Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Berlin will Mitfahrerdienst Uber verbieten.
Unicous
2014-09-19, 13:51:12
Die kannst du ja "möchten", aber dir dann auch gerne selber suchen. Gerade, wenn es um solche Trivialethemen geht. Ich müsste sie nämlich auch suchen.
Was soll eigentlich deine Uber Marketing Keule? Die ist schnulli und hat gar keine Relevanz, es zählen Fakten. Die können aus aller möglichen Richtung stammen.
Du bist hier Moderator und kommst mit such dir meine Quellen zu meinen Behauptungen gefälligst selbst. Was ist denn das für ein Stil?
Auflösung auf die rheotorische Frage: Ein ganz schlechter.
(ps Ich habe gesucht und nichts gefunden.)
Avalox
2014-09-19, 13:56:19
Du bist hier Moderator und kommst mit such dir meine Quellen zu meinen Behauptungen gefälligst selbst. Was ist denn das für ein Stil?
Was ist es für ein Stil, triviale Quellenforderungen als Arbeitsbeschäftigung für unliebsame Diskutanten zu nutzen?
Edit:
(ps Ich habe gesucht und nichts gefunden.)
Man ej, kein Wunder das du so bock konservativ auf jede Änderung reagierst.
http://www.lmdfdg.at/?q=Uber+Taxi+Zentrale+sterben
Unicous
2014-09-19, 14:05:52
Taxizentralen werden ebenfalls sterben war übrigens gestern aus Berlin zu hören. Man macht sich also längst Gedanken, um ein danach. Akzeptiere es.
Meine Güte, was ist denn daran so schwer eine Quelle zu liefern, wenn es gerade mal einen Tag her ist?
Oder hat dir das jemand auf der Straße zugerufen und deswegen gestaltet sich die Quellensuche als zu schwierig?
Du kannst doch nicht Behauptung über Behauptung aufstellen und keinerlei Fakten dazuliefern. Du nährst dich hier in diesem Thread von deiner eigenen Informationsblase. Aber wenn man dich nach Quellen fragt, gibt es schnippische Kommentare oder such sie dir doch gefälligst selbst. Und dann wunderst du dich über den Diskussionstil?
Aber das geilste ist ja echt "triviale Quellenforderungen". Was maße ich mir überhaupt an Quellen zu fordern.:freak:
Warum nehme ich eigentlich deine Kommentare nicht einfach so hin? (Du brauchst darauf nicht zu antworten)
Ohoho. Jetzt wird er auch noch frech, der Herr Moderator und verlinkt auf lmgtfy.
Echt der Hammer.
Für alle
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mobilitaet-im-Wandel-Uber-wird-sterben-2398916.html
Während alle hoffen, von den anstehenden Umwälzungen der Branche am Ende auch irgendwie profitieren zu können, werden ein paar auf der Strecke bleiben, schätzt Toepfer-Kataw. Die Staatssekretärin überbringt die schlechte Nachricht: "Uber und die Taxizentralen werden sterben." Nestmann ist da optimistischer, was sein Unternehmen angeht. In naher Zukunft, sagt er, "ist das Personenbeförderungsgesetz in seiner heutigen Form nicht mehr vorhanden". Man wird sehen, wer Recht behält. Immerhin reden sie jetzt miteinander. Mönch kann von seinen Erfahrungen bei MyTaxi berichten: "Der Frieden rückt näher."
Avalox
2014-09-19, 14:16:26
Echt der Hammer.
Für alle
Ich finde deine Momente der Erleuchtung immer nett.
Ich habe doch geschrieben, dass auch die Taxizentralen sterben werden. Welches Problem siehst du? Was findest du so Hammer?
Das Uber Modell ist schlicht zu teuer. Da brauchen wir nicht diskutieren. Uber fährt heute die Pioniergewinne ein. Na ja, haben ja Kosten durch diverse Rechtsstreitereien. Alles was kommt muss zwangläufig günstiger sein als Uber. Das ist hier aber auch nichts neues.
Hammer des Thor
2014-09-19, 14:21:58
Was hat das mit GS zu tun? Was hat es überhaupt mit "Amerika vs. Deutschland" oder ähnlichem blödem Pathos zu tun? Es geht einfach nur darum, dass ein paar Unternehmer (völlig egal woher) ein neues appbasiertes Carsharing-/Taxisystem erfunden haben, welches weltweit mit den eingefahrenen Regulierungen kollidiert. Wenn die Gesetze erstmal modernisiert sind, kann gerne auch Jens aus Berlin den Konkurrenten "Über" gründen, und du musst den bösen Amis keinen einzigen Dollar geben.
Goldman Sachs soll laut viele anderer Foristen stark an Uber beteiligt sein.
Man nicht übertreiben. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, das ein Uber-Fahrer seine Preise realistisch kalkuliert (kalkulieren kann). Solange ein gepflegtes, relativ neuwertiges Auto gefordert wird, ist so ein Dienst nur über Leasing sinnvoll. Und an der Stelle brauchen wir bei so einem Geschäftsmodell schon gar nicht weiterreden.
Pauschalpreise wären schonmal ein riesen Fortschritt, und hier würde sich die heutige Technik auch beweisen können. Es muss ja nicht billigste sein, fair reicht ja erstmal. Die Unkosten für ein Auto sind nicht zu unterschätzen und günstiger wird das garantiert nicht mehr.
Uber als solches sollte kein Vorbild sein. Bewegung ist gut, allerdings geht es bislang nicht wirklich um die Sache selbst.
Ich selbst fahre kein Taxi, lediglich das Geschäftsgebaren zwingt mich immer wieder in diesen Thread.
Avalox
2014-09-19, 14:42:48
Mit günstiger meine ich den Preis solch einer Vermittlungsplattform.
Uber ist teurer für seinen Dienst und auch noch sehr leistungsbeschränkt. Das geht viel besser, ohne Frage.
Als ich eben oben nach einen Artikel mit dem Zitat gesucht habe, bin ich über folgenden Beitrag Der Welt gestoßen.
Der Berliner Fahrgastverband sieht das in meinen Augen sehr realistisch.
Dieser fordert, dass die Taxiverbände in eine ernsthafte Diskussion eintreten und nicht alles ablehnen, oder gar als illegal diffamieren.
http://www.welt.de/motor/article131499005/Warum-das-klassische-Taxi-bald-ausstirbt.html
Am Ende werden Ridesharing und Carsharing Dienste einen guten Teil der heutigen Taxi Bedarfe abdecken, dazu ganz neue Nutzergruppen erschließen. Taxis wird es natürlich auch noch geben, diese werden aber sicher anders funktionieren, mehr Service bieten müssen und sich auf den Kunden zubewegen. Sicherlich werden auch die Zulassungskriterien für den gewerblichen Betrieb ändern müssen.
Ich denke die öffentlich Diskussion hat das Thema in wenigen Monaten weiter gebracht, als in den letzten 50 Jahren.
Unicous
2014-09-19, 14:46:56
In dem nochmals zitierten Satz steht nichts von "auch".
Ich weiß auch nicht wie du deine arroganten "Erleuchtungskommentare" und ltmgtfy-Links mit deinem Moderatorendasein vereinbaren kannst. Hammer finde ich demnach dein Verhalten hier im Thread und deiner Weigerung, Behauptungen mit Quellen zu unterlegen.
Du verteidigst explizit Uber in diesem Thread. Dabei ist es nicht von Belang wie teuer Uber ist, sondern wie man dieses Modell mit dem Gesetz vereinbahrt (und damit meine ich nicht zwangläufig das PBefG, sondern vor Allem Arbeitsrecht, Steuerrecht etc.). Das haben die Gerichte auch bei jeder Ablehnung einer einstweiligen Verfügung durchblicken lassen. Z.B. indem der Richter erklärte dass Uber Mitbewerber also in Konkurrenz zu den Taxiunternehmen stehen. Die Klagen sind zulässig, allein die Notwendigkeit einer einstweiligen Verfügung sind nicht gegeben.
Uber fährt keine Pioniergewinne ein. Das ist als würde man einen Hedgefonds der sich eine Firma einverleibt, sie aussaugt und dann den Rest verkauft, als Sanierer darstellen. Dabei haben sie gerade de facto den Eintrag beim Gewerbeamt gelöscht.:freak:
Wie gesagt: Du tust so, als wäre Uber total neu, total innovativ und nicht aufhaltbar. Dabei straft dich der Artikel aus dem so "frei" zitiert hast Lügen. Bei der Gesprächrunde waren nicht nur Uber und das "Taxikartell" zugegen sondern andere Unternehmen, die es (in Deutschland) schon deutlich länger gibt, wie z.B. Backlane, dessen CEO ja zum Treffen geladen hatte.
Das Uber jetzt also zu Innovationen drängt ist Blödsinn. Er drängt nur Staatssekretärinnen zu Aussagen, dass "Uber sterben wird"...achso und um das ganze zu garnieren "und Taxizentralen" auch. MyTaxi ist doch nichts anderes als eine Taxizentrale... für das Handy.:rolleyes:
Und jetzt sag mir mal wie man zwangsläufig günstiger als Uber ist und sämtliche rechtlichen Auflagen die man so als Entgelt erhaltender, weil über den Betriebskosten liegender, Gewerbetreibender erfüllen muss. Sobald du damit Geld verdienst hast du ein Gewerbe und musst Steuern abführen, dich versichern, etc..
Die Leute die da mit einander gequatscht haben sind alles Gewerbetreibende. Die interessieren sich nicht für Car Sharing. Die interessieren sich dafür, Geld zu verdienen. Wenn du denen mit einem Konzept ankommst, bei dem man kein Geld verdienen kann zeigen sie dir einen Vogel...und werden dich genauso verklagen wie die Taxiunternehmen Uber.
@esque
Ich fahre auch nicht mit dem Taxi. In Berlin ist das auch nicht nötig. Ich komme mit dem Fahrrad und den Öffentlichen überall gut hin.
Daher finde ich es auch lustig, dass man Uber so als das revolutionäre Konzept versteht, dabei müssten man einfach nur den ÖPNV stärken, Fahrradwege ausbauen bzw. ausbessern. Autos sind genauso anachronistisch wie Ubers Versuch der Ausbeutung.
Avalox
2014-09-19, 14:50:46
In dem nochmals zitierten Satz steht nichts von "auch".
Ich kriege gleich einen zuviel.
Ich zitiere mich mal selbst.
"Taxizentralen werden ebenfalls sterben war übrigens gestern aus Berlin zu hören. "
http://www.duden.de/rechtschreibung/ebenfalls
"Bedeutung
gleichfalls, auch"
Nein, Entschuldigung ich habe nicht auch geschrieben, ich habe ebenfalls geschrieben. Ach ja, gestern habe ich auch reingeschrieben.
Unicous
2014-09-19, 14:59:02
Dass sich das aus dem Kontext nicht herausliest worauf sich "ebenfalls" bezieht und daher auch als Füllwort (http://de.wikipedia.org/wiki/Modalpartikel) wie z.B. "daneben, zudem, auch, dazu, obgleich, ebenfalls" herhalten kann, ist dir nicht in den Sinn gekommen?:confused:
Genau deswegen verlange ich eine Quelle zu dem Behaupteten. So kann man deine Behauptung mit der Quelle abgleichen.
Ganz einfach und 101 einer zivil geführten Diskussion. Das du an dieser nicht wirklich interessiert bist, zeigt sich an deiner selektiven Auswahl von Zitaten und Entgegnungen auf Posts und der Verweigerung Quellen zu liefern.
Nochmal zu den einstweiligen Verfügungen.
Richter Kurth stellte aber durchaus klar, dass „in der Sache“ das Landgericht immer noch der Argumentation der Taxifahrer folge. Ubers Geschäftsmodell verstößt nach Meinung des Gerichts gegen deutsches Recht, allerdings sei es Sache der Politik, hier mehr Klarheit zu schaffen.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/einstweilige-verfuegung-aufgehoben-uber-darf-vorerst-weiterfahren,1472780,28426464.html
Tomislav
2014-09-19, 15:45:12
@Unicous
Hallo
Lass es das bringt nichts mit dem, es ist schade um die verlorene Lebenszeit. Du erwartest zu viel von einem Moderator der seinen Stand im Forum nicht verstanden hat.
Grüße Tomi
Die Definition von Moderation lässt sich genauso drehen wie das Uber-Konzept.
Aber zum Thema: Uber lässt sich die Vermittlung vergolden. In klassischen Betrieben ist das aber meist schon die Position, die von Oma Hilda erledigt wird.
Die Kosten liegen auf der ausführenden Seite. Währen die Uber-Fahrer auf rechtlich korrekte Weise unterwegs, käme dieses Konzept wesentlich teurer.
Und von wegen Gabriel:"Wir brauchen Wettbewerb"... Der ist zumindest hier real. Man kann mit beigen, blauen oder schwarzen Taxen fahren, Dacia oder Benz. Die einzige Gemeinsamkeit sind gesetzliche Auflagen und Unkosten.
Was hat dieser Thread und das Thema eigentlich mit "IT News" zu tun?
Was hat dieser Thread und das Thema eigentlich mit "IT News" zu tun?
Ich vermute Uber -> Android App -> Typischer Avalox Post
Die OVG Berlin-Brandenburg und Hamburg teilen wohl die Ansicht der Mehrheit hier und bestätigen die jeweiligen Verbote.
Zu Ubers Wiesel-Argumenten hat man folgendes zu sagen:
Uber nicht nur Vermittler
Auch wenn Uber selbst weder eigene Fahrzeuge noch angestellte Fahrer habe, sei das Unternehmen nicht nur bloßer Vermittler von Fahrdiensten, weil es gegenüber den Fahrgästen nach außen als Vertragspartner auftrete, heißt es weiter in der Begründung des Berliner Verwaltungsgerichts. Damit müsse sich Uber an die Regeln halten, die dem Schutz des Fahrgastes gelten.
Das Argument, eine Bezahlung der Dienste sei freiwillig, und Uber damit im Grunde nicht gewerblich, wies das Gericht zurück. "Die vermeintliche Möglichkeit, die veranschlagte Servicegebühr zu widerrufen" beweise nicht "die Unentgeltlichkeit des Transports, sondern setze die Entgeltlichkeit im Gegenteil voraus, weil es ansonsten nichts zu widerrufen gäbe". (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gerichte-bestaetigen-Uber-Verbot-in-Berlin-und-Hamburg-2404577.html)
€: Der Thread gehört wirlich ins PoWi...
Unicous
2014-09-29, 11:16:28
inb4 Uber PM: "Wir machen weiter. Deutsche Gesetze interessieren uns nicht die Bohne, denn wir haben unsere eigenen viel cooleren Gesetze."
Das ist jetzt auch keine einstweilige Verfügung mehr sondern ein von einem Richter entschiedener Beschluss und damit noch rechtsverbindlicher, obwohl das ja eigentlich nicht mehr geht.:rolleyes:
Komisch, dass das nicht breit in den Medien auftaucht.:rolleyes: Zuerst hochgeschrieben und gegen das Gesetz verteidigt und als sie dann merkten, so koscher ist die Sache doch nicht einfach mal abgespeist mit Agenturnachrichten.
Avalox
2014-09-29, 11:26:33
Das endet erst beim Verfassungsgericht.
Ist aber nicht ganz neu, war damals bei den Mitfahrzentralen in den 60er Jahren schon so.
Gerade folgende interessante Übersicht gesehen.
https://d28wbuch0jlv7v.cloudfront.net/images/infografik/normal/infografik_2041_Die_wertvollsten_Startups_der_Welt_n.jpg
Unicous
2014-09-29, 11:48:06
Das endet erst beim Verfassungsgericht.
Ist aber nicht ganz neu, war damals bei den Mitfahrzentralen in den 60er Jahren schon so.
Warum sollte es unbedingt beim Verfassungsgericht enden? Die Faktenlage ist eindeutig. Es geht hier nicht darum, die ewig Gestrigen aufzurütteln sondern um zig Verstöße gegen geltendes deutsches Recht zu unterbinden.
Hier gehts nicht um Archaisch Böse gegen Neu und Gut, sondern um den Schutz des Kunden. Das ist nicht zu vergleichen mit der Mitfahrzentralen-Klage.
Denn mit diesen Diensten betreibe Uber entgeltlichen bzw. geschäftsmäßigen Gelegenheitsverkehr von Personen mit Kraftfahrzeugen ohne Genehmigung, obwohl eine solche nach dem Personenbeförderungsrecht erforderlich sei. Auch wenn Uber selbst weder eigene Fahrzeuge noch angestellte Fahrer habe, sei das Unternehmen nicht nur bloßer Vermittler von Fahrdiensten, weil es gegenüber den Fahrgästen nach außen als Vertragspartner auftrete. Nur dieses Verständnis werde dem Zweck der Genehmigungspflicht gerecht, der darin bestehe, den zu befördernden Fahrgast möglichst umfassend zu schützen. Dieser dürfte sich darauf verlassen, dass die zuständige Behörde den Betreiber bei öffentlicher Personenbeförderung einer persönlichen und fachlichen Zuverlässigkeitsprüfung unterzogen habe und ihn im Sinne des Verbraucherschutzes überwache.
Die Dienste von Uber seien auch entgeltlich: Die Behauptung der Antragstellerin, eine Bezahlung der Dienste sei freiwillig, widerspreche nicht nur ihren eigenen Nutzungsbedingungen; auch sei die vermeintliche Möglichkeit, die veranschlagte Servicegebühr zu widerrufen, kein Ausweis für die Unentgeltlichkeit des Transports, sondern setze die Entgeltlichkeit im Gegenteil voraus, weil es ansonsten nichts zu widerrufen gäbe.
Das Verbot der Dienste sei schließlich nicht unverhältnismäßig; insbesondere sei das Geschäftsmodell von Uber nach der geltenden Rechtslage, die auf dem Prinzip des geschlossenen Kreises der zugelassenen Formen von entgeltlicher Personenbeförderung mit Kraftfahrzeugen beruhe, nicht genehmigungsfähig. Die Dienste verstießen gegen zahlreiche, dem Schutz der Kunden dienenden Vorschriften des Personenbeförderungsgesetztes. So unterlägen die Fahrer bei dem Geschäftsmodell UberPop keiner staatlichen Kontrolle. Es sei nicht geprüft worden, ob sie die besondere Verantwortung bei der Beförderung von Fahrgästen wahrnehmen könnten, sie besäßen keine für die Personenbeförderung zwingend erforderliche Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung.
Die sofortige Vollziehung des Verbots sei schließlich im öffentlichen Interesse geboten. Das Verbot diene dem Schutz der Existenz- und Funktionsfähigkeit des Taxenverkehrs, an dem ein wichtiges Interesse der Allgemeinheit bestehe. Der Sofortvollzug sei aber auch zum Schutz der Fahrgäste vor Gefahren für Leib und Leben geboten, weil deren Sicherheit nach dem Geschäftsmodell der Antragstellerin nicht gewährleistet erscheine. Die Uber-Fahrer müssten nämlich - anders als andere Taxi-Fahrer - weder ihre geistige und körperliche Eignung und ihre Ortskenntnis nachweisen noch Auskunft über die von ihnen eventuell begangenen Verkehrsverstöße geben. Schließlich widerspreche das Geschäftsmodell der Antragstellerin eklatant den dem Schutz der Fahrgäste dienenden gesetzlichen Bestimmungen zu Ausrüstung und Beschaffenheit der Fahrzeuge.
http://www.berlin.de/sen/justiz/gerichte/vg/presse/archiv/20140926.1255.399438.html
Dass einige Gesetze in dem PBefG veraltet sind reformiert werden müssen, bestreitet kaum jemand. Aber es geht nicht nur um dieses Gesetz, sondern um Scheinselbständigkeit, Schwarzarbeit, Versicherungsschutz... .
Wer findet, dass diese Dinge archaisch sind, denkt auch, dass Umweltgesetze dem Fortschritt im Weg stehen, die StVZO nur dazu dient uns zu schikanieren, das Arbeitsrecht dem Unternehmer im Weg steht, Steuern nur zum Überleben des Staatsapparates erhoben werden.
Also tyisches "neoliberales", pseudo-libertäres Tea-Party /Ayn Rand Geschnösel. Für solch einen Blödsinn braucht man sich nicht einzusetzen nur um einen interessante Entwicklung beim Carsharing aufs Messer zu unterstützen.
Man muss nicht den Beelzebub unterstützen nur um den Teufel auszutreiben.
Was soll uns die Grafik sagen?
Uber wird vom Finanzmarkt zu einem Unternehmen aufgebläht hinter dem nicht mal 10% reales Kapital steckt?
Schau dir mal den IPO von Alibaba an. Die haben das nicht an der Hong Konger Börse gemacht, weil die Regeln zu strikt waren. Das wird auch lustig, wenn die Aktie dann ins Bodenlose fällt... also Uber's Aktie.
MartinB
2014-09-29, 14:47:45
Ich habe Uber und Lyft sehr ausgebiegig in Los Angeles benutzt und finde es sehr klasse. Viel guenstiger als Taxi, schneller am Abholort (in LA in weniger als 1 Minute!) und die Fahrt identisch.
Uber war besser als Lyft, dafuer war Lyft sogar noch etwas guenstiger. Es gab aber zumindest in LA weniger Lyft Fahrer und die Wartezeiten waren daher etwas laenger. In einem Ueber Auto gab es sogar Wasser und Kaugummi (und die Leute haben aus Anstand dann auch dementsprechend Trinkgeld gegeben). Da man sein Ziel vorher per App angibt, weiss der Fahrer auch gleich wo es hin geht. Insgesamt deutlich angenehmer als Taxi.
Black-Scorpion
2014-09-29, 18:11:18
14 Seiten und ein Mod der sich blöd stellt und nichts begreift. Klasse
Eigentlich ist das Thema durch. Allerdings macht es den Anschein das er selbst jetzt noch seine verdrehten Ansichten als die Wahrheit darstellt..
Gerade folgende interessante Übersicht gesehen.
https://d28wbuch0jlv7v.cloudfront.net/images/infografik/normal/infografik_2041_Die_wertvollsten_Startups_der_Welt_n.jpg
Pffft, das ist ja wohl ein Witz. Eine Firma, die rein gar nichts bietet. Wo hast Du das her, aus dem Postillion oder Titanic? Jeder, der ein bißchen nachdenkt, weiß doch, daß das einfach nur Fantasie ist.
-/\-CruNcher-/\-
2014-09-30, 00:57:02
Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn: Wirtschaftsministerium stellt sich auf Seite von Uber (http://www.golem.de/news/sigmar-gabriel-wirtschaftsministerium-stellt-sich-auf-seite-von-uber-1409-109234.html)
Natürlich sieh sehen nur den Wirtschaftlichen nutzen Ausbeutung interessiert da keinen wenn ein paar unliebsame Gesetze weg müssen wo ist das Problem hat bei Hartz 4 ja auch geklappt.
"Ausverkauf Deutschland" sag ich nur bei so einer Äusserung der Regierung weiss man auch wo sie bei TTIP stehen.
Über ist nichts wirklich anderes als ein Franchising wo jeder Fahrer zum Franchise partner wird, und zudem Versucht gesetze ausser kraft zu setzen, die Kosten trägt der Fahrer vollständig und der Kunde die Probleme (er freut sich dafür über den Preis und seine persönliche Gier wird aussreichend befriedigt) über stellt nur die IT und sieht sich als Gewinner fürs nichts tun.
Wenn sie Non Profit wären wäre es eine vollkommen andere Geschichte sind sie aber nicht und dieses Wort würde Kalanick seine Arroganz wohl auch nicht zulassen wollen ;)
Mancko
2014-10-04, 16:03:14
Im Endeffekt musst Uber einfach per Gesetz dazu zwingen, dass sie dafür sorgen, dass sämtliche in Deutschland geltenden Regeln der Fahrgastbeförderung eingehalten werden. Tests, Prüfungen, Versicherungen usw. Wenn sie nicht kooperieren dann einfach die Webseite in Deutschland blocken und gut ist.
beats
2014-10-14, 16:51:31
Weil Avalox hier die Grafik der "angeblich" wertvollsten Unternehmen der Welt einwarf. 2 aus dieser Börsengrafik sorgten für 300 Millionen Verlust bei den Anlegern. Nur 5 Tage nach Börsengang.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/zalando-und-rocket-zulassung-zur-boerse-muss-reguliert-werden-a-995970.html
Rocket Internet und Zalando. Heißluftballons. Uber ist die Hindenburg.
Avalox
2014-10-14, 19:50:36
Rocket Internet und Zalando. Heißluftballons. Uber ist die Hindenburg.
Die Hindenburg war mit Wasserstoff gefüllt, nicht mit heißer Luft.
Aber danke für den Artikel.
Die Marktkapitalisierung der beiden Unternehmen beträgt 11 Milliarden Dollar (Tendenz weit mehr), die Grafik beschreibt einen Schätzwert von 11 Milliarden Dollar. Damit trifft die Grafik ins Schwarze für die beiden nun gehandelten Unternehmen Rocket Internet und Zalando.
Was willst du eigentlich?
Unicous
2014-10-17, 00:38:57
Diese ewig Gestrigen aus Frankreich haben dieses arme und zukunftsweisende Unternehmen zu einer Strafe von 100.000 Euro verurteilt. tsts
www.spiegel.de/politik/ausland/uber-franzoesisches-gericht-verhaengt-geldstrafe-ueber-100-000-euro-a-997627.html
Der Fahrdienstvermittler Uber ist in Frankreich zu einer Geldstrafe von 100.000 Euro verurteilt worden. Das Unternehmen hatte seine Angebote als Mitfahrgelegenheit dargestellt. Aus Sicht des Pariser Gerichts erfülle der Smartphone-Dienst Uber Pop die Voraussetzungen dafür jedoch nicht. Es handele sich dabei um betrügerische Geschäftspraktiken, urteilte das Gericht. Uber muss zudem auf seiner Internetseite darauf hinweisen, dass Fahrern von Uber Pop eine Strafverfolgung droht.
Das Pariser Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass es anhand der gefahrenen Kilometer und der im Auto verbrachten Zeit festgelegte Preise gebe, außerdem einen Mindestpreis. Es würden also nicht die Fahrtkosten geteilt - wie es der Idee der Mitfahrgelegenheit zugrunde liegt - sondern letztlich werde eine Fahrt "bezahlt". Das Gericht hielt Uber vor, wissentlich gegen französisches Recht verstoßen und einen "illegalen" Dienst angeboten zu haben.
WAAAS?:eek:
Man bezahlt für die Fahrt? Das kann doch gar nicht sein.
http://assets.diylol.com/hfs/8f7/f96/5ab/resized/leave-britney-alone-meme-generator-leave-uber-alone-5b7431.jpg
Unicous
2014-11-23, 14:28:37
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/uber-taxischreck-legt-forderungen-vor-a-1004518.html
Ortskundeprüfung? Geschenkt. Dass sieht sicherlich ein großer Teil der Taxifahrer ähnlich.
Aber dass der Spinner den Gesundheitscheck für überflüssig hält, zeigt wessen Geistes Kind er ist. Es geht nicht darum, zu überprüfen ob der Fahrer "ein Triathlet" ist, sondern ob derjenige z.B. Herzprobleme, grünen/grauen Star hat bzw. eine Brille braucht etc.. Diese Prüfung und minimale Sicherheitsvorleistung im Personenbeförderungsverkehr als Gesetz "aus den 60er Jahren" zu verunglimpfen ist einfach nur pervers.
Dass Uber auch kritische Stimmen gerne ausschalten möchte
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/uber-app-manager-schmutzkampagne-gegen-journalisten-13272167.html
oder die Daten von Kunden bzw. unliebigen Journalisten mit "God View" ausspäht
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/taxi-konkurrent-uber-skandale-und-kein-ende-13274910.html
ist natürlich eher lästig wenn man Gesetzesreformen fordert, die Rechte des Kunden einem aber nicht egaler sein könnten.
beats
2015-03-18, 15:01:02
Es ist soweit:
Uber in ganz Deutschland verboten.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/taxi-verbund-gewinnt-uber-in-ganz-deutschland-verboten/11522380.html
Unicous
2015-03-18, 15:07:22
Am besten sind natürlich die Argumente auf Uber-Seite.
Das Unternehmen hatte in der Verhandlung argumentiert, dass seine Dienstleistungen legal seien, da die Firma nur als Vermittler zwischen Gast und Fahrer auftritt. Die Regeln für Taxis seien deshalb hier nicht anwendbar. Jeder Nutzer des Angebots könne letztlich selbst entscheiden, was und ob überhaupt für die Fahrt bezahlt werde.
;D;D;D;D;D
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/uber-urteil-gericht-verbietet-uber-deutschlandweit-a-1024214.html
Warum dann überhaupt Geld verlangen und Nutzungs-Tarife festlegen?:freak:
Mr.Fency Pants
2015-03-18, 16:39:13
Pass auf, gleich kommt Avalox hier wieder an und behauptet, dass es keinen Unterschied zwischen einer Mitfahrgelegenheit und Uber gibt. :freak:
Generell wird sich das Taxibusiness verändern (müssen), aber an den Gesetzen vorbei scheint doch nicht so einfach zu gehen, wie sich das manche vorstellen, gut so. :)
Mal gucken, wie dann solche Fälle dann mit dem Freihandelsabkommen aussehen werden.
Avalox
2015-03-18, 17:20:50
Mal gucken, wie dann solche Fälle dann mit dem Freihandelsabkommen aussehen werden.
Gar nicht nötig, wahrscheinlich wird die EU wegen der Behandlung von Uber ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eröffnen.
Für den Kunden kann es alles nur gut sein.
Uber wird jetzt sicherlich erst mal in Berufung gehen.
Ectoplasma
2015-03-18, 19:21:56
Gar nicht nötig, wahrscheinlich wird die EU wegen der Behandlung von Uber ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eröffnen.
Für den Kunden kann es alles nur gut sein.
Uber wird jetzt sicherlich erst mal in Berufung gehen.
Meinst du wirklich? In wievielen Ländern ist Uber eigentlich jetzt schon verboten oder wird ein Verbot geprüft? Ich glaube von der EU wird da gar nichts kommen.
Avalox
2015-03-19, 09:14:15
Meinst du wirklich?
Ja, mit einer großen Sicherheit wird das kommen. Dabei sind die Länder nicht maßgeblich, die sich mit Händen und Füßen für die Regulierung einsetzen. Diese Länder werden ja nicht gefragt. Ein Verfahren wird mit Sicherheit gegen Deutschland eröffnet werden.
Das wäre auch gut so und hätte in der Konsequenz eine bereinigende Wirkung.
Ich kann mir gut vorstellen, dass alsbald der Taximarkt in Deutschland mehr Ähnlichkeit mit dem schwedischen Taximarkt haben wird, als mit den bekannten Muster. Was ja auch sehr im Sinne des Kunden wäre.
schreiber
2015-09-30, 00:05:23
Ich stelle mir gerade die Frage, warum Uber überhaupt bekämpft wird.
Geht sicher um viele Arbeitsplätze im Taxigewerbe.
Aber mir kommt gerade in den Sinn, falls sich Uber durchsetzen sollte, können die Reichen ja nicht mehr auf professionelle, diskrete Taxifahrer zurückgreifen, deren Unternehmen sie zur Not verklagen könnten, falls irgendein Skandal(Puffbesuch) durchsickert.
Entweder, die müssen sich dann einen eigenen teuren Chauffeur anschaffen oder mit einem niederen Pöbel mitfahren, was ja undenkbar wäre.
N0Thing
2015-09-30, 00:34:07
Diese Reichen würden sich auch jetzt schon einen professionellen Fahrer suchen, wenn sie auf Diskretion und Zuverlässigkeit bedacht sind. Das würde sich durch Uber kein Stück verändern.
Der Diskussion über Uber noch eine Weltverschwörung hinzuzudichten kann man sich also sparen. Es gibt genug Probleme und Möglichkeiten, die durch Uber entstehen könnten, über die man halbwegs sinnvoll diskutieren kann.
beats
2015-09-30, 10:20:53
Schreiber, schlechter Versuch.
ShadowXX
2015-09-30, 13:18:34
Ja, mit einer großen Sicherheit wird das kommen. Dabei sind die Länder nicht maßgeblich, die sich mit Händen und Füßen für die Regulierung einsetzen. Diese Länder werden ja nicht gefragt. Ein Verfahren wird mit Sicherheit gegen Deutschland eröffnet werden.
Dann wäre das schon längst auch gegen andere Länder eröffnet worden (z.B. Frankreich).
Es wird eher das Gegenteil passieren. Es gibt mehr als ein Gerücht in Brüssel (die nebenbei ebenfalls Uber verboten haben) das die EU itself Uber verbieten wird.
Avalox
2015-09-30, 13:40:12
Seit meinem oben zitierten Posting und heute gab es die Veränderung, dass die EU nun gegen Deutschland offizielle Ermittlungen aufgenommen hat, das tut diese zur Zeit immer noch.
Ich denke im Fokus werden nun aber eher die EU Verfahren wegen Bruchs des euro. Asylrechtes gegen Deutschland sein.
RaumKraehe
2015-09-30, 14:07:01
Ich kann mir gut vorstellen, dass alsbald der Taximarkt in Deutschland mehr Ähnlichkeit mit dem schwedischen Taximarkt haben wird, als mit den bekannten Muster. Was ja auch sehr im Sinne des Kunden wäre.
Den Taximarkt in 20 Jahren kann man gar nicht voraussagen. Denn eines ist ziemlich sicher: Es wird sehr wahrscheinlich in 20 Jahren weder menschliche Fahrer von Taxis, noch Fahrer geben die für Uber fahren weil die Autos das eh autonom machen.
Das ganze ist ein Aufschrei eine Branche die kurz vor dem Tot steht es aber noch nicht begriffen hat.
Nicht das ich die Entwicklung persönlich nun "gut" finde, denn wovon sollen die ganzen Menschen dann leben? Aber die Entwicklung wird nicht aufzuhalten sein.
deekey777
2016-12-13, 12:55:38
Gestern habe ich diese "Elementary"-Folge gesehen: http://www.imdb.com/title/tt4525072/?ref_=ttep_ep18
Und heute lese ich diese Meldung:
Uber-Mitarbeiter überwachen Bewegungen Prominenter und Ex-Partn (http://winfuture.de/news,95377.html)
Im Rahmen eines Gerichtsverfahrens kommen derzeit recht pikante Details über Vorgänge beim Fahrtenvermittler Uber ans Licht. So etwas wie Datenschutz scheint es demnach zumindest intern schlicht nicht gegeben zu haben und Beschäftigte nutzten reichlich die Möglichkeit, die Bewegungen bestimmter Personen zu verfolgen
Lowkey
2016-12-13, 13:30:46
Die Folge habe ich auch gesehen und fand es interessant, dass Elementary wie andere Serien Uber gerne als "gut" einbauen und zeitgleich eine Überwachung als normal angesehen wird. Allgemein fällt bei Elementary auf, dass die "Guten" fast immer mit illegalen Methoden den Fall lösen, wie zB. Einbrechen, DNA stehlen, Hacken, Lügen, ... und damit jedes Mittel für eine Ermittlung erlaubt ist.
scully1234
2016-12-13, 16:18:35
Nicht das ich die Entwicklung persönlich nun "gut" finde, denn wovon sollen die ganzen Menschen dann leben? Aber die Entwicklung wird nicht aufzuhalten sein.
Der Staat muss aber das Bestreben haben, diesen sozialen Abstieg der Menschen in dem noch bestehenden Gewerbe abzufangen, und das nicht erst ,wenn das Kind im Brunnen liegt.
Dazu gehoert es auch, einen so aggressiv in den Markt draengenden Konzern, wie Uber zu beleuchten, und wenn dieser die sozialen und versicherungstechnischen Regeln des Gewerbes nicht garantieren kann ,oder moechte, auch aufzuzeigen wo die Grenzen liegen.
Einmischung der EU sehe ich da derzeit weniger dramatisch, die liegen sowieso noch in Schockstarre ueber den Brexit , und hoffentlich sitzt es noch im Hinterkopf wo es enden kann, wenn man suveräne Staaten zu sehr reglementiert im sozialen Umfeld.
Uber ,Facebook,Google,Amazon,Monsanto ec pp sind alles keine Leichtgewichte, mit wenn es ganz dumm kommt ,dramatischen sozialen Einschnitten der arbeitenden Bevoelkerung,und hier hat der Staat schlicht und ergreifend die Pflicht, sogar mehr als je zuvor, ein grosses Auge auf die Eigendynamik zu werfen, und nicht alles schlafend abzunicken, weil es momentan noch harmlos erscheint
Im letzteren Fall, hat man sich ueber Bayer ja schon wieder ein Hintertuerchen gebaut, um die EU zu infiltrieren mit den revolutionaeren Ideen des Konzerns
Lowkey
2016-12-13, 16:21:48
Uber ,Facebook,Google,Amazon,Monsanto ec pp sind alles keine Leichtgewichte, mit wenn es ganz dumm kommt ,dramatischen sozialen Einschnitten der arbeitenden Bevoelkerung,und hier hat der Staat schlicht und ergreifend die Pflicht, sogar mehr als je zuvor, ein grosses Auge auf die Eigendynamik zu werfen, und nicht alles schlafend abzunicken, weil es momentan noch harmlos erscheint
Die Politik sieht sich als Teil der Firmen/Gruppen/Vereine oder Netzwerke und nickt die Ideen ab. Es geht um die Integration in den Arbeitsmarkt zu jedem Preis. Der Rest wird aufgestockt. Aus der temporären Idee wird eine permanente Situation. Das amerikanische Modell mit mehreren Jobs wird in Germany angewandt und führt dann zu der Wahl von Trump, wenn eben dieses Jobs nicht ausreichend sind, um zu Leben.
scully1234
2016-12-13, 16:35:22
Das amerikanische Modell mit mehreren Jobs wird in Germany angewandt und führt dann zu der Wahl von Trump, wenn eben dieses Jobs nicht ausreichend sind, um zu Leben.
Ich glaube einigen da oben sollte das auch daemmern ,wo es hinfuehrt wenn die Unterschicht zu lange mit dem Ruecken zur Wand steht.
Igendwann ist der Bogen ueberspannt , das duerfte auch dem einflussreichsten Unternehmer klar werden
Und hoeffentlich nicht erst wenn es Punkt 12 schlaegt
nalye
2016-12-13, 16:37:50
PoWi -> IG, danke
scully1234
2016-12-22, 05:36:51
Diese Reichen würden sich auch jetzt schon einen professionellen Fahrer suchen, wenn sie auf Diskretion und Zuverlässigkeit bedacht sind. Das würde sich durch Uber kein Stück verändern.
Zumindestens ein Paar Pop Sternchen schon mal nicht
http://www.msn.com/de-de/unterhaltung/promi/mit-%E2%80%9Egottes-ansicht%E2%80%9C-funktion-uber-mitarbeiter-spionierten-beyonc%C3%A9-aus/ar-BBxpxt8?li=AA4Zhs&ocid=spartandhp
Jetzt hat man auf Datenschutzebene neues Futter in der Hand, sollte sich dies bestaetigen, Uber an die Leine zu legen ,auch und erst recht hier in Deutschland
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