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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux Neuling hat Fragen


Bubba2k3
2012-10-24, 13:12:16
Hallo,

ich bin es, der Linux Neuling. :wave2: :tongue:

Also, nach dem ich Kubuntu 12.10 einige Zeit mit VirtualBox ausprobiert habe, möchte ich jetzt im 2. Schritt Ubuntu 12.10 mal testweise "fest" auf meinem Rechner installieren. Dazu hätte ich mal für den Anfang ein paar Fragen:

1. Ist für mich als Neuling tatsächlich Ubuntu (12.10) die richtige Wahl/empfehlenswert oder lieber eine andere Distribution/Version???
2. Wie sieht es mit der Festplattenaufteilung aus, wie sollte ich meine Festplatte am besten/sinnvollsten einrichten/aufteilen??? Brauche ich für Linux nur eine Partition oder doch mehrere und sollte ich die Festplattenaufteilung vor oder besser während der Linux Installation machen??? Im Moment sieht das wie folgt aus:

HDD 596 GB
- Primäre Partition 50 GB --> C: = Windows 7 x64 + installierte Software
- erweiterte Partition/logisches Laufwerk 546 GB --> F: = Fotos, Musik, Spiele, Software, Sonstiges


Ich denke mal, es gibt verschiedene Möglichkeiten oder???

1. Auf der erweiterten Partition zu dem bestehenden ein oder mehrere logische Laufwerke für Linux einrichten?
2. Eine 2. primäre Partition (z. B. 100 GB) für die bisherigen Daten von F: erstellen und für Linux dann eine erweiterte Partition (Rest 446 GB) (mit einem oder mehreren logischen Laufwerken) erstellen?
3. Eine 2. primäre Partition (z. B. 100 GB) für die bisherigen Daten von F: erstellen und eine 3. primäre Partition (z. B. 100 GB) für Linux erstellen und auf dieser 3. primären Partition eine erweiterte Partition (Rest 346 GB) mit einem oder mehreren logischen Laufwerken erstellen?

Was wäre denn die beste bzw. sinnvollste Variante???


So, ich glaube das war es erst einmal für den Anfang ;) oder muss ich sonst noch etwas Wichtiges vorher wissen/klären??? Sorry für diese Doof-Fragen, aber bis jetzt war das alles für mich kein Thema, ich habe immer nur Windows genutzt.

lumines
2012-10-24, 13:29:26
Hi!

1. Ist für mich als Neuling tatsächlich Ubuntu (12.10) die richtige Wahl/empfehlenswert oder lieber eine andere Distribution/Version???

Hervorragende Wahl und ein guter Jahrgang.



2. Wie sieht es mit der Festplattenaufteilung aus, wie sollte ich meine Festplatte am besten/sinnvollsten einrichten/aufteilen??? Brauche ich für Linux nur eine Partition oder doch mehrere und sollte ich die Festplattenaufteilung vor oder besser während der Linux Installation machen??? Im Moment sieht das wie folgt aus:

HDD 596 GB
- Primäre Partition 50 GB --> C: = Windows 7 x64 + installierte Software
- erweiterte Partition/logisches Laufwerk 546 GB --> F: = Fotos, Musik, Spiele, Software, Sonstiges

Die beste Aufteilung™ sieht meistens so aus:

/ => ca. 15 - 20 GB für das Linux-System und die Anwendungen
swap => Größe deines RAMs (falls man Suspend to Disk nutzen will; ansonsten vllt. so 2 − 4 GB)
/home => Restlicher Speicher

Das sind dann jeweils eigene Partition. / sollte eine primäre Partition sein, der Rest ist egal. Afaik macht Linux da keine großen Anstalten, aber swap und /home kannst du natürlich auch in eine erweiterte Partition packen. Für das System ist das so übrigens vollkommen transparent, d.h. wenn du Programme über den Paketmanager installierst, werden die automatisch auf die /-Partition gepackt. Nach der Partitionierung musst du dir über so etwas keine Gedanken machen.

Wie viel Speicher du /home zuweisen willst, bleibt dir überlassen. Da werden jedenfalls alle Nutzerdaten abgelegt.

Fairy
2012-10-24, 13:32:42
Kenne mich zwar auch kaum aus, aber wäre Mint nicht auch eine gute Wahl?

lumines
2012-10-24, 13:34:13
Kenne mich zwar auch kaum aus, aber wäre Mint nicht auch eine gute Wahl?

Mint war mir persönlich immer ein bisschen suspekt. Nur ein Bauchgefühl, aber auch die vorkonfigurierten Sachen fand ich bei Ubuntu immer ein bisschen besser gewählt. Außerdem würde ich mich eher auf Canonical als die Mint-„Entwickler“ mit ihren zig Versionen verlassen.

sei laut
2012-10-24, 13:52:38
Die beste Aufteilung™ sieht meistens so aus:

Die beste Aufteilung für einen Linux Nutzer ist imho eine schlechte für einen, der von Windows kommt. Aus meiner eigenen Erfahrung raus.

Außer einer Swap-Partition sollte ein Windows Nutzer alles in eine große machen. Wer mit der Linux Struktur vertraut ist, kann gerne partitionieren, wie du vorgeschlagen hast.

@Bubba:
Linux kann auf deine Windows NTFS Partitionen zugreifen. Windows kann mit einem Zusatzprogramm auch auf Linuxpartitionen zugreifen, aber nicht von Haus aus. Anders formuliert, wenn du die Daten für beide Systeme auf der NTFS Partiton "F" ablegst, kann Linux auch darauf zugreifen. Damit kannst du Linux relativ gesehen klein halten. Das System ist mit 10GB zufrieden, wenn du der Partition 50GB gönnst, hast du ordentlich Luft.

Bubba2k3
2012-10-24, 13:56:56
Hi!



Hervorragende Wahl und ein guter Jahrgang.

Na ja, wie war das noch mit dem Huhn und dem blinden Korn oder wie??? :D


Die beste Aufteilung™ sieht meistens so aus:

/ => ca. 15 - 20 GB für das Linux-System und die Anwendungen
swap => Größe deines RAMs (falls man Suspend to Disk nutzen will; ansonsten vllt. so 2 − 4 GB)
/home => Restlicher Speicher

Das sind dann jeweils eigene Partition. / sollte eine primäre Partition sein, der Rest ist egal. Afaik macht Linux da keine großen Anstalten, aber swap und /home kannst du natürlich auch in eine erweiterte Partition packen. Für das System ist das so übrigens vollkommen transparent, d.h. wenn du Programme über den Paketmanager installierst, werden die automatisch auf die /-Partition gepackt. Nach der Partitionierung musst du dir über so etwas keine Gedanken machen.

Wie viel Speicher du /home zuweisen willst, bleibt dir überlassen. Da werden jedenfalls alle Nutzerdaten abgelegt.

Ok, soweit weiß ich dann erst einmal Bescheid, aber was mache ich am besten mit F:???

Also nach deinen Angaben oben würde es dann so aussehen oder???

1. C: primäre Partition 50 GB --> Windows, bleibt so bestehen
2. F: primäre Partition 400 GB --> Fotos, Software, Spiele usw. siehe oben
3. G: primäre Partition 20 GB --> Linux System
4. erweiterte Partition
--> H: logisches Laufwerk 4 GB --> swap
--> G: logisches Laufwerk 122 GB --> home (zu wenig oder reicht das???)


ODER


so wie oben, nur ...

2. F: erweiterte Partition/logisches Laufwerk 400 GB --> Fotos, Software, Spiele usw.

lumines
2012-10-24, 14:01:06
1. C: primäre Partition 50 GB --> Windows, bleibt so bestehen
2. F: primäre Partition 400 GB --> Fotos, Software, Spiele usw. siehe oben
3. G: primäre Partition 20 GB --> Linux System
4. erweiterte Partition
--> H: logisches Laufwerk 4 GB --> swap
--> G: logisches Laufwerk 122 GB --> home (zu wenig oder reicht das???)

Jou

Zu wenig ist das nicht. Unter /home wird nur das abgelegt, was du da haben willst. Die Konfiguration der Programme wird da auch abgelegt, aber das sind Textdateien und die sind nur ein paar Kilobyte groß. Ich weiß ja nicht, was du da ablegen willst, aber das hängt eben ganz von dir ab.

Vorher solltest du natürlich ein Backup deiner beiden Partitionen machen. Man weiß ja nie.

EDIT: Die Unterteiling in / und /home ist insofern hilfreich, als dass man das System neu installieren kann, die Konfiguration aber in /home weiter besteht. Gerade für OS-Upgrades sehr hilfreich.

sei laut
2012-10-24, 14:30:57
Warum eigentlich 12.10 und nicht 12.04 LTS?
Gerade für einen, der nur reinschnuppern will, ist eine Version mit langem Support vielleicht nicht verkehrt, wo er nicht unbedingt gezwungen ist, dist-upgrades zu machen.

Bubba2k3
2012-10-24, 14:35:06
Jou

Zu wenig ist das nicht. Unter /home wird nur das abgelegt, was du da haben willst. Die Konfiguration der Programme wird da auch abgelegt, aber das sind Textdateien und die sind nur ein paar Kilobyte groß. Ich weiß ja nicht, was du da ablegen willst, aber das hängt eben ganz von dir ab.

Vorher solltest du natürlich ein Backup deiner beiden Partitionen machen. Man weiß ja nie.

EDIT: Die Unterteiling in / und /home ist insofern hilfreich, als dass man das System neu installieren kann, die Konfiguration aber in /home weiter besteht. Gerade für OS-Upgrades sehr hilfreich.


Ah ok, dann bin ich ja schon ein ganzes Stück weiter.


Ähm, noch mal eine kurze Frage zu F:, ich entnehme dem ausgewählten Zitat in deinen Beitrag, dass ich für F: besser eine primäre Partition erstellen sollte oder reicht da auch eine erweiterte Partition/logisches Laufwerk???
Und wenn ersteres, kann ich dann einfach aus der im Moment erweiterten Partition (546 GB) eine primäre Partition (400 GB) "abzweigen" (bzw. auch noch eine zweite (20 GB) für Linux) und dann die Daten (von F) einfach auf die neue primäre Partition kopieren???




Edit:
Warum eigentlich 12.10 und nicht 12.04 LTS?
Gerade für einen, der nur reinschnuppern will, ist eine Version mit langem Support vielleicht nicht verkehrt, wo er nicht unbedingt gezwungen ist, dist-upgrades zu machen.

Ok, wenn das besser ist???
Was bedeutet denn LTS???

sei laut
2012-10-24, 14:42:38
Long Term Support, Ubuntu beliefert die Version 12.04 5 Jahre mit Updates.
Eine normale Version wird nur ca. 2 Jahre unterstützt.

Ist natürlich die Frage, was einem lieber ist. Normal ist so ein Sprung zur nächsten Version problemlos, aber wenn was passiert, steht man als Anfänger dumm da. Und mit der LTS Version geht man dieser Problematik erstmal aus dem Weg.

Fairy
2012-10-24, 14:42:40
Was bedeutet denn LTS???
http://wiki.ubuntuusers.de/Long_Term_Support?redirect=no :)

Bubba2k3
2012-10-24, 14:48:19
Long Term Support, Ubuntu beliefert die Version 12.04 5 Jahre mit Updates.
Eine normale Version wird nur ca. 2 Jahre unterstützt.

Ist natürlich die Frage, was einem lieber ist. Normal ist so ein Sprung zur nächsten Version problemlos, aber wenn was passiert, steht man als Anfänger dumm da. Und mit der LTS Version geht man dieser Problematik erstmal aus dem Weg.


Ah ok, ich habe kein Problem damit eine vorherige Version zu verwenden, wenn das für mich am Anfang sinnvoller ist und so alt ist die Version 12.04 LTS ja auch nicht.

sei laut
2012-10-24, 15:30:52
Du kannst auch jederzeit zu der neusten hüpfen, sich also auf die LTS festzulegen muss kein Dauerzustand sein - wenn du dich eingelebt hast.
Die Sprünge von Ubuntu in den einzelnen Versionen sind auch nicht mit denen von z.B. Windows zu vergleichen. Deutlich kleiner und viel ist unter der Haube. Von irgendwelchen Neuausrichtungen mal abgesehen.

Hatte vorhin übrigens einen tollen Link in Simons Signatur entdeckt:
http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/
Etwas angestaubt, aber die Kernaussage passt. Aber abschrecken sollte es einen nicht. :redface: (denn Ubuntu ist seit damals deutlich bedienfreundlicher geworden)

lumines
2012-10-24, 15:44:35
Ah ok, ich habe kein Problem damit eine vorherige Version zu verwenden, wenn das für mich am Anfang sinnvoller ist und so alt ist die Version 12.04 LTS ja auch nicht.

Grundsätzlich finde ich LTS auch ganz gut, aber imho sollte man, wenn man neu installiert und das OS nicht wirklich auch fünf Jahre benutzt, einfach die aktuellste Version benutzen. Gerade als Anfänger will man eher mal in das Neueste und Beste reinschnuppern, was Linux am Desktop zu bieten hat.

Oid
2012-10-24, 18:30:41
Kenne mich zwar auch kaum aus, aber wäre Mint nicht auch eine gute Wahl?

Macht doch für einen Anfänger keinen Unterschied. Ubuntu und fertig. Gutes Wiki, gutes Forum, gute Distribution.

Bubba2k3
2012-10-24, 19:38:31
Du kannst auch jederzeit zu der neusten hüpfen, sich also auf die LTS festzulegen muss kein Dauerzustand sein - wenn du dich eingelebt hast.
Die Sprünge von Ubuntu in den einzelnen Versionen sind auch nicht mit denen von z.B. Windows zu vergleichen. Deutlich kleiner und viel ist unter der Haube. Von irgendwelchen Neuausrichtungen mal abgesehen.

Hatte vorhin übrigens einen tollen Link in Simons Signatur entdeckt:
http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/
Etwas angestaubt, aber die Kernaussage passt. Aber abschrecken sollte es einen nicht. :redface: (denn Ubuntu ist seit damals deutlich bedienfreundlicher geworden)
Grundsätzlich finde ich LTS auch ganz gut, aber imho sollte man, wenn man neu installiert und das OS nicht wirklich auch fünf Jahre benutzt, einfach die aktuellste Version benutzen. Gerade als Anfänger will man eher mal in das Neueste und Beste reinschnuppern, was Linux am Desktop zu bieten hat.


Das bedeutet, wenn ich mir jetzt 12.04 LTS installiere, dann könnte ich später z. B. 12.10 drüber installieren???


Noch eine Frage zur Partitionierung, ich habe da in der Vergangenheit eher die einfachen Sachen gemacht.
Kann ich die oben beschriebenen und doch schon etwas komplizierteren bzw. aufwendigeren Veränderungen alleine mit Windows 7 durchführen und wenn nein, welche Methode ist am besten geeignet???

DanMan
2012-10-24, 19:40:52
Ähm, noch mal eine kurze Frage zu F:, ich entnehme dem ausgewählten Zitat in deinen Beitrag, dass ich für F: besser eine primäre Partition erstellen sollte oder reicht da auch eine erweiterte Partition/logisches Laufwerk???
Es muss/sollte nur der Bootsektor auf einer prim. Partition am Anfang der HDD liegen (wenn man den Bootloader überhaupt in die Partition installiert und nicht den MBR), bei den anderen Partitionen ist es egal => also lieber eine erw. Partition, weil die nicht in der Menge begrenzt sind.
Und wenn ersteres, kann ich dann einfach aus der im Moment erweiterten Partition (546 GB) eine primäre Partition (400 GB) "abzweigen" (bzw. auch noch eine zweite (20 GB) für Linux) und dann die Daten (von F) einfach auf die neue primäre Partition kopieren???
Vereinfacht gesagt gibts in Linux nur einen Verzeichnisbaum, in dem alle möglichen Geräte einfach irgendwo eingehängt werden. Du kannst so zu sagen Partitionen ineinander verschachteln, ohne das Programme interessiert, dass hinter einem Ordner eine ganz andere Festplatte liegt.
Auf die Art kannst du also jederzeit den Speicherplatz in Ordnern vergrößern.

Bubba2k3
2012-10-24, 19:55:42
Es muss/sollte nur der Bootsektor auf einer prim. Partition am Anfang der HDD liegen (wenn man den Bootloader überhaupt in die Partition installiert und nicht den MBR), bei den anderen Partitionen ist es egal => also lieber eine erw. Partition, weil die nicht in der Menge begrenzt sind.

Im Moment liegt am Anfang der HDD (596 GB) die eine primäre Partition (50 GB --> C: = Windows 7) und dahinter eine einzige erweiterte Partition/logisches Laufwerk (546 GB), auf der alle meine Daten (ca. 23 GB) sind.
Also wäre es durchaus möglich, von diesen 546 GB eine primäre Partition von 400 GB für meine Windows Daten ab zu zweigen oder habe ich das jetzt falsch verstanden???


Vereinfacht gesagt gibts in Linux nur einen Verzeichnisbaum, in dem alle möglichen Geräte einfach irgendwo eingehängt werden. Du kannst so zu sagen Partitionen ineinander verschachteln, ohne das Programme interessiert, dass hinter einem Ordner eine ganz andere Festplatte liegt.
Auf die Art kannst du also jederzeit den Speicherplatz in Ordnern vergrößern.

Und was die Daten betrifft war meine Frage, die Daten bleiben ja eigentlich erhalten, werden aber nur weiter "nach hinten geschoben". Kann ich dann diese Daten einfach auf die neue primäre Partition rüber kopieren???



Edit:
Hmm, ich glaube ich sollte das Ganze mal lieber "bildlich" machen, damit besser verständlich ist was ich meine.

Arcanoxer
2012-10-24, 19:59:03
Das bedeutet, wenn ich mir jetzt 12.04 LTS installiere, dann könnte ich später z. B. 12.10 drüber installieren???
Ja, du kannst immer ein Upgrade auf die nächst höhere Version machen.

Prima das du dich für die rote Pille entschieden hast. ;)

"This is your last chance. After this, there is no turning back. You take the blue pill -- the story ends, you wake up in your bed and believe whatever you want to believe. You take the red pill -- you stay in Wonderland and I show you how deep the rabbit-hole goes."

:D

DanMan
2012-10-24, 20:28:41
Im Moment liegt am Anfang der HDD (596 GB) die eine primäre Partition (50 GB --> C: = Windows 7) und dahinter eine einzige erweiterte Partition/logisches Laufwerk (546 GB), auf der alle meine Daten (ca. 23 GB) sind.
Also wäre es durchaus möglich, von diesen 546 GB eine primäre Partition von 400 GB für meine Windows Daten ab zu zweigen oder habe ich das jetzt falsch verstanden???
Ein klares Jein. Mit Windows Boardmitteln kann man keine Partition verkleinern, dafür brauchts extra Software. Du kannst natürlich die 23GB irgendwo anders hinschieben, die Partition löschen, neue erstellen, und dann die Daten wieder zurückschieben. Backup strengstens empfohlen.
Und was die Daten betrifft war meine Frage, die Daten bleiben ja eigentlich erhalten, werden aber nur weiter "nach hinten geschoben". Kann ich dann diese Daten einfach auf die neue primäre Partition rüber kopieren???
Verstehe nicht was du meinst.

PatkIllA
2012-10-24, 20:35:04
Ein klares Jein. Mit Windows Boardmitteln kann man keine Partition verkleinern, dafür brauchts extra Software.das geht leicht eingeschränkt auch mit Boardmitteln.

Du kannst natürlich die 23GB irgendwo anders hinschieben, die Partition löschen, neue erstellen, und dann die Daten wieder zurückschieben. Backup strengstens empfohlen.Backup sollte da eh Pflicht sein. Egal was man da macht.

Lokadamus
2012-10-24, 20:39:51
Ein klares Jein. Mit Windows Boardmitteln kann man keine Partition verkleinern, dafür brauchts extra Software.mmm...

Seit Vista kann man es über die Datenträgerverwaltung versuchen (aber wie Patkilla bereits angedeutet hat, funktioniert es nicht unbedingt so, wie man es gerne hätte).
http://www.drwindows.de/windows-vista-allgemein/349-partition-verkleinern.html#post8164
http://www.win-tipps-tweaks.de/cms/vista-tipps/vista-system/vista-festplatten-partitionieren-vergroessern/verkleinern.html

Bubba2k3
2012-10-24, 20:48:28
Also, ich habe das Ganze mal bildlich gemacht, aber bitte nicht lachen, ist weder maßstabsgetreu noch schön. ;)


Meine HDD hat insgesamt 596 GB Speicherplatz und die Aufteilung sieht aktuell wie folgt aus:

http://www.abload.de/img/unbenannt61js3.png


Wenn ich das in euren Beiträgen richtig verstanden habe, dann "sollte" die spätere Aufteilung am besten/sinnvollsten so aussehen oder???

http://www.abload.de/img/unbenannt1byk4l.png


Was ich jetzt mit meinen Daten auf der jetzigen F: Partition meine ist wie folgt:

- Wenn ich in der erweiterten Partition (546 GB) nun eine neue primäre Partition (400 GB) erstellen, bleiben dann meine 23 GB Daten für Windows erhalten???
- Und wenn ja, kann ich die dann auf diese neue primäre Partition einfach rüber kopieren???

Oder funktioniert schon der erste Punkt überhaupt nicht???

PatkIllA
2012-10-24, 20:52:02
Die Linux und Swap Partition sollte eher weiter vorne liegen, da Festplatten dort schneller sind.
Wäre doch eine Gelegenheit sich gleich mal eine SSD für das System zu holen.

Bubba2k3
2012-10-24, 20:55:04
Die Linux und Swap Partition sollte eher weiter vorne liegen, da Festplatten dort schneller sind.
Wäre doch eine Gelegenheit sich gleich mal eine SSD für das System zu holen.


Also dann einfach am besten die F: Partition (400 GB) ans Ende der Festplatte???


Edit:
Also dann so???

http://www.abload.de/img/unbenannt20nup0.png

Bubba2k3
2012-10-24, 21:41:08
Also dann einfach am besten die F: Partition (400 GB) ans Ende der Festplatte???


Edit:
Also dann so???

http://www.abload.de/img/unbenannt20nup0.png


Also, ich habe F: (546 GB) formatiert, damit dürfte die obige Aufteilung doch normalerweise (ohne Probleme) durchführbar sein oder???

PatkIllA
2012-10-24, 21:45:46
Das Formatieren ändert an der Aufteilung ja nichts.
Wenn sie eh schon leer ist solltest du sie einfach löschen und schon mal so anlegen, wie du es haben willst.
Und lass doch mal die Laufwerksbuchstaben weg. Insbesondere für die Linux-Partitionen.

EL_Mariachi
2012-10-24, 21:49:31
meine Empfehlung ist...

lad Dir Virtualbox runter und probiert das Linux deiner Wahl zunächst als virtuelle Maschine!


.

Bubba2k3
2012-10-24, 21:57:35
Das Formatieren ändert an der Aufteilung ja nichts.
Wenn sie eh schon leer ist solltest du sie einfach löschen und schon mal so anlegen, wie du es haben willst.

Stimmt, ich kann sie natürlich löschen, das sollte das Ganze vereinfachen.
Übrigens, ich habe mir ein GParted ISO-Image heruntergeladen und auf einen Stick gepackt, das ist bestimmt sicherer als direkt in Windows oder??? ;)

Und lass doch mal die Laufwerksbuchstaben weg. Insbesondere für die Linux-Partitionen.

??? Braucht man die nicht??? Ich benutze die immer für mich zur "Identifizierung" der einzelnen Partitionen.


meine Empfehlung ist...

lad Dir Virtualbox runter und probiert das Linux deiner Wahl zunächst als virtuelle Maschine!


.

Also, nach dem ich Kubuntu 12.10 einige Zeit mit VirtualBox ausprobiert habe, ...
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=9515779#post9515779
:rolleyes:

DanMan
2012-10-24, 21:59:04
das geht leicht eingeschränkt auch mit Boardmitteln.
War der Meinung es geht nur vergrößern.

Jedenfalls würde ich die Datenpartition auf jeden Fall als erweiterte anlegen, wie grundsätzlich alle Partitionen, auf denen sich kein OS befindet.

In Linux gibts keine Laufwerksbuchstaben wie in Windows. Es gibt quasi nur Ordner - siehe mein Post weiter oben.

PatkIllA
2012-10-24, 22:00:45
Stimmt, ich kann sie natürlich löschen, das sollte das Ganze vereinfachen.
Übrigens, ich habe mir ein GParted ISO-Image heruntergeladen und auf einen Stick gepackt, das ist bestimmt sicherer als direkt in Windows oder??? ;)
Was soll daran sicherer sein?
Du könntest dir auch überlegen eine Swapdatei zu verwenden oder auf die Swap zu verzichten.
??? Braucht man die nicht??? Ich benutze die immer für mich zur "Identifizierung" der einzelnen Partitionen.C: braucht es wohl für Windows. Die Linuxpartitionen bekommen erst gar keinen und auch unter Windows kannst du Volumes in Ordnern einhängen.

War der Meinung es geht nur vergrößern.Es geht schon einiges in der Datenträgerverwaltung und noch deutlich mehr in Diskpart.

Jedenfalls würde ich die Datenpartition auf jeden Fall als erweiterte anlegen, wie grundsätzlich alle Partitionen, auf denen sich kein OS befindet.Warum? Nervt doch nur. In diesem Fall geht es mit 5 Partitionen und MBR nicht anders. Mit GPT gibt es die Einschränkungen ja nicht mehr.

sei laut
2012-10-24, 22:04:17
Kann ich die oben beschriebenen und doch schon etwas komplizierteren bzw. aufwendigeren Veränderungen alleine mit Windows 7 durchführen und wenn nein, welche Methode ist am besten geeignet???
Lade dir Parted Magic (eine Linux Live CD mit dem Programm gParted), damit müsstest du die gewünschten Änderungen durchführen können.
Plane aber etwas Zeit ein, da Partitionen, die schon Daten enthalten, nicht gar so schnell verschoben werden können. (damit keine Daten verloren gehen)

Ödit: Vergiss den Text, der Thread ging ja schon weiter. Das gParted ISO ist genausogut.

Bubba2k3
2012-10-24, 22:07:56
War der Meinung es geht nur vergrößern.

Jedenfalls würde ich die Datenpartition auf jeden Fall als erweiterte anlegen, wie grundsätzlich alle Partitionen, auf denen sich kein OS befindet.

Das wäre dann also so:

http://www.abload.de/img/unbenannt3a4xzz.png


In Linux gibts keine Laufwerksbuchstaben wie in Windows. Es gibt quasi nur Ordner - siehe mein Post weiter oben.

Ach so, dann weiß ich Bescheid!

Bubba2k3
2012-10-24, 22:10:44
Jedenfalls würde ich die Datenpartition auf jeden Fall als erweiterte anlegen, wie grundsätzlich alle Partitionen, auf denen sich kein OS befindet.
Warum? Nervt doch nur. In diesem Fall geht es mit 5 Partitionen und MBR nicht anders. Mit GPT gibt es die Einschränkungen ja nicht mehr.


Ähhhhhhhhhhhh, was denn jetzt??? :confused:


Lade dir Parted Magic (eine Linux Live CD mit dem Programm gParted), damit müsstest du die gewünschten Änderungen durchführen können.
Plane aber etwas Zeit ein, da Partitionen, die schon Daten enthalten, nicht gar so schnell verschoben werden können. (damit keine Daten verloren gehen)

Ödit: Vergiss den Text, der Thread ging ja schon weiter. Das gParted ISO ist genausogut.


Ja und Daten sind auch keine mehr auf der F: Partition drauf.

PatkIllA
2012-10-24, 22:23:14
Ähhhhhhhhhhhh, was denn jetzt??? :confused:Suchs dir aus. Hat keine klaren Vor - oder Nachteile,
Ja und Daten sind auch keine mehr auf der F: Partition drauf.Dann kannst du das auch direkt in Windows oder bei der Ubuntu-Installation machen.

Bubba2k3
2012-10-24, 22:44:03
Dann kannst du das auch direkt in Windows oder bei der Ubuntu-Installation machen.


Habe ich ausprobiert und es hat funktioniert:

http://www.abload.de/img/unbenannt44vsoz.png

Bubba2k3
2012-10-25, 00:06:25
Tja, nach dem das mit der Partitionierung im Endeffekt relativ einfach geklappt hat ;), gibt es jetzt leider Probleme bei der Installation.
Genauer gesagt wird nicht vom USB-Stick gebootet, es erscheint nur eine Fehlermeldung. Was könnte das für einen Grund haben???

Arcanoxer
2012-10-25, 00:18:22
Tja, nach dem das mit der Partitionierung im Endeffekt relativ einfach geklappt hat ;), gibt es jetzt leider Probleme bei der Installation.
Genauer gesagt wird nicht vom USB-Stick gebootet, es erscheint nur eine Fehlermeldung. Was könnte das für einen Grund haben???
Welche Fehlermeldung ist es denn?

http://wiki.ubuntuusers.de/Live-USB

Bubba2k3
2012-10-25, 00:35:07
Welche Fehlermeldung ist es denn?

http://wiki.ubuntuusers.de/Live-USB


no default or ui configuration directive found

Arcanoxer
2012-10-25, 00:38:07
no default or ui configuration directive found
Schon versucht?

http://askubuntu.com/questions/30374/boot-failure-no-default-or-ui-configuration-directive-found

Womit wurde der USB-Stick denn erstellt?
32Bit oder 64Bit Ubuntu?
Ist der USB-Stick mit FAT16 Formatiert?

DanMan
2012-10-25, 00:39:44
Das wäre dann also so:

http://www.abload.de/img/unbenannt3a4xzz.png
Meinte mit der F: auch noch in der erweiterten. Aber spielt eigentlich keine Rolle.

Im Zuge der Installation hast du übrigens bei Ubuntu auch noch die Möglichkeit zu partitionieren. NTFS werden die nämlich nicht bleiben, sondern ext3 oder 4 würde ich vorschlagen.

Bubba2k3
2012-10-25, 00:46:02
Schon versucht?

http://askubuntu.com/questions/30374/boot-failure-no-default-or-ui-configuration-directive-found

Ja, das mit dem Umbenennen habe ich schon woanders gelesen, aber bei mir heißt das schon alles syslinux.


Edit:
Ähm, ich habe gerade eben erst festgestellt, dass die syslinux.bin fehlt???


Womit wurde der USB-Stick denn erstellt?

Ich habe es mit dem Universal Netboot Installer (UNetbootin) (http://www.computerbase.de/downloads/system/universal-netboot-installer/) und auch mit dem Universal USB Installer (http://www.chip.de/downloads/Universal-USB-Installer_56810883.html) versucht, aber bei beiden kam die gleiche Fehlermeldung.

32Bit oder 64Bit Ubuntu?

64 Bit Ubuntu

Ist der USB-Stick mit FAT16 Formatiert?

Nein, mit FAT32.

Bubba2k3
2012-10-25, 00:50:43
Meinte mit der F: auch noch in der erweiterten. Aber spielt eigentlich keine Rolle.

Im Zuge der Installation hast du übrigens bei Ubuntu auch noch die Möglichkeit zu partitionieren. NTFS werden die nämlich nicht bleiben, sondern ext3 oder 4 würde ich vorschlagen.


Na ja, ich habe mich dann doch an die Aussage von PatkIlla gehalten.
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=9516585#post9516585
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=9516642#post9516642

Nicht böse sein. ;)


Ja, das kenne ich ja schon von der Installation in der VirtualBox.

Arcanoxer
2012-10-25, 00:52:57
Wenn du noch die möglichkeit hast Kubuntu zu booten, verwende den Startmedienersteller/USB-Creator um den Stick zu erstellen.

Und benutze FAT16!!

Bubba2k3
2012-10-25, 00:55:47
Wenn du noch die möglichkeit hast Kubuntu zu booten, verwende den Startmedienersteller/USB-Creator um den Stick zu erstellen.

Nein, ich habe nur noch Windows 7 installiert und halt die ISO vom Ubuntu auf dem Stick.

Und benutze FAT16!!

Werde ich mal ausprobieren.
Sehe ich das richtig, ich muss den Stick in FAT formatieren und dann das ISO neu auf den Stick machen ja???



Edit:
Und was ist mit der fehlenden syslinux.bin Datei???

Arcanoxer
2012-10-25, 01:09:32
Sehe ich das richtig, ich muss den Stick in FAT formatieren und dann das ISO neu auf den Stick machen ja???

Edit:
Und was ist mit der fehlenden syslinux.bin Datei???
Ja, aber natürlich nicht einfach das image raufkopieren.

Schau dir am besten noch einmal die Wiki an:
http://wiki.ubuntuusers.de/Live-USB

Etwas weiter unten findes du auch...

"Probleme beim Boot von FAT32-Sticks" mit der gleichen fehlermeldung die du auch bekommst (no default or ui configuration directive found)

Bubba2k3
2012-10-25, 01:13:09
Ja, aber natürlich nicht einfach das image raufkopieren.

Schau dir am besten noch einmal die Wiki an:
http://wiki.ubuntuusers.de/Live-USB

Etwas weiter unten findes du auch...

"Probleme beim Boot von FAT32-Sticks" mit der gleichen fehlermeldung die du auch bekommst (no default or ui configuration directive found)


Ja, das ist klar, ich habe dieses Mal wieder UNetbootin genommen.

Komisch, aber diese Mal gibt es eine .bin Datei und ich musste die entsprechenden Dateien in syslinux umbenennen??? Das war vorher nicht, da gab es keine .bin Datei, aber es war schon alles syslinux???

Na ja, ich werde das jetzt mal versuchen.

Bubba2k3
2012-10-25, 02:18:42
Also, nun hat die Installation doch geklappt, es lag anscheinend an dem Dateiformat vom USB-Stick.

Übrigens, diesen Beitrag schreibe ich gerade mit Opera unter Ubuntu. ;)

Nichtswisser
2012-10-25, 23:51:46
@Bubba2k3

Ubuntu ist ein gutes Betriebssystem allerdings würde ich empfehlen das du dich nach einer anderen Desktopumgebung umsiehst, Unity ist nämlich nicht wirklich empfehlenswert. Was Mauswege und Usability angeht ist es ne Katastrophe. Die klassische Gnome 2 Shell die mitgeliefert wird ist klar besser und ansonsten KDE.

Bubba2k3
2012-10-26, 14:26:32
Hallo,

ich bin es wieder. :wave2: :tongue:

Also, nach dem (bis jetzt jedenfalls) alles soweit wohl ok ist und ich mich ein bisschen mehr damit beschäftigt habe, hätte ich mal 2 Zwischenfragen:

1. Kann man das einstellen/umstellen das, wenn ich beim Start des Rechners nichts auswähle, automatisch Windows 7 gestartet wird und wenn ja wie???

2. Für den Fall, dass ich mal Ubuntu vom Rechner runter haben möchte, reicht es wenn ich unter Windows die Partitionen formatiere (oder lösche) oder muss man noch vorher/hinterher noch mehr machen???



Edit:
Komisch, aber ich muss bei/vor der Installation doch irgend etwas "falsch" gemacht haben, denn nun werden mir unter Windows in der Datenträgerverwaltung 5 primäre Partitionen angezeigt???

sei laut
2012-10-26, 14:56:34
5 primäre Partitionen auf einer Festplatte sind nicht möglich. Es gibt nur max. 4 und in deinem Fall muss die 4. eine erweitere Partition sein. Vermutlich sieht die Darstellung komisch aus, weil Windows die Linux Partition nicht erkennt. Unter Ubuntu kannst du dir das mal in GParted anschauen, das ist schon dort installiert.

Linux hat den Windows 7 Bootloader überschrieben, hat den einfachen Grund, weil Windows kein Linux booten kann. Wenn du also Linux runterhaben willst, musst du über Windows 7 Starthilfe den MBR neu beschreiben lassen.

Das andere:
Für dich ist die Grub-Einstellung saved vermutlich das richtige. Da wird dann die Option im Menü genommen, die zuletzt ausgewählt wurde. Du kannst aber auch einen der Menüeinträge zum Standardeintrag machen.

Öffne ein Terminal und gebe 'sudo gedit' ein.
Danach klick auf öffnen und öffne die Datei /etc/default/grub
Der für dich wichtige Eintrag ist "GRUB_DEFAULT", der Wert 0 meint den ersten Menüeintrag im Bootloader Menü. Da kannst du jeden anderen Wert eintragen, je nachdem, welche Position er im Menü hat. (für den 5. Eintrag müsstest du z.B. eine 4 eintragen)
Oder du trägst dort wie bereits erwähnt saved ein, dann musst du GRUB_SAVEDEFAULT noch auf true setzen. (also GRUB_SAVEDEFAULT=true eintragen).

Das ganze dann speichern und im Terminal 'sudo update-grub' eingeben.

Ich hoffe, ich hab mich verständlich ausgedrückt. :D

Bubba2k3
2012-10-26, 15:28:51
5 primäre Partitionen auf einer Festplatte sind nicht möglich. Es gibt nur max. 4 und in deinem Fall muss die 4. eine erweitere Partition sein. Vermutlich sieht die Darstellung komisch aus, weil Windows die Linux Partition nicht erkennt. Unter Ubuntu kannst du dir das mal in GParted anschauen, das ist schon dort installiert.


Also unter Ubuntu habe ich jetzt noch nicht nachgeschaut, aber unter Windows sieht das nun so aus:

http://www.abload.de/img/unbenannt1ppfz.png


Linux hat den Windows 7 Bootloader überschrieben, hat den einfachen Grund, weil Windows kein Linux booten kann. Wenn du also Linux runterhaben willst, musst du über Windows 7 Starthilfe den MBR neu beschreiben lassen.


Ach so, das war doch die Geschichte von Windows 7 DVD booten, dann Reparatureinstellungen auswählen und dann Befehl X und Befehl Y eingeben oder so ähnlich ja???


Edit:
Mache ich das vor oder nach der Deinstallation/Löschung von Ubuntu???


Das andere:
Für dich ist die Grub-Einstellung saved vermutlich das richtige. Da wird dann die Option im Menü genommen, die zuletzt ausgewählt wurde. Du kannst aber auch einen der Menüeinträge zum Standardeintrag machen.

Öffne ein Terminal und gebe 'sudo gedit' ein.
Danach klick auf öffnen und öffne die Datei /etc/default/grub
Der für dich wichtige Eintrag ist "GRUB_DEFAULT", der Wert 0 meint den ersten Menüeintrag im Bootloader Menü. Da kannst du jeden anderen Wert eintragen, je nachdem, welche Position er im Menü hat. (für den 5. Eintrag müsstest du z.B. eine 4 eintragen)
Oder du trägst dort wie bereits erwähnt saved ein, dann musst du GRUB_SAVEDEFAULT noch auf true setzen. (also GRUB_SAVEDEFAULT=true eintragen).

Das ganze dann speichern und im Terminal 'sudo update-grub' eingeben.

Ich hoffe, ich hab mich verständlich ausgedrückt. :D


Doch, ich glaube schon. ;)
Trotzdem muss ich nochmal nachfragen:

- Diese Einstellungen nimmt man natürlich unter Ubuntu vor ja???
- Windows 7 steht im Bootloader ganz unten, d. h. ich müsste alle Eintragungen die da drüber sind ändern oder???

sei laut
2012-10-26, 15:44:36
Also unter Ubuntu habe ich jetzt noch nicht nachgeschaut, aber unter Windows sieht das nun so aus:

http://www.abload.de/img/unbenannt1ppfz.png

Wie gesagt, das will ich in GParted sehen, dann glaube ichs.. vielleicht.

Ach so, das war doch die Geschichte von Windows 7 DVD booten, dann Reparatureinstellungen auswählen und dann Befehl X und Befehl Y eingeben oder so ähnlich ja???


Edit:
Mache ich das vor oder nach der Deinstallation/Löschung von Ubuntu???

Genau. Und egal. Vor der Löschung ist sicherer*, dann musst du danach nur noch die Partition plattmachen.
* sicherer insofern, da du bei einem Fehlschlag immer noch Grub starten könntest


Doch, ich glaube schon. ;)
Trotzdem muss ich nochmal nachfragen:

- Diese Einstellungen nimmt man natürlich unter Ubuntu vor ja???
- Windows 7 steht im Bootloader ganz unten, d. h. ich müsste alle Eintragungen die da drüber sind ändern oder???
Richtig, in Ubuntu. Und schaue dir erst einmal die Datei unter /etc/default/grub an, dann macht mein Text mehr Sinn. Dann sollte sich auch hoffentlich deine Frage klären. (die Antwort ist nein) Ich glaube, du kennst Grub1 oder? Dafür passt deine Frage eher - Ubuntu verwendet Grub2.
Sichere aber die Originaldatei. Nicht, dass dein System am Ende nicht mehr startet.

PatkIllA
2012-10-26, 16:02:08
Wie gesagt, das will ich in GParted sehen, dann glaube ichs.. vielleicht.
Zwischendurch auf GPT und EFI umgestellt. Dann geht das.
Die EFI-Bootpartition zeigt die Datenträgerverwaltung aus einem nicht nach bekannten Grund gar nicht erst an.

kleeBa
2012-10-26, 18:56:03
@Bubba2k3

Ubuntu ist ein gutes Betriebssystem allerdings würde ich empfehlen das du dich nach einer anderen Desktopumgebung umsiehst, Unity ist nämlich nicht wirklich empfehlenswert. Was Mauswege und Usability angeht ist es ne Katastrophe. Die klassische Gnome 2 Shell die mitgeliefert wird ist klar besser und ansonsten KDE.
Bei allem Respekt, aber das ist lediglich deine persönliche Meinung und nicht allgemeingültig oder für andere relevant.

Das sollte jeder für sich selber entscheiden, sich hinstellen und "Unity (oder GNOME, XFCE, KDE, Fluxbox, Cinnamon, Mate, was weiß ich) ist blöde" plärren hilft niemanden sondern bringt höchstens eigene Aversionen zum Ausdruck....

Bubba2k3
2012-10-26, 19:49:57
Wie gesagt, das will ich in GParted sehen, dann glaube ichs.. vielleicht.


Stimmt, in GParted sieht das dann schon wieder "normal" aus:

http://www.abload.de/img/bildschirmfotovom2012jdldi.png


So, ich habe noch mal ein paar Fragen, aber wenn das so weiter geht, dann kommen in diesem Thread noch ein paar Seiten dazu. :D


1. Installation von Software --> nur über das Software-Center oder "ganz normal" so wie auch bei Windows, d. h. Datei herunterladen und dann installieren???

2. Treiber --> Unter Zusätzliche Treiber wurde mir bisher lediglich der Nvidia Grafiktreiber angeboten, den ich auch installiert habe. Hinterher habe ich nachgeschaut und es wurde mir der Linux x64 (AMD64/EM64T) Display Driver / Version: 304.43 vom August 2012 installiert, aber auf der Nvidia Seite gibt es ja inzwischen ein paar neuere Treiber, der aktuellste 304.60 vom 18.10.12.
Also behalte ich aus "Sicherheitsgründen" den etwas älteren Treiber oder kann/sollte ich einfach den neueren nehmen???

3. Wie sieht das mit Vorabversionen/Betas von Programmen aus, lieber die Finger davon lassen oder ist das kein/kaum ein Problem??? Ich meine z. B. Opera oder Thunderbird, da nutze ich unter Windows eigentlich immer die neuesten Builds (Next 12.10 Build 1642) oder Nightlys (19.0a1)???

4. Na ja, gehört eigentlich zu Nr. 1 dazu --> ich habe über das Software-Center 7zip installieren lassen, aber wenn ich das starten will, kommt immer eine Fehlermeldung (Beim Ausführen der Anwendung ist ein Fehler aufgetreten. Details: Desktop-Datei hat kein Exec-Feld angegeben) und wenn ich das manuell herunterlade, dann weiß ich irgendwie nicht so genau, wie ich das jetzt installieren kann???

kleeBa
2012-10-26, 21:39:10
1. Installation von Software --> nur über das Software-Center oder "ganz normal" so wie auch bei Windows, d. h. Datei herunterladen und dann installieren???
Wie du willst.
Das Weg über das SC ist bei den in den Paketquellen enthaltenen Programmen wahrscheinlich der "bequemste" Weg (alternativ installiert man über die Konsole oder z.B. mit Synaptic).
Es gibt fertige .deb Pakete (was "Datei herunterladen und dann installieren" nahe kommt) oder man kompiliert die Programme einfach selber aus dem Quellcode.
2. Treiber --> Unter Zusätzliche Treiber wurde mir bisher lediglich der Nvidia Grafiktreiber angeboten, den ich auch installiert habe. Hinterher habe ich nachgeschaut und es wurde mir der Linux x64 (AMD64/EM64T) Display Driver / Version: 304.43 vom August 2012 installiert, aber auf der Nvidia Seite gibt es ja inzwischen ein paar neuere Treiber, der aktuellste 304.60 vom 18.10.12.
Also behalte ich aus "Sicherheitsgründen" den etwas älteren Treiber oder kann/sollte ich einfach den neueren nehmen???
Dann ist die 304.43 wohl die aktuellste in den Paketquellen verfügbare Version
Wenn der proprietäre Treiber stabil und problemlos läuft (also nicht von ATI ist :freak: ) lass ihn drin, wenn du unbedingt den neuesten Treiber brauchst musst du selber Hand anlegen.
Entweder ein PPA mit aktuellen Treibern (https://launchpad.net/~ubuntu-x-swat/+archive/x-updates) hinzufügen oder manuell installieren.
3. Wie sieht das mit Vorabversionen/Betas von Programmen aus, lieber die Finger davon lassen oder ist das kein/kaum ein Problem??? Ich meine z. B. Opera oder Thunderbird, da nutze ich unter Windows eigentlich immer die neuesten Builds (Next 12.10 Build 1642) oder Nightlys (19.0a1)???
Eine Beta ist eine Beta und kann wie unter jedem anderen OS zu Problemen führen.
Prinzipiell genauso gefährlich oder ungefährlich wie unter Windows.

Bubba2k3
2012-10-26, 21:57:15
Wie du willst.
Das Weg über das SC ist bei den in den Paketquellen enthaltenen Programmen wahrscheinlich der "bequemste" Weg (alternativ installiert man über die Konsole oder z.B. mit Synaptic).
Es gibt fertige .deb Pakete (was "Datei herunterladen und dann installieren" nahe kommt) oder man kompiliert die Programme einfach selber aus dem Quellcode.


Ok, aber warum funktioniert das dann z. B. nicht bei 7-Zip, siehe Nr.4 in meinem obigen Beitrag???

Dann ist die 304.43 wohl die aktuellste in den Paketquellen verfügbare Version
Wenn der proprietäre Treiber stabil und problemlos läuft (also nicht von ATI ist :freak: ) lass ihn drin, wenn du unbedingt den neuesten Treiber brauchst musst du selber Hand anlegen.
Entweder ein PPA mit aktuellen Treibern (https://launchpad.net/~ubuntu-x-swat/+archive/x-updates) hinzufügen oder manuell installieren.


Ok, bis jetzt habe ich noch keine größeren Probleme gehabt. Das Einzige wäre, jedes Mal wenn ich Opera, FF oder Thunderbird starte oder wieder maximiere, dann läuft die Grafikkarte auf volle Pulle, um dann nach ein paar Sekunden wieder herunter zu takten.
Unter Windows habe ich das ja in den Griff bekommen, aber wie funktioniert das unter Ubuntu oder geht das da nicht???

Eine Beta ist eine Beta und kann wie unter jedem anderen OS zu Problemen führen.
Prinzipiell genauso gefährlich oder ungefährlich wie unter Windows.


Ok, das ist schon klar, dass das immer mit einem gewissen Risiko verbunden ist, wobei ich unter Windows 7 in den letzten Jahren so gut wie keine Probleme damit hatte.
Meine Frage ist halt nur, ob es unter Ubuntu grundsätzlich ein größeres Risiko gibt als unter Windows (7)???

Lokadamus
2012-10-26, 22:11:42
Ok, aber warum funktioniert das dann z. B. nicht bei 7-Zip, siehe Nr.4 in meinem obigen Beitrag???Ruf mal 7zip in einem Terminal auf. Ich tippe auf Probs mit der GUI. Unter FreeBSD hab ich so auch keine GUI zur Verfügung (bzw. noch nicht nachgeschaut, wie man die aufrufen soll).

Wie sieht eigentlich die Stabilität und Sicherheit (Datentransfer) von Fuse NTFS-3g aus?Meine Frage ist halt nur, ob es unter Ubuntu grundsätzlich ein größeres Risiko gibt als unter Windows (7)???Die Frage ist wohl eher, ob man über den Paketmanager eine ältere Version installieren kann.

Bubba2k3
2012-10-26, 22:22:03
Ruf mal 7zip in einem Terminal auf. Ich tippe auf Probs mit der GUI. Unter FreeBSD hab ich so auch keine GUI zur Verfügung (bzw. noch nicht nachgeschaut, wie man die aufrufen soll).


Und wie mache ich das genau??? Wie schon als Themenüberschrift zu lesen steht, bin ich totaler Linux Neuling.

Wie sieht eigentlich die Stabilität und Sicherheit (Datentransfer) von Fuse NTFS-3g aus?


Siehe oben! ;)

Die Frage ist wohl eher, ob man über den Paketmanager eine ältere Version installieren kann.


Wieso ältere Version??? Es war die Frage, ob es unter Linux grundsätzlich ein größeres Risiko als unter Windows darstellt, wenn man z. B. statt der Opera 12.02 Final die Opera Next 12.10 Beta installiert??? Wie schon gesagt, unter Windows habe ich mit solchen Versionen der Programme kaum Probleme gehabt und dachte mir, vielleicht könnte ich die auch mal unter Linux benutzen.

Lokadamus
2012-10-26, 22:39:13
Und wie mache ich das genau??? Wie schon als Themenüberschrift zu lesen steht, bin ich totaler Linux Neuling.

Siehe oben! ;)

Wieso ältere Version??? Es war die Frage, ob es unter Linux grundsätzlich ein größeres Risiko als unter Windows darstellt, wenn man z. B. statt der Opera 12.02 Final die Opera Next 12.10 Beta installiert??? Wie schon gesagt, unter Windows habe ich mit solchen Versionen der Programme kaum Probleme gehabt und dachte mir, vielleicht könnte ich die auch mal unter Linux benutzen.Du hast rechts in dieser Leiste ein kleines, dunkles Icon, was wie ein Monitor aus den 80ern aussieht. Das ist das Terminal bzw. unter Windows die Eingabeauffordunger bzw. mittlerweile die Powershell. Damit gibst du Befehle direkt ein.

Reicht mir als Antwort nicht. Momentan gibt es unter FreeBSD massive Änderungen, wodurch auch klar wird, dass Fuse alleine schon buggy ist und NTFS-3g noch fehleranfälliger ist. Problem dabei ist, dass jemand aus meine Bekanntenkreis unbedingt Ubuntu haben will, um Dateien am Ende auf NTFs zu schieben. Wenn das allerdings immer noch buggy ist, brauch ich es gar nicht weiter zu versuchen. ;(

Wenn du eine aktuelle Version einspielst, wirst du irgendwann feststellen, dass diese fehlerbehaftet ist. Danach ist es egal, ob das Problem mit dem Vorgänger vorhanden ist oder nicht. Die Frage ist nur noch, wie kommst du an die stabile Variante wieder ran.
Unter Windows ist es kein Problem, einfach die aktuelle deinstallieren und die alte Version, die fehlerfrei lief, installieren.
Bei Debian gibt es Snapshots (hab ich bisher noch nie benutzt und werde ich wahrscheinlich auch nicht), bei FreeBSD portdowngrade und als letzte Alternative am Paketmanager vorbei direkt kompilieren aus den Sourcen/ Quellcode/ Tarball.

kleeBa
2012-10-26, 23:14:10
Und wie mache ich das genau??? Wie schon als Themenüberschrift zu lesen steht, bin ich totaler Linux Neuling.
Im Terminal
(falls noch installiert)
sudo apt-get remove p7zip-full

sudo apt-get install p7zip-full

7z

Läuft alles fehlerlos durch?
Mit dem Archivmanager kannst du 7zip dann auch ohne Terminal nutzen.
Wieso ältere Version??? Es war die Frage, ob es unter Linux grundsätzlich ein größeres Risiko als unter Windows darstellt, wenn man z. B. statt der Opera 12.02 Final die Opera Next 12.10 Beta installiert??? Wie schon gesagt, unter Windows habe ich mit solchen Versionen der Programme kaum Probleme gehabt und dachte mir, vielleicht könnte ich die auch mal unter Linux benutzen.
Also zumindest mit den Betas aus den Entwickler-PPAs von Firefox, Thunderbird und Chromium hatte ich noch nie Probleme.

Fuse NTFS-3g:
Zumindest meine 2 externen NFTS-Platten machen keine Probleme.

Bubba2k3
2012-10-26, 23:27:25
Im Terminal
(falls noch installiert)
sudo apt-get remove p7zip-full

sudo apt-get install p7zip-full

7z

Läuft alles fehlerlos durch?
Mit dem Archivmanager kannst du 7zip dann auch ohne Terminal nutzen.


Hmm, das hätte ich mir alles sparen können. :(

p7zip-full ist schon die neueste Version.
0 aktualisiert, 0 neu installiert, 0 zu entfernen und 0 nicht aktualisiert.

Avalox
2012-10-27, 09:04:51
Hmm, das hätte ich mir alles sparen können. :(


Für was brauchst du denn 7zip?


Ein universeller Archivier ist generell aus der Box dabei und vor allen im Dateimanager Nautilus schon voll eingebunden
(komprimieren ... / hier entpacken).

http://www.abload.de/img/auswahl_011zhjw3.png


7zip bindet sich unter Ubuntu in den Standardarchiver des Dateimanagers. Dieser kann dann halt die entsprechenden Formate auch und bietet diese als Ziel in seiner GUI an. Da muss nichts extra aufgerufen werden.

sei laut
2012-10-27, 10:22:36
Für was brauchst du denn 7zip?
Eine "Macke" von Windows Nutzern. Das dauert, bis man sich da umgewöhnt.

@Bubba: Unter Linux ist es so, dass die GUI und die einzelnen Programme (wie z.B. 7zip) nicht aus einem Guss sind, sondern von verschiedenen Leuten kommen. Das hat den Vorteil, dass oftmals die grafische Oberfläche von einem Programm (wie z.B. der Archivierer) viele andere Programme direkt anspricht (die Einzelprogramme wären hier zb. gzip, bzip2, 7zip, tar etc) Das ist ein anderes Konzept wie bei Windows, aber eines, was auch gut funktioniert.

Wenn du also ein Programm mit Funktion x willst, darfst du nicht an das Programm von Windows dafür denken, sondern du musst nach der Funktionalität suchen. (das Wort GUI ist bei der Suche auch hilfreich).

@Lokadamus: Man kann unter Ubuntu über den Paketmanager frühere Versionen installieren. Sofern eine Quelle dafür eingebunden ist, geht das alles. (sofern die Version noch verfügbar ist, aber wenn man eine beta installiert hat, die buggy ist, kann man natürlich auch auf die stable zurückgreifen)

DanMan
2012-10-27, 12:07:06
Gerade als Neuling würde ich Software immer über den Paketmanager (oder Software Center) installieren, weil man so normaler Weise nie Probleme bekommt. Außerdem bekommt man dann Updates geliefert.

rudl
2012-11-03, 14:08:55
btw opera ist meistens nicht so stabil wie auf windows. Integriert sich auch relative schlecht ins system.
Is aber natürlich meine subjektive Einschätzung.
Bin aus dem grund auf Firefox umgestiegen.

Liszca
2012-11-04, 02:23:07
Mach dir am anfang einfach nur eine partition auf der großen platte, installier dort auch den bootloader, so dass du im bios bestimmst ob du windows bootest oder linux.

Ansonsten nimm lieber erst mal das 12.04 um zu schecken ob alles geht, danach kannste immernoch 12.10 installieren.

Mit ner amd grafikkart geht zum beispiel nur der aktuelle betatreiber und ein veralteter leagacy treiber wegen eines neueren xorg server. wie das bei nvidia ausschaut kann ich dir aber nicht sagen ...