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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Linux welche Surfsticks unterstützen


Nostalgic
2014-10-10, 22:58:53
Hallo,

ich möchte einem Freund einen alten Laptop für Office Zwecke verschenken.
Da Windows XP leider nicht mehr lebt, dachte ich daran eine Linux distribution aufzuspielen.

Dabei ist aber das Problem das die USB-Surfsticks nicht erkannt werden.
Und wenn dann nur mit großem Aufwand.

Was kann man da machen?

Danke

Marscel
2014-10-11, 00:30:59
Erkannt werden sie mit Sicherheit (dmesg ausführen und schauen, was seit dem Einstecken passiert ist). Ich hab z.B. einen älteren dieser Sorte (http://wiki.ubuntuusers.de/XS_Stick_W14), da muss man eben kurz was nach Guide einrichten und dann läufts.

lumines
2014-10-11, 22:17:59
Dabei ist aber das Problem das die USB-Surfsticks nicht erkannt werden.
Und wenn dann nur mit großem Aufwand.

Wenn du es schon ausprobiert hast, wäre der Chipsatz des Sticks gut zu wissen. Großer Aufwand ist ja sehr relativ, je nach dem kann es auch für andere sehr einfach sein.

Nostalgic
2014-10-12, 12:15:50
Ist ein IBM Thinkpad X30 (http://thinkwiki.de/X30) mit 1GB RAM.

lumines
2014-10-12, 12:33:07
Ich meinte eigentlich den Surfstick. Oder ist das ein intern verbauter? Auf der Seite konnte ich dazu nichts finden.

Nostalgic
2014-10-12, 12:39:27
Keine Ahnung was mein Bekannter für einen nutzen will.
Der hat auch keine Ahnung von Technik, des wegen dachte ich eher an einen Plug&Play lösung aber die scheint es nur bei Windows zu geben.

Arcanoxer
2014-10-12, 13:35:03
Ich habe hier drei verschiedene Surfsticks rumliegen und alle laufen out of the box unter Ubuntu.

Was ist denn das für ein Stick?

lumines
2014-10-12, 13:57:09
Keine Ahnung was mein Bekannter für einen nutzen will.
Der hat auch keine Ahnung von Technik, des wegen dachte ich eher an einen Plug&Play lösung aber die scheint es nur bei Windows zu geben.

Na ja, so kann man relativ wenig dazu sagen. Es gibt viele Sticks, die sofort ohne großartige Konfiguration funktionieren, was dann Plug & Play entspricht. Das trifft übrigens auf alle Geräte zu, deren Treiber direkt im Linux-Kernel vorhanden sind und nichts anderes ist Plug & Play unter Windows. Das bedeutet einfach, dass schon Treiber im OS dafür integriert sind.

So pauschal kann man da keine Aussage über alle erhältlichen Chipsätze treffen.

Auf h-node (https://h-node.org/threegcards/catalogue/en) findet man viele Informationen zur Kompatibilität. Ansonsten findet man auch noch einiges in den Wikis der verschiedenen Distributionen. Wenn er noch keinen besitzt, sollte man am besten danach einen aussuchen. Einfach irgendeinen zu nehmen, der im schlimmsten Fall gar nicht unterstützt wird, kann in die Hose gehen.

Wenn man allerdings auf die Kompatibilität achtet, kann man unter Linux alles wirklich sehr komfortabel und ohne großartige Einrichtung nutzen, weil quasi alles der Kernel und die Distributoren übernehmen und vorkonfigurieren.