Gast
2012-10-10, 14:11:58
Hallo werte Forumsmitglieder,
ich habe ein etwas eigenartiges Anliegen. Unzwar habe ich die dumme Angewohnheit mir die Arme aufzuritzen, wenn ich seelisch extrem belatstet bin. Ich will mich nicht umbringen oder so, sondern es ist für mich einfach so eine Art Kompensation. Es hilft mir nicht lange, aber für den Moment ist es einfach befreiend.
Problem an der Sache ist, dass das für sehr lange Zeit als eine Art Narben zu sehen ist, und das soziale Umfeld natürlich irgendwann anfängt zu fragen. Allerdings würde ich mit 98% von denen niemals darüber sprechen, und schon gar nicht ehrlich in Bezug darauf sein.
Der Gedanke sich einfach andere Körperstellen zu suchen, die der Öffentlichkeit verborgen sind, liegt nahe, aber komischerweise bin ich da dann zu feige für. Die Arme sind da schon ein guter Mittelweg was Schmerzintensität und Befreiungscharakter angeht.
Dass das keine clevere oder besonders hilfreiche Methode ist, seine Probleme zu bewältigen (was ich damit ja leider noch nichtmal schaffe), ist mir klar.
Aber derzeit hänge ich in einem super tiefem Loch und mir ist den ganzen Tag nur nach Heulen zumute. Ich habe schon versucht mich abzulenken, mich mit anderen zu treffen, zu lesen, was für das berufliche Weiterkommen zu tun...aber ich schaff es nicht. Es lenkt mich nicht genug ab, und ich kann mich nicht konzentrieren.
Ich habe auch versucht mich auszusprechen, aber das löst das eigentliche Problem nicht, und irgendwann hat man Dinge auch einfach totgequatscht.
Ich weiß einfach nicht, wie ich mit dieser seelischen Belastung umgehen soll, und will mein Körper eigentlich nicht noch mehr zumuten, als er durch diese Dinge eh schon aushalten muss.
ich habe ein etwas eigenartiges Anliegen. Unzwar habe ich die dumme Angewohnheit mir die Arme aufzuritzen, wenn ich seelisch extrem belatstet bin. Ich will mich nicht umbringen oder so, sondern es ist für mich einfach so eine Art Kompensation. Es hilft mir nicht lange, aber für den Moment ist es einfach befreiend.
Problem an der Sache ist, dass das für sehr lange Zeit als eine Art Narben zu sehen ist, und das soziale Umfeld natürlich irgendwann anfängt zu fragen. Allerdings würde ich mit 98% von denen niemals darüber sprechen, und schon gar nicht ehrlich in Bezug darauf sein.
Der Gedanke sich einfach andere Körperstellen zu suchen, die der Öffentlichkeit verborgen sind, liegt nahe, aber komischerweise bin ich da dann zu feige für. Die Arme sind da schon ein guter Mittelweg was Schmerzintensität und Befreiungscharakter angeht.
Dass das keine clevere oder besonders hilfreiche Methode ist, seine Probleme zu bewältigen (was ich damit ja leider noch nichtmal schaffe), ist mir klar.
Aber derzeit hänge ich in einem super tiefem Loch und mir ist den ganzen Tag nur nach Heulen zumute. Ich habe schon versucht mich abzulenken, mich mit anderen zu treffen, zu lesen, was für das berufliche Weiterkommen zu tun...aber ich schaff es nicht. Es lenkt mich nicht genug ab, und ich kann mich nicht konzentrieren.
Ich habe auch versucht mich auszusprechen, aber das löst das eigentliche Problem nicht, und irgendwann hat man Dinge auch einfach totgequatscht.
Ich weiß einfach nicht, wie ich mit dieser seelischen Belastung umgehen soll, und will mein Körper eigentlich nicht noch mehr zumuten, als er durch diese Dinge eh schon aushalten muss.