Öffnet ihr euer WLAN?

[Geldmann3]

Hallo, nach der neuesten Rechtssprechung, sagen viele, die WLAN's sollen geöffnet werden.

LINK: http://www.spreerunde.de/spreerunden/macht-euer-wlan-auf.html

Bisher mussten Nutzer wegen der sogenannten Störhaftung Strafen und Abmahnungen riskieren, wenn sie ihr WLAN mit anderen Nutzern geteilt haben und damit z.B. illegal Filme oder Musik heruntergeladen wurden. Das Landgericht München hat kürzlich anders geurteilt, so dass Nutzer nun unbedenklich ihre WLAN-Netze öffnen könnten, ohne Angst vor Anwälten und Klagen haben zu müssen. Der Wind könnte sich also drehen: Während viele DSL-Verträge das Teilen der Verbindung ausdrücklich untersagen, könnte Netzbetreiber, die sowohl DSL als auch Mobilfunk anbieten, die Öffnung des WLAN künftig sogar ausdrücklich wünschen.

Daher jetzt auch mal die Frage an euch. Wenn euer Provider es gestatten würde, würdet ihr euer WLAN öffnen? IMHO ist es rechtlich immer noch sehr kritisch, da das mit der Störerhaftung noch nicht ganz vom Tisch ist. Lieber warte ich noch das ein oder andere Urteil bzw. einige Zeit ab.

Technisch gesehen wäre es extrem blöd vom Land das Öffnen der WLAN's rechtlich zu erschweren, schließlich möchte man die Leute ja angeblich alle möglichst schnell mit schnellem Internet versorgen.

[THUNDERDOMER]

Meine WLAN bleibt geschlossen und hat eh so geinge Reichweite, dass aus dem Haus kein Empfang hat. Billig WLAN eben. Da nützt offene WLAN bei mir nichts... ;D

[basti333]

Das problem bei diesen WLAN geschichten, abmahnindustrie, störerhaftung etc. ist doch das es keine sichere rechtslage gibt. Der gesetzgeber hat, wie so oft, keine klaren gesetze geschaffen und die gerichte urteilen überall anders. Das eine gericht sagt heute, ich kann freunden zugang zu meinen WLAN geben, muss aber darauf hinweisen das sie nichts illegales tun sollen, kontrollieren muss ich das aber nicht. Das nächste gericht wiederum sagt morgen ich müsste soagar meine ehefrau kontrollieren, wenn sie den internet anschluss nutzt, sonst bin ich mit verantwortlich.

Zur zeit liegt aber AFAIK ein fall beim beim Bundesgerichtshof glaube ich und dort will man endlich ein letztinstanzliches urteil sprechen um diesen sachverhalt zu klären. Ich meine es würde da um einen hotspot betreiber gehen.

Aber von der abmahgeschichte bzgl. des urheberrechts abgesehen, besteht immernoch die möglichkeit das das eigene WLAN von pedophilen und anderen kriminellen missbraucht würde und ich morgens um 4 das SEK in der wohnung habe. Ich wäre rechtlich vielleicht nicht zu belangen, aber von maskierten menschen mit gezückter waffe geweckt zu werden reicht auch fürs ganze leben glaub ich.

Wenn es diese problematiken nicht geben würd, ich würd meinen internetanschluss sofort teilen, mich evtl. noch mit nachbarn zusammentun. Aber die einzige möglichkeit dies zu tun, würde wohl darin bestehen wenn ein unternehmen mein WLAN betreibt und rechtlich gesehen davor steht, so das die privatperson nicht das SEK an der backe hat, sondern der HotSpot betreiber.

Ich denke mittel bis langfristig werden neue mobilfunk und WLAN standars bewegungen in den hotspot markt bringen. Demnächst wird es ja möglich sein das smartphones sich mit ihrer sim automatisch in entsprechende hotspots einbuchen, das wird hoffentlich auch in Deutschland für einen HotSpot boom sorgen, wie in den staaten ja so schon.

[Advanced]

Auch wenn es erlaubt wäre wüsste ich nicht, wieso ich mein WLAN öffnen bzw. anderen zugänglich machen sollte.

[Pinoccio]

Beziehst du dich auf das Urteil mit dem Aktenzeichen 17 HK O 1398 (http://openjur.de/u/434597.html)? Es äußert sich nicht zur Frage der Störerhaftung. Die Interpretation im Zitat des Eröffnungsbeitrags ist gewagt (http://www.lawblog.de/index.php/archives/2012/07/16/hotspots-drfen-anonym-bleiben/).
Leider muss man als Privatperson wohl oder übel sein WLAN dichtmachen, wenn man keine teuren Abmahnungen riskieren will. Vom möglichen Übereifer der Polizei mal ganz abgesehen ...

mfg

[DrNotes]

Leider aufgrund der rechtlichen Lage muss ich es geschlossen halten, hab keine Lust auf eine Abmahnung.
Mir wäre es lieber ich könnte es öffnen. Ich wohne hier in einer Großstadt, man stelle sich vor jeder könnte sein WLAN ohne Angst haben zu müssen abgemahnt zu werden öffnen. Dann könnte einem das mobile Funknetz egal sein, was eh selten immer anliegt.

[patrese993]

WPA2 plus MAC Filter und gecloaked! Ich zahl für meine Leitung, dann benutze ich die auch alleine! Wer das anders sieht, ok, ich hab gerne auch unterwegs ein offenes WLAN, aber ich reize meine Leitung halt echt auch alleine aus, da kann ich keine Nebenbuhler brauchen

[Rajin the troll]

Unabhängig davon ob es jetzt rechtlich sicher wäre oder nicht,
würde ich mein WLAN nicht offen betreiben.

Ganz einfach deshalb weil ich mich nicht auch noch bei meinem privaten Netz mit dingen wie VLAN, etc zur absicherung meiner Rechner herumärgern will.

[sei laut]

Ja, aber nur reguliert.
Es gab mal ein Projekt (gibts das immer noch?) für ein frei zugängliches Hotspot-Netz in Städten.
Das war ein geben und nehmen System, sprich, man konnte sich bei dem Projekt anmelden, musste dafür sein W-Lan aber öffnen (kontrolliert durch deren Software, also kein "offen für alle" W-Lan). Zudem wurden die Zugriffe von der Software gelogt, so konnten Leute, die das System ausnutzen, zurückverfolgt werden.

Das fand ich gut, hab das Projekt aber aus den Augen verloren. ;(
Ein komplett offenes W-Lan, nein danke. Ich gebe gerne ab, aber nicht unkontrolliert.

[G A S T]

[x] Nein, zu geizig. Mein W-WLAN ist mein W-LAN. Griffel weg!
[x] Ich bezahle dafür Geld. Kauft euch gefälligst euer eigenes Interwebz!

Außerdem möchte ich nicht - selbst wenn die Rechtslage eindeutig für die Öffner wäre - dass irgendein Hempel über mein Netz Kinderpr0n und anderen illegalen Content oder nur Dummshit herunterläd. Außerdem versaute das im Zweifel meine Bandbreite. Hab ja schon extra mein Weibsbild auf 802.11b gesetzt, damit noch genüchnd für mich übrig bleibt... :ulol:

Sie hat's nichtmal gemerkt, bis ich es ihr neulich erzählt habe, warum ihre dämlichen Olympia-Livestreams a weng ruckelig sind... ;D

[Gandharva]

Meine Bandbreite ist meine Bandbreite ist meine Bandbreite.

[GBWolf]

Nein, das würde ich grundsätzlich nie tun und auch keinem Empfehlen, die Störerhaftung ist dabei eh das kleinste Übel.

Will doch net jeden in meinem Heimnetzwerk hängen haben wo meine privaten Daten sind.

Außerdem gibts wesentlich schlimmere Verbrechen als einen Film oder Musikdownload die ja dann auch von meinem WLan aus begangen werden könnten.

Das wäre imho glatter Selbstmord jeden in seine Leitung zu lassen. ;)

Von den schlechten Latenzen beim zocken ganz zu schweigen ;)

[MiamiNice]

Meine Bandbreite ist meine Bandbreite ist meine Bandbreite.

+1

[AnarchX]

Wenn man den Traffic über Proxys leitet, sollte das Problem der Störhaftung/Abmahngefahr doch eher gering ausfallen?

[sei laut]

Man müsste eben 2 W-Lans aufspannen können mit einem Gerät. Eins gedrosselt und offen, das andere dann privat.
Ich überlege schon die ganze Zeit, warum es sowas nicht gibt? Weils den Normalnutzer überfordert?

[AnarchX]

Moderne ~50€ WLAN-Router können durchaus schon verschiedene WLAN-Netze zur Verfügung stellen.

[Rajin the troll]

Man müsste eben 2 W-Lans aufspannen können mit einem Gerät. Eins gedrosselt und offen, das andere dann privat.
Ich überlege schon die ganze Zeit, warum es sowas nicht gibt? Weils den Normalnutzer überfordert?

Gibt es, aber in der Regel nur bei den etwas teureren Routern aus dem businessbereich.
Ich vermute mal weil einfach der Bedarf im privatbereich icht da ist, und man so natürlich eine Abgrenzung zu den teureren Bussinesbereich hatt.

wie das bei alternativen Routerfirmwares ala dd-wrt aussieht weis ich allerdings nicht. Könnte aber durchaus sein das die sowas unterstützen.

[Botcruscher]

Ich überlege schon die ganze Zeit, warum es sowas nicht gibt? Weils den Normalnutzer überfordert?

DD-WRT ala Linksys oder Buffalogeräte total normal. Virtuelle WLANs kann man da nach belieben erstellen. PS: Und natürlich auch Bandbreite und Co einstellen.

[Coda]

Solange es kein ordentliches Gesetz gibt bleibt meins zu. Die Gerichte können individuell da immer noch reininterpretieren was sie wollen.

[drum02]

W-Lan kommt mir eh nicht ins Haus... Ich stehe auf D-Lan. Man muss ja sich nicht unnötig selbst verstrahlen.Die ganze Handy-strahlungskacke geht mir schon auf den Zwirn. Und dann auch noch W-LAN? NÖÖÖÖÖÖ

[kasir]

Meine Bandbreite ist mir zu kostbar um sie zu teilen.

[Dr.Doom]

Die Leistung meiner Fritzbox ist so schwach, sobald man aus dem Haus raus ist, kommt man kaum noch eine Verbindung zustande. 10m vom Haus entfernt ist nichtmal mehr das Netz auffindbar.
Wer mein WLan nutzen möchte, muss einbrechen. :freak:

Die Desktop-PCs sind aber eh alle verkabelt, sodass das WLan ohnehin selten eingeschaltet ist.


(Gibt es eigentlich eine Art WLan-Extender/Repeater, der nicht direkt mit der Fritzbox über WLan plaudert, sondern der über Kabel an die Fritzbox angeschlossen ist und selber ein WLan zur verfügung stellt?
Extender/Repeater ist ja eigentlich der falsche Begriff, aber mir fällt hierzu kein passender ein.)

[THUNDERDOMER]

Die Leistung meiner Fritzbox ist so schwach, sobald man aus dem Haus raus ist, kommt man kaum noch eine Verbindung zustande. 10m vom Haus entfernt ist nichtmal mehr das Netz auffindbar.
Wer mein WLan nutzen möchte, muss einbrechen. :freak:

Die Desktop-PCs sind aber eh alle verkabelt, sodass das WLan ohnehin selten eingeschaltet ist.


(Gibt es eigentlich eine Art WLan-Extender/Repeater, der nicht direkt mit der Fritzbox über WLan plaudert, sondern der über Kabel an die Fritzbox angeschlossen ist und selber ein WLan zur verfügung stellt?
Extender/Repeater ist ja eigentlich der falsche Begriff, aber mir fällt hierzu kein passender ein.)


Genau, meine WLAN (DLINK) ist auch so gering, dass aus dem Haus keinen Empfang hat. ;D

Natürlich gibt es Repeater. Ansonsten kannst du 2. WLAN einrichten und erweitern, kommt darauf die Router an. ;)

[Rajin the troll]

(Gibt es eigentlich eine Art WLan-Extender/Repeater, der nicht direkt mit der Fritzbox über WLan plaudert, sondern der über Kabel an die Fritzbox angeschlossen ist und selber ein WLan zur verfügung stellt?
Extender/Repeater ist ja eigentlich der falsche Begriff, aber mir fällt hierzu kein passender ein.)

Du kannst natürlich einfach einen 2. WLANrouter per Kabel zur Fritzbox verbinden. Auf diesem dann den DHCP abschalten und eine feste IP-aus deinem Netzt vergeben. Die clients die sich dann dort am WLAN anmelden sollten dann von der Fritzbox ne IP bekommen. (Ohne DHCP dann natürlich die Fritzbox als Gateway und nicht der 2. Router.)

Wie man die beiden WLAN Netze dann einrichtet ist geschamckssache.
2 SSIDS und dann beide bei den clients einrichten.
oder 1 SSID mit kleichem Passwort für beide Router fürs Roaming. Kann je nach den verwendeten APs mal besser oder schlechter funktionieren.

[Hakim]

würde ich nicht machen, ich hab ja schon hohe Pings beim online spielen wenn Sich die Damen in der Wohnung wieder irgendwelche Streams reinziehen, und das bei einer 32 Mbit Leitung.

[StevenB]

WPA2 plus MAC Filter und gecloaked! Ich zahl für meine Leitung, dann benutze ich die auch alleine! Wer das anders sieht, ok, ich hab gerne auch unterwegs ein offenes WLAN, aber ich reize meine Leitung halt echt auch alleine aus, da kann ich keine Nebenbuhler brauchen

Sehe und mache ich genau so.

[AnarchX]

DLAN Diskussion: http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=531162

[Iceman346]

Selbst wenn es eine absolut wasserfeste Rechtslage gäbe würde ich mein WLan nicht öffnen. Habe keine große Lust in Momenten wo ich vielleicht mal die volle Bandbreite brauche oder einen guten Ping beim Zocken will erstmal andere Leute rauszuwerfen.

Davon ab könnten das wohl allenfalls andere Bewohner meines Hauses mitnutzen, viel weiter reicht es kaum.

[Coda]

Selbst wenn es eine absolut wasserfeste Rechtslage gäbe würde ich mein WLan nicht öffnen. Habe keine große Lust in Momenten wo ich vielleicht mal die volle Bandbreite brauche oder einen guten Ping beim Zocken will erstmal andere Leute rauszuwerfen.
Dafür gibt es QoS.

[AnarchX]

Wenn die Telko-Anbieter ein Hotspot-Netz auf Basis privater Anschlüsse aufbauen wollen, dann sollten sie wohl passende Router zur Verfügung stellen und den Kunden für die Bereitstellungen entsprechend vergüten bzw. rabattieren.

Aber wenn man als Geschäft seinen Kunden momentan einen offenen WLAN-Zugang bietet will, ist wohl der Weg über einen Proxy erstmal eine gewisse Absicherung.

[Yavion]

Nein.
1. Die Rechtslage ist unsicher.
2. Ich traue es weder meiner Verbindung, noch meinem Netzwerk zu, wildfremde Leute zu bedienen.
3. Unnötiges Sicherheitsrisiko.

Ich schalte mein WLAN sogar aus, wenn ich nicht zu hause bin.

[mercutio]

[x] Nö.

1. Meinen Internetz-Zugang bekomm ich ja auch nicht für lau, warum sollte ich den öffentlich zugänglich machen?
2. Ich schalte WLAN außerdem nachts ab und wenn ich nicht zu Hause bin.

[dilated]

dann kann ja jeder illegale sachen machen
und sagen kuck wlan ist offen ich kann da nix dafür, sry?!?

oder?

[kevsti]

Mein WLAN bleibt auch zu aus den gleichen Gründen wie die meisten schon nannten... kann ja auch anfangen meine Wohnungstür offen zu lassen und jeden Eintritt, eine warme Mahlzeit und Schlaf zu gewähren. Spart sich doch jeder ein Reisende ein Hotel ;)

Nein nein, ich bezahle für mein Internet - da sollen es auch andere tun wenn sie in den Genuss davon kommen wollen. Die Begründung von wegen schlechter Mobilfunkabdeckung oder der Gedanke vom überall schnellen Internet halte ich für Quark.

Ich wohne zwar nur im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses, aber sobald ich aus der Haustür raus bin schaltet mein Smartphone von WLAN auf Mobilfunk.
Selbst wenn man im Erdgeschoss wohnt, wird der WLAN Signal nur ein paar Meter durch die dicken Hausmauern ausreichenden Empfang haben.
Wer würde so etwas nutzen in dem Gedanken vom überall Internet nutzen? Niemand, nur Leute die entweder kein Geld fürs Internet ausgeben wollen (d.H. im gleichen Haus wohnen oder irgendwelche Kids die sich dann Stundenlang vors Haus stellen).

Natürlich könnte man sagen, dass wenn alle mit machen würde, auch jedes Haus genügend WLAN Hotspots hätte und man so überall ins Internet gehen kann - aber habe ich Lust mich jeden paar Meter in ein neues WLAN einzuloggen - und nebenbei zu hoffen dass es gut Eingerichtet ist und ich genügend Empfang bekomme? Man könnte das evtl. noch halbwegs automatisieren...
Bleibt aber eben immer noch die unterschiedliche Empfangsqualität und der Stände Verbindungsneuaufbau.

Also ganz ehrlich da ist doch mobiles Internet viel Weiter, mag sein dass man in abgelegenen Gegenden, in der Bahn übers Land oder auch in der U-Bahn schlechten mobilen Empfang hat - aber da ist sicherlich auch kein WLAN verfügbar ;)

Würde also auch nicht mit machen wenn alle mit machen würden und ich im Gegenzug zugriff auf alle anderen WLANs hätte - da bezahle ich dennoch lieber mein Mobilfunk und habe das bestmöglichste Internet.

Was anderes ist natürlich ein durchdachtes WLAN Netz, welches von der Stadt aus geplant und realisiert wird. Damit könnte man natürlich wirklich ein besseres Netz als mit dem Mobilfunk machen - hat aber mit der Idee des Threads nicht zu tun.

Des weiteren würde ich natürlich auch Nachbarschaftshilfe leisten und einen Nachbarn Zugriff gewähren wenn er gerade kein Internet hat (aus technischen Gründen, frisch eingezogen etc..). - mit dem Nachbarn die Internetkosten teilen ist natürlich auch nicht Möglichkeit... aber wegen den 25€ im Monat?...

[Philipus II]

Wenn man für ein offenes Wlan nicht haften würde, wären die von mir verwalteten Netzte offen. Für die Gäste kommt ein Bandbreitenlimit rein und gut.

[wetterwax]

Mein W-LAN ist auch nicht offen, in erster Linie wegen der unklaren Gesetzeslage. Aber selbst, wenn in Zukunft klar rechtlich geregelt wäre, dass ich nicht haften müsste, würde ich es nicht öffnen.
Dann lieber ggf. einem Nachbarn in Not mal vorübergehend das Mitsurfen gestatten. Das habe ich auch schon mal machen dürfen, als mein Kabelnetzbetreiber 2 Wochen für die Fehlersuche brauchte.
Was haltet ihr hiervon:
http://www.hotsplots.de/fun.html?

[Tyrann]

Wenn man für ein offenes Wlan nicht haften würde, wären die von mir verwalteten Netzte offen. Für die Gäste kommt ein Bandbreitenlimit rein und gut.

seh ich auch so, aber z.Z. leider nicht machbar

[Surrogat]

Mein Wlan öffnen? Never in this Life!
Allerdings hat das schon der Hersteller meines Routers für mich getan, die vorinstallierten Passwörter der Easybox 802 kann mann nämlich anhand der Modellnummer die die senden, zurückrechnen :uhammer:
Danke dafür! :freak:

[GTX999]

[JA]

ich vermiete internetzugang über w-lan / router patch für mehrere haushalte in der nachbarschaft.
bis jetzt hat sich der kabelanbieter noch nicht "beschwert" :-)

bin hier aber in stadtnähe ... "dorfstrassen" ... ob da der eine oder andere über unsere wlan leitung surft ist mir total banane.


der internetzugang kostet mich 50€ im monat und ich nehme 70€ ein. macht also gratis internet für mich samt 20€ gewinn/monat... hohoho

Meine Bandbreite ist mir zu kostbar um sie zu teilen.

warum? die "free" server sind doch sowieso alle limited.
wenn youtube zukünftig eine höhere qualität bietet dann wird es auch bei youtube einen kostenpflichtigen "qualitäts-account" geben... ist überall so.
glaubst ja nicht das zukünftige dienste wie "fernsehen über internet" etwas mit deiner lokalen bandbreite zu tun haben.
wird eher so sein das sich die kosten total verlagern .. nämlich auf die anbieter die inhalt zur verfügung stellen und nicht nur einen ollen zugang.

--
Österreichs kleinster Mobilfunker 3 geht wieder auf Kundenfang. Diesmal wird der Anbieter aber finanziell recht schlecht aussteigen. 3 bietet ab sofort die Möglichkeit, gratis ins Internet zu gelangen. Möglich wird das durch eine SIM-Karte, die ohne Anmeldung nach Freischaltung ein Datenvolumen von 20 Megabyte pro Tag ermöglicht.
3 hat das Produkt gemeinsam mit dem Österreichischen Institut für Angewandte Telekommunikation (ÖIAT) vorgestellt. Dieses fordert, dass 100 Prozent der Österreicher ins Internet gehen können.
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glaubst ja nicht das es auf dauer bei diesen 20 mbyte bleibt :D

[e.v.o]

Kann sich noch jemand an Fonera erinnern?

So etwas dürfte heutzutage besser angenommen werden. Ich finde das eine gute Entwicklung. Das Internet lebt für mich nach dem Prinzip jeder Arbeitet daran mit. Jeder nutzt es also kann man auch ruhig etwas davon zurück geben. Wer meine Leitung mit nutzen möchte, darf dies gerne tun.

Ich finde es wirklich erschreckend wie sehr die meisten hier dem rein kapitalistischem Gedanken und ihrer eigenen Übermacht ("Alles meins, meins, meins.. ich teile nicht") erliegen. Das ist wirklich sehr sehr schade.

Ein von mir aus gedrosseltes, geöffnetes WLAN wäre ein Zugewinn für jedermann. Ich hoffe das die Personen, die ihr WLAN nicht öffnen wollen, selber auch so korrekt sind und nie ein offenes WLAN verwenden und ihr hart verdientes Geld lieber dafür ausgeben einen Mobilfunk Provider zu bezahlen um Unterwegs immer Netz zu haben. Für mich zeigt das die grandiose "Individualisierung" der Masse, die lieber gegeneinander arbeitet, statt zu erkennen das man zusammen mehr erreichen kann.

Und für die, die ihr WLAN nicht öffnen wollen aber trotzdem freigeben möchten sei auf http://www.wifis.org/ verwiesen. :)

---

Und ich beziehe mich hier explizit auf die Kommentare die es kategorisch ausschließen ihr WLAN zu öffnen. Ich setze vorraus das eine Haftung der WLAN Betreiber wegfällt. Ohne gesetzliche Grundlage dürfte es regelrecht Selbstmörderisch sein, sein WLAN zu öffnen.

[noid]

Nö, aber auch nur aus einem Grund: Leitungskapazität. Wenn ich mal 100Mbit oder mehr habe, dann kann ich über einen WLAN Router mit Gästefunktion und eigenenm VLAN nachdenken. ;)

[Marodeur]

Wohn am Arsch der Welt, warum sollte ich da ein offenes W-LAN betreiben? Damit der Bauer nebenan im Wald surfen kann? Der gönnt mir ja auch kein Sonnenlicht also kann er mich mal. -> [x] Nö

[Eco]

[x] Nö.

Hätte zwar prinzipiell nichts dagegen, mein WLAN für andere freizugeben, die möglichen Nachteile/Risiken (Bandbreite, Gesetzeskonflikte) sind mir aber zu groß.

[ENKORE]

Lange Zeit habe ich auch nur ein geschlossenes WLAN gehabt.
Vor einigen Wochen habe ich mich jedoch durchgerungen und ein zweites, offenes WLAN eingerichtet. Allerdings habe ich es dann doch etwas eingeschränkt, so gehen nur Ports <1024 (JA, ich weiß, dass das niemanden davon abhält X oder Y übre ssh oder tls zu tunneln.) und die Bandbreite ist auf 150 kb/s für das gesamte WLAN beschränkt.
Das ist schnell genug um kurz Mails zu checken oder sowas, gleichzeitig bleibt meine Leitung frei für mich.
In case of fire Abmahnung werden zusätzlich noch die MAC-Addressen der sich einloggenden Rechner gespeichert. Das steht auch auf der "Startseite" des WLANs.

[airbag]

[x]nein, sonst könnte man problemlos Sniffer ala Wireshark einsetzen und alles protokollieren

[Hatstick]

x Nein

Wüßte nicht, warum ich bei meiner Config. mein WLAN öffnen sollte.
Wird eh nur fürs Handy genutzt, PC geht per LAN ins Netz.

[beos]

[nein]

Wlan deaktviert - läuft alles über dLAN

[piker]

nein, ich wüsste keinen grund dafür.