Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Dachgeschossausbau Heimnetzwerk sinvoll - Beratung
Tom2e
2013-11-09, 17:54:09
Hallo ,
momentan bau ich das Dachgeschoss aus die Wände sind noch nicht verputzt. Ich kenn mich mit Netzwerk nicht gut aus. Aber eigentlich möchte ich es nicht irgendwann bereuen mich darüber nicht auseinander gesetzt zu haben. Ich würde doch schon ein Ethernet Internet vorziehen, als ein WLan oder DLAN zeugs.
Derzeit ist es so, dass von Keller aus von diesen "Haupt Post Telenfonanschluss" 3 Kabel raus gehen.
1. Kabel geht zu meinen Bruder der im Keller seine Wohnung hat und einen eigenen DSL Anschluss besitzt.
2. Kabel geht von dort aus zum EG durch die Decke wo dann der Splitter Router usw. sitzt. Mein PC wird dort per LAN Kabel versorgt der Rest mit WLan.
3. Kabel geht zuerst zm EG für Telefon vo dort aus weiter nach oben zum Dachgeschoss.
Nun ist es so das ich ürsprünglich (kenn mich da nicht gut aus) nun im Dachgeschoss im Arbeitszimmer, Wohnzimmer Zimmer1 und Zimmer 2 jeweils eine Cat 6 Netzwerkdose verlegt wurde.
Alle diese 4 Cat 6 Kabel von den einzelenen Zimmern kommen dann am anderen Ende mit Zwei "2Fach Dosen" neben den Telefonanschlussdose des Dachgeschosses (Flurbereich, Ecke) an(Siehe Bild unten).
Von dort aus ist geplant den Router neben den Telefon an Teleonschlusskabel anzuschliesen und die 4 Cat 6 aus den 2 Dosen an Router anzuschliesen.
Ich war der Meinung(als Laie), dass 1 Netzwerkanschluss/Dose pro Raum völlig ausreicht, weil es sich ähnlich verhält mit den Stromsteckdosen in Bereichen wie z.b Wohzimmer kommt man ja auch niemals drum herum später Steckdosenleisten (z.b. 8Fach Leiste) zu benutzen.
Und bei den Cat 6 Netzwerkdosen dachte ich mir warum sollte ich da jetzt unbedingt 2 oder gar 4 Anschlüsse als DOSEN setzen, wenn dise eh nicht ausreichen werden weil ich bestimmt naja 4-6 Endgeräte zum anschliesen habe (in Zukunft), deswegen war meine Meinung (wie gesagt bin da ein totaler Anfänger darin) ich arbeite hier im Wohnzimmer, Arbeitszimmer usw. immer von der einen einzigsten Netzwerktanschlussdose mit einen Switch (kostet ja nur ca 20 €) und so mache ich ja aus dieser einer Cat 6 Leitung 6 oder 8 Leitungen für die dementsprechende Geräte.
Von der Leistung her ist es doch das selbe wie wenn ich 6 Cat 6 Dosen gehabt hätte und hier direkt von der Dose zum Endgerät verlegt hätte(bzw. direkt von/über Router), weil im Grunde sich eh die Geräte die Gesamtleistung teilen müssten die von Router kommt ?
Soll ich da nachbessern, wenn ja- was am besten (gesamte Situtation des Hauses gesehen?
Ich mein Verputzt ist es ja noch nicht - was würdet IHr machen soll ich hier merh investieren für was richtiges ?
Mit den ganzen Fachzeugs wie Patchpanel usw. bin ich total überfordert...
Naja wichtig wäre evtl. noch was wir wohnen auf den Land und hatten bis vor kurzen noch DSL Lite 768 kbs. Jetzt wurde bei uns investiert und wir besitzen VDSL 25.
Also nochmal zur Übersicht:
20 Jahre altes Haus wird in 1. Stock sowie Spitzboden ausgebaut- 1.stock Innen noch Rohbau (nicht verputzt).
Keller hat ein eigenen DSL/internetanschluss (muss noch bleiben).
Ergeschoss hat Telefonkabel, welches nur Telefon nutzt und anscheinend direkt weiter zum Obergeschoss geht. Das EG hat noch ein extra Kabel von Verteiler(Postanschluss), welches fürs Internet VDSL genutzt wird mit einen Router.
Im Obergeschoss geht ein Kabel hoch (Telefon), welches meiner Meinung auch nur fürs Telefon im EG genutzt wird(sollte weiterhin auch so bleiben) Jedenfalls hat es im OG 12 Drähte die aus der Dose rausgehen.
Neben der Telefondose im OB sind 2 Dosen mit jeweils 2 Lan Kabel die von dort zu 1xWohz. 1x Arbtz. 1xZi. 1xZi. geleitet werden.
Meine Frage wie soll ich das jetzt am besten rennovieren - welche Möglichkeiten gibt es hier für mich?
Router nach im Kellergeschoss und dort einen Schacht verbauen Patchpanel usw. ?
Hier ein Bild wo derzeit gedacht ist in Zukunft Router aufzustellen dort sieht man 2X Dose mit Orangen Cat 6 Kabel (insgesamt 2 Kabel pro Dose, eben für die besagten 4 zimmer jeweils 1 Netzwerkdose) Und man erkennt links den Telefonanschluss welches anscheinend gedacht ist damit den Router anzuschliesen mithilfe eines Splitters denk ich mal.
http://www.bilderhoster.net/thumbs/jk7j3sxg.jpg (http://www.bilderhoster.net/jk7j3sxg.jpg.html)
Hier ein Bild von diesen Post Anschluss im Keller dort gehen 3 Kabel raus.
1x für eigenen Internet im Keller
1x für eigenens Internet Erdgeschoss (wird mit einen Splitter zuerst gesplittet und dann zu router)
1x Telefon welches zuerst ins Erdgeschoss geht (für Telefon) und dann müsste es weitergehen ins Obergeschoss, welches auf den Foto dort zu sehen ist ...
http://www.bilderhoster.net/thumbs/xfsank97.jpg (http://www.bilderhoster.net/xfsank97.jpg.html)
Wäre Glücklich ,wenn mich hier jemand unabhängig beraten bzw. erklären kann was ich nun am bestmöglichen tun sollte.
Vielen Dank
drum02
2013-11-09, 19:27:21
Hallo ,
....... Ich würde doch schon ein Ethernet Internet vorziehen, als ein WLan oder DLAN zeugs.
Bist da ja schon ziemlich voreingenommen.
Gerade in Sachen D-Lan hat sich einiges getan.
Gefühlt ist es genau so schnell wie eine Direktverbindung zwischen zwei Rechnern.
Tom2e
2013-11-09, 19:33:50
Bist da ja schon ziemlich voreingenommen.
Gerade in Sachen D-Lan hat sich einiges getan.
Gefühlt ist es genau so schnell wie eine Direktverbindung zwischen zwei Rechnern.
Naja, genau genommen kenn ich mich darin nicht wirklich aus.
ABER iwie ist ÜBERALL zu lesen, dass man, wenn man schon ein Neubau oder Neubau ähnlichen Zustand bzw. Haus rennoviert unbedingt auf LAN KABEL setzen sollte. ÜBERALL liest man das WLAN und auch DLAN verluste mit sich bringt. Praktisch habe ich damit keine Erfahrung aber man liest es eben.
Das einzigste was ich weiss und logisch ist ist, dass LAN Verkabelung sicherere sein müsste.
Gastello
2013-11-10, 00:36:15
Naja, genau genommen kenn ich mich darin nicht wirklich aus.
ABER iwie ist ÜBERALL zu lesen, dass man, wenn man schon ein Neubau oder Neubau ähnlichen Zustand bzw. Haus rennoviert unbedingt auf LAN KABEL setzen sollte. ÜBERALL liest man das WLAN und auch DLAN verluste mit sich bringt. Praktisch habe ich damit keine Erfahrung aber man liest es eben.
Das einzigste was ich weiss und logisch ist ist, dass LAN Verkabelung sicherere sein müsste.
Hausverkabelung
http://www.router-faq.de/index.php?id=haus
Da du doch sehr viele Geräte anschließen willst, würde ich von DLAN abraten. Für Internet reicht es allemal, aber wenn mehrere Geräte Daten hin und her kopieren, Video-Streams und Backups übers Netz laufen, dann wird das DLAN schnell zum Flaschenhals.
Da bist du mit deiner CAT6-Verkabelung gut bedient. Auch die Idee mit dem Switch in jedem Raum ist schon ganz brauchbar. Hier würde ich allerdings noch einen Schritt weiter gehen und statt einen Switch lieber eine WLAN-Bridge nehmen. Eine mit 4 GbLAN-Anschlüssen kostet dich zwar ab 65 Euro aufwärst, doch dafür hast du hier auch gleich WLAN und kannst in dem jeweiligen Raum auch WLAN-Geräte bedienen. Es ist dabei nicht zwingend notwendig, dass du in jedem Raum eine WLAN-Bridge verwendest. Es genügt wohl wenn du sie so platzierst, dass eine einzige gleich 2-3 Räume abdeckt. Und in den Räumen wo keine rein kommt, nimmst du dann einen preiswerten Switch (sofern du den - dank WLAN - überhaupt noch brauchst).
Wichtig sollte sein, dass du auf GbLAN achtest. Momentan ist dass für dich wohl noch nicht so wichtig. Auch beim Internet ist es egal, ob dein Haus-Netzwerk mit 100 oder 1000 Mbit läuft, denn solange dein Internet nicht mit mehr als 100 Mbit läuft, macht es keinen Unterschied. Aber wie schon erwähnt, wenn später mehrere Fernseher und wohl eine NAS ans Netzwerk kommen, dann macht GbLAN Sinn und dann haben sich die paar Euro Aufpreis schon rentiert.
Für den Keller wäre dann vielleicht auch eine WLAN-Bridge angebracht. Auf diese Weise könnten 1-2 WLAN-Bridges im OG und die eine WLAN-Bridge im Keller, auch gleichzeitig das EG ausleuchten, so dass du im ganzen Haus WLAN hast ohne dass du im Erdgeschoss was machen musst.
Lies ein paar Reviews, um eine WLAN-Bridge zu erwischen, die eine gute Signalstärke besitzt, damit sie auch gut durch die Wände und die Decken kommt. Speziell Kellerdecken sind da erfahrungsgemäß ziemlich hartnäckig. Wichtig sollte auch sein, dass sie den AP-Mode unterstützt (Access-Point Modus) damit mehrere WLAN-Geräte mit ihr verbunden werden. Aber das sollte eigentlich jede können.
Interessant wären wohl die Linksys WUMC710 Bridge oder die Buffalo AirStation AC1300/N450. Beide bieten sie AP-Mode und 4-GbLAN-Ports. Und darüber hinaus unterstützen sie beide das neue 802.11ac WLAN, was im Hinblick auf die Zukunft wichtig wird und deutlich höhere Datenraten zulässt.
Was Pachpanel anbelangt, wirst du wohl nicht drum herum kommen. Im Grunde ist jede normale LAN-Dose ein Patchpanel. Ob du da also 4 LAN-Dosen setzt oder gleich ein Patchpanel, ist gehupft wie gesprungen. Auf keinen Fall solltest du die Kabel direkt mit einem Anschluss versehen und ohne Dose arbeiten. Denn wenn da mal ein Haustier an den Kabeln knabbert, dann musst du die ganze Leitung aus der Wand holen, statt nur das kleine Stückchen austauschen, dass vom Patchpanel bzw. der LAN-Dose zum Router führt.
Soweit meine Empfehlung, ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich alles richtig verstanden habe. Vielleicht solltest du dir ein Grafikprogramm schnappen und alle Leitungen und Räume skizzieren, dann liese sich besser planen.
/dev/NULL
2013-11-10, 12:36:27
WLAN Bridges wiederum würde ich nicht nehmen, wenn es sich verhindern läßt.
Generell sind die Vorraussetzungen (ein separates CAT6 Kabel pro Raum) schon deutlich besser als vieles was Du sonst im Bestand findest. An strukturierte Verkabelung daheim dachte ja niemand.
Nen Patchpannel (ohne 19") bei nur 4 Anschlüssen ist denke ich relativ sinnfrei, je 2 Kabel auf ne CAT6 Dose auflegen lassen z.B. http://www.reichelt.de/?ACTION=3&GROUPID=4317&ARTICLE=30444&SHOW=1& und dann von der Dose per kurzem Patchkabel auf den routerintegrierten Switch. Ich stimme aber zu: nicht auf die orangenen Kabel nen Stecker crimpen!
Mit WLAN: hängt vom Haus (Größe/Bauart) ab - uU reicht ein WLAN-AP/Router in der Mitte des Hauses um alle Räumen abzudecken. Willst Du im Keller auch WLAN haben braucht es ggf nen zweiten.
Bridges würde ich schon aus dem Grund nicht nehmen, dass sich die Bandbreite pro Brdige halbiert.. warum sowas machen, wenn man doch 10G fähige Kabel in jeder Etage hat. Notfalls eine AP unterm Dach einen im Keller. Nimmt man sowas wie Ubiquiti UniFi kann man die auch dazu bringen eine SSID aufzuspannen und auch Roaming wäre da möglich.
Mehr Kabel: spart einem halt das verlegen im Raum/abhängigkeit von WLAN. Ein Kabel was einmal an zwei Aussenwänden herum vom "Etagen-Port/Etagenswitch" zum PC geht hat eine geringen WAF. Andererseits kann man da mit geeigneten Fußleisten oder kleinen Kabelkanälen einiges abfangen.
Wenn ich bauen würde käme vermutlich eine Netzwerksdose an jede Steckdose *g*
Im Ernst: wenn Du mit nem kleinen 5 Port Switch pro raum leben kannst + mit überschaubarem Kabelgewusel alles anschliessen kannst ist das in Ordnung. Hast Du absehbar Bedarf an unterschiedlichen stellen (Schrankwand für Fernseher/Receiver, Schreibtisch, Drucker, Beamer, NAS etc.) würde ich überlegen ob man nicht besser jetzt noch ein oder zwei Kabel zusätzlich einzieht. /dann ggf auf Patchpanel)
Beim "Verteiler" wo der Splitter hinsoll wird es dann aber nicht mehr schön, deshalb ist sowas meist in einem "Geräteanschlussraum" wo man dann ohne mürrischen Blick 8 Kabel hin und herpatcht
tldr;
Passt so, wenn Du absehbar weiß das Du an anderer Stelle Kabel benötigen wirst kannst Du es jetzt machen, ansonsten brauchst Du es nicht. Ich würde keine WLAN bridges machen, stationäre Geräte per Kabel/Switch und lieber erstmal mit einem WLAN AP versuchen oder (Software)Controller basierten APs. Nicht übertreiben. WLAN ist ein Shared Medium.
Nen Patchpannel (ohne 19") bei nur 4 Anschlüssen ist denke ich relativ sinnfrei,
Ich habe das so verstanden, dass es 4 Doppel-Dosen sind. Also dann doch 8 Leitungen, wofür sich dann ein Patchpanel (es gibt nicht nur die großen 19" Pachpanels) bestens eigenen würde. Außerdem wäre es preislich attraktiver ein 8er-Patchpanel zu nehmen (ab 14 Euro für CAT 6 (http://www.reichelt.de/Patchpanel/PATCHPANEL-8-6SW/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=89138&GROUPID=5998&artnr=PATCHPANEL+8-6SW)), als 4 Dosen (je 5-25 Euro für CAT 6 (http://such002.reichelt.de/index.html?&ACTION=446&LA=446)).
Bridges würde ich schon aus dem Grund nicht nehmen, dass sich die Bandbreite pro Brdige halbiert.
Das hast du falsch verstanden. Die Bridge soll nicht über das WLAN bridgen, sondern über das LAN. Über WLAN dient sie nur als Access-Point um Notebooks, Tablets, Smartphones und sonstige WLAN-fähige Geräte ins Netz einzubinden. Sowas ist viel günstiger, als wenn man sich einen Access-Point mit 4-LAN-Ports zulegt und erfüllt den gleichen Zweck. Ja mehr noch. Es ist sogar moderner, da man auf diese Weise bereits günstig 802.11ac bekommt.
In einem Punkt muss ich mich aber korrigieren. Die Linksys WUMC710 Bridge ist möglicherweise nicht AP fähig. Bleibt somit als meine erste Wahl nur die Buffalo AirStation AC1300/N450.
Tom2e
2013-11-10, 14:47:21
Hi,
Danke euch, ich denke ich werd nen Eli herholen der sich das ganze vorort nochmal anschaut und mehr Netzkabel/Dosen verlegen und um das ganze Kabelzeugs ordentlich einzurichten im Keller zukünftig neben den Postanschluss alles aufbauen, wenn nicht möglich dann werde ich mir eine unaufällige Ecke im Obergeschoss aussuchen.
Eure Vorschläge werde ich den zukünftigen Installateur vermitteln.:smile: Kenn mich zwar immer noch nicht gut aus(gut 50% von euren Beiträgen verstehe ich von grund auf noch nicht), aber hoffe es reicht aus nun genau sagen zu können was ich gern erreichen möchte. Denke sowas kann man an besten vorort einen am verständlichsten erklären.
Danke
ich habe das so verstanden, dass es 4 Doppel-Dosen sind. Also dann doch 8 Leitungen, wofür sich dann ein Patchpanel (es gibt nicht nur die großen 19" Pachpanels) bestens eigenen würde. Außerdem wäre es preislich attraktiver ein 8er-Patchpanel zu nehmen (ab 14 Euro für CAT 6), als 4 Dosen (je 5-25 Euro für CAT 6).
Es sind 4 Kabel bzw. Netzdosen installiert (immer "1 FachDosen", also pro Raum 1 Netzwerkdose (Wohz., Arbz., Zi.1, Zi.2)
Diese 4 Kabel kommen wie auf den Bild gezeigt im zukünftiger Flur wo auch der 12 adrige Telefonanschluss ist zusammen.
Und zwar hier nicht als 4 Dosen mit je 1 Kabel sondern mit 2 Dosen mit jeweils 2 Kabel dort.
Wenn ich mich entscheide alles im Keller aufzubauen ( Router/Patchpanel ) müssten ja dann diese bzw. sämtliche cat6 Kabel nach unten verlegt werden.
Übrigens da wurden "normale" Unterputzdosen (7 cm) verwendet, ist das okay oder braucht man dort nicht "Kaiser Elektro Electronic Dosen" ?
Wenn ich mich entscheide alles im Keller aufzubauen ( Router/Patchpanel ) müssten ja dann diese bzw. sämtliche cat6 Kabel nach unten verlegt werden.
Ja. Und aus dem Grund macht dies wohl keinen Sinn. Ich denke nicht, dass das die Optik so sehr stört, wenn da nur zwei Doppel-Dosen aus der Wand schauen und daneben ein Router an die Wand genagelt ist. Die Dosen sind in der Regel weiß und die LAN-Kabel kannst du dir in einem hellen Grau organisieren und sie sehr kurz halten (vielleicht 25cm pro Stück). Und auch beim Router gibt es mittlerweile zahlreiche Geräte in Weiß. Zum Beispiel das Speedport W921V kannst du in weiß bekommen. Die verschmelzen dann alle schön mit der Wand.
Übrigens da wurden "normale" Unterputzdosen (7 cm) verwendet, ist das okay oder braucht man dort nicht "Kaiser Elektro Electronic Dosen" ?
Solange deine Anschlussdose da rein passt, kannst du verwenden, was du willst. Und sollte sie zu klein sein, dann klopfst du sie mit Meisel wieder raus und gipst eine größere ein. Etwas Wandfarbe über den Gips und fertig ist das Ganze.
Tom2e
2013-11-10, 17:34:44
Ah okay,
Was ich jetzt errst mitbekommen habe ist, dass evtl ein Telefonkabel (12 adrig) wie auf den Bild zu sehen ist zu "schwach" ist für Telefon+ LAN (internet) und
nur bis 10mb/s geht stimmt das ?
Dann müsste ich ja am besten 1 X Cat 6 Kabel von Hauptanschluss im Keller (siehe Bild) nach oben verlegen ?
Bzw. ein Cat 6 Kabel fürs Telefon und eines für das LAN ?
Gastello
2013-11-10, 17:43:34
Hi,
Danke euch, ich denke ich werd nen Eli herholen der sich das ganze vorort nochmal anschaut und mehr Netzkabel/Dosen verlegen und um das ganze Kabelzeugs ordentlich einzurichten im Keller zukünftig neben den Postanschluss alles aufbauen, wenn nicht möglich dann werde ich mir eine unaufällige Ecke im Obergeschoss aussuchen.
hoffe du hast auch zuende gedacht,denn DSL und Lan ist eine Geschichte....
.... doch das Ganze in verbindung mit Telefon kann schon wieder ganz anders sein (Art des Telefonanschlusses, etc.)
.... daher der Link mit Hausverkabelung
Ah okay,
Was ich jetzt errst mitbekommen habe ist, dass evtl ein Telefonkabel (12 adrig) wie auf den Bild zu sehen ist zu "schwach" ist für Telefon+ LAN (internet) und
nur bis 10mb/s geht stimmt das ?
Nö.
Dann müsste ich ja am besten 1 X Cat 6 Kabel von Hauptanschluss im Keller (siehe Bild) nach oben verlegen ?
Bzw. ein Cat 6 Kabel fürs Telefon und eines für das LAN ?
Nö.
In dein Haus kommt eine zweiadrige Leitung, die zuvor vielleicht sogar mehrere Hundert Meter zurück gelegt hat. Ob sie innerhalb deines Hauses noch 5-6 Meter länger oder kürzer ist, spielt dann keine all zu große Rolle.
Ich würde dir daher raten den Anschluss (so wie er in dein Haus kommt) einfach nach oben zu verlegen und dort dann den Router zu platzieren. Der erwähnte Speedport W921V bietet sich hierfür an. Er hat ein hervorragendes WLAN und könnte den Großteil deines OG und EG abdecken. Da gleichzeitig eine DECT-Basis-Station drin steckt, kannst du damit bis zu 6 Schnurlostelefone nutzen. Vermutlich auch im ganzen Haus.
Falls er nicht bis in den Keller reicht (was wahrscheinlich ist), kannst du die übrigen 10 Adern verwenden, um dir daraus eine GbLAN-Leitung (8 Adern) und eine Telefonleitung (2 Adern) zu basteln. Ein extra LAN-Kabel musst du nicht verlegen. Dann setzt du im Keller noch eine DECT-Basis-Station und eine WLAN-Bridge und gut ist. Sollte es dann im Haus noch tote Winkel geben, dann wie schon weiter oben erwähnt einfach mit einer WLAN-Bridge im OG ausfüllen, die strahlen dann auch ein Stockwerk tiefer in den EG hinein und können dann jedes WLAN-Gerät ins Internet bzw. in dein Netzwerk einbinden.
Gastello
2013-11-10, 20:59:55
Nö.
Nö.
In dein Haus kommt eine zweiadrige Leitung, die zuvor vielleicht sogar mehrere Hundert Meter zurück gelegt hat. Ob sie innerhalb deines Hauses noch 5-6 Meter länger oder kürzer ist, spielt dann keine all zu große Rolle.
Ich würde dir daher raten den Anschluss (so wie er in dein Haus kommt) einfach nach oben zu verlegen und dort dann den Router zu platzieren. Der erwähnte Speedport W921V bietet sich hierfür an. Er hat ein hervorragendes WLAN und könnte den Großteil deines OG und EG abdecken. Da gleichzeitig eine DECT-Basis-Station drin steckt, kannst du damit bis zu 6 Schnurlostelefone nutzen. Vermutlich auch im ganzen Haus.
Falls er nicht bis in den Keller reicht (was wahrscheinlich ist), kannst du die übrigen 10 Adern verwenden, um dir daraus eine GbLAN-Leitung (8 Adern) und eine Telefonleitung (2 Adern) zu basteln. Ein extra LAN-Kabel musst du nicht verlegen. Dann setzt du im Keller noch eine DECT-Basis-Station und eine WLAN-Bridge und gut ist. Sollte es dann im Haus noch tote Winkel geben, dann wie schon weiter oben erwähnt einfach mit einer WLAN-Bridge im OG ausfüllen, die strahlen dann auch ein Stockwerk tiefer in den EG hinein und können dann jedes WLAN-Gerät ins Internet bzw. in dein Netzwerk einbinden.
Speedport W921V
•Unterstützt sowohl DSL Anschluss, als auch VDSL Highspeed Anschluss der Telekom.
•Anschließbar am Telekom Standard (analog), Universal (ISDN) und IP basierten Anschlüssen (Internet-Telefonie) – beste Sprachqualität, auch bei VoIP-Telefonie.
•W921V mit integrierter Telefonanlage (Telefonieren über Telekom Festnetz oder IP Netz). Anschluss von einem analogen Telefon / Fax sowie ggf. Anrufbeantworter.
!!!! Durch den internen ISDN S0 (S0 Bus) können auch vorhandenen alte und neue ISDN Telefone / ISDN Telefonanlagen angeschlossen werden !!!!!!
– Hauptunterschied zum Telekom Speedport W723V.
•Schnurloses Telefonieren in höchster Sprachqualität mit DECT CAT-iq 2.0. Einfach vorhandene DECT Telefone oder auch ein Telekom Speedphone anschließen
http://telekom.festnetz-tarif-angebote.de/telekom-speedport-w921v-fuer-dsl-vdsl-entertain-und-ip-telefonie
--------------------------------------------------------------------------
über ISDN S0 (S0 Bus) mit Netzwerkkabel das Telefon verteilen , zb.
Tom2e
2013-11-10, 22:02:41
Hi,
Danke für eure Mühe:wink:
Mal was anderes:
Also ich hab jetzt nochmal geguckt und im Erdgeschoss wo das 2. Kabel von Hauptanschluss im Keller geht, welches ja fürs dezeitige 25000 VDSL genutzt wird. Schaut es so aus:
Das Kabel kommt durch die Decke von Keller
Dann geht dieses 12 adrige Kabel in einer TAE Dose (3 Adern davon),
5 Adern legen einfach frei, die restlichen 4 Adern gehen weiter in den alten ISDN Kästchen (sieht aus wie ein Modem).
Von diesen ISDN Modem geht dann ein Kabel zum Router zu
Steckplatz " ISDN Intern".
Genauso geht von der TAE Dose ein Kabel zum Router (direkt).
Router ist bei mir Speedport W921V.
Ist also hier das ISDN Kästchen mein Splitter ? Denke das Bauteil hat gar keine Funktion...
Wie gesagt ins Erdgeschoss führen ja 2X 12 adriges Kabel.
Das eine seit Anfang als. 1. Kabel, welches nach wie vor nur über eine TAE Dose in Flur genutzt wird, welches anschließend weiter in Flur des Obergeschosses führt siehe Bild von Steckdosen ( Orangene LAN und Telefonfkabel).
Gastello
2013-11-10, 22:18:08
Hi,
Danke für eure Mühe:wink:
Mal was anderes:
Also ich hab jetzt nochmal geguckt und im Erdgeschoss wo das 2. Kabel von Hauptanschluss im Keller geht, welches ja fürs dezeitige 25000 VDSL genutzt wird. Schaut es so aus:
Das Kabel kommt durch die Decke von Keller
Dann geht dieses 12 adrige Kabel in einer TAE Dose (3 Adern davon),
5 Adern legen einfach frei, die restlichen 4 Adern gehen weiter in den alten ISDN Kästchen (sieht aus wie ein Modem).
Von diesen ISDN Modem geht dann ein Kabel zum Router zu
Steckplatz " ISDN Intern".
Genauso geht von der TAE Dose ein Kabel zum Router (direkt).
Router ist bei mir Speedport W921V.
Ist also hier das ISDN Kästchen mein Splitter ? Denke das Bauteil hat gar keine Funktion...
Wie gesagt ins Erdgeschoss führen ja 2X 12 adriges Kabel.
Das eine seit Anfang als. 1. Kabel, welches nach wie vor nur über eine TAE Dose in Flur genutzt wird, welches anschließend weiter in Flur des Obergeschosses führt siehe Bild von Steckdosen ( Orangene LAN und Telefonfkabel).
hatte dir nicht ohne Grund in #4 im Thread den Link gesetzt
http://www.router-faq.de/index.php?id=haus#splitter
Splitter= DSL-Weiche
http://de.wikipedia.org/wiki/DSL-Weiche
NTBA
http://de.wikipedia.org/wiki/Network_Termination_for_ISDN_Basic_rate_Access
Technische Schaltbilder zum Anschließen
http://www.anschluss-tipps.de/technische-schaltbilder.html
/dev/NULL
2013-11-11, 10:07:31
Ob Du über ein normales Telefonkabel LAN fahren kannst ist nicht ganz klar.. meine Erfahrungen waren da eher negativ kommt aus länge/Kabel... an.
Du kannst aber problemlos bis zum Splitter von der Telekom VDSL und Telefon auf dem gleichen Kabel bekommen. Hinter dem Splitter hängt dann dein Router und Telefon.
Hast Du nen CAT 5/6/7 Kabel kannst Du da problemlos darüber Telefon/DSL legen, aber Du hast ja die 2 Draht Leitungen. Ich hab meinen DSL Anschluss (wegen fehlender Kabel) vom Postkasten im Keller über 40m CAT7 bis ins Dach gelegt (an diversen Zirkulationsleitungen entlang durch 4 Wände und einen toten Kamin hoch) der Telekomiker hats gemessen, alles i.O. und VDSL50 samt ISDN geht auch. Also stimme ich da Zafi voll zu.
Steht auf deinem "ISDN Teil" NTBA? Dann ist es ein NTBA.
Steht da Splitter ist es vermutlich kein "ISDN Teil", hast Du/willst Du ein ISDN haben brauchst Du das aber uU.
Hast Du nen VDSL Anschluss ohne ISDN (mit VoIP) brauchst Du keinen NTBA, sondern nur ein Kabel vom Splitter zum Router/Fritzbox.
Im Endeffekt könntest Du an jedes deiner drei Telefonleitungen, die http://www.bilderhoster.net/xfsank97.jpg.html da ankommen einen (V)DSL Anschluss draufpfropfen und müsstest dann jeweils einen Splitter anschliessen und (bei ISDN) dann da auch ein NTBA anbringen.
Ich würde mir überlegen, ob man statt des W921V nicht irgendwo ne 7390 Fritzbox kaufen will. Deutlich mehr Funktionen und nach ein paar Jahren (~3 Jahren) hast Du den Preis ja drinnen. Nachdem AVM i.d.R. 5 Jahre Garantie gibt keine größere Gefahr.
Zu Kabeln in den Keller: Ist Aufwand die jetzigen Kabel bis dahin zu verlegen, ob sich das lohnt.. ka.. würde es vermutlich nur beim Neu/Rohbau machen, die jetzt im 2. OG ankommenden Kabel nach ganz unten zu verlängern.. ka zu viel Arbeit und bringt nichts.
Du hast jetzt im 2. O.G. in 4 Zimmern je ein Kabel/Dose. Legst also in jedem Zimmer eine solche http://www.reichelt.de/?ACTION=3&GROUPID=4317&ARTICLE=30444&SHOW=1& oder eben die passenden zu deinem Schalter Programm (Gira/Busch&Jäger/Jung) belegst da nur eine Dose. Im Flur 2 Dosen wo Du jeweils beide Ports belegst (je mit einem orangenem Kabel). Bei einem Router/Fritzbox schließt Du einfach jeden Port der Dosen an einen Port an der Fritzbox an.
Vom Keller kommt über Telefondraht VDSL + Telefon wird am Splitter getrennt und geht dann in Router + ggf ISDN.
Wenn Du neue Leitungen verlegen willst (Arbeit/Kosten/Dreck/WAF) würde ich ggf Duplex-Kabel einziehen, dann hast Du gleich zwei Leitungen die Du für LAN und Telefon oder 2*LAN nehmen kannst z.B. http://www.amazon.de/Ligawo-Verlegekabel-Duplex-Cat7-Installationskabel/dp/B002RPRFIQ
Tom2e
2013-11-11, 16:31:46
Okay danke ich werd das noch alles überdenken, ein Kamin der lahm gelegt werden könnte ist sogar vorhanden. Mein Eli soll mich da mal beraten.
Steht auf deinem "ISDN Teil" NTBA? Dann ist es ein NTBA.
Steht da Splitter ist es vermutlich kein "ISDN Teil", hast Du/willst Du ein ISDN haben brauchst Du das aber uU.
Hast Du nen VDSL Anschluss ohne ISDN (mit VoIP) brauchst Du keinen NTBA, sondern nur ein Kabel vom Splitter zum Router/Fritzbox.
Okay, also das "ISDN TEIL" ist ne Eumex, ich hab also von Aufbau im Erdgeschoss es seit Jahren so:
Von Hauptanschluss im Keller geht das Kabel direkt zu meinem Zimmer (EG)
Danach geht das 12 adrige Kabel in einer TAE Dose (3 Adern davon),
5 Adern legen einfach frei, die restlichen 4 Adern gehen weiter in den alten Eumex 504 PC USB.
Von de Eumex führt dann ein Kabel zum Router zu
Steckplatz " ISDN Intern".
Von der TAE Dose geht ein Kabel (ist dort eingesteckt) zum Router (direkt) im Steckplatz "DSL".
Ein NTBA ist da auch noch in der Ecke, allerdings stillgelegt.
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