" hinterlassen?
Weil ihnen bewust ist, wie einflussreich die Erkenntnis ist, nicht allein zu sein. Und wo sie schon mal hier sind...
Sie hätten dann doch einige Anstrengungen auf sich genommen, mal vorbei zu schauen - warum nicht eine Visitenkarte hinterlassen?
Denn was würde uns es jetzt nützen? Nichts.
Ähnlich wenig, wie der Fund des Higgs Teilchens. Es wäre eine gewaltige wissenschaftliche Erkenntnis ohne unmittelbaren praktischen Wert.
Wenn tatsächlich früher einmal eine andere Spezies mit uns in Kontakt getreten ist, dann wird sie nicht ganz ohne Grund hier gewesen sein. Da es noch Wasser und Weibchen gibt, scheinen sie uns nicht geplündert zu haben. Sie könnten die Sauerstoffsignatur entdeckt haben und kamen um nachzuschauen. In dem Szenario würde eine Nachricht auch Sinn machen.
Nur - wie Avalox schon sagte - wo ist die Nachricht? Auf dem Mond steht sie nicht. Wo hätten WIR sie hinterlassen? Und wie?
Blackland
2012-07-11, 00:18:28
Ich muss auch Kopf kratzend widersprechen: Warum geht man denn grundsätzlich davon aus, dass "die Anderen" sich genau so entwickelten wie wir und das Gleiche wie wir tun würden??
Wobei die Frage im Raum steht: Würden wir aktiv etwas tun, wenn wir eine andere Zivi entdecken? Ich denke: NEIN!
Es werden kosmische Regeln aufgestellt werden (ähnlich wie Asimovsche Robotergesetze), in denen direkter Kontakt, Einflußnahme etc. strikt verboten sind. Man wird sich auf das ausschließliche (fern) Beobachten konzentrieren. Wird man Nachrichten hinterlassen - vielleicht - allerdings derart "versteckt", dass die Zivilisation diese erst ab einem bestimmten technologischen Fortschritt erkennen würde.
Auf dem dortigen Planeten - nein. Im dortigen Sonnensystem - vielleicht, jedoch wenig Chancen. Außerhalb - sehr wahrscheinlich.
Womit ich ux-3´s Frage indirekt beantwortet habe.
@Avalox
Man weiß eben nicht genau, wonach man sucht. Die einzige Prämisse liegt im Nachweis von irgendwas. Da wir aber das irgendwas nicht kennen (ein Träumer, wer glaubt, dass deren Technologie auf der unsrigen basiert), stochern wir quasi blind im Heuhaufen, um die Nadel zu finden. Nur mit dem Unterschied, dass wir auch nicht wissen, wo der Heuhaufen ist (und ob das überhaupt Heu ist)! :D
SETI unterwirft sich der gleichen abstrusen Logik - nämlich dass die Kommunikation interstellar so abläuft, wie wir das gerne hätten, also momentan kennen.
Noch ein erklärendes Beispiel:
Was wäre, wenn es ab morgen weltweit nur noch Digitalradio gäbe (als logischer techn. Fortschritt) - jeder, der davon nichts weiß, sucht mit alter Technik auf Kurz-, Lang-, Mittelwelle und UKW nach einem Signal. Da nichts zu hören wäre, würde die einzige logische menschliche Erkenntnis sein: Da ist (funkt, überträgt etc.) keiner mehr.
Ich sehe nix,ich höre nix - also ist da nix. Basta!! Das ist ein induktives Argument und theoretisch wasserdicht. ;)
Dicker Igel
2012-07-11, 00:22:18
Weil ihnen bewust ist, wie einflussreich die Erkenntnis ist, nicht allein zu sein. Und wo sie schon mal hier sind...
Wenn es ihnen bewußt gewesen wäre, hätten sie uns gleich richtig "unterrichtet", oder wie auch immer deren Einflüße auf uns waren. Anderenfalls kann man nur von einem Experiment ausgehen:"Mal sehen wie die Menschlein sich machen". Dies impliziert aber wieder eine Rückkehr, welche sich der Mensch wie erwähnt wünscht, wegen seiner "Probleme" ... hmm.
Sie hätten dann doch einige Anstrengungen auf sich genommen, mal vorbei zu schauen - warum nicht eine Visitenkarte hinterlassen?
Man weiß nicht ob es eine Anstrengung war. Früher war es mit den Holzschiffen auch strapaziöser die Meere zu bereisen - wer sagt, dass die Besucher mit "Holzschiffen" hier waren? Klingt wieder nach Wunsch.
Ähnlich wenig, wie der Fund des Higgs Teilchens. Es wäre eine gewaltige wissenschaftliche Erkenntnis ohne unmittelbaren praktischen Wert.
Es wäre in gesellschaftlicher Hinsicht von enormer Bedeutung. Man hätte eine Antwort auf das "Sind wir allein?". Der Mensch hätte ein Ziel vor Augen.
In dem Szenario würde eine Nachricht auch Sinn machen.
Und eine Rückkehr :D
Nur - wie Avalox schon sagte - wo ist die Nachricht? Auf dem Mond steht sie nicht. Wo hätten WIR sie hinterlassen? Und wie?
Gene, hmmm. Immerhin rennen auf der Erde keine anderen Wesen herum, die sprechen usw können. Warum machen/lernen Affen das nicht, wo ist die Lücke?
Blackland
2012-07-11, 00:27:33
Lest Peter Krassa und Ihr erhaltet ausreichend Beispiele, wie "man" Nachrichten über Jahrhunderte versteckt - und wie diese "umgeschrieben" werden.
Nicht sonderlich realistisch, jedoch durchaus unterhaltsam und Nachdenkenswert mit einer gehörigen Portion "Aufklärung". ;)
Dicker Igel
2012-07-11, 01:33:53
http://www.youtube.com/watch?v=uQPqjfxCQSU
Hmm - er glaubt an einen Schopfer vom Universum, aber nicht an den herkömmlichen Gott. Mir persönlich erscheint das unlogisch. Wer sollte das Universum machen und es beherrschen, wo kam dieser Kerl her? Man kann imo "so" nicht "anfangen", weil es wieder eine Endlichkeit suggeriert, mir passt das im Bezug auf den Kosmos einfach nicht.
Wie Avalox im Thread schon erwähnte kann man an vieles glauben und es auch manifestieren. Geht man jedoch vom "irdischen Wissen" aus, wird es schon schwieriger. Man hat Naturgesetze erkannt usw usf ... und wenn man sich in den Kosmos bewegt, wird es eben müßig. Wie auch schon erwähnt sind wir Menschen nicht dafür gemacht, wir können auch nicht ohne Hilfsmittel ewig unter Wasser überleben, dieses Element beherrschen andere Lebensformen besser. Den Kosmos sehe ich auch als Natur und halte es durchaus für möglich, dass "darin" auch Lebensformen existieren.Ob wir diese fassen können wäre dann die andere Frage, oder umgekehrt.
Unterm Strich haben die Ameisen 'ne Menge zu erzählen und wir verstehen sie nur nicht.
Avalox
2012-07-11, 07:10:16
Gene, hmmm. Immerhin rennen auf der Erde keine anderen Wesen herum, die sprechen usw können. Warum machen/lernen Affen das nicht, wo ist die Lücke?
Na ja. Nun hat selbst Erich von Däniken meines Wissens nie behauptet, das sprechende Papageien aus genetischen Experimenten von Ausserirdischen stammen.
Die offensichtliche und tatsächlich existierende Lücke zum nächsten, aber eben immer noch sehr weit entfernten Verwandten, dem Menschenaffen ist leicht zu erklären.
Der Mensch ist der letzte seiner Art auf der Erde. Die Gattung Homo steht kurz vorm Aussterben und Homo Sapiens ist der letzte seiner Gattung. Alle anderen jemals exitierenden Hominiden sind ausgestorben. Die Knochen und Überreste kann man weltweit ausbuddeln.
Die in der Schule gelehrten Begriffe, wie Vor- oder Urmensch treffen den Nagel eben nicht. Die meisten Arten des Homo waren parallele Entwicklungen. Sie waren kleiner, größer, schwächer, stärker, einfacher oder auch intelligenter. Aber überlebt haben sie nicht.
Intelligenz ist nur eine Spielwiese der Evolution. Eine unbedeutende Schraube, welche einfach durch die Evolution probiert wird.
Dicker Igel
2012-07-11, 12:22:24
Papageien sprechen nicht bewußt "aus der Wiege", es ist Training, wie beim Affen oder Hund etc ..., diese Wesen sind zwar intelligent, aber auf eine andere Art. Die Geschichte vom Mensch ist mMn nicht so einfach zu erklären wie Du es behauptest, da gibt es wohl auch mehr Erklärungsversuche statts bewiesene Tatsachen.
Avalox
2012-07-11, 12:54:36
Papageien sprechen nicht bewußt "aus der Wiege", es ist Training, wie beim Affen oder Hund etc ...,
Jetzt muss man zwei Sachen unterscheiden. Sprechen im Sinne von gezieltes verständigen, oder sprechen im Sinne der Verwendung des Sprachaperates.
Letzteres tun einige Vögel nicht schlechter als Menschen, bzw. sogar in ihrem eigenen Dialekt durchaus umfangreicher als Menschen.
Eine Verständigung, mit Satzbau, Zeiten und alles was dazu gehört ist auch bei Menschenaffen sehr komplex möglich. Der Menschenaffe ist natürlich anatomisch nicht in der Lage menschliche Laute dabei zu produzieren.
Natürlich ist das alles Training. Aber auch ein Mensch spricht nicht von allein, er lernt es. Die menschliche Sprache wird von Generation zu Generation weiter gegeben und hat sich nicht mit einmal entwickelt.
Ansonsten ist das Sprachvermögen der Hominiden am genetichen Transkriptionsfaktor FOXP2 (http://de.wikipedia.org/wiki/FOXP2) anhängig. Welcher ausser beim Menschen, bei den genetisch mindestens ebenso weit entwickelten parallel entwickelten Menschenarten ausgeprägt war. Diese Hominie hatten das Sprachvermögen vergleichbar des modernen Menschen.
Die Geschichte vom Mensch ist mMn nicht so einfach zu erklären wie Du es behauptest, da gibt es wohl auch mehr Erklärungsversuche statts bewiesene Tatsachen.
Ich habe nicht behauptet, dass sie einfach zu erklären ist.
Der Abstand des Menschen zu seinen nächsten Verwandten, den Menschenaffen ist aber einfach zu erklären. Darum ging es ja auch primär.
Der letzte (von sehr vielen) Verwandte des Menschen ist vor ca. 20000 Jahren ausgestorben.
Es gibt zahlreiche Lebewesen auf der Erde, welche Nieschen besetzen und dort allerdings zu ihren nächsten Verwandten von viel mehr Unterschiede aufweisen.
Auch darin ist der Mensch nichts besonders.
Fritzchen
2012-07-11, 13:01:53
Nicht sonderlich realistisch, jedoch durchaus unterhaltsam und Nachdenkenswert mit einer gehörigen Portion "Aufklärung". ;)
Nicht Realistisch, wenig unterhaltsam und dann noch Kopp Verlag. :(
Das hälst du dann für nachdenkenswert und willst uns eine tolle Geschichte verkaufen.
Warum geht man denn grundsätzlich davon aus, dass "die Anderen" sich genau so entwickelten wie wir und das Gleiche wie wir tun würden??
Wenn sie hierher gekommen sind, werden sie ein paar Naturgesetze kennen. Die werden sie nicht durch irrationale Hysterie sondern eher durch logisches Folgern gefunden haben.
Wobei die Frage im Raum steht: Würden wir aktiv etwas tun, wenn wir eine andere Zivi entdecken? Ich denke: NEIN!
Guckst du Christoph Columbus...
Es werden kosmische Regeln aufgestellt werden (ähnlich wie Asimovsche Robotergesetze), in denen direkter Kontakt, Einflußnahme etc. strikt verboten sind. Man wird sich auf das ausschließliche (fern) Beobachten konzentrieren. Wird man Nachrichten hinterlassen - vielleicht - allerdings derart "versteckt", dass die Zivilisation diese erst ab einem bestimmten technologischen Fortschritt erkennen würde.
Und das sagt wer? Jean-Luc?
Auf dem dortigen Planeten - nein. Im dortigen Sonnensystem - vielleicht, jedoch wenig Chancen. Außerhalb - sehr wahrscheinlich.
Wir haben bereits für alle Aliens außerhalb ihres Sonnensystems eine Botschaft hinterlassen. So wie alle anderen Aliens auch... Außerhalb - 100%!
(ein Träumer, wer glaubt, dass deren Technologie auf der unsrigen basiert)
Ich wäre geneigt anzunehmen, dass ihre Technik auf Physik basiert. Und damit sind ihnen auch gewisse Bahnen vorgegeben. Auf unserer Technik basiert ihre Technik sicher nicht!
Was wäre, wenn es ab morgen weltweit nur noch Digitalradio gäbe (als logischer techn. Fortschritt) - jeder, der davon nichts weiß, sucht mit alter Technik auf Kurz-, Lang-, Mittelwelle und UKW nach einem Signal. Da nichts zu hören wäre, würde die einzige logische menschliche Erkenntnis sein: Da ist (funkt, überträgt etc.) keiner mehr.
Genau das würde nur ein Laie schließen, der von Technik keine Ahnung hat. Ein Funktechniker würde zwar ein Signal finden, hätte aber Probleme bei der Demodulierung. Er könnte den Sender trotzdem anpeilen.
Ich sehe nix,ich höre nix - also ist da nix. Basta!! Das ist ein induktives Argument und theoretisch wasserdicht. ;)
Nein, das ist einfach nur populistische Darstellung.
Dicker Igel
2012-07-11, 18:55:29
@ Avalox
Mir geht es im Grunde darum, dass der Mensch sich eben von den restlichen Lebenwesen abhebt. Klar gibt es kluge Rabenvögel, welche auch Hilfsmittel nutzen, oder Affen(welche auch mal aus dem Zoogehege(Hannover) ausbrechen:D) - aber der Mensch ist anders. Oder glaubst Du, dass Raben, Delphine, Hunde, oder Affen nach einer gewissen Zeitspanne auch anfangen sich so zu entwickeln, wie es beim Mensch der Fall war? Dass sie forschen, Technik entwickeln etc?
Auch darin ist der Mensch nichts besonders.
Ich glaube schon, dass er was besonderes ist, aber nicht im transzendenten Sinne. Es mag eine Laune der Natur sein, aber dennoch ungewöhnlich, wenn man sich den Rest vom Planeten betrachtet.
Oder glaubst Du, dass Raben, Delphine, Hunde, oder Affen nach einer gewissen Zeitspanne auch anfangen sich so zu entwickeln, wie es beim Mensch der Fall war? Dass sie forschen, Technik entwickeln etc?
Ich dachte, das sei längst geschehen?
;)
Avalox
2012-07-11, 19:13:06
Oder glaubst Du, dass Raben, Delphine, Hunde, oder Affen nach einer gewissen Zeitspanne auch anfangen sich so zu entwickeln, wie es beim Mensch der Fall war? Dass sie forschen, Technik entwickeln etc?
Doch genau das glaube ich. Dieses natürlich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit.
Ich sehe aber nichts, was den Menschen irgendwo absolut abhebt. Der Mensch ist sicher das inteligenteste Lebewesen auf dem Planeten. Aber er ist halt nur mehr inteligent. Mehr von etwas, was auch andere Lebewesen haben.
Es gibt nur quantitative Unterschiede, qualitativ ist der Mensch nicht anders strukturiert als andere Wesen.
Das was den Menschen ausmacht steckt in jeden höheren Tier. Mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt.
Der moderne Mensch gehört zur Ordnung der Altweltaffen.
Ich glaube schon, dass er was besonderes ist, aber nicht im transzendenten Sinne. Es mag eine Laune der Natur sein, aber dennoch ungewöhnlich, wenn man sich den Rest vom Planeten betrachtet.
Natürlich ist der Mensch was besonderes. Er stellt ein Extrem dar. Extreme gibt es allerdings viele.
Na mal sehen wie das alles weitergeht.
Es gibt immer wieder Ideen, sogar aus renomierter Stelle, dass Mammuts durch genetisches Zutun wieder gezüchtet werder könnten.
Vielleicht kommt ja mal jemand auf die Idee einen Neandertaler, oder einen noch mal weit aus größeren und kräftigeren Homo Heidelbergensis wieder in die Welt zu bringen.
Dicker Igel
2012-07-11, 21:53:04
Ok, bei den Gedankengängen gehe ich mit, eben die Laune der Natur. Es stand gut für uns Menschen und darum sitzen wir jetzt am Drücker. Wäre es anders gelaufen gäbe es wohl jetzt(oder weit in der Zukunft) 'ne amphibische Zivilisation unter/am Wasser, oder oder ... Stellt man diesen Gedankengang ins Universum, gibt es auch viel Interpretationsfreiraum, einzig die Urknalltheorie setzt da Grenzen, oder auch nicht, wenn es periodisch "passiert".
Ich dachte, das sei längst geschehen?
;)
Jo ist klar, mir ging es da eher um die Affen in unserer Generation, und die gibt es ja auch schon 'ne Weile. Aber darauf hatten wir ja auch Einfluß usw :)
Blackland
2012-07-12, 09:51:00
Das hälst du dann für nachdenkenswert und willst uns eine tolle Geschichte verkaufen.
??? Wie immer kein kostruktiver Beitrag von Dir, das wird sich wohl nicht ändern.
Wenn sie hierher gekommen sind, werden sie ein paar Naturgesetze kennen. Die werden sie nicht durch irrationale Hysterie sondern eher durch logisches Folgern gefunden haben.
Ja sicher, stellt doch niemand in Abrede.
Würden sie jedoch so handeln, wie wir??
Guckst du Christoph Columbus...
Na das mit interstellaren Expeditionen zu vergleichen, ist ja wohl sehr sehr weit hergeholt. ;)
Und das sagt wer? Jean-Luc?
Die Vernunft, nur die Vernunft.
Im Übrigen gibt es solch ähnliche Regularien bereits bei der UN. ;)
Auf unserer Technik basiert ihre Technik sicher nicht!
Natürlich durchaus anzunehmen.
Genau das würde nur ein Laie schließen, der von Technik keine Ahnung hat. Ein Funktechniker würde zwar ein Signal finden, hätte aber Probleme bei der Demodulierung. Er könnte den Sender trotzdem anpeilen.
Was hat denn das Wirken Einzelner mit dem der Anderen zu tun?? Es geht im Beispiel schlicht und einfach um die entstandene Situation der Allgemeinheit und nicht um individuelle Aktionen!
Auch der Techniker würde vor eine Situation gestellt sein, in der er nicht weiß, was er unternehmen soll. Nur durch Experimentieren würde er vielleicht auf die "Lösung" stoßen.
Avalox
2012-07-12, 10:48:15
Auch der Techniker würde vor eine Situation gestellt sein, in der er nicht weiß, was er unternehmen soll. Nur durch Experimentieren würde er vielleicht auf die "Lösung" stoßen.
Ne ne.
Du kannst davon generell ausgehen, dass der Inhalt einer Nachricht, welche nicht gezielt für diesen Anwendungszweck konzipiert ist, eh niemals durch die Menschheit verstanden werden würde.
Allerdings würde solch eine zufällig aufgefangene Nachricht, wenn als solches überhaupt erkannt, natürlich zwei erhebliche Dinge aussagen. Zum einen wäre diese Nachricht als künstlich erkannt, also auf einen Sender zu schliessen und auf einen Ursprung könnte auch gepeilt werden.
Neurosphere
2012-07-12, 11:26:23
Um das ganze nochmal etwas aufzurollen:
Zum einen würde eine fremde Rasse die unseren Planeten vor tausenden Jahren gefunden hat auf den Menschen wohl keinen Einfluss nehmen, sofern sie guter Absicht sind. Das Weltbild des Menschen bzw wohl auch jeder anderen "primitiven" Rasse mit beschränktem Wissen würde wohl zu sehr aus den Fugen geraten.
Es gibt die Theorie das eine solche Rasse eine Sonde oder ähnliches im Sonnensystem zurücklassen könnte, welche erst gefunden wird wenn die Zivilisation einen gewissen technischen Fortschritt erreicht hat. Gehen wir davon aus das sich zB in der Nähe der Umlaufbahnen von Venus, Mars etc eine Sonde befindet, würden wir sie wohl erst finden wenn wir unser Sonnensystem recht gut im Griff haben.
Als Rasse die die Sonde dort hinterlassen kann man dann davon ausgehen das die einst primitive Rasse mittlerweile ein Weltbild hat in dem die Existenz anderer Lebewesen nicht auszuschließen ist.
Fritzchen
2012-07-12, 11:34:59
Würden sie jedoch so handeln, wie wir??könnten die den auch anders handeln?????`????
Avalox
2012-07-12, 11:44:02
Gehen wir davon aus das sich zB in der Nähe der Umlaufbahnen von Venus, Mars etc eine Sonde befindet, würden wir sie wohl erst finden wenn wir unser Sonnensystem recht gut im Griff haben.
Niemals.
Zum einen. Welche Motivation sollten solche Ausserirdischen haben, eine Sonde in der Nähe des Mars oder Venus zu hinterlassen?
Die Sonde hat den Zweck die Erde zu beobachten, oder hat den Zweck Kontakt mit den Ausserirdischen zu halten.
Beide hypothetischen Funktionen, haben ihre exponierten Orte.
Erstes lässt sich viel besser von der Erde aus, oder aus einem Orbit um die Erde bewerkstelligen. Zweites lässt sich viel besser, an einem ungestörten, bzw. stabilen Ort bewerkstelligen.
Wenn nun Ausserirdische die Sonde so positionieren wollen, dass sie nicht von Menschen gefunden wird. Dann kannst du gleich aufhören zu suchen, denn finden wird die Menschheit dieses nie.
Ausserirdische, welche keinen Spuren hinterlassen, nach einem interstellaren Flug können auch eine Sonde so verstecken, dass die Menschheit diese in Äonen nicht finden wird.
Ist es den Ausserirdischen egal, ob die Sonde gefunden wird, bzw. soll die Sonde gefunden werden, dann wäre die Sonde schon längst gefunden worden. Denn im Prinzip ist es keinerlei Unterschied, einen Satelliten in den Orbit zu schießen, oder bemannt zum Saturn zu fliegen. Die technische Stufe ist identisch. Wenn es also den Ausserirdischen um die technische Stufe der Menschen geht, wäre die Sonde schon längst gefunden. Bzw. wird die Sonde mit der jetztigen Stufe schlicht nicht gefunden werden. Auch nicht am Mars oder Venus.
Bleibt noch die Möglichkeit, dass die Sonde zur Funktion eine bestimmte Position benötigt und es den Ausserirdischen egal ist, ob die Sonde gefunden wird. Z.B. weil die Sonde die Sonne für ihre Energieversorgung benötigt, oder ausserhalb des Planetensystemes um Störungen zu vermeiden, oder eine besonders stabile Position benötigt. Nur danach kann SETA suchen.
Blackland
2012-07-12, 13:10:28
Erstes lässt sich viel besser von der Erde aus, oder aus einem Orbit um die Erde bewerkstelligen. Zweites lässt sich viel besser, an einem ungestörten, bzw. stabilen Ort bewerkstelligen.
Das ist doch des Pudels Kern: Wir sehen das exakt so und wir würden (vielleicht) so handeln, weil wir momentan keine andere Möglichkeit kennen!! ;)
Das heißt doch noch lange nicht, dass der techn. Fortschritt in ein paar Jahrhunderten (oder Jahrtausenden) nicht ganz andere Möglichkeiten offenbart, an die wir heute noch nicht einmal denken!!
Ich wiederhole mich: Wir können und dürfen NICHT davon ausgehen, dass unsere beschränkten tech. Errungenschaften das Ende der Entwicklung sind!
Und um Deinen anderen Post aufzugreifen:
Da wir die Art einer möglichen Nachricht nicht kennen, wissen wir auch nicht, wie und wo wir diese suchen sollten.
Wir können quasi nur "blind herumstochern" und hoffen, dass wir auf dem ungefähr richtigem Weg sind. Wüßten wir, wie man bequem interstellar kommuniziert, ergäben sich weitaus mehr Chancen, einen Treffer zu landen. ;)
Letztendlich müssen wir auch in Betracht ziehen, dass sich schlicht und ergreifend niemand für uns interessiert und die Entwicklungsgeschichte der Menschheit nur ein unbedeutender Wimpernschlag im expandierenden Universum ist.
Nicht auszudenken, wir können Kontakt herstellen und die erste Frage der Gegenseite lautet: Wer seid ihr denn und was glaubt ihr zu sein, Menschlein? :D
@Fritzchen
Das ist die allumfassende Frage. ;)
Na das mit interstellaren Expeditionen zu vergleichen, ist ja wohl sehr sehr weit hergeholt. ;)
Warum? Es sind die gleichen Menschen.
Die Vernunft, nur die Vernunft.
Im Übrigen gibt es solch ähnliche Regularien bereits bei der UN. ;)
Und warum sollte man sich "aus Vernunft" so verhalten? Welches Rational liegt dem denn zu Grunde?
Neurosphere
2012-07-12, 13:33:13
Niemals.
Zum einen. Welche Motivation sollten solche Ausserirdischen haben, eine Sonde in der Nähe des Mars oder Venus zu hinterlassen?
Zum Beweis der eigenen Existenz. Wozu die Voyager nochmal die Voyager Golden Record an Board?
Die Sonde hat den Zweck die Erde zu beobachten, oder hat den Zweck Kontakt mit den Ausserirdischen zu halten.
Blödsinn! Wir haben doch schon festgestellt das aufgrund der großen Entfernungen im All beides unsinnig ist.
Beide hypothetischen Funktionen, haben ihre exponierten Orte.
Erstes lässt sich viel besser von der Erde aus, oder aus einem Orbit um die Erde bewerkstelligen. Zweites lässt sich viel besser, an einem ungestörten, bzw. stabilen Ort bewerkstelligen.
Ein Trabant um die Sonne oder jedem anderen Planeten außer der Erde ist also nicht stabil?
Wenn nun Ausserirdische die Sonde so positionieren wollen, dass sie nicht von Menschen gefunden wird. Dann kannst du gleich aufhören zu suchen, denn finden wird die Menschheit dieses nie.
Ausserirdische, welche keinen Spuren hinterlassen, nach einem interstellaren Flug können auch eine Sonde so verstecken, dass die Menschheit diese in Äonen nicht finden wird.
Wir reden hier nicht von Verstecken, sondern von Bedingungen die vor einem Fund erbracht worden sein müssen.
Ist es den Ausserirdischen egal, ob die Sonde gefunden wird, bzw. soll die Sonde gefunden werden, dann wäre die Sonde schon längst gefunden worden. Denn im Prinzip ist es keinerlei Unterschied, einen Satelliten in den Orbit zu schießen, oder bemannt zum Saturn zu fliegen. Die technische Stufe ist identisch. Wenn es also den Ausserirdischen um die technische Stufe der Menschen geht, wäre die Sonde schon längst gefunden. Bzw. wird die Sonde mit der jetztigen Stufe schlicht nicht gefunden werden. Auch nicht am Mars oder Venus.
Die Stufe ist eben nicht identisch. Schau uns doch an, bis auf Theorien existiert nicht viel und ein Lebewesen in einem lebensfeindlichem Ort am Leben zu erhalten ist wesentlich schwieriger als mal eben nen Satelliten zu starten.
Bleibt noch die Möglichkeit, dass die Sonde zur Funktion eine bestimmte Position benötigt und es den Ausserirdischen egal ist, ob die Sonde gefunden wird. Z.B. weil die Sonde die Sonne für ihre Energieversorgung benötigt, oder ausserhalb des Planetensystemes um Störungen zu vermeiden, oder eine besonders stabile Position benötigt. Nur danach kann SETA suchen.
Ich ging davon aus das es ihen egal ist. Wenn wir davon ausgehen das eine Zivilisation ähnliche Muster hat wie unsere, was wohl schon erforderlich wäre sonst bestünde wohl kein interesse an einer Sonde, muss sie wohl auch in ihrem Werdegang angst um die eigene Existenz gehabt haben. Sie wird also davon ausgehen das eine gefundene andere Zivilisation vielleicht nie den Status erreicht ihre Sonde oder was auch immer zu finden, weil sie vielleicht schon vorher ausstirbt.
Das alles ist nur hypotetisch, es ging mir dabei auch weniger um Seti sondern viel mehr darum ob schonmal jemand hier gewesen sein könnte.
Blackland
2012-07-12, 13:35:50
Warum? Es sind die gleichen Menschen.
Wie meinst Du das? Wir, wenn wir andere Planetensysteme erkunden oder unsere "Besucher"?
Ich denke nicht, dass wir andere bewohnte Planeten mit Geschenken aufsuchen und deren Bewohner über unsere Absichten belügen und danach selbige abschlachten, um deren Rohstoffe zu plündern.
Über dieses dunkle Kapitel der Menschheitsgeschichte sind wir doch lange hinaus!
Hollywood SiFi-Geschichten lassen wir da mal schön beiseite. ;)
Avalox
2012-07-12, 13:56:08
Das ist doch des Pudels Kern: Wir sehen das exakt so und wir würden (vielleicht) so handeln, weil wir momentan keine andere Möglichkeit kennen!! ;)
Nein. Es ist universell.
Wenn wir hier von einer Zivilisation reden, welche ohne offensichtliche Spuren zu hinterlassen, in das Sonnensystem fliegt und auch wieder davon, dann reden wir eh über eine unglaubliche Technologie, welche mit der das was der Mensch zustande gebracht hat, eh nicht mehr zu vergleichen ist.
Trotzdem gibt es immer Motivatoren und Sachzwäge.
Eine Nachricht für den Menschen auf den Mars zu positionieren wäre quatsch. Denn der Mars ist nichts anderes als der Erdmond. Es ist der derselbe Mensch in der selben Entwicklungsstufe, der den Fuß auf dem Mond, oder den Mars setzt. Wer es also auf die Entwicklungsstufe des Menschen absieht, stellt diese Nachricht maximal auf dem Mond und nicht auf den Mars.
Steht also etwas auf dem Mars, muss es einen anderen Grund haben. Da der Mars aber nicht exponiert ist, wird dort auch nichts für den Menschen stehen. Dieses wäre übrigens auch schon längst gefunden worden.
Zum Beweis der eigenen Existenz. Wozu die Voyager nochmal die Voyager Golden Record an Board?
Die Platte ist ein Marketing Gag, um die steuerzahlenden Bürger etwas zu träumen zu geben. Die Voyager haben keinen Kurs auf ein anderes Sonnensystem. Sie fliegen den Leerraum an.
Blödsinn! Wir haben doch schon festgestellt das aufgrund der großen Entfernungen im All beides unsinnig ist.
Blödsinn ist es nicht. Es dauert nur lange.
Der Mensch ist nicht für diese Zeitspannen gemacht, eine intergalaktische Zivilisation muss zwangsläufig in ganz anderen Zeitspannen denken und handeln.
Ein Trabant um die Sonne oder jedem anderen Planeten außer der Erde ist also nicht stabil?
Klar ist der stabil. Aber schlechter geeignet, als viele andere Möglichkeiten. Egal was den Ausserirdischen motiviert, es wird immer bessere Orte im Sonnensystem geben.
Wir reden hier nicht von Verstecken, sondern von Bedingungen die vor einem Fund erbracht worden sein müssen.
Ja, ganz genau. Aber aus der Sicht des äusseren Betrachters, ist die Bedingung die den Menschen zum Mond, oder auch nur zum Sputnik gebracht haben identisch mit der Bedingung, die den Menschen zu Mars bringen könnten.
Wenn der Mensch auf dem Mars landet, bedient er sich der selben Technik, ist in der selben Entwicklungsstufe. Also würde solch ein Objekt nicht auf dem Mars stehen, sondern auf dem Mond. Maximal.
Dieses Thema ist seit Jahrzehnten komplett durchdacht und hat z.B. 2001 Odyssee im Weltraum hervorgebracht. In welcher eine ausserirdische Sonde auf dem Mond gefunden wird. Diese Sonde hat übrigens aktiv auf sich aufmerksam gemacht. Die Entwicklung des Menschen bedarfte dort dass passende Messgerät, nicht der Rakete. Dieses Szenario ist auch viel wahrscheinlicher.
in einem lebensfeindlichem Ort am Leben zu erhalten ist wesentlich schwieriger als mal eben nen Satelliten zu starten.
Nein. Das hat 4 Jahr gedauert. Das ist gar nichts.
Selbst der Unterschied zwischen dem Bau einer Karavelle und dem Internet ist nur sehr gering. Von vielleicht 500 Jahre Entwicklung. Das sind 1/400 der Menschheitsgeschichte.
Du erlebst in deinem Leben keinen tatsächlichen entwicklungstechnischen Sprung.
Technik ist absolut irrelevant. Das Weltbild ist der entscheidende Faktor.
Neurosphere
2012-07-12, 14:37:01
Steht also etwas auf dem Mars, muss es einen anderen Grund haben. Da der Mars aber nicht exponiert ist, wird dort auch nichts für den Menschen stehen. Dieses wäre übrigens auch schon längst gefunden worden.
Die Platte ist ein Marketing Gag, um die steuerzahlenden Bürger etwas zu träumen zu geben. Die Voyager haben keinen Kurs auf ein anderes Sonnensystem. Sie fliegen den Leerraum an.
Die Platte ist nur eine Dreingabe, das stimmt. Die Sonde an sich ist das interessante. Ob sie gefunden wird sei mal dahingestellt, dafür war sie allerdings auch nicht gemacht.
Blödsinn ist es nicht. Es dauert nur lange.
Der Mensch ist nicht für diese Zeitspannen gemacht, eine intergalaktische Zivilisation muss zwangsläufig in ganz anderen Zeitspannen denken und handeln.
Aber auch nur bedingt durch die Zeitspannen im All. Das Problem was ich mit deiner Argumentation habe ist, das du einerseits sagst das eine andere Zivilisation uns unbedingt im Auge behalten würde, andererseits stellst du uns aber als nicht beobachtenswert hin.
Ich beforzuge da schon eher das wir nur eine unter vielen sind die man nicht näher beobachtet denn wenn wir von interesse sind machen wir uns selbst bemerkbar, bzw finden etwas.
Klar ist der stabil. Aber schlechter geeignet, als viele andere Möglichkeiten. Egal was den Ausserirdischen motiviert, es wird immer bessere Orte im Sonnensystem geben.
Ja, ganz genau. Aber aus der Sicht des äusseren Betrachters, ist die Bedingung die den Menschen zum Mond, oder auch nur zum Sputnik gebracht haben identisch mit der Bedingung, die den Menschen zu Mars bringen könnten.
Du argumentierst also das der die Landung auf anderen Planeten im Sonnensystem ein Katzensprung ist, eine Sonde aber hier positioniert sein muss (oder eben nicht).
Wenn der Mensch auf dem Mars landet, bedient er sich der selben Technik, ist in der selben Entwicklungsstufe. Also würde solch ein Objekt nicht auf dem Mars stehen, sondern auf dem Mond. Maximal.
Dieses Thema ist seit Jahrzehnten komplett durchdacht und hat z.B. 2001 Odyssee im Weltraum hervorgebracht. In welcher eine ausserirdische Sonde auf dem Mond gefunden wird. Diese Sonde hat übrigens aktiv auf sich aufmerksam gemacht. Die Entwicklung des Menschen bedarfte dort dass passende Messgerät, nicht der Rakete. Dieses Szenario ist auch viel wahrscheinlicher.
Nein. Das hat 4 Jahr gedauert. Das ist gar nichts.
Selbst der Unterschied zwischen dem Bau einer Karavelle und dem Internet ist nur sehr gering. Von vielleicht 500 Jahre Entwicklung. Das sind 1/400 der Menschheitsgeschichte.
Du erlebst in deinem Leben keinen tatsächlichen entwicklungstechnischen Sprung.
Technik ist absolut irrelevant. Das Weltbild ist der entscheidende Faktor.
Ich fasse das mal zusammen weils zu musig ist auf alles zu antworten.
Wir müssten dann erst die Grundfrage stellen ab wann die Menscheit für andere Völker von interesse wäre. Raumfahrt muss vorhanden sein, das ist schonmal relativ eindeutig. Ob es nun in unserem Sonnensystem oder dem rest der Galaxy stattfindet ist natürlich die entscheidende Frage.
Wenn wir uns in der Galxy bewegen wäre es wohl unnötig für eine andere Zivilisation sich bemerkbar zu machen, weil wir sie vermutlich irgendwann von selbst finden.
Man kann davon ausgehen das es stattfindet wärend wir und also im Sonnensystem bewegen, wenn überhaupt. Es würde wohl auch ausreichen um von der Zivilisation ein offenes Weltbild gegenüber weiteren Zivilisationen zu besitzen.
Ein Objekt, eine Sonde etc auf einen Planeten zu befördern ist trotzdem wesentlich einfacher als Menschen an sich mMn. Es wird wohl auch noch mindestens 50 Jahre dauern bis ein Mensch den Mars betritt, wenn das ausreicht. Eine Sonde hätte/hat man auch schon vor 50 Jahren hinschicken können.
Mal als Beispiel warum der Mars als Angelpunkt für andere Zivilisationen wichtig sein könnte:
Gehen wir mal davon aus ein Raumschiff war vor 2000 Jahren hier:
Sie finden leben auf der Erde das noch nicht weitgenug für einen Kontakt entwickelt ist. Um aber zu zeigen das man selbst existiert und der Zivilisation offen zu legen nicht alleine zu sein hinterlässt man eine Information in welcher form auch immer. Um zu garantieren das diese erst gefunden wird wenn die "Menschen", ist ja klar wer gemeint ist, menthal weit genug entwickelt ist um mit dieser Information umzugehen müssen also bestimmte Bedingungen erfüllt sein.
Schaut man sich das Sonnensystem an ist der Mars wohl am Einfachsten für uns zu erreichen und auch zu besiedeln. Ich könnte als andere Zivilisation davon ausgehen das der Mensch irgendwann Resourcen auf dem Mars abbauen wird (die Zusammensetzung der Planeten ist recht ähnlich).
Ich könnte also auch etwas unter der Marsoberfläche verstecken von dem ich ausgehen kann das es gefunden wird, sobald der Mensch den Mars wirklich nutzt (was aus heutiger sicht wohl 100-200 Jahre in der Zukunft liegen dürfte).
Wann etwas optimal ist, ist doch eh relativ. Wenn du sagst das die andere Zivilisation uns tausende Jahre vorraus ist, so wird sie das immer sein.
Wir müssten dann erst die Grundfrage stellen ab wann die Menscheit für andere Völker von interesse wäre. Raumfahrt muss vorhanden sein, das ist schonmal relativ eindeutig. Ob es nun in unserem Sonnensystem oder dem rest der Galaxy stattfindet ist natürlich die entscheidende Frage.
...
Schaut man sich das Sonnensystem an ist der Mars wohl am Einfachsten für uns zu erreichen und auch zu besiedeln. Ich könnte als andere Zivilisation davon ausgehen das der Mensch irgendwann Resourcen auf dem Mars abbauen wird (die Zusammensetzung der Planeten ist recht ähnlich).
Schon diese Überlegung würde ich nicht teilen. Menschen irgendwohin zu schicken macht jedes Projekt unvernünftig teuer. Daher ist es eher irrational. Gute Automaten sollten den Job zuverlässiger und sparsamer erledigen können. Daher würde ich eine Botschaft bestimmt nicht im Sand des Mars vergraben. Wenn die Botschaft den "Elmo was here" Charakter haben soll, muss die Zivilisation begriffen haben, was Elmo ist.
Dazu bedarf es der Erkenntnis, das es fremde Planeten und Leben auf diesen geben kann. Bei uns war hierfür die Abkehr vom geozentrischen Weltbild nötig. Danach tauchten rasch "Aliens" auf.
http://riegler.home.cern.ch/riegler/files/somnium.pdf
Wie meinst Du das? Wir, wenn wir andere Planetensysteme erkunden oder unsere "Besucher"?
Ich denke nicht, dass wir andere bewohnte Planeten mit Geschenken aufsuchen und deren Bewohner über unsere Absichten belügen und danach selbige abschlachten, um deren Rohstoffe zu plündern.
Über dieses dunkle Kapitel der Menschheitsgeschichte sind wir doch lange hinaus!
Hollywood SiFi-Geschichten lassen wir da mal schön beiseite. ;)
Ich meine das so, wie deine ursprüngliche Frage lautete. Also auf uns bezogen.
Wann endete denn das dunkle Kapitel der Menschheitsgeschichte? Fand der erste Raketenflug ins All nicht noch mittendrin statt?
Wir haben lediglich gelernt, das es zum Abschlachten viel profitablere Alternativen gibt. Aber die Absichten bleiben.
Neurosphere
2012-07-12, 18:12:27
Schon diese Überlegung würde ich nicht teilen. Menschen irgendwohin zu schicken macht jedes Projekt unvernünftig teuer. Daher ist es eher irrational. Gute Automaten sollten den Job zuverlässiger und sparsamer erledigen können. Daher würde ich eine Botschaft bestimmt nicht im Sand des Mars vergraben. Wenn die Botschaft den "Elmo was here" Charakter haben soll, muss die Zivilisation begriffen haben, was Elmo ist.
Es bringt nichts Material auf dem Mars abzubauen und zur Erde zu bringen, das wäre unwirtschaftlich hoch 10. Wenn also auf dem Mars Resourcen gefördert werden dann damit der Mars autark ist.
Dazu bedarf es der Erkenntnis, das es fremde Planeten und Leben auf diesen geben kann. Bei uns war hierfür die Abkehr vom geozentrischen Weltbild nötig. Danach tauchten rasch "Aliens" auf.
Wenn die Zivilisation zum nächsten Planeten gereist ist wird sie das wohl begriffen haben ;)
Es bringt nichts Material auf dem Mars abzubauen und zur Erde zu bringen, das wäre unwirtschaftlich hoch 10. Wenn also auf dem Mars Resourcen gefördert werden dann damit der Mars autark ist.
Genau deshalb würde ich im Sand des Mars nichts vergraben.
Wenn die Zivilisation zum nächsten Planeten gereist ist wird sie das wohl begriffen haben ;)
Ja, aber... wird sie den Schritt überhaupt machen? Und er ist in keinster Weise erforderlich, um ein rationales Konzept von "Außerirdischen" zu haben. (Siehe mein Link zu Keplers Aliens!)
Darauf zu bauen wäre ein hohes Risiko.
Ich mache mal einen Vorschlag, worauf ich bei einem SETA Projekt achten würde. Ich würde antike Silber und Kupferfunde untersuchen. Beide Elemente könnten eine unverwechselbare und eindeutige Signatur von "Elmo was here" enthalten, die wir nicht anders deuten könnten. Billig, unauffällig, verteilbar und erst im letzen Jahrhundert klar zu erkennen.
Neurosphere
2012-07-12, 22:31:24
Genau deshalb würde ich im Sand des Mars nichts vergraben.
Eben deshalb würde ich das tun ;)
Ja, aber... wird sie den Schritt überhaupt machen? Und er ist in keinster Weise erforderlich, um ein rationales Konzept von "Außerirdischen" zu haben. (Siehe mein Link zu Keplers Aliens!)
Darauf zu bauen wäre ein hohes Risiko.
Warum? Es gibt keinen Grund einer Zivilisation die in sich gekehrt ist zu zeigen das man da ist.
Ich mache mal einen Vorschlag, worauf ich bei einem SETA Projekt achten würde. Ich würde antike Silber und Kupferfunde untersuchen. Beide Elemente könnten eine unverwechselbare und eindeutige Signatur von "Elmo was here" enthalten, die wir nicht anders deuten könnten. Billig, unauffällig, verteilbar und erst im letzen Jahrhundert klar zu erkennen.
Nicht unverwüstlich genug.
Warum? Es gibt keinen Grund einer Zivilisation die in sich gekehrt ist zu zeigen das man da ist.
Nur weil sie ihren Planeten nicht vorsätzlich plündert, um ein paar alte Opas auf den Mars zu verfrachten?
Nicht unverwüstlich genug.
Warum das denn nicht? Selbst wenn mal was aus Versehen auf den Meeresboden fällt, finden sind gierige Leute und holen es wieder hoch. Die Museen sind voll davon.
Neurosphere
2012-07-12, 23:52:27
Nur weil sie ihren Planeten nicht vorsätzlich plündert, um ein paar alte Opas auf den Mars zu verfrachten?
Wenn eine Zivilisation kein interesse hat das Weltall zu erkunden, warum sollte es dann interesse daran haben andere Kulturen kennen zu lernen?
Warum das denn nicht? Selbst wenn mal was aus Versehen auf den Meeresboden fällt, finden sind gierige Leute und holen es wieder hoch. Die Museen sind voll davon.
Weil es ein Verbrauchsgut ist das wiederverwertet wird etc. Keine Zivilisation die eindeutig auf sich aufmerksam machen wollte würde es so versuchen.
Wenn eine Zivilisation kein interesse hat das Weltall zu erkunden, warum sollte es dann interesse daran haben andere Kulturen kennen zu lernen?
Man muss nicht persönlich hinfliegen. Roboter sind zur Erkundung prima geeignet.
Weil es ein Verbrauchsgut ist das wiederverwertet wird etc. Keine Zivilisation die eindeutig auf sich aufmerksam machen wollte würde es so versuchen.
Warum nicht? Selbst wenn der Silberschmuck mehrfach eingeschmolzen würde, man würde es immer noch feststellen können. Gerade darin liegt ja der Witz.
Neurosphere
2012-07-13, 00:04:06
Man muss nicht persönlich hinfliegen. Roboter sind zur Erkundung prima geeignet.
Und was bringt mir das? Eine Zivilisation die Roboter losschickt ist wohl kaum soweit es mit einer anderen Zivilisation zu versuchen.
Zwischen Roboter losschicken und besiedeln bzw nutzen stehen mindestens ein Jahrhundert.
Dein Problem dabei ist das du der Ansicht bist wir wären schon soweit ;)
Warum nicht? Selbst wenn der Silberschmuck mehrfach eingeschmolzen würde, man würde es immer noch feststellen können. Gerade darin liegt ja der Witz.
Und was willst du dort feststellen?
Und was bringt mir das? Eine Zivilisation die Roboter losschickt ist wohl kaum soweit es mit einer anderen Zivilisation zu versuchen.
Und wieder eine unbegründete Bauchentscheidung ohne jeden Beleg.
Zwischen Roboter losschicken und besiedeln bzw nutzen stehen mindestens ein Jahrhundert.
Oder die Vernunft.
Dein Problem dabei ist das du der Ansicht bist wir wären schon soweit ;)
Ich bin nicht nur der Ansicht, wir haben bereits Roboter auf dem Mars!
Und was willst du dort feststellen?
Das Ausserirdische hier waren. Denn diese Info können sie einem z.B. Stück Kupfer, Silber, (oder auch Platin oder Iridium) zweifelsfrei mitgeben. Bei anderen Substanzen geht das zum Teil auch.
Neurosphere
2012-07-13, 09:23:11
Und wieder eine unbegründete Bauchentscheidung ohne jeden Beleg.
Oder die Vernunft.
Das ganze war eh nur eine Hypothese. Ich sehe uns nur noch nicht soweit mit anderen Rassen in Kontakt zu treten und überlege wie man das ganze noch 100-200 Jahre in die Zukunft schieben kann. Wenn du das am Anfang nicht verstanden hast und auch nicht siehst das wir uns im Datum nicht einig werden tuts mir leid.
Ich bin nicht nur der Ansicht, wir haben bereits Roboter auf dem Mars!
Wie, wir haben schon nen Roboter auf dem Mars???:rolleyes: Haben sie was gefunden???
http://www.youtube.com/watch?v=ZYzM1M1X790
Mit nicht soweit meinte ich uns für einen "Kontakt"...
Das Ausserirdische hier waren. Denn diese Info können sie einem z.B. Stück Kupfer, Silber, (oder auch Platin oder Iridium) zweifelsfrei mitgeben. Bei anderen Substanzen geht das zum Teil auch.
Wenn das Ding eingeschmolzen wird findest du da garnichts mehr. Besondere Legierungselemente würden bei der damals alg. niedrigen Qualität so verfässert das man sie auch als Verunreinigungen ansehen könnte. Da kannst du nicht wirklich was verstecken.
Zweites Problem ist das es in der Geschichte immer wieder zu hochwertigen und reinen Legierungen kam die man dieser Zeit nicht zuschrieb.
Und das weiß auch die andere Zivilisation. Es bringt doch nicht etwas zu hinterlassen von dem ich nicht weiß ob es erhalten bleibt bis man die Informationen verarbeiten kann.
Wenn das Ding eingeschmolzen wird findest du da garnichts mehr. Besondere Legierungselemente würden bei der damals alg. niedrigen Qualität so verfässert das man sie auch als Verunreinigungen ansehen könnte. Da kannst du nicht wirklich was verstecken.
Zweites Problem ist das es in der Geschichte immer wieder zu hochwertigen und reinen Legierungen kam die man dieser Zeit nicht zuschrieb.
Und das weiß auch die andere Zivilisation. Es bringt doch nicht etwas zu hinterlassen von dem ich nicht weiß ob es erhalten bleibt bis man die Informationen verarbeiten kann.
Du hast dann anscheinend noch nicht den nötigen Kenntnisstand, um die Botschaft zu erkennen, das ist alles. Erst wenn die Zivilisation im "Atomzeitalter" angekommen ist, würde sie eine solche Botschaft erkennen, da sie auch über mehrfaches Einschmelzen erhalten bliebe.
Was würde mich (einen ausgesprochenen Skeptiker) sofort von der vergangenen Anwesenheit Außerirdischer überzeugen? Z.B. ein historisches Fundstück, das nur Silber-109 oder Kupfer-65 enthält.
Avalox
2012-07-13, 12:00:20
Aber auch nur bedingt durch die Zeitspannen im All. Das Problem was ich mit deiner Argumentation habe ist, das du einerseits sagst das eine andere Zivilisation uns unbedingt im Auge behalten würde, andererseits stellst du uns aber als nicht beobachtenswert hin.
Nein. Ich habe nie gesagt, dass der Mensch, bzw. die Erde als solches nicht beobachtungswert wären.
Seit jahrmilliarden ist die Erde eindeutig als Leben tragender Planet aus dem tiefen Weltraum zu erkennen.
Eigentlich müssten schon längst alle möglichen da gewesen sein. Es war scheinbar nur bisher offensichtlich niemand da gewesen.
Die interessante Frage ist nicht, liegt etwas vom Ausserirdischen hinter dem übernächsten Busch?
Sondern; weshalb waren sie nicht hier?
Du argumentierst also das der die Landung auf anderen Planeten im Sonnensystem ein Katzensprung ist, eine Sonde aber hier positioniert sein muss (oder eben nicht).
Nein, auch das habe ich nicht.
Ich habe gesagt, dass jeder Anspruch an solche eine Sonde, wie auch immer diese aussehen mag, seine spezielle bevorzugte Lokation hat. Das muss nicht die Erde, oder ein Orbit um diese sein. Aber der Mars oder die Venus sind es auf keinen Fall. Es gibt keinen Anspruch, den der Mars oder die Venus dafür prädestiniert.
Ein Objekt, eine Sonde etc auf einen Planeten zu befördern ist trotzdem wesentlich einfacher als Menschen an sich mMn. Es wird wohl auch noch mindestens 50 Jahre dauern bis ein Mensch den Mars betritt, wenn das ausreicht. Eine Sonde hätte/hat man auch schon vor 50 Jahren hinschicken können.
Nein, es ist nicht wesentlich einfacher. Es ist egal einen Menschen oder eine Sonde zu transportieren. Die Unterschiede sind trivial, aus einer entwicklungstechnischen Sicht.
Der Mensch wäre schon längst vor Jahrzehnten über den Mars gestapft, wenn dieses ein lohnenswertes Ziel wäre.
Der begrenzende Faktor dieser Unternehmungen ist das Geld, das Geld weil Raumfahrt mit nur wenigen % Überhang an Raketennutzlast betrieben werden muss.
Das starten von Raumfahrzeugen ist das teure. Da aber sich in diesen Punkt überhaupt nichts in den letzten 60 Jahren geändert und auch in den nächsten 100 Jahren nichts ändern wird, wird sich auch an den Kosten nichts geändert haben.
Die Mondlandungen wurden nur bezahlt, weil es ein wirtschaftlich lohnenswertes Ziel gab. Den Weltkommunismus eines auf die Mütze zu geben.
Als 1972 die letzte Mondlandung durchgeführt wurde, fanden es die Menschen an den TV nur noch langweilig, was auch der tatsächliche Grund war die Mondlandungen einzustellen.
Bemannte Raumfahrt ist teurer, weil sie mehr Platz und mehr Material benötigt und dieses Gewicht gestartet werden muss.
Und selbst wenn in 50 Jahren auf den Mars bemannt gelandet werden sollte, was ich aber auch nicht glaube, dann wird es geschichtlich im selben Horizont und selben Entwicklungstufe des Menschen geschehen sein, wie die Landungs auf dem Mond.
Die zeitliche Nähe ist viel zu kurz als, dass dort hätte was passieren können.
Mal als Beispiel warum der Mars als Angelpunkt für andere Zivilisationen wichtig sein könnte:
Gehen wir mal davon aus ein Raumschiff war vor 2000 Jahren hier:
Sie finden leben auf der Erde das noch nicht weitgenug für einen Kontakt entwickelt ist. Um aber zu zeigen das man selbst existiert und der Zivilisation offen zu legen nicht alleine zu sein hinterlässt man eine Information in welcher form auch immer. Um zu garantieren das diese erst gefunden wird wenn die "Menschen", ist ja klar wer gemeint ist, menthal weit genug entwickelt ist um mit dieser Information umzugehen müssen also bestimmte Bedingungen erfüllt sein.
Nein. Das ist Blödsinn, du liest nicht was ich schreibe. Es ist Blödsinn weil ..
Der Mensch der auf dem Mars landet kein anderer Mensch ist, der auf dem Mond landet.
Das Weltbild ist haargenau das selbe, selbst die Technik ist die selbe. Im Prinzip hätte es sogar die selbe Person sein können, die auf dem Mond und den Mars landet.
Wenn also die Ausserirdischen es drauf anlegen, den Menschen vor diese Hürde zu stellen: dann positionieren sie was auf dem Mond und nicht auf dem Mars.
Um auf dein Beispiel oben einzugehen.
Nehmen wir mal an, die UdSSR wäre etwas besser drauf gewesen und hätte ihre N1 Mondrakete rechtzeitig und zuverlässig zum Fliegen gebracht.
Dann wäre der Weltraum Wettlauf nicht schon im Jahr 1969 entschieden worden.
Dann hätte der US Senat die NASA mit der Wiederaufnahme der Saturn Nova Raketen weiter beauftragt und die USA wäre in den 70er Jahren auf den Mars gelandet.
Was hätten denn die Ausserirdischen davon gewonnen?
Der selbe Mensch fliegt zum Mond, oder zum Mars. Es ist die selbe Welt, die Mondraketen, aber auch Marsraketen hervor bringt.
Das für dich der Mars nur utopisch vorkommt ist, weil eben in den späten 60er Jahren das Weltraum Wettrennen schon beendet war und deshalb bis heute niemand auf dem Mars war.
Kennedy ist auf den Mond gelandet, "nicht weil es leicht war, sondern weil es schwer war". Sprich weil es teuer war. Zu teuer für die UdSSR. Aber davon konnten ja die Ausserirdischen vor Urzeiten nichts wissen.
Ich könnte also auch etwas unter der Marsoberfläche verstecken von dem ich ausgehen kann das es gefunden wird, sobald der Mensch den Mars wirklich nutzt (was aus heutiger sicht wohl 100-200 Jahre in der Zukunft liegen dürfte).
Das ist hinter den übernächsten Busch zu suchen, wenn hinter dem nächsten Busch sich nichts befindet.
Das ist in dem Fall Quatsch. Denn es wäre jederzeit ein Zufallstreffer ebenso möglich, wie auch auch der Fall, dass die Menschheit dieses zufällig nie findet, bzw. das Objekt sogar bei Arbeiten unerkannt zerstört.
Wäre die Motivation der Ausserirdischen den Menschen vor eine Probe zu stellen, dann wäre diese Probe eine des Verständnisses oder seiner Weltanschauung. Dieses kann mit einer Technik in Zusammenhang stehen, aber nicht damit wie viele Menschen über den Mars laufen.
Die Ausserirdischen würden eine unübersehbaren Hinweis geben. Einen Hinweis, der erst mit einem gewissen Verständnis zu erkennen wäre, dann aber sofort und eindeutig auffällt. Die Ausserirdischen würden keine Ostereier verstecken. Nicht auf der Venus und nicht auf dem Mars.
Das Messgerät ist die entscheidende Größe, nicht die Rakete.
Neurosphere
2012-07-13, 12:16:28
Du hast dann anscheinend noch nicht den nötigen Kenntnisstand, um die Botschaft zu erkennen, das ist alles. Erst wenn die Zivilisation im "Atomzeitalter" angekommen ist, würde sie eine solche Botschaft erkennen, da sie auch über mehrfaches Einschmelzen erhalten bliebe.
Was würde mich (einen ausgesprochenen Skeptiker) sofort von der vergangenen Anwesenheit Außerirdischer überzeugen? Z.B. ein historisches Fundstück, das nur Silber-109 oder Kupfer-65 enthält.
Wenn ich das Silber oder Kupfer mit dem reinen Isotop mit einem anderen Silberstück einschmelze ist die Reinheit dahin.
...
Wie gesagt, das mit dem Mars war nur eine Hypothese richtung Duncan Lunan.
Wenn du in die Richtung der Wissenschaft gehst wären Sternenbilder vielleicht auch interessant. Sie wäre überall im All sichtbar und könnten in einem mathematischen Zusammenhang stehen (zB Lichtspektrum, Position wäre unsinnig) den man erst Aufschlüssel kann wenn man gewisser mathematischer Fähigkeiten mächtig ist.
Mein Matheprof hat mal gesagt, wenn die Erde von Außerirdischen bedroht wird müssen wir ihnen nur mathematische Probleme hochschicken die für uns nicht Lösbar sind. Bekommen wir die Lösung zurück können wir gleich aufgeben :freak:
Wenn ich das Silber oder Kupfer mit dem reinen Isotop mit einem anderen Silberstück einschmelze ist die Reinheit dahin.
Aber die Mischung ist immer noch völlig unnatürlich. Bis es im Bereich der natürlichen Schwankung angekommen ist, wirst du oft mischen müssen. Es bliebe lange als künstlich zu erkennen. Je kunstvoller die Handarbeit, je geringer das Risiko des Einschmelzens.
Wenn die Bauten der Zeit mit Hilfe von ET erstellt wurden, wäre auch im Baumaterial genug Möglichkeit, einen Isotopenhinweis zu geben.
Die Ausserirdischen würden eine unübersehbaren Hinweis geben. Einen Hinweis, der erst mit einem gewissen Verständnis zu erkennen wäre, dann aber sofort und eindeutig auffällt. Die Ausserirdischen würden keine Ostereier verstecken. Nicht auf der Venus und nicht auf dem Mars.
Das Messgerät ist die entscheidende Größe, nicht die Rakete.
Genau so sehe ich das auch. Einen Isotopenhinweis kann man erst erkennen, wenn man im Atomzeitalter ist. Man muß auch mindestens im Atomzeitalter sein, um ihn herzustellen. Das ist der Grund, warum ich - wäre ich in einen SETA Projekt tätig - antike Funde auf Isotopie-Anomalie untersuchen würde.
Neurosphere
2012-07-13, 12:56:38
Aber die Mischung ist immer noch völlig unnatürlich. Bis es im Bereich der natürlichen Schwankung angekommen ist, wirst du oft mischen müssen. Es bliebe lange als künstlich zu erkennen. Je kunstvoller die Handarbeit, je geringer das Risiko des Einschmelzens.
Wenn die Bauten der Zeit mit Hilfe von ET erstellt wurden, wäre auch im Baumaterial genug Möglichkeit, einen Isotopenhinweis zu geben.
Dafür muss ich aber erst Untersuchen ob die Zivilisation überhaupt interesse an Kunst hat etc. was wieder nähere Untersuchungen und Kontakt erforderlich macht. Außerdem würde es vorraussetzen das Außerirdische bereits zu einer Zeit hier ankamen als der Mensch schon existierte (um sein Verhalten dahingehend zu analysieren). Evtl sind sie aber scho vor millionen Jahren hier gewesen und können bei Leben auf Planeten davon ausgehen das zwangsweise irgendwann intelligentes ensteht.
Und da 65CU eines von zwei stabilen Isotopen des Kupfer ist wäre durch mischen ziemlich schnell dir Reinheit dahin.
Genau so sehe ich das auch. Einen Isotopenhinweis kann man erst erkennen, wenn man im Atomzeitalter ist. Man muß auch mindestens im Atomzeitalter sein, um ihn herzustellen. Das ist der Grund, warum ich - wäre ich in einen SETA Projekt tätig - antike Funde auf Isotopie-Anomalie untersuchen würde.
Ich habe immernoch das Problem damit das du uns JETZT als fähig ansiehst was auch immer sie hinterlassen haben bereits sehen zu können wenn wir danach suchten.
Blackland
2012-07-13, 13:14:25
Eigentlich müssten schon längst alle möglichen da gewesen sein. Es war scheinbar nur bisher offensichtlich niemand da gewesen.
Genau - scheinbar. Also momentan nicht bekannt. ;)
Das ist die richtige Antwort.
Die interessante Frage ist nicht, liegt etwas vom Ausserirdischen hinter dem übernächsten Busch?
Sondern; weshalb waren sie nicht hier?
Jetzt wieder mit Bestimmtheit, dass sie nicht da waren - ja was denn nun??
Da kannst nicht behaupten, dass niemand hier war, da Du es definitiv nicht weißt!
Ich habe gesagt, dass jeder Anspruch an solche eine Sonde, wie auch immer diese aussehen mag, seine spezielle bevorzugte Lokation hat. Das muss nicht die Erde, oder ein Orbit um diese sein. Aber der Mars oder die Venus sind es auf keinen Fall. Es gibt keinen Anspruch, den der Mars oder die Venus dafür prädestiniert.
Konform. Logisch wäre der entfernteste Planet im Sonnensystem, oder ein ziemlich großer Asteroid, der sich alle x Jahrhunderte hier vorbei mogelt.
Der Mensch wäre schon längst vor Jahrzehnten über den Mars gestapft, wenn dieses ein lohnenswertes Ziel wäre.
Der begrenzende Faktor dieser Unternehmungen ist das Geld, das Geld weil Raumfahrt mit nur wenigen % Überhang an Raketennutzlast betrieben werden muss.
Sehe ich auch so - gäbe es kein Finanzierungsproblem, wären wir schon viel weiter im All "tätig".
Das starten von Raumfahrzeugen ist das teure. Da aber sich in diesen Punkt überhaupt nichts in den letzten 60 Jahren geändert und auch in den nächsten 100 Jahren nichts ändern wird, wird sich auch an den Kosten nichts geändert haben.
Genau deshalb wird man Methoden entwicklen, die uns heute noch unbekannt sind. Wer weiß, vielleicht haben "die Anderen" das bereits getan und wir erkennen es nur (noch) nicht. ;)
Der Mensch der auf dem Mars landet kein anderer Mensch ist, der auf dem Mond landet.
Das Weltbild ist haargenau das selbe, selbst die Technik ist die selbe. Im Prinzip hätte es sogar die selbe Person sein können, die auf dem Mond und den Mars landet.
Widerspruch! Du schreibst ja selbst, dass die Motivation den Mond zu besuchen ausschließlich politische Triebkraft hatte. Das Marsprojekt ist völlig autark und international - da gibt es kein "Muskeln zeigen"!
Auch ist die Technik nur bedingt die selbe - die ursprünglichen Trägerraketen + Antriebe kann man sicher nicht mit den heutigen Ionen-Antrieben (die mind. im Marsprojekt genutzt werden) vergleichen! Die einzige Gemeinsamkeit ist das Nutzen des Rückstoßprinzipes.
Wäre die Motivation der Ausserirdischen den Menschen vor eine Probe zu stellen, dann wäre diese Probe eine des Verständnisses oder seiner Weltanschauung. Dieses kann mit einer Technik in Zusammenhang stehen, aber nicht damit wie viele Menschen über den Mars laufen.
Die Ausserirdischen würden eine unübersehbaren Hinweis geben. Einen Hinweis, der erst mit einem gewissen Verständnis zu erkennen wäre, dann aber sofort und eindeutig auffällt. Die Ausserirdischen würden keine Ostereier verstecken. Nicht auf der Venus und nicht auf dem Mars.
Das Messgerät ist die entscheidende Größe, nicht die Rakete.
Genau. Da wir dieses Meßgerät noch nicht einsetzten, können wir also auch NICHT sagen: Hinterm Busch ist nix, also war da keiner. ;)
Man stelle sich vor, in 50 Jahren schaut genau dieses nun erfundene Meßgerät hinter den Busch und man findet .... Oh mein Gott! :eek:
Dafür muss ich aber erst Untersuchen ob die Zivilisation überhaupt interesse an Kunst hat etc. was wieder nähere Untersuchungen und Kontakt erforderlich macht. Außerdem würde es vorraussetzen das Außerirdische bereits zu einer Zeit hier ankamen als der Mensch schon existierte (um sein Verhalten dahingehend zu analysieren). Evtl sind sie aber scho vor millionen Jahren hier gewesen und können bei Leben auf Planeten davon ausgehen das zwangsweise irgendwann intelligentes ensteht.
Ich versuche immer noch, einen Besuch in der Zeit der frühen Hochkulturen auszuschließen. Darauf beziehe ich mich. Ich hätte das Kupfer dann auch nicht für Teekessel sondern z.B. als Baumaterial in den Pyramiden eingesetzt, oder eben anderes Baumaterial signiert. Es spielt doch keine Rolle, wo du den Isotopenhebel ansetzt.
Um es zu finden musst du zwei Bedingungen erfüllen. Du mußt die Möglichkeit erwägen, dass es sich bei den Überlieferungen um Außerirdische handeln könnte und über Kenntnisse (Messgeräte) des atomaren Zeitalters verfügen. Findest du es, gibt es m.E. keine alternative Deutungsmöglichkeiten.
Und da 65CU eines von zwei stabilen Isotopen des Kupfer ist wäre durch mischen ziemlich schnell dir Reinheit dahin.
Kommt halt drauf an, wo du dein Isotopenmaterial einbringst. Und auch ein paar mal Mischen erhält eine auffällige Anomalie - die zu weiteren Untersuchungen anspornen wird.
Ich habe immernoch das Problem damit das du uns JETZT als fähig ansiehst was auch immer sie hinterlassen haben bereits sehen zu können wenn wir danach suchten.
Das ist die Grundvoraussetzung einer Suche.
Genau - scheinbar.
"Auf der Basis aller uns zur Verfügung stehenden Erkenntnisse waren sie nicht hier." Besser kannst du nie etwas ausschließen. Alles ist bestenfalls scheinbar.
Avalox
2012-07-13, 13:59:03
Jetzt wieder mit Bestimmtheit, dass sie nicht da waren - ja was denn nun??
Da kannst nicht behaupten, dass niemand hier war, da Du es definitiv nicht weißt!
Doch ich habe dir sogar völlig korrekt bewiesen, dass niemand hier war.
Konform. Logisch wäre der entfernteste Planet im Sonnensystem, oder ein ziemlich großer Asteroid, der sich alle x Jahrhunderte hier vorbei mogelt.
Möglich, aber nicht zu untersuchen.
Das Sonnensystem hat vermutlich eine Ausdehnung von 1,5 Lichtjahre. Der Rand ist völlig abseits einer Beobachtbarkeit, bzw. eines direkten Zugriffs durch den Menschen.
Genau deshalb wird man Methoden entwicklen, die uns heute noch unbekannt sind. Wer weiß, vielleicht haben "die Anderen" das bereits getan und wir erkennen es nur (noch) nicht. ;)
Eigentlich nicht. Es ist schon gut abzuschätzen.
Die zunehmende Zivilisation geht einher mit der Nutzbarmachung von Energien.
Die Raumfahrt heute ist ein Phänomen, welches sich im Randbereich des Energietechnisch möglichen abspielt.
Natürlich könnte die Abkehr von chemischen, hin zu atomaren Antrieben die Situation ändern. Aber wer will heute atomar startende Raketen nutzen?
Als der Mensch vor Jahrhunderten in das Zeitalter der hergestellt molekular chemischen Antriebe eingetreten ist, hat er dieses mit Bomben und Kanonen getan.
Das ist auch logisch, denn Krach-Bum ist der einfachste Anwendungsfall.
Und haargenau stellt es sich am Übergang von der chemischen, hin zu einer atomaren agierenden Technik dar.
Auch diese Energieform wird erstmal für Bomben und Kanonen genutzt. Denn auch diesmal ist Krach-Bum der simpelste Mechanismus.
Bis der Mensch chemische Kraftstoffe in einer Vollendung nutzen konnte, sind viele Jahrhunderte Vergangen. Das selbe wird mit der atomaren Energie dauern, um dann in ferner Zukunft andere künstliche Energiequellen zu nutzen.
Zivilisationen sind danach zu bemessen, welche Energiemassen sie zu kontrollieren in der Lage sind.
Die Physik gilt für jeden.
Widerspruch! Du schreibst ja selbst, dass die Motivation den Mond zu besuchen ausschließlich politische Triebkraft hatte. Das Marsprojekt ist völlig autark und international - da gibt es kein "Muskeln zeigen"!
Bisher gibt es kein Marsprojekt und wenn es dieses gibt, dann wird es einen monetären Nutzen haben. Da kannst du sicher sein.
Egal ob es eine Wirtschafts-Förderung ist, eine Möglichkeit Teilnehmerstaaten Geld aus der Tasche zu ziehen, oder den Chinesen eines auf die Mütze zu hauen.
Auch ist die Technik nur bedingt die selbe - die ursprünglichen Trägerraketen + Antriebe kann man sicher nicht mit den heutigen Ionen-Antrieben (die mind. im Marsprojekt genutzt werden) vergleichen! Die einzige Gemeinsamkeit ist das Nutzen des Rückstoßprinzipes.
Ionenantriebe sind möglich geworden, weil Raumflugkörper durch Miniaturisierung immer kleiner und damit masseärmer werden. Nicht der Antrieb wurde erfunden, es wurde die Raumsonde zum Antrieb möglich.
Da aber bemannte Raumflugkörper nicht kleiner werden können, wäre ein Ionen Antrieb dort eine schlechte Wahl und würde sich nicht lohnen.
Genau. Da wir dieses Meßgerät noch nicht einsetzten, können wir also auch NICHT sagen: Hinterm Busch ist nix, also war da keiner. ;)
Man stelle sich vor, in 50 Jahren schaut genau dieses nun erfundene Meßgerät hinter den Busch und man findet .... Oh mein Gott! :eek:
ja. Dann brauchst du heute aber nicht nachsehen, dann entdecken würdest du eh nichts.
Blackland
2012-07-13, 15:57:21
Doch ich habe dir sogar völlig korrekt bewiesen, dass niemand hier war.
Das glaubst Du, ich kann Deine Beweisführung leider nicht akzeptieren, da sie zu viele Unbekannte enthält. ;)
Möglich, aber nicht zu untersuchen.
Das Sonnensystem hat vermutlich eine Ausdehnung von 1,5 Lichtjahre. Der Rand ist völlig abseits einer Beobachtbarkeit, bzw. eines direkten Zugriffs durch den Menschen.
Das macht´s doch interessant.
Zivilisationen sind danach zu bemessen, welche Energiemassen sie zu kontrollieren in der Lage sind.
Dann wäre das zu beobachten ein guter Ansatz.
Bisher gibt es kein Marsprojekt Ach so ... ;) (http://www.haz.de/Nachrichten/Wissen/Uebersicht/Nasa-steigt-aus-Europas-Marsprojekt-aus)
Ionenantriebe sind möglich geworden, weil Raumflugkörper durch Miniaturisierung immer kleiner und damit masseärmer werden. Nicht der Antrieb wurde erfunden, es wurde die Raumsonde zum Antrieb möglich. Na ja, so sehe ich das nicht. Dafür gibt es zu viele Entwicklungen, gerade um große Massen zu bewegen. Ein VASIMR z.B. wird extra für die ISS entwickelt, nur als Bahnregelungstriebwerk.
Dann brauchst du heute aber nicht nachsehen, dann entdecken würdest du eh nichts.
Mein reden die ganze Zeit.
Neurosphere
2012-07-13, 16:27:51
Ich versuche immer noch, einen Besuch in der Zeit der frühen Hochkulturen auszuschließen. Darauf beziehe ich mich. Ich hätte das Kupfer dann auch nicht für Teekessel sondern z.B. als Baumaterial in den Pyramiden eingesetzt, oder eben anderes Baumaterial signiert. Es spielt doch keine Rolle, wo du den Isotopenhebel ansetzt.
Um es zu finden musst du zwei Bedingungen erfüllen. Du mußt die Möglichkeit erwägen, dass es sich bei den Überlieferungen um Außerirdische handeln könnte und über Kenntnisse (Messgeräte) des atomaren Zeitalters verfügen. Findest du es, gibt es m.E. keine alternative Deutungsmöglichkeiten.
Zum einen bezweifel ich das es jemals Kontakt gab, was eine Verwendung als Baumaterial schlichtweg ausschließt und zum anderen wäre der Informationsgehlt gleich Null und das würde wohl auch keine Zivilisation wollen.
Sie können sich ja ziemlich sicher sein das wir ihnen technologisch unterlegen sind, warum also nicht Preis geben wo man her kommt?
Kommt halt drauf an, wo du dein Isotopenmaterial einbringst. Und auch ein paar mal Mischen erhält eine auffällige Anomalie - die zu weiteren Untersuchungen anspornen wird.
Wieviel Material willst du denn hier lassen? Tonnen?
Das ist die Grundvoraussetzung einer Suche.
Die Grundvoraussetzung ist zu versuchen den anderen zu verstehen, sonst suche ich mich tot, es sei denn ich vertraue auf den Zufall.
Hallo
2012-07-13, 18:13:07
Bisher gibt es kein Marsprojekt und wenn es dieses gibt, dann wird es einen monetären Nutzen haben. Da kannst du sicher sein.
Allein die Tatsache das der Mars,und der Mond übrigens auch,sich ausserhalb des Van-Allen Gürtels befindet macht solch eine Unternehmeung sehr schwer.
Überhalb des äusseren Magnetmantels welcher ca.30.000Km über unseren Köpfen aufhört strahlt es ganz schön im Raum herum.Btw.der Mond ist ca.1,3 Lichtsekunden entfernt,also etwa 400.000Km.
Keine Ahnumg wie dick eine Raumkapsel/Fähre abgeschirmt sein müsste,von den Raumanzügen ganz zu schweigen...
Blackland
2012-07-13, 20:58:09
Nochmal zur Klarstellung: Es gibt mehrere Marsprojekte, u.a in Europa und den USA. ;)
dt. Literatur: Jesco von Putkamer
Avalox
2012-07-14, 12:03:00
Dann wäre das zu beobachten ein guter Ansatz.
Ach so ... ;) (http://www.haz.de/Nachrichten/Wissen/Uebersicht/Nasa-steigt-aus-Europas-Marsprojekt-aus)
Das sind doch alles nur Blasen. Dieses ist nicht Projekt zu nennen, wenn keine Finanzierung steht.
Na ja, so sehe ich das nicht. Dafür gibt es zu viele Entwicklungen, gerade um große Massen zu bewegen. Ein VASIMR z.B. wird extra für die ISS entwickelt, nur als Bahnregelungstriebwerk.
Die ISS ist praktisch am Ende ihrer Lebenszeit. Der Space Shuttle existiert nicht mehr, der ja faktisch nur für die ISS entwickelt wurde und das ATV wird auch alsbald eingestellt.
Natürlich experimentiert man dort an der ISS rum. Ein Ionenantrieb mit schwachen Schub für die ISS zur Bahnstabilisation könnte ja auch fast permanent feuern.
Ein Triebwerk wie VASIMR benötigt eine Energiequelle, welche es nicht gibt. Die Entwickler sprechen gar von einem Fusionsreaktor. (ha ha)
Selbst ein entsprechender Spaltreaktor mit der benötigten Leistung existiert nicht, geschweige denn würde diesen eh niemand auf der Spitze einer Rakete starten wollen.
Wenn jemand (in den nächsten Jahrzehnten) zum Mars fliegt, dann mit chemischen Antrieb. Ebenso wie zum Mond geflogen wurde.
Neurosphere
2012-07-14, 12:49:21
Das sind doch alles nur Blasen. Dieses ist nicht Projekt zu nennen, wenn keine Finanzierung steht.
So pauschal würde ich das nicht sagen. Das ganze muss erstmal ausgearbeitet werden um zu sehen wie teuer das ganze werden würde. Niemand lässt sich auf ein solches Projekt ein ohne die Finanzlage zu kennen.
Die ISS ist praktisch am Ende ihrer Lebenszeit. Der Space Shuttle existiert nicht mehr, der ja faktisch nur für die ISS entwickelt wurde und das ATV wird auch alsbald eingestellt.
Natürlich experimentiert man dort an der ISS rum. Ein Ionenantrieb mit schwachen Schub für die ISS zur Bahnstabilisation könnte ja auch fast permanent feuern.
Gedanklich ist ein Nachfolger im Mondnahen Orbit um die Erde schon in Entwicklung. Allerdings wird das wohl wegen neuen Problemen länger dauern.
Ein Triebwerk wie VASIMR benötigt eine Energiequelle, welche es nicht gibt. Die Entwickler sprechen gar von einem Fusionsreaktor. (ha ha)
Selbst ein entsprechender Spaltreaktor mit der benötigten Leistung existiert nicht, geschweige denn würde diesen eh niemand auf der Spitze einer Rakete starten wollen.
Wenn jemand zum Mars fliegt, dann mit chemischen Antrieb. Ebenso wie zum Mond geflogen wurde.
Am denkbarsten wäre wohl immernoch das hier: http://de.wikipedia.org/wiki/NERVA
Daneben gabs noch Projekt Orion mit nem Nuklearen Pulsantrieb, zwar extrem aber recht einfach realisierbar.
Gedanklich ist ein Nachfolger im Mondnahen Orbit um die Erde schon in gedanken.
Klingt sehr konkret! ;)
Neurosphere
2012-07-14, 14:27:10
Klingt sehr konkret! ;)
Das kommt davon wenn man beim Schreiben schon den nächsten Satz plant :biggrin:
Griesgramm
2013-10-30, 23:43:34
Als Laie, der von Informationstechnik, E-Technik und Physik jetzt nicht sooo viel Ahnung hat: ungerichtete Abstrahlung ist doch nicht wirklich geeignet für interstellare Kommunikation, weil bei Ankunft viele Lichtjahre weiter das Signal zu schwach ist, oder? Kommt für SETI also nur gerichtete Abstrahlung in Frage?
http://666kb.com/i/ciu3n281a1dvwc0yy.gif
Und senden wir selbst auch oder hören wir nur ab?
Nicht dass am Ende jeder den Himmel abhört, aber keiner gezielt anfunkt ;D
böser Wolf
2013-10-31, 15:34:37
SETI hört nur ab. Es geht erstmal nicht um interstellare Kommunikation sondern einfach um das rausfiltern eines künstlichen Signals. Sei es aus einer außerirdischen Kommunikation unter einander oder als "Abfallprodiukt" einer technischen Einrichtung.
Es gibt auch vereinzelt Leute die senden. Außerdem gibt es ja Radio und Fernsehen, welche seit Jahrzehnten zwangsläufig ins All abstrahlen.
Allgemein ist man aber unschlüssig, ob man gezielt auf sich aufmerksam machen soll.
Da spielt wohl die schlechte Erfahrung auf der Erde eine Rolle, dass noch keiner technisch unterlegenen Zivilisation der direkte Kontakt gut getan hat.
Griesgramm
2013-10-31, 22:48:32
Außerdem gibt es ja Radio und Fernsehen, welche seit Jahrzehnten zwangsläufig ins All abstrahlen.
Aber das ist doch zu schwach, um ein paar Lichtjahre weiter detektiert zu werden, oder ?
Da spielt wohl die schlechte Erfahrung auf der Erde eine Rolle, dass noch keiner technisch unterlegenen Zivilisation der direkte Kontakt gut getan hat.
Ja, aber wenn sie einen technischen Stand erreicht haben, der es ihnen ermöglicht hier her zu warpen, werden sie schon lange wissen, dass wir hier sind, oder etwa nicht? Die Sauerstoff-Signatur auf der Erde dürfte ja seit dutzenden Jahrmillionen detektierbar sein...
böser Wolf
2013-10-31, 23:53:09
Wie weit die Strahlung detektiert werden kann, kann ich nicht einschätzen. Aber bisher haben wir ja sowieso nur 100 Lichtjahre weit gesendet.
Die Sauerstoffsignatur (als chemisch sehr aggressives Element) ist ein starker Hinweis auf Leben, direkt mit uns Menschen oder intelligentem Leben hat es aber nichts zu tun.
Seit ca. 1 Mrd. Jahren ist der Sauerstoffanteil erhöht, vielleicht hat ja jemand nachgeschaut und war enttäuscht, dass nur Einzeller rumschwimmen.
Griesgramm
2013-11-01, 00:07:52
Wie weit die Strahlung detektiert werden kann, kann ich nicht einschätzen. Aber bisher haben wir ja sowieso nur 100 Lichtjahre weit gesendet.
Wenn man sich jetzt überlegt, dass vielleicht nur alle 2000 Lichtjahre eine intelligente funkfähige Zivilisation haust, dann dürfte das ganze Projekt SETI ziemlich erfolglos ausfallen. Nicht, dass am Ende unsere Galaxie so wenig intelligente Zivilisationen hat wie in BSG. Das wäre irgendwie tragisch, finde ich... ;(
Die Sauerstoffsignatur (als chemisch sehr aggressives Element) ist ein starker Hinweis auf Leben, direkt mit uns Menschen oder intelligentem Leben hat es aber nichts zu tun.
Seit ca. 1 Mrd. Jahren ist der Sauerstoffanteil erhöht, vielleicht hat ja jemand nachgeschaut und war enttäuscht, dass nur Einzeller rumschwimmen.
Hier kommt auch wieder das Problem der Zeiträume zum tragen. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Zivilisationen einer Galaxie zum gleichen Zeitpunkt funkfähig werden, dürfte gegen Null gehen...
Aber das ist doch zu schwach, um ein paar Lichtjahre weiter detektiert zu werden, oder ?
Dazu gibt es im Forum einen eigenen Thread oder zumindest eine ausgiebige technische Diskussion, iirc.
Ectoplasma
2013-11-01, 12:34:10
Wie weit die Strahlung detektiert werden kann, kann ich nicht einschätzen. Aber bisher haben wir ja sowieso nur 100 Lichtjahre weit gesendet.
Im Umkehrschluss könnte man nun behaupten, falls wir ein künstliches Signal empfangen, welches von einer anderen Zivilisation stammen sollte, diese uns haushoch überlegen sein müsste.
Im Umkehrschluss könnte man nun behaupten, falls wir ein künstliches Signal empfangen, welches von einer anderen Zivilisation stammen sollte, diese uns haushoch überlegen sein müsste.
Und warum genau? Im Kontext des Quotes wird das nicht klar.
Und warum genau? Im Kontext des Quotes wird das nicht klar.
weil sie, geht man davon aus, dass sie nicht "nah dran" wohnen, entweder schon viel länger senden -also einen zeitlichen Vorteil haben- oder weil sie mobil sind, uns also besuchen könnten.
Avalox
2013-11-05, 17:26:20
Im Umkehrschluss könnte man nun behaupten, falls wir ein künstliches Signal empfangen, welches von einer anderen Zivilisation stammen sollte, diese uns haushoch überlegen sein müsste.
So sie denn zum Zeitpunkt des Empfangs noch existiert.
Ja, wenn ein Signal empfangen wird, dann ist die absendende Zivilisation technisch sehr viel weiter.
Denn das Signal müsste unglaublich stark sein, dass es auf der Erde empfangen werden kann, dass umso mehr, je weiter der Absender entfernt ist. Die Menschheit würde sich selbst stand heute selbst im nächsten Sonnensystem nicht entdecken, was aber nicht heisst, dass es heute unmöglich wäre etwas anderes zu entdecken. Aber dieses Signal müsste mit überlegener Technik gesendet werden. Ebenso ist es selbstverständlich möglich, dass eine technisch überlegene Zivilisation ein Signal von der Erde empfangen kann.
Das ganze SETI basiert darauf, eine technisch überlegene Zivilisation zu entdecken und nichts was den selben Entwicklungsstand erreicht hat.
Entweder fängt SETI ein geziehlt ausgestrahltes Signal, oder ein zufällig in der Richtung gestrahltes Signal. Letzteres können auch Nebenerscheinungen einer Technik sein und gar keinen Kommunikationsanspruch haben.
Acid-Beatz
2013-11-05, 19:11:32
Das Sonnensystem hat vermutlich eine Ausdehnung von 1,5 Lichtjahre. Der Rand ist völlig abseits einer Beobachtbarkeit, bzw. eines direkten Zugriffs durch den Menschen.
Wie definiert man eigentlich unser Sonnensystem? Die Wirkung der Gravitation nimmt zwar gewaltig ab aber sie verschwindet ja trotzdem nicht - heißt für mich, dass man irgendwo einfach eine willkürliche Grenze zieht?
Greez
Showers
2013-11-05, 21:54:45
Wie definiert man eigentlich unser Sonnensystem? Die Wirkung der Gravitation nimmt zwar gewaltig ab aber sie verschwindet ja trotzdem nicht - heißt für mich, dass man irgendwo einfach eine willkürliche Grenze zieht?
Greez
Bild als Erklärung im Spoiler: (Tipp eine AE = 149 597 870 700 Meter = Mittlerer Abstand der Erde zur Sonne)
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/files/2013/09/sonnensystemgroesse.png
Avalox
2013-11-08, 17:47:11
Ganz interessant.
Die Frage ist doch, weshalb man noch keine Anzeichen ausserirdischer Intelligenz gefunden hat.
Eine Idee ist es ja davon auszugehen, dass entsprechende Auswirkungen schon gesehen, aber nicht als solche erkannt wurden.
So wird ja schon seit einiger Zeit nach unvollständigen Dyson Sphären Ausschau halten von Typ 2 Zivilisationen, welche den Zentralstern teilweise abdunkelt.
Eine andere Idee und auch geich tatsächlich Kandidaten, um die Energie von Sternen komplett zu nutzen ist an der Uni Brüssel entstanden. Es gibt nämlich einige Doppelstern Systeme welche sich bis jetzt wissenschaftlicher Beschreibung widersetzen und niemand sich erklären kann, wie solches Entstanden sein kann.
http://clement.vidal.philosophons.com
In der Vergangenheit gab es ja schon öfter Äusserungen, das letztendlich natürliche Phänomene in der Wissenschaft für künstlich gehalten wurden. Die Kanäle des Mars, oder die UdSSR Wissenschaftler die Pulsare für Ausserirdishe gehalten haben, oder die Gammablitze bei welchen auch künstlicher Ursprung anfänglich nicht ausgeschlossen wurde.
Aber, der Weg etwas anfänglich für natürlich zu halten und dann drauf zu stossen, dass es doch konstruiert wurde ist ja mal ein interessanter Ansatz und wenn es ganze Sterne und Sternensysteme sind.
Dicker Igel
2013-11-08, 19:00:32
Hab ich letztens auch gelesen:
Brüssel (Belgien) - In seiner Doktorarbeit hat der Systemtheoretiker und Kosmologie-Philosoph Clément Vidal die Vermutung geäußert, dass wir schon heute hochentwickelte außerirdische Zivilisationen beobachten, ohne dies jedoch bislang bemerkt zu haben. Bei bestimmten vermeintlich astronomischen Binär-Systemen, könnte es sich demnach in Wirklichkeit zum Teil um Konstrukte außerirdischer Super-Zivilisationen handeln, die sich der Energie ihres Zentralgestirns bemächtigen. Gegenüber "grenzwissenschaft-aktuell.de" benennt und erläutert Vidal exklusiv auch einige der aussichtsreichsten Kandidaten für die Suche nach derartigen "Sternenfressern". (http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2013/11/sternenfresser-beobachten-schon-heute.html)
Showers
2013-11-08, 19:52:53
Warum geht man bei Außerirdischen immer von Ultrahochentwickelten-Superzivilisationen aus? Was wenn die meisten Außerirdischen auch nur Hartz IV TV gucken oder seit 100.000.000 Jahren auf dem Jäger/Sammler-Niveau geblieben sind?
Diese "Sternenfresser" erinnern mich irgendwie sehr stark an die C´Tan/Necrons aus WH40k.:biggrin:
Wenn wir keine dunkle Materie nachweisen können, muss die Galaxis eine Unmenge an Dyson-Spheren enthalten. :freak:
Avalox
2013-11-09, 15:39:44
Wenn wir keine dunkle Materie nachweisen können, muss die Galaxis eine Unmenge an Dyson-Spheren enthalten. :freak:
Warum denn das?
Ach so, weil Masse fehlt.
Dicker Igel
2013-11-10, 01:55:55
Ich glaube nicht daran, dass eine "Superzivilisation" derartige Sphären einrichtet. Nur weil "wir" es so sehen, muss das ja nicht die Lösung sein, um entsprechende Energie zu erhalten. Es gibt wohlmöglich viel elegantere Lösungen, als Unmengen an Ressourcen für solch eine Sphäre(welcher Art auch immer) zu veschwenden. Die Wartung dieser Anlage wäre nicht gerade einfach und penible Pflege hätten diese Gerätschaften auf jeden Fall nötig(oder man hat Hilfssysteme für die Hilfssystem deren Schutzschilde in klassischer ST-Manier)! Ich würde sogar behaupten, dass man im Vorfeld schon die "Macht" einer Dyson-Sphäre bräuchte, um eine Dyson-Sphäre zu bauen.
Avalox
2013-11-10, 11:15:49
Ich glaube nicht daran, dass eine "Superzivilisation" derartige Sphären einrichtet. Nur weil "wir" es so sehen, muss das ja nicht die Lösung sein, um entsprechende Energie zu erhalten.
Die Doktorarbeit oben beschreibt genau solch eine andere Möglichkeit. Zudem werden auch gleich Kandidaten genannt, die man sich genauer ansehen sollte. Natürlich ist die gezeigte Lösung noch weit phantastischer als eine Dyson Spähre.
Dicker Igel
2013-11-10, 12:12:09
Auch das finde ich zu voreilig. Nur weil es Dinge gibt, die astrophysikalisch nicht erklärbar sind, müssen sie nicht künstlicher Natur sein. Ich würde einer solchen Superzivilisation eher bescheinigen, dass sie einen Weg gefunden hat, die "Energie" oder eine "Kraft" zu nutzen, welche(und vor allem deren Ursache) nicht wirklich ersichtlich ist.
Avalox
2013-11-10, 13:17:29
Auch das finde ich zu voreilig. Nur weil es Dinge gibt, die astrophysikalisch nicht erklärbar sind, müssen sie nicht künstlicher Natur sein. Ich würde einer solchen Superzivilisation eher bescheinigen, dass sie einen Weg gefunden hat, die "Energie" oder eine "Kraft" zu nutzen, welche(und vor allem deren Ursache) nicht wirklich ersichtlich ist.
Eine Superenergiequelle die es ermöglicht eine Art von Flugzeug, UBoot oder Schiff durchs Weltall zu fliegen, so wie bei Star Trek, Star Wars, oder Battlestar? Also so wie heute nur mit dickeren Batterien?
Alles was wir bräuchten ist ein energiearmer Weg, um Materie zu Antimaterie zu machen.
Im Übrigen würde eine Dyson Sphäre ja nicht in einem Stück erbaut, sondern über Millionen von Jahren entstehen. Daher ist immer schon anteilig viel Dyson Sphäre vorhanden, wenn ein Teil gebaut wird.
Aus meiner Sicht spricht dagegen, dass wir eben bislang keine Teil-Sphäre detektiert haben.
Dicker Igel
2013-11-10, 15:11:00
Kollektoren muss man aber nicht zwingend ins All bringen, da kommt es letztlich auf deren Effizienz an. Wenn man die Sonne "ungefiltert" nutzt, muss die Energie ja auch irgendwie auf den Planeten übertragen werden. Und genau, das Ziel sollte auch sein, mit weniger Energie mehr zu erreichen.
Eine Superenergiequelle die es ermöglicht eine Art von Flugzeug, UBoot oder Schiff durchs Weltall zu fliegen, so wie bei Star Trek, Star Wars, oder Battlestar? Also so wie heute nur mit dickeren Batterien?
Energie aus dem hypothetischen Äther, welche man auch für entsprechende Antriebe nutzen könnte, was vor allem für Raumfahrzeuge extrem effektiv wäre.
Wenn man die Sonne "ungefiltert" nutzt, muss die Energie ja auch irgendwie auf den Planeten übertragen werden.
Warum? Wer sagt denn, dass die Sphärenteile nicht bewohnt wären?
Dicker Igel
2013-11-10, 16:58:23
Achso, quasi kleine künstliche Welten, deren Außenhülle den Kollektor darstellt und im inneren alles künstlich erzeugt wird. Ok, das klingt fantastisch, ist aber vorstellbar.
Fritzchen
2013-11-14, 14:17:21
Alles was wir bräuchten ist ein energiearmer Weg, um Materie zu Antimaterie zu machen.
Gibt es schon einen weg Antimaterie für längere Zeit Stabil zu halten?
Avalox
2013-11-14, 14:33:23
Energie aus dem hypothetischen Äther, welche man auch für entsprechende Antriebe nutzen könnte, was vor allem für Raumfahrzeuge extrem effektiv wäre.
Na ja, wie bei Perry Rhodan, Hyperzapfer oder so, kann ich mich erinnern.
Das Problem solcher Idee ist, dass dadurch die Energiemenge im Universum zunehmen würde. Was bisher ja durch alle Theorien ausgeschlossen wird.
Alles was wir bräuchten ist ein energiearmer Weg, um Materie zu Antimaterie zu machen.
Ja. Eine fortgeschrittene Zivilisation könnte in Sonnensystemen viele Planeten große Teilchenbeschleuniger in eine Umlaufbahn um die Sonne eines Systems konstruieren, welche dann mit Sonnenenergie autonom und kostenlos arbeiten.
Raumschiffe könnten dann alle 10000 Jahre die erzeugte Antimaterie einsammeln, wie auf einer Tankstelle und sich dann zum nächsten Sonnensystem aufmachen.
Dicker Igel
2013-11-14, 16:23:04
Na ja, wie bei Perry Rhodan, Hyperzapfer oder so, kann ich mich erinnern.
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Hypertrop
Das Problem solcher Idee ist, dass dadurch die Energiemenge im Universum zunehmen würde. Was bisher ja durch alle Theorien ausgeschlossen wird.
Nicht wenn man Energie aus dem hypothetischen Äther holt, denn die wäre ja theoretisch vorhanden. Bei Perry führt man dem "heimischen" Universum Energie aus einem anderen zu, wobei selbst das passen würde, da man es ja im Ganzen sehen muss(verschiedene "Universen" als Ganzes).
Gibt es schon einen weg Antimaterie für längere Zeit Stabil zu halten?
Wäre ja nicht unbedingt nötig, die Idee wäre ja, durch Zerstrahlung Energie zu gewinnen.
Abgesehen davon ist Antimaterie stabil - solange sie nichts berührt. ;)
Harasseur
2018-06-08, 00:42:19
Achso, quasi kleine künstliche Welten, deren Außenhülle den Kollektor darstellt und im inneren alles künstlich erzeugt wird. Ok, das klingt fantastisch, ist aber vorstellbar.
riesige O'Neill Zylinder?
Badesalz
2022-11-08, 11:08:55
Gibts wieder was neues zum Thema ;)
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/mysterioeser-mars-mond-mars-express-liefert-erstmals-ansichten-des-inneren-von-phobos20221102/
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