Spike2
2014-01-26, 15:59:39
Hallo Allerseits,
ich will mich nur mal rückversichern, ob ich mit meiner Einschätzung richtig liege. Es geht um einen Pioneer BDR-207M (gelabelt als 207EBK), welcher per SATA an einer AMD-SB700 hängt. OS auf dem Rechner ist noch XP32.
Seit einiger Zeit tritt das Problem auf, daß der Brenner eine DVD anstandslos beschreibt, sich dann aber beim Finalisieren aufhängt. Das reißt dann natürlich auch meist das Brennprogramm mit, das Laufwerk selbst reagiert teils auch nach einem Warmstart überhaupt nicht mehr (auch nicht auf den Laufwerksknopf), dann lässt nur ein Cold-Reset das Laufwerk wieder zum Leben erwachen. Das ist mir bisher nur mit DVDs passiert, wobei ich nicht ausschließen kann, daß es auch mit CDs/BDs auftreten könnte, die sind halt nur selten gebrannt worden. Manchmal hat er "eine Glücks- oder Pechsträhne" - dann brennt er diverse Scheiben in Folge tadellos, in anderen Fällen verballert er 5-6 Rohlinge in Folge. Interessanterweise kann er selbst diese verbrannten Discs dann auch nicht lesen, ein uraltes IDE-DVD-ROM jedoch schon (vermutlich fehlt nur das Lead-Out auf der Disc?).
Meinem Eindruck nach hat sich das Problem verstärkt, aber wie gesagt - kann auch Zufall sein, daß es jetzt nur stärker auffällt.
Es sei noch erwähnt, daß der verwendete SATA-Port im IDE-Modus läuft (da ich auch im Netz einige Hinweise fand, daß diverse Brenner auf AHCI gerne ein wenig herumzicken).
Probiert habe ich...:
- Brennprogramm Ashampoo Burning Studio
- alternativ zum Testen: CDburnerXP (gleiches Problem)
- sicherheitshalber zusätzlich die neuesten ASPI-Treiber von der Adaptec-Homepage installiert - keine Änderung
- Kompatibilitätliste gecheckt - die verwendeten Verbatim DVD+R stehen drauf
- Gegenprüfung mit Ritek DVD+R-DL - gleiche Problematik
- anderes SATA-Kabel verwendet
- Update auf letzte Firmware-Version v1.35 (wobei das auch merkwürdig gewesen wäre, wenn das geholfen hätte, denn immerhin reden wir von der gleichen Spindel Rohlinge, bei denen damals meinem Gefühl nach weniger Scheiben daneben gingen)
Prüfen werde ich noch...:
- Brennen von einem sauberen System aus per VM
Dennoch habe ich die Einschätzung, daß das ein Fall für die RMA ist (Gewährleistung ist noch ein knappes Jahr drauf).
Liege ich mit dieser Einschätzung Eurer Meinung nach richtig, oder ist hier auch trotz allem noch ein reines Software-Problem denkbar?
Viele Grüße,
Spike2
ich will mich nur mal rückversichern, ob ich mit meiner Einschätzung richtig liege. Es geht um einen Pioneer BDR-207M (gelabelt als 207EBK), welcher per SATA an einer AMD-SB700 hängt. OS auf dem Rechner ist noch XP32.
Seit einiger Zeit tritt das Problem auf, daß der Brenner eine DVD anstandslos beschreibt, sich dann aber beim Finalisieren aufhängt. Das reißt dann natürlich auch meist das Brennprogramm mit, das Laufwerk selbst reagiert teils auch nach einem Warmstart überhaupt nicht mehr (auch nicht auf den Laufwerksknopf), dann lässt nur ein Cold-Reset das Laufwerk wieder zum Leben erwachen. Das ist mir bisher nur mit DVDs passiert, wobei ich nicht ausschließen kann, daß es auch mit CDs/BDs auftreten könnte, die sind halt nur selten gebrannt worden. Manchmal hat er "eine Glücks- oder Pechsträhne" - dann brennt er diverse Scheiben in Folge tadellos, in anderen Fällen verballert er 5-6 Rohlinge in Folge. Interessanterweise kann er selbst diese verbrannten Discs dann auch nicht lesen, ein uraltes IDE-DVD-ROM jedoch schon (vermutlich fehlt nur das Lead-Out auf der Disc?).
Meinem Eindruck nach hat sich das Problem verstärkt, aber wie gesagt - kann auch Zufall sein, daß es jetzt nur stärker auffällt.
Es sei noch erwähnt, daß der verwendete SATA-Port im IDE-Modus läuft (da ich auch im Netz einige Hinweise fand, daß diverse Brenner auf AHCI gerne ein wenig herumzicken).
Probiert habe ich...:
- Brennprogramm Ashampoo Burning Studio
- alternativ zum Testen: CDburnerXP (gleiches Problem)
- sicherheitshalber zusätzlich die neuesten ASPI-Treiber von der Adaptec-Homepage installiert - keine Änderung
- Kompatibilitätliste gecheckt - die verwendeten Verbatim DVD+R stehen drauf
- Gegenprüfung mit Ritek DVD+R-DL - gleiche Problematik
- anderes SATA-Kabel verwendet
- Update auf letzte Firmware-Version v1.35 (wobei das auch merkwürdig gewesen wäre, wenn das geholfen hätte, denn immerhin reden wir von der gleichen Spindel Rohlinge, bei denen damals meinem Gefühl nach weniger Scheiben daneben gingen)
Prüfen werde ich noch...:
- Brennen von einem sauberen System aus per VM
Dennoch habe ich die Einschätzung, daß das ein Fall für die RMA ist (Gewährleistung ist noch ein knappes Jahr drauf).
Liege ich mit dieser Einschätzung Eurer Meinung nach richtig, oder ist hier auch trotz allem noch ein reines Software-Problem denkbar?
Viele Grüße,
Spike2