Schenker XMG P303 mit Manjaro Linux, Steam und W7 VM mit Photoshop - Worklog

[z3ck3]

Einleitung

Da ich die Zeit habe, oder besser gesagt ich mir die Zeit nehmen kann, werde ich die Möglichkeit der Anschaffung eines neuen Laptops damit verbinden ein kleines Experiment zu starten und zu dokumentieren.

Es geht darum einen „Gamerlaptop“ als Linux Arbeitstier zu „missbrauchen“ und für das Spielchen zwischendurch Steam zum laufen zu bringen. Dabei sind folgende Aspekte interessant:


Performance und Konfigurationsaufwand der (Steam-) Spiele unter Linux
Performance von Photoshop CS 5.5 in einer virtuellen Windowsumgebung
Konfigurationsaufwand und Funktion von Nvidia Optimus
Performance und Akkulaufzeit des Laptops unter Linux (ggf. im Vergleich zu Windows)
Allgemeines Look & Feel und die Lautstärke



Hardware

Die Hardwarebasis wird ein Schenker XMG P303 Pro Gaming Notebook. Die einzelen Komponenten bestehen aus:


13“ IPS Display, 1920x1080, matt
Intel Core i7-4700QM, Quadcore, 2.4 Ghz, 3.4 Ghz Turbo, 47W TPD
Intel HM87 Express Chipset
Intel Centrino Advanced-N 6235 W-Lan
Nvidia GeForce GTX 765M, 2048MB GDDR5
Crucial 2 x 4 GB, 1600 MHz, DDR3
Crucial M500 240 GB SSD
Creative Soundblaster X-Fi (hoffentlich nicht wirklich)


Weitere Komponenten sind GBit Lan, 6-in-1 Cardreader, 120 Watt Netzteil, Webcam, beleuchtete Tastatur und natürlich ein Touchpad. Extern stellt das Notebook unter anderem HDMI, USB 2 und 3, Audio und Netzwerk zur Verfügung.

Das Gewicht liegt bei etwa 2 Kg und die Akkulaufzeit wird mit 5 Stunden angegeben. Über ein optisches Laufwerk verfügt das Notebook nicht. Es muss also von USB oder Netzwerk installiert werden.


Software

Die Software die auf dem Laptop laufen soll sind


Manjaro Box 0.8.9 basierend auf Arch Linux mit OpenBox als Desktop
Left4Dead 2 (Steam), OpenArena, World of Padman, Warsow, Urban Terror
Virtualbox mit Windows 7 als Guest für Photoshop CS 5.5 und diverse Webbrowser
Gimp, Incscape und LightZone
Netbeans, Git, Apache, MySql, und PHP
Thunderbird, Sunbird oder entsprechende Alternativen
Chrome, Opera, Firefox
Renoise
Libreoffice



Die Entscheidung

...warum man überhaupt ein solches Experiment eingeht lässt sich kurz folgendermaßen zusammenfassen:


Neugierde
Schon vorhandene Kenntnisse mit Linux als Server OS und die positiven Erfahrungen
Der Blick über den Tellerrand und die negative, mehrwöchigen Erfahrung mit Mac OSX
Das Grauen in Form von Windows 8
Die Fähigkeit ein Terminal bedienen zu können
Die meiste Software läuft nativ unter Linux


...warum ein Manjaro Box auf Basis von Arch Linux und kein Debian:


Neugierde
Rolling Release
Simpler, schneller und gut anpassbarer Desktop
Recht aktueller Kernel im Vergleich zu Debian oder Ubuntu
Angeblich vieles, wenn nicht gar alles out of the box


...warum (dieses) 13“ Gamer Notebook:


Neugierde
Eierlegende Wollmilchsau
Kompakt und mit 2 Kg auch nicht all zu schwer
Viele Hardwarekomponenten austauschbar und einfach zugänglich



Der Plan

Vorgesehen ist erst einmal der Versuch alles unter Linux zum laufen zu bringen. Soweit möglich dann mit Tests oder gar die langfristige Nutzung dieser so konfigurierten Arbeitsumgebung. Sollte dieses Fehlschlagen wird Windows 7 installiert und die Zeit bis zu dessen EoL damit überbrückt. Dann folgt auch ein Vergleich der Lautstärke, Akkulaufzeit und Performance zwischen Windows und Linux. Sollte ich bei Linux bleiben, dann müsste ich eine SSD zum testen bekommen, da ich das System natürlich nicht dafür löschen würde. Ich würde in jedem Fall auch Daten aus anderen Testberichten zum Vergleich auflisten. We will see.


Inhaltsverzeichnis
Tag 1: Zusammenbau der Hardware (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=10094210#post10094210)
Allgemeine Eindrücke des Notebooks (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=10094220#post10094220)
Tag 2: Die Virtuelle Box (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=10094596#post10094596)

Externe Tests des XMG P303
Hardware Luxx (http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/notebooks/28331-schenker-technologies-xmg-p303-im-test.html)
Bit Tech (http://www.bit-tech.net/hardware/laptops/2013/10/23/xmg-p303-pro-review/1)

[z3ck3]

Tag 1: Zusammenbau der Hardware

Da der Laptop ohne Festplatten und nur mit 4GB Speicher konfiguriert bestellt wurde müssen noch weitere 4 GB Speicher und die 240 GB SSD eingebaut werden. Der Speicher wurden blind aufgrund der sehr ungenauen technischen Daten ausgesucht und zeitgleich mit dem Laptop bei einem anderen Versender bestellt. Schenker selbst war mir bei den zusätzlichen Komponenten zu teuer und ein vorinstalliertes OS war natürlich auch nicht notwendig.

Der Einbau an sich ist einfach. Dazu müssen lediglich vier Schrauben gelöst werden und die Bodenklappe lässt sich entfernen. Mir ist danach allerdings ein Fehler unterlaufen: Beim Lösen der Schraube der msata Halterung ist mir diese ins Gehäuse gefallen. Man sollte definitiv einen Schraubendreher benutzen mit magnetischer Spitze. Die Schraube wieder aus dem Gehäuse zu bekommen kann sich als sehr schwerer Akt der Verzweiflung entpuppen.


Der erste Installationsversuch im UEFI Modus

Leider schlug der Versuch fehl Linux im UEFI Modus zu starten. Dies ist an sich eigentlich kein Hexenwerk, es scheiterte bei mir allerdings daran das nach der Auswahl des zu startenden Systems der Bildschirm schwarz wurde und auch so blieb. Das gleiche Problem offenbarte sich nach einer UEFI Installation im Bios Modus. Bis zur Auswahl kam man noch, danach nur noch schwarz.

Da mir der UEFI Modus zwar sehr gefallen hätte (erspart etwas Bootzeit und das Bootlogo erscheint nicht) ich aber nicht da drauf angewiesen bin, entschied ich mich ohne zu zögern, und nach nur kurzer Fehlersuche im Internet direkt den normalen Bios Modus zu nutzen.


Installation im BIOS Modus erfolgreich

Die Installation im Bios Modus ging nicht nur schnell, sondern auch schmerzfrei von statten. Nach der Installation als erstes das System aktualisiert.

$ pacman -Syu

Ein paar mal mit J bestätigen und nach dem Neustart war das System sofort wieder verfügbar. Das war wirklich Schmerzfrei.


Nvidia Optimus und Steam

Da ich als erstes wissen wollte ob Optimus funktioniert wählte ich als ersten Software Testkandidaten Steam aus. Also Steam installieren.

$ pacman -S steam

Eine Abhängigkeit mit J bestätigt und Steam war installiert. Gleich mal starten.

$ steam

AGB bestätigt, update geladen, das kennt man von Windows. Danach noch angemeldet und Steam wurde geladen. Soweit so gut. Jetzt kommt natürlich das bedrückende an Linux. Der Spielesupport seitens der Hersteller ist sehr bescheiden um es mal gelinde auszudrücken. Bei mir sind das lediglich 23 von 72 Spielen:


Alle Counterstrike Spiele, nur Global Offensive nicht
Day of Defeat
Deathmatch Classic
Alle Half-Life Spiele
Left 4 Dead 2
Portal 1 (nicht zwei)
Postal 2 Complete
Ricochet
Serious Sam 3 : BFE
TFC Classic und 2
World of Goo


Aber es reicht auch für meinen Laptop aus. Spiele sollen dort auch nicht primär genutzt werden, dafür habe ich meine Workstation. Also als erstes Left 4 Dead 2 installieren. Das ist dann auch genau wie unter Windows. Auswahl des Installationsortes und der Download beginnt.

http://123x.de/worklog/steam_t.png (http://123x.de/worklog/steam.png)

Installation der Webbrowser

Um alle Webbrowser auf einmal zu installieren die erste Erkenntnis das Google Chrome nicht in den offiziellen Reposiories vorhanden ist. Also braucht man dafür doch zwei Befehle. Als erstes die Vorhandenen wie folgt installiert.

$ pacman -S opera firefox chromium

Darauf dann noch gesondert aus den Community Quellen das Chromepaket geladen werden.

$ yaourt -S google-chrome

Ich habe davon abgesehen da mir Chromium erst mal reicht. Es ist außerdem so das Browser unter verschiedenen Betriebssystemen eh ein unterschiedliches Verhalten aufweisen können. Das ist mir insbesondere bnei Chrome unter Windows und OSX aufgefallen. Ich werde also die entsprechenden Browser auch alle in der Windows 7 VM installieren.

Gleich mal Youtube aufsuchen. Video und Sound testen. Achja da war ja was. Flash. Also Flash installieren.

$ pacman -S flashplugin

nach der Installation also Firefox gestartet und ein Video ausgewählt. Video da, kein Ton. „Scheiße“ dachte ich nur. „Soll es daran jetzt scheitern?“. Nein. Es scheiterte nicht. Das Problem war simpel. Als Standard Ausgabegerät war der Intel HDMI Ausgang gewählt. Eine neue Configdatei und ein paar Zeilen Text erledigten das Problem.

$ nano /etc/asound.conf


pcm.!default {
type hw
card 1
}

ctl.!default {
type hw
card 1
}


„card 1“ ist hier entscheidend. Welche Zahl dort einzutragen ist findet man raus indem man sich mit

$ aplay -l

die Geräte anzeigen lässt die für eine Ausgabe in Frage kommen.


Erster Batterie Test

Während L4D2 runter geladen wurde, nebenbei noch der Browser Download lief und die Batterie 100% geladen war, dachte ich mir, ich zieh mal den Stromstecker und warte ab wie lange es dauert bis dieser wieder leer ist.

Nach 2 Stunden und 10 Minuten machte es „klick“. Nicht sehr lange. Leider bnlieb dann auch der Bildschirm schwarz. Ich hatte das Powermanagement und vor allem Hibernate und Standby bisher nicht getestet. Das war natürlich ein Fehler. ^^

Als erstes einmal ein Powermanagement Tool installiert.

$ pacman -S xfce4-power-manager

Konfiguriert und dann auch gleich die Helligkeit reduziert und die Tastaturbeleuchtung ausgestellt. Letzteres lässt sich natürlich nur über die Funktionstasten manuell regeln. Dann noch den Standby getestet und für schnell und funktionierend befunden.


Was ist eigentlich mit Nvidia Optimus?

Ganz einfach. Es funktioniert. Die Ausgabe von

$ glxinfo

sagt mir das der Intel Grafikchip genutzt wird und die Ausgabe von

$ optirun glxinfo

weist eindeutig auf Nvidia hin. Das läuft also out of the Box. Manjaro ist so konfiguriert das im Standard die Intel Grafikkarte genutzt wird. Wenn man ein Programm dazu bewegen möchte die Ausgabe mit der Nvidia Karte zu rendern setzt man einfach den Befehl „optirun“ davor.

Für Steam kann man dieses einzeln aktivieren, je nachdem ob man ein Spiel mit der Nvidia oder der Intel Grafik betreiben möchte indem man in den Startparametern folgendes eingibt:

optirun %command%

Im Fall von Left 4 Dead 2 wäre das der folgende Text wenn man auch die Console aktivieren möchte:

optirun %command% -console


Teamspeak

Ein nützliches Tool, also schnell mal eben aus den Paketquellen installieren.

$ pacman -S teamspeak3


Wenn das Touchpad mal nicht funktioniert

Es kann vorkommen das nach einem Standby das Touchpad nicht macht was es soll. Oder generell einfach mal. Dazu muss man nicht neustarten. Einfach ein Terminal öffnen (Super + t) und folgendes eingeben:

$ modprobe -r psmouse
$ modprobe psmouse


Das erste Spiel – Left 4 Dead 2

Nachdem Steam mir das Spiel runter geladen hatte habe ich es natürlich sofort getestet. Es läuft. Und zwar richtig fix. Leider kommt es zum Tearing trotz aktiviertem Vsync. Das problem lässt sich auch nicht über nvidia-settings lösen, denn dort ist genau diese Option nicht vorhanden. Woran das genau liegt konnte ich bisher nicht herrausfinden. Das tool glxgears wird jedenfalls immer auf ca. 60fps limitiert und auch das Spiel selbst läuft mit ziemlich genau 60 fps.


Das zweite Spiel – Warsow

$ pacman -S warsow

Paket gefunden. Das ist schon dezent geil. Bisher musste ich nicht ein Paket selbst runterladen geschweige denn compilieren. Also mit J bestätigt und es wurde installiert.

Spiel läuft. Sowohl auf Intel als auch auf Nvidia. Aber leider nur im Fenstermodus. Das hängt vermutlich mit OpenBox zusammen. Auch wenn das angeblich bereits gepatcht wurde. Ist aber halb so wild.

Hier konnte ich allerdings eines feststellen: Das Tearing ist hier ebenso vorhanden und zwar sowohl bei Intel als auch bei Nvidia, nur an einer anderen Stelle des Bildschirms. Das könnte also darauf hindeuten das Intel generell das Problem ist.



Edit: Bild eingefügt ^^

[z3ck3]

Allgemeine Eindrücke des Notebooks

Die Hardware macht einen sehr guten Eindruck. Das Notebook ist stabil und fühlt sich auch gut an. Es tippt sich gut und das Touchpad funktioniert wie es soll.

Der Lüfter dreht permanent aber man kann ihn nicht als laut beschreiben. Jedenfalls nicht solange er nicht aufdreht. Das macht er im normalen Desktopbetrieb aber eher selten. Die Luft wird unten links angesogen und an der linken Seite direkt wieder raus geblasen. Die Luft ist auch recht warm. Spannend wird es vermutlich erst im Sommer.

Das Display hat mich positiv überrascht. Das ist so ziemnlich das besste was ich bisher bei einem Notebook gesehen habe und übertrifft auch vom Eindruck alle MacBooks die ich in den letzten Jahren zu Gesicht bekommen habe. Es Spiegelt nur ganz leicht, man kann es definitiv als Matt bezeichnen. Der Schwarzwert ist subjectiv gesehen so gut wie bei meinem Eizo FS2333. Die Ausleuchtung ist sehr gut und die Helligkeit hervorragend. Ich denke man kann es im Sommer problemlos im Outdoorbereich nutzen.

Das Notebook ist zwar kein Leichtgewicht, aber die 2kg stehen einem Transport auch nicht im Weg. Auch das das Notebook etwas dicker ist als vergleichbar große Geräte ist kein Problem. Dafür ist die Leitung dieses Gerätes den Ultrabooks auch um Welten überlegen.

[z3ck3]

Tag 2: Die Virtuelle Box

nachdem ich am Vortag noch vorm Schlafengehen Netbeans installiert habe kann es heute mit Virtual Box weiter gehen.

Um Virtual Box zu installieren muss man wissen welchen Kernel man nutzt. Das findet man ganz einfach raus:

$ cat /proc/version

Dann kann man Virtual Box installieren und die Treiber zum Kernel hinzufügen:

$ pacman -S virtualbox
$ sudo modprobe vboxdrv

Als nächstes noch das Extension Pack installieren

$ yaourt -S virtualbox-ext-oracle

Danach kann es auch gleich an die Installation von Windows gehen. Die einzelnen Schritte sollten jedem bekannt sein ;)


Zwischenzeitliches Gebastel am Desktop

In der Zwischenzeit hab ich immer mal wieder ein wenig an den Einstellungen von OpenBox geschraubt um es mir so einzurichten das es mir gefällt. Dafür werden einige Tools mitgeliefert, es wäre aber auch möglich dieses alles direkt in den Config Dateien einzustellen. Dabei begeistern mich die vielfältigen Möglichkeiten. So habe ich z.b. alle Icons „in Graustufen umgewandelt“ dadurch das ich die Sättigung auf -100 gesetzt und es etwas transparent gemacht habe. Nur das Aktive Icon ist so farblich. Das gleiche beim System Tray. Was ich schade finde ist das ich keine Möglichkeit gefunden habe das Panel für einen bestimmten Desktop zu deaktivieren. Man kann lediglich einstellen auf welchen Monitoren das Panel angezeigt werden soll. Vielleicht finde ich dafür ja irgendwann noch eine Lösung.


Virtuelles Photoshop

nach der reibungslosen Installation von Windows 7 kam gleich die Installation von Photoshop CS5.5. Um es kurz zu machen: Es funktioniert perfekt. Jedenfalls soweit ich das bisher sehen konnte. Naja, außer das sich die OpenGL Beschleunigung nicht aktivieren lässt obwohl 3D verfügbar ist. Ich werde Photoshop die nächste zeit natürlich etwas ausführlicher testen, sobald ein paar Projektdaten auf dem Laptop sind.

Interessehalber habe ich mal den Leistungsindex von Windows messen lassen:

Prozessor: 7.4
Arbeitsspeicher: 7.9
Grafik/Aero: 5.9
Grafik/Spiele: 4.9
Festplatte: 7.7


http://123x.de/worklog/leistungsindex_t.png (http://123x.de/worklog/leistungsindex.png)

Aufgefallen bei Virtualbox ist mir eine dauerhafte CPU Auslastung von 1-2% obwohl die VM im idle Modus ist (was unter top einer Auslastung von etwa 15-20% entspricht auf einem Kern von insgesammt acht). Das ist aber wohl ein bekanntes Problem von Virtualbox wenn man einer VM mehr als einen Kern zur Verfügung stellt (in meinem Fall 4) und I/O APIC aktiviert ist.

Zu viel mehr bin ich heute leider nicht gekommen.

[Gast]

komisch bei mir funktioniert vsync + left4dead2
( gtx460 mint 15 )

aber ich habs trotzdem abgeschaltet, ich hasse inputlag. (trotz weit über 60fps eher 120)

Möglicherweise liegts an Openbox? Da hab ich schon so meine überraschungen gehabt mit den Fenstermanagern. Im Xfce kann ich beispielsweise beim Spielen nicht raustaben. Cinnamon ohne Probleme.

[z3ck3]

Hey,

ja könnte an compton liegen. Werde das noch austesten. Hatte nur die letzten Tage keine Zeit mich drum zu kümmern, da das Gerät jetzt erst mal zum Arbeiten benutzt wurde. Und das funktioniert in der Tat sehr gut.

Apache, MySql und PHP brauchten allerdings etwas mehr Aufmerksamkeit bei der Einrichtung als bei Debian. Läuft dann aber genau so problemlos. Netbeans läuft ebenfalls flüssig. Gefühlt sogar etwas runder als unter Windows. Könnte aber auch daran liegen das die SSD doch etwas schneller ist als in der Workstation (128GB Crucial M4 SATA2 vs. 240GB Crucial M500 SATA3) und die Projektdaten auch auf der SSD liegen und nicht auf der HDD. Auch LibreOffice startet wesentlich fixer.