Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Meine berufliche/akademische Zukunft (Unterschiede verschiedener IT-Berufe)
Rampage 2
2013-11-25, 23:27:10
Seit einigen Jahren steht meine berufliche Wunschrichtung mehr oder weniger fest: ein Allround-Beruf zwischen Informatik und Unterhaltungselektronik. Mir fallen da ein:
- Fachinformatiker/Systemintegration
- Fachinformatiker/Anwendungsentwicklung
- Informatiker (mit oder ohne Studium)
- Programmierer
Der entscheidende Punkt ist, dass ich eines dieser Berufe auswähle, welches das maximale Knowledge zu bieten hat - also dass ich in vielen Bereichen Wissen erwerben kann, denn von diesem Wissen will ich auch privat profitieren (z.B. bei HiFi-Angelenheiten - etwa das Wissen, sich selber ein Profi-Heimkino basteln zu können, Signalverarbeitung usw.). Allerdings will ich es praktisch haben - soweit ich mich bei Google schlaugemacht habe, geht ein Informatikstudent ja stark in die Theorie während ein FiSI primär praktisch arbeitet. Daher folgende Fragen:
Mir fällt es schwer, hier Unterscheidungen zu machen, etwa:
a) FiSI vs. Informatikstudent
b) FiAE vs. Programmierer
zu a) Was soll ein Informatikstudent denn können, was ein FiSI nicht schon Alles könnte? Welchen Mehrwert an Wissen bringt ein Informatikstudium gegenüber FiSI und ist dieses Wissen denn auch praktisch?
zu b) *Praktische* Unterschiede zwischen FiAE und Programmierer? (aber auch Unterschiede in der Materie, die einem während der Ausbildung beigebracht wird)
Da ich es hasse, tief in die Theorie zu gehen bevor ich praktische Fähigkeiten erwerbe (die ich dann selber nutzen kann), wären FiSI oder FiAE die beste Wahl für mich - aber ich würde dennoch gerne euer Feedback dazu hören; vielleicht kann ein Informatikstudium nicht schaden...
c) Wird bei FiAE die Hardwareinfrastruktur ausreichend berücksichtigt? Denn mein Herz sagt "FiAE" aber mein Gehirn sagt "FiSI" denn ich will auch umfangreiches Wissen über Hardware aneignen und die IT-Infratruktur überblicken. Wenn FiAE aber gut genug ist oder ich per Weiterbildung einem FiSI ebenbürtig sein kann, dann auf jeden Fall FiAE.
Meine Ausgangssituation: Mit 19 vom Gymnasium abgegangen (wegen psychischer Probleme) und seitdem (über 7 Jahre) fast ständig in Behandlung. Erweiterter Realschulabluss mit durchschnittlichen Noten und Abgangszeugnis vom Gymnasium voller Sechsen - aber wie gesagt, ich hatte damals mein Leben echt nicht im Griff.
Mein IT-Knowledge ist spärlich, aber das ist für mich überhaupt kein Problem - wenn ich erst mal motiviert bin, erledigt sich der Rest von alleine. Mein Problem ist, dass ich die Motivation aufrechterhalten können muss - deswegen der Umstand, einen möglichst passenden Beruf zu finden.
Thx,
R2
Iceman346
2013-11-26, 16:30:53
Deine Begrifflichkeiten sind etwas unpassend bzw. etwas durcheinander.
"Programmierer" als separaten Beruf gibt es so nicht. Das ist eine Tätigkeitsbeschreibung. Auf Programmiererposten kann sowohl ein studierter Informatiker als auch ein FIAE als auch (in seltenen Fällen) ein FISI sitzen.
Genauso ist ein Informatikstudium nicht die theoretischere Variante des FISI. Ein Studium ist breit ausgelegt und worauf man sich dann später spezialisiert ist von der eigenen Wahl abhängig.
Was die Ausrichtung der Ausbildungsberufe angeht (ich bin FIAE): Die schulische Ausbildung der beiden Berufe läuft größtenteils parallel. Hier in NRW gab es dann im letzten der 3 Jahre 2 zusätzliche Schulstunden im Hauptfach, der Rest lief weiterhin zusammen.
In der Firma liegt der Fokus dann natürlich, im Normalfall, entsprechend anders. Während man als FIAE eben der übliche Programmierer ist sind FISIs üblicherweise die Admins. Haben also von einfachem Zusammenstellen von Hardware über Vernetzung, Servertechnologien, Virtualisierung etc. alles in der Hand. Was du konkret arbeiten wirst hängt also von deinem Arbeitgeber ab, die theoretische Bildung in der Berufsschule ist sehr ähnlich.
Im Studium ist die ganze Thematik erstmal sehr theoretisch, ich habe selbst ein paar Semester studiert (nicht Informatik) und praktisch macht man da erstmal nicht viel. Wenn du schnell an Praxis willst ist eine Ausbildung auf jeden Fall der bessere Weg.
Dafür stehen nach einem Studium üblicherweise besser dotierte und hierarchisch höher angesiedelte Arbeitsplätze offen. Was aber dann auch heißen kann, dass du auch in der Arbeit eine eher überwachende Funktion einnimmst anstatt selbst praktisch etwas zu tun ;)
Dein bisheriger Werdegang ist natürlich nicht grade eine tolle Empfehlung, auch bei den Ausbildungsplätzen wirst du da sicherlich nicht mit Angeboten überhäuft werden. Beim Studium (musst du dafür noch Abi nachholen oder geht an der FH mit Realschulabschluss? Weiß garnet) kannst du wahrscheinlich problemlos einsteigen (Informatik dürfte selten bis nie einen NC haben) aber bis du dann fertig bist gehen noch einige Jahre ins Land, das muss natürlich finanziert werden.
Grundsätzlich: Im Studium lernst du mehr als in der Ausbildung.
Wenn es dich ganz hart trifft, machst du in einer Ausbildung zum FiSi, innerhalb des Betriebes nicht viel außer ein kleines Netzwerk zu betreuen.
- Software installieren, Netzwerkdrucker einrichten, Passwörter resetten.
In der Berufsschule lernst du im Vergleich zu dem was du in der Uni lernst, nur die groben Grundlagen.
Als FiAE lernst du alles was ein FiSi lernt + Programmiergrundlagen. (Die Abschlussprüfung eines FiANs ist auch doppelt so lang wie die eines FiSis).
"Programmierer" alleine lernt man nirgends. Um das zu werden, machst du entweder vorher ein Informatikstudium oder eine Ausbildung zum Fachinformatiker im Fachbereich Anwendungsentwicklung.
Dann heisst man auch nicht "Programmierer" sondern eher "Softwareentwickler", "Consultant", o.ä. (Putzfrauen sind ja auch Facility-Manager).
Das "Maximale Knowldge" erhälst du wohl in einem Studium- allerdings wirst du kaum privat davon profitieren. Im Studium lernt man wie Computer funktionieren, etwas über Programmierung, Netzwerke, mathematische Grundlagen. HiFi-Angelegenheiten haben damit wenig zu tun. Du wirst sie wahrscheinlich ein wenig besser verstehen, aber das trifft auf nahezu alle technischen "Angelegenheiten" zu.
Nach der groben Aufklärung hier ein wenig handfesteres.
Im Informatikstudium lernst du am meisten über die IT. Praktisch und theoretisch, zudem eröffnest du dir hier die meisten Möglichkeiten. Es beeinhaltet auch am meisten Theorie.
Als FiAE lernst du mehr als ein FiSi.
Das spiegelt sich auch in deinem Gehalt und den Karriereperspektiven wieder. Mein Tip: Nimm das Studium.
Du lernst am meisten, hast die meisten Möglichkeiten und kriegst am meisten Geld. Wenn du nach dem Studium gerne Windows installieren- und Netzwerkkabel verlegen möchtest kannst du das tun. Wenn du nach eine FiSi-Ausbildung coden und/oder mehr Geld willst, wird es schwer.
GBWolf
2013-11-26, 16:45:55
Etwas mit ner Hifi Anlage wirst du zu 99% in keinem der aufgeführten Berufe machen ;)
Ich glaube, dafür musst du Mediamarkt Verkäufer in der Hifi Abteilung werden.
Morale
2013-11-26, 17:11:32
Man kann gar nicht die IT Ausbildungen mit den Informatikstudiengängen vergleichen.
Beides hat was mit Computern zu tun und das war es dann auch schon.
Was der Gast vor mir gepostet hat ist mMn nicht unbedingt zutreffend, bis auf das mit dem Gehalt.(Und dem generellen Tipp fürs Studium, aber dazu gleich mehr)
Bei einer IT Ausbildung wirst du darauf vorbereitet später Beruf X auszuüben. Das heißt im Falle von Ae eben "Programmierer" und Si eben Admin o.Ä.
Ein Studium bietet einem vereinfacht ausgedrückt die Grundlagen an um fast alles zu machen (im Informatikbereich), oder auch nichts. Es sind alles Grundlagen und wenn man nur einen Bachelor macht, dann sogar noch weniger. Rein Praktisch kann man nach dem Studium sehr wenig. Nur man hat die Vorraussetzungen um jetzt wirklich tief in die Materie einzudringen.
Ein frischer FiAe kann besser coden als ein B.Sc. und ein FiSi kennt sich mit Computern und Co. besser aus als ein B.Sc. Ich kenn einige B.Sc. die können nicht mehr als den PC anschalten und das war es dann auch.
Nur ist das ja auch nicht die "Aufgabe" des B.Sc.
Die liegt eben ganz woanders, auch wenn die heutigen AG meine, sie müssen jede "0815" Stelle mit einem Bachelor besetzen.
Wenn du nach dem Studium gerne Windows installieren- und Netzwerkkabel verlegen möchtest kannst du das tun. Wenn du nach eine FiSi-Ausbildung coden und/oder mehr Geld willst, wird es schwer.
Klar, weil ja die Arbeit eines Admins ist Doom auf der Masterconsole zu zocken und ab und an ein LAN Kabel zu verlegen.
Kein Informatiker kann eine Adminstelle besetzen. Jedenfalls nicht mit dem, was im Studium vermittelt wird. Weils es eben auf ganz andere Bereiche abzielt.
Ein Studium ist natürlich schwerer als eine Ausbildung. Ich selber studiere gerade Informatik und habe 2005 den ITSE abgelegt. Die Inhalte im Studium decken sich auch null mit denen der Ausbildung. Eben andere Baustelle. Bin nebenbei im UHD tätig und schau da auch auf Server und Co. und auch das kommt eben im Studium nicht vor, andere Baustelle.
Dann sitze ich ab und an bei unserem Diplom. Informatiker, Kernelprogrammierung, etc da kann man dann das Studiumwissen auch anwenden.
Ausbildung und Studium konkurieren eben nicht, sondern ergänzen sich. Wie gesagt das Studium ist eine Ebene höher, das heißt aber nicht, dass der B.Sc. alles das kann was der FiSi und FiAe auch kann + nochmal einen Haufen mehr.
Ich kenn einen Diplom Informatiker, der ruft einen FiSi an wenn sein PC ned geht. Der hat von PC Technik und Co. eben NULL Ahnung. Ist im Consulting, SAP und Co.
Jetzt noch zum Thema Studium oder Ausbildung, generell würde ich auch das Studium empfehlen, wenn man sich privat auch weiterbildet und eben auch (viel) Spaß an Mathe hat.
Da ich aber Rampage2 hier schon "kenne" und seine Posts, zusammen, dass er ja anscheinend gar kein Abitur hat und mit einem durchwachsenen Realschulabschluss (für FiSi/FiAe wollen viele heutzutage Abi sehen mit Hauptfächern 2!) geht meine Empfehlung ganz klar für ihn richtung Ausbildung. Falls er überhaupt was bekommt.
PS:
Was man lernt hängt stark von der Firma ab (Iceman schrieb es ja schon)
Wenn du in einer kleinen Klitschee lernst mit 10 Hanseln oder einen PC Laden, dann ist das was anderes als in einer 500+ Firma mit mehreren Servern,etc.
Etwas mit ner Hifi Anlage wirst du zu 99% in keinem der aufgeführten Berufe machen ;)
Lernt ein Informatik-Student nichts über FFTs? :confused:
Ich bin auch Consultant (mit FiAE Ausbildung und Informatikstudium):
Wenn auf der arbeit meine Workstation kaputt geht, rufe ich auch den Admin an. Nicht weil ich es nicht selber reparieren könnte, eher weil ich es nicht selber reparieren darf. Dafür bin ich zu teuer und ich bin nicht versichert.
Ich bin mir ziemlich sicher das du mit einem Informatikstudium eher eine Stelle als Systemadministrator oder "Programmierer" finden wirst, als mit einer Ausbildung. Die anderen Vorteile nannte ich schon.
Vermutlich scheint das Studium für dich zurzeit "weit entfernt" zu sein, weil die Voraussetzungen nicht passen. Du bist noch relativ jung, schaff dir die passenden Voraussetzungen.
Klar, weil ja die Arbeit eines Admins ist Doom auf der Masterconsole zu zocken und ab und an ein LAN Kabel zu verlegen.
Kein Informatiker kann eine Adminstelle besetzen. Jedenfalls nicht mit dem, was im Studium vermittelt wird. Weils es eben auf ganz andere Bereiche abzielt.
Das ist unheimlich falsch.
Es gibt die Ausbildungsberufe FiAE, FiSi noch nicht so lange wie den Beruf Systemadministrator. Systemadministratoren sind Informatiker- es ist eine Untermenge.
Und der Beruf ist GANZ WIRKLICH nicht schwer und er wird nicht gut bezahlt- glaub mir, das willst du nicht.
Sven77
2013-11-26, 17:38:06
Lernt ein Informatik-Student nichts über FFTs? :confused:
Doch, bis zum kotzen X-D
Rampage 2
2013-11-26, 21:45:42
Was der Gast vor mir gepostet hat ist mMn nicht unbedingt zutreffend, bis auf das mit dem Gehalt.(Und dem generellen Tipp fürs Studium, aber dazu gleich mehr)
Aber das was er über FiSI vs. FiAE gesagt hat stimmt doch, oder (dass ein FiAE mehr beigebracht bekommt)? Wenn es stimmt, dann ist FiSI für mich endgültig Geschichte:)
Ein Studium bietet einem vereinfacht ausgedrückt die Grundlagen an um fast alles zu machen (im Informatikbereich), oder auch nichts. Es sind alles Grundlagen und wenn man nur einen Bachelor macht, dann sogar noch weniger.
Dann sitze ich ab und an bei unserem Diplom. Informatiker, Kernelprogrammierung, etc da kann man dann das Studiumwissen auch anwenden.
Kannst du mir ein paar Beispiele für diese "Grundlagen" geben? :)
zu "Kernelprogrammierung" & co. :
Und ein FiSI/FiAE kann solche Dinge nicht...?
Ein Studium ist natürlich schwerer als eine Ausbildung. Die Inhalte im Studium decken sich auch null mit denen der Ausbildung.
Ausbildung und Studium konkurieren eben nicht, sondern ergänzen sich.
Wie jetzt? Wenn man im Studium komplett andere Sachen beigebracht bekommt, wie soll das dann eine Ergänzung sein?
Da ich aber Rampage2 hier schon "kenne" und seine Posts, zusammen, dass er ja anscheinend gar kein Abitur hat und mit einem durchwachsenen Realschulabschluss (für FiSi/FiAe wollen viele heutzutage Abi sehen mit Hauptfächern 2!) geht meine Empfehlung ganz klar für ihn richtung Ausbildung.
Also ich habe 2011 mit dem Fernabitur beim ILS angefangen - leider nach ein paar Monaten wieder eingefroren wegen Konzentrationsprobleme und Frustrationsintoleranz. Aber es liegt mir immer noch am Herzen, Abitur zu machen - wenn es sich denn lohnt. Wie gesagt, ich habe es nicht abgebrochen sondern eingefroren - könnte also jederzeit wieder beim ILS anfangen;)
Ansonsten: Ich werde höchstwahrscheinlich in einem Berufsbildungswerk aufgenommen - wegen meiner speziellen Problematik. Da kann ich dann entweder FiSI oder FiAE als Ausbildungsberuf wählen.
Wenn ich *danach noch* mehr Wissensbedarf habe, würde ich gerne studieren - aber wie gesagt, der Mehraufwand muss sich auch lohnen. Aber ja, du hast Recht - erstmal müsste ich mein Abi nachholen. Leider geht das im Moment nicht - ich kann nicht Ausbildung und Abi gleichzeitig machen...
R2
Rampage 2
2013-11-26, 21:49:14
Etwas mit ner Hifi Anlage wirst du zu 99% in keinem der aufgeführten Berufe machen ;)
Ich glaube, dafür musst du Mediamarkt Verkäufer in der Hifi Abteilung werden.
Wie heißt denn dann der Beruf, der Unterhaltungselektronik als Schwerpunkt hat?
Wurschtler
2013-11-26, 21:51:10
Eine Ausbildung ist ganz klar am sinnvollsten.
Aber Wissen zum Thema Heimkino wirst du in keinem der genannten Bildungswege erlangen. ;)
Ich hoffe du weißt was dich bei einer Ausbildung als Fachinformatiker erwartet.
PS: Nach Ausbildung + 3 Jahre Berufserfahrung kannst du auch fachgebunden studieren. Damit ersparst du dir das Abitur.
EPIC_FAIL
2013-11-26, 21:55:20
Wie heißt denn dann der Beruf, der Unterhaltungselektronik als Schwerpunkt hat?
Gibts nicht, aber Media-Markt sucht immer nette Leute. :freak:
Was aber in die Nähe geht ist eine Ausbildung zum Veranstaltungstechniker/Kaufmann.
Bei den FI-Ausbildung immer daran denken: Die Fachrichtung ist nicht wirklich entscheidend was du später beruflich machen wirst. Ich kenne FiSis die haben die ganze zeit nur programmiert und sind jetzt als SE beruflich unterwegs. Genauso gibts FIAES die kein Pfund programmieren können und nen Admin-Job machen. Die Qualität der beruflichen Ausbildung ist maßgeblich vom Betrieb abhängig. Das was in der Berufsschule gelehrt wird, dient nur zum "Ausgleich" oder Ergänzung von Wissen.
Rampage 2
2013-11-26, 22:06:01
Bei den FI-Ausbildung immer daran denken: Die Fachrichtung ist nicht wirklich entscheidend was du später beruflich machen wirst. Ich kenne FiSis die haben die ganze zeit nur programmiert und sind jetzt als SE beruflich unterwegs. Genauso gibts FIAES die kein Pfund programmieren können und nen Admin-Job machen. Die Qualität der beruflichen Ausbildung ist maßgeblich vom Betrieb abhängig. Das was in der Berufsschule gelehrt wird, dient nur zum "Ausgleich" oder Ergänzung von Wissen.
Das habe ich schon verstanden - aber ich stehe nunmal vor der Entscheidung: FiSI oder FiAE - wenn der Gast wirklich Recht hat, dann FiAE...
R2
Watson007
2013-11-26, 22:07:52
jemand der EPIC_FAIL heißt gibt berufliche Tipps xD nichts für ungut ;)
bei größeren psychischen- und motivationsproblemen solltest du eher etwas verschultes bevorzugen, am besten eine Ausbildung.
Rampage 2
2013-11-26, 22:09:28
jemand der EPIC_FAIL heißt gibt berufliche Tipps xD nichts für ungut ;)
bei größeren psychischen- und motivationsproblemen solltest du eher etwas verschultes bevorzugen, am besten eine Ausbildung.
So wird es wohl auch sein... (siehe mein vorletztes Posting)
Watson007
2013-11-26, 22:10:38
zudem hast du bei ner Ausbildung den Vorteil dass du unmittelbar Geld kriegst... ein Studium musst du nebenbei finanzieren ;)
und wenn du lange arbeitslos warst hast du vermutlich kein Geld -> ergo Ausbildung ist besser.
Du musst aber eines schon bedenken... einige Betriebe bevorzugen Studierte als Anwendungsentwickler.
PatkIllA
2013-11-26, 23:12:18
Doch, bis zum kotzen X-D
Ich bin auch ohne ausgekommen. Allgemein kommt man auch mit erschreckend wenig durchs Informatikstudium.
zudem hast du bei ner Ausbildung den Vorteil dass du unmittelbar Geld kriegst... ein Studium musst du nebenbei finanzieren ;)Früher ging das recht gut nebenbei. Da hat man schon Berufserfahrung sammeln können und von den jetzt diskutierten 8,5€/h war man auch schon deutlich entfernt. Ich bin mit zwei Tagen arbeiten die Woche ganz gut durchgekommen. Hat zumindest für Auto/Rechner/Heimkino/Urlaub gereicht, als auch es vonj den Eltern nichts mehr gab.
Du musst aber eines schon bedenken... einige Betriebe bevorzugen Studierte als Anwendungsentwickler.Ist mir auch schon aufgefallen. Dabei würde ich programmieren und auch Softwarearchitekt eher als Handwerk ansehen.
Metzler
2013-11-26, 23:30:57
Ich bin auch ohne ausgekommen. Allgemein kommt man auch mit erschreckend wenig durchs Informatikstudium.
Früher ging das recht gut nebenbei. Da hat man schon Berufserfahrung sammeln können und von den jetzt diskutierten 8,5€/h war man auch schon deutlich entfernt. Ich bin mit zwei Tagen arbeiten die Woche ganz gut durchgekommen. Hat zumindest für Auto/Rechner/Heimkino/Urlaub gereicht, als auch es vonj den Eltern nichts mehr gab.
Ist mir auch schon aufgefallen. Dabei würde ich programmieren und auch Softwarearchitekt eher als Handwerk ansehen.
Kann ich so komplett unterschreiben. Bzgl. FFT: Das ist mir ein einziges mal auf einem Übungsblatt über den Weg gelaufen, ich hab die Aufgaben dankend übersprungen ;-)
RattuS
2013-11-27, 01:02:31
Systemintegrator
Aufbau, Ausbau und Administration von Netzen. Wenn mal gerade kein Hardware zu beschaffen, zu verbauen oder zu verschieben ist, bist du im Support tätig. Support reicht von Drucker-Toner austauschen bis zum Remote-Support (Telefon+TeamViewer) - interne als auch externe Kunden. Mit der Entwicklung von Software kommt ein FiSi im Regelfall nicht in Berührung. In der Berufsschule lernst du lediglich ein paar Grundlagen der Programmierung kennen, mit denen du aber bestenfalls dein Verständnis unterstützt, aber weit davon entfernt bist Software entwickeln zu können. Dein Arbeitsumfeld ist wie eine Hundehütte - meist hockst du allein unter deinem Dach, wenn du nicht gerade durch das Gebäude von Call zu Call spazierst. Wenn man dich braucht, ruft man laut nach dir und hält dir einen Knochen hin. In den meisten Meetings bleiben die FiSi draußen.
Anwendungsentwickler
Konzeption, Umsetzung von Anforderungen und Entwicklung von Software. Der Großteil deiner Arbeit besteht aus der praktischen Umsetzung (Programmierung). Obwohl man glauben mag, dass du Entscheidungen triffst, zählt deine Meinung eher selten. Es gibt immer einen Unwissenderen über dir, der dein Konzept umschmeißen darf. Je inkompetenter er ist, desto eher befindest du dich im Bereich Prototyping. Wenn es mal gerade nichts zu programmieren gibt... nein, es gibt immer etwas zu programmieren, denn deine Fähigkeiten zur Erstellung autonomer Software verhilft selbst den unkreativsten Menschen zu irgendwelchen Schnapsideen. In der Berufsschule lernst du das, was die Informatik-Studenten in den ersten 2-3 Fach-Semestern lernen, nur eben oberflächlicher, da die verfügbare Zeit knapper ist. Wenn du Pech hast, ist dein Lehrer ein "alter Hase" und hat nur in COBOL und/oder Pascal programmiert, folglich lernst du Java bei jemandem, der es selbst gerade aus einem Galileo OpenBook lernt. Dein Arbeitsumfeld ist wie eine Bushaltestelle - du sitzt immer zwischen anderen Entwicklern, von denen jeder eine andere Vorstellung einer guten Softwarearchitektur hat. In den meisten Meetings sitzt ein Entwickler dabei, aber eigentlich auch nur um die Frage "Geht das?" zu bejahen.
Was denken diese beiden Fachrichtungen über sich?
Ich kenne Systemintegratoren, die einen Wechsel oder eine Weiterbildung zum Anwendungsentwickler gemacht haben. Ich kenne hingegen keinen Anwendungsentwickler, der sich je für den Systemintegrator entschieden hat. In vielen Berufsschulen bestehen die Klassen aus beiden Fachrichtungen gemischt und werden nur ein paar Stunden pro Woche aufgeteilt, um ihr Fach zu vertiefen. Der Grund warum AE oft an die Kenntnisse eines SI heranreichen - aber nicht umgekehrt - ist wahrscheinlich, weil man als AE zwangsweise mit dem Serverumfeld zu tun hat (Client-Server-Applikationen, Networking, Sandboxing), während der SI sich überhaupt nicht mit der Entwicklung von Software beschäftigen muss.
Und das Studium?
...ist der allgemeine Irrglaube, dass man mehr Geld verdienen kann. Aufrichtige Professoren werden nie abstreiten, dass es beim Informatik-Studium nicht ums Geld, sondern um das Stillen des Wissensdurstes geht. Im Studium lernt man viel nützliches Hintergrundwissen, vertieft aber oft auch Themen, auf die man nie wieder zurückblicken wird - vergleichbar mit dem Mathematik-Unterricht der Mittel- und Oberstufe. Ist man dank des Studiums ein besserer Informatiker? Nein. Entscheidend ist die Hartnäckigkeit und der persönliche Antrieb sein Wissen in der Informatik auszuweiten und zu vertiefen.
Wer hat die besseren Chancen?
Der mit der Erfahrung. Fachinformatiker kommen mit 2-3 Jahre Berufsalltag, idealerweise schon mit etwas weitflächiger Erfahrung. Studenten haben praktische Semester und finden als Werkstudenten schnell eine Einstellung, da sie im Gegensatz zu Auszubildenen mit sehr viel mehr theoretischen Grundlagen einherkommen. Letztendlich stelle ich lieber jemanden ein, der Erfahrung in dem von mir benötigten Bereich gesammelt hat, als auf das vermeintliche Potenzial eines theoretisch besser qualifizierten Informatikers zu vertrauen.
Meine persönliche Erfahrung mit Bewerbern/Probezeit'lern: Beide Ausprägungen taugen nichts. Nur Leute, die wissensgeil sind, werden sich entfalten. Alle anderen - selbst Master - dümpeln unkreativ den Tag vor sich hin. Schwache Ergebnisse reichen aber auch, um so etwas wie "Erfahrung" in der Vita zu erwähnen. Genug davon gesammelt, kann man als Akademiker irgendwann mehr Geld verlangen - man hat ja schließlich irgendwann mal studiert, nicht wahr? So ist das.
Kennwort
2013-11-27, 01:57:31
hiEtwas mit ner Hifi Anlage wirst du zu 99% in keinem der aufgeführten Berufe machen ;)
Ich glaube, dafür musst du Mediamarkt Verkäufer in der Hifi Abteilung werden.
Der Mediamarkt Verkäufer verkauft morgen Autos und übermorgen Brötchen.
*Fahne für die Elektro- und Informationsingenieure hochhalt*, da gibts zumindest rudimentär auch was mit.
...und FFT's gibts bei uns auch...^^
wiki sagt z.B. zu Informations- und Kommunikationstechnik:
"Informations- und Kommunikationstechnik wird auch als Deckbegriff definiert, der jegliches Kommunikationsinstrument oder Kommunikationsanwendung beinhaltet, inklusive Radio, Fernsehen, Mobiltelefone (Handys), Hardware und Software für Computer und Netzwerke, Satellitensysteme, etc. sowie die verschiedenen Dienstleistungen und Anwendungen, die mit diesen Dingen verbunden sind."
wäre das nicht etwas?
Morale
2013-11-27, 07:35:44
Aber das was er über FiSI vs. FiAE gesagt hat stimmt doch, oder (dass ein FiAE mehr beigebracht bekommt)? Wenn es stimmt, dann ist FiSI für mich endgültig Geschichte:)
Ich selber hab ITSE gelernt.
Allein von der Logik her kann der FiAe gar nicht mehr wissen als der FiSi, da beide Berufe ja die gleiche Ausbildungslänge haben.
Rein praktisch kommt es dann eben wie oft geschrieben auf den betrieb an. Ein FiSi bei Siemens, wo er im großen Rechnerzentrum lernt weiß sicher in seinem Bereich mehr als der FiAe der in einer 3 Mann Webklitsche HTML Seiten "programmiert". Dazu kommt dann das private Interesse.
Ist man einer der schraub am PC schon seit er 8-Jahre ist rum und programmiert dazu noch aus Interesse?
Kannst du mir ein paar Beispiele für diese "Grundlagen" geben? :)
zu "Kernelprogrammierung" & co. :
Und ein FiSI/FiAE kann solche Dinge nicht...?
Können kann man alles, aber es wird ihm sicher nicht beigebracht.
Allerdings ist da auch die Frage anch der Notwendigkeit, Kernelprogrammierung oder einen eigenen Compiler zu schreiben ist schön, aber bei einer 0815 Arbeit als B.Sc. wird man das idR nicht brauchen.
Die Grundlagen stehen bei jedem Studium dabei, also was man lernt.
Aufbau Von Neuman Rechner, Softwareentwicklung (nicht programmieren), natürlich viel Mathe, Schaltalgebra,Logik, Kryptographie
Wie jetzt? Wenn man im Studium komplett andere Sachen beigebracht bekommt, wie soll das dann eine Ergänzung sein?
Frau und Mann sind auch unterschiedlich und ergänzen sich :wink:
Um mal ein Beispiel zu bringen, der Architekt plant Häuserer, der Maurer baut sie. Ganz grob ohne Wertung. Den Architekten würde ich niemals die Aufgaben des Maurers geben. Würde der auch nicht packen. Klar kann er sich das Wissen aneignen. Andersrum genauso, aber etwas "schwieriger"
So ist das in etwa mMn auch mit den IT Ausbildungen und dem Studium.
Wobei heute in der IT viele Maurerstellen auch mit Architekten besetzt werden.
Also ich habe 2011 mit dem Fernabitur beim ILS angefangen - leider nach ein paar Monaten wieder eingefroren wegen Konzentrationsprobleme und Frustrationsintoleranz. Aber es liegt mir immer noch am Herzen, Abitur zu machen - wenn es sich denn lohnt. Wie gesagt, ich habe es nicht abgebrochen sondern eingefroren - könnte also jederzeit wieder beim ILS anfangen;)
Ansonsten: Ich werde höchstwahrscheinlich in einem Berufsbildungswerk aufgenommen - wegen meiner speziellen Problematik. Da kann ich dann entweder FiSI oder FiAE als Ausbildungsberuf wählen.
Wenn ich *danach noch* mehr Wissensbedarf habe, würde ich gerne studieren - aber wie gesagt, der Mehraufwand muss sich auch lohnen. Aber ja, du hast Recht - erstmal müsste ich mein Abi nachholen. Leider geht das im Moment nicht - ich kann nicht Ausbildung und Abi gleichzeitig machen...
R2
Das folgende ist nicht bös gemeint:
An deiner Stelle würde ich erstmal klein anfangen.
ILS; naja halte ich nicht viel von und da ist die Frage ob du das auch packst oder nicht eher den "Druck" einer Schule vor Ort brauchst, so von wegen "Ach heute gehts mir ned so gut, ich kann ja auch morgen lernen, das Abi kann ich ja auch in 6 Monaten ablegen" etc.
Auch würdest du da mal wieder in Kontakt mit anderen kommen.
Am besten würde sich eine FOS eignen, da hast du auch ein Praktikum und hast danach deine Fachhochschulreife, da kannst du an einer FH Informatik studieren oder eine gescheite Ausbildung machen.
Bildungswerk, da stellt dich doch keiner ein, wer heute nicht dual was macht kann es idR gleich knicken. Ich kenn selber einen der hat eine schulische Ausbildung, da findet man nix. Dazu denn mit deiner Vergangenheit, eher nicht.
Ansonsten finde ich den Post von RattuS sehr gut, wobei er mit dem Geld mMn unrecht hat. Man sollte natürlich nicht wegen der Kohle studieren, aber allgemein verdient man als Informatiker deutlich besser als wie mit einer Ausbildung.
Im Schnitt bekommt der Informatiker zum Einstieg um die 40-45k brutto.
Da sind zwar auch Master dabei, aber selbst in Tarifunternehmen packt man mit Ausbildung die 30k eher nicht.Meist liegt man da zwischen 20-30k.
Das liegt aber auch daran, dass eben der Admin o.Ä. mit am schlechtesten verdient und dieser eben meist nicht von Studierten besetzt wird. Am besten verdienen die SAP Leutchen und IT-Berater das sind dann aber auch idR die studierten Informatiker.
Backbone
2013-11-27, 08:28:20
Ich hab letzte Woche erst wieder nen Prakti (9. Klasse Schulpraktikum) da gehabt. Der plant auch nach der 10. Klasse eine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration. Es haben ihm hier praktisch alle dringend davon abgeraten. Klar ist es unheimlich "praktisch" und in der richtigen Firma hat man auch ne tolle Bandbreite. Dummerweise wirds aber auch beschissen bezahlt, echte Aufstiegschancen gibts nicht.
Wenns eine reine Berufsausbildung sein soll, dann am ehesten noch Anwendungsentwicklung. Da kann man sich auf schicke Sachen spezialisieren, dort lässts sichs dann auch auskömmlich leben.
Falls die Chance besteht würde ich auch mal nach einem BA-Studium schielen. Das ist fachlich irgendwo zwischen Berufsausbildung und FH angesiedelt. Die Firmen nehmen solche Leute sehr gern und es ergeben sich recht ordentliche Berufschancen. Freilich muss man was dafür tun.
Ordentliches Geld gibts nirgendwo geschenkt...
Morale
2013-11-27, 08:52:26
Dummerweise wirds aber auch beschissen bezahlt, echte Aufstiegschancen gibts nicht.
Naja, was heißt beschissen, beschissen sind die kauf. Ausbildungen, da gibts meisten weniger als 2000 brutto. Weiterbildung als staatl. geprüfter Techniker ist z.B. auch möglich.
Als Admin liegt man später je nach Firma und Kompetenz, etc auch bei ~3000 brutto.
(Region und Firma sind hier natürlich wichtig)
Im IT Sektor spiegelt sich auch langsam das gleiche ab wie im BWL Sektor. Einfache Aufgaben werden an Leute mit Ausbildung ODER Studium gegeben. Da sitzten dann die Sachbearbeiter und egal ob Bürokauffrau oder BWL Bachelor, beide machen das gleiche. Und auch die Bezahlung ist dann oft ähnlich. Wer als studierter eben Cash will, muss auf die Stellen die auch zwigend ein Studium voraussetzen. Und die werden heute nicht sooviel mehr, wie die Anzahl an Studenten ansteigt. Wer mit Studium eben auf der FiSi Stelle sitzt bekommt eben idR auch nur ein FiSi Gehalt, evtl. mit kleinem Studibonus. Aber da kommt man nicht von 36k auf 50k.
Mehr zu Gehälter:
http://www.computerwoche.de/a/gehaltsrunde-fuer-it-profis-faellt-mager-aus,2548666
synergie
2013-11-27, 12:03:10
Ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen, wenn du es dir zutraust und deinen inneren Schweinehund bekämpfen kannst, wage dich an ein Studium und du wirst es nicht bereuen!
Man hat einfach viel mehr Freiheiten und Möglichkeiten, es steht einem sozusagen die ganze Welt offen, wenn man denn will.
Nakai
2013-11-29, 14:26:07
Ahja, wer psychische Probleme hat, sollte kein Studium anfangen. Zu groß sind die Freiheiten und die Versuchung einfach sich Faulenzen zu lassen.
Da der TE eine Lehre nimmt, braucht man ihn ja nicht weiter von einem Studium abraten. Die Vorstellung, dass er da umfangreiches Wissen in vielerlei Aspekte aneignet, kann er vergessen. Das schafft man eigentlich nur über ein Studium, da hier einige Hürden schon vorweggenommen werden. Wer sich selber weiter fortbildet, lernt trotzdem nix.
Und der Beruf ist GANZ WIRKLICH nicht schwer und er wird nicht gut bezahlt- glaub mir, das willst du nicht.
Und du bist Consultant?
Wenn ich sehe mit was sich unser Admin (ok, hat nur E-Technik studiert, arbeitet aber immerhin seit 20 Jahren in dem Job) rumschlagen muss - der braucht teilweise verschiedene spezialisierte Sub-Dienstleister um unser Systemproblemeherausforderungen lösen zu können da die teilweise selbst keine Lösungen anzubieten haben.
Und wir reden hier "nur" von Windowsservern...
hadez16
2013-12-03, 11:08:57
Ich bin mir sicher es sind sehr viele kompetente Kommentare dabei gewesen, ich habe mir nicht alles durchgelesen.
Bitte schau dir mein Post hier an:
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=10007147#post10007147
Da philosophiere ich über die verschiedenen Richtungen.
Vielleicht hilft das ja.
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