Wie sind eure Erfahrungen/Eindrücke mit Fedora?

[Gast]

Meine Erfahrungen mit RPM basierten Distributionen liegen jetzt schon 14 Jahre zurück. Im ca. Jahr 2000 bin ich auf Slackware umgestiegen und habe
eine RPM basierte Distri nie wieder angerührt.
Nach ein paar Jahren Slackware bin ich dann bei DEB basierten Distribitionen gelandet und war mit diesen eigentlich recht zufrieden.

Denn eine RPM Hell, wie ich sie von früher erlebte, gab es dort kaum.



Nun aber steht ein Rechnerneukauf an und ich brauche dafür eine aktuelle aber stabile Distribution.
Debian scheidet da also aus und Ubuntu hat in den letzten 4 Jahren so viel verschlechtert, dass ich davon eigentlich wegkommen will.


Daher bin ich am überlegen einer RPM basierten Distri wie Fedora mal wieder eine Chance zu geben.
Aber vorher würde ich gerne eure Eindrücke und Erfahrung mit Fedora wissen.

Besonders interessant wären die Infos von Leuten die von einer deb basierten Distri auf Fedora umgestiegen sind.

[Shink]

Nun aber steht ein Rechnerneukauf an und ich brauche dafür eine aktuelle aber stabile Distribution.
Debian scheidet da also aus und Ubuntu hat in den letzten 4 Jahren so viel verschlechtert, dass ich davon eigentlich wegkommen will.


Daher bin ich am überlegen einer RPM basierten Distri wie Fedora mal wieder eine Chance zu geben.
Aber vorher würde ich gerne eure Eindrücke und Erfahrung mit Fedora wissen.

Besonders interessant wären die Infos von Leuten die von einer deb basierten Distri auf Fedora umgestiegen sind.
RPM-Hell gibt es ohnehin nicht mehr. Das heute hauptsächlich verwendete YUM ist auch nicht schlechter als APT.

Zum Thema: Hab es heuer versucht, da ich ein neues Laptop gekauft hab und einen möglichst aktuellen Kernel für den GraKa-Treiber wollte.
Nunja. Ich schaffte es nicht, die Live-Distro von Fedora auf meinem PC zu starten (Segfault beim Hochfahren) und somit hab ich es auch nicht zu installieren versucht. Das war's dann wohl wieder für die nächste Zeit.:D

[BBig]

Fedora ist atm top, konnte nix negatives feststellen. RPMs als Packages sind so schnell oder so langsam wir andere auch. Kaum ein Unterschied. Fedora bietet aber Snapshots im Manager an, wirklich gut gemacht.

Aber dir sollte klar sein, dass alle Nase lang Updates reinkommen, wirklich viele.
Die Zeit, wo sie mit diesen Probleme hatten schein wohl vorbei, aber Fedora ist und bleibt Testbed für Red Hat... Beispiel: 3 neue Kernels in 1 Woche.

Ich denke, auf den Package-Manager braucht man nicht mehr zu achten.

ATM würde ich empfehlen:
KDE -> nimm' OpenSUSE
Gnome -> Sry, keine Empfehlung, nicht meine DE
xFce: http://manjaro.org/ - sexy mit Arch Unterbau! Bieten auch Openbox an, super schnell mit ootb Cronki-Setup.
Mal was ganz neues ausprobieren: http://elementaryos.org/

Gruß Bbig

[wintermute]

Ich nutze es seit Core auf Desktop und Notebook, im Moment ist auf beiden Rechnern Fedora 19.
Die größten Probleme hatte ich damit als PulseAudio neu eingeführt wurde.
Durch die recht häufigen Updates kann es schon vorkommen das manche Abhängikeiten beim Updaten nicht aufgelöst werden können, aber nach ein paar Tagen funktionierte das bis jetzt dann auch immer.

[wintermute]

Die Zeit, wo sie mit diesen Probleme hatten schein wohl vorbei, aber Fedora ist und bleibt Testbed für Red Hat... Beispiel: 3 neue Kernels in 1 Woche.

Unbestritten ist sicherlich der hohe Anteil an Red-Hat-Geld und Entwicklern, aber machen was sie wollen können Sie da auch nicht. Insoweit ist eine Bewertung des Einflusses etwas zu hart.
Aber wer mit neuen Kernel-Versionen in kurzer Zeit nicht leben kann sollte wirklich kein Fedora nutzen :biggrin:

[Gast]

Fedora ist mir zu aufgebläht für bleeding edge, das macht eigentlich nur Sinn wenn man sich nur das installiert was man auch wirklich braucht und das System so schlank hält. Möglichst keine komplette Desktopumgebung usw..

Hinzu kommt halt noch dass fedore Lennart Pötterings Versuchskaninchen für seine zukünftigen Softwareverbrechen ist, ist halt alles nicht sehr UNIX like.