PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wann lohnen sich Haswell CPUs mit geringer TDP für Desktop Rechner?


Gast
2013-08-26, 23:36:50
Ich stehe für jemandem vor dem Kauf eines neuen Rechners mit Haswell CPU und frage mich gerade, ob sich eine Haswell CPU mit geringer TDP überhaupt lohnt.


Kaufen möchte ich eine 4 Kern CPU, also ein Core i5.

Verwendet wird der Rechner hauptsächlich privat für Büroanwendungen (Tabellenkalkulation, Textverarbeitung), für das Schreiben und Lesen von E-Mails, zum Surfen, Google Earth, als DVB-C TV-Rekorder und TV und zum anschauen von h.264 FullHD Videos.

In ganz seltenen Fällen, wird er auch mal zum enkodieren von Videos verwendet, hauptsächlich wird dann mit MPEG-2 und h.264 als Codec kodiert, das Enkodieren ansich wird aber eher selten der Fall sein, dafür lohnt sich also kein teurer Core i7, ein Core i5 reicht völlig.

Als GPU wird auf alle Fälle die integrierte Intel GPU zum Einsatz kommen.
Es wird keine dedizierte Grafikkarte verbaut werden.


Dem Anwendungsprofil nach schätze ich daher, dass der Rechner die meiste Zeit im IDLE Modus verbringen wird und da erscheint es mir dann doch eher fraglich, ob sich ein Rechner mit geringer TDP überhaupt lohnt.

Anderseits ist es bei demjenigen für den der Rechner gedacht ist üblich, dass der gleiche Rechner ohne Upgrade sehr viele Jahre verwendet werden wird.
Der momentan verwendete Rechner, der von diesem neuen hier ersetzt werden soll, ist z.B. ein alter Athlon Palomino 2000+ und der ist schon 12 Jahre alt und wird noch benutzt.
Insofern darf die CPU mit geringer TDP auch etwas mehr kosten, da der neue Rechner höchstwahrscheinlich auch wieder > 10 Jahre laufen wird.
Ein regelmäßiger Austausch der Komponenten alle 3 Jahre wird von der Person nicht gemacht, es macht IMO bei dieser Person und deren Anwendungsprofil auch keinen Sinn.



Die Frage ist also, ob im IDLE Betrieb eine CPU mit geringer TDP (z.B. nur mit 35 W) bezügl. des Stromverbrauchs sparsamer ist, als eine CPU mit normaler TDP (65-84 W).

Unter Last ist die Frage klar, hier würde die CPU mit geringer TDP ganz sicher wesentlich besser bezüglich des Stromverbrauchs abschneiden und geringere Anforderungen an die Kühlung stellen und somit für einen leiseren Rechner sorgen und sich somit auch der höhere Einkaufspreis langfristig bei Strompreisen von 28 Cent/KWh rechnen.
Aber das gilt ja nur, wenn er regelmäßig auch unter Last betrieben wird und das ist IMO eher nicht der Fall.

Dazu kommt noch, dass die Betriebsstunden selbst eher niedrig sind.
In der ganzen Woche läuft er vielleicht nur 12 h insgesamt auf die Woche verteilt. (der Rechner ist nicht für mich, denn dann würde das ganz anders aussehen :) )


Macht hier also eine Haswell CPU mit geringer TDP, also eine Energiesparversion Sinn?



Was meint ihr dazu?
Eure Meinung würde mich dazu interessieren.



PS:
Derjenige, der den Rechner einsetzen soll ist ein fanatischer Stromsparer und steht total auf Öko & Umweltschutz, allerdings ist Geld sparen aus purem Geiz und nicht weil es finanziell notwendig wäre vorrangig.
Das ist der Grund, warum ich über eine Haswell CPU mit geringer TDP nachdenke und warum der Rechner ohne Upgrade > 10 Jahre in Betrieb sein wird.
Und aus dem gleichen Grund soll das also auch gleich eine ordentliche CPU ohne Übergangslösungen sein, also kein Atom und auch keine AMD APU, denn bei dieser Person muss man gleich richtig kaufen, halbe Sachen führen in der Regel dazu, dass es für die nächsten 10 Jahre bei einer halben Sache bleibt.
D.h. würde man jetzt eine Low End CPU kaufen, mit dem Hintergedanken für wenig Geld in 1,5 Jahren noch einmal nachzurüsten, dann führt das mit absoluter Sicherheit zu der Aussage, dass die Low End CPU genügt und dann wird die 10 Jahre benutzt.

Das muss man nicht verstehen, ist aber so. Das muss ich also beim Kauf gleich mitberücksichtigen und es müssen vollendete Tatsachen geschaffen werden.
Die Person für die ich den Rechner zusammenstellen soll kennt sich mit Computern nicht aus, wenn er läuft und schneller ist als der alte ist das wesentliche erreicht. Der Preis ist beim Einkauf kein Problem, Geiz ist bei der Person zwar vorhanden, aber ich möchte verhindern das die Person das erst beste günstigte Modell im Laden kauft und dann für 10 Jahre mit einer schwachbrüstigen Mühle herumgurkt.
Der Person kann ich sagen, der Rechner kostet halt so viel und fertig und dann hat sie ihn, die laufenden Betriebskosten sind dagegen wesentlich entscheidender. Deswegen auch meine Überlegungen über einen Rechner mit geringer TDP.

Ein Rechner der kaum benutzt wird, weil er 90 W verbraucht, ein Stromverbrauch der für die Person psychologisch betrachtet als eine mittlere Katasrophe wahrgenommen wird, ist ja auch keine Lösung.
Vom rein psychologischen Aspekt her könnte also eine CPU mit geringer TDP wesentlich punkten, obwohl das objektiv betrachtet für die meisten von uns vielleicht technisch oder ökonomisch betrachtet gar keinen Sinn macht.
Aber was will man bei einer Person schon machen, die ihre Steuererklärung mit Stift und Papier ausrechnet, weil ein Computer ihr zu viel Strom verbraucht?
Ja, selbst wenn es nur 0,027 € / h sind, aber so tickt diese Person nunmal.
Und eingeschaltet wird der Rechner nur dann, wenn es absolut notwendig ist, also E-Mails einmal in der Mitte der Woche abgerufen werden müssen.
<seufz>

PatkIllA
2013-08-27, 00:10:04
Notebook kaufen. Da ist der Rest auch drauf ausgelegt noch ein paar Watt zu sparen.

Ansonsten kann man demjenigen auch einfach mal sagen, dass es praktisch egal ist und ihn notfalls auch nicht helfen.

Gast
2013-08-27, 00:15:48
Kurz und knapp: Nein, lohnt sich in einem normalen Desktop nicht. Im Idle gibt es keine nennenswerten Unterschiede, erst unter Last, aufgrund des höheren Taktes und der damit evtl. höheren Kernspannung unter Last. Allerdings rechnen die schnelleren Modelle an einem konkreten Task natürlich auch kürzer als die sparsameren, langsamen, wodurch unter dem Strich nicht viel vom Vorteil übrig bleibt, wenn überhaupt.

Gast
2013-08-27, 02:07:16
Notebook kaufen. Da ist der Rest auch drauf ausgelegt noch ein paar Watt zu sparen.


Ein Notebook scheidet aus, weil im Falle einer Reparatur sich das gar nicht mehr rechnet.
Es soll definitiv ein Desktop Rechner werden.

ux-3
2013-08-27, 07:00:07
Normale CPU untervolten?

Air Force One
2013-08-27, 08:57:58
Xeon CPU und dann undervolten.
Günstiger falls man HT haben möchte und undervolting um nochmal zu sparen.

Lowkey
2013-08-27, 09:19:45
Im Bios gibt es je nach Board Einstellungen, also man kann dort zB. die TDP neu definieren. Im Stomverbrauch müßte man so ein HW System auf unter 20 Watt im IDLE bekommen. Da sollten Notebooks noch eine Idee besser sein.

Gast
2013-08-27, 10:14:47
Als GPU wird auf alle Fälle die integrierte Intel GPU zum Einsatz kommen.
Es wird keine dedizierte Grafikkarte verbaut werden.


Soviel zum Xeon...

Air Force One
2013-08-27, 10:36:31
OK sorry, hab den Text nur über flogen.
Wobei auch einige Xeons eine iGPU haben.(5er Endung)
Wobei der Preis natürlich wieder ganz anders ist.

nendi
2013-08-27, 10:47:21
Soviel zum Xeon...

Es gibt Xeons mit iGPU: https://geizhals.at/?cat=cpuppro&sort=p&xf=25_4~820_1150~1453_HD+Graphics+P4600#xf_top

joe kongo
2013-08-27, 11:45:00
Habe ein Testsystem, mit dem ich hier poste. Das Leistungsmessgerät (Metrahit 29S) zeigt netzseitig 34 Watt Wirkleistung.

i7 4770k, iGPU, Asus Z87-A, 2 x 4GB, SSD, Corsair 850i, Netzwerk, Kabelmaus, Funktastatur.

Abzüglich des Grundbedarfs vom Netzteil bleiben 23 Watt. Und dann noch abzüglich Wirkungsgrad für die gelieferte Leistung, werden so um die 20 Watt übrigbleiben.


@TS: Nimm eine CPU deines Geschmacks.
Schau beim Mainbod das keine nichtbenötigten Features vorhanden sind (ev. zusätzliche USB3 Hubs, extra RAID Controller), weil da weis man nie ob die im deaktivierten Zustand Strom saugen.

elfredo
2013-08-27, 11:47:32
Verwendet wird der Rechner hauptsächlich privat für Büroanwendungen (Tabellenkalkulation, Textverarbeitung), für das Schreiben und Lesen von E-Mails, zum Surfen, Google Earth, als DVB-C TV-Rekorder und TV und zum anschauen von h.264 FullHD Videos.

Bis hier hin klingt es danach, als ob schon ein Bobcat (TDP 18 W) stark unterfordert ist. Das bisschen encoden kann der dann auch mal über Nacht erledigen.

Überhaupt ist der Leerlaufverbrauch sehr stark von den übrigen Komponenten abhängig. Gerade übliche Netzteile verlieren stark an Effizienz in den unteren Lastbereichen. In der aktuellen c't ist eine Bauanleitung für einen Desktop mit 10 W im Leerlauf. Vielleicht ist das ein guter Ansatz.

Gast (TS)
2013-08-27, 14:04:55
Normale CPU untervolten?

Mache ich immer, sofern BIOS seitig möglich. :)


Xeon CPU und dann undervolten.
Günstiger falls man HT haben möchte und undervolting um nochmal zu sparen.

Inwiefern ist ein Xeon hier besser?
Xeons sind doch typische Server CPUs, da brauche ich doch dann sicher auch ein Mainboard mit anderem Sockel und eventuell auch noch ECC Speicher?



Habe ein Testsystem, mit dem ich hier poste. Das Leistungsmessgerät (Metrahit 29S) zeigt netzseitig 34 Watt Wirkleistung.

i7 4770k, iGPU, Asus Z87-A, 2 x 4GB, SSD, Corsair 850i, Netzwerk, Kabelmaus, Funktastatur.

Abzüglich des Grundbedarfs vom Netzteil bleiben 23 Watt. Und dann noch abzüglich Wirkungsgrad für die gelieferte Leistung, werden so um die 20 Watt übrigbleiben.


Das klingt ja super.
Das zeigt, dass sich da in den letzten Jahren so einiges getan hat.

Ich habe für einen sparsamen Rechner mit ursprünglich ca. 50 W gerechnet, unter 25 W klingt natürlich noch viel besser.





@TS: Nimm eine CPU deines Geschmacks.
Schau beim Mainbod das keine nichtbenötigten Features vorhanden sind (ev. zusätzliche USB3 Hubs, extra RAID Controller), weil da weis man nie ob die im deaktivierten Zustand Strom saugen.

Danke, das werde ich machen.

Kennt ihr ein C2 Mainboard von ASUS, das ihr hier besonders empfehlen könnt?

Bis hier hin klingt es danach, als ob schon ein Bobcat (TDP 18 W) stark unterfordert ist. Das bisschen encoden kann der dann auch mal über Nacht erledigen.


Er wird den Rechner nicht über Nacht laufen lassen, da kenne ich ihn zu gut.
Das encoden wird er nebenbei machen, wenn er den Rechner sowieso zum E-Mail abrufen, surfen etc. braucht und er wird ihn höchstens nur dann weiterlaufen lassen, wenn das Encoding noch nicht fertig ist, also schon gestartet wurde.

Persönlich halte ich einen Bobcat auch für zukünftige Entwicklungen nicht stark genug. Wenn der Rechner 10 Jahre halten soll, dann sollte das schon eine gute Midrange CPU sein.
Bei der Webentwicklung wird in Zukunft der Gebrauch von JavaScript stark zunehmen und wenn das schlechte Coder sind, die nie wirklich richtig resourcenschonend zu programmieren gelernt haben, wird es ne ganze Menge an JS Scripten geben, die Leistung ohne Ende schlucken.
Bei Flash gibt's das bei Werbebannern ja auch schon. Werbebanner die in einer Endlosschleife laufen und die halbe CPU in beschlag nehmen
und noScript kann ich auf seinem Rechner leider nicht installieren, weil er damit dann überfordert wäre, weil er nicht weiß, warum die ein oder andere Webseite ohne JS nicht richtig funktioniert.
Aus dem gleichen Grund läuft auf dem Rechner auch kein Flashblocker.




Überhaupt ist der Leerlaufverbrauch sehr stark von den übrigen Komponenten abhängig. Gerade übliche Netzteile verlieren stark an Effizienz in den unteren Lastbereichen. In der aktuellen c't ist eine Bauanleitung für einen Desktop mit 10 W im Leerlauf. Vielleicht ist das ein guter Ansatz.

Da das Netzteil sowieso neu gekauft werden muss, werde ich eines mit kleiner Leistung <= 400 W und mit mindestens einer 80 PLUS Gold oder besser Zertifizierung auswählen.


Ich werde jetzt mal eine vorläufige Konfiguration zusammenstellen und melde mich dann nachher noch einmal. Schonmal vielen Dank für die Tipps und Ratschläge.

Silvermont
2013-08-27, 15:01:39
Ich stehe vor der gleichen Aufgabe ein passendes Energiespar Desktop Sys zu finden. Ursprünglich hab ich genau deshalb die Haswell CPUs abgewartet aber bis jetzt bin ich von deren Energiesparleistungen enttäuscht.
Mit untervolteten i3 2120T CPUs kann man schon 9W idel Sys erreichen .....

Aus dem Grund warte ich jetzt erst noch Intels Silvermot Launch im September ab und die entsprechenden Zotac Modelle.


Was ich für mich bisher als Eckdaten festgelegt hab ist:
1. Mini PC Gehäuse 1L "Gehäuse", Platzsparend gute Optik und Handlich beim Reinigen(das neue Sys soll einen Shuttle Barebone von 2004 ersetzen, der für damalige Verhältnisse klein genug aber heutzutage ruhig noch kompakter sein kann, daher der Wunsch nach 1Liter Gehäuse)
Beispiele dafür ist Zotac ZBOX oder optisch hochwertiger ZBBOX Giga(aus Alu)

2. flüsterleises System
3. maximal 10W Idle Desktop
4. leistungsfähiger Quadcore
5. GPU intern oder von mir aus auch gern eine extra Nvidia GPU(z.B. GK208)

Gast (TS)
2013-08-27, 15:26:34
Ich stelle gerade fest, dass ich bei der MB Auswahl recht eingeschränkt bin,
denn ich brauche ein MB das einen PS/2 Anschluss für die Tastatur und einen DVI Ausgang für den Monitor hat.
Für die Zukunft gerüstet möchte ich auch noch HDMI und DisplayPort haben.
Allein dadurch reduziert sich die Auswahl der in Frage kommenden ASUS Mainboards.


Momentan habe ich also zwei Fragen, was braucht den weniger Strom?

Ein Mainboard mit PCI Slots und 6 Phase digital power design
oder ein Mainboard mit AFAIK nur einem PCI Slot und 4 Phase digital power design, aber dafür einen extra SATA Controller Chip auf dem MB?


Und dann sehe ich noch, das es sogenannte Overclocking Boards mit
DDR3-3000 Speicheranbindung anstatt nur DDR3-1600 gibt.
Bringt das überhaupt etwas?
Ich dachte bisher, dass bei den Intel CPUs sowieso der Speichercontroller der CPU entscheidet und das so gut wie nichts bringt.
So war das zumindest damals, als ich meinen Core2Duo gekauft habe.

PatkIllA
2013-08-27, 15:31:35
DVI Ausgang kannst du mit einem einfach Adapterkabel lösen.
Wenn die Tastatur auch zwölf Jahre alt ist, dann ist die doch auch wahrscheinlich auf. Selbst da konnten aber schon einige Tasaturen mit passivem Adapter auch USB.

Schnellerer Speicher bringt bei Nutzung der integrierten GPU schon was. Für den Anwendungsfall lohnt das nicht. Außerdem höherer Takt = höherer Stromberbrauch.
Dein Core2Duo hat btw. keinen Speichercontroller.

patrese993
2013-08-27, 16:07:13
bei Conroe und Penryn konnte man mit Speichertakt durchaus noch was rauskitzeln, wenn man auch den FSB entxsprechend angehoben hat, seit den Nehalems ist das jedoch nur noch Makulatur imo

Gast (TS)
2013-08-27, 16:31:48
DVI Ausgang kannst du mit einem einfach Adapterkabel lösen.

Du meinst von HDMI auf DVI bzw. von DisplayPort auf DVI?

Stimmt, da hast du recht, das könnte klappen.



Wenn die Tastatur auch zwölf Jahre alt ist, dann ist die doch auch wahrscheinlich auf. Selbst da konnten aber schon einige Tasaturen mit passivem Adapter auch USB.

Das ist eine gute robuste nahezu unkapputtbare Cherry Tastatur, die würde ich auch nicht aufgeben wenn es mein Rechner wäre.
USB unterstützt diese leider nicht, auch nicht mit Adapter.



Schnellerer Speicher bringt bei Nutzung der integrierten GPU schon was. Für den Anwendungsfall lohnt das nicht. Außerdem höherer Takt = höherer Stromberbrauch.


Das leuchet ein.
Gibt es dazu Benchmarks oder Prozentangaben, die aufzeigen, wieviel das ungefähr bringt?




Dein Core2Duo hat btw. keinen Speichercontroller.

Das ist richtig, aber so weit ich mich erinnern kann, war das AFAIK durch den FSB der CPU trotzdem irgendwie limitiert.
Man konnte damals zwar schnellere Riegel verbauen, aber mehr als 1-3 % Performancegewinn brachte das in der Regel nicht.

patrese993
2013-08-27, 17:00:47
korrekt, schnellerer Speicher allein brachte wenig ohne höheren FSB, deswegen sollte man ja auch da erst immer das Limit ausloten mit niedrigem Multi/Teiler und dann schauen, was man mit Teiler und Multi aus Speicher und CPU rausholen kann.

Ab Nehalem war der Unterschied da wie gesagt eher marginal und da Dein Anforderungsprofil nicht sonderlich GPU intensiv ist, würd ich da einfach den Preis entscheiden lassen

Jeff
2013-08-27, 17:47:49
In der aktuellen c't ist gerade eine Bauanleitung für einen Desktop-PC mit einem i5-4570, 8GB Ram etc. und der zieht im IDLE 10,3 Watt.

http://www.heise.de/ct/projekte/PC-Bauvorschlaege-1375124.html#anchor_5

PatkIllA
2013-08-27, 17:48:11
Du meinst von HDMI auf DVI bzw. von DisplayPort auf DVI?

Stimmt, da hast du recht, das könnte klappen.Das sollte gehen.
Bei DVI bist du auf 1920x1200 mit 60 Hz limitiert und über HDMI können derzeit die meisten Monitore nicht mehr als das.

Das ist richtig, aber so weit ich mich erinnern kann, war das AFAIK durch den FSB der CPU trotzdem irgendwie limitiert.
Man konnte damals zwar schnellere Riegel verbauen, aber mehr als 1-3 % Performancegewinn brachte das in der Regel nicht.Die Daten müssen ja über den FSB zur CPU.
Abseits von Grafik bringt das auch nicht so viel, da die Caches das ziemlich gut abfangen.

e.v.o
2013-08-31, 08:18:48
Intel NUC.