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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Name gesucht für optisches Phänomen?


Chemiker
2012-08-18, 13:42:48
Wenn ich mehr als 10 s starr in den hell erleuchteten Himmel schaue sehe ich eine Art sich schnell bewegender Partikel die von zentralen Punkten auf krummen Trajektorien in Richtung Boden kommen, und dann verschwinden. So wie abertausende, sehr kleine Sternschnuppen/Explosionen. So habe ich mir immer die Höhenstraung vorgestellt. Partikel aus dem Akosmos treffen auf Luftmoleküle und erzeugen sekundärpartikel. Das hier ist aber bestimmt auf eine Netzhautüberlastung zurückzuführen. Kennt jemand den Namen für das Phänomen?

Popopinsel
2012-08-20, 13:55:09
LSD.

mofhou
2012-08-20, 14:28:41
http://en.wikipedia.org/wiki/Blue_field_entoptic_phenomenon
oder
http://en.wikipedia.org/wiki/Visual_snow

Surrogat
2012-08-20, 14:38:31
http://en.wikipedia.org/wiki/Blue_field_entoptic_phenomenon
oder
http://en.wikipedia.org/wiki/Visual_snow

ach schade, hätte noch auf Neutrinos getippt :wink:

krypton
2012-08-20, 15:41:31
Hast du denn auch dieses Phänomen?
http://de.wikipedia.org/wiki/Mouches_volantes

Chemiker
2012-08-20, 15:58:27
http://en.wikipedia.org/wiki/Blue_field_entoptic_phenomenon
oder
http://en.wikipedia.org/wiki/Visual_snow
Vielen Dank! Das Erste passt ganz gut. Kenne aber auch den visual snow und auch die Glaskörperstörungen sind mir bekannt.

dreamweaver
2012-08-20, 18:59:08
Hast du denn auch dieses Phänomen?
http://de.wikipedia.org/wiki/Mouches_volantes

Glaskörpertrübung habe ich auch. Bei mir ist es die Variante, daß das Teilchen ausschaut, als würde man eine Zellstruktur durch ein Mikroskop betrachten. So wie in dem Wikiartikel oben rechts. Allerdings ist das Teil noch deutlich besser strukturiert. Also es sieht wirklich aus, wie ein fadenförmiger Zellhaufen. Zum Glück ist es aber nur einer und ich sehe ihn sehr selten.

Popeljoe
2012-08-20, 19:56:31
Glaskörpertrübung habe ich auch. Bei mir ist es die Variante, daß das Teilchen ausschaut, als würde man eine Zellstruktur durch ein Mikroskop betrachten. So wie in dem Wikiartikel oben rechts. Allerdings ist das Teil noch deutlich besser strukturiert. Also es sieht wirklich aus, wie ein fadenförmiger Zellhaufen. Zum Glück ist es aber nur einer und ich sehe ihn sehr selten.
oder das sind doch Bakterien und du hast ne fette Bindehautentzündung! ;D
Sorry, albeeeernnn...;)

mercutio
2012-08-21, 08:33:42
Glaskörpertrübung habe ich auch. Bei mir ist es die Variante, daß das Teilchen ausschaut, als würde man eine Zellstruktur durch ein Mikroskop betrachten. So wie in dem Wikiartikel oben rechts. Allerdings ist das Teil noch deutlich besser strukturiert. Also es sieht wirklich aus, wie ein fadenförmiger Zellhaufen. Zum Glück ist es aber nur einer und ich sehe ihn sehr selten.
So sieht das für mich auch aus: wie Bakterien, die sich zT zu Fäden anordnen und auch Sporen bilden - sieht jedenfalls so aus.
Ich dachte bisher auch immer, dass meine "mouches volantes" einfach Dreck im Tränenfilm sind, weil: Wenn ich zB von unten nach oben blicke und dann einen Punkt starr fixiere, huscht der Dreck nach oben und sinkt dann langsam wieder ab - obwohl sich mein Auge nicht bewegt. Ich schätze mal, die Tränenflüssigkeit sinkt dann ab. Das kann doch nicht der Glaskörper sein, der ist doch im Auge "fixiert"...?
Ich hatte auch schon viel mehr Dreck drin, nach einer Augenspülung wurds aber besser. Sollte ich mal wieder machen...

FeuerHoden
2012-08-24, 16:01:37
Wenn ich mehr als 10 s starr in den hell erleuchteten Himmel schaue sehe ich eine Art sich schnell bewegender Partikel die von zentralen Punkten auf krummen Trajektorien in Richtung Boden kommen, und dann verschwinden. So wie abertausende, sehr kleine Sternschnuppen/Explosionen. So habe ich mir immer die Höhenstraung vorgestellt. Partikel aus dem Akosmos treffen auf Luftmoleküle und erzeugen sekundärpartikel. Das hier ist aber bestimmt auf eine Netzhautüberlastung zurückzuführen. Kennt jemand den Namen für das Phänomen?

Hatte ich immer dann besonders stark wenn ich übernachtig war. Also können es Bakterien oder Verschmutzungen im auge sein, Überreizung des Auges oder Überreizung der visuellen Areale im Gehirn durch Schlafmangel. Optische Täuschungen bzw. Überreizung wie zu lange auf eine helle Lichtquelel starren verstärken sich wenn man müde ist. Es kann sein dass sich diese Müdigkeit nur in einzelnen Hirnbereichen niederschlägt. Du kannst also körperlich topfit sein und Pi bis auf die letzte Nachkommastelle ausrechnen, aber das visuelle Zentrum im Gehirn kann überfordert sein.

da Vinci
2012-08-25, 16:54:07
So sieht das für mich auch aus: wie Bakterien, die sich zT zu Fäden anordnen und auch Sporen bilden - sieht jedenfalls so aus.
Ich dachte bisher auch immer, dass meine "mouches volantes" einfach Dreck im Tränenfilm sind, weil: Wenn ich zB von unten nach oben blicke und dann einen Punkt starr fixiere, huscht der Dreck nach oben und sinkt dann langsam wieder ab - obwohl sich mein Auge nicht bewegt. Ich schätze mal, die Tränenflüssigkeit sinkt dann ab. Das kann doch nicht der Glaskörper sein, der ist doch im Auge "fixiert"...?
Ich hatte auch schon viel mehr Dreck drin, nach einer Augenspülung wurds aber besser. Sollte ich mal wieder machen...

Wenns im Tränenfilm wäre, wäre der "Dreck" mit ein paar Lidschlägen weg.
Der Glaskörper ist gallertartig, da können auf begrenztem Raum schon "Schwebeteilchen" umherirren, dadurch entstehen auch die nachziehenden Bewegungen.

Chemiker
2012-08-25, 19:56:20
Pi ist übrigens transzendent. Da gibt es keine letzte Nachkommastelle.